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TEST: RANDONNEURE FERNFAHRER Randonneur-Räder sind die Langstreckler unter den Reiserädern. Leicht, schnell, und ein bisschen spartanisch. Im TREKKINGBIKE-Test: sechs aktuelle Vertreter einer seltenen Spezies. 42 43 Wegducken: Wer alleine gegen den Wind fährt, schätzt den Rennlenker. JÖRG SPANIOL ❘ text DANIEL SIMON ❘ fotos Kaum mehr als ein Jahrzehnt ist es her, da dachten Insider beim Stichwort „Reiseräder“ noch grundsätzlich an Geräte, die Laien als „Rennräder mit Gepäckträger“ bezeichnen würden. Mit gebogenem Lenker, dünnen Reifen, schlankem Rahmen. Heute fahren Trekkingräder und Mountainbikes in so vielen Varianten übers Land, dass sich für wirklich jede Art von Radreise das ganz spezielle Optimum finden lässt. Die klassischen Reiseräder mit dem gebogenen Lenker finden sich an den Rand gedrängt. Aus dem Idealtypus eines Reiserades ist ein Spezialist geworden. Zu Recht. Denn ganz ehrlich: als klassische Reiseräder noch die alleinigen Helden der Landstraße waren, wurde manche Tour zum ungeplanten Materialtest. Volle Campingausrüstung, Offroad-Passagen und 25Millimeter-Reifen vertragen sich nicht. Und Rücken, denen eine stundenlange Krümmung fremd ist, vertragen sich nicht mit Rennlenkern. Je populärer das Reisen per Rad wurde, desto komfortabler kam das durchschnittliche Reiserad daher. Aber eben nur: das durchschnittliche. Am Rande des Mainstreams beginnt das Reich der Enthusiasten. Und diese Freunde langer Strecken fahren nach wie vor auf die Randonneur-Räder ab. Auf die krummen Lenker, um alleine gegen den Wind bestehen zu können. Auf die schmalen, prallen Reifen, die mühelos über den Asphalt rollen. Und bisweilen sogar auf Stahlrahmen, weil die so klassisch-filigran aussehen. Wenn gute Fahrbahnen, lange, windige Strecken Wenn gute Fahrbahnen, lange, windige Strecken und begrenztes Gepäck zusammenkommen, stimmt das Konzept einfach. 44 und begrenztes Gepäck zusammenkommen, stimmt das Konzept einfach. Hier haben die Randonneure ihre ökologische Nische gefunden. Im normalen Sortiment der Hersteller finden sich die Langstreckler allerdings kaum noch. Die Mehrzahl unserer Testräder entstammt kleinen Manufakturen, der Delikatessenabteilung des Fahrradmarktes. Das hat viele Gründe. Die wichtigsten fasst einer zusammen, der aus Versuch und Irrtum gelernt hat. Guido Frühauf, Sprecher der VSF Fahrradmanufaktur, hätte in der Saison 2005 einen durchaus ansprechenden Serien-Randonneur in den Test schicken können. Doch 2006 gibt es das Rad nicht mehr. Frühauf: „Offenbar haben wir es bei dieser Art von Reiseradlern mit absoluten Spezialisten zu tun. Die suchen jede Schraube einzeln aus und haben ganz persönliche Vorstellungen über Lenkerbreiten, Sättel oder Reifen. Mit Serienrädern kann man da schwer einen Treffer landen.“ In unserem Testfeld stehen den Serienrädern von Cannondale und Koga Miyata die mehr oder weniger nach Kundenwunsch gebauten Interview Rahmenbauer Florian Wiesmann entwickelte 1990 eine V-Bremse. Herr Wiesmann, wieso bremsen viele RandonneurRäder 16 Jahre nach Erfindung der V-Bremse immer noch mit schwächlichen CantileverBremsen? Das ist eine ungute Mischung aus Traditionalismus und mangelndem Angebot. Ein Teil hinterfragt die klassische Cantilever-Bremse gar nicht, die anderen finden am Markt keinen wirklich adäquaten Ersatz. Keinen Ersatz? Es gibt doch V-Bremsen? Die normalen V-Bremsen passen nicht zum Übersetzungsverhältnis der Rennbremshebel. Und die wenigen kurzen V-Bremsen sind technisch nicht auf höchstem Niveau. Außerdem sind kurze V-Bremsen Langstreckler von Norwid, Rotor, Stevens und Velotraum gegenüber. In der Testpraxis ließ sich die Frage „Serie oder Einzel“ nicht generell beantworten. Doch ein gewichtiges Argument für Individual-Aufbauten ergab sich aus der Teststrecke: Wer selber auswählt, kann bei den Bremsen mitreden. Denn die waren fast durchgängig von der Teststrecke überfordert: Ein etwa 18-prozentiges Gefälle mit rauem Untergrund musste bewältigt werden. Am Gepäckträger schoben dabei 25 bei dicken Reifen zu kurz – vor allem, wenn Schutzbleche gefragt sind. Der Ausweg? Für hochwertige kurze V-Bremsen sehe ich eine Marktnische. Vor allem auf Reisen in entlegene Gegenden ist diese Primitivtechnik sicher angemessen. Andererseits ist es nur eine Frage der Zeit, wann jemand Rennrad-Bremsschaltgriffe mit hydraulischem Geberkolben baut. Dann beginnt im oberen Preissegment die Ära der Scheibenbremse. Aber das Simpelste wäre ein Rennbremshebel, der genauso viel Seil einholt wie ein Bremshebel am Trekkingrad oder Mountainbike. Das ist technisch ein Klacks. Kilo schwere Packtaschen kräftig talwärts. Ergebnis: Selbst bei Trockenheit und Sonnenschein kommen die meisten Kandidaten nicht über ein „ausreichend“ hinaus. Bei Nässe mit kalten Fingern und vergammelten Bremszügen einen Pass hinunter fahren? So bitte nicht. Wer die Anbauteile Stück für Stück auswählt, kann wenigstens beste Bremszüge nehmen und den Händler zu größter Sorgfalt bei der Verlegung anhalten – oder gleich zu Exotenteilen greifen: Die einzige Bremse mit astreiner Wirkung war Maguras HS 33 am Velotraum, angesteuert mit den (nicht mehr produzierten) Bremsgriffen des Rennradmodells HS 66. Erfreulicher stellte sich die Lage bei den Rahmen dar. Der einzige Stahlrahmen im Test (Norwid) bricht zwar keine Gewichtsrekorde, ist aber auch mit Gepäck ausreichend steif. Bei den Alurahmen mit großem Rohrdurchmesser ist Rahmenflattern ohnehin kaum ein Thema. Den erfreulichen Trend zu mehr Fahrsicherheit stützen auch die durchwegs hochwertigen Gepäckträger. LICHT UND SCHATTEN LEXIKON RANDONNEURE Froglegs, Froschbeine, heißen diese Zusatz-Bremshebel. Sie erlauben eine zusätzliche Bremshaltung, verschlechtern aber auch das Ansprechverhalten. Die Lowrider-Variante am Cannondale ist nicht durchdacht: Zum Vorderrad-Ausbau muss der Gepäckträger gelöst werden. Keine Bremsschaltgriffe, aber immerhin überzeugende Bremskraft: Velotraum kombiniert Lenkerendschalter mit Hydraulik-Griffen. Reiserad-Spezialisten wie Norwid gönnen ihren Gabeln häufig zwei Lowrider-Gewinde. So sitzen Gepäckträger auch ohne Querbügel wackelfrei. An ihnen lässt sich auch die Zweiteilung des Testfeldes beobachten. Während die gepäckorientierten Langstreckler von Koga Miyata, Velotraum oder Rotor gleich mit vorderem Gepäckträger antraten, verzichtet der Leichtgewichts-Tourer von Stevens sogar auf die Montagemöglichkeit für einen solchen Lowrider. Auch geometrisch reicht die Bandbreite von spritzig bis entspannt. Am „scharfen“ Ende ist einmal mehr Stevens unterwegs, gemütlicher wird das Lenkverhalten bei Rotor oder Cannondale. Die Wahl wendiger oder ruhigerer Lenkeigenschaf- ten ist dabei weitgehend Geschmacks- und Gewöhnungssache; alle Testräder bewegen sich in einer gemäßigten Bandbreite. Ungemütlich kann es nur werden, wenn (wie bei Cannondale) ein kurzes Rahmen-Vorderteil und ein steiler Lenkwinkel zusammenkommen: Die Fußspitzen kollidieren mit dem vorderen Schutzblech. Kein Problem auf gerader Strecke – doch wer damit auf der Straße wenden will, muss gut aufpassen. Überhaupt ist für Reiseräder mit Packtaschen ein etwas längerer Radstand eine gute Idee: Während bei Rennrädern „Offenbar haben wir es bei dieser Art von Reiseradlern mit absoluten Spezialisten zu tun. Die suchen jede Schraube einzeln aus.“ Als vor über 100 Jahren die erste Tour de France startete, war das älteste aller noch bestehenden Radrennen schon 12 Jahre alt: Die Fernfahrt Paris–Brest–Paris. Der seinerzeitigen Euphorie der Machbarkeit entsprechend, hatten die Veranstalter die schier unglaubliche Streckenlänge von 1200 Kilometern mit über 10.000 Höhenmetern angesetzt, zu durchfahren in der kürzest möglichen Zeit. Als Randonneure werden die Teilnehmer solcher Langstreckenfahrten bezeichnet. Noch immer veranstaltet der Audax Club Paris die Fernfahrt alle vier Jahre. Zuletzt (2003), starteten über 4000 Radler aus aller Welt. Doch ein Rennen soll „PBP“ nicht mehr sein. Mitfahren darf jeder, der zuvor bei vom Club anerkannten Brevets (Prüfungen) die Strecken von 200, 300, 400 und 600 Kilometer im Zeitlimit geschafft hat. Dem heroischen Gedanken der Gründerzeit entsprechend, sind dabei keine Begleitfahrzeuge zugelassen, gefahren wird – wenn körperlich und geistig möglich – rund um die Uhr. Die deutsche Sektion, die Audax Randonneure Allemagne, besteht seit 1991. Infos: www.extremradsport.de mittlerer Größe etwa ein Meter zwischen der Mitte der Vorder- und der Hinterachse liegt, dürfen es bei Reiserädern bis zu zehn Zentimeter mehr sein. Kauftipp daher: Vor allem Menschen mit großen Füßen sollten in dieser Radgattung schon im Laden sicherstellen, dass hintere Packtaschen und vorderes Schutzblech beim Treten keinen Kontakt zum Schuh haben. Ein paar Testrunden später sortieren sich die vielen Eindrücke und Notizen zusehends zu einem Gesamtbild. Stellt man es der Ahnengalerie der klassischen Reiseräder gegenüber, treten die Verbesserungen der letzten Jahre deutlich hervor: Steifere Rahmen und Gepäckträger. Bessere Antriebskomponenten mit riesigem Gangspektrum. Problemlose Beleuchtungen. Nur bei den Bremsen hat sich nichts getan. Eine kleine Schwachstelle scheinbar, doch im evolutionären Wettstreit der Rad-Arten kann sie der entscheidende Nachteil sein. Reise Fitness Gelände Reise Fitness Gelände Reise TREKKINGBIKE-Wertung TREKKINGBIKE-Eignung Alltag Gelände TREKKINGBIKE-Wertung TREKKINGBIKE-Eignung Alltag Fitness Rahmen Rahmen TREKKINGBIKE-Wertung TREKKINGBIKE-Eignung Alltag Rahmen Ausstattung Komfort Preis-Leistung Ausstattung Komfort Preis-Leistung Ausstattung Komfort Preis-Leistung CANNONDALE TOURING CLASSIC Hersteller Preis/Gewicht Rahmenmaterial/-größen Gabel/Federweg lt. Herst. Kurbel/Übersetzung Antrieb Bremsen/-hebel Naben/Felgen/Reifen Sattel/Sattelstütze Besonderheiten Cannondale, Tel. 0041/61/4879380, www.cannondale.com 1499 Euro/13,15 kg Aluminium/S-XL Aluminium/ – Truvativ FireX/48, 36, 26 Zähne Shimano 105/XT, Ritzel SRAM 12-26 Zähne Cannondale (Tektro) Cantilever/ Shimano 105 Cannondale Wind/Mavic A 319/Schwalbe KG Marathon 37-622 Brooks Champion/ Alu gefedert Klickpedale Wellgo im Lieferumfang Der Gentleman: Selbst in diesem individualistischen Testfeld sticht das Cannondale heraus. Mit einem elegant verschliffenen Rahmen, schickem Lack und nostalgischem Sattel schindet es Eindruck. Das Konzept ist stimmig. Doch einige Hakeleien in der Praxis trüben die Freude: Der Kontakt zwischen Fußspitze und Schutzblech gehört dazu, die Bremsleistung ist selbst in diesem Feld unterdurchschnittlich und das Vorderrad lässt sich kaum ausbauen, ohne den vorderen Gepäckträger abzuschrauben. Etwas mehr Liebe zum technischen Detail hätte dem amerikanischen Edeltourer gutgetan. gut KOGA MIYATA GLOBE TRAVELLER Hersteller Preis/Gewicht Rahmenmaterial/-größen Gabel/Federweg lt. Herst. Kurbel/Übersetzung Antrieb Bremsen/-hebel Naben/Felgen/Reifen Sattel/Sattelstütze Besonderheiten Koga Miyata, Tel. 0034/513/630111, www.koga.com 2099 Euro/16,05 kg Alu 7005/47-63 cm Aluminium, geklebt/ – Shimano 105 Triple, 26-48 Zähne Shimano XT, 105; Ritzel 12-25 Zähne Shimano-Cantileverbremsen/ Shimano 105, Froglegs Shimano Nabendynamo, XT/Koga KM 21/Maxxis Overdrive 32-622 Brooks Champion/ Post Moderne, gefedert Nabendynamo, Gepäckträger mit Parkstützen, Topeak-Pumpe, Werkzeugtasche, Rahmenschloss Der Luxusliner: Wenn das Wort „Vollausstattung“ auf ein Rad zutrifft, dann auf dieses: Nabendynamo, zwei Gepäckträger mit eigenen Parkstützen, Rahmenschloss, Federstütze und hochwertige Standpumpe machen das Globe Traveller ab Werk startklar für die große Reise. Für diese stimmen auch Geometrie und Steifigkeit. Doch unbeladene 16 Kilo Radgewicht sind happig – darüber kann die sportliche Silhouette kaum hinwegtäuschen. Typisch für den Perfektionismus à la Koga sind die peniblen Zugverlegungen und ungewöhnliche Teile wie die geklebte Aluminiumgabel. Ein hochwertiges Reiserad ohne Sport-Appeal. gut NORWID ESBJERG Hersteller Preis/Gewicht Rahmenmaterial/-größen Gabel/Federweg lt. Herst. Kurbel/Übersetzung Antrieb Bremsen/-hebel Naben/Felgen/Reifen Sattel/Sattelstütze Besonderheiten Norwid, Tel. 04121/24658, www.norwid.de 2296 Euro/14,7 kg CrMo-Stahl/nach Maß Stahl, gewindelos/ – Shimano XT, 26-48 Zähne, Ritzel 11-32 Zähne Shimano XT/Ultegra Shimano Cantilever, Ultegra, Froglegs Shimano XT, SON/ Mavic A 719, Schwalbe Marathon 32-622 Selle Italia Eleganza Trans/Humpert Patent SON-Nabendynamo, Tubus-Gepäckträger Die Limousine: Im hohen Norden Deutschlands hält Rudolf Pallesen die Fahne der Tradition aufrecht: Seine Norwid-Räder haben Stahlrahmen. Beim Esbjerg ist der Rahmen ausreichend steif und hübsch verarbeitet, doch mit der üppigen Ausstattung (Nabendynamo, Ständer, zwei Gepäckträger) addiert sich sein Gewicht auf satte 15 Kilo. Dass dieser ausgewogen zu lenkende Langstreckler auf Gepäck ausgelegt ist, zeigen sämtliche Anlötteile. Um zusätzlich Platz für die Lenkertasche zu schaffen, verlegt Norwid die Schaltzüge im engen Bogen am Lenker. Deren Schwergängigkeit ist der einzige größere Kritikpunkt am Esbjerg. gut Reise Fitness Gelände Reise Fitness Gelände Reise TREKKINGBIKE-Wertung TREKKINGBIKE-Eignung Alltag Gelände TREKKINGBIKE-Wertung TREKKINGBIKE-Eignung Alltag Fitness Rahmen Rahmen TREKKINGBIKE-Wertung TREKKINGBIKE-Eignung Alltag Rahmen Ausstattung Komfort Preis-Leistung Ausstattung Komfort Preis-Leistung Ausstattung Komfort Preis-Leistung ROTOR ARON Hersteller Preis/Gewicht Rahmenmaterial/-größen Gabel/Federweg lt. Herst. Kurbel/Übersetzung Antrieb Bremsen/-hebel Naben/Felgen/Reifen Sattel/Sattelstütze Besonderheiten Generator Radsport, Tel. 0341/4638777, www.generator-radsport.de 2395 Euro/13,50 kg Alu /45-64cm Stahl geschweißt/ – FSA/50 Zähne Rohloff Speedhub 500/14 Tektro Oryx Cantilever/ Shimano, Froglegs DT Swiss Onyx/Rigida DP 18/ Conti Contact 37-622 Fizik Gobi Wingflex/ Ritchey WCS Tubus-Gepäckträger, Bumm-LED-Rücklicht, umgearbeiteter Rohloff-Drehgriff an Lenkermitte Der Globetrotter: Die Hausmarke des Leipziger Generator-Shops ist immer gut für individuell aufgebaute Rohloff-Variationen. Auch der sehr steife Aron-Rahmen kommt serienmäßig mit Rohloff-Ausfallenden. Ein Kettenspanner ist so nicht nötig. Die robuste Bauweise und die hochwertige Ausstattung lassen auch ausgedehnte Reisen möglich erscheinen. In diese Richtung weisen auch langer Radstand und ruhige Lenkgeometrie. Liebe zum Detail verraten die Laufräder mit ihren extrem straff gespannten und verlöteten 1,5-Millimeter-Speichen. Froglegs und die durchgehende Außenhülle am hinteren Bremszug tragen zum schwachen Bremsverhalten bei. sehr gut STEVENS STRADA 800 Hersteller Preis/Gewicht Rahmenmaterial/-größen Gabel/Federweg lt. Herst. Kurbel/Übersetzung Antrieb Bremsen/-hebel Naben/Felgen/Reifen Sattel/Sattelstütze Besonderheiten Stevens, Tel. 040/7160700, www.stevensbikes.de 1183 Euro/11,0 kg Alu 7005/52-62 cm Aluminium/ FSA Gossamer/48, 38 Zähne Shimano 105, Ritzel 12-25 Zähne Shimano Cantilever, Shimano 105, Froglegs Shimano 105/ Mavic CXP 22/ Schwalbe CX Comp 35-6222 Velo Project Cyrus/ Driver Alu Aluminium-Rohrgepäckträger, Froglegs TIPP Der Sportler: Wer beim Stevens-Händler seine Kreuzchen an die richtige Stelle des Baukasten-Bestellscheines setzt, wird mit einem Express-Reiserad belohnt. Das Strada 800 basiert auf einem Querfeldein-Rennrahmen mit agiler Lenkung und rennmäßiger Geometrie. Dazu passt die spartanische Ausstattung: weder Beleuchtung noch Frontgepäckträger oder Parkstütze sind an Bord. Auch daraus erklärt sich das Rennrad-Gewicht von lediglich elf Kilo. Für Weltumradler ist das Rad nicht ausgelegt, doch im klassischen Randonneur-Einsatz mit leichtem Gepäck überzeugt das sportlichste (und bei weitem günstigste) Rad im Test. sehr gut VELOTRAUM CROSS 7005 Hersteller Preis/Gewicht Rahmenmaterial/-größen Gabel/Federweg lt. Herst. Kurbel/Übersetzung Antrieb Bremsen/-hebel Naben/Felgen/Reifen Sattel/Sattelstütze Besonderheiten TIPP Velotraum, Tel. 07033/9990, www.velotraum.de 2250 Euro/ 12,45 kg Alu 7005/XS-XXXL Stahl/ – Shimano LX, 26-48 Zähne Shimano LX, Ritzel 11-32 Zähne, 9-fach Magura HS 33 hydraul. Felgenbremse/ Magura HS 66 DT Swiss 340/DT Swiss XR 4.1/Ritchey Tom Slick 37-579 Fizik Vitesse CP 3/ Ritchey Pro Syntace VRO-Lenker, Tubus-Gepäckträger, verlängertes Schutzblech; 26-ZollLaufräder, Batterie-Rücklicht Der Weltenflitzer: Ein klassischer Randonneur ist das Velotraum nicht: kleine Laufräder, eine etwas mountainbikige Optik... Doch ein originelles und durchdachtes Rad ist es allemal. Kein anderes Rad absolvierte den Testkurs beladen so souverän wie diese robuste Fuhre, denn die Kombination von Lenkerend-Schalthebeln mit Maguras Hydraulikstoppern liefert zuverlässige Bremskraft. Der sehr steife Rahmen ist dabei weit von jedem Schlingern entfernt – beladen fährt er sich harmonischer als ohne Last. Seine Härte wird von den mittelbreiten Slicks gemildert. Von Praxiserfahrung zeugt auch das weit heruntergezogene vordere Schutzblech. super © Foto: Daniel Simon www.trekkingbike.com TESTABO JETZT 2 × TREKKINGBIKE TESTEN + GESCHENK NUR 6,50 € (statt 9,80 €) TREKKINGBIKE-TRINKFLASCHE n passt in alle gängigen Flaschenhalter n Füllmenge: 750ml AUCH E IV INKLUS l ita dig R FÜR NU 1 EMUEHRR! O TREKKINGBIKE-GLASBECHER-SET n aus gefrostetem Glas HIER DIREKT BESTELLEN: abo.trekkingbike.com/5071b qJa, ich teste die nächsten 2 Ausgaben TREKKINGBIKE für € 6,50 qzusätzlich bestelle ich das Digital-Abo für nur € 1,– mehr. Wenn ich bis 10 Tage nach Erhalt der zweiten Ausgabe nichts Gegenteiliges von mir hören lasse, bin ich damit einverstanden, TREKKINGBIKE für mindestens ein Jahr (6 Ausgaben) zum derzeit gültigen Preis von € 27,– (Deutschland), € 36,30 (sonstiges Ausland), inklusive Porto und Versandkosten zu erhalten. Nach diesem Jahr kann ich die Lieferung jederzeit stoppen. Wichtig: Kurzabo-Angebote sind zum persönlichen Kennenlernen der Zeitschrift und können daher nur ein Mal pro Haushalt genutzt werden (Geschenkabos sind ausgeschlossen). Als Geschenk erhalte ich (bitte nur ein Geschenk ankreuzen): das TREKKINGBIKE-Glasbecher-Set (ZTR11) die TREKKINGBIKE-Trinkflasche (ZTR13) der TREKKINGBIKE-Sattelschutz (ZTR05) das TREKKINGBIKE-Buff-Tuch (ZTR18) Anschrift des Auftraggebers *Lieferung solange der Vorrat reicht. BUFF-TUCH TREKKINGBIKE-SATTELSCHUTZ n bei jedem Wetter sicherer Witterungsschutz n wasserdicht n mit patentierter Befestigung zum Schutz gegen Diebstahl n 12 verschiedene Arten zum Tragen n dient bei Bedarf blitzschnell als Mund- und Nasenschutz n die atmungsaktiven Materialien schützen vor Wind und Wasser n hoher Tragekomfort Aktion: P-5071/B-5072 1 HEFT GRATIS Ich zahle per: Bankeinzug (nur mit deutscher Bankverbindung möglich) IBAN D (bei Bankeinzug/Kreditkarte) E BIC MASTERCARD VISA Card Gültig bis: Card-Nr. Rechnung Einzugsermächtigung/SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige die Delius Klasing Verlag GmbH (DK) widerruflich, den Betrag bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen. Ich ermächtige DK, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von DK auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. 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