Sozialmanagement by Allbau

Transcrição

Sozialmanagement by Allbau
Was möchten wir erreichen?
Sozialmanagement by Allbau soll vor allem die Kommuni­
kation verbessern, denn transkulturelle Entwicklungen
können sich nur dort positiv gestalten, wo auch miteinander
gesprochen wird. Zur Unternehmens-Philosophie der
Allbau AG gehört daher an vielen Standorten ein Sozial­
manager, der sowohl die Kommunikation als auch Koope­
rationen aufbaut, begleitet und koordiniert. Die konkreten
Ziele sind:
• Förderung von Nachbarschaften
• Senkung von Vandalismus durch die „Entanonymisierung“
des Zusammenlebens im Stadtteil
• Förderung von Engagement für das Wohnumfeld
• Vernetzung von bürgerschaftlichem Engagement mit öffentlichem Interesse, sozialen Dienstleistungen und privatwirtschaftlichen Unternehmen der Stadt
• Senkung von sozialem Konfliktpotential durch Initiierung
von Anlässen und Orten der Begegnung und des
Austausches im Stadtteil
• Verringerung von Fluktuation
• Erhöhung der Zufriedenheit in Haus- und Straßen­- gemeinschaften
• Gezielte Begleitung sozialer Veränderungsprozesse im
Quartier wie z.B. Generationswechsel
• Optimierung des Kundenservice
• Vermietungsverbesserung
Allbau AG
Kennedyplatz 5
45127 Essen
Eine gut funktionierende, angenehme Nachbarschaft
wünscht sich jeder von uns. Aber was können wir machen,
wenn erste Schwierigkeiten im Quartier auftreten? Und
wie können wir das Entstehen von so genannten Problem­
stadtteilen frühzeitig erkennen und verhindern? Wie schaffen
wir es, dass sich Bürgerinnen und Bürger gemeinsam en­
gagieren und auch Institutionen im Stadtteil mit ins Boot
holen?
T.0201.22077
F.0201.2207-335
[email protected]
www.allbau.de
Die Antworten auf all diese Fragen sind vielfältig. Hier ist
es wichtig zuerst die Gründe zu hören, die Bürgerinnen
und Bürger für eine negative Entwicklung benennen: eine
schlechte infrastrukturelle Ausstattung, fehlende Frei- und
Grünflächen, bauliche und städtebauliche Mängel und
oft auch eine schwierige persönliche und wirtschaftliche
Situation.
Ihre Sozialmanager informieren Sie gerne:
Annette Giesen
Michael Minuth
T.0201.2207-361
F.0201.2207-335
T.0201.2207-376
F.0201.2207-335
[email protected]
[email protected]
Sozialmanagement
by Allbau
Angenehmes WohnLeben
im Quartier
Hier setzt unser Sozialmanagement by Allbau an und ver­
folgt unterschiedliche Ansätze, sehr frühzeitig negativen
Entwicklungen zu begegnen. Es setzt sich damit auseinander,
wie sich aktuelle soziale Probleme wie z.B. Arbeitslosig­keit,
Überschuldung, Jugendkriminalität, Vereinsamung und
Generationskonflikte auf das Zusammenleben im Quartier
auswirken. Dabei kommt uns unsere Rolle als Initiator, Ak­
teur und Moderator von zahlreichen SozialmanagementProjekten in unserer Stadt zu gute. Gemeinsam mit enga­
gierten Partnern können wir individuelle auf das jeweilige
Quartier abgestimmte Entwicklungsschritte gehen. Dabei
ist es natürlich immer entscheidend das die Bürgerinnen
und Bürger von Anfang an mit eingebunden sind.
Nicht umsonst ist Sozialmanagement by Allbau
führend in der Wohnungswirtschaft!
Stand: April 2009
Wie sieht unser Service aus?
Sich gemeinsam engagieren
Im Mittelpunkt unseres Handelns steht das Management
der Nachbarschaft durch:
• Förderung des Dialogs mit verschiedenen Kulturen
• Initiierung von Begegnung mit Nachbarn
• Umzugsmanagement
• Wohnberatung
• Konfliktmanagement
• Kinderfreundliche Hausordnung
• Vorstellung in der Mieterzeitung
• Bereitstellung von Wohnungen zur Entwicklung von
Nachbarschaftshilfe in Kooperation mit sozialen trägern
• Schuldenerberatung
• Präsenz durch Sprechstunden, Hausbesuche und Hausversammlungen
• Förderung von nachbarschaftlichem Engagement
und sozialem und kulturellen Miteinander
• Schnittstelle zwischen Wohnbedürfnissen der Mieter
und Entscheidungsträgern bei Kommune, sozialen Trägern
• Unterstützung bei der Versorgung, Betreuung und
Pflege in Kooperation mit Partnern
• Regelmäßiger Gedankenaustausch mit allen engagierten
Gruppen als wichtiger Bestandteil von Stadtteilentwicklungsprojekten
Gleichzeitig tritt der Allbau mit Initiativen und Sozialen Diensten
im Wohnumfeld in Kontakt und erarbeitet ge­mein­sam mit
ihnen eine kooperative Handlungsstrategie für das Quartier.
Hier gilt das Motto „Sich gemeinsam engagieren“. Je nach
definierten Themen im Stadtteil entstehen Angebote wie:
• Seniorentreff
• Bildungsförderung für Kinder und Jugendliche
• Offene Freizeitangebote
• Sprachförderung
• Verschönerungsmaßnahmen im Wohnumfeld gemeinsam
mit Nachbarn
• Beteiligung von Nachbarn an baulichen Veränderungen
• Mietersprechstunden.
• Regelmäßige Stadtteilfeste und gezielte Förderung von
Anlässen der Begegnung und des kulturellen Austausches
gehören in jedem Quartier zum „Standardrepertoire.“
Auf die Standorte bezogen bedeutet dies, dass lokale
Probleme minimiert, die Lebenssituation der Bürgerinnen
und Bürger verbessert, ihre Identifikation mit dem Stadtteil
erhöht, bürgerschaftliches Engagement gefördert und in­
terkulturelle Wohnkonflikte minimiert werden. Das Prinzip
der kleinen Schritte führt zu einem gemeinsamen Nenner
bezüglich des Zusammenlebens in Haus, Straße und Stadt
und zu einer kontinuierlichen Annäherung der internatio­
nalen Nachbarschaften.
Storp 9 –
Bildung und Kultur im Südostviertel
Bürgerbüros – von Beratungs- bis
zu Spiel- und Lernangeboten
Dieses Projekt ist ein gelungenes Beispiel, wie wichtig Eigen­
engagement der Bürgerinnen und Bürger im Südostviertel
und die Vernetzung engagierter Personen und Institutionen
für die lokale Stadtteilentwicklung ist.
In vielen Stadtteilen gibt es kaum Einrichtungen, die sich
sozial engagieren bzw. das Eigenengagement der Bürger­
Innen sinnvoll unterstützen. Deshalb hat die Allbau AG das
Engagement ihrer MieterInnen aufgegriffen und gemein­
sam mit Vertretern aus Politik und Sozialverwaltung wohn­
ortnahe Bürgerbüros im Hangetal (Stoppenberg), im Not­
hofsbusch (Stoppenberg) im Bonhoefferweg (Horst), in der
Storpstraße 9 (Südostviertel), im Mitzmannweg (Bochold)
und in der Haus-Berge-Straße (Altendorf) gegründet.
Das Sozialmanagement der Allbau AG initiierte gemeinsam
mit der Stiftung Fair­netzen und dem Sozialdezernat der Stadt
Essen das Projekt „Storp 9“ und baute eine Begegnungsstätte
für Bürgerinnen und Bürger auf. Bildung, Begegnung, Kunst
und Kultur finden seit Juni 2005 in dem Haus der Allbau AG
in der Storpstraße 9 Platz. Die Partner bauten im Erdgeschoss
eine ehemalige Wohnung zum Café um, in der ersten Etage
entstand eine Computerschule mit Angeboten für jeder­mann und im 2. Obergeschoß etabliert sich ein junger Kunst­
verein, der die Räume für Ateliers und Ausstellungen nutzt.
Unsere Partner:
Je nach Interessen großer und kleiner Mieter bieten wir
Räume für Gruppen, die sich für ihren Stadtteil engagieren,
oder die sich einfach nur treffen möchten. Wir koordinie­
ren dort Lern- und Spielangebote für Kinder und Jugend­
liche, Beratungsangebote für Familien und vieles mehr.
Unsere Partner sind Bürgerinitiativen, Kirchengemeinden,
Wohlfahrtsverbände, weitere Wohnungsunternehmen und
das Jugendamt der Stadt Essen.

Documentos relacionados