Demenz – Ein Thema… zum ausdrucken
Transcrição
Demenz – Ein Thema… zum ausdrucken
Pressemitteilung Demenz – Ein Thema, das uns alle angeht Wir leben in einer Zeit, die immer rasanter voranschreitet. In der die Menschen stetig älter und gesellschaftliche und soziale Unterschiede auf der Welt immer größer werden. Umso bedeutender ist es, nicht wegzusehen und sich zu kümmern. Um sich selbst, aber eben auch um andere. Und Fragen zu stellen: Wie können wir in Würde altern? Wie können wir verhindern, dass die Hauptlösung für die Problematik der Pflege alter und dementer Menschen darin besteht, sie in Heime abzuschieben? Welche möglichen Alternativbehandlungen gibt es bei Demenz und wie Infos zum Thema „Demenz“ Demenz ist kein anderes Wort für Alzheimer, sondern ein Oberbegriff für rund 50 Krankheiten, die alle langfristig zum Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit führen in Deutschland leben 1,4 Millionen Demenzpatienten tendenziell erhöht sich die Zahl der Erkrankten insgesamt bis zum Jahr 2050 auf rund 3 Millionen – sofern kein Mittel zur Heilung entwickelt wird ca. 80 Prozent aller Demenzkranken in Deutschland werden von Angehörigen betreut und gepflegt bis zu 60 Prozent aller Menschen, die einen Demenzkranken pflegen, leiden an einer Depression für die Pflege eines schwer dementen Menschen in Deutschland sind pro Jahr 42.000 Euro notwendig bisher können Medikamente die Krankheit kaum aufhalten Forschungsausgaben sollen deutlich gesteigert werden Quelle: www.wegweiser-demenz.de; www.spiegel.de können demente Menschen ohne Zwanghaftigkeit unterstützt werden? "Alle Erkrankten in Pflegeheimen unterzubringen, wäre gar nicht zu finanzieren", sagt Andreas Fellgiebel, Leitender Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz. Er fordert eine zunehmende Integrierung Demenzkranker in die Gesellschaft. Der Weg dahin seien mehr ehrenamtliche Helfer und mehr Veranstaltungen für demente Menschen (Quelle: www.spiegel.de). An diese Idee soll der Verein denk dran e.V.i.G. anknüpfen. Der Verein „denk dran e.V.i.G.“ – Gründung Die Schauspielerin, Yogalehrerin und examinierten Krankenschwester Christine Döring möchte den Verein denk dran e.V.i.G. ins Leben rufen, auf dessen Grundlage u.a. ein Netzwerk zwischen Alt und Jung entstehen soll. Die Idee zur Gründung des Vereins entstand durch ihre Arbeit mit hochbetagten Menschen in Berlin und Brandenburg, durch ihre Auseinandersetzung mit alternativen Behandlungsmethoden wie z.B. Yoga und durch ihre Kontakte im Künstlerbereich. Das Besondere an der Vereinsgründung ist die prominente Unterstützung durch zahlreiche Schauspieler. Gemeinsam mit Christine Döring und mittels des Vereins engagieren sie sich für eine gesellschaftliche Enttabuisierung der Thematik „Demenz“. Der Sitz des Vereins ist Potsdam. Ziele Der Verein setzt sich folgende Ziele, um der Dramatik des demografischen Wandels entgegenzuwirken: Aufklärung über Demenz, v.a. junger Generationen (z.B. in Schulen) allgemeine Aufklärung mit breitem Zielgruppenradius: Was sind mögliche Ursachen für Demenz? Wie kann einer Demenzerkrankung vorgebeugt werden? ältere Menschen wieder mehr in die Gesellschaft einbinden und jüngere Menschen von deren Lebenserfahrung profitieren lassen Linderung: Können Alternativbehandlungen, wie z.B. Yoga, Bewegungstherapie, Musik und Improvisationstheater u.v.m. eingesetzt werden? Aufbau eines Netzwerks zwischen Alt und Jung, z.B. durch die Etablierung einer OnlineNachbarschaftsplattform generelles Verknüpfen von ehrenamtlichen Helfern, egal ob alt oder jung, mit Bedürftigen Bekanntmachung des Vereins Ostersamstag, den 4. April 2015, soll der Verein denk dran e.V.i.G. einem breiten Publikum bekannt gemacht werden: Zum Auftakt laden Schauspieler der Serie SOKO 5113 (Wilfried Klaus, Hartmut Schreier, Michel Guillaume und Christine Döring) zu einem Meet & Greet ein. Los geht es um 12 Uhr am Haupteingang des Filmparks Babelsberg. Infos zu SOKO 5113 - SOKO 5113 ist eine deutsche Krimiserie, startete am 2. Januar 1978 im ZDF und ist die erste von mehreren Krimiserien, die ein SOKO im Titel tragen - SOKO 5113 spielt (mit wechselnder Besetzung) in München - aktuell wird die 40. Staffel ausgestrahlt - Wilfried Klaus, verkörperte von 1978 bis 2008 den Hauptkommissar Horst Schickl, lebt mit seiner Gattin in München und malt leidenschaftlich gern Bilder - Harmut Schreier, spielte den Kriminaloberkommissar Manne Brand von 1992 bis 2010, lebt mit Gattin in Mecklenburg-Vorpommern und taucht für sein Leben gern in den Weltmeeren - Michel Guillaume, spielt seit 1992 die Rolle des Kriminaloberkommissars Theo Renner, lebt mit Familie in München und liebt ebenfalls das Tauchen - Christine Döring, spielte von 2000 bis 2006 die Rolle der Kriminaloberkommissarin Susanne von Hagenberg (weitere Infos zu ihr weiter unten) Fans der Serie können die Schauspieler treffen, Fragen stellen, gemeinsame Fotos machen und sich Autogramme geben lassen. Um 14 Uhr geht es weiter zum Heiligen See in die Seniorenresidenz Bürgerstift (LudwigRichterstraße 6-7). Gegen 14:30 Uhr soll vor Ort gemeinsam mit Menschen, die mit dem Thema Demenz in ihrem Umfeld zu tun haben oder interessiert sind, denk dran e.V.i.G. aus der Taufe gehoben werden und eine starke Stimme bekommen. Im Laufe des Nachmittages wird ein kurzes Theaterstück gezeigt, in dem die Protagonisten das Thema aufgreifen. Mit Kaffee und Kuchen ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. An dem Tag soll ein großes Gemeinschaftsgefühl entstehen. Ein Info-Stand zu Demenz liefert Betroffenen und Angehörigen Antworten auf ihre Fragen. Seinen Ausklang findet die Veranstaltung gegen 17 Uhr. Die Initiatorin Christine Döring, 1971 in der Lüneburger Heide geboren, arbeitet als Schauspielerin und Yogalehrerin. Nach ihrer Ausbildung zur examinierten Krankenschwester holte sie ihr Abitur nach und studierte 3 Semester Germanistik und Romanistik. Die ersehnte Form der “Lebendigkeit” fand sie erst mit dem Beginn ihrer Ausbildung zur Schauspielerin 1996 an der „Schule für Schauspiel“ in Hamburg. 2005 absolvierte sie eine Sivanada Yogalehrer Ausbildung in Reith/ Österreich. Zum Yoga, vorrangig Hatha Yoga, kam sie vor etwa 12 Jahren durch ihren Beruf als Schauspielerin. Sie wollte etwas für den Atem tun, für das "Durchatmen" besonders beim (Schau-)Spielen. Derzeit bildet Christine Döring sich in der Yogatherapie fort. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Potsdam, Babelsberg.