TOPstories - Golf Nordhessen

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TOPstories - Golf Nordhessen
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www.golfnordhessen.de
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GOLF Nordhessen
Das Golfjournal für die Region
In Willershausen geht‘s bergauf
Über 300 Mitglieder im kleinsten Club der Region
Sensation perfekt
Kasseler Mannschaft
Nummer 1 in Hessen
Champions gesucht
Elvira Belz vorn
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im Golfpark Gudensberg
Zweitbeste deutsche
Betriebssportlerin
Anzeige
(!ASERZENTRUM KASSEL ERMÖGLICHT SEINEN PATIENTEN NEUE LEBENSFREUDE
Ohne Brille am Grün richtig durchblicken
Interessent an einen der vier Augenärzte des
Teams. Es schließen sich eine weitere Untersu
chung und die Beratung an, in der besprochen
wird, wie weiter verfahren bzw. operiert werden
soll. In den Räumlichkeiten in der Oberen
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Tiger Woods setzt auf diese Methode
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schafft, das speziell auf diese Behandlung
ausgelegt ist. Es wird ständig gewartet und
via Update immer auf dem neuesten Stand der
Technik gehalten. Die Toptechnik hat ihren
Preis. So kostet der Eingriff an beiden Augen,
und das ist der Regelfall, knapp 4.000 Euro
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chungen sowie eventueller Nachbehandlungen.
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übernehmen die Kosten zumeist nicht.“
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legt das Quartett fest. „Dann kommt speziell
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geeicht und so sichergestellt, dass er ständig
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Die OP selbst dauert im Durchschnitt kaum
mehr als fünf Minuten pro Auge. Betäubt wird
nur über Augentropfen, eine Narkose im klas
sischen Sinne etwa einer Spritze spielt keine
Rolle. Doch die innovative Methode „kennt
auch Grenzen“, räumt Dr. Kehl ein. Nicht ge
eignet ist sie beispielsweise für Patienten, die
an Hornhauterkrankungen leiden, eine extrem
dünne Hornhaut haben oder extreme Brillen
werte aufweisen.
Auch bei Kindern sollte darauf verzichtet
werden. Anders stellt sich das bei Jugendlichen
zwischen 16 und 18 Jahren dar, die ihre Wachs
tumsphase abgeschlossen haben. Nach oben
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dass sie endlich ihre Brille losgeworden sind!“
Übrigens richtet sich der Blick in dem Kontext
ausschließlich in die Ferne. „Wer vorher eine
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OP immer noch“, so Dr. Kehl. „Doch in den
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erfolgreich anwenden“, unterstreicht Dr. Auth
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Patienten zwischen 20 und 30 Jahre alt ist.
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vertraut der innovativen Methode, auf die das
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gen Jahren lasern lassen. Mit Erfolg!
Kontakt
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Prof. Dr. med. Rolf Effert
Dr. med. Ulrich Wernhard
Dr. med. Friedhelm Kehl
Dr. med. Karl Auth
Obere Königsstraße 12
34117 Kassel
Telefon 0561/7669622
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Foto: Mario Zgoll
„Viele Patienten reagieren begeistert – etwa
wenn sie morgens aufwachen und plötzlich
ohne jedes Hilfsmittel wieder unmittelbar die
Uhr lesen können“, berichtet Dr. Friedhelm
Kehl.
Der Mediziner gehört zu dem engagierten Quar
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betreibt. Neben Dr. Kehl sind dies Prof. Rolf
Effert, Dr. Ulrich Wernhard und Dr. Karl Auth.
„Zu uns kommen Menschen, die ihre Brille
loswerden möchten“, macht Dr. Wernhard
deutlich. Die Interessenten suchen nach einem
Weg, der es ihnen ermöglicht, ohne Sehhilfe in
die Ferne zu schauen – und trotzdem alles klar
und deutlich zu erkennen.
Die Motive dafür sind vielfältig. Ohne Brille
durch den Alltag zu gehen, am Arbeitsplatz
und beim Sport in der Freizeit darauf verzich
ten zu können, erscheint manchem geradezu
paradiesisch zu sein. Der eine empfi ndet die
Sehhilfe als Sportler schlicht hinderlich, ein
Zweiter führt ästhetische Gründe ins Feld, der
Dritte hat ganz praktische medizinische Gründe
– etwa weil er über Jahre hinweg Kontaktlinsen
getragen hat und sie von heute auf morgen
nicht mehr verträgt.
Mitunter liegen beim Berufseintritt auch
Anforderungen an die Sehschärfe vor, die es
zu erfüllen gilt. „So müssen Bewerber bei der
Polizei oder dem Bundesgrenzschutz bestimmte
Grenzwerte übertreffen“, erläutert Dr. Auth.
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lassen. Seit acht Jahren betreiben die vier
Ärzte gemeinsam ihre Einrichtung.
Die Interessenten kommen aus einem weiten
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Südniedersachsen, Westfalen und Thürin
gen. Die nächsten Zentren dieser Art sind in
Marburg, Hannover und Halle an der Saale zu
fi nden.
Und wie sieht das Procedere aus? Wer sich
dafür interessiert, sich von seiner Brille zu
verabschieden, der hat bei den monatlich
stattfi ndenden Informationsveranstaltungen
die Gelegenheit, alles Wissenswerte rund um
das Thema zu erfahren. Entscheidet sich der
Patient dafür, sein Nasenfahrrad in die Rente zu
schicken, folgt die Voruntersuchung.
„Grundsätzlich geklärt wird dabei, ob das jewei
lige Auge für die OP in Frage kommt“, erklärt
Prof. Effert.
Verläuft der Check positiv, wendet sich der
Von Dekaden und Reisen
Liebe Leserin,
Lieber Leser,
wir feiern Geburtstag. Zehn Jahre ist es her, im
November 1999 brachte Thomas Schilling seine
erste Ausgabe heraus. Golf Nordhessen nannte
er die neue Publikation.
Offensichtlich traf der Pionier damals zielsicher
den Zeitgeist. Denn mittlerweile ist eine Deka
de vergangen und das 33. Heft des regionalen
Magazins erschienen.
Vor dem Hintergrund danke ich allen, die diese
Publikation während des Jahrzehnts begleitet
und unterstützt haben – als Leser, als Aktive,
als Verleger und als Anzeigenkunden. Merci
für Ihre Anregungen, Ihre Kritik sowie Ihre
Zuschriften – und für Ihre Werbung, mit der
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Hinsicht ermöglichen, die Publikation viermal
im Jahr zu veröffentlichen.
Was hat sich in den zehn Jahren in unserer
Golfregion getan? Ich meine, sie hat sich
gut entwickelt. Mit Hardenberg und Praforst
setzen zwei Anlagen im Norden bzw. Süden
sportliche Akzente, indem sie die European
Professional Development Tour zu Gast haben.
Oberaula hat sich als einer der beliebtesten
Kurse in Deutschland profi liert, Kassel hat um
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neue Mitglieder gewonnen, sondern auch in die
Qualität seiner 18 Bahnen investiert. Und auf
Gut Wissmannshof deuten sich bahnbrechende
Veränderungen an.
Soweit einige Aspekte der Dekade. Neben den
Flaggschiffen segeln auch die kleineren Clubs
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reichem Kurs. Das gilt für das traditionsreiche
FOREWort
Bad Wildungen ebenso wie für Bad Arolsen und
Willershausen.
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mal unsere Titelstory. Das Team um Präsi
dentin Karla Blaurock hat es verdient (S. 6).
Überzeugen Sie sich selbst und spielen in der
nächsten Saison einmal dort. Es lohnt sich!
In den nächsten Monaten hat uns der Winter
im Griff. Wer unter guten Bedingungen golfen
will, der muss in südliche Richtung reisen.
Insofern nehmen Golfreisen in sonnige und
warme Gegenden breiten Raum ein. Über
Zypern und Teneriffa berichten wir ebenso
wie über Lanzarote. Die Praforsterin Andrea
Neuland stellt ihr favorisiertes Ziel in Asien
vor, nämlich Thailand (S. 30).
Bei allem Reisefi eber kommen die sportlichen
Erfolge der Asse aus unserer Region nicht zu
kurz. So konnte die Kasseler Mannschaft auf
der Zielgeraden das vermeintlich übermächtige
Frankfurter Team abfangen und die Hessenmei
sterschaft feiern (S. 8). Die Waldeckerin Elvira
Belz wurde Zweite bei den deutschen Betriebs
sportmeisterschaften (S. 9).
Wenn Sie selbst in den nächsten Monaten die
sportliche Herausforderung suchen, dann ist
der Golfpark Gudensberg das richtige Ziel. Im
dortigen Simulator läuft die zweite Aufl age der
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Das sind einige der News und Highlights in der
aktuellen Ausgabe. Kommen Sie gut über den
Winter, viel Spaß beim Lesen, Ihr
Rainer Lomen
Chefredakteur
www.golfnordhessen.de
3
INhalt
In dieser Ausgabe
STORIES, NEWS UND EVENTS
6 Mit vielen Newcomern über den Berg
Club Willershausen wirbt und geht in die Offensive
8 Frankfurter Team hinter sich gelassen
Mannschaft vom Herkules erstmals Hessenmeister
9 Die Waldeckerin macht das Rennen
Elvira Belz Zweite unter den deutschen Betriebssport
10 Was die Golfballforschung zu bieten hat
Bobby Driver über bahnbrechende Innovationen
11 Jubiläumsfeier im türkisen Polohemd
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12 Ritthammer vor Haremza nach Stechen
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13 Golfanlagen zum Spartarif entdecken
Mit Gutscheinbuch.de lassen sich Greenfees kappen
14 Dramatisches Finale bei den Fulda Open
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6
16 Start für die Gudensberger Indoorserie
Champions gesucht: Zweite Auflage läuft bis 7. März
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Frankfurter
ausgebremst
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20 Wenn Oliver Bierhoff das Feld aufrollt
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Kasseler Clubmannschaft
21 Von der heilenden Quelle zum Finale
erstmals Hessenmeister
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Seite 8
34 Vom grünen Fairway auf die weiße Piste
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36 Scherer knackt Escheberger Bestmarke
24
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37 Der Schliff haucht Edelsteinen Leben ein
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39 Richtige Weichen für die Zukunft stellen
9
Betreiber entscheidet: Neues Management in Waldeck
40 Erfolgreiches Quartett im Ländle aktiv
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41
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42 Mit den besten Artisten der Welt
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44 Wenn große Kreativität die Küche prägt
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18
4
www.golfnordhessen.de
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INhalt
In dieser Ausgabe
46 Denn die Letzten werden die Ersten sein
30
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54 Zum Fest der Feste auf den Gabentisch
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58 Ein engagierter Begleiter der Szene
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Damit der Schritt
auf die weiße
Piste gelingt
Physiotherapeut Sascha Seifert
60 Wenn die Stunde der Wahrheit schlägt
gibt Tipps zur Vorbereitung
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Seite 34
62 Plätze der Region und Nachbarschaft
Nordhessens attraktive Golfziele im Überblick
66 Wer macht was in diesem Heft?
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GOLFREISEN IN DIE SONNE
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37
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24 Wo Aphrodite vom Himmel herabstieg
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27 Mehr als Lava und ewiger Frühling
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28 Beste europäische Ladies lassen grüßen
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44
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32 Ein Wochenende zu zweit gewinnen!
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SPECIAL GOLF&BUSINESS
48 Helbig: „Eine unschlagbare Ökobilanz!“
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49 Guter Draht zur Domanialverwaltung
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49 Immer die geeigneten Manager finden
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50 Denn 2010 wird ein forderndes Jahr
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52 SMA, Danone und T. Grau als Kunden
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5
TOPstories
Portrait
PRÄSIDENTIN KARLA BLAUROCK SORGT FÜR AUFBRUCHSTIMMUNG IM CLUB WILLERSHAUSEN
Milan lässt die Flügel kräftig schwingen
von Rainer Lomen
Neue Homepage, neues Logo
Blaurock, Golfspielerin seit 2001, rückte im
Februar 2008 an die Spitze des Clubs. Parallel dazu nahm die neue Betreibergesellschaft
ihre Arbeit auf.
Seither weht ein frischer Wind rund um das
Gut. Mit zahlreichen Spenden stärkten die
Clubmitglieder dem Verein den Rücken, viele
setzten mit Eigenleistungen Zeichen. „Ein
Wenn sich die Schlägerköpfe kreuzen: Andreas Henning und Christian Wagner zählen zu den
sportlichen Leistungsträgern in den Reihen des Willershausener Teams.
Beispiel dafür ist die Informationstafel an
Tee 1“, so die Eschwegerin und deutet auf
die Holzleiste. Damit wurde die Clubkasse
nachhaltig entlastet und zusätzliche Liquidität erreicht.
2008 erledigte Blaurock sämtliche administrativen Aufgaben allein. In dieser Saison
kam Rita Haupt an Bord. Die Angestellte
der Betreibergesellschaft engagiert sich
neben ihren dortigen Aufgaben auch für den
Club und nimmt der Präsidentin so manche
Tätigkeit ab.
Insofern kann sich die Vorstandschefin neuen
Herausforderungen stellen. Ein aufwändiges
Projekt der Saison war die neue Homepage,
die der Club entwickelt und erstellt hat. Die
Verwirklichung dauerte rund fünf Monate, ein
Webmaster kümmerte sich um die technische
Umsetzung. Das aktuelle Logo mit dem Milan
wurde zusammen mit einer Grafikerin gestaltet, „der Club-Flyer erhielt ein neues Gesicht,
das Briefpapier sowie die Visitenkarten
präsentieren sich nunmehr im gemeinsamen
Look, unserem Corporate Design“, macht
Platz- und Jugendwart Michael Götting, Chef
eines Statikbüros, deutlich.
„Uns ist wichtig, dass unsere Website informativ und übersichtlich daherkommt und
alles, was unsere Mitglieder wie auch Gäste
und Interessenten suchen, leicht zu finden
ist“, unterstreicht Blaurock, deren Handicap
17 beträgt. Aktuelles kann der Vorstand
selbst einfügen und ist dabei nicht auf
Unterstützung von außen angewiesen. Neben
diesem Weg nutzt der Vorstand E-Mails, um
seine Aktiven stets auf Ballhöhe zu halten.
Mehr als 70 Newcomer begrüßt
Erfreulich gestaltet sich die Mitgliederentwicklung. Die Initiative dazu, die die Betreiber und der Club gemeinsam tragen, setzt
6
www.golfnordhessen.de
Fotos: Brigitte Werner, Karla Blaurock, Rainer Lomen
In Willershausen hat sich in den letzten
neun Monaten einiges getan. Nachdem die
Verantwortlichen Änderungen an ihrem
Neunloch-Platz vorgenommen hatten, wurden in der Folge das Rating angepasst und
Slope sowie CR-Werte sowohl für Damen als
auch Herren höher angesetzt.
Karla Blaurock begrüßt das, „da mähtechnische Veränderungen, zusätzliche Steine im
Graben und weitere Doglegs den Schwierigkeitsgrad unseres Platzes verschärft haben
und der Kurs gleichzeitig wesentlich interessanter geworden ist.“
Die Präsidentin nennt Beispiele: Das Rough
wurde in einigen Abschnitten freigemäht, so
dass einzelne Bäume in der Landezone des
Balls stärker ins Spiel kommen. „Zwei neue
Bunker wurden ebenso angelegt wie weitere
Wälle“, macht Greenkeeper Frank Lotz
deutlich, der punktuell von Andreas Schrader
unterstützt wird.
Unverändert geblieben ist der Platzstandard.
Er liegt nach wie vor bei Par 68.
Portrait
dass der Club Jahresfernmitgliedschaften
schon ab 195 Euro anbietet. Darin enthalten
sind sechs Greenfees.
Seit vergangener Saison hat sich das Verhältnis des Clubs zum Ort Willershausen und
dessen 210 Einwohnern deutlich verbessert.
Viele Einheimische kommen, um mit den Golfern Kontakt aufzunehmen. Der örtliche Chor
hat schon auf dem Platz gesungen und die
Kirmesabordnung ein Ständchen gebracht.
Kurz: Die persönliche Atmosphäre im Club
hinterlässt zunehmend ihre Spuren in der
Bevölkerung.
Gleichwohl sind die gesamtwirtschaftlichen
Bremsspuren auch in Willershausen nicht zu
übersehen. „Wir haben weniger Sponsorenturniere“, räumt Blaurock ein und verweist
darauf, dass sie versuche, die Entwicklung
durch attraktive Clubturniere aufzufangen.
Mit 35 Ladies bilden die Damen im Club eine
rege Gruppe, die regelmäßig dienstags ihre
gemeinsame Runde spielen. Nicht auszuschließen ist insofern, dass die Nordhessen
demnächst erstmals eine Damenmannschaft
melden, die neben dem Hessenliga-Team und
den Jungsenioren- sowie Seniorenmannschaften antreten werden.
Sportlich für Furore sorgt zunehmend der
Nachwuchs. „Das gilt insbesondere für unsere
vier Minis im Alter von sieben bis zehn
Jahren und das Quartett zwischen elf und 14
Jahren“, berichtet Götting, dessen Handicap
bei 12 liegt. Sowohl bei der HGV-Challenge
als auch bei der First Drive-Aktion sind sie
am Ball.
Im vergangenen Jahr lief ein zweitägiges
Golfcamp mit 20 Youngstern – einschließlich
Seifenkistenrennen. Michael Götting: „Gemeinsam haben sich die Kids das Golfabzeichen in Bronze erspielt.“
Zum Wandertag kommen ganze Schulklassen
auf den Platz. Auch die Initiative „Abschlag
Schule“ findet in Willershausen immer mehr
Anhänger. Die Präsidentin freut sich über
die Resonanz. Blaurock: „Die Jugendarbeit
werden wir weiter ausbauen!“
Fotos: Brigitte Werner, Karla Blaurock, Rainer Lomen
unter anderem darauf, zweimal pro Monat ein
rund dreistündiges, kostenfreies SchnupperEvent zu veranstalten. Die Termine, die in
der Presse und via Internet angekündigt bzw.
beworben wurden, erhalten eine hervorragende Resonanz. „15 bis 20 Interessenten
aus der Region sind immer gekommen“, freut
sich der 41-jährige Spielführer, der sich früher als Ruderer und Tennispieler fit hielt.
Die Newcomer konnten nicht nur auf der
Driving-Range üben, sondern in Begleitung
routinierter Golfer auch auf dem Platz erste
Erfahrungen sammeln. So erfreuten sie sich
an dem einen oder anderen gelungenen
Schlag und lernten gleichzeitig, dass Disziplin, Konzentration und Rücksichtnahme auf
der Runde eine wichtige Rolle spielen.
Aus den Aktionen sind häufig neue Mitglieder
hervorgegangen. Mit den über 70 Einsteigern
bringt es der Club nunmehr auf 301 Aktive.
„Die Marke von 350 Mitgliedern wollen wir
mittelfristig übertreffen“, benennt Blaurock
das ambitionierte Ziel. Dabei soll helfen,
TOPstories
www.golfnordhessen.de
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TOPstories
Leistungssport
AM LETZTEN SPIELTAG MACHT DIE WILHELMSHÖHER MANNSCHAFT DIE SENSATION PERFEKT
Kasseler Team neue Nummer 1 in Hessen
von Michael Schräer
8
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Der Pokal ist jetzt am Herkules zuhause: Über den historischen Erfolg ihrer Mannschaft freuen
sich Sponsor Rolf Ruge, Präsident Lorenz Köstner und Captain Matthias Krieger.
Fotos: Mario Zgoll
Wer hätte das für möglich gehalten? Der
Club Kassel-Wilhelmshöhe ist zum ersten
Mal in seiner Vereinsgeschichte Hessenmeister. Auf der Zielgeraden wurde die
Bundesliga-Mannschaft aus Frankfurt, der
haushohe Favorit, in der 1. Hessenliga
abgefangen.
„Mit diesem tollen Erfolg haben wir Golfgeschichte geschrieben“, so Präsident Lorenz
Köstner bei dem kurzfristig organisierten
Empfang für die Champions im Wilhelmshöher Clubhaus. Die Kasseler Golfer sind erst
die sechste Mannschaft, die in der Geschichte der 1. Hessenliga Meister wurden.
Die Entscheidung fiel bei den letzten beiden
Runden. Zuvor hatte lediglich Kronberg als
Absteiger festgestanden.
Die Wilhelsmhöher nutzten ihren Heimvorteil und besiegten Neuhof klar mit 9:3. Die
Vizemeisterschaft war damit sicher.
Am folgenden Tag reisten die Wilhelmshöher
nach Kronberg und wahrten mit dem ersten
Auswärtssieg nach drei Jahren die Chance
auf den Titel. Als dann Neuhof auf eigenem
Platz Schützenhilfe leistete und den Favoriten Frankfurt überraschend klar mit 9:3
abfertigte, waren die Wilhelmshöher am Ziel
ihrer Träume.
Damit hatte niemand gerechnet – schon gar
nicht die nun zweitplatzierten Bundesligisten und Seriensieger der letzten Jahre.
So musste der Meisterpokal kurzfristig aus
der Mainmetropole geholt werden, um ihn
den Wilhelmshöhern in Kronberg überreichen zu können.
Die Kasseler gehörten 1977 zu den Mitbegründern der Hessenliga. Dass der Titel
endlich geholt werden konnte, sei der
kontinuierlichen Aufbauarbeit im Club zu
verdanken, unterstreicht Manschaftskapitän Matthias Krieger. Dank des großen
Kaders und höherer Leistungsdichte konnte
das Team die Ausfälle von Spitzenspielern
kompensieren.
„Die Mannschaft harmoniert und hat in der
Hessenliga ihre beste Leistung gebracht“,
hebt Leistungsträger Stefan Sachs hervor.
Krieger: „Wir freuen uns auf 2010.“ Dann sei
auf Bundesebene der Aufstieg in die 2. Liga
das Ziel, so der Captain.
TOPstories
Leistungssport
BEI DEN DEUTSCHEN BETRIEBSSPORTMEISTERSCHAFTEN ZWEITE IN DER BRUTTOWERTUNG
Waldeckerin Elvira Belz ganz vorn dabei
von Rainer Lomen
Die Besten der deutschlandweit mehr als 40
Qualifikationsturniere kamen in Wuppertal
zu den 11. Deutschen Betriebssportmeisterschaften zusammen. Gespielt wurde auf den
Plätzen Felderbach sowie Juliana.
Über 200 Aktive gingen an den Start. „Die
Plätze waren eine echte Herausforderung,
so dass es fast keine Unterspielungen gab“,
berichtet die Waldeckerin Birgit Lomen, die
für die Commerzbank antrat.
Schwierige sportliche und spielerische
Aufgaben wechselten sich auf der Runde
immer wieder mit herrlichen Ausblicken
und großartigem Panorama ab. Sehr
unterschiedlich präsentierten sich die
beiden Kurse: hier ein eher langer Platz
mit vielen Schräglagen, dort der alt einge-
Als Deutsche Vizemeisterin hatte die Waldeckerin Elvira Belz allen Grund zur Freude bei
den nationalen Betriebssportmeisterschaften.
wachsene, üppige Baumbestand und enge
Bahnen.
Die Waldeckerin Elvira Belz kam gut mit
den Anforderungen zurecht. Mit 85 und 86
Schlägen spielte die SEB-Vertreterin zwei
ausgeglichene Runden und schob sich auf
Rang 2 des Damen-Bruttoklassements vor.
Und das angesichts starker Konkurrenz in
Form zahlreicher einstelliger Damen – herzlichen Glückwunsch!
Der Titel ging an Caroline Uhlmann von
der Sparkasse Wuppertal, die 162 Schläge
benötigte. Es folgten Elvira Belz (171), Jane
Schaller (176), Christine Dehmer (179), Anja
Fernau (180), Franziska Koop (183), Sabine
Beuth (191) und Petra Webinger (192).
Birgit Lomen (193) wurde Neunte.
LOUIS
POULSEN
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www.golfnordhessen.de
9
TOPstories
Glosse
WARUM DIE AKTUELLE GOLFBALLFORSCHUNG VOR BAHNBRECHENDEN INNOVATIONEN STEHT
Denn den Ball werden Sie nie wieder los
von Christian Krug von Einem alias Bobby Driver
10
www.golfnordhessen.de
haben wir die Idee bereits weiter entwickelt“, berichtete er.
Nun geriet mein Freund erst richtig in Form. Er sprach von einem
blinkenden Golfball und dem Ball mit Sender und Empfänger, der
„Hier bin ich“ ins Mikro rufe, wenn man sich ihm bis auf fünf Meter
genähert habe. Einmal in Fahrt gekommen, beschrieb er den Golfball,
der im Rough einen Meter hochspringt, wenn der Aktive den Sender
betätigt. Und, als sei das alles noch nicht genug gewesen, sinnierte
er schließlich über den Golfball, der während des Fluges einen Heulton abgebe.
„Eine Innovation dürfte auch das Navigationsgerät werden, in das
man weltweit sämtliche Plätze einprogrammiert und den Ball im
Display auf jedem Fairway lokalisieren kann. Via GPS natürlich“, beendete er sein Feuerwerk.
Als wir dann bei dem virtuellen Golfspielen landeten, bei dem die
Playstation 3 zum Golfschläger mutiert und man das virtuelle Fairway
auch mit Hausschlappen betreten kann, waren wir beim, ich glaube,
sechsten Bier angelangt. Jedenfalls mussten unsere Frauen anschließend nach Hause fahren.
Dort angekommen, fiel mir ein, dass ich vergessen hatte, zwei wichtige Fragen zu stellen. Nämlich wann der garantiert wieder auffindbare Golfball seine Marktreife erlangen wird? Und was das Ganze mit
Minenforschung zu tun hat?
Wann wird der garantiert wieder auffindbare Golfball seine Marktreife
erreicht haben? Und was hat das Ganze eigentlich mit der Minenforschung zu tun? Diese beiden wichtigen Fragen beschäftigen nicht nur
Christian Krug von Einem alias Bobby Driver!
Foto: nh
Ein Freund, Golfjüngling wie ich, beruflich in der Rüstungsindustrie
tätig, berichtete bei einem kürzlichen Treffen über die aktuelle Golfballforschung. „Unsere Firma ist mit Hochdruck dabei, den garantiert
wieder auffindbaren Golfball zu entwickeln“, raunte er mir, konspirativ flüsternd, hinter vorgehaltener Hand zu.
„Na, das ist doch mal was zum Segen der Menschheit!“ staunte ich.
Sein wütender Blick traf mich postwendend. Er beherrschte sich
gerade noch, mir nicht ins Gesicht zu springen – was noch erheblich
größere Aufmerksamkeit in unserem Clublokal auf uns gezogen hätte.
Er legte seinen Zeigefinger an die Lippen. „Nicht so laut“, zischte er.
„Bist du verrückt, das ist streng geheim!“
„Zumindest zum Segen der golfspielenden Menschheit“, rutschte mir,
nunmehr mit gesenkter Tonlage, heraus.
„Ja, stell dir vor, es werden Ergebnisse aus der Minenforschung
eingesetzt“, fuhr mein Freund fort, wobei mir postwendend ein olivgrüner Golfball durch meine Gedanken flog – und ich mir gerade die
Frage stellte, wie der wohl garantiert wieder zu finden sein würde.
„Entwickelt ihr jetzt Golfbälle in Flecktarn-Outfit“, stellte ich mich
blöde. „So ein Quatsch“, wischte er meine Bemerkung beiseite. „Aber
stell dir vor, dein Ball fliegt und fliegt und fliegt. Plötzlich doglegt
das Fairway nach links, und dein Ball verschwindet im Rough. Sofort
ruft deine Frau: „Den suchst du aber nicht. Schlag einen zweiten,
provisorischen Ball!“
„Doch du konterst im Brustton der Überzeugung: Nix da, den find‘
ich“ – wohl wissend, dass Suchaktionen in ähnlicher Lage bereits
x-fach ergebnislos hatten abgebrochen werden müssen...
„Nun“, fuhr mein Freund mit souverän-selbstsicherer Stimme fort,
„mit unserem neuen Ball lässt du lässig deinen E-Caddy neben dir
herrollen und – noch in einiger Entfernung zur Auslinie – siehst du
schon deinen Ball liegen!
Er korrigierte: „Das heißt, du siehst nicht den Ball. Sondern an einem
kleinen Draht wird ein winzig kleiner Wimpel hin- und hergeschwenkt
- unverkennbar in deinen Clubfarben. Erneut wird deine Frau zu dem
entzückten Ausruf veranlasst: „Da ist er ja, dein kleiner Mann!“
„Wenn du dann triumphierend den Ball aufnimmst, rollt sich der kleine Wimpel um den Draht, und der Draht verschwindet teleskopartig
im Ball. Was sagst du nun?“, schaute mich mein Freund aufmunternd
triumphierend an.
„Toll, Wahnsinn, unglaublich“, hörte ich mich sagen – und war völlig
geplättet.
„Toll?!“, warf mir mein Freund entgegen. „Viel mehr. Das wäre die
Sensation und würde das Golfspiel völlig revolutionieren: kein
Ballverlust mehr, störungsfreies Spiel auf allen Plätzen weltweit,
keine Staus mehr auf den Fairways wegen unsinniger, zeitaufwändiger
Ballsuche!“
„Revolutionieren?“ wende ich ungläubig ein und raffe mich zu einer
Gegenfrage auf: „Würde da nicht die ganze Golfballindustrie komplett
zusammenbrechen?“
„Nichts da!“, wischte mein Freund sämtliche Bedenken beiseite.
Immer mehr Golfspieler bräuchten immer mehr Bälle. „Und außerdem
Turniersport
TOPstories
HEAD-PRO PAUL SMITH RICHTETE EIN TURNIER ZU SEINEM 25-JÄHRIGEN JUBILÄUM AUS
„Mich macht stolz, wenn sie spielen!“
von Michael Schräer
rund um die Clubmannschaft in türkisen
Polos angetreten – mit einer aufgedruckten
25 auf der Brust und einem „Danke Paul“ auf
dem Rücken. Als Teil der Aktion, finanziert
von Mannschaftsmitglied Dirk Ruge und seiner Firma Holz Riffer Exportverpackungen,
bekam der Jubilar ein entsprechendes Polo
als Gegenstück. Mit dem Aufdruck „Ich bin
Paul“ – „für alle, die es nicht wissen“,
meinte Ruge.
Der Geehrte zeigte sich überwältigt von der
Teilnehmerzahl an seinem Event und der
langen Reihe derer, die ihm zum Jubiläum
gratulierten. Das Lob für seine Arbeit gab der
bescheidene Pro prompt zurück. Ihn freue
die Spielstärke der Mannschaft. „Mich macht
stolz, wenn sie antritt“, betonte er.
Ein herzliches Dankeschön an den langjährigen
Trainer der Clubmannschaft: Mit der von Dirk
Ruge und seiner Firma Holz Riffer Exportverpackungen finanzierten Aktion traf das Hessenliga-Team ins Schwarze – und Smith kämpfte
lange mit den Freudentränen...
Foto: Andreas Fischer
Es war ein „ganz besonderer Monatspreis, gesponsert von Paul Smith, der sein 25-jähriges
Dienstjubiläum in Wilhelmshöhe begeht“.
Kaum hatte Spielführer Erich Hauptmann
diese Worte zu Beginn der Siegerehrung
ausgesprochen, da standen alle Aktiven im
Clubhaus auf und spendeten ihrem Golflehrer
lang anhaltenden Applaus.
Mit 35 Bruttopunkten, einem Schlag über
Par, entschied Stefan Sachs diese Wertung
für sich. Bei den Damen setzte sich Kristin
Göcke mit 32 Zählern durch.
Bei allem sportlichen Wettstreit und den
von Smith ausgelobten attraktiven Preisen
stand aber die Würdigung seiner Person und
die Jahrzehnte lange Arbeit als Golflehrer im
Vordergrund. So waren zwei Dutzend Spieler
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TOPstories
Leistungssport
NÜRNBERGER BERND RITTHAMMER SIEGT BEIM PREIS DES HARDENBERG-RESORTS IM STECHEN
Der Champion geht am Inselgrün baden
von Matthias Lettenbichler und Rainer Lomen
Beim Preis des Hardenberg-Resorts zeigte
Bernd Ritthammer Nervenstärke, Siegeswillen
und Killerinstinkt. Im Stechen ließ der 22-jährige Nürnberger keinen Zweifel daran, dass er
aus seiner Niederlage im Jahr zuvor am selben
Ort und an selber Stelle gegen den Engländer
James Alexander Ruth gelernt hatte. Souverän lochte er nach Runden von 69, 69 und
67 Schlägen auf der ersten Extrabahn gegen
Marcel Haremza (67, 71, 67) zum Par ein und
sicherte sich damit seinen zweiten Saisonsieg.
Mit dem Preisgeld von 4.814 Euro setzte sich
Ritthammer an die Spitze der EPD Tour Order
of Merit und qualifizierte sich vorzeitig für die
Challenge Tour 2010.
Als Bonus für seinen Sieg und den Aufstieg in
die zweite Liga des internationalen Golfsports
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die Bestmarke. Das Quartett Lee Corfield, Thorsten Kumpe, Falko Fiedler und Steven Ruhstrat
(57) erreichte Rang 2, gefolgt von Jochen
Lupprian, Michael Ogger, Dietmar Plate und
Frank Kratz (ebenfalls 57).
Aus dem Rough zum Grün: Erst im Stechen
auf der ersten Extrabahn musste sich Marcel
Haremza geschlagen geben.
Fotos: Dieter Schachtschneider / nh
In guter Form: Nach drei Runden mit 76, 76
und 68 Schlägen erreichte der Nordhesse
Fabian Becker am Hardenberg den 17. Rang.
beförderten die EPD-Kollegen Bernd Ritthammer kurzerhand in den See am Inselgrün.
Klatschnass und überglücklich zog er Bilanz:
„Meine Stärke sind einfach die letzten Putts.
Da lasse ich mich nicht mehr aus dem Konzept
bringen“, so Ritthammer.
Er fügte hinzu: „Außerdem hatte ich nur zu
gut das Turnier des Vorjahres in Erinnerung. Ist
doch klar, dass ich mir diesmal den Sieg nicht
entgehen lassen wollte.“ Insgesamt leisteten
sich die Top Ten der Rangliste nur wenige Fehler und kämen gut mit dem Druck zurecht.
Mit einer weiteren guten Leistung wartete Fabian Becker am Hardenberg auf. Der Waldecker
benötigte 76, 76 und 68 Schläge (insgesamt
+7) für seine drei Runden.
Insbesondere im letzten Durchgang überzeugte
Becker und schob sich auf Rang 17 vor. Damit
fügte der Nordhesse seinem Preisgeldkonto 480
Euro hinzu.
Das Hardenberger ProAm dominierte das Team
um Benjamin Wuttke. Mit 54,5 Nettoschlägen
setzten die Lokalmatadoren Bernd Schieche,
Jörg Barner und Thorsten Richter und ihr Pro
Gewinnspiel
TOPstories
Präzision nicht
nur beim Golfen!
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Foto: nh
„Wer sich mit dem Golfvirus infiziert, kommt
so schnell nicht mehr davon los.“ Martina
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sich den Herausforderungen des jeweiligen
Platzes stellen – das ist einer der besonderen
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der Kauf des Buches spätestens mit dem
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Nach dem Tag auf dem Golfplatz darf der
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Beschreibung der jeweiligen Platz-Charakteristik bietet der Golf-Führer deshalb eine
Kurzbeschreibung der Club-Restaurants – und
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TOPstories
Leistungssport
FULDA OPEN: KAMA GARTZ-AKTEUR LUPPRIAN TRIUMPHIERT BEIM PRAFORSTER EPD-FINALE
Dramatik pur an der zweiten Extrabahn
von Matthias Lettenbichler und Rainer Lomen
Der von der Fuldataler Kama Gartz GmbH gemanagte Jochen Lupprian gewann in Praforst
das Finale der diesjährigen EPD Tour. Der
im Play-off unterlegene Bernd Ritthammer
sicherte sich die Gesamtwertung der Serie.
Neben Ritthammer lösten der Däne Steen
Ottosen, der Deutsche Sebastian Buhl und
die beiden Niederländer Floris de Vries sowie
Richard Kind souverän ihre Tickets für die
Challenge Tour 2010.
„Zuerst konnte ich mich gar nicht so richtig
freuen, weil ich gerade das Stechen verloren
hatte. Ein merkwürdiges Gefühl, denn natürlich war der Gesamtsieg mein wichtigstes
Ziel – und das habe ich erreicht. Darüber bin
ich jetzt schon sehr glücklich!“ Zwei Herzen
schlugen nach dem letzten Putt in Bernd
Ritthammers Brust.
Zum einen hatte er gerade am zweiten Extraloch dem Burghausener Jochen Lupprian den
Vortritt in Sachen Turniersieg lassen müssen
und mit einem Bogey gegen Lupprians
Par den greifbar nahen dritten Saisonsieg
verpasst. Zum anderen aber hatte der 22Jährige gerade an diesem 18. Loch wenige
Minuten zuvor den Gesamtsieg der EPD Tour
unter Dach und Fach gebracht und seinen
Kontrahenten Steen Ottosen auf Rang 2 der
Jahreswertung verwiesen.
Es war ein spannendes, in der Schlussphase
sogar dramatisches Finalturnier der Tour.
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bzw. Toursieg in Frage: Jochen Lupprian,
Steen Ottosen und Bernd Ritthammer
lieferten sich einen ebenso verbissenen wie
hochklassigen Schlagabtausch. Die Führung
wechselte ständig. Lupprian hatte zwar keine
Chance mehr auf die Tour-Trophäe, doch lag
er meist einen oder zwei Schläge vor den
Mitspielern und steuerte auf den Titel beim
letzten Turnier zu.
Dann das geradezu kuriose Finale: Lupprian
ging mit 9 unter Par fürs Turnier auf den
18. Abschlag des Championship-Parcours,
Ottosen mit 8 unter Par, Ritthammer notierte
7 unter Par. Zu dem Zeitpunkt hatte Lupprian
also den Turniertitel in Reichweite, Ottosen
die Gesamt-Trophäe – und Ritthammer würde
leer ausgehen – wenn alle drei das Schlussloch mit Par bewältigten.
Doch weit gefehlt! Sowohl Lupprian als auch
Ottosen trafen mit ihren Annäherungen
die Bunker vorm Grün und leisteten sich
an diesem Par 4 jeweils ein Doppelbogey.
Ritthammer dagegen spielte mit einem
Beim Praforster ProAm sorgten (von links nach rechts) Giuseppe Di Giglio, Pro Damian Ulrich,
Jörg Kuhn und Andreas Korn für Furore. Hinter Marcel Haremzas Flight kam das Quartett mit 56
Nettoschlägen 20 unter Par ins Ziel und errreichte damit Rang 2.
Foto: Rainer Lomen
Fotos: nh
Die Niederlage im Play-off war schnell vergessen: Bernd Ritthammer sicherte sich bei den
Fulda Open den Gesamtsieg der EPD Tour und
freut sich nun auf die Challenge Tour.
Schon nach zwei Durchgängen der mit 33.000
Euro dotierten Fulda Championship hatte
sich abgezeichnet, dass die Top 5 der Rangliste nicht mehr von ihren Plätzen zu verdrängen sein würden: Die beiden Niederländer
Floris de Vries und Richard Kind, Sebastian
Buhl aus dem niederbayerischen Bogen, der
Däne Steen Ottosen und Bernd Ritthammer,
der seinen Wohnsitz von Nürnberg nach
Gunzenhausen verlegt hat, spielten auch
beim 18. Turnier der Saison überzeugend auf,
blieben in der Spitzengruppe und mussten
sich keine Sorgen machen, dass Christopher Trunzer oder Lee Corfield sie einholen
würden. Beide konnten sich in keiner Phase
in eine wirklich aussichtsreiche Position
bringen.
Am Finaltag in Praforst lief deshalb alles
auf zwei Fragen hinaus: Wer kann sich den
Turniersieg und damit 4.814 Euro Preisgeld
sichern? Wer holt den Gesamtsieg der Saison
2009? Schon bald kamen nur noch die drei
Spieler des Leader-Flights für den Turnier-
Leistungssport
TOPstories
Endlich wieder ganz oben: Nach vier Jahren
ohne Turniersieg hatte Jochen Lupprian vor
den Toren Hünfelds die Nase vorn und stockte
sein Preisgeldkonto um 4.814 Euro auf.
Foto: nh
Sechsmeter-Putt das Par – und stand damit
sowohl als Sieger der EPD Tour Order of Merit
fest als auch als Playoff-Gegner Lupprians
im Kampf um den Turniersieg. Den holte sich
schließlich der Burghausener, der von Holger
Gartz und dessen Fuldataler Kama-Team
gemanagt wird.
Lupprian stockte damit sein Konto um 4.814
Euro auf, „feierte nach vier Jahren wieder
einen Turniersieg und tankte Selbstvertrauen“, so Gartz.
Fabian Becker zeigte sich am Ende der
Saison in guter Verfassung. Nach Runden
von 73, 72 und 79 Schlägen rangierte der
Waldecker am Ende auf Rang 30 – eine
Platzierung, die der aufstrebende Youngster
2010 toppen will.
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TOPstories
Leistungssport
DABEI SEIN: ZWEITE GOLF NORDHESSEN-INDOORSERIE LÄUFT VOM 4. DEZEMBER BIS 7. MÄRZ
In Gudensberg werden Sie Champion!
von Dennis Hilgenberg
„Auf unserer Site www.golfnordhessen.de
lassen sich die jeweiligen Ergebnisse und Zwischenstände immer aktuell abrufen“, macht
Bernecker-Verlagsleiter Ralf Spohr deutlich.
Die Tage werden kürzer und die Temperaturen sinken schneller als Golfbälle in
einem Wasserhindernis. Wer jetzt denkt,
die Golfschläger gehörten bis März auf den
Dachboden, der irrt. Golfschwünge werden
im Winter gemacht, Technik und Schwung
werden geschult.
Wo ist das besser möglich als im Indoorbereich des Golfparks Gudensberg? Selbst Profi
Fabian Becker hat sich dort im vergangenen
Jahr intensiv mit seinem Trainerteam auf die
Saison vorbereitet – mit Erfolg.
„An einem der modernsten Golfsimulatoren
von About Golf Europe hat man hier die
Möglichkeit, bis zu 36 original US- und
Europe PGA Tour-Plätze zu spielen. Plätze,
die man in der Regel nur aus Fernsehübertragungen kennt und auf denen sich Woche
für Woche die Stars der Tour messen, können
so von jedem unter fast realen Bedingungen
gespielt werden“, erläutert Golfpark-Chef
Hans-Wilhelm Kleppe.
In der Video-Analysebox nebenan lässt sich
während des gesamten Winters über am
Schwung und der Technik feilen – auf Wunsch
begleitet von den Professionals Ralf Hartfuß
und Nigel Elder. „Im Gruppentraining oder
Einzelunterricht wird jeder Aktive individuell
auf die kommende Saison vorbereitet“, so
Hartfuß. Die Videoanalyse gehört für den
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Brutto- und Nettowertungen
Wer nicht nur das Techniktraining, sondern
auch den Nervenkitzel des Wettbewerbs
sucht, ist im Golfpark genau richtig. Bereits
zum zweiten Mal fällt dort der Startschuss
für die Indoor-Turnierserie – powered by
GOLF NORDHESSEN.
Am 4. Dezember beginnt die Qualifikationsphase. Gespielt wird in den Handicap-Klassen
A (0-15), B (15-36) und C (36-54), eine Neuerung gegenüber dem Vorjahr. „Wir wollen
so den Spielern mit sehr gutem Handicap die
Möglichkeit geben, an unserem Turnier teilzunehmen, und ihnen eine faire Siegchance
geben“, unterstreicht Kleppe.
Auch in der Vorrunde gibt es ein Novum. Es
werden zwei volle 18 Loch-Runden gespielt,
die beide nach Brutto- und Netto-Zählspiel
in die Wertung kommen.
Bis 31. Januar kann man seine Qualifikationsrunden auf dem attraktiven Bay Harbor
Golfcourse und im Casa de Campo Resort, auf
dem legendären Teeth of the Dog, spielen.
Anschließend folgt der Cut.
Wer unter den 50 Prozent der Besten in den
drei Klassen rangiert, schafft den Einzug
in die Zwischenrunde. Das heißt: Jeweils
die Hälfte der Starter bleibt im Rennen und
erreicht die nächste Runde.
In der Zwischenrunde werden die Karten neu
gemischt: Nach 18 Bahnen in Pebble Beach,
immerhin der nächstjährige US Open Course,
stehen die Finalisten fest.
Die Zwischenrunde läuft bis zum 21. Februar.
Um den Turniersieg spielen die Finalisten am
Sonntag, 7. März.
Und wo findet das Finale statt? Kein geringerer Platz als der Sheshan International
Course in Shanghai wartet – der Platz, auf
dem vor wenigen Wochen die HSBC World
Golf Championship ausgetragen wurde, als
Phil Mickelson siegte und Martin Kaymer
sowie Tiger Woods sich den sechsten Rang
teilten.
Fortsetzung auf Seite 66
Fotos: nh
Trainer, der seit vergangener Saison neben
seiner Golfschule in Wissmannshof auch die
Golfakademie Gudensberg und deren Pro-Pool
leitet, zum guten Ton. Darüber hinaus bietet
sein Team spezielle Trainingstage an, bei
denen unter anderem die SAM Balance Force
Plate zum Einsatz kommt – eine Gewichtsverlagerungsanalyse, mit der Majorsieger
Padraig Harrington arbeitet.
Society
TOPstories
AM 07. 08. 09 HEIRATETEN DIE KASSELER DR. KRISTINA SCHÄFER UND LUTZ JANNASCH
Buenavista auf Teneriffa lieben sie sehr
von Rainer Lomen
lichen, eingewachsenen Platz mit all seinen
Tücken. Vor allem Bahn 6“, zeigt sich das
Paar einig.
Doch auch die Fairways und Grüns in Wiesensee und Uttlau erscheinen ihnen überaus
reizvoll. Wenn internationales Flair gefragt
ist, stehen sie auf Teneriffa. „Die Anlage
Buenavista Golf Isla Baja ist unser zweiter
Heimatplatz“, erklärt Dr. Kristina Schäfer.
„Einfach großartig“, schwärmt sie, die ihre
Vorgabe in der aktuellen Saison um 1,3 verbessern konnte.
Beide harmonieren nicht nur neben, sondern
auch auf dem Platz. Beim Kasseler Audi
Quattro-Cup, stellten sie das eindrucksvoll
unter Beweis: Mit 40 Punkten rückte das
Team auf den dritten Platz vor.
Foto: nh
Es gibt Ehemänner, denen fällt es, wie
böse Zungen oder bissige Schwiegermütter
behaupten, schwer, sich das Datum ihres
Hochzeitstages zu merken. Zu denen kann
Lutz Jannasch eigentlich nicht gehören.
Denn der Kasseler heiratete seine Ehefrau
Dr. Kristina Schäfer am 07. 08. 09. Das sollte
sich der Kreative von der Agentur Exposed
merken können. Oder? Anfang August 2010
wird es sich erstmals zeigen...
Die Hochzeitsreise hat das Duo auf Ende
des Jahres verschoben. Gehen soll es nach
Paris und London. Ihre Golfschläger wollen
sie dorthin nicht mitnehmen. „Schließlich
sind die beiden Hauptstädte im Dezember
keine ausgewiesenen Golf-Destinationen“, so
Jannasch.
Die Spielerin mit der Stammvorgabe 35,7 und
der 18,3-Handicapper sind gern auf ihrem
Heimatplatz in Wilhelmshöhe unterwegs.
Sie schätzen die Menschen „und den herr-
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TOPstories
Leistungssport
KASSELER ASS SIEGT IN LICH MIT DER HESSISCHEN MANNSCHAFT BEIM LÄNDERPOKAL
Jan Koschellas Team deutscher Meister
Eine sensationelle Leistung lieferte das
Team Hessen beim Länderpokal der Damen
und Herren ab. Der Wettbewerb ist mit das
bedeutendste Mannschaftsturnier im deutschen Amateurgolf.
Bereits 1998 hatten die Hessen ihren HeimLänderpokal in Lich ausgetragen und damals
die Silbermedaille gewonnen. Auf dem
anspruchsvollen Platz mit blitzschnellen
Grüns gingen Jan Koschella und Co. deshalb
mit der Hoffnung an den Start, im Kampf um
eine Medaille mitzumischen – wenn es gut
laufen würde. Die Konkurrenz aus Bayern,
Hamburg, NRW und der Top-Favorit sowie
Titelverteidiger aus Baden Württemberg
schien doch sehr groß.
Doch die Hessen kamen bereits an den ersten beiden Tagen gut zurecht und wussten
die schweren Grüns zu putten. Zahlreiche
Spitzenamateure hatten erhebliche Probleme
damit. NRW ging zwar am ersten Tag in
Führung mit insgesamt 2 unter Par. Doch die
Hessen lagen lediglich drei Schläge dahinter.
Die beiden Frankfurter Maxi Röhrig und
Martin Keskari kämpften sich von +3 auf -1
zurück. Leider wurde es dann wegen eines
Doppelbogeys an der 17 eine 72 (bei Par 71).
Auch Anton Kirstein und Andreas Senckenberg, ebenfalls aus Frankfurt, spielten eine
72. Die Paarung Kevin Giulini (Neuhof) und
Chrissi Bräunig (Main Taunus) agierte nicht
ganz so glücklich auf ihrer Runde. Am Ende
stand eine 77 und damit das Streichresultat
auf der Scorkarte, da nur drei der vier Vierer
in die Wertung kamen.
Mit gutem langem Spiel, aber etwas Pech
auf den Grüns waren der Kasseler Jan
Koschella und Nick Meilinger (Rhein Main)
unterwegs: +2 nach neun Löchern. Doch
ein Birdie auf Loch 10 brach den Bann.
Koschella konnte auf der 16 gar ein Eisen 9
aus 130 Meter einlochen, so dass die beiden
mit einer 70 das beste hessische Resultat
ablieferten.
An den beiden folgenden Tagen standen
die Einzel auf dem Programm. Am besten
konnten die Hamburger am zweiten Tag mit
den Bedingungen umgehen. Bei den Vierern
war es für die Norddeutschen noch nicht so
gut gelaufen; doch nun erreichten sie das
beste Tagesergebnis, blieben als einzige im
Team unter Par, holten auf NRW elf Schläge
auf und kamen von Rang 7 bis auf Rang 2
nach vorn.
Präzise aus dem Bunker an die Fahne: Mit seiner 69er-Runde trug der Kasseler Jan Koschella
maßgeblich zum Triumph der hessischen Mannschaft bei.
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Aus dem Teamergebnis von 3 unter Par ragte
Benedict Staben mit einer 67 heraus. Er
spielte damit mit Carolin Masson, die ebenfalls eine 67 schaffte, die beste Einzelrunde
und Platzrekord.
Die Berliner, am Vortag noch Dritte, fielen
bis auf Platz 6 zurück. Der Titelverteidiger
und Favorit aus Baden-Württemberg konnte
den Fehlstart mit +12 aus den Vierern nicht
verbessern.
Die Hessen überzeugten einmal mehr auf der
zweiten Hälfte ihrer Runde. Martin Keskari
ging es wie vielen: 12 Putts auf den ersten
vier Löchern und 3 über nach acht Löchern
standen für den jungen Frankfurter zu Buche. Doch mit einem Eagle an der 9 blies er
zur Aufholjagd und beendete die Runde mit
69 als bester Hesse.
Auch Anton Kirstein war nach acht Löchern
3 über – und auch er gab hinten richtig Gas,
so dass er am Ende eine 70 spielte. Konstant
war Christian Bräunig unterwegs. Er ließ
sich zu keiner Zeit von den schweren Grüns
beirren und blieb mit einer 70 unter Par.
Einen sehr konzentrierten Eindruck hinterließ Jan Koschella. Er belohnte sich und das
Team mit einer 72. Mit diesen Ergebnissen
blieb Hessen auf Rang 2.
Vor der Schlussrunde waren NRW, Hamburg
und Hessen der Konkurrenz damit enteilt.
Aber zwischen den drei Mannschaften lagen
nur vier Schläge. Es ging eng zu, jedoch
hatten die Hessen den Rückstand nach
neun Bahnen in einen kleinen Vorsprung
gewandelt. Was die hessischen Spieler dann
zeigten, war sensationell. Röhrig, Bräunig,
Koschella und Meilinger spielten Birdie um
Birdie und erweiterten ihren Vorsprung. Die
Konkurrenten aus NRW und Hamburg konnten nicht dagegen halten.
Kevin Giulini sicherte als erster Hesse trotz
eines holprigen Starts eine Par-Runde – es
sollte das einzige Ergebnis in der Wertung
sein, das nicht unter Par war! Es folgten
eine 69 von Koschella, eine 68 von Röhrig
und zwei sensationelle 67er von Bräunig und
Meilinger. Als Anton Kirstein als vorletzter
Spieler eine 70 ins Clubhaus brachte, war der
Sieg für das Team Hessen perfekt.
Eigentlich schien damit auch Platz 2 an NRW
Foto: Andreas Fischer
von Marc vom Hagen
TOPstories
Leistungssport
Großer Jubel: Mit zwölf Schlägen Vorsprung holte sich das hessische Team nach 1997 und 1999
zum dritten Mal den nationalen Titel.
vergeben. Doch dann kam die große Show
von Benedict Staben und den Hamburgern.
Staben lag nach fünf Löchern 1 über Par. Es
folgten zehn Löcher, die lange in Erinnerung
bleiben werden. Perfekte Schläge, sichere
Putts und 10 unter auf 13 Löchern. Mit
seiner 62 – 9 unter Par – sicherte er dem
jungen Hamburger Team einen Schlag vor
NRW die Silbermedaille. Mit der zweitbesten
Tagesleistung von -4 schob sich Niedersachsen/Bremen mit +20 auf Platz 4 vor, vor
Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg.
Mit dem grandiosen Finaltag von 14 unter
Par und insgesamt vier unter Par bei zwölf
Schlägen Vorsprung holten die Hessen nach
1997 und 1999 den dritten Sieg bei diesem
Turnier. Bei allen drei Siegen war Bernd
Raschke Trainer der Mannschaft. Für Kapitän
Christian Zipf, Trainer Thorsten Walter sowie
die Spieler Chrissi Bräunig, Jan Koschella, Anton Kirstein, Martin Keskari, Holger
Naumann, Nick Meilinger, Kevin Giulini, Andi
Senckenberg und Maxi Röhrig war es der
erste Sieg. Herzlichen Glückwunsch!
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Foto: Marc vom Hagen
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GOLFszene
Turniersport
TONI SCHUMACHER, HELMUT KREMERS UND RUDI ALTIG TEEN AUF BEI POSTBANK-TROPHY
Oliver Bierhoff avanciert zum Champion
von Rainer Lomen
Sie hatten Spaß mit den kleinen und großen
Bällen (v.l.n.r.): Ex-Kicker Toni Schumacher,
die Kasselerin Bettina Lomen, Postbank-Chef
Stefan Jütte und Oliver Bierhoff, Manager der
deutschen Fußball-Nationalmannschaft.
Erstmals lud Stefan Jütte als Vorstandsvorsitzender zur beliebten Firmenkunden-Trophy der
Postbank nach Bad Neuenahr. Der Chef des
Bonner Instituts erhielt eine glänzende Resonanz: Allen voran kamen Oliver Bierhoff und
Toni Schumacher, der erfolgreiche Manager der
deutschen Fußball-Nationalmannschaft und der
ehemalige Nationaltorhüter, als Ehrengäste. Mit
von der Partie waren auch Radsport-Legende
Rudi Altig und Helmut Kremers, der einst mit
seinem Zwillingsbruder Erwin bei Schalke 04
Fußballgeschichte geschrieben hatte.
Gastgeber Jütte stellte das Turnier unter das
Motto „Mehr Spielfelder. Mehr Möglichkeiten.
Mehr Unternehmen mit den Finanzlösungen der
Postbank für Firmenkunden“. Er griff damit die
Kampagne „für Finanzlösungen ohne Handicap“
auf, durch die das Institut vor allem bei mittelständischen Unternehmen punkten will.
Mit mehr als 30.000 Firmenkunden ist die Bank
einer der großen Spieler im Corporate Banking
Markt. Neunzig Prozent aller DAX-Unternehmen
und 75 Prozent der M-DAX-Unternehmen sind
Kunden des Bonner Instituts.
Bruttosieger der Herren wurde Lokalmatador
Axel Moddemann mit 34 Zählern. Im Feld der
Damen überzeugte Patricia Hanauer (24) vom
Golfclub Henri-Chapelle. Die Longest Drives
verbuchten Dr. Thomas Ruffing und Patricia Hanauer. Nearest to the Pin platzierten Dr. Peter
Coym sowie Elke Alteniedieker ihre Bälle.
Den Golfball im Visier: Mit überzeugenden 39
Zählern gewann Oliver Bierhoff die Klasse B.
Eine Augenweide in jeder Jahreszeit: Auf den
landschaftlich reizvoll gelegenen Fairways
und Grüns in Bad Neuenahr ging die siebte
Auflage der beliebten Postbank-Trophy über
die Bühne.
Zum Champion der Nettoklasse C avancierte
Karsten Hinrichs (44) vom Club Sülfeld, in der
B-Gruppe hatte Oliver Bierhoff (39) die Nase
vorn. Die Klasse A dominierte Nobert Kox (45),
der im Golf- und Landclub Köln zuhause ist.
Die Postbank feierte in diesem Jahr ihren 100.
Geburtstag. Mit der Gründung von 13 Postscheck-Ämtern und der Einführung des Postüberweisungs- und Scheckverkehrs durch die
damalige Reichspost im Januar 1909 begann
die Erfolgsgeschichte. „Heute ist die Postbank
mit 14 Millionen Kunden Deutschlands größte
Privatkundenbank und mit 21.000 Beschäftigten sowie der Bilanzsumme von 237 Milliarden Euro ein dynamischer Finanzdienstleister“,
so Pressesprecher Hartmut Schlegel.
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Fotos: nh
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Turniersport
GOLFszene
QUELLENCLASSIC-SERIE: GEORG SCHUSTER GEWINNT DIE BRUTTOWERTUNG DES FINALES
Heilendes Wasser und gelungene Drives
von Rainer Lomen
Unter den Damen war Inga Henneberg (20)
die Bruttobeste. Es folgten Christa Pickel
(16) und Brigitte Schäfer (15).
Inga Henneberg war es auch, die die A-Klasse
für sich entschied. Einen Schlag besser als
ihr Handicap, mit 37 Punkten, setzte sie sich
gegen Dr. Hans Jörg Schmeisser (36) und
Georg Schuster (36) durch.
Dr. Michael Krüger (39) avancierte zum gefeierten Champion der B-Gruppe. Zweiter wurde
Jürgen Matzath (35) vor Winfried Schmidt
(34 Punkte).
In der C-Klasse war Marion Wiesner (42) das
Maß der Dinge. Hinter ihr platzierten sich
Frank Grossmann (41 Punkte) sowie Edzard
Lohstöter (40).
Nearest to the Pin legte Harald Stulmann
seinen Ball aufs Grün. Die Straightest Drives
gelangen Petra Grossmann, Dr. Gerd Meitzel
und Leonard Kieckebusch.
Fotos: Christoph Fritz
Die Quellen und ihre heilende Wirkung spielen in der Kur- und Badestadt eine zentrale
Rolle. Da verwundert es nicht, dass sich die
Quellenclassic-Serie des Bad Wildunger Clubs
großer Beliebtheit erfreut.
Das gilt nicht zuletzt für das Finale der Turnierreihe, das im September über die Bühne
ging. Als Sponsor des Endspiels engagierte
sich einmal mehr die Kirix Vermögensverwaltung, die mittlerweile sowohl in der
Documenta-Stadt Kassel als auch im Kurort
an der Brunnenallee zuhause ist.
Im Bruttoklassement setzt Georg Schuster
die Akzente. Mit 29 Zählern rangierte der
Routinier vor Tima Rasmus (26) sowie Christoph Lohstöter (24).
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GOLFreise
Interview
TOURISTIK-EXPERTIN KATHARINA QUIRMBACH ÜBER GRUPPENREISEN, ZIELE UND TEE-TIMES
„Mein Service kostet die Clubs nichts!“
von Rainer Lomen
Frau Quirmbach, viele Captains stehen vor der
Frage, wie sie die anvisierte Fahrt ihres Teams
organisieren sollen. Seit wann sind Sie auf dem
Feld aktiv?
Das Angebot besteht seit Gründung meiner
Agentur Professional Golf Service. Ich habe
mich mit der Agentur auf die Vermittlung
von Einzel- und Gruppengolfreisen innerhalb
Deutschlands spezialisiert und habe fast alle
großen Golfresorts als Partner, die mir regelmäßig spezielle Angebote zusammenstellen,
die ich dann per Newsletter an meine Kunden
verschicke.
Welche Dienstleistungen bieten Sie in diesem
Kontext an?
Ich agiere wie ein Reisebüro für Golfgruppenreisen: In vielen Golfclubs organisieren
die Ladies- und Mens-Captains jährlich einen
Ausflug für die Mitglieder der jeweiligen
Gruppe. Hier biete ich Hilfestellungen bei
der Suche nach einem geeigneten Ziel und
den Preisverhandlungen mit den Golfclubs
und den Hotels an.
Aufgrund meiner jahrelangen Erfahrung in
der Golfhotellerie kenne ich die Branche gut
und nutze meine Kontakte und Kenntnisse,
um möglichst gute Buchungsbedingungen für
meine Kunden herauszuarbeiten. Der Vorteil
für die Captains liegt vor allem in der Zeitersparnis, denn sie erhalten von mir innerhalb
weniger Tage ein Komplettangebot für Hotel
und Golf.
Weiterhin biete ich Clubmannschaften an,
die Hotels für Übernachtungen anlässlich der
verschiedenen Meisterschaften in Deutschland zu buchen. Die Herausforderung ist hier
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oftmals größer, da die Clubbudgets in der
Regel beschränkt sind. Ich versuche dann,
mehrere Clubs zu poolen, um aufgrund des
Volumens einen möglichst attraktiven Preis
bei den Hotels zu erwirken.
Was sollte ein Captain zuvor bedacht bzw.
geklärt haben, wenn er/sie sich mit Ihnen in
Verbindung setzt?
Je genauer ich die Wünsche meiner Kunden
kenne, desto gezielter kann ich ein Angebot
erstellen. Wichtig sind: angedachtes Reisedatum, Wunschziele bzw. maximale Fahrtdauer zum Zielort, ungefähre Gruppengröße,
Anzahl der gewünschten Übernachtungen
und Greenfees, Einzel- oder Doppelzimmer,
gewünschte Verpflegungsleistung und, wenn
möglich, eine Budgetvorstellung.
Welche Kosten sind mit Ihrem Service
verbunden?
Meine Dienstleistung ist für die Clubs bzw.
Captains absolut kostenfrei. Ich erhalte, wie
in Deutschland allgemein üblich, von den
Hotels eine Reisebüroprovision, die meine
Kosten deckt.
Inwieweit sind regionale Begrenzungen zu
beachten?
Es gibt keine regionalen Begrenzungen. Die
Vorgaben machen meine Kunden. Ich vermittle in ganz Deutschland.
In der Regel finden die Clubreisen allerdings in einem Radius von maximal 300 km
Entfernung zum Heimatort statt. Ich habe
aber auch schon eine Reise für einen süddeutschen Club an die deutsche Ostseeküste
organisiert.
Gibt es Gegenden, auf die Sie sich spezialisiert
haben?
Ich habe mich nicht auf Gegenden spezialisiert, sondern eher auf Anlagen, die für den
Golfer optimale Voraussetzungen bieten. Die
meisten meiner Partnerhotels sind Resorthotels.
Eine enge Zusammenarbeit zwischen den
Golfclubs und Hotels ist Voraussetzung, da
hier für Golfer die besten Voraussetzungen
herrschen.
Katharina Quirmbach hebt hervor: „Aufgrund
meiner jahrelangen Erfahrung in der Golfhotellerie kenne ich die Branche gut und nutze
meine Kontakte sowie Kenntnisse, um möglichst gute Buchungsbedingungen für meine
Kunden herauszuarbeiten.“
Welche Vorlauf- bzw. Planungszeiträume sind
zu berücksichtigen?
Abhängig von der Verfügbarkeit in den Hotels ist auch eine kurzfristige Buchung kein
Problem. Bei einer entsprechenden Gruppengröße ist es jedoch immer vorteilhaft,
so früh wie möglich zu buchen, um optimale
Startzeiten zu bekommen.
Inwieweit berücksichtigen Sie Aspekte, die
über das Golfen und die Unterbringung
hinausgehen – etwa dann, wenn eine Gruppe
Ausflüge machen oder kulturelle Events am
Abend besuchen möchte?
Auch hier richten wir uns ganz nach den
Wünschen der Gäste, kümmern uns selbstverständlich auch gern um die Reservierung
von Theaterkarten oder machen Vorschläge
für Rahmenprogramme in den entsprechenden Regionen. Meist steht jedoch das
gesellige Beisammensein der Gruppe nach
dem Golfspiel im Vordergrund.
Kontakt
Katharina Quirmbach
Professional Golf Service
Planckstraße 21
37073 Göttingen
Telefon 0551/7977891
Telefax 0551/7977893
[email protected]
www.professionalgolfservice.de
Foto: nh
Wohin soll der dreitägige Trip unseres Teams
in diesem Jahr führen? Welche Anlagen machen dazu besondere Angebote? Was wollen
wir über das Golfspielen hinaus gemeinsam
unternehmen?
Diese und ähnliche Fragen stellen sich die
Verantwortlichen der Mannschaften immer
wieder aufs Neue – und finden mehr oder
weniger überzeugende Antworten. Die Göttingerin Katharina Quirmbach, die aus der
Tourismusbranche kommt, hat sich auf dieses
Thema spezialisiert.
GOLFreise
Destination
TOURISMUS-PROFI HANS RUIJTER EMPFIEHLT KANARENINSEL ALS ZIEL IM HERBST UND WINTER
„Teneriffa bietet mehr als tolle Plätze!“
von Rainer Lomen
„Teneriffa ist eine vielfältige Insel, wo Golfer
und Nichtgolfer auf ihre Kosten kommen.
Allerdings sollte man sich an den Bausünden
nicht allzu sehr stören“, so Hans Ruijter.
Seit 1972 ist er in der Touristikbranche tätig
und machte sich 1977 mit seinem Reisebüro
(City Reisebüro GmbH, Offenbacher Straße
48, 63128 Dietzenbach) selbstständig. Da
der Unternehmer selbst seit 15 Jahren Golf
spielt, entwickelte er 2000 die Websites
lastminutegolf.de und golftravel.de, um
Golfreisenden passende Angebote liefern zu
können. „Wenn man diese Klientel richtig
bedienen möchte, sollte man selbst schon
ein wenig Golf spielen“, betont Ruijter.
Seither werden Kunden aus der Zielgruppe
für ihn immer wichtiger. Und durch den
zusätzlichen Rückenwind via Internet immer
zahlreicher.
Der gebürtige Holländer berichtet: „Schon
in den 1970er-Jahren war ich auf Teneriffa.
Seither verfolge ich die Entwicklung dort.“
Aus seiner Sicht handelt es sich um eine hervorragende Golfdestination, „weil die Insel
nicht nur Top-Plätze bietet, sondern weitere
interessante Seiten hat“. Dazu gehört der
Nordosten mit Santa Cruz und der Studentenstadt La Laguna. „Beides kommt sehr
spanisch daher“, so der Tourismus-Profi. Der
Karneval in Sante Cruz könne sich mit der
Karibik und Südamerika messen.
Er hebt den Nationalpark Teide mit seinen
großartigen Wanderwegenhervor. In Puerto
de la Cruz winkt der botanische Garten. Für
Kinder empfiehlt er den Loro Park mit der
Papageien- und Pinguinkolonie.
Eine große Nachfrage registriert Ruijter von
Oktober bis Mai. „Klar. Dann herrscht bei
uns Winterwetter – und auf Teneriffa sind es
mindestens 20 Grad“, sagt er.
Einen Favoriten unter den Golfplätzen hat
Ruijter nicht. Bei Las Americas schätzt er die
Parklandschaft, Costa Adeje punktet mit dem
Superblick auf den Atlantik „und Buenavista
im Norden hat ein einmaliges Flair“.
Als tolles Golferlebnis lobt Ruijter die Kombination mit der Nachbarinsel Gomera. Mit der
Fähre dauert die Überfahrt knapp anderthalb
Stunden. Dann lockt der La Tecina-Kurs.
„Das lässt sich gut mit einer Übernachtung
verbinden“, so der Dietzenbacher.
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GOLFreise
Destination
MIT APHRODITE HILLS, SECRET VALLEY UND MINTHIS HILLS OFFERIERT ZYPERN DREI PLÄTZE
Das Trio mausert sich 2010 zum Quartett
von Rainer Lomen
wegs auf das Meer zuläuft. „Ein fantastischer
Blick“, meint nicht nur der rührige Portugiese, der aus der Nähe von Lissabon stammt
und seit mehr als 27 Jahren im Golfbusiness
aktiv ist.
Insgesamt handelt es sich um einen fairen
Platz mit wenigen blinden Löchern. Dringend
zu verbessern sind die Grüns. Sie haben unter dem Wassermangel im extrem trockenen
und heißen Sommer 2008 gelitten, wurden
falsch gedüngt und haben sich seither nicht
vollständig erholt.
Gleichwohl will der Manager im Oktober 2010
ein großes Turnier der European Tour auf die
Insel holen. Sein Kalkül: Mediales Interesse zahlt sich aus, wenn es in der Folge um
Buchungen geht. Die Verbindungen und Kon-
takte hat der Manager bereits in den Jahren
aufgebaut, als er noch in Portugal tätig war.
„Sechs bis acht Stunden Berichterstattung
über ein solches Ereignis auf Sky Sports
könnten uns richtig gut tun“, blickt er
voraus.
Unabhängig von diesen Bestrebungen will
das Aphrodite Hills Resort, das 290 Zimmer
umfasst, seine 18 Loch-Anlage erweitern. Die
Pläne für einen Neunloch-Kurzplatz liegen
bereits in der Schublade. „Das passt gut zu
unserem Dreiloch-Akademiekurs und ergänzt
das Angebot glänzend“, hebt Bastos hervor.
Abwechlungsreiches Secret Valley
In unmittelbarer Nachbarschaft zu Aphrodite
Hills liegt der vor zwei Jahren eröffnete
Das Signature Hole des Aphrodite Hills-Kurses: Die Bahn 8 führt direkt auf das Meer zu – und präsentiert sich in traumhaftem Ambiente, unmittelbar am Fünfsterne-Resort entlang.
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Foto: nh
Dank der anstehenden Eröffnung verspricht
2010 ein ereignisreiches Jahr für die Mittelmeerinsel zu werden: „Mit dann vier Plätzen
werden wir auf Zypern zu einer echten Destination“, freut sich Nuno Bastos, seit vier
Jahren Golfdirektor des Aphrodite Hills-Resorts, das heute zu 75 Prozent der Deutschen
Bank gehört. Der Manager bezieht sich damit
auf den von Nick Faldo gestalteten Kurs, der
im kommenden Jahr nahe Paphos in Betrieb
genommen werden soll.
Seinen Platz charakterisiert Bastos als einen
„flachen Parkland-Kurs, der mit Bedacht in
die Natur eingefügt wurde“. Als SignatureHole gilt die Bahn 7, die über eine Schlucht
hinweg führt.
Bastos Favorit indes ist Loch 8, das gerade-
GOLFreise
Destination
Secret Valley-Kurs. Auf den ersten Blick fällt
auf, dass die Anlage mit viel Liebe zum Detail angelegt wurde. Ein Beispiel: Sämtliche
Abschläge sind mit den verschiedensten
Pflanzen großartig eingefasst worden. Farbenfroh begleiten sie den Golfer auf Schritt
und Tritt. Dazu passen die gepflegten Grüns
des Platzes.
Genutzt wird die Anlage vor allem von
Zyprioten sowie Aktiven aus Großbritannien,
Deutschland, Holland und Skandinavien.
Auf 30.000 Durchgänge summieren sich die
Runden pro Jahr, die 375 Clubmitglieder und
ihre Gäste spielen.
Am meisten los ist im Frühling und Herbst.
Im Hochsommer, speziell im Juli und August,
sind wegen der hohen Temperaturen von
35 bis 42 Grad Celsius nur wenige Golfer
anzutreffen.
Wer seine erste Runde dort spielt, dem sei
ein Buggy empfohlen. Der Wagen hilft, sich
besser zu orientieren. Ansonsten lässt sich
der abwechslungsreiche Kurs gut mit Trolley
oder Tragebag bewältigen.
„Unser Wasser sammeln wir in einem eigenen
Blick auf die dritte Bahn in Minthis Hills. Der auf einem Hochplateau gelegene Kurs bietet die
besten Grüns der Insel – und beherbergt ein Kloster auf seinem Gelände.
Wir haben stets das
Wesentliche im Blick.
TÜV Technische Überwachung Hessen GmbH
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Beteiligungsgesellschaft von
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GOLFreise
Destination
Teich“, erklärt Manager Nikos Rounas. Er golft seit zehn Jahren und hat Handicap 14.
Rounas‘ Team umfasst elf Greenkeeper, sechs Mitarbeiter sind in der Gastronomie tätig,
die der Allgemeinheit offen steht. Sechs weitere Kräfte arbeiten in der Administration.
„Wir betreiben keinen Championship-Course. Uns geht es darum, die Gäste und Touristen für uns zu gewinnen“, hebt Rounas hervor. Nicht nur der Manager hält Loch 17
für die attraktivste Bahn des Platzes. Das fast 400 Meter lange, schmale Par 4 endet
mit einem großen, reichlich ondulierten Grün.
Aus dem Bunker zur Fahne: Der vor zwei Jahren eröffnete Platz Secret Valley ist mit viel
Liebe zum Detail angelegt worden. So säumen farbenprächtige Pflanzen alle Abschläge.
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Auf dem Plateau rund ums Kloster
Von Secret Valley zur dritten Anlage auf der Insel, Minthis Hills. Geführt wird der traditionsreiche Kurs von Managerin Joke Alexandrou. Die gebürtige Holländerin ist seit 13
Jahren dort tätig.
Auf einem Hochplateau nördlich von Paphos gelegen, handelt es sich um den einzigen
Golfplatz Europas, der ein Kloster auf seinem Gelände beherbergt. Die Höhe bringt es
mit sich, dass es immer sechs bis acht Grad kühler ist als im Tal und eine leichte Brise
weht. Mit der Folge, dass gerade in den heißen Monaten Juli und August, wenn die anderen beiden Plätze kaum genutzt werden, in Minthis Hills zahlreiche Runden gespielt
werden.
Bis Ende November wurde die Bahn 15 umgebaut. Sie erhielt ein Inselgrün.
Apropos Greens: In Minthis Hills wird der Golfer sehr verwöhnt. Dort findet er die mit
Abstand besten Grüns auf der Insel vor.
Loch 15 war in den vergangenen 18 Monaten nicht die einzige Baustelle auf der Anlage.
Über die Bahn hinaus ist in der Zeit intensiv am neuen Clubhaus gearbeitet worden. Im
April soll es eröffnet werden. „Verwendet worden ist für den Bau ausschließlich Naturstein“, so Joke Alexandrou.
Etwa 60 Greenfee-Gäste sind pro Tag auf den Fairways von Minthis Hills unterwegs.
Hinzu kommen zwischen 50 und 60 Mitglieder, die ihre Runde spielen.
Den hügeligen Kurs kann man durchaus gut zu Fuß, ohne Buggy bewältigen. Die Bahnen
wurden in den letzten Jahren etwas verbreitert, einige Bäume herausgenommen.
Fazit: Mit Aphrodite Hills, Secret Valley sowie Minthis Hills verfügt die englisch geprägte Mittelmeerinsel mit dem milden Klima über drei attraktive Plätze. Die für den
Tourismus Verantwortlichen freuen sich schon auf den neuen Kurs, unweit Paphos an
der Küste gelegen, der im September offiziell eröffnet werden soll. Dann wird Zypern
vier 18 Loch-Anlagen haben und als Destination noch mehr an Gewicht gewinnen.
Damit nicht genug: Weitere Planungen gibt es schon. Sie gestalten sich ambitioniert:
Insgesamt umfassen sie zusätzliche sieben Kurse!
Destination
GOLFreise
NEBEN COSTA TEGUISE BIETET LANZAROTE SEIT VERGANGENEM JAHR EINEN ZWEITEN PLATZ
Vom Kreuzfahrtschiff direkt aufs Fairway
Fotos: Bettina Lomen
von Rainer Lomen
Breite Fairways dominieren: Blick auf einen
Abschnitt der noch etwas kahl wirkenden
neuen Anlage des Lanzarote Golf Resorts.
Der von John Harris gestaltete Platz Costa Teguise wird von 4.000 Palmen, Feigenbäumen
und Kakteen gesäumt.
„Neben individuell reisenden Golferinnen
und Golfern kommen immer wieder Gruppen mit 20 bis 30 Spielern zu uns, die die
Liegezeit ihres Kreuzfahrtschiffes im Hafen
nutzen, um gemeinsam auf die Runde zu gehen“, berichtet Britt Horn vom Management
des Clubs Costa Teguise auf Lanzarote, die
seit 15 Jahren auf der Insel lebt.
Der Eingang des Clubhauses wird von Palmen
umsäumt. An der Ostküste Lanzarotes gelegen, wartet die Driving-Range mit einem
ungewöhnlichen Farbenspiel auf: Gelbe Bälle
werden von der weit oben auf die darunter
liegende schwarze Fläche geschlagen. Ein
Zaun schützt die Spieler, die von Green 9
zum Abschlag 10 passieren.
Der 18-Lochplatz wurde von John Harris
entworfen und 1978 eingeweiht. über 4.000
Palmen, viele Feigenbäume, Kakteen und die
farbenfrohe inseltypische Vegetation ziehen
die Aktiven in ihren Bann.
Die 18 Bahnen sind nicht allzu lang, stellen
aber durchaus Anforderungen. Vor allem gilt
es, den unter dem meist wolkenlos blauen
Himmel stets wehenden Wind richtig einzuschätzen – und den Ball flach zu halten.
Bläst er kräftig, sind schnell zwei Eisen mehr
angesagt...
Mitunter sind es vom Abschlag bis zum
Fairwaybeginn 120 bis 130 Meter. Schwarze
Fairway-Bunker, gefüllt mit den für die Insel
typischen schwarzen Lavasteinchen, begleiten verschiedene Bahnen: Wohl dem, der
sich vom stets gut gelaunten Caddiemaster
Fernando einen von dessen stets bereitgehaltenen, bereits etwas ramponierten
Schlägern für die Runde hat ins Bag stecken
lassen, die für die Schläge aus den schwarzen Fairway-Bunkern gedacht sind – und das
eigene Equipment schonen.
Die Blicke wandern zum Meer und zu den
weißen Dörfern rund um den Platz. Gelegentlich lassen sich ein paar Rebhühner auf den
gepflegten Grüns nieder, die etwas stumpf
wirken. Das hängt mit der Grassorte zusammen, die den Meeresbedingungen und den
konstant hohen Temperaturen standhalten
muss.
Der Platz weist leichte Steigungen und
Gefälle auf. Ideal, um das Bag auf einem Cart
hinter sich herzuziehen. Buggies sind in großer Zahl verfügbar, jedoch nicht unbedingt
notwendig.
Es empfiehlt sich, den Ball auf der Bahn zu
halten. Wer vom Pfad der Tugend abkommt
und im Rough unterwegs ist, der findet seinen Ball häufig nicht wieder!
Ein tolles Finale hält die abschließende,
knapp 450 Meter lange, Bahn 18 bereit.
Vom erhöhten Abschlag, der den Blick weit
schweifen lässt, ist ein links gehaltener,
präziser Drive notwendig, um das Fairway in
einer guten Position für den zweiten Schlag
zu erreichen. Gelingt dieser und die beiden
weiteren Schläge, so winkt die Terrasse des
großzügig angelegten Clubhauses – und der
eiskalte, für Lanzarote typische fruchtige
Weißwein schmeckt nochmal so gut!
Ohne Reservierung zu Tee 1
Vor allem Spanier, Engländer, Deutsche und
Skandinavier sind auf dem Platz unterwegs.
„Zwölf Monate im Jahr wird auf unseren
Fairways gespielt“, erklärt Horn.
Die aktuelle Wirtschaftskrise macht sich
allerdings auch auf Lanzarote bemerkbar.
Während in der Wintersaison vor drei Jahren
„die Tee-Times mitunter mit einer Woche
Vorlauf zu reservieren waren, kann man nun“,
hebt die Repräsentantin hervor, „zumeist
ohne jede vorherige Anmeldung von Tee 1
abschlagen.“
Wer seinen Schwung verbessern möchte, hat
auf der Anlage Costa Teguise Gelegenheit
dazu. Pro Nicolas Garcia gehört seit langem
zum dortigen Team und bietet seine Trainerstunden zwölf Monate im Jahr an.
Die Bewässerung des Platzes ist auf der Lavainsel ein wichtiger Aspekt. Um den großen
Durst der Fairways und Grüns zu stillen, wird
das aufbereitete Ab- und Nutzwasser der
Hotels verwendet.
Nachdem Costa Teguise über nahezu drei
Jahrzehnte der einzige Kurs auf Lanzarote
gewesen war, kam 2008 ein weiteres Ziel
hinzu. Es handelt sich um den neuen 18Loch-Platz des Lanazarote Golf Resorts, der
zwischen Puerto del Carmen und Tias angelegt wurde. Die von Managerin Elena Angel
Gutierrez geleitete Anlage mit ihren breiten
Fairways wirkt derzeit noch ein wenig kahl –
doch mit weiteren Investitionen in die grüne
Infrastruktur sollte sich das Blatt in den
nächsten Jahren durchaus wenden lassen.
Material schonen: Glücklich darf sich schätzen, wem Caddiemaster Fernando einen
seiner bereits etwas ramponierten Schläger
für die Lavabunker ins Bag packt...
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GOLFreise
Destination
EUROPÄISCHE ELITE ZU GAST BEI DEN MIT 300.000 EURO DOTIERTEN TENERIFE LADIES OPEN
Schwarzer Bunkersand musste weichen
Die sonnenverwöhnte Kanareninsel stand
im September im Blickpunkt des Interesses:
Über 120 Proetten aus 25 Ländern gingen
bei den Tenerife Ladies Open an den Start.
Sie spielten um insgesamt 300.000 Euro
Preisgeld.
Bereits zum achten Mal stand das populäre
Event der Ladies European Tour, LET, auf dem
Kalender. Mittlerweile zieht es Spielerinnen
rund um den Globus an. Zu den Sponsoren
gehörten die Tenerife Tourism Corporation,
die Kanarische Regierung, der spanische
Touristenverband und das Iberostar Grand
Hotel Anthelia.
Gespielt wurde auf dem 1998 eröffneten
Platz von Costa Adeje. Er befindet sich im
Süden der Insel und ermöglicht Runden mit
fantastischen Meeresblicken. Das Gelände,
eine frühere Bananenplantage, erstreckt sich
bis zum Atlantik und bietet von Steinmauern
umrahmte, terrassenförmige Fairways. Erst
kürzlich waren neue Grüns angelegt und der
schwarze Bunkersand durch weißen Silicasand aus Cadiz ersetzt worden.
Die Engländerin Felicity Johnson zeigte sich
dort in Topform und fuhr ihren ersten LETTitel ein. Mit Birdies an den letzten beiden
Löchern überzeugte die 22-Jährige aus Bir-
mingham (274/-14), als es darauf ankam.
„Ich habe hart gearbeitet. Und nun stehe ich
ganz oben“, freute sich Johnson, die seit drei
Jahren auf der LET spielt.
Nicht zufrieden war Becky Brewerton mit
ihrem zweiten Platz (276/-12). Sie hatte zur
Halbzeit des Turniers mit drei Schlägen in
Front gelegen, schwächelte dann und vergab
am Ende zwei Birdiechancen.
Die deutschen Damen präsentierten sich in
guter Verfassung. Betty Hauert rangierte
auf Rang 3 (281/-7). Anja Monke wurde
gemeinsam mit Laura Davies geteilte Sechste
(284/-4). Elisabeth Esterl landete auf dem
37. Rang (294/+6).
Managerin Antje Groch von der Tenerife Tourism Corporation zeigte sich begeistert: „Es
war großartig, erneut ein solches hochkarätiges Wettspiel auszurichten. Gern haben
wir den besten europäischen Damen unsere
wunderschöne Insel und die atemberaubende
Costa Adeje-Anlage präsentiert“.
Unterschiedlich anspruchsvolle Plätze
Mit ihrem ganzjährig guten Wetter, der tollen
Kulisse, Kultur und Küche sowie der Fülle
an Attraktionen stellt sich Teneriffa als
eine Insel der Kontraste vor. Die Mischung
Über die Palmen von Costa Adeje hinweg geht der Blick zur Nachbarinsel La Gomera.
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begeistert nicht nur die Top-Sportlerinnen
der LET. Auch immer mehr Hobbygolfer zieht
es dorthin.
Mit einer Durchschnittstemperatur von 23
Grad Celsius und bis zu 316 Sonnenstunden
im Monat punktet Teneriffa als Destination.
Zu Magneten haben sich der von Severiano
Ballesteros realisierte Platz Buenavista sowie die von Dave Thomas designte AbamaAnlage entwickelt.
Teneriffa hat sich auf die Bedürfnisse der
Golfer eingestellt. Neben einer großen
Bandbreite an Hotels mit speziellen Dienstleistungen wie Greenfee-Reservierungen
oder Bag-Aufbewahrungsservice „verfügen
wir über neun unterschiedlich anspruchsvolle Plätze und wenden uns damit ebenso
an passionierte Sportler wie an interessierte Einsteiger“, so Groch.
Zunächst in den Norden: Die 18 Loch-Anlage
Buenavista wurde von Ballesteros konzipiert. Sie befindet sich in Buenavista del
Norte, im Gebiet des Nationalparks Parque
rural de Teno (Internet: www.buenavistagolf.es).
Der Real Club de Golf de Tenerife liegt bei
Tacaronte, 16 Kilometer von der Hauptstadt
Santa Cruz entfernt. Die Anlage mit britischem Flair wurde bereits 1932 gegründet
(www.webtenerife.de). Im Süden gilt der
18 Loch-Platz Abama in Guía de Isora mit
seinen stark ondulierten Fairways unter
Kennern als anspruchsvoll. Gestaltet wurde
der Kurs vom ehemaligen Ryder Cup-Spieler
Dave Thomas und Architekt Melvin Villaroel
(www.abamahotelresort.com).
Der von Landschaftsarchitekt Donald Steel
entworfene Amarilla-Platz liegt in San
Miguel. Als absolutes Highlight gilt Loch 5,
bei dem eine Meeresbucht überspielt werden
muss, um das Green zu erreichen (www.
amarillagolf.com).
Für Anfänger geeignet, die ihr kurzes Spiel
verbessern möchten, ist der flache NeunlochKurs Centro de Golf Los Palos. Der Platz befindet sich in Arona (www.golflospalos.com).
Die erwähnte Costa Adeje-Anlage macht
mit zwei Varianten auf sich aufmerksam.
Der erste Kurs verfügt über 18 Löcher, der
benachbarte bietet neun Löcher (Par 33).
Foto: nh
von Rainer Lomen
Destination
Beide Plätze sind fünf Kilometer von der
Playa de las Americas entfernt. Pepe Ganceado zeichnet für das Layout verantwortlich
(www.golfcostaadeje.com).
Golf del Sur in San Miguel bietet Fans des
grünen Sports 27 Bahnen und ist in drei
Strecken unterteilt. Alle Abschnitte sind
regelmäßig Schauplätze internationaler
Turniere. Auch diese Fairways wurden von
Pepe Ganceado konzipiert. Besonders ins
Auge fällt der schwarze Bunkersand (www.
golfdelsur.es).
Entworfen von John Jacobs, befindet sich
der Golf Las Americas in der Nähe der
touristischen Playa de las Americas. Der 18Loch-Platz zeichnet sich besonders durch
zahlreiche Wasserhindernisse aus. Nahe
Loch 2 zeugen Überreste einer GuanchenBehausung von den Ureinwohnern der Insel
(www.webtenerife.de).
Auf der Nachbarinsel La Gomera, die mit
der Fähre in 40 Minuten von Teneriffa aus
zu erreichen ist, gibt es einen Course:
Tecina Golf. Der 18 Loch-Platz entstand
nach einem Plan des Landschaftsarchitekten Donald Steel und liegt in der Nähe
des Fischerdorfs Playa de Santiago (www.
tecinagolf.com).
GOLFreise
Mit diesem malerischen Inselgrün macht der Amarilla-Course auf sich aufmerksam.
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HDI-GERLING LEBEN PUNKTET BEI WICHTIGER ZIELGRUPPE MIT NEUEM PFIFFIGEM KONZEPT
Für steueroptimierte Unternehmer-Rente
Fotos: nh
„Die Betriebsgewinne
werden steuersenkend
im Unternehmen thesauriert und zugunsten
einer betrieblichen
Unternehmerversorgung
steuerbegünstigt reinvestiert“, erklärt Giuseppe
Di Giglio, Leiter der
Kasseler HDI-GerlingGebietsdirektion.
Zahlreiche beherrschende GesellschafterGeschäftsführer stehen vor den gleichen
Problemen: Zum einen ist die Ausschüttung
und private Wiederanlage von Unternehmensgewinnen steuerlich wenig attraktiv,
zum anderen hapert es an einer bedarfsorientierten, umfassenden Altersversorgung.
Mit „StopUr – die steueroptimierte Unternehmerrente“ hat HDI-Gerling ein innovatives Modell entwickelt, das beide Problemstellungen in intelligenter Kombination
aufgreift und effizient löst.
„Die Betriebsgewinne werden steuersenkend
im Unternehmen thesauriert und zugunsten
einer betrieblichen Unternehmerversorgung
steuerbegünstigt reinvestiert“, erläutert Giuseppe Di Giglio, Leiter der Kasseler Gebietsdirektion der HDI-Gerling Vertrieb Firmen
und Privat AG.
Wer mehr dazu erfahren möchte, erreicht
Di Giglio und sein Team nun unter neuer
Adresse in der Documenta-Stadt. Nicht mehr
in der Bertha-von-Suttner-Straße neben Kali
und Salz, sondern im attraktiven Atrium
(Wilhelmshöher Allee 262, 34131 Kassel) sind
die Versicherungsexperten jetzt zuhause.
Giuseppe Di Giglio macht deutlich: „Sprechen
Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie!“
Kontakt
Giuseppe Di Giglio
Leiter der Gebietsdirektion
HDI-Gerling Vertrieb Firmen und Privat AG
Niederlassung Hannover
Gebietsdirektion Kassel
Wilhelmshöher Allee 262
34131 Kassel
Telefon 0561/9363-666
Fax 0561/9363-764
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PRAFORSTERIN ANDREA NEULAND BERICHTET ÜBER IHR FAVORISIERTES GOLFZIEL THAILAND
Traumkurse in tropischem Ambiente
von Andrea Neuland
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Weibliche Caddies immer dabei
Was macht Asien bzw. Thailand aus meiner
Sicht als Golfziel so attraktiv? Außergewöhnliche Plätze und vollkommene Strände lassen
Phuket zu einer der besten Golfdestinationen
Asiens werden. Phuket ist beispielsweise
die Heimat der berühmten Blue Canyon Golf
Lodge mit zwei 18 Loch-Meisterschaftskursen,
Canyons und Lakes. Während auch andere
thailändische Orte gute Golfplätze haben, ist
es nur in Phuket möglich, erstklassiges Golf,
sonnenverwöhnte Sandstrände und wunderbares Rifftauchen zu genießen – und das alles
zusammen mit einer feinen Küche.
Viele Touristen besuchen Phuket, um Wasser
und Strand zu genießen. Golfspieler finden
beides auf den Golfplätzen der Insel und mischen damit ein wenig Schmerz in ihr Vergnügen... Phuket ist aus meiner Sicht Thailands
bestes Ferienresort, wenn es um wundervolles
Golfen in der Nähe des warmen Meerwassers
geht. Die Anzahl der Plätze auf der Insel
wächst, sie werden hervorragend gepflegt und
ständig verbessert. Der Service ist ausgezeichnet. Die Greenfees kann man im internationalen
Vergleich als günstig bezeichnen. Die thailändischen Courses werden von einer Vielzahl von
Gärtnern und Greenkeepern liebevoll gepflegt
und hinterlassen mit ihrem tropischen Ambiente einen schier unvergesslichen Eindruck!
Eine der dortigen Besonderheiten ist die
Caddie-Pflicht. Europäische Golfer können von
Die verlorene Flüssigkeit schnell wieder ausgleichen: „Den Caddies ein eher teures Getränk zu
spendieren, etwa eine Coca-Cola, ist für mich
immer eine Freude“, erläutert Andrea Neuland
– hier zusammen mit einer der hilfsbereiten
und kundigen Begleiterinnen nach der Runde.
einem solchen Service nur träumen. Die meist
weiblichen Caddies tragen das Bag, reinigen die
Schläger und geben nützliche Tipps.
Das Caddie-Fee beträgt zumeist um die 250
Baht – ca. 4,50 Euro. Die hilfreichen Engel
freuen sich aber über ein zusätzliches Trinkgeld! Auf der Runde haben wir unseren Caddies
stets die Getränke spendiert, wenngleich sie
damit immer selbst ausgestattet waren. Es ist
eine große Freude, ihnen ein für sie eher teures
Getränk, etwa eine Coca-Cola, auszugeben.
Apropos Getränke: Sie sind extrem wichtig. Aufgrund der subtropischen Temperaturen kommt
man sehr ins Schwitzen, so dass drei bis fünf
Liter pro Runde schnell aufgebraucht sind...
Nahezu alle Plätze sind eben, in eine Fülle von
Seen eingebettet, von tropischen Bäumen und
blühenden Pflanzen geschmückt und in tadellosem Pflegezustand. Nach einer Spielberechtigung fragt niemand, die Kreditkarte genügt.
Shuttleservice zwischen Platz und Hotel
Wie erwähnt, gehört das Hotel Dusit Laguna
zu unseren Favoriten. Es liegt direkt an der
feinsandigen, langezogenen Bang Tao Bay. Vom
Fotos: Andrea Neuland
Die Kombination aus Golf und Erholung
ist in Thailand garantiert. Mir gefällt an
dem Ziel besonders das Klima. Durch die
tropischen Temperaturen reduziert sich der
Kleiderschrank auf ein Minimum. Wenn man
nicht gerade in Golfschuhen den Schläger
schwingt, läuft man überwiegend barfuß.
Und auch am Abend, wenn man bei Kerzenschein in einem der großartigen Strandrestaurants sitzt, ist es ein Genuss, die Füße
unter dem Tisch im warmen Sand auszustrecken.
Keine Abendgarderobe, keine langen Hosen
oder Hemden mit Ärmeln, keine Schuhe – das
bedeutet für mich Erholung pur!
Von unserem Hotel auf Phuket, dem Dusit
Laguna am Bang Tao Beach, sind sechs
Golfplätze in weniger als einer Stunde zu
erreichen. Das ermöglicht es, morgens eine
Runde zu spielen und nachmittags unter
Palmen zu relaxen. Schwimmen im warmen
Meerwasser, Strandläufe am langen Bang Tao
Beach und die köstliche thailändische Küche
– das ist eine Kombination zum Abschalten
und Entspannen.
Am Strand locken kleine Buden, in denen
man für wenig Geld frische Ananas oder frische Kokosmilch, serviert in einer geköpften
Nuss, genießen kann. Was gibt es Schöneres,
als nach dem Golfspiel auf einer Liege unter
Palmen am weißen Sandstrand zu liegen und
die Köstlichkeiten der Region zu genießen?
GOLFreise
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Flughafen ist es nicht einmal eine halbe Stunde
bis zum Hotel. Das Dusit hat die beste Lage
im Vergleich zu anderen Häusern in Bangtao.
Es ist klein, fein überschaubar, verfügt über
kurze Wege zum Strand oder zum Frühstück
mit direktem Zugang zum Meer. Dort lässt sich
Ruhe pur finden!
Die Plätze Phuket Country Club, Laguna Phuket
(Banyan Tree) und Loch Palm Golf Club werden
von großen Hotelanlagen gesäumt. Regelmäßige Shuttlebusse verkehren zwischen den Hotels und den Plätzen; die Rezeptionen besorgen
Startzeiten.
Herausforderung für Longhitter
Das Mission Hills Phuket Golf Resort & Spa liegt
auf der geografischen Höhe des Flughafens
an der Ostküste, 15 Minuten vom Flughafen
entfernt. Es handelt sich um eine großzügige
Anlage mit Jack Nicklaus-Charakter.
Statt Roughs gibt es reichlich Waste Areas. Von
den hinteren Abschlägen bietet der Kurs tolle
Herausforderungen. Zudem bieten ondulierte
Grüns eine Vielfalt von Fahnenpositionen, die
für Abwechslung sorgen.
Mit dem Taxi vom genannten Hotel sind es 45
Minuten zum Golf-Resort. Der Platz erscheint
im Vergleich zu dem, was im Internet steht,
nicht überragend. Die Fairways bestehen zum
Teil aus kahlen Flächen, die Bassins enthalten
mitunter kein Wasser.
Begleitet von thailändischen Lady-Caddies, die
leider kein Wort Englisch sprechen, erlebten wir
dort interessante Runden. Einige Bahnen führen an der Küste entlang und bieten reizvolle
Ausblicke aufs Meer.
Loch Palm Golfclub, ein malerischer Kurs mit
über 1.500 Palmen, wurde um den Crystal Lake
und einen kleinen Schwestersee herum gebaut
und perfekt in die schöne Hügellandschaft
integriert. Die Driving-Range ist so angelegt,
dass die Abschläge im Crystal Lake landen.
Zum Blue Canyon Country Club und Canyon
Course: Mit jeweils 18 Bahnen bieten der Canyon Course und der Lakes Course sowie ein exklusives Clubhaus mit faszinierendem Ausblick
und einem angeschlossenen Golf Resort eine
Attraktion, die zu den 50 besten Anlagen der
Welt gehört. Den Platzrekord auf dem Canyon
Course hält Greg Norman – mit 64 Schlägen.
» » »
D I E
Interessant auf dem Canyon Course: die Bahnen
13 und 14. Auf der 13 gelang Tiger Woods
1998 ein Drive vom Abschlag aufs Grün – über
sagenhafte 390 Yards!
Der beliebte Phuket Country Club zählt zu
den Champion Standard-Plätzen. Die ersten
neun Bahnen des Old Course sind überwiegend
hügelig, die zweiten flach, führen aber häufig
am Wasser entlang, wobei der Abschlag 10
über den See einer der interessantesten auf der
ganzen Insel ist.
Longhitter erliegen beim Par 5 nicht selten
der Versuchung, das Grün direkt über den See
anzugreifen. Wem das gelingt, der hat eine
Birdie- oder gar Eagle-Chance.
Und schließlich der Laguna Phuket Golf Club:
Der Championship-Course in der Laguna-Anlage
erlaubt einen fantastischen Blick über den
Andaman See und die umgebenden Berge. Er
verlangt korrekte Abschläge aufgrund der vielen
Wasserhindernisse. Die Clubhaus- und Hotelanlage sind vom höchsten Standard.
Wann wir wieder in Richtung Asien aufbrechen
werden? Das ist noch nicht terminiert. Aber es
wird ganz gewiss ein weiteres Mal geben!
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GOLFreise
Destination
MARITIM SEEHOTEL TIMMENDORFER STRAND BIETET NICHT NUR DEN GOLFERN EINE MENGE
Zwölf Monate auf Sommergrüns spielen
von Bettina Lomen
Hervorragende Trainingsmöglichkeiten
„Der Anteil der Golfer unter unseren Gästen,
macht 90 Prozent aus“, berichtet Jochen
Stop, seit zehn Jahren Direktor des Hotels.
„Sie kommen, um Urlaub zu machen, und
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verbinden ihren Aufenthalt mit einigen
Golfrunden“, ergänzt er.
Stop, selbst begeisterter Golfer, erläutert:
„Wir werben mit zwölf Golfplätzen, die in
30 Minuten Entfernung von unserem Hotel
aus zu erreichen sind. Die Ostseeregion
wird auch als Golfküste bezeichnet. Davon
profitieren golfbegeisterte Urlauber, weil
sie auf vielen verschiedenen Plätzen spielen
können.“
Maritim ist Eigentümer der dreimal Neunloch-Golfanlage im drei Kilometer entfernten
Warnsdorf am gleichnamigen See und
betreibt dort die Gastronomie. Deren Küche
geht ein exzellenter Ruf voraus. Das Rumpsteak ist ein Muss!
Stop: „Unsere Gäste profitieren von dieser
Verbindung. Wir bieten jeden Mittwoch
Gästeturniere an, bei denen sich sowohl
Gäste als auch Mitglieder zum sportlichen
Wettkampf treffen.“
Der Manager hebt die besonders entspannte
Athmosphäre hervor: „Da es allen in erster
Linie auf eine entspannte Runde ankommt,
stehen der Spaß und die Freude am Spiel im
Vordergrund. Die Konzentration fällt leichter,
und wir beobachten, dass sich besonders
Spieler mit höheren Handicups häufig herunterspielen.“
Auf die Frage nach weiteren golferischen
Highligts berichtet der Direktor: „Wir bieten
spezielle Trainingswochen mit überregional
bekannten Professionals wie Stefan Quirmbach an. Nach dem Training genießen die
Aktiven die Erholung im Spa-Bereich, sodass
sich die Arrangements großer Nachfrage
erfreuen.“
In Kombination mit dem Kongressbereich gibt
es Firmenturniere und einmal im Jahr einen
Direktor Jochen Stop erläutert: „Der Anteil
der Golfer unter unseren Gästen macht 90
Prozent aus.“
Fotos: Bettina Lomen
Der Urlaub im Maritim Seehotel Timmendorfer Strand beginnt mit der Ankunft. Bereits
an der Eingangstür fällt der Blick auf die
Ostsee. Mit der einmaligen Lage des Hauses
direkt am Strand – ohne eine Straße dazwischen, auf der anderen Seite am Rande der
Fußgängerzone – hat sich der Hotelgründer
einen Traum erfüllt, der heute noch seinesgleichen sucht.
Über 40 Jahre hat das Seehotel, das vielen
Ostsee-Liebhabern bekannt ist, seinen Reiz
behalten. Großzügige Investitionen in den
Wellness-Bereich und die Meerwasserbäder
betonen dies.
Von der Bar aus schaut der Urlauber über drei
Ebenen, vom Innenpool über den Außenpool,
auf die Ostsee. Der Betrachter fühlt sich
sofort zum Schwimmen eingeladen. Denn
die großzügig angelegten Meerwasserbäder
sind innen und außen beheizt und bieten für
jedes Ostseewetter eine Alternative.
Destination
Medien-Golfcup. Golflehrer, die mit ihren Gruppen ins Seehotel kommen,
schätzen die hervorragenden Trainingsmöglichkeiten in Warnsdorf, die
mit ihrer großen Indooranlage bei jedem Wetter Gelegenheit zum Üben
bieten. „Die klimatischen Verhältnisse erlauben das ganze Jahr über das
Spiel auf Sommergrüns“, freut sich Stop. Ein weiterer golferischer Anziehungspunkt ist die dort ansässige amp-Golfschule (www.amp-golf.de).
Und wenn den Partner die Leidenschaft am Golfspiel (noch) nicht
erwischt hat? „Dafür bieten unser Wellness-Bereich und das zusätzliche
Angebot an sportlichen und kulturellen Aktivitäten eine Alternative, so
dass beide auf ihre Kosten kommen“, macht Stop deutlich.
Besonders in den Schulferien ist das Seehotel Timmendorfer Strand ein
„Mehrgenerationenhotel“. Kinder und Jugendliche haben zwischen Pool
und Strand – mit Fußball und Volleyballfeldern – viel Spaß und einen
großen Aktionsradius. Zu anderen Zeiten sucht insbesondere die reifere
Generation Erholung und Zerstreuung. Das Gourmet-Restaurant, die
Bierstube und der Nightclub mit Showprogramm sowie die allabendliche
Life-Musik bilden weitere Anziehungspunkte. Und woher kommt die
Wohlfühlatmosphäre, die im Hotel spürbar wird? Stop ist sich sicher: „Die
persönliche Ansprache, die Freundlichkeit, hoch motivierte junge Mitarbeiter sowie regelmäßige Schulungen tragen entscheidend dazu bei.“
Gewinnen Sie ein Weekend zu zweit!
Jochen Stop bietet den GOLF NORDHESSEN-Leserinnen und -Lesern ein
Gewinnspiel an. Es winkt ein Aufenthalt mit zwei Übernachtungen,
einem Greenfee und einer Anwendung im Spa-Bereich für zwei Personen.
Wer mitmachen möchte, möge diese Frage beantworten: Wie viele
Golfplätze sind vom Maritim Seehotel Timmendorfer Strand binnen 30
Minuten vom Hotel aus zu erreichen? Die Lösung notieren Sie auf einer
Postkarte und senden diese bis zum 2. Februar 2010 an die Redaktion
GOlF NORDHESSEN (A. Bernecker Verlag, Unter dem Schöneberg 1,
34212 Melsungen). Beteiligen können Sie sich auch via Email an
[email protected]. Viel Glück und viel Spaß im hohen Norden!
Foto: Bettina Lomen
Kontakt
Maritim Seehotel Timmendorfer Strand
Strandallee 73
23669 Timmendorfer Strand
Telefon: 04503/605-0
Fax: 04503/605-2450
Reservierung: 04503/605-2430
E-Mail: [email protected]
Zwölf Golfplätze rund um das Hotel sind binnen 30 Minuten zu erreichen. Hier der Blick auf einen Abschnitt der Warnsdorfer Anlage.
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GOLFszene
Gesundheit
WAS SASCHA SEIFERT GOLFERN ZUM WINTERSPORT RÄT
Training ist die halbe Miete
„Nummer 1 unter den Knieverletzungen ist
der Kreuzbandriss. Dieser passiert allerdings
selten durch einen schweren Unfall. In den
meisten Fällen ist es ein so genanntes Baga
telltrauma, bei dem der Skifahrer einfach im
Stehen umfällt“, so Sascha Seifert, therapeu
tischer Leiter bei Rehamed Wilhelmshöhe,
Osteopath, Heilpraktiker und Sportphy
siotherapeut des Deutschen Olympischen
Sportbundes. Seit 18 Jahren ist das Haus als
Kompetenzzentrum für Sportrehabilitation
und medizinisches Aufbautraining aktiv. 22
Therapeuten arbeiten mit operierten Pati
enten und Sportlern an ihrem Comeback in
Job und Beruf. Zahlreiche Clubs und Athleten
wie die Handballer der MT Melsungen, die
Fußballer des KSV Hessen Kassel und die
%]I:9F89G$5GG9@&5F5H<CBGG9HN9B5I:,9=
ferts Leistungen und die seines Teams.
-EHR)NFOSUNTER
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Welche Verletzungsrisiken sind insbesondere
mit dem Skifahren verbunden?
Die häufi gsten Verletzungen beim Skifahren
sind mit 51 Prozent die Knieschäden. Danach
kommen die Verletzungen der Hand, etwa der
Skidaumen, und des Rumpfes. Besonders ge
fährlich sind die Kopfverletzungen; deshalb
sollte meines Erachtens unbedingt ein Helm
getragen werden.
Beim Snowboarden sieht es anders aus. Hier
sind die Verletzungen der Hände und Schul
tern am häufi gsten, gefolgt von Kopfverlet
zungen. Deshalb beim Snowboarden immer
einen Helm und Handschützer tragen!
Sumosquad – Beweglichkeit: Fassen Sie Ihre
Füße und strecken Sie Ihre Beine. Mehrmals
wiederholen. Machen Sie vier Serien à 15
Wiederholungen.
Wechselsprünge für die Beinmuskeln: Sprin
gen Sie im Wechsel vom rechten auf das linke
Bein. Locker abfedern! Beginnen Sie mit 30
Sekunden, steigern Sie auf einige Minuten.
Wie ist diesen Risiken zu begegnen?
Man kann nicht jeden Unfall ausschließen.
Aber durch eine gute Vorbereitung lassen
sich gerade Überlastungsschäden vermeiden.
Viele Skifahrer sind außerhalb der Skisaison
nur wenig sportlich aktiv. Das hat eine man
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Herr Seifert, viele Golfer gehen im Winter
zum Skifahren. Welche Muskeln werden dabei
besonders gefordert?
9=A,?=:5<F9BK=F869GCB89FG8=99=BIB8
Rumpfmuskulatur beansprucht. Deshalb
sollte hier auch der Schwerpunkt des Trai
nings liegen.
Fotos: Mario Zgoll
Wie sollten diese Muskeln im Vorfeld trainiert
werden?
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lastungen des Skifahrens gedacht. Es werden
Halteübungen (Schussabfahrt), Rumpfdeh
BIB;9BA=H-=9:!C7<9BH@5GHIB;,7<KIB;
fahren) und Sprünge (Tiefschnee) trainiert.
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Gesundheit
GOLFszene
am Hang. Dabei öffnet sich die Bindung
nicht, das Kreuzband wird überdehnt und
reißt ab. Deshalb immer Vorsicht in diesen
Situationen!
auf der Piste, weil dieser risikofreudiger
macht und das Reaktionsvermögen vermindert. 5. Die letzte Abfahrt des Tages ist
immer die gefährlichste! 6. Hören Sie auf die
Signale ihres Körpers – ein starker Muskelkater schwächt den Muskel um 50 Prozent.
Immer wieder ereignen sich Kreuzbandrisse.
Wie kommt es dazu? Warum passieren die Unfälle häufig am Lift bzw. in der Liftschlange?
Die Nummer 1 unter den Knieverletzungen
ist der Kreuzbandriss. Dieser passiert allerdings selten durch einen schweren Unfall.
In den meisten Fällen ist es ein so genanntes Bagatelltrauma, bei dem der Skifahrer
einfach im Stehen umfällt – zum Beispiel
beim Warten am Lift oder beim Abstoppen
Inwieweit bietet Ihr Team Unterstützung,
wenn es um Aufbautraining geht?
Um Verletzungen zu vermeiden, haben wir
das Physiocore®Skitraining entwickelt. Es
handelt sich um ein Übungsprogramm für
Kraft und Koordination, das unter Anleitung
unserer Therapeuten – Diplom-Sportlehrer
und Sportphysiotherapeuten – sechs Wochen
mit und ohne Kraftgeräte durchgeführt wird.
Insofern: Ich hoffe, möglichst wenige Golfer
im Januar und Februar zur Knie-Reha bei uns
zu sehen!
Twist-Jumps für Rücken und Beinmuskeln:
Springen Sie auf der Stelle, und drehen Sie
Ihren Unterkörper. Beginnen Sie mit 30 Sekunden, und steigern Sie bis einige Minuten.
Lastwechsel gibt Beinmuskeln Kraft und
Beweglichkeit. Im seitlichen Ausfallschritt das
Gewicht auf ein Bein bringen und kurz halten.
Dann wechseln. 30 Sekunden, dann länger.
Squat-Jumps: Streckprung für Explosivkraft.
Aus der Hocke in die Streckung springen und
wieder in der Hocke auffangen. Zunächst 15
Sekunden, dann auf einige Minuten steigern.
Fotos: Mario Zgoll
koordination zur Folge. Trotzdem wollen sie
dann eine Woche oder länger pro Tag fünf
bis sieben Stunden Skifahren – woher soll
dann die Kraft kommen?
Die meisten Verletzungen passieren am dritten Tag des Skiurlaubs, da die Muskeln dann
das erste Mal erschöpft sind. Auch der letzte
Tag ist sehr gefährlich, weil man(n) noch
mal richtig Gas gibt, bevor die Skier wieder
ein Jahr im Keller verschwinden. Die besten
Tipps für einen gesunden Skiurlaub: 1. Bereiten Sie sich mit Skigymnastik mindestens
vier bis sechs Wochen auf die Skisaison vor.
2. Fahren Sie am dritten Tag besonders vorsichtig und/oder legen Sie auch mal einen
Ruhetag ein. 3. Fahren Sie nur bei guten
Sichtverhältnissen. 4. Vermeiden Sie Alkohol
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GOLFszene
Leistungssport
AUGSBURGERIN VICTORIA SCHERER KNACKT PLATZREKORD BEI DEUTSCHER MEISTERSCHAFT
Escheberger Bestmarke nun 69 Schläge
von Christian Göttker und Albert Klein
Der Club St. Leon-Rot darf sich freuen: Bei
den parallel auf vier verschiedenen Anlagen
ausgetragenen Mannschaftsmeisterschaften
der Jungen und Mädchen (Altersklassen bis
14 und bis 18 Jahre) landeten alle vier Teams
des Clubs auf dem Siegerpodest.
In der Altersklasse (AK) 18 der Jungen ging
das Gold im Stechen an die Mannschaft aus
Hubbelrath, nachdem die Hubbelrather zum
Abschluss der Zählspielqualifikation mit 502
Schlägen gleichauf mit dem Team aus
St. Leon-Rot gelegen hatten. Auf Rang 3
landete in Kassel-Wilhelmshöhe der Nachwuchs des Hamburger Clubs Hittfeld (508).
In der AK 14 der Jungen waren die Spieler
vom Club St. Leon-Rot nicht zu schlagen. Mit
370 Schlägen und deutlichem Vorsprung vor
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dem G&LC Berlin-Wannsee (409) sicherten
sie sich auf der Anlage von Schloss Vornholz
die Goldmedaille. Dritter wurde die Mannschaft vom GC Hubbelrath (415).
Auch der Titel der Mädchen bis 18 Jahre
ging nach St. Leon-Rot. Mit fünf Schlägen
Vorsprung vor dem Team des Clubs Hummelbachaue (369) wurden die jungen Damen
ihrer Favoritenrolle gerecht und holten sich
den Titel. Auf Platz 3 rangierte in Escheberg
der GC Augsburg (377 Schläge).
Auf dem nordhessischen Gut fiel dabei der
alte Platzrekord. Denn Victoria Scherer aus
Augsburg gelang es, den Platz mit 69 Schlägen zu knacken. Damit blieb sie 3 unter Par
und erreichte eine neue Bestmarke.
Vor dem letzten Loch hatte sie noch 4 unter
Par gelegen. Doch dann verfehlte Scherer
ihren Par-Putt äußerst knapp... „An dem Ergebnis müssen sich künftig Top-Spielerinnen
messen lassen“, so der Escheberger Pressesprecher Albert Klein.
Klar, dass das Ergebnis gebührend gefeiert
wurde. Präsident Hans-Jürgen Eskuche ließ
es sich nicht nehmen, der neuen Rekordhalterin einen Sonderpreis zu überreichen.
Klein: „Die Scorekarte der Rekordrunde hängt
nun gerahmt im Clubhaus und ist für die
Spielerinnen das Maß aller Dinge.“
In der AK 14 der Mädchen schaffte es das
Team vom Club St. Leon-Rot ebenfalls aufs
Treppchen. In der Konkurrenz reichte es aber
nur für die Bronzemedaille. Der Titel ging
nach Berlin-Wannsee vor Langenhagen.
Lifestyle
SPEcial
WAS IST ANGESAGT? IM GESPRÄCH MIT DER KASSELER SCHMUCKEXPERTIN INES AECHTNER
„Perfekter Schliff gibt dem Stein Leben“
von Rainer Lomen
gewohnten Bild entsprechen und schneeweiß
sein, sondern können mit ihrer zimtfarbenen
Wärme und dennoch vorhandenen Brillanz
ebenso mithalten und begeistern.
Ines Aechtner hebt hervor: „Brillanten müssen
nicht immer dem gewohnten Bild entsprechen
und schneeweiß sein, sondern können mit
ihrer zimtfarbenen Wärme und Brillanz ebenso mithalten und begeistern.“
Seit über zehn Jahren betreibt Ines Aechtner
erfolgreich ihre Galerie für zeitgenössischen
Schmuck in der Kasseler Friedrichsstraße.
Immer wieder setzt die Kreative Trends in
der Region und darüber hinaus. Im folgenden
Interview nimmt Aechtner dazu Stellung.
Fotos: nh
Frau Aechtner, Sie arbeiten viel mit Edelsteinen. Welche der wertvollen Stücke sind derzeit
besonders angesagt?
Pastellige Farbtöne wie der lindgrüne Prasiolith, der rosafarbene Kunzit, der hellblaue
Aquamarin oder auch der limonengrüne
Lemoncitrin. Bei den hellen Steinen kommen
perfekte Schliffe besser zur Geltung – wobei
Steine ausschließlich perfekte Schliffe
aufweisen sollten, da sie ansonsten keine
„Seele“ haben. Nur ein perfekter Schliff
haucht den Edelsteinen ihr Leben ein!
Welche Edelsteine sind aktuell Ihre Favoriten?
Im Moment gefallen mir die lindgrünen
Prasiolithe und zimtfarbene Brillanten
am besten, weil die Gestaltung mit diesen
Steinen für das Auge neu und ungewöhnlich
ist. Brillanten müssen auch nicht immer dem
Nach welchen Kriterien suchen Sie Ihre Steine
aus, wenn Sie einkaufen? Wo beziehen Sie sie
her?
Die Steine müssen mein Herz treffen und
meine Lust sowie Neugierde auf das Endergebnis spontan wecken. Dann kann ich es
meistens kaum erwarten, das fertige Stück in
den Händen zu halten!
Meine Edelsteine beziehe ich ausschließlich
von Schleifern, die ihr Handwerk gekonnt
verstehen und mit jedem Stein nahezu
verwachsen zu sein scheinen. Es gibt zu fast
jedem geschliffenen Edelstein eine Entstehungsgeschichte, die oft en passant von
ihren „Schöpfern“ mitgeteilt wird.
Inwieweit gibt es derzeit Materialien, die bei
der Verarbeitung der Steine im Trend liegen?
Bei Edelmetallen wie Gold, Platin und Silber,
die ja seit Jahrtausenden zur Freude der
Trägerinnen zu Schmuck verarbeitet werden,
kann man ja nicht gerade von Trendmaterialien reden. Aber der Trend, um das Wort
zu verwenden, das Feingold durch Zugabe
eines höheren Kupferanteils beim Legieren
zu Roségold werden zu lassen, bleibt auch in
diesem Jahr zu meiner Freude sehr aktuell.
Nicht jeder Stein passt zu jeder Frau, zu jedem
Mann. Was raten Sie welchem Typ, wenn Kunden zu Ihnen kommen?
Für mich ist es immer wieder interessant zu
sehen, wie unterschiedlich Schmuckstücke
auf der Haut der jeweiligen Person wirken.
Auf einer hellen Haut wirken helle, warme
Edelsteine und Edelmetalle oft viel schöner
als dunkle Steine, die zum Beispiel in Weißgold gefasst sind und einen starken Kontrast
bewirken. Auch die Augen- und Haarfarbe
hat eine nicht zu unterschätzende Wirkung
für die Harmonie von Farbsteinen zur Person.
Welche Formen sind aus Ihrer Sicht besonders
beliebt? Was ist eher out?
Erlaubt ist, was gefällt. Edelsteine im „Antikschliff“ – ein etwas bauchiges Rechteck
– sind im Moment sehr gefragt und erfahren,
ebenso wie der „Schachbrettschliff“ – kleine
Quadrate auf der Steinoberfläche – eine
Renaissance.
Welche Trends erwarten Sie bei Edelsteinen
bzw. deren Verarbeitung in der näheren Zukunft, was deutet sich bereits an?
Schmuckkreationen mit pastelligen Edelsteinen und farbigen Perlen werden im nächsten
Jahr bestimmt eine Bewegung darstellen.
Wechselschließen mit ungeahnten Kombinationsmöglichkeiten für Austauschketten
werden ihrer Trägerin noch eine Menge an
Kreativität bescheren.
Kontakt
Ines Aechtner
Galerie für zeitgenössischen Schmuck
Friedrichsstraße 15
34117 Kassel
Telefon: 0561/18402
Fax: 0561/7396530
[email protected]
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TRADITIONSHAUS EP:PITSCH PUNKTET MIT INNOVATIVEN PRODUKTEN UND STARKEM SERVICE
Top-Unterhaltung auf hohem Niveau
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namhafte Hersteller aus aller Welt. Sie garantieren beste Qualität bei Digitalfoto und
-video, MP-3, mobiler Navigation, DVD-Recordern mit Festplatte oder Sat-Receivern.
Allein bei den LCD- und Plasma-TVs steht
EP:Pitsch für eine bemerkenswerte Auswahl
in allen Bildschirmgrößen und Preisklassen,
nicht selten von der amerikanischen Topmarke Bose, die seit Jahrzehnten der führende
Anbieter von leistungsstarken Hifi-Heimkino-
Fotos: nh
Wenn jetzt der kalte Herbstwind draußen
bläst und die warmen Sommerabende nur
noch Erinnerung sind, steht die Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden ganz oben
auf der Wunschliste. Wieder mal Zeit, um für
Freunde zu kochen, mit der Familie zu spielen
und sich nach Herzenslust zu verwöhnen.
Endlich den spannenden Thriller schauen
oder der geliebten Symphonie lauschen – mit
qualitativ guter Unterhaltungselektronik ist
der hochkarätige Augen- und Ohrenschmaus
garantiert.
Doch welche Elektronikprodukte passen zum
persönlichen Anspruch und Wohnumfeld? Der
Electronic Partner Pitsch steht hier für viel
Erfahrung und Kompetenz.
Schon seit 84 Jahren in Kassel ansässig,
hält das bewährte Team von Firmeninhaber
Volker Pitsch für jede Herausforderung die
passgenaue Lösung parat. Denn guter Rat
hat sich bewährt angesichts der immensen
Auswahl, mit der die Branche aufwartet.
Wie groß die Palette innovativer Produkte im
Home-Entertainment ist, zeigt die Ausstellung von EP:Pitsch auf über 600 Quadratmetern. Ob das besondere Fernsehvergnügen
oder der erholsame Musikgenuss auf der
Agenda stehen, durch zahlreiche technische
Entwicklungen ergeben sich fast unbegrenzte
Möglichkeiten.
Hinter den internationalen Topmarken stehen
systemen ist. Wer hier den Unterschied von
LCD oder Plasma, von HD oder Full-HD erfahren möchte, trifft auf kompetente Ansprechpartner.
Überhaupt gilt die individuelle Kundenberatung, verbunden mit einem starken Service,
als oberste Maxime für den Kasseler Electronic Partner (www.ep-pitsch.de). Die eigene
Kundendienst-Abteilung sorgt nicht nur für
eine zuverlässige Lieferung und Aufstellung
der Geräte, sondern erklärt auf Wunsch
auch alle technischen Besonderheiten sowie
Funktionen direkt vor Ort und sorgt für einen
optimalen Empfang.
Auch Reparaturen werden anhand modernster
Messtechnik in der hauseigenen Werkstatt
schnell und preiswert ausgeführt. Garant
dafür ist ein motiviertes Team von Mitarbeitern, die regelmäßig auf den neuesten Stand
der Technik geschult werden. Einzig dem
Ziel verpflichtet, mit innovativen Produkten
die treue Kundschaft langfristig aufs Beste
zufrieden zu stellen.
Faire Preise und Leistungen dabei transparent in einem Gesamtpaket zu offerieren, ist
nicht nur selbstverständlich, sondern auch
– dank des Einkaufs in der größten europäischen Verbundgruppe EP: Electronicpartner
– ebenso leistungs- wie konkurrenzfähig.
Management
GOLFszene
KLAUS ALBRECHT UND KERSTIN DÖRFER FÜHREN WALDECKER ANLAGE IN DIE ZUKUNFT
Ein neues Duo soll die Weichen stellen
von Rainer Lomen
Präsident Dr. Dieter Herguth unterstreicht: „Insbesondere nach den offenen und konstruktiven
Gesprächen mit Geschäftsführer Klaus Albrecht begrüßen wir den Schritt!“
unkomplizierten Umfeld im Vordergrund stehen solle. Das sei nicht zuletzt das Anliegen
Klaus Albrechts, der zuvor bereits die Golfanlagen in Dresden-Ullersdorf und MünchenRiem führte und erfolgreich für die Zukunft
aufgestellt hatte. Bis zum Start der neuen
Clubmanagerin Kerstin Dörfer war Albrecht
neben seiner Funktion als Geschäftsführer
auch als Clubmanager aktiv. Dörfer nahm ihre
Tätigkeit am 28. September auf.
Foto: nh
„Viele schöne und weniger schöne Gerüchte
und Geschichten rankten in den vergangenen
Wochen und Monaten rund um unsere Anlage“, stellte Präsident Dr. Dieter Herguth zu
Recht fest, als er sich kürzlich an die Mitglieder und Partner der Waldecker Golfdestination wandte.
Vor dem Hintergrund bemühten sich sowohl
der Vorstand des Clubs als auch das Management der Betreibergesellschaft darum, den
Nebel zu lichten und für etwas mehr Klarheit
zu sorgen. So dürfte es für die Golferinnen
und Golfer am Edersee eine positive Nachricht gewesen sein, dass sich der Aufsichtsrat und der Vorstand der Eigentümergesellschaft, der Sporthouse.de AG, darauf
verständigt haben, die Golfanlage derzeit
nicht zu veräußern. Außerdem herrschte
Eingkeit darüber, ein neues Management
einzusetzen.
„Die Gründe für den Wechsel im Management liegen laut Betreibergesellschaft in
unterschiedlichen Auffassungen über die
strategische und künftige Ausrichtung der
Gesellschaft“, so Herguth. Dem Clubvorstand seien die Aspekte frühzeitig erläutert
worden. „Insbesondere nach den offenen und
konstruktiven Gesprächen mit Geschäftsführer Klaus Albrecht begrüßen wir den Schritt“,
hob der Präsident hervor. Vorstand und Betreibergesellschaft zeigten sich darin einig,
dass sich die Anlage 2009 in einem hervorragenden Zustand präsentiert habe und einzig
der Spaß am Sport in einem geselligen und
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39
GOLFszene
Turniersport
QUARTETT VERTRITT REGION BEIM RAUSCHENDEN FINALE DES PORSCHE-CUPS IN STUTTGART
Mit dem Mythos automobiler Legenden
von Kristina Bloem
Das ambitionierte Quartett Porsche Zentrum Kassel vertrat die nordhessische Region hervorragend und erreichte beim Finale im Ländle Rang 11 (von links nach rechts): Harald Flohr, Monika
Jochinger, Jürgen Rausch und Dirk Ruge.
traditionsreichen Stuttgarter Club Solitude
und die moderne sowie hügelige Anlage
Hetzenhof.
Harald Flohr betont: „Die perfekt gepflegten
Fairways, gut gesetzte Bunker, künstlich
angelegte Seen, Steigungen, manches erhöht
liegende Grün und „tricky“ arrangierte Fahnenpositionen machten das Spiel zu einem
unvergesslichen Erlebnis.“
In der Mannschaftswertung belegte das
Team Porsche Zentrum Kassel mit insgesamt
150 Brutto-Stablefordpunkten den hervorragenden elften Platz. Jürgen Rausch: „Am
Foto: nh
Ende September traten die Sieger des Kasseler Porsche-Cups zum Endspiel in Stuttgart
an. Monika Jochinger, Harald Flohr, Jürgen
Rausch und Dirk Ruge stellten sich sowohl
der Einzel- als auch der Teamwertung der 33
Mannschaften.
Single-Handicapper Dirk Ruge blickt zurück:
„Mit abwechslungsreichem Rahmenprogramm
und eindrucksvoller Location bot Porsche allen Teilnehmern ein außergewöhnliches und
abwechslungsreiches Wochenende.“
Bei strahlendem Sonnenschein trafen die
Aktiven auf zwei anspruchsvolle Plätze: den
Ende waren es gerade einmal zwölf Schläge
Differenz zu den Siegern“.
Im Einzelklassement brillierte Harald Flohr.
Mit einem Schlag Rückstand auf das Podest
landete der Escheberger auf dem glänzenden
vierten Platz in der Nettoklasse B.
Dirk Ruge erreichte Rang 6 in der Bruttowertung. Jürgen Rausch rangierte auf dem 16.
Platz der A-Klasse, während Monika Jochinger in der C-Klasse auf Rang 27 kam.
Neben dem sportlichen Ereignis punktete
Porsche mit einem bewegten und spannenden Rahmenprogramm. Bereits am
Ankunftstag, nach der Begrüßung und
Ansprache durch Vertriebschef Bernhard
Maier, tauchten die Teilnehmer in die faszinierende Welt des Automobilherstellers ein.
Neben dem faszinierenden Museumsneubau
begeisterten die mehr als 100 ausgestellten
Juwelen der Premiummarke.
„Die Ausstellung verzichtet vollständig
auf Sicherheitsglas sowie Absperrseile und
gewährleistet den Besuchern damit, dass sie
die Traumfahrzeuge unmittelbar erleben“, so
Rausch.
Nach den beiden spannenden Runden lud
Porsche abschließend zu Gala-Dinner und
Siegerehrung in die festlich dekorierte,
historische Reithalle des Römerkastells.
Mit erlesenen Speisen und Getränken sowie
stimmungsvoller Live-Musik verwöhnten die
Stuttgarter ihre Finalisten und, so Dirk Ruge,
„unterstrichen ihre einzigartige Kompetenz
in Geschmack und Qualität.“
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MEMOGLU-CHEF ALS FÖRDERER DES LETZTEN SAISONTURNIERS DER ESCHEBERGER HERREN
Alim Aydin eröffnet die „letzte Chance“
von Albert Klein
Memoglu-Chef Alim Aydin rief, und die besten Escheberger Herren kamen, um in Sachen Handicap die letzte Chance der aktuellen Saison zu nutzen. Als Champions ließen sich feiern (hintere
Reihe): N. Kress, N. Langlotz, A. Klein, M. Klug, H. Büchling, L. Eickmann und Präsident H. J.
Eskuche. In der vorderen Reihe: W. Siebert, G. Eilmes, G. Roth und A. Wiens.
Die Klasse A entschied Georg Roth (40) für
sich. Lars Eickmann (38) wurde Zweiter vor
Heinz Schulz (35). Heinz Büchling (35) hatte
im Stechen der B-Gruppe die Nase vorn. Es
folgten Norbert Langlotz (35) sowie Wilfried
Siebert (34).
Zum Champion der Klasse C avancierte Günther
Eilmes (36). Dahinter platzierten sich Albert
Klein (35) und Norbert Kreß (35).
„Wir Escheberger Herrengolfer bedanken uns
bei Alim Aydin für das gelungene Turnier
und setzen darauf, dass es 2010 wieder ein
Memoglu-Turnier geben wird“, blickte Captain
Heinz Büchling nach vorn.
Fotos: Heinz Büchling
Der Geschäftsführer der Memoglu GmbH,
Alim Aydin, begeisterter Golf-Newcomer und
Mitglied der Escheberger Herrengolfer, richtete
im Herbst das letzte Turnier der aktuellen Serie
aus. Hervorragendes Wetter, ein CSA-Wert von
+2, glänzende Stimmung und ein leckeres
Buffet mit türkischen Spezialitäten gaben dem
Event das gewisse Etwas. Mit attraktiven Preisen, natürlich türkische Feinkost-Spezialitäten,
zeichnete Alim Aydin die Besten aus. Andreas
Wiens ließ sich mit 35 Zählern als Bruttochampion feiern. Die Nearest to the Pin-Wertung
gewann Norbert Langlotz, den Longest Drive
verbuchte Albert Klein.
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SPEcial
Gewinnspiel
ZIRKUS VOM 17. DEZEMBER BIS 10. JANUAR IN KASSEL ZU GAST
Zwei FlicFlac-Karten für Sie!
von Tobias Bräuning
kurze Erholungspause, jedoch nur bis Tränen
gelacht und die Bauchmuskeln bis zur Grenze
strapaziert werden.
Einsendeschluss ist der 16. Dezember
Das Beste zum Schluss: Der Zirkus veranstaltet ein Gewinnspiel mit GOLF NORDHESSEN.
Wenn Sie mitmachen wollen, beantworten Sie
diese Frage: Um wieviel Preisgeld kämpfen
die Künstler insgesamt? Bitte notieren Sie
die Lösung auf einer Postkarte und senden diese bis zum 16. Dezember an GOLF
NORDHESSEN (A. Bernecker Verlag GmbH,
Unter dem Schöneberg 1, 34212 Melsungen).
Beteiligen können Sie sich auch mit einer
Email bis zum gleichen Datum an info@
bernecker.de. Zu gewinnen sind fünfmal
zwei Tickets für die FlicFlac-Show am Dienstag, 5. Januar, um 20.00 Uhr.
Viel Glück und viel Spaß bei FlicFlac!
Fotos: nh
Monte Carlo-Flair pur auf dem Kasseler Friedrichsplatz: Die besten Artisten, Akrobaten
und Komiker kommen zum Festival der TopKünstler vom 17. Dezember bis 10. Januar
nach Nordhessen. Jeder der 16 Acts ist
international auf den großen Circus-Events
aufgetreten, viele sind hoch ausgezeichnet
und preisgekrönt.
„Luftdarbietungen, die einem den Atem
stocken lassen, faszinierende Körperkunst,
raffinierte Präzision und schier Unglaubliches werden im schwarz-gelben Zelt für
Flair und Furore sorgen“, erläutert FlicFlacPressesprecherin Iris Vollmann.
Die Besten treten an und stellen sich der
ehrlichsten Jury der Welt: dem Publikum.
Denn der wahre Sieger des Festivals wird
derjenige sein, der die Herzen der Zuschauer erobert. Die Künstler kämpfen um Gold,
Silber und Bronze, dotiert mit 15.000, 10.000
und 5.000 Euro Preisgeld.
Die Gäste haben eine schwere Entscheidung
zu treffen. Denn die Darbietungen sind gänzlich verschieden: Die Genres reichen über
wagemutige Hochseilakrobatik, dieses Jahr
in Monte Carlo siegreich, über aufsehenerregende Flugsequenzen vom Boden und aus der
Luft, die die Gesetze der Schwerkraft aussetzen lassen, und Körpern, die zu kunstvollen
akrobatischen Mosaiken verschmelzen.
Riskant sind die Spiele mit scharfen Messern
und Feuer, zugleich treffsicher und rasant.
Wenn der Nervenkitzel unerträglich wird,
verschaffen Meister der skurrilen Komik, eine
42
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TEAM UM DR. MICHAEL CLAAR STELLT SICH WETTBEWERB UND ERHÄLT EMPFEHLUNGEN
Die erste Sterne-Praxis in Nordhessen
Fotos: nh
Dr. Michael Claar ist einer von mehr als
3.500 Zahnärzten in Deutschland, die sich
über www.die-zahnarztempfehlung.com dem
Wettbewerb stellen. Seit zwei Jahren kann
jeder Patient auf dieser Empfehlungsplattform einen bereits empfohlenen Zahnarzt
suchen oder seinem Zahnarzt eine Empfehlung aussprechen.
Mit über 350 positiven Patientenbewertungen wurde Dr. Michael Claar kürzlich der erste Medlin-Stern verliehen. Derzeit belegt er
bundesweit in punkto Neuempfehlungen pro
Monat den ersten Platz in Deutschland.
Die Medlin-Sterne werden, wie die Sterne in
der Gastronomie, nur besonders guten Praxen
verliehen. Voraussetzung sind aktuelle Patientenempfehlungen, die belegen, dass das
Qualitätsniveau der Praxis extrem hoch ist.
80 Jahre Zahnmedizin in Kassel
Die Zahnarztpraxis am Leipziger Platz feiert
in diesem Jahr einen runden Geburtstag. Im
Jahr 1929 wurde die Praxis von Hans Claar
gegründet.
Mit Dr. Hans-Peter Claar und Dr. Michael
Claar befindet sie sich damit seit 80 Jahren
in Familienbesitz. Insofern zählt sie zu den
ältesten Praxen im Bundesgebiet.
Das Behandlungsspektrum ist sehr breit
gefächert. Es umfasst zahnerhaltende
Maßnahmen, ästhetische Zahnheilkunde
(Bleaching und Veneers), Prothetik (metallfreier Zahnersatz) und Prophylaxe.
Dr. Michael Claar ist als geprüfter Experte
für Implantologie (Einsetzen künstlicher
Zahnwurzeln) ein anerkannter Spezialist
auf diesem Fachgebiet. Die Landeszahnärztekammer Hessen hat daher Dr. Claar
den „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“ verliehen. Voraussetzung dafür ist eine
umfangreiche implantologische Erfahrung.
Regelmäßige Vorträge und Fortbildungsveranstaltungen, sowohl national als auch international, unterstreichen sein Engagement für
diese moderne Behandlungsform. So wurde
Dr. Michael Claar von der Deutschen Gesellschaft für orale Implantologie auf ihrer Jahrestagung in Karlsruhe zum Koordinator der
über 25 implantologischen Studiengruppen,
die in Deutschland, Österreich und Italien
aktiv, ernannt.
„Ich freue mich sehr über diese Ernennung.
Die Implantologie hat die Möglichkeiten der
Zahnmedizin sehr positiv erweitert. Daher
ist es mein Anliegen, viele Patienten und
Kollegen von der Faszination der modernen
Implantologie zu begeistern“, erklärt der
Nordhesse.
Dr. Michael Claar: „Die Implantologie hat die
Möglichkeiten der Zahnmedizin sehr positiv
erweitert. Daher ist es mein Anliegen, viele
Patienten und Kollegen von der Faszination
der modernen Implantologie zu begeistern.“
Er fügt hinzu: „Eine Einheilquote von über
90 Prozent sowie die Langlebigkeit sprechen eindeutig für den Einsatz moderner
Zahnimplantate.“ Darüber hinaus verhindern
Zahnimplantate Knochenschwund, der bei
Zahnprothesen häufig auftritt. Auch das
sonst notwendige Abschleifen von gesunder
Zahnhartsubstanz, wie es bei konventionellen Zahnbrücken notwendig ist, kann
durch Implantate vermieden werden.
ARD und ZDF berichten mehrfach
Das zentrale Behandlungsziel lautet: Feste
Zähne – Na Claar! So können auch Träger von
Zahnprothesen und scheinbar hoffnungslose
Fälle wieder Lebensqualität, Kaukomfort und
Sicherheit zurückgewinnen. Dr. Claar verwendet dabei die modernsten Behandlungsmethoden zum Wohl seiner Patienten.
Eine besondere Auszeichnung seiner Arbeit
ist die mehrfache Berichterstattung in
ARD und ZDF über Zahnimplantate und die
schmerz- sowie stressfreie Behandlung von
Angstpatienten. Auch die Spieler des KSV
Hessen Kassel und die Eishockey-Profis der
Kassel Huskies vertrauen sich der Zahnarztpraxis am Leipziger Platz an. So ist Dr. Claar
bereits in der zweiten Saison als Mannschaftszahnarzt für die Cracks der Huskies
tätig.
Dabei kommt seiner chirurgischen Qualifikation als Fachzahnarzt für Oralchirurgie,
die er an der renommierten Medizinischen
Hochschule Hannover erwarb, eine große
Bedeutung zu. So kann er bei vielfältigen
Verletzungen der Zähne schnelle und kompetente Hilfe leisten.
Die Zahnarztpraxis am Leipziger Platz ist
sehr verkehrsgünstig gelegen. Neben dem
Fahrstuhl verfügt sie über ein eigenes Parkhaus für ihre Patienten.
Kontakt
Zahnärzte am Leipziger Platz
Dr. Hans-Peter Claar
Dr. Ute Hilgenberg
Dr. Michael Claar
Leipziger Straße 164
34123 Kassel
Tel. 0561-55055
www.dr-claar.de
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43
SPEcial
Lifestyle
FALKO SOWINSKI SETZT AKZENTE IM RESTAURANT ALTE TURMUHR / GEWINNSPIEL LOCKT
Der kreative Chefkoch hat alle Freiheiten
von Rainer Lomen
Wenn die Gerichte zu Kunstwerken werden: Bewusst begrenzt Chefkoch Falko Sowinski die
Karte in der „Alten Turmuhr“ auf wenige Speisen. Klein, aber fein – das Motto zieht sich durch
wie ein roter Faden. Hier einige Beispiele aus Sowinskis Küche – gekonnt in Szene gesetzt von
Fotograf Harry Soremski.
und erlernte in Vöhl-Oberurff den Beruf des
Kochs. Als weitere Stationen folgten das
Queens-Hotel in der Documenta-Stadt, Thomas Nählers Feinschmecker-Tempel „Steinernes Schweinchen“, das Restaurant „Palmenbad“ und das Schlosshotel Wilhelmshöhe.
„Gerade im „Steinernen Schweinchen“ habe
ich meinen eigenen Stil entwickeln können“,
freut sich Sowinski.
Was macht den Reiz seiner neuen Aufgabe
aus? „Hier ist jeden Tag etwas Neues angesagt.“ Alle 24 Stunden, jeweils mittags, formuliert der Kochlöffel-Artist die bewusst auf
wenige Gerichte beschränkte Speisekarte neu
und lässt so seiner Kreativität freien Lauf.
Seine Küche bezeichnet er als „deutsch-mediterran“. Der Gast solle riechen und schmecken – und bei manchem Geschmackserlebnis
denken: „Wie bei Oma!“ An der italienischen
Küche fasziniert ihn, dass sie mit wenigen,
Fotos: Harry Soremski
Diese Chance und freie Hand gibt Hotellier
Volker Deigendesch seinem jungen Chefkoch
gern: „Ich habe beobachtet, dass er die
Freiheit braucht, um ungewöhnlich kreativ zu
sein. Wenn er so unabhängig arbeiten kann,
dann bringt er traumhafte Gerichte auf den
Tisch, die überraschen, die kaum einzuordnen sind und sich am ehesten als CrossoverKüche bezeichnen lassen.“
Die Rede ist von Falko Sowinski. Der 25Jährige setzt seit August im Restaurant „Alte
Turmuhr“ im Hotel Schloss Waldeck Akzente.
Klein, aber fein – mit seinen 40 Plätzen
entwickelt sich das stilvoll eingerichtete
Ziel anspruchsvoller Zungen zu einer ersten
kulinarischen Adresse in Nordhessen.
„Ich wollte schon immer Koch werden“, blickt
Sowinski zurück. Nachdem er unweit Dresdens die Mittlere Reife erlangt hatte, ging
der Youngster 400 Kilometer nach Westen
aber immer frischen Zutaten arbeitet.
Auch Sowinski verwendet gern frische, saisonale Produkte und Zutaten. „Daraus bastele
ich dann etwas Besonderes“, erläuert er und
fügt grinsend ein Beispiel an: „Wenn mir am
Morgen auf dem Weg eine Pflaume auf den
Kopf fällt, dann kann es passieren, dass ich
meinen Gästen am Abend eine Pflaumensuppe präsentiere.“
Gern nimmt er klassische Gerichte auseinander und setzt sie auf seine Art und Weise
wieder zusammen. „Etwa eine grüne Bloody
Mary in drei Texturen“, macht Sowinski deutlich. Dem Gast begegnet die ursprünglich
rote Marie als Cocktail, grüne Tomatensuppe
und grünes Tomatenpüree, verfeinert mit
Sellerie, zum Hauptgericht wieder.
Beim Ausblick auf die nächsten Monate
verrät der Chefkoch, dass er im Dezember
und Januar häufig auf Wild setzen will. Auch
Trüffel und zunehmend regionale Einflüsse
sollen eine Rolle spielen. „Lassen Sie sich
überraschen“, meint der Kreative – und verabschiedet sich in die Küche.
Das Beste zum Schluss: Mit einem Gewinnspiel wendet sich Hotelbetreiber Volker
Deigendesch an die GOLF NORDHESSENLeserinnen und -Leser. Es geht dabei um
ein Dinner zu zweit in der „Alten Turmuhr“.
Wenn Sie mitmachen möchten, beantworten
Sie diese Frage: Wo erlernte Falko Sowinski
den Beruf des Kochs? Die Antwort notieren
Sie auf einer Postkarte und schicke diese bis
zum 20. 01. 2010 an GOLF NORDHESSEN (A.
Bernecker Verlag GmbH, Unter dem Schöneberg 1, 34212 Melsungen). Wenn Sie sich per
Email beteiligen möchten, so richten Sie Ihre
Antwort bitte an [email protected].
Viel Glück – und guten Appetit bei den
Köstlichkeiten, die Ihnen Falko Sowinski
zubereiten wird!
44
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Lifestyle
SPEcial
MIT THEMENABENDEN WILL DAS KASSELER RESTAURANT ROTHSTEIN IM JANUAR PUNKTEN
Von Eisbomben und verführerischem Rot
von Rainer Lomen
Mehrere Themenabende werden den Januar
dominieren. Dazu zählt ein Captains-Dinner,
serviert von Kellnern in maritimem Outfit. Der ehemalige Küchenchef der MS
Deutschland plant ein Menu mit sechs bis
sieben Gängen, das mit der obligatorischen
Eisbombe abschließt – „so, wie man es vom
Traumschiff her kennt“.
Ein anderer Abend wird unter dem Motto
„Rotlicht im Rothstein“ stehen. Pfaffenbach
verrät: „Es geht um ein Event, bei dem ein
Hauch von Moulin Rouge durch unser Haus
weht.“
Angelehnt an den Stil der Zwanziger und
Dreißiger Jahre, erwartet den Gast ein
besonderes Menu. Wenn alles klappt, werden
dabei die renommierten „Dresdner Salondamen“ auftreten.
„Im Januar wird ein Hauch von Moulin Rouge durch unser Haus wehen“, kündigt Benjamin
Pfaffenbach an, der das Kasseler Hotel und Restaurant Rothstein seit dem Sommer führt.
Fotos: Mario Zgoll
Mit zahlreichen kulinarischen Highlights
will Benjamin Pfaffenbach in den nächsten
Wochen für Furore sorgen. „Im Dezember
stehen zunächst viele Familien- und betriebliche Weihnachtsfeiern sowie die beliebten
Gänseessen an“, erklärt der Chef des Kasseler
Restaurants und Hotels Rothstein.
Bis zu 120 Personen finden bei ihm Platz.
Soll die Runde kleiner ausfallen, so bietet
sich die Florentiner Stube (bis 20 Personen)
an. Der Wintergarten fasst 70 Gäste.
Noch vor Weihnachten soll eine Aktion laufen, bei der ein Trikot mit den Autogrammen
sämtlicher Spieler des KSV Hessen Kassel
zugunsten eines karitativen Zwecks versteigert wird. „Das Geld geht an die Kinderkrebshilfe“, kündigt Pfaffenbach an.
Infos dazu und zu weiteren Events des traditionsreichen Hauses findet der Surfer seit
kurzem im World Wide Web. „Unsere neue
Homepage haben wir im November freigeschaltet“, berichtet der Unternehmer. Unter
www.hotel-rothstein.de gibt‘s 24 Stunden
am Tag Aktuelles rund um die kulinarische
Destination.
Auf der Speisekarte ist nach wie vor gehobene deutsche Küche Trumpf. Mit einigen
anspruchsvollen Akzenten will der gebürtige
Nordhesse die Gourmets in seinen Bann
ziehen. Auf seine Fahnen hat es sich Pfaffenbach insbesondere geschrieben, die Speisen
auf seine eigene Weise zu präsentieren – „so,
wie man es sonst nicht gewohnt ist und in
unserer Gegend nicht findet“, erläutert der
Kreative.
Er freut sich, mit Rebecca Sammeck eine
engagierte und talentierte Köchin gefunden
zu haben. Die vom Hotel Gude kommende
Nachwuchskraft hat sich zu Pfaffenbachs
„rechter Hand“ entwickelt.
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GOLFszene
Turniersport
JUNG-SOOK AMBROSIUS UND DIETER ROVER DOMINIEREN DAS TÜV-TURNIER IN OBERAULA
Und Helmut Gassmann strahlt vergnügt
Es sind nicht immer die Champions, die über
den (Turnier-)Tag hinaus in Erinnerung bleiben. Manchmal gilt das sehr viel mehr für die
Lucky Looser.
So auch beim Cup des TÜV Hessen in Oberaula. Helmut Gassmann gehörte auf der Runde
kaum zu den Besten. Doch der Hardenberger
trug seine suboptimale Performance mit Fassung – und erfreute sich umso mehr an dem
kleinen weißen Bären, den ihm Turnierorganisator Holger Gartz während der Siegerehrung zwar nicht aufband, aber mit einem
verschmitzten Lächeln in die Hand drückte.
Denn Gastgeber Uwe Schilling hatte es sich
nicht nehmen lassen, neben den Besten auch
diejenigen auszuzeichnen, denen das Pech
am Schläger geklebt hatte. Tolle Idee des
kreativen Initiators!
Im Gegensatz zu Lucky Looser Gassmann
hatte Jung-Sook Ambrosius eine glänzende
Runde gespielt. Mit 24 Zählern gewann die
Licherin die Bruttowertung der Damen,
gefolgt von der Wissmannshoferin Dr. Ulrike
Gartz (22) und der Kasselerin Maria Gerland
(18 Punkte).
Lokalmatador Dieter Rover dominierte das
Mit ungewöhnlicher Abschlagtechnik sorgte
Axel Sauerwein für reichlich Furore...
Herren-Bruttoklassement. Seine 22 Punkte
waren das Maß der Dinge. Hinter ihm platzierten sich Andreas Fricke (22) und Jörg
Breit (21).
Fußballweltmeister Uwe Bein (36) hatte die
Nase in der A-Klasse vorn. Der Winneroder
Andreas Fricke (35) wurde Zweiter, Sandra
Biesen (34) Dritte.
Der Kasseler Lutz Jannasch (38) avancierte
zum Champion der B-Gruppe. Lieselotte
Baum (38) unterlag im Stechen und rangierte auf Platz 2 vor dem Waldecker Joschi
Burjan (36 Punkte), der gegenüber Wolfgang
Schwarz (36) das glücklichere Händchen
hatte.
In der Klasse C ließ sich Armin Oesterle (41)
als Sieger feiern. Es folgten Maria Gerland
(39) sowie Kurt Baum (37).
Benno Willms (36) war Bester der D-Klasse.
Hinter ihm kamen Bernd Grimm (34 Punkte)
und Dr. Sabine Appel ins Clubhaus.
Übrigens zählte auch Foto-Ass Axel Sauerwein zu den Lucky Loosern. Ob das etwas mit
der an diesem Tag mitunter eigenwilligen
Abschlagtechnik des Wissmannhofers zu tun
hatte?
Uwe Schilling präsentierte sich einmal mehr
als ideenreicher Gastgeber des Events.
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Fotos: Dieter Schachtschneider / nh
Freude nach dem gelungenen Überraschungscoup: Der kleine weiße Bär ließ Helmut Gassmann
die eher übersichtlichen 21 Nettopunkte ganz schnell vergessen.
Wir sind Ihr Auto.
Glinicke Königstor, Volkswagen und Seat Service | Glinicke Automobile Königstor, Jaguar und Land Rover
Glinicke Hessenkassel, Volkswagen, VW Nutzfahrzeuge und Skoda | Audi Zentrum Kassel | Porsche Zentrum Kassel
Glinicke automobiles, Peugeot | Glinicke Baunatal, VW Service, VW Nutzfahrzeuge Service, Audi Service und Skoda Service
Wir sind Glinicke.
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*irtschaft
KVG: KASSELER VERK%&&&'G'*'L% (!&(%&!''
Der blaue Bus kommt ganz grün daher
Schule, Einkaufen, Freunde besuchen oder
zum Training des Vereins: Mit Bussen und
Bahnen kommen alle umweltschonend an
ihr Ziel. In jedem Jahr sind im Stadtgebiet
Kassel etwa 42 Millionen Menschen mit der
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wegs.
Jeder einzelne von ihnen ist aktiver Umwelt
schützer. Damit das so bleibt und noch mehr
&9BG7<9B89B=BGH=9;=B8=9[)'/09@H
PB89B=BJ9GH=9FH8=9$/ D9FA5B9BH=B8=9
Modernisierung ihrer Fahrzeugfl otte. Denn
5IGG7<@=9X@=7<?CA:CFH56@9IB8CDH=G7<5B
GDF97<9B89IGG9IB85<B9BG=B8;9:F5;H9
Fortbewegungsmittel. Hinzu kommt: Jüngere
48
www.golfnordhessen.de
Fahrzeuge mit moderner Technik sorgen
nicht nur für sauberere Luft, sondern auch
:aF+9GGCIF79BG7<CBIB;
9A9GG9B5B=<F9B
9:`F89FIB;G?5D5N=H]H9BA=H6=GNI
)@]HN9BJ9F6F5I7<9BG=9K9B=;9F@]7<9:aF
NIA9=GD=9@,HF5X9BIB8)5F?D@]HN9RIB8
sie benötigen auch weniger Kraftstoff. Die
B9I9B,C@5F=GIGG99HK5?CAA9BA=H6=GNI
15 Prozent weniger Diesel aus als die bisher
eingesetzten. Möglich wird das durch neues
H9 9HF=969H97<B=?5G 9HF=969-CD8MB89G
!9FGH9@@9FG3=GHA=H9=B9AGD9N=9@@:aF8=9
69F;=;9$5GG9@9F-CDC;F5D<=99BHK=7?9@H9B
5<FDFC;F5AA5IG;9FaGH9H
"GH8=9$/ 69==<F9BIGG9B=A.AK9@H
G7<IHNG7<CBK9=HJCFBGCN]<@HG=9=A
bundesdeutschen Vergleich bei ihren Trams
NI89B.AK9@HG7<IHNLCH9B
9F9=HGG9=H
Herbst 2007 fahren alle Bahnen mit Na
HIFGHFCA5IG05GG9F?F5:HR9=B9+5F=H]H=A
deutschen Nahverkehr. Damit ist der Trambe
HF=96=B$5GG9@JC@@GH]B8=;?@=A5B9IHF5@
Hinzu kommt der geringe Stromverbrauch der
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!=9F@9=GH9H
B969B89A;9F=B;9B+C@@K=89FGH5B889F
hohen Energieauslastungsquote, dem elek
HF=G7<9BBHF=968=9+a7?GD9=GIB;JCB,HFCA
einen wesentlichen Zusatzeffekt. Durch das
hügelige Stadtgebiet müssen die Trams bei
-5@:5<FH9B<]IP;6F9AG9B
569=GD9=G9B8=9
modernen Niederfl urtrams fast 25 Prozent
ihrer verbrauchten Energie in das Trassennetz
zurück.
„In der Summe hat der ÖPNV eine nahezu un
schlagbare Ökobilanz“, bilanziert Helbig. Er
9F;]BNHS'IFNIIXC89FA=H89A+58G=B8
wir umweltschonender mobil. Investitionen
=BIGG9IB85<B9BG=B889G<5@6"BJ9GH=
tionen in die Zukunft.“
otos: nh
„Nur zu Fuß oder mit dem Rad sind wir um
weltschonender mobil. Investitionen in Busse
und Bahnen sind deshalb Investitionen in die
Zukunft“, hebt Andreas Helbig, Vorstandsvor
sitzender der KVG, hervor.
Fahrzeuge sind „sauberer“ aufgrund neuerer
Technologie.
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@5F=G @9B?6IGG9=B85G,HF97?9BB9HN
5A=H
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<5HH98=9$/ IGG9B9I=B9HF=96
;9BCAA9B9=B#5<FGD]H9F
Die vier „Neuen“, eine Investition von 1,2
Millionen Euro, sind ein besonders umwelt
schonendes Quartett. Denn diese Busse sind
A=H9=B9ANIG]HN@=7<9B6;5GF9=B=;IB;GGMG
tem ausgestattet. Dadurch erfüllen sie die
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IFCD5;9@H9BK=F8IB8K9=G9B9=B9969BGC
günstige Umweltbilanz auf wie ein Erdgas
fahrzeug.
5G;=@H5I7<:aFK9=H9F9IGG989F$/ 5A=H69HF];H8=9/*ICH969=89A.BH9F
nehmen mehr als ein Drittel des gesamten
Bestandes von aktuell 74 Bussen.
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9IHG7<9F/9F?9<FGIBH9FB9<A9B//=GH
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+IXD5FH=?9@P@H9F5IG;9GH5HH9H
9=89F$/ 69HF];H8=9G9*ICH9FIB8)FCN9BH
=9G9
Busse erfüllen die Kriterien für eine „grüne
Plakette“, die das Fahren in einer Umweltzo
ne erlaubt.
„Mit unserer hochmodernen Busfl otte leisten
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9=BGH5I6DFC6@9AGO9F?@]FH$/ /CFGH5B8G
JCFG=HN9B89FB8F95G!9@6=;IB8:a;H<=BNI
S 9F5895@[email protected]<A9B:a<@9B
wir uns verantwortlich, unseren Beitrag für
A9<F%969BGEI5@=H]H5@@9FaF;9F=BB9BIB8
Bürger zu leisten.“
*irtschaft
GOLFbusiness
H"'S"&&*K: '%%)"KER G!&-(!V&''"!!(! %
„Enge Zusammenarbeit hat sich gelohnt“
5G!CH9@,7<@CGG05@897?=GHG9=H#5<F9B
9=B69@=96H9G3=9@:aF.F@5I69F-5;IB;G;]GH9
und Feinschmecker aus nah und fern. Umso
mehr gilt dies, nachdem das ambitionierte
-95AIA/C@?9F9=;9B89G7<85G!5IGIA;9
staltet und neu ausgerichtet hat. Mehr dazu
]IX9FH89F!CH9@IB8 5GHFCBCA=9)FCP=A
:C@;9B89B 9GDF]7<
.::.20.7-.;,1?2.52./1:.)=;*66.7
arbeit mit der Domanialverwaltung während
der Umbauphase?
/CB9;=BB5B69GH5B885GB;96CH89F
Domanialverwaltung, unsere Kenntnisse
IB80aBG7<9=B85G$CBN9DH9=BNI6F=B;9B
-FCHNA9=B9Fa69F>]<F=;9B!CH9@@9F=9
F:5<FIB;<569=7<NIG]HN@=7<8=99F5HIB;
JCB@5I8=5/9@?9*I5@=H]HGA5B5;9A9BH
einfl ießen lassen. Dieses intensive Zusam
A9BGD=9@NK=G7<9B5I<9FFB9HF9=69F
F7<=H9?H9BIB8*I5@=H]HG69F5HIB;K5F
]IX9FGHDFC8I?H=JK=9A5B5AF;96B=G
sehen kann.
Welche Investitionen haben die genannte Ver
waltung bzw. Investoren vorgenommen?
Nachdem im vorherigen Jahr bereits die
IX9B:5GG589IB885G,7<=9:9F857<=BGH5B8
gesetzt worden waren, investierte die Doma
nialverwaltung, Eigenbetrieb des Landkreises
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69GCB89F9=B8=9"BGH5@@5H=CBG$@=A5IB8
!9=NIB;GH97<B=?8=9,5B=9FIB;89F]89F
8=9+9BCJ=9FIB;IB8IGGH5HHIB;89F3=AA9F
sowie in die öffentlichen Bereiche.
In welchem Umfang und für welche Abschnitte
des Projekts haben Sie selbst investiert? Wo
rauf kam es Ihnen dabei insbesondere an?
In der ersten Phase des Projekts lag unser
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89F=BH9BG=J9B9;@9=HIB;89F$CBN9DHIB8
5ID@5BIB;
,D]H9FK]<F9B889F)FC>9?H
entwicklung, konnte die VD Hotelbetriebs
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!=BNIB5<A99=B9G 9G9@@G7<5:H9FG9=B9<C<9
sechsstellige Summe bereitstellen. Der Be
HF5;KIF89:aF8=9$a7<9BIB8-<9?9BH97<
nik, die Betriebsausstattung sowie in eine
moderne Komunikationsanlage verwendet.
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%!!%REG"!
otos: Harry Soremski, nh
Qualifi zierte Hilfe bei der Personalsuche
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6IB89GK9=HH]H=;9B)9FGCB5@69F5HIB;G;9G9@@
schaften. In Nordhessen ist das renommierte
Haus seit zwei Dekaden vertreten. Ende
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!9=89A5F=9$Fa;9F=<F
>]<F=;9G#I6=@]IA
F=9:=9H9F,H9=B657<G9=B9)9FGCB5@
beratungsgesellschaft ins Leben. Fünf Jahre
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Dr. Heidemarie Krüger ihr neues Büro vor den
-CF9B89FC7IA9BH5,H58H
SG;=B;85FIA
den Unternehmen im ehemaligen Zonenrand
gebiet eine qualifi zierte Unterstützung bei
89F)9FGCB5@GI7<9IB869IFH9=@IB;JCB,D9
N=5@=GH9BGCK=9a<FIB;G?F]:H9B5BNI6=9H9BO
blickt die Managerin zurück.
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8=9+9;=CB9B=B89B9B8=9=FA9B=<F9B,=HN
<569BA=H=<F9B&9BH5@=H]H9BIB89GCB89F
heiten so gut zu kennen, dass diese richtig
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Kandidaten für die offenen Stellen zu fi nden.
F
$Fa;9F:a<FH985GaFCNIB]7<GH5@@9=B
S&=H-9@9:CBIB85L569FC<B9"BH9FB9HIB8
PC“, erinnert sie sich.
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Netzwerken und machte ihr Haus sowie
89GG9B,9FJ=79G=B89F+9;=CB69?5BBH
aF
A=HH9@GH]B8=G7<9IB8 FCXIBH9FB9<A9B;5@H
das genauso wie für Unternehmen bzw. Un
ternehmer aus Industrie, Dienstleistung und
dem Handel.
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nell und gewann an Bedeutung. Bald wurde es
NI9B;IB889F09;:a<FH9=B8=9$5GG9
ler Königsgalerie. Zwei Berater kamen hinzu.
Heute ist Dr. Heidemarie Krügers Büro in der
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"A+a7?6@=7?5I:8=9
vergangenen 20 Jahre freut sich die rührige
Managerin und betont: „Mittlerweile hat
G=7<8=9)9FGCB5@69F5HIB;=BIBG9F9F+9;=CB
etabliert!“
Kontakt
Steinbach & Partner Kassel
Dr. Heidemarie Krüger
0=@<9@AGGHF5X9
$5GG9@
-9@9:CB
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89
www.golfnordhessen.de
49
GOLFbusiness
*irtschaft
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„Sind für die Zukunft gut aufgestellt!“
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Kassel sind Florian Glinicke direkt unterstellt.
Mit einer neuen Führungsstruktur bricht die
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B9I9B.:9FB5I:
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5I:;9GH9@@HON9=;HG=7< 9G9@@G7<5:H9F)9H9F
@=B=7?9NIJ9FG=7<H@=7<
3IG5AA9BA=HG9=B9A
Sohn Florian und dem Management hat der
Seniorchef die Unternehmensnachfolge seines
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H9F69G7<]:H=;H
=9,HFI?HIF89F FIDD98=95I:9=B9a69F
>]<F=;9 9G7<=7<H9NIFa7?6@=7?H;@=989FHG=7<
=B8F9=+9;=CB9B
/CB89F @=B=7?9&5B5;9A9BH
A6!;9@9B?H<5B89@H9GG=7<IA!9GG9B
09GH:5@9BIB8-<aF=B;9B
=B9IGB5<A9
6=@89B8=9)CFG7<939BHF9B=BF:IFH$5GG9@IB8
=9@9:9@88=9 9G7<]:HG:a<F9F@CF=5B @=B=7?9
direkt unterstellt sind.
www.golfnordhessen.de
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F9=7<9BJCBF9;9@A]X=;9B%C<B9F<`<IB;9B8=9
,=7<9F<9=H;969B6=G<=BNI69GG9F9B)9FGD9?
tiven.
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$CBN9DH8=9&=H5F69=H9F5AF:C@;89G.BH9F
B9<A9BGNI69H9=@=;9BOG5;H)9H9F @=B=7?9
„Damit“, fügt er hinzu, „haben wir eine neue
Ära eingeleitet.“
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zende teilt. Dieter Hahn unterstreicht:
S9FH5F=Q=7<9+5<A9B9F`::B9H69=89B,9=H9B
J9F@]GG@=7<9,HFI?HIF9BIB8$CB8=H=CB9B
O
5A=HKaF89BA=HH9@IB8@5B;:F=GH=;9)9FGD9?
H=J9B;9G7<5::9B
#9HNH;9@H99G85G 5BN9A=H
Leben zu erfüllen. Dabei gehe es ebenso um die
09=H9F6=@8IB;K=9IA8=9)9FGCB5@9BHK=7?@IB;
Ralf Schaub zeichnet für Finanzen, Controlling,
Rechnungswesen und Revision verantwortlich.
Carsten Bachmann betont: „Den Schritt
setzen wir konsequent in die Tat um.“
otos: nh
Peter Glinicke zeigt sich zuversichtlich: „Damit
haben wir die Weichen gestellt.“
"B89Fa<FIB;G9H5;989F FIDD9K9<H9=B
:F=G7<9F0=B8
,C<5H5FGH9B57<A5BB5@G
B9I9F+9;=CB5@@9=H9FNIG]HN@=7<9/9F5BHKCFHIB;
übernommen. Fabian Becker, zuvor bei Peugeot
H]H=;9B;5;=9FHG=7<G9=H#I@=5@G 9G7<]:HG
führer des Volkswagenzentrums Kassel. Im
!5IG9)9I;9CH@5I:9B8=9]89B69=89A5IG
$5GG9@GH5AA9B89B-<CFGH9B`F=B;5@G 9
G7<]:HG@9=H9FNIG5AA9B
.B8A=H+5@:,7<5I6
nunmehr verantwortlich für Finanzen, Con
HFC@@=B;+97<BIB;GK9G9BGCK=9+9J=G=CB=GH
9=B9F9BCAA=9FH9a<FIB;G?F5:H=B8=9 FIDD9
zurückgekehrt.
„So wollen wir uns den kommenden Heraus
:CF89FIB;9BGH9@@9BOA57<H@CF=5B @=B=7?9
deutlich. Das schließt die erfolgreiche und
9=BJ9FB9<A@=7<9+9;9@IB;89F'57<:C@;99=B
,=9G=9<HJCF85GG)9H9FIB8@CF=5B @=B=7?9
8=9 FIDD9NIB]7<GHK9=H9F<=B;9A9=BG5A
leiten. In den kommenden beiden Jahren soll
8=9/9F5BHKCFHIB;=AA9FGH]F?9F5I:@CF=5B
@=B=7?9a69F;9<9BGC85GGG=7<89F,9B=CF7<9:
6=GB895IG89ACD9F5H=J9B 9G7<]:HNI
Fa7?N=9<9B?5BB
S5A=H<569BK=F8=909=7<9B
;9GH9@@HO:F9IHG=7<)9H9F @=B=7?9
=B9B&9=@9BGH9=B5I:89A09;=B8=93I?IB:H
GH9@@H8=9&5F?9 @=B=7?985F
,=9GC@@;9GH]F?H
K9F89BIB8=BG39BHFIAFa7?9B
'=7<HA9<F/0
I8=,?C85)CFG7<9,95H#5;I5F%5B8+CJ9F
)9I;9CHC89F!MIB85=GH9<9B=A&=HH9@DIB?H
GCB89FB8=9&5F?9 @=B=7?98=985GHF58=H=C
B9@@95A=@=9BIBH9FB9<A9BF9DF]G9BH=9FH85G=B
8F=HH9F 9B9F5H=CBJCBG9=B9B"B<569FB;9:a<FH
wird.
„Den Schritt setzen wir konsequent in die Tat
um“, kündigt Carsten Bachmann an. Nach den
0CFH9B89G+9;=CB5@@9=H9FGK=F889F;9A9=B
G5A9I:HF=HHG]AH@=7<9F @=B=7?99HF=969B=7<H
NI@9HNH=B9=B9A8IF7<;]B;=;9BCFDCF5H99
sign und einheitlichen Logos deutlich werden.
"B8=9(::9BG=J989F FIDD9=GH8=99@9;G7<5:H
eng eingebunden worden. „Schließlich geht es
JCF5@@9A85FIAIBG9F0=F 9:a<@NIGH]F?9BO
<96H@CF=5B @=B=7?9<9FJCF
.AGCA9<F:F9IH
9FG=7<85Fa69F85GG9GB57<89AIGHF=HH5IG
der Innung vor zweieinhalb Jahren und der
folgenden Phase ohne Tarifbindung gelungen
ist, gemeinsam einen neuen Haustarifvertrag zu
erarbeiten.
=95?HI9@@9/9F9=B65FIB;K9FH9H89F 9G7<]:HG
:a<F9F5@GS]IX9FGHDCG=H=J9G39=7<9BO
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am Arbeitsmarkt
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Neben den Instrumenten Personalvermittlung und Zeitarbeit weist die
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GHI:9B)9FGCB5@,9FJ=79(B@=B9,9FJ=79IG=B9GG,9FJ=79(B,=H9&5GH9F
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zierte Mitarbeiter suchen Stellen. Das Unternehmen ist Job Management
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(6,9FJ=79G:aF2CIB;
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S&M#( O85G9K9F69FDCFH5@IA:5GGH89FN9=HFIB8
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gebote. Bewerber haben hier die Möglichkeit, sich online direkt auf eine
ausgeschriebene Stelle zu bewerben, oder sie können sich online initiativ
bewerben.
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51
GOLFbusiness
KASSELER
*irtschaft
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„Mehr erleben“ können die Kunden der Kas
G9@9F;9BHIF%9BNJ9BHG
5G?F95H=J9-95A
für Erlebnismarketing, das Firmen aus ganz
Deutschland betreut, blickt auf 20 erfolgreiche
#5<F9NIFa7?
FIB8:aF9=B9;FCX9)5FHMNIA
#I6=@]IA:aF9=BJ9BH=B9=;9B9F,57<9;]69
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Firmengründer, Namensgeber und Chef Thomas
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In dem großen Erfahrungsschatz sieht Lenz
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tung, erweist sich als hilfreich. Denn es sind
hervorragende Netzwerke entstanden, die die
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Das beginnt bei den Locations sowie Hotels
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Lichttechniker ebenso ein wie Caterings und
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Mannschaft liegt in der Mitte Deutschlands.
„Einen Fokus legen wir auf Tagungen, Seminare
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wie bei bundesweit agierenden Firmen, die
sich im Zentrum Deutschlands treffen wollen.
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Marktführer in ihrem Bereich.
Zum Karneval nach Venedig
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Eröffnungsfeier von LenzEvents organisieren.
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darüber hinaus einen Namen. Einfallsreichtum,
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keit wurden zu Markenzeichen. Bald wuchs das
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Vertriebsmannschaft als Dankeschön zum Kar
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fi ndet Thomas Lenz: „Bei uns ist immer etwas
Agenturchef Thomas Lenz weiß mit seinem
Pfund zu wuchern: „Überall die richtigen
Partner zu kennen, ist Gold wert.“
in Bewegung. Und da weiß man, was man hat“,
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Designerleuchten.
Überraschungsmomente schaffen
„Die große Kunst, ein gelungenes Event zu ver
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Details legt. Er macht deutlich: „Entscheidend
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emotional berührt werden und sich gern an das
Event erinnern.“
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Nordhessischen Verkehrsverbund betreuen sie
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und lieben es, immer wieder etwas Neues zu
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sich zu gewinnen. Keine leichte Aufgabe angesichts der heutigen Reizüberfl utung!
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GOLFbusiness
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Großzügiger Scheck für Seelers Stiftung
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Finale auf Gut Kaden.
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Zweck: So lautete das Motto der Postbank
Challenge. Nach der erfolgreichen Premiere
im vergangenen Jahr lud die Postbank Ver
mögensberatung erneut über 1.000 Kunden
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land ein.
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Hamburg. Bei strahlendem Sonnenschein
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Sieger zu ermitteln.
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Zweck nicht zu kurz. Bei allen Turnieren der
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einer großen Tombola sowie durch bvt und
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Serie, zusammen. So konnte Uwe Seeler im
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in Höhe von 20.000 Euro für seine Stiftung
entgegennehmen.
Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen!
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GOLFszene
Portrait
SEIT 1998 BETREUT CHEFREDAKTEUR OSKAR BRUNNTHALER SEIN MAGAZIN GOLFTIME
Reportagen zwischen Himmel und Hölle
von Rainer Lomen
Golf-Journalist trifft Golf-Ass: Chefredakteur Oskar Brunnthaler und Bernhard Langer kennen
sich seit langem. Klar, dass der runde Geburtstag des Aushängeschilds des deutschen Golfsports
dem GolfTime-Magazin eine Titelstory wert war.
Better late than never: Im nicht mehr ganz
jugendlichen Alter von 45 Jahren entdeckte
Oskar Brunnthaler das Golfspielen. Zuvor
standen mit Basketball und Tennis zwei
andere Disziplinen ganz oben auf der sportlichen Agenda des Österreichers.
Mit dem großen, häufig orangefarbenen Ball
konnte der heutige GolfTime-Chefredakteur
damals unter dem Korb gut umgehen. So
gut, dass der gebürtige Wiener mit seinem
Team mehrfach die österreichische Meisterschaft gewann. Darüber hinaus trat er mit
seiner Mannschaft im Europapokal an und
avancierte zum Nationalspieler der Alpenrepublik. Nach seiner aktiven Laufbahn erwarb
Brunnthaler die Trainerlizenz und betreute
anschließend sowohl die Damen- als auch die
Herrennationalmannschaft.
Mit 30 Jahren verabschiedete sich der Mann
mit der tiefen Stimme und dem trockenen
Humor vom Basketball, ging aus beruflichen
Gründen nach Deutschland und jagte in seiner Freizeit fortan der Tenniskugel nach.
58
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„Martin Kaymer hat das Zeug dazu!“
Vom Sport zum Job. Seine journalistische Karriere startete Brunnthaler in Wien. Als Reporter
der Kronenzeitung sammelte er seine ersten
Erfahrungen, bevor er sieben Jahre lang an der
Spitze des Wirtschaftsressorts der Wochenpresse stand.
Der Burda-Verlag wurde auf den aufstrebenden
Publizisten aufmerksam und lockte ihn mit
einem Zweijahresvertrag nach Offenburg. Dort
war er für die „Bunte“ aktiv und betreute die
Österreich-Ausgabe, die seinerzeit in einer
Auflage von 130.000 Exemplaren erschien. Aus
den zunächst anvisierten beiden Jahren wurden
anderthalb Dekaden, die Brunnthaler zwischen
1978 und 1993 bei dem großen Verlagshaus
tätig war.
Dann wurde das Sportgerät noch kleiner. Aus
der gelben Filzkugel, mit der Boris Becker für
so viel Furore gesorgt hatte, wurde der weiße
Golfball. Brunnthaler machte seine ersten
Gehversuche auf den Fairways und Grüns –
und verliebte sich prompt in den Sport.
Der Eindruck muss nachhaltig gewesen sein. So
intensiv, dass der Journalist wenig später in die
Golfmedienszene einstieg. Für „Golf Aktuell“
war er als Chefredakteur aktiv und entwickelte
in den folgenden fünf Jahren das Magazin
weiter.
Danach entschloss sich der Österreicher, den
Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen – und
gründete 1998 „GolfTime“. Das Blatt mit der
höchsten Auflage und Reichweite in Deutschland „setzt auf journalistische Qualität“, wie
Brunnthaler betont.
Das Team hinter dem Magazin besteht aus zehn
festen Mitarbeitern und rund 20 freien Kräften.
Den Kern bildet die Familie Brunnthaler: Neben
dem Chefredakteur sind es Eva-Carina sowie die
Söhne Marcus und Marcel Brunnthaler.
Seit über einem Jahrzehnt ist Oskar Brunnthaler bei den bedeutenden Golf-Events rund
um den Globus mit von der Partie. Die sportlichen Wege von Bernhard Langer, Alex Czejka,
Marcel Siem, Tino Schuster und Martin Kaymer
begleitet er seither akribisch – und nimmt
mitunter kein Blatt vor den Mund. So zeichnete
der Journalist mit seiner turbulenten Story
„Himmel und Hölle“ Schusters Absturz bei den
British Open nach, als der Deutsche von Rang
Portrait
GOLFszene
2 auf den 65. Platz durchgereicht wurde. Die Reaktionen waren teilweise
heftig und deftig. Doch genau darauf zielt der Publizist mit dem Vollbart
ab. Er bezieht Stellung, er eröffnet Diskussionen.
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zunehmend mehr missfallen.
270 Tage pro Jahr unterwegs
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Routinier ein.
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thaler zu, dass er ganz weit nach vorn in die Weltelite vordringt.
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bei der Recherche beobachtet, kann es bestätigen.
HUMORVOLL!
GOLF IN DER KARIKATUR
)M*UBILÛUMSJAHRDES$EUTSCHEN'OLFER6ERBANDESDRUCKFRISCHERSCHIENENISTu'/,&
INDER+ARIKATURh-EHRALSEIN$UTZENDRENOMMIERTER+ARIKATURISTENWIE,IEBERMANN
(ANEL ,INKERT 2EISINGER 0LASSMANN U A BEKANNT AUS DEN GRO”EN4AGESZEITUNGEN UND
7OCHENMAGAZINENSTICHELNUNDSTRICHELNNACH(ERZENSLUSTRUNDUMS'RÓN
+URZWEILIGUNDHUMORVOLLPRÛSENTIERTSICHDERGRO”E3PORTUMDENKLEINEN"ALLUND
OFFENBARTDABEIALLERLEI3CHMANKERLNZUM3CHMUNZELN%IN3PA”NICHTNURFÓRuAKTIVEh
'OLFER
&ÓR#LUBSUND5NTERNEHMENLIEFERNWIRDAS"UCHKURZFRISTGALSu3ONDEREDITIONINLIMI
TIERTER!UmAGEhMITCLUBINDIVIDUELLEM4ITELLABELODER,OGO&ÓR'OLFEREINEUNTERHALT
SAME,EKTÓREFÓR#LUBSUND5NTERNEHMENEINAKTUELLESTOLLES0RÛSENTUND
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59
PROmis
In den Mund gelegt
„In zwei Jahren peilen wir die dritte Liga an!“
Damenmannschaft vom Edersee (Waldeck)
„2014 bauen wir 27 weitere Bahnen und holen den Ryder-Cup
nach Nordhessen.“
Karla Blaurock und Andreas Henning (Willershausen)
„Unser Geheimnis: In
den kleinen weißen Ball
haben wir einen Sender
eingebaut. Die Kugel
verlieren wir nicht mal
im drei Meter hohen
Rough!“
Brigitta Folkerts
(Wissmannshof) und
Kai Ruge (Kassel)
„Bei unserem nächsten Trip nach Mallorca spielen wir den Son
Antem-Kurs 24 Stunden nonstop!“
Aktive des Dongoru-Kreises (Wissmannshof)
„Beim HDI-Gerling-Cup
im nächsten Jahr bin ich
als Aktiver mit von der
Partie. Versprochen!“
Andreas Wiegend
(Kassel in spe)
60
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„Nichts geht über ein zünftiges Pils – am besten vor, während
und nach der Runde!“
Willi Becker, Frank Jaster, Joachim Schalke und Uwe Schilling
(Escheberg/Wissmannshof)
In den Mund gelegt
PROmis
KAMA TEXTIL
s Textilien
s Werbemittel
„Die strahlende Augustsonne unter dem Herkules
wärmt eben doch am
besten!“
Gianti Mahardhika und
Benjamin Smith (Kassel)
s Produktion
s Großhandel
s Einzelhandel
s Textilveredlung
s Druck · Stick · Flock
s Lasertechnik
s Firmenspezifische
Internetshops
s Lieferung ab 1 Stück
„Das beste Vierer-Team der
Welt? Das sind wir. Wer sonst!?“
Luca-Lea und Georg Schuster
(Bad Wildungen)
„Nach dem Aufschwung anhalten und bis 8 zählen – oder wie hatte Head-Pro Andrew
McQueen das bei der letzten Trainerstunde erklärt?“
Doris Bachmann (Oberaula)
s Sportmanagement
Kama Gartz & Co. GmbH
Dörnbergstraße 8 | 34233 Fuldatal
Tel: 0561 98 14 70 | [email protected]
„Bei unserer nächsten Winter-Challenge
sind Tiger Woods und Ernie Els persönlich mit von der Partie. Wetten, dass!“
Hans Wilhelm Kleppe (Gudensberg)
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Service
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fon 0561 9 81 47-15 Sylvia Petersohn
mail [email protected]
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61
GOLFplätze
Im Überblick
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Kassel-Wilhelmshöhe
Waldeck am Edersee
Gut Wissmannshof
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Golfclub Waldeck
Golfclub
Kassel-Wilhelmshöhe e.V.
am Edersee e.V.
Gut Wissmannshof e.V.
Ehlener Straße 21
Domänenweg 2
Gut Wissmannshof
34131 Kassel
34513 Waldeck
34355 Staufenberg-Speele
Telefon
0561 33509
05623 9989-0
05543 9103-30
Telefax
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05623 9989-15
05543 9103-50
E-Mail
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Internet
www.golfclub-kassel.de
www.gc-waldeck.de
www.golf-kassel.de
Sekretariat
Sandra Nähler, Carina Tymko,
Katharina Hoffart, Gaby Gebel,
Antje Werner,
Rania Houda (Azubi)
Christiane Schmaler, Carina Tymko
Olaf Schlesinger
Präsident
Lorenz Köstner
Dr. Dieter Herguth
Walter Oppermann
Schriftführer(in)
Hermann Wenner
Wolfram Reetz
Brigitte Brandt
Schatzmeister
Jörn Töldtau
Waldemar Krey
Gerhard Hartmann
Spielführer(in)
Erich Hauptmann
Stefan Schaller
Ulf Schein
Platzwart/Greenkeeper
Wolfgang Kretschmer,
Hans Heinrich Hankel
Fa. Ravior und Borgolte,
Marcus Benzin
Stewart Macintosh
Vizepräsident
Jörn Thöldtau
Klaus Günther
Brigitte Brandt
Jugendwart(in)
Ulrike Köstner
Barbara Jung
Ralf Hartfuß
Golflehrer
Paul Smith, Mike McLean, Andrew
Regis Gustave,
Ralf Hartfuß
Winstanley
Nigel Warren
Clubmanagement
N. N.
Kerstin Dörfer
N. N.
Geschäftsführer
Andrea Klug
Klaus Albrecht
Joachim Schalke, Hub. Cammert
Anfahrt
A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt
Von Süden: A 7 Würzburg-Kassel,
A 7 Ausfahrt Hann. Münden-
Kassel-Süd, Richtung Kassel-
Ausfahrt 84 Homberg Richtung
Lutterberg, Richtung Lutterberg,
Wilhelmshöhe-Herkules.
Bad Wildungen, kurz vor Bad
dort rechts Richtung Speele
Oder: Von Kassel kommend über
Wildungen rechts B 485 Richtung
bis zur Beschilderung Gut
die Wilhelmshöher
Korbach-Sachsenhausen, nach 13
Wissmannshof.
Allee oder Kohlenstraße in die
km links Richtung Waldeck, kurz
Druseltalstraße. Das Clubhaus
vor Ortsende links zum Golfplatz.
liegt am Habichtswald.
Von Norden: A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt 67 Zierenberg,
B 251 Richtung Korbach, hinter
Freienhagen links Richtung Netze,
3 km hinter Netze auf der B 484
rechts Richtung Waldeck, kurz vor
Ortsende links zum Golfplatz.
Platzbeschreibung
Länge Damen: 4.909 m, CR 70,8
Länge Damen: 5.532 m, CR 74,6
Länge Damen: 5.244 m, CR 74,6
Slope 121
Slope 123
Slope 129
Länge Herren: 5.570 m, CR 69,2
Länge Herren: 6.305 m, CR 73
Par: 73
Slope 124
Slope 127
Länge Herren: 5.836 m, CR 71,8
Par: 70
Par: 73
Slope 127
Par: 72
Spielgebühren (SG) Platz
Mo.-Fr.
` 45,00 (VcG ` 65,00)
` 40,00
` 40,00
Sa. + So. + Feiertage
` 55,00 (VcG ` 80,00)
` 50,00
` 50,00
SG Driving Range
` 5,00
` 6,00
` 5,00
SG Jugendliche/Studenten
50 % Ermäßigung
50 % Ermäßigung
50 % Ermäßigung
Mitgliederzahl
913
835
860
Aufnahmemöglichkeit
Ja
Ja
Ja
62
www.golfnordhessen.de
GOLFplätze
Im Überblick
Zierenberg-Gut Escheberg
Bad Arolsen
Bad Wildungen
Rittergut Rothenberger Haus
Golfclub
Golf- und Landclub
Golfclub
Golfclub
Zierenberg Gut Escheberg
Bad Arolsen e.V.
Bad Wildungen e.V.
Rittergut Rothenberger Haus
34289 Zierenberg
Zum Wiggenberg 33
Talquellenweg 33
37115 Duderstadt
34454 Bad Arolsen
34537 Bad Wildungen
05606 531972
05691 62844-4
05621 3767
05529 899-2
05606 531973
05691 62844-5
05621 960363
05529 899-5
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
www.golfclub-escheberg.de
www.golf-arolsen.de
www.gc-bad-wildungen.de
www.golf-ohne-grenzen.de
Gabriela Mainusch,
Andreas Motyl, Silke Schütt,
Carmen Rhein
Siegfried Esseln
Ilse Gutschank, Michaela Weise
Barbara Seidler
Hans-Jürgen Eskuche
Lothar Remmele
Dr. Ulf Jonas
Günter Jahn
Inge Hempelmann
Carola Seiler
Jürgen Trumpp
Hans-Helmut Herbold
Michael Emrich
Christoph Lauer
Jürgen Matzath
Jörg Schmidthals
Norbert Kress
Udo Lossau
Jörg Bochmann
Joachim Müller
Heinz Schulz
Eckhard Funke
Hans Eisenacher,
Heinrich Renneberg
Jens Schneider
Klaus Schulze-Niehoff
Marlies Fischer, Hermann Brocker
Wolfgang Amberg, St. Gschlecht
Hans Eisenacher
Johanna Schulze-Niehoff
Ralf Schwantes
Ulrike Josephy
Georg Schuster
Neil Reid
Anthony Feminis,
Hugh Cairns
Sascha Ludwig
Alexander Raupp
Andreas Motyl
N. N.
N. N.
Heinz Schulz
Andreas Motyl, Hugh Cairns
N. N.
Johanna Schulze-Niehoff
A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt
A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt
BAB Hannover-Kassel-Frankfurt,
BAB-Abfahrt Nr. 72, Göttingen-
Zierenberg, rechts Richtung
Breuna Richtung Volkmarsen,
Ausfahrt Südkreuz Kassel
Nord, B 27 befahren Richtung
Ehlen, in Ehlen links abbiegen
Bad Arolsen in Wetterburg zum
Richtung Fritzlar, Ausfahrt
Braunlage/Harz. In Giebolde-
Richtung Zierenberg, in
Strandbad abbiegen. Nach ca.
Wabern Richtung Bad Wildungen,
hausen B 27 (vor Aral,
Zierenberg vor Bahnübergang
800 m links zum Parkplatz
durch die Stadt über die
rechts) verlassen und über
links Richtung Oberelsungen,
abbiegen, links halten und
Brunnenallee bis hin zum San.
Rüdershausen, Rhumspringe
500 m hinter Friedrichsaue
der Beschreibung folgen. Von
Fürstenhof, links Dr. Born-Straße
nach Hilkerode. In Hilkerode
rechts ab nach Escheberg.
Dortmund: A 44 Dortmund-Kassel,
bis Talquellenweg und dann
links nach Brochthausen.
Ausfahrt Diemelstadt-Rhoden
rechts zum Golfplatz abbiegen.
Ortseingang Brochthausen links
Norman H. Jenkins
Richtung Bad Arolsen auf der
Richtung Zwinge und dann der
B 252, in Bad Arolsen links auf
Beschilderung zum Golfplatz
die B 450 Richtung Twistesee und
folgen.
der Beschilderung zum Strandbad
und zum Golfplatz folgen.
Länge Damen: 5.394 m, CR 72,9
Länge Damen:
Länge Damen: 5.061 m, CR 72,6
Länge Damen: 5.250 m, CR 73,3
Slope 126
rot: 3.306 m, CR 61,6 Slope 108
Slope 130
Slope 125
Länge Herren: 6.122 m, CR 71,2
orange: 3.096 m, CR 60,3
Länge Herren: 5.549 m, CR 70,0
Länge Herren: 5.984 m, CR 71,8
Slope 123
Slope 102
Slope 133
Slope 126
Par: 72
Länge Herren:
Par: 70
Par: 72
gelb: 3.796 m, CR 62,5 Slope 114
blau: 3.579 m, CR 61,5 Slope 110
Par: 63
` 40,00
` 34,00
` 40,00
` 40,00
` 50,00
` 40,00
` 50,00
` 50,00
` 8,00
` 5,00
` 5,00
` 5,00 inkl. Kurzplatz
50 % Ermäßigung
50 % Ermäßigung
50 % Ermäßigung
50 % Ermäßigung
720
641
433
528
Ja
Ja
Ja
Ja
www.golfnordhessen.de
63
GOLFplätze
Im Überblick
Golfclub
Oberaula
Hardenberg
Rhön e. V. Fulda
Anschrift
Kurhessischer Golfclub
Golfclub Hardenberg e.V.
Golfclub
Oberaula Bad Hersfeld e.V.
Levershausen
Rhön e.V. Fulda
Am Golfplatz Hausen
37154 Northeim
Postfach 1403
36280 Oberaula
36004 Fulda
Telefon
06628 9154-0
05551 90838-0
06657 1334
Telefax
06628 9154-24
05551 90838-20
06657 914809
E-Mail
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Internet
www.golfclub-oberaula.de
www.gchardenberg.de
www.golfclub-fulda.de
Sekretariat
Monika Wettlaufer
Lore Exner
Annette Staples
Präsident
Peter Bickhardt
Klaus Menge
Werner Noll
Schriftführer(in)
Renate Etz
Norbert Hoffmann
Oliver Hezel
Schatzmeister
Arno Seelen
Werner Große
Jürgen Kremer
Spielführer(in)
Traudel Oster
Michael Turko
Eberhardt Lauer
Platzwart/Greenkeeper
Ralf Schär
Ferdinand Graf von Hardenberg
Peter Fiedler, Gerd Göb,
Vizepräsident
Siegfried Wagner
Carl Graf von Hardenberg
Eberhardt Lauer
Jugendwart(in)
Hartmut Vaupel
Hans-Werner Buchholt
Jürgen H. Stroscher
Golflehrer
Andrew McQueen
St. Quirmbach, J. Fronczak,
Christian Becker, Nick Staples,
M. Dyck, R. Milich
George Staples
Winfried Scheller
Clubmanagement
Frank Gerhard
Norbert Hoffmann
Nick Staples
Geschäftsführer
N. N.
Norbert Hoffmann
N. N.
Anfahrt
A 7 Ausfahrt Kirchheim-Nieder-
A 7 Ausfahrt Nörten-Hardenberg
Autobahn (A 7), Ausfahrt Fulda
aula-Oberaula, von dort nach
(zwischen Göttingen Nord
Mitte, B 27 Richtung Tann/Rhön,
Hausen, von der Ortsmitte links
und Northeim) über die B 3 in
bis Hofbieber, 12 km östlich von
ca. 1 km bis zum Golfplatz (der
Richtung Northeim; kurz vor
Fulda. Der Golfplatz befindet
Beschilderung folgen).
Sudheim Abzweigung rechts in
sich direkt in Hofbieber.
Richtung Katlenburg; nach
ca. 3 km links Golfplatz.
Platzbeschreibung
Länge Damen: 5.324 m, CR 73,5
Göttingen Course
Länge Damen: 4.880 m, CR 70,3
Slope 125
Damen: 5.276 m, CR 73,6;
Slope 125
Länge Herren: 6.041 m, CR 71,6
Slope 131, Herren: 6.033 m,
Länge Herren: 5.487 m, CR 68,5
Slope 130
CR 72,0; Slope 135 Par: 72
Slope 127
Par: 72
Niedersachsen Course
Par: 70
Damen: 5.135 m, CR 73,4;
Slope 126, Herren: 6.057 m,
CR 72,9; Slope 132 Par: 72
Early Morning, After Work: `25
Spielgebühren (SG) Platz
Mo.-Fr.
` 40,00
GC: ` 45,00; NC: ` 55,00
` 40,00
Sa. + So. + Feiertage
` 50,00 (Freitag ab 12.00 Uhr)
GC: ` 54,00; NC:` 64,00
` 50,00
SG Driving Range
` 6,00
kostenfrei
` 5,00
SG Jugendliche/Studenten
Ermäßigung
50 % Ermäßigung
50 % Ermäßigung
Mitgliederzahl
670
1.150
700
Aufnahmemöglichkeit
Ja
Ja
Ja
64
www.golfnordhessen.de
GOLFplätze
Im Überblick
Marburg
Hofgut Praforst
Willershausen
Golfpark Gudensberg
Oberhessischer Golfclub
GC Hofgut Praforst e.V.
GC Willershausen e.V.
Golfpark Gudensberg
Marburg e.V.
Golfanlagen Praforst
Bergring 8
Ziegelei 1
Maximilianhof
Dr. Detlev Rudeldorff-Allee 3
OT Willershausen
34281 Gudensberg
35091 Cölbe-Bernsdorf
36088 Hünfeld
37293 Herleshausen
06427 9204-0
06652 997-0
05654 9204-0
05603 93073-0
06427 9204-1
06652 997-55
05654 9204-1
05603 93073-3
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
www.golf-club-marburg.de
www.praforst.de
www.golfclub-willershausen.de
www.golfpark-gudensberg.de
Herta Klute, Anna Kroul
Birgit Heibutzki,
Rita Haupt
Barbara Kleppe
Monika Langenscheidt
Bernd Bonn
Wigbert Biedenbach
Karla Blaurock
N. N.
Gerhard Kempf
N. N.
Karla Blaurock
N. N.
Margit von Klopotek-Doering
N. N.
Gisela Löffler
N. N.
Thorsten Wiederhöft
Thomas Sedelmayr
Andreas Hening
N. N.
Jörg Bauscher,
Klaus Ebert
Michael Götting
N. N.
Dieter Rektorschek, Klaus Keßler
S. Müller-Rossbach, W. Staminski
N. N.
N. N.
Andreas Schwarz
Carlo Dehler
Michael Götting, V. Eisenhuth
N. N.
Trevor Rigby
Robert Kiefer
Clive Guyatt
Ralf Hartfuß, Nigel Elder
N. N.
N. N.
N. N.
N. N.
N. N.
W. Biedenbach, T. Sedelmayr
N. N.
Hans Wilhelm Kleppe
Ab Stadtmitte Marburg 7 km
Von der A 7 kommend, Abfahrt
Aus Richtung Kassel: über die
A 49 Kassel-Marburg Ausfahrt
über die Autobahn Richtung
Hünfeld/Schlitz, Richtung
B 7 bis Netra, in Netra dem
Gudensberg, weiter Richtung
Kassel, Abfahrt Kassel, dann
Hünfeld, nach 3 km finden Sie
Schild „Golfanlage” folgen,
Fritzlar, letzte Einfahrt
an der Kreuzung B 3 nach links
rechts die Golfanlagen.
Richtung Herleshausen; durch
Gudensberg (bei Big Drum)
abbiegen. Nach 500 m vor der
Altefeld, weiter Richtung
und der Beschilderung Golfpark
Ortschaft Bernsdorf rechts der
Herleshausen; ca. 500 m nach
folgen.
Beschilderung folgen.
Altefeld links abbiegen nach
Von Kassel kommend an der
Willershausen.
B 3-Kreuzung am Chausseehaus
rechts, auf der Landstraße
bleiben und vor der Ortschaft
Bernsdorf rechts. Beschilderung
folgen.
Länge Damen: 5.156 m, CR 72,7
Länge Damen: Rot 5.317 m,
Länge Damen: 3.984 m, CR 65,5
öffentlicher Siebenloch-Kurzplatz
Slope 128
CR 73,7
Slope 117
alle Bahnen Par 3
Länge Herren: 6.003 m, CR 71,8
Slope 126
Länge Herren: 4.642 m, CR 65,1
Länge Damen: 650 m
Slope 131
Länge Herren: Gelb 6.036 m,
Slope 125
Länge Herren: 780 m
Par: 72
CR 71,6
Par: 68
Seit 3. Oktober 2003
Slope 123
18-Loch-Platz
Par: 72
` 40,00
` 36,00
` 33,00
` 16,00 Tageskarte
` 50,00
` 46,00
` 39,00
` 18,00 Tageskarte
` 6,00
` 8,00
` 5,00
` 5,00/6,00
50 % Ermäßigung
50 % Ermäßigung
50 % Ermäßigung
Ermäßigung
709
1.260
286
Ja
Ja
Ja
www.golfnordhessen.de
65
Turniersport
Fortsetzung von Seite 16
„Hochklassige Plätze, von der Vorrunde bis zum Finale, versprechen
eine Menge Spannung. Doch wie im letzten Jahr soll der Spaß am
Spiel im Vordergrund stehen“, betont Dennis Hilgenberg vom Golfpark
Gudensberg, der zusammen mit Hans-Wilhelm Kleppe und Ralf Hartfuß die Wettspielleitung übernimmt.
Das Startgeld beträgt einmalig 50 Euro. Darin sind die zwei 18Loch-Qualifikationsrunden inbegriffen. „Wer sich durch die Vorrunde
gekämpft hat, kann sich ganz entspannt auf die weiteren Plätze
freuen“, so der Golfpark-Chef. Er verweist darauf, dass alle Turnierteilnehmer während der Wettspielmonate weitere Proberunden zu
vergünstigten Konditionen spielen können.
Anmeldungen für die genannte Turnierserie und weitere aktuelle
Infos zum umfangreichen Indoorangebot gibt es direkt im Golfpark
(Ziegelei 1, 34281 Gudensberg, Telefon 05603/9307-30, Fax: -33,
[email protected], www.golfpark-gudensberg.de).
Impressum | Golf Nordhessen
Verlag und Herausgeber:
A. Bernecker Verlag GmbH
Unter dem Schöneberg 1 | 34212 Melsungen
Tel. 05661/731-0 | Fax 05661/731-400
[email protected] | www.bernecker.de
Druck:
Bernecker MediaWare AG
vertreten durch Geschäftsführung/Vorstand
Conrad Fischer
Unter dem Schöneberg 1 | 34212 Melsungen
Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen.
Verlagsleitung:
Dipl.-Oec. Ralf Spohr | [email protected]
auch verantwortlich für überregionale Anzeigen
Zielgruppengerechter Vertrieb:
Wir überlassen nichts dem Zufall und investieren regelmäßig in unseren Vertrieb. Sowohl durch die Lesezirkel, über die wir rund 25 Prozent unserer Auflage vertreiben und ein Vielfaches an Lesern erreichen, als
auch über unsere VIP-Abonnements in allen nordhessischen Golfclubs und an Unternehmen können wir
jedes einzelne Magazin auf seinem Weg zum Kunden verfolgen. Zusätzlich sind wir im Abonnement direkt
nach Hause zu beziehen und natürlich überall dort, wo auch unsere Leser sind: in First Class-Hotels und
Top-Restaurants, in Beauty-Farmen und Wellness-Resorts sowie auf hochwertigen Sport- und KulturEvents sowie im gehobenen Einzelhandel.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Auf die Gestaltung unserer Anzeigen erheben wir Geschmacksmusterrechte.
Nachdruck oder Weiterleitung, auch von Texten an Dritte, nur mit Genehmigung des Verlages. Für Druck- und
Satzfehler keine Haftung.
66
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letzten Jahr durfte sich der Bruttochampion über einen hochwertigen
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Bernecker-Verlagsleiter Ralf Spohr.
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die großartigen Preise und der gesamte Rahmen bieten echtes Turniergolf im Winter – eine tolle Sache“, freut sich Hilgenberg auf die
Serie.
Klar, dass GOLF NORDHESSEN in der April-Ausgabe auf das Ereignis
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Chefredakteur Golf Nordhessen
Rainer Lomen (v. i. S. d. P.) | [email protected] | Tel. 05661/731-421 | Fax: 05661/731-400
Fotos in dieser Ausgabe:
Ines Aechtner, Karla Blaurock, Margret Cammert, Deutsche Postbank, Agentur Exposed, Andreas Fischer,
Christoph Fritz, Frank Gerhard, Andrea Klug, Barbara Kleppe, LenzEvents, Bettina Lomen, Rainer Lomen,
Udo Lossau, Andrea Neuland, Katharina Quirmbach, Carmen Rhein, Axel Sauerwein, Dieter Schachtschneider, Stefan Schaller, Michael Schräer, Harry Soremski, Brigitte Werner, Mario Zgoll, Zirkus FlicFlac
Gastautoren:
Karla Blaurock, Kristina Bloem, Tobias Bräuning, Holger Gartz, Frank Gerhard, Christian Göttker, Marc
vom Hagen, Heidi Hamdad, Dennis Hilgenberg, Albert Klein, Barbara Kleppe, Andrea Klug, Christian Krug
von Einem, Matthias Lettenbichler, Bettina Lomen, Udo Lossau, Andrea Neuland, Katharina Quirmbach,
Carmen Rhein, Stefan Schaller, Michael Schräer, Sascha Seifert, Ralf Spohr
Layout, Satz und Produktion:
A. Bernecker Verlag GmbH, Kristin Möller, Jutta Blåfield, Franziska Funke
Mediaberatung & Verkauf
Sandra Born | [email protected]
Tel. 05661/731-423 | Fax: 05661/731-400
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Preisliste: 1/2008
Erster Erscheinungstag: 26. 11. 2009
Unter dem Schöneberg 1
34212 Melsungen
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Bernecker Mediagruppe
Ausgabe 34:
Erscheinungsdatum: 01. 04. 2010
Anzeigen- und Redaktionsschluss: 05. 03. 2010
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FABER INTERNATIONAL DER GROSSE WURF
Topdesigner setzen
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Äußerst ungewöhnliche Wohnideen, elegante Lösungen und moderne
Optik – Designer und Architekten haben mit dem neuen Gaskamin
„Aspect“ von Faber jede Menge Freiheiten. Und Bauherren freuen
sich über noch mehr Individualität beim Wohnen.
Braucht das Wohnzimmer einen neuen Mittelpunkt für das Beisammensein mit Familie und Freunden? Oder darf es ein moderner
Raumteiler sein, um die Wohnlandschaft neu zu strukturieren?
Der rahmenlose Gaskamin „Aspect“ aus dem Haus Faber erfüllt viele
Einrichtungswünsche. Der umweltfreundliche Kamin kann in Zwischenwände integriert werden und gewährt von drei Seiten Einblicke
in ein Flammenspiel auf einer Länge von mehr als 1,30 Meter.
Die Entscheidung für Gaskamine aus dem niederländischen Heerenveen hat angenehme Nebenwirkungen: Bei gasbetriebenen Öfen entfallen das ständige Holzhacken und die aufwendige Reinigung. Der
saubere Brennstoff Gas garantiert zudem eine hohe Verbrennungsqualität und emittiert ebenso wenig Schadstoffe wie eine moderne
Gasheizung. Gaskamine werden deshalb auch den neuen, strengeren
Umweltauflagen für Kamine zukunftssicher gerecht und sind von
künftigen Filternachrüstungen garantiert nicht betroffen.
Noch ein Komfortplus: Das Gerät lässt sich bequem von der Couch
aus per Fernbedienung zünden und regeln. Bis ins Detail haben die
Spezialisten von Faber ihr Konzept durchdacht und die Sauerstoffzufuhr so abgestimmt, dass das Feuer die gleiche charakteristisch
gelbe Farbe annimmt wie beim Holzbrand. Die Flammen züngeln
wahlweise an Keramik-Holzscheiten, Zweigen oder Carrara-Kieselsteinen.
Weltweit größter Hersteller
Bei dem Gaskamin „Aspect“ handelt es sich um einen rahmenlosen
Gaskamin, die Designvariante lässt sich beispielweise als dreiseitig
verglaster Raumtrenner nutzen. Die Sichtscheiben sind 1.320 mm
breit, 427 mm hoch und 378 mm tief. Die Fernbedienung läuft über
eine elektronische Zündung. Unverbindliche Preisempfehlung: ab
4.895 Euro (inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer, exklusive Einbau).
Faber International wurde im Jahr 1844 gegründet und ist heute
einer der europäischen Marktführer für Gas- und Elektrokamine. 1996
entwickelte Faber die raumluft-unabhängige Verbrennungstechnik
für Gaskamine, die sich auch für den Einsatz in Niedrigenergiehäusern mit mechanischer Lüftung eignet. Alle Produkte tragen das
Gütesiegel „CE-geprüft“.
Das Unternehmen ist mit Niederlassungen in den Niederlanden,
Belgien, Großbritannien und Deutschland sowie mit Partnern in weiteren zehn europäischen Ländern vertreten. Seit 2000 gehört Faber
zur Glen Dimplex Group, dem mit 10.000 Mitarbeitern und einem
Umsatz von zwei Milliarden Euro jährlich weltweit größten Hersteller
von elektrischen Heizungen und Kaminen. Mehr Informationen unter
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