CampusOne MusikFest - Hochschule für Musik Karlsruhe
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CampusOne MusikFest - Hochschule für Musik Karlsruhe
University of Music University of Music * Bitte haben Sie Verständ00.55 nis dafür, dass ein Besuch Monolog des Herrn Krause bestimmter Vorstellungen auf Grund der Platzkapazitäten unter Umständen nicht möglich ist. Mitmachangebote Hauptbühne Wolfartsweierer Straße 00.00 Stühle begehen, Treppen besetzen 23.30 Unter der 23.45 Augenbinde Überraschung 23.00 Stühle begehen, Treppen besetzen 22.00 Raum 112 Rihm@Film 22.00 22.00 Stühle Ein Fräulein begehen, beklagt sich Treppen bitter besetzen 22.30 Unter der Augenbinde 8 Eingang 2 4 3 Konzertwiese Eingang 1 Eingang Schloss Gottesaue 6 MusikFest Eingang Am Schloss Gottesaue Schlachthausstraße Schloss Gottesaue Hochschule für Musik Straßenbahn Linie 6 1 2 3 4 5 6 7 8 Multimedia- und Bühnenkomplex MUT und Institutsgebäude Wolfgang-Rihm-Forum | Institut LernRadio | Institut für neue Musik und Medien Institut für Musikwissenschaft und Musikinformatik (IMWI) University of Music Hochschule für Musik Karlsruhe Fuchsbau Rektorat | Verwaltung Fany-Solter-Haus Unterrichts- und Überäume Römerbau Überäume 8 Parken in der Tiefgarage In der Tiefgarage des BGV stehen Parkplätze zur Verfügung. Die Zufahrt ist nur über die Wolfartsweierer Straße Eingang möglich. Die Abendpauschale beträgt 2 5 EUR, Tickets werden bei der Einfahrt 3 Ausfahrt bis 24 Uhr. ausgegeben. Marstall Institut für MusikTheater Rotary Haus Studentenwohnheim Kita Schlossgeister Kindertagesstätte Eingang Konzertwiese 1 Eingang 6 Eingang Am Schloss Gottesaue Schlachthausstraße 0 23 22 20 19 Lange Nacht des MusikTheaters Samstag | 27. April | 19 & 21.30 Uhr Schloss Gottesaue Velte-Saal | Genuit-Saal | Institut für Musikwissenschaft und Musikinformatik (IMWI) Bibliothek | Cafeteria | Information Wolfartsweierer Straße 00.40 Kann denn Liebe Sünde sein? 01.10 Slap that Mozart! 00.00 Monologe TheaterTRÄUME 00.15 00.30 00.30 Die beiden Blinden Eine Frau auf Il combattimento Teil III dem Sockel di Tancredi e 00.45 Clorinda 00.45 Betty Boop Nachtschwärmerbar 23.20 Il combattimento 23.30 di Tancredi e Das ist eigentlich alles Clorinda 00.00 Vampirabile 00.15 Aria 23.15 Lilitu 23.20 La voix humaine 23.00 23.00 Die beiden Blinden Operngala Teil II 23.00 Bühnenkampf 22.30 Monologe TheaterTRÄUME 22.30 22.30 Betty Boop Meine Herren! 22.55 Lulu-Prolog 22.000 22.00 Die beiden Blinden Riemannoper Teil I 22.00 Do it yourself! CampusOne 5 7 Redaktionsschluss 23. März 2013 | Änderungen vorbehalten. Gestaltung & Druck: ZARSKE DESIGN | www.zarske-design.de Hochschule für Musik Karlsruhe Université de Musique Universidad de Música 7 21.30 Uhr Lange Nacht des MusikTheaters* 2. Einlass mit Laufkarten 19.00 Außengelände: OuverTüre und co-co-code zero-zero, anschließend Empfang im MUT 19.00 Happy Oper! Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen vor Beginn der Premiere Greek inmitten der gespannten Atmosphäre kurz vor dem Auftritt. 19.10 Sängerskulpturen ab19.00 Warm-up Kurz vor dem Auftritt – 19.25 Ouvertüre Blicke hinter die 19.30 19.35 I hate music Kulissen Vor der Premiere – Einführung 19.40 Rolle der Frau 20.00 Premiere: Greek Impressum Herausgegeben von der Hochschule für Musik Karlsruhe | Rektor Prof. Hartmut Höll Am Schloss Gottesaue 7 | D – 76131 Karlsruhe | www.hfm.eu Foyer MUTprobe I MUTprobe II WolfgangRihm-Forum Fuge Treppe Künstlergarderobe Slap that Mozart! Manchmal reicht es nicht, „nur“ zu singen und dramatisch mit den Armen zu wedeln. Nein, da ist Rhythmusgefühl im ganzen Körper gefragt, so wie in dieser fetzigen Tanz-Performance mit einer Choreographie von Paz Montero. Hochschule für Musik Karlsruhe Maskenraum Nachtschwärmerbar mit Live-Musik Eine kurze Entspannungspause fernab des Theatertrubels gefällig? Hier können Sie in entspannter Atmosphäre ein wenig verschnaufen, bevor Sie sich wieder auf Erkundungstour begeben. Schloss Gottesaue Hochschule für Musik Straßenbahn Linie 6 4 5 Institut für MusikTheater Anlässlich der Einweihung des CampusOne, der mit dem neuen Unterrichtsgebäude (Fany-Solter-Haus) und dem Multimedia- und Bühnenkomplex MUT (für Musik, Medien und Theater) die Hochschule für Musik auf dem Gelände rund um Schloss Gottesaue vereint, präsentiert das Institut für MusikTheater unter der Leitung von Prof. Andrea Raabe alle Ecken und Winkel der neuen Räumlichkeiten des MUT auf musikalische und theatralische Weise. Nebst der Premiere von Mark-Anthony Turnages Oper Greek, mit der auch das Wolfgang-Rihm-Forum seine feierliche Einweihung als Theatersaal begeht, wird eine Nacht voller Oper, Operette, Schauspielszenen, Chanson, Film, Gaukeleien, Bühnenkampf und Tanz geboten, in der die Besucher Programm Greek Premiere OuverTüre Kann man nach Wagner noch Ouvertüren schreiben? Ligetis Vorspiel zu Le Grand Macabre ist sicher die kürzeste und... die lauteste! Für zwölf Autohupen, mit Dozenten am Steuer. Solisten des Instituts für MusikTheater (IMT) | Orchester der Hochschule für Musik Karlsruhe | Musikalische Leitung Alicja Mounk | Inszenierung Andrea Raabe | Bühne und Licht Tobias Dinslage | Kostüme Julia Schnittger Feierlicher Empfang co-co-code zero-zero Die Arie des Chefs der Geheimpolizei Gepopo aus Ligetis Le Grand Macabre ist ein vollkommen durchgeknalltes Stück mit halsbrecherischen Koloraturen als Huldigung und Hommage an den Kollegen Gioachino Rossini. Mit Jennifer Riedel als Polizeichef, begleitet von Matthias Böhringer. Happy Oper nun jedem Neugierigen erschließen. Erleben Sie Einblicke und Wir freuen uns, Sie in den neuen Räumlichkeiten zu empfangen und begrüßen Sie mit kleinen musikalischen Überraschungen an verschiedenen Orten, in allen Ecken und Winkeln rund um das Wolfgang-RihmForum. Erleben Sie mit uns die gespannte Atmosphäre vor der Opernpremiere Greek sowohl in den Künstlergarderoben beim Schminken, auf der Probebühne beim Aufwärmen oder beim Einsingen, und freuen Sie sich über kleine theatralische Aktionen! Der Blick hinter die Kulissen ist hier erlaubt und gewünscht! musikalische Eindrücke rund um die Bretter, die die Welt bedeu- Erleben Sie diese und weitere Stücke: schnell Bekanntes und Beliebtes aus den IMT-Programmen der vergangenen Jahre wie auch Neues entdecken können. Es darf im ganzen Gebäude gestöbert werden, überall dort, wo Musik und Gesang erklingen und sich sonst unzugängliche Bereiche ten, denn für diese Nacht gilt: Nur MUT! Ab 19 Uhr: Eintritt 15 € / erm. 10 € Ab 22 Uhr (nach der Premiere Greek): Laufkarten zu 10 € / erm. 5 € Einlass 21.30 Uhr Ein Fräulein beklagt sich bitter (Intime Frauengespräche in der Garderobe) Wollte Man(n) nicht schon immer einmal wissen, was Frauen so reden, wenn sie unter sich sind? Ergreifen Sie hier die Gelegenheit und lauschen Sie vier unterschiedlichen Frauen, wenn sie über Männer und die Liebe plaudern! Es erwartet Sie eine von Claudia Schojan zusammengestellte Mischung aus frechen, frivolen, heiteren und melancholischen Texten von Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Masha Kaleko und anderen, die Mann und Frau gleichermaßen zum Schmunzeln bringen werden. Rolle der Frau von Conrad Jakob Schmitz Der Komponist Conrad J. Schmitz ist selber Gesangsstudent am IMT. Er hat das Stück seiner Kollegin Clara-Sophie Bertram gewidmet, die die heutige Uraufführung singt. Die Rolle der Frau und die junge Generation – mal sehen, was da läuft… Vor der Premiere Die wichtigsten und interessantesten Fakten und Spekulationen rund um den Komponisten Mark-Anthony Turnage und seine Oper Greek erfahren Sie in einer Einführung von Elisabeth Loeser. Oper in zwei Akten von Mark-Anthony Turnage in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Libretto nach dem gleichnamigen Schauspiel von Steven Berkoff (1980) Der 1960 in Essex geborene Mark-Anthony Turnage gilt als einer der renommiertesten britischen Komponisten unserer Zeit. Sein Bühnenerstling Greek, eine moderne Variante des antiken Ödipus-Stoffes, ist in der Londoner Unterschicht der 1980er Jahre angesiedelt. Das von Hans Werner Henze für die Münchner Biennale in Auftrag gegebene Stück erlebte 1988 ebendort seine umjubelte Uraufführung und gelangt nun als erste Opernproduktion auf die Bühne des Wolfgang-Rihm-Forums. Tom Johnson Riemannoper Fünf dicke Bände „Riemann Musiklexikon“ waren für die Musiker in der prä-online Zeit eine Art Bibel. Heute Abend brauchen Sie nicht nachzuschlagen: Was Arie, Rezitativ, Leitmotiv oder Coda bedeutet, erfahren Sie auf gesungene Weise von den vier Protagonisten. Die typischen Bühnencharaktere der Opernsänger, deren Eigenwilligkeiten und Eitelkeiten (das Salz in der Suppe jedes Theaterbetriebs) werden in der Inszenierung von Marianne Berglöf gleich mitgeliefert. Am Klavier: Matthias Hammerschmitt. Jacques Offenbach Die beiden Blinden und andere Beiträge aus den Niederungen des bürgerlichen Lachtheaters Hereinspaziert, meine Damen und Herren, Magnifizenzen und Studiosi! Wenn August auf die Pauke haut, beginnt die nächste Vorstellung des Karlsruher Dramoletten-Konsortiums. Neben der herrlichen Musik von Jacques Offenbach ertönen Hits aus den Werken geschätzter Meister wie Franz von Suppé, Oscar Straus, Johann Strauß Vater, Joseph Millöcker, Richard Wagner und anderen. Hier in einer dreiteiligen Inszenierung von Wolf Widder mit Prof. Sigmar Steddin am Klavier. Claudio Monteverdi Il combattimento di Tancredi e Clorinda Das Libretto zu der 1624 uraufgeführte Oper Il combattimento di Tancredi e Clorinda stammt aus dem zwölften Gesang des Versepos „Das befreite Jerusalem“ von Torquato Tasso und beschreibt eine tragisch endende Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des ersten Kreuzzuges. Mit Solisten des IMT und dem Ensemble Alte Musik unter der Leitung von Prof. Sigmar Steddin und Kristian Nyquist in einer Inszenierung von Marianne Berglöf. Operngala „Die Musik ist eine heilige Kunst zu versammeln alle Arten von MUT...!“ Genießen Sie wunderschöne Opernarien und lassen Sie sich von den jungen Stimmen verzaubern mit bekannten und weniger bekannten Arien aus der Welt der Oper und Operette! Mit Solisten des IMT, Adrian Brendle und Adrian Fischer am Klavier sowie der Moderation von Prof. Andrea Raabe. Do it yourself! OpernsängerInnen, die sich selbst inszenieren – geht das? Machen Sie sich ein Bild von der Phantasie, dem kreativen Chaos, dem fröhlichen Miteinander auf der Bühne und lassen Sie sich überraschen von den Bachelorabsolventen, die ihr eigener Regisseur sind und Ihnen ihre Prüfungsergebnisse vorführen – eben gleichzeitig singen, spielen, inszenieren... Giacinto Scelsi Lilitu Die unbegleitete Szene der Lilitu ist reiner Ausdrucksgesang. Genaustens notiert, verlangt der Komponist einen beseelten musikalischen Vortrag, dessen Inhalt - obwohl die Sprache erfunden ist sich durch den höchst eindringlichen Ausdruck jedem mitteilen muss! Mit Roswitha Klar als Lilitu. „Stühle begehen, Treppen besetzen“ Auf zur körperlichen Ertüchtigung, auf zu Hör- und Seherlebnissen! Aaachtung, loooos! Mitmachaktion für BesucherInnen und KünstlerInnen unter Anleitung von Heidrun Waidelich, Dozentin für Körperschulung. La Voix Humaine von Francis Poulenc Kann man eine Beziehung mit einer SMS beenden? Eine Frau versucht ihre Liebe zu retten, versucht mit ihrem Geliebten ins Gespräch zu kommen, aber eine wirkliche Kommunikation findet nicht statt. Das Medium der Übermittlung – sei es, wie zur Uraufführung 1959, das Telefon, seien es die Mail, SMS, Facebook... oder wie hier: nur eine Klingelwand – kann von beiden Partnern für eigene Zwecke missbraucht werden. Die Frau bleibt in Einsamkeit zurück. Rihm@Film Gezeigt wird der Fernsehfilm „Das schöne irre Judenmädchen“ (D, 1984, 103 Min.) des Regisseurs Götz Fischer mit Musik von Wolfgang Rihm. Meine Herren! Kann denn Liebe Sünde sein? Poetisch-melancholische bis heiter-frivole Chansons mit Sarah Elisabeth Kortmann und Matthias Alteheld. Monologe TheaterTRÄUME: Julie, Julia und Herr Krause Einmal nicht Rücksicht auf den Dirigenten, das Orchester, die Musik nehmen müssen ... Theater spielen ohne Musik und nur mit Sprache, unabhängig von räumlichen Vorgaben, Monitoren und der Frage „Wie kann ich am besten den Dirigenten sehen?“ – manchmal der Traum eines jeden Operngesangsstudierenden, aber eben nur manchmal! Studierende des IMT präsentieren sich mit Schauspielmonologen in ihrer Traumrolle und machen einen Ausflug ins Sprechtheater. Ada Gentiles Betty Boop Ihr Markenzeichen war Sexappeal: Mit kurzem Rock, Strumpfband und lockigem Bob verkörpert sie das Flapper-Girl der Roaring Twenties. Bettys sexy Image wurde ihr in den Dreißigern zum Verhängnis. Sie wurde zu einer braven Hausfrau mit kleinem Hund Pudgy und Freund Freddy umgemodelt. Rock rock rock (der ständig nach oben rutscht..)! Mit Tahnee Niboro als Betty und Matthias Böhringer als Freddy. Unter der Augenbinde Augen zu, Ohren auf! Erkunden Sie das neue Gebäude mit all seinen unterschiedlichen Räumen, Ecken und Nischen allein mit den Ohren. Ein Rundgang für BesucherInnen und KünstlerInnen mit Blindenführung von Gernot Hörtdörfer, Dozent für Körperschulung. Lulu-Prolog von Alban Berg „Doch will man Großes in der Kunst erreichen, darf man Verdienst nicht mit dem Lohn vergleichen“. Diesen Satz aus dem Lulu-Prolog von Frank Wedekind hat der Komponist Alban Berg lieber weggelassen… Schade eigentlich! Erleben Sie Albrecht von Stackelberg als Tierbändiger, begleitet von Matthias Hammerschmitt am Klavier. Bühnenkampf Wie entsteht eine Kampfszene? Die Hintergründe des Bühnenkampfes und den Übergang in die Kampfchoreografie kann der Zuschauer sprichwörtlich hautnah unter der Leitung von Katrin Klewitz miterleben. Nach einer kurzen Einführung ist der Besucher herzlich eingeladen, selbst Hand anzulegen und die Polizeigang aus Greek nach Leibeskräften zu unterstützen. Das ist eigentlich alles Unter der Leitung von Prof. Stefanie Köhler sprechen Studierende des IMT Texte von Daniil Charms. Deren besondere Figuren, die sich in skurrilen Situationen nicht immer zu helfen wissen, berühren uns auf merkwürdig vertraute Art und Weise. Das Fallen, Scheitern und das befremdete Weitergehen teilen wir mit ihnen und können, wenn wir die Texte hören, nur noch den Kopf schütteln und uns die Haare raufen. Vampirabile von Adriana Hölszky „Kinder der Nacht, Geht!“ Musik für 5 Sängerinnen, 5 Münder, 10 Füße und 50 Instrumente zum lachen, schmunzeln und gruseln … Die Vampirinnen: Cosima Büsing, Lisa Hähnel, Veronique Miller, Tahnee Niboro und Sina Wegener. Aria von John Cage Diese von John Cage in gemalten Bildern gesetzte Partitur könnten auch Sie singen! Die Voraussetzung ist: Sie verfügen über einen Stimmumfang von drei Oktaven, können fünf Sprachen lesen, beherrschen den dramatischen Ausdruck, leichte Koloraturen, orientalische Melismen, Gregorianik, Jazz, Swing und Chanson. Jede Farbe ein anderer Stil, jede Seite der Partitur 30 Sekunden. Der Rest gehört Ihrer Fantasie ... Felicitas Brunke zeigt Ihnen wie es geht – Sie kann es brillant, sogar auswendig! Eine Frau auf dem Sockel Erweitern Sie Ihren Horizont und lassen Sie Ihren Blick gemeinsam mit Lydia Juliana Leitner in die Ferne schweifen.