Artikel im Original lesen - Hans

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Artikel im Original lesen - Hans
reise / B O D E N S E E
Die Altstadt von Lindau
mit dem Hafen liegt auf
einer Insel im Osten
des Bodensees
KLEINER
GRENZVERKEHR
Der Bodensee mit seinen Regionen von Baden über Schwaben und Vorarlberg bis zum Thurgau
hat sich zu einem kulinarischen Paradies entwickelt. Der Spagat zwischen Regionalität und
Weltoffenheit gelingt in unterschiedlichen Küchen am See auf vorzügliche Weise.
Foto: Laif
TEXT H A NS -PETER S IEB ENH A A R
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Hier sitzen Sie auch kulinarisch in der ersten Reihe:
Terrasse des »Ophelia«
im Hotel Riva in Konstanz
A
ls ich aus dem Schwarzwald
an den See kam, war ich von
dem fast mediterranen Licht
begeistert. Heute könnte ich
mir nicht vorstellen, woanders zu leben«, schwärmt
Dirk Hoberg. 2008 kam der junge Koch aus
Baiersbronn, hatte sich bei Harald Wohlfahrt
den letzten Schliff geholt. Mit der Unterstützung des ebenfalls ehrgeizigen Peter Kolb
fand Hoberg einen Eigentümer, der mit dem
»Ophelia«, dem Gourmet-Restaurant im Riva,
kulinarische Maßstäbe setzen wollte. Fünf Jahre später ist Dirk Hoberg zur unbestrittenen
Nummer eins am Bodensee aufgestiegen. Der
Ritterschlag kam im vergangenen November
mit dem zweiten Michelin-Stern. Damit hat
Hoberg eine Alleinstellung zwischen Vorarlberg und Baden inne.
Der Bodensee mit seinen drei Anrainerländern Deutschland, Österreich und Schweiz ist
seit jeher ein weltoffenes Stück Europa. Doch
die Region, egal ob Baden, Schwaben, Vorarlberg oder der Thurgau, spielt im Selbstverständnis der Menschen eine zentrale Rolle. Hoberg reflektiert diese DNA des Sees auf seine
Weise. Natürlich stehen auf der Karte des
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»Ein Produkt ist erst einmal
eine Herausforderung, bei
der ich überlege, in welcher
Textur es zu meinem
Gesamtmenü passt.«
D IRK HOBERG Küchenchef im »Ophelia«
»Ophelia« Klassiker wie Gänsestopfleber,
Auster, Königskrabbe oder Trüffeln. Doch
Hoberg kombiniert etwa seine Jakobsmuscheln mit der seltenen Rettichsorte »Eiszapfen«, die ihm ein Bauer von der Insel Reichenau liefert. »Dort gibt es auch eine eigene Tomatensorte, die Inselperle, die ich wegen ihres
intensiven Aromas gern verwende. Meine Küche soll Aroma mit Ästhetik verbinden.« So
wird die Gänsestopfleber mit Rhabarber und
Paranuss kombiniert und die Königsmakrele
mit Passionsfrucht, Avocado und Auster.
Auf der Insel Reichenau werden auf mittlerweile fünf Hektar Freilandtomaten angebaut.
Angesichts des milden See-Klimas beginnt bereits im März die Freilandsaison. Gemüsefelder
und Rebhänge bestimmen seit jeher die Szenerie der Insel, heute werden 160 Hektar für den
Gemüseanbau genutzt.
Der Bodensee ist ein in Deutschland einzigartiges Rohstoffreservoir für die Köche der Region. Aus seinem Wasser kommen Fische wie
Egli, Felchen oder Zander, die wiederum exzellent zu den Müller-Thurgau- und Weißburgunder-Weinen aus den Winzerorten Meersburg,
Hagnau oder Nonnenhorn am Nordufer passen. Doch mittlerweile gibt es ein Problem: Die
Fotos: beigestellt
Regionales auf hohem Niveau:
dreimal Felchen im »Ophelia« in
Hobergs Handschrift
Fischer können die Nachfrage der vielen
Restaurants nicht mehr befriedigen, denn
die Ware aus dem See ist rar geworden. Das
Wasser des Sees ist schlichtweg zu sauber und
enthält zu wenig Phosphat, den Fischen fehlt
damit die Nahrungsgrundlage für schnelles
Wachstum.
Zum Rohstoffreservoir gehört auch das
Obst, vor allem Apfel und Birne, das rund um
den See seit dem Boom der ökologischen Landwirtschaft wächst. Auf der Höri, der Halbinsel
zwischen Radolfzell und dem schweizerischen
Stein am Rhein, gedeihen Blaubeeren, Himbeeren, Stachelbeeren oder Erdbeeren. Bekannt ist
die Höri aber vor allem für ihre roten zart-milden Zwiebeln, im Dialekt »Bülle« genannt.
Einer derjenigen, die seit Jahrzehnten mit der
Bülle und vor allem mit dem Fisch aus dem See
arbeiten, ist Klaus Neidhardt in seinem HotelRestaurant »Haus Gottfried« in Moos. In
einem Bau aus den 1970er-Jahren serviert der
»Fischkönig von der Höri« seine Kreationen.
Die Produkte dafür, von der Äsche bis zum
Zander, kommen aus dem Bodensee oder aus
dem Hochrhein. Von den Wäldern und Wiesen
rund um den See stammt das Fleisch, der
»Schienerberg-Goggel« ist dafür ein Beispiel.
Jugendstil-Villa: Eingang
zum Gourmetrestaurant
»Ophelia« im Hotel Riva
D
er Bodensee ist ein in
Deutschland einzigartiges Rohstoffreservoir
für die Köche der Region.
Im »Mangold« kommen lokale Produkte frisch und mit
Raffinesse und Fantasie zubereitet auf den Tisch
In dem Dörfchen Schienen auf dem Schienerberg kocht Johannes Wuhrer in einer ehemaligen Falknerei leichte und kreative Gerichte
– mit Zutaten, die Saison und Region hergeben. Das »Falconera« ist auf der Höri die unbestrittene Nummer eins für Feinschmecker.
Dennoch ist das abgelegene Restaurant bis
heute ein Geheimtipp geblieben. Besonders romantisch ist im Sommer der lauschige Garten.
Fast am südöstlichen Ende des Sees, im Lindauer Stadtteil Hoyren, ist das Hotel-Restaurant »Villino« seit vielen Jahren ein Leuchtturm der Kulinarik am See. Inhaber und Chefkoch Reiner Fischer schafft es immer wieder,
seiner »Cucina dei Sensi« (»Küche der Sinne«)
neues Leben einzuhauchen. Er bietet Ausflüge
in die schwäbische, italienische oder asiatische
Küche. Die frischen Kräuter aus dem Garten
vollenden seine Kunstwerke auf dem Teller.
Gleich jenseits der Grenze, in Österreich,
gehört im »Mangold« die feine mediterrane
Küche von Michael Schwarzenbacher zu den
besten Vorarlbergs. In dem Familienbetrieb
in Lochau zwischen Lindau und Bregenz wird
mit frischen Produkten vom Bodensee gekocht,
die mit Raffinesse und Fantasie verarbeitet
werden.
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Heino Huber hat mit dem
Deuring Schlössle (l.)
eine Bregenzer Institution
geschaffen
> In Bregenz ist Heino Huber Gastgeber
in der geschichtsträchtigen Edelherberge
Deuring Schlössle in der Oberstadt – dem
schönsten Ort, um in der Vorarlberger Landeshauptstadt zu nächtigen und zu speisen.
Huber kennt seinen See in- und auswendig. In
Lustenau bei Bregenz aufgewachsen, war ihm
das Kochen in die Wiege gelegt – sein vor Jahren verstorbener Vater Ernst galt als begnadeter Künstler am Herd. Zusammen eröffneten sie im Schlössle 1989 das Gourmethotel, das während der Bregenzer Festspiele
traditionell gesellschaftlicher Mittelpunkt ist.
Seit 1993 führt Heino Huber das Schlössle allein. In dem historischen Ambiente bietet der
feinsinnige Kochkünstler nicht nur eine klassische Gourmetküche mit italienischem Einschlag, sondern auch ein Bodensee-Menü, das
auf einheimische Produkte setzt wie den Zander, der das schilfige Rheindelta bei Bregenz
schätzt und im Frühjahr besonders gut
schmeckt. Sogar die Artischocken zur Festspielzeit im Juli und August bezieht er quasi
aus der Bregenzer Umgebung. Früh hat die
Vorarlberger Landwirtschaft auf Qualität gesetzt, vor allem in der Viehwirtschaft. »Wir
haben hier keine Massentierhaltung mehr«,
sagt der 50-Jährige zufrieden. Auf seiner Früh130
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er Schweizer Franken ist
für die eidgenössische
Gastronomie ein Nachteil, für
deutsche und österreichische
Lokale ein Segen.
Neidhardts Fischkompositionen sind
bei Gourmets gefragt
jahrskarte stehen ein leichtes Karottenmousse
mit gebratenen Eglifilets. Passend zur Jahreszeit wird Bärlauchsuppe mit Lachsforellentascherln und teegeräucherte Wachtelbrust auf
Käferbohnen-Thymian-Püree mit gebratenem
Uhldinger Spargel offeriert. Zum Abschluss
reicht er geeisten Holunderblütenschaum mit
Erdbeermark, zu dem er gerne Pinot-Noir-Sekt
vom Hagnauer Weingut Aufricht empfiehlt.
Huber hat noch zwei weitere kulinarische
Spielfelder eröffnet. Zum einen verköstigt er
seit 2011 die Gäste auf dem über hundert Jahre alten Jugendstil-Ausflugsschiff »Hohentwiel« in einem Ambiente aus viel poliertem
Messing, Mahagoni- und Kirschbaumholz mit
Leckereien, zum anderen übernahm er im gleichen Jahr in der Bregenzer Altstadt das historische Wirtshaus »Maurachbund«, nur wenige
Gehminuten unterhalb des Schlössles. In den
verwinkelten Stuben des Traditionsgasthauses
kommen fast ausschließlich regionale Produkte auf den Tisch, und das auch noch zu
wahrhaft volkstümlichen Preisen. Angesichts
der hohen Qualität und der authentischen
Rezepte hat sich Huber schnell eine Fangemeinde »erkocht«.
Über die verfügt auch Peter Runge in seiner
»Villa am See« im schweizerischen Goldach
Fotos: beigestellt
Klaus Neidhardt vom
»Haus Gottfried« gilt als
»Fischkönig der Höri«
am Südufer des Bodensees. Auch wenn Runge
einen wunderbaren Meerwolf auf Meerrettichrisotto an Champagnersauce serviert,
sein Schwerpunkt sind Fleischgerichte in geschmacksintensiven Saucen (die der 51-Jährige nach Vorbestellung auch zum Mitnehmen
verkauft). »Ich koche so, wie ich selbst gern
esse«, sagt Runge. In der »Villa am See« ist
feine Schweizer Küche mit mediterranem
Einschlag ohne Chichi zu Hause. »Unsere
Gäste lieben Qualität und Kontinuität«,
sagt er über seine konservative Kundschaft.
Ähnlich wie seine Kollegen in Deutschland
und Österreich setzt auch Runge auf einheimische und saisonale Produkte, wenn es
qualitativ Sinn macht. So bezieht er seine
»Mistkratzerli« und sein Kalbfleisch ebenso
wie das Gemüse aus eidgenössischen Betrieben.
Doch in der teuren Schweiz hat das dann
auch seinen Preis.
Die »Güggeli« aus eigener Zucht werden
von vielen Stammgästen des Traditionshauses
»Schiff« in Mammern am Untersee geschätzt.
Familie Meier setzt auf deftige Gerichte wie
Bodenseefische (Saibling im Bierteig), die sich
durch Qualität auszeichnen. In der 250 Jahre
alten Gaststube fühlt man sich wohl. Und im
Sommer sitzt man im Garten und speist bei
»Der Bodenseefisch und
das Gemüse aus der Region
spielen in meiner Küche
traditionell eine große
Rolle. Und auch die hiesige
Fleischqualität ist sehr gut.«
H E I N O H UBE R Deuring Schlössle, Bregenz
einem Glas vom hauseigenen Müller-Thurgau.
Die hausgemachten Pommes frites sind Kult.
Die Stärke des Schweizer Frankens ist für die
eidgenössische Gastronomie ein Nachteil. Für
die deutschen und österreichischen Restaurants
ist sie hingegen ein Segen. Auch im »Ophelia«
sind mehr als ein Drittel der Gäste Eidgenossen. Der Kleine Grenzverkehr fördert das kulinarische europäische Paradies. Am Ende profitieren davon alle.
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BEST OF BODENSEE
RE STAU RA N T S
AL EINS
Hinter dem Kürzel AL verbirgt sich Alexandra Lang,
deren Vater das Meersburger Gourmethotel Residenz
betreibt. Der Schwerpunkt liegt auf kunstvollen
Kuchen und Pralinen.
Unteruhldinger Straße 1, 88709 Meersburg
T: +49/(0)7532/807 88 06
Mi.–Sa. 9.30–23 Uhr, So. 9.30–17 Uhr, Di. 17–23 Uhr
www.al-eins.de
CANTINA RABAJÁ
Feine italienische Küche nach Marktlage, die Auswahl an italienischen Weinen ist beeindruckend, die
»Cantina Rabajá« ist schließlich auch Enoteca.
Kreuzlinger Straße 7, 78462 Konstanz
T: +49/(0)7531/91 78 84
Mo.–Sa. 12–14 Uhr und ab 18.30 Uhr
www.cantina-rabaja.de
ESSBAR
Das Lieblingslokal des Konstanzer Zwei-SterneKochs Dirk Hoberg.
Bahnhofstraße 15, 78462 Konstanz
T: +49/(0)7531/804 34 75
Mo.–Sa. ab 12 Uhr
www.essbar-konstanz.de
FALCONERA
In dem kleinen Dörfchen Schienen auf der Halbinsel
Höri kocht Johannes Wuhrer in einer ehemaligen
Falknerei leichte und kreative Gerichte mit Zutaten,
die die Region hergibt.
Zum Mühlental 1, 78337 Öhningen-Schienen
T: +49/(0)7735/23 40
Mi.–So. ab 12 Uhr und ab 18 Uhr, So. 12–16 Uhr
www.restaurant-falconera.de
GRÜNER BAUM
Hubert Neidhart bietet regionale Küche mit
Produkten aus ökologischer Landwirtschaft.
Radolfzeller Straße 4, 78345 Moos
T: +49/(0)7732/540 77
Do.–Mo. 12–14 Uhr und 18–22 Uhr
www.gruenerbaum-moos.de
GUTSSCHÄNKE
Die Speisekarte mit badisch-schwäbischen Spezialitäten (Kässpätzle, Maultaschen) ist einfach, aber
schmackhaft und preiswert.
Seminarstraße 4, 88709 Meersburg
T: +49/(0)7532/80 76 30
So.–Mo. 11–23 Uhr
www.gutsschaenke-meersburg.de
HAUS GOTTFRIED
Klaus Neidhardt gilt als der »Fischkönig der Höri«.
Er serviert exzellente Fischgerichte wie BodenseeWels und Aal auf Höri-Gemüse.
Böhringer Straße 1, 78345 Moos
T: +49/(0)/7732/924 20
Tägl. 12–14 Uhr und 18–21.30 Uhr, von November bis
März Mi. und Do. Ruhetag; www.hotel-gottfried.de
KARR
Rudolf Karr gehört zu den beständigsten Gourmetköchen am Nordufer des Bodensees.
Oberdorferstraße 11, 88085 Langenargen
T: +49/(0)7543/30 90
Di.–Sa. mittags und abends, ab Mai Mo. ab 18.30 Uhr
www.hotelkarr.de
LANDGASTHOF ZUM ADLER
Der badischen Küche hat sich Peter Vögele in seinem
Gasthof verschrieben.
Hauptstraße 44, 88662 Lippertsreute
Trofie mit Steinpilzen
im »Falconera«,
dem Geheimtipp auf
der Halbinsel Höri
T: +49/(0)7553/825 50
Fr.–Di. 11.45–14 Uhr und 17.30–21 Uhr
www.landgasthofzumadler.de
OPHELIA IM HOTEL RIVA
Die Küche von Dirk Hoberg zeichnet sich durch Aroma und Ästhetik aus. Den Gast erwartet ein Feuerwerk an Kreativität.
Seestraße 25, 78464 Konstanz
T: +49/(0)7531/36 30 90
Do.–Mo. ab 18.45 Uhr; www.hotel-riva.de
PAPAGENO
Das am Rande der Altstadt gelegene Restaurant des
Österreichers Johann Kraxner ist eine verlässliche
Adresse für Feinschmecker.
Hüetlinstraße 8a, 78462 Konstanz
T: +49/(0)7531/36 86 60
Mi.–So. 12–14 Uhr und ab 18 Uhr
www.restaurant-papageno.net
RISTORANTE PINOCCHIO
Eine kulinarische Institution mitten in der Altstadt.
Untere Laube 47, 78462 Konstanz
T: +49/(0)7531/157 77
Mo.–Sa. 11–14.30 Uhr und 18–24 Uhr, So. 18–24 Uhr
www.pinocchio-konstanz.de
SAN MARTINO
Einen schöneren Innenhof bietet in der Konstanzer
Altstadt niemand.
Bruderturmgasse 3, 78462 Konstanz
T: +49/(0)7531/284 56 78
Di.–Sa. 11.30–14 Uhr und 18–23 Uhr
www.san-martino-konstanz.de
SCHUPPEN 13
Direkt am Wasser serviert die sardische Familie
Pusceddu hausgemachte Pasta und vor allem feinen
Fisch zu gastfreundlichen Preisen.
Argenweg 60, 88085 Langenargen
T: +49/(0)7543/15 77
Di.–So. große Karte 12–14 Uhr und 18–21.30 Uhr
www.schuppen13.de
SEEHALDE
Küchenchef Markus Gruler setzt seit Langem auf
regionale Produzenten; mittleres Preisniveau.
Birnau-Maurach 1, 88690 Uhldingen
T: +49/(0)7556/922 10; täglich mittags und abends, in
der Vor- und Nachsaison am Di. und Mi. geschlossen
www.seehalde.de
Johannes Wuhrer kocht
mit Leidenschaft und
wird im Lokal von seiner
Familie unterstützt
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VILLINO
Inhaber und Chefkoch Reiner Fischer schafft es immer wieder, seiner »Cucina dei Sensi« neues Leben
einzuhauchen. Er bietet Ausflüge in die schwäbische,
italienische oder asiatische Küche.
Hoyerberg 34, 88131 Lindau
T: +49/(0)8382/934 50, täglich ab 18 Uhr
www.villino.de
ÖSTERREICH
SCHWEIZ
DEURING SCHLÖSSLE
Die traditionelle Adresse für Feinschmecker in Bregenz in der Oberstadt, zehn Minuten zu Fuß vom See.
Ehre-Guta-Platz 4, 6900 Bregenz
T: +43/(0)5574/478 00
Mo.–Sa. 18–22 Uhr
www.deuring-schloessle.at
SCHIFF
Stammgäste des Traditionshauses am Untersee
schätzen die »Güggeli« aus eigener Zucht.
Familie Meier setzt auf deftige Gerichte wie Saibling
im Bierteig.
Seestraße 3, 8265 Mammern; T: +41/(0)52/741 24 44
Di.–So. 11.30–14 Uhr und 17–21 Uhr
www.schiff-mammern.ch
FISCHERHEIM AM SCHLEIENLOCH
Das dunkelbraune Holzhaus mitten im Naturschutzgebiet Rheindelta ist tatsächlich umgeben von
Schleienlöchern, sprich kleinen Teichen. Nur auf der
Speisekarte ist die Schleie nicht zu finden, dafür viele
andere Fische, die gut und lecker sind. Die Preise
sind wie das Lokal volkstümlich im besten Sinn des
Wortes. Ein gebackenes Felchenfilet kostet knapp
16 Euro. Das von hohem Schilf umgebene Fischerheim besitzt bei Einheimischen seit Jahren Kultcharakter. Ordentliche Weinauswahl.
Rechter Rheindamm 60, 6971 Hard
T: +43/(0)5574/782 20
MANGOLD
Die feine mediterrane Küche von Michael Schwarzenbacher gehört zu den besten Vorarlbergs.
Pfänderstraße 3, 6911 Lochau
T: +43/(0)5574/424 31
Mi.–So. 11.30–14 Uhr und 18–22 Uhr
www.restaurant-mangold.at
Fotos: beigestellt Illustration: Bianca Tschaikner
DEUTSCHLAND
MAURACHBUND
Hier serviert Heino Huber feine Regionalküche mit
besten Produkten, für jedermann erschwinglich.
Maurachgasse 11, 6900 Bregenz
T: +43/(0)5574/450 29
Warme Küche Mo.–So. 11.30–23 Uhr
www.maurachbund.at
RESTAURANT GUTH
In der Küche von Thomas Scheucher stehen
Ästhetik und Produktqualität im Vordergrund.
Wälderstraße 10, 6923 Lauterach
T: +43/(0)5574/72 47 00
Mo.–Fr. 11–15 Uhr und ab 18 Uhr (Festspielzeit
auch Sa. ab 18 Uhr)
www.restaurantguth.at
SEEGARTEN
Seit mehr als einem Vierteljahrhundert ist
der »Seegarten« von Barbara und Peter Günter
eine verlässliche Adresse für Feinschmecker.
Promenadenstraße 40, 8280 Kreuzlingen
T: +41/(0)71/688 28 77
Mi.–So. mittags und abends, Juni–August nur Mo.
Ruhetag; www.seegarten.ch
VILLA AM SEE
Auf die Küche von Peter Runge ist Verlass.
Hier wird mit Präzision und Sensibilität gekocht.
Seestraße 64, 9403 Goldach
T: +41/(0)7/845 54 15
Mi.–So. 11–14.30 Uhr und 17–23.30 Uhr
www.villa-am-see.ch
HOTELS
DEUTSCHLAND
HOTEL BAD SCHACHEN
Das Grandhotel im feinen Lindauer Stadtteil Bad
Schachen ist ein Solitär mit Belle-Époque-Charme.
Konservativ eingerichtete Doppelzimmer zur
Seeseite kosten in der Hochsaison 262 Euro.
Bad Schachen 1, 88131 Lindau
T: +49/(0)8382/29 80; www.badschachen.de
HOTEL FISCHERHAUS
Das Fischerhaus mit eigener Liegewiese und
Badesteg ist ein Idyll mit gutem Preis-LeistungsVerhältnis. Doppelzimmer inklusive Halbpension
in der Hochsaison ab 200 Euro
Ortsteil Seefelden, 88690 Uhldingen-Mühlhofen
T: +49/(0)7556/85 63; www.fischerhaus-seefelden.de
SEEHOTEL HÖRI
Das Seehotel, direkt am Untersee, ist eine Oase
der Ruhe. In der Hochsaison gibt es Doppel-Komfortzimmer für 199 Euro.
Uferstraße 20-23, 78343 Gaienhofen/Hemmenhofen
T: +49/(0)7735/81 10
www.hoeri-am-bodensee.de
HOTEL-RESTAURANT MOHREN
Mitten auf der Insel Reichenau warten auf den
Gast individuelle Zimmer, empfehlenswert sind die
Komfortzimmer ab 148 Euro in der Hauptsaison.
Pirminstraße 141, 78479 Insel Reichenau
T: +49/(0)7534/994 40; www.mohren-bodensee.de
HOTEL RESTAURANT RESIDENZ AM SEE
Am Rande der Altstadt von Meersburg,
Doppelzimmer in der Hochsaison ab 180 Euro.
Uferpromenade 11, 88709 Meersburg
T: +49/(0)7532/800 40
www.hotel-residenz-meersburg.com
ÖSTERREICH
SEEHOTEL AM KAISERSTRAND
Das Vier-Sterne-Haus zählt zu den schönsten Hotels
in der Bregenzer Bucht. Unbedingt ein Zimmer zur
Seeseite nehmen, Komfort-Doppelzimmer in der
Hauptsaison ab 240 Euro.
Am Kaiserstrand 1, 6911 Lochau
T: +43/(0)5574/581 11
www.seehotel-kaiserstrand.at
SCHWEIZ
HOTEL BAD HORN
Bernadette und Stephan Hinny setzen als Gastgeber
auf Exklusivität und Perfektion. Gediegene Doppelzimmer zur Seeseite ab 260 Franken.
Seestraße 36, 9326 Horn
T: +41/(0)71/844 51 51, www.badhorn.ch
HOTEL CHLOSTERHOF
Das Vier-Sterne-Haus direkt am Rheinufer bietet
elegante helle Zimmer mit zeitgemäßem Mobiliar
in den Rheinsuiten (380 Franken).
Öhningerstraße 2, 8260 Stein am Rhein
T: +41/(0)52/742 42 42; www.chlosterhof.ch
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