Westfalen-Blatt am 24. Oktober 2014
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Westfalen-Blatt am 24. Oktober 2014
www.westfalen-blatt.de Zeitung für Bad Driburg und Brakel unabhängig 쎲 bürgerlich Freitag, 24. Oktober 2014 Heute im Lokalteil Doldinger greift zum Saxofon Notarztsystem Fachleute setzen auf qualifiziertes Personal Preis: 1,60 Euro Arminia hat noch etwas gutzumachen Mit Jazz und Melodien aus Film und Fernsehen haben Klaus Doldinger und die Nordwestdeutsche Philharmonie 1000 Zuhörer in Gütersloh bestens unterhalten. Dennis Mast und die Bielefelder Arminen wollen Wiedergutmachung für die Derbypleite in Münster leisten. Heute empfängt der Drittligist Rot-Weiß Erfurt (19 Uhr, Alm). Kultur Sport Feuer in Lagerraum Polizei bittet Bevölkerung um Hinweise auf Brandstifter Frontal in den Gegenverkehr Ein 26-jähriger Volvofahrer ist gestern frontal gegen einen entgegenkommenden Traktor gefahren. Er hat sich dabei nur leicht an der Hand verletzt. Driburg vor drei Heimspielen Tischtennis-Bundesligist TuS Bad Driburg hat drei Heimspiele in Folge. Zum Auftakt möchten Andrea Todorovic und Co. gegen Leipzig zwei Punkte holen. Sport Europa League FK Krasnodar - VfL Wolfsburg Mönchengladbach - Limassol 2:4 5:0 Mit zwei Siegen endet die perfekte Woche für die Bundesliga: Alle sechs Europapokalstarter haben ihre Spiele gewonnen. Schumacher braucht Geduld Die gewohnte Umgebung daheim könne Michael Schumacher (Foto) bei seiner Genesung helfen, sagt der französische Arzt Jean-François Payen. Man müsse aber viel Geduld haben. Heute extra Herbstlibori vor Abschluss Zum Abschluss der Herbstlibori-Kirmes gibt es am Sonntag, 26. Oktober, in Paderborn einen verkaufsoffenen Sonntag. Die Läden sind von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Lesen Sie dazu unsere Beilage. Das Wetter in Bad Driburg / Brakel Börse Adenauers Mobiltelefon in Paderborn »Promi-Alarm« herrscht zurzeit im Paderborner Heinz-NixdorfMuseum. Das Haus zeigt 66 Original-Handys berühmter Persönlichkeiten aus aller Welt, die der Dortmunder Sammler Heinz Sänger zusammengetragen hat. Das älteste Mobiltelefon stammt aus dem Dienstwagen Konrad Adenauers. Das koffergroße Gerät (Foto) kostete seinerzeit das Dreifache eines VW-Käfers. Die Sonderausstellung ist bis zum 1. März 2015 im Museum an der Fürstenallee zu sehen. Seite 5 Foto: Jörn Hannemann Asyl-Kosten werden Chefsache Bund und Länder wollen Belastungen bis zum Jahresende neu verteilen B e r l i n (dpa). Bund und Länder wollen bis zum Jahresende Lösungen für die Kostenverteilung bei der Versorgung von Asylbewerbern finden. Entscheidungen dazu sollen beim Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten der Länder am 11. Dezember fallen. Das kündigte Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) gestern nach einer Konferenz mit den Chefs der Staatskanzleien der Länder in Berlin an. Die Länder verlangen vom Bund finanzielle Hilfe bei der Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen. Brandenburgs Staatskanzleichef Albrecht Gerber (SPD) sagte, bis zu einer Einigung stehe noch viel Arbeit Jörg Geibert (CDU) sagte, die bevor. Für das gesamte Jahr Länder seien mit diesem Anlie2014 werden 200 000 Asylangen auf Verständnis gestoßen. träge erwartet, im kommenden Brandenburgs Staatskanzleichef Jahr 230 000. Gerber betonte, es sei wichtig, In vielen Städten und Gefür eine menschenwürdige Unmeinden in Deutschland gibt es terbringung der Menschen zu große Probleme bei der Untersorgen, die vor Krieg und Elend bringung und Versorgung von geflohen seien. Es werde sicher Flüchtlingen. Bislang tragen die zu einer guten und vernünftigen Länder – und vor allem die Vereinbarung zwischen Bund Kommunen – die Kosten dafür. und Ländern komDer Bund ist ledigmen. lich zuständig für Ebenso ging es die Bearbeitung der um den PersonalbeAsylanträge beim darf beim BundesBundesamt für Migamt für Migration ration und Flüchtund Flüchtlinge, das linge. Länder und die Asylanträge beKommunen klagen, arbeitet. Dort haben sie könnten die Lassich inzwischen ten nicht mehr allei145 000 Anträge ne schultern, und angestaut, die noch verlangen finanzielbearbeitet werden le Unterstützung müssen. Im Schnitt vom Bund. Thürin- Kanzleramtsminister gens Innenminister Peter Altmaier (CDU) dauert es derzeit Mehr Ausgaben für Sozialhilfe Hotline zum Mindestlohn Wiesbaden (epd). Im vergangenen Jahr sind in Deutschland 25 Milliarden Euro für Sozialhilfeleistungen ausgegeben worden. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, entspricht das einer Steigerung von 4,3 Prozent gegenüber dem Jahr 2012. Je Einwohner wurden demnach 2013 durchschnittlich 311 Euro netto für die Sozialhilfe aufgewendet. Berlin (epd). Mit Fragen zum Mindestlohn können sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber jetzt an eine zentrale Hotline wenden. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) stellte das Angebot unter der Telefonnummer 030-60280028 gestern vor. Montags bis donnerstags von acht bis 20 Uhr beantworten Mitarbeiter alle Fragen zum Mindestlohn. sieben Monate bis zur Entscheidung über einen Antrag. Die Vertreter von Bund und Ländern diskutierten auch über den Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die alleine als Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will prüfen lassen, ob es möglich ist, für solche minderjährigen Flüchtlinge Pflege- und Gasteltern in Deutschland zu finden. Zur Entlastung der Kommunen bei der Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen fordern die Grünen eine Soforthilfe in Höhe von einer Milliarde Euro. Dadurch schaffe man Perspektiven, die Flüchtlinge bräuchten, sagte die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Katrin Göring-Eckardt. Seite 4: Kommentar Seite 6: Hintergrund Vorwurf aus Türkei Kritik an Anti-IS-Bündnis Istanbul/Kobane (dpa). Den USA und ihrer Militärallianz gegen die Terrormiliz IS geht es nach Einschätzung des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan vor allem ums Öl. Das Bündnis sei erst gegen die Dschihadisten im Irak und in Syrien vorgegangen, als sie Ölquellen bedroht hätten, sagte er laut der türkischen Nachrichtenagentur Anado- Recep Tayyip lu. Auf starken Erdogan Druck der USA ermöglicht Erdogan allerdings, dass die kurdischen Verteidiger der syrischen Grenzstadt Kobane Verstärkung erhalten. Er erlaubte gestern, dass zunächst 200 Peschmerga-Kämpfer aus dem Nordirak durch die Türkei in die Kurdenenklave gelangen. Der unmittelbare Landweg durch Syrien nach Kobane wird derzeit von IS-Kämpfern beherrscht. Schließt Karstadt Na, wer sagt's denn! »Das ist das Motto der deutschen Sozialdemokratie: Die Tat ist alles, in Paderborn? nichts der Ruhm.« Bundeswirtschaftsminister und SPD-Chef Essen/Paderborn (dpa). Zwei Monate nach dem Eigentümerwechsel bei Karstadt stehen angeblich erste Einschnitte bei dem Warenhauskonzern bevor. Laut »Die Welt« sollen sechs Häuser des Krisenkonzerns, darunter der Schnäppchenmarkt in Paderborn, geschlossen werden. Bundesweit sind 400 von 17 000 Arbeitsplätzen betroffen. Wirtschaft: Hintergrund Sigmar G a b r i e l während seiner USA-Reise in Boston zu einer entsprechenden Inschrift an der Universität Harvard – Anzeige – SUPER FRISCH. SUPER PREIS. NUR FREITAG + SAMSTAG FRISCHE- TYPISCH ALDI! So erreichen Sie uns Abonnentenservice: Telefon 0 52 71 / 97 28 20 Fax 0 52 71 / 97 28 21 Anzeigenannahme: Telefon 05 21 / 585-8 Fax 05 21 / 585-480 Internet: www.westfalen-blatt.de Nr. 247 / 43. Woche / 67974 / 167 Jahrgang gegründet 1848 50043 4 196797 401604 Rauchverbot im Tabakkonzern Winston-Salem (WB). Zigaretten verkaufen ja, im eigenen Unternehmen qualmen nein: Der zweitgrößte Tabakkonzern der USA verbietet seinen etwa 5000 Mitarbeitern das Rauchen in der Firma. Von kommendem Jahr an dürfen in Büros, Konferenzräumen, Fluren und Aufzügen keine Zigaretten mehr angezündet werden, schreibt Reynolds, dessen bekannteste Marke Camel ist. Auch auf den Die Chefs eines US-Tabakkonzern können Zigaretten in der Firma nicht mehr riechen. Fluren der Fabrikhallen, in den Cafeterias und Fitnessräumen will das Management keine Glimmstängel mehr riechen. Nur elektrische Zigaretten werden geduldet. Wer seiner Leidenschaft für Tabak dennoch frönen will, muss wohl darauf herumkauen. Denn wie ein Sprecher des in North Carolina ansässigen Unternehmens der »New York Times« sagte, sei Kautabak weiterhin erlaubt. FRISCHE-ANGEBOTE IM INNENTEIL Westfalen-Blatt Nr. 247 OSTWESTFALEN-LIPPE / NRW E02 Db02 Flo02 M02 Ap02 Freitag, 24. Oktober 2014 WestfalenLexikon Donoperteich Der Donoperteich liegt an der Grenze der Detmolder Ortsteile Hiddesen und Pivitsheide im Teutoburger Wald. Der Teich wurde 1950 gemeinsam mit dem Hiddeser Bent unter Naturschutz gestellt und gilt aufgrund seiner landschaftlichen Vielfalt und Schönheit zu den beliebtesten Ausflugszielen im Kreis Lippe. Um 1625 herum ist der Teich für die Fischzucht angestaut worden. Er wurde nach dem Kammerherrn von Donop benannt. Trotz der großen Zahl an Ausflüglern ist das Gebiet Heimat für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Weise Worte »Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl!« Herbert G r ö n e m e y e r , Musiker (* 1956) Haben das Mahnmal entworfen (von links): Mira Müller-Steinmann, Lehrerin Birgit Brockhoff, Maik Friede, Michelle Konze, Marc Galitski und Jonas-Cedric Kremer. Foto: Hannemann Ein Mahnmal gegen den Krieg Kopf des Tages Paderborner Schüler entwerfen Monument – Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge erhält Friedenspreis wacht« steht darauf. »Deutsche und britische Soldaten haben das Münster (WB). 20 000 Lied an Heiligabend 1914 gemeinjunge Europäer führt der sam gesungen. Für wenige Tage gab es zwischen Deutschen und Volksbund Deutsche Kriegs- Briten, die sich ihren Befehlshagräberfürsorge in Workcamps bern widersetzten, spontane Verund Begegnungsstätten jähr- brüderungen. Sie haben Geschenlich zusammen. An den Kriegs- ke getauscht, ihre Toten begraben und zusammen Fußball gespielt«, gräbern setzen sie sich mit der erklärt Lehrerin Birgit Brockhoff. Vergangenheit, aber auch mit Vor zwei Jahren entstand die aktuellen gesellschaftlichen Idee zu dem Mahnmal. Lehrer der Fragen auseinander. Morgen Partnerschule fragten an, ob die deutschen und englischen Schüler erhält der Volksbund für seine nicht zusammen ein Projekt zum Jugendarbeit den West- Ersten Weltkrieg machen könnten. Mehrfach trafen sie sich in Belgifälischen Friedenspreis. en, besuchten Soldatenfriedhöfe und sangen »Stille Nacht« zusammen. Sehr emotionale Momente Zahlreiche Jugendliche aus OWL seien das gewesen, sagt Mira engagieren sich in den Projekten Müller-Steinmann (16). Als sie von des Volksbundes. 25 Schüler des der Geschichte des WeihnachtsGymnasiums Theodorianum in Pafriedens hörten, sei für sie schnell derborn, einer Partnerschule des klar gewesen, daran Volksbundes, haben erinnern zu wollen. zum Beispiel im belgiInzwischen sind schen Mesen mit engaus dem deutsch-englischen Jugendlichen lischen Schülerproder Partnerschule jekt Freundschaften Mildenhall College entstanden. »Das Academy ein MahnDenkmal soll für Friemal zur Erinnerung den stehen und zeian den Weihnachtsgen, wie sinnlos die frieden 1914 entworLeben der Soldaten fen und errichten lasverschwendet wursen. Am 6. Dezember den«, sagt Maik Friesoll es eingeweiht de (17). Mira Müllerwerden. »Stille Nacht, heilige Nacht. Alles Saskia Ahlers (27) ist Steinmann ergänzt: »Es ist ein Appell für schläft, einsam Volksbund-Betreuerin. Von Matthias B a n d Christian Manz (60), Landrat des Kreises Herford, ist erneut zum Vorsitzenden des Verkehrsverbundes OstwestfalenLippe (VVOWL) gewählt worden. 50 Kommunen aus OWL gehören dem Verbund an, der sich um die Organisation und Finanzierung des regionalen Bus- und Bahnverkehrs kümmert. Manz ist seit fünf Jahren Vorsitzender. Rein- geklickt www.westfalen-blatt.de 쎲 Bundesligist SC Paderborn soll endlich ein neues Trainingszentrum bekommen. Auch einen Tag nach der Vorstellung der Pläne war das Thema auf der Internetseite gefragt. 쎲 In Borgentreich nimmt die Asylbewerberunterkunft ihren Betrieb auf. Die ersten 100 Flüchtlinge zogen gestern ein. Ruthe – der Cartoon die Zukunft und erinnert uns daran, wie schlimm Krieg ist.« Auch Saskia Ahlers, angehende Lehrerin aus Detmold, engagiert sich für den Volksbund. »Mit 16 war ich das erste Mal als Teilnehmerin dabei. Die Begegnung mit jungen Menschen aus verschiedenen Ländern und die Tatsache, mit ihnen gemeinsam über den Gräbern zu arbeiten, wo früher gekämpft wurde, das war eine prä- gende Erfahrung für mich«, sagt die 27-Jährige, die sich seit 2006 als Betreuerin um die Organisation der Workcamps in den Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten kümmert. Die Detmolderin leitet auch politische Bildungsseminare, zum Beispiel in der NS-Gedenkstätte Wewelsburg. Bei der Preisverleihung morgen in Münster wird sie als Mitglied des Jugendarbeitskreises des Volksbundes dabei sein, um den mit zweimal 50 000 Euro dotierten Preis von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier entgegenzunehmen. Ebenfalls ausgezeichnet wird die Besatzung der Internationalen Raumstation (ISS). Der alle zwei Jahre ausgelobte Preis erinnert an den Westfälischen Frieden, mit dem 1648 der Dreißigjährige Krieg endete. Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl, die kürzlich als Bezirksvorsitzende des Volksbundes wiedergewählt wurde, sieht in der Auszeichnung eine Anerkennung der Arbeit des Volksbundes: »Seit langem sind die Jugendlichen aus Ostwestfalen-Lippe, die sich beim Volksbund engagieren, Vermittler eines respektvollen Umgangs. Der Westfälische Friedenspreis bestärkt den Volksbund darin, die ›Versöhnung über den Gräbern‹ auch in OstwestfalenLippe weiter voranzutreiben.« Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Die Kosten des Mahnmals von 12 000 Euro übernehmen Sponsoren und der Schulförderverein. Im Dezember wird es eingeweiht. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge pflegt weltweit 832 Soldatenfriedhöfe. Er unterstützt zudem Angehörige bei der Suche nach Gräbern und der Aufklärung von Kriegsschicksalen. Als einziger Kriegsgräberdienst weltweit betreibt der Verein eine eigene Jugendarbeit mit Workcamps, Begegnungs- und Bildungsstätten auf der Insel Usedom, in Ysselsteyn (Niederlande), Lommel (Belgien) und Niederbronn (Frankreich). Seine Arbeit hat der 1919 gegründete Volksbund unter das Motto »Ver- söhnung über Gräbern« gestellt. Der Schwerpunkt liegt in Russland und Osteuropa. Seit der politischen Wende in den 1990er Jahren besteht die Möglichkeit, die Überreste der Wehrmachtssoldaten zu bergen und auf Sammelfriedhöfen zu bestatten. Etwa 800 000 Tote wurden seitdem umgebettet. Der Volksbund, der 380 000 Mitglieder und Förderer hat, finanziert sich über Spenden und Zuschüsse von Bund und Ländern. 2013 hat er fast 41 Millionen Euro für seine Arbeit aufgewandt. Südlink-Gegner hoffen Gemeinden planen Massenhochzeit Nach Gespräch in Berlin »vorsichtig optimistisch« Paderborn (WB/vah). In Paderborn-Schloß Neuhaus wird eine Massenhochzeit geplant. Die katholische und evangelische Kirchengemeinde des Ortes organisieren am Pfingstmontag 2015 im Innenhof des Schlosses eine Feier für Paare, die zwar standesamtlich, aber noch nicht kirchlich getraut sind. Nach der Begrüßung fahren die Paare für die Zeremonie in eine der Kirchen des Ortsteils, um sich dann wieder zum Kaffee im Schloss zu treffen. Höxter/Detmold (WB/bex). Das Bündnis von Kreisen und Kommunen aus NRW, Niedersachen und Hessen gegen den Bau der Südlink-Stromtrasse durch die Region zeigt sich nach einem Besuch im Bundeswirtschaftsministerium »vorsichtig optimistisch«, mit dem Protest auf Gehör zu stoßen. So sei es gelungen, den für den Netzausbau zuständigen Staatssekretär Rainer Baake (Grüne) für die Probleme vor Ort zu sensibilisieren und damit auch »der zunächst sehr formalen Position des Ministeriums zu begegnen«, teilte das Bündnis gestern mit. Landräte und Vertreter der Kreise Lippe und Höxter, der Landkreise HamelnPyrmont und Holzminden sowie der Region Hannover und der Gemeinde Bad Emstal (Hessen) waren zu dem Gespräch nach Berlin gereist. Der Sprecher des Drei-LänderBündnisses Tjark Bartels, Landrat des Kreises Hamel-Pyrmont, zeigte sich zufrieden. Staatssekretär Baake habe sich besorgt darüber gezeigt, dass ein Eindruck von zu großer Nähe zwischen der Bundesnetzagentur als Genehmigungsbehörde und dem Netzbetreiber Tennet entstanden sei. Baake habe zugesichert, dass der Antrag neutral und kritisch von der Bundesnetzagentur geprüft werde. Am 3. November will Die Südlink-Stromautobahn soll 50 Kilometer durch OWL führen. Tennet die Unterlagen einreichen. Im vorab veröffentlichten Antragsentwurf sei aber bereits eine faktische Festlegung auf den Vorzugskorridor erfolgt, kritisiert das Bündnis. »Wir erwarten, dass die Trassenauswahl an vorher benannten Kriterien gemessen wird. Wir konnten schlüssig darlegen, dass diese Anforderungen nicht erfüllt sind«, sagte Bartels nach dem Gespräch. Behandelt wurden auch die Folgen eines Stromtrassenbaus für den Tourismus. Alleine im Weserberg- und Lipperland gehe es um eine Wertschöpfung von fast zwei Milliarden Euro. »Dass Tennet bei der Bewertung diesen Aspekt nicht berücksichtigt, zeigt, dass das Vorgehen hinterfragt werden muss«, sagte Lippes Landrat Friedel Heuwinkel. Rechtsanwalt Siegfried de Witt, der die Landkreise vertritt, wies auf die Gefahr von Verzögerungen hin, falls es zum Rechtsstreit kommt. Tennet müsse bei den Planungen auch Alternativtrassen berücksichtigen, um eine Klage zu verhindern. Erzbistum stellt Zukunftsplan vor Paderborn (WB). Im Erzbistum Paderborn werden morgen die Ergebnisse des diözesanen Prozesses »Perspektive 2014« vorgestellt, der vor zehn Jahren angestoßen worden war. Im Zuge der Veranstaltung, die um 10 Uhr in der Paderhalle beginnt, wird Erzbischof Hans-Josef Becker das neue Zukunftsbild in Kraft setzen. Eingeladen sind Priester und Laien sowie Haupt- und Ehrenamtliche aus den katholischen Gemeinden. Westfalen-Blatt Nr. 247 E03 Db03 Flo03 M03 Ap03 OSTWESTFALEN-LIPPE / NRW Freitag, 24. Oktober 2014 Zahnarzt muss zahlen Ehedrama in Gütersloh Gütersloh (WB/wow). Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt seit Mittwochabend die Kriminalpolizei gegen einen 36-jährigen Gütersloher. Nach einem Streit hatte er seine von ihm getrennt lebende Frau (35) mit Faustschlägen und Fußtritten so schwer verletzt, dass sie im Flur des Mehrfamilienhauses von Notärzten reanimiert werden musste. Die Mutter von drei Kindern schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Gegen den Ehemann wurde gestern Haftbefehl erlassen. Brücke falsch eingesetzt – Schmerzensgeld B i e l e f e l d / H a m m (WB/ bex). Ein Zahnarzt aus Bielefeld muss 1000 Euro Schmerzensgeld für eine mangelhafte eingesetzte Brücke bezahlen. Es liege ein grober Behandlungsfehler vor, urteilte das Oberlandesgericht Hamm. Behandlung ab, weil das Vertrauensverhältnis zum Zahnarzt zerstört gewesen sei. Er ließ sich fortan von einem anderen Zahnarzt behandeln, wollte die einjährigen Leiden aber nicht einfach so hinnehmen. Wegen erheblicher Beschwerden beim Kauen und zahlreichen Entzündungen im Mundraum verlangte er vom Zahnarzt Schmerzensgeld. Ein Sachverständiger beEin heute 53 Jahre alter Mann stätigte das Martyrium: Die falsch aus Bielefeld hatte den Zahnarzt eingesetzte Brücke habe dazu geverklagt. Bereits in erster Instanz führt, dass das Zahnfleisch gegen hatte das Landgericht Bielefeld die Kante des Zahnersatzes gestoihm Recht gegeben. Dem schlosßen sei, was Reizungen, Blutunsen sich die Richter in Hamm an: gen, Rötungen und Schwellungen Die Zahnprothese habe laut einem hervorrufe. Der Zahnarzt argumedizinischen Sachverständigen mentierte, er hätte den Fehler nicht dem zahnärztlichen Stannicht schnell wieder beheben köndard entsprochen und deshalb zu nen, weil der Patient erheblichen Komplikationen beim PatiDer Patient litt ein sich erst ein Jahr nach Einsetzen der enten geführt. Der Jahr lang unter Brücke wegen der Zahnarzt hätte die Reizungen, BluBeschwerden gemeloffenkundigen Fehdet habe. ler erkennen und tungen und EntDie Richter erklärnachbessern müszündungen im ten hingegen, das sen, urteilte das Schmerzensgeld sei Oberlandesgericht. Mund. gerechtfertigt. Der Der Kläger hatte Arzt dürfe sich nicht sich von seinem darauf verlassen, dass ein Patient Zahnarzt im Dezember 2007 im ihn selbstständig wieder aufsuche. Oberkiefer eine Brücke einsetzen Der Fehler hätte ihm schon bei der lassen. Bei fünf Zähnen wies sie ersten Behandlung auffallen müseine Stufe zu den natürlichen sen. Er hätte den Patienten nicht Zähnen auf, so dass die Kronenohne einen Hinweis, dass der ränder abstanden. Diesen Mangel Zahnersatz nachgebessert werden beseitigte der Arzt auch bei der muss, entlassen dürfen, heißt es in zunächst letzten Behandlung im dem Urteil. Januar 2008 nicht. Beim Streit vor Gericht ging es Seitdem litt der Mann wegen der nicht um den Ersatz der BehandBrückenkonstruktion permanent lungskosten. Diese kann sich die unter Schmerzen. Allerdings suchKrankenkasse in solchen Fällen te er den Arzt erst im Dezember vom Zahnarzt wiederholen, teilte 2008 wieder auf. Auch das half das Gericht mit. AZ: 26 U 56/13 nicht. Anfang 2009 brach er die BAUERNGLÜCK® Halbes Hähnchen*** Gewürzt, frisch; 750-g-Pckg. BAUERNGLÜCK® Rinderbraten*** Aus der Keule, mit Rosmarinzweig; g; ca. 1-kg-Pckg. 1 kg Pckg kg.. kg 8. Moscheebrände aufgeklärt Bielefeld (WB). Zwei Brandanschläge auf Moscheen in Bielefeld sind aufgeklärt. Das hat die Polizei gestern mitgeteilt, allerdings keine Details genannt. Diese wollen Polizeipräsidentin Katharina Giere und der Leiter der Ermittlungskommission, Kriminalhauptkommissar Andreas Maringer, heute auf einer Pressekonferenz bekannt geben. In den Moscheen an der Detmolder und Herforder Straße waren am 11. und 19. August Korane angezündet worden. Mehr Engagement für Demenzkranke Hannelore Kraft übernimmt das Steuer Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat gestern beim Besuch des schweren Pionierbataillons 130 der Bundeswehr in Minden Weserluft geschnuppert. Mit einem Amphibienfahrzeug M3 überquerte sie den Fluss und übernahm dabei kurzzeitig das Steuer von Stabsunteroffizier Felix Köhler (rechts). Mit ihrem Besuch wollte sich Kraft nicht nur ein Bild von der 2. 29 Arbeit der Soldaten machen. Bei einer anschließenden Feierstunde im Preußen-Museum zeichnete sie das Bataillon mit dem Fahnenband des Landes NRW aus. »Damit möchte die Landesregierung ihre Verbundenheit zum Bataillon verdeutlichen«, sagte Kraft. Unter anderem hatten die Pioniere 2013 beim Elbehochwasser geholfen. Foto: Oliver Schwabe NUR FREITAG + SAMSTAG * (kg = 3.05) 99 * Weißkohl Serviervorschlag Gütersloh (WB). Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft hat Krankenhäuser, Kommunen und Nachbarn zu mehr Engagement für demenzkranke Menschen aufgerufen. Das Recht auf Diagnose und Behandlung müsse auch umgesetzt werden, sagte die Vorsitzende Heike von Lützau-Hohlbein gestern in der Gütersloher Stadthalle. Dort tagt bis morgen der Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft unter dem Motto »Demenz – jeder kann etwas tun.« **** Aus der Frischfleischtruhe Klasse 1, Deutschland; kg 0. 22 FRISCHE- 0. 69 * Zitronen Klasse 1, Spanien; 500-g-Netz * (kg = 1.38) Laugen-Ciabatta** 0. 49 0. 52 0. 49 Rosen-kohl k Serviervorschlag ** Frische Backwaren * (kg = 0.65) KKlasse 1, Deutschland, Belgien, Niederlande; 750-g-Pckg. * Speisekürbis Klasse 1, Deutschland; kg QUALITÄT GANZ OBEN – PREIS GANZ UNTEN * Trotz sorgfältiger Planung können die Aktionsartikel im Einzelfall aufgrund hoher Nachfrage bereits am ersten Tag ausverkauft sein – wir bitten um Ihr Verständnis. ALDI Einkauf GmbH & Co. oHG, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen. Firma und Anschrift unserer regional tätigen Unternehmen finden Sie unter www.aldi-nord.de unter „Information“. Ferner steht Ihnen unsere kostenlose automatisierte telefonische Hotline unter 0800-723 48 70 zur Verfügung. 24102014 Leckere Laugen-Ciabatta mit groben Hagelsalz bestreut * Westfalen-Blatt Nr. 247 E04 Db04 Flo04 M04 Ap04 MEINUNG UND HINTERGRUND Leitartikel Freitag, 24. Oktober 2014 Notunterkunft Pressestimmen Staat Palästina Mehr als bloß Symbolik Allerdings hat der jüdische Staat gute Gründe, sich gegen Der Anschlag in Jerusalem den internationalen Druck zu zeigt zweierlei: Israel steht Einwehren. Warum sollte eine verzeltätern beinahe machtlos gemeintliche palästinensische Eingenüber. Und: Der Druck auf den heitsregierung aus den verfeindejüdischen Staat lässt nicht nach. ten Gruppen Fatah (WestjordanImmer mehr Länder wollen den land) und Hamas (Gaza) ein Staat Palästina anerkennen. In Staatsgebiet bekommen, wenn der Regel handelt es sich dabei ein Teil dieser Regierung, nämlich um symbolische parlamentaridie radikal-islamistische Hamas, sche Akte, wie kürzlich die AbIsrael nicht als Staat anerkennt? stimmung im britischen UnterAuch die Umstände, wie die haus. Dahinter steckt mehr. Anerkennung eines PalästiDie internationale Gemeinnenserstaates angekündigt wird, schaft hat die Geduld mit Benjaund vor allem welche Länder dies min Netanjahu und tun, sind fragwürdig. seiner Regierung Ausgerechnet Groß»Eine einseitige verloren. Das Sibritannien, das wähAnerkennung eicherheitsinteresse rend seiner Herrnes Palästinenser- schaft im Nahen Osdes jüdischen Staates wird akzeptiert, staates würde ei- ten von 1917 bis der Siedlungsbau 1948 Juden und ne falsche Botnicht. Zwischen Araber gegenschaft senden.« Worten und Taten einander ausspielte, des israelischen KaTzipi L i v n i , hat ein Signal für die binetts ist die DisIsraels Justizministerin Bildung eines Paläskrepanz so groß, tinenserstaates gedass die westliche sendet – und ist Welt den Glauben an eine bilatedamit in Europa nicht allein. Auch rale Verhandlungslösung zwiSchwedens sozialdemokratischer schen Israelis und Palästinensern Ministerpräsident Stefan Löfven verloren hat. Auch die Schutzwill Palästina anerkennen. Hinter macht USA hat Israel klar gesolchen Einlassungen europäimacht, dass der Status quo auf scher Regierungschefs steht inSicht nicht zu halten sein werde. nenpolitischer Druck, bewirkt Netanjahu hat sich verrechnet. durch den hohen muslimischen Die Friedensinitiative des US-AuBevölkerungsanteil. ßenministers John Kerry ist an Die Palästinenser haben eine den starren Haltungen der KonResolution für den UN-Sicherfliktparteien gescheitert. Und die heitsrat vorbereitet, aber noch Welt blickt nach dem Gaza-Krieg nicht eingebracht. Darin fordern nun auf Syrien und den Irak. Da sie, dass Israel die besetzten hätte Netanjahu kaum erwartet, Gebiete bis Ende 2016 verlassen dass erneut Druck in Sachen soll. Die Zustimmung dürfte trotz Friedensprozess entsteht. Dabei des zu erwartenden Vetos der richtet sich dieser Druck nicht USA groß sein und ein wichtiges gegen den Staat, sondern explizit Zeichen setzen: Israel wird trotz gegen seine siedlerfreundliche, seiner mehr als berechtigten Sinationalreligiöse Regierung, die cherheitsinteressen nicht allein kein Interesse an einer Zweidarüber entscheiden, ob es einen Staaten-Lösung zeigt. Palästinenserstaat geben wird. Zur neuen EU-Kommission unter Jean-Claude Juncker meint die niederländische Zeitung »de Volkskrant«: »Die weitaus heikelste Aufgabe des Teams Juncker betrifft London. Dem drohenden Austritt Großbritanniens muss zuvorgekommen werden. Aber es können nicht alle Vorhaben geopfert werden, die zu einer effektiveren EU führen sollen, nur weil London darauf allergisch reagiert. Die ambitionierten Pläne zeigen, dass von Zugeständnissen noch keine Rede ist. (...) Inhaltlich ist da wenig zu kritisieren. Aber es bleibt abzuwarten, ob der Luxemburger weiter kommt als Vorgänger Barroso, der nach zehn Jahren seine größte Leistung darin sah, den ›Laden zusammengehalten zu haben‹.« Von Andreas S c h n a d w i n k e l Kommentare Flüchtlinge Pragmatisch vor akribisch Ja, der Druck von schutzsuchenden Menschen ist angesichts der vielen Weltkrisen enorm. Aber, Deutschland steht nicht unbeweglich da. Es gibt den guten Willen zu helfen und es gibt Möglichkeiten. Beim Flüchtlingsgipfel ging es gestern in Berlin deshalb nicht nur ums Geld, das im übrigen am 11. Dezember auf Chefebene reichlicher fließen dürfte als gestern möglich. Jetzt muss verhindert werden, dass sich Politik und Verwaltung bei der Bewältigung des Ansturms gegenseitig im Weg stehen. Ja, Massenunterkünfte in Gewerbegebieten führen langfristig zu Get- tos. Dennoch sollten hier Vorschriften gelockert werden. Die Neuankömmlinge sind dankbar für jedes sichere Zimmer. Beim Brandschutz lässt sich nichts abstreichen, dennoch muss pragmatisch vor akribisch rangieren. Unbegleitete Kinder und traumatisierte Menschen brauchen nicht lange Debatten, sondern Hilfe und Verständnis. Die Kirchen haben übrigens Vorschläge gemacht, wie jeder helfen kann – mit Gastfreundschaft und möglicherweise sogar einer Bleibe auf Zeit. Hier können die Bürger mehr bewegen als ihre Politiker. Reinhard B r o c k m a n n USA in Irak Andere Maßstäbe Es hat lange gedauert, ehe die Verantwortlichen des Massakers vom Nisour-Platz in Bagdad zur Rechenschaft gezogen worden sind. Zu lange, denken die betroffenen Familien und viele Iraker, die nach sieben Jahren ernsthaft daran zweifelten, ob die US-Justiz den Mördern der unschuldigen Männer, Frauen und Kinder jemals den Prozess machen wird. Nach den Pannen und Fehlversuchen der Vergangenheit gab es allen Grund dazu, skeptisch zu bleiben. Umso wichtiger ist nun der Schuldspruch der Geschworenen in dem Verfahren gegen vier Blackwa- ter-Söldner. Er ist nicht nur wichtig für die Angehörigen, sondern auch für die Glaubwürdigkeit der Supermacht. Die muss sich an anderen Standards messen lassen, wenn sie anderen ein Vorbild an Rechtsstaatlichkeit sein will. In Irak litt das Ansehen der Amerikaner unter der brutalen Bluttat ihrer Privat-Krieger. Die Ereignisse haben sich tief in das Bewusstsein der Bevölkerung eingegraben. Ob die Blackwater-Killer tatsächlich im Gefängnis landen, bleibt offen. Die Berufung könnte sich lange hinziehen und so das Warten auf Recht und Gerechtigkeit verlängern. Thomas J. S p a n g Ihre Meinung ist gefragt! Diskutieren Sie mit unter www.westfalen-blatt.de Karikatur: Tomicek Hamburger Ebola-Fall macht Hoffnung »Wesentliche Erkenntnisse« über Virus und Verlauf erlangt H a m b u r g (epd/dpa). Der Hamburger Ebola-Patient hat seine Infektion nur dank intensivmedizinischer Maßnahmen überlebt. Sein Arzt, Stefan Schmiedel, hält die Erfahrungen bei der Behandlung in Deutschland für wegweisend. In den ersten drei Tagen habe der Patient bis zu zehn Liter Flüssigkeit benötigt, erklärte Schmiedel, leitender Tropenmediziner am Hamburger Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE) gestern. Insgesamt sei der Mitarbeiter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fünf Wochen lang im UKE behandelt und schließlich Anfang Oktober als gesund entlassen worden. Sein Immunsystem habe so weit stabilisiert werden können, dass es das Virus erfolgreich selbst bekämpfen konnte. Die Erkenntnisse aus der Behandlung des ersten Ebola-Patienten in Deutschland lassen sich laut Schmiedel auch im Krisengebiet in Westafrika anwenden. Denn der Mann aus dem Senegal sei ohne experimentelle Mittel wie »ZMapp«, sondern ausschließlich mit einer unterstützenden Therapie behandelt worden, sagte der Mediziner, der in Kürze selbst ins Ebola-Gebiet in Sierra Leone fliegen wird. Als Beispiel nannte er vor allem eine gute Flüssigkeitszufuhr über Infusionen: »Das kann jede Krankenschwester und jeder Arzt.« Wenn solche Maßnahmen im Ebola-Krisengebiet stärker etabliert würden, könnte die Sterblichkeit gesenkt werden. Der WHO-Mitarbeiter war als Epidemiologe in einem Ebola-Behandlungszentrum in Sierra Leone aktiv gewesen. Dort infizierte er sich offenbar an einem Kollegen, der an der Krankheit verstarb. Zehn Tage später brach die Krankheit bei ihm aus. Erst weitere zehn Tage später wurde der Patient unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen in der Sonderisolierstation des UKE aufgenommen. »Der Mann war außerordentlich geschwächt, wirkte stets stark benommen und müde«, berichtete Schmiedel. Massiv angegriffen gewesen sei sein Magen-Darm-Trakt, was zu Bauchschmerzen, Durchfall und Erbrechen führte. Dies habe man durch »intensives Flüssigkeits- und Ernährungsmanagement« erfolgreich behandelt. Doch etwa ab dem 13. Krankheitstag sei es zu einer schweren bakteriellen Blutvergiftung gekommen, die sogar zu Bewusstseinsstörungen und Atmungsproblemen führte. Ansgar Lohse, Direktor der Poliklinik des UKE, warnte davor, aus der Behandlung eines einzigen Patienten voreilige Schlüsse zu ziehen. Doch dank der »engmaschigen Diagnostik«, die parallel zur UKE-Behandlung nahezu rund um die Uhr im Hamburger Bernhard-Nocht-Institut vorgenommen wurde, habe man »wesentliche Erkenntnisse« über das Virus und den Verlauf der Infektionen gewinnen können. So seien zum Beispiel im Urin des Patienten noch infektiöse Ebola-Viren gefunden worden, als sie im Blutplasma schon Tage zuvor nicht mehr nachgewiesen werden konnten. Die High-TechMedizin eines Hamburger Universitätskrankenhauses sei zwar nicht in die Ebola-Gebiete zu exportieren, sagte Tropenmediziner Schmiedel. Dennoch ließen sich einige der gewonnenen Erkenntnisse »durchaus vor Ort« anwenden, etwa die wichtigen Flüssigkeits-Infusionen in den ersten Krankheitstagen. Unterdessen haben die Behörden in Oberhausen gestern mit großem Aufwand auf Informationen reagiert, nach denen ein Mann mit Ebola infiziert sein könnte. Die Polizei riegelte ein Mehrfamilienhaus ab. Doch es konnte Entwarnung gegeben werden. Es gab bereits mehrere Verdachtsfälle in Deutschland – auch in NRW. Keiner bestätigte sich. Der erste Ebola-Patient in Deutschland wurde fünf Wochen auf der Sonderisolierstation des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf behandelt. Der Senegalese wurde geheilt. Foto: Bertram Solcher/UKE/dpa Die Wiener Tageszeitung »Der Standard« schreibt: »Fast auf den Tag genau fünf Monate nach den Europawahlen hat Jean-Claude Juncker ein erstes Ziel erreicht. Seine Kommission wurde vom EU-Parlament bestätigt. (...) Juncker hat das Ende der reinen Sparpolitik ausgerufen, des Fetischismus für Wirtschafts- und Währungspolitik, die wenig Rücksicht auf die soziale Lage der Menschen, auf die Bedürfnisse breiter Gesellschaftsschichten nimmt. Ökologie kommt jedoch viel zu kurz. Das wird ihm Riesenärger mit Deutschland einbringen. Aber Europa wird es trotzdem guttun. Der Mensch muss in der EU im Mittelpunkt stehen.« Die liberale schwedische Tageszeitung »Dagens Nyheter« kommentiert: »Junckers Team erbt viele Probleme. Die Erweiterung hat funktioniert, aber eine größere Union hat größere Reibungen mit sich gebracht. Am Sonntag veröffentlichen Finanzaufsicht und Zentralbank Fakten zum Bankensystem. Obwohl bekannt ist, dass der Patient blutarm ist, wird erwartet, dass Stresstests und Evaluierungen Schwächen offenlegen. Es ist dann an der Kommission, Vorschläge vorzulegen, die die EUBankenunion stärken und die die Kreditstrukturen zu einem besseren Wachstumsmotor machen.« Die konservative »Times« beschäftigt sich vor allem mit der Rolle Großbritanniens: »In seiner Rede hatte der scheidende EU-Kommissionschef Recht, Großbritannien zu drängen, seine Erfolge bei der Öffnung der EU zu feiern. Er und Juncker könnten jetzt David Cameron helfen, indem sie dieselbe Botschaft von der britischen Offenheit in Paris, Berlin und Rom predigen. Anstatt über die Bewegungsfreiheit von Bürgern nach Großbritannien zu schwafeln, könnten die Mitgliedsstaaten versuchen, genau so eifrig in Bezug auf die anderen Freiheiten zu sein, die die EU untermauern sollen.« Blackwater-Söldner verurteilt US-Gericht ahndet Tod unschuldiger Zivilisten durch Sicherheitsmänner in Bagdad Washington (dpa). Wegen Mordes und Totschlags hat ein Gericht in Washington vier frühere Söldner der Sicherheitsfirma Blackwater für schuldig erklärt. Die Wachmänner hatten im September 2007 am belebten Nissur-Platz in Bagdad das Feuer auf eine Menschenmenge eröffnet. Dabei waren nach Angaben des Gerichts insgesamt 14 Iraker getötet und weitere 18 verletzt worden. Der Irak hatte damals von 17 Todesopfern gesprochen. Einer der Wachmänner wurde wegen Mordes verurteilt, drei Kollegen wegen Totschlags und versuchten Totschlags, wie die Justizbehörden in Washington am Mittwoch in einer schriftlichen Erklärung mitteilten. Das Strafmaß solle erst später verkündet werden. Die Männer arbeiteten damals für die private US-Sicherheitsfirma Blackwater, die US-Soldaten im Irak unterstützte sowie amerikanische Gebäude und Personal schützte. Die Wachleute hatten im September 2007 einen Diplomatenkonvoi begleitet und behaupteten, sie seien angegriffen worden. Dabei hatten sie am belebten Nissur-Platz in Bagdad das Feuer auf eine Menschenmen- ge eröffnet. Unter den Toten waren auch Frauen und Kinder. Die Anwälte der früheren Söldner nannten den Tod unschuldiger Zivilisten tragisch, aber zugleich unvermeidlich in einem städtischen Kriegsgebiet, berichtete die »New York Times«. 2008 war ein Prozess zunächst gescheitert: Zwar wurden die Wachmänner wegen Totschlags angeklagt, das Verfahren wurde aber später wegen Verfahrensfehlern eingestellt. Später wurde der Fall erneut aufgerollt. Im jüngsten Verfahren waren mehr als 70 Zeugen gehört wor- den, darunter 30 aus dem Irak. Nach Mitteilung der US-Justizbehörden handelt es sich dabei um die höchste Zahl ausländischer Zeugen, die bei einem Strafprozess aussagten. Blackwater wurde 2009 in Xe Services umbenannt, was laut Beobachtern dabei helfen sollte, die Makel der Vergangenheit loszuwerden. 2010 kaufte eine private Investorengruppe die Firma. Der Gründer Erik Prince, ein früherer Marinesoldat und Millionenerbe, verließ das Unternehmen. 2011 erfolgte die erneute Umbenennung in Academi. Kommentar Westfalen-Blatt Nr. 247 E05 Db05 Flo05 M05 Ap05 SEITE 5 Freitag, 24. Oktober 2014 Weil der Termin mit Johannes Paul II. nicht zustande kam, verschenkte Joseph Kardinal Ratzinger sein Handy. Wenig später war er selbst Pontifex – und Heinz Sänger hatte sein Papst-Handy. Die Handys der Prominenten Ausstellung in Paderborn – Sogar Bill Clinton schenkt einem Dortmunder Sammler sein Mobiltelefon Welche Telefonnummern Pop-Ikone Madonna auf ihrem Handy gespeichert hat, bleibt natürlich geheim. ein koffergroßes Gerät, das damals das Dreifache eines VW-Käfers kostete. Auch Helmut Kohls P a d e r b o r n (WB). Früher »Steinzeit«-Handy aus den neunzischaute man sich Briefe oder ger Jahren mit der auch in Oggersheim empfangsbereiten Antenne Tagebücher berühmter Men- dürfte kaum in seine Hosentasche schen an. Heute dürfen es gepasst haben. Nachträgliches Glück hatte deren Mobiltelefone sein. Sie »klingeln« derzeit im Pader- Heinz Sänger, als er im Vatikan um ein Telefon des Papstes Johannes borner Computermuseum: Paul II. anfragte. Weil die geplante »Handy-Alarm!« heißt die un- Übergabe kurzfristig scheiterte, tröstete ihn dessen Vertrauter Jogewöhnliche Ausstellung. seph Kardinal Ratzinger mit seinem eigenen Gerät über die verGesammelt hat die Geräte der gebliche Anreise hinweg. Kurze inzwischen verstorbene DortmunZeit später war der selbst Pontifex der Telekom-Vetriebsmitarbeiter – und Sänger hatte sein PapstHeinz Sänger, der insgesamt 175 Handy. Prominente aus aller Welt dazu »Obwohl er kein Englisch gebracht hat, ihm ihre Handys zu sprach, ist mein Vater ohne Hemüberlassen – von Papst Benedikt mungen zu einer Veranstaltung über den einstigen US-Präsidenten mit Bill Clinton gereist und hat sich Bill Clinton bis zur Pop-Ikone persönlich dessen Handy abgeMadonna. 66 Promi-Handys sind holt«, schildert Olaf Sänger die jetzt – originell und bisweilen frech unerschrockene Vorgehensweise arrangiert – im Paderborner des umtriebigen Sammlers. FeuchHeinz-Nixdorf-Museumsforum zu te Hände habe der sehen. Die gestern nur einmal gehabt, Abend eröffnete Sonals er dem einstigen derausstellung kann Mehr Schwergewichtsbis zum 1. März beWeltmeister im Bosucht werden. xen, Muhammad Ali, »Die Sammelleistand. denschaft hat meinen www.westfalen-blatt.de gegenüber Auch dessen MobilteVater gepackt, nachlefon hat er eingeheimst. Seit dem er 1995 durch Zufall ein gestern befindet sich auch das Handy des damaligen Ministerpräerste Smartphone in der illustren sidenten Johannes Rau bekommen Sammlung, gespendet vom Trainer hat«, erzählt sein Sohn Olaf Sändes SC Paderborn, André Breitenger (44), der die Privatsammlung reiter. seit dem Tod seines Vaters 2011 Auf einigen Handys befinden verwaltet. Von da an habe er sich nach Angaben von Olaf Sängezielt prominente Persönlichkeiger sogar noch gespeicherte Teleten angesprochen und kontinuierfonnummern, Nachrichten und Folich einen immer größeren Betos der Promis. Die aber blieben stand an Mobiltelefonen aufgenatürlich diskret und seien unverbaut. »Da konnte er sehr hartnääußerlich – wie die Handys selbst ckig sein«, so der Sohn über auch. Für das Gerät von Muhamseinen Vater. mad Ali zum Beispiel sei ihm von Das älteste Mobiltelefon der einem Fan ein fünfstelliger Betrag Sammlung stammt aus dem geboten worden. Dienstwagen Konrad Adenauers – Passt kaum in die Hosentasche: das persönlich signierte »Steinzeit-Handy« von Altkanzler Helmut Kohl. Obwohl er kein Englisch sprach, traf sich Heinz Sänger selbstbewusst auch mit dem US-Präsidenten Bill Clinton. Olaf Sänger, Sohn des Sammlers, zeigt die Handys von Muhammad Ali (rechts) und Vladimir Klitschko. Mit dem Handy von Johannes Rau begann 1995 die Sammeltätigkeit des Dortmunder Telekom-Mitarbeiters. Von Manfred S t i e n e c k e und Jörn H a n n e m a n n (Fotos) André Breitenreiter, Trainer des SC Paderborn, steuerte gestern Abend sein Smartphone der Ausstellung bei. Auch David Copperfield rückte dem Sammler Heinz Sänger (links) sein privates Handy heraus. FOTOS im Internet Westfalen-Blatt Nr. 247 POLITIK E06 Db06 Flo06 M06 Ap06 Namen Freitag, 24. Oktober 2014 Flüchtlinge in den Bundesländern Der so genannte Königsteiner Schlüssel legt fest, welchen Anteil der Asylsuchenden jedes Bundesland aufnehmen muss. Er wird auf Basis der Steuereinnahmen und der Bevölkerungszahl der Länder berechnet. und Nachrichten SH 3,4 HB 0,9 % MV 2,1 HH 2,6 BE 5,1 NI 9,4 ST 2,9 NW 21,2 % Gerd Müller (59), Bundesentwicklungsminister, will China als Partner für internationale Entwicklungsprojekte gewinnen. »China wird vom Nehmer zum Geber«, sagte der CSU-Politiker in Peking. Deutschland habe während der vergangenen 30 Jahre 4,5 Milliarden Euro Entwicklungshilfe an China gezahlt. Die klassische Entwicklungshilfe an China laufe in den kommenden Jahren bis auf wenige Projekte aus. »Wir starten in eine neue Phase der Entwicklungszusammenarbeit«, kündigte Müller an. RP 4,8 HE 7,3 SN 5,1 TH 2,8 SL 1,2 BB 3,1 BY 15,2 BW 12,9 10 Prozent und mehr 5 bis 9,9 Prozent unter 5 Prozent rundungsbedingte Differenzen Jeden Monat kommen Tausende Menschen nach Deutschland, die vor Krieg und Not in ihrer Heimat fliehen. Die Behörden ächzen unter der Quelle: BAMF Stand 2014 WESTFALEN-BLATT-Grafik: bre/dpa Flut von Asylanträgen, und zahlreiche Kommunen wissen nicht, wohin mit den oft traumatisierten Flüchtlingen. Ein Schlafplatz ist nicht genug Woran es bei der Flüchtlingsversorgung in Deutschland mangelt Von Christiane J a c k e Papst Franziskus (77) hat sich für eine Abschaffung der Todesstrafe und gegen lebenslange Freiheitsstrafen ausgesprochen. »Die lebenslängliche Haftstrafe ist eine versteckte Todesstrafe«, sagte er vor einer Delegation der Internationalen Vereinigung von Strafrechtlern. Christen müssten sich für eine Abschaffung der Todesstrafe und für menschenwürdigere Zustände in den Gefängnissen einsetzen. »Es geht darum, dass auch die Würde jener geachtet wird, die im Gefängnis sitzen«, sagte er. Auch die Lage in vielen Hochsicherheitsgefängnissen kritisierte er. Nikos Anastasiades (68), ist gestern Nachmittag zum zweiten Mal binnen weniger Stunden in ein Krankenhaus in Brüssel gebracht worden. Anastasiades werde die Nacht »vorbeugend« und »nach eigener Entscheidung« in einer Hals-Nasen-Ohrenklinik in Brüssel verbringen, teilte sein Sprecher mit. Der Gesundheitszustand des Präsidenten sei gut, hieß es. Als Folge des hohen Blutdrucks hatte er starkes Nasenbluten. Nach einer ersten Behandlung war er zunächst in sein Hotel zurückgekehrt. B e r l i n (dpa). Die Zahl der Asylbewerber wächst unaufhaltsam. Die Kommunen richten Notunterkünfte ein, damit die Flüchtlinge ein Dach über dem Kopf haben. Aber was ist mit leben, lernen, arbeiten, gesund sein, zurechtkommen in einem völlig neuen Land? Bund und Länder beraten angestrengt, wie sie mit der Entwicklung fertig werden. Viel ist davon die Rede, schnell neue Unterkünfte zu organisieren, leerstehende Gebäude umzufunktionieren oder Asylbewerberheime in Gewerbegebieten einzurichten. Aber reicht das? Bei der Versorgung von Flüchtlingen mangelt es längst nicht nur an Schlafplätzen. »Hell, warm, trocken und satt« – damit sei eine menschenwürdige Versorgung von Asylbewerbern noch nicht erledigt, sagt der Präsident des Deutschen Städtetages, Ulrich Maly. Die Menschen bräuchten soziale Betreuung, Schulunterricht, Deutschkurse, medizinische Versorgung und Trauma-Therapien. Doch all das kostet Geld. Und Bund, Länder und Kommunen ringen darum, wer welche Lasten tragen soll. »Statt einer Notversorgung brauchen wir dringend ein vernünftiges Aufnahmekonzept«, sagt der Geschäftsführer der Flüchtlingsorganisation Pro Asyl, Günter Burkhardt. »Bislang greift eher das Konzept, die Menschen zu verwahren und zu alimentieren.« Zahl der Asylanträge In diesem Jahr haben bis Ende September 116 659 Menschen in Deutschland einen Erstantrag auf Asyl gestellt und weitere knapp 20 000 Personen einen Folgeantrag. Das sind 57 Prozent mehr Erstanträge als in den ersten neun Monaten 2013. Insgesamt erwartet das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge für 2014 etwa 175 000 Erstanträge. Im Niedringhaus-Preis vorgestellt zeichnet tapferen und leiHöxter (WB). Der neue denschaftlichen Einsatz Anja-Niedringhaus-Preis im Journalismus aus. In ist in New York vorgeder Jury sitzt auch die stellt worden. Die interMutter der Fotografin, nationale Auszeichnung Heide-Ute Niedringhaussoll an die aus Höxter Schulz. Bewerbungsstammende Fotojournaschluss für die erste Auslistin erinnern, die im schreibung ist am 1. FebApril in Afghanistan erAnja ruar, die Preisverleihung schossen wurde. Der Niedringhaus findet im Juni in Berlin Preis soll jährlich von der statt. Ermöglicht wird die AusInternational Women's Media zeichnung durch eine Zuwendung Foundation (IWMF) an eine Fotoder Howard-G.-Buffett-Stiftung. reporterin vergeben werden und Anschlag in Jerusalem Mann rast in Straßenbahnhaltestelle – Baby stirbt Jerusalem (dpa). Der mutmaßliche Anschlag eines Palästinensers in Jerusalem mit einem Toten und sieben Verletzten hat in Israel Sorge vor weiterer Gewalt ausgelöst. Am späten Mittwoch war der Mann wahrscheinlich mit Absicht mit seinem Auto in eine Straßenbahnhaltestelle gerast. Ein drei Monate altes Baby starb, sieben Menschen wurden verletzt, einige davon schwer. Der mutmaßliche Attentäter wurde von Sicherheitskräften angeschossen. Er starb in der Nacht an seinen Verletzungen. Verteidigungsminister Mosche Jaalon beschuldigte die Palästinensische Autonomiebehörde, die Menschen gegen Israel aufgehetzt zu haben. Der Angriff sei das Resultat einer Erziehung, die zum Hass gegen die Juden aufrufe, schrieb er auf Twitter. Wirtschaftsminister Naftali Bennett forderte als Antwort auf den Angriff eine Ausweitung des israelischen Siedlungsbaus in den besetzten Gebieten und eine Politik der harten Hand. Mit diesem Wagen fuhr der Mann in die Haltestelle. Foto: dpa Oft müssen Asylbewerber viele Monate warten, bis sie wissen, ob sie in Deutschland bleiben dürfen oder nicht. Die Asylverfahren dauern im Schnitt sieben Monate, in vielen Fällen aber mehr als ein Jahr. Die Bundesregierung hat dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, das die Anträge bearbeitet, zwar 300 zusätzliche Stellen zugesprochen. Doch Auswahl und Einarbeitung ziehen sich hin. Der Zugang zum Arbeitsmarkt für Asylbewerber wurde zwar erleichtert: Generell gilt nur noch Der Bürgermeister von Jerusalem, Nir Barkat, nannte die Situation in Jerusalem »nicht hinnehmbar« und forderte schärfere Sicherheitsmaßnahmen und eine erhöhte Polizeipräsenz im arabischen Ostjerusalem. Nach dem Angriff war es dort in der Nacht zu Krawallen gekommen. Einer Hamas-nahen Webseite zufolge soll der Täter Verbindungen zur radikalislamischen Organisation gehabt haben. Die Mutter des Täters sagte, ihr Sohn habe 16 Monate im Gefängnis gesessen und sei Ende 2013 entlassen worden. Im Februar 2014 sei er erneut in Haft genommen worden. Der israelische Geheimdienst habe ihn eingeschüchtert und oft zu Verhören einbestellt. Deshalb sei er in einem schwierigen psychologischen Zustand gewesen, sagte die Mutter. Seite 4: Leitartikel laufenden Jahr kamen die meisten Antragsteller aus Syrien, Serbien und Eritrea. Nicht in der aktuellen Asylbewerber-Statistik erfasst werden allerdings die 20 000 Syrer, deren Aufnahme die Bundesregierung jüngst beschlossen hatte. Bisher sind von diesen sogenannten Kontingentflüchtlingen mindestens 8000 eingereist. drei und nicht mehr neun Monate ein absolutes Beschäftigungsverbot. Nach Ablauf dieser Frist bleibt aber eine weitere Hürde: die »Vorrangprüfung«. Dabei wird ermittelt, ob sich nicht ein geeigneter Bewerber mit deutschem oder EU-Pass findet. Erst nach 15 Monaten fällt diese Prüfung weg. Asylbewerber haben bislang auch keinen Zugang zu Integrationskursen. Das heißt, so lange ihr Asylverfahren läuft, haben sie wenig Möglichkeiten, Deutsch zu lernen. Nur vereinzelt bieten Kommunen Sprachkurse an. Ein weiteres Problem: Viele Flüchtlinge kommen traumatisiert an. Bislang steht Asylbewerbern aber keine psychologische Behandlung zu. Aus Niedersachsen kommt die Forderung, sie in die gesetzliche Krankenversicherung einzugliedern. Flüchtlingsorganisationen berichten außerdem, es gebe Probleme, für die vielfach traumatisierten Kinder eine Schule zu finden. Schließlich gilt die Schulpflicht. Viele Schulen fühlen sich überfordert, mit Kindern umzugehen, die geschundene Seelen haben und kein Deutsch sprechen. Verbände gegen Rückkehr zu G 9 Düsseldorf (dpa). Ein vom Schulministerium eingerichteter Runder Tisch fordert offenbar keine Abkehr vom sogenannten Turbo-Abitur. In dem Abschlusspapier spreche sich die Mehrheit der beteiligten Verbände dagegen aus, die Verkürzung des Gymnasiums auf acht Jahre zurückzunehmen, berichteten »Westfalenpost« und »Bild«-Zeitung übereinstimmend. Der Bericht solle Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) am 3. November vorgestellt werden. Koalitionsvertrag in Sachsen steht Dresden (dpa). CDU und SPD in Sachsen haben sich auf die Grundzüge einer gemeinsamen Regierungspolitik für die kommenden fünf Jahre verständigt. CDU-Chef und Ministerpräsident Stanislaw Tillich und der SPD-Landesvorsitzende Martin Dulig stellten den 110 Seiten starken Koalitionsvertrag gestern vor. Verabredet sind unter anderem eine verbesserte Betreuung in Kindertagesstätten und Krippen sowie die Einstellung von mehr Lehrern und Polizisten. Boko Haram: mehr Entführungen Lagos (dpa). Die islamistische Terrormiliz Boko Haram hat im westafrikanischen Nigeria nach Medienberichten zahlreiche weitere Mädchen entführt. Im Bundesstaat Adamawa hätten Kämpfer etwa 40 Mädchen mitgenommen, berichtete die nigerianische Zeitung »The Punch« gestern. Zuvor seien in dem nordöstlichen Bundesstaat am Wochenende schon 60 Frauen gekidnappt worden. Die Behörden bestätigten diese Angaben zunächst nicht. Brok unterstützt Stierkampf Brüssel (WB). Der Bielefelder Europaabgeordnete Elmar Brok (CDU) sieht sich massiver Kritik der Grünen ausgesetzt, weil er EU-Subventionen für den Stierkampf in Spanien zugestimmt hat. Sven Giegold (Grüne): »Es fehlten nur ganz wenige Stimmen zur notwendigen Mehrheit gegen diese mörderische Show.« Der Düsseldorfer sprach von einen »traurigen Tag für den Tierschutz«. Aktivisten hatten 80 000 Protest-Unterschriften gesammelt. Kanada unter Schock Attentäter war offenbar konvertiert und wollte nach Syrien O t t a w a (dpa). Nach dem möglicherweise islamistisch motivierten Anschlag in der kanadischen Hauptstadt Ottawa hat Premierminister Stephen Harper die Entschlossenheit seines Landes im Kampf gegen Terrorismus bekräftigt. »Kanada lässt sich nicht einschüchtern«, sagte er in einer Ansprache. Ein Attentäter hatte im Regierungsviertel einen Soldaten getötet und war dann ins Parlament gestürmt, wo er von einem Wachmann erschossen wurde. Der 58-jährige Kevin Vickers, der die Schüsse auf den Angreifer abgab, wurde in Kanada wie ein Held gefeiert. Vickers arbeitet als eine Art Waffen- und Zeremonienmeister im Parlament. Harper dankte ihm für sein entschlossenes Handeln. Laut Medienberichten soll es sich bei dem Täter um den 32-jährigen Michael Zehaf-Bibeau handeln. Er sei in Kanada geboren und aufgewachsen. Ein Freund habe ihn als »geisteskrank« beschrieben. Der Täter war einem Bericht der kanadischen Zeitung »The Globe and Mail« zufolge geistig verwirrt und fühlte sich vom Islam angezogen. Demnach habe Zehaf-Bibeau schon vor drei Jahren eine Moschee besucht, habe dort aber wiederholt wegen auffälligen Verhaltens Ärger mit den Geistlichen bekommen. Er soll versucht haben, nach Syrien zu gelangen. Er habe deswegen mit den Behörden in den vergangenen drei Wochen über seinen Reisepass verhandelt, berichtete die Polizei. Sein Ziel sei es gewesen, unbedingt in das Bürgerkriegsland zu kommen. Er sei ihm nicht extremistisch vorgekommen, habe aber oft davon gesprochen, vom Teufel verfolgt zu werden, wurde der Freund zitiert. Die Behörden hätten ihn als »Reisenden mit hohem Sicherheitsrisiko« eingestuft, hieß es weiter. Nach anderen Medienberichten stand er auf einer Liste von 90 Personen, die wegen einer möglichen Terrorgefahr beobachtet werden. CNN berichtete der mutmaßliche Attentäter sei kürzlich zum Islam übergetreten. Premier Harper nannte die Tat »brutal und gewalttätig«. Bei einer TV-Ansprache kündigte er ein stärkeres Engagement im Kampf gegen den internationalen Terrorismus und schärfere Anti-TerrorGesetze an. Nach Angaben der Polizei hatte es zuvor keinen konkreten Hinweis auf das Verbrechen gegeben. Die Sicherheitsstufe war auf mittlerem Niveau. Blumen und Kerzen erinnern an den Anschlag im Regierungsviertel Ottawas und den getöteten Soldaten. Foto: dpa 4 TOLLE SONNTAG TA G E ! IN BIELEFELD GEÖFFNET! Sonntag Samstag Freitag 25. 24. 26. Oktober Oktober VERKAUF: VERKAUF: 10-19.30 UHR Oktober 10-19.00 UHR GEÖFFNET: 12-18 UHR Montag 27. Oktober VERKAUF: 10-19.30 UHR VERKAUF AB 13.00 UHR 4-Tage Sonder-Aktion 20 EXTRA % RABATT zusätzlich: 10% 2 % 60 für die Artikel Babywaren, Bad-Accessoires, Bad-Spiegel, Bettwäsche, Bilder oder Spiegel, Leuchten, Frottierwaren, Heimtextilien, Geschenkartikel, Glaswaren, Haushaltwaren, Porzellan und Teppiche. auf Bestmarken * Pro Einkauf nur 1 Gutschein. Nur gültig gegen Vorlage. Barauszahlung/Verrechnung nicht möglich. 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Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gemäß § 6a Abs. 3 PAngV dar. Gilt auf alle Neuaufträge. 36 Monate ab 750.- €, 48 Monate ab 2999.-€, 60 Monate ab 3999.- €, 72 Monate ab 5999.- € Warenwert. Abbildung ähnlich. Halbe, saftige Ente aus bäuerlicher Zucht, geschmort, mit Orangen-Caramel-Soße, dazu 2 Klöße und Apfelrotkohl Gültig bis 27.10.14 Abbildung ähnlich Stück Erdbeer-Sahnetorte Becher Kaffee + 10.95 7. Bitte vor dem Bezahlvorgang an der Kasse vorlegen Anz141024_324x490_VOS_B pro Portion 2. Gültig bis 27.10.14 95 95 Coupon gültig für 2 Personen Abbildung ähnlich. 4.40 Coupon gültig für 2 Personen pro Portion Bitte vor dem Bezahlvorgang an der Kasse vorlegen www.zurbrueggen.de 33609 Bielefeld · Zurbrüggen Wohnzentrum GmbH & Co. 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Das ist zu einem richtigen Ritual geworden.« Kanye West (37), Rapper, kann seine Gefühle für seine Frau Kim Kardashian (34) kaum in Worte fassen. »Manchmal habe ich das Gefühl, dass einfach nur ›Ich liebe dich‹ zu sagen, nicht stark genug ist, um auszudrücken, wie sehr ich dich liebe«, schrieb er bei Twitter zum 34. Geburtstag Kardashians. Fliege im OP-Besteck Vierjährige fährt Mutter über Fuß Würzburg (dpa). Eine Vierjährige hat in Würzburg das geparkte Auto ihrer Mutter gestartet und ist der Mama damit über den Fuß gerollt. Das Kind sollte nach dem Einkaufen den Schlüssel auf den Fahrersitz legen, steckte ihn aber ins Zündschloss und drehte ihn um. Der Wagen rollte an und fuhr über den Fuß der 37-Jährigen. Sie erlitt Prellungen. Mannheim (dpa). Der Hygieneskandal am Universitätsklinikum Mannheim hat personelle Konsequenzen. Geschäftsführer Alfred Dänzer (66) hat seinen Rücktritt eingereicht. Dänzer war seit 2009 Klinikchef in Mannheim und ist außerdem Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). Das Uniklinikum war wegen des Hygieneskandals in den vergangenen Tagen immer mehr unter Druck geraten. Staatsanwälte hatten das Krankenhaus durchsucht und kistenweise Unterlagen beschlagnahmt. Der Stein kam durch eine anonyme Anzeige ins Rollen, in der von schmutzigem OP-Besteck die Rede war. Eine tote Fliege soll gefunden worden sein. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hatte dann bei einer Überprüfung Hygienemängel festgestellt. Ob die Ursachen für die Mängel in Sparzwängen liegen, darüber wird intern heftig gestritten. Noroviren im Gymnasium Bad Iburg (dpa). Weil mehrere Dutzend Schüler, einige Lehrer und weiteres Personal des Bad Iburger Gymnasiums an akutem Brechdurchfall leiden, fällt der Unterricht heute aus. Vermutlich seien Noroviren die Ursache für die Magen-Darm-Erkrankungen, sagte der Leiter des Gesundheitsdienstes. Igualas Rathaus in Brand gesetzt Iguala (dpa). Aus Solidarität mit den vermissten Studenten sind Tausende in Mexiko auf die Straße gegangen. In Iguala wurde das Rathaus der Stadt von Vermummten angezündet. Zuvor hatte die Generalstaatsanwaltschaft den flüchtigen Bürgermeister der Stadt und dessen Frau als Drahtzieher identifiziert. Sechs tote Babys im Lagerraum Winnipeg (dpa). Nach dem Fund von sechs Babyleichen in einem Lagerraum in der kanadischen Stadt Winnipeg hat die Polizei eine Frau festgenommen. Der 40-Jährigen wird vorgeworfen, die Leichen versteckt zu haben. Ob es sich bei der Frau auch um die Mutter handelt und ob sie die Babys umgebracht hat, ist unklar. Halber Meter Neuschnee München (dpa). Mit voller Wucht hat der Winter in den Hochlagen Bayerns Einzug gehalten. So wurden auf Deutschlands höchstem Berg, der 2962 Meter hohen Zugspitze, gestern Morgen insgesamt 80 Zentimeter Schnee gemessen. Oberhalb von etwa 1100 Metern wird heute noch bis zu einem halben Meter Neuschnee erwartet. Ausgebrannte Fahrzeugwracks, die Straße von Gesteinsbrocken übersät – das Unglück in Ludwigshafen hat schwere Schäden verursacht. Nur noch Schutt und Asche Bauarbeiten lösen verheerende Gasexplosion aus – mindestens ein Toter L u d w i g s h a f e n (dpa). Die ungeheure Hitze lässt sogar in vielen Metern Entfernung noch Plastik zerfließen. Eine Gasexplosion und ein Brand haben in LudwigshafenOppau gestern große Schäden angerichtet. Ein Mensch ist ums Leben gekommen. Eingedrückte Scheiben, eine angekohlte Fassade, Brandgeruch in der Luft: Die Häuserzeile an den Bahngleisen in der Oppauer Straße sieht aus, als ob sie tagelang unter Dauerbeschuss gestanden hätte. Nur wenige Meter von dem dreistöckigen Wohnhausblock in Ludwigshafen entfernt liegt die Hochdruckgasleitung, an der vor einigen Tagen ein Problem festgestellt worden war und an der gestern gearbeitet wurde. Ein Bauarbeiter ist tot, mindestens sieben Personen sind schwer verletzt. Dass es nicht schlimmer gekommen ist, wirkt angesichts der Schäden in der Umgebung fast wie ein Wunder: Am Explosionsort klafft ein etwa fünf bis sechs Meter tiefer Krater mit einem Durchmesser von zehn Metern. In der Nähe abgestellte Autos und Baufahrzeuge sind ausgebrannt, Dächer zum Teil abgedeckt, die Straße ist mit Gesteinsbrocken übersät. Mehr als 50 Häuser sind beschädigt, einige davon vorerst nicht bewohnbar. Ein 25-Tonnen-Bagger wurde umgeworfen. Die Hitze hat sogar 150 Meter entfernt auf einem Parkplatz noch die Blinkergläser und Stoßstangen der Autos schmelzen lassen. Maike Kaddatz war zwei Minuten vor der Explosion an der Baustelle vorbeigegangen, sie hatte gerade in ihrem Nagelstudio die Türe hinter sich zugemacht. »Auf einmal hat es eine Riesenexplosion gegeben – und eine riesige Flamme«, berichtet die 49-Jährige. 20 Minuten lang sei die Flamme gleich groß gewesen, schätzt sie. »Ich konnte die Ladentüre nicht aufmachen, es war so eine Hitze.« Die Temperaturen brachten das Kunststoffschild mit der Aufschrift »ladylike« über ihrer Tür zum Schmelzen, die Schaufensterscheiben sind von Rissen durchzogen. Anwohner Thorsten Koch (35) hörte die Detonation zu Hause. Die Hitze habe man sogar hinter dem geschlossenen Fenster gespürt. »Ich habe gedacht, ich bin im Solarium.« Aus Angst, in der Wohnung verletzt zu werden, lief er auf die Straße und suchte das Weite – so, wie viele andere in der Nachbarschaft. 40 Meter hoch sei die Stichflamme gewesen, berichtet Bürgermeister Wolfgang van Vliet. Festnahme im Fall Hoeneß München (dpa). Im Zusammenhang mit der Steueraffäre um Uli Hoeneß ist in Warschau ein Mann vorrübergehend festgenommen worden. Dies bestätigte gestern die Staatsanwaltschaft München. Laut Medienberichten hat eine Zielfahndung des bayerischen Landeskriminalamts zur Festnahme eines Bankers geführt. Nach Angaben der polnischen Justiz lehnte ein polnisches Gericht einen Haftbefehl gegen den Mann ab. Der Banker soll in den 1990er Jahren bei der Schweizer Privatbank Vontobel Hoeneß' Finanzgeschäfte betreut haben. Ihm soll Beihilfe zur Steuerhinterziehung vorgeworfen werden. Die Warschauer Staatsanwaltschaft erklärte, ein Bezirksgericht habe einen Haftbefehl gegen den Mann abgelehnt, ihm aber verboten, Polen zu verlassen. Sein Pass sei eingezogen worden. Gewinnquoten Fast 20 Minuten lang brannte die etwa 40 Meter hohe Flamme nach der Explosion der Gasleitung. Fotos: dpa Mittwochslotto Gewinnklasse 1: Gewinnklasse 2: Gewinnklasse 3: Gewinnklasse 4: Gewinnklasse 5: Gewinnklasse 6: Gewinnklasse 7: Gewinnklasse 8: Gewinnklasse 9: 15 772 338,30 Euro 502 208,80 Euro 11 413,80 Euro 3776,00 Euro 226,10 Euro 47,30 Euro 24,40 Euro 11,50 Euro 5,00 Euro Ohne Gewähr 585-489 Westfalen-Blatt Brakel Viele Herausforderungen gemeistert Bad Driburg 30 Jahre Notarztsystem Höxter, 20 Jahre Gruppe Leitende Notärzte sowie Notarztsystem Brakel gefeiert Von Frank S p i e g e l Guten Morgen Herbst Marlenes Freundin Ida mag den Herbst nicht. Dieses nervtötende Laub überall! Man türmt es zu Haufen auf und kaum hat man das geschafft, kommt eine Bö, und der Haufen ist Geschichte. Sisyphos hätte zwar darüber gelacht, Ida jedoch nicht! Während sie grummelnd den Rechen schwingt, kommen Marlene und Emma zu Besuch. Emma sieht den gerade wieder neu entstandenen Blätterberg und ist begeistert. Mit der Zurückhaltung und Eleganz eines tollwütigen Wildschweins trifft Kleinkind auf Laubhaufen... Ida gibt es auf. Mit Marlene und Emma widmet sie sich lieber der angenehmen Seite des Herbstes: einer heißen Schokolade. Heike P a b s t Kreisstelle gewählt Kreis Höxter/Brakel (WB). Die Wahlen der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen sind entschieden. Der Wahlbezirk Höxter wird in den kommenden sechs Jahren in der Hauptversammlung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vertreten durch: Gabi Beckmann, Nieheim, Heinrich Gabriel, Borgentreich, Hubert Stiene, Willebadessen und Christoph Gemmeke, Marienmünster (alle aus der Wahlgruppe der Betriebsinhaber und ihrer Familienangehörigen) sowie Axel Hartmann, Willebadessen und Jens Hoppe, Borgentreich (Wahlgruppe der Arbeitnehmer). Der bisherige Kreislandwirt Johannes Potthast stand nach zwölfjähriger Amtszeit nicht mehr zur Wahl. Die gewählten Kammermitglieder bilden zusammen die Kreisstelle und werden am Dienstag, 11. November, erstmals tagen, um den Kreislandwirt oder die Kreislandwirtin und dessen oder deren Stellvertretung zu wählen. Diese Mitglieder gehören nun automatisch der Hauptversammlung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und werden bei der nächsten Zusammenkunft dieses Gremiums am 8. Dezember in Bad Sassendorf unter anderem den Haushalt der Landwirtschaftskammer beschließen und den Präsidenten, seine beiden Stellvertreter sowie die Mitglieder des Hauptausschusses wählen. NRW-weit standen mehr als 220 Kandidatinnen und Kandidaten in 17 Wahlbezirken zur Wahl. In den übrigen 15 Wahlbezirken stehen in drei Jahren Wahlen an. Einer geht durch die Stadt . . . B r a k e l (WB). Drei runde Geburtstage im Bereich der notärztlichen Versorgung sind jetzt Grund zum Feiern gewesen. »Und jeder für sich ist eine Erfolgsstory«, sagte Matthias Kämpfer, Fachbereichsleiter Öffentliche Sicherheit und Straßenverkehr beim Kreis. Seit 30 Jahren läuft das Notarztsystem in Höxter, seit 20 Jahren gibt es die Gruppe Leitende Notärzte sowie das Notarztsystem in Brakel. Auch Kreisdirektor Klaus Schumacher begrüßte bei einer Feier in der Kreisleitstelle einige Männer der ersten Stunde. Hier nannte er unter anderem den Oberkreisdirektor a.D. Paul Sellmann und den Kreisdirektor a.D. Franz-Josef Höing, die damals auf Kreisebene maßgeblich die Weichen gestellt hatten. Sein Gruß galt auch dem ehemaligen Höxteraner Stadtdirektor, Walther Anderson. Als »Vater des Notarztsystems« bezeichnete Schumacher Dr. Helmut Stöckle, damals Chefarzt der Anästhesie- und Intensivabteilung in Höxter. »Das Höxteraner St. Ansgar-Krankenhaus und die Stadt Höxter schlossen 1984 eine Vereinbarung über die Bereitstellung von Notärzten im Rettungsdienst«, blickte der Kreisdirektor zurück. 1994 sei durch die Vereinbarung zwischen der Katholischen Kirchengemeinde St. Michael als Trägerin des St. Vincenz-Hospitals, der Stadt Brakel und dem Kreis Höxter ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer flächendeckenden Notarztversorgung gelegt worden. Wie der Kreisdirektor ausführte, war durch die steigende Zahl der Einsätze die Übernahme der notärztlichen Versorgung durch den Notarztträgerverein 2011 zunächst in Höxter, 2012 dann auch in Brakel und inzwischen im ganzen Kreisgebiet notwendig. Große Unglücke – etwa 1988 in Ramstein – hätten zu einem Umdenken in Deutschland und dazu geführt, das Notfallrettungswesen neu zu organisieren. »Im Kreis Höxter wurden 1994 die ersten acht Leitenden Notärzte bestellt«, erinnerte er. Zu den Pionieren gehöre auch der Sprecher der Gruppe, Dr. Rolf Schulte, der dieses Amt seit 20 Jahren ausübe. »Den wechselnden Anforderungen werden wir uns auch in Zukunft Jürgen Ditter, Leiter der Abteilung Bevölkerungsschutz, Dr. Matthias Gernhardt, Dr. Rolf Schulte, Klaus Schumacher, Matthias Kämpfer und Pater Thomas Wunram wollen sich auch künftig den Herausforderungen stellen. Fotos: Frank Spiegel Verantwortlicher für das medizinigemeinsam stellen, damit sich die sche Qualitätsmanagement im RetBevölkerung weiterhin auf die gute tungsdienst. Auch er warnte vor medizinische Notfallversorgung einer »sinkenden Anzahl von ausverlassen kann«, versprach der gebildeten und entsprechend quaKreisdirektor. lifizierten Notärzten«. NachlassenDass Weiterbildung und Großüde Qualität und Quantität stellten bungen zu den großen Aufgaben desn Träger des Rettungsdienstes im Bereich der notärztlichen Verjetzt schon vor Probleme. Hier sorgung gehören, unterstrich Dr. seien auch die KliniRolf Schulte, Sprecher »Den wechseln- ken im Kreis Höxter der Leitenden Notärzangesprote und Vorsitzender den Anforderun- konkret chen. »Ohne deren des Notarztträgergen werden wir nachhaltige Unterstütvereins. Ein Problem zung und Hilfe wird damals wie heute sei uns auch in Zudieses Problem nicht die Abkömmlichkeit kunft gemeinlösbar sein«, sagte Dr. der Ärzte für die Arsam stellen.« Gernhardt. beit im NotarztbeAuf 15 Jahre Notreich. Dieses habe Klaus S c h u m a c h e r fallseelsorge blickte sich durch das ArPater Thomas Wunbeitszeitgesetz noch ram, Sprecher der Notfallseelsoreinmal verschärft. Heute werde ger im Kreis Höxter, zurück. Er die Versorgung aus einem Pool von berichtete von den Dingen, »die mehr als 100 Ärzten gewährleisnicht in den Statistiken festgehaltet, deren Einsatz vom Notarztträten werden können« und nannte gerverein koordiniert wird. als Beispiel großes Mitgefühl und Dr. Matthias Gernhardt, ÄrztliDankbarbeit auch bei den Angehöcher Leiter Rettungsdienst, erläurigen von Opfern und Kranken. terte diese Aufgabe. Dieser sei Ohne sie hätte es ein Notarztsystem in Höxter vor 30 Jahren nicht gegeben: Walter Anderson (von links), Dr. Helmut Stöckle, Paul Sellmann und Franz-Josef Höing. Feuer in Lagerraum ausgebrochen Kriminalpolizei vermutet Brandstiftung und bittet die Bevölkerung um Hinweise Brakel (WB). Erneut Feuer im Bereich einer Pizzeria am Brakeler Marktplatz. Dieses Mal war nicht der Gastraum betroffen, sondern ein Lagerraum zur Straße Frauenstelle hinaus. »Gegen 2 Uhr hatte eine Anwohnerin ein Knistern gehört und war auf den Balkon getreten: Hier sah sie den Rauch aufsteigen und rief die Feuerwehr an«, berichtet Polizeisprecher Dietmar Mathias. In einem Lager im rückwärtigen Bereich einer Pizzeria sei das Feuer ausgebrochen. Die alarmierte Feuerwehr mit dem Löschzug Brakel sowie den Löschgruppen Bellersen und Bökendorf brachte den Brand unter Kontrolle. Dietmar Mathias: »Die Kripo geht von Brandstiftung aus und hofft nun auf Angaben aus der Bevölkerung.« Noch in der Nacht habe die Kripo die Ermittlungen aufgenommen. Ein Brandermittler aus Höxter habe am Donnerstagvormittag festgestellt, dass das Feuer mit hoher Wahrscheinlichkeit durch eine Brandstiftung verursacht worden sei. »In der nicht verschlossenen Garage wurde Inventar der Pizzeria, einige Reifen und auch zwei Autos gelagert. Die Fahrzeuge wurden augenscheinlich nicht beschädigt«, teilt Dietmar Mathias mit. Insgesamt geht die Polizei von etwa 5000 Euro Schaden aus. »Wer hat die Täter zwischen Mitternacht und 2 Uhr im Bereich Frauenstelle gesehen?«, fragt die Kripo Höxter und bittet um Hinweise unter Telefon 0 52 71/9620. In der Küche der Pizzeria war am 22. April ein Brand ausgebrochen. Der Anbau war damals komplett ausgebrannt. Die Brandermittler stellten damals fest, dass das Feuer von einem Pizzaofen ausging. »Die Untersuchungen deuten auf einen unsachgemäßen Einbau elektrischer Komponenten im Ofen hin«, erläuterte Dietmar Mathias damals. ... und sieht vor dem Stellwerk in Bad Driburg eine großen Grill, einen so genannten Smoker. Irgendwie erinnert ihn dieses Gerät an Dampfeisenbahnen, die hier früher vorbeidonnerten, denkt sich ... EINER So erreichen Sie Ihre Zeitung Servicepunkt Brakel Am Markt 3, 33034 Brakel Telefon 0 52 72 / 37 41 0 Fax 0 52 72 / 37 41 20 Lokalredaktion Brakel Am Markt 3, 33034 Brakel Jürgen Köster 0 52 72 / 37 41 18 Frank Spiegel 0 52 72 / 37 41 19 Sabine Robrecht 0 52 72 / 37 41 29 Silvia Schonheim 0 52 72 / 37 41 29 Fax 0 52 72 / 37 41 20 [email protected] @ www.westfalen-blatt.de In diesem Lagerraum, der von der Frauenstelle zugänglich ist, ist das Feuer ausgebrochen. Die Brandschützer der Freiwilligen Feuerwehr Brakel hatten die Lage schnell im Griff. Kristof Magnusson kommt Dienstag nach Bad Driburg. Foto: dpa Autor liest aus »Arztroman« Bad Driburg (WB). Aus seinem Werk »Arztroman« liest der Autor Kristof Magnusson am Dienstag, 28. Oktober, im DRK-Haus in der Jahnstraße. Kristof Magnusson erzählt mit großer Kenntnis aus dem Alltag einer Notärztin und gleichzeitig aus dem Alltag ihrer Patienten. Vor allem aber erzählt er witzig und unterhaltend aus dem Leben einer Frau Anfang 40, die mehr will als Routine und »schöner wohnen«. Kristof Magnusson, 1976 in Hamburg geboren, machte eine Ausbildung zum Kirchenmusiker, arbeitete in der Obdachlosenhilfe in New York und studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig sowie an der Universität Reykjavik. Er lebt als Autor und Übersetzer aus dem Isländischen in Berlin Auf dem Stoff seines gleichnamigen Theaterstücks »Männerhort« basiert die Komödie, die derzeit in den Kinos zu sehen ist. Westfalen-Blatt Nr. 247 LOKALES BAD DRIBURG / BRAKEL E18 Eb10 H18 Freitag, 24. Oktober 2014 Betreuungsvereine in Not Sozialdienst katholischer Frauen macht auf prekäre finanzielle Lage aufmerksam Von Jürgen K ö s t e r Tageskalender Brakel Westfalen-Blatt WESTFALEN-BLATT Brakel, 9.30 bis 12.30 Uhr, 14.30 bis 18 Uhr Servicepunkt, Anzeigen und Vertrieb, Telefon 05272/37410; Redaktion erreichbar unter 05272/ 374118. Rat und Hilfe AWO, 9 bis 12 Uhr Beratung für Arbeit, Weitlandsweg 5, Telefon 05272/391946. Ambulante Rehabilitation für Suchtkranke, Telefon 05272/ 371460, telefonische Beratung unter 05272/371460. Büchereien Katholische öffentliche Bücherei, 10.30 Uhr 11.30 geöffnet, Kirchplatz 4 in Brakel. Veranstaltungen Kreishandwerkerschaft HöxterWarburg, 8.30 bis 15 Uhr Auffrischung für betriebliche Ersthelfer in der Geschäftsstelle, Industriestraße 34, mit dem DRK.. Ausstellungen Glasmuseum Bad Driburg, Telefon 05253/974494, 14 bis 17 Uhr geöffnet. Kreis Höxter/Brakel (WB). Sie kümmern sich um Menschen, die sonst oft keine Lobby mehr hätten: ehrenamtliche Betreuer und Bevollmächtigte. Der Sozialdienst katholischer Frauen hat gestern in Brakel auf die Bedeutung ihrer Arbeit, aber auch auf Probleme aufmerksam gemacht. Die Betreuungsvereine arbeiteten an ihrer Belastungsgrenze. Bei einer weiteren Verschlechterung der Situation drohe gar die Schließung. Geschäftsführerin Gertrud Flore, Claudia Stuhldreier-Müller, Gerburg Wiemers und Monika Kriwet baten im Namen des SkF Warburg, der als anerkannter Betreuungsverein fungiert, den Bundestagsabgeordneten Christian Haase und den Landtagsabgeordneten Hubertus Fehring darum, die Thematik in ihre Fraktionen in Bundes- und Landtag zu tragen und sich zum Fürsprecher für die Ehrenamtlichen zu machen. Mit einer ausreichenden Finanzierung wäre es möglich, das Kontaktnetz auszuweiten, um neue Ehrenamtliche zu gewinnen sowie gezielter auf potenzielle Ehrenamtliche zuzugehen und die Begleitung auszuweiten. »So ist es beispielsweise für die Ehrenamtlichen nötig, Treffen zu initiieren, bei denen sie sich austauschen und voneinander lernen oder bei denen sie einfach einmal ›Dampf ablassen‹ können«, sagte Monika Kriwet. Eine besondere Bedeutung komme dabei auch den Betreuungsvereinen zu, denn ein gut begleiteter Ehrenamtlicher sei motiviert, ein überlasteter oder gar gescheiterter trage dieses ebenfalls in sein Umfeld. So werde es natürlich schwer, neue Ehrenamtliche zu gewinnen. Bei diesen handele es sich häufig um Quereinsteiger, die natür- Haben über die Situation der Betreuungsvereine diskutiert (von links): Christian Haase, Geschäftsführerin Gertrud Flore, Claudia Stuhldreierlich juristisch nicht besonders geschult seien. In der Runde wurde deutlich, dass sich viele der Betreuenden zum Beispiel mehr Schulungen wünschten. Es gebe zwar Angebote, doch diese seien zu teuer und müssten »aus der eigenen Tasche« bezahlt werden. Über »das Ob« sei nicht zu streiten, sondern vielmehr über »das Wie«, meinte Christian Haase. Die Politik habe für die passenden Rahmenbedingungen zu sorgen. Er werde die Erfahrungen und die konkreten Beispiele »von der Basis« mitnehmen und sich zum Fürsprecher der Sache machen. Das bekräftigte auch Fehring. »Das Problem nehme ich mit in die Fraktion. Riesensummen wären ja nicht einmal nötig, und kostengünstiger können wir die Betreuung doch gar nicht haben«, meinte der Christdemokrat. »Mehr Geld allein ist nicht immer die Lösung. Es geht auch darum, Strukturen zu optimieren«, urteilte Gerhard Handermann, Leiter des Fachbereichs Familie, Jugend und Soziales beim Kreis Höxter. In diesem gebe es zurzeit 3300 betreute Menschen. Müller, Gerburg Wiemers und Monika Kriwet, Gerhard Handerman und Hubertus Fehring. Foto: Jürgen Köster Der Betreuungsverein Der SkF Warburg ist der einzige Betreuungsverein im Kreis Höxter, der ehrenamtliche Betreuer und Bevollmächtigte begleitet. Der Verein stellt für den Betreuungsbereich zwei Fachkräfte, die sich eine Vollzeitstelle teilen. Sie sind aktuell für 51 Menschen zu Betreuerinnen bestellt. Ihre zweite wesentliche Aufgabe besteht darin, ehren- amtliche Betreuer zu gewinnen, zu schulen und zu begleiten sowie bevollmächtigte Personen zu beraten. Die Mitarbeiterinnen unterstützen 99 ehrenamtliche Betreuer, die wiederum 148 Betreuungen führen sowie fünf Bevollmächtigte. Weitere Informationen: Telefon 05641/60266 oder www.skfwarburg.de Vereine und Verbände Brakeler Hundefreunde, 17.30 bis 19 Uhr Training, Zur Helle 9. Brieftauben Reisevereinigung Bad Driburg-Brakel, 19.30 Uhr Herbstversammlung im Haus der Brieftaubenzüchter.. Bad Driburg Rat und Hilfe AWO-Beratungsstelle für Schwangerschaft, Partnerschaft und Sexualität im Kreis Höxter, 9 bis 12 Uhr Bürozeiten, Termine nach Vereinbarung, 05253/9327283, CasparHeinrich-Str. 15. Veranstaltungen Bilster Berg Drive Resort, 9 bis 17 Uhr Tourenwagen-Test-Tag auf Initiative des AC Bad Driburg.. Katholische Grundschule Bad Driburg, 16 Uhr Beginn eines Informationstages in der Aula der Schule.. Ausstellungen Museen im Wasserschloss Neuenheerse, Stiftsstraße 2, Telefon 05259/930333, täglich Führungen von Gruppen und Vereinen, EMail: [email protected] Vereine und Verbände AWO-Wassergymnastik, 14 Uhr im Mineralbewegungsbad im Kurpark. BSG Bad Driburg, verschiedene Angebote Rückengymnastikgruppe 3 von 16 bis 17.30 Uhr, Faustballgruppe 19 bis 21 Uhr, Turnhalle im Städt. Gymnasium; jeden letzten Freitag im Monat 15 Uhr gemütliches Treffen im Café Spitz; Warmwassergruppe 8 von 16.30 bis 17.30 Uhr, Warmwassergruppe 9 von 17.30 bis 18.30 Uhr in der Knappschaftsklinik. Schützenbruderschaft St. Fabian und Sebastian Neuenheerse, 20 Uhr außerordentliche Mitgliederversammlung in der Nethehalle.. Katholische Frauengemeinschaft Reelsen, 18 Uhr Rosenkranzandacht in der Reelser Kirche, auch für Nichtmitglieder. Ausschuss will Planungsauftrag vergeben Brakel (fsp). Der Bauausschuss Brakel hat sich Sitzung mehrheitlich dafür ausgesprochen, den Planungsauftrag für die Umgestaltung der Fußgängerzone im dritten Bauabschnitt zu vergeben. Das hat Peter Frischemeier, allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters, auf Nachfrage des WESTFALENBLATTES mitgeteilt. Hierbei geht es zunächst um den Bereich vom Marktplatz bis zum Zebrastreifen, später von dort bis zur Bahnhofstraße. Sollte der Rat sich für die Umgestaltung entscheiden, würde sie nach Informationen Frischemeiers mit Rücksicht auf den 2015 geplanten Mensabau in den Jahren 2016 und 2017 verwirklicht. Das Projekt ist nicht unumstritten. Unter anderem die UWG/CWG verweist darauf, dass der Bodenbelag in dem Bereich noch weitgehend in Ordnung ist. Stimmt der Rat zu, könnte 2016 hier mit dem neuen Pflaster begonnen werden. Der Bauausschuss hat zunächst einmal der Vergabe des Planunsgauftrags zugestimmt. Foto: Frank Spiegel Pakistan im Mittelpunkt Brakel (WB). Der nächste Familiengottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael, zu dem vor allem alle Kinder mit ihren Eltern erwartet werden, beginnt am Sonntag, 26. Oktober, um 10.30 Uhr. An diesem Sonntag feiern die Katholiken aus aller Welt den Sonntag der Weltmission. Sie denken besonders an diejenigen Christen, die ihren Glauben nur unter Schwierigkeiten leben können, beten für sie und zeigen sich solidarisch mit ihnen. In diesem Jahr steht das Land Pakistan im Mittelpunkt des Weltmissionssonntages und auch des Gottesdienstes, der vom Kinderchor Tutti frutti mitgestaltet wird. Dieser Brakeler Chor – der sich über weitere Mitglieder freuen würde – besteht aus Kindern ab sieben Jahren und nahm bereits am Diözesankinderchortag in Erwitte (Kreis Soest) teil. Ungebremst gegen Traktor gefahren Viel Glück gehabt: Autofahrer auf der B64 bei Riesel nur leicht verletzt Riesel (fsp). Ungebremst ist gestern um 14.50 Uhr ein 26-jähriger Volvofahrer auf der B64 bei Riesel in einen entgegenkommenden Traktor gefahren. Dessen Fahrer (23) kam mit dem Schrecken davon, der Volvofahrer verletzte sich nach Angaben der Polizei leicht an der Hand. Dass nicht mehr passiert ist, ist nach Angaben der Polizei der Kombination von Pkw und Traktor zu verdanken. »Wären hier zwei Pkw in gleicher Weise ineinander gefahren, wären vermutlich zwei Notärzte und mehrere Rettungswagen vor Ort«, so die Einschätzung eines Beamten. Der 27-Jährige Volvofahrer war aus Richtung Hembsen kommend auf der Bundesstraße 64 unterwegs. Bei Riesel fuhr er aus ungeklärter Ursache auf die linke Fahrbahn und prallte hier gegen den entgegenkommenden Traktor mit Anhänger. Wie die Polizei berichtet, entstand an beiden Fahrzeugen Totalschaden. Den Gesamtschaden schätzt sie auf etwa 38 000 Euro. In diesen Traktor ist der Volvo gefahren. Nach dem Aufprall ist der Volvo in den Straßengraben geschleudert. Der Fahrer des Wagens konnte das Fahrzeugrwack mit einer leichten Verletzung an der Hand verlassen. Fotos: Frank Spiegel Westfalen-Blatt Nr. 247 Verbund setzt Schwerpunkte Bad Driburg (WB). Die Mitglieder der Caritaskonferenzen aus dem Pastoralverbund Bad Driburg treffen sich zur Jahresversammlung am Mittwoch, 29. Oktober, um 19.30 Uhr im Pfarrheim der Pfarrei »Zum verklärten Christus«. Nach einem Rückblick auf die Arbeit in den einzelnen Gemeinden wollen die Teilnehmer überlegen, wie sich die Zusammenarbeit im Pastoralverbund weiterentwickeln kann und welche caritativen Schwerpunkte im kommenden Jahr vor dem Hintergrund der Pastoralen Vereinbarung für den Pastoralverbund Bad Driburg gesetzt werden sollen. Hier stehen Blitzer! Die Polizei hat heute folgende Kontrollstellen geplant: 쎲 Höxter, B 239 Brenkhäuser Straße 쎲 Bad Driburg-Neuenheerse, L 954 Die Polizei behält sich weitere Kontrollstellen vor. Eb11 LOKALES BAD DRIBURG / BRAKEL Freitag, 24. Oktober 2014 Anderssein mit viel Humor Vortrag über Schüßlersalze Raúl Krauthausen liest bei der Integ Brakel (WB). Die Rosen-Apotheke bietet am Dienstag, 28. Oktober, einen Vortrag über Möglichkeiten und Wirkungsweisen von Schüßler-Salzen im Herbst und Winter an. Gerade die feuchte und kalte Witterung der Herbst-und Wintermonate belastet Körper und Seele in gleichem Maße und stellt an das Immunsystem enorme Anforderungen. Heizungsluft, extreme Kälte und kalter Wind trocknen die Haut aus und lassen sie rau erscheinen. Schnupfen, Husten, Heiserkeit und grippale Infekte sind typische Erkrankungen in dieser Zeit. In dem Vortrag werden die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten von Schüßler-Salzen vorgestellt. Anita Steenweg, Heilpraktikerin mit eigener Praxis und 20-jähriger Erfahrung, ist die Referentin des Abends. Der Vortrag im Gasthaus Tegetmeier beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Interessenten werden gebeten, sich in der Rosen-Apotheke, Nieheimer Straße 10, Brakel anzumelden. Telefon: 05272 95 55 / E-Mail: [email protected] Bad Driburg (WB). Menschen tätscheln ihm den Kopf oder starren ihn an – Raúl Krauthausen, der aufgrund seiner Glasknochen im Rollstuhl sitzt und kleinwüchsig ist, weiß, dass viele Menschen Schwierigkeiten haben, mit Behinderten unverkrampft umzugehen. Am kommenden Dienstag ist er Gast in Bad Driburg. Raúl Krauthausen sieht seine Behinderung als eine Eigenschaft von vielen. Er beschreibt mit Witz und Sachkenntnis, wie sein Alltag wirklich ist und wie ein Miteinander von Behinderten und »Nochnicht-Behinderten« aussehen kann. Im Januar erschien sein erstes Buch mit dem Titel »Dachdecker wollte ich eh nicht werden – Das Leben aus der Rollstuhlperspektive«. Krauthausen wird am Dienstag, 28. Oktober, um 19 Uhr für die Stiftung Integ Bad Driburg lesen. Die Lesung findet im Neubau der Integ in Bad Driburg in der Diekbrede 7, Saal Hochstift, statt. Raúl Aguayo Krauthausen, 1980 in Peru geboren, ist in Berlin aufgewachsen. Er hat Osteogenesis imperfecta, sogenannte Glasknochen, und sitzt im Rollstuhl. Sein Anderssein ist stets durch sehr viel Humor geprägt. Er selbst sagt von sich, dass er meistens sogar fröhlich und nett ist. Er ist der Meinung, dass behindert sein auch durchaus seine Vorzüge haben kann wie: »Konstant nette Menschen treffen, umsonst Bus fahren, eine günstigere Bahncard, freier Eintritt für eine zweite Person auf Inlandsflügen, in Museen und Kinos.« Seine Krankheit stellt ihn nicht selten vor Herausforderungen. Seine Knochen können viel schnel- Vorabifete im »Oceans« Raúl Krauthausen hat so genannte Glasknochen, und sitzt im Rollstuhl. Sein Anderssein ist stets durch ler brechen als die anderer Menschen. Er kommt – wie er selbst sagt – damit gut zurecht: »Manchmal grenzt es an einen Kampf zwischen zwei Kräften – mit einem anderen Gewinner von Tag zu Tag. Was es mich aber gelehrt hat, auch wenn es fast pathetisch klingt: Tatendrang zu Alternativen. Ziele auf anderen Wegen zu erreichen, sehr viel Humor geprägt. Er selbst sagt von sich, dass er meistens sogar fröhlich und nett ist. Foto: luxberlin ist gut. Es motiviert, macht mich offen für den Weitblick. Es aktiviert einen. Es hat mich aktiviert.« Der 32-Jährige studierte Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation und Design Thinking, war Programmmanager beim RBB-Radiosender Fritz, entwickelte eine Kampagne für den »Alternativen Nobel Preis« und gründete 2004 den gemeinnützigen Verein Sozialhelden. 2010 ging sein Projekt wheelmap.org online, eine interaktive Landkarte für barrierefreie Orte. 2013 erhielt Krauthausen für sein Engagement das Bundesverdienstkreuz. Weitere Informationen unter: @ www.stiftung-integ.de Brakel (WB). Die Q2 des PetrusLegge-Gymnasiums feiert am Samstag, 25. Oktober, ihre dritte Vorabifete im »Oceans«. Die beiden DJ´s Adam van Garrel (Prime Bielefeld) und Damian Davera (Stadthalle Höxter) legen an diesem Abend auf. Der Einlass ist ab 16 Jahren und 22 Uhr. Schießen in Erkeln Erkeln (WB). Das vierte Nadelund Wanderpokalschießen der St. Petrus-Schützenbruderschaft beginnt am Sonntag, 26. Oktober, um 11 Uhr in der Gaststätte Feistel. Anmeldeschluss ist um 12 Uhr. – Anzeige – Westfalen-Blatt Nr. 247 LOKALES STEINHEIM / NIEHEIM E12 Freitag, 24. Oktober 2014 Diebe in der Baumschule Eichholz (WB). Bislang unbekannte Täter haben innerhalb der vergangenen Tage in Eichholz einen Maschinenmotor gestohlen. Die Diebe bauten den Antrieb einer Ballenstechmaschine aus. Das Gerät der Marke »Honda« stand auf dem Baumschulfeld am Laakeweg. Das Feld ist umzäunt, die Zugänge sind aber nicht verschlossen. »Wer hat den Diebstahl zwischen 17. (Freitag) und 21. Oktober (Dienstag) beobachtet?«, fragt die Polizei (콯 0 52 71/96 20). Kartengewinn für Filmpremiere Kreis Höxter (WB). Auf die Premiere des Filmprojektes »Vergissmeinnicht« am heutigen Freitag um 19 Uhr in der Stadthalle Nieheim können sich Helga Meyer aus Bredenborn und Hildegard Gutsche aus Sommersell freuen. Sie haben an der gestrigen Verlosung im WESTFALEN-BLATT teilgenommen. Jeweils zwei VIP-Karten liegen für die Gewinner an der Abendkasse bereit und können gegen Vorlage des Personalausweises abgeholt werden. Neuer Handwerksmeister Steinheim (WB). Helge Mahlmann aus Steinheim hat vor der Handwerkskammer mit Erfolg seine Meisterprüfung abgelegt. »Metallbau« ist sein Fachgebiet. Tageskalender Steinheim Vereine und Verbände Kleiderökumene Steinheim, 9 bis 12 Uhr Bahnhofstraße 6. Shantychor MC Harmonie, 20 Uhr Chorprobe im Hotel Hubertus. Kirchen Ev. Kirchengemeinde Steinheim, 20 Uhr Ev. Singkreis. Nieheim Rat und Hilfe Tourismusbüro Nieheim, 9.30 bis 13 Uhr in den Räumlichkeiten des Westfalen-Culinariums, Telefon 05274/8304. Veranstaltungen Landfrauen Nieheim, 13.30 Uhr Frauen-Power-Tag im Baumarkt Nieheim. Stadthalle, 19 Uhr Premiere des Spielfilms »Vergissmeinnicht«. Ausstellungen Sackmuseum Nieheim, 10 bis 17 Uhr Wasserstraße 6. Westfalen-Culinarium Nieheim, 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr), Lange Straße 12. Comedy Sackmuseum, Wasserstraße 6, Telefon 05274/953630, 20 Uhr Fritz Eckenga kommt mit »Von vorn«. Vereine und Verbände Ev. Kirchengemeinde Marienmünster-Nieheim, 10 bis 12 Uhr Gemeindebüro geöffnet. Heimatschutzverein Sommersell, 20 Uhr Königschießen im Dorfgemeinschaftshaus. Auf dem Steinheimer Stadtgebiet drehen sich bei Hagedorn die Rotoren der Windenergieanlagen Die Stadt Horn-Bad Meinberg schlägt jetzt neun Suchräume als neue Windenergieflächen vor – unter anderem an der Kreisgrenze zum Golddorf Ottenhausen (oben) sowie bei Belle (hinter Steinheim-Kernstadt). Fotos: Harald Iding Wind von allen Seiten Horn-Bad Meinberg schlägt neue Konzentrationszonen für Anlagen vor – direkt an der Grenze zu Steinheim Von Harald I d i n g S t e i n h e i m (WB). »Des einen Freud, des anderen Leid« heißt es. Gerade bei der Ausweisung von neuen Konzentrationszonen für Windkraftanlagen hilft dabei der Blick über den Tellerrand. Meist sind die Rotoren der großen Anlagen schon von weitem zu sehen – und die Sicht darauf sowie mögliche Immissionen enden nicht an Stadtgrenzen, zum Beispiel bei Steinheim. Neue Windenergieanlagen können überall dort errichtet werden, wo sie laut Flächennutzungsplan möglich und rechtlich genehmigungsfähig sind. Dabei setzen die Gemeinden den Fokus auf noch nicht beplante Flächen im Außenbereich (also außerhalb geschlossener Ortschaften) – es dürfen dem allerdings keine öffentliche Belan- im Zuge der frühzeitigen Beteilige entgegenstehen. gung der Öffentlichkeit nach § 3 »Nordrhein-Westfalen hat grodes Baugesetzbuches eine Einßes Potenzial bei der Windenerwohnerversammlung für alle integie«, hat jüngst das Umweltminisressierten Bürger statt. Sie beginnt terium festgestellt. Diese Erkenntam Mittwoch, 29. Oktober, um 18 nis gehe aus der ersten PotenzialUhr im Saal des Rathauses Horn. studie über den Einsatz der ErneuDort will die Stadt Horn-Bad Meinerbaren Energien in NRW hervor. berg ihre Windenergieplanung Wie das WESTFALEN-BLATT ausführlich erläutern. Außerdem erfahren hat, beabsichtigt die hätten die Einwohner Gelegenheit, Stadt Horn Bad-Meinberg im Kreis sich zu dem VorhaLippe die zweite Änben zu äußern. Die derung des FlächenErste EinwohnerPlanunterlagen wernutzungsplanes zur versammlung am den noch bis zum 7. Darstellung von Kon29. Oktober. November im Verzentrationszonen für waltungsgebäude die Windenergie. Aus (Marktplatz 2) der der erarbeiteten Polippischen Gemeinde ausliegen. tenzialflächenanalyse habe sich Bis dahin habe auch die Öffentlich»sicher ergeben«, so die Stadt keit Gelegenheit, sich schriftlich zu Horn-Bad Meinberg, »dass neun den Plänen zu äußern. ausgewiesene Suchräume als Der Ausschuss für StadtentwickWindenergieflächen näher unterlung und Liegenschaften des Rates sucht werden sollten – darunter der Stadt Horn-Bad Meinberg hatsind die Suchräume D (Bellenbergte in seiner Sitzung im September Vahlhausen bei Ottenhausen) und dieses Jahres beschlossen, im dem G (Belle-Billerbeck, zwischen BunFlächennutzungsplanverfahren desstraße 239 und Steinheim). neun Suchräume hinsichtlich ihrer In der kommenden Woche findet ten Ausarbeitung sind auf 908 Eignung als Konzentrationszonen Hektar in 18 Konzentrationszonen für Windenergie näher zu untersu147 Windenergieanlagen errichtet chen. (Stand 2013). Der Kreis Höxter In der Großgemeinde Steinheim sieht dabei folgende Prioritäten: sind aktuell vier Windenergieanladas Repowering vorhandener Angen in Betrieb. Sie haben eine lagen; die moderate Erweiterung Gesamthöhe (mit den Rotoren) von vorhandener Konzentrationszomaximal 130 Metern und befinden nen sowie die restriktive Neuaussich bei der Ortschaft Hagedorn. weisungen in erster Linie als Weitere Windräder drehen sich in Bürgerwindparks. Man folge dem der Nähe auf dem Stadtgebiet von NRW-Ziel »15 ProSchieder-Schwalenzent Windstrom aus berg (bei Brakelsiek). Bauausschuss Stromverbrauch in Es liegen in SteinSteinheim tagt 2020«. Mit den beiheim derzeit keine im November. den neuen SuchräuAnträge für die Ermen G und D, die an richtung von weiteder Grenze zum ren Anlagen vor. ZuStadtgebiet Steinheim liegen, dürfdem spielt das Steinheimer Stadtten sich in den kommenden Wogebiet in der Prioritätenliste des chen auch die heimischen Politiker Kreises Höxter (was die Windenernäher beschäftigen. Die nächste gie anbetrifft) eine eher untergeSitzung des Bau- und Planungsordnete Rolle – wegen der gerinausschusses der Stadt Steinheim gen Wirtschaftlichkeit der vorhanist jedenfalls am Dienstag, 11. denen Windzonen. November, (18.30 Uhr) im Rathaus Laut einer von der Landwirtgeplant. Bis dahin könnten auch schaftskammer NRW im Januar erste Ergebnisse der Einwohner2013 zur »Bioenergie-Region Kulversammlung in Horn vorliegen. turland Kreis Höxter« vorgestell- »Löwenmama« sammelt Spenden Erneute Hilfsaktion für an Krebs erkankte junge Menschen – Spielsachen bringen Freude Kreis Höxter/Steinh e i m (nf). Susanne Saage kämpft auch in diesem Jahr wie eine Löwin dafür, dass krebskranke Kinder an Weihnachten Geschenke bekommen und mit leuchtenden Augen auspacken können. Den Titel »Löwenmama« hat ihr dieses Engagement eingebracht. Jetzt beginnt wieder ihre Zeit des Einsammelns von Spenden. Seit mehr als einem Jahrzehnt läuft der Einsatz für Kinder, die am Heiligen Abend in verschiedenen Kliniken verteilt werden. Der Einsatz der Löwenmama begann, als ihr eigener, neun Monate alter Sohn Moritz an Leukämie erkrankte und Heiligabend im Krankenhaus am Krankenbett ihres Sohnes gefeiert wurde. »Dem eigenen Kind geht es schlecht, gleichzeitig möchte man sich um die anderen eigenen Kinder kümmern«, so ihre damalige Erfahrung. Für ihre beiden Älteren kam das Weihnachtsfest nämlich häufig zu kurz. Sohn Moritz überstand seine schlimme Krankheit. Seither setzt sich die Sommersellerin mit großem Einsatz für Kinder ein. Seit 13 Jahren bringt sie am 24. Dezember die Augen von kleinen Patienten in vielen Kliniken zum Strahlen. »Ich werde die Aktion so lange machen, wie ich es kann«, sagt Susanne Saage, die ihren Kampf mit großen Emotionen führt. Die Kinder schreiben dazu ihre Wunschzettel, auf denen Spiele, kleine Laptops und Kameras ebenso auftauchen wie Kuscheltiere oder Nintendospiele. In vielen Geschäften im Kreis Höxter sind in den nächsten Wochen Geschenktische aufgebaut, von denen sich die Kunden nach den Wünschen der Kinder etwas aussuchen, an der Kasse bezahlen und spenden können. Auch direkt aus den Regalen kann etwas gekauft werden. Mit dem Namen versehen landet das Geschenk dann in den Kisten, die den Kliniken zugeordnet sind. An Heiligabend bringen die Familienmitglieder die Geschenke in die Kliniken. Die schönste Belohnung sei es, wenn die Kinder ihre Geschenke auspacken und die Au- Im Kaufhaus Schwager ist die Geschenkaktion gestartet – hier mit Susanne Saage (rechts) und Filialleiterin Daniela Golüke. Foto: Wilfert gen zu leuchten beginnen. In Steinheim hat das Kaufhaus Schwager die Unterstützung der »Löwenmama« bereits gestartet. Ganzjährig steht auch ein Sparschwein in der Spielwarenabteilung, in das die Kunden bis zu 1000 Euro stecken. Das Kaufhaus Schwager ist von Beginn der Aktion dabei und hat wie die übrigen Geschäfte (La- rusch Höxter; City Kauf Beverungen; Schreibwaren Reineke Nieheim; Rieks Nieheim; Lotto Wegener Nieheim; Jibi Markt Brakel, Schwager Holzminden; verschiedene REWE-Märkte im Kreis; Expert Holzminden) seit Mitte Oktober einen Geschenktisch aufgebaut. Noch bis zur letzten Minute sind Spender aufgerufen, die Aktion zu unterstützen. StKG-Elferrat trifft sich Steinheim (WB). Der Elferrat der Steinheimer Karnevalsgesellschaft trifft sich am heutigen Freitagabend zur Vorbereitung der kommenden Karnevalssession in der Emmerstadt. Am »Elften im Elften« wird auf dem Marktplatz in Steinheim traditionell die fünfte Jahreszeit willkommen geheißen. Der Höhepunkt des Vormittags ist die Kürung des Kinderprinzenpaares. Zur Vorbereitung der Feierlichkeiten werden bei der Elferratssitzung die dazu notwendigen Arbeitsgruppen eingeteilt. Beginn der Sitzung in der Karnevalshalle am Piepenbrink ist um 20.11 Uhr, betonte gestern Präsidiumssprecher Stefan Wiedemeier. Die Feier zum »Elften im Elften« auf dem Saal des Hotels am Markt ist übrigens am Samstag, 15. November, ab 20.11 Uhr geplant. Es gibt mehrere Ehrungen sowie die Verabschiedung ehemaliger Präsidiumsmitglieder. Höhepunkt wird an dem Abend aber die Verleihung des berühmten »Bummerangordens« an eine sehr verdiente Person im Steinheimer Karneval sein. Im vergangenen Jahr erhielt der Unternehmer Richard Lotsch als großer Freund des Karnevals die hohe Auszeichnung. Westfalen-Blatt Nr. 247 E13 LOKALES MARIENMÜNSTER / HÖXTER Freitag, 24. Oktober 2014 1000 Jahre Kloster-Wissen Virtuelle Bibliothek Internetpräsentation »Rekonstruktion der Bibliothek der Reichsabtei Corvey« jetzt abgeschlossen Von Michael R o b r e c h t Blutspenden in Marienmünster Marienmünster (WB). Blutspendetermine stehen im Stadtgebiet Marienmünster an. Das Rote Kreuz ruft in folgenden Orten zur Blutspende auf: in Vörden am Dienstag, 28. Oktober, von 16.30 bis 20 Uhr, in das Haus des Gastes, Niedernstr. 7. In Bredenborn am Montag, 3. November, von 16.30 bis 20 Uhr, in die Grundschule, Kolpingstr. 13. In Kollerbeck am Mittwoch, 5. November, von 16.30 bis 20 Uhr, in das Pfarrheim Joh. Baptist, Hauptstr. 20. Der Blutspendedienst des DRK freut sich auf treue Stammgäste, möchte aber auch viele Ersttäter begrüßen. Obwohl fast jeder davon ausgeht, dass für ihn im Notfall eine Blutkonserve bereit steht, gehen nur knapp drei Prozent der Mitbürger zur Blutspende. Von den übrigen 97 Prozent sind einige zu jung oder zu krank, um Blut zu spenden. Aber es gibt zahlreiche gesunde Erwachsene, die jetzt die Gelegenheit nutzen können. Höxter/Corvey/Pad e r b o r n (WB). In Corvey ist die Ausstellung »Tausend Jahre Wissen – Die Rekonstruktion der Bibliothek der Reichsabtei« 2011 erfolgreich gelaufen. Bundesweit wurde sie danach mehrfach gezeigt. Auf großes Interesse stößt auch die dazu erstellte Internetplattform »Nova Corbeia«, die die Buchbestände aus dem Mittelalter virtuell präsentiert. Im Paderborner Museum in der Kaiserpfalz wurden das bundesweit einmalige Projekt und die Ausstellungstournee jetzt abgeschlossen und das einzigartige virtuelle Internet-Angebot der Öffentlichkeit präsentiert. Die Vorstellung nahm Prof. Dr. Eva-Maria Seng, Inhaberin des Lehrstuhls für Materielles und Immaterielles Kulturerbe an der Universität Paderborn, vor. Grußworte sprachen Gernot Berghahn, Vizepräsident der Bezirksregierung Detmold, und Monsignore Joachim Göbel, Dompropst des Erzbistums. Prof. Dr. Hermann-Josef Schmalor, Direktor der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek Paderborn, sprach über die Weltbedeutung und das Nachwirken der aufgelösten Corveyer Bibliothek. Die Bibliothek der ehemaligen Reichsabtei Corvey ist im Zuge der Säkularisation europaweit zerstreut worden. Das Foto zeigt die Rückkehr der Bücher mit Die Konzeption der Wanderausstellung, die bisher an sechs Stationen Ergebnisse des Forschungsprojekts zeigte, hat die damalige Kuratorin Anja Jackes vorgestellt. Über jede Ausstellungs-Station wird auf der Internetseite berichtet. Die für Realisierung zuständi- Nachmittag für die Senioren Ovenhausen (WB). Ein Seniorennachmittag wird am Donnerstag, 30. Oktober, ab 14.30 Uhr vom Heimatund Schützenverein Ovenhausen angeboten. Vorgesehen ist ein gemütlicher Tag mit Kaffee und Kuchen. Es werden der Film vom Heimatfest 2005 und die Bilder vom Schützenfest 2013 gezeigt. Es gibt auch einen Ausblick auf das Heimatfest 2015. Klönen, schlemmen, plaudern sind geplant, so das einladende Königspaar Andreas und Kerstin Maßmann mit ihrem Hofstaat. Die Klosterbibliothek galt als sehr bedeutend. Einige Bücher sind erstmals vor drei Jahren für einige Monate nach Corvey zurückgekehrt. Pfarrdechant Ludger Eilebrecht und Prof. Dr. Eva-Maria Seng, Inhaberin des Lehrstuhls für Materielles und Immaterielles Kulturerbe. Fotos: M. Robrecht ge Projektkoordinatorin, Anna Michel, beschrieb, wie Museumsbesucher und Internetnutzer digital heute in Corveys alten Büchern stöbern können und dies im Netz sehr einfach möglich ist. In dem Projekt »Kloster und Schloss Corvey als Orte abendländischer Bildungs- und Mediengeschichte« wurden am Lehrstuhl für Materielles und Immaterielles Kulturerbe seit 2009 die ehemaligen Bestände der Klosterbibliothek Corvey erforscht, katalogisiert und digitalisiert. Mit der Wanderausstellung sind die gewonnenen Erkenntnisse drei Jahre einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Die Virtuelle Ausstellung macht diese Ausstellung nun interaktiv im Internet erlebbar und erweitert sie um multimediale Inhalte. Das noch junge Medium einer »Virtuellen Ausstellung« eignet sich dabei in besonderer Weise, Forschungsergebnisse nachhaltig zu dokumentieren und gleichzeitig attraktiv und anschlussfähig für ein breites Publikum aufzubereiten, so die Experten der Uni Paderborn. Der thematische Fokus der »Corvey-Schau« liegt insbesondere auf dem immateriellen kulturellen Erbe: Als bedeutendes kulturelles Zentrum der Produktion, Speicherung und Vermittlung von Wissen seit dem frühen Mittelalter bis in die Neuzeit gehörte die ehemalige Reichsabtei zu den bedeutendsten Klöstern aus karolingischer Zeit. Die Klosterbibliothek mit ihren umfangreichen und vielfältigen Buchbeständen lassen das neue Weltkulturerbe Corvey rückblickend als universelles Wissensarchiv mit einem hohen kulturellen Anspruch erscheinen. Hörtexte zur Bildungs- und Mediengeschichte vertiefen diesen Aspekt. Von den kostbarsten und für die weitere Forschung wichtigsten Schriften der erforschten Corveyer Bestände sind ergänzend zu der Virtuellen Ausstellung auf der Internetplattform »Nova Corbeia – Die virtuelle Bibliothek Corvey« voll digitalisiert zugänglich. Diese stellen sicher, dass auch in Zukunft die ehemalige Bibliothek der Benediktiner in innovativer Weise im ursprünglichen Zusammenhang recherchier- und benutzbar sein wird. Die Internetplattform »Nova Corbeia – Die virtuelle Bibliothek Corvey« ist vom Lehrstuhl für Materielles und Immaterielles Kulturerbe der Universität Paderborn unter der Leitung von Professor Eva-Maria Seng und der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek Paderborn unter der Leitung von Dr. Hermann-Josef Schmalor verwirklicht worden. Sie ermöglicht erstmals den virtuellen Zugang zu den Buchbeständen der bedeutenden ehemaligen mittelalterlichen Klosterbibliothek der Reichsabtei Corvey (nicht zu verwechseln mit 75 000 Bänden der fürstlichen Bibliothek aus dem 19. Jahrhundert im Schloss Corvey). Ziel des Projekts ist es, eine virtuelle Zusammenführung aller erhaltenen Buchbestände zu schaffen, die einst in der Bibliothek des Benediktinerklosters in Corvey (100 Kaiseraufenthalte) versammelt waren und seit dessen Auflösung im frühen 19. Jahrhundert an verschiedene Institutionen europaweit überführt wurden. Die Virtuelle Ausstellung »Tausend Jahre Wissen« macht die Erkenntnisse des Forschungsprojektes für eine breite Öffentlichkeit zugänglich und vermittelt sie auf innovative und anschauliche Weise. Auf einem Rundgang durch drei virtuelle Räume kann die Geschichte der Klosterbibliothek von der Klostergründung im 9. Jahrhundert bis zur Säkularisation nachvollzogen werden. Über 50 Handschriften, Inkunabeln und Drucke aus dem ehemaligen Bibliotheksbestand des Mittelalters und der Neuzeit werden in dem Rundgang präsentiert und können durch Zoom-Ansichten, Hör-Texte und Texte zur Mediengeschichte vertiefend erschlossen werden. In der virtuellen Bibliothek Corvey können die mittelalterlichen Handschriften als Vollfaksimiles eingesehen und alte Drucke über eine Suchmaske recherchiert werden. Zudem bietet die Internetplattform umfangreiche Informationen zu verschiedenen Themen wie Geschichte, Architektur, Bibliotheken und Bestände, Pläne und Grundrisse rund um das Kloster und Schloss Corvey, ebenso wie aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen. Die Internetplattform wird fortlaufend ausgebaut und um weitere digitalisierte Handschriften und Katalogeinträge ergänzt. Internet: www.novacorbeia.upb.de – Anzeige – Diebe steigen in Windrad ein Bredenborn (WB). Innerhalb der letzten zwei Wochen brachen Unbekannte in ein Windkraftrad bei Bredenborn ein. Die Täter knackten zwischen dem 8. und 21. Oktober die Eingangstür auf. Aus dem Windrad an der K 5 zwischen Bredenborn und Holzhausen stahlen sie das Steuergerät und machten sich aus dem Staube. Die Kripo Höxter ermittelt und sucht Zeugen des Einbruchs, 콯 0 52 71/96 20. Versammlung der Jagdgenossen Bredenborn (WB). Die Jagdgenossenschaft Bredenborn trifft sich zur außerordentlichen Genossenschaftsversammlung am Samstag, 8. November, um 20 Uhr in der Gastwirtschaft Edmund Müller in Bredenborn. Die Tagesordnung wird zu Beginn der Sitzung bekannt gegeben. Marienmünster Bäder Endspurt der Glas-Ausstellung Höxter (WB). Nur noch wenige Tage bis zum 2. November zeigt das Museum im Hütteschen Haus die Ausstellung »Faszination Glas. Glaskunst aus 120 Jahren«. Dabei werden die Besonderheiten des Materials, seine Veredelung und die Veränderungen im Verständnis und der hand- werklichen Aspekte im Mittelpunkt stehen. Die Ausstellung konzentriert sich ganz bewusst auf die Vielfalt des Glases von 1880 bis heute. Neben Tafelgeschirr, Trinkgläsern, Vasen und Lampen, werden auch Schmuck aus Glas, Mode aus der Zeit um 1900 mit Stickperlen, und alter mundgeblasener Christbaumschmuck vorgestellt. Aber auch Gebrauchsgegenstände wie Petroleumlampen, Flaschen, und Apothekergläser finden sich. Geöffnet: Mittwoch bis Freitag 14 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung (Nicolaistr. 10). Kinder stark machen Vortrag im Familienzentrum Marienmünster Kollerbeck (WB). Das Familienzentrum Marienmünster hat eine Diskussion zum Thema »Die Widerstandkräfte der Kinder stärken« angeboten. Der Vortrag fand im Kindergarten in Kollerbeck statt. Eltern fragen sich immer wieder, wie Kinder trotz vielfältiger Belastungen und Risiken in ihrem Leben, es schaffen, gesund und glücklich aufzuwachsen. Zu diesem Thema informierte die Sozialpädago- gin Sonja Daldrup die Eltern des Vördener und Kollerbecker Kindergartens in einem Vortrag im Kindergarten Kollerbeck. Zunächst vermittelte Daldrup, was unter dem Begriff »Resilienz« zu verstehen ist: »Und zwar bedeutet dieses Widerstandskraft. Es geht um die Fähigkeit, trotz schwieriger Lebensanforderungen ein positives Lebensgefühl zu entwickeln und Schwierigkeiten zu meistern.« Ihr Fazit: Die Kinder brauchen heute mehr denn je eine sichere Basis. Daldrup: »Diese unterstützen wir indem wir die Kinder gern haben und ihnen helfen. Sie benötigen auch eine Selbstwertschätzung. Die Kinder sind respektvoll sich und anderen gegenüber. Sie brauchen ebenso ein Gefühl der Selbstwirksamkeit um sich selbst zu steuern und Wege zu finden, um Probleme zu lösen.« Plameco flexible Decken – in jedem Raum Morgens noch, wie es seit Jahren war und abends schon im renovierten Wohnzimmer sitzen. Möglich ist das mit den flexiblen Decken von Plameco. Sie werden an nur einem Tag montiert. Plameco bietet über 100 Dekor-Varianten, modern oder klassisch, glatt oder strukturiert, mit integrierten Strahlern oder schmucken Dekorleisten. Plameco, flexible Decken bringen Gemütlichkeit in Wohn- und Schlafräume und sind funktionales Gestaltungselement in Küche und Bad. Decken, die mit dem Plameco-System modernisiert wurden, müssen außerdem nie mehr gestrichen werden. Einsatzfähig sind diese neuartigen Decken in jedem Raum. Das verwendete Material ist aus hochwertigem Kunststoff. Es ist wartungsarm, farbecht, sehr langlebig und recyclebar. Die neuen Decken sind —Anzeige— feuchtigkeitsbeständig, feuersicher und wärmedämmend. Besonders wichtig für den Einsatz zum Beispiel in Badezimmern oder Schwimmbädern, die Decken sind algen-, bakterienund schimmelhemmend. Hallenbad Vörden, 14 bis 21 Uhr Familienbad, 16 bis 21.30 Uhr Saunalandschaft gemischt. Vereine und Verbände Freitag, 24.10./Samstag, 25.10. u. Sonntag, 26.10., jew. 11–17 Uhr CDU Bremerberg, Eilversen, Großenbreden, Hohehaus, Kleinenbreden, Papenhöfen, Löwendorf, Vörden, 15 Uhr Betriebsbesichtigung der Firma Phoenix Contact in Blomberg. Kinder und Jugendliche Jugendtreff Bredenborn, 18 bis 20 Uhr für Kinder und Jugendliche ab acht Jahren. Vortragsabend im Kindergarten in Kollerbeck: Eltern haben über das Stärken der Kinder gesprochen. Jungen und Mädchen brauchen gesundes Selbstvertrauen. PLAMECO-Fachbetrieb Scherf, Berghöfen 2 33129 Delbrück-Bentfeld (an der Kirche) Telefon 0 52 50 / 7 08 96 70 Westfalen-Blatt Nr. 247 LOKALES BEVERUNGEN E14 Freitag, 24. Oktober 2014 Auftritt des Gospelchors Konzert in der Kreuzkirche »Mein Du und Ich« Musikalische Lesung Beverungen (WB). Gemeinsam organisieren die Kulturgemeinschaft Beverungen und der Heimatverein Dalhausen heute eine musikalische Lesung im Korbmacher-Museum. Mit dem Programmtitel »Mein Du und Ich« überschreibt Ingrid Koch, die seit Jahrzehnten in Beverungen lebt, ihre Gedichte, die Momente, Begegnungen und Erlebnisse des Alltags aufnehmen. Die Sängerin, Schauspielerin und Liedermacherin Akampita Steiner begleitet sie sowohl mit Gesang als auch mit virtuosem Spiel auf Gitarre und Sopraninoblockflöte. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, die Abendkasse im Korbmacher-Museum Dalhausen ist ab 19 Uhr geöffnet. Tagsüber sind die Karten heute auch noch im Kulturbüro der Stadtverwaltung im Service-Center Beverungen erhältlich. Ingrid Koch (links) und Akampita Steiner. Tageskalender Rat und Hilfe Kur- und Touristik-Information Bad Karlshafen, 9 bis 17 Uhr im Rathaus, Hafenplatz 8. Veranstaltungen ADAC, 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr Beleuchtungs-Überprüfung auf dem Parkplatz »Am Hakel« in Beverungen. Korbmacher-Museum Dalhausen, 20 Uhr Ingrid Koch und Akampita Steiner mit der musikalischen Lesung »Mein DU und ICH«. Theatercafe »dolce vita« Lauenförde, 19.30 Uhr Schauspielkabarett »Der Hochstapler«. Ausstellungen Deutsches Hugenotten-Museum Bad Karlshafen, 10 bis 17 Uhr Hafenplatz 9. Korbmacher-Museum Dalhausen, Ausstellung »Zurück zu den Wurzeln- 200 Jahre Familien- und Häusergeschichte des Ortes Dalhausen«, 14 bis 17 Uhr geöffnet. Theater Kleinkunstbühne Derental, 20 Uhr »Hundeleben« Unterhaltung aus Bauchredner- und Zauberkunst, Comedy und Musik, Sollingstr. 7. Vereine und Verbände Eine-Welt-Laden Beverungen, 15 bis 18 Uhr An der Kirche 9. Schützenverein Lauenförde, 18 Uhr Pokalschießen im Schützenhaus. Seniorennetz Beverungen, 10 bis 12 Uhr Weserstraße 16 (ServiceCenter), Telefon 05273/392226, Fax /392120. Kirchen Ev. Kirchengemeinde Lauenförde, 16 Uhr Kinderchor. Stellen das Programm für den Martinstag in Beverungen vor (von links): Projektleiterin Tina Krüger, Sebastian Kübler, Laura Wederhake, Norbert Loepp und die Vorsitzende des Vereins Beverungen Marketing, Kathrin Frischemeyer. Lichterumzug durch die Stadt Beverungen (WB) Der Gospelchor »be voices« präsentiert am Sonntag, 26. Oktober, wieder eine Gospelsession. Das Konzert beginnt um 17 Uhr in der evangelischen Kreuzkirche in Beverungen und steht unter dem Motto »God will make a way«. Viele Stücke werden von Torsten Seydler am Klavier begleitet. Auf einige solistische Auftritte können sich die Gäste ebenfalls freuen. Chorleiterin Ghislaine Seydler: »Mit diesem Auftritt möchte der Chor den Besuchern das Ergebnis seiner Arbeit der vergangenen Monate präsentieren. Viele neue Stücke wurden erarbeitet. Aber auch bekannte Stücke werden wir – manchmal etwas anders arrangiert – dem Publikum darbieten.« Und der Vorsitzende Theo Jungblut sagt: »Mit dieser Session wollen wir die schon traditionelle Konzertreihe des Chores fortführen. Die mehr als 40 Chormitglieder freuen sich, den Menschen der Region einen Ausschnitt der gesamten Bandbreite ihres Programms präsentieren zu können.« Die nächsten schon traditionellen Auftritte des Chores sind am 30. November in Blankenau auf dem Adventsmarkt und in Godelheim am 21. Dezember in Zusammenarbeit mit der Godelheimer Blaskapelle. Beverungen Marketing organisiert Martinstag mit verkaufsoffenem Sonntag B e v e r u n g e n (WB). Fackeln, unzählige Laternen, Blaskapellen und Martinslieder – am Sonntag, 9. November, wird in der einbrechenden Dunkelheit der große Lichterumzug zu Ehren des St. Martin durch Beverungen ziehen. Zum Martinstag werden die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr geöffnet haben. Auf dem Rathausplatz, der Ausgangs- und Endpunkt des Umzuges ist, werden ab 13 Uhr Bratwürstchen, Pommes, Reibeplätzchen und Waffeln sowie kalte und warme Getränke angeboten. Der große Lichterumzug wird von St. Martin hoch zu Ross angeführt, der von Fackelträgern der Freiwilligen Feuerwehr begleitet wird. Aufgrund der zu erwartenden Länge des Laternenumzuges werden zwei Blaskapellen eingesetzt, die den Umzug begleiten: die Blaskapelle Herstelle und die Blaskapelle Würgassen. Nach dem Laternenumzug wird die Blaskapelle Herstelle noch für Unterhaltung auf dem Rathausplatz sorgen. Zusätzlich wird ein Kinderkarussell seine Runden drehen. Der veranstaltende Verein Beverungen Marketing verteilt anschließend an den Umzug die beliebten Stutenkerle an jedes teilnehmende Kind. Die Aufstellung des Zuges erfolgt auf der Weser- Halloween im Tierpark Bad Karlsahafen (WB). Im Tierpark Sababurg wird am Samstag und Sonntag, 25. und 26. Oktober, Halloween gefeiert. Ab 13 Uhr können Kürbislaternen geschnitzt werden. Jeder kann Augen, Mund und Nase ganz nach seinem Geschmack gestalten und dem Kürbis ein lustiges, grimmiges oder gru- seliges Laternengesicht geben. Um 16 Uhr werden dann die Kürbislaternen zum Leuchten gebracht. Im Schein der Laternen erzählt die Hexe Walburga Grusel- und Geistergeschichten. Alle Kinder sind eingeladen, sich gruselig zu verkleiden. Anmeldungen unter 콯 0 56 71/7 66 49 90. straße, Schilder weisen auf die Aufstellorte für die Jahrgänge eins bis vier hin. »Wir möchten alle Kinder einladen, am Umzug teilzunehmen, egal ob aus Grundschulen, Kindergärten oder weiterführenden Schulen. Ganz besonders möchte Beverungen Marketing auch Kinder aus den Ortschaften Beverungens sowie aus den Nachbargemeinden ermuntern, mit ihren Laternen am Lichterumzug teilzunehmen«, sagt Projektleiterin Tina Krüger. Die Route des St. Martinsumzuges: Aufstellung des Umzuges um 16.45 Uhr in der Weserstraße, der Zug setzt sich um 17 Uhr in Bewegung und folgt folgenden Straßenzügen: Weserstraße in Richtung Weser, am Fährhaus rechts auf dem Radweg R 99 bis zum Seniorenheim, auf dem Privatweg des Seniorenheims zur Burgstraße, Burgstraße bis zur Einmündung Lange Straße, rechts bis zur Einmündung Mühlenstraße, rechts in die Kesselstraße, rechts in die Weserstraße bis zum Rathausplatz. »Schön wäre es, wenn Anwohner und Geschäfte entlang des Martinszuges Windlichter oder Kerzen vor Türen und Schaufenstern aufstellen würden – passend zur besonderen Atmosphäre des Martinstages«, so Tina Krüger. Der obere Teil der Weserstraße (Ecke Lange Straße bis Ecke Burgstraße) ist selbstverständlich ab 12 Uhr für den Verkehr gesperrt. Tyrasa predigt in der Kirche Lauenförde (WB). »Politiker auf der Kanzel« ist eine Reihe der evangelisch-lutherischen St.-Markus-Gemeinde in Lauenförde. Am Reformationstag, 31. Oktober, um 19 Uhr lädt die Südregion zu einer Andacht mit einer solchen Kanzelrede ein. Der Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Boffzen, Norbert Tyrasa, wird an diesem letzten Tag seiner aktiven Berufszeit seine Sicht auf die Bergpredigt des Neuen Testamentes und die Seligpreisungen mit der Gemeinde teilen. Der Gottesdienst wird vom Posaunenchor Lauenförde und dem Chor Jubilate mitgestaltet. Sitztanz für Senioren Beverungen (WB). Für seine Seniorengruppe hat Willi Schäfer für Dienstag, 28. Oktober, eine Sitztanzlehrerin eingeladen. Beginn ist um 15 Uhr in der Stadthalle. Tanz ist für viele Menschen auch im hohen Alter ein wichtiger Bestandteil des Lebens und insbesondere der Freizeitgestaltung. Sitztanz bringt die Bewegung und den Kreislauf in Fahrt, das Selbstwertgefühl wird gestärkt und sogar neue soziale Kontakte können entstehen. Alle Senioren sind dazu eingeladen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Bauchredner ist krank Derental (WB). Die Bauchredner-Zaubershow »Hundeleben« von Marcelini & Oskar, die heute auf der Kleinkunstbühne Derental geplant war, muss wegen Krankheit ausfallen. Das gibt der Veranstalter bekannt. Bereits erworbene Karten könnten demnach an der Abendkasse zurückgegeben werden. »Finanzmisere vorhersehbar« BBL kritisiert Lauenförder Mehrheitsgruppe L a u e n f ö r d e (WB). Die Verschlechterung der finanziellen Situation der Gemeinde Lauenförde ist laut BBL/FWL vorhersehbar gewesen. Das teilt die Gruppe in einer Stellungnahme mit, die sich auf die Gemeinderatssitzung Anfang Oktober bezieht. In der Sitzung hatte die rot-grüne Mehrheitsfraktion die dramatische Verschlechterung des Gemeindehaushalts als unvorhergesehen und von außen bewirkt beschrieben. Zum Hintergrund: Gemeindedirketor Tino Wenkel hatte bekanntgegeben, dass ein Einbruch bei der Gewerbesteuer für einen Fehlbetrag von 297 000 Euro im Lauenförder Haushalt geführt habe. Somit musste ein Nachtragshaushalt beschlossen werden. Die FWL/BBL-Gruppe betont nun, dass sie bereits vor einem Jahr vor der sich verschlechternden Einnahmesituation und dem Finanzabenteuer eines zu dieser Zeit nicht benötigten Bürger- und Kulturzentrums gewarnt habe. Be- reits frühzeitig habe die Gruppe auch die bei der letzten Steuererhöhung 2012 versprochene Steuersenkung in 2013 als unglaubwürdig bezeichnet und die bevorstehende Steuererhöhung vorhergesagt. »Nun wird es uns als große Überraschung verkauft, dass anstelle der eingeplanten Einnahmen in 2014 von 880 000 Euro wohl nur noch höchstens mit 210 000 Euro zu rechnen ist«, sagt Sonja Sprock. »Hier läuft ein Finanzdesaster mit Ansage auf die Gemeinde zu, und wer mag da den Beteuerungen noch Glauben schenken, es würde keine Erhöhung der Grund- und Gewerbesteuern geben?« Die FWL/BBL bleibt dabei, Steuererhöhungen strikt abzulehnen und könne sich auf dieser Grundlage weder mit dem Nachtragshaushalt noch mit dem Haushaltssicherungskonzept einverstanden erklären. Die Abschlussfinanzierung des Bürgerzentrums wird skeptisch beurteilt. »Die Entscheidung hierfür ist nach wie vor absolut undemokratisch getroffen worden, weil der angestrebte Bürgerentscheid mit fadenscheinigen Gründen von Rot/Grün im Verwaltungsausschuss abgelehnt wurde«, so die Vorwürfe. Athanasios Mitos seit 25 Jahren bei Meister Zum 25-jährigen Betriebsjubiläum hat Firmenchef Manfred Meister seinem Mitarbeiter Athanasios Mitos gratuliert. Der 64-jährige Grieche kennt die Firma Meister bereits seit 40 Jahren, weil er aber in den 1980-er Jahren vorübergehend wieder in Griechenland gelebt hat, feiert er jetzt »erst« das 25-jährige Jubiläum. Manfred und Markus Meister bedankten sich im persönlichen Gespräch bei Athanasios Mitos für sein Engagement. »Sein Arbeitsplatz ist ein Handwebstuhl, an dem Spezial- gewebe hergestellt wird, das nur ein spezieller Kundenkreis benötigt«, erklärte Manfred Meister. Diese Erfahrung, die er hier über Jahrzehnte gesammelt habe, werde das Unternehmen schmerzlich vermissen, wenn Herr Mitos 2016 in Ruhestand gehe. Den möchte Athanasios Mitos in seiner griechischen Heimat verbringen. In Kavala hat er ein Haus gebaut. »Und wenn ich gesund bleibe, werde ich dort zusammen mit meiner Frau meinen Ruhestand verbringen.« Foto: Alexandra Rüther Westfalen-Blatt Nr. 247 LOKALES KREIS HÖXTER E15 Freitag, 24. Oktober 2014 »Echter« Nikolaus im Fokus Bonifatiuswerk führt Aktion »Weihnachtsmannfreie Zone« durch – viele Befürworter im Kreis Höxter »Offene Kirche« blickt zurück Höxter (WB). Ab Oktober wird es wieder etwas ruhiger in der Kilianikirche. Die Gastgeber von der »Offenen Kirche« beenden ihren Sommerdienst und blicken dankbar auf die vergangenen Monate zurück. Zum Abschluss der diesjährigen Saison möchte der Arbeitskreis im Gottesdienst in der Kilianikirche, am Sonntag, 26. Oktober, um 10.30 Uhr die Gelegenheit nutzen, einen Einblick in ihre ehrenamtliche Arbeit zu geben und für die kommende Saison neue Mitarbeitende gewinnen. Konfirmanden anmelden Boffzen (WB). Für Jugendliche, die jetzt in der siebten Klasse sind, beginnt im nächsten Frühjahr der Konfirmandenunterricht – sofern sie daran teilnehmen möchten. Das Pfarramt Boffzen lädt Jugendliche und Eltern zur Anmeldung am Dienstag, 28. Oktober, um 18 Uhr in den Pfarrsaal ein. Das Familienstammbuch wird zur Anmeldung benötigt. Höxter/Paderborn (WB). »Wir wollen St. Nikolaus und keinen Weihnachtsmann«! Mit der Aktion »Weihnachtsmannfreie Zone« will das Bonifatiuswerk auch dieses Jahr wieder den echten christlichen Nikolaus im Advent in den Fokus rücken. Im Kreis Höxter hat das Projekt viele Unterstützer. nachtsmannfreie Zone« sei es, den heiligen Nikolaus als Freund der Kinder und Helfer von Menschen in Not wieder ins Bewusstsein zu bringen. Seit nunmehr zwölf Jahren stehe das Bonifatiuswerk für das Original, und das sei der Heilige Nikolaus. »Im Gegensatz zum Weihnachtsmann verkörpert der heilige Nikolaus christliche Werte, die für unsere Gesellschaft grundlegende Bedeutung haben wie Uneigennützigkeit, Nächstenliebe und selbstloses Handeln«, sagt der Generalsekretär des Bonifatiuswerks, Monsignore Georg Der Schokoladennikolaus mit Austen. Mitra und Bischofsstab kommt Unterstützt werde die »Weihvom Paderborner Bonifatiuswerk nachtsmannfreie Zone« auch in und wird hochstiftweit zu kaufen diesem Jahr von prominenten Fürsein. Wie das Hilfswerk mitteilte, sprechern. »Mit dem Verkaufserbiete es in diesem Jahr als Teil der lös möchten wir ein Lächeln auf Aktion auch Postkarten mit aufgedie Gesichter der todkranken Kinklebten Schokonikoläusen an. Die der zaubern«, sagt die Sängerin Schokonikoläuse zeigen an: Hier Maite Kelly. Sie sei sich sicher, komme nur Bischof Nikolaus hidass Kinder sehr schnell lernten, nein. Das erfreue vor allem Kindass es den Weihnachtsmann dergartengruppen, Schulklassen nicht gebe und welund Jugendgruppen. che Werte wirklich Der kleine Nikolaus »Ein Lächeln auf Der heilige wiege 12,5 Gramm die Gesichter der zählen. Nikolaus zeige im Geund sei zehn Zentitodkranken Kingensatz zum Weihmeter hoch. nachtsmann, worauf Auch der große Nider zaubern.« es wirklich ankomme kolaus aus fair geMaite K e l l y im Leben: und das sei handelter Schokolade die Nächstenliebe. und mit HeiligenleAuch der Schlaggende gehe vom Bonzeuger und Gründungsmitglied ifatiuswerk aus wieder auf die der Kölner Musikgruppe Höhner, Reise. 30 Cent pro verkauftem Janus Fröhlich, unterstützt die Schokobischof gehen direkt an die »Weihnachtsmannfreie Zone« des Kinderhospizdienste in Berlin und Bonifatiuswerks. »Ein kölsches Halle an der Saale. Bestellungen Original ist der heilige Nikolaus von Gruppen und Organisationen nicht, aber ein Original der Solidain den Gemeinden nimmt das rität. Die Not der anderen sehen Bonifatiuswerk unter 콯 0 52 51/ und dann helfen, ohne es an die 29 96 53 oder per Mail an große Glocke zu hängen – dieses [email protected] Verhalten können wir uns auch entgegen. heute zum Vorbild nehmen.« Das Anliegen der Aktion »Weih- Katholische Gottesdienste nach 9.00 Messe Beichtgelegenheit. Hardehausen. So. 9.00 Hl. Messe. Herstelle, Benediktinerinnen-Abtei: So. 8.45 Choral-Hochamt, 18.00 Choral-Vesper. Lügde: Sa. 18.00 Vorabm. - So. 10.00 Hl. Messe. Militärkirchengemeinde: Teilnahme an den Gottesdiensten St. Marien in Lütmarsen. Warburg, Maroniten Kloster Haus Maria, Am Heinberg: So. 12.30 Hl. Messe. PV Brakeler Bergland PV Bad Driburg Bad Driburg. St. Peter und Paul: Sa. 16.00 Minigd. – So. 10.30 Hl. Messe mitgestaltet von dem EineWelt-Kreis, 18.30 Hl. Messe. Bad Driburg. Zum verklärten Christus: Sa. 18.00 Hl. Messe. Bad Driburg. Kapelle im St. Josef Hospital: Sa. 14.45 Krankenkommunion, 16.00 Hl. Messe. Bad Driburg. Dreifaltigkeitskloster: So. 9.00 Eucharistiefeier. Dringenberg/Siebenstern. Mariä Geburt: So. 10.45 Hl. Messe. Neuenheerse. St. Saturnina: So. 9.30 Hl. Messe m. Vorstellung der neuen Ministranten, 17.00 Andacht an der Grotte, 19.00 Rosenkranzandacht in der Kirche. Pömbsen. Mariä Himmelfahrt: Sa. 18.00 Hl. Messe m. Kirchenchor Cäcilia St. Peter u. Paul. Reelsen. St Martinus: So. 10.30 Hl. Messe. Langeland-Erpentrup. St. Joh. Nepomuk: So. 10.30 Hl. Messe. Alhausen. St. Vitus: So. 9.00 Hl. Messe. Herste. St. Urbanus: So. 9.30 Hl. Messe. Heiligste Dreifaltigkeit Beverungen Dalhausen: So. 10.30 Hochamt – Die. 20.00 Bußgd. – Mi. vor 17.30 Messe Beichtgelegenheit. Haarbrück: Sa. 19.00 Vorabm. – Do. nach 9.00 Messe Beichtgelegenheit. Herstelle: Die. nach 18.30 Messe Beichtgelgenheit. Würgassen: So. 9.30 Hl. Messe. Amelunxen: So. 9.00 Hl. Messe – Do. nach 19.00 Messe Beichtgelegenheit. Beverungen: Sa. 17.30 Vorabm. – So. 11.00 Hochamt, 20.00 Bußgd. – Mi. nach 8.30 Messe Beichtgelegenheit. Blankenau: Sa. 19.00 Vorabm. Drenke: So. 11.00 Hochamt – Die. Brakel, Bredenkirche: So. 8.00 Hl. Messe. Brakel. Altenheim St. Antonius: Sa. 16.00 Vorabm. Brakel. Pfarrkirche St. Michael: Fr. 8.15 Hl. Messe z. Weltgebetstag der Kolpingfamilie – Sa. 19.00 Vorabm. – So. 9.00 Hl. Messe, 10.30 Familiengd. Brakel. Vincenz-Hospital: So. 9.00 Hl. Messe. Rheder. St. Katharina: So. 10.00 Hl. Messe. Riesel: So. 10.00 Hl. Messe. Bellersen. St. Meinolfus: Sa. 18.30 Vorabm. Bökendorf. St. Johannes Nepomuk: So. 10.00 Hl. Messe. PV Corvey Albaxen: So. 10.30 Hl. Messe, 11.30 Taufe. Bödexen: Sa. 17.00 Vorabm. Boffzen. St. Liborius: Sa. 18.30 Vorabm. Bosseborn: So. 9.00 Hochamt. Brenkhausen: Sa. 17.30 Vorabm. Bruchhausen: So. 9.00 Hochamt. Corvey: So. 8.30 Hl. Messe. Fürstenau: So. 10.30 Hl. Messe. Godelheim: So. 10.30 Hochamt. Höxter, St. Nikolai: Sa. 16.30 Beichte, 17.00 Vorabm. – So. 18.30 Hl. Messe. Höxter, St. Peter und Paul: So. 10.30 Hl. Messe/Kinderkirche. Höxter, St. Ansgar-Krankenhaus: Sa. 16.30 Vorabm. Höxter, Weserberglandklinik: Höxter, Seniorenhaus St. Nikolai: So. 10.00 Hl. Messe. Lüchtringen: Sa. 17.00 Vorabm. Lütmarsen: So. 10.30 Hochamt, 18.00 Rosenkranzandacht. Ottbergen: So. 10.30 Hochamt. Ovenhausen: Sa. 19.00 Vorabm. Stahle: Sa. 18.30 Vorabm. – So. 18.00 Rosenkranzgebet. PV Marienmünster Abtei Marienmünster: So. 9.30 Hochamt, 19.00 Abendmesse. Altenbergen: So. 11.00 Hl. Messe. Bredenborn:: Sa. 17.30 Rosenkranzandacht gestalt vom Kirchenvorstand – So. 10.15 Hochamt m. Einführung der neuen Ministranten. Kollerbeck: Sa. 17.30 Hl. Messe. PV Nethegau Hembsen: Sa. 18.00 Hl. Messe – Auch in diesem Jahr führt das Bonifatiuswerk die Aktion »Weihnachtsmannfreie Zone« durch. Unter Es gibt zur Aktion sogar eine eigene Internetseite. Diese ist unter http://bit.ly/1rrmDI1 zu finden. Das Bonifatiuswerk sagt: »Machen Sie jetzt bei der Aktion mit und berichten Sie uns – und G ottesdienste So. 10.00 Kleinkindergd. Beller: So. 9.00 Hl. Messe. Erkeln: So. 10.30 Hl. Messe. Frohnhausen: So. 9.00 Hl. Messe. Gehrden: Fr. 19.00 Hl. Messe – So. 10.30 Hl. Messe, 18.00 Rosenkranzgebet. Istrup: Fr. 18.00 Hl. Messe, anschl. Rosenkranzgebet – So. 10.30 Hl. Messe. Schmechten: Fr. 14.30 Rosenkranzgebet – Sa. 19.00 Vorabm. Siddessen: Sa. 18.00 Vorabm. PV Nieheimer Land Nieheim: Info-Telefon für Gottesdienstzeiten 콯 0 52 74/9 58 75. Entrup. St. Johannes Baptist: So. 10.30 Hochamt. Eversen. St. Antonius v. Padua: Sa. 18.30 Vorabm. Sommersell. St. Peter u. Paul: So. 9.00 Hl. Messe. Himmighausen. St. Antonius v. Padua: So. 10.30 Hochamt. Merlsheim. St. Luzia: Sa. 18.30 Vorabm. Oeynhausen. St. Kosmas u. Damian: So. 9.00 Hl. Messe. Erwitzen: Info-Telefon für Gottesdienstzeiten 콯 0 52 74/9 58 75. Holzhausen. St. Johannes Baptist: So. 8.30 Eucharistie. PV Steinheim Steinheim. St. Marien: Sa. 19.00 Vorabm. – So. 10.30 Hochamt. Krankenhauskapelle: So. 8.30 Wort-Gottes-Feier. Rolfzen: So. 9.00 Hl. Messe. Vinsebeck: So. 10.30 Hochamt. Ottenhausen: Sa. 17.30 Wort-Gottes-Feier. Sandebeck: Sa. 17.30 Vorabm. m. Aufnahme der neuen Messdiener. Bergheim: Sa. 19.00 Vorabm. PV Warburg Bonenburg: Di. 19.00 Hl. Messe. Daseburg: Fr. 17.00 Rosenkranzgebet, So. 9.15 Hl. Messe, Di. 19.00 Hl. Messe. Dössel. Di. 19.00 Wortgottesfeier, Mi. 18.00 Rosenkranzgebet, Do. 19.00 Hl. Messe. Germete: Fr. 8.30 Hl. Messe in der Serviam-Kapelle. Hohenwepel/Engar: So. 18.00 Rosenkranzgebet, Mi. 15.00 Wortgottesfeier der Senioren, 19.00 Hl. Messe in Engar. Menne: Sa. 17.30 Hl. Messe, Di. 19.00 Hl. Messe, Do. 19.00 Rosenkranzgebet, gestaltet vom PGR. Nörde: Fr. 8.30 Hl. Messe. Ossendorf:. Sa. 19.00 Hl. Messe mit Messdienereinführung, Do. 18.30 Rosenkranzandacht, 19.00 Hl. Messe. Rimbeck: So. 9.15 Hl. Messe, Di. 18.00 Rosenkranzgebet, gestaltet von der kfd. Scherfede: Fr. 10.30 Hl. Messe im Altenheim, So. 10.45 Hl. Messe, Mi. 9.00 Hl. Messe, Do. 19.00 Hl. Messe. Warburg. HPZ St. Laurentius: So. 10.30 Hochamt. Warburg. St. Petri-Kapelle: So. 9.15 Wortgottesfeier. Warburg-Altstadt: So. 9.15 Hl. Messe, 17.00 Orgelkonzert, Di. 17.30 Rosenkranzgebet, Mi. 8.00 Hl. Messe. Warburg-Neustadt: Sa. 17.30 Beichtgelegenheit. 19.00 Hl. Messe, So. 10.45 Hl. Messe, 13.00 Abschluss-Gd. des Pfarrcursillos. Warburg. Seniorenzentrum: So. 10.45 Hl. Messe, Di. 10.00 Hl. Messe. Wormeln: So. 9.30 Hl. Messe/Patronatsfest, Mi. 8.30 Hl. Messe der kfd. PV WillebadessenPeckelsheim Altenheerse. So. 9.00 Sonntagsmesse, 18.00 Rosenkranzgebet. Borlinghausen: Sa. 18.00 Vorabm. Eissen: So. 9.00 Sonntagsmesse. Fölsen: So. 17.30 Sonntagsmesse. Ikenhausen: Sa. 18.00 Vorabm. Niesen: Sa. 19.00 Hl. M. (Hegge). Peckelsheim: Sa. 16.00 Kleinkinder-Gd., So. 9.15 Sonntagsmesse, 18.00 Rosenkranzandacht. Schweckhausen: So. 9.00 Sonntagsmesse. Willebadessen: Sa. 10.30 Goldhochzeit, 16.00 Beichte, So. 10.15 Sonntagsmesse. PV Borgentreicher Land Borgentreich. So. 10.30 Fam.-Gd., 18.00 Buß-Gd., Mo. 17 bis 18.00 Beichtgel., Mi. 19.00 Hl. Messe. Borgholz: Sa. 19.00 Vorabm. Natingen: So. 9 .00 Hl. Messe. Natzungen: So. 10.00 Hl. Messe. Bühne: So. 9.00 Hochamt. Großeneder: So. 10.30 Hochamt. Körbecke: Sa. 17.30 Vorabm., Di. 19.00 Buß-Gd. Lütgeneder: Sa. 19.00 Vorabm., anderem werden Postkarten mit aufgeklebten Schokonikoläusen angeboten. Foto: imago anderen – von Ihren weihnachtsmannfreien Zonen, in denen Sie Ihre Verkaufsaktion der Schokoladen-Nikoläuse für den guten Zweck starten möchten. Ob Sie die Fairtrade-Schokonikos nun mit ei- ner Jugendgruppe in Ihrer Stadt auf dem Nikolaus-Markt verkaufen, mit der Kindergartengruppe oder in Ihrer Firma auf der Weihnachtsfeier – erzählen Sie uns davon. Melden Sie sich an.« Mi. 19.00 Buß-Gd. Manrode: So. 9.00 Hochamt, Mo. 19.00 Buß-Gd, anschl. Beichtgel. Muddenhagen. Fr. 19.00 Hl. Messe. Rösebeck: So. 9.00 Fam.-Gd. gruppe, Mo. bis Do. 15.00 bis 19.00 Jugendtreff und Internetcafe, Mo. und Mi. 15.00 bis 17.00 Kindertreff. Willebadessen. So. 9.15 Uhr Gd. mit Abm. (Pfrn. P. Müller). Dekanat Hofgeismar Evangelische Freikirchen Wettesingen: So. 8.30 Hl. Messe. Bad Driburg: So. 10.00 Gd, Am Siedlerplatz 14. Beverungen: So. 9.30 Gd, Info: Pastor Abrahams, 콯 0 52 71/ 3 35 81. Höxter (Baptisten): Gemeindezentrum Am Knüll: So. 10.00 Gd. Höxter. An der Wilhelmshöhe 1: So. 10.00 Gd. Warburg: So. 11.00 Gd und Kinder-Gd. im Gemeindehaus, Burggraben 55, anschl. Stehcafé; Info: 콯 0 56 41/81 87. Höxter – Bibeltreue Christen: Corveyer Allee 2b: So. 11.00 Gd, Info: Ulrich Barthel, zu erreichen unter 콯 0 52 71/3 38 72. Ev. Gottesdienste Amelunxen: So. 9.30 Gd. (Gottesdienstkreis). Beverungen: So. 11.00 Gd., 17.00 Session des Gospelchores »be voices«. Höxter. Kilianikirche: So. 10.30 Gd. mit Kinder-Gd. (P. Schreiner) mit Mitwirkung des Gastgeberforums Offene Kirche. Höxter. St. Ansgar-Krankenhaus: Sa. 18.30 Gd. (JP. Schreiner). Höxter. Weserbergland-Klinik: So. 9.00 Gd. (P. Schreiner). Lütmarsen. Kath. Kirche: Sa. 17.00 Gd. (P. Schreiner). Boffzen: So. 11.00 Hauptgd., 14.00 Kirchen-Cafe. Fürstenberg: So. 11.00 Gd. Bruchhausen: So. 18.00 Abendgd. (Presbyterium). Brakel. Auferstehungskirche: So. 14.00 Gd. m. Abm. und Verabschiedung von Pfarrerin Annette Düpree und Amtseinfürhung von Pfarrer Volker Walle durch Superintendentin Anke Schröder. Bad Driburg: So. 9.30 Gd. z. Stiftungsfest (Pfr. Hellweg). Neuenheerse: kein Gd. Altenbeken: So. 10.00 Gd. (Pfrin. Elhaus). Bad Hermannsborn: So. 11.15 Gd. (Pfrin. Elhaus). Himmighausen: So. 9.00 Gd. m. Abm. Nieheim. Kreuzkirche: So. 10.30 Gd. m. Abm., gleichz. Kindergd. Steinheim: So. 10.00 Gd. Warburg: So. 10.45 Gd. mit Taufen (P. K.-L. Wendorff) in der Kirche Maria im Weinberg, Di. 18.30 Abendandacht Warburg Krankenhaus/Verwaltungsgebäude. Herlinghausen: So. 9.30 Gd. mit Abm. (P. K.-H. Bartsch in der Ev. Kirche. Rimbeck: So. 10.45 Gd. (P. K.-H. Bartsch) im Ev. Kirchhaus, Mo. 9.30 Gd. im Seniorenheim Haus Phöbe. Borgentreich: Fr. 10 bis 11.30 Krabbelgruppe, Fr. 15.00 bis 19.00 Jugendtreff und Internetcafe, Fr. 18.30 bis 18.30 Teentreff, So. 10.45 Gd. (Pfrn. Müller), Mo. und Mi. 9.30 bis 11.00 Krabbel- Neuapost. Gottesdienste Bad Driburg, Hildegundestr. 1: So. 9.30 Gd – Mi. 19.30 Gd. Bad Karlshafen: So. 9.30 Gottesdienst – Mi. 19.30 Gd. Höxter-Holzminden, An den Teichen 47, Holzminden: So. 9.30 Gd – Mi. 19.30 Gd. Warburg: So. 9.30 Gd , Mi. 20.00 Gd. Jehovas Zeugen Bad Driburg: Im Wenningsen: Fr. 19.00 Versammlungsbibelstudium, Dienstzusammenkunft – So. 10.00 Wachtturm-Studium. Beverungen: Templiner Weg (Königreichssaal): So. 10.00 Zusammenkunft und Wachtturmstudium. Höxter: Albaxer Str. (Königreichssaal): So. 10.00 Zusammenkunft, 10.30 Wachtturmstudium. Nieheim: Wasserstr. (Königsreichssaal): Fr. 19.00 Predigtdienstschule, So.10.00 öff. Vortrag u. Wachtturmstudium. Koptisches Kloster So. 10.00 Gottesdienst in Brenkhausen; ebenso Mittwoch, Freitag, Samstag. Anfangszeiten u. Anmeldungen: 콯 0 52 71/1 89 05 Kapelle des Klosters: 10 bis 12 Uhr. Syrisch-orthodoxe Kirche Kloster St. Jakob von Sarug: So. 9.00 Eucharistie, werktags 16.00 Vesper, Klosterstr. 10, Warburg. Westfalen-Blatt Nr. 247 FAMILIENANZEIGEN E16 Freitag, 24. Oktober 2014 TRAUERANZEIGEN & DANKSAGUNGEN Nachruf Wenn dir jemand erzählt, dass die Seele mit dem Körper zusammen vergeht und dass das, was einmal tot ist, niemals wiederkommt, so sage ihm: Die Blume geht zugrunde, aber der Same bleibt zurück und liegt vor uns, geheimnisvoll, wie die Ewigkeit des Lebens. Khalil Gibran Das Städtische Gymnasium Steinheim trauert um seinen Lehrer und Kollegen Herrn Oberstudienrat Michael Büschler der nach kurzer, schwerer Krankheit viel zu früh am 17. Oktober 2014 verstarb. Er unterrichtete fast 38 Jahre lang Kunst an unserer Schule. Wir werden seine humorvolle und menschliche Art sehr vermissen und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Wir trauern um unsere Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante Adelheid Gemmeke geb. Birth * 13.3.1919 † 18.10.2014 Steinheim, den 22. Oktober 2014 Lehrerinnen und Lehrer Schülerinnen und Schüler Eltern vom Städtischen Gymnasium Steinheim Nachruf Am 19. Oktober 2014 verstarb nach schwerer Krankheit unser ehemaliger Mitarbeiter, Herr Richard Assmann im Alter von 60 Jahren. 31 Jahre setzte er sein Wissen und seine Erfahrung für unser Unternehmen ein. Während dieser Zeit hat er sich die Achtung und das Vertrauen seiner Vorgesetzten erworben. Im Kreise seiner Kollegen war Herr Assmann ein anerkannter und geschätzter Mitarbeiter. Wir bedauern seinen frühen Tod und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. In Dankbarkeit für eine Frau, die wir sehr geliebt haben. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Im Namen aller Angehörigen: Geschäftsleitung Betriebsrat und Mitarbeiter der Barbara Gemmeke Coveris Flexibles Deutschland GmbH Dorfen, Kassel, Ottbergen, Trier Warburg Am 17. Oktober 2014 verstarb Herr Oberstudienrat Michael Büschler im Alter von 64 Jahren. Herr Büschler war seit dem 01.09.1976 im Schuldienst des Landes Nordrhein-Westfalen tätig; er unterrichtete das Fach Kunst am Städtischen Gymnasium Steinheim und übernahm dort auch die verantwortliche Koordination für die Verkehrserziehung. Traueranschrift: Barbara Gemmeke 54295 Trier, Im Hopfengarten 22 TRAUERANZEIGEN – Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 29. Oktober 2014, um 11.00 Uhr in der Friedhofskapelle Höxter »Am Wall« statt, anschließend erfolgt die Beisetzung. INFORMATIONEN ZUM THEMA BEKOMMEN SIE IN UNSEREN GESCHÄFTSSTELLEN, AUF www.westfalen-blatt.de ODER IM BESTATTUNGSUNTERNEHMEN IHRES VERTRAUENS. Zuvor in der Heiligen Messe um 9.00 Uhr in der St.-NikolaiKirche zu Höxter beten wir für die Verstorbene. Wegen seiner menschlichen Art wurde er von den Kolleginnen und Kollegen, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern sehr geschätzt. Michael Uhlich (Abteilungsleiter) Personalrat für Lehrerinnen und Lehrer an Gymnasien bei der Bezirksregierung Detmold Wenn dich der Schmerz ummantelt und deine Seele schreit, stell‘ dich auf deine Füße und spüre... da ist jemand, der neben dir steht. Strecke deine Arme aus und fühle... die Wärme der Liebe Gottes. Sie umhüllt dich mit seinem Geist, der dir sagt: „Wir sehen uns wieder!“ Karl Erich Schmeding (Vorsitzender) Weitere Familien-Nachrichten finden Sie im lokalen Teil! von Heike Dessel 55,95 95 Einfühlsame und tröstliche Zitate spenden Kraft und Zuspruch in Zeiten der Trauer um einen geliebten Menschen. Eine kleine Gabe, die echte Anteilnahme ausdrückt, wo oft die Worte fehlen. Fühle Unser besonderes Mitgefühl gehört seiner Familie. Mit großem Dank für sein Wirken werden wir das Andenken des Verstorbenen in Ehren halten. Detmold, den 21. Oktober 2014 Bezirksregierung Detmold Best.-Nr. 61.51472, € Format: 8,9 x 8,9 cm Event der besonderen Art in historischer Umgebung Dekoratives & Exklusives originelle Geschenkartikel kulinarische Köstlichkeiten Schloss- und Parkbesichtigung Aussteller aus ganz Deutschland Erhältlich in allen WESTFALE WESTFALENLEN N BLATT-Geschäftsstellen sowie unter www.westfalen-blatt.de/ buecher Antik + 25. + 26. Oktober • 10.00 – 18.00 Uhr Flohmarkt Eintritt 6,– Euro Kinder bis 16 Jahre frei Parken kostenlos An der B 83 zwischen Höxter und Beverungen www.schloss-wehrden.de Hann. Münden Sa. 25.10. u. So. 26.10. – Weserpark Kalender-Highlights in 2015 Der Kalender zum Buch über die liebenswerten und munteren Clowns unter den Hunden. Tierkinder Familienkalender 2015 Haushaltskalender 2015 Format: 15 cm x 21 cm Best.-Nr. 50.48405, € 4,95 Auf den Euro und Cent genau abrechnen können Sie im kommenden Jahr mit diesem praktischen Haushaltskalender für 2015. 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Oktober 2014 »Hunde gehören an die Leine« Jäger appellieren an Spaziergänger mit Vierbeinern – Reh vermutlich durch Biss in die Kehle getötet Von Ingo S c h m i t z Guten Morgen Überraschung Julia hat »auf der Arbeit« einen schlechten Tag. Nichts will ihr so richtig gelingen. Der Morgen fing schon damit an, dass sie eine halbe Stunde zu spät aufgestanden war, weil sie ihren Wecker überhört hatte. Julias Kollegin Monika bemerkte ihre schlechte Laune und versuchte sie mit einem Mitbringsel aus der Stadt aufzuheitern. Sie schenkte ihr zwei Überraschungseier: Eins für Julia und eins für den Kollegen Paul. Die beiden holten – wie als Kinder – die Spielzeuge aus den gelben Kapseln, nachdem sie glücklich die leckere Schokolade verzehrt hatten. In Julias Überraschungsei befand sich eine schöne Fee mit einem kurzen Röckchen, in Pauls hingegen eine kleine Pinguinfigur. »Du musst mit mir tauschen«, bettelte Julia, denn den Pinguin fand sie weitaus niedlicher, als die Fee. »Na gut, das passt ja sowieso besser«. Paul zeigte sich gnädig. Und so war dieser Tag dann doch noch gerettet... Carolin O s t r o w s k i Gitarre ist wieder aufgetaucht Steinheim (WB). Da freute sich der Musiker: Am 23. Oktober hatte ein Unbekannter einen Gitarrenkoffer bei der Steinheimer Polizei abgestellt. Darin befand sich die nach einem Konzert gestohlene Bandgitarre (Bericht von gestern). »Das gibt's doch gar nicht. Es gibt noch Wunder«, so der überglückliche Eigentümer. Die Polizei hatte ihm gerade am Telefon mitgeteilt, dass die Akustik-Gitarre wieder aufgetaucht ist. Am 10. Oktober war das gute Stück der Band bei einem Konzert in der Steinheimer Stadthalle gestohlen worden. Offenbar durch die Presseveröffentlichung veranlasst stellte ein Unbekannter die Gitarre samt schwarzem Koffer am Bezirksdienst vor der Tür ab. Dort fand ihn am Donnerstagmorgen zur Dienstbeginn ein aufmerksamer Mitarbeiter der Stadtverwaltung. . Der Mann nahm den Koffer mit zur Stadtverwaltung, öffnete ihn und fand die »Ibanez Joe Santraini Signature 10«. Den Fund teilte er der Polizei mit, die ihrerseits den Eigentümer informierte. Die Kripo ermittelt weiterhin wegen Diebstahls und bittet um Hinweise 콯 05271-9620. Einer geht durch die Stadt ... und sieht ein paar zerfetzte Regenschirme in den Mülleimern stecken. Der erste kleinere HerbstSturm hat den Kreis Höxter überquert und seine Opfer gefordert. Solange es nur ein paar Regenschirme sind, denkt ... EINER So erreichen Sie Ihre Zeitung Geschäftsstelle Höxter Westerbachstraße 22, 37671 Höxter Telefon 0 52 71 / 97 28 0 Fax 0 52 71 / 97 28 21 Lokalredaktion Höxter Westerbachstraße 22, 37671 Höxter Ingo Schmitz 0 52 71 / 97 28 51 Michael Robrecht 0 52 71 / 97 28 52 Harald Iding 0 52 71 / 97 28 53 Rene Wenzel 0 52 71 / 97 28 54 Dennis Pape 0 52 71 / 97 28 55 Alexandra Rüther 0 52 71 / 97 28 56 Sekretariat Roswitha Todt 0 52 71 / 97 28 50 Fax 0 52 71 / 97 28 60 [email protected] Lokalsport Höxter Jürgen Drüke 0 52 71 / 97 28 66 Sylvia Rasche 0 52 71 / 97 28 67 [email protected] @ www.westfalen-blatt.de H ö x t e r (WB). Der Anblick lässt erschaudern: Mitten im Wald liegt ein totes Reh. Es ist übel zugerichtet. Auf dem Boden sind Kampfspuren zu sehen. Dort liegt ein Stück Fell, hier sind Eingeweide. Jagdpächter Walter Sonntag ist entsetzt. Er vermutet, dass ein wildernder Hund zugeschlagen hat. Tatort ist der Bratvogelweg am Räuschenberg zwischen Höxter und Brenkhausen. Das bei Spaziergängern, Nordic Walkern, Joggern, Hundebesitzern, Reitern und Mountainbikefahrern beliebte Waldstück gehört der Stadt Höxter. Walter Sonntag aus Ottbergen hat die 109 Hektar große Fläche gepachtet. Häufig ist er hier unterwegs und schaut nach dem Rechten, ebenso wie sein Jagdpartner Willi Krekeler aus Brenkhausen. »Durch die Nähe zur Stadt Höxter genießen hier viele das Naherholungsgebiet. Da haben wir auch gar nichts gegen. Es ist eben ein tolles Stück Natur. Aber leider sieht man immer wieder Hundebesitzer, die ihre Vierbeiner nicht anleinen. Die Hunde gehen häufig neben den Wegen. Sie scheuchen das Wild auf«, sind die Jäger verärgert. Zum Glück komme es aber nur selten zu einem so tragischen Ende, wie es jetzt in dieser Woche geschehen ist. Aus Sicht der beiden Jäger ist die Spurenlage eindeutig. Als die junge Ricke den beliebten Spazierweg überquert hat, muss offenbar ein Hund sofort hinterher gesprungen sein. Bei der Verfolgungsjagd riss der Hund wohl die Keule des Rehs auf. Die tödliche Begegnung endete schließlich im Wald offenbar mit einem Biss in die Kehle. Danach muss der Vierbeiner von seinem Opfer abgelassen haben. Es könne sich nur um einen Hund gehandelt haben, meinen die Jäger. Nach Expertenmeinung scheide ein Wolf oder Luchs als »Täter« aus. Über das tote Reh habe sich anschließend noch ein Fuchs hergemacht, meint Walter Sonntag, der die Lage genau untersucht hat. Der Fuchs trennte den Kopf ab Willi Krekeler (links) führt seinen ausgebildeten Jagdhund »Fredo« stets an der Leine. Das wünscht er sich auch von allen anderen Besuchern im Wald. Jagdpächter Walter Sonntag bittet alle Hundebesitzer, die Anleinpflicht zu beherzigen. Foto: Ingo Schmitz Sonntag. und bediente sich an den EingeNach Auskunft von Johannes weiden, erklärt er. Happe vom Stadtforstbetrieb HöxDer Vorfall sei bislang nicht ter gilt auf so genannten qualifigemeldet worden. Entdeckt worzierten Wanderwegen – also Weden ist das tote Tier erst von Willi gen, die zum Beispiel Krekeler bei einem Spaziergang. Sein »Hunde gehen ne- als Wanderweg ausgewiesen sind – die Foxterrier Fredo, mit ben den Wegen Anleinpflicht für dem der Jäger angeund scheuchen das Hunde. Diese Regeleint unterwegs war, lung gelte zum nahm die Fährte auf: Wild auf.« Schutze der Nutzer. Dann sah er die BeWalter S o n n t a g Das treffe auch für scherung. den Bratvogelweg Die Ricke war zu, sagt er. Wenn er wohl nicht allein unim Wald einen Hundebesitzer seterwegs, vermutet der Jagdpächter he, weise er diesen auf die Anleinaus Ottbergen. Man habe noch ein pflicht hin. Auch ein OrdnungsRehkitz vor Ort gesehen. »Aufwidrigkeitenverfahren könne gegrund seines Alters gehen wir gen den betreffenden Hundeführer davon aus, dass es problemlos eingeleitet werden, erklärt er. Ein überleben wird«, sagt Walter solches Verfahren drohe auch Hundebesitzern, dessen Vierbeiner beim Wildern erwischt werde. Jeder Hund habe einen Jagdtrieb, betont Walter Sonntag. »Wir haben viel Verständnis für Hunde, allerdings nicht, wenn sie wildern. Theoretisch hätten wir die Möglichkeit, einen wildernden Hund zu erschießen. Als verantwortungsbewusste Jäger sträubt sich aber alles in uns dagegen«, macht er klar, dass er nicht bis zum Äußersten gehen würde. Er appelliert daher an die Vernunft der Spaziergänger, die mit ihrem Vierbeiner unterwegs sind. Sie sollten die Alleinpflicht nicht nur zur Brut- und Setzzeit, sondern auch jetzt im Herbst und Winter beherzigen. Schilder beachten Der deutsche Jagdverband (DJV) appelliert an Waldbesucher, Warnhinweise ernst zu nehmen. Denn: Die Hauptjagdsaison hat begonnen. Der DJV bittet Spaziergänger, Jogger, Reiter und andere Naturfreunde, die Warnschilder zu beachten. Um Jagdteilnehmer und Unbeteiligte vor Gefahren zu schützen, gelten strenge Regeln. So ist das Jagdgebiet für Erholungssuchende in der Regel deutlich gekennzeichnet, und das Schussfeld für jeden einzelnen Schützen ist genau festgelegt. Der DJV betont, dass die Jagd vergleichsweise sicher sei. »Erst Dialog, dann Festlegung« 700 Asylbewerber beziehen Kasernen Stromtrasse: Landräte in Berlin – Drei-Länder-Bündnis fordert mehr Öffentlichkeitsbeteiligung Kreis Höxter (WB/rob). In der neuen Asylbewerberunterkunft in der alten Luftwaffenkaserne in Borgentreich sind gestern die ersten 100 Flüchtlinge eingezogen. Das Land Nordrhein-Westfalen hatte die Liegenschaft von der Koptischen Kirche (Sitz Kloster Brenkhausen) angemietet. Im November sollen in der Zentralen Unterbringungseinrichtung 190 Personen wohnen, bis Ende 2014 dann sogar 500. Das neue Notaufnahmelager muss teilweise noch saniert werden, weil die Bundeswehrunterkünfte seit 1993 teilweise ungenutzt waren. Die Malteser betreuen die Flüchtlinge. Umgebaut für Asylbewerber wird kurzfristig auch die ehemalige Kaserne Dössel bei Warburg. 200 Menschen sollen dort künftig untergebracht werden. Die Stadt Warburg investiert insgesamt 900 000 Euro. K r e i s H ö x t e r (WB). Die Landräte des Drei-LänderBündnisse sind im Bundeswirtschaftsministerium mit Staatssekretär Rainer Baake sowie den Bundestagsabgeordneten der betroffenen Regionen zusammengetroffen. Die Landräte forderten mehr Transparenz bei der Planung n der MegaStromleitung von Tennet. »Die länderübergreifende Kritik an der Auswahl der Vorschlagstrasse ist in Berlin mit offenen Ohren aufgenommen worden«, fasst Landrat Friedhelm Spieker das Gespräch zusammen. Der Staatssekretär sicherte zu, dass die Bundesnetzagentur den Antrag in einem ergebnisoffenen Verfahren neutral, kritisch und nach länderübergreifend einheitlichen Bewertungskriterien prüfen werde. Bei der Verlegung von Erdkabeln soll es künftig mehr Entscheidungsfreiheit geben. Eine mögliche Gesetzesänderung werde derzeit geprüft, so Baake, der im Ministerium federführend für den Prozess des Netzausbaus in Deutschland zuständig ist. Gemeinsam mit dem Sprecher des Drei-Länder-Bündnisses, Landrat Tjark Bartels (HamelnPyrmont), zieht Landrat Friedhelm Spieker eine vorsichtig positive Bilanz des Gesprächs. Es sei gelungen, so die übereinstimmende Ansicht der beteiligten Kommunen, den Staatssekretär für die wesentlichen Probleme zu sensibilisieren und damit der zunächst sehr formalen Position des Ministeriums zu begegnen. Im Brenn- Grafiker Ruben Emme (Sprecherrat der BI Warburg) hat das Grauen Wirklichkeit werden lassen. Laut der punkt standen die unzureichende Öffentlichkeitsbeteiligung, die Rolle der Bundesnetzagentur im Vorfeld der Antragstellung und die fehlende Offenlegung der Entscheidungskriterien für die Auswahl des Vorschlagskorridors. Sehr fragwürdig sei es, dass Tennet in dem vorab veröffentlichten Antragsentwurf bereits eine faktische Festlegung auf den dargestellten Vorzugskorridor getroffen hat, den Tennet als »„alternativlos« “ bezeichnet. »Das ist nicht akzeptabel, weil dem kein fachlich geeignetes und transparentes Verfahren zugrunde liegt«, verdeutlicht Spieker, warum das Drei-Länder-Bündnis diese Vorgehensweise ablehnt. Die Bundesnetzagentur habe sich in der öffentlichen Wahrnehmung ungeschickt verhalten, monierten die Landräte und kommunalen Vertreter gegenüber dem Tennet-Pläne sollen 70 Meter hohe Strommasten den Kreis durchziehen; hier die Masten am Desenberg. federführenden Wirtschaftsministerium. Durch das gemeinsame Auftreten der Bundesnetzagentur bei Veranstaltungen des Netzbetreibers Tennet sei der Eindruck entstanden, dass die Genehmigungsbehörde Weg und Positionierung des Antragstellers im Wesentlichen unterstütze. Des Weiteren vermissen die kommunalen Vertreter in dem Antragsentwurf von Tennet die versprochene Darlegung der Kriterien für die Trassenauswahl. »Richtig wäre es, der Öffentlichkeit die Entscheidungskriterien und ihre Gewichtung bekannt zu machen, darüber in Dialog zu treten und erst dann eine Festlegung auf eine der vier großräumigen Trassen zu treffen«, fasst Landrat Bartels die Forderung des Bündnisses zusammen. »Wir erwarten, dass die Trassenauswahl an vorher veröffentlichten Kriterien ge- messen wird und dieses Vorgehen systematisch erfolgt, wie es gute fachliche Praxis ist«, bekräftigt Landrat Spieker die Kritik. Staatssekretär Rainer Baake sicherte zu, dass der Antrag von der Bundesnetzagentur in einem ergebnisoffenen Verfahren neutral, kritisch und nach länderübergreifend einheitlichen Bewertungskriterien geprüft werde. Er zeigte sich besorgt darüber, dass Transparenz und Öffentlichkeitsarbeit von Tennet bisher offensichtlich unzureichend waren. Abschließend übergaben die Vertreter des Drei-Länder-Bündnisses Staatssekretär Baake ein Paket mit 400 detailliert dargelegten Raumwiderständen gegen die Vorschlagstrasse, die in Zusammenarbeit mit der Klimaschutzagentur Weserbergland und in Abstimmung mit den Behörden fachlich aufbereitet worden sind. Einbrecher dringt in Wohnhaus ein Höxter (WB). Ein Einbrecher ist zwischen Dienstag und Mittwoch in ein Mehrfamilienhaus in Höxter eingedrungen. Offenbar erbeutete er nichts. Die Polizei berät auch in dieser Woche zum Schutz vor Wohnungseinbrüchen. Der Täter kam in der Zeit von 18.45 Uhr am Dienstag und 6.30 Uhr am Mittwoch: Durch die offenbar nicht verschlossene Haustür ging er in das Wohn- und Geschäftshaus in der Corveryer Allee. Er hebelte eine Wohnungstür auf und betrat das Zuhause im ersten Obergeschoss. Anscheinend nahm er nichts mit und verließ das Haus. Die Kripo Höxter (콯05271 - 9620) ermittelt und sucht Zeugen des Einbruchs. Westfalen-Blatt Nr. 247 LOKALES HÖXTER E10 Eb18 Freitag, 24. Oktober 2014 Rappen statt Mathe pauken Holzmindener Gruppe »Radikalsix« veranstaltet Workshop im Höxteraner Juzi Von Dennis P a p e Startschuss für neues »GeoPortal« Holzminden (WB). Der Landkreis Holzminden hat das neue »GeoPortal« veröffentlicht. Dieses kann unter http://bit.ly/1DDxkzK abgerufen werden. Im Geografischen Informationssystem – Schaltfläche Karten und Daten – des »GeoPortals« sind thematische Karten und Geodaten zum Landkreis Holzminden einsehbar. Neu ist der Service »Bauleitplanung«. Das Kinoprogramm Bad Driburg: »Die Vampirschwestern« 16 Uhr. »Maze Runner« 16 und 19 Uhr. »Ein Sommer in der Provence« 19 Uhr. »The Equalizer« 21 Uhr. »Phoenix« 21 Uhr. Brakel: »Landfrauenkino« 14.30 Uhr. »Der kleine Nick macht Ferien« 17 Uhr. »Männerhort« 20 Uhr. Holzminden: »Die Boxtrolls« 14.55 und 17 Uhr. »Maze Runner« 19 und 23.30 Uhr. »Teenage Mutant Ninja Turtels« (3 D) 15.30, 17.30, 19.30 und 21.30 Uhr. »Dracula Untold« 18.45 Uhr. »The Equalizer« 20.50 Uhr. »Gone Girl« 21.15 Uhr. »Katakomben« 23.25 Uhr. »Die Vampirschwestern 2« 16.45 Uhr. »Der 7bte Zwerg« (3 D) 15.05 Uhr. Borgentreich. Central-Kino: »Teenage Mutant Ninja Turtles« (3 D) 17 und 20.15 Uhr. »Maze Runner« 17 und 20.15 Uhr. »Die Vampirschwestern 2« 17 Uhr. »The Equalizer« 20.30 Uhr. »Männerhort« 19 Uhr. Notdienste Ärztlicher Notdienst: Notfallpraxis im Eingangsbereich des St.Ansgar-Krankenhaus (zentrale Ambulanz) von 13 bis 22 Uhr, danach Ambulanz des jeweiligen Krankenhauses ohne Voranmeldung aufsuchen, für Hausbesuch oder bei Unklarheiten immer 콯 116 117. Kinderärzte: 18 bis 21 Uhr: 콯 116 117, danach St.-Ansgar-Krankenhaus. – Notdienstbereite Apotheken für den Kreis Höxter: Arminius-Apotheke, Fürstenberger Str. 1, Holzminden, 콯 0 55 31/6 15 39; Mühlen-Apotheke, Mühlenstr. 27a, Beverungen, 콯 0 52 73/36 79 99; St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 콯 0 52 74/12 12; Apotheke am Alten Markt, Lange Str. 75, Bad Driburg, 콯 0 52 53/98 19 30. Änderungen vorbehalten, 콯 0800 00 22 8 33, www.akwl.de Westfalen-Blatt WESTFALEN-BLATT Höxter, Westerbachstraße 22, Telefon 05271/972820, 9.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Rat und Hilfe AWO Beratungsstelle, »Schwangerschaft, Partnerschaft und Sexualität«, Gartenstr. 7 in Höxter, Telefon 05271/966389. AWO OWL, kostenlose Pflegeberatung unter Telefon 0800/6070110. Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Paderborn-Höxter, zu erreichen unter Telefon 05251/ 3988798. Beratungszentrum des Caritasverbandes, 8.30 bis 12.30 Uhr, 14.30 bis 17.30 Uhr und nach Vereinbarung unter Telefon 05272/ 371460. Bürgertelefon Kreis Höxter, Telefon 05271/9656060. Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Sprechzeiten nach Vereinbarung, Telefon 05271/18213. Ev. Gemeindebüro Höxter, 9 bis 12 Uhr geöffnet. H ö x t e r (WB). Nach der erfolgreichen Premiere lassen es sich die Holzmindener Rapper der Gruppe »Radikalsix« nicht nehmen, eine Neuauflage des beliebten Hip-HopWorkshops in Zusammenarbeit mit dem Höxteraner Juzi zu starten. Erster Termin für Jugendliche ab zehn Jahren ist Samstag, 8. November. »Wir haben zunächst zwei Termine angesetzt und wollen uns mit den Jugendlichen auch am darauf folgenden Samstag, 15. November, treffen«, sagt Rapper »Berti«. »Wenn es gut läuft, geht es danach sofort in unser Studio, um mit dem Nachwuchs eine eigene Platte aufzunehmen.« Sollte jedoch mehr Zeit benötigt werden, könne sich die Holzmindener Combo auch vorstellen, weitere Termine anzubieten. Im Gegensatz zum ersten Workshop im vergangenen Jahr treffen sich die Rapper mit den Jugendlichen nicht unter der Woche im Juzi (Brenkhäuser Straße 3), sondern an Samstagen – und das aus gutem Grund: »Da haben wir einfach mehr Zeit, um intensiv mit den Kids zu arbeiten. Pro Treffen sind ungefähr vier Stunden geplant«, erklärt »MayutscH«. In dieser Zeit stehen auf dem Stundenplan der Hip-Hop-Schule für die Kids ausnahmsweise einmal nicht Mathe, Deutsch oder Erdkunde – sondern Texten, Rappen, Beats bauen, Aufnehmen und Video drehen. »Hip Hop ist extrem vielseitig. Das wollen wir mit diesem Angebot untermauern«, betont »Liciz«. Die Experten von »Radikalsix«, die gerade ihr fünftes Studioalbum namens »Back 2 da future« aufgenommen haben, wollen den Jugendlichen das Handwerk Rap von der Pike auf näher bringen. Hinter Die Holzmindener Rapper »Berti« (von links), »Liciz« und »MayutscH« veranstalten einen Workshop für dem Workshop steckt jedoch noch viel mehr als nur gute Musik. »Wir wollen den Jugendlichen eine Möglichkeit bieten, ihre Freizeit sinnvoll und kreativ zu nutzen. Zudem lernen sie, wie wichtig Teamwork ist und dass eine Gruppe jemanden in schwierigen Situationen auch auffangen kann«, erläutert »Berti«. »Vor dem ersten Workshop hatten einige Teilnehmer wenig Selbstvertrauen – danach haben sie wie selbstverständlich die Bühne bei diversen Auftritten gerockt.« Für die gute Arbeit der Jungs von »Radikalsix« spricht das Er- Jugendliche im Höxteraner Juzi. Zwei Termine stehen bereits fest. Foto: Dennis Pape gebnis der Erstauflage. Das Video der im Juzi formierten Gruppe »Ju-Kids from the Block« ist im Internet schon fast 6000 Mal aufgerufen worden. Viele der Teilnehmer, die vornehmlich aus Höxter kommen, haben sich bereits schon wieder für den kommenden Workshop angemeldet. »Zudem haben wir erstmalig auch Jugendliche aus Holzminden, Brakel und Bad Driburg dabei«, betonen die Rapper, die Wert darauf legen, die Interessen der Teilnehmer in den Workshop mit einfließen zu lassen. »Wir wollen mit ihnen aussagekräftige Musik machen, in der sich die Kids wiederfinden«, sagt »MayutscH«. Das habe schon im vergangenen Jahr, wo die Teilnehmer über ihre Beziehung zu ihrer Heimat gerappt haben, sehr gut funktioniert. Anmeldungen für den Workshop, der mit einem großen Finale in Form einer »Release-Party« endet, können noch beim Juzi in Höxter unter 콯 0 52 71/92 03 93 vorgenommen werden. »20 Jugendliche haben schon zugesagt. Weitere Interessierte sollten sich schnellstmöglich melden – es lohnt sich«, betonen die Holzmindener Rapper. Lydia Kruse feiert Betriebszugehörigkeit im Katholischen Kindergarten St. Maria Salome Gäste Bescheid und ein Kind antwortete: »Unsere Frau Kruse feiert heute ihr Jubiläum mit uns!« Die Jungen und Mädchen ließen es sich nicht nehmen, sangen gemeinsam Lieder, es wurde eine Geschichte erzählt und jedes Kind und jede Kollegin überreichte Lydia Kruse eine Rose mit persönlichen Wünschen. Natürlich war auch der Elternbeirat, Vertreter des Kirchenvorstands und Trägervertreter anwesend, um Lydia Kruse zu gratulieren und Geschenke zu überreichen. Kirsten Gerold als Trägervertreterin überreichte der langjährigen Mitarbeiterin für ihre Tätigkeit im Kindergarten St. Maria Salome Ovenhausen eine Urkunde. »Mit einem Lied wurde die Feier beendet«, berichtet Ursula Göke. Was, wann, wo am Freitag, 24. Oktober Frauen- und Kinderschutzhaus im Kreis Höxter, Telefon 0171/ 5430155. Gewaltopferhilfe Weißer Ring, Telefon 05271/920654. Kindersorgentelefon, 15 bis 19 Uhr Telefon 0800/1110333 (kostenlos) z.B. »Missbrauch bei Kindern«. Lebenshilfe Assistenzdienste, betreutes Wohnen in Familien, 9 bis 12 Uhr Am Herrenfeld 44, Bruchhausen, Telefon 05275/9889790. Mieterbund OWL Beratungsstelle Höxter, 15 bis 18 Uhr Corbiestraße 11, Telefon 05271/9669900. Palliative-Care-Netz im Kreis Höxter, 24-Stunden-Hotline, zu erreichen unter Telefon 0800/ 6646840. Schwangerschaftskonfliktberatung Donum Vitae, 9 bis 11 Uhr Berliner Platz 1, und nach Vereinbarung, zu erreichen unter Telefon 05271/1070. Höxter (WB). »Dino & Co.«: Zu dieser Volkshochschul-Exkursion lädt Dr. Güttler morgen, Samstag, ein. Zielgebiet sind die Muschelkalkgebiete entlang der Weser. Sicher sei, dass sich die Teilnehmer auf der naturkundlichen Tagesexkursion wieder auf eine spannende Fossiliensuche in der heimischen Region begeben. Dabei seien besonders Kinder ab sechs Jahren mit ihren Eltern angesprochen. »Mit einem Hammer ausgerüstet kann jeder selbst Hand anlegen und sein Glück versuchen«, berichtet Rainer Schwiete von der VHS. Um den Exkursionsort zu erreichen, müssen Fahrgemeinschaften gebildet werden. Bei der Anmeldung soll die Bereitschaft für eine Mitfahrgelegenheit angegeben werden. Festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung, ein Hammer und Verpflegung sollten mitgebracht werden. »Kinder von sechs bis 14 Jahren dürfen aber nur in Begleitung eines Elternteils teilnehmen«, sagt Schwiete. Treffpunkt ist am Haus der Volkshochschule. Formation sucht Tänzer 40 Jahre in der Bärengruppe Ovenhausen (WB). »Alle guten Dinge sind drei«. Unter diesem Sprichwort feiert Lydia Kruse ihre 40-jährige Betriebszugehörigkeit im Katholischen Kindergarten St. Maria Salome. Bereits im Januar dieses Jahres ist eine Mitarbeiterin für 40 Jahre Tätigkeit im Ovenhausener Kindergarten geehrt worden. Im Sommer dieses Jahres wurde das 40-jährige Bestehen der Einrichtung mit einem großen Fest gefeiert. Und nun wurden die 40 Dienstjahre von Lydia Kruse mit einem kleinen Festakt begangen. »Lydia Kruse arbeitet seit 40 Jahren als Fachkraft in der Bärengruppe«, berichtet Ursula Göke. Die Kindergartenleiterin fragte die anwesenden Kinder, was heute im Kindergarten gefeiert wird. Natürlich wussten die kleinen und großen Fossiliensuche an der Weser Sorgentelefon, 17 bis 21 Uhr zu erreichen unter Telefon 0800/ 110444 (kostenlos). Telefon-Seelsorge, Telefon 0800/ 1110111 und 0800/1110222. Tourist- und Kultur-Info Höxter, 9.30 bis 14 Uhr geöffnet. DRK-Altentagesstätte, 15 bis 18 Uhr in Höxter geöffnet. VHS-Seminarhaus Höxter, 9 bis 15 Uhr Erwerbslosenberatung, Albaxer Straße 5. Büchereien Stadtbücherei Höxter, 14 bis 18 Uhr Möllinger Platz. Veranstaltungen Höxter, 19.30 Uhr »Freitagsforum« im Hist. Rathaus mit Vortrag »Was nützt der schönste Koffer, wenn man nicht weiß, wohin die Reise geht«. Holzminden (WB). Das Tanzhaus Holzminden betreut die Lateinformation des TSG Alfeld. Neuer Trainer ist Oliver Zschörner. Die TSG arbeitet mit Zschörner professionell daran, den Tanzsport im Großraum Holzminden und Alfeld wieder in die Oberliga zu führen. Aktuell ist die Formation im Aufbau für die Saison 2015/2016. Es fehlen noch drei bis vier Paare, um einen gut ausreichenden Kader aufzubauen. Trainiert wird freitags von 19 bis 20 Uhr im Tanzstudio Pattke in Alfeld. Interessierte können sich unter 콯 05 53 1/9 80 88 37 oder 콯 0 1 72/6 73 37 63 informieren. Beilagenhinweis Teile unserer heutigen Ausgabe (ohne Postauflage) enthalten Prospekte der Firmen • MEDIA MARKT • KAUFHAUS SCHWAGER Wir bitten um Beachtung. Fragen zu Ihrer Prospektverteilung beantworten wir Ihnen gerne unter der Telefonnummer 05 21/58 53 44. WESTFALEN-BLATT Höxtersche Zeitung, Westfalen-Zeitung, Brakeler Anzeiger, Bad Driburger Anzeiger, Beverunger Anzeiger Herausgeber: Carl–Wilhelm Busse † Redaktionsleitung: André Best Ulrich Windolph Chefs vom Dienst: Andreas Kolesch (Nachrichten) Carsten Jonas (Verlagstechnik) Ursula Göke (von links), Manuela Brandt (Elternvertreterin), Bernward Mutter (Kirchenvorstand) und Kirsten Gerold (Trägervertreterin) gratulieren zusammen mit den Kindern Lydia Kruse (sitzend). Ausstellungen Vereine und Verbände Forum Jacob Pins, Höxter, 10 bis 17 Uhr geöffnet sowie die Ausstellung »Joachim Dunkel (1925 Berlin - 2002) Holzschnitte, Zeichnungen und Skulpturen«. Museum im Hütteschen Haus, Höxter, 14 bis 17 Uhr geöffnet, Nicolaistraße 10. Porzellanmanufaktur Fürstenberg, Museum im Schloss, 10 bis 17 Uhr geöffnet. Schloss Bevern, Ausstellung »40 Jahre Kunstkreis Holzminden weiter im Dialog«, 10 bis 17 Uhr geöffnet. Schloss Corvey, 10 bis 18 Uhr geöffnet sowie die Ausstellung »Avantgarde aus Westfalen - Die Konrad-von-Soest-Preisträger aus der Sammlung der Provinzial«; Infos unter Telefon 05271/694010; 12 Uhr Führung »Welterbe Corvey«. Volkshochschule Höxter-Marienmünster, Möllingerstraße 9, Telefon 05271/9630, Ausstellung von Schülern des KWG »Der Wald im Märchen und heute«, geöffnet zu den Schalterstunden. AWO Lüchtringen, 7.15 Uhr Abfahrt nach Hannover ab Bosseborn, 7.20 Uhr Lütmarsen, 7.30 Uhr Bushaltestelle Höxter/Petrischule, 8 Uhr Lüchtringen/Friedenseiche. Aktion Silberfisch, 9 bis 15 Uhr Seniorenbegleitdienst und Unterstützung, 05271/36478. DRK-Altentagesstätte Höxter, 15 bis 18 Uhr geöffnet. Erste Kompanie der Schützengilde Höxter, 20 Uhr Kompanieversammlung im Paulaner Wirthaus. Pfadfinderschaft St. Georg, 17 Uhr Wölflinge/7 bis 10 Jahre im Pfarrheim St. Peter und Paul. Rheumaliga, 9.30 Uhr Trockengymnastik in der Praxis Witteg in Lüchtringen. Museum im Hütteschen Haus, Höxter, 14 bis 17 Uhr geöffnet, Nicolaistraße 10. Gesundheit Rheumaliga, 9.30 Uhr Trockengymnastik in der Praxis Witteg, Lüchtringen. Verantwortliche Redakteure: Lokalausgaben: Thomas Hochstätter; Produktion: Thomas Lunk; Chefreporter: Christian Althoff; Wirtschaft: Bernhard Hertlein; Sport: Friedrich-Wilhelm Kröger, Oliver Kreth (Stv.); Politischer Korrespondent: Reinhard Brockmann; Aus aller Welt/Motor: Wolfgang Schäffer; Schönes Wochenende: Ingo Steinsdörfer; Reise: Thomas Albertsen (PanoramaVerlag) Lokalredaktionen Höxter/Brakel: Redaktionsleitung: Ingo Schmitz; Stellv.: Michael Robrecht; Brakel/Bad Driburg: Jürgen Köster, Frank Spiegel; Lokalsport: Matthias Reichstein (Leitung), Jürgen Drüke Verlagsleitung und für Anzeigen verantwortlich: Gabriele Förster Geschäftsführung: Frank Best Harald Busse Zeitungsverlag für das Hochstift Paderborn GmbH Senefelderstraße 13, 33100 Paderborn Telefon: 0 52 51 / 8 96 -0 Telefax: 0 52 51 / 89 61 69 E-Mail: [email protected] Druck: Westfalen-Druck GmbH Zur Zeit gilt für die Gesamtauflage die Anzeigenpreisliste Nr. 25 vom 1. Januar 2014 Abonnementskündigungen: Bei Boten- oder Postzustellung können nur Abbestellungen zum Quartalsende berücksichtigt werden, wenn diese schriftlich möglichst per Einschreiben bis zum 1. des Vormonats abgeschickt sind. Zusteller nehmen Abbestellungen nicht entgegen. Bezugspreise monatlich 27,90 € per Boten einschl. Zustell-Lohn mit steuerfreiem Nachtzuschlag, bei Postzustellung 29,70 €. Beim Abonnements- und Einzelverkaufspreis inkl. 7% MwSt. Bei Abonnement-Unterbrechung erfolgt eine Rückvergütung des Bezugspreises ab dem siebten Tag der Unterbrechung. Bei Nichterscheinen der Zeitung im Falle höherer Gewalt oder bei Störung des Arbeitsfriedens besteht kein Anspruch auf Haftung. Erscheinen werktags. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit vorheriger Einwilligung des Verlages. Anzeigen und Beilagen politischen Aussageinhalts stellen allein die Meinung der dort erkennbaren Auftraggeber dar. Unserer Freitagsausgabe liegt das Unterhaltungs- und Fernsehmagazin prisma bei. Wir verwenden Zeitungspapier mit hohem Altpapieranteil. Westfalen-Blatt Nr. 247 LOKALSPORT E19 Freitag, 24. Oktober 2014 Die Fusion steht kurz bevor Warburger Sportverein 1884 W a r b u r g (als). Die Fusion der beiden Vereins Warburger TV 1884 und LG Bauerkamp Warburg geht auf die Zielgerade. Am Mittwoch haben die Vorstände der beiden Clubs ihr Konzept für die geplante Fusionsversammlung am 3. Dezember 2014 vorgestellt. Während des Informationsabend präsentierten die beiden Vorsitzenden, Helmut Motyl (Warburger TV) und Rainer Bettermann (LG Bauerkamp Warburg), die Gründe, Chancen und Ziele eines gemeinsamen Vereins. Nach einer kurzen außerordentlichen Jahreshauptversammlung der LG Bauerkamp Warburg, in der mit einer Satzungsänderung der Weg Richtung Fusion geebnet wurde, stieg Bettermann gleich in die Infoveranstaltung ein. Der LGVorsitzende erläuterte die Stärken und Schwächen der beiden Vereine und stellte die entstehenden Chancen bei einer Fusion auf. »Die Optimierung des Sportangebotes, das Fachwissen beider Vereine, stärkeres Auftreten gegenüber Sponsoren und Kommune«, nannte Bettermann. Die sportliche Ausrichtung sowie die Veranstaltungsplanung für das kommende Jahr folgten. »Allen voran die beiden Zugpferde der Warburger Diemellauf am 28. März und der Warbur- ger Oktoberwochenlauf am 26. September«, so die Vereinschefs. Bei den zu besetzenden Positionen im neu zu wählenden Vorstand greift man vorerst auf alt Bewährtes zurück. Helmut Motyl als erster Vorsitzender sowie Rainer Bettermann als zweiter Vorsitzender würden sich erneut als Speerspitze auch im neuen Verein zur Verfügung stellen. Markus Thonemann (Finanzen), Thomas Riesen (Sportwesen), Monika Schaberich (Jugendarbeit), Ulrich Meier (Mitgliederwesen) und Alexander Selter (Veranstaltungswesen) würden größtenteils ihre Posten aus den Altvereinen übernehmen. »Kurzfristig ist jetzt der Posten des Schriftführers vakant geworden«, so Motyl, »was wir aber bis zur Fusionsveranstaltung regeln werden« Diskussionsbedarf aus der Runde der anwesenden Mitglieder gab es beim vorgeschlagenen Namen. Helmut Motyl präsentierte den Namen »Warburger Sportverein 1884«, der bei beiden Vorständen den größten Zuspruch gefunden hatte. »Unser angestrebtes Motto sich mehrspartig aufstellen zu können und womöglich auch noch andere Vereine mit ins Boot zu holen, ist damit gewährleistet«, so der WTV-Vorsitzende. Stimmen aus der Versammlung regten an, dass man einen etwas moderneren Namen hätten wählen können, wenn bei einer Fusion jetzt die Chance dazu bestehe. Sarah De Nutte (links) und Andrea Todorovic haben zum Saisonauftakt gemeinsam Doppel gespielt. Für das wichtige Heimspiel gegen Leipzig Das Konto ausgleichen Tischtennis-Bundesliga: TuS Bad Driburg erwartet die Leutzscher Füchse aus Leipzig Von Sylvia R a s c h e B a d D r i b u r g (WB). Drei Heimspiele in acht Tagen. Tischtennis-Bundesligist TuS Bad Driburg präsentiert sich seinen Fans nach dem ersten Saisonsieg mit einem geballten Programm. Zum Auftakt gastiert an diesem Sonntag der LTTV Leutzscher Füchse aus Leipzig in der Grundschulhalle. Helmut Motyl, Vorsitzender des Warburger TV, stellt den Namen des neuen Vereins vor. Rainer Bettermann, Chef der LG Bauerkamp Warburg, beobachtet seinen künftigen Fusionspartner aufmerksam. Ottbergen/Bruchhausen Pokalsieger Borgentreich (v.R.). Die FußballMädchen des SV Ottbergen/Bruchhausen haben sich gestern Abend in Borgentreich den Kreispokal der B-Juniorinnen gesichert. Im Finale besiegten sie die JSG Ho- henwepel/Warburger Land 5:1. Für den neuen Pokalsieger trafen Saskia Deutsch (2), Julia Oebbeke (2) und Sarah Gajewski. Den JSGEhrentreffer erzielte Lea Künemund. (Bericht folgt). an diesem Sonntag kann sich Manager Franz-Josef Lingens mehrere Varianten vorstellen. Foto: Sylvia Rasche »Das wird ein ganz enges und spannendes Match«, blickt TuSManager Franz-Josef Lingens voraus. Er freut sich auf das Spiel und setzt auf die Unterstützung der Fans. »Wenn wir gewinnen, würden wir unser Punktekonto ausgleichen. Das würde uns gut tun«, meint der Manager. Der erste Saisonsieg am vergangenen Wochenende in Watzenborn hat ihn für die beiden Auftaktniederlagen versöhnt. Jetzt gilt es nachzulegen. Dabei gastiert mit dem Leipziger Club ein Team unter der Iburg, In den Doppeln denkt Lingens dass seit drei Jahren in der 1. Liga erneut über die Kombination Nina unterwegs ist und dabei stets den Mittelham/Sarah De Nutte nach. vorletzten Platz belegt hat. »TrotzDie beiden haben ihren ersten dem wird es für uns kein SelbstEinsatz vor einer Woche zwar läufer. Alle Leipzigerinnen haben verloren, »aber trotzdem gut harsich im Vergleich zur Vorsaison moniert. Ich kann noch einmal deutlich mir vorstellen, dass gesteigert«, hat »Ich denke, dass wir erst einmal bei Franz-Josef Lingens wir leichter Favodieser Paarung bleibeobachtet. So bieten rit sind. Aber ben.« Das andere die Füchse als Duo könnten Elena Spitzenspielerin nicht mehr als Waggermayer und Kathrin Mühlbach 55:45. Leipzig ist Katharina Michajloauf, die sich zuletzt va bilden. »Wenn vor zwei Wochen stärker als in der wir mit fünf oder beim BundesranglisVorsaison.« sechs Spielerinnen tenturnier ins HalbfiFranz-Josef L i n g e n s antreten, werde ich nale vorgekämpft Manager TuS Bad Driburg die Entscheidung hat. »Ich denke, dass über Einzel und wir leichter Favorit Doppel aber auch sind, aber nicht mehr den Damen überlassen. Sie sollen als 55:45«, will sich der Driburger sich untereinander verständigen«, nicht zu weit aus dem Fenster nimmt Lingens auch das Team in lehnen. dieser wichtigen Partie in die Der TuS wird mit fünf oder gar Pflicht. sechs Spielerinnen antreten. Ob Eine überraschende Einschätdie Inderin Shamini Kumaresan zung kommt indes vom Gegner. wie erwartet ihren ersten Einsatz Der Pressesprecher der Leutzhaben wird, entscheidet sich kurzscher Füchse, Lars Wittchen, befristig. »Sie wartet noch auf ihr zeichnet die Driburger Mannschaft Visum für Deutschland, ich stehe im Vergleich zu seinem Team täglich mit ihr in Kontakt.« »quasi als Weltauswahl«. Ein besonderes Merkmal bei den Leipzigerinnen ist die lange Vereinszugehörigkeit der Teammitglieder. Die drei Spielerinnen des unteren Paarkreuzes, Huong Do Thi (20 Jahre, seit 2003 im Verein), Anna Helbig (23, seit 2004) und Linda Renner (26, seit 2001) sind seit mindestens zehn Jahren im LTTV. Das Spitzenpaarkreuz mit Kathrin Mühlbach und der Russin Maria Shavyrina kam 2012 dazu. »Im Gegensatz zu Bad Driburg sind wir den Abstiegskampf seit zweieinhalb Jahren gewöhnt. Trotzdem müssen wir realistisch bleiben«, sagt Wittchen. Das Spiel gegen Leipzig ist das erste von drei Driburger Heimspielen in Folge. Am Samstag, 1. November, und am Sonntag, 2. November, gastieren jeweils um 14 Uhr die TTG Bingen/MünsterSarmsheim und der SV DJK Kolbermoor in der Grundschulhalle. Franz-Josef Lingens hat schon einmal hochgerechnet. »Ein Sieg gegen Leipzig und dann noch mal ein bis zwei Punkte aus den kommenden, schweren Spielen, das wäre optimal.« Nethestädter behalten den Pokal Fußball-Kreispokalfinale der B-Junioren: SpVg. Brakel - Sportfreunde Warburg 8:0 B r a k e l (np). Das ist eine eindrucksvolle Titelverteidigung. Die B-Junioren-Fußballer der SpVg Brakel haben sich mit einem 8:0-Erfolg im Finale gegen Warburg 08 erneut den Kreispokal gesichert. Die SpVg. Brakel hat den Kreispokal verteidigt (hinten von links): Steffen Westphal, Baturay Aksogan, Thibeau Gieß, Maik Strunk, Nils Fähnrich, Pascal Otte, Louis Schreck, Luca Baibara, Co-Trainer Wolfgang Strunk, (Mitte von links) Kevin Koch, Felix Hildebrandt, Philipp Wiegard, Christoph Kaiser, Andre Nagel, Justin Gehrke, (vorne von links:) Jan Michels, Atahan Karaca, Merdan Fekovic, Simon Störmer, Nico Günther, Noah Budalic, Max Müller, Stefan Schreiber und ganz vorne Ozan Kir. Foto: Niklas Plückebaum Zunächst bot sich den Zuschauern ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften standen in der Defensive sicher, daher waren Torchancen eher Mangelware. Nach einer guten viertel Stunde fanden die Hausherren ins Spiel. In der 25. Minute erzielte Justin Gehrke die Führung für Brakel. Kurz vor der Pause erhöhte Nils Fähnrich auf 2:0. Nach dem Seitenwechsel übernahm Brakel komplett die Kontrolle. Warburg konnte sich kaum aus der eigenen Hälfte befreien. Innerhalb von drei Minuten erhöhten Justin Gehrke (46.) und Atahan Karaca (49.) auf 4:0. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie bereits entschieden. Dennoch erhöhte Brakel noch einmal den Druck. Ozan Kir erzielte in der 60. Minute das 5:0. Warburg versuchte nun offensiver zu spielen, um ein Tor zu erzielen. Daher waren sie in der Defensive anfällig für Konter. Dies nutzten die Rot-Schwarzen aus. Bis zum Schlusspfiff trafen noch Justin Gehrke (69.), Atahan Karaca (72.) und Noah Budalic (78.) zum 8:0-Endstand. Damit sichert sich die Mannschaft von Trainer Marcel Rasche erneut den Kreispokal. Wolfgang Strunk, der den Coach vertrat, war zufrieden: »Zu Beginn haben wir uns etwas schwer getan und kamen nicht so richtig in die Partie. Nach dem Führungstreffer ist dann der Knoten geplatzt. In der zweiten Hälfte haben wir souverän aufgespielt und verdient gewonnen.« Warburgs Übungsleiter Jörg Härtlein nahm die hohe Niederlage gelassen »Zu Beginn haben wir noch gut mitgespielt und das Spiel eng gehalten. Aber spätestens nach dem Tor war Brakel die bessere Mannschaft. Insgesamt würde ich aber sagen, dass das Ergebnis zwei Tore zu hoch ausgefallen ist. Dennoch geht es in Ordnung.« SpVg Brakel: Störmer, Wiegard, Baibara, Gieß, Gehrke, Günther (55. Budalic), Kir, Nagel (68. Müller), Fähnrich (55. Fekovic), Hildebrandt, Karaca Warburg 08: Koch, Hillebrand, Schmidts, Vesper, Härtlein, Senge (46. Schroller), Wetekam, Deister, Polan, Siks, Salmen Westfalen-Blatt Nr. 247 E20 LOKALSPORT Freitag, 24. Oktober 2014 Ein Ring fehlt zum Stechen Martin Bahr bei der DM in starker Form O v e n h a u s e n (WB). Luftgewehrschütze Martin Bahr vom HSV Ovenhausen hat bei den Deutschen Meisterschaften in Dortmund ein starkes Ergebnis erzielt. 299 von 300 möglichen Ringen war seine Ausbeute. 300 von 300 geschossen und mussten um den Titel stechen. Theoretisch läge der Ovenhauser damit auf Platz 17. Beim deutschen Schützenbund wird allerdings anders gewertet. Da Bahr diese eine Neun im letzten Drittel geschossen hat, wird er in der Platzierung weit nach hinten gereicht. Teilnehmer, die ebenfalls 299 Ringe erreicht haben, aber den Fehlschuss in der ersten oder Martin hatte sich als Bronzemezweiten Serie geschossen haben, daillengewinner bei den Landeswerden vorher eingereiht. meisterschaften für die DM qualifiDurch diese eine Unachtsamkeit ziert. Trotz der großen nervlichen beim 24 Schuss wurde es leider Belastung bei den Titelkämpfen nur Platz 62 – allerdings von 565 begann er sehr stark. Alle 20 Teilnehmern. »Mit Probeschüsse gindieser tollen Leisgen ins Zentrum. tung kannst du sehr Danach betätigte zufrieden sein«, Bahr die Starttaste. gratulierte Kollege Es folgte Schuss auf Jürgen Todt. Auch Schuss und alle diMartin Bahr freute rekt in die Zehn. sich über seinen »Alles lief super«, Auftritt in Dortberichtete Bahr mund. » Nach der nach dem Wettganzen Aufregung kampf, »alles, bis und Anstrengung auf den 24. bin ich mit dem ErSchuss«. Hier hat gebnis zufrieden. sich der OvenhauAber ich wäre gerne ser etwas ablenken beim Stechen dabei lassen und leider gewesen. Der Fehlnur eine 9,8 geschuss hätte nicht schossen. Er beensein müssen. So dete den Wettkampf sind es wie im letzdann mit weiteren Zehnern und er- Der Ovenhauser Martin ten Jahr auch „nur“ reichte dann das Bahr hat bei der DM 299 299 Ring geworden. Topergebnis 299 von 300 Ringen geschos- Vielleicht habe ich von 300 Möglichen. sen. Ein Ring fehlte zum zu früh abgeschaltet und war in Gedan»Die Leistungs- Stechen um den Titel. ken schon im Stedichte bei den deutchen«, zeigte sich der Ovenhauser schen Meisterschaften ist allertrotz der starken Ausbeute selbstdings sehr, sehr eng«, erklärt kritisch. Martin Bahr. 16 Teilnehmer hatten Das KWG Höxter hat sich in der Wettkampfklasse II durchgesetzt und den neuen großen Pokal mit nach Hause genommen. Das Team hinten von links: Lehrer Jörg Drüke, Noelle Heiber, Katharina Hohls, Lea Anke, KWG Höxter holt neuen Pokal Fußball-Schulkreismeisterschaften der Mädchen: Brede Brakel gewinnt zwei Titel Von Sylvia R a s c h e Volti-Meister gesucht Kreistitelkämpfe am Samstag in Brakel Brakel (bri). Der RV Nethegau Brakel richtet an diesem Samstag, 25. Oktober, die Kreismeisterschaften im Gruppen- und Einzelvoltigieren aus. Alle Voltifans haben noch einmal die Möglichkeit die Kür der Brakeler Vize-Europameister live zu erleben. Zum Saisonabschluss werden die Medaillen auf Kreisebene vergeben. Zudem kämpfen die jüngsten Voltis um die Titel des Miniund Maxi-Cups. Vor dem großen Finale in Brakel haben die Talente im Saisonverlauf auf den Turnie- ren in Brakel, Driburg und Germete bereits fleißig Punkte gesammelt. Beginn des Voltigierturniers ist um 10.30 Uhr in der großen Reithalle am Pahenwinkel. Der Volti-Zeitplan: 10.30 Uhr: A-Gruppen, 10.45 Uhr: Gruppen-Pflicht, 11.15 Uhr: Nachwuchs-Einzelvoltigieren, 11.30 Uhr: Einzelvoltigieren, 11.45 Uhr: Galopp/Schritt-Mini, 13 Uhr: Siegerehrung, 14 Uhr: Galopp/Schritt-Maxi, 14.40 Uhr: Schritt/Schritt-Mini, 15.50 Uhr: Schritt/Schritt-Maxi, 16.30 Uhr: Gruppen-Kür. Sport in Kürze Sieben Wochen gesperrt Sieben Wochen muss ein Fußballer der SG Bellersen/Bökendorf pausieren. Er wurde von der Kreisspruchkammer gesperrt, weil er im B-Liga-Spiel gegen den TuS Hembsen nach einer Roten Karte dem Schiedsrichter einen Vogel gezeigt hatte. Gegen den von der SG gestellten Linienrichter wurde ebenfalls verhandelt. Ihn hatte der Schiedsrichter wegen ständiger Kritik an seinen Entscheidungen bereits nach 25 Minuten seines Amtes enthoben. Der Ex-Linienrichter beleidigte den Schiri in der 72. Minute. Dafür muss er nun 100 Euro Strafe zahlen. A-Liga-Spiel fällt aus Auch der dritte Versuch wird nichts: Das für heute Abend erneut angesetzte Fußball-A-Liga-Spiel zwischen dem FC Blau-Weiß Weser II und dem FC Nieheim fällt aus. Der Platz in Lauenförde ist nicht bespielbar. Nachgeholt werden soll die Partie nun am Samstag, 22. November, um 14.30 Uhr. Neue KSB-Broschüre Eine neue Broschüre mit sportlichen Angeboten hat der Kreissportbund Höxter jetzt herausgegeben. Sie liegt in den Rathäusern des Kreises aus und kann im Internet unter www.ksbhoexter.de aufgerufen werden. Bewegungsangebote für Herz und Kreislauf sind ebenso aufgelistet wie Präventionskurse für Kinder bis hin zum Reha-Sport. Wer unschlüssig ist, welches Angebot das Richtige ist, kann sich bei LSB-Referentin Nao- mi Schwenkner, Telefon 05271/ 921 902 (KSB Höxter) beraten lassen. A-Junioren-Finale Das letzte der vier FußballjugendKreispokalendspiele in dieser Woche steht am heutigen Freitag auf dem Programm. Auf der Warburger Hüffert stehen sich die A-Junioren des Gastgebers und der SpVg. Brakel gegenüber. Anstoß ist um 18.30 Uhr. Die Nethestädter spielen im Mittelfeld der Bezirksliga mit, die Sportfreunde Warburg 08 sind aktuell Tabellenzweiter ihrer Kreisliga-Gruppe. Brakel bekommt außerdem eine FairnessAuszeichnung vom Verband für die vergangene Bezirksliga-Saison. Börde-Borussen Der BVB Fanclub Börde-Borussen fährt zum Bundesligaspiel Borussia Dortmund gegen Hannover 96. Abfahrt in Borgentreich ist am Samstag, 25. Oktober, um 11 Uhr am Vereinslokal Zur Krone und in Lütgeneder um 11.15 Uhr am Busbahnhof. Es sind noch wenige Plätze im Bus in Verbindung mit einer Karte frei. Infos unter: 0171 4183786 Schalker Freunde Der Fan Club Schalker Freunde Bad Driburg bietet Mitfahrmöglichkeiten zu den Heimspielen in der Veltins Arena an. Die nächste Reise geht zum Spiel gegen den FC Augsburg am Freitag, 31. Oktober. Abfahrt ist in Bad Driburg um 16 Uhr und in Paderborn (Kreisverwaltung) um 16.30 Uhr. Lisa Suermann, Hannah Fischer. Lara Krämer; vorne von links: Kea Wirth, Selina Hüttig, Saskia Pollmeier, Joeline Brüseke, Jana Bohnert; ganz vorne: Antonia Krog. Fotos (2): Sylvia Rasche B r a k e l (WB). Zwei Titel hat sich das Gymnasium Brede Brakel bei den Schulkreismeisterschaften der Fußballerinnen gestern in Sportzentrum Pahenwinkel gesichert. Die größte Konkurrenz, die Wettkampfklasse II, gewann das König-Wilhelm-Gymnasium Höxter. Wettkampfklasse I Einen sicheren Start-Ziel-Sieg fuhr das Gymnasium Brede ein. Die meisten Mädchen des neuen Kreismeisters hatten sich in der Wettkampfklasse II im Vorjahr den Sieg auf Landesebene gesichert und am Bundesfinale »Jugend trainiert für Olympia« in Berlin teilgenommen. So war der Erfolg auf Kreisebene gestern für das Team von Betreuer Bernd Övermöhle keine große Überraschung. Die Mädchen bezwangen das Gymnasium Steinheim I mit 4:0 und das Gymnasium Steinheim II mit 4:1-Toren. Vizemeister wurde das Gymnasium Steinheim I mit einem 5:1-Erfolg gegen die eigene zweite Mannschaft. Die Tore für den Meister erzielten Kim Lange (4), Julia Oebbeke (2), Alena Ulhardt und Leonie Fuhrmann. »Leider gibt es für die Wettkampfklasse I keine weiteren Meisterschaften«, bedauert Övermöhle, dass sich sein Team nicht auf höheren Ebenen präsentieren kann. Die Tore erzielten Sarah Gajewski (5) und Luisa Wiemers (3). Im Finale hatten sie als durchweg jüngerer Jahrgang gegen die gut eingespielte Truppe des KWG Höxter aber keine Chance. »Wir waren auch in der Breite gleichwertig besetzt und konnten so im Turnierverlauf mehr durchwechseln. Das war unser Vorteil«, analysierte Höxters Betreuer Jörg Drüke den Sieg seiner Mädchen. Im Finale sorgten Lisa Suermann, Lara Krämer, Kea Wirth (2), Noelle Heiber, Joeline Brüseke und Saskia Pollmeier für den deutlichen Sieg. Zur Belohnung gab es den einen neuen glänzenden Pokal. Den alten Pott hatte die Brede im Vorjahr zum dritten Mal in Folge gewonnen und durfte ihn daher behalten. Im Spiel um Platz drei setzte sich das Gymnasium Brede gegen die Realschule Nieheim 5:1 durch. Wettkampfklasse III Zwei Spiele, zwei Siege: Das Gymnasium Brede Brakel ist neuer Kreismeister der Wettkampfklasse III. Die Mädchen von Trainer Bernd Övermöhle setzten sich im ersten Match nach einem Tor von Kim Homisse knapp mit 1:0 gegen das Gymnasium Marianum Warburg durch. Gegen die Realschule Nieheim machten sie den Titel mit sieben Toren perfekt. Es trafen Sarah Denecke (2), Cora Schell, Maeve Hegenbarth, Kim Homisse, Celina Dörge und Emma Rux. Die Die Mädchen des Gymnaisums Brede Brakel haben die Wettkampfklasse III gewonnen. Das Team hinten von links: Jule Seck, Kyra Schwietering, Kim Homisse, Emma Rux, Sara Brecker, Sarah Denecke; vorne von links: Cora Schell, Maeve Hegenbarth, Celina Dörge, Isabel Wegener und ganz vorne: Vivien Kruse. Warburger Mädchen sicherten sich mit einem Sieg gegen die Realschule Nieheim die Vizemeisterschaft. Hier trafen Celine Clobes, Hannah Bringmann und Lena Wiegand jeweils doppelt zum 6:2-Erfolg. FOTOS im Internet Mehr www.westfalen-blatt.de Wettkampfklasse II Mit sieben Mannschaften gab es in dieser Altersklasse die meisten Starter und damit nach den Gruppenspielen auch ein echtes Finale. In Gruppe I setzte sich das KWG Höxter an die Spitze. Die Kreisstädterinnen dominierten wie das Gymnasium Brede Brakel ihre Partien, so dass es im direkten Duell um den Einzug ins Endspiel ging. Hier reichte den Höxteranerinnen wegen des besseren Torverhältnisses ein Remis. Mit einem 0:0 holten sie sich den Gruppensieg und das Finalticket. Auf dem Weg dorthin erzielten Kea Wirth vier sowie Noelle Heiber und Lara Krämer je zwei Tore. Je einen Treffer steuerten Lea Anke, Joeline Brüseke, Lisa Suermann, Selina Hüttig und Jana Bohnert bei. In Gruppe zwei setzte sich das Hüffertgymnasium Warburg mit zwei deutlichen Siegen an die Spitze und zog so ins Endspiel ein. Das Gymnasium Brede Brakel hat sich den Titel in der Wettkampfklasse I gesichert. Das Team von links: Melanie Kreilaus, Kim Lange, Alena Ulhardt, Kathrin Schäfer, Julia Oebbeke, Jana Schulz, Leonie Fuhrmann und Chantal Woznitza fuhr zwei klare Siege ein. Foto: Heinz Pecher ROMAN / RÄTSEL / WISSEN E21 Db24 Flo30 M24 L angsam begriff sie, senkte den Blick, rutschte tief enttäuscht ein Stück weiter über den Boden und wandte sich seinem Nachbarn zur Linken, dem Krakauer Kaufmann Stanislaw Podski, zu. Bittend hob sie die Hände zu ihm empor, doch auch er sah geflissentlich über sie hinweg. Also rutschte sie abermals auf den Knien weiter und probierte als Letztes ihr Glück bei Feliks Baranami. Er war es immerhin gewesen, dessen jüdischer Freund Gottlieb aus Kazimierz Veit und seinem Vater Unterschlupf geboten hatte. Vielleicht kannte er die beiden ebenfalls und wusste, dass Veit ebenso wenig wie sie zu einem hinterhältigen Mord fähig war. Ein- dringlich sah sie den rothaarigen Mann an, gewahrte bei ihm zumindest ein leichtes Zucken um die Mundwinkel, das ihr sogleich wie eine Erlösung erschien. Zu ihrer höchsten Befriedigung senkte er den Blick und schaute sie ebenfalls lange schweigend an, um jäh von ihr zurückzuweichen und mit ausgestrecktem Finger auf sie zu zeigen. »Ihre Augen! Habt Ihr diese Augen gesehen? Das ist der Teufel selbst, der uns daraus entgegenblickt. Die Frau muss vom Teufel besessen sein. Wie sonst kommt ein Mensch gleichzeitig zu einem grünen wie zu einem blauen Auge?« »Was?«, brüllte der Gerichtsvogt, warf die Papiere achtlos beiseite und eilte in wenigen Schritten auf sie zu. Dieses Mal wartete er nicht, bis der Büttel sie an den Armen nach oben riss, sondern griff gleich selbst zu und zerrte sie über den kalten Steinboden hinüber zum Fenster. Dort zog er sie roh zu sich hoch, bis sich ihre Nasenspitzen fast berührten, und sah ihr mit seinen kurzsichtigen, nahezu schwarzen Augen prüfend ins Gesicht. »Ihr habt recht! Ein wahrer Ausbund des Teufels!« Angeekelt stieß er sie fort. »Zurück in den Kerker mit ihr. Und dann bestellt den Henker. Er soll sie ein wenig befragen. Mir scheint, sie hat uns noch weitaus mehr zu berichten als nur den abscheulichen Mord an ihrem Gemahl.« Ihre täglichen Sudoku-Rätsel Anleitung Das Sudoku ist ein Logikrätsel und ähnelt Magischen Quadraten. Die frühesten Vorläufer des Sudoku waren die lateinischen Quadrate des Schweizer Mathematikers Leonhard Euler (1707 bis 1783). Das Rätsel, wie wir es kennen, wurde vom Amerikaner Howard Garns 1979 unter dem Namen »Number Place« erfunden, doch erst Mitte der 80er Jahre als Sudoku in Japan populär. Mittlerweile hat es in aller Welt Fans. Und so geht es: Platzieren Sie eine Zahl von 1 bis 9 in jeder leeren Zelle, so dass jede Zeile, jede Spalte und jeder Dreier-Block alle Zahlen von 1 bis 9 beinhaltet. Natürlich dürfen in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem Block alle Ziffern nur einmal vorkommen. leicht mittel Die Rätsel sind dem Buch »Sudoku – Das Buch« (Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft, 576 Seiten) entnommen. schwer Auflösung des Sudokus aus der vergangenen Ausgabe mit seinen nächsten Worten ausdrücklich an die Männer. »Wenn Ihr Euch gut unterhalten wollt, dann besucht heute Nachmittag den Bierkeller hier im Rathaus, sucht Euch einen Platz nah an der Wand. Ihr wisst, dass man in der Wirtsstube das berühmte Gebräu aus Schweidnitz aus- schenkt. Es wird Euch umso besser schmecken, wenn Ihr dazu das Gebrüll aus dem benachbarten Folterkeller hört. Dort wird die Stöckelin dem Henker Rede und Antwort stehen. Ihre Stimme werdet Ihr gleich erkennen.« Dröhnend lachte er los. Auf einmal wusste Dora, dass weder der elende Gestank, der unsägliche Dreck noch all die leicht Gebäudeveränderung mittel Haupt- Kurzform Kürbisstadt von Lan- von gewächs Maria zarote schwer kurzer, heftiger Regenschauer VerwandVertei- ter der digung 3. Generation nordamerik. Riesengewächs Unterwelt d. griech. Sage im Folge 204 Preußen, 1544: Dora will als Baumeisterin in die Fußstapfen ihres untalentierten Vaters treten. Der aber verheiratet sie aus Geldnot mit dem viel älteren Urban. Wider Erwarten wird die Ehe glücklich, denn Urban ermutigt sie, ihren Traum zu verwirklichen und stellt ihr den jungen Baukünstler Veit zur Seite. Schon bald hegen die beiden Gefühle füreinander. Als Urban plötzlich stirbt, gerät Veit unter Verdacht. Kann Dora ihren Geliebten noch vor dem Galgen retten? 11 vielen Menschen in dem engen Ratsgefängnis oder das dumpfe, unendliche Warten sie je zum Aufgeben gebracht hätten. Dafür aber stand ihr nun etwas bevor, was sie gewiss binnen kürzester Zeit zu brechen vermochte – die Begegnung mit dem Henker und seinen Werkzeugen. italie- Geschäftsnisch: zentrum zwei Karotte Postsendung Wildpfleger frühere Goldmünze der USA das Ganze, insgesamt wirklichkeitsfremd Inseleuropäer zu keiner Zeit gesetzlich, rechtmäßig Riese im Alten Testament früherer Erlass eines Sultans 1 2 3 4 5 1. dt. Bundeskanzler † 1967 Abwandlung, Variante röm. Kupfergeld französisch: Osten 7 8 9 kleine dörfliche Siedlung 14 Auflösung des letzten Rätsels: Abk.: Hauptarbeitsausschuss 6 10 11 Hirnstrombild (Abk.) Halbton über a überlieferte Erzählung 7 in den Boden ableiten Trockenvorrichtung (ugs.) Hundename Stadt in Polen (dt. Name) gebratene Fleischschnitte 3 ® sl3219.23-2325 glänzender Überzug Steuergerät, Einsteller Wandteppich 13 8 häufiger Flussname in Bayern Landessprache: Venedig Abk.: Bezirk Fluss in Südtirol Alpenpass in Graubünden (Schweiz) Abk.: Europäische Währungsunion tschech. Stadt im Vogtland (dt. Name) RheinZufluss in der Schweiz abwertend: Pferd Drama von G. Hauptmann † 1946 bindender Auftrag Teil des Halses persönl. Fürwort, 3. Person Singular Maß der elektrischen Kapazität Erfrischungsgetränk Volltreffer b. Kegeln (alle ...) weidm.: fressen Stadt im Etschtal Übertragungseinheit für Daten (PC) ital.: gut Missfallen erregen Vorratsraum 12 dt. Dichter (Hermann) † 1962 Sängergruppe Blütensaft 5 rechtschaffen, ehrlich 4 Bezahlung in freien Berufen hoher Offiziersrang Zeichen für Nickel beständig, dauerhaft Strom zur Nordsee Längenmaß veraltet: Kleinhändler direkt gesendet Künstlerentgelt Abk.: Informationstechnologie Schifffahrtsstraße aufgeputzter Aufmarsch 9 Zugezogener Künstlertruppe Männername Handwerker; Anstreicher ugs.: Geld Nachschlagewerk Luftfahrt Wissen Sie die Antworten? ugs.: großartig Teil des Vogelkleides 6 arab. Reittier a. langsam, ruhig b. ausdrucksvoll c. lieblich d. klagend Epoche von der Kirche verehrte Frau Wasservogel mit Kehlsack Schutzheiliger Englands kalte Mischspeise inhaltslos Damen- US-Presse- Säuger Schritt- reitDonauagentur einer sportler pferd Zufluss Ordnung im MA. (Abk.) Schattenbild ? Was bedeutet die musikalische Anweisung adagio? Schwermetall Marderart in den Wind gehen (seemänn.) Hafen von Athen Monatsname Mitglied e. früheren Schutzbrit. Pop- anstrich gruppe Zeichen für Barium russ. Zarenname Postsendung Fortsetzungsfolge Gottes Gunst Länder Vorderasiens lehrhafte Erzählung Flugzeugführer dazu, obendrein D a. Dobensee b. Mauersee c. Spirdingsee d. Drauensee Copyright: 2014 Wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, in Kooperation mit © 2013 Knaur Verlag, ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München ISBN 978-3-426-65313-5; 19,99 Euro ora kauerte in der hinteren Ecke ihrer winzigen Zelle auf dem Boden, die Beine eng angewinkelt, die Ellbogen auf Teil des Weserberglandes 2 Rundkörper häufig 1 massiv, konzentriert 10 Schreibstifteinlage 1 äußerst schöpferischer Mensch zaubern Heidi Rehn »Die Liebe der Baumeisterin« ? Welcher See heißt auch Masurisches Meer? Uniformschulterstück Moorprodukt schweizerischfranz. Strom (wird fortgesetzt) Dritter Teil KRAKAU/KÖNIGSBERG Herbst 1546 Stadt bei Augsburg persönliches Fürwort Bezahlung, Lohn franz.: Salz dt. Mittelgebirge D as Licht der Fackel, die draußen auf dem Gang brannte, reichte kaum aus, die Wände in ihrer vollen Höhe zu betrachten. Trotzdem kannte Dora inzwischen jeden einzelnen der unzähligen Bruchsteine in all seinen Rundungen, Ecken und Kanten. Ebenso wusste sie über sämtliche Ritzen zwischen den Steinen Bescheid und hatte längst Freundschaft mit den Ratten geschlossen, die sich in der Hoffnung auf ein paar Brotkrumen immer wieder aufs Neue durch sie hin- durchzwängten und ihr für eine Weile Gesellschaft leisteten. Amtsenthebung länglicher Hohlkörper Gewässer in Mittelasien MaasZufluss von NRW Gewässer in Oberitalien Punkt auf dem Würfel Kalbsbrustdrüse Trinkbehältnis für Heißgetränke Beziehung, Verhältnis Mitspieler beim Doppel italienisch: Liebe die Knie und den Kopf in die Hände gestützt. Diese Haltung hatte zwei Vorteile. Zum einen wärmte sie, was in dem kühlen, feuchten Kellerverlies auf Dauer sehr wichtig war, und zum anderen konnte Dora auf diese Weise rasch die Hände auf die Ohren pressen, um die sich gelegentlich ins Unerträgliche steigernden Schreie zu überstehen. Im Nachbarverlies befand sich der berüchtigte Folterraum des Krakauer Henkers, der auf seiner zweiten Wand an den Bierkeller grenzte. Der Qual der Gefangenen zu lauschen und sich dazu das frisch ausgeschenkte Schweidnitzer Bier zu Gemüte zu führen, galt bei den Besuchern der Stadt als beliebte Attraktion. Dora schätzte sich glücklich, bislang noch nicht zu dieser Art der Belustigung beigetragen zu haben, auch wenn der Gerichtsvogt ihr das letztens so höhnisch in Aussicht gestellt hatte. Stattdessen hatte man sie zu ihrer Verwunderung schon vor Auftauchen des Henkers in das benachbarte Verlies geworfen. Seither hockte sie mutterseelenallein in dem kaum einen Klafter langen und etwas mehr als zwei Ellen breiten Loch und wartete, was weiter mit ihr geschehen würde. Manchmal befürchtete sie, dieses Warten dauerte bis in alle Ewigkeit. Roman D er Büttel riss sie an den Haaren hoch, schubste sie zur Tür. Sie schaute zur Wand. Steinhaus und die beiden anderen Kaufleute hielten die Köpfe gesenkt, vermieden es allzu offensichtlich, dem weiteren Geschehen genauer zu folgen. Trotzdem wandte sich der Gerichtsvogt Freitag, 24. Oktober 2014 쎲 Bei Frage 1 ist Antwort c richtig. Die etwa 1700 Quadratkilometer große Masurische Seenplatte liegt im Nordosten Polens in der Woiwodschaft Ermland-Masuren. Der Spirdingsee ist mit 114 Quadratkilometern Fläche nicht nur der größte See der Seenplatte, sondern auch der größe des Landes. 쎲 Bei Frage 2 ist Antwort a richtig. Das Tempo gibt in der Musik an, wie schnell ein Stück zu spielen ist. Zusätzlich sind viele Tempobezeichnungen gleichzeitig auch Ausdrucksbezeichnungen, geben also auch über den beabsichtigten Charakter eines Musikstücks Auskunft. Adagio (langsam, ruhig) ist eine von sieben Bezeichnungen für langsame Tempi. Westfalen-Blatt Nr. 247 12 13 14 S F G BA RE L EAS E W RU I NOE S NE V I L L A D A BE Y ER N F DAS E I N S M I N KEKS R NOT I Z E K KOBEN N EB A TOU B GARNE L E K MA A L T A I P KORAN E J DRE S SUR BAR G R T ABASCO E I C MA L AGA B I A T H LO X MS P I DY L L (1-14) Abgeklaertheit CK A L K T QU US A RA T B GE S F A ON E HA N V G E N T R I E GL I R L O A L B U L T M OT I R D F A L L S O S EO MT S EC D E S E L I EB L E I A T T S L KAM I UM N T N I AG I E N V WE G DEN H G A RWE U L R CORD HS A L E N K E N E G E R A D E R T G E L BU I E ED I S E E UNR L S K K E TO N M AB L L I S I T E GE L ARA A EN RS P ER U SC UH H L A E S E BA EN I R A T ERA EM R I M BE U HNU I G P S P P E E N P F DO L I V ON I A T ER RO EN M E I F MT A P C LOCK AR I E NEA L T I E R A R Z T I L L N E R Westfalen-Blatt Nr. 247 FERNSEHEN E22 Db22 Flo22 M22 Ap24 Freitag, 24. Oktober 2014 Von der Zeche zur Kultur Klischeeparade Kritisch gesehen CartoonAbend Ein humorvolles Spiel mit Vorurteilen und kulturellen Missverständnissen »Hair High«, Arte, gestern, 00.15 Uhr Man muss Arte einmal dafür loben, dass es sehenswerten Produktionen einen Raum bietet, die bei anderen Sendern kaum Wertschätzung erfahren; seien es Stummfilm-Raritäten, europäische Miniserien oder – wie gestern – die bizarre Cartoonwelt von Bill Plympton. Der breiten Öffentlichkeit ist dieser dadurch bekannt, dass er bereits dreimal einen CouchGag zu den »Simpsons« beisteuerte. Plympton, der seine Filme explizit für ein erwachsenes Publikum kreiert, würzte auch »Hair High« mit der von ihm gewohnten Portion Sex, Gewalt und schwarzem Humor. Anders als bei »Mutant Aliens« (2001), der auch hierzulande wahrgenommen wurde, kam die Story zwar etwas konventionell daher, doch allein Plymptons Zeichenstil sorgte für genügend Schauwerte. Wo Marktführer wie Pixar auf die perfekte, hochauflösende Animation setzen, wurden hier gewagte Perspektiven, überzeichnete Zooms und extrem skurrile Mienenspiele geboten, was die heutigen Sehgewohnheiten herausforderte. Natürlich war es Geschmacksache, ob man über eine Figur lachen konnte, die ihre Innereien heraushustete. Doch wer sich auf den eigenwilligen Humor einließ, bereute die gestrige Nachtschicht keine Sekunde lang. Michael T h o m a Bill Plympton setzte auf gewagte Details. Foto: Arte ARD, 20.15 Uhr: In »Brezeln für den Pott« von Matthias Steurer versucht ein schwäbischer Familienvater, eine Backwarenfabrik in Duisburg vor dem Ruin zu retten – und muss dabei erstmal mit dem »Ruhrpott-Charme« warm werden. Vom Schwabenländle in den Ruhrpott: Der grundsolide Angestellte Roland Reuter (Hans-Jochen Wagner), ein Ausbund an Verlässlichkeit, wird von seinem Arbeitgeber, der Großbäckerei Weckle, nach Duisburg geschickt. Er soll die dortige Firmenniederlassung auf Vordermann bringen – als Lohn winkt die Beförderung in den Vorstand. Doch als Rolands Ehefrau Sybille (Ulrike C. Tscharre) vom nahenden Umzug erfährt, ist sie alles andere als begeistert. Für die kulturell engagierte Lehrerin gleicht dieser Ortswechsel einer Strafversetzung. Sybille streikt. Auch die pubertierende Tochter Lea (Vita Tepel) hat wenig Bock auf den Pott. So tritt Roland schweren Herzens alleine die Reise in den Duisburger Vorort Meiderich an, wo die Uhren spürbar anders ticken: Viele der Menschen dort sind von Arbeitslosigkeit betroffen. Die sozialen Lebensmittelpunkte bestehen aus Trinkhalle, Taubenzuchtverein und lokalem Fußballklub. Trotzdem hält man fest zusammen. Der steife Neuankömmling ist jedenfalls nach Kräften bemüht, sich vom herben Charme der Ruhrpottler nicht aus der Fassung bringen zu lassen. Von der Belegschaft der Weckle-Filiale und seinem Assistenten Dietmar (Marian Meder) fordert er Disziplin und Teamgeist ein, um mittels rigider Sparmaßnahmen den gewünschten Strukturwandel herbeizuführen. Doch Roland merkt bald, dass er mit seinem strengen, lehrerhaften Schwaben-Jargon beim in sich ruhenden Revierpersonal auf eher taube Ohren stößt. Den aufmüp- Leben im Revier Roland (Hans-Jochen Wagner, links) und sein Assistent Dietmar (Marian Meder) sondieren die Lage. Foto: ARD figen Jungkollegen Cem Yildirim (Daniel Popat) muss er gar fristlos entlassen. Und auch die Wochenendbesuche bei den Lieben zu Hause gestalten sich für den engagierten Firmenretter alles andere als geschmeidig: Während Lea schulische Ambitionen vermissen lässt, entfremden er und Sybille sich zusehends voneinander, dafür scheint sie mit ihrem attraktiven Kollegen Alexander Breuer (Ben Braun) immer vertrauter zu werden. Auch wenn es Roland mit der Zeit gelingt, sowohl geschäftlich wie persönlich in seiner neu- en Umgebung Fuß zu fassen – innerlich kocht es in dem Hin- und Hergerissenen: Muss er wirklich sein Ehe- und Familienleben aufs Spiel setzen, um den erhofften beruflichen Erfolg zu erzielen? Oder soll Roland es lieber mit der gelassenen Einstellung der Pott-Bewohner halten? »Gottes schönste Gabe ist der Schwabe«. Da ist sich der Protagonist des Films, Roland, zupackend dargestellt von HansJochen Wagner, ganz sicher. Das Lokalkolorit, mit dem die Komödie ihre schrullige Geschichte vom »Fisch auf dem Trockenen« – beziehungsweise vom »Maultäschle im Bohneneintopf« – ausstattet, ist treffend beobachtet, pointiert erzählt und nur allzu menschlich. Die stimmigen Charaktere und das mit Leib und Seele aufspielende Ensemble tun ihr Übriges, um dieses humorige Aufeinandertreffen der Mentalitäten zu einem liebenswerten Vergnügen werden zu lassen. Zusammen ergibt dies einen Culture-Clash mit Heiterkeitsbonus: Die temperamentvolle Komödie über den Schwaben im Revier erledigt ihren Job auf vorbildliche Weise. Das Spiel mit gängigen Vorurteilen und kleinen Ironien machen dabei großen Spaß. WDR, 20.15 Uhr: »Also mich kriegt keiner hier weg. Also wenn, dann musst du mich schon mit dem Sarg hier wegfahren.« Wer so etwas sagt, muss es ernst meinen mit seiner Heimatstadt. Willy Goeken, ehemaliger Kiosk-Besitzer, liebt Essen. Für viele ist es die Hauptstadt des Ruhrgebiets. Bei Kriegsende waren fast 90 Prozent der Essener Innenstadt zerstört. Für die Überlebenden und die Heimkehrer begann das Wegräumen der Trümmer und der Wiederaufbau der Stadt. Viele Essener fanden Arbeit im größten Bergwerk der Region: der Zeche Zollverein. Immer wichtiger wurden aber die Beschäftigungsmöglichkeiten in den Büros der großen Firmen. 1986 kam dann noch das Aus für die Zeche Zollverein. Essen ist seitdem kohlefreie Zone. Im Verlauf des Strukturwandels entstanden in den ehemaligen Industriestätten kulturelle Zentren, Tanz und Design breiteten sich in den alten Förderanlagen aus. Wo früher Arbeit war, ist jetzt Kultur. Dank des Landes Nordrhein-Westfalen wurde Essen zum Weltkulturerbe. »Heimatabend Essen« bringt den Zuschauer an Orte, die für Essen von 1940 an eine bedeutende Rolle gespielt haben. Witzmarathon am Dienstagabend Köln (WB). Es wird noch lustiger am Dienstagabend auf Pro7: Ab dem 2. Dezember will der Sender die US-Sitcom »Friends With Better Lives«, mit »Dawson’s Creek«Star James Van Der Beek in der Hauptrolle, an den Start bringen. Bislang wurden zwölf Folgen der Serie produziert. In den Staaten wurde sie jedoch schon nach acht Episoden abgesetzt. Das Fernsehprogramm für Freitag, 24. Oktober ARD ZDF WDR RTL Sat.1 Pro7 VOX NDR 05.00 Monitor 05.30 Morgenmagazin 09.00 Tagesschau 09.05 Rote Rosen 09.55 Sturm der Liebe 10.44 Tagesschau 10.45 Um Himmels Willen 11.35 Das Waisenhaus für wilde Tiere 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 13.00 Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Tagesschau 16.10 Seehund, Puma & Co. 17.00 Tagesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.45 Dating Daisy Comedyserie 19.45 Sportschau vor acht 19.50 Wetter vor acht 19.55 Börse vor acht 20.00 Tagesschau 05.30 Morgenmagazin 09.00 heute 09.05 Volle Kanne – Service täglich 10.30 Die Rosenheim-Cops 11.15 Soko 5113 12.00 heute 12.10 drehscheibe 13.00 ARD-Mittagsmagazin 14.00 heute – in Deutschland 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 heute 15.05 Deutschlands bester Bäcker 16.00 heute – in Europa 16.10 Soko Kitzbühel Todesmelodie / Krimiserie 17.00 heute 17.10 hallo deutschland 17.45 Leute heute 18.05 Soko Wien Ausgeliefert / Krimiserie 19.00 heute 19.20 Wetter 19.25 Dr. Klein Ein neues Leben 05.50 Lokalzeit Südwestfalen 06.20 Lokalzeit aus Bonn 06.50 Lokalzeit aus Duisburg 07.20 Experimentum Romanum 08.20 Erlebnisreisen-Tipp 08.45 Monitor 09.15 Europamagazin 09.45 Bericht aus Brüssel 10.00 Lokalzeit 10.30 Aktuelle Stunde 11.10 Das Waisenhaus für wilde Tiere 12.00 Eisbär, Affe & Co. 12.45 WDR aktuell 13.00 Servicezeit 13.30 In aller Freundschaft 14.15 Abenteuer Erde 15.00 Planet Wissen 16.00 WDR aktuell 16.15 daheim + unterwegs 18.00 Lokalzeit 18.05 Hier und Heute Reportagereihe 18.20 Servicezeit Reportage 18.50 Aktuelle Stunde 19.30 Lokalzeit 20.00 Tagesschau 05.35 Explosiv – Das Magazin 06.00 Guten Morgen Deutschland 08.30 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 09.00 Unter uns 09.30 Die Trovatos – Detektive decken auf 10.30 Die Trovatos – Detektive decken auf 11.30 Unsere erste gemeinsame Wohnung 12.00 Punkt 12 14.00 Verdachtsfälle Doku-Soap 17.00 Betrugsfälle Doku-Soap 17.30 Unter uns Daily Soap 18.00 Explosiv 18.30 Exclusiv 18.45 RTL Aktuell 19.03 RTL Aktuell – Das Wetter 19.05 Alles was zählt Daily Soap 19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 05.30 Sat.1-Frühstücksfernsehen 10.00 Auf Streife 11.00 Richterin Barbara Salesch 12.00 Richter Alexander Hold 14.00 Auf Streife Reality-Soap 15.00 Im Namen der Gerechtigkeit – Wir kämpfen für Sie! Reality-Soap 16.00 Anwälte im Einsatz Reality-Soap 17.00 Mein dunkles Geheimnis Reality-Soap 17.30 Schicksale – und plötzlich ist alles anders Reality-Soap 18.00 In Gefahr – Ein verhängnisvoller Moment Susanne – Wettlauf gegen die Zeit / Doku-Soap 19.00 Navy CIS Sabotage / Krimiserie 19.55 Sat.1 Nachrichten 05.10 Scrubs 05.50 Suburgatory 06.40 Two and a Half Men 07.35 Suburgatory 08.30 2 Broke Girls 09.00 New Girl 09.25 How I Met Your Mother 10.50 The Big Bang Theory 12.15 Two and a Half Men 13.15 2 Broke Girls 13.40 New Girl. Comedyserie 14.10 The Big Bang Theory Keiner ist so kaputt wie ich / Prinzessinnen der Wissenschaft / Ordnung in der Abstellkammer 15.35 How I Met Your Mother Silvesterlaune / Hochzeitsgast plus eins / Traum und Wirklichkeit 17.00 taff 18.00 Newstime 18.10 Die Simpsons Das literarische Duett / Kunst am Stiel 19.05 Galileo 20.15 Law & Order: Special Victims Unit Querschläger / Schlangennest / Kriegsethik / Meisterwerk / Krimiserie mit Mariska Hargitay, Richard Belzer, Ice-T, Dann Florek 00.00 Vox nachrichten 00.20 Law & Order: Special Victims Unit Albtraum / Krimiserie 20.15 die nordstory Das Herz der Millionenstadt: Hamburgs Hauptbahnhof 21.15 Die Reportage Pfleger verzweifelt gesucht 21.45 NDR aktuell 22.00 NDR Talk Show Talkshow 00.00 Krude TV Comedyshow Kabel HR 20.15 Elementary Kopflos / Der Nanotyrannus / Krimiserie mit Jonny Lee Miller 22.15 The Mentalist Türen im Kopf / Krimiserie mit Simon Baker, Robin Tunney 23.15 Cracked Kein Entkommen / Krimiserie mit David Sutcliffe, Brooke Nevin 00.15 Numb3rs – Die Logik des Verbrechens Die Macht der Acht / Krimiserie 20.15 Lust auf tolle Städte Graz, Québec, Arnheim 21.00 Verrückt nach Meer Alaaf auf hoher See 21.45 Hessenschau 22.00 NDR Talk Show Talkshow / Gäste: Ina Müller, Jürgen Trittin, Peter Heinrich Brix, Hennes Bender, August Zirner, Ann-Marlene Henning, Thorsten Havener 00.00 strassen stars Quizshow 00.30 Dings vom Dach arte MDR QR20.15 Das Glück beim Tanzen Drama, F 2014, mit Sylvie Testud, Finnegan Oldfield, Freddy Kimps 21.45 Impfen – Risiko mit Methode 22.45 Der Prinz der Gadjos 23.40 Kurzschluss – Das Magazin 00.35 Tracks 20.15 H i t a u f H i t – A u f Kreuzfahrt im DreiSeen-Land 21.45 Aktuell 22.00 Riverboat Talkshow 23.58 Aktuell Eins30 QR00.00 Masserberg Drama, D 2010, mit Anna Fischer, Pasquale Aleardi Sport1 KiKa 07.00 Motoradsport Moto3 / MotoGP / Moto2, live 10.00 Teleshopping 15.00 Poker 16.00 Tennis Swiss Indoors, live 18.00 Motorsport 18.30 Bundesliga Aktuell 19.30 Goooal! 20.00 Darts European Darts Championship 2014, live 22.15 Hattrick 23.30 Sport1 News 23.54 Rene Schwuchow 00.45 Teleshopping 15.00 15.25 15.50 16.15 16.20 16.40 16.45 17.10 O 20.15 Uhr. P Brezeln für den Pott. Roland Reuter (Hans-Jochen Wagner) will Sybille (Ulrike C. Tscharre) zum Umzug nach Duisburg überreden. Dort muss er arbeitsbedingt hin. 20.15 Uhr. Der Kriminalist. Hauptkommissar Bruno Schumann (Christian Berkel) ermittelt in der Filmbranche. Der plötzliche Tod einer jungen Schauspielerin birgt jedoch viele Rätsel. 20.15 Uhr. Heimatabend Essen. Essen ist eine der größten Städte des Ruhrgebiets. Die Dokumentation führt den Zuschauer an viele Orte, die zur Entwicklung Essens beigetragen haben. 20.15 Uhr. 5 gegen Jauch – Prominentenspecial. Oliver Pocher (links) und Günther Jauch treffen heute auf Sylvie Meis, Birgit Schrowange, Alexander Klaws, Ralf Möller und Wolfgang Kubicki. 20.15 Uhr. The Voice of Germany. Welche Stimme kann heute die Jury, bestehend aus Samu Haber, Stefanie Kloß, Michi Beck, Smudo und Rea Garvey (von links), überzeugen? O P 20.15 Uhr. 21 Jump Street. Die Polizisten Schmidt (Jonah Hill, links) und Jenko (Channing Tatum) werden aufgrund ihrer Jugendlichkeit der geheimen Jump-Street-Einheit zugeteilt. 21.45 Tagesthemen QR 22.00 Tatort: Alles hat seinen Preis Krimireihe, D 2011, mit Dominic Raacke, Boris Aljinovic, Ernst-Georg Schwill QR23.30 Kommissar Wallander – Mittsommermord Krimireihe, S/GB/D 2008, mit Kenneth Branagh, Sarah Smart, Sadie Shimmin 01.00 Nachtmagazin QR01.20 Jede Sekunde zählt – Mindhunters Thriller, USA 2004, mit Val Kilmer, LL Cool J, Christian Slater 02.58 Tagesschau QR03.00 Elephant White – Ein Killer in Bangkok Thriller, USA 2011, mit Kevin Bacon, Djimon Hounsou, Ron Smoorenburg 04.25 Deutschlandbilder 21.15 Soko Leipzig Made in Bangladesh / Krimiserie mit Andreas Schmidt-Schaller, Marco Girnth, Steffen Schroeder 22.00 heute-journal 22.30 heute-show Satireshow 23.00 Das blaue Sofa 23.30 Ray Donovan Samenraub / Dramaserie mit Liev Schreiber, Jon Voight, Eddie Marsan 00.20 heute nacht 00.35 heute-show Satireshow 01.05 Magnum Gefährliche Spiele / Krimiserie mit Tom Selleck, John Hillerman QR01.55 Rendezvous mit einem Mörder Kriminalfilm, AUS 2008, mit Robert Taylor 03.25 Soko Leipzig 21.00 Lichters Schnitzeljagd 21.45 Kölner Treff Talkshow mit Bettina Böttinger / Gäste: Peter Maffay, Tim Mälzer, Götz Alsmann, Ulla Meinecke, Yvonne Willicks, Robert Pleyer 23.10 WDR aktuell 23.15 Bus mit lustig – Die Aftershow zum Comedy Festival Comedyshow mit Lutz van der Horst 23.30 Heimatabend Mülheim an der Ruhr 00.15 Heimatabend Duisburg 01.00 Domian Talkshow 02.00 Lokalzeit aus Köln 02.30 Lokalzeit aus Aachen 03.00 Lokalzeit aus Düsseldorf 03.25 Lokalzeit Bergisches Land 03.55 Lokalzeit Ruhr 23.00 Geht’s noch?! Kayas Woche Star-Comedian Kaya Yanar blickt auf seine ganz eigene und besondere Art und Weise auf die zurückliegende Woche zurück. Topaktuell und vor allem witzig stellt er die Knüller aber auch Peinlichkeiten vor. 00.00 RTL Nachtjournal 00.27 RTL Nachtjournal – Das Wetter 00.30 Hotel Zuhause – Bitte stören! Comedyshow 01.30 Die Trovatos – Detektive decken auf Doku-Soap 02.25 RTL Nachtjournal 02.50 Das Strafgericht Reality-Soap 03.40 stern TV Infomagazin 22.30 Cindy aus Marzahn – Pink is bjutiful! Getreu dem Motto »Is’ det Leben noch so oll, mach es einfach bjutiful« unterhält die pinkliebende Entertainerin das Publikum im Berliner Velodrom: Sie erzählt von Männereskapaden, Erziehungsproblemen und nervigen Freundinnen. 23.30 The Voice of Germany Castingshow 01.30 Sat.1 Music Special 15 Jahre Schandmaul – Die Dokumentation 01.55 Sechserpack Comedyshow 02.20 Sechserpack 02.40 Mensch Markus Comedyshow 03.05 Mensch Markus 03.25 Mensch Markus 03.50 Die Dreisten Drei QR22.30 Zombieland Horrorkomödie, USA 2009, mit Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Emma Stone. Der Angsthase Columbus und der toughe Cowboy Tallahassee bilden das perfekte Duo in einer Welt, die von Zombies tyrannisiert wird. Gemeinsam wollen die beiden mit allen Untoten kurzen Prozess machen. QR00.15 Wolf Creek Horrorfilm, AUS 2004, mit John Jarratt, Cassandra Magrath, Kestie Morassi 02.10 Steven liebt Kino – Spezial 02.20 Spätnachrichten QR02.25 Lake Placid 3 Horrorfilm, USA 2010, mit Colin Ferguson QR04.00 Wolf Creek Horrorfilm, AUS 2004 17.35 18.00 18.15 18.40 18.50 19.00 19.25 19.30 Lenas Ranch Wendy Tracey McBean logo! Die Welt und ich. Garfield Pat & Stan Pound Puppies Die Abenteuer des jungen Marco Polo Hexe Lilli Der kleine Nick Ritter Rost Zoés Zauberschrank Sandmännchen Das Dschungelbuch logo! Die Welt und ich. Die Pfefferkörner Das ausführliche Programm für die ganze Woche finden Sie im TV-Magazin PRISMA Westfalen-Blatt Nr. 247 E23 Db23 Flo23 M23 Ap23 KULTUR / FERNSEHEN Freitag, 24. Oktober 2014 Es bleibt beim Verkauf Tate-Museum wegweisend London (dpa). Der Direktor des Londoner Kunstmuseums Tate, Nicholas Serota, ist für das Magazin »ArtReview« die einflussreichste Person im internationalen Kunstbetrieb. Es veröffentlichte jetzt die von einer internationalen Jury erstellte Hitliste »Power 100«. Mit seinem Leiter werde vor allem die Tate als Museum geehrt, sagte ChefreNicholas dakteur Mark Serota Rappolt. Das britische Kunstmuseum sei ein Beispiel für eine international vernetzte Institution mit Partnerschaften von Seoul bis Berlin. Allein die Filiale Tate Modern sei »das bestbesuchte Museum für moderne und zeitgenössische Kunst weltweit«. Warhol-Bilder aus NRW Düsseldorf (dpa/epd). Der umstrittene Verkauf von zwei millionenschweren Warhol-Bildern zur Sanierung der Casino-Gesellschaft Westspiel wird trotz scharfer Proteste aus Kunst und Politik nicht gestoppt. Das machten Vertreter der landeseigenen NRW-Bank, deren Tochter Westspiel ist, sowie des Finanzministeriums gestern im Kulturausschuss des Landtags klar. Westspiel will die Warhol-Bilder »Triple Elvis« und »Four Marlons« am 12. November von Christie's in New York versteigern lassen. Die Gesellschaft erhofft sich daraus einen Erlös von etwa 100 Millionen Euro. Maximal 80 Millionen Euro würde Westspiel von dem Auktionserlös bekommen, sagte ein Vertreter des Finanzministeriums. Sollte die Versteigerung mehr Geld einbringen, würde dieses nach Abzug einiger Mittel im Landeshaushalt bleiben. Insgesamt 235 Kunstwerke hat Westspiel zwischen 1976 und 1988 zur Ausstattung seiner Spielbanken in Aachen, Bad Oeynhausen und anderen Städten erworben. Der Deutsche Museumsbund forderte, die Sammlungen von Museen besser vor dem Verkauf zu schützen. Bisher dürften nur Werke, die in den Listen des nationalen Kulturguts erfasst sind, nicht veräußert werden. Dies müsse sich ändern. Die Pläne in NRW seien ein Tabubruch und eine Gefahr für die Ausstellungshäuser, sagte der Präsident des Museumsbundes, Eckart Köhne, im Deutschlandradio Kultur. Er kritisierte, dass die Politik bereits vor einigen Jahren begonnen habe, auch die Sammlungen der Museen systematisch in den Landeshaushalt einzustellen. Wenn dann wie jetzt zwei Gemälde aus der Bilanz herausgenommen würden, um an anderer Stelle Löcher zu stopfen, bringe das auch die Museumssammlungen in Gefahr, warnte er. Welterbe auf der Briefmarke Höxter (WB/miw). Im Museumsshop im Schloss Corvey wird eine limitierte Auflage von WelterbeBriefmarken angeboten. Diese sind in drei Varianten erhältlich: Die 45-Cent-Marke zeigt ein Panoramabild des Schlosses, auf der 60-Cent-Marke ist der Schriftzug »Perfectum est – Corvey ist Weltkulturerbe« gedruckt und die 1,45-Euro-Marke bildet das Westwerk ab. Die ersten Marken sind bereits ausverkauft – neue werden ab Mitte nächster Woche geliefert. Die 1,45-Euro-Briefmarke zeigt das karolingische Westwerk. Lippe: Kraft lobt Bibliothek Der Weg zum Freischwinger: MARTa-Mitarbeiterin Nelly Birgmeier weiß um die vielen Schritte und Ideen, die der Umsetzung des Stuhls vorausgingen. Auch die Brüder Rasch waren an der Entwicklung des heute alltäglichen Sitzmöbels beteiligt. Fotos: Moritz Winde Wenn Stühle schwingen Neue MARTa-Ausstellung würdigt die vergessenen Architekten Bodo und Heinz Rasch Von Hartmut H o r s t m a n n Herford (WB). Freischwinger-Stühle, HängehausArchitektur, luftgefüllte Zellen: Vieles von dem, was die Brüder Heinz und Bodo Rasch mitentwickelt haben, wurde erst später umgesetzt. Den Pionieren der »anonymen Moderne« widmet das Herforder MARTa eine neue Ausstellung. »Der entfesselte Blick – Die Brüder Rasch und ihre Impulse für die moderne Architektur«: Diesen Titel trägt die Präsentation, die heute um 19.30 Uhr in dem Museum an der Goebenstraße eröffnet wird. Für MARTa-Direktor Roland Nachtigäller geht es unter anderem darum, zwei vergessene Architektur-Visionäre aus der zweiten Reihe zu holen. Dabei überträgt sich der alte Pioniergeist der Brüder Rasch auch auf das MARTa-Team beziehungsweise die Gastkuratoren. Roland Nachtigäller: »Ich sehe diese Ausstellung als einen großen Appell, sich um das Werk und die Archive der Brüder zu kümmern.« Das MARTa fungiere hier als Impulsgeber, vermittle einen ersten Eindruck. Von 1926 bis 1930 währte die gemeinsame kurze, aber fruchtbare Lebens- und Arbeitsgemeinschaft der Brüder Rasch. In diese Zeit fielen auch ihre ersten Pläne für Hängearchitekturen. Heinz Detmold (WB/acl). Die Lippische Landesbibliothek feiert in diesem Jahr ihr 400-jähriges Bestehen. Zum Festakt im Sommertheater Detmold reiste gestern Vormittag auch Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) an. »Hier ist über vier Jahrhunderte ein wertvoller Bestand gewachsen, der die Lippische Landesbibliothek zu einem besonderen Schmuckstück unter den Bibliotheken in NordrheinWestfalen macht«, lobte die Landeschefin. Darüber hinaus erfülle die Bibliothek die Aufgabe, die Identität der lippischen Region zu wahren, betonte sie vor den 250 Gästen. Die Errichtung eines Bibliothekszentrums durch die Kooperation mit der Hochschule für Musik in Detmold sowie den Zusammenschluss mit der Theologischen Bibliothek zeige beispielhaft, warum es richtig sei, dass die Landesregierung die Bibliothek finanziell seit vielen Jahren unterstütze. Stardust gestorben Kuratorin Friederike Fast blickt auf das Modell eines Hängehauses – entwickelt von den Brüdern Rasch. Rasch (1902 - 1996) hatte noch während seines Architekturstudiums in Stuttgart eine Firma gegründet, sein Bruder Bodo (1903 1995) kam 1926 hinzu. Eine erfolgreiche Zeit begann, eine Zeit des Aufbruchs – so waren die beiden mit Künstlern wie Willi Baumeister oder Kurt Schwitters befreundet und hatten engen Kontakt zu Architekten wie Walter Gropius oder Mies van der Rohe. Die gesamte Kunst- und Architekturszene war in Bewegung. Dass die Brüder Rasch mittendrin waren, belegt folgender Auftrag: Die beiden Brüder sollten zwei Musterwohnungen für die berühmte Stuttgarter Weißenhofsiedlung ausstatten. Es gehört häufig zum Schicksal der Visionäre, dass sie ihre Ideen Heinz und Bodo Rasch (rechts) waren zwei Architekturpioniere. Foto: Deutsches Architekturmuseum selbst nicht umsetzen können. Im Fall von Heinz und Bodo Rasch bedeutet dies für eine Ausstellung, dass von ihnen vor allem Skizzen und Entwürfe sowie nur vereinzelt Modelle erhalten sind. Insofern fällt die Präsentation – fürs Marta ungewohnt – vergleichsweise textund flachwarenlastig aus. »Der entfesselte Blick« ist so eine Ausstellung zum interessierten Eintauchen in eine Welt des Ausprobierens, in der es keine Grenzen zu geben schien. Vieles von dem, was damals entstand, ist heute selbstverständlich. Zu nennen wäre hier zum Beispiel der Freischwinger, an dessen Entwicklung die Brüder mitgewirkt haben. Erstmals skizzierten sie zudem die Idee, ein ganzes Haus an seinem Gebäudekern aufzuhängen, auch nahmen sie eine Art Container-Architektur vorweg, bevor das Wort Container gebräuchlich wurde. In einem weiteren Teil der Ausstellung werden Beispiele einer späteren Umsetzung gezeigt. Dabei findet das modulare Containerprinzip zudem in der Ausstellungsarchitektur mit ihren garagenhaften Elementen seinen Ausdruck. Wie in den früheren ArchitekturAusstellungen auch, ergänzt das MARTa das Gezeigte um Arbeiten zeitgenössischer Künstler. So greift der Düsseldorfer Martin Pfeifle die Idee des Hängehauses in seinen pendelnden Zylindern aus Teppichen auf – oder Luca Fineisen steuert eine hohe Säule aus luftgefüllten Folien bei. Die Ausstellung »Der entfesselte Blick« ist bis zum 1. Februar im MARTa zu sehen. London (dpa). Der britische Rockmusiker Alvin Stardust ist tot. Er starb gestern im Alter von 72 Jahren nach kurzer Krankheit an Krebs, teilte sein Management mit. Stardust hatte seine Karriere im Musikgeschäft in den 1960er Jahren als Sänger der Band »Shane Fenton & The Fentones« begonnen. Ein Star wurde Stardust jedoch in der GlamRock-Szene der 1970er mit Hits Alvin wie »My Coo Ca Stardust Choo« (1973) oder »Jealous Mind« (1974). In diesem Herbst sollte mit »Alvin« sein erstes Studioalbum seit 30 Jahren erscheinen. Der Musiker, der mit richtigem Namen Bernard Jewry hieß, starb im Kreise seiner Familie. Und zum Schluss der »Tatort« Klaus Doldinger spielt mit der NWD in Gütersloh seine Film- und Fernsehmelodien Von Barbara B r u n n e r t G ü t e r s l o h (WB). Mit dem 25-minütigen, mitreißenden »Jazz Concertino« gingen Klaus Doldinger und die Nordwestdeutsche Philharmonie am Mittwochabend in Gütersloh zum Auftakt ihres ersten von sieben Auftritten in der Reihe »Symphonic Project OWL« zurück zu den Wurzeln. Das 1968 uraufgeführte Stück für Jazzband und Orchester entstand im Auftrag des früheren NWD-Chefdirigenten Werner Andreas Albert. »Ich fürchte, von euch war damals noch niemand dabei«, bemerkte Doldinger, gefei- erter Komponist, Saxophonist und Bandleader, als er seinen Blick über die Musiker unter der engagierten Leitung von Leo Siberski schweifen ließ, lachte schallend auf und ergänzte selbstironisch: »Ich bin also der einzige Überlebende.« Immerhin blickt der Ausnahmekünstler an der Spitze der legendären Jazzrock-Formation »Passport« auch schon auf eine gut 60-jährige Karriere zurück. Doch an Ruhestand denkt der inzwischen 78-jährige Vollblutmusiker zur Freude seiner begeisterten Anhänger deshalb noch lange nicht. Im Gegenteil: Das Publikum in der ausverkauften Gütersloher Stadthalle schätzte sich überglücklich, die Premiere der ersten »Passport«-Nummer im SiebenViertel-Takt live mitzuerleben: Ein ausgedehntes Solo von Gitarrist Peter O’Mara krönte den brandneuen Titel »Seven to Four« und entlockte nicht nur seinem Schöpfer ein entzücktes »Wow«. Besonders lang anhaltenden Szenenapplaus hatten die Besucher zuvor bereits Schlagzeuger Christian Lettner und den zwei Perkussionisten Ernst Ströer und Biboul Darouiche gespendet, als sie wetteifernd ein wahres Rhythmus-Feuerwerk entfachten. Die größte Aufmerksamkeit aber genoss Doldinger, der bei der Zusammenstellung des Programms ebenso an alle Jazz-Liebhaber wie an die Fans seiner zahllosen populären Film- und Fernsehmelodien gedacht hatte. Gemeinsam mit der Nordwestdeutschen Philharmonie zauberten der Altmeister und »Passport« so zunächst die tiefenentspannte »Cantilene for Saxo Tenor« aus der Notenkiste. Riesigen Zuspruch erhielten außerdem die Orchestersuiten zu den Kinoerfolgen »Die unendliche Geschichte« und »Das Boot«, die für Doldinger eine besondere emotionale Bedeutung haben und sofort das Kopfkino in Gang setzten. Als Zugabe erlebten die 1000 Zuhörer ein überraschendes Arrangement des »Tatort«-Themas. Heute tritt Doldinger im Schützenhof in Herford (20 Uhr) auf, morgen in der Konzerthalle Bad Salzuflen (19.30 Uhr), am Dienstag in Höxter (Residenz-Stadthalle, 20 Uhr) und tags darauf in Paderborn (Paderhalle, 19.30 Uhr). Zum Abschluss sind er und die NWD am 30. Oktober um 20 Uhr im Stadttheater Minden zu erleben. Karten für das Konzert in Höxter gibt es noch beim WESTFALEN-BLATT. Der Auftakt der Konzertreihe gerät fulminant: Klaus Doldinger am Mittwochabend in der Gütersloher Stadthalle. Foto: Barbara Brunnert l i e t r o V o Ab Exklusive Angebote der Woche Aachener Weihnachtsmarkt Sa. 06.12.2014 Sa. 06.12.2014 Das Land der Träume ist eine phantastische Mutmach-Geschichte, die Kindern die Angst vor dem Einschlafen nimmt, positive Werte vermittelt und ihre Fantasie fördert. Traumhafte Balladen und Popsongs, ein zauberhaftes Bühnenbild mit den Original-Illustrationen von Anna Karina Birkenstock sowie eine zeitlose und mitreißende Geschichte werden Jung und Alt begeistern und die Bedeutung von wahrer Freundschaft, Mut und Respekt vermitteln. Tom Lehel Sa. 13.12.2014 Rund um Dom und Rathaus und dem Besuch bei Lindt-Schweizer Maitre Chocolatier Abo-Vorteil-Leistungen: Erleben Sie einen der größten und schönsten Weihnachtsmärkte in Deutschland. Vier Wochen lang prägt die weihnachtliche Stimmung und der Duft von Weihnachtsgebäck das Stadtbild von Aachen. Lassen Sie sich von Kuchen, Glühwein, Kerzen und vielem mehr · Fahrt im modernen Reisebus verzaubern. 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Verwaltung: Carl-Severing-Str. 112, 33649 Bielefeld. Büros: WITTLER Bustouristik GmbH, Sender Str. 9, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock – NEUMANN REISEN GmbH, Carl-Severing-Str. 112, 33649 Bielefeld – SUERLAND Busreisen GmbH, Westernstr. 1, 33178 Borchen-Etteln Zum Weihnachtskonzert der Kastelruther Spatzen in Kastelruth/Südtirol Abo-Vorteil-Preis: 69,90 € pro Person -Preis: Abo-Vorteil € 289,- g: € 48,- , EZ-Zuschla DZ Preis p. P. im Do. 04.12. – So. 07.12.2014 Die Kastelruther Spatzen zaubern Weihnachtsstimmung mit einem niveauvollen Adventskonzert. Auf dem Programm stehen die Turmbläser, der Kastelruther Viergesang (Männerchor) und Harfenklänge. Norbert Rier liest die Weihnachtsgeschichte, die Kastelruther Spatzen präsentieren ihre schönsten Weihnachtslieder. Das große Finale im Kerzenlicht wird dieses Konzert beenden und den Höhepunkt eines wundervollen Abends darstellen. Die Unterbringung erfolgt in einem guten 3-Sterne Hotel (mit Hallenbad oder Whirpool mit Sauna) im Pustertal oder Eisacktal mit Seitentälern. Alle Zimmer sind mit DU/ WC, Telefon und TV ausgestattet. Kurtaxe ist zahlbar vor Ort (1 € pro Person und Tag). Foto: 0122.0052©KoelnTourismus GmbH (slash) Andreas Möltgen 4-tägige 4 tä i LLeserreise i Abo-Vorteil-Leistungen: • Fahrt im modernen Reisebus (Vollausstattung) • 3 x Übernachtung inkl. Frühstücksbuffet • 3 x Abendessen • 1 x Begrüßungsgetränk • Eintrittskarte zum Adventskonzert am 05.12.2014 um 16:00 Uhr • Ganztagesausflug mit Reiseleitung zum Besuch der Weihnachtsmärkte in Bozen oder Brixen oder Meran Buchung und Information: Der Kölner Dom – Monumentales Heiligtum Erleben Sie Deutschlands bekannteste Kathedrale aus neuen Blickwinkeln – Von Innen und von Unten Mittwoch, 10.12.2014 Abo-Vorteil-Leistungen: • Führung Dominnenraum • Führung Domgrabung • Freizeit in Köln • Zwei-Gänge-Menü • Hin-und Rückfahrt im komfortablen Reisebus • Veranstaltungsbegleitung Abfahrt: Park & Ride Parkplatz Senne, Oetkerstraße, 33659 Bielefeld um 09:50 Uhr ISHARA (vor dem Haupteingang), Europaplatz 1, 33613 Bielefeld um 09:30 Uhr Dauer: ca. 11 Stunden Buchung und Information: L E S E R FA H R T Telefon: 05250-98620 · E-Mail: [email protected] Höber-Reisen KG • Westerwieher Str. 11 • 33129 Delbrück Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr unter 0800 2200 677 83 (kostenfrei) Veranstalter: Kunesto Dienstleistungs GmbH • Luisenstr. 9 • 40215 Düsseldorf Westfalen-Blatt Nr. 247 Sport E25 Db25 Flo25 M25 Ap25 Freitag, 24. Oktober 2014 Dutts letzte Chance Ganz schön daneben Bremen empfängt Köln Schlägerei in der Europa League Bremen (dpa). Selbst dem redegewandten Robin Dutt helfen gegen den 1. FC Köln Worte allein wohl nicht mehr. Wenn Schlusslicht Werder Bremen heute Abend (20.30 Uhr/Sky) den Aufsteiger aus Köln empfängt, geht es auch um die sportliche Zukunft des 49 Jahre alten Trainers. »Ich bin kein Prophet, was morgen um 22.15 Uhr ist«, sagte Manager Thomas Eichin gestern, angesprochen auf Dutts Zukunft bei einer möglichen Niederlage. Die Rückendeckung für den angezählten Fußballlehrer bröckelt schon vor dem »Endspiel« gegen den Aufsteiger. Jeder beim Tabellenletzten weiß spätestens seit der 0:6-Pleite in München, was die Stunde geschlagen hat. »Bei mir baut sich ein starker Druck auf, weil wir acht Spiele nicht gewonnen haben. Wir arbeiten und investieren viel. Aber es gibt keine Alternative zu einem Sieg«, sagte der gewohnt eloquente Dutt. Seit dem siebten Spieltag liegt der norddeutsche Traditionsklub auf dem letzten Tabellenplatz. Es gibt zwar Zuspruch aus Spielerkreisen, ein klares Bekenntnis von der Geschäftsführung gab es aber auch gestern nicht. »Es ist klar, dass eine Trainerdiskussion entsteht, wenn du auf dem 18. Platz stehst«, sagte Eichin. Sporting legt Protest ein Sparta Prag hat nach einer Spielunterbrechung wegen Zuschauerausschreitungen sein Auswärtsspiel in der Europa League bei Slovan Bratislava mit 3:0 (0:0) gewonnen. Anhänger der Gäste hatten einen Zaun durchbrochen und waren in den Bereich der Heimfans eingedrungen. Es kam zu Schlägereien, die Polizei musste einschreiten. Mehrere Fans von Bratislava flüchteten vor den Angreifern aufs Spielfeld. Der Schiedsrichter schickte beide Teams in die Kabinen. Nach 40 Minuten Pause wurde die Partie wieder aufgenommen. KalenderBlatt Vor 157 Jahren: Die Diskussionen ruhen. Dafür wollen Süleyman Koc und der SC Paderborn sportlich weiter für positive Schlagzeilen sorgen. Foto: Oliver Schwabe Nur Hoffenheim zählt FC Schalke 04 gelassen Gelsenkirchen (dpa). Sporting Lissabon hat bei der Europäischen Fußball-Union (Uefa) Protest gegen die Wertung der 3:4-Niederlage im Champions-League-Spiel beim FC Schalke 04 eingelegt. Die Portugiesen hätten bei der Uefa eine Wiederholung und alternativ die Auszahlung der Prämie für ein Unentschieden beantragt, hieß es von Seiten des FC Schalke. Anlass des Protestes ist der unberechtigte Handelfmeter in der Nachspielzeit, den Eric Maxim Choupo-Moting zum 4:3-Siegtreffer für die Königsblauen verwandelt hatte. Schalke ist von der Uefa zu einer Stellungnahme aufgefordert worden. Schalkes Trainer Roberto Di Matteo wollte einer Uefa-Entscheidung nicht vorgreifen. »Ich lasse das die Behörden entscheiden«, sagte der Italiener. Auf Nachfrage, ob er mit einem Wiederholungsspiel rechne, sagte Di Matteo gelassen: »Ich glaube nicht.« Dem Protest der Portugiesen wird allgemein wenig Aussicht auf Erfolg eingeräumt, weil es sich beim Pfiff des russischen Schiedsrichters Sergej Karasew nach dem FIFA-Reglement um eine »Tatsachenentscheidung« handelte – auch wenn die TV-Bilder eindeutig belegen, dass die Entscheidung falsch war. Heute fasziniert der Fußball die Welt, am 24. Oktober 1857 stand der FC Sheffield ziemlich alleine da. Der britische Verein ist der älteste Fußballklub der Welt. Gründer waren Rechtsanwalt Nathaniel Creswick und Weinhändler William Prest. In dem Verein wurden die ersten, einheitlichen Regeln im Fußball entwickelt, wie der Eckstoß oder der Einwurf. Der FC Sheffield spielt heute in der Northern Premier League, der vierthöchsten Amateurliga. Die Paderborner sind froh, dass wieder der Ball rollt Von Peter K l u t e P a d e r b o r n (WB). Erst die Kritik des Trainers an den aktuellen Trainingsbedingungen, dann der Streit mit der Stadt um das neue Trainingszentrum. Aber zum Glück wird beim SC Paderborn auch noch Fußball gespielt. In Liga eins – und viel besser als erwartet. Morgen (15.30 Uhr) gastiert der SCP bei 1899 Hoffenheim. Jetzt rollt also erstmal wieder der Ball und in Sinsheim bietet sich den Ostwestfalen die Möglichkeit, zum ersten Mal in dieser Saison zwei Siege am Stück einzufahren. Auch wenn die Mannschaft unter der Woche bisweilen im strömenden Regen trainieren musste, tat das der guten Laune keinen Abbruch. Grund dafür war der dritte Saisonsieg am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt. »Die Stimmung ist top, das Selbstvertrauen noch einmal gestiegen und der Platz in einem richtig guten Zustand. Wir hatten eine super Trainingswoche«, ist Coach André Breitenreiter sehr zufrieden. Normalerweise gibt es für gute Leistungen und Punkte zusätzliche freie Tage. In Paderborn war das diesmal anders, es gab keinen einzigen Tag ohne Arbeit. »Es ist eine kurze Woche, da mussten wir viel regenerieren«, begründete Breitenreiter. Richtig trainiert wurde nur am Mittwoch und gestern. Zudem wurde bei der Gisdol und das SCP-Märchen Dritter gegen Siebter: schon wieder ein Topspiel mit Paderborner Beteiligung. Und allein das zählt, wie Pressesprecher Matthias Hack gestern zu Beginn der obligatorischen Pressekonferenz versicherte: »Wir wollen uns nur aufs Sportliche konzentrieren. Daher wird es zum Trainingszentrum vorerst keine offiziellen Äußerungen mehr geben.« Am Mittwoch hatte der SCP die Pläne vorgestellt, Bürgermeister Michael Dreier kritisierte anschließend, dass dieses Vorgehen weder mit der Stadt noch mit der Politik abgestimmt gewesen sei. Dieses Abschneiden hat dem SC Paderborn keiner zugetraut, auch der Verein selbst hat immer tief gestapelt. Reine Taktik? »Paderborn hat sehr clever agiert und das Märchen vom krassesten Außenseiter der Liga-Geschichte erzählt. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, ist das wirklich ein Märchen«, sagte dazu Markus Gisdol. Hoffenheims Trainer lobt auf der Vereinshomepage den Gegner: »Paderborn ist eine Mannschaft mit einem klaren Plan, die voller Selbstvertrauen ist, guten Fußball spielt und zurecht zwölf Punkte hat. Wir werden eine Top-Leistung brauchen. Für uns ist die Partie ein Big-Point-Spiel. Niemand soll glauben, dass das ein Selbstläufer wird.« Besonders motiviert dürfte Roberto Firmino sein. Brasiliens Nationaltrainer Carlos Dunga berief Hoffenheims Offensivspieler in den Kader für die beiden Testspiele im November gegen die Türkei und Österreich. Sport Ansetzung der Einheiten (jeweils nur eine pro Tag) darauf geachtet, dass häufig eineinhalb Tage dazwischen lagen. Nach Hoffenheim, so kündigte Breitenreiter an, darf sich die Mannschaft auf zwei ganze freie Tage freuen. Denn danach ist mehr Zeit bis zum Spiel am 2. November gegen Hertha BSC: »Egal wie es in Sinsheim läuft, das haben sich die Jungs verdient«, sagte Breitenreiter. Der findet das Projekt Hoffenheim gut und hat vor dem Gegner großen Respekt: »Die Mannschaft hat eine tolle Entwicklung genommen, ist defensiv stabiler geworden, ohne an Torgefahr einzubüßen.« Auch Manager Michael Born weiß natürlich um die Stärke des Gegners, sagt aber: »Es ist an der Zeit, dass Hoffenheim mal verliert. Irgendwann sind auch sie fällig.« Das soll keine Kampfansage sein, zeigt aber das neue Selbstbewusstsein des Underdogs. Eine Punktevorgabe bis Weihnachten gebe es nicht, aber Breitenreiter sagt: »Es werden Phasen kommen, in denen wir drei oder vier Spiele verlieren. Deshalb müssen wir jetzt alles mitnehmen, was geht. Und wenn es nur Erfahrungen sind.« Punkte wären ihm aber lieber. im Fernsehen 18.00 - 20.30, Sky Fußball Bundesliga. 2. Bundesliga Freitags-Konferenz 20.00 - 22.45, Sky Fußball Bundesliga. Werder Bremen - 1. FC Köln 20.00 - 22.15, Sport1. Darts European Championship, Mühlheim an der Ruhr 22.15 - 23.30, Sport1. Hattrick 2. Bundesliga, 11. Spieltag Spruchreif »Ich habe Cristiano Ronaldo ausgewechselt, ohne ihn vorher gefragt zu haben.« Real-Madrid-Trainer Carlo A n c e l o t t i in Anspielung auf Presseberichte, wonach sein Kollege Luis Enrique beim FC Barcelona Superstar Lionel Messi nur auswechselt, wenn dieser damit einverstanden ist. Gladbachs Torfestival Wolfsburgs Premiere Europa League: Bundesligist fertigt Apollon Limassol mit 5:0 ab Europa League: Bundesligist feiert ersten Erfolg – 4:2 in Krasnodar Mönchengladbach (dpa). Mit dem ersten Sieg in der Europa League hat sich Borussia Mönchengladbach für den BundesligaGipfel gewappnet und eine perfekte deutsche Europapokalwoche abgeschlossen. Drei Tage vor dem Top-Duell mit dem FC Bayern München feierte der seit 14 Pflichtspielen unbesiegte Bundesligazweite gestern Abend einen spektakulären 5:0 (1:0)-Erfolg gegen Apollon Limassol. Vor 38 182 Besuchern erzielten der überragende Ibrahima Traoré mit einem Doppelpack (11./66. Minute), Branimir Hrgota (56.), der eingewechselte Patrick Herrmann (83.) und Angeli per Eigentor (90.+1) die Treffer für die Gastgeber. »Zieht den Bayern die Lederhosen aus«, skandierten die Fans. »Von der Bank war es schön: Paff, paff, paff, paff, paff«, schwärmte Trainer Lucien Favre über die Leistung gegen die Zyprer. Mit Blick auf die »Erholung« vor dem Bundesliga-Spitzenspiel gegen die Münchner am Sonntag und die Pokalaufgabe bei Eintracht Frankfurt drei Tage später wirbelte Favre sein Team gleich auf vier Position durcheinander. Und schon nach elf Minuten machten sich die Änderungen bei einer Kombination von drei Neuen bezahlt: Oscar Wendt eroberte den Ball, die Vorlage in die Mitte von Hrgota verwertete Traoré ohne Mühe. Im Vergleich zum 3:0 bei Hannover gönnte Favre auch Alvaro Dominguez, André Hahn, Herrmann und Raffael eine Pause, Hazard rückte in die Anfangself. Erstmals starteten der Belgier und Traoré gemeinsam auf den Flügeln. Auch mit der ungewohnten Offensivformation zeigte sich die Borussia von Beginn an voll konzentriert – und schonte sich nicht für die kommenden Aufgaben. Mönchengladbach: Sommer - Korb, Stranzl, Jantschke, Wendt - Nordtveit, Xhaka (70. Dahoud) - Hazard, Traoré Kruse (46. Raffael), Hrgota (79. Herrmann) Limassol: Vale - Mulder, Merkis, Angeli, Robert - Sangoy, Gullón (50. Grigore - 66. João Paulo), Hamdani, Hugo Lopez - Guié Gneki (70. Meriem), Rezek Schiedsrichter: Aranowski (Ukraine) Zuschauer: 38 182 Tore: 1:0 Traoré (11.), 2:0 Hrgota (56.), 3:0 Traoré (67.), 4:0 Herrmann (83.), 5:0 5:0 Angeli (90.+1/Eigentor) Gelbe Karten: Nordtveit, Stranzl / - Europa League Gruppe A FC Villarreal - FC Zürich Bor. M'gladbach - Apollon Limassol Der Mönchengladbacher Doppeltorschütze Ibrahima Traoré. 1. 2. 3. 4. FC Villarreal Bor. M'gladbach Apollon Limassol FC Zürich 3 3 3 3 2 1 1 0 1 2 0 1 0 0 2 2 4:1 5:0 9:2 7:2 3:11 4:8 7 5 3 1 Krasnodar (dpa). Gnadenlos effektiv: Trotz einer schwachen ersten Halbzeit hat der VfL Wolfsburg den ersten Europa-League-Sieg geschafft. Nach einem Eigentor von Andreas Granqvist (37.) kam der Fußball-Bundesligist am Donnerstag bei FK Krasnodar besser in Schwung und durch einen Doppelpack von Kevin De Bruyne (46./80.) und Luiz Gustavo (64.) zum 4:2 (1:0)-Erfolg. Für das russische Team traf ihr Kapitän Granqvist mit einem umstrittenen Handelfmeter (50.), den Naldo verursacht hatte, und der Brasilianer Wanderson (86.). »Wir haben gesehen, warum ich gewarnt habe. Wir hatten anfangs Probleme mit dem Gegner. Im Verlauf des Spiels haben wir es besser gemacht. Wir haben die passende Antwort gegeben«, sagte VfL-Trainer Dieter Hecking. Beim Ausflug in den Kaukasus war trotz der vier Treffer bezeichnenderweise Torwart Diego Benaglio bester Spieler des Bundesliga-Fünften. Der Schweizer zeigte mehrfach tolle Paraden gegen die stürmischen Russen. Die Hausherren bestimmten vor knapp 20 000 Zuschauern das Geschehen, die Tore erzielten die Wolfsburger. Wenn Benaglio nicht gewesen wäre, die Gäste wären einem Rückstand hinterhergelaufen. Einen abgefälschten Ball von Naldo kratzte der Schweizer Keeper gerade so von der Linie. Wolfsburg fand überhaupt keine Bindung zum Spiel. Doch ein Eigentor von Granqvist brachte die Gäste urplötzlich in Führung. Nach einer Flanke von Kevin De Bruyne wurde der Schwede von Ivica Olic bedrängt und konnte den Ball nur über die Linie grätschen. Krasnodar: Dykan - Jedrzejczyk, Sigurdsson, Granqvist, Kaleschin - Gasinski (80. Petrow) - Laborde, Pereyra (68. Wanderson), Ahmedov, Mamajew (68. Aschinschal) - Ari Wolfsburg: Benaglio - Jung, Naldo, Knoche, Schäfer - Guilavogui, Luiz Gustavo Perisic (61. Vieirinha), De Bruyne (86. Arnold), Caligiuri - Olic (78. Dost) Schiedsrichter: Dias (Portugal) Zuschauer: 20 000 Tore: 0:1 Granqvist (37./Eigentor), 0:2 De Bruyne (46.), 1:2 Granqvist (51./Handelfmeter), 1:3 Luiz Gustavo (64.), 1:4 De Bruyne (80.), 2:4 Wanderson (86.) Gelbe Karten: Laborde, Sigurdsson / Naldo Europa League Gruppe H FK Krasnodar - VfL Wolfsburg OSC Lille - Everton FC Der Wolfsburger Doppeltorschütze Kevin De Bruyne. 1. 2. 3. 4. Everton FC VfL Wolfsburg OSC Lille FK Krasnodar 3 3 3 3 1 1 0 0 2:4 0:0 2 1 3 2 0 1 0 1 5:2 6:7 2:2 4:6 5 4 3 2 Westfalen-Blatt Nr. 247 Bayer lernt dazu Disziplin und Defensive Leverkusen (dpa). Der dunkle Parka schützte Roger Schmidt äußerlich vor der Kälte in der BayArena, dabei war dem Trainer von Bayer Leverkusen längst warm ums Herz geworden. Beim 2:0-Sieg gegen Zenit St. Petersburg zeigten sich seine Profis – anders als zuletzt in der Bundesliga – von der besten Seite und übernahmen in ihrer Champions-League-Gruppe die Tabellenführung. So schritt Schmidt mit zufriedenem Lächeln über den Rasen, bedankte sich mit einer Umarmung und einem kräftigen Handschlag bei jedem Spieler. Sein Team hatte diesmal alles richtig gemacht und das beherzigt, was nicht nur Schmidt, sondern auch Geschäftsführer Michael Schade nach der jüngsten Ergebnisflaute in der Bundesliga mit nur drei Remis in drei Spielen gefordert hatten: Disziplin in der Defensive, hohe Konzentration bis zum Schluss. »Das war der Schlüssel«, lobte der Trainer. Das 3:3 in Stuttgart nach einer 3:0-Führung hatte alle wachgerüttelt. Und so nahm die Werkself gegen den Spitzenreiter der russischen Premier Liga erstmal Abstand vom Hurra-Fußball der vergangenen Wochen. Schmidts Profis hielten sich an die Vorgaben. Zweien galt besonderer Dank: den Bayer-Premierentorschützen Giulio Donati (58. Minute) und Kyriakos Papadopoulos, der fünf Minuten nach dem 1:0 bei seiner ersten Ballberührung mit einem wuchtigen Kopfball für die Entscheidung sorgte. »Wir haben uns riesig für die beiden gefreut«, bekannte der erneut leer ausgegangene Torjäger Stefan Kießling nach dem Geduldsspiel. Schmidts Abkehr von totaler Offensive und purem Genuss-Fußball lässt vermuten, dass Bayer den Lernprozess verinnerlicht. Die Profis waren jederzeit hellwach, ließen den Gegner nie aus den Augen, kämpften leidenschaftlich und steckten auch die Gelb-Rote Karte gegen den Brasilianer Wendell (79.) weg. So kann, so soll, so darf es weitergehen. Am liebsten schon am Samstag gegen Schalke. Bayer-Stürmer Stefan Kießling (links) und Trainer Roger Schmidt genießen den Europapokalabend in Leverkusen. Foto: dpa SPORT E26 Db26 Flo26 M26 Ap26 Freitag, 24. Oktober 2014 Das Lächeln ist zurück Fußball Champions League Gruppe A Atlético Madrid - Malmö FF 5:0 Olympiakos Piräus - Juventus Turin 1:0 1. Atlético Madrid 3 2 0 1 8:3 6 2. Olympiakos Piräus 3 2 0 1 4:4 6 3. Juventus Turin 3 1 0 2 2:2 3 4. Malmö FF 3 1 0 2 2:7 3 Gruppe B Ludogorets Razgrad - FC Basel 1:0 FC Liverpool - Real Madrid 0:3 1. Real Madrid 3 3 0 0 10:2 9 2. Ludogorets Razgrad 3 1 0 2 3:4 3 3. FC Liverpool 3 1 0 2 2:5 3 4. FC Basel 3 1 0 2 2:6 3 Gruppe C Leverkusen - St. Petersburg 2:0 AS Monaco - Benfica Lissabon 0:0 1. Bayer Leverkusen 3 2 0 1 5:2 6 2. AS Monaco 3 1 2 0 1:0 5 3. Zenit St. Petersburg 3 1 1 1 2:2 4 4. Benfica Lissabon 3 0 1 2 1:5 1 Gruppe D RSC Anderlecht - FC Arsenal 1:2 Galatasaray Istanbul - Dortmund 0:4 1. Borussia Dortmund 3 3 0 0 9:0 9 2. FC Arsenal 3 2 0 1 6:4 6 3. RSC Anderlecht 3 0 1 2 2:6 1 4. Galatasaray Istanbul 3 0 1 2 2:9 1 Dortmund erholt sich in der Champions League vom Liga-Frust I s t a n b u l (dpa). Zumindest für einen kurzen Moment schien die Dortmunder Fußball-Welt wieder in Ordnung: Nach der erfolgreichen Therapiestunde in der Champions League wähnten sich alle Borussen auf gutem Weg aus der Krise. »Wir werden keine Räume mehr hergeben. Ab jetzt sind wir bereit auch für dreckige Siege«, versprach Jürgen Klopp vollmundig. Nicht nur der BVB-Coach wertete das beachtliche 4:0 (3:0) über Galatasaray Istanbul als Mutmacher für die Bundesliga. »Wir haben endlich wieder wie Borussia Dortmund gespielt«, befand Abwehrspieler Sokratis, »für uns ist jetzt die Zeit gekommen, um eine Serie zu starten«. Nach zuletzt drei Niederlagen in der Meisterschaft und dem Sturz auf Rang 14 trumpfte die Borussia in der türkischen Metropole wieder ähnlich souverän wie in alten Zeiten auf. Tore von Pierre-Emerick Aubameyang (6./18. Minute), Marco Reus (41.) und Adrian Ramos (83.) ebneten den Weg zum höchsten Sieg in der Dortmunder Champions-League-Geschichte. Von ausgelassener Freude konnte dennoch keine Rede sein. »Das alles zählt nichts, wenn wir Samstag nicht gegen Hannover gewinnen«, kommentierte Weltmeister Mats Hummels mit ernster Miene. Noch in der Kabine schwor sich das gesamte Team nach Auskunft von Mittelfeldspieler Sebastian Kehl auf die nächste Aufgabe im Problemwettbewerb Meisterschaft ein. Klopp nutzte gleich die erste Gelegenheit, seine Profis an den derzeit wichtigeren Wettbewerb zu erinnern. Wie auch kurz nach der Landung am Nachmittag in Dortmund: »Nur noch zweimal schlafen, dann geht schon wieder die Post ab.« Naheliegende Fragen nach der Diskrepanz zwischen den Leistungen in der Champions League und der Bundesliga empfand Hummels als tendenziös: »Das gibt es in keiner Mannschaft, dass sie sich nur auf einen Wettbewerb konzentriert. Diese Sachen werden von Außen erzählt.« Doch die Unterschiede sind markant: Als eines von nur zwei Teams neben Monaco kassierte der BVB in den bisherigen Gruppenspielen der Königsklasse noch kein Gegentor. Auf nationaler Ebene hatte Torhüter Roman Weidenfeller dagegen bereits 14 Mal in nur acht Spielen das Nachsehen. Diese Bundesliga-Horrorbilanz veranlasste Klopp zu einem ähnlichen Schachzug wie Bundestrainer Joachim Löw beim WM-Triumph in Brasilien. Die Entscheidung für drei Innenverteidiger in der Viererkette machte sich bezahlt. So schlug sich Sokratis auf der ungewohnten Position als linker Außenverteidiger prächtig. Morgen wird sich beweisen, ob der BVB wirklich reif ist für den avisierten Neustart. Ähnliche Hoffnungen hatte es auch schon nach 1. Liga Bremen - Köln heute 20.30 Hoffenheim - Paderborn Sa. 15.30 Dortmund - Hannover Augsburg - Freiburg Hertha - Hamburg Frankfurt - Stuttgart Leverkusen - Schalke Sa. 18.30 Wolfsburg - Mainz So. 15.30 Mönchengladbach - München So. 17.30 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. L e m g o (WB). Die Fallhöhe beim TBV Lemgo ist enorm. Den ehemaligen deutschen Meister und TBV Deutschland hat es über das Mittelmaß auf einen Abstiegsrang katapultiert. Beim Handball-Bundesligisten bricht man trotz der Entwicklung nicht in Panik aus. Lange war die lippische Handball-Welt in bester Ordnung. Zwar weit entfernt von der Form des TBV, der 1997 und 2003 den Meistertitel errang. Aber immer noch so gut, um die vergangenen Jahre in der oberen Hälfte der Liga mitzuhalten. Sogar zum Sieg im EHF-Pokal reichte es 2010. Und nun das: sechs Niederlagen, Rang 17, Abstiegsplatz und am Mittwoch das Aus im DHB-Pokal gegen Kiel (20:32). Eine radikale Entwicklung, die Schnappatmung und 6 4 3 4 3 3 3 3 3 2 2 3 2 2 1 0 1 0 2 4 5 2 4 4 3 2 1 3 3 0 2 1 3 5 2 4 0 0 0 2 0 1 1 3 4 2 3 5 4 5 4 3 4 4 21:2 12:4 12:7 13:9 11:6 16:14 12:10 13:12 5:11 10:10 6:7 9:11 11:16 10:14 9:15 8:12 2:8 10:22 20 16 14 14 13 13 12 11 10 9 9 9 8 7 6 5 5 4 2. Liga Für BVB-Trainer Klopp und Torwart Weidenfeller hat sich der Ausflug nach Istanbul gelohnt. dem 3:0 Anfang Oktober beim RSC Anderlecht gegeben. Drei Tage später setzte es eine 0:1-Heimschlappe gegen den Hamburger SV. Ob Klopp mit Sven Bender planen kann, ist offen. Der Mittelfeldspieler stürzte in Istanbul unglücklich auf den Arm und zog sich eine Ellenbogenverletzung zu. Der Mittelfeldspieler stürzte in Istanbul unglücklich auf den Arm und zog sich eine Nervenquetschung und Stauchung des linken Ellenbogens zu. Ein Einsatz morgen sei laut BVB nicht ausgeschlossen. Foto: imago geringste Option. »Niels Pfannenschmidt steht überhaupt nicht in Frage. Der Trainer, der letztes Jahr alles richtig gemacht hat, soll nun alles falsch machen? Das sieht bei uns niemand so«, sagt der Geschäftsführer über den Coach. Pfannenschmidt, erst in seiner zweiten Saison als Bundesligatrainer, führte den TBV vergangene Saison als Novize auf Platz neun. Jetzt arbeitet der 40-Jährige daran, seine Mannschaft wieder in die Spur zu bekommen. »Auch für ihn ist die Situation neu. Aber er geht damit sehr gut um. In der täglichen Arbeit sieht man, wie er sich reinhängt«, lobt Sprdlik. Und noch etwas verschafft den Lemgoern die nötige Gelassenheit, um mit der Ausnahmesituation umzugehen. Auch im Herbst 2012 geriet der TBV in ein Zwischentief. Dann holte man acht Punkte in einem Monat. Sprdlik: »Wir haben damals gesehen, dass nach Regen auch immer Sonnenschein kommt.« 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. FC Ingolstadt Fort. Düsseldorf Kaiserslautern 1. FC Heidenheim RB Leipzig SV Darmstadt Greuther Fürth VfL Bochum Karlsruher SC 1. FC Nürnberg Eintr. Braunschweig St. Pauli VfR Aalen Erzgeb. Aue 1. FC Union Berlin SV Sandhausen 1860 München FSV Frankfurt 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 heute 18.30 Sa. 13.00 So. 13.30 Mo. 20.15 6 5 5 4 4 4 4 3 3 4 3 3 2 3 2 3 2 2 4 4 3 4 4 4 3 6 4 1 2 2 4 1 4 1 3 2 0 1 2 2 2 2 3 1 3 5 5 5 4 6 4 6 5 6 17:6 19:11 16:12 20:13 14:8 15:11 16:11 18:14 11:10 11:17 14:14 11:16 8:11 10:16 9:16 7:15 11:18 11:19 22 19 18 16 16 16 15 15 13 13 11 11 10 10 10 10 9 8 Youth League: drei deutsche Teams Letzter 3. Liga Die vier deutschen ChampionsLeague-Teilnehmer steuern geschlossen auf Achtelfinalkurs, im parallel laufenden europäischen Nachwuchs-Wettbewerb sind die Klubs weit weniger erfolgreich. Allein die U19 des FC Schalke 04 steht mit zwei Siegen nach drei Spieltagen in der Youth League gut da und hat gute Chancen, wie bei der Premiere in der vergangenen Saison die K.o.-Runde zu erreichen. Die Fußball-Talente vom deutschen Rekordmeister Bayern München, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen sind nach drei Spielen dagegen noch ohne einen einzigen Punkt und belegen in ihren Gruppen abgeschlagen den letzten Platz. Bielefeld - Erfurt heute 19.00 Köln - Münster Chemnitz - Kiel Sa. 14.00 Osnabrück - Sonnenhof Großaspach Unterhaching - Stuttgart II Stuttgarter Kickers - Energie Cottbus Duisburg - Dresden Halle - Wehen Wiesbaden Mainz II - Regensburg So. 14.00 Dortmund II - Hansa Rostock 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. Abstiegsgefährdeter TBV Lemgo lässt keine Panik aufkommen Krisenstimmung bei den Vereinsverantwortlichen auslösen könnte. Stattdessen holt Geschäftsführer Christian Sprdlik nur einmal tief Luft, um in aller Ruhe die Situation zu erläutern: »Der Tabellenplatz ist unbefriedigend. Wir nehmen das Thema ernst. Deshalb sprechen wir aber nicht von einer Krise. Wir haben nie gesagt, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben könnten – im Gegenteil.« Die Gründe für den aktuellen Absturz sind vielfältig. Stammspieler wie Hendrik Pekeler, Rolf Hermann oder Finn Lemke kämpfen mit Verletzungen. Dazu kamen Aussetzer in den wichtigen Partien gegen Lübbecke (27:35) sowie gegen Aufsteiger und Abstiegskandidat HC Erlangen (25:31). »Da kommt viel zusammen. Deshalb wäre es jetzt viel zu früh, auf Panik zu machen«, betont Sprdlik. Eine in solchen Situationen oft erlebte Panikattacke wäre die Trennung vom Trainer. Beim TBV ist diese Alternative aber nicht die 8 8 8 8 7 8 7 8 8 7 8 8 8 8 8 8 7 8 Greuther Fürth - Frankfurt VfR Aalen - Berlin Leipzig - Bochum Kaiserslautern - Düsseldorf St. Pauli - Karlsruhe München - Braunschweig Ingolstadt - Heidenheim Sandhausen - Aue Darmstadt - Nürnberg Ruhe trotz Krise Von Sebastian B a u e r Bayern München Bor. M'gladbach FSV Mainz VfL Wolfsburg 1899 Hoffenheim Bayer Leverkusen Eintr. Frankfurt FC Schalke Hannover 96 SC Paderborn 07 1. FC Köln FC Augsburg Hertha BSC Bor. Dortmund VfB Stuttgart SC Freiburg Hamburger SV SV Werder Bremen SVW Wiesbaden RW Erfurt Dyn. Dresden Arminia Bielefeld Chemnitzer FC Stuttgarter Ki. MSV Duisburg Preußen Münster Energie Cottbus VfL Osnabrück Holstein Kiel VfB Stuttgart II Fort. Köln Unterhaching Hallescher FC FSV Mainz II Hansa Rostock Bor. Dortmund II SG Großaspach Jahn Regensburg 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 8 7 7 7 7 7 6 7 6 6 5 5 5 4 4 3 3 2 2 3 2 4 4 3 3 3 6 3 5 3 5 3 2 4 3 4 3 5 5 2 4 3 3 4 4 4 2 4 3 5 4 6 7 6 7 7 8 7 7 9 25:16 22:16 22:17 28:21 15:8 24:18 21:15 23:19 15:11 21:23 19:13 20:23 15:15 22:26 16:20 18:23 19:28 15:23 15:27 15:28 26 25 25 24 24 24 24 24 23 21 20 18 17 16 15 13 12 11 11 11 Handball DHB-Pokal, 2. Runde VfL Gummersbach - SG Bietigheim DHfK Leipzig - TV Hüttenberg THW Kiel - TBV Lemgo Bergischer HC - TuS N-Lübbecke TV Emsdetten - GWD Minden Flensburg-Handewitt - Melsungen TSV Altenholz - FA Göppingen TuSEM Essen - Füchse Berlin Dormagen - Balingen-Weilstetten Eintracht Hildesheim - Magdeburg HC Erlangen - HSG Wetzlar Heilbronn-Horkh. - Rhein-N. Löwen HG Saarlouis - TSG Friesenheim DJK Rimpar - ThSV Eisenach Wilhelmshaven - Bad Schwartau Hannover-Burgdorf - HSV Hamburg TBV-Geschäftsführer Christian Sprdlik weiß um den Ernst der Lage, will aber auf keinen Fall von einer Krise in Lemgo sprechen. Foto: imago 33:27 25:18 32:20 26:32 32:34 38:22 20:32 21:29 25:28 25:35 26:23 27:37 29:30 27:29 30:26 28:25 Die Auslosung des Achtelfinals erfolgt am 29. Oktober um 18 Uhr. Westfalen-Blatt Nr. 247 SPORT E27 Freitag, 24. Oktober 2014 Bereit für den Gipfelsturm Sport in Kürze 3. Liga: Mit einem Sieg gegen Erfurt kann Arminia heute die Tabellenspitze erklimmen das jetzt erzähle. Wir müssen es auf den Platz bringen«, fordert der 56-Jährige. Welche Elf er gegen die seit fünf Partien unbesiegten Erfurter (vier Siege, ein Remis) auf den Rasen schicken wird, sei noch offen. Da Mittelfeldspieler Christian Müller nach auskurierter Bänderdehnung gestern aber beschwerdefrei trainieren konnte, dürfte er ebenso wie Abwehrmann Felix Burmeister in die Anfangsformation zurückkehren. 7600 Karten hat der DSC für die heutige Partie verkauft, mehr als 21 000 Tickets sind schon für das Zweitrunden-Pokalspiel am kommenden Dienstag gegen Hertha BSC abgesetzt worden. Dass die Cup-Kür gegen den Bundesligisten seine Profis von der Liga-Pflicht ablenken könnte, dürfe nicht passieren. »Das wäre fatal«, sagt Meier. »Davon muss sich jeder freimachen. Das darf vor Samstag überhaupt keine Rolle spielen. Unser Haupt-Brot«, sagt er, »ist die Liga«. Von Dirk S c h u s t e r B i e l e f e l d (WB). In Münster hat Arminia die Chance zum Sprung an die Tabellenspitze noch verpasst. Fünf Tage später bietet sich dem FußballDrittligisten erneut die Möglichkeit, Erster zu werden. Im Heimspiel heute Abend, 19 Uhr, auf der Alm gegen RotWeiß Erfurt braucht es dafür einen Sieg. Trainer Norbert Meier ist für den Gipfelsturm bereit. »Berge zu erklimmen, ist immer schön«, sagt er. Auch Dennis Mast wäre nichts lieber, als nach dem verkorksten Derby vor Heimpublikum Versäumtes nachzuholen »Es wäre ein gutes Gefühl, Erster zu sein«, sagt der Flügelspieler, »auch wenn es wohl nur übergangsweise wäre«. Arminia legt heute vor, die anderen Spitzenteams ziehen am Wochenende nach. »Vielleicht liegt uns das Vorlegen ja besser«, orakelt Mast, der weiß: »Wir haben noch etwas gutzumachen.« Dass die 1:3-Pleite in Münster vielen Fans schwer im Magen liegt, ist dem vom Karlsruher SC ausgeliehenen 22-Jährigen (13 Einsätze, zwei Tore, zwei Torvorlagen) bewusst: »Wir haben uns nach dem Spiel mit den Fans unterhalten. Sie waren gereizt, da waren jede Menge Emotionen im Spiel.« Aber Mast sagt auch: »Wenn du am Ende aufsteigst, kräht kein Hahn mehr danach.« Heute können die Ostwestfalen einen Schritt in Richtung 2. Liga machen. Erfurt ist Zweiter, Bielefeld Vierter. Trainer Meier fordert: So könnte Arminia spielen Schwolow - Dick, Burmeister, Salger, Schuppan - Schütz - Hemlein, Müller, Ulm, Mast - Klos Strafe für Randalierer Norbert Meier verlangt von Dennis Mast und den Arminen Initiative vom Anpfiff bis zum Abpfiff. Foto: Starke »Wir müssen es hinkriegen, 90 Minuten Leidenschaft an den Tag zu legen.« In den »Es-wird-schonirgendwie-gehen-Modus« dürfe sein Team auf gar keinen Fall wieder schalten. »Unser Modus ist, bis zum Schluss initiativ zu bleiben«, verlangt Meier mit Blick auf Münster. Dort hat das LarifariAuftreten im zweiten Durchgang die Niederlage verursacht. »Vergraben« dürften sich seine Spieler wegen der Derbyschlappe allerdings auch nicht, sagt Meier. Sie sollen selbstbewusst in die heutige Begegnung gehen. Doch einfach wird die Aufgabe nicht. »Erfurt steht kompakt und schaltet sehr schnell um«, hat der DSC-Coach die Stärken der Thüringer ausgemacht. Doch er glaubt an sein Team: »Ich bin überzeugt, dass wir eine gute Mannschaft haben. Aber was nützt es, wenn ich Ihnen Nach der Randale von ArminiaFans in Münster am vergangenen Sonntag hat der Klub reagiert. Durch die Auswertung von Bildmaterial konnten erste Beteiligte an den Pyrotechnik-Vorfällen, die nach 83 Minuten zu einer Unterbrechung geführt hatten, identifiziert werden. Der DSC wird gegen die Personen, die Böller geworfen und Leuchtraketen abgeschossen haben, ein Haus- und Stadionverbot für die Alm aussprechen, teilte der Klub gestern mit. Basketball-Blackout So lange hat Trainer Calvin Oldham noch nie auf die ersten Punkte warten müssen. Erst nach 10:44 Minuten sah der Coach der Eisbären Bremerhaven endlich die ersten beiden Zähler. Das gesamte erste Viertel lang mühten sich die Norddeutschen am Mittwochabend in Bayreuth vergebens, den Ball im Korb der Gastgeber unterzubringen – und sorgten damit für ein Novum. Noch nie zuvor in der Geschichte der Bundesliga blieb eine Mannschaft einen Abschnitt lang ohne erfolgreichen Wurfversuch. 0:22 lautete der Zwischenstand nach zehn Minuten. Die Eisbären glichen zwar sogar zum 50:50 aus, verloren aber 56:64. Nowitzki ist der Beste Auch mit 36 Jahren steht Dirk Nowitzki bei den Managern der NBA weiter hoch im Kurs. In einer Umfrage unter den Verantwortlichen aller Klubs wurde Deutschlands Basketball-Superstar zum besten ausländischen Profi der Liga gekürt. Nowitzki erhielt bei dem Voting 53,6 Prozent der Stimmen und lag damit deutlich vor dem Franzosen Tony Parker von den San Antonio Spurs (28,6). Spielabbruch: Entscheidung vertagt Die Uefa wird erst heute über das abgebrochene Skandalspiel in der EM-Qualifikation zwischen Serbien und Albanien urteilen. Gestern hatte die Anhörung vor dem Disziplinarausschuss der Europäischen Fußball-Union begonnen. Ergebnisse Tennis, WTA-Championships in Singapur, Weiße Gruppe: Wozniacki (Dänemark/8) Radwanska (Polen/6) 7:5, 6:3; Kvitova (Tschechien/3) - Scharapowa (Russland/2) 6:3, 6:2; Rote Gruppe: S. Williams (USA/1) - Bouchard (Kanada/5) 6:1, 6:1; ATP-Turnier in Basel Achtelfinale: Becker (Mettlach) - Kukuschkin (Kasachstan) 6:7 (3:7), 7:6 (7:4), 4:0 Aufgabe Schumacher-Arzt: »Man muss Geduld haben« – Anzeige – Großes Lob für Ehefrau Corinna B e r l i n (dpa). Die Genesung von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher erfordert weiterhin Geduld. Der französische Arzt Jean-François Payen wies gestern darauf in Interviews in französischen Medien hin. »Man befindet sich auf einer Zeitskala, die von einem Jahr bis drei Jahre reicht«, sagte der Chef der Anästhesie und Reanimation der Uniklinik von Grenoble, in die Schumacher nach seinem Skiunfall am 29. Dezember 2013 gebracht worden war. Der siebenmalige Champion sei damals mit einem besonders schweren Schädel-Hirn-Trauma eingeliefert worden, erinnerte Payen in »Le Parisien«: »Er war bei seiner Ankunft in einer kritischen Situation.« Payen gehörte zum Ärzteteam, das sich mehr als ein halbes Jahr lang in Grenoble um den zweifachen Familienvater kümmerte. Schumacher wurde nach einer Notoperation in ein künstliches Koma versetzt und schwebte tagelang in Lebensgefahr. Erst Mitte Michael Schumacher erholt sich in Gland von seinem Skiunfall. Juni teilte seine Managerin Sabine Kehm mit, dass sich der mittlerweile 45-Jährige nicht mehr im Koma befinde. Zudem gab sie am 16. Juni bekannt, dass Schumacher nicht mehr im CHU Grenoble sei; er setzte seine Rehabilitation in einer Klinik in Lausanne unweit seiner Wahlheimat Gland am Genfer See fort. Am 9. September erklärte Kehm, dass Schumacher nun zu Hause sei. Dort finde er Bedingungen vor, die seine Genesung begünstigen würden, sagte Payen nach seinem Besuch bei Schumacher. »Die Tatsache, dass er in seiner gewohnten Umgebung ist, könnte ihm helfen«, sagte Payen. Der Mediziner verwies bei Nachfragen zum genaueren Zustand des gebürtigen Kerpeners aber auf sein Arztgeheimnis. Der Mediziner lobte dabei in einem Interview des Radiosenders RTL France auch Schumachers Gattin Corinna, die alles auf die Beine gestellt habe, damit der siebenmalige Weltmeister Fortschritte mache. Sie sei in jeder Hinsicht außergewöhnlich, betonte Payen in »Le Parisien«. »Sie war sich sofort der Tragweite der Situation bewusst und des langen Wegs, der vor ihnen liegen würde.« Im Gegensatz zu Corinna Schumacher waren Payen und seine Ärztekollegen vor allem den riesigen Medienandrang nicht gewohnt, der lange Zeit vor dem Krankenhaus in Grenoble herrschte. »Niemand ist auf so einen Ansturm der Medien vorbereitet«, betonte Payen. Er wies daraufhin, dass Schumacher trotz aller Sicherheitsvorkehrungen medizinisch wie jeder andere Patient behandelt worden sei. Schumacher war beim Skifahren gestürzt, als er oberhalb von Méribel einen Stein nicht gesehen hatte. Er prallte daraufhin mit dem Kopf auf einen anderen Felsen. Schuld an dem Unfall hatte niemand, wie die Untersuchungen der zuständigen Staatsanwaltschaft von Albertville ergaben. 4.700 €1 Mit bis zu Lust auf mehr? Die CUP Sondermodelle.* Preisvor te In diesem Jahr sind endlich CUP Träume Wirklichkeit geworden. Und das auch abseits der Fußballplätze. Mit den CUP Sondermodellen erleben Sie attraktive Modelle von Volkswagen so günstig wie noch nie. Mit zusätzlichen Ausstattungshighlights und einem maximalen Preisvorteil. Wenn das kein Grund zum Weiterjubeln ist. Kommen Sie vorbei und testen Sie die CUP Sondermodelle bei einer Probefahrt. * Kraftstoffverbrauch des cup up! in l/100 km: kombiniert 4,7–4,1, CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 108–95. Kraftstoffverbrauch des Golf CUP in l/100 km: kombiniert 5,2–3,8, CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 122–99. Kraftstoffverbrauch des Tiguan CUP in l/100 km: kombiniert 8,5–5,3, CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 198–138. Kraftstoffverbrauch des Eos CUP in l/100 km: kombiniert 7,5–4,8, CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 174–125. 1 Maximaler Preisvorteil von bis zu 4.700 € am Beispiel des CUP Sondermodells Eos in Verbindung mit dem optionalen „Open Sky“ Paket gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers für einen vergleichbar ausgestatteten Eos. Abbildung zeigt Sonderausstattung. il. Westfalen-Blatt Nr. 247 WIRTSCHAFT E28 Db28 Flo28 M28 Ap28 Freitag, 24. Oktober 2014 Finanziell gut versorgt Daimler steigert Gewinn deutlich Stuttgart (dpa). Der Autobauer Daimler sieht sich nach einem starken dritten Quartal klar auf Kurs. »Unsere Strategie zahlt sich aus«, sagte gestern Vorstandschef Dieter Zetsche. »Wir wachsen weiter profitabel und blicken auch über das Gesamtjahr hinaus optimistisch nach vorne.« Der Nettogewinn verdoppelte sich nahezu auf 2,8 Milliarden Euro. Der Umsatz wuchs um 10 Prozent auf 33,1 Milliarden Euro. Daimler will bis 2020 an den Erzrivalen BMW und Audi vorbeiziehen und die Nummer eins in der Oberklasse sein. Berlin (dpa). Der Blick in den Geldbeutel stimmt viele Deutsche so optimistisch wie lange nicht. In einer Umfrage für den Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) bezeichneten 58 Prozent der 2000 Befragten ab 14 Jahren ihre Lebensumstände als gut oder sehr gut. Das sei der höchste Wert der vergangenen zehn Jahre, erklärte gestern DSGV-Präsident Georg Fahrenschon. Nicht einmal jeder Zehnte bewerte seine Verhältnisse negativ. Zugleich aber gaben 16 Prozent an, sich eine Altersvorsorge nicht leisten zu können. Vor allem Geringverdiener mit einem Einkommen von unter 1000 Euro sorgen selten vor. Mehr als die Hälfte in dieser Gruppe spart überhaupt nicht. Nimmt man alle Einkommensklassen zusammen, könnten es sich 41 Prozent der Nichtsparer eigentlich leisten, Geld zurückzulegen. Sie sähen nur keinen Sinn im Sparen. Verlust in Europa belastet GM-Bilanz Rüsselsheim (dpa). Der Markteinbruch in Russland und die teure Schließung des Opel-Werks in Bochum drücken auf das Ergebnis des US-Mutterkonzerns General Motors (GM). Im dritten Quartal verbuchte der Autobauer in Europa ein operatives Minus von 306 Millionen Euro nach 185 Millionen im Jahr zuvor. Opel-Chef KarlThomas Neumann betonte, man habe sich aber operativ verbessert. Weltweit fuhr GM 1,1 Milliarden Euro Nettogewinn ein – doppelt so viel wie im Vorjahr. Airbag-Probleme: Rückruf bei Audi Ingolstadt/New York (dpa). Wegen Problemen mit den Airbags ruft Audi weltweit 850 000 Autos des Modells A4 in die Werkstätten zurück. Durch einen Softwarefehler könne es vorkommen, dass Airbags in Wagen, die seit dem Frühjahr 2012 gebaut wurden, bei Unfällen nicht auslösen. In Deutschland sind 150 000 Autos betroffen. In den USA ermitteln unterdessen Staatsanwälte gegen die japanische Firma Takata. Auch hier geht es um defekte Airbags. Die US-Behörden gehen von drei Millionen Fahrzeugen aus. Stephanie Wiktor, Leiter des Claas-Merchandising, mit dem kleinen Lexion-Modell vor dem großen Mähdrescher. Fotos: Oliver Schwabe Ostwestfalen fahren auf Platz 1 Modellfahrzeuge von Claas und Revell ausgezeichnet – Landmaschinen bei Sammlern gefragt Von Bernhard H e r t l e i n H a r s e w i n k e l (WB). Die Landmaschine ist als Modellfahrzeug relativ jung. Doch das Geschäft boomt. Seit zwei Jahren gibt es beim führenden Branchenwettbewerb sogar eine eigene Kategorie für Agrar. Gestern fand die Preisübergabe daher erstmals nicht bei einem Automobilkonzern, sondern bei Europas führendem Landmaschinen-Hersteller Claas in Harsewinkel statt. Dort verlässt nach Angaben von Stephanie Wiktor. der Leiterin von Claas-Merchandising, kaum eine Besuchergruppe das Technologiecenter, ohne dass aus dem Shop nicht mindestens eines der 50 bis 60 unterschiedlichen Claas-Modelle mitgenommen wird. Pro Jahr bringen die Ostwestfalen etwa acht bis zehn neue Modelle auf den Markt. Eines, der Claas Lexion 780 Terra Trac im Maßstab 1:32 (etwa 140 Euro), fuhr gestern in der Kategorie Landwirtschaft auf Platz 1. Zudem landete auch der etwas kleinere Lexion 770 (Maßstab 1:87, 30,50 Euro) in der Kategorie Nutzfahrzeuge zum Sammeln auf Platz 1. Die mit 15 000 Abonnenten führende Branchenzeitschrift »Modellfahrzeug« erscheint im Bielefelder Verlag Delius Klasing. Ihre ostwestfälische Hersteller Revell (Bünde) mit einem Unimog-Rallyerennfahrzeug in der Sparte 1:24/ 25 auf Platz 1. Ein Schaufelbagger von Revell belegte in einer anderen Sparte den zweiten, ein VW Cabrio einen dritten Rang. Ein »VW-Bulli T1 Kleinschnittger« von Schuco im Maßstab 1:43 ist gestern zum »Supermodell 2014« gekürt worden. Im Original war er in der Lage, auf seinem Dach zwei Minimobile F 125 des Arnsberger Herstellers Kleinschnittger zu transportieren. Das Supermodell belegte zudem in zwei Einzelsparten Platz 1. Als Sammler-Klassikstück im Maßstab 1:18 kostet es 229, im kleineren Maßstab 1:43 knapp 70 Euro. Leser küren nach Angaben von Chefredakteur Andreas Berse Jahr für Jahr die besten Modellfahrzeuge. Fünf der 22 Sparten beziehen sich auf Modellbau. Hier fuhr der Supermodell 2014: ein VW-Bulli als Kleinfahrzeug-Transporter. Pkw-Kindersitze oft mangelhaft München (dpa). Günstige AutoKindersitze aus dem Internet sind nach Angaben des Automobilclubs ADAC und der Stiftung Warentest oft unsicher. Bei einem Test sind sechs von zehn Produkten als mangelhaft bewertet worden. Die Prüfer entdeckten gravierende Sicherheitsmängel, mehrere Modelle waren zudem stark mit Schadstoffen belastet. Eine Babyschale erhielt die Auszeichnung »gut«, drei Sitze schnitten »befriedigend« ab. Für die Untersuchung wurden zehn Kindersitze verschiedener Gewichtsklassen getestet, die weniger als 70 Euro kosteten. Die Prüfer simulierten Unfälle mit Geschwindigkeiten zwischen 50 und 64 Kilometern pro Stunde. Bei einem Modell für Kinder bis vier Jahre zerbrach die Sitzschale. »Das Kind würde beim Unfall ungeschützt nach vorne schleudern«, hieß es. – Anzeige – +++ U| DAX MDax 15693,79 (+0,71%) +++ TecDax 1209,66 (+0,12%) +++ SDax 6541,55 (+0,42%) +++ Prime All Share 3465,01 (+1,06%) +++ Tec All Share 1441,73 (+0,11%) +++ Classic All Share 5179,79 (+0,65%) +++ Rex 137,71 (–0,32%) +++ 9047,31 (+1,20%) U| Eur.St.50 3044,30 (+1,19%) U| Dow Jones 9900 3300 17400 9600 3200 17100 9300 3100 16800 9000 3000 16500 8700 2900 16200 8400 2800 15900 31.07. 23.10. 01.08. 23.10. Dax Dividende 1,50 5,30 2,70 2,10 0,70 2,60 Adidas NA Allianz SE vNA /e BASF NA /e Bayer NA /e Beiersdorf BMW St /e Commerzbank Continental Daimler NA /e Deutsche Bank NA /e Deutsche Börse NA Deutsche Post NA /e Deutsche Telekom NA /e E.ON NA /e Fresenius M.C.St. Fresenius SE&Co HeidelbergCement Henkel Vz. Infineon NA K+S NA Lanxess Linde Lufthansa vNA Merck Münchner Rück vNA /e RWE St. /e SAP SE /e Siemens NA /e ThyssenKrupp Volkswagen Vz. /e 2,50 2,25 0,72 2,10 0,80 0,50 0,60 0,77 0,42 0,60 1,22 0,12 0,25 0,50 3,00 0,45 0,95 7,25 1,00 1,00 3,00 4,06 23.10. 58,71 123,30 71,03 106,90 63,52 83,15 11,68 152,80 60,38 25,13 53,32 23,92 10,90 13,26 55,65 38,66 53,21 76,03 7,58 21,05 40,13 150,65 12,35 71,28 150,45 27,33 52,36 86,64 19,01 161,30 MDax Dividende 23.10. +/- in % Aareal Bank Airbus Group /e Aurubis Axel Springer SE Bilfinger Brenntag NA Celesio NA DMG Mori Seiki Dt. Annington Imm. Dt. EuroShop NA Dt. Wohnen Inh. Dürr ElringKlinger NA Evonik Industries Fielmann Fraport Fuchs Petrolub Vz. GAGFAH GEA Group Gerresheimer Gerry Weber Hann. Rückvers. NA HOCHTIEF Hugo Boss NA Kabel Deutschland Kion Group Klöckner & Co. SE NA Krones KUKA LEG Immobilien Leoni MAN SE St. Metro St. MTU Aero Engines Norma Group 0,75 0,75 1,10 1,80 3,00 0,87 0,30 0,50 0,70 1,25 0,34 1,45 0,50 1,00 1,45 1,25 0,70 0,60 0,70 0,75 3,00 1,50 3,34 0,35 2,00 0,30 1,73 1,00 3,07 1,35 0,70 32,89 45,64 41,51 42,79 50,63 38,13 26,47 20,37 22,56 34,51 17,11 53,40 23,45 26,95 49,58 49,30 29,68 14,75 35,00 44,55 31,01 62,82 58,62 103,10 108,05 28,31 9,29 71,85 47,51 54,82 43,73 90,75 25,30 67,10 35,76 +2,49 +0,94 +1,40 –0,78 +0,68 +0,01 +0,78 +2,34 +0,13 +0,73 +1,72 +0,72 +0,02 +0,71 +0,81 +0,41 –0,25 +1,48 +0,63 +0,27 –0,48 +1,27 +1,74 +0,15 +0,75 +0,77 +4,56 +3,96 –0,50 +0,81 –0,64 +0,24 +0,80 +1,77 –0,58 +/- Vortag in % +0,63 WWW +0,94 WWWW +1,38 WWWWW +1,57 WWWWWW +0,17 WW +0,68 WWW +2,10 WWWWWWWW WW -0,46 +1,00 WWWW +1,07 WWWW +0,66 WWW +0,99 WWWW +0,28 WW +1,07 WWWW +2,11 WWWWWWWW +1,71 WWWWWW WWW -0,80 W -0,01 +1,95 WWWWWWW +2,09 WWWWWWW WWWW -1,12 +0,94 WWWW +1,86 WWWWWWW +1,25 WWWWW +1,86 WWWWWWW +1,04 WWWW +2,67 WWWWWWWWW +1,30 WWWWW +2,90 WWWWWWWWWW +0,88 WWWW 52W.-Hoch / Tief 93,22 52,94 139,00 115,05 88,28 64,27 114,20 90,20 77,33 60,78 96,10 74,74 14,48 9,18 183,40 129,10 71,27 55,10 38,15 22,66 63,29 49,90 28,47 21,55 13,15 10,07 15,37 12,23 56,11 46,70 40,20 31,01 68,66 48,32 86,96 72,16 9,46 6,77 27,25 18,38 56,75 38,95 158,45 137,05 20,30 10,69 76,14 56,30 170,40 141,10 32,98 24,35 63,30 50,08 101,35 80,17 22,80 16,58 205,00 147,40 Osram Licht ProSiebenSat.1 Rheinmetall RHÖN-KLINIK. RTL Group Salzgitter Sky Deutschland NA STADA vNA Südzucker Symrise TAG Immobilien Talanx TUI NA Wacker Chemie WINCOR NIXDORF 1,47 0,40 0,25 4,50 0,20 0,66 0,50 0,70 0,35 1,20 0,15 0,50 1,48 27,56 31,53 34,31 23,17 71,55 23,77 6,75 30,10 10,65 43,31 9,26 25,21 11,21 90,53 34,86 KGV 18,94 8,87 12,91 22,74 25,41 9,29 23,35 12,42 9,15 19,33 14,41 14,07 18,16 14,73 15,90 19,33 13,30 18,54 18,95 13,16 26,75 21,22 11,22 23,76 8,85 10,93 18,06 13,97 31,68 7,57 –1,15 +0,83 –1,24 +0,30 +0,35 –1,00 ±0,00 +0,17 –0,14 +2,57 –0,88 +0,58 +0,85 –0,47 +0,33 TecDax Dividende 23.10. +/- in % Aixtron SE NA BB Biotech NA Bechtle Cancom Carl Zeiss Meditec CompuGroup Med. Dialog Semic. NA Drägerwerk Vz. Drillisch EVOTEC freenet NA Jenoptik Kontron LPKF Laser&El. Manz MorphoSys Nemetschek Nordex SE 1,10 0,40 0,45 0,35 0,83 1,60 1,45 0,20 0,25 1,30 10,46 157,70 59,34 29,75 21,04 18,30 24,00 69,79 27,00 2,93 20,21 8,53 4,75 10,24 66,00 74,44 83,31 13,08 –0,43 +0,45 +3,58 +1,81 +0,45 +0,83 +0,69 –0,10 +2,29 –0,65 +0,72 –2,36 –1,39 –22,95 –1,35 +4,04 +0,95 –0,15 16677,90 (+1,32%) 31.07. 23.10. Pfeiffer Vacuum QIAGEN QSC NA RIB Software Sartorius Vz. SMA Solar Technol. Software Stratec Biomed Telefonica Deutschl. United Internet NA Wirecard Xing NA 2,65 0,10 0,06 1,02 0,46 0,60 0,37 0,40 0,12 4,20 62,00 18,06 1,49 11,04 87,28 19,60 18,90 39,84 3,76 31,20 29,15 87,12 +0,54 –0,22 –3,49 –1,34 –0,82 –7,29 –1,05 +3,93 +0,91 –0,34 –0,55 +1,41 23.10. +/- in % Klöckner & Co. SE NA 9,29 +4,56 MorphoSys 74,44 +4,04 Krones 71,85 +3,96 Stratec Biomed 39,84 +3,93 Bechtle 59,34 +3,58 ThyssenKrupp 19,01 +2,90 Dividende 23.10. +/- in % 0,50 2,83 0,75 2,20 0,63 0,10 0,35 0,10 0,20 1,50 0,36 0,32 0,50 1,20 0,07 0,35 2,20 0,65 0,65 1,00 0,40 0,45 0,80 0,60 1,10 0,86 3,00 0,16 0,50 6,00 0,27 0,96 1,00 1,00 0,10 0,65 0,32 0,42 0,50 0,40 9,62 56,45 12,28 32,45 101,85 75,59 4,29 16,29 14,87 3,65 14,78 51,32 7,88 20,48 15,00 21,79 3,43 6,50 2,83 68,48 31,00 28,87 75,63 7,86 17,13 2,00 65,90 28,43 35,35 44,18 264,10 4,13 10,96 168,24 226,40 9,65 45,91 13,20 33,04 24,87 21,41 17,62 24,35 11,80 39,00 11,29 11,96 50,11 15,10 55,65 –0,87 +1,46 –1,08 +0,24 –0,78 +6,87 +2,41 +5,41 –2,07 +0,77 –0,86 +1,07 –0,52 –1,30 –1,93 –1,11 +0,32 +1,55 +1,14 +0,93 –1,52 +3,86 +1,18 +0,01 +1,00 +0,50 +2,41 +1,54 +0,28 +0,85 +0,61 –2,62 +4,07 –0,79 –0,75 +1,04 +0,45 –2,58 –0,36 +1,09 –3,41 +4,69 +1,13 –3,63 +3,99 +1,60 –2,75 +0,05 +4,06 +0,77 Andere deutsche Aktien Dividende 23.10. +/- in % ABB NA ADVA Optical Net. Ahlers St. Ahlers Vz. Air Berlin Balda Berentzen Vz. Colonia Real Estate Constantin Medien Curanum 0,45 0,50 1,50 0,13 16,94 2,86 10,40 10,72 1,20 2,70 3,95 4,17 1,19 3,60 +1,62 +7,88 ±0,00 +0,65 +0,33 +0,78 –2,95 –0,19 +2,41 +0,47 LPKF Laser&El. SMA Solar Technol. QSC NA Jenoptik Kontron Manz 23.10. +/- in % 10,24 –22,95 19,60 –7,29 1,49 –3,49 8,53 –2,36 4,75 –1,39 66,00 –1,35 Leitbörsen im Überblick Kanada / S&P TSX 14486,83 +1,22% USA / Dow Jones 16677,90 +1,32% Brasilien / Bovespa 50932,31 -3,29% Russland / RTS 1035,91 -1,10% Deutschland / DAX 9047,31 +1,20% England / FTSE 100 6419,15 +0,30% SDax Alstria Office Amadeus Fire Bauer BayWa vNA Bertrandt Biotest Vz. Borussia Dortmund Braas Monier C.A.T. OIL Capital Stage CENTROTEC Sust. CeWe Stiftung comdirect bank CTS Eventim Delticom Deutsche Beteilig. Deutz DIC Asset DO Deutsche Office Gesco GfK SE Grammer GRENKELEASING Hamborner Reit Hamburger Hafen Heidelberger Druck. Hornbach Vz. Hornbach-Baum. Indus Hold. Jungheinrich KWS SAAT MLP PATRIZIA Immob. NA Puma SE Rational SAF Holland Schaltbau SGL Carbon SE SHW Sixt SE St. Stabilus Ströer Media Surteco SE TAKKT Tipp24 Tom Tailor Villeroy&Boch Vz. Vossloh Wacker Neuson SE zooplus D| Ein Euro in US $ Tops / Flops aus Dax, MDax und TecDax Japan / Nikkei 225 15138,96 -0,37% Hong Kong / Hang Seng 23340,65 -0,26% +++ Weitere aktuelle Kurse auf westfalen-blatt.de +++ Aufholjagd am deutschen Aktienmarkt geht weiter (Dow Jones) Der DAX gewann am Donnerstag 1,2 Prozent oder 107 auf 9.047 Punkte. Angetrieben wurden die Kurse von guten Konjunktur- und Unternehmensdaten. Positiv bewerten Marktteilnehmer, dass der DAX wieder über die 9.000er Marke gestiegen ist. »Die Gefahr eines längerfristigen großen Kursabschwungs hat damit weiter nachgelassen«, sagt Thorsten Grisse, Marktanalyst der Commerzbank. Der Einkaufsmanager-Index für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland sprang auf 51,8 und damit über die Expansionsschwelle von 50 Punkten. Analysten hatten dagegen mit einem Rückfall von zuvor 49,9 auf 49,5 gerechnet. In den USA haben in der vergangenen Woche so wenige Menschen Arbeitslosenhilfe beantragt wie zuletzt im Mai 2000. Starke Unternehmenszahlen kamen unter anderem von Caterpillar, einem besonders stark konjunkturabhängigem US-Konzern. »Die Zahlen vertreiben die Furcht vor einer Rezession«, sagt ein Händler. DAB bank 0,13 4,79 Delignit 0,03 3,76 Deutsche Postbank NA 1,66 35,33 Dürkopp Adler 10,31 Ehlebracht 0,11 3,86 Euromicron 12,20 Friwo 14,35 Gelsenwasser 21,16 550,05 Gigaset 0,69 GSW Immobilien 39,70 H&R 6,67 Hawesko 1,65 36,96 Homag Group 0,35 27,18 Koenig & Bauer 9,99 Lewag 0,15 5,29 Maternus-Kliniken 0,30 Metro Vz. 20,36 MVV Energie NA 0,90 23,51 paragon 0,25 13,30 Porsche SE Vz. 2,01 62,95 PSI NA 11,00 Rocket Internet 37,09 RWE Vz. 1,00 20,85 Schuler 0,22 23,92 Singulus 0,77 SolarWorld konv. 12,04 Strabag 1,04 207,50 Süss MicroTec NA 4,60 Synaxon 5,60 technotrans NA 0,20 7,87 Volkswagen St. 4,00 163,44 VTG 0,42 15,92 +0,13 –2,42 +0,38 +2,19 –0,26 –0,11 –0,71 –1,77 –2,54 +0,89 –1,01 –0,82 +0,82 +0,27 –0,02 –2,26 +0,89 –1,80 +0,72 +0,76 +0,64 –3,13 –0,15 –1,03 –5,85 –0,52 ±0,00 +0,55 ±0,00 –0,57 +1,26 +5,43 Westag & Getal.VZ 1,00 Westag St. 0,94 Zalando 18,59 18,24 18,51 +0,48 +1,42 –1,33 Euro Stoxx 50 (ohne dt. Indextitel) Dividende 23.10. +/- in % Air Liquide Anh.-Busch Inbev ASML Hold. AXA Banco Santander BBVA BNP Paribas Carrefour Danone Enel ENI Essilor Internat. GDF Suez Generali Iberdrola Inditex ING Groep Intesa Sanpaolo L’Oréal LVMH Nokia Orange Philips Elec. Repsol YPF Sanofi S.A. 2,32 1,45 0,61 0,81 0,10 0,08 1,51 0,62 1,45 0,13 0,56 0,96 0,50 0,45 0,03 0,24 0,05 2,56 1,90 0,37 0,50 0,80 0,04 2,83 92,84 85,33 74,02 18,15 7,01 9,05 48,81 22,80 50,95 3,84 16,56 83,67 18,30 15,75 5,50 21,18 11,29 2,31 120,80 127,35 6,64 11,50 21,17 17,26 85,01 +0,82 +0,72 +0,19 +3,27 +1,27 –0,37 +1,42 –0,79 +0,57 +1,96 +1,10 +0,94 +1,68 +1,21 +1,20 +0,44 +2,96 +0,96 +0,42 +0,18 +4,65 +5,70 +1,03 –0,80 +1,79 1,2666 Aktie d. Tages: 1,360 9,50 1,338 9,30 1,316 9,10 1,294 8,90 1,272 8,70 Klöckner & Co. 8,50 1,250 01.08. 23.10. Schneider Electr. Soc. Générale St. Gobain Telefónica Total Unibail-Rodamco UniCredit Unilever N.V. VINCI Vivendi 1,45 57,54 1,02 38,73 1,24 33,70 0,40 11,52 0,61 45,92 8,90 194,50 0,10 5,81 0,29 29,45 1,22 44,25 1,00 18,62 –0,26 +2,84 +0,90 +1,65 +2,58 +0,87 +1,13 –2,64 –0,78 +1,25 Andere Auslandsaktien Dividende 23.10. +/- in % Akzo Nobel 0,33 51,49 Amazon 248,74 American Express 0,26 67,00 Apple Inc. 0,47 83,00 ArcelorMittal 0,20 10,02 AT & T Inc 0,46 26,50 Avon Products 0,06 8,90 Barrick Gold 0,05 10,50 Boeing 0,73 96,65 BP 0,10 5,50 Brit. Am. Tobacco 0,48 42,94 Canon 65,00 23,90 Caterpillar 0,70 78,59 China Mobile 1,54 8,97 Cisco Systems 0,19 18,71 Citigroup 0,01 40,72 Coca Cola 0,31 32,39 Colgate-Palmolive 0,36 51,40 Credit Suisse NA 20,40 CRH 0,19 16,95 Disney Co. 0,86 69,84 Dow Chemical 0,37 37,92 DuPont 0,47 54,21 Exxon Mobil 0,69 74,72 Facebook 63,60 Fiat Chrysler 7,42 Flextronics Intl. 7,11 Ford Motor 0,13 11,24 Fujitsu 4,00 4,97 General Electric 0,22 20,26 GlaxoSmithKline 0,19 17,55 Goodyear 0,06 16,40 Google Inc. A 440,40 Harley-Davidson 0,28 50,53 Hennes&Mauritz 9,50 30,79 Hewlett-Packard 0,16 27,60 IBM 1,10 128,20 Intel 0,23 25,93 ITT 0,11 32,14 JP Morgan Chase 0,40 46,00 Lukoil Nefty. 1,71 37,53 McDonald’s 0,81 72,49 Michelin 2,50 67,20 Microsoft 0,28 35,74 Nestlé NA 2,15 56,66 Oracle 0,12 30,30 Pepsico 0,66 74,83 Pernod Ricard 0,82 85,68 Peugeot 9,40 Pfizer 0,26 22,80 Procter & Gamble 0,64 65,72 Renault 1,72 55,48 Roche 7,80 224,35 Royal Dutch Shell A 0,47 28,26 Samsung 0,25 320,97 Sony 12,50 14,00 Swiss Re NA 62,35 Time Warner New 0,32 62,50 Toshiba 4,00 3,30 Twitter 39,29 UBS NA 12,93 Vodafone Group 0,07 2,51 Wal-Mart Stores 0,48 60,32 Whirlpool 0,75 121,84 Yahoo 33,52 –0,19 +0,32 –1,05 +1,48 +1,06 –3,12 –1,16 –1,68 –0,10 +0,33 +1,21 +0,08 +5,20 –2,13 +1,66 +0,24 +0,76 –0,67 –1,71 –0,75 +1,22 –3,76 –1,70 +0,54 +2,14 –1,07 ±0,00 +0,14 –5,10 +1,32 +1,68 –0,44 +1,82 +2,29 +0,92 +0,51 –0,08 +0,89 –2,08 –0,04 –2,04 +0,85 –4,14 +1,52 +0,73 +0,68 –0,23 ±0,00 –0,75 +1,58 –1,40 –0,23 +0,98 +2,43 –0,71 –0,66 +1,31 +1,85 +2,39 –0,35 +0,17 +2,41 +0,23 –1,44 +0,61 Fre. Mon. Die. Mit. Don. Genussscheine Bertelsm. Gen./01 Bertelsm. Genuss Drägerwerk Dt. Postbank 04/14 Zins 23.10. 15,00% 7,49% 8,30% 5,13% 290,00 195,00 328,00 105,10 Zinsen und Renditen Alle Angaben in Prozent 23.10. Dispozins* Festgeld 5000€, 6 Monate* Festgeld 5000€, 1 Jahr* Sparbriefe, 3 Jahre* Sparbriefe, 4 Jahre* Spareckzins* Tagesgeld unter Banken Umlaufrendite *= Ø-Werte in % Quelle: FMH 9,83 0,35 0,44 0,70 0,82 0,17 -0,08-– 0,73 Wechselkurse Preise für 1 Euro 23.10.14 Referenz- Preise am kurse EZB Bankschalter für 1 Euro Ank. Verk. Australien A-$ 1,4404 1,34 1,55 Dänemark DKR 7,4462 7,10 7,85 Großbritannien GBP 0,7904 0,75 0,82 Japan Yen 136,4200 130,59 144,59 Kanada K-$ 1,4208 1,35 1,51 Neuseeland NZD 1,6115 1,34 1,91 Norwegen NKR 8,3090 7,97 8,97 Schweden SKR 9,1869 8,75 9,90 Schweiz SFR 1,2067 1,17 1,25 USA US-$ 1,2669 1,20 1,33 Tschech. KronenCZK 27,6900 23,99 30,39 Polnische Zloty PLN 4,2290 3,77 5,07 Südafrik. Rand ZAR 13,8557 12,05 16,45 Metalle und Rohöl NE-Metalle Ank. / Verk. (Verarbeiter-Notierungen in Euro je 100 kg) Kupfer (DEL-Notiz) 540,39-542,70 MK Kupfer 635,58 Kupfer LME ($/to) 6736,50–6718,50 Aluminium 181,00 Blei in Kabeln 193,43 Reinzinn (Duisburg 99,99%) 1576,00 Messing (MS58) 480,00-488,00 Messing (MS58) 2. Stufe 516,00-527,00 Edelmetalle (Euro) Ank. / Verk. Gold (London FIxing/US $) 1232,75 Gold 1 kg Barren 31150,00-31825,00 Silber 1 kg Barren 402,00-473,00 Platin, 1 gr 34,15 Münzen (Euro je Stück) Ank. / Verk. Maple Leaf 1 Unze Krügerrand 1 Unze Americ. Eagle 1 Unze 954,30-1018,60 954,30-1020,10 956,00-1024,00 Rohöl 23.10. 22.10. 86,15 86,83 Brent ($/Barrel) Stand der Daten: 22:10 Uhr Erläuterungen: Kurse sind in Euro, soweit nicht anders vermerkt. Dax, MDax und Tec-Dax sind Xetra Kurse, die übrigen Aktien Frankfurter Parketthandel. B = Berlin/Bremen; H = Hamburg; S = Stuttgart; Gefettete Titel = regionale Aktien; NA = Namensaktie; St. = Stammaktie; Vz. = Vorzugsaktie; die Dividende ist bei Nicht-Euro-Ländern in Landeswährung; /e = auch Euro-Stoxx50; KGV = Kurs -Gewinn Verhältnis des laufenden Jahres; Nikkei = © Nihon Keizai Shimbun, Inc.;Metalle/Sorten = Dt. Bank, Heraeus. Investments: * = Fondspreise, Kurse etc. vom Vortag oder letzt verfügbar Angaben ohne Gewähr. Quelle Westfalen-Blatt Nr. 247 E29 Db29 WIRTSCHAFT Freitag, 24. Oktober 2014 Puzzeln am Zukunftskurs Zweitbeste Kartoffelernte Aus für Filiale in Paderborn? Karstadt-Aufsichtsrat tagt stundenlang – neue Spekulation um Fusion mit Kaufhof Düsseldorf (dpa). Die Landwirte in NRW haben bei der Kartoffelernte Dank der feuchten Witterung in diesem Jahr einen rekordnahen Ertrag eingefahren. Pro Hektar wurden 51 Tonnen erzielt. Das ist das zweithöchste Flächenergebnis seit Beginn der Erfassung. Nur 2008 fiel die Ernte mit 54 Tonnen je Hektar noch höher aus. 2013 waren auf der selben Fläche 48 Tonnen eingefahren worden. E s s e n (dpa). Hoffen und Bangen bei Karstadt: In Essen hat sich gestern der KarstadtAufsichtsrat zur Beratung über die Zukunft der Warenhauskette getroffen. Einzelheiten aus der Sitzung drangen zunächst nicht an die Öffentlichkeit. Gleichwohl gibt es neue Spekulationen: um eine mögliche Fusion mit Kaufhof – und die Schließung des Schnäppchenmarktes in Paderborn. Bei der Sitzung des Kontrollgremiums dürfte die Neubesetzung des seit drei Monaten vakanten Karstadt-Chefsessels eines der wichtigsten Themen gewesen sein. Als einziger Kandidat für den derzeit wohl schwierigsten Job im deutschen Einzelhandel galt der bisherige Karstadt-Aufsichtsratschef Stephan Fanderl. Zudem wird es im sechsstündigen Sitzungsmarathon auch um die Sanierungspläne der Konzernspitze und die Vorstellungen des neuen Eigentümers René Benko gegangen sein. Bereits im September hatte der Karstadt-Aufsichtsrat die Weichen für einen harten Sanierungskurs gestellt. 2000 von 17 000 Arbeitsplätzen könnten wegfallen. Aus Unternehmenskreisen verlautete gestern, Karstadt wolle sechs seiner 83 Häuser schließen, darunter auch den »Schnäppchenmarkt« in Paderborn. Darüber hinaus gebe es 20 Filialen, in denen Verluste EuGH stärkt Stromkunden Luxemburg (dpa). Strom- und Gasanbieter müssen ihre Kunden vor Preiserhöhungen genau über den Grund und Umfang informieren. So hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) gestern geurteilt. Die Luxemburger Richter kippten Klauseln in Verträgen für deutsche Tarifkunden, nach denen Unternehmen die Preise einseitig anheben können. Diese Regeln entsprächen nicht dem europäischen Recht. Die Richter mahnten, dass jeder EU-Staat einen hohen Verbraucherschutz gewährleisten müsse. Im vorliegenden Fall erlaubten sie Kunden ausdrücklich auch Rückzahlungsansprüche für die Vergangenheit. Verbraucherschützer werfen Energieversorgern häufig lückenhafte Begründungen bei Preiserhöhungen vor. Konkret geht es um zwei Klagen von Verbrauchern gegen ihre Energielieferanten: die Technischen Werke Schussental GmbH (Ravensburg) und die Stadtwerke Ahaus GmbH (NRW). Unitymedia erhöht Internettempo Düsseldorf (WB). Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia-Kabel BW will die Internetgeschwindigkeit erhöhen. Vom 3. November an könnten Kunden mit bis zu 200 Mbit pro Sekunde über das Kabelnetz surfen, teilte das Unternehmen gestern mit. Zwölf Millionen Haushalte in NRW, Hessen und Baden-Württemberg hätten Zugang zur Glasfaser-Technologie. Baustelle Karstadt: Für die Zukunft des Warenhauskonzerns muss in den kommenden Wochen und Monaten Hand angelegt werden. entstünden, die auf Dauer nicht hinnehmbar seien. Von Karstadt war dazu zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Die Gewerkschaft Verdi forderte im Vorfeld der Sitzung Klarheit über die Besetzung der Spitzenposition und die künftige Strategie. »Wir wollen wissen, wo der Kurs des Unternehmens hingehen soll«, Arno Peukes, der für Verdi im Aufsichtsrat sitzt. »Bei dem bisherigen Sanierungskonzept fehlt uns die Zukunftsperspektive.« Karstadt-Eigentümer Benko soll derweil erneut Interesse an einer Übernahme des Konkurrenten Kaufhof mit bundesweit 105 Filialen und 3,1 Milliarden Euro Jahresumsatz signalisiert haben. Das berichtet die »Lebensmittel-Zeitung«. Schon zu Zeiten von Thomas Middelhoff als Chef des früheren Karstadt-Mutterkonzerns Arcandor gab es Pläne für eine Fusion zur Deutschen Warenhaus AG. Kaufhof-Eigentümer Metro gilt grundsätzlich als verkaufsbereit. Benkos Angebot solle nun bei 2,5 bis 2,7 Milliarden Euro liegen, schreibt die »Lebensmittel-Zeitung« unter Berufung auf Insider. Seine auf Immobiliengeschäfte spezialisierte Finanzgruppe Signa hatte in der Vergangenheit schon einmal Interesse an einer Übernahme bekundet. 2011 sollen 2,1 Milliarden Euro geboten worden sein. Damals sei der Deal auch daran gescheitert, dass ein Verkäuferdarlehen Teil der Kaufbedingungen gewesen sei, heißt es. Signa-Sprecher Robert Leingruber dementierte gestern: »Der Bericht entbehrt jeder Grundlage. Foto: dpa Die Signa konzentriert sich zusammen mit dem Management von Karstadt voll und ganz auf das Sanierungs- und Zukunftsprogramm für die Karstadt Warenhaus GmbH«. Der Kaufhof-Mutterkonzern Metro erklärte nur, mit Galeria Kaufhof »sehr zufrieden« zu sein. Und: »Wir haben immer betont, dass die Bedingungen für einen möglichen Erwerb des Kaufhofs neben einem angemessenen Preis und einer soliden Finanzierung auch eine langfristige Zukunftsstrategie sein muss.« Ratzmann geht bis Ende 2015 Espelkamp (WB). Torsten Ratzmann, Vorstand Produktion und Logistik beim Technologiekonzern Harting in Espelkamp, verlässt das Unternehmen spätestens zum 31. Dezember 2015 und nicht bereits Ende dieses Jahres. Ratzmann wechselt zu einem Automobilzulieferer. Einen Teil der Aufgaben übernimmt als Geschäftsführer Uwe Gräff, der von Festo kommt. Supermärkte beim Brotverkauf spitze – Anzeige – Großbäcker erwarten weitere Marktkonzentration Trends zu BackstatioGütersloh (WB/OH). nen, dessen Dynamik Weniger kleine Bäckeaber nachlasse, sagte reien, aber steigendes Detmers. Umsatzvolumen und Eine Prognose zum der Lebensmittelhankünftigen Brotpreis sei del als größter Absatzschwierig. Die Rohkanal: Der Umbruch in stoffpreise entwickelder Backwarenbranche ten sich uneinheitlich, ist in vollem Gange. Die die Energiekosten wohl Konzentration setzt stabil. Ein Kostenrisiko sich fort, sagte gestern Ulrike Detmers, Präsi- Verbandspräsidentin sieht der Verband in Plänen, wonach Betriedentin des Verbands Ulrike Detmers be für Regelkontrollen Deutscher Großbäckeder Lebensmittelüberwachung reien und Chefin des Gütersloher zahlen sollen. Niedersachsen habe Unternehmens Mestemacher. die Gebühr im Alleingang bereits Zwischen 2007 und 2012 hat eingeführt. Das sei »absurd« und sich die Zahl der Bäckereien um führe zu Wettbewerbsnachteilen. 2800 auf 13 400 reduziert – verDie überwiegend familiengeschwunden sind fast nur Betriebe führten Großbäckereien, im Vermit weniger als einer Million Euro band sind rund 100 organisiert, Jahresumsatz. Inzwischen würden stünden für den Großteil der 19 zwei von drei Broten im SuperMilliarden Euro Branchenumsatz. markt gekauft – auch wegen des »Staat muss mehr tun« Mittelstands-Präsident mahnt Investitionen in Digitalisierung an Von Edgar F e l s Bielefeld (WB). Unternehmen und Staat müssen weit mehr als bisher in Informationstechnologien (IT) investieren. »Sonst spielen wir in der Globalisierung bald keine Rolle mehr«, warnte gestern Michael Ohoven, Präsident des Bundesverbandes Mittelständische Wirtschaft (BVMW). Ohoven, der beim »Forum Führung« vor etwa 180 Unternehmern in Bielefeld sprach, sagte, die Bundesregierung habe beim Thema IT »die erste Halbzeit verschlafen«. Einer Umfrage zufolge sei die Digitalisierung die wichtigste Herausforderung für die deutsche Wirtschaft, sagte Ohoven. Nach einer Untersuchung des Fraunhofer-Institutes würde sich die Zahl der vernetzten Geräte von heute weltweit 15 Milliarden bis zum Jahr 2020 auf 50 Milliarden erhöhen. Ohoven: »Künftig ist nicht mehr das Produkt entscheidend, sondern die Information über das Produkt«. Besonders wichtig ist Ohoven, Firmenneugründungen – so genannte Start-ups – stärker zu Verbandspräsident Mario Ohoven (v.l.), Gastgeberin Beate Leibnitz vom BVMW OWL Nord und Referent Dr. Pero Micic. Foto: Thomas F. Starke fördern. In den USA stünde diesen Firmen ein Risikokapital von insgesamt 22 Milliarden Euro zur Verfügung, in Deutschland seien es nur vier Milliarden. »Mindestens 15 Milliarden Euro wären notwendig«, sagte er. Ohoven fordert, dass der Staat die Hälfte des finanziellen Risikos trägt. Wenn etwa ein Geldgeber 50 000 Euro für ein Start-up bereitstelle, das Unternehmen aber scheitere, dann sollte der Staat dem Investor 25 000 Euro erstatten. Für Staatshilfe sei auch Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), dagegen jedoch Finanzminister Wolfgang Schäuble, sagte Ohoven. Bedenklich sei aber auch, dass etwa ein Drittel der Mittelständler mit keiner eigenen Homepage im Internet vertreten sei. »Hier muss ein Umdenken erfolgen.« Der Mittelstand sei die tragende Säule der Wirtschaft in Deutschland. 99 Prozent der Firmen zählten dazu. Sieben von zehn Beschäftigten arbeiteten in mittelständischen Unternehmen. Für neues Zukunftsdenken warb bei der Veranstaltung auch der Zukunftsmanager Dr. Pero Micic (47). Er sprach darüber, wie Trends und Technologien unser Leben verändern. Wichtig sei vor allem, Visionen zu haben. Adrenalin in seiner schärfsten Form. Das neue Audi TT Coupé*. Die Designikone reloaded. Mit dem innovativen Audi virtual cockpit. Optional auch mit Audi Matrix LEDScheinwerfern, Audi magnetic ride und permanentem Allradantrieb quattro®. * Kraftstoffverbrauch l/100 km: kombiniert 6,5 – 4,2; CO2-Emission g/km: kombiniert 151 – 110 (abhängig von Räder/Reifen) Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. Ab dem 24. 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Laut neuesten Daten des Statistischen Bundesamts bekommen immer mehr Frauen Kinder, wenn sie bereits 35 Jahre oder älter sind. 2012 hatte jedes fünfte Baby (22 Prozent) eine Mutter, die mindestens 35 Jahre alt war. Der Anteil ist in den vergangenen zehn Jahren ständig gestiegen. Abhängig ist die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt zum Kinderkriegen zum Beispiel davon, ob man sie aus biologischer, beruflicher oder psychologischer Sicht beantwortet. Aus biologischer Sicht ist es kein Geheimnis, dass die Zahl der befruchtungsfähigen Eizellen mit dem Alter abnimmt. Und auch wer auf natürlichem Wege nicht schwanger wird, hat bei künstlicher Befruchtung die besten Chancen vor dem 35. Geburtstag. Allerdings: »Wir haben nur begrenztes Wissen darüber, wie viele Frauen mit 40 Jahren auf natürlichem Wege schwanger werden und wie lange sie es versucht haben«, erklärt Prof. Bettina Toth, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe. Trotzdem gilt für jede Frau über 35: »Je länger man es hinausschiebt, desto unwahrscheinlicher wird es, dass sich der Kinderwunsch erfüllt«, sagt Toth. Wer noch jung Mutter werden will, sollte zumindest eine abgeschlossene Ausbildung haben, empfiehlt Karriereberaterin Claudia Enkelmann. Der Vorteil in den 20ern: »Sie haben noch sehr fitte Großeltern«. Die seien als Netzwerk unersetzbar. Ein klarer Nachteil: Finanziell sei meist kein großes Polster vorhanden, mit dem man sich Kinderbetreuung oder Urlaube leisten von Größe M - XXXXXXXXL von Größe 46 - 74, kurz 23 - 40, extralang 88 - 134 von junger Jeanswear über sportive Mode bis zum eleganten Anzug Sonntag, den 2.11. in Wiedenbrück aufsoffen verkaufsoffen verk . . MANNERMODE IN N ALLEN Wiedenbrück, Lange Str. 88, Tel.: 05242/57444 Beckum, Stromberger Str. 76, Tel.: 02521/10861 Gabriele und Heike Kammerewert GbR Studien zufolge bekommen immer mehr Frauen Kinder, wenn sie bereits 35 Jahre könne. Aus psychologischer Sicht sei aber auch die innere Einstellung wichtig. Coach Lena Schröder-Dönges hält eigene Werte für wichtige Gradmesser, um der Antwort hänge heute auch mit der Vielzahl der möglichen Lebensmodelle zusammen. Am Ende müsse aber ohnehin jedes Paar diese Fragen für sich selbst beantworten. dpa/tmn Verständnis für Tiere entwickeln und begreifen, wie schützenswert sie sind«, sagt Jan Peifer vom Deutschen Tierhilfeverband. Unabhängig davon sei es wichtig, dass die Entscheidung für ein Haustier nie leichtfertig gefällt wird. Bevor der Wunsch des Kindes erfüllt wird, sollten sich Eltern überlegen, ob es reif genug dafür ist. dpa/tmn Verkaufsoffener Sonntag färben.« Rechtsradikale Ansichten fänden sich so auch bei den Kindern. Dass Kindern bestimmte Werte sehr wichtig sind, zeigt der so genannte Kinderwertemonitor. Hierfür wurden im Auftrag des Kinderhilfswerks Unicef 1000 Kinder zwischen 6 und 14 Jahren sowie ihre Eltern befragt. Demnach sind für drei Viertel der Kinder Familie und Freunde das Wichtigste. Auch Vertrauen, Geborgenheit, Ehrlichkeit und Gerechtigkeit nehmen einen wichtigen Stellenwert ein. Bei der Frage, wer für die Vermittlung von Werten zuständig ist, nennen Kinder die Eltern an erster Stelle. dpa/tmn in vielen Designs Fensterelemente zu absoluten Sonderpreisen!!! 10€ 1.299,- € Foto: dpa/tmn 3.975,- jetzt Abholpreis 3.200,- jetzt Abholpreis 1.200,- € 990,- € 2.980,- jetzt Abholpreis 950,- € Garagentor z.B. Listenpreis: 1.529,- € (mit leichter Beschädigung innen) Gutschein * jetzt Abholpreis: 400, 400,- € *ab einem Einkaufswert von 40 €. Gültig gegen Vorlage dieses Gutscheins bei BabyOne in Paderborn. Gilt nicht für bestehende Aufträge. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. *gültig vom Keine Barauszahlung. Pro Kunde und Einkauf nur ein Gutschein. 25. bis 28.10. 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Dabei schauen sie sich eine Menge ab – im Guten wie im Schlechten. »Studien haben gezeigt, dass politische Einstellungen stark auf den Nachwuchs ab- auf die Babyfrage näherzukommen. Frauen sollten sich fragen: »Bin ich ein Familienmensch? Oder ist mir mein Beruf wichtiger?« Die Frage nach dem richtigen Alter fürs Kinderkriegen Kinder lieben Tiere. Sie könnten sie stundenlang beobachten, finden es toll, mit ihnen zu spielen und zu kuscheln. »Prinzipiell ist es zu befürworten, dass Kinder mit Tieren aufwachsen«, findet Marion Dudla vom Deutschen Tierschutzbund. Fakt sei, dass Hund, Katze und Kaninchen treue Freunde für Mädchen und Jungen sein können. »Außerdem können Kinder einiges von ihnen lernen und werden durch sie in ihrer Entwicklung gestärkt.« Und nach den richtigen Kriterien ausgewählt, endet die anfängliche Begeisterung nicht schon nach ein paar Wochen. Wie wissenschaftliche Studien belegen, fördert ein oder älter sind. Den richtigen Zeitpunkt gibt es laut Experten nicht. Foto: dpa/tmn am 26.10.2014 von 13 bis 18 Uhr ! Haustiere für Kinder mit Bedacht auswählen Haustier die soziale Kompetenz: So vermittelt die Beziehung zu einem Haustier etwa, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen. Außerdem kann sich die Tierhaltung positiv aufs Selbstbewusstsein auswirken und Kinder lehren, Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer zu nehmen. »Ein Haustier trägt auch dazu bei, dass Kinder Respekt und www. kammerewert.de Nur am Sonntag, 26. Oktober 2014: Verantwortung lernen Sie stehen bei Kindern oft auf dem Wunschzettel: Hund, Katze, Kaninchen oder gar ein Pony. Grundsätzlich profitieren die Kleinen von einem Haustier. GROSSEN Alu-/Kunststofffenster-Fabrikation · Fenster · Haustüren · Vordächer · Rollläden · Zimmertüren · Markisen · Wintergärten Ellerkampstraße 99 . 32609 Hüllhorst-Oberbauernschaft 콯 05741 600900 . Fax 600910 . [email protected] STYLE-SENSATION für Ihr Zuhause Lagerverkauf für Markenmöbel www.FirmenimOrt.de/19525 Besuchen Sie uns! Messeware & 2. 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