Exkursion GK Q1 2015: Stadtentwicklungsprozesse (Köln)

Transcrição

Exkursion GK Q1 2015: Stadtentwicklungsprozesse (Köln)
Geographen der Q1 untersuchen aktuelle Stadtentwicklungsprozesse der Stadt Köln Standort: LVR-­‐ Turm in Köln-­‐Deutz (Foto: Floren) Den Abschluss der Exkursion im Rahmen des gesellschaftswissenschaftlichen Exkursionstages der Q1 am 28.01.2015 bildete der Besuch des LVR-­‐ Turms in Köln-­‐Deutz und bot der Gruppe eine Übersicht über das Kölner Stadtgebiet mit den am Vormittag besuchten Exkursionsstandorten in einer ganz anderen Dimension. Standort: Schokoladenmuseum auf dem Gelände des Rheinauhafens (Foto: Dlugosch) Zuvor hatten rund 50 Schüler_innen aus vier Grundkursen der Jahrgangsstufe 11 exemplarisch aktuelle Stadtentwicklungsprozesse der Stadt Köln untersucht. Bei kalten aber sonnigen Witterungsbedingungen erforschten die einzelnen Gruppen nach einem Einblick in die Historie des Rheinauhafens durch einen kurzen Vortrag die heutige Struktur der ehemaligen Hafenanlage in der Kölner Südstadt. Mittelpunkt der heutigen „City am Strom“ mit vorwiegend Wohn-­‐, Büro-­‐, Dienstleistungs-­‐ und Gewerbeflächen bilden neben denkmalgeschützten Gebäuden vor allem die drei Kranhäuser, welche architektonisch die alten Hafenkräne nachempfinden sollen. Blick auf die Kranhäuser auf dem Gelände des Rheinauhafens (Foto: Dlugosch) Der Besuch des Geländes der ehemaligen „Chemischen Fabrik Kalk“ im rechtsrheinischen Stadtteil Köln-­‐Kalk zeigte den Schüler_innen eine andere Tendenz möglicher Neunutzungen von Altindustrieräumen auf. Anders als am Rheinauhafen musste das Gebiet der bis 1993 ansässigen Chemischen Fabrik Kalk vollständig saniert werden. Lediglich der 1904 erbaute Wasserturm der CFK ist auch heute noch auf dem Gelände deutlich zu sehen. Aufgeteilt in einzelne Arbeitsgruppen ermittelten die Schüler_innen die heutigen Nutzungen des Geländes (KölnArcaden, Odysseum, Wohnhäuser usw.) und untersuchten die Einflüsse des Strukturwandels auf das nähere Umfeld entlang der Kalker Hauptstraße. Arbeitsgruppe in den KölnArcaden (Foto: Dlugosch)