wedi setzt neue Marke wedi setzt „Spa macht Spaß, Professional

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wedi setzt neue Marke wedi setzt „Spa macht Spaß, Professional
Ausgabe 30 | Dezember 2009
Die Zeitung für unsere Kunden, Geschäftsfreunde, Interessenten und Mitarbeiter
Erst der Inhalt: wedi setzt neue Marke – „Spa macht Spaß, Professional Spa ist spannend“ _1-3 | weditorial _2 | wedi in der
Schweiz – „Das ist schon ein Bündnis“ _3 | wedi-Logistik – Kompetenz, auf die nicht nur wedi abfährt _4 | Anziehungspunkt wedi
– Über zweitausend Besucher beim Tag der offenen Wirtschaft _5 | wedi-Außendienst – Mehr Zeit für den Kunden durch weniger Zeit
auf den Straßen _6 | Starke wedi-Auszubildende – Zwei mit einer Eins, einer mit einer Zwei _6 | wedi-Beach-Party – Akribisch geplant,
karibisch gefeiert _7 | Rätselhaftes – Hallo, Kräuterfans! Fünf steingute Topftrios zu gewinnen _7 | Namen, Daten, Fakten _8
wedi setzt neue Marke
„Spa macht Spaß,
Professional Spa ist spannend“
W
ellness ist ein Thema ohne Ende, für
wedi ist Wellness auch ein Thema ohne
Grenzen. Der Emsdettener Bauplattenspezialist ist zu einem festen Begriff in der Spa-Bewegung geworden und macht mit einer neuen exklusiven Marke jetzt auch im Markt der
gewerblich genutzten Wellnessanlagen von
sich reden: „uniqueW“ signalisiert die „einzigartigen“ Möglichkeiten in der wedi-Systemproduktion, bietet das „einmalige“ Angebot,
von der Idee über das Ergebnis bis hin zur Betreuung alles aus einer Hand zu bekommen,
und steht für die „unvergleichlichen“ wediQualitäten in den Bereichen Designobjekte,
Individualbauten und Materialgüte. Und sie
bilden seit dem 01.06.2009 das Team von
„uniqueW“: Stefan Venker, Heike Austrup
und Fabian Wonnemann.
D
as halbe Jahr ist für das Professional Spa-Trio wie im
Flug vergangen. wedis jüngste Abteilung hat sich mit
dem Aufbau eines internationalen Netzwerkes auch ein
komplexes und arbeitsintensives Ziel gesetzt. „Wir fokussieren die Verbandsarbeit und die diversen Fachmessen in der Wellnessbranche,“ nennt Stefan Venker einen wesentlichen Aufgabenbereich, für den der
31-Jährige im deutschsprachigen Raum zuständig ist.
weditorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
auch wenn unsere Wellnessprodukte für mich eine tagtägliche und ganz normale
Sache sind: Es ist schon irre, was wir mit unserer wedi Bauplatte und unserem
Know-how für diesen Marktbereich alles möglich machen. Und wie komplex und
individuell unsere Kreativabteilungen arbeiten. Wir gestalten Oasen und ganze
Landschaften, die so raumgreifend sind, dass wir für ihre Verbreitung mit uniqueW
eine eigenständige Marke auf den Markt gebracht haben. Sie wird ihren Weg
machen, so wie die drei, die im Professional Spa-Team hinter ihr stehen, ihren Weg
in unserem Unternehmen gemacht haben. Es ist gut zu wissen, dass damit dieses
neue Kapitel wedi-Zukunft in jungen und wedi-erfahrenen Händen liegt. Ich wünsche dem Professional Spa-Trio viel Erfolg.
Es war auch schön zu sehen, wie sehr sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Firmendarstellung auf dem Tag der offenen Wirtschaft in Emsdetten ins
Zeug gelegt haben. Dieser Tag war ein erster und im Nachhinein ein effektiver
Schritt, um unsere Stadt als weltoffene Mittelstandsstadt zu profilieren. Wir
haben unseren Beitrag dazu geleistet. Das war schon so etwas wie eine kleine
Völkerwanderung, die wir da erleben durften und zu einer außerordentlich positiven Präsentation unserer Team- und Leistungsstärke genutzt haben. Jetzt weiß
man erst richtig in und um Emsdetten, was wir Wedianer alles machen und auf
dem Kasten haben. Dafür nochmals meinen herzlichen Dank an alle Beteiligten.
Bleibt mir nur noch zu wünschen, dass Sie ein so schönes und stimmungsvolles
Weihnachtsfest feiern, dass es Ihnen in guter Erinnerung bleibt. Dann hat auch
Ihr Rutsch ins neue Jahr alle Chancen, ein guter zu werden.
Ihr Stephan Wedi
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Der Dritte im Bunde ist die Nummer eins im Professional
Spa-Office in der wedi-Verwaltung an der Hollefeldstraße.
„Aber nur dann, wenn die beiden Jungs unterwegs sind
und mir wieder viel Arbeit auf den Schreibtisch gelegt haben“, schmunzelt die 28 Jahre junge Heike Austrup, die
wie ihre beiden Kollegen ein lupenreines wedi-Eigengewächs verkörpert. So viele gemeinsame Erfahrungen sind
ein starkes Polster für ein junges Team, das noch viel vorhat. Bei der Premiere der neuen wediMarke auf der „Aquanale“ in Köln
hat es seine Feuertaufe mit Bravour bestanden.
Fabian Wonnemann (26) spricht die potenziellen Zielgruppen an: „Wir
bringen uns bei denen ins Spiel, die das Sagen haben, und das sind die Hoteliers, Thermenbetreiber, Architekten, Planer, Investoren und Systempartner.“ Der Key Account-Manager hat bei wedi France in
Lyon bereits französische Spa-Luft geschnuppert
und kümmert sich um den französisch und
englisch sprechenden Raum.
„The Spirit of Wellness“ – Die Qualitäten des Kerns
bestimmen die Vielfalt, die Eleganz und die Langlebigkeit der Formen. wedi bringt sie in Vollendung.
wedi in der Schweiz
„Das ist schon ein Bündnis“
„T
humag“ – das reicht schon, um die Augen von Helmut Albers zum Leuchten zu bringen. Wenn für
den 57-jährigen LKW-Fahrer von der wedi Logistik die neuneinhalb Stunden über die 690-KilometerRoute in die Schweiz auch pure Routine sind, sie verlieren nie ihre Reize: Die abwechslungsreiche Strecke gen
Süden, der Bodensee mit seinem mediterranen Flair, auf seiner urigen Schweizer Seite die B 13 an ihm entlang bis ins direkt am Ufer gelegene Horn und dort in der Alleestraße 9 von den Schweizer Freunden begrüßt werden. Seit noch nicht ganz zehn Jahren fährt der wedi-Brummi-Pilot seine Lieblingstour.
Seit 1986 ist die Thumag AG
die starke schweizerische Bastion
im Netzwerk des Emsdettener Familienunternehmens. Ein Partner,
auf den voll Verlass ist, der sich
kontinuierlich mit seiner Power
und Energie in das erfolgreiche
Miteinander einbringt. ThumagChef Reto Arpagaus weiß noch
sehr gut um die ersten Kontakte
mit dem damaligen wedi-Chef
und -Firmengründer: „Helmut
Wedi und die wedi-Bauplatte, es
waren der Mensch und das Produkt, die mich stark beeindruckt
und den deutschen Grundstein
zu unserer erfolgreichen Zusammenarbeit gelegt haben. Wir
Schweizer haben auf diesem
wedi-Fundament gut aufbauen
und immer wieder gut ausbauen
können.“
Man schätzt an den Eidgenossen, dass sie in ihrer Arbeitsweise
in hohem Maße auf Qualität und
Vertrauen setzen. Das trifft bei
der Thumag AG selbstverständlich auch auf das Leistungsangebot zu, in dem die wedi-Produkte
für die Wohlfühl-Oasen und Wellness-Landschaften heute eine
führende Rolle spielen. Die Planung und die Abrundung des
Gesamtpaketes ist Sache der Thumag-Spezialisten und -Anlagenbauer. „Der Erfolg beim Kunden
ist der Lohn guter und sauberer
Arbeit“, versichert Arpagaus und
verweist auf die Tatsache, dass
Thumag-Chef Reto Arpagaus
bei den Bauherren, Architekten
und Verarbeitern die wedi-Bauplatte als Problemlöser für den
Nass- und Sanitärbereich einen
ungebrochen hohen Stellenwert
genießt. Der Schweizer weiß, was
er an dem leicht zu verarbeitenden und qualitativ ausgezeichneten Klassiker hat.
Und die Emsdettener wissen,
was sie an ihren Schweizern haben. „Die Thumag und wedi?
Das ist mehr als eine Partnerschaft“, so Firmenchef Stephan
Wedi, „da nehme ich ein Wort
aus der Schweizer Geschichte
und sage: „Das ist schon ein
Bündnis.“ LKW-Fahrer Helmut
Albers wird’s freuen.
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wedi-Logistik
Kompetenz, auf die nicht nur wedi abfährt
D
a musste erst die wediwelt
kommen, um Nils Müssiger
auf den Geburtstag der wediTochter zu bringen: „Was? Fünf
Jahre schon? Kaum zu glauben.“
Aber Tatsache: Im Dezember
2004 hatte die wedi GmbH auf
ihre eigenen logistischen Stärken gesetzt und die wedi Logistik GmbH gegründet. Und nur
fünf Jahre später sieht der 43jährige Logistikleiter Müssiger
die ihm anvertraute wedi-Tochter schon so flügge geworden,
dass sie auch „fremdfährt“ und
damit ihr großes Firmenziel bereits erreicht hat: im direkten
Wettbewerb mit den Speditionsunternehmen zu stehen.
Das Team der wedi-Logistik
„Wenn Jahre wie im Flug
vergehen, haben sie auch viel
Bewegung und Arbeit bedeutet“, sinniert Müssiger und
nennt dabei vor allem die
Meilensteine in der rasanten Firmenkurzgeschichte:
die Einführung des GPSDie Bordausstattung im Gabelstapler
Systems für
die lückenlose Verfolgung
der Ware bis zur Anlieferung beim Kunden. Die Entwicklung der Speditionssoftware. Die Einrichtung des Lagerverwaltungsprogrammes.
Und die im Januar dieses Jahres eingeführte
Transpondertechnik – zur Optimierung der
Bestandssicherheit, des Verarbeitungstempos
und der Materialflussverfolgung „und um die
Fehlerquote beim Buchen der Ware auf ein Minimum
einzuschränken“, betont Müssiger, „damit sind von der
Technik her alle Voraussetzungen für ein reibungsloses Funktionieren gegeben.“
Ist die Technik ein Segen, zieht der Mensch gerne mit. „Einfach toll, wie das abläuft: Wenn ich die Paletteneinheiten an der
Rollenbahn aufgenommen habe, wird mir genau aufgezeigt, in
welchem Block oder Regal ich sie abzulegen habe“, so Staplerfahrer Reinhard Bußkamp. Passiert er das Ziel, werden die Paletten sofort in das WMS (Warehouse Management System) gebucht. Alles automatisch – mittels der 5.000 in die Hallenböden
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und Regale eingelassenen Sensoren, der zehn Access Points (Schnittstellen) zwischen dem PC und dem Staplerleitsystem und der vier Gabelstapler,
die mit Display, Scanner,
Gabelsensor und Unterbodenantenne ausgerüstet sind.
Auch Versandleiter
Günter Ottenjann, eher
ein Mann der ruhigen
Die Mini-Sensoren spielen eine Maxi-Rolle,
und sachlichen Töne,
indem sie auf Messfühlung mit der Unterbodenkommt leicht ins Schwärantenne des Gabelstaplers gehen
men, wenn man ihn nach
seinen bisherigen Erfahrungen mit der Transpondertechnik
fragt: „Das ist schon eine Riesensache für den Versand und
auch für das Fertigwarenlager: eine Funk-Kommunikationstechnik, die eingehende Signale aufnimmt und automatisch
beantwortet beziehungsweise weiterleitet. Gut, dass es sie gibt
und dass wir sie haben.“ Was sie bei seinem wedi-Start vor fünfzehn Jahren im Versand an Technik hatten? Ottenjann lächelt:
„Das war damals mehr eine Zetteltechnik, aber funktioniert hat
die auch.“
Anziehungspunkt wedi
Über zweitausend wedi-Besucher beim Tag der offenen Wirtschaft
W
as sich am Samstag, dem 24. Oktober 2009, im Emsdettener
Wirtschaftsleben abspielte, schreit förmlich nach einer Neuauflage. Im Rahmen der „Initiative Emsdetten Agenda 2020“ luden zweiundzwanzig Unternehmen und Institutionen alle Lust- und Zeithabenden von 12.00 bis 18.00 Uhr zu sich nach Hause ein. Und sie kamen
in Scharen, um nur die Neugier zu stillen oder gezielt nach beruflichen
Perspektiven zu suchen. Genauer gesagt: Sie ließen sich fahren und
von der eigens eingerichteten Shuttle-Buslinie überall dort absetzen,
wo sie hineinschnuppern wollten.
ten optischen Eindruck vom Innenleben des großzügigen Firmenkomplexes. Die beiden „wedi-Lokführer“ vertieften den Einblick mit Daten
und Fakten zu den einzelnen Anlaufstellen. Der Andrang war so konstant, dass Lokführer Lottmann (Abteilungsleiter Anwendungstechnik)
die volle Schicht fahren musste und das Führerhäuschen nur zur Begrüßung der neuen Fahrgäste verlassen konnte. Wer wedi zu Fuß erkunden wollte, schloss sich einem der fünf Werksführer an, die nach eige-
nen Angaben „in den sechs Stunden etliche Fußweg-Kilometer zurückgelegt haben dürften“.
Produkten und zum wedi-Leistungsspektrum überhaupt war immer
der Nächstbeste vom Beratungsteam zur Stelle. Und da die Tasse Kaffee, das Stück Kuchen und das kalte Getränk jeweils gegen eine so genannte Spende in Höhe von 0,50 Euro zugunsten der vom Rotary Club
Emsdetten initiierten Aktion „Kampf gegen Kinderlähmung“ ausgeschenkt wurden, hatte auch das Team Catering alle Hände voll zu tun.
Vorbereitungen, die man für dieses Großevent getroffen hatte. Insgesamt 85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgten an ihren Plätzen
dafür, dass alles in Fluss blieb und kein Besucher zu kurz kam. Alle
zeigten, wozu wedi an Produktleistung und Teamgeist fähig ist. Und
das blieb nicht ohne Wirkung, wie man an den Gesichtern und Worten
vieler Besucher ablesen konnte. „Ich hatte bislang nur gehört und gelesen, was wedi macht“, sagte ein Emsdettener, der in einem großen
Maschinenbau-Unternehmen in Lengerich arbeitet, „jetzt habe ich
gesehen, was wedi drauf hat, und das ist eine ganze Menge.“
Dass der Tag der offenen Wirtschaft für die wedi GmbH zu einem
vollen Erfolg wurde, hatte auch seinen Grund in den umfangreichen
Für die vielen wedi-Interessenten war an der wedi-Haltestelle „Wilmersstraße“ wegen der Schlangenbildungen vor dem Werkstor oft ein
wenig Warten, aber danach auch wieder Bequemlichkeit angesagt. In
zwei Bimmelbahnlinien gewannen die wedi-Rundreisenden einen ers-
Bei diesem Besucherstrom waren auch die Teams im Präsentationszelt
ständig im Einsatz. Die Information hatte auf alle allgemeinen Fragen
und Wünsche nach Broschüren und Werbemitteln eine passende Antwort. Für die speziellen Fragen zu den ausgestellten Exponaten und
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wedi-Außendienst
Mehr Zeit für den Kunden durch
weniger Zeit auf den Straßen
S
eit dem 01.10.2009 ist bei der wedi GmbH
die neue Verkaufsgebietsstruktur in Kraft.
Bei der Koordinierung der zum Teil neuen Bereichsgrenzen innerhalb der Deutschlandkarte
lag wedi-Vertriebsleiter Werner Hammelmann
in erster Linie der zufriedene Kunde am Herzen. „Keine noch so ausführliche E-Mail kann
die Wirkung erzielen, die der Besuch eines
wedi-Außendienstmitarbeiters auf den Kunden ausübt“, kommentiert Werner Hammelmann den Kernpunkt des neuen Vertriebskonzeptes, „also müssen wir dem persönlichen
Gespräch mehr Freiraum geben.“
Gesagt und so unspektakulär wie möglich
getan: mit geringen Bereichsverkleinerungen,
Evert
Ernst
Bier
Schmalz
mit neuen Grenzziehungen um Ballungsgebiete. Und
mit den sich daraus
ergebenden Konsequenzen, dass in einigen Fällen das Bundesland nicht im vollen Umfange mit dem
jeweiligen wedi-Außendienstmitarbeiter identisch ist und den betroffenen wedi-Kunden jetzt neue Ansprechpartner mit mehr Zeit zur
Verfügung stehen. So lernt man
sich auch schnell gut kennen.
Pfeifer
Overkamp
Zugehör
Pfeifer
Reiffers
Nittel
Mock
Herzog
Heuser
Weissinger
Mock
Herzog
Starke wedi-Auszubildende
Zwei mit einer Eins, einer mit einer Zwei
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ie Ehrung der besten Auszubildenden
zählt zu den Lieblingsveranstaltungen der
Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen. Die diesjährige für den Kreis Steinfurt in
der Stadthalle Rheine war ihr eine besondere
Freude: Sie zeichnete nicht weniger als 47 Absolventen für ihre Einser-Zeugnisse aus. Und
dennoch machen diese Idealnoten „Sehr gut“
nur 3,2 Prozent der 1.467 Auszubildenden
aus, von denen 1.373 die Prüfung mit Erfolg
abschließen konnten. Umso bemerkenswerter, dass mit Sandra Nießing und Jens Göcke
gleich zwei wedi-Auszubildende in der Kreisbestenliste vertreten sind.
Es hätte auch alles gepasst: das Unternehmen, die Atmosphäre und die Ausbildung,
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lautete die einhellige Begründung des Trios
für das tolle Abschneiden. „Und wenn wir für
die Klausuren büffeln mussten, hat man uns
auch schon mal freigeschaufelt“, ergänzt Philipp Schmeing, der Absolvent mit der Zwei,
dessen Arbeitsplatz jetzt in der Arbeitsvorbereitung ist. Einen Raum weiter sitzt Sandra
Nießing an den Angeboten und Bestellungseingängen für Sonderanfertigungen wie
Dampfbäder und Erlebnisduschen. „Eine Eins
zum Abschluss ist natürlich was Schönes“, so
die neue Sachbearbeiterin in der Projektabteilung, „aber kein Freibrief für die berufliche
Zukunft. Am Schreibtisch geht es ganz anders
zur Sache als auf der Schulbank.“ Das sieht
auch Jens Göcke so, der schon vor Beginn
seiner Ausbildung zwei Jahre lang als wedi-
Packjunge für die Marketingabteilung sein
Taschengeldkonto aufbessern konnte. Zurzeit
macht Zivi Jens einen 400 Euro-Job in der
Auftragssteuerung, in die er nach dem Zivildienst voll einsteigen wird.
Der Wettbewerb um die guten Auszubildenden und die gut qualifizierten Fach- und
Führungskräfte nehme, so IHK-Vizepräsident
Gustav Deiters in seiner Laudatio auf die Geehrten, immer härtere Formen an: „Es geht
nicht mehr ohne Weiterbildung und ständiges
Hinzulernen. Niemand kann nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung davon ausgehen, sein Leben lang im erlernten Beruf tätig
zu sein.“ Die drei jungen Wedianer sind gut
gestartet und wissen um die Rückendeckung
und Chancen, die ihnen das Unternehmen
wedi laut Ausbilderin Simone Greiwe auch für
die Zukunft bietet: „Für die Auszubildenden
wird die Messlatte immer höher. Wir gehen
mit ihnen den partnerschaftlichen Weg, und
damit den richtigen, wie das Prüfungsergebnis
beweist. Wir sind stolz darauf, dass die drei
das so gut gepackt haben.“ Und die drei sind
froh darüber, dass sie in der Assistentin der
Geschäftsleitung eine so gute Ansprechpartnerin hatten.
wedi-Beach-Party
Akribisch geplant, karibisch gefeiert
Im Grunde genommen war alles eine Folge des fast zwölf Monate
überfälligen Einstandes von Dirk Dzialoszynski. Der sei nun endlich an
der Zeit, vertraute der wedi-Betriebsleiter dem Gesellschafter Reinhard
Bröker im privaten Vier-Augen-Gespräch an. Und der war so Feuer und
Der große Rest war eine weibliche Angelegenheit. Anders hätte
diese After-Work-Beach-Party am
letzten Freitag im September auch
kaum zu dieser stimmigen und
stimmungsvollen Atmosphäre
kommen können. Das Häuschen
auf Vordermann gebracht, fix einige Karren Sand als Strand aufgeschüttet, ein großes Bierzelt als
„Schattenspender“, der Teich mit
sich widerspiegelnden Feuerschalen beleuchtet, die Cocktail-Stunde mit Caipirinhas und Ipanemas
und ein Diskjockey, der es so gut
mit den Wedianern meinte, dass
sich einige sogar an den halsbrecherischen Limbo-Dance wagten
und die Tests mit mehr oder minder Körperbeherrschung bestanden. Dagegen zeigte die sich auf
den Löschwasserteich wagende
Flamme, dass er gleich die Kosten für die Würstchen übernahm. Für
„Dzia“ blieben die Getränke und der Ort, der mit dem Löschwasserteich und dem daran angrenzenden Häuschen auf dem Firmengelände
schnell gefunden war.
zweiköpfige Schlauchbootbesatzung nur so viel Geschick, um
nicht baden zu gehen, aber trotzdem sehr nass zu werden.
Dass es von oben die ganze
Zeit trocken blieb und immer sonniger wurde, hatten die fünf exzellenten Planerinnen Anne Merkers, Marion Nordhoff, Monika
Igel, Susanne Feldhaus und Vere-
na Wolters mehr als verdient.
Das Team bekam immer wieder
viel Lob und Anerkennung, kurz
vor 22.00 Uhr aber auch einige
kritische Stimmen zu hören:
„Muss denn jetzt wirklich schon
Schluss sein?“ Es musste, und das
war auch gut so. Sonst wäre aus
der After-Work-Party womöglich
noch eine Late-Night-Show geworden.
Rätselhaftes
Hallo, Kräuterfans!
Fünf steingute Topf-Trios zu gewinnen
S
udoku – so geht’s: Die leeren Felder sind
so auszufüllen, dass in jeder Zeile, in jeder
Spalte und in jedem der neun Quadrate jede
Ziffer von 1 bis 9 einmal auftritt. Die Ziffern in
den nummerierten Feldern (I,II,III) ergeben die
Lösung, die Sie bitte per Postkarte, per Fax
oder per E-Mail bis zum 30.04.2010 an wedi
senden:
Redaktion „wediwelt“
Hollefeldstraße 51
48282 Emsdetten
Fax 0 25 72 / 156-133
[email protected]
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Hier die Lösungsziffern eintragen
5
1
6
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I II III
B
ei mehreren richtigen Lösungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt. Viel Glück!
Beim Rätsel der „wediwelt 29“
(Lösungsziffern: 573) haben gewonnen:
• Platten-Wolf GmbH,
c/o Frank Spreng, 63073 Offenbach
• Vitrulan, c/o Eva Fraunholz, 95509 Marktschorgast
• Sven Gerber, 06796 Brehna
• Gornig GmbH,
c/o Michaela Bergande, 39418 Staßfurt
• Agnes Spiekermann, 48268 Greven
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Namen, Daten, Fakten
D
as nennt man Timing: Am 15. feierte er
seinen 65. Geburtstag, am 30. folgte für
Wolfgang Müller der zweite besondere Tag
im November 2009: der letzte nach seiner Altersteilzeit bei der wedi GmbH. Und am 04.12.
kam es zum dritten feierlichen Moment, als
sich die wedi-Geschäftsleitung in gebührender Form für seine Schaffenskraft bedankte
und ihm alles Gute und Gesunde für noch
viele schöne Jahre wünschte. Fünfzehn Jahre
lang hatte der gebürtige Dresdener als Produktionsleiter dafür gesorgt, dass alles auf
Touren blieb. Jetzt sorgt der rüstige Rentner
dafür, dass er als Radwanderer, Heimwerker
und Hobbygärtner selbst auf Touren bleibt.
Happy birthday, Wolfgang Müller, und auch
mal ein Päuschen machen!
W
s ist immer ein gutes Zeichen, wenn die
Abteilung Verkauf eine zusätzliche Kraft
benötigt und eine passende gefunden hat.
Anja Nießing heißt die neue Mitarbeiterin,
der es bei wedi viel Spaß macht. Das gilt auch
für den neuen wedi-Mitarbeiter Karsten
Mönkediek, der sich als Teamleiter in der ITAbteilung gut eingelebt und noch viel vorgenommen hat.
enn wedi-Schulungsexperte Martin J.
Lottmann bei seinen Schulungen die
Kunden „in die Praxis bittet“, ist ihm die Vorfreude auf die neuen 150 Quadratmeter Vorführfläche leicht anzusehen. Auch Markus
Wittlerbäumer (auf dem Foto rechts bei
einer Mitarbeiterschulung) schätzt die neue
Demonstrationsfreiheit im wedi-Praxisraum: „Es ist alles gegeben, dass auch größere Gruppen den praktischen Schulungsteil
fast hautnah am Produkt verbringen können.
Denn besser als am realen Objekt kann man
den Teilnehmern die Produktqualitäten nicht
deutlich machen.“
w
Z
E
edi zeigt Flagge, und zwar doppelt
und dreifach. Gerade jetzt mit den
Herbstwinden im Rücken kommen die Fahnenreihen vor den beidseitigen Firmenkomplexen bildschön zur Entfaltung. Gäbe es ein
Synchronwehen für Hissflaggen, hätten die
neun bestimmt gute Chancen. Und die dreiteilige Leistungsstärke, die sie den Vorbeifahrenden und Passanten vermitteln, kann sich
auch gut sehen und lesen lassen: Designobjekte, Objektbauservice, Baustoffe –
es hat sich in jüngster Zeit viel bewegt, vor
allem, was den Vertrieb, die Produktion, das
Bauen und die Vision 2012 angeht. Und wedi
wird in Bewegung bleiben, das versprechen
nicht nur die wedi-Fahnen.
„F
ür Jobs der ganz besonderen Sorte
gibt’s auch `ne ganz besondere Torte“,
sprach wedi-Vertriebsleiter Werner Hammelmann und überreichte das einzigartige
Exemplar an die Kolleginnen und Kollegen
in der Projektabteilung. Die hatten für die
Entwürfe der neuen Liegen auch etliche Heimarbeitsstunden einlegen müssen, um sie für die
„Aquanale“ noch rechtzeitig in die Produktion
geben zu können. Dafür haben sie sich beim
krümellosen Verzehr der Kalorienbombe, inklusive der marzipanierten Liegen, viel Zeit
und niemanden anderen dran gelassen.
entrale ∙ Controlling ∙ Buchhaltung ∙
Personalabteilung ∙ Verkauf ∙ Export ∙
Marketing ∙ uniqueW ∙ Außendienst ∙
Messe- und Musterbau ∙ Anwendungstechnik ∙ Forschung und Entwicklung ∙
Einkauf ∙ Warendisposition ∙ Innerbetrieblicher Transport ∙ Projektabteilung ∙
Konstruktion ∙ Arbeitsvorbereitung ∙ Produktion ∙ Manufaktur ∙ Instandhaltung ∙
Schlosserei ∙ Maschinenbautechnik ∙ wedi-Logistik ∙ wedi- Geschäftsleitung und
die wediwelt- Redaktion wünschen den
Leserinnen und Lesern der „wediwelt“
E
in fröhliches
Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!
Impressum | Herausgeber: wedi GmbH, Hollefeldstr. 51, 48282 Emsdetten, Tel. 0 25 72 / 156-0, Fax: 0 25 72 / 156-133, E-Mail: [email protected], www.wedi.de |
Redaktion: Günter Dieckmann, Simone Greiwe, Claudia Greiwe, Henrik Westkamp, Monika Igel, Eva Karwatzki | Layout: Ernie-Design, Greven |
Fotos: Ernst C. Huesmann, Greven; wedi-Archiv, Bildagentur Fotolia | Druck: Medienhaus Ortmeier, Saerbeck | Erscheinungsweise: halbjährlich

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