Georgenberg informativ
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Georgenberg informativ www.georgenberg.at Jänner / Februar 2015 ÖFFNUNGSZEITEN UNSERER KIRCHE: Samstag Sonn- u. Feiertag 14:00-20:00 Uhr 09:00-16:30 Uhr Anmeldung zu Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten bei Fam. Kratochwil 0650 3324833 GOTTESDIENSTE UND GEBETSSTUNDEN: Mittwoch Samstag Sonn- u.Feiertag 19:00 Uhr 8.00 Uhr 18.30 Uhr 9.30 Uhr TERMINE: Do, 01.01.15 Sa, 03.01.15 So, 04.01.15 Mo, 05.01.15 Di, 06.01.15 Sa, 10.01.15 So, 11.01.15 Do, 15.01.15 Sa, 17.01.15 So, 18.01.15 So, 18.01.15 Do, 22.01.15 Sa, 24.01.15 So, 25.01.15 Sa, 31.01.15 So, 01.02.15 Sa, 07.02.15 So, 08.02.15 Do, 12.02.15 Fr, 13.02.15 11:00-12:00 18:30-19:30 09:30-10:30 18:30-19:30 09:30-10:30 18:30-19:30 09:30-10:30 20:00-21:30 18:30-19:30 09:30-10:30 10:00-11:00 15:00-17:00 18:30-19:30 09:30-10:30 18:30-19:30 09:30-10:30 18:30-19:30 09:30-10:30 20:00-21:30 20:00-22:00 Sa, 14.02.15 Sa, 14.02.15 18:30-19:30 20:00-22:00 So, 15.02.15 Mi, 18.02.15 Do, 19.02.15 Sa, 21.02.15 So, 22.02.15 Sa, 28.02.15 So, 01.03.15 Fr, 06.03.15 09:30-10:30 19:00-20:00 15:00-17:00 18:30-19:30 09:30-10:30 18:30-19:30 09:30-10:30 18:30-20:30 Cursillomesse, zu der jeder herzlich eingeladen ist Morgengebet Vorabendmesse Gemeindemesse, anschließend Pfarrkaffee Gemeindemesse Vorabendmesse Gemeindemesse Vorabendmesse Gemeindemesse-Erscheinung des Herrn Vorabendmesse Gemeindemesse Bibel Jour Fixe (Mk 6,1b-6, Ez 1,28c-2,5) Vorabendmesse Gemeindemesse-2. Sonntag im JK Ökumen. Messe senior aktiv Wortgottesdienst Wortgottesdienst-3. Sonntag i. JK Vorabendmesse Gemeindemesse-4. Sonntag im JK Vorabendmesse Gemeindemesse-5. Sonntag im JK Bibel Jour Fixe (Mk 8,27-35, Je 50,5-9a) Georgenberger Komödianten: KABARETTREVUE Wortgottesdienst Georgenberger Komödianten: KABARETTREVUE Wortgottesdienst-6. Sonntag i. JK Aschermittwoch senior aktiv Vorabendmesse Gemeindemesse-1. Fastensonntag Vorabendmesse Gemeindemesse-2. Fastensonntag Ökumenischer Weltgebetstag Franz Franz Franz Franz Franz Franz Franz Gabriele Lang-Czedik Franz Franz Ev. Kirche Liesing Training der Sinne Hubert Hubert Franz Franz Franz, Predigt Hubert Franz, Predigt Hubert Roswitha&Hubert Keindl "Sie lachen zu wenig" Martin Müller "Sie lachen zu wenig" Martin Müller Franz Zauberhaftes mit Albert Franz Franz Franz, Predigt Hubert Franz, Predigt Hubert Erlöserkirche Endresstr. 57a Wer macht was? Hier ist ein kurzer Überblick über die wichtigsten Aktivitäten der Gemeinde und die jeweiligen Ansprechpartner. Genaueres dazu findet man auf www.georgenberg.at unter Gemeinde-Aktivitäten > Unsere Medien > Mach Mit Rektorat & Leitungsteam Mission & Gemeindecari- Senior Aktiv Anita Keindl-Puschmann Elisabeth & Peter Müller tas 0699 16 27 02 72 Albert Axmann 0680 122 57 00 01 889 82 02 Eva Hensely 0664 43 14 789 Roswitha Keindl 0699 11 44 81 31 Franz Mikl 0650 332 48 32 Babyspielgruppe Hubert Keindl 0699 11 44 81 31 Pfarrkaffee Gerda Novak-Hiess Maria Staudinger 0699 18 89 27 72 Lieselotte Kratochwil 0664 441 73 20 Martin Müller 0699 18 69 94 75 0650 582 24 24 0650 332 48 33 Evi Merc Finanzteam Musik EZA Maria Staudinger 069918892772 Roswitha&Hubert Keindl Robert Mayer Martin Müller 0699 18 69 94 75 0699 19 42 06 64 0699 11 44 81 31 Liturgie & Verkündigung St. Georgs-Chor Flohmarkt Peter Studnicka 0699 10 88 33 66 Heinz Fuchsluger Thomas Heinrich Roswitha Schützner 0664 575 20 65 0676 610 03 23 0699 18 11 66 12 MinistrantInnen Johannes Kunath Organisation 0680 207 14 12 Elfi Steiger Gospeltrain 01 888 01 66 Robert Mayer 0699 19 42 06 64 Kinderwortgottesdienste Blumenschmuck Andrea Graf 0680 300 41 28 Susi Mraz Christine Schnürer-Amstler 0664 276 38 52 Termine, 0676 358 31 29 Saalreservie- Wandern Gerda Novak-Hiess 0664 441 73 20 rung Cursillo Roswitha&Hubert Keindl 0699 11 44 81 31 Kirchen-Taxi Lieselotte Kratochwil 0650 332 48 33 Helmut Kalz 0650 332 48 34 Kirchenführungen Taufgespräche Komödianten Lieselotte Kratochwil Albert Axmann Roswitha&Hubert Keindl 0650 332 48 33 0699 11 44 81 31 Christl Ayad 0699 19 92 30 07 Pfadfinder Theresia Schmid 0660 155 81 42 Walter Bilek 01 889 45 79 Edith Jarisch Lilo Sarauer 01 889 20 27 01 889 82 02 0650 360 57 59 Information & Kommuni- Manuel Gager Samstag Morgengebet kation 0650 395 44 55 Hubert Keindl 0699 11 44 81 31 Robert Hensely Piotr Gawin Bibel Jour-Fixe Gerda Davy 01 877 02 81 Gemeindewochenende 02236 533 80 René Kommer 0664 816 35 68 0660 685 84 66 Hompage Robert Hensely 02236 533 80 Gisela Ebermayer-Minich Georgenberg 0664 488 10 57 Eva Meingassner Andrea Kronfellner 0664 163 11 08 Peter Schützner Peter Studnicka 0699 10 88 33 66 01 865 43 21 Ökumene Gerda Davy 01 865 28 31 01 888 10 48 Nachlese Teegespräch Angela Püspök Informativ 01 877 02 81 Gerhard Sochor 0664 564 47 17 Thesy Poszvek 0699 15 31 24 76 Familienrunden Franz Mikl Martin Müller 0650 332 48 32 0699 18 69 94 75 2 ER kann auch nicht einen viereckigen Kreis machen. ER kann nicht unsere menschliche Freiheit beseitigen. Die Freiheit hat er uns als Schöpfer geschenkt. ER kann nicht die Evolution beseitigen, da Seine Schöpfung wesentlich in totaler Veränderung nur existieren kann und existiert. ER kann nicht einen zweiten Gott, einen anderen Gott erschaffen. ERKLÄRUNGEN KOMMENTARE ANREGUNGEN ERLÄUTERUNGEN HINWEISE ANTWORTEN IMPULSE zu Themen, die uns wichtig sind ALLMÄCHTIG ALLGÜTIG? Allmächtig ist also ein schönes „Erlebniswort“, das nur hilft, über allem Irdischen zu stehen, gleichsam in die UN-endlichkeit zu entfliehen, statt die irdische Endlichkeit zu verstehen. ODER Wenn Rektor Franz Mikl von unserem liebenden Gott spricht, verwendet er nicht das Attribut „allmächtig“, sondern ersetzt es durch den Begriff „allgütig“ Warum? Hier Erklärung: gibt er uns Schauen wir auf all-gütig. Wiederum dieses „all“, das kein Begriff ist, sondern das Entschweben in die UN-begrenztheit in uns Menschen wachruft. Gott ist gut! Gott ist gütig! Sein Gutsein fließt zu uns, in unser Leben! Das ist Güte, Zuwendung des Guten! Gott bejaht mich, Gott nimmt mich an, Gott steht zu mir, auch wenn ich krank bin, wenn ich erfolglos bin, wenn ich „vieles erleiden“ muss. seine Jeder Mensch lebt in seiner Begriffswelt. Er verkostet jedes Wort nur auf seine Weise, also sehr subjektiv. Das Wort „all“ ist nicht wirklich definierbar; es ist ein Gefühls-Wort, man spürt und fühlt, was dieses Wort sagen will. Auch in allen Unseligkeiten meines Lebens: ER steht zu mir – das ist Gutsein – seine Güte! Um diese Güte zu verstehen muss der Mensch die Güte der Mitmenschen erfahren, erleben, erspüren,… Macht ist mächtig! Diese Mächtigkeit erleben wir all-überall. Macht ist faszinierend. Jeder möchte „mächtig“ sein. Wie mächtig will denn jeder sein? Vielleicht will man ein bisserl da und ein bisserl dort mächtig sein? Mächtig sein ist ein gutes Lebensgefühl, der mächtige Mensch steht über allem, darum ist Macht ja auch so begehrt. Auch die Güte ist ein Erlebniswort – kein Begriff! Güte ist ein umschreibendes Wort für Liebe! Was versteht ein Mensch unter Liebe? Je mehr du liebst und geliebt wirst, desto mehr ahnst du – weißt du – was das ist: Liebe. Güte ist leichter zu spüren, fühlen und erleben. Dies übertragen wir jetzt einmal „vergleichsweise“ auf Gott: Das kann aber nur ein Bild – eine Ahnung – ein Wortspiel sein, denn man muss bedenken: Gott ist ja total anders und daher auch sein Bezug zur Macht. Jenseits aller menschlichen Dimensionen, Begriffe und Worte ist Gott nicht allmächtig, denn Gott ist all-gütig! er bejaht alles: sich selbst, alles Geschaffene in jedem Moment. Anders ausgedrückt könnte man sagen: ER IST DA! Er ist kein Alles-Macher, sondern der Da-Seiende! Die Sonne ist ein wunderbares Bild für den allgütigen Gott: Er ist da in seinem sich Verströmen in uns Menschen. ER kann nicht sündigen, ER kann nicht krank werden, ER kann nicht Unsinn machen: z.B. Gott kann nicht ein so schweres Gebilde machen, das so schwer ist, dass ER es nicht aufheben kann. Daher beten wir am Georgenberg zu unserem ALLGÜTIGEN Gott, denn das ist leichter zu verstehen für uns Menschen und entspricht unserem Gott. 3 Feiertagskalender der Weltreligionen 2015 x syrisch-orthodox ser-ch-orthodox x russisch-orthodox x x rumänisch-orthodox koptisch-orthodox 6 Weihnachten griechisch-orthodox x x bulgarisch-orthodox 6 Epiphanie/ armenisch-apostolisch Jan evangelisch CHRISTENTUM römisch-katholisch JUDENTUM x x x Feb 4 Tu Bi‘Sch‘vat Baumfest 18 Aschermittwoch x x Mar 5 Purim Fest der Lose 29 Palmsonntag x x x x x x x x x x Mai 3 Mawlid an-Nabi x 7 Weihnachten Apr ISLAM 6-11 Pessach 24-25 Schawuot Wochenfest Jun 3 Karfreitag x x x x x x x x x x 5 Ostern x x x x x x x x x x 14 Christi Himmelfahrt x x x x x x x x x x 16 Laylat al Isra 24 Pfingsten x x x x x x x x x x 4 Fronleichnam x 3 Laylat al Bara'a 17 Beginn Ramada Jul 26 Tischa b‘ Av Zerst. d. Tempels 14 Lailatu al-Qadr 18 Id al-Fitr Aug 15 Mariae Himmelfahrt x x x 28 Entschlafung Sep Okt 14-15 Rosch Neujahr 5776 23 Yom Kippur Versöhnungsfest 28 Sukkot Beginn Laubhüttenfest 4 Sukkot Ende 6 Simchat Tora x 1 Tag der Schöpfung x x x 15 Al-Hidjra Fest der Tora 24 Ashura 1 Allerheiligen x 22 Ewigkeitssonntag 29 Adventbeginn 7-14 Chanukka x x x x x x x x 23 Id al-Adha 31 Reformationstag Nov Dez x Lichterfest 8 Mariae Empfängnis x x x 4 25 Weihnachten x x x x x x i HINDUISMUS Geb. Mohammeds 14 Makar Sankranti 4 Vasanta Panchami 17 Mahashivratri 6 Holi 28 Rama Navami BUDDHISMUS Wintersonnenwende Frühlingsbeginn Nacht Shivas Fest der Farben 15 Parinirvana 19-21 Losar 20 Shunbun No-Hi Tibet. Neujahr Sonnenwende Geburtstag Ramas Nachtreise Mohammeds 8 Hanamatsuri Geb.tag 4 Vaisakha Puja Geb.Buddhas (j) Buddhas at Nacht der Vergebung an Fastenmonat 18 Ratha Yatra Herrschaft Krishnas 11 Asala Rad der Lehre 13-15 Obon Fest der Toten Nacht d. Bestimmung Fastenbrechen Opferfest 5 Krishna Jayanti Geburtstag Krishnas 17 Ganesh Chaturthi Geburtstag Ganeshs Neujahr 1437 n. H. 13 Navaratri Beginn Fest der Neun Nächte Todestag Husseins 18 Durga Puja Fest der Königin Durga 22 Navaratri Ende Fest der Neun Nächte 11 Divali Neujahrsfest 23 Shunbun No-Hi Sonnenwende 24 Pavarana 8 Bodhi 5 31 Omisoka Jahreswechsel Unser Projekt greift zwar nicht direkt in die bauliche Substanz des „De nkmals Wotrubakirche“ ein. Dennoch wurden im Rahmen des weiteren Verfahrens Fragen, die wir schon längst mit dem Bundesdenkmalamt und der MA19 geklärt hatten, neu aufgeworfen und bewertet und dabei unsere eigentlichen Anliegen (barrierefreier Zugang in die Kirche, die räumliche Erweiterung der Unterkirche und das Hereinbringen des Tageslichtes) in den Hintergrund gedrängt. Letztlich wurde das Projekt in der vorliegenden Form trotz zweimaliger Anläufe vor dem Fachbeirat von diesem als problematisch gesehen. Die barrierefreie Erschließung und die Erweiterung wurden zwar als grundsätzlich möglich eingestuft, das Projekt aber insgesamt abgelehnt. Auch ein Gutachten der „Fritz Wotruba Privatstiftung“, das unser Anliegen sehr befürwortet und den konkreten Plan in keinem Widerspruch zum Kunstwerk Wotrubas sieht, fand keine positive Berücksichtigung. Projekt: Lift & Licht & Raum Liebe Gemeinde! Zur Entwicklung unseres Projektes „Lift & Licht & Raum“ möchten wir Euch gerne den derzeitigen Stand mitteilen: Unsere Kirche am Georgenberg erfüllt verschiedenste Funktionen. Für die meisten von uns ist sie zu einem „Geborgen-Berg“ geworden, sie ist Heimat eines wegweisenden Gemeindemodells für die Kirche unserer Zeit – und sie ist ein Kunstwerk, vermutlich eine der bedeutendsten Sakralbauten Österreichs der letzten Jahrzehnte. Aus diesem letzten Grund steht sie auch im Blickpunkt verschiedener Menschen und Institutionen außerhalb unserer Gemeinde oder der unmittelbaren örtlichen Umgebung. In Wien werden alle Bauplanungen von der MA19, der Abteilung für Architektur und Stadtgestaltung, auf die gestalterische Einfügung in das Stadtbild überprüft. Diese Begutachtung ist mitentscheidend für die Erteilung der notwendigen Bewilligungen der verschiedenen Behörden und Magistratsabteilungen (z.B. der Baupolizei etc.). Darüber hinaus ist unsere Kirche nach einer Verordnung des Bundesdenkmalamtes eines von 26 „unbeweglichen und archäologischen Denkmalen“ in Mauer und steht als solches unter Denkmalschutz. Das letzte Wort wird schlussendlich die MA 19 haben. Es wurde angeboten, mit uns und dem Baudirektor der Diözese die weitere Vorgangsweise zu besprechen. Leider ist aus terminlichen Gründen dieses Gespräch erst im Februar 2015 möglich, was jetzt jedenfalls einmal zu einer ungeplanten Verzögerung des Projektfortschritts führt. Ein Blick in die Geschichte unserer Kirche zeigt, dass in den verschiedenen Phasen der Entwicklung immer wieder Schwierigkeiten und Widerstände auftraten. Von den Entwürfen Wotrubas bis zum Baubeginn sind aus diesen Gründen 10 Jahre vergangen! Schließlich haben wir aber mittlerweile mehr als 38 Jahre Gemeindeleben in unserer Kirche erlebt. Und es wird auch mit diesem Projekt weitergehen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir trotz der nun auftretenden Erschwernisse Lösungen finden werden, die unsere Vision von „Lift & Licht & Raum“ Wirklichkeit werden lassen. Nach der informellen Zustimmung des Bundesdenkmalamtes, der MA19 und anderer maßgeblicher Magistratsabteilungen zu der euch bekannten Planungsvariante haben die Planer über den Sommer die umfangreichen und detaillierten finalen Arbeiten zur behördlichen Einreichung abgeschlossen. In letzter Minute wurde von Behördenseite auf Grund einer Intervention aber noch der „Fachbeirat für Stadtplanung und Stadtgestaltung“ in das Genehmigungs-verfahren einbezogen. Der Fachbeirat wird laut Wiener Bauordnung über Ersuchen der Behörde bei der Begutachtung einzelner Bauvorhaben als beratendes Gremium zusätzlich hinzugezogen, „wenn diese von maßgeblichem Einfluss auf das örtliche Stadtbild sind“. Maria Staudinger 6 Geländer gestellt, wie war das möglich? Ludwig: Natürlich musste ich eine Rechnung stellen, aber meine persönliche Arbeitszeit habe ich ausgeklammert. Was mich besonders freut: wir konnten in das Geländer Lichtpunkte einbauen, damit ist der Abgang nun besser beleuchtet. G.I: Ihr Entgegenkommen lässt vermuten, dass sie ein besonderes Verhältnis zum Georgenberg haben, liege ich da richtig? Ludwig: Ja, durchaus. Meine ganze Familie fühlt sich hier wohl und kommt gerne her, obwohl wir nicht in der Nähe wohnen. GI: Wie sind Sie dann hier gelandet? Ludwig: Wir waren auf der Suche nach einer Messe, die uns zum Nachdenken, Weiterdenken anregt. Das erste Mal, als wir am Georgenberg waren, erlebten wir mitreißende Musik und unsere Kinder bemerkten, dass im Messetext manchmal "etwas anderes" gesagt wird, das sie mehr anspricht. Seitdem fahren wir fast jeden Sonntag aus dem 5. Bezirk hierher. Dann hat sich unser ältester Sohn Leonhard entschlossen, hier zum Firmunterricht zu gehen. Auch unsere beiden anderen Kinder, Laurenz und Margarethe, wurden mittlerweile hier gefirmt. Bei allen Dreien spendete Prälat Rühringer die Firmung, Er war übrigens der Jugendkaplan von Veronika, meiner Frau — das ergab noch eine zusätzliche Verbindung. Nun singen zwei Kinder beim Gospel-Train mit. Jugendliche aus der Firmgruppe organisieren schon zum wiederholten Mal das Generationsspiel am Gemeindewochenende-mit Begeisterung und auch zur Freude für alle. Dieses Jahr waren wir erstmals alle fünf beim Gemeindewochenende mit. Veronika und ich sind auch bei einer Eherunde – wir fühlen uns hier wirklich "geborgen"! GI: Wunderbar, wie sich das entwickelt hat und schön, dass sich die ganze Familie Kyral zu uns zugehörig fühlt. Danke für die Planung und Gestaltung des Geländers, aber auch für das Engagement der Familie! Und danke für das Gespräch. In unserer Gemeinde gibt es viele Menschen, die im Hintergrund tätig sind, ohne dass es besonders auffällt. Nicht auszudenken, was alles nicht passieren würde ohne ihren Einsatz. Ihnen ist diese Serie gewidmet. Wir stellen vor: Ludwig Kyral Hat Kirchenbesuchern einen wichtigen Halt gegeben Georgenberg Informativ: Wir haben seit einiger Zeit ein Geländer beim Abgang in die Unterkirche. Sie haben das geplant und angefertigt. Ein absoluter Glücksfall, wie alle betonen, die damit beschäftigt waren. Und vor allem alle, die auf diesen Halt beim Auf- und Abstieg angewiesen sind. Wie ist es dazu gekommen? Ludwig Kyral: Ich bin mit Maria Staudinger und Stefan Puschmann, dem Architekten, ins Gespräch gekommen und habe erfahren, dass ein Geländer gebraucht wird. Es sollte aus Nirosta sein, ein Metall, das in der Kirche schon an anderen Stellen verwendet wurde und mit dem ich auch viel arbeite. GI: Sie haben eine Firma, die solche Arbeiten macht? Ludwig: Ja, ich bin Kunstspengler und Gürtler. GI : Ein nicht alltäglicher Beruf, was wird da alles gemacht? Ludwig: Wir machen Beleuchtungskörper, Metallelemente im Ladenbau, Bauornamente, aber auch Vasen, Schalen und Kirchengeräte oder Tabernakel. GI: Wie kommt man zu einem solchen Handwerk? Ludwig: Ich führe einen Familienbetrieb in der vierten Generation. Mein Urgroßvater hat die Firma 1910 gegründet, ich habe sie von meinem Vater 1995 übernommen. Wer sich interessiert, was wir alles anfertigen, kann auf unsere Homepage schauen: www.kyral.at oder uns besuchen kommen. GI: Sie haben ein sehr günstiges Angebot für das Das Gespräch führte Eva Meingassner 7 Ökumenischer Gottesdienst im Dekanat 23 Der Vormittag ist bewusst gewählt. Zu dieser Zeit sind wir meist in unseren jeweiligen Kirchen. Zu dieser „besten Zeit“ wollen wir das Gemeinsame herausheben. Im Jahre 2017 wird der 500 Jahre zurückliegenden Reformation gedacht werden. Die Vorbereitungen dazu laufen. In der Zeitschrift „Christ in der Gegenwart“ wird die Frage gestellt, was da genau gefeiert wird. Die katholische Kirche weiß das noch nicht. In unserem Dekanat ist das keine besondere Frage. Vor allem dann, wenn wir in der Gebetswoche für die Einheit der Christen einen ökumenischen Gottesdienst feiern. Vielleicht kostet es ein wenig Überwindung einmal am Sonntag woanders hinzugehen. Vielleicht gibt es auch den Einwand auf die gewohnte Eucharistiefeier nicht verzichten zu wollen. Aber anderen Menschen zu begegnen ist auch Kommunion und eine Chance dass sich in uns etwas wandelt. „Wer geht mit?“ Und zwar am Sonntag den 18. Jänner 2015 um 10 Uhr in der evangelischen Kirche in Liesing. fragt Euer Diakon Hubert. IMPRESSUM: Eigentümer, Herausgeber, Redaktion: Rektorat "Am Georgenberg" , Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit Rysergasse, 1230 Wien, Tel. 888 61 47 für den Inhalt verantwortlich: Peter Schützner, Tel. 01 / 888 10 48 DVR: 0029874(10852) GEORGENBERG INFORMATIV erscheint zweimonatlich. Bitte um Zusendung von Beiträgen für die nächste Nummer per Mail an [email protected] Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Sonntag, 15. Februar 2015 8