Zunächst Begrüßung durch

Transcrição

Zunächst Begrüßung durch
Netzwerktreffen Soziale Schäferei
in Witzenhausen,
4. April 2012, 9:30 bis 16:00
Protokollant: Hubert Beckmann
TeilnehmerInnen des Netzwerktreffens
Organisationsteam:
Antonia Klein (Landschaftserhaltungsverband Ostalbkreis)
mit Thomas van Elsen: Initiation und Organisation des Netzwerktreffens
Studium des Ökologischen Landbaus und Bachelorarbeit zum Thema:
Modifikation des Schäferberufes – Perspektiven durch Soziale Landwirtschaft?
Posterbeitrag: www.sozialelandwirtschaft.de/petrarca_media/Regionale%20Netzwerke/SozSchaeferei1111neu_kl.pdf
Markus Steffen (Veldenz a. d. Mosel)
Wanderschäfer und Heilpädagoge
Wanderschäferei mit therapeutischer Zielsetzung
Menschen, Schafe, Landschaften
Soziales Lernen und emotionale Entwicklung in der Wanderschäferei
300 Mutterschafen (Heidschnucken und Schwarzkopf):
Esther Altmann (Coburg)
Studium der Sozialarbeit
Praktika in Schäfereien mit Schaf und Ziege
Abschlussarbeit: Soziale Schäferei und Jugendhilfe
Thema: Verknüpfung von Sozialarbeit und Tierhaltung
Interesse: Engagement im Themenbereich Sozialer Schäferei
Thomas van Elsen (Witzenhausen)
Biologe, PETRARCA e.V./ Universität Kassel, Standort Witzenhausen
Forschungsschwerpunkte:
Biodiversitätspflege, Aktive Förderung der Artenvielfalt auf Äckern, Kulturland1
schaftspflege und Ökologischer Landwirtschaft, Kulturlandschaftspflege und
Soziale Landwirtschaft sind auf vielen Betrieben integriert, seit 2004 im Europäischen Social Farming-Projekten
Soziale Schäferei/Landwirtschaft als Gegenbewegung zu lws. Rationalisierung, um mehr Menschen zu integrieren, die aktiv Kulturlandschafts- und Artenpflege betreiben
Teilnehmer am Netzwerk und Bezug zu Sozialer Schäferei
(Vorstellungsrunde)
Bea Schulz (Veldenz, Ev. Erziehungshilfe)
Institutionelle und administrative Hintergrundarbeit für soziale Schäferei Steffen
Eva Doerr (PETRARCA e.V.)
Sozialarbeiterin, Studium Ökologische Landwirtschaft
Themenschwerpunkt:
Schulbauernhof mit Schäferei (Konzeptarbeit)
Initiation von Naturland-zertifizierter Schafhaltung, 300 Mutterschafe
Interesse:
Informationsaustausch zum Thema „Schulbauernhof und Schäferei“
Nicolas Koch (Eschwege, Uni Kassel)
Referendariat an Förderschule
Themenschwerpunkt:
Förderung der geistigen Entwicklung von Behinderten durch Schafhaltung:
Interesse:
Behindertenarbeit und sozialen Landwirtschaft als alternative Modelle zur generell verbreiteten Werkstattarbeit
Frieder Beyer (nördliche Rhön, Schäfer)
Schäferei ist Bioland-Betrieb, 600 Mutterschafe (Fuchsschafe und Rhönschafe), standortgebundene Schäferei mit Betriebsschlachtungen als ökonomischem Standbein:
Soziale Schäferei ist (noch) ohne Einkommensrelevanz
Themenschwerpunkt:
Arbeit mit Walldorfschulen, die Betrieb in ihr Landbaupraktikum integrieren,
Aufenthaltsdauer: von Tagen (Praktikum) bis hin zur Ausbildungs
Interesse:
sucht fachliche Hilfestellungen, um therapeutisch-pädagogisches Wissen zu
erweitern
Jürgen Bringmann (Eschwege, Fachdienst Ländlicher Raum, Abteilung Landschaftspflege)
Fachdienst ländlicher Raum:
Themenschwerpunkt:
Extensivierungsvertragsbetreuung, Erhalt von Lebensraumtypen, daher auch
Verträge mit Schafhaltern
eigener Betrieb (15 ha) mit Pferdehaltung
Arbeitskollegin, die betreibt Schulbauernhofbetreuung
Interesse:
Erfahrungsaustausch und Option der Schafhaltung
2
Hubertus Beckmann (Münster, NRW, HBB-consult)
freischaffender Wissenschaftler, Projektinitiator (und arbeitslos):
Themenschwerpunkt:
Betriebssysteme der Schafhaltung, Transhumanz, Vegetationsrelevanz extensiver Beweidung mit Schwerpunkt auf Schaf und Ziege, Social Herding
Initiator TRUNPA-Schafzugprojekt (2008):
Schafe als Samenvektor um Klimawandel bedrohte Artenvielfalt zu erhalten
>http://www.trunpa.eu<, >http://www.trunpa.eu/trunpa_plakat.pdf<,
>http://www.efncp.org/download/news_german_transhumance20090608.pdf<
erste Erfahrung Soziale Schafprojekt: TRUNPA – pochod s ovcemi –
transhumance
> http://www.areaviva.cz/AKCE/TRUNPA-pochod-s-ovcemitranshumance.html <
Interesse:
weiterer Ausbau der eigenen Sozialen Schäferei
Nicole Tkocz (Berlin, Zegg)
Sozialpädagogin und Agraringenieurin
Themenschwerpunkt:
soziale Gärtnerei: 100 angegliederten Menschen
Interesse:
Soziale Landwirtschaft („Herzensangelegenheit“), tiergestützte Pädagogik als
ganzheitlicher Konzeptansatz
Monika Dewath-Timmerberg (Werra-Meißner Schäferin)
1.000 Schafen (Merino- und Leineschaf, Herdbuchtzucht eingestellt)
europäisch zertifizierter Ökobetrieb
Themenschwerpunkt:
Fleischvermarktung als ökonomisches Standbein (Produzentin des Meißner
Lamm, tegut als Handelspartner), regionale Direktvermarktung auch von Wolle
und Fellen
Themenschwerpunkt:
Arbeitsplatz für sozial marginalisierte Personen, Ausbildungsbetrieb,
Schul-Praktika,
Mehrarbeit für die soziale Komponente, Arbeiten bis zum Limit
Interesse:
Problemthematik Tierschutz, Erfahrungsaustausch über soziales Potential der
Schafhaltung, Informationsaustausch, Vernetzung, Verbesserung eigener
Praxis
Christina Meibohm (Witzenhausen, Jugendberufshilfe, GNE)
Landwirtin, Agraringenieurin, Sozialtherapeutin;
Themenschwerpunkt:
Jugendberufshilfe und Schulverweigerer, direkter Kontakt zu Jugendlichen;
Landwirtschaftliche Familien- und Schülerberatung: psychosozialer Beratungsdienst
Interesse:
Diversifizierung der Beratung durch Soziale Landwirtschaft / Schäferei,
Integration dieses Schwerpunktes in den regionalen Raumes
Carina Heimann (Olsberg, Hochsauerlandkreis,
Josefsheim gGmbH, Bigger Werkstätten, Franziskushof)
Themenschwerpunkt:
Behinderteneinrichtung von Kindergarten bis Schulabschluss;
3
landw. Betrieb mit Reittherapie, Mutterkühe, Sauenhaltung, Hüteschafhaltung,
600 Mutterschafen (Heidschnucken)
Interesse:
Erfahrungsaustausch Soziale Schäferei
Claudia Busch (Kassel, PETRARCA e.V.)
Themenschwerpunkt:
Projektarbeiten in der Sozialen Landwirtschaft
Interesse:
Erfahrungsaustausch
Markus Krause (Witzenhausen, Uni Kassel)
Pädagoge (Behindertenarbeit), Ökologischer Landbau
Themenschwerpunkt:
arbeitet mit Eva am Schulbauernhofprojekt
Interesse:
Erfahrungsaustausch, Winwin-Perspektive Soziale Landwirtschaft
Thomas Mauer (Kassel, Waldhof)
Gärtner, Landschaftsplanung,
Demeter-Saatzucht-Betrieb Waldhof:
Saatguterzeugung (Blumen- und Gemüsesaatgut)
Streuobstwiesen (2,5 ha) mit 10 Milchschafen beweidet
Themenschwerpunkt:
Pädagogen-Ausbildung (in Kooperation mit Rudolf-Steiner-Institut, Kassel);
Besuche durch Schulen und Kindergärten,
Unterricht von Schulklassen Tipi;
Gartenklasse für die Erzieherausbildung
Interesse:
Integration der Schafe in pädagogische Arbeit und Ausbildung
Sabine Chemnitz (Großalmerode)
Sozialarbeiterin, Schäferin
Themenschwerpunkt:
Öffentlichkeitsarbeit
Kontakt herstellen und Interesse wecken, bei anderen, vor allem auch kleineren Schäfereibetrieben (z.B. Kontakte nach Sachsen, Thüringen und Brandenburg)
Erarbeitung von Konzepten, mit denen Schäfereien (auch kleinere) eine gesellschaftliche Funktion erfüllen können, unabhängiger von Lämmerproduktion
und Abhängigkeit von Flächenprämien.
Interesse:
Strukturen und Organisation der Sozialen Schäferei
Margot Ellen Weizecker (Mannheim, Betriebsumbau)
Ökotrophologin. Veterinärmedizinerin
Themenschwerpunkt:
Umbau von Geflügelfarm in Biobetrieb unter Integration von Schafen
Interesse: Austausch über die Option Soziale Schäferei
Inhaltlicher Ablauf:
4
Thomas van Elsen:
Einführung in die Soziale Landwirtschaft
Soziale Landwirtschaft als Aspekt der durch EU-Agrarkommissar Franz Fischler (1995
- 2004) propagierten Multifunktionalität der Landwirtschaft:
Soziale Aufgaben wie
Schulbauernhöfe, landw. Therapieeinrichtungen, Behindertenarbeit (WfbM mit
grünen Bereichen), Kindergärten, Integration von Ruheständlern, soziale
Schwerpunkte: Suchttherapie, Langzeitarbeitslose, Jugendhilfe (besonderer
Schwerpunkt der sozialen Schäferei), etc.
ermöglichen die Integration (neuer/alter) sozialer Komponenten in die Landwirtschaft.
Universität Pisa rief 2006 das SoFar-Projekt (social farming) ins Leben. Darauf aufbauend Projekt zur Vernetzung ökologisch wirtschaftender Sozialer Landwirtschaftsbetriebe und Gründung der DASoL (Deutsche Arbeitsgemeinschaft Soziale Landwirtschaft), www.soziale-landwirtschaft.de. 3.500 Kontaktadressen.
Deutschland ist noch Entwicklungsland der Sozialen Landwirtschaft und benötigt
dringend eine Vernetzung der Pionierprojekte. Vielfach handelt es sich um ökologische Betriebe, was durch mehr Handarbeit, die Vielfältigkeit der Betriebe und für die
Klientel minder gefährlicher Produktionsformen bedingt ist.
Genereller Entwicklungstrend innerhalb der Sozialen Landwirtschaft:
sozial-therapeutische Einrichtungen nutzen freie Kapazitäten zum Aufbau einer Sozialen Landwirtschaft
landwirtschaftliche Betriebe schaffen wegen Arbeits- und Kapitalknappheit nur
sehr selten diesen Sprung in die Soziale Landwirtschaft.
Wanderschäfereien realisieren nahezu ausschließlich Landschaftspflege; zusätzliche
Ausrichtungen erfordern zusätzliche Arbeitskraft, vorrangiges Interesse: gute Vermarktung der Produkte funktioniert.
Antonia Klein:
Einführung in die Thematik der Sozialen Schäferei
s. Anlage (Lurzfassung der Bachelorarbeit)
3. Markus Steffen
Wanderschäfer und Heilpädagoge
300 Mutterschafe (Schwarzkopf, Heidschnucken)
Integration von bis zu sechs häufig schulresistenten Jugendlichen in die Schafbetreuung
(Motto: Schafe statt Schule):
Soziale Arbeit stellt soziale Produkte her:
5
Dabei ist die Darstellung der sozialen Erfolge der Schlüssel zum Erfolg.
Soziale Angebote stehen in einer Wettbewerbssituation
Ökonomische Situation:
sowohl Herde, als auch Jugendarbeit tragen sich separat ökonomisch selber.
Kosten Mutterschafe: 50 € Kosten je Tag
offiziell Eigentum des Hirten
(aus Gründen der Subventionsanträge, ideell jedoch gehören sie Allen)
30 ha Landschaftspflege
Großhandelsvermarktung (für Selbstvermarktung kein zeitlicher Raum)
Finanzierung der sozialen Arbeit über die Jugendlichen
Schäfer als Pädagoge Angestellter der evangelischen Jugendhilfe (Halbtagstelle)
Jugendliche aus der evangelischen Erziehungshilfe, ausnahmsweise Jugendamt,
idealer Fachkräftebesatz je Jugendlicher:
1 Stelle Bezugserzieher plus ½ Stelle Schäfer
Lernziel:
Förderschulabschluss bzw. Vermittlung in eine berufliche Ausbildung
Ausnahmegenehmigungen für extrem auffällige Jugendliche werden mittels Schulpraktikum problemlos genehmigt,
Alter (nur Jungen): 13 bis 18 Jahren (Idealalter 15 Jahre),
Erzieher, Jugendheime, Schulen tragen Kinder an die Schäferei heran. In der Regel wohnen sie in externen Einrichtungen.
Zusätzliche Angestellte der evangelischen Jugendhilfe übernimmt administrative
und pädagogische Leitung
Jugendliche befinden sich regelmäßig bereits ab dem Alter von sechs Jahren in
therapeutischer Betreuung:
Therapienkosten:
Reittherapie, Musiktherapie, Sporttherapien, Kinder- und Jugendpsychiatrie,
etc.
Schäferei als letzte, für die Jugendhilfe in Frage kommende Station
Aufenthaltsdauer: 1 Jahr (Regelfall)
Kosteneinsparung als zentrales Argument für Jugendamt
Kosten für soziale Betreuung sind ganz und gar bestimmend
Arbeit des Schäfers ist für den Jugendlichen ganz entscheidend:
Markus Steffen: „Das was der Schäfer nicht kann, kann das Schaf bestimmt nicht“
Wohnheimplatz:
tgl. 130 €
Betreuungsaufwand:
tgl. 63 €
Schäfer/Schäfereimassnahmen: tgl. 63 € / d
6
Insgesamt:
tgl. 256 €
Winwin-Situation,
Schäfer gibt dem Jugendlichen Perspektive.
Der Jugendliche hilft dem Schäfer (8 bis 10 Stunden freiwilliger Arbeit).
Die soziale Leistung muss argumentiert werden. Der Bedarf ist gegeben.
Sehr schnelle Identifikation der Jugendlichen mit ihrer Arbeit
Die pädagogische Arbeit der sozialen Schäferei Markus Steffen wird von Esther
Altland näher analysiert und in einem eigenen Beitrag vorgestellt. Markus Steffen stellt u.U. eine themenbezogene Power-Point-Präsentation vor.
Weitere Schäfereien in der sozialen Landwirtschaft sind:
Rolf Lückhof
bei Jugendhilfeträger angestellt
betreut aber nur einen Jugendlichen da noch keine pädagogische Ausbildung
gegeben
Herrmann Steines und Jan Pieper:
Schäfereien mit Behinderten:
Integrationsbetriebe
Schwerpunktarbeit und Ziele eines angestrebten Netzwerkes:
Erfahrungsaustausch
Strukturaufbau einer sozialen Schäferei
Wirkmechanismen innerhalb einer Schäferei für Jugendämter deutlich machen
Position beziehen für den Jugendhilfeträger
Lobbyarbeit
u.v.m.
Flipcharts/Themenkarten zur Netzwerkarbeit
Was will ich vom Netzwerk?
Informations-, Erfahrungsaustausch
Alternative Zukunftsperspektiven für
die Schäferei
Koppelhaltung als Alternative und
als weitere Option zur Betriebserhaltung
Ideen zur Kombination einer Arbeit
mit alten Menschen und Jugendli-
Was kann ich für das Netzwerk
tun?
Projektarbeit Schulbauernhof +
soz.S.
Teilnahme am Netzwerk
Monitor- und Internetarbeit organisieren
Kontaktherstellung zu sozialen Einrichtungen
Kontakt zu Josefsgesellschaft
7
chen
Ämterkontakt, Wissensdiffusion
Kombination von sozialer Schäferei
und Erhalt der Biodiversität
Wissenschaftliche Betreuung
Gegenseitige Vermittlungen innerhalb vom Netzwerk
Kontakt zu Arbeitskreis Berufsschäfer
Plattform mit Austauschbörse
Integration der soz. Schäferei in
Cross Compliance
Praxiskontakte
schriftlicher Arbeitskompetenz
politische Positionierung (auch gegen Kompostanlagen), Lobbyarbeit
administrativer Kompetenz
juristische und pädagogische Hilfen
Kontaktperson zur Familienberatung
Differenzierung in landwirtschaftliche und soziale Betriebe
Schaffen Zukunftsperspektive
Sozialer Schäfer / Wanderschäfer
Gremienarbeit
Jugendberufshilfe Werra-MeisnerKreis
Prospekt soziale Schäferei
Schaffung eines neuen Berufsfeldes (Netzwerkarbeit)
Einsatz für Schaf und Natur, Öffentlichkeitsarbeit
Zusammenarbeit mit Arbeitskreis
Soziale Landwirtschaft
Hilfe bei schulischer Arbeit
Liefern von Argumentationshilfen
regionale, thematische Netzwerke
Fachliche Argumentationshilfen
Vermittlung, zueinander Finden
Integration von Menschen + Plätzen
Beispiel eines autarken sozialökologischen Betriebes
gesellschaftliche Leistungen in
Cross Compliance-Liste aufnehmen
Grundlagenpapers
Integration in den Arbeitskreis Soziale Landwirtschaft
Ein Internetforum soziale Schäferei für weiteren Austausch ist bereits existent und
soll ausgebaut werden:
http://www.soziale-landwirtschaft.de/index.php/dasol/netzwerksozialeschaeferei
Folgetreffen (nach allgemeinem, einstimmigen Interesse Anschlusstreffen beschlossen)
Ort:
Witzenhausen, wiederum möglichst in der Steinstraße
Termin:
Mittwoch, 25-07-2012,
9:30 bis 16:00
Übernachtungsmöglichkeit von Christina Meibohm (Witzenhausen) angeboten
Ziele/Inhalte: Resümee des ersten Treffens
Konkretisierung der Themenschwerpunkte für die kommende Netzwerkarbeit
Organisation der Lobbyarbeit
8