Tage des Terrors

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Tage des Terrors
A M WO C H E N E N D E
WWW.SÜDDEUTSCHE.DE
HF2
MÜNCHEN, SAMSTAG/SONNTAG, 27./28. JUNI 2015
71. JAHRGANG / 26. WOCHE / NR. 145 / 2,90 EURO
Tage des Terrors
In Tunesien erschießt ein Extremist 28 Menschen
am Strand in der Nähe eines Tui-Hotels.
Neue Funde
deuten darauf
hin, dass das
Fliegen in der
Evolution mehrmals
erfunden wurde.
Wissen, Seite 34
(SZ) Soeben haben die Biologen eine sensationelle Entdeckung gemacht: Das Meerestierchen Hallucigenia, es lebte vor
rund 500 Millionen Jahren, besaß auch einen Kopf. Nicht nur wegen des Namens
erinnert Hallucigenia stark an die bayerische Sozialdemokratie. Es gründelte in
ewiger Nacht, am Boden der Tiefsee, ohne von den anderen Lebewesen wahrgenommen zu werden; es war stachelig und
lief auf vielen Beinchen, ohne wirklich
weit zu kommen; es ist nur in fossiler Erstarrung erhalten. Und Bayerns SPD hat
ebenfalls einen Kopf, auch wenn viele
Leute das nicht für möglich halten.
An der Spitze des Landesverbandes
steht Florian Pronold. Lange Zeit galt er
als Idealbesetzung. Echte bayerische Sozis dürfen die Realität nicht überbewerten, nur weil sie mit den weltanschaulichen Grundsätzen der Partei kollidiert.
Pronold, eine Weile lang auch Jusochef
im Freistaat, hat sich stets bemüht, diesen Anforderungen gerecht zu werden.
Er belehrte gern das Weiße Haus, wie
Weltpolitik geht, und die Gläubigen im
Lande, dass das Kruzifix doof sei, ein „Lattengustl“ bloß, wie er mit jener Volkstümlichkeit sagte, für welche Bayerns SPD gerühmt wird. Bei der Bundestagswahl
2013 erzielte Florian Pronold das schlechteste Erststimmenergebnis seit Semaias,
dem Träumer. Alles war so, wie es sein
soll.
Wirklich? Scharfen Beobachtern entging nicht, dass sich Pronold für einen
bayerischen SPD-Linken auffallend geschmackvoll kleidet. Die Zeit warnte den
staatstragenden Kanzler Schröder schon
2003 vor der „140-jährigen Geschichte
der SPD, die ihm nun gegenübersteht, in
Gestalt eines 30-Jährigen mit hellbraunen Schuhen und roter Krawatte“ – Pronold. Der Rebell von ganz unten links.
Aber das ist lange her. Inzwischen raunen
Bayerns Genossen: Der Florian ist nicht
mehr der alte, seit er sich an sein Amt gewöhnt hat. Erst kürzlich störte er die Strategiedebatten der Jusos über die Lage des
staatsmonopolistischen Kapitalismus’
mit Nörgeleien: Wenn die jungen Herrschaften etwas engagierter im Wahlkampf wären, würde das die Partei sicher
weiterbringen. Zuletzt ließ er sogar durchblicken, dass ein gewisses Maß an Regierungsfähigkeit für die Landes-SPD vielleicht doch nicht völlig falsch sein könnte. Damit war das Maß voll. Vor dem Landesparteitag am Wochenende ist ihm mit
Walter Adam ein Gegenkandidat entstanden, ein rauschebärtiger Widersacher,
der auszog, die reine Lehre zu retten vor
diesem „Karrierepolitiker“, dem es doch
nur um „den Machterhalt“ gehe. Zur Erinnerung: Pronold führt eine Partei, die bei
der letzten Landtagswahl 20,6 Prozent erhielt und von der Macht so weit entfernt
ist wie das Hallucigenia von einem
Münchner Zamperl. Was soll man dazu sagen? Jeder bekommt, was er verdient,
selbst Florian Pronold. Es gibt doch noch
Gerechtigkeit auf der Welt.
Medien, TV-/Radioprogramm
Forum & Leserbriefe
München · Bayern
Rätsel & Schach
Traueranzeigen
42-44
14
41
59
20-21
61026
4 190655 802909
Die Achtzigerjahre
kommen ins Museum.
Ein Schwerpunkt
Feuilleton, Seite 15
Bei Lyon attackieren Islamisten eine Gasfabrik,
FOTO: EMILY WILLOUGHBY/CC BY-SA 4.0, PETER GRUCHOT, DAVID WALBERG, PR
ABGEHOBEN
DAS JUNGE WIRD ALT
in Kuwait sterben 25 Gläubige in einer Moschee.
Die Botschaft lautet: Überall können Terroristen
zuschlagen. In Deutschland rekrutiert
der IS per Whatsapp junge Frauen für seine Krieger
Thema der Woche, Seite 4
Buch Zwei
ZWEITER AUFSCHLAG
30 Jahre nach seinem Sieg
in Wimbledon will Boris
Becker sich neu erfinden
Die Seite Drei
von stefan ulrich
Ein Massaker in einer Touristenzone am
Strand von Tunesien, ein Attentat auf eine
schiitische Moschee in Kuwait und ein Anschlag auf eine Gasfabrik in der französischen Provinz – die Botschaft dieses
schwarzen Freitags zu Beginn des Ramadan erscheint klar: Der Terror kann überall zuschlagen. Er kann jeden treffen,
auch die schärfsten Sicherheitsmaßnahmen reichen nicht aus, die Bürger zu
schützen. Noch ist unklar, ob die Taten orchestriert sind und ein Fanal zum Auftakt
des muslimischen Fastenmonats setzen
sollten. Wahrscheinlich ist, dass sich verschiedene Gruppen und Einzeltäter von
den Hassbotschaften animiert fühlten,
die im Internet kursieren. Das Ziel der Extremisten, die sich meist auf die Terrororganisationen Islamischer Staat oder alQaida berufen, geht weit über einzelne
Staaten hinaus. Ganze Großregionen, darunter Europa, sollen in eine Eskalation
der Gewalt getrieben werden.
Am Freitag sind die Islamisten mit dieser Strategie vorangekommen. In Kuwait
tötete ein Selbstmordattentäter mindestens 25 Schiiten, die zum Freitagsgebet in
der Imam-Sadik-Moschee im Osten der
Hauptstadt Kuwait-Stadt zusammengekommen waren. Weitere 200 Menschen
wurden bei dem Anschlag verletzt. Der Islamische Staat bekannte sich zu der Tat.
Er sieht in den Schiiten Glaubensabtrünnige und will Schiiten und Sunniten gegeneinander aufhetzen.
Noch schlimmer als Kuwait traf es Tunesien. Dort erschoss ein Attentäter mindestens 28 Menschen, 60 wurden verletzt.
Die Anschläge wurden nach Angaben aus
tunesischen Sicherheitskreisen auf das
Hotel „Imperial Marhaba“ nahe der Hafenstadt Sousse verübt. Das Hotel gehört zum
deutschen Tui-Konzern. Die meisten Opfer sollen tunesische oder ausländische
Touristen sein. Ob Deutsche unter ihnen
sind, war zunächst nicht bekannt. Der Touristik-Konzern rechnete aber mit deutschen Opfern: „Wir müssen davon ausgehen“, teilte Tui am Freitagabend mit. Insgesamt hat der Reiseanbieter 260 Gäste
am Anschlagsort untergebracht, in ganz
Mit Jazz kannte sich Danny Bensusan gar
nicht aus, als er 1981 in New York den
„Blue Note Jazz Club“ eröffnete. Jazz interessierte den Discobetreiber allein aus unternehmerischer Sicht. Die SaturdayNight-Fever-Zeit war irgendwie vorbei,
Bensusan musste sich also was Neues einfallen lassen, um Publikum anzulocken.
Viele wunderten sich, dass ihm da ausgerechnet der Jazz in den Sinn kam. Aus heutiger Sicht aber war es die richtige Idee.
Jetzt betreibt Bensusans Sohn Steven als
Präsident der Blue Note Entertainment
Group gleich zehn solcher Läden – von Italien bis Japan. Und schon bald kommen
vier weitere in China und auf Hawaii dazu
– eine Marke expandiert.
Anfang der Achtzigerjahre begann Bensusan Senior, 1949 in Jaffa geboren, sein
Projekt mit den Blue Notes, wie man die
charakteristischen Jazz-Töne nennt. Die
noch existierenden New Yorker Clubs galten selbst Freunden der Musik als zu versifft, zu verraucht, zu gestrig. Künstler
und Publikum zog es eher in die großen
Tunesien befinden sich rund 3800 deutsche Urlauber. Das tunesische Innenministerium teilte mit, der Angreifer sei erschossen worden. Meldungen von einem
möglichen zweiten, geflohenen Attentäter zog es später zurück.
Das Attentat trifft den wirtschaftlich angeschlagenen und nach der arabischen Revolution um Stabilität ringenden Mittelmeerstaat katastrophal. Denn damit versuchen die Extremisten eine der Haupteinnahmequellen, den Tourismus, versiegen
zu lassen. Im März starben bei einem Anschlag auf das Bardo-Museum in Tunis
22 Menschen, die meisten von ihnen ausländische Touristen. Seither wurden die
Sicherheitsmaßnahmen deutlich verstärkt. Nun demonstrieren die Extremisten, dass sie das nicht stoppt. Ihr Kalkül
dürfte lauten: Bleiben die Urlauber fern,
verlieren viele junge Tunesier ihre Jobs.
Damit wird das Reservoir jener Hoffnungslosen größer, aus dem die Extremisten Leute für den Dschihad rekrutieren.
Das dritte Signal dieser Terrorwelle gilt
Europa. Sogar ein so gut organisiertes
Land wie Frankreich mit all seinen Ge-
heimdiensten, Polizeibehörden und
jüngst verschärften Sicherheitsgesetzen
kann nicht verhindern, dass seine Bürger
Opfer islamistischer Terroristen werden.
So wie am Freitagmorgen um kurz vor
zehn, als ein 35 Jahre alter Mann mit seinem Auto die Absperrung zu einer Industriegas-Fabrik in dem Ort Saint-QuentinFallavier bei Lyon durchbrach. Der Attentäter, dessen Namen die Behörden später
mit Yassin Salhi angaben, öffnete mehrere Gasbehälter und zündete sie an. Er löste eine Explosion und einen Brand aus, bevor er überwältigt und festgenommen
werden konnte. Zwei Menschen wurden
leicht verletzt. Vermutet wird, dass der Täter eine Großexplosion mit vielen Toten
auslösen wollte, was ihm jedoch misslang.
Auf dem Firmengelände entdeckten
die Ermittler einen enthaupteten Körper.
Der Kopf wurde nahe dem Eingangstor gefunden und war mit arabischen Buchstaben bedeckt. Bei dem Opfer handelt es
sich nach Angaben der Polizei um den
Chef eines Transportunternehmens, in
dem der Attentäter arbeitete. Präsident
François Hollande reiste wegen des An-
Golf von
Tunis
Tunis
Lyon
A1
FR ANKREICH
Mittelmeer
TUNESIEN
A 43
Anschlag in
Saint-Quentin-Fallavier
Anschlag
in Sousse
A7
20 km
5 km
SZ-Karten: Mainka
Ein Sound geht um die Welt
Für den berühmten Jazz-Club „Blue Note“ wird New York
zu klein. Bald gibt es Ableger in Peking und auf Hawaii
Konzerthallen. Danny Bensusan stellte
sich gegen den Trend, entstaubte einen
Saal in Greenwich Village, verteilte
240 Sitzmöbel und ein paar Bistrotische
rund um eine kleine Bühne. Nach ersten
Anlaufschwierigkeiten hatte er Erfolg mit
seinem Konzept aus Thema und Improvisation, aus musikalischer Magie und gehobener Gastronomie. Künstler wie Oscar Peterson, Lionel Hampton, Sarah
Vaughan, Dizzie Gillespie und Charles
Lloyd schätzten die intime Atmosphäre.
Das „Blue Note“ (mit dem Plattenlabel
Blue Note Records hat es nichts zu tun)
wurde weltberühmt. Bensusan gelang es,
Stars wie Ray Charles jährlich gleich eine
Woche für täglich zwei Shows zu verpflichten. Und sogar im Publikum trifft man immer wieder auf alte Bekannte. Zum Beispiel Sting, der zum „La belle dame sans
regrets“-Duett jüngst von Chris Botti auf
die Bühne gebeten wurde. Lässt sich so
ein familiärer Ort, man nennt derlei heute
ja „Flagshipstore“, wirklich „franchisen“?
Offenbar. Bereits 1988 eröffnete Bensusan seinen ersten Club-Klon in Tokio, weitere folgten in Osaka, Nagoya und Mailand. Derzeit wird gleich neben dem Tiananmen-Platz in Peking das 112 Jahre alte
Gebäude der ersten amerikanischen Bot-
schlags vorzeitig vom EU-Gipfel in Brüssel ab, um eine Sitzung des französischen
Sicherheitsrats im Élysée-Palast zu leiten.
Innenminister Bernard Cazeneuve sagte,
Yassin Salhi sei bereits im Jahr 2006 überwacht worden, weil er radikale Tendenzen
gezeigt habe. Er stehe in Verbindung mit
salafistischen Organisationen. Später sei
die Observation allerdings beendet worden. Am Freitagnachmittag wurde dann
auch die Ehefrau Salhis verhaftet, sowie
weitere Verdächtige.
Erst vor einem halben Jahr kamen bei
einer Anschlagsserie von Islamisten im
Großraum Paris 17 Menschen ums Leben.
Danach wurden in Frankreich Polizei und
Geheimdienste gestärkt und schärfere Gesetze beschlossen. Die Politiker versicherten, Verdächtige, unter ihnen Rückkehrer
aus dem Dschihad, noch besser überwachen zu lassen. Nun müssen die Franzosen zur Kenntnis nehmen, dass das nichts
nutzte. Wenn gefährdete Objekte in Großstädten besser gesichert werden, schlagen die Attentäter eben in der Provinz zu.
Sie erreichen damit, dass sich das innenpolitische Klima in Frankreich verschärft.
Noch am Freitag nutzte der rechtsextreme Front National das Attentat, um gegen
Muslime zu agitieren, was die Gesellschaft weiter spalten dürfte. Zugleich ging
in Frankreich die Angst vor neuen Anschlägen um. Präsident Hollande versprach, terroristische Gruppen und Einzeltäter „auszulöschen“. Bundeskanzlerin
Angela Merkel kondolierte Hollande.
Deutschland stehe „fest an der Seite
Frankreichs“, schrieb sie.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon verurteilte die drei Terroranschläge scharf:
Die Verantwortlichen für diese „entsetzlichen Taten“ müssten rasch zur Rechenschaft gezogen werden, sagte Ban. Anschläge wie diese schwächten nicht die
Entschlossenheit der internationalen Gemeinschaft, den Terrorismus zu bekämpfen, sondern ganz im Gegenteil, betonte
Ban. „Diese abscheulichen Attacken werden den Einsatz der Vereinten Nationen
im Kampf gegen Menschen, die Mord, Zerstörung und die Vernichtung der menschlichen Entwicklung und Kultur wollen,
nur noch stärken.“
schaft aufgemöbelt. Kein schlechter Ort
für den ersten Blue Note Club der Volksrepublik, der hier im März 2016 eröffnen
soll. Es folgen zwei weitere Spielstätten in
Shanghai und Taipeh – sowie am Waikiki
Beach von Hawaii. Im Pazifischen Raum,
erklärte Bensusan Jr., gewinne Jazz gerade wieder stark an Bedeutung. Da müsse
er nun eigentlich nur den Flugplan der unzähligen jungen begabten Musiker von
New York aus koordinieren – schon rechne sich die Sache. „Und ein Live-Erlebnis
lässt sich auch nicht am PC kopieren.“
Tatsächlich bleibt Jazz ein wohltuendes Gegenprogramm zum von PR-Strategen designten Massensound. Dave Brubeck nannte die Musik die „wahrscheinlich einzige Kunstform, in der es die Freiheit des Individuums ohne den Verlust
des Zusammengehörigkeitsgefühls gibt“.
Die Rolle des Jazz für den demokratischen Aufbruch in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg ist nicht zu unterschätzen.
Schön, dass er jetzt auch immer mehr Chinesen Spaß macht.
martin zips
Neues Angebot
an Athen
Gläubiger stellen Griechenland
15,5 Milliarden Euro in Aussicht
Brüssel – Unmittelbar vor dem Auslaufen des griechischen Rettungspakets am
30. Juni haben die Kreditgeber eine Verlängerung des Programms bis November
ins Spiel gebracht. Sollte es eine Einigung
beim Treffen der Euro-Finanzminister
an diesem Samstag geben, könnte Athen
Finanzmittel in Höhe von 15,5 Milliarden
Euro erhalten, heißt es in einem Papier
der Gläubiger-Institutionen, also der EUKommission, Europäischer Zentralbank
und des Internationalen Währungsfonds.
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte
am Freitag beim EU-Gipfel in Brüssel, die
Institutionen hätten Griechenland ein
„außerordentlich großzügiges Angebot“
gemacht. Gemeinsam mit Frankreichs
Präsident François Hollande habe sie den
griechischen Regierungschef Alexis Tsipras ermuntert, dieses anzunehmen. Die
Kreditgeber und die Regierung in Athen
suchen seit Monaten eine Lösung im
Schuldenstreit. Gibt es bis Ende des Monats keine Einigung, droht dem hoch verschuldeten Griechenland die Zahlungsunfähigkeit. am
Seiten 4 und 7
USA erlauben
Homo-Ehe
Washington – Der Oberste Gerichtshof
der USA hat die Homo-Ehe in allen
50 Bundesstaaten für legal erklärt. Das
teilten die Richter am Freitag mit. Schwule und lesbische Paare durften bisher in
36 Staaten und im Hauptstadtbezirk Washington heiraten. Eine landesweite Regelung gab es nicht. Das Urteil gilt als Sieg
für Barack Obama. sz Seiten 4 und 8
MIT STELLENMARKT
Dax ▲
Dow ▲
Euro ▼
Xetra Schluss
11492 Punkte
N.Y. 18 Uhr
17982 Punkte
18 Uhr
1,1150 US-$
+ 0,17%
+ 0,51%
- 0,0054
DAS WETTER
▲
TAGS
28°/ 10°
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NACHTS
Im Süden und Osten zum Teil kräftige
Schauer und Gewitter. Dagegen lockert
es im äußersten Westen und Nordwesten
allmählich auf und die Schauer lassen
nach. Die Temperaturen steigen auf 22
bis 28 Grad.
Seite 14
Süddeutsche Zeitung GmbH,
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