Paul Schneider von Esleben Das Erbe der Nachkriegs moderne

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Paul Schneider von Esleben Das Erbe der Nachkriegs moderne
Paul Schneider von Esleben
Das Erbe der Nachkriegs­moderne
Am 23. August 2015 wäre der Architekt Paul Schneider von Esleben
100 Jahre alt geworden. Er hat mit seinen Projekten die Nachkriegs­
architektur der Bundesrepublik bis in die 1970er Jahre nachhaltig geprägt. Gerade in Nordrhein-Westfalen hat er eine Reihe von Bauwerken hinterlassen, die die architekturgeschichtlichen Entwicklungen der
ersten zwei Jahrzehnte nach dem zweiten Weltkrieg widerspiegeln.
Das M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW nimmt das
Jubiläumsjahr zum Anlass, sich in einer Ausstellung dem Werk und Leben
des Architekten zu widmen. Die Ausstellung wird an zwei Orten gezeigt:
im Haus der Architekten (Architektenkammer NRW) und in dem von
Schneider von Esleben entworfenen Mannesmannhochhaus in Düsseldorf. Das Hochhaus wird zum größten Exponat der Ausstellung – hier
wird die Geschichte des Bauwerks am Original vermittelt.
Seinem facettenreichen Werk, aber auch seiner schillernden Persönlichkeit widmet sich der Ausstellungsteil in der Architektenkammer dabei geht es auch um das Nachleben der Bauwerke zwischen Erhalt,
adaptierender Weiternutzung und komplettem Abriss. Reizvoll für alle
Besucher: Mit der Haniel-Garage, der Rolandschule und dem ehemaligen Commerzbank-Gebäude befinden sich weitere seiner Projekte auf
Düsseldorfer Stadtgebiet, ebenso mit der Rochus-Kirche, in der eine
Ausstellung zur Entstehungsgeschichte der Kirche gezeigt wird.
In diesem Spätsommer werden sich auch unsere Kooperationspartner in
Düsseldorf mit Schneider von Esleben beschäftigen, so dass ­zusammen
mit den Ausstellungen vielfältige Begegnungen mit dem Werk des
Archi­tekten möglich sind. Partner ist das Wirtschaftsministerium NRW
als Mieter des Mannesmannhochhauses, das sonst nicht zugängliche
Räume öffnen wird. Ebenso Partner ist die Architektenkammer NRW,
die Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen beiträgt. Die Künstler
Alexander Basile, Benjamin Zibner und Johannes Post setzen sich zudem
mit Paul ­Schneider von Eslebens Bauwerken auf filmische, fotografische
und „plakative“ Art im öffentlichen Raum auseinander.
Paul Schneider von Esleben
Das Erbe der Nachkriegs­moderne
Einladung zur Ausstellungseröffnung
23. August 2015, 11 Uhr
Einladung
23. August 2015
Zur zweiteiligen Ausstellungseröffnung
laden wir Sie herzlich ein.
11 Uhr
Eröffnung des Ausstellungsteils im Mannesmannhochhaus:
Das Mannesmann – Architekturikone des Wirtschaftswunders
Berger Allee 25 in 40213 Düsseldorf
GruSSwort
Torsten Burmester, Abteilungsleiter
Ministerium für Wirtschaft Energie, Industrie, Mittelstand und
­Handwerk NRW
Ein paar persönliche Worte
Claudia Schneider-Esleben
Die Marke PSE – Einstimmig Vielstimmig
Paul Andreas, Kurator der Ausstellung
Einführung
Dr. Ursula Kleefisch-Jobst, Generalkuratorin des M:AI Museum für
Architektur und Ingenieurkunst NRW
AnschlieSSend um 13 Uhr
Eröffnung des Ausstellungsteils im Haus der Architekten:
Die Marke PSE - Architektur zwischen Erhalt und Abriss
Zollhof 1 in 40221 Düsseldorf.
GruSSwort
Ernst Uhing, Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
(AKNW)
Zwischen beiden Ausstellungsorten liegt ein Fußweg von gut 15 Minuten.
Anmeldung erforderlich unter [email protected] oder 0209 925780
Noch eine Eröffnung
Am 23. August 2015 wird um 19.30 Uhr die Ausstellung in der
Rochus-Kirche „Zur Geschichte der Konzeption des Kirchenbaus Sankt
Rochus“ mit Plänen und Skizzen aus dem Kirchenarchiv eröffnet
(Prinz-Georg-Str./Ecke Bagelstr.). Kontakt und Information unter:
[email protected]
Ausstellungsorte
Haus der Architekten, Zollhof 1, 40221 Düsseldorf
www.aknw.de
Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und
Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen im Mannesmann­
hochhaus, Berger Allee 25, 40213 Düsseldorf
www.mweimh.nrw.de
Rochus Kirche, Prinz-Georg-Str. / Ecke Bagelstr., 40479 Düsseldorf
www.kath-derendorf-pempelfort.de
Öffnungszeiten
Laufzeit: 23. August bis 25. September 2015
Die Ausstellungen im Haus der Architekten und im Mannesmannhochhaus sind Mo-Do von 9–18 Uhr, Fr von 9–17 Uhr geöffnet. Sonderöffnung an den Sonntagen 13. und 20. September 2015 von 10–18 Uhr
Eintritt frei!
Öffnungszeiten der Ausstellung in der Rochus-Kirche: Fr 17–20 Uhr
Sa und So 14–17 Uhr. Letzter Ausstellungstag: 27.September 2015
Informationen
www.mai.nrw.de
www.facebook.com/mai.nrw
M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW
Leithestr. 33
45886 Gelsenkirchen
0209 925780
[email protected]
Titelfoto: Thomas Mayer