Schlaganfall – und jetzt?
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Schlaganfall – und jetzt?
Schlaganfall – und jetzt? Wegweiser und Informationsbroschüre für Betroffene & Angehörige Schlaganfall – und jetzt? Wegweiser und Informationsbroschüre für Betroffene & Angehörige Vorwort Schlaganfall – und jetzt? Vorwort Nach einem Schlaganfall ist nichts mehr, wie es einmal war. Das Leben steht Kopf. Entscheidungen sind zu treffen, Ratschläge von Freunden und Fachleuten abzuwägen um auch selbst mit der veränderten Situation zurechtzukommen. Durch einen Schlaganfall ergeben sich für Betroffene und deren Angehörige unzählige Fragen. Diese Broschüre soll ein Wegweiser sein und eine erste Orientierungshilfe bieten. Sie liefert erste Informationen zur Notfallbehandlung und für das Leben nach dem Schlaganfall. Wichtig ist und bleibt jedoch der Kontakt mit Spezialisten. Wer Ihnen Hilfe geben kann, erfahren Sie in dieser Broschüre. Wir geben Ihnen einen Überblick über den Krankheitsverlauf des Schlaganfalls. Ansprechpartner für individuelle Informationen sind mit folgendem Symbol gekenzeichnet: 2 3 Inhaltsübersicht 12 20 Reha 6 Schlaganfall Was ist ein Schlaganfall? Welche Symptome kündigen ihn an? 8 10 112 Notruf Stroke Unit Wie verhalte ich mich im Notfall? Welche Informationen sind wichtig? Diese Station ist speziell für Schlaganfallpatientenen. Was erwartet mich? Wie geht es weiter? 26 Pflegeheim Kurzzeitpflege Vollstationäre Pflege Nach Hause - Ambulante Reha - Mobiler Pflegedienst - Selbstständingkeit 4 5 Jeder 3. Schlaganfall kündigt sich durch sogenannte TIAs an (transitorische, ischämische Attacken). Attacken). sche ischämische Schlaganfall – was ist das eigentlich? Hinweisende Symptome können sein: • halbseitige Lähmungs-erschei• halbseitige Lähmungserscheinungen nungen • Taubheitsgefühl einer Körperseite • Taubheitsgefühl einer Körperseite • Sehstörungen plötzlicher • Sehstörungen mitmit plötzlicher Er- Erblindungeines einesAuges Auges blindung • Einschränkung der Sehfähigkeit • Einschränkung der Sehfähigkeit • Doppelbilder • Doppelbilder • Sprachstörung (Aphasie) • Sprachstörung (Aphasie) • Sprechstörung • Sprechstörung • Schwindel mit Gangunsicherheit • Schwindel mit Gangunsicherheit • sehr starker Kopfschmerz • sehr starker Kopfschmerz Schlaganfall = Schlaganfall? Schlaganfall Ein Schlaganfall ist eine Durchblutungsstörung im Gehirn, oder in Teilen des Gehirns, die im Volksmund auch oft als Hirnschlag bezeichnet wird. Ein Schlaganfall ist in der Regel mit ernsten Folgen verbunden, und der häufigste Grund einer erworbenen Behinderung. Im Wesentlichen werden zwei Arten von Schlaganfällen unterschieden. Es gibt sogenannte weiße und rote Schlaganfälle. Bei weißen Schlaganfällen stoppt ein Blutgerinnsel die Blutzufuhr zum Gehirn. Die dadurch entstehende Blutleere wird als „weißer“ Infarkt bezeichnet. Bei „roten“ Schlaganfällen platzt ein Blutgefäß im Gehirn. Blut tritt in das umliegende Hirngewebe aus und die nachfolgenden Gebiete werden nicht mehr ausreichend durchblutet. In beiden Fällen werden Gehirnzellen geschädigt – entweder durch austretendes Blut oder durch mangelnde Versorgung. Der Betroffene erleidet einen Funktionsverlust in Gehirnarealen, der lebensverändernd ist. 6 Schlaganfall – wie kündigt Schlaganfall – er sich an? wie Die kündigt an? Symptomeer für sich einen Schlaganfall treten meistens sehr plötzlich auf und Die Symptome für einen Schlaganfall auchauf vollständig treten klingen meistensmanchmal sehr plötzlich und wieder ab. Die Patienten und Betrofklingen manchmal auch vollständig fenen verstehen oft nicht, was eigentwieder ab. Die Betroffenen verstehen lich passiert und warten darauf, oft nicht, was eigentlich passiert unddass Zustand sichder bessert. Sie möchten wartender darauf, dass Zustand sich oft nicht viel Aufhebens darum bessert. Sie möchten oft nicht viel Auf-mahebenschen. darum machen. resultiert oftZeitverzögeeine ZeitverzöDarausDaraus ergibt sich oft eine gerung von Tagen und rung von Tagen und Stunden,Stunden, die fol- die folgenschwer ist, denn jetztSieistdie es für genschwer ist. Deshalb: Nehmen eine optimale Behandlung zu Symptome nicht auf die leichte Schul-spät. Deshalb:SieNehmen Sie den die Symptome ter!!! Wählen umgehend Notruf nicht auf die leichte Schulter!!! Rufen 112 und schildern Sie die beobachteten Sie den Notarzt lieber einmal zu oft Symptome! als einmal zu wenig. Weitere Infos finden Sie hier oder unter www. schlaganfallhilfe.de/derschlaganfall 77 Wie verhalte ich mich im Notfall? sinddie dieSymptome Symptome aufgetreWann sind aufgetreten? ten? Welche Symptome sind aufgetreWelche Symptome sind aufgetreten? ten? Welche Medikamente nimmt Welche Medikamente nimmt der der BeBetroffene? troffene? Jeder Schlaganfall ist ein Notfall. Rufen Sie umgehend den Notarzt 112! Melden Sie der Rettungsleitstelle: „Verdacht auf Schlaganfall“ Notfall 112 Informationen Informationenanan den den Rettungsdienst Rettungsdienst Umfassende Informationen zum NotNotfall bei Verdacht auf Schlaganfall gibt gibt die Stiftung der Deutschen SchlaganSchlaganfall-Hilfe www.schlaganfall-hilfe.de fall Hilfe www.schlaganfall-hilfe.de Erste Hilfe leisten enge Kleidung • • • • • • • • Atmung, Puls & 8 -massage Ruhe bewahren Puls- und Herzschlag kontrollieren Zahnprothesen entfernen, falls vorhanden Keine Getränke oder Medikamente! Es könnten Schluckprobleme auftreten Enge Kleidung lockern Bei Bewusstlosigkeit den Betroffenen in die stabile Seitenlage bringen, mit leicht erhöhtem Oberkörper lagern Bei Herz-Kreislauf-Stillstand Mund-zuMund-Beatmung und Herzdruckmassage durchführen Reden Sie beruhigend mit dem Patienten und sagen Sie ihm, dass der Rettungs wagen unterwegs ist e! f l i H Weitere Infos finden Sie hier oder unter www.schlaganfallhilfe.de/ notfall Stabile Seitenlage Symptome & Uhrzeit Weitere Infos finden Sie hier oder unter www. schlaganfallhilfe.de/ notruf-112 Fünf W-Fragen Was ist passiert? Wo ist es passiert? Wieviele Verletzte/Kranke? Welche Art -> SCHLAGANFALL Warten auf Rückfragen/Anweisungen 99 Stroke ULAnGAitNCH VON DER S NG FALLSTIFTU Stroke Unit Stroke Eine StrokeUnit Unit ist eine spezielle Ab- Stroke Stroke Unit teilung, die Unit auf die Erstbehandlung Eine Stroke ist eine spezielle Abvon Schlaganfallpatienten spezialiteilung, die auf die Erstbehandlung von siert ist (abgeleitet vom englischen Schlaganfallpatienten spezialisiert ist Wort „stroke“ Schlaganfall). (abgeleitet vomfür englischen Wort „stroke“ für Schlaganfall). In der Stroke Unit werden Patienten mitder einem akuten zu 24Patienten Std.) odermit In Stroke Unit (bis werden Verdacht auf Schlaganfall aufgenomeinem akuten (bis zu 24 Std.) oder Vermen, untersucht und behandelt. dacht auf Schlaganfall aufgenommen, Die erforderlichen Geräte stehen untersucht und behandelt. zur Verfügung und ermöglichen die Erstellung einer sehr schnellen undzur Alle erforderlichen Geräte stehen umfassenden Diagnose. Außerdem Verfügung und ermöglichen die Erstelerfolgen Gegenmaßnahlung einersofort sehr erste schnellen und umfasmen. Diagnose. Außerdem erfolgen senden sofort erste Gegenmaßnahmen. Der Aufenthalt in der Stroke Unit ist von Dauer der Artdes undAufenthalts Schwere des Die in Schlagder Stroanfalls abhängig. Manchmal dauke Unit ist von der Art und Schwere des ert er nur einen Tag und in anderen Schlaganfalls abhängig. Manchmal dauFällen mehrere Tageund oder Woert er nur einen Tag in sogar anderen Fälchen. Nach Tage der Behandlung in der len mehrere oder sogar Wochen. Strokeder Unit wird der in Patient auf die Nach Behandlung der Stroke Unit Intensivstation des jeweiligen Kranwird der Patient auf die Intensivstation kenhauses verlegt. des jeweiligen Krankenhauses verlegt. In der der Stroke In Stroke Unit Unitkann kannsofort sofortmit mitderder Therapie begonnen begonnen werden werden (Logopä(LogoTherapie pädie, Physiotherapie und Ergothedie, Physiotherapie und Ergotherapie). rapie). Units Strokesind Units das ‚Güte-der Stroke dassind ‚Gütesiegel‘ siegel‘ der Schlaganfall-Stiftung, die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, überüber speziell ausgebildetes Personal die speziell ausgebildetes Personal und besondere Geräte verfügen. und besondere Geräte verfügen. 10 10 Bei der der Entlassung Entlassungaus ausdem demKrankenhaus KrankenBei hauseinige sind einige Dinge zu beachten: sind Dinge zu beachten: • Sprechen Sie mit dem behandelnden Arzt, ob die Voraus•SprechenSiemitdembehandelndenArzt,obdieVoraussetsetzungen für eine Reha gegeben sind (Siehe S.12) zungen fürSie eine gegeben sind (Siehe 4.2)Sozialdienst ab • Klären dieReha Kostenübernahme mit dem •KlärenSiedieKostenübernahmemitdemSozialdienstab • Informieren Sie sich über Angehörigen-Schulungen •InformierenSiesichüberAngehörigen-Schulungen • WICHTIG: Lassen Sie sich unbedingt die Entlassungspapiere • WICHTIG: geben! Lassen Sie sich unbedingt die Entlassungspapiere geben! Wie geht es jetzt weiter? Wie geht es jetzt weiter? Im Krankenhaus bekommen der PatiIm Krankenhaus bekommen der Patient ent und die Angehörigen Informatiound die Angehörigen Informationen, wie nen, wie es weitergehen kann und wie es weitergehen kann und wie es weies weitergehen sollte. Dem Patienten tergehen sollte. Dem Patienten stehen stehen abhängig vom Krankheitsbild abhängig vom Krankheitsbild mehrere mehrere Möglichkeiten offen. Möglichkeiten offen. Sozialdienst/Krankhaus Behandelnder Arzt i 11 11 Wie lange dauert eine Reha? In erster Linie entscheidet der Krankenhausarzt, ob eine Therapie nötig ist und was für eine Therapie angewendet werden sollte. Daraufhin wird der Antrag für eine Reha zumeist bei der Krankenkasse gestellt (siehe auch Kapitel „Kostenträger“). Im Falle einer Berufstätigkeit ist der Rentenversicherungsträger erster Ansprechpartner zur Beantragung einer Maßnahme. Befindet sich der Betroffene noch im Krankenhaus, wird der Antrag durch den Sozialdienst oder den behandelnden Arzt gestellt. Die Entscheidung für eine Reha sollte so früh wie möglich erfolgen, damit der Krankenhaus-Sozialdienst die Reha rechtzeitig einleiten kann. Sollten zwischen dem Krankenhausaufenthalt und der Reha mehr als 14 Tage liegen, wird der Antrag auf Reha vom Hausarzt gestellt. Eine Reha geht normalerweise über drei Wochen. Bei Bedarf kann ein Antrag auf Verlängerung gestellt werden. Ob das erforderlich ist, beurteilt der Reha-Arzt. Eine Verlängerung kann für maximal 16 Wochen erteilt werden. Sozialdienst/Krankenhaus Behandelnder Arzt Reha – Was ist das eigentlich? Reha Eine Reha (früher auch Kur) dient zur medizinischen Wiederherstellung. Ziel ist, entstandene Gesundheitsschäden oder deren Folgen zu kurieren. Eine Reha kann ambulant oder stationär in Rehabilitations-Kliniken erfolgen. Hier werden die Betroffenen gezielt mit Physiotherapie und Ergotherapie behandelt. Mit den Behandlungen soll der Betroffene nach Möglichkeit soweit wiederhergestellt werden, dass er am familiären, gesellschaftlichen und auch beruflichen Leben wieder teilnehmen kann. 12 Wie beantrage ich eine Reha? Wer sucht die Reha-Klinik aus? Das Sozialgesetzbuch räumt jedem Patienten das Recht ein, einen Wunsch betreffend der Reha-Einrichtung zu äußern, der nicht ganz außer Acht gelassen werden darf (§ 9 SGB IX). Zusätzlich können Reha-Plätze meist Bundesland-übergreifend ausgesucht werden. Die Art der Reha sollte allerdings in erster Linie auf die Art des Schlaganfalls abgestimmt werden. Hier kann der behandelnde Arzt eine Empfehlung geben. Danach richtet sich die Auswahl der Klinik nach der Verfügbarkeit. Sozialdienst/Krankenhaus Behandelnder Arzt Nach einem Schlaganfall hat man das Recht auf drei Monate Reha im Jahr, sofern dadurch eine Besserung eintritt. Informieren Sie sich hierfür bei Ihrem Arzt. i Sozialdienst/Krankenhaus Behandelnder Arzt Wie sieht die Behandlung in der Reha aus? Der jeweilige Therapieplan wird immer auf den Patienten und sein Krankheitsbild abgestimmt. Je nach körperlicher Einschränkung kann der Plan die folgenden Maßnahmen umfassen: Physiotherapie, Ergotherapie, Elektrotherapie, Sprach- und Schlucktherapie, Musik- und Kunsttherapie, Massagen, Lymphdrainage, Neuropsychologie, Pflege und Sozialberatung. i Sozialdienst/Reha Erfahren Sie mehr zu den Unterpunkten auf www.wissen-gesundheit.de Wie weit kann man als Patient den Reha-Erfolg beeinflussen? Eine aktive Mitarbeit des Patienten unterstützt den Erfolg. Allerdings sollte sich der Patient selbst nicht zu sehr unter Druck setzen, denn für den Genesungsprozess braucht es Beharrlichkeit und Geduld. Hausaufgaben für Schlaganfallpatienten: Übungen und Hilfestellungen für Betroffene und Angehörige von Günther Hellmann: http://www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=9783778030837 13 13 Wer zahlt die Reha?ich eine Wie beantrage In Deutschland gibt es sieben verschiedene Reha? Fallen für mich als Patient auch Kosten an? Bei einer stationären Reha als und auch bei eiFallen für mich Patient ner ambulanten Reha, die auf Kosten der auch Kosten an? läuft, muss der gesetzlichen Krankenkasse Betroffene eine Zuzahlung von 10€€ pro Bei stationären undnicht auchvon beider eiTag einer leisten. Sofern dieReha Kosten ner ambulanten Reha, die auf Kosten der Krankenkasse übernommen werden, ist bei gesetzlichen Krankenkasse muss der einer ambulanten Reha keineläuft, Zuzahlung erBetroffene eine Zuzahlung von 10€€ pro forderlich. Tag leisten. Sofern die Kosten nicht vorliegt, von der Wenn eine Anschluss-Behandlung Krankenkasse übernommenRentenversichewerden, ist bei die von der gesetzlichen einer ambulanten Reha keine Zuzahlungauf errung getragen wird, ist diese Zuzahlung forderlich. maximal 14 Tage begrenzt. Wenn vorliegt, Kinder eine bis Anschluss-Behandlung einschließlich 18 Jahre sind die von der gesetzlichen Rentenversichegrundsätzlich von dieser Zuzahlung befreit. rung getragen wird, ist diese Zuzahlung auf maximal 14 Tage begrenzt. der Krankenkasse/ KinderAnprechpartner bis einschließlich 18 Jahre sind gesetzliche Rentenversicherung grundsätzlich von dieser Zuzahlung befreit. i i 1414 Träger der Reha-Maßnahmen: Wer zahlt die Reha? In Deutschland gibt es sieben verschiedene Träger der Reha-Maßnahmen: • gesetzliche Krankenkassen (für nicht In Deutschland es sieben verschiedene Berufstätige,gibt Rentner, Studenten, etc.) Träger der Reha-Maßnahmen: • gesetzliche Krankenkassen (für(Benicht • gesetzliche Rentenversicherung Berufstätige, Rentner, Studenten, etc.) rufstätige, Erwerbstätige) (für (bei nicht(Be• Rentenversicherung • gesetzliche gesetzliche Krankenkassen Unfallversicherung Berufstätige, Rentner, Studenten, etc.) rufstätige, Erwerbstätige) Unfall) Rentenversicherung (Be• gesetzliche Unfallversicherung (bei Un• Bundesagentur für Arbeit rufstätige, Erwerbstätige) fall) • Träger der Kriegsopferfürsorge gesetzliche Unfallversicherung (bei • für Arbeit • Bundesagentur Träger der öffentlichen Jugendarbeit Unfall) • Träger der Kriegsopferfürsorge • Träger der Sozialhilfe Bundesagentur für Arbeit • Träger der öffentlichen Jugendarbeit Kriegsopferfürsorge • Trägersind der die Sozialhilfe Meistens gesetzlichen Rentenversi• Träger der öffentlichen Jugendarbeit cherungen oder die gesetzlichen KrankenMeistens sind die gesetzlichen Rentenversi• Träger der Sozialhilfe versicherungen die Träger der Leistungen. cherungen oder die KrankenGeht ein Antrag aufgesetzlichen Reha ein, klären die versicherungen die Träger der Leistungen. Meistens sind die gesetzlichen RentenversiLeistungsträger die Zuständigkeit unter sich Geht auf Reha ein, klären die cherungen oder die gesetzlichen Krankenab. Istein einAntrag Träger angeschrieben, aber nicht Leistungsträger die Zuständigkeit unter sich versicherungen der Leistungen. zuständig, mussdie er Träger den Antrag innerhalb ab. Ist ein Träger angeschrieben, aber Geht ein Antrag auf Reha klärennicht die von 14 Tagen weiterleiten. ein, Verstreicht die zuständig, muss er den Antrag innerhalb Leistungsträger die Zuständigkeit unter sich Frist, ist er laut Gesetz zuständig geworden. von 14ein Tagen weiterleiten. die ab. Ist Träger angeschrieben, aber Kosnicht Bei Beamten kann die BeihilfeVerstreicht anteilige Frist, ist er laut Gesetz zuständig zuständig, muss er den Antraggeworden. innerhalb ten übernehmen. von 14 Tagen weiterleiten. Verstreicht die Anprechpartner der Krankenkasse/ Bei Beamten ist Gesetz der Kostenträger die private Frist, ist er laut zuständig geworden. gesetzliche Rentenversicherung Krankenkasse un die Bei Beamten kann dieBeihilfe. Beihilfe anteilige Kosten übernehmen. Anprechpartner der Krankenkasse/ Anprechpartner der Krankenkasse/ gesetzliche Rentenversicherung gesetzliche Rentenversicherung i i Anprechpartner der Krankenkasse/ gesetzliche Rentenversicherung 15 nden Unter anderem sollten Sie an die folge Punkte denken: Wie sollte ich mich auf eine Reha vorbereiten? Woran sollte ich denken? Auskünfte und Checklisten für einen Reha-Aufenthalt geben zum Beispiel die Helios-Kliniken (www.helios-vital. de/fachportal-schlaganfall/der-wegin-die-reha-klinik.html) Zusätzlich kann ein Anruf in der Reha-Klinik sehr empfehlenswert sein. Gegebenenfalls auch Besichtigungen vornehmen um Ängste abzubauen. 16 artete rtenkskar Versicherung Personalausweis Rehabilitationsbewilligung s, Zuckerpass, Gesundheitsdokumente wie Allergiepas Schrittmacherpass der Klinik und Entlassungsbericht und Vorbefunde aus Klinikauferen Ambulanz, ggf. Unterlagen von früh enthalten, Röntgenaufnahmen Medikamente stock oder Korsett bereits vorhandene Hilfsmittel wie Geh iften Bargeld für Telefon, Caféteria, Zeitschr (keine größeren Summen) ppen, Seife, Pflegeutensilien: Badetücher, Waschla Zubehör, Duschgel,Shampoo,Creme,Zahnputzhentücher Kamm/Bürste, Rasierutensilien, Fön, Tasc e Kleidung: ausreichende Wäsche, bequem uhe Sch e Freizeitkleidung, Turnschuhe, fest (möglichst Klettverschluss), geschlossene Beutel Hausschuhe, Nachtzeug, Bademantel, Badesandalen, e fest , für Schmutzwäsche, Badesachen Badekappe n Sie hier oder Weitere Infos finde fallhilfe.de/ unter www.schlagan der-schlaganfall Es wird empfohlen, das Reisegepäck einen Tag vor der Überweisung aus dem Krankenhaus in die Reha-Klinik vorzubereiten. Bei der Abreise aus der Reha-Klinik sollten Sie darauf achten, alles einzupacken, die medizinischen Unterlagen und Entlassungspapiere mitzunehmen und zu kontrollieren, ob alle Gebühren bezahlt wurden. 17 Wie geht es nach einem Reha-Aufenthalt weiter? Kann eine Reha auch ambulant erfolgen? Sofern es eine geeignete Klinik in erreichbarer Nähe gibt und der Patient mobil genug ist, kann eine Reha auch ambulant erfolgen. Sprechen Sie ihren Hausarzt auf diese Möglichkeit an und lassen Sie sich dazu beraten. i 18 Nach einem Schlaganfall müssen viele Patienten lernen, mit einer Behinderung zu leben. Oft müssen sie ihren Alltag neu strukturieren, ob er nun zu Hause in der eigenen Wohnung oder in einem Pflegeheim gelebt wird. Wie es für Pflegebedürftige nach der Reha-Maßnahme weitergeht, stimmen der behandelnde Reha-Arzt und der Sozialdienst gemeinsam mit dem Patienten und seinen Angehörigen ab. Kann der Schlaganfall-Patient aufgrund seiner erlittenen Einschränkung nicht mehr in seine Wohnung zurückkehren, kann dem Aufenthalt in der Reha-Klinik eine stationäre Pflege folgen. Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 22. Schlaganfall-Patienten, die in die eigenen Wohnung zurückkehren, können mobile Hilfsdienste beauftragen, die ihnen helfen ihren Alltag zu bewältigen. Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 28. Hausarzt Behandelnder Arzt 19 17 Rehakliniken Überblick: Reha-Kliniken in Niedersachsen Name PLZ Stadt 1. BDH-Klinik Hessisch Oldendorf GmbH 31840 Hessisch Oldendorf 2. Diana Klinik 29549 Bad Bevensen 3. Dr. Becker Neurozentrum Niedersachsen 49152 Bad Essen 4. Ev. Krankenhaus Oldenburg 26122 Oldenburg 5. Gesundheitszentrum Hannover 30159 Hannover 6. KRH Geriatrie Langenhagen 30853 Hannover-Langenhagen 7. Klinik Niedersachsen, Bad Nenndorf 31542 Bad Nenndorf 8. Klinikum Osnabrück GmbH Natruper Holz 49090 Osnabrück 9. Krankenhaus Lindenbrunn 31861 Coppenbrügge 10. Krankenhaus Ludmillenstift Meppen 49716 Meppen 11. MediClin Hedon-Klinik 49811 Lingen 12. MediClin Klinikum Soltau 29614 Soltau 13. Reha-Aktiv Bersenbrück GmbH 49593 Bersenbrück 14. Reha-Zentrum Gyhum GmbH & Co. KG 27404 Gyhum 15. Rehabilitationsklinik Werscherberg 49143 Bissendorf 16. Rehabilitationszentrum Oldenburg GmbH 26133 Oldenburg 17. Rehazentrum Wilhelmshaven 26382 Wilhelmshaven 18. Therapiezentrum Waldklinik Jesteburg 21266 Jesteburg 18 14 4 2 16 12 10 11 13 8 15 3 6 7 1 5 9 21 20 21 Pflegeheim Wann kommt die Pflege Wann kommt Pflege Wann kommtdie die Pflege im Pflegeheim in Frage? im Pflegeheim in Frage? im Pflegeheim in Frage? Pflegeheim Pflegeheim einem Schlaganfall bietet Bei Bei einem Schlaganfall bietet sich sich der der Bei einem Schlaganfall bietet sich der Aufenthalt in einem Pflegeheim Aufenthalt in einem Pflegeheim auf auf Aufenthalt in einem Pflegeheim auf unterschiedliche Weise unterschiedliche Weise an: an: unterschiedliche Weise an: a) Nach Krankenhausaufenthalt a) Nach demdem Krankenhausaufenthalt a)ist Nach dem Krankenhausaufenthalt der Patient fit genug ist der Patient nochnoch nichtnicht fit genug istfürder Patient noch nicht fit genug Reha für eineeine Reha für eine Reha In einer liegtbesondedas besondeIn einer RehaReha liegt das re Inre einer Reha liegt das besonde-des Augenmerk auf Therapie der Therapie Augenmerk auf der des re Augenmerk auf der Therapie des Patienten. Dazu ist seine aktive Patienten. Dazu ist seine aktive Mit-MitPatienten. Dazu ist seine aktive Mitarbeit gefordert. Da man eine eine RehaReha arbeit gefordert. Da man arbeit gefordert. Da man eine Reha nur nur für für einen beschränkten Zeitraum einen beschränkten Zeitraum nur für einen beschränkten Zeitraum bewilligt bekommt, ist jede Minute bewilligt bekommt, ist jede Minute bewilligt bekommt, ist jede Minute kostbar. Bei einem Reha-Aufenthalt kostbar. Bei einem Reha-Aufenthalt kostbar. Bei einem Reha-Aufenthalt soll soll das das Maximum an Erfolg erreicht Maximum Erfolg erreicht soll das Maximum anan Erfolg erreicht werden. Dazu muss der Patient eine werden.Dazu Dazumuss muss Patient eine werden. derder Patient eine gewisse körperliche und und mentale Fit- Fitgewisse körperliche mentale gewisse körperliche und mentale Fitnessness mitbringen. mitbringen.IstIstdasdas noch nicht ness mitbringen. noch nicht der Fall, lohnt sich ein Aufenthalt der Fall, lohnt sich ein Aufenthalt in in Ist das noch nicht der Fall, lohnt sichkann einer Pflegeeinrichtung. einer Pflegeeinrichtung. OftOftkann ein durch Aufenthalt in einer Pflegeeinrichprofessionelle Pflege und durch professionelle Pflege und Be-Betung. Oft kann durch professionelle treuung die nötige Fitness erreicht treuung die nötige Fitness erreicht Pflege und Be- treuung die nötige Fitwerden,um umeine eine Reha Erfolg werden, Reha mitmit Erfolg zu zu ness erreicht werden, um eine Reha absolvieren. absolvieren. mit Erfolg zu absolvieren. 22 22 b) Der Betroffene ist nach der Reha noch nicht mobil genug, um das Leben zu Hause alleine zu bewältigen. Nach einer Reha lautet das oberste Gebot: WEITERMACHEN! Bleiben Sie in Bewegung und im Training und ÜBEN SIE WEITER. Nur das bringt langfristig die erwünschte Lebensqualität zurück. Das erfordert Stärke, Zeit, Geduld und vor allem Motivation. Im Idealfall wird man in dieser Zeit von seinem Partner, von Angehörigen oder von Freunden unterstützt. Nicht immer ist dieses Umfeld gegeben. In diesem Fall kann ein Aufenthalt in einer Pflegeeinrichtung unterstützen. Dort ist Versorgung gegeben und man trainiert in einer Gruppe, wo- durch die Motivation wesentlich höher ist. c) Der Betroffene möchte zurück in seine Wohnung ziehen. Diese muss den Bedürfnissen neu angepasst werden, wodurch Umbaumaßnahmen entstehen. Ist der Umbau noch nicht schnell genug erfolgt, bietet sich ein vorübergehender Aufenthalt in einer Pflegeeinrichtung als Übergang an. Informieren Sie sich insbesondere über einen Kurzzeitpflege-Aufenthalt. Aufnahmekoordination 23 Wie kann ich die Pflegeeinrichtung vorab kennen lernen? In den meisten Pflegeeinrichtungen kann man vorab eine Hausführung bekommen, um das Haus kennen zu lernen. Legen Sie diesen Termin nach Möglichkeit auf einen Wochentag. Während der Woche kann man sich ein Bild vom Regelbetrieb machen, der mitunter stark vom Wochenendbetrieb abweicht. Fragen Sie insbesondere nach dem Betreuungskozept in der Einrichtung. Ein umfangreiches Betreuungskonzept wirkt sich besonders positiv auf die Schlaganfallpatienten aus. Pflegeheime speziell für Schlaganfallpatienten Es gibt Pflegeeinrichtungen, die sich auf die Betreuung von SchlaganfallPatienten spezialisiert haben. Einige verfügen über eine Kooperation mit Ergotherapie-Praxen. Sollten Sie sich für den Aufenthalt in einer Pflegeeinrichtung entscheiden, halten Sie nach einem solchen Heim Ausschau. können Patienten optimal auf eine Reha vorbereitet werden. Der Wunsch für die Patienten ist eine vollständige Genesung. Ein solches Haus ist zum Beispiel die Pflegeresidenz „Haus der Ruhe“ in Garbsen bei Hannover. Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau GudWerden professionelle Pflege und run Einax unter der Telefonnummer weiterführende Therapie kombiniert, (05131) 706 514. 24 Tipp Auch ein Zimmer in einer Pflegeeinrichtung kann heimisch werden. Sprechen Sie mit dem Personal, welche persönlichen Gegenstände mitgebracht werden können, um dem Zimmer eine eigenen Note zu verleihen. 25 25 Wer Werträgt trägtdie dieKosten Kosteninin einem einemPflegeheim? Pflegeheim? Wer trägt diedieKosten Wer trägt Kosteneines einesAufentAufenthaltes in einer Pflegeeinrichtung haltes in einer Pflegeeinrichtungund und in inwelchem Rahmen befinden sich welchem Rahmen befinden sich diese? diese? DieDieKosten Kosteneines einesPflegeaufenthalts Pflegeaufenthalts setzten sich hauptsächlich setzten sich hauptsächlichaus ausdrei drei Elementen zusammen: Elementen zusammen: • •Pflegebedingter Aufwand Pflegebedingter Aufwand • •Investitionsfolgeaufwendungen Investitionsfolgeaufwendungen • •Unterkunft und Verpflegung Unterkunft und Verpflegung DieDie Kosten fürfürUnterkunft Kosten Unterkunftund undVerVerpflegung pflegungsowie sowiediedieInvestitionsfolInvestitionsfolgeaufwendungen sind geaufwendungen sindselbst selbstzuzuententrichten. SieSie fallen fürfür den allgemeinen richten. fallen den allgemeinen Aufenthaltan.an.Die DieInvestitionsfolInvestitionsfolAufenthalt geaufwendungen werden jeweils von geaufwendungen werden jeweils von Regionfestgelegt, festgelegt,wohingegen wohingegen derderRegion KostenfürfürUnterkunft Unterkunftund undVerVerdiedie Kosten pflegung von Haus zu Haus variieren pflegung von Haus zu Haus variieren können. können. Beim pflegebedingten Aufwandträgt trägt Beim pflegebedingten Aufwand die Krankenkasse einen Teil der Kosdie Krankenkasse einen Teil der Kosten, wenneine einePflegestufe Pflegestufevorliegt. vorliegt. ten, wenn Es gibt vier verschiedene PflegestuEs gibt vier verschiedene Pflegestufen: 3 und fen: 1, 1, 2, 2, 3 und 3+3+ ii Aufnahmekoordination/PflegeAufnahmekoordination/Pflegeheim, Pflegekasse heim, Pflegekasse Ratgeber zur Pflegestufe Weitere Infos finden hier http://www.hdr.de/ Weitere Infos finden SieSie hier oder unter www.hdr.de/pflefiles/2011/03/2013oder unter www.hdr.de/pflegeberatung/pflegestufen/ 03-Pflegestufen-HDRgeberatung/pflegestufen/ Brosch%C3%BCre-klein.pdf 26 2626 Kann man die Pflege in einem Heim auch nur kurzfristig in Anspruch nehmen? Im Rahmen einer Kurzzeitpflege können pflegebedürftige Menschen bis zu vier Wochen im Jahr einen Aufenthalt in einer Pflegeeinrichtung wahrnehmen. Die Kurzzeitpflege wird bei Vorliegen einer Pflegestufe von der Krankenkasse gefördert, um dem Patienten Gelegenheit zu bieten, wieder zu Kräften zu kommen. Alternativ kann eine Kurzzeitpflege eine Übergangslösung sein, bis ein vollstationärer Pflegeplatz gefunden ist. Der Antrag auf Kurzzeitpflege kann per Telefon bei der Krankenkasse angefordert werden. Die Formulare werden Ihnen daraufhin zugeschickt. Sollten Sie schon eine Pflegeeinrichtung ins Auge gefasst haben, ist es sinnvoll, den genauen Kurzzeitpflege-Zeitraum gleich mit der Einrichtung abzusprechen. Unter besonderen Umständen kann eine Kurzzeitpflege verlängert werden. In diesem Fall tritt die Verhinderungspflege in Kraft. Sprechen Sie Ihre Aufnahme-Koordinatoren oder Ihre Krankenkasse darauf an. i Aufnahmekoordination/Pflegeheim, Pflegekasse Brauchen Sie Urlaub? Die Seniorenresidenz Heidehaus bietet Ihnen und Ihren An . Erleben Sie einen gehörigen eine Urlaubs- und kleinen Urlaub mit individueller vielfältigen Freizeitaktivitäten und einer herrlichen Parkanlage. Informieren Sie sich bei einer exklusiven Hausführung! Wir bieten Ihnen: Fürsorgliches Personal Seniorenresidenz Seniorenresidenz Qualitative Tierbetreuung Exklusives Wohnen Seniorenresidenz Seniorenresidenz Seniorenresidenz Seniorenresidenz Seniorenresidenz Heidehaus • Am Heidehaus 7 30419 Hannover • Tel.: 0511 - 260 95 0 27 27 Nach leichten Schlaganfällen erholen sich die Betroffenen sehr gut und möchten wieder nach Hause ziehen. Dieser Wunsch sollte nach Möglichkeit erfüllt werden. Dennoch sollte dieser Schritt gut überlegt sein. Es empfiehlt sich, vorab die folgenden Fragen zur Mobilität zu klären: • Kann ich mich zu Hause selbst versorgen? Falls nicht, können mich dann Angehörige oder ein Pflegedienst vor Ort unterstützen? • Ist mein Zuhause baulich geeignet (behindertengerecht)? • Kann ich, falls nötig, mit dem Rollstuhl durch meine Wohnung fahren? • Wie nehme ich Arztbesuche wahr? • Kann ich selber fahren (Auto/ Bahn)? Gibt es einen Fahrservice, der mich fährt? • Kann ich von den Transportkosten befreit werden? • Wo stelle ich den Antrag für die Transportkostenbefreiung 28 Wer unterstützt meine Pflege, wenn ich wieder nach Hause ziehe? Nach Hause Nach Hause Schlaganfall-Patienten, die in ihre eigene Wohnung zurückkehren, können mobile Hilfsdienste beauftragen, die Ihnen helfen, den Alltag zu bewältigen. Dazu gehören: • • • • Hauskrankenpflege Essensservice Mobile Therapien Notruftelefone Fragen können mit den Pflegestützpunkten (PSP) der Region/ Pflegekassen geklärt werden: Zum Beispiel PSP Burgdorfer Land PSP Calenbergerland... Ein mobiler Pflegedienst bietet oft ein Rundum-Paket für pflegebedürftige Personen an. Bei der Auswahl des Pflegedienstes sollten Sie die folgenden Punkte berücksichtigen: • Ist der Pflegedienst auf eine bestimmte Gruppe von Patienten spezialisiert? • Wann kann die Betreuung beginnen? • Wird die Pflegeplanung von qualifizierten Fachkräften vorgenommen? • Gibt es einen 24h-Notdienst? Wie schnell kann jemand vor Ort sein? • Ist die Betreuung an Wochenenden eingeschränkt? • Kann der Dienst garantieren, dass er einen späteren erhöhten Pflegebedarf leisten kann? • Kann der Pflegedienst alle erforderlichen Leistungen abdecken? • Wie sieht die detaillierte Kostenaufstellung aus? • Sind Unterbrechungen bei Urlaub oder Pflege durch Angehörige möglich? • Welche zusätzlichen Dienste bietet der Pflegedienst an? (z.B. Essen auf Rädern) 29 1. Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe Postfach 104 33311 Gütersloh 01805 – 093 093 [email protected] www.schlaganfall-hilfe.de 2. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) 51101 Köln www.bzga.de 3. Kompetenznetz Schlaganfall Charité Campus Mitte Charitéplatz 1 10117 Berlin Tel.: 030 – 4505 60-145 Fax: 030 – 4505 60-945 [email protected] www.kompetenznetz-schlaganfall.de 4. Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft Reinhardtstraße 14 10117 Berlin Tel.: 030 – 531 43 79 31 Fax: 030 – 531 43 79 39 [email protected] www.dsg-info.de 30 Adressen von Selbsthilfegruppen Informatonen Informationen Weiterführende Informationen über den Schlaganfall 8. Selbsthilfegruppe Aphasie und Schlaganfall Hannover Ansprechpartner der SHG: Friedrich Evers Lippertweg 4, 31303 Burgdorf Tel.: 0511 - 756 073 9. Niedersächsischer Landesverband für die Rehabilitation der Aphasiker e.V. Regionalgruppe Hannover Ansprechpartner: Frau Wichmann Wülfeler Straße 11, 30966 Hemmingen Tel.: 0511 - 411 872 10. Landesverband für die Rehabilitation der Aphasi- ker e.V. Regionalgruppe Hannover Pfarrlandstraße 3, 30451 Hannover Tel.: 0511 – 411 872 Internettipps 11. www.curado.de GesundheitsportalCurado Ihr Leben – Ihre Gesundheit 12. www.insulthilfe.de Insulthilfe e.V. bietet Schlaganfallpatienten und deren Angehörigen Hilfe durch Bereitstellung von Sachzuwendungen und finanziellen Mitteln. 5. Schlaganfall Landesverband Niedersachsen e.V. (SLN) Nachtigallenweg 15, 31303 Burgdorf Tel.: 05136 - 827 27 www.schlaganfall-niedersachsen.de 6. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Burgdorf/ Lehrte/Peine Ansprechpartner: Ullrich Weber Nachtigallenweg 15, 31303 Burgdorf Tel.: 05136 - 827 27 Email: [email protected] 7. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Burgdorf/ Lehrte/Peine Regionalgruppe Peine Ansprechpartner: Reiner Dannehl Zum Lafferder Busch 2, 31246 Lahstedt Tel.: 05174 - 233 2012 Email: [email protected] 31 31 Weitere Infos finden sie unter: Haus der Ruhe Meyenfeld GmbH Leistlinger Straße 10, 30826 Garbsen Tel.: 0 51 31 / 706-0 Fax: 0 51 31 / 706-555 [email protected] www.hdr.de Ihre Ansprechpartnerin: Gudrun Einax Aufnahmekoordination Tel.: 05131 706-514