Aus dem Inhalt - Evangelische Nord-Ost
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Aus dem Inhalt - Evangelische Nord-Ost
Monatsspruch Oktober 2014 Ehre Gott mit deinen Opfern gern und reichlich, und gib deine Erstlingsgaben, ohne zu geizen. Sirach 35, 10 Aus dem Inhalt 11. bis 14. Nov.: PROCHRIST LIVE Themenreihe, Seite 6 Jetzt anmelden: Gemeindefreizeit am Ammersee, Seite 16 ChurchNight: „Reformation 31.10“ mitfeiern, Seite Okt. 2014 │ 38 Inhalt Inhalt www.nord-ost-gemeinde.de Gemeindebüro, Tel. (069) 90 43 68 54 Seite Geistliches Wort „Über den Glauben reden!“ Mensch, Gott! Themenreihe PROCHRIST LIVE Gott sei Dank für 25 Jahre friedliche Revolution Einladung zum Erntedank-Gottesdienst Auftanken für Alleinerziehende Mit-Sonntag - Der Hauch Sonntag am Mittwoch Unsere Hauskreise in Nord-Ost Frauenkreis am 14. Okt., Thema „Was ist Reichtum?“ Outlook lädt ein: „Wie kommt der Apfel in die Flasche?“, 15. Okt. Start des Trauercafés in Nord-Ost Der Arbeitskreis Diakonie informiert Informieren und anmelden zur Gemeindefreizeit 2015 Informationen zu Weihnachten im Schuhkarton Einladung zum Reformationsgottesdienst Unsere Gottesdienste im Oktober Die Woche in Nord-Ost im Überblick Unsere Geburtstagskinder im Oktober Familienanzeigen Zeitumstellung: Gute Nachrichten für Nachtschwärmer Informationen zum Aquarellierkurs mit Barbara Mohn Vorabinformation zum Kirchentag 2015 Bericht von Familie Braun aus Südafrika Bericht von Familie Strauß aus Japan Beten für die verfolgten Christen im Irak und in Syrien Neues aus dem Nord-Ost-Kindergarten Rückblicke auf unseren CVJM- und Nord-Ost-Sommer CVJM Kinderherbstfreizeit ChurchNight, Reformation 31.10. Kurz und Knapp - Informationen und Termine des CVJM Kids page - Die Kinder- und Jugendseite Adressen, Kontakte, Impressum Einladung zum JustGo Kreativgottesdienst „Alles hat seine Zeit“ 2 │ mittendrin 3 6 8 9 10 10 11 12 13 14 15 16 18 20 21 22 24 25 26 27 27 28 30 32 33 35 38 38 39 41 42 44 Geistliches Wort Apostelgeschichte 15, 11 Wir glauben, durch die Gnade des Herrn Jesus selig zu werden. Liebe Gemeinde, liebe Besucher der Nord-Ost-Gemeinde! Die Anspannung steigt bei mir in diesen Wochen an. Wie wird PROCHRIST LIVE vom 11. - 14. November in Frankfurt ablaufen? Werden Besucher kommen? Fühlen sich Menschen eingeladen, die Fragen an den Glauben haben? Warum der ganze Aufwand? Was „bringt es“? Ich bin ein Freund von evangelistischen Veranstaltungen, weil sie helfen, nach den Wurzeln des Glaubens zu fragen. Was glauben wir – und warum glauben wir? nicht als Christen bezeichnen?“ Eine schwere Frage, die der Fremde da stellt. Und da wir davon ausgehen, dass uns ohnehin niemand diese Frage stellt, machen wir uns auch kaum Gedanken über die Beantwortung dieser Frage … Sie sind Christ? Sie bezeichnen sich selbst vielleicht als „gläubig“? Was wäre, wenn Sie unterwegs sind und von jemand Fremden angesprochen würden. „Hallo“, fragt der Fremde, „bist du ein Christ?“ „Ja“, sagen Sie – „warum fragen Sie?“ „Na, ja“, sagt der Fremde – „ich würde gerne wissen, was einen Christen zum Christen macht? Was unterscheidet ihn von Menschen, die sich Erlauben Sie mir einen Zeitsprung. Vor rund zweitausend Jahren fand in Jerusalem eine Versammlung von Vertretern der jungen christlichen Gemeinde statt. In der Bibel wird von dieser Versammlung in der Apostelgeschichte, in Kapitel 15, berichtet. Diese Versammlung wird in der Bibel auch „Apostelkonzil“ genannt. Eine Runde von gewichtigen und gestandenen PersönlichOkt. 2014 │ 3 Geistliches Wort keiten war dort zusammengekommen: Petrus, Paulus, Jakobus und viele andere. Dieses Apostelkonzil war spannungsgeladen. Ging es doch um die Frage, was einen Christen zu einem Christen macht. Was muss ich tun, um Christ zu werden? Es ging also genau um die Frage, die Ihnen heute vielleicht ein fremder Mensch auf der Straße stellen würde. Es standen damals beim Apostelkonzil ehrenwerte Leiter auf, die behaupteten, dass man verschiedene jüdische Gesetze halten müsse, um ein richtiger Christ zu sein. Da stand die Forderung im Raum, dass ein richtiger Christ sich beschneiden lassen müsse, um Gott zu gefallen. Ein zähes Ringen begann. Die Apostelgeschichte berichtet von einem „nicht geringen Streit“ – eine nette Formulierung. Man könnte auch sagen: Da hat es richtig geknallt! Wahrscheinlich wurde laut gestritten. Was macht einen Christen zum Christen? Wie haben wir vor Gott Bestand? Wie kommt es zu einer Begegnung mit Gott? Petrus sprach damals ein befreiendes Wort und formulierte in einem Satz, was einen Christen zum Christen macht: „Wir glauben, durch die Gnade 4 │ mittendrin des Herrn Jesus selig zu werden.“ (Apg. 15, 11). Das ist es. So werde ich Christ. So bleibe ich Christ. „Wir glauben, durch die Gnade des Herrn Jesus selig zu werden.“ Hm – denken Sie vielleicht. „Wenn mich ein fremder Mensch fragt, was einen Christen zum Christen macht, dann kann ich ihm doch nicht so antworten. Das versteht doch keiner.“ Ok, das mag so sein. Deshalb möchte ich gerne mit Ihnen überlegen, wie man den Satz in die heutige Sprache übertragen kann. Dabei ist es mir aber wichtig, dass ich den Sinn, den Gehalt des Satzes nicht verändern möchte: „Wir glauben, durch die Gnade des Herrn Jesus selig zu werden.“ Darum geht es beim Christsein. Ich würde es heute so ausdrücken: „Ich bin Christ, weil Jesus da ist. Er ist gestorben und auferstanden. Weil er lebt, ist er mir heute nah. Er nimmt mich an und Geistliches Wort durch Jesus habe ich Zugang zu Gott. Ich bin nicht Christ, weil ich so tolle Dinge tue, oder ganz besonders gut bin. Ich bin Christ, weil Jesus gnädig ist. Gnade bedeutet, dass Jesus sich mir zuwendet. Er beugt sich herab zu mir und reicht mir seine freundschaftliche Hand.“ Vielleicht haben Sie ja noch andere und bessere Ideen, das Bibelwort in die heutige Sprache zu übertragen. Dabei wünsche ich Ihnen viel Kreativität und gute Ideen. Gerne können Sie mich auch ansprechen, wenn Sie noch andere Ideen haben, wie man das Bibelwort übersetzen kann. Evangelisationen wie PROCHRIST sind für mich auch immer Sprachschulen des Glaubens. Ich denke bei Evangelisationen neu darüber nach, wie ich vom Glauben reden kann. Wie kann man andere, bessere Worte und Erklärungen für das gute Evangelium finden? Und dass wir dann losgehen und einladen. Bekannte und Freunde. Die Hemmschwelle ist hoch. Wie soll ich denn mit anderen Menschen über den Glauben ins Gespräch kommen? Der Vorteil von PROCHRIST LIVE in Frankfurt vom 11. - 14. Nov. ist es, Ich wünsche mir, dass wir vor und während der Themenreihe PROCHRIST LIVE in Frankfurt vom 11. bis zum 14. November wieder neu darüber anfangen nachzudenken ... … warum wir glauben und was wir glauben: Es geht um die Vergewisserung des eigenen Lebensfundaments. Welche Glaubensinhalte tragen mein Leben? Letztlich geht es darum, die Relevanz dieses Bibelwortes wieder neu für das eigene Leben zu entdecken: „Wir glauben, durch die Gnade des Herrn Jesus selig zu werden.“ … und wie wir über unseren Glauben reden: dass tolle Gäste an den jeweiligen Abenden kommen werden (siehe auch Seite 6). Ich kann je nach Thematik des Abends entsprechend Freunde und Bekannte einladen. Gespräche über den Glauben ergeben sich nach den Abenden oft „ganz von selbst“, weil man über das Thema ins GeOkt. 2014 │ 5 PROCHRIST LIVE spräch kommt und mit dem Glauben verknüpfen kann. Denn darum geht es - dass Menschen diesen Satz des Petrus mit Kopf und Herz mitsprechen können: „Wir glauben, durch die Gnade des Herrn Jesus selig zu werden.“ Ich freue mich auf die kommenden Wochen und bin gespannt, welche Erfahrungen Sie bei PROCHRIST LIVE machen. Ihr Andreas Hannemann, Pfr. Themenreihe für Leben und Glauben Frankfurt ist eine weltoffene, tolerante Stadt. Das ist gut so! Vielfältige Meinungen und religiöse Entwürfe werden geglaubt. Welche Rolle spielt der christliche Glaube in diesem vielstimmigen Konzert? Hat er noch etwas zu den drängenden Fragen unserer Zeit beizutragen? Welchen Halt kann man im christlichen Glauben finden? In unserer viertägigen Veranstaltung geht es um den christlichen Glauben und die Frage: Welche Relevanz kann 6 │ mittendrin der Glaube heute noch haben? Welchen Zugang kann man zum Glauben bekommen? Trägt der Glaube an Jesus Christus auch in Stunden des Leids? Dr. Roland Werner, Generalsekretär des CVJM Deutschland, wird sich an jedem Abend mit unterschiedlichen Gästen über diese Fragen unterhalten. Was wird Sie an den Abenden in der Heiliggeistkirche erwarten? Gute Musik wird Sie in den Abend einstimmen. Danach wird sich Dr. Roland PROCHRIST LIVE Werner mit einem Gast über das Thema des Abends unterhalten. Die Moderation der Abende übernimmt Sabine Langenbach. Sabine Langenbach ist Radio- und TV-Moderatorin. So hat sie zum Beispiel bei Radio MK kreuz & quer und ERF Hof mit Himmel schon viele Interviews geführt. Donnerstag, 13. 11., 19:30 Uhr Sie wollen gerne teilhaben an der Meinungsbildung? Bitte stellen Sie Ihre Fragen per SMS während der Talkrunde. Roland Werner wird versuchen auf die Fragen einzugehen - in der Veranstaltung oder später im Live-Chat. An verschiedenen Tischgruppen können Sie mit den anderen Gästen in einen konstruktiven Dialog treten. Freitag, 14. 11., 19:30 Uhr Die Themen an den einzelnen Abenden Wer macht PROCHRIST LIVE? Dienstag, 11. 11. 19:30 Uhr »so schön ist die Welt« Über Schönheit und Glauben mit Martin Schleske. Der studierte Physiker Martin Schleske gilt laut New York Times (Nov. 2006) und The Strad (Mai 2001) als einer der wichtigsten Geigenbauer unserer Zeit. Mittwoch, 12. 11., 19:30 Uhr »so schwer ist die Welt« Über Leid und Hoffnung mit Sabine und Klaus Rösler. Die jahrelange Pflege ihrer Tochter, die nach einer Hirnblutung in ein Wachkoma verfiel, hat das Leben von Sabine und Klaus Rösler völlig verändert und ihren christlichen Glauben auf eine harte Probe gestellt. »so fremd ist die Welt« Über Fremdsein und Heimat mit Yasin Adigüzel. Aufgewachsen im Miteinander zweier Religionen und Kulturen ist Yasin Adigüzel heute evangelischer Theologe und Islamwissenschaftler. »so endlich ist die Welt« Über Kosmos und Schöpfung mit Prof. Dr. rer. nat. Helmut Brückner. Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts? Warum gelten Naturgesetze? Über diese und weitere Fragen zum Ursprung und der Funktion des Universums kommt Prof. Brückner auch zur Frage nach den Anfängen des Lebens. PROCHRIST LIVE wird von der evangelischen Allianz Frankfurt verantwortet. Die Evangelische Allianz Frankfurt ist ein Zusammenschluss von aktuell ca. 50 Gemeinden und Werken aus der Evangelischen Landeskirche, aus Freikirchen, unabhängigen Gemeinden und Migrantengemeinden in Frankfurt am Main. Mehr Informationen finden Sie 1) auf prochrist.org/prochrist-live/ frankfurt 2) bei Pfr. Andreas Hannemann, Leiter PROCHRIST LIVE Frankfurt 3) wenn Sie den QR-Code scannen. Christian Müller Okt. 2014 │ 7 Evangel. Allianz Herzliche Einladung! Die Evangelische Allianz lädt alle herzlich ein, Gott für das großartige Geschenk der Einheit Deutschlands vor 24 Jahren zu danken. Wir wollen darüber ins Gespräch kommen und für die Zukunft Deutschlands und unserer Stadt Frankfurt am Main beten. Thematische Auftaktveranstaltungen und ein Sternmarsch sollen daran erinnern, wie mutige Christen vor 25 Jahren mit Kerzen und Gebeten eine friedliche Revolution angezettelt haben. Auch heute bitten wir Gott um Schutz und Hilfe. 8 │ mittendrin Informationen finden Sie im Internet unter www.ev-allianz-frankfurt.de oder wenn Sie den unten abgedruckten QRCode mit Ihrem Smartphone scannen. Einige Highlights aus dem Programm: Donnerstag, 2. Oktober, 19:30 Uhr: „Disku-Theke“ für Jugendliche im Evangelischen Jugendwerk Freitag, 3. Oktober, 15:00 Uhr: Erzählcafés mit Zeitzeugen an verschiedenen Orten in Frankfurt Freitag, 3. Oktober, 19:00 Uhr: Internationaler Ökumenischer Fürbitte-Gottesdienst auf dem Römerberg. Weitere Informationen gibt es auch bei Bernd Oettinghaus [email protected] Erntedank Sonntag, 5. Oktober, 10:15 Uhr Herzliche Einladung zum Erntedank-Gottesdienst Herzliche Einladung zum festlichen Erntedank-Gottesdienst am 5. Oktober in unserer Gemeinde. Traditionell wird der Altarraum in NordOst zum Abschluss der Ernte mit Feldfrüchten festlich geschmückt. Gerade Kindern soll das Erntedankfest die Zyklen des Jahreslaufes und der Nahrungsproduktion bewusst machen. Es soll zeigen, wie die Milch in die Tüte und das Gemüse in die Dose kommt. Alle Kinder sind daher herzlich eingeladen, Erntegaben zu diesem Gottesdienst mitzubringen. Mit der in den Mittelpunkt gerückten Bitte des Vaterunsers „unser tägliches Brot gib uns heute“ wird zugleich an die katastrophale Ernährungssituation in den ärmsten Ländern der Erde erinnert. Im christlichen Verständnis gehören das Danken und Teilen zusammen. Christian Müller Okt. 2014 │ 9 Gruppen & Kreise Einladung zum Auftanken für ALLEINerziehende Am Samstag, den 4. Oktober, laden wir wieder Alleinerziehende mit ihren Kindern um 16:00 Uhr zum Auftanken in unsere Gemeinde ein. Wir möchten Alleinerziehenden ein Angebot machen, sich mit anderen zu treffen, die in einer ähnlichen Lebenssituation sind. Bei Finger Food können wir uns austauschen, zur Ruhe kommen und über ein Kurzreferat von kompetenten Referentinnen ins Gespräch kommen. Während der Treffen werden die Kinder separat betreut und erhalten ein Abendessen. Die Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns über Ihre Rückfragen oder Anmeldung bei Inge Jordan, Tel. (069) 471801 oder mit E-Mail an [email protected]. Inge Jordan Mit-Sonntag - Der „Hauch“ Sonntag am Mittwoch Möchten Sie regelmäßig bereits am Mittwoch mit einer „Mit-Sonntag“ E-Mail einen geistlichen Impuls erhalten und aktuell über Termine in Nord-Ost und das Thema der nächsten Sonntagspredigt informiert werden? Schreiben Sie dazu einfach eine E-Mail an [email protected], Stichwort „Mit-Sonntag“. 10 │ mittendrin Gruppen & Kreise Großes entsteht aus Kleinem Hauskreise in Nord Nord--Ost Koordination der Hauskreise: Petra Habeck-Reim, Tel. (06109) 73 14 19 Bad Vilbel Friedrun Hoyme-Steiger, Tel. (06101) 89 177, Dienstag, wöchentlich, 20:00 Uhr Bad Vilbel Joachim Vollrath, Tel. (06101) 44 974, Mittwoch, wöchentlich, 20:00 Uhr Uschi Sebastian, Tel. (069) 474 434, Abwechselnd in Bergen Petra Habeck-Reim, Tel. (06109) 731 419, oder in Seckbach Dienstag, vierzehntäglich, 19:30 Uhr Eckenheim Sabine und Martin Benisch, Tel. (069) 510 921, Bettina und Hans-Peter Nann, Tel. (069) 547 048, Mittwoch, vierzehntäglich, 20:00 Uhr Abwechselnd in Niederdorfelden, Ostend oder Bad Vilbel Kathrin Töpfer-Nitzsche, Tel. (069) 4035 3511, Donnerstag, wöchentlich, 20:00 Uhr Nordend Regina u. Michael Hempelmann, Tel. (069) 499 562, Dienstag, vierzehntäglich, 19:45 Uhr Ostend Ruth Zeiss, Tel. (069) 477 214, Jeden dritten Freitag im Monat, 19:00 Uhr Preungesheim Hauskreis für junge Erwachsene Gesina und Volker Abraham, Tel. (069) 951 98 717 Dienstag, vierzehntäglich, 19:15 Uhr Sachsenhausen Nordend Fiene Kütscher, Dienstag, wöchentlich, 20:15 Uhr Seckbach Renate Thimm, Tel. (069) 4788 1599, Sandy und Olaf Reimann, Tel (069) 9473 4011 Mittwoch, vierzehntäglich, 20:00 Uhr Okt. 2014 │ 11 Gruppen & Kreise „Was ist Reichtum? oder die Gier nach Leben“ „Geld regiert die Welt ... oder doch nicht?“ QRCode scannen und das Interview des „hr“ mit Josef Müller als podcast hören. In den letzten Monaten war er zu Gast in den verschiedensten Talkshows, sei es bei Maischberger oder im ZDF Mittagsmagazin: Josef Müller. Ein freundlicher Mann im Rollstuhl sitzend und mit einem ERF-Button am Jackett. Befragt wird er zu Themen wie Steuerhinterziehung, Immobilienbetrug und Finanzkrise. Denn damit kennt er sich aus. „Er hat den großen Auftritt geliebt. Josef Müller besitzt zu seinen guten Zeiten alles, was ein ambitionierter Jetsetter braucht: eine Villa, eine Autoflotte (unter anderem einen schwarzen RollsRoyce mit weißem Fahrer und einen weißen mit schwarzem Chauffeur), eine Jacht und die Gunst schöner Damen (...)" so schreibt die Augsburger 2007 allerdings Schluss. Nach seiner Hinwendung zum Glauben stellt sich Müller der Justiz, vor der er bis dahin bis nach Miami geflohen war, und wird wegen Betruges zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt. Seit seiner Entlassung hat Josef Müller eine andere Art von Reichtum für sein Leben entdeckt ... . Über seine Gier nach Geld und seinen bewegenden Lebensweg hat der 58Jährige ein Buch geschrieben: „Ziemlich bester Schurke“. Diese abenteuerliche Biografie werden wir beim nächsten Frauenkreis näher betrachten und uns über das Thema „Was ist Reichtum? - oder die Gier nach Leben“ austauschen. Ich freue mich auf einen interessanten Abend, Ihre Melanie Hannemann. © Microsoft (alle Bilder) Allgemeine Zeitung am 25.Januar diesen Jahres. Mit diesem Lebensstil ist Abb.: Josef Müller, © Josef Müller Frauenkreis am 14. Oktober um 19:00 Uhr 12 │ mittendrin Gruppen & Kreise Mit Outlook zur Kelterei Possmann Mittwoch, 15. Oktober um 14:00 Uhr „Wie kommt der Apfel in die Flasche?“ Viel Wissenswertes über das Keltern und den Familienbetrieb Possmann möchten wir Ihnen gerne vermitteln. Sie werden durch die Produktion und Füllerei geführt und können auch sehen, wo und wie das gute „Stöffche“ gelagert wird. Es dürfen und sollen Fragen gestellt werden, so dass ein reger Austausch entsteht. Zum Ausklang der Besichtigung bieten wir eine Verkostung der Produkte aus dem Hause Possmann an. Bitte planen Sie insgesamt ca. zwei Stunden ein. Eine Gruppenführung findet ab 12 Personen statt, maximal können es 25 Personen sein. Die Besichtigung kostet 8,00 € pro Person. Hinweis: Die Führung ist leider nicht für Personen mit einer Gehbehinderung geeignet! Adresse: Familienkelterei Possmann GmbH & Co.KG, Eschborner Landstrasse 156 - 162, 60489 Frankfurt, Tel: (069) 789904-0 . Bitte tragen Sie sich rechtzeitig in die ausliegende Liste ein. Weitere Informationen bekommen Sie gerne bei Herlinde und Johannes Zehendner, Telefon (069) 31 77 21. Okt. 2014 │ 13 Diakonie Samstag, 8. November: Trauercafé Frankfurt Nord-Ost „Trauercafé Frankfurt Nord-Ost“: Was verbirgt sich hinter diesem Namen? Ich möchte Ihnen heute stellvertretend für den äußeren Diakoniekreis unser neues Projekt in Nord-Ost vorstellen. Ab dem 8. November wird einmal im Monat in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr ein Trauercafé in den Gemeinderäumen seine Türen öffnen, um trauernden Menschen einen Platz der Begegnung mit anderen Betroffenen zu ermöglichen. Das Trauercafé wird samstags stattfinden, die genauen Termine stehen auf dem Flyer, der in NordOst ausliegt. Trauer ist ein einsamer Vorgang und wird unterschiedlich verarbeitet. Im Trauercafé werden Mitarbeiter aus NordOst trauernden Menschen zur Seite 14 │ mittendrin stehen und versuchen, sie ein Stück weit auf diesem Weg durch die Trauer zu begleiten. Wohin mit meiner Trauer, wenn einige Zeit vergangen ist und einen die Realität des Verlustes eines geliebten Menschen einholt? Wenn man im Alltag wieder „funktionieren“ muss und manche Menschen sich eventuell von einem zurückgezogen haben, da sie sich mit dem Thema Trauer überfordert fühlen? Gefühle sind nicht einfach abzuschalten und man muss über seine Trauer reden dürfen, braucht in dieser schweren Zeit einen Halt oder einen Menschen, der mitfühlen kann, der ebenfalls schon einmal so einen Verlust beklagen musste und sich einfühlen Diskonie kann oder möchte. Falls Sie jemanden kennen oder selbst betroffen sind, möchten wir Sie hierzu einladen, vorbeizukommen und Sie ermutigen, diesen Menschen von dieser Möglichkeit zu erzählen. Unser Team hat sich lange mit dem Thema „Trauer“ auseinander gesetzt und sich auch entsprechende Schulungen geben lassen. Es ist angedacht, zu bestimmten Themen der Trauer Referenten einzuladen. Wir möchten einen geschützten Platz schaffen für genau solche Menschen und ihnen liebevoll in Jesus Christus begegnen. Ihre Jacqueline Leifert für den Arbeitskreis „Äußere Diakonie“ Der Arbeitskreis Diakonie informiert Wir besuchen Gemeindeglieder z. B. im Krankenhaus Wir begleiten: z. B. bei Behördengängen, bei Fragen zu Rehabilitation und Sozialleistungen oder beim Einkauf von Hilfsmitteln Wir vermitteln Kontakte zum Beispiel zu Pflegediensten oder Essen auf Rädern Bitte rufen Sie an. Wir helfen gerne! Regina Hempelmann Herlinde Zehendner Hans-Peter Nann Tel. (069) 49 95 62 Tel. (069) 31 77 21 Tel. (069) 54 70 48 Okt. 2014 │ 15 Gemeindefreizeit QR-Code scannen und mehr über die Ammerseehäuser erfahren Nach einer Wochenendfreizeit in Mücke in diesem Jahr planen wir für das Jahr 2015 eine einwöchige Sommerfreizeit in den Ammerseehäusern, Dießen am Ammersee. Der Ammersee ist nach dem Chiemsee und dem Starnberger See der drittgrößte See in Bayern. Die idyllische Voralpenlandschaft und das gesunde Klima sorgen dafür, dass man sehr schnell Erholung findet. Hier kann man die frische Luft genießen und in der herrlichen Umgebung vom Alltagstrubel abschalten. Neben der Erholung für den Leib werden wir auf der Ge16 │ mittendrin meindefreizeit in gemeinsamen Bibelarbeiten und Andachten ebenso für die Stärkung der Seele sorgen. Der Ammersee mit seiner idyllischen Landschaft lädt zum Baden, Wandern und Radfahren ein. Das „Fünf-SeenLand“ bietet eine Vielzahl an Ausflugsmöglichkeiten und Aktivitäten, z. B. Kloster Ettal und Kloster Andechs die Königsschlösser Linderhof und Neuschwanstein München, Augsburg, Landsberg Hochseilgarten, Minigolf, Bavaria Filmstudios © Ammerseehäuser, Deutscher GemeinschaftsDiakonieverband e.V. Marburg Gemeindefreizeit am Ammersee 26. Juli bis 1. August 2015 Gemeindefreizeit Radtour um den Ammersee Kupfermuseum und Carl-OrffMuseum Dampferfahrt auf dem Ammersee, dem Starnbergersee, usw. Dießen ist ein anerkannter Luftkurort am Westufer des Ammersees. Der Ortsteil Riederau, in dem sich die christlichen Gästehäuser befinden, liegt direkt am See und verfügt über einen Bahnhof sowie eine Anlegestelle der Seenschifffahrt. Beide sind nur wenige Gehminuten vom Haus entfernt. Mit viel Liebe zum Detail wurde das Gästezentrum in den letzten Jahren saniert und erhielt zusätzlich eine moderne und gemütliche Cafeteria, eine „Oase der Sinne“ mit Salzsauna, Erlebnisdusche, Infrarotkabine und Kneippbecken (gegen Gebühr) sowie moderne und ansprechende Medien- und Gruppenräume. Besonders die neuen Zimmer im Haus „Parkblick“ sind sehr ansprechend eingerichtet. Nur wenige Gehminuten vom Haus entfernt gibt es ein eigenes Seegrundstück mit privatem Badestrand und Ruderbooten. Fahrräder können gegen Gebühr im Haus ausgeliehen werden. Sie können aber auch gerne Ihre eigenen Räder mitbringen! Das komplette Gelände ist barrierefrei gestaltet. Darüber hinaus bieten wir fünf Familienzimmer für einen stressfreien Familienurlaub. Bitte melden Sie sich doch bis spätestens 31. Januar 2015 an und sichern sich Ihr Wunschzimmer. Verbindliche Anmeldung: Ich fahre mit an den Ammersee und buche VITAL Halbpension: reichhaltiges Frühstückbuffet 3 Gang Abendmenü/ kalt- warmes Buffet Wasser/Säfte zu den Mahlzeiten inklusive Alle Zimmer mit Dusche/WC □ □ □ □ 1 Pers. im Einzelzimmer 435 € 1 Pers. im Doppelzimmer 360 € 1 Pers. im Familienzimmer 330 € 1 Pers. (4 - 7 Jahre) im Familienzimmer 138 € □ 1 Pers. (8 - 12 Jahre) im Familienzimmer 174 € □ 1 Person 13-15 Jahre im Familienzimmer 210 € Kinder von 0 - 3 fahren kostenlos mit. Name, Vorname: Anschrift: E-Mail: Tel.-Nr.: Unterschrift: Wir erbitten eine Anzahlung pro Person in Höhe von 80 € bis zum 31. 1. 2015 (für Kinder eine Anzahlung in Höhe von 30 € pro Person) auf folgendes Konto: Ev. Verein Nord-Ost, Stichwort: Ammersee 2015, IBAN: DE 18 5019 0000 7200 0120 16, BIC: FFVB DEFF Okt. 2014 │ 17 Diakonie Weihnachten im Schuhkarton Schuhkartons voller Hoffnung! Jahr für Jahr erklären hunderttausende Kinder und Erwachsene in Deutschland und Österreich „Weihnachten im Schuhkarton“ zu ihrer persönlichen Herzenssache. Sie füllen Schuhkartons mit Geschenken oder engagieren sich ehrenamtlich für die Aktion. Allein 2013 kamen fast eine halbe Million Schuhkartons zusammen. Davon etwa 110 Kartons aus der Nord-Ost-Gemeinde und ihrem Kindergarten. Wie bereits in den vergangenen Jahren wollen wir uns auch in diesem Jahr wieder an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton" beteiligen. Dieser kleine Schuhkarton kann unendlich viel bewegen. Wir können damit Hilfe leisten, Freude machen und nicht zuletzt die Liebe Jesu, die an Weihnachten mit dem Kind in der Krippe begann, weitergeben. In den Empfängerländern in Osteuropa und Asien wird eng mit christlichen Gemeinden verschiedener Konfessionen zusammengearbeitet. Sie überreichen hilfsbedürftigen Mädchen und Jungen die Päckchen ohne jede Bedingung, aber mit unvergesslicher Wirkung. Unsere Päckchen gingen nach Mol18 │ mittendrin Diakonie dawien und Rumänien. Helfen Sie mit und bringen Sie die gepackten Schuhkartons bis 9. November 2014 bitte mit in die Gemeinde, damit auch in diesem Jahr Päckchen aus Nord-Ost verteilt werden können. Wenn Sie nicht selbst ein Päckchen packen können, übernehmen wir gerne für Sie das Besorgen des Inhalts und das Packen. Sie können uns in diesem Fall Ihre Spende persönlich geben oder sie auf das Gemeindekonto mit dem Hinweis „Weihnachten im Schuhkarton“ überweisen. Am Samstag, den 1. November, wollen wir nach dem Gebetsfrühstück in der Gemeinde gemeinsam die Päckchen packen. Über jede helfende Hand freuen wir uns. „Weihnachten im Schuhkarton“ machen Sie mit? Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Uschi Sebastian oder schreiben eine E-Mail an [email protected]. Konto der Nord-Ost Gemeinde (Verwendungszweck: Weihnachten im Schuhkarton): Evangelischer Verein Nord-Ost Frankfurter Volksbank BLZ 501 900 00, Kontonummer 720 001 2016 IBAN DE18 5019 0000 7200 0120 16, BIC FFVBDEFFXXX. Abbildungen: Links: Silvia (10 Jahre) aus Milpos, Slowakei im Dezember 2013, Unten: Silvia aus Milpos mit anderen Roma-Kindern. Fotos: David Vogt Okt. 2014 │ 19 Reformationstag 31. Oktober, 20:00 Uhr Reformationsgottesdienst und ChurchNight Der für diesen Gottesdienst vorgeschlagene Predigttext steht in Phil. 2, 12 f: „Schaffet, dass ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern“. Darf man solch einen Bibeltext am Reformationstag predigen? Hat Luther nicht gerade das Gegenteil in der Bibel entdeckt - die unverdiente Gnade? Lassen Sie sich überraschen. Ich würde mich freuen, wenn wir uns im Gottesdienst am 31. Okt. um 20:00 Uhr und danach zur ChurchNight (siehe Seite 38) sehen würden. Ihr Andreas Hannemann Nachgefragt: Was feiern wir eigentlich am Reformationstag? Am Reformationstag erinnern Protestanten in aller Welt an den Beginn der Reformation im Jahr 1517. Ob Luther seine gegen Missstände in der Kirche gerichteten 95 Thesen am 31. Oktober 1517 tatsächlich an die Tür der Wittenberger Schlosskirche schlug, ist zwar historisch nicht gesichert. Die öffent20 │ mittendrin liche Wirkung seiner Thesen ist jedoch unumstritten. Heute wird der Reformationstag als eine Gelegenheit zur Selbst prüfung verstanden. Der Augustinermönch Luther wollte die Kirche erneuern und sie zur Botschaft des biblischen Neuen Testaments als ihrem geistigen Ursprung zurückführen. Gottesdienste Einladung zu unseren Gottesdiensten im Oktober 5. Okt., 10:15 Uhr Familiengottesdienst an Erntedank Predigt: Andreas Hannemann 18:00 Uhr JustGo-Kreativgottesdienst Thema „Alles hat seine Zeit“ , s. Seite 44 18:00 Uhr Nord-Ost-Abendgottesdienst 19. Okt., 10:15 Uhr Gottesdienst Predigt: Andreas Hannemann Nach dem Gottesdienst Kirchenkaffee 18:00 Uhr Auszeit - Der Lobpreis am Abend 26. Okt., 10:15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Einsegnung von Helmut Tatter für seinen Dienst als Prädikant Predigt Andreas Hannemann llung Zeitumste . beachten 18:00 Uhr Nord-Ost-Abendgottesdienst mit Abendmahl 31. Okt., 20:00 Uhr Gottesdienst am Reformationstag Predigt: Andreas Hannemann Anschließend ChurchNight (s. Seite 38) 2. Nov.,10:15 Uhr Gottesdienst Predigt: Andreas Hannemann 18:00 Uhr JustGo-Kreativgottesdienst Kinder sind herzlich willkommen! Parallel zu den Gottesdiensten am Vormittag und JustGo gibt es Kindergottesdienst und -betreuung! Okt. 2014 │ Gottesdienste im Oktober 12. Okt., 10:15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Predigt: Andreas Hannemann 21 Wochenübersicht Die Woche in Nord-Ost ... MONTAG 22 MiniClub 15:30 - 17:00 Uhr für Eltern mit Kindern von 0 bis 3 Jahren. Mit Kleinkind- und Kinderbetreuung. Mit aktuellen Themen für Mütter und Väter: 6. Okt.: „Mama, wo wohnen die Engel? 13. Okt.: Wir planen das MiniClub Programm Der MiniClub pausiert in den Herbstferien. Kontakt: Melanie Hannemann, Tel. (069) 4056 3590 Smarties - Kinderstunde 15:30 - 17:00 Uhr für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Pausiert in den Herbstferien. Kontakt: Manuela Riether, Tel. (069) 5960 6828 Kirchenmäuse 15:30 - 17:00 Uhr für Kinder von 6 bis 9 Jahren. Pausiert in den Herbstferien. Kontakt: Andrea Hauer, Tel. (06190) 72 898 Gemischter Chor 20:00 - 21:30 Uhr Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit herzlich zu den Chorstunden willkommen. Kontakt: Annette Mursall, Tel. (06181) 945 9889 DIENSTAG Frauenkreis am 14. Oktober, 19:00 Uhr. Thema „Was ist Reichtum?“. Siehe Seite 12. Kontakt: Gertrud Altendorf, Tel. (069) 54 18 68 Nachmittagsbibelstunde am 15:00 - 16:00 Uhr. Am 7. Okt. Seniorenkaffee. Kontakt: A. Hannemann MITTWOCH Bibel-Gesprächskreis 20:00 - 21:00 Uhr. Kontakt: Andreas Hannemann Outlook: Wie kommt der Apfel in die Flasche?, 15. Oktober, 14:00 Uhr, siehe Seite 13 Kontakt: Johannes Zehendner, Tel. (069) 31 77 21 DONNERSTAG Gebetsstunde, 19:30 - 20:30 Uhr. │ mittendrin Kontakt: Brigitte Edinger, Tel. (069) 43 97 93 Danke für 25 Jahre friedliche Revolution, 2. Okt., verschiedene Veranstaltungen in Frankfurt. Kontakt: ev-allianz-frankfurt.de, siehe Seite 8 Wochenübersicht FREITAG Teenkreis für 14 - 17 jährige, 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr. Kontakt: Boris Braun, Tel. (069) 9131 3195 Danke für 25 Jahre friedliche Revolution, 3. Okt., verschiedene Veranstaltungen in Frankfurt. Kontakt: ev-allianz-frankfurt.de, siehe Seite 8 Reformationsgottesdienst, anschließend ChurchNight für Groß und Klein, 31. Okt., 20:00 Uhr Kontakt: Boris Braun, Andreas Hannemann Gebetsfrühstück, am 4. Okt. und 1. Nov. Jeweils um 8:30 Uhr. Kontakt: Brigitte Edinger. Tel. (069) 43 97 93 Päckchen packen für Weihnachten im Schuhkarton am 1. Nov., ab 9:30 Uhr. Kontakt: Uschi Sebastian, Tel. (069) 474 434 Gebetskreis um 10:00 Uhr im Sitzungszimmer. Kontakt: Andreas Hannemann Auftanken für Alleinerziehende am 4. Okt. und 1. Nov. jeweils 16:00 Uhr, siehe Seite 10. Kontakt: Inge Jordan, Tel. (069) 47 18 01 Einweihung der neuen Räume im Kindergarten Buchwaldstraße 51 am 11. Okt. mit Gottesdienst um 14:00 Uhr. Siehe Seite 33. Kontakt: Manuela Riether, Tel. (069) 45 19 90 SONNTAG Gebetstreffen für die Weltmission am 26. Okt. und 30. Nov. jeweils um 19:30 Uhr. Kontakt: Uschi Sebastian, Tel. (069) 47 44 34 oder Tanja Ulrich, Tel. (069) 41 20 55 Die Gruppe Gemeindegebet trifft sich wieder am 23. November nach dem Gottesdienst. Wenn Sie dazukommen möchten, rufen Sie bitte vorher Barbara Mohn an: Tel. (069) 5700 2281 … in der Übersicht SAMSTAG Okt. Okt. 2014 2014 │ │ 23 Geburtstagskinder Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen! Unsere Geburtstagskinder im Oktober Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Geburtstag veröffentlicht wird, teilen Sie das bitte formlos dem Vorstand oder im Gemeindebüro mit. Selbstverständlich respektieren wir Ihren Wunsch. 24 │ mittendrin Familienanzeigen Familienanzeigen Okt. 2014 │ 25 Familienanzeigen Familienanzeigen Gute Nachrichten für Nachtschwärmer am Sonntag, 26. Oktober ... Am 26. Oktober haben alle Nachtschwärmer Grund zum Freuen, denn sie erleben den einzigen Tag im Jahr mit 25 Stunden. Um 3 Uhr in der Frühe heißt es, die Uhren um eine Stunde auf 2 Uhr zurückzustellen, schlafen zu gehen und ausgeschlafen um 10:15 Uhr nach NordOst in den Gottesdienst zu kommen. Wie kann man sich eigentlich merken, wann die Uhr vor- und wann zurück gestellt werden muss? Dazu gibt es die Straßencafé Regel. Diese besagt, dass 26 │ mittendrin im Frühjahr die Stühle vor das Lokal gestellt, werden und im Herbst zurück ins Lager kommen. Christian Müller Aquarellkurs Aquarellkurs für Anfänger Ich freue mich, dass der von mir angebotene Aquarellkurs in der Nord-OstGemeinde vom 15. Nov. bis 20. Dez. (siehe mittendrin Ausgabe August/ September) auf großes Interesse gestoßen ist und bereits voll belegt ist. Weitere Anmeldungen muss ich daher leider auf die Warteliste setzen. Sollte einer der bereits angemeldeten Kursteilnehmer kurzfristig absagen, so haben die Interessenten auf der Warteliste noch die Gelegenheit, einzuspringen. Ihre Barbara Mohn Tel: (069) 5700 2281 E-Mail: [email protected] Okt. 2014 │ 27 Abb.: © Dragon Images, shutterstock Informationen zum Mission Missionsbericht von Rebekka und Thomas Braun Jetzt sind wir schon wieder über ein Jahr in Südafrika Zwei Jahre Mission war unser Ziel, als wir 2013 erneut aus Deutschland ausreisten. Diese sind nun zur Hälfte um und es stellt sich die Frage, wie sich unsere Zukunft in Deutschland gestalten könnte oder ob es in eine weitere Verlängerung unseres Dienstes in Südafrika geht … Geburtstag kommen würde, habe ich mich gefreut! Vielen Dank an Mama, die den Mut hatte, den Flug vorzustrecken und an alle Gäste, die ihr zum Geburtstag Geld geschenkt haben. So kam exakt das Geld zusammen, das Mama für den Flug vorgelegt hatte. Ist das nicht genial? Die Aufregung um Jonathans Visum: Als mich (Rebekka) meine Mama gefragt hat, ob ich mit Jonathan zu ihrem Allerdings bestand durch Änderungen im Visumgesetz die Gefahr, dass unserem einjährigen Sohn Jonathan bei der 28 │ mittendrin Mission Deutsche Fernschule ist zertifiziert und wir schicken Testarbeiten nach Deutschland, wo sie von einem Lehrer korrigiert werden. So bekommt sie am Ende ein Zeugnis und könnte dann, wenn nötig, in Deutschland in die entsprechende Klasse eingestuft werden. Gebetsanliegen Entscheidung, ob wir zurückkehren oder den Einsatz in Südafrika verlängern sollen Rückkehr nach Südafrika die Einreise verweigert würde. Er wäre dann bis zu fünf Jahren für eine Einreise gesperrt worden. Durch Gottes Gnade und Eingreifen konnte Jonathan nach dem Besuch in Deutschland aber wieder allerdings als Tourist - nach Südafrika einreisen. Wir warten nun gespannt auf sein Visum, das es ihm erlaubt, für länger als 90 Tage bei uns zu sein. Den Mädels geht es gut, sie gehen gerne zur Schule und haben viel Freude beim Spielen mit ihren Freunden hier auf dem Gelände und auch bei Besuchen von Freunden außerhalb der Missionsstation. Lea-Marie hat im August mit dem Programm der Deutschen Fernschule begonnen. Lea-Marie spricht und hört fast mehr Englisch als Deutsch und so ist es unserer Meinung nach wichtig, dass sie Deutschunterricht hat, um ihre Muttersprache gut zu schreiben und zu sprechen. Wir glauben, dass der Stress und die Arbeit sich lohnen. Rebekka lernt sechs Tage die Woche jeweils 45 Minuten mit ihr Schreiben und Lesen. Die Für Lea-Maries Lernen mit der Deutschen Fernschule Die Arbeit mit den Residents (arbeitslose Männer, die eine Zeit lang hier mit leben) und die Arbeit im Workshop Jonathans Visum Danke für die gute Zeit von 18 Tagen, die Rebekka in Deutschland war Glücklich und dankbar sind wir darüber, dass wir 100% unseres monatlichen Spendenbedarfs erreicht haben. Wir sagen allen unseren Freunden von Herzen vielen, vielen Dank für all eure Unterstützung im Gebet und auch mit euren Gaben! Rebekka und Thomas Braun Abbildung links: Rebekka berichtet auf der Nord-Ost-Wochenendfreizeit in Mücke über ihre Arbeit in Melusi. Abbildung oben: Jonathan auf dem Flughafen in Johannesburg Okt. 2014 │ 29 Mission Bericht von der Arbeit von Familie Strauß im japanischen Erdbebengebiet Liebe Freunde, Im Rückblick auf das erste Jahr mit dem Impact-Team (einer aufsuchenden diakonischen Arbeit) kann ich nur sagen, dass das ganze Jahr sehr abenteuerlich war und zahlreiche Höhepunkte aufwies. Von diesen „Highlights“, die wir mit Gott erlebten, möchte ich berichten. Am 8. Juni stand ein „Deutsches Café“ als Höhepunkt in der Stadt Kitakami auf dem Plan, gedacht als evangelistische Veranstaltung in der Kirche mit leckeren deutschen Kuchen als „Köder“. Der Pastor und die Gemeinde waren nicht nur von unseren Darbietungen wie Lieder, Deutschlandquiz, Diashow angetan, sondern auch von den vielen interessierten Besuchern, die zur Kirche kamen. Seit dem 14. Juni haben wir einen wöchentlichen Höhepunkt: Wir sind fast jede Woche samstags auf dem Gemüsemarkt präsent. Wir bieten kostenlos Kaffee und Schatten an. So haben wir Gelegenheiten für Gespräche. Auch wenn wir da weniger evangelistisch auftreten können, ist uns diese Arbeit sehr wichtig. Wir machen so auf unsere Arbeit in den Siedlungen aufmerksam, 30 │ mittendrin werden bekannt, manchmal bekommen wir sogar Spenden und es ergeben sich viele wertvolle Kontakte. Unter anderem kam schon ein paarmal ein Verantwortlicher vom Bauernverband vorbei. Er ist begeistert von Deutschland, besonders von der Schrebergartenkultur. Es ist sein Wunsch, so etwas vermehrt auch in Japan zu haben. Kurz erwähnen möchte ich noch ein Treffen evangelikaler christlicher Hilfsorganisationen in Sendai am 17. Juni. Am eindrücklichsten waren die ehrlichen und ungeschönten Berichte von der Katastrophenregion um Fukushima. Manche Mitarbeiter gehen davon aus, dass der Höhepunkt der Katastrophe noch bevorsteht. Radioaktivität ist ein Thema, das Familien und auch Gemeinden zerstört und Streit verursacht; für viele Christen ein hoffnungslos scheinendes Dilemma. Trotz allem kommen Menschen zum Glauben, nur Mission der Alltag ist für viele Christen ein noch nie da gewesener Kampf. Auch wenn es weltweit momentan gerade viele Krisenherde gibt und verfolgte Mitchristen unsere Fürbitte brauchen, bitte ich Euch trotzdem, die Situation der Christen in und um Fukushima nicht zu vergessen. Noch ein kurzes Erlebnis, was uns zum ermutigenden Höhepunkt geworden ist. Anfang August hatten wir ein Team von Christen aus Ibaraki hier, der Gegend unserer früheren Gemeindearbeit in Miraidaira. Am ersten Tag wollten wir einen Caféeinsatz auf einer Insel durchführen. Damit wir nicht wie früher unangemeldet in dieser Siedlung auftauchen, hatte ich einige Male versucht, vorher anzurufen. Aber wie sich kurz vor dem Termin herausstellte, hatte ich eine falsche Nummer. Ich hatte auch sonst keine Gelegenheit uns anzukündigen. Betend und auf alles gefasst, setzten wir mit der Fähre zur Insel über und fuhren zur Siedlung. Es war 36 Grad heiß und niemand zu sehen. Ich klopfte an der Tür der Siedlungsvorsteherin. Sie war nicht da, aber ihre Mutter empfing uns und meinte, sie habe den Versammlungsraum schon gekühlt und vorbereitet. Ich konnte das zuerst nicht glauben, und dachte, es sei wohl für diesen Nachmittag eine andere Gruppe angemeldet, aber dies war nicht der Fall. Die Vorsteherin hatte - ohne von uns etwas zu wissen - für uns den Raum vorbereitet. Menschlich unerklärlich, aber für uns war es eine Ermutigung, dass Gott mit uns ist und uns voran geht. Den Sommer über gab es auch noch andere Höhepunkte. Monatelang, ja schon jahrelang, hatte uns die holprige Zufahrtstrasse zur Base (Impactwohnung) in Senmaya gestört. Plötzlich Ende Juni wurde sie neu gemacht. „Wurde auch Zeit“, dachte ich, aber der Grund war ein anderer Höhepunkt. Der Kaiser und seine Frau kamen nach Senmaya und Kesennuma. Der Besuch des Kaisers war für viele ein emotionaler Höhepunkt, und hat einiges an Wiederaufbau vorangetrieben, aber der tägliche Kampf vieler Betroffener in der Krisenregion und die Nöte des stockenden Wiederaufbaus bleiben noch lange. Eine Frau meinte, wenn doch der Kaiser öfters kommen würde, dann käme der Wiederaufbau schneller voran. Es ist und bleibt unser erklärter Wunsch und tiefstes Anliegen, dass viele nicht nur dem japanischen Kaiser sondern auch JESUS, dem Herrn aller Herren und König aller Könige, begegnen und sein Bild mit sich tragen und das scheint noch ein langer Weg. An dieser Stelle allen Spendern ein herzliches Dankeschön für alle Opfer für unsere Arbeit sowie für das Schülerheim, wo unsere Kinder während der Schulzeit wohnen. Eure Gerd und Heike Strauß mit Samuel, Sabrina und Sebanja [email protected] Okt. 2014 │ 31 Evang. Allianz Evangelische Allianz Frankfurt am Main: Gebet ist die wichtigste Unterstützung für verfolgte Christen im Irak und in Syrien Das Erste, um was uns verfolgte Christen bitten, ist das Gebet. Mehr als alles andere spüren sie unsere Liebe und Unterstützung durch unsere Gebete. Als Teil der weltweiten Gemeinde tragen wir Christen mit unseren Gebeten dazu bei, verfolgte Christen zu ermutigen und sie zu unterstützen. Mit großem Entsetzen erhalten wir die Nachrichten aus dem Irak und aus Syrien. Seit am 9. Juni 2014 in Mossul das „Islamische Kalifat“ ausgerufen wurde, werden Christen systematisch verfolgt. Christen und andere Minderheiten werden vor die Wahl gestellt, zum Islam zu konvertieren, eine Kopfsteuer zu zahlen oder ermordet zu werden. Allein aus Mossul flohen zwischen 25.000 - 50.000 Menschen in großer Furcht; weit über 100.000 aus anderen Gebieten im Nordirak. Unglaubliche Grausamkeiten werden durch die islamistische Terrororganisation IS an den Menschen verübt. Wir wollen als Christen, die in der Evangelischen Allianz Frankfurt zusammengeschlossen sind, nicht zu dieser Situation schweigen. Wir bitten alle Christen im gemeinsamen Gebet vor Gott einzutreten: Für die Opfer von Gewalt und deren 32 │ mittendrin Angehörige. Möge Gott trösten und Hoffnung schenken. Für die Flüchtlinge, die unter menschenunwürdigen Verhältnissen um ihr Leben kämpfen. Möge Gott ihr Leben bewahren, ihnen Kraft schenken und ihnen eine Lebensperspektive geben. Für diejenigen, die Gewalt ausüben. Möge Gott ihr Gewissen anrühren und ihren Hass in Liebe verwandeln. Für die verantwortlichen Politiker. Möge Gott ihnen Weisheit schenken, die richtigen Entscheidungen zum Wohle der Menschen zu treffen. Wir bitten die einheimische Bevölkerung darum, gastbereit und großzügig die Flüchtlinge aus dem Verfolgungsgebiet aufzunehmen. Wir bitten darum, Spenden an Hilfsorganisationen zu geben, die den betroffenen Flüchtlingen helfen. Als Frankfurter Allianz empfehlen wir eine Spende an die Hilfsorganisation Open Doors, Stichwort Irak, Spendenkonto: Postbank Karlsruhe IBAN: DE67660100750315185750 BIC: PBNKDEFF Der Leitungskreis der Evangelischen Allianz Frankfurt Kindergarten Neues aus dem Kindergarten Nord Nord--Ost Stein auf Stein … Nun sind alle Steine aufeinander und alle Türen und Fenster drinnen, die Möbel haben ihren Platz gefunden und wir können unseren neuen Kindergarten erobern. Am vorletzten Kindergartentag im alten Kindergartenjahr war es soweit, der Umzug stand an. Mit großer Vorfreude und viel Spannung auf den neuen Kindergarten schauten wir diesem entgegen. In den Tagen zuvor haben alle mitgeholfen Kisten zu packen, Schränke auszuräumen und abzubauen. Nachdem vorher die letzten Handwerker den Kindergarten verlassen hatten, ging es los. Viele fleißige Helfer schleppten die Kisten und Tische und Stühle aus dem Container in den neuen Kindergarten. Verlaufen hat sich an diesem Tag wohl jeder bei dem Umzug. Wir Kinder halfen mit oder spielten in unserem Garten. Am Ende des Kindergartentages war unser Container leer und wir durften den neuen Kindergarten erobern. Nach der Pizzastärkung zogen wir mit unseren Eltern fröhlich davon und freuten uns auf den letzten Kindergartentag, den wir schon im neuen Kindergarten verbringen durften. Der letzte Kindergartentag vor den Ferien verging viel zu schnell und wir wollten uns nicht trennen, aber mit der Vorfreude auf „nach den Ferien“ ließen wir uns dann doch überzeugen, nach Hause zu gehen. Ohne die fleißigen Helfer wäre das alles nicht so schnell und reibungslos gegangen. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle! Die Ferien vergingen zum Glück wie im Flug und dann war es soweit, dass das neue Kindergartenjahr begonnen hat. Vieles hatte sich verändert, die Möbel sind gekommen und wurden aufgebaut. Unsere Spielsachen haben wieder ihren festen Platz. Wir genießen gerade jeden Tag in unserem großen Kindergarten. Einige unserer Schulkinder kamen uns schon besuchen, weil sie neugierig sind, wie der Kindergarten jetzt so aussieht. So nach und nach kommen auch immer wieder neue Kinder zu uns in den KindergarOkt. 2014 │ 33 Kindergarten ten, die sich auch schnell wohlfühlen. Es gibt jeden Tag wieder etwas Neues zu entdecken und auszuprobieren. Wir hoffen, dass wir Sie nun ein wenig neugierig auf unseren Kindergarten gemacht haben. Und da die Bilder gar nicht alles zeigen können, möchten wir Sie ganz herzlich zu unserer Einweihungsfeier einladen. Die Einweihungsfeier findet am 11. Oktober um 14:00 Uhr statt. Zu Beginn wird es einen Gottesdienst geben, danach findet die Übergabe des Kindergartens statt und dann ist noch Zeit, sich den Kindergarten anzuschauen und gemeinsam zu essen, zu trinken, zu spielen und zu reden. Wir würden uns freuen, wenn wir viele von Ihnen begrüßen können. Auch würden wir uns freuen, wenn der eine oder andere einen Kuchen für die Einweihungsfeier backen würde. Eine Liste liegt in der Gemeinde aus. Vielen Dank schon im Voraus! Manuela Riether und die Kinder vom Nord-Ost-Kindergarten Abbildungen von oben nach unten: Abschied von alten Dingen Alle packen mit an Die Kinder erobern die neuen Räume Geschafft! Pizzaessen nach dem Kistenschleppen 34 │ mittendrin Rückblick Frauenkreis und Outlook blicken zurück: Zu Besuch in St. Bernhard von Christiane Cornel Es hat sich wirklich gelohnt, am 8. Juli eine Führung in der äußerlich so ungewöhnlichen St. Bernhard Kirche mitzumachen. Wir 13 Nord-Ostler aus dem Frauenkreis und Outlook ließen uns von Herrn Fahrmeier aus dem Pfarrgemeinderat die Besonderheiten dieser 1907 im neuromanischen Stil, mit Kuppel und zwei Türmen erbauten Kirche zeigen und erklären. Ich kannte als Schülerin noch den Innenraum der „Bernarduskirche“ mit Resten der alten Ausmalung, der, wie Herr Fahrmeier richtig sagte, ungemein düster und unheimlich wirkte. Nach einer gründlichen Renovierung 1953 zum 800. Todestag von Bernhard von Clairvaux, wirkt der nun hell gestaltete Kirchenraum heute freundlicher und schlichter, und entspricht damit ganz gewiss eher dem Lebensgefühl des heutigen Menschen. In der Chorapsis hängt das moderne Kreuz als beherrschender Mittelpunkt. Aber als total überwältigend erlebten wir alle die „Lichtwolke“: 1596 Glühbirnen hängen an 80 Ampeln kreuzweise von der Kuppeldecke herab und können durch einen Dimmer langsam zum atemberaubenden Leuchten und Strahlen gebracht werden. Zum Abschluss der Führung hatte Herr Fahrmeier für uns eine ganz besondere kleine Andacht vorbereitet: Ein textuntermaltes Video mit herrlichen Naturaufnahmen und passender Musik stellt in verschiedener Form die dringliche Frage an uns: Gott hat für uns immer Zeit, haben auch wir Zeit für ihn? Tief beeindruckt verließen wir die St. Bernhard Kirche in der Koselstraße. Okt. 2014 │ 35 Rückblick Bericht vom Sommerfest für Alleinerziehende auf dem Lohrberg Es gibt Tage, die sind einfach schön. Rundum. Solch einen erlebten wir an unserem Grillfest für Alleinerziehende. Dank Sara und Frank hatten wir Kaffee und Kuchen in einem idyllischen Garten mitten auf dem Lohrberg, bevor Groß und Klein - eine Truppe von 41 Menschen - die Spuren des Apfelsaftes verfolgten und Richtung Main-ÄpplerHaus zogen. versorgten uns die Kinder schnell mit zwei Schubkarren voll Äpfeln, die wir gemeinsam zu fast 40 Litern Apfelsaft verarbeiteten. Auf die Frage, wo denn Apfelsaft her komme, war man sich schnell einig: Rewe, Aldi, Lidl ... Die Begeisterung, ihren Teil beizutragen und mit Neugier dem Ergebnis entgegenzufiebern, übertrug sich schnell auf die Erwachsenen. Wieder zurück in unserem Garten warteten schon die Helfer mit Gegrilltem, wozu wir den leckeren Apfelsaft genossen und sogar noch welchen mit nach Hause nehmen konnten. Wir staunten alle, was sich aber in Wirklichkeit dahinter verbarg. Äpfel sammeln (selbstverständlich nur die am Boden liegenden), waschen, zerkleinern, pressen und zuletzt genießen. Mit ihren flinken, kleinen Händen Insgesamt war der Tag erfüllt von Gelassenheit und Harmonie. Nach den vergangenen Treffen in der Gemeinde hat mir der Tag bestätigt, dass wir irgendwie zusammenwachsen. Sul Hye Retsch 36 │ mittendrin Rückblick Rückblick auf die Sommerfreizeit des CVJM in der Tarnschlucht Zwei unvergessliche Wochen verbrachten unsere 52 Jugendlichen aus NordOst und Hofheim im wunderschönen und warmen Südwesten Frankreichs. Neben den täglichen Möglichkeiten zu Baden und Kanu zu fahren, wurde viel geboten: zahlreiche Workshops, Klettern, Bibelarbeiten, Geländespiele oder der Ausflug nach Avignon - hier war für jeden etwas dabei. Unser 12-köpfiges Mitarbeiterteam tat alles, um christliche Gemeinschaft ganz natürlich erlebbar zu machen. Alle waren sich einig: Nächstes Jahr sind wir wieder dabei! - Jetzt schon vormerken: Jugendfreizeit nach Dänemark, wieder in den letzten beiden Sommerferienwochen. Jugendreferent Boris Braun Okt. 2014 │ 37 CVJM Bis 7. Oktober noch anmelden und mitfahren! CVJM Herbstfreizeit für Kinder 17. bis 24. Oktober in Rodenroth im Westerwald Auch in diesem Jahr veranstaltet d e r C V J M Mainkreisverband wieder eine Herbstfreizeit für Kinder mit dem Thema „Der Kleine und der Blinde“. Auf dem Programm stehen Sport, Geländespiele, Geschichten und Zeit zum Kennenlernen und zum Toben. Teilnehmen können alle Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren. Für mehr Informationen sprecht bitte Boris Braun an. Am 31. Oktober nur „Süßes oder Saures“? Die ChurchNight bietet eine echte Alternative! Lassen Sie sich von unterschiedlichen Programmpunkten überraschen und rechnen Sie mit einer langen Nacht. Den Geburtstag unserer Evangelischen Kirche mal so richtig feiern und erleben - deswegen herzliche Einladung zu unserem Gottesdienst am Reformationstag um 20:00 Uhr und vor allem danach noch zu bleiben. Notwendige Informationen erhalten Sie kurzfristig von unserem Jugendreferenten Boris Braun, an den Sie sich jederzeit gerne wenden können. 38 │ mittendrin Anmelden könnt ihr euch noch bis 7. Oktober. Flyer liegen in der Gemeinde aus oder ihr scannt einfach den QRCode mit eurem Smartphone. Boris Braun CVJM Informationen und Termine Kurz und Knapp Telefon Boris: (069) 91 31 31 95 • [email protected] QR-Code scannen und mehr Infos erhalten An dieser Stelle wollen wir euch über zwei Veranstaltungen in Tabor informieren. Wenn ihr mitfahren wollt, meldet euch bitte bei Heike Boller. Unlimited?! – Wie weit wirst du geh'n? Unendliche Möglichkeiten, ein Leben ohne Limits, tun und lassen, was mir gefällt. Und gleichzeitig der Kampf gegen die Qual der Wahl. Ziehe ich heute das grün-gepunktete oder das rotkarierte T-Shirt an? Wen lade ich in meine neue WhatsApp-Gruppe ein? Will ich mal Mediziner, Mechaniker oder Modedesigner werden? Ist unser Leben wirklich grenzenlos? Oder ist es nicht manchmal auch gut, Grenzen zu haben? Und wer sagt mir, wo’s lang geht, wenn ich im Wirrwarr der unendlichen Möglichkeiten den Überblick verliere? Beim TABOR-Jugendtreffen kannst du erleben, dass es einen Gott gibt, der dich ohne Ende liebt und bei dem nichts unmöglich ist. Seminare und Workshops zu wichtigen Themen, aber auch Musik und Sport erwarten dich. Anmeldung bis spätestens 24. Oktober: www.tabor.de/jugendtreffen Okt. 2014 │ 39 CVJM Informationen und Termine Kurz und Knapp Telefon Boris: (069) 91 31 31 95 • [email protected] QR-Code scannen und mehr Infos erhalten CLOSE - Gott nahe sein Das TABOR Plustreffen für Erwachsene ab 20 Jahren findet vom 31. 10 bis 2. 11. statt. Gott ist uns nah - Wenn du gerade eine tolle Zeit mit Jesus erlebst, liebe Menschen um dich herum hast und draußen die Sonne scheint, dann wirst du so einen Satz vielleicht ganz schnell unterschreiben. Aber wie denkst du darüber, wenn du gerade in der Prüfung sitzt und keinen Plan hast? Fühlt sich Gott immer noch so nah an, wenn die Frau, in die du dich verliebt hast, dir erklärt, dass sie dich ziemlich langweilig findet? 40 │ mittendrin Wie eng verbunden fühlst du dich mit Gott, wenn Menschen aus deiner Gemeinde dich mit Worten wieder und wieder verletzen, du Mobbing nicht nur aus dem Fernsehen kennst oder du dich viel zu schäbig für Gott fühlst, weil du weißt, was du letzte Nacht getan hast? Gott ist immer noch nah und fühlt sich doch so unendlich weit weg an. Wie kriegst du das auf die Reihe? Es geht um dich und um deine Beziehung zu Jesus. Darum lohnt es sich, wenn du dabei bist. Angebote: Sing & Pray, Referate, Seminare, Gottesdienste: www.tabor.de/plus Kinder- und Jugendseite Kids page Welche Früchte trägt dieser Baum? Liebe Kinder! Klarer Fall, einen solchen Baum gibt es nicht in Wirklichkeit, aber im Gemeindebrief mittendrin wächst er doch. An diesem besonderen Rätselbaum wachsen viele verschiedene Früchte, die im Herbst nun alle reif sind. Diese kennt ihr bestimmt. Die Buchstaben in den stark umrandeten Feldern ergeben ein Lösungswort. Welches? Viel Spaß beim Rätseln wünscht euch Christian. Okt. 2014 │ 41 Impressum Adressen, Kontakte, Impressum Nord-Ost auf einen Blick Evangelische PersonalKirchengemeinde Nord-Ost Wingertstraße 15–19, 60316 Frankfurt/Main Vereinsgeistlicher Andreas Hannemann Tel. 069 - 40 56 35 90 Schatzmeisterin Annette Otto Tel. 06101 - 50 99 31 Bankverbindung www.nord-ost-gemeinde.de IBAN: DE18 5019 0000 7200 0120 16 BIC: FFVB DEFF Pfarrer Andreas Hannemann Gemeindebrief mittendrin Tel. 069 - 40 56 35 90 [email protected] V.i.S.d.P.R. Martin Benisch, Wingertstraße 15-19, 60316 Frankfurt/M. Gemeindebüro / Verwaltung Kathrin Töpfer-Nitzsche Redaktion mittendrin: Tel. 069 - 90 43 68 54 Fax. 069 - 90 43 68 55 [email protected] Redaktionsschluss: 5. Okt. 2014 Ansprechpartner für die Kinder- und Jugendarbeit Jugendreferent Boris Braun Tel. 069 - 91 31 31 95 [email protected] Küsterin Brigitte Edinger Tel. 069 - 43 97 93 Evangelischer Verein Nord-Ost für Evangelisation und Gemeinschaftspflege Christian Müller [email protected] Kindergarten Nord-Ost Buchwaldstraße 51, 60385 Frankfurt/M. Leiterin Manuela Riether Tel. 069 - 45 19 90 [email protected] Bankverbindung IBAN: DE13 5001 0060 0021 6516 08 BIC: PBNK DEFF CVJM Nord-Ost Wingertstraße 15–19, 60316 Frankfurt/Main Trägerverein der Nord-Ost-Gemeinde www.cvjm-nord-ost.de Vorsitzender Martin Benisch Vorsitzende Heike Boller Tel. 069 - 51 09 21 Tel. 069 - 5960 6830 [email protected] Stellvertretender Vorsitzender Lothar Babel Bankverbindung Tel. 0 61 09 - 72 34 35 42 │ mittendrin IBAN: DE65 5206 0410 0004 0042 56 BIC: GENO DEF1 EK1 Anzeigen Marbach Apotheke Friedrun Hoyme-Steiger Unser besonderer Service: Marbachweg 93a 60435 Frankfurt am Main Telefon (069) 54 91 06 Telefax (069) 54 31 45 Homecare- und Pflegeartikel Stütz- und Kompressionsstrümpfe Beratung bei Inkontinenz, Krankenpflege, Stoma Ried und Sohn GmbH Wingertstraße 21 - 23 60316 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 43 91 77 / -78 Telefax: (0 69) 43 69 93 Rechneigraben 10 60311 Frankfurt Tel. (069) 28 58 80 Fax. 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