Prof. Dr. Dr. Laurent BRAY

Transcrição

Prof. Dr. Dr. Laurent BRAY
Prof. Dr. Dr. Laurent BRAY _________________________________________________________________________________________
Laurent Bray hat Angewandte Sprachwissenschaft, Romanistik und Germanistik an den Univer‐
sitäten Tours (Frankreich) und Erlangen‐Nürnberg studiert. Sein Studium schloss er mit dem Magistertitel ab. Er promovierte 1986 mit einer Arbeit über die Anfänge der europäischen Lexikographie, bekam 1991 einen Ruf (French Linguistics) an der University of Alberta (Edmon‐
ton, Alberta, Kanada) und habilitierte 1995 in Erlangen mit einer Untersuchung über die deutsch‐
französischen Wörterbücher. Übersetzungswissenschaft, Fachsprachenforschung und Metalexikographie sind die Schwerpunkte seiner Forschung. Dr. Bray ist Herausgeber der Reihe „Archiv der europäischen Lexikographie – Archives de la Lexicographie Européenne“ (Fischer Verlag Erlangen). Er ist Mitglied namhafter Institutionen des In‐ und Auslands (u.a. Dictionary Society of North America DSNA, Centre National de la Recherche Scientifique CNRS, Europäische Gesellschaft für Lexikographie EURALEX). Er hat an den Universitäten Erlangen‐Nürnberg und Kassel, sowie an der Hochschule Magdeburg unterrichtet. Bray war fünf Jahre lang im Bildungszentrum der Siemens AG in Erlangen tätig. Im „Qualification and Training Center“ des Unternehmens hat er zahlreiche Ingenieure und Füh‐
rungskräfte auf den Einsatz im frankophonen Ausland (Frankreich, Québec, Afrika) kulturell und sprachlich vorbereitet. Seit dem 01.09.2002 ist er Professor für „Angewandte Französische Studien insbesondere Kultur und Wirtschaft“ im Studiengang „Internationale Betriebswirtschaft Interkulturelle Studien“ IBIS der HHN Heilbronn. Prof. Dr. Dr. Laurent BRAY _________________________________________________________________________________________
AUSBILDUNG Studium (M.A.) der Germanistischen Sprachwissenschaft und Gallo‐
romanistik an der Université‐François‐Rabelais, Tours (F) und Fried‐
rich‐Alexander‐Universität, Erlangen‐Nürnberg. 1986 Promotion zum Doktor der Philosophie. Doktorvater: Prof. Dr. F. J. Hausmann. Die Dissertation «César‐Pierre Richelet 1626‐1698. Bio‐
graphie et œuvre lexicographique» erschien 1986 beim Max Nie‐
meyer Verlag Tübingen. Gutachter : Prof. Dr. Hausmann, Erlangen und Prof. Dr. P. Blumenthal, Stuttgart. Prädikat: Summa cum laude. 1996 Habilitation (Dr. phil. habil.). Venia legendi: Angewandte Sprachwis‐
senschaft. Habilitationsschrift: «Matthias Kramer 1640‐1729 et la lexi‐
cographie du français en Allemagne aux XVIIe et XVIIIe siècles» (Tübingen: Niemeyer, 2000 ; zweite Aufl. Berlin : De Gruyter, 2011). Gutachter: Prof. Dr. F.J. Hausmann, Erlangen, Prof. Dr. J. Lang, Erlangen, Prof. Dr. Bernard Quemada, Conseil Supérieur de la Langue Française, Paris. 1976‐1982 Tutor am Institut für Romanistik der Friedrich‐Alexander‐Universität Erlangen‐Nürnberg (Lehrstuhl Prof. Dr. A. Stefenelli). 1979‐1983 Dozent im Bildungszentrum der Siemens AG, Erlangen (Fächer: Analyse und Produktion von französischen Fachtexten der Tech‐
nik). Tätigkeit als Fachübersetzer für die chemische Industrie, Basel. 1983‐1992 Assistent von Herrn Prof. Dr. F. J. Hausmann, Lehrstuhlinhaber am Institut für Angewandte Sprachwissenschaft (Romanistik) der Universität Erlangen‐Nürnberg. 1986 Ernennung zum akademischen Rat BERUFLICHER UND WISSENSCHAFTLICHER WERDEGANG 1986‐2000 Lehrtätigkeit am Institut für Angewandte Sprachwissenschaft der Universität Erlangen‐Nürnberg. Mitglied der Europäischen Gesell‐
schaft für Lexikographie Euralex und der Dictionary Society of North America DSNA. 1987 Ernennung zum korrespondierenden Mitglied der französischen Forschungsgesellschaft CNRS, Centre National de la Recherche Scientifique, Unité de recherche de Lille. Prof. Dr. Dr. Laurent BRAY _________________________________________________________________________________________
1989 Ernennung zum Mitglied der Forschungsgruppe über die französ‐
ische Sprachgeschichte GEHLF, Groupe d'Étude en Histoire de la Langue Française, École Normale Supérieure, Paris. 1991 Ruf an die University of Alberta, Edmonton, Kanada, als Professor der französischen Sprachwissenschaft (French Linguistics). Seit 1992 Herausgeberschaft der Reihe Archiv der europäischen Lexikographie, Archives de la Lexicographie Européenne, Erlangen: Harald Fischer Verlag. 1994 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG (Habilita‐
tionsstipendium). 1996 2002 Universität Erlangen‐Nürnberg: Ernennung zum Oberassistenten. Schwerpunkt der Lehre: Lexikographie, Übersetzungswissenschaft, Fachsprachen. Berufung zum Professor an der Hochschule Heilbronn, Fach‐ gebiet „Angewandte Französische Studien“. 

Documentos relacionados