Weihnachten in Europa - Evangelisch in Bedburg

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Weihnachten in Europa - Evangelisch in Bedburg
Nr. 61
Dezember 2014 - Februar 2015
EVAN G EL I SC H E K I R C H EN G EM EI N D E
BEDBUR G-NIEDERAUSSEM-GLESSEN
BRIEF AN DIE GEMEINDE
www.kirche-bedburg.dewww.kirche-niederaussemglessen.de
ANGEDACHT
was gibt es bei euch zu
Weihnachten? Bei uns
gibt es Gans. Und was
gibt es bei euch? Bei
uns gibt es Ente. Und
bei euch? Bei uns gibt
es ein Kind!
Keine Angst, das ist
kein Statement zum
Kannibalismus. Vielmehr weist diese
Aussage „bei uns
gibt es ein Kind”,
auf das Wesentliche des Weihnachtsfestes hin.
Wir feiern an Weihnachten die Geburt des
Kindes Jesus von Nazareth. Wenn man sich
so umschaut in Europa, hat man den Eindruck, dass diese Botschaft immer weiter in
den Hintergrund gedrängt wird. Das Essen,
die Geschenke, das „wie feiern wir Weihnachten”, scheint weitaus wichtiger zu sein. Weihnachten ist zu einem Event verkommen, der
im September mit Lebkuchen und Dominosteinen beginnt, im Advent zu einer einzigen
Shoppingtour mit genervten und gehetzten
Menschen seinen Lauf nimmt (der Einzelhandel freut sich), um dann im Januar mit dem
Karneval zu enden. Am heiligen Abend sind
die Kirchen überfüllt. Zwischen Gans und Heringssalat schafft man es gerade noch gehetzt
in die Christvesper. Am 1. Weihnachtstag,
dem eigentlichen Weihnachtsfest, sitzt gerade
noch eine Handvoll Christen im Abendmahlsgottesdienst. Dabei begegnen wir gerade dort
dem lebendigen Christus, dessen Geburt wir
an diesem Tag feiern. Der lebendige Christus,
der die Liebe Gottes ist, der mit seinem Leben, seinem Tod und seiner Auferstehung uns
Menschen so nahe gekommen ist. Und der
weiterhin Menschen auf seinem Weg mitnehmen will, der um Menschlichkeit und Frieden
kämpft, die die Welt gerade in diesen Tagen
so nötig hat.
„Obendrüber schneit es”, so lautet der Titel
eines Weihnachtsfilms, der im letzten Jahr im
Fernsehen ausgestrahlt wurde, und der mich
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AUF EINEN BLICK
in der Christvesper 2013 genötigt hat, mein
ausgearbeitetes Predigtkonzept in der Christvesper beiseite zu legen, um einfach diesen
Film nachzuerzählen. Denn dieser Film erzählt, was Weihnachten wirklich ist.
Während der Tage rund um den 23. und 24.
Dezember haben die Menschen in einem Münchener Mietshaus unterschiedliche Probleme.
Während Miriam Kirsch ihrer Tochter Julchen
beichten muss, dass sie das Weihnachtsfest
erstmals ohne ihren Papa feiern muss, da
sich die Eltern gerade getrennt haben, steht
der Pfarrer Gregor Thaler unter dem Druck,
dass er seine Predigt für die Christmette fertig
bekommen muss. Derweil stürzt das Ehepaar
Achim und Waltraud nach 35 Jahren Ehe in
eine schwere Krise, da die Weihnachtsgans
vergessen wurde. Ein alleinerziehender Vater gibt in Anbetracht seiner pubertierenden
Tochter alle Bemühungen auf, es an Weihnachten irgendwie schön zu machen. Außerdem versöhnt sich ein alter Witwer mit seinem Schicksal und schmückt das Grab seiner
Frau, während ein junges Pärchen versucht,
sein Fest so alternativ wie möglich zu gestalten. Als der Pfarrer beim Aufsagen seiner Predigt auf der verschneiten Straße unglücklich
fällt und von den Bewohnern des Mietshauses
in die prächtig geschmückte Wohnung von
Miriam und Julchen transportiert wird, ist die
(Wieder-)Begegnung und Versöhnung der
verschiedenen Akteure nicht mehr aufzuhalten. Ein modernes Weihnachts-Märchen, an
dessen Ende sich alle zur nächtlichen Christmette in der Kirche einfinden … Alle zusammen erleben eine unvergessliche Weihnachtsbescherung
und einen ungewöhnlichen
Gottesdienst, bei dem sich Gregor ganz von
seinem Manuskript löst, um nicht von der
Kanzel über die Köpfe hinweg zu predigen. Er
spricht vom Glauben, vor allem aber von der
Liebe und der Hoffnung, die Jesus Christus in
die Welt gebracht hat…
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein
ähnlich besinnliches Weihnachtsfest.
schwerpunktthema
Schwerpunktthema
dieser Ausgabe:
„Weihnachten in Europa”
Weihnachtsfrieden - Christmas Truce 1914...4
LeserInnen zum Schwerpunktthema..............6
Impressum
Süßer die Kassen nie klingeln..................... 12
vorgestellt
Schreibwerkstatt............................................ 11
STANDPUNKT
Herausgeber:
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
BEDBURG-NIEDERAUSSEM|GLESSEN
St.-Rochus-Str. 36, 50181 Bedburg
Verantwortliche Redaktion dieser Ausgabe:
Pfr. Thorsten Schmitt, Ulrike Först
Redaktionsteam dieser Ausgabe:
Horst Baumann, Matthias Bertenrath,
Till auf dem Graben, Ulrike Först,
Frauke Leist, Gebhard Müller,
Heido Nöcker, Thorsten Schmitt,
Lutz Schröder, Klaudia Volmer
Satz und Layout: Ulrike Först
VisdP: Matthias Bertenrath
Auflage: 5.200 Exemplare
Druck: Druckpunkt, Bedburg
Gedruckt auf FSC-Papier
Ehrenamt in unserer GEMEINDE
Ein Stuhl, der Deinen Namen trägt............ 14
Aus der gemeinde
KulturKirche Bedburg....................................15
Chorkonzert zum Advent...............................16
„Was ist ein Bibliolog“....................................17
Aus dem Presbyterium....................................18
Angedacht
20
Gottesdienstplan
Dezember 2014 - Februar 2015.................. 21
KONTAKTE
Namen und Adressen................................... 25
Nachgefragt
Bauprojekte Niederaußem und Bedburg......26
Aus der gemeinde
Kunstprojekt ] leer [ ......................................28
Qualitätssicherung............................................29
Kinder und Jugend
Der „Brief an die Gemeinde” wird
kostenlos an alle Gemeindeglieder verteilt.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge
geben nicht in jedem Fall die Meinung
der Herausgeberin oder der Redaktion
wieder.
”Licht der Liebe - Lebenslicht“ ....................30
Schwerpunktthema für Nr. 62:
Glaube und Medien
Aus dem Presbyterium 41
Wir freuen uns über Beiträge und Anregungen von unserer Leserschaft
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe: 9.1.2015
GRUPPEN UND KREISE
AUS UNSEREM KIRCHBUCH
geburtstagsgrüsse
KURZ NOTIERT
32
36
37
42
Rückblick
Ökumenische Nacht in Glessen
musikalisch-literarische Soirée in Fliesteden....43
unsere
Weihnachtsgottesdienste...........44
3
SCHWERPUNKTTHEMA
SCHWERPUNKTTHEMA
Besonderes Beispiel europäischer Verständigung
Weihnachtsfrieden - Christmas Truce 1914
Am Abend des 24. Dezember reißt die Wolkendecke über Flanderns Schlachtfeldern auf.
Der Himmel wird sternenklar, und der Vollmond hüllt die Kraterlandschaft zwischen den
Schützengräben in ein mildes Licht. Plötzlich
- die britischen Soldaten wollen ihren Augen
nicht trauen – flackern auf den Rändern der
gegenüberliegenden Gräben, nur wenige
Dutzend Meter entfernt, Lichter, es sind
brennende Kerzen, aufgesteckt auf kleinen
Tannenbäumen. Eine üble Kriegslist der gegnerischen Seite? Dann setzt Gesang ein. „Stille Nacht, Heilige Nacht“, tönt es aus rauen
Männerkehlen. „Merry Christmas“, rufen die
verblüfften Zuhörer erst zögerlich und verlangen eine Zugabe; das Lied „Oh Come, All Ye
Faithful“ etwa singen die Deutschen schließlich
mit als: „Herbei, o ihr Gläubigen“.
„In einem unmenschlichen Krieg siegt in
einer Nacht die Menschlichkeit”.
Untertitel zum Film „Merry Christmas”, 2003
Tatsächlich schweigen am Heiligen Abend des
Jahres 1914 fast überall an der Westfront die
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Waffen. Zunächst vereinzelt, bald in immer
größeren Gruppen steigen deutsche Soldaten
aus ihren Gräben, und nach anfänglichem Zögern tun es ihnen die Briten gleich. Man trifft
sich im Niemandsland zwischen den Schützenlinien, tauscht Geschenke aus und vereinbart eine Waffenruhe für den nächsten Tag.
Ein Wunder, so scheint es, ist geschehen: Dieselben Männer, die noch wenige Tage zuvor
nichts unversucht gelassen haben, sich gegenseitig umzubringen, stehen nun zusammen,
lachen, reden, rauchen, sprechen einander
Weihnachtswünsche aus. Deutsches Bier und
englischer Plumpudding werden geteilt. „Wir
fühlten uns dabei glücklich wie Kinder“, notiert ein deutscher Offizier in sein Tagebuch.
Hier und dort finden sich Gruppen für Erinnerungsfotos zusammen (eine dieser Aufnahmen wird Anfang Januar 1915 auf der Titel„Wunderbare Menschen waren das, die
französischen Soldaten bei Verdun. Wir
haben zusammen Weihnachten gefeiert,
haben gesungen, alles Essen geteilt …”.
Ein deutscher Soldat des 1. Weltkrieges
seite des Daily Mirror erscheinen und für
großes Aufsehen in England sorgen; eigentümlich, dass es in Deutschland gelingt, die
Erinnerung an die Geschehnisse auf Jahre und
Jahrzehnte weitgehend aus dem allgemeinen
Bewusstsein zu tilgen).
Deutsche und Briten kommen überein, die
Toten zu begraben, die im Niemandsland liegen. Nicht nur helfen sie sich gegenseitig, Grä-
ber auszuheben, sie veranstalten auch gemeinsame Trauerfeiern. „So etwas wird man
wohl nie wieder sehen“, schreibt ein 19-jähriger Schotte einem Schulfreund. Erst als
die Toten unter der Erde sind, beginnt das
Weihnachtsfest. Weitere Wunder geschehen: es wird gemeinsam Fußball gespielt–
es wird munter gekickt, und wo kein Ball
aufzutreiben ist, begnügt man sich mit einer
leeren Konservendose.
Die meisten freundschaftlichen Begegnungen fanden an einer etwa fünfzig Kilometer langen Linie rund um Ypern statt, wo
Briten und Deutsche sich in den Wochen
zuvor die heftigsten Kämpfe geliefert hatten.
Das Gefühl, es müsse endlich Schluss sein
mit dem sinnlosen Morden, war hier offenbar weiter verbreitet als in den südlicheren
Regionen, wo sich Deutsche und Franzosen
gegenüberlagen. Doch auch dort kam es zu
Verbrüderungsszenen und spontanen Absprachen über eine Waffenruhe. Genaue Angaben über den Umfang der Verbrüderungen
lassen sich nur schwer ermitteln. Denn natürlich hatten die offiziellen Stellen ein Interesse
daran, die Vorfälle herunterzuspielen.
In den Zentralen aller kriegführenden Parteien war man über die Nachrichten von
der Westfront aufs äußerste alarmiert. Disziplin und Kampfmoral der Truppe schienen in Gefahr. Und so begann man schon
am zweiten Weihnachtstag mit Gegenmaßnahmen. Wer dem Fraternisierungsverbot
zuwiderhandelte, musste mit harten Strafen rechnen. Und dennoch hielt an einigen
Abschnitten der Front der Waffenstillstand
noch bis in die ersten Januartage des Jahres
1915 hinein. Mancherorts verständigten sich
die Soldaten, nicht aufeinander zu schießen,
sondern über die Köpfe hinweg zu zielen.
Eine Kriegslist besonderer Art: „Den Befehlen gehorchen und sie dennoch nicht befolgen.“
Die, die zuerst aus den Gräben kamen - ihre Tat
war entscheidend. Sie missachteten Befehle
- das Schlimmste, was ein Soldat gemeinhin
tun kann. Gegen die verbreiteten Feindbilder
vertrauten sie, obwohl sie niemanden drüben
kennen konnten, auf die Menschlichkeit der
anderen - und das heißt Weihnachten ja gerade:
„den Menschen zu sehen“, fühlten eine starke
Verbundenheit, und sie riskierten dabei ihr
Leben; auch muss ihnen aufgegangen sein,
dass sie mit ihrem sonstigen Gehorsam ja
„Das ist die Schwäche von Gewalt: Sie
erzeugt genau das, was sie zerstören
will. Anstatt das Böse zu verringern, vervielfältigt sie es. Mit Hilfe von Gewalt ermordet man den Hassenden, aber nicht
den Hass. Gewalt vermehrt Hass. Wer
Gewalt mit Gewalt erwidert, vervielfältigt damit die Gewalt: eine abwärts führende Spirale. So wird eine sternenlose
Nacht noch dunkler. Dunkelheit kann
Dunkelheit nicht vertreiben, das kann
nur Licht. Hass kann Hass nicht vertreiben, das kann nur Liebe.”
Martin Luther King
zu der Hölle selbst beitrugen, in der sie sich
befanden, und dass sie ihren eigenen Beitrag
dazu verringern konnten.
Auch wenn bei den meisten Soldaten die
Loyalität zur eigenen Nation und die Gehorsamsbereitschaft nicht dauerhaft gebrochen
waren - für einen ganz besonderen Moment
hatte sie sich erfüllt, die Weihnachtsbotschaft,
die da heißt „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede
auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“
Matthias Bertenrath, Pfr.
Leseempfehlung: Michael Jürgs: Der kleine
Frieden im Großen Krieg, München 2003 5
LeserInnen zum Schwerpunktthema
LeserInnen zum Schwerpunktthema
Weihnachten in England
Weihnachten in Rumänien
Alle Familienmitglieder zusammen, singende Kinder
bist Engländer und lebst
Pfarrer Schmitt: Aber Du vermisst die englische
– bei uns heißt das „Colindatori”, viele Geschenke
Art und Weise schon ein bisschen?
und die besten Essensspezialitäten – in Rumänien
schon lange in Deutschland. Aber wie in Kindertagen Weihnachten gefeiert
wurde,
ist
für
uns ja oft sehr prägend.
Wie
wurde
bei
Euch
Weihnachten gefeiert.
sind diese die Sachen, die Weihnachten symboli-
Terence Gray: Ja, ich vermisse das schon –
aber es gibt auch Traditionen, die wir hier
übernomen und beibehalten haben. Wir backen immer beides – deutsches Weihnachtsgebäck und dann machen wir „mince pies“
.
Pfarrer Schmitt: Was ist das denn?
Terence Gray: Der wichtigste Unterschied zur deutschen Weihnacht ist wohl,
dass Weihnachten wirklich am 25. Dezember gefeiert wird – in Deutschland wird aus
englischer Sicht Weihnachten „vorgefeiert“
wenn Heiligabend die Bescherung erfolgt.
Heiligabend gibt’s in England nichts – man
geht vielleicht in die Kirche – aber mit der
Familie wird erst am ersten Weihnachtstag
morgens gefeiert – mit Bescherung und
dann mittags mit einem großen Festessen –
traditionell mit turkey (Pute). Das ist für die
Kinder ziemlich aufregend – ich habe damals in der Nacht zum ersten Weihnachtstag immer kaum geschlafen.
Pfarrer Schmitt: Wie habt Ihr es denn hier zu
sieren. In Rumänien ist Weihnachten das wichtige
Fest des Jahres, die Geburt von Jesus Christus, und
es beginnt am 25. Dezember. Es gibt aber auch den
Heiligabend und es beginnt zwei Tage zuvor. Schon
da kommen die Colindatori herein, in fast jedes
Haus in Rumänien und singen traditionelle rumänische Lieder, wie „lata, vin colindatori” - Schau mal,
die Sänger kommen – oder „În noaptea sfanta de
Terence Gray: Oh, du kennst das nicht?
Dann muss ich Dir mal einen zum Probieren geben. – Mince pies sind eine Art von
süßer Pastete – gefüllt mit getrockneten und
kandierten Früchten – gebacken mit etwas
Brandy und Rindernierentalg – köstlich!
Craciun” - am Heiligabend des Weihnachten.
„Sarmale” – Schweinefleisch, Reis und Krautblätter
Obwohl der rumänische Winter sehr kalt ist, ziehen
–, „Mamaliga” – ein großes Stück aus Maismehl -, die
die Mädchen und Jungen von Haus zu Haus, um zu
Würste und der rote Wein fehlen nicht beim rumä-
singen, und sie sind sehr froh, wenn sie Süßigkeiten,
nischen Weihnachtsessen. Die Frauen backen auch
Brezeln, Obst oder Pfefferkuchen von den Menschen
Strudel und „Cosonac”, ein traditioneller Kuchen
bekommen.
mit Schokolade, Rosinen und etwas Süßem wie ein
Die Familie, insbesondere die Kinder, schmücken den
Gelee. Die Rumänen essen auch Braten mit eigenem
Pfarrer Schmitt: Mh ... Rindernierentalg ... aber ich
Weihnachtsbaum und warten auf den Weihnachts-
Gemüse als Beilagen und trinken etwas Starkes wie
werde diese mince pies gerne mal probieren.
mann, um viele Geschenke zu bekommen. Am
„Zuica”, ein Getränk aus Pflaumen.
Weihnachtsabend gehen alle Christen in die Kirche,
So feiert man Weihnachten in Rumänien, und für uns
singen religiöse Lieder mit dem Chor der Kirche und
ist dieses Fest das Wichtigste, und das ist offensicht-
sie wünschen einander alles Gute für Weihnachten
lich laut der obigen Beschreibung.
und für das neue Jahr. Die Menschen, die gläubig
Alle Leute sind begeistert, alle hoffen auf ein neues
sind, fasten vorher 6 Wochen und nach dem 25.
gutes Jahr und sie wünschen einander ein ruhiges
Dezember können sie Kuchen oder Schweinefleisch
und fröhliches Weihnachten – auf rumänisch:
essen. Das typische rumänische Weihnachtsessen ist
„CRACIUN FERICIT”
Terence Gray: Und wo wir jetzt reden, fallen mir noch mehr Unterschiede ein. In
England wird das Wohnzimmer zu Weihnachten geschmückt wie hier an Karneval
– mit Luftschlangen und Ballons – richtig
bunt – auch die Lichter am Baum.
Hause gemacht? Haben sich deine Frau Ute und
auch sehr wichtig in jeder rumänischen Familie. Die
Eure beiden Töchter auf die „englische Tradition“
Pfarrer Schmitt: Na, da gibt es vielleicht ja doch
eingestellt“?
untergründige Verbindungen zum Kölner Raum.
Isabela Ivasc mit Sohn Lukas
Anzeige
Pfarrer Schmitt: Terence, Du
Es gibt hier ja Adventsfeiern, die fast zwangsläufig
Terence Gray: Also wenn wir in England
bei meinen Verwandten zu Besuch waren,
dann wurde „englisch“ gefeiert – aber hier
in Deutschland haben wir Weihnachten
„deutsch“ gefeiert. Da habe ich mich nicht
durchgesetzt – aber ich habe es auch nicht
versucht ...
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irgendwann die Besinnlichkeit hinter sich lassen
und zur vorgezogenen Karnevalsfete werden.
Danke, Terence, für das Gespräch, und ich bin gespannt auf den mince pie.
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LeserInnen zum Schwerpunktthema
Weihnachten in Norwegen
LeserInnen zum Schwerpunktthema
gegessen und oft gibt es Lucia-Prozessionen auf
Weihnachten in den Niederlanden
Wenn der Sommer zu ende geht,
den Straßen zu sehen. Auf den Straßen herrscht
Für die Kinder steht im Mittelpunkt der nie-
die Tage kürzer und die Näch-
geschäftiges Treiben, letzte Geschenke werden
derländischen
besorgt und die Vorfreude steigt.
der Nikolaustag am 6. Dezember - bzw. der
Dunkelheit sich über das
Am Abend des 23. Dezembers, dem „lille julaften”
Nikolausabend am 5. Dezember. Die Nie-
Land der Trolle und Fjorde
(dt. kleinen Weihnachtsabend) schaut sich die Fa-
derländer bezeichnen den Nikolaus mit Sin-
te länger werden, wenn die
traditionelle Gebäck lussekatter (dt. Luciakatzen)
Weihnachtsfeierlichkeiten
legt und die Kälte, nach
milie zusammen „Dinner for one” im Fernsehen an.
terklaas. Die Nikolausverehrung in Holland
nur wenigen Monaten des
Wenn dann endlich, nach langem Warten, der
beschränkt sich nicht allein auf den Gaben
Sonnescheins, wieder das
julaften (dt. Weihnachtsabend) da ist, wird sich
bringenden Nikolaus, sondern auch auf sei-
Land einhüllt, beginnt sich die
wieder auf alte Traditionen besinnt. Am Nach-
ne Funktion als Schutzpatron der Seefahrer.
Vorfreude auf das Weihnachtsfest
mittag isst die Familie zusammen Milchreis. Ein
Der Weggefährte von Sinterklaas heißt in
Schüsselchen enthält eine Mandel, wer diese in
den Niederlanden Zwarter Piet.
auszubreiten.
Zur Adventszeit werden die Straßenzüge und
seinem Schüsselchen findet, bekommt ein Ge-
Häuser der Städte mit tausenden von Lichtern
schenk. Einer Sage nach wird außerdem eine
Am letzten Samstag im November kommen
geschmückt und jedes Jahr kommt mehr als eine
Schüssel vor die Tür gestellt, für die julenissen
Sinterklaas, traditionell mit rotem Bischofs-
Lichterkette hinzu. All die Lichter verwandeln die
(dt. Weihnachtswichtel), welche auf keinen Fall
mantel, Bischofsmütze und weißen Hand-
kleinen Städte mit all ihren Holzhäusern in wahr-
verärgert werden dürfen!
schuhen bekleidet, und Zwarter Piet mit
lich magische Orte.
Nach dem Weihnachtsgottesdiest kommt die Fa-
einem Schiff in den Hafenstädten Hollands
Es duftet nach pepperkake (dt. Pfefferkuchen),
milie zum Abendessen zusammen und isst tra-
an. Jedes Jahr erwarten tausende Menschen
Tannenzweigen und aus den Schornsteinen
ditionelle Gerichte, wie Ribbe (dt. Schweineripp-
und auch die Königsfamilie im Hafen die
der Familie gegenseitig liebevoll ins Lächer-
steigt der Rauch. Die kleinen Norweger freuen
chen), Pinnekjøtt (dt. gepökelte Lammrippchen)
Ankunft von Sinterklaas. Auf einem Schim-
liche. Diese Art zu feiern obliegt den mei-
sich besonders auf ihren Adventskalender, den
oder z.B Lutefisk (dt. vergorener Stockfisch). Im
mel reitet Sinterklaas an Land und wird von
sten „kirchenfremden” Familien, so konnte
aus Schokolade und den im Fernsehen, welchen
Anschluss hält sich die Familie an den Händen,
läutenden Glocken und der jubelnden Men-
ich von Rob & Tiny Kargie aus Den Haag
sich die ganze Familie an jedem Abend bis zum
tanzt um den prächtig geschmückten Weihnachts-
schenmenge empfangen.
erfahren.
24. Dezember ansieht. Da es draußen immer käl-
baum und singt alte Lieder. Dabei tragen sie ihre
ter und dunkler wird, rücken die Familien näher
traditionelle Festkleidung, den Bunad. Und nun
Am Ankunftstag von Sinterklaas stellen
Die Weihnachtsbäume werden in Holland
zusammen und freuen sich gemeinsam auf das
werden die Geschenke verteilt und es wird noch
die Kinder ihre Schuhe auf und legen ihre
erst geschmückt, wenn Sinterklaas das Land
Weihnachtsfest.
gemütlich beieinander gesessen. Die kommen-
Wunschzettel hinein. Daneben wird Wasser,
wieder verlassen hat. Und dann wird auch
In den Schulen backen die Kinder Plätzchen, ba-
den Feiertage verbringen die Norweger mit ihren
Heu oder eine Mohrrübe für das Pferd von
der Weihnachtsabend bei „kirchennahen” Fa-
steln und studieren Lieder ein, denn am 13. De-
Familien. Es wird gegessen, gespielt und ge-
Sinterklaas bereitgestellt.
milien begangen, ähnlich wie in Deutschland.
zember, dem kürzesten Tag des Jahres, findest
sungen. Manchmal verkleiden sich die Kinder auch
das Lucia Fest statt. Dies ist einer der wenigen
als julenisse (dt. Weihnachtswichtel) und ziehen
Der Nikolausabend am 5. Dezember wird
die Bescherung. Rob & Tiny wissen aber
heiligen Tage in Skandinavien und wird mit ver-
von Haus zu Hause, singen Weihnachtslieder und
im Kreise der Familie begangen und ähnelt
auch zu berichten, dass es langsam aber
schieden Veranstaltungen gefeiert. Meist laden
bekommen dafür Süßigkeiten.
unserem Heiligen Abend. Es werden Ge-
auch einen Trend zu verzeichnen gibt, dass
Im Mittelpunkt steht der Heilige Abend und
die Schulen die Eltern und Verwandten ein, um
Und natürlich wünscht man sich gegenseitig ein
schenke ausgetauscht, wobei es zu jedem
Weihnachten gefeiert wird wie in den USA.
sich eine kleine Vorstellung der Kinder anzusehen,
schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.
Geschenk ein Nikolausgedicht gibt, welches
D.h. der erste Weihnachtstag steht dort im
in der sie in weißen Gewändern mit Lichtern auf
Das wünscht man sich in Norwegen dann so: „Jeg
mit Sinterklaas unterschrieben ist. - Die
Mittelpunkt: der sog. Boxing Day, wörtlich
dem Kopf Lieder singen und die Geschichte der
ønsker dere en riktig god jul og et godt nytt år!”
Verse und Reime sind meist sehr humorvoll
übersetzt Geschenkschachtel-Tag.
heiligen Lucia erzählen. An diesem Tag wird das
8
Nele Jana Jacobs
ausgelegt, so ziehen sich die Angehörigen
Lutz Schöder
9
Vorgestellt
LeserInnen zum Schwerpunktthema
Weihnachten in Polen
Boze Narodzenie
„Der Höhepunkt der Weihnachtsfeierlichkeiten ist der Heilige Abend
- „Boze Narodzenie“ auf Polnisch. Tagsüber wird traditionell gefastet, aber wenn der erste Stern leuchtet, setzt man sich mit der Familie
zusammen an den festlich gedeckten Tisch. Auf dem Tisch ist immer
auch ein zusätzliches Gedeck für einen unerwarteten Gast. Der älteste
Mann (meistens der Vater) reicht am Tisch die Weihnachtsoblate
- „oplatek“ herum und jeder bricht sich ein Stück ab. Dann sagt jeder jedem
am Tisch mit freundlicher Umarmung seine guten Wünsche und teilt mit ihm
die Oblate. Nach altem Brauchtum stehen als Erinnerung an die zwölf Apostel
zwölf verschiedene Gerichte auf dem Tisch. Süßes gehört zur polnischen Weihnachtstafel,
besonders Mohnrolle ist genauso unverzichtbar wie Karpfen in Aspik, Kartoffel, Pilzsuppe, Hering in Öl und polnischer Gemüsesalat.
Nach dem Essen wird viel gesungen Die polnischen Weihnachtslieder „Koledy“
gehö,
ren zu den schönsten der Welt. In die Kirche gehen die Familien zur Mitternachtsmesse
„Pasterka“, was Hirtenwache bedeutet. Schon der Kirchgang durch die oft sternklare,
eiskalte Winternacht über knirschenden Schnee, der feierliche Glockenklang und die von
weitem sichtbare festlich erleuchtete Kirche sind ein besonderes Erlebnis für alle Familienmitglieder.
Schreibwerkstatt für Schreibfrauen
Agnieszka Jusinski
Weihnachten ein besonderer Tag
Weihnachten hatte für mich von jeher eine große Bedeutung. Die wesentliche Rolle dabei
spielte allerdings nicht das Kind in der Krippe, sondern das Christkind.
In der Nachkriegszeit, in der meine Mutter alle Hände voll damit zu tun hatte, sich und
mich durchzubringen, war das Weihnachtsfest etwas ganz Besonderes, Strahlendes inmitten einer dunklen und schweren Zeit.
Mein Mutter verstand es, mit wenig Geld ein geschmackvolles Weihnachtszimmer zu
gestalten, das so aussah, als wäre es von Engeln in ein himmlisches Paradies verwandelt
worden. Viel Licht und Wärme. Als Geschenk gab es ein notwendiges Kleidungsstück,
und jedes Jahr von einem Bauern, bei dem meine Mutter in der Ernte geholfen hatte
einen Korb mit vielen Leckereien, die wir uns oft nicht leisten konnten. Wir mußten nie
hungern, aber ärmlich ging es schon zu. Still stellte er den Korb vor unsere Wohnungstür,
klopfte und huschte davon.
Mir sagte meine Mutter, das war das Christkind, das an uns gedacht hat.
Margot Christmann
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Verspüren Sie Lust, schriftlich Worte festzuhalten und zu bewahren; dann lade ich
Sie herzlich ein, zu schreiben und unsere
Schreibwerkstatt zu besuchen. Was zählt,
sind Ihre eigenen Gedanken, Ihre eigenen
Ideen und Ihre eigenen Erinnerungen, die
sich aus dem Gedächtnis lösen und zu Papier
gebracht werden wollen.
Es bleibt Ihnen überlassen, wie viel Sie von
Ihren persönlichen Erlebnissen und Empfindungen preisgeben möchten.
Wir alle besitzen die wichtigste Fähigkeit: wir
können wegdenken und plötzlich sehen wir
Dinge, die vorher nicht da waren.
Darin liegt das Geheimnis unserer schriftlichen Gedanken.
Habe ich Ihr Interesse geweckt, so brauchen
Sie für Ihr Schreiben denn auch nicht mehr
als einen Bleistift und etwas Papier, einen
Spitzer vielleicht noch und einen Würfel,
der die Entscheidungsfindung erleichtert.
Sie können anfangen, wann und wie Sie wollen. Das ist alles.
Ansprechpartner ist Elke Gebhardt
Tel: 02272-938428
Treffpunkt:
Martin-Luther-Gemeindezentrum
Kaster
Dienstags 9.30 – 11.00 Uhr
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Standpunkt
Standpunkt
Süßer die Kassen nie klingeln
Es lebe der Weihnachtskommerz!
Irgend ein Miesepeter vergrault immer das
geschlagen und Kunden mussten wegen
Weihnachtsfest und meckert über unser ach so
Schnittwunden und Prellungen ins Kranken-
friedliches Fest und was daraus geworden ist.
haus.
Für mich ist Weihnachten der größte, bru-
Aber hallo - in Deutschland beginnt das
talste und verheerendste Kaufrausch der
Weihnachtsgeschäft doch schon viel früher
Weltgeschichte geworden. Superlative hier
als in den USA. Schon Ende September lie-
mal wieder die USA. Medien wissen zu be-
gen bei vielen Discountern die Weihnachts-
richten, dass am Startschuss, dem soge-
Süßigkeiten in den Auslagen.
nannten Schwarzen Freitag Ende November,
Und überhaupt, wer hat’s erfunden? Vor
wildgewordene Kunden die Läden stürmen,
Jahrhunderten schon tauchten die ersten
um einander die besten Schnäppchen aus
Weihnachtsmärkte in Deutschland auf. Kom-
den Händen zu reißen.
merzialisierung schon im Mittelalter. Und
Die Liste der Gewaltexzesse am Schwarzen
auch der Weihnachtsmann ist eine deutsche
Neben allen negativen, kapitalistischen Aus-
Sinn im Schenken und Beschenktwerden zur
Freitag aus den vergangenen zehn Jahren
Erfindung! Martin Luther konnte Heilige nicht
wüchsen, die das Weihnachtsfest mit sich
Weihnachtszeit: Nicht zu vergessen, dass es
ist lang: An einem Walmart in New York
ausstehen. Er verbot die Heiligentage. Nur
bringt, bleibt aber doch festzustellen:
Menschen gibt, die noch nicht einmal das
wurden von der wartenden Menge die Türen
am Nikolaus biss er sich die Zähne aus. Auf
Wir geben das Geld ja nicht für uns selber
Nötigste haben. Ist doch ganz simpel. Muss
aufgebrochen und ein 34-jähriger Angestell-
diesen Tag des Schenkens wollte niemand
aus! Es darf nicht verschwiegen werden,
doch jeder verstehen. Weihnachten heißt
ter wurde zu Tode getrampelt. In Kalifornien
verzichten. Unser Martin war da aber ganz
dass wir das meiste Geld nicht für uns selbst,
auch: Teilen und Abgeben und Not lindern.
wurden neun Menschen von einer jubelnden
pragmatisch. Sein Kompromiss: Der heilige
sondern für andere ausgeben. Ich glaube,
Also eine tolle Sache, die zwei Feiertage in
Menge zertrampelt, als es Rabattcoupons
Nikolaus wurde durch den dubiosen Weih-
man darf behaupten, dass zu keiner Zeit im
einem: Tag des Schenkens und der Tag Chri-
von der Decke regnete. In einem Laden
nachtsmann ersetzt, der Tag des Schenkens
Jahr der Durchschnittsmensch so viel Geld
sti Geburt.
in Kalifornien benutzte eine Frau Pfeffer-
wurde vom 6. auf den 24. Dezember verlegt.
für Geschenke ausgibt, um seiner Familie,
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen
spray, um ihre Konkurrenten von den guten
Also haben wir es Martin Luther zu verdan-
Freunde und Bekannte eine Freude zu be-
eine schöne Zeit beim Schenken, Teilen und
Schnäppchen wegzujagen. Die Liste der
ken, dass der heutige Weihnachtsmann eine
reiten, wie zur Weihnachtszeit. Ach ja: Das
Abgeben.
Kunden, die nach Streitigkeiten in und vor
durch und durch weltliche Figur ist. Seitdem
Jesuskind. Wurde es nicht selber beschenkt
den Läden mit Waffen aufeinander losge-
ist Weihnachten zwei Feiertage in einem:
von den drei Königen aus dem Morgenland?
hen, wächst ständig an.
Eben der Tag des Schenkens und der Tag
Also hat ein Kind den Anstoß zum heutigen
PS: Schon mal drüber nachgedacht, Zeit
Richtig friedlich wird es, wenn ein Revolver
Christi Geburt.
weihnachtlichen Kaufrausch gegeben? Ja,
zu verschenken? Zeit zum Spielen mit den
namens Peacemaker benutzt wird. Es heißt
Nur nicht sentimental werden, zurück zum
das Kind ist Schuld! Wohl kaum. Die barm-
Kindern oder Enkelkindern. Zeit für ein Ge-
ja auch Fest des Friedens und der Liebe!
Geschäft. Heute macht das Weihnachts-
herzigen Männer aus dem Morgenland lin-
spräch mit Freunden. Zeit für die alte Oma.
Lutz Schröder
Doch auch hierzulande wird das Weih-
geschäft, je nach Branche, rund 25 bis 50
derten die ärgste Not. In einem Stall gebo-
Sich selber Zeit schenken für ein Buch. Zeit
nachtsgeschäft beinahe lebensgefährlich.
Prozent des Umsatzes im Einzelhandel aus!
ren, hatte das Kind und die Christusfamilie
für einen Kirchgang. Zeit zum beten. Merken
Am ersten Verkaufstag der neuen PlaySta-
Würde ohne Weihnachten unser kapitalisti-
ja noch nicht einmal das Nötigste. So hören
Sie, wie kostbar Zeit ist? Und gar nicht so
tion 4 kam es in mehreren Elektronikläden
sches System zusammenbrechen und würde
wir es alljährlich von der Kanzel in der Weih-
teuer!
zu Tumulten: Fensterscheiben wurden ein-
eine Pleitewelle unser Land ergreifen?
nachtspredigt. Und das ist doch der tiefe
12
13
Ehrenamt in unserer Gemeinde
Aus der Gemeinde
…
Ein Stuhl, der deinen Namen trägt…
Nicht nur Einzelpersonen, gerne auch Familien,
Ehepaare, Geschäftsleute oder Gemeindegruppen sind eingeladen, einen oder auch
mehrere Stühle zu sponsern.
Selbstverständlich dürfen Sie auch spenden,
ohne dass Ihr Name auf einem Stuhl auftaucht.
Wie werde ich Stuhlpate?
Sie füllen die Stuhlpatenschaftsanmeldung
aus und verpflichten sich mit Ihrer Unterschrift, einen Betrag von mindestens 80 € auf
das angegebene Konto zu überweisen.
Bitte geben Sie an, welcher Spendername auf
der Rückseite des Stuhles vermerkt werden
soll und ob Sie eine Spendenquittung erhalten möchten.
KulturKirche Bedburg
Aktuelles unter
www.kirche-bedburg.de/kulturkirche
Wir freuen uns auf viele Stuhlpaten/innen,
die sich in unseren Gemeinderäumen „vereEinen Platz im Himmelreich können wir nicht
wigen” möchten.
anbieten, aber wie wäre es mit einem per-
Aber natürlich steht Ihnen auch ohne Spende
sönlichen Stuhl in unseren neuen Gemein-
in Zukunft weiterhin ein kostenfreier Sitzplatz
deräumen in Bedburg?
bei uns zur Verfügung!
Endlich können wir mit unseren Anbaumaßnahmen in Bedburg beginnen. Natürlich
Die Stuhlpatenschaftsanmeldung
möchten wir dann auch die mehr als 40 Jahre
liegt in unseren Kirchen aus.
alte Inneneinrichtung ersetzen. Dafür suchen
Sie kann auch per email bei Pfarrer
wir Paten/innen, die bereit sind, einen Stuhl
Müller angefordert werden:
zum Preis von 80 €/Stück zu bezahlen.
[email protected]
Die Stühle werden mit den Namen der Spender versehen, so dass unsere Gäste auch
nach Jahren noch sehen können, wer zu dieser Zeit unserer Gemeinde besonders nahe
stand.
14
Heiligabend - alleine zuhause?
Ab 19.00 Uhr laden Pfarrer Gebhard Müller und seine Frau
Petra Sonannini-Müller alle Gemeindeglieder, die am Heiligen Abend
nicht alleine sein möchten, zu festlichen Stunden in die
Gemeinderäume an der Friedenskirche,
Langemarckstraße 26 ein.
Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.
Damit wir besser planen können,
bitten wir bis zum 10. Dezember 2014
um Anmeldung unter
Tel: 02272-2568 oder
E-Mail: [email protected]
Den Abend schließen wir mit der Christmette um 23.00 Uhr
15
Aus der Gemeinde
Aus der Gemeinde
Das „weiße Feuer” zwischen den schwarzen Buchstaben schüren
Was ist ein „Bibliolog”?!
Waiting for Christmas
Gospelkonzert
Musikalische Leitung: Tobias Johnen
Sonntag, 30. November 2014
Ev. Erlöserkirche Niederaußem
Oberaußemer Str. 78
50129 Bergheim-Niederaußem
Beginn: 17.00 Uhr
Einlass ist um 16.30 Uhr.
Eintritt frei – Wir freuen uns über Ihre Spende.
Veranstalter:
Gospelchor For Heaven’s Sake e.V.
www.for-heavens-sake.de
16
„Bibliolog“ ist eine Methode
der Bibelauslegung, die Peter
Pitzele, ein amerikanischer Jude,
entwickelt hat. In der jüdischen
Tradition der Bibelauslegung
wird zwischen „schwarzem
Feuer“ und „weißem Feuer“
unterschieden. Das „schwarze
Feuer“ sind die schwarzen
Buchstaben der biblischen
Texte.
Aber
zwischen
den Zeilen der biblischen
Geschichten bleiben oft Fragen offen. Das ist
das sogenannte „weiße Feuer“.
Ein Beispiel aus den Evangelien. Zu Beginn
seines Wirkens – so wird erzählt - beruft
Jesus seine Jünger. Jesus geht am Ufer des
Sees Genezareth entlang und steuert auf
einige Fischer zu. Er spricht sie an und sagt
zu ihnen: „Folgt mir nach – ich will euch
zu Menschenfischern machen!“ Und dann
heißt es in der Bibel: „Sogleich verließen sie
ihre Netze und folgten ihm nach.“ Das wird
einfach festgestellt. Diese Fischer, die Jesus
das erste Mal begegnen, lassen alles stehn
und liegen und gehen mit ihm. Was hat sie
eigentlich dazu bewogen? Was ist in diesem
Moment in ihnen vorgegangen? – Zwei der
Fischer, die mit Jesus gehen – Jakobus und
Johannes – saßen mit ihrem Vater Zebedäus
im Boot und flickten Netze. Sie stehen auf,
steigen aus dem Boot und gehen hinter Jesus
her – ihr Vater bleibt im Boot zurück. Auch
das wird kommentarlos festgestellt. Was ist
eigentlich in diesem Moment in Zebedäus
vorgegangen?
Die Teilnehmenden des Bibliologs sind
eingeladen – keiner muss, alle dürfen – als
einer der Jünger – als Jakobus oder Johannes
oder als der Vater der beiden – als Zebedäus –
etwas zu sagen. ... Es wird schnell deutlich, wie
vielfältig das „weiße Feuer lodern“ kann. Wir
bringen unsere Phantasie mit in die biblischen
Geschichten ein und erleben sie dadurch viel
intensiver.
In den vergangenen Jahren haben wir mehrfach
so einen „Bibliolog“ im Gottesdienst gestaltet.
An diesem Sonntag ersetzt dann der Bibliolog
die Predigt – besser: er ist an diesem Sonntag
die Predigt, die wir gemeinsam halten.
Wer bei dieser kreativen Möglichkeit, mit einem
biblischen Text umzugehen, wieder mitmachen
möchte oder kennenlernen möchte, wie ein
Bibliolog funktioniert, ist herzlich eingeladen zum:
Bibliolog-Gottesdienst am Sonntag,
dem 22. Februar 2015 um 10.15 Uhr
im Friedrich-von-Bodelschwingh
Gemeindezentrum in Glessen
17
Aus dem Presbyterium
Aus der Gemeinde
Kirche auf dem Weg
2. November 2014 in der Erlöserkirche Niederaußem
Aus dem Presbyterium
Konfirmationsjubiläum
Das Presbyterium hat die Durchführung von
zwei Jugend-Sommerfreizeiten 2015 (Sardinien vom 18.06.-14.07.2015 und vom 12.07.28.07.2015) beschlossen.
Das Presbyterium hat für die Um- und Anbaumaßnahmen in Bedburg und Niederaußem
jeweils einen Baubegleitausschuss benannt.
Dem gehören an für Bedburg:
Gebhard Müller, Corina Neu-Posthaus, Dieter Plath, Bärbel Schröter, Hans-Peter Schröter,
Heido Nöcker, Friedhelm Schmidt und ein Vertreter der ASG (Antoniter Siedlungsgesellschaft).
Für Niederaußem gehören dem an:
Horst Adler, Erwin Anskeit, Christopher Braun,
Doris Grewe, Kalle Laader, Uwe Niederklapfer,
Marita Plath, Karla Reiz, Thorsten Schmitt, HansPeter Schröter und ein Vertreter der ASG.
Am Sonntag dem 2. November wurde in der Erlöserkirche ein festlicher Gottesdienst zum Goldenen
(50Jahre), Diamantenen (60 Jahre) und Eisernen (65 Jahre) Konfirmationsjubiläum gefeiert.
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Gerade rund um die aktuellen Bemühungen um Haushaltskonsolidierung
in der Evangelischen Kirche im Rheinland zeigt sich, dass es gar nicht so
leicht ist, sich ein umfassendes Bild zu
machen. Darum sei – als persönlicher
Tipp - neben der offiziellen Homepage
der Ev. Kirche im Rheinland www.ekir.
de auch die neue Seite www.kirchenbunt.de empfohlen.
Pfarrer Matthias Bertenrath
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Am 7. bzw. 28. September fand im Anschluss an
die Gottesdienste in Niederaußem bzw. Bedburg
eine Gemeindeversammlung statt, zu der
das Presbyterium eingeladen hatte. Rund 25 Gemeindeglieder nahmen jeweils teil. Ausführlich
wurde über die Um- und Anbaupläne für Niederaußem und Bedburg berichtet, auch gab es dazu
manche weitere hilfreiche Anregung im Detail.
In Niederaußem berichtete ferner Kirchmeisterin
Karla Reiz erhellend von der finanziellen Situation der Gemeinde, Frauke Leist kreativ u.a. von
der Umsetzung des Mitbestimmungsrechtes der
Kinder in der Kita, und Stephan Jansen gewinnend vom Förderverein Niederaußem-Glessen.
In Bedburg wurde u.a. vorgeschlagen, die Kollektenergebnisse am nachfolgenden Sonntag bekannt zu geben; diesem Vorschlag ist das Presbyterium bereits gefolgt.
Das Landeskirchenamt hat mit Schreiben vom
08.07.2014 darüber informiert, dass die nächste
Presbyteriumswahl 2016 am 14.02.2016
stattfinden wird.
Wie bereits 2012 wird dann das Presbyterium
in seiner Ganzheit zu wählen sein. Nachdem die
Kandidatensuche beim letzten Mal sehr schwierig war, mag es nie zu früh sein, über die eigene
Bereitschaft zur Kandidatur nachzudenken und
die dann ggf. auch schon einmal zu signalisieren.
Herzliche Einladung dazu!
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Angedacht
GOTTESDIENST-PLAN
für die Zeit von Dez. 2014 - Feb. 2015
Dialogpredigt
Der sehr bekannte Song der Scorpions „Wind of Change“ haben Pfr.i.R. F-W. Botterbusch und OStd. i.R. E. Wieberneit zur Gestaltung eines Gottesdienstes angeregt. Bild,
Ton und eine Dialogpredigt sind Elemente dieses Gottesdienstes, den die beiden am
08.03.2015 in Kaster und Bedburg gestalten werden.
Konfirmationsjubiläum in Bedburg
Grafik: Pfeffer
Am Sonntag Jubilate, 26. April 2015, feiern wir in der Friedenskirche Bedburg Konfirmationsjubiläum.
Wenn Sie vor 50, 60, 70 oder 80 Jahren konfirmiert wurden und Sie dieses Jubiläum mit
uns feiern wollen, dann melden Sie sich bitte in unserem Gemeindebüro bei Frau
Hamacher an. Sie ist unter der Rufnummer 02272-409027 Dienstags und Mittwochs
von 9-12 Uhr und Donnerstags von 14-17 Uhr zu erreichen. Gerne können Sie auch
eine E-Mail schreiben an: [email protected].
Wir beginnen diesen Tag mit einem Festgottesdienst und laden Sie danach zu einem
gemeinsamen Mittagessen ein.
Bitte melden Sie sich bis zum 9. April 2015 an.
20
21
Gottesdienst am
Kaster
Bedburg
Samstag
29.11.14
Sonntag
30.11.14
1. Advent
Niederaußem
Glessen
Gottesdienst am
15.30
Minigottesdienst
-
Sonntag
4.1.15
Th. Schmitt & Team
10.30
Familiengottesdienst zum
Familiensonntag in Kaster
-
Th. Schmitt
G. Müller
Sonntag
7.12.14
2. Advent
Sonntag
14.12.14
3. Advent
Sonntag
21.12.14
4. Advent
9.00
Abendmahl
G. Müller
9.00
W. Krüger
9.00
G. Müller
mit Chor Koinonia
10.30
Abendmahl
G. Müller
10.30
W. Krüger
10.30
G. Müller
mit Chor Koinonia
15.30
Christvesper
Mittwoch
24.12.14
Heiligabend
17.00
Christvesper
G. Müller
10.15
Familiengottesdienst
mit der KiTa
23.00
Christmette
G. Müller
Bus nach Glessen steht
um 9.55 Uhr an der
Erlöserkirche
10.15
Dr. G. Sirker-Wicklaus
15.00
Familienchristvesper
(Jugendliche)
F. Leist, C. Braun,
K. Laader & Team
Freitag
26.12.14
2. Weihnachtstag
Sonntag
28.12.14
Mittwoch
31.12.14
Silvester
Donnerstag
1.1.15
Neujahr
10.15
Gospelgottesdienst
„For heavens sake”
& Th. Schmitt
10.15-12.00
Kinderkirche
Bus nach Niederaußem
steht um 9.55 Uhr am
Gemeindezentrum
15.00
Familienchristvesper
(Kinder)
Th. Schmitt
16.30
Familienchristvesper
(Kinder)
Th. Schmitt
(Jugendliche)
F. Leist, C. Braun,
K. Laader & Team
18.15
Christmette
18.15
Christmette
M. Bertenrath
Donnerstag
25.12.14
1. Weihnachtstag
-
M. Bertenrath & Team
16.30
Familienchristvesper
G. Müller
10.15
Gottesdienst mit der
Frauenhilfe
9.00
Abendmahl
10.30
Abendmahl
G. Müller
G. Müller
9.00
10.30
10.15
F. W. Botterbusch
F. W. Botterbusch
M. Bertenrath
-
10.15
Abendmahl
9.00
10.30
G. Müller
16.30
Abendmahl
18.00
Abendmahl
18.00
Abendmahl
G. Müller
G. Müller
M. Bertenrath
-
10.15
F. Leist
-
17.00
Gottesdienst zum neuen Jahr in der Friedenskirche in Bedburg
mit anschließendem Sektempfang
G. Müller
Dankeschön! Wir freuen uns, dass Friedrich Wilhelm Botterbusch, Jörg Wilhelm, Klaus Be-
cker, Norbert Sinofzik, Walter Krüger, Dr. Gerlinde Sirker-Wicklaus und Frauke Leist bei uns
Gottesdienste gestalten. Herr Becker, Herr Sinofzik, Herr Krüger und Frau Dr. Sirker-Wicklaus
22
Bedburg
9.00
Abendmahl
10.30
Abendmahl
J. Wilhelm
J. Wilhelm
-
-
Niederaußem
Glessen
10.15
Bus nach Niederaußem
steht um 9.55 Uhr am
Gemeindezentrum
M. Bertenrath
19.00
Ökumenischer Gottesdienst zum neuen Jahr
in St.Vinzentius (Oberaußem)
mit anschließendem Empfang
A. Brennecke & Th. Schmitt
Samstag
10.1.15
-
18.00
Abendgottesdienst
-
Bus nach Glessen
steht um 9.55 an der
Erlöserkirche
Th. Schmitt
Th. Schmitt
G. Müller
Sonntag
18.1.15
9.00
10.30
10.15
G. Müller
G. Müller
Dr. G. Sirker-Wicklaus
Sonntag
25.1.15
9.00
-
Sonntag
11.1.15
10.30
G. Müller
9.00
N. Sinofzik
10.30
N. Sinofzik
10.15-12.00
Kinderkirche
10.15
20.00
Abendgottesdienst
Th. Schmitt
10.15
mit Bildern von
Klaus Bala
(siehe kurz notiert)
Abendmahl
Th. Schmitt
Sonntag
1.2.15
9.00
Abendmahl
10.30
Abendmahl
G. Müller
G. Müller
11.11
Karnevalistischer
Gottesdienst
mit der KG „Fidele
Geister”
-
K. Becker
Samstag
7.2.15
-
-
9.00
10.30
M. Bertenrath
M. Bertenrath
Sonntag
15.2.15
10.11
Joddesdeens op Kölsch in der
Friedenskirche
G.Müller & Bebber-Ajujah-Band
Samstag
21.2.15
Sonntag
22.2.15
Sonntag
1.3.15
18.00
Abendgottesdienst
-
M. Bertenrath
Sonntag
8.2.15
Th. Schmitt
Th. Schmitt & Kirchenchor
G. Müller
Freitag
9.1.15
Kaster
-
-
10.15
-
F. W. Botterbusch
10.15
Abendmahl
Th. Schmitt
Bus nach Niederaußem
steht um 9.55 Uhr am
Gemeindezentrum
15.30
Minigottesdienst
-
Th. Schmitt & Team
9.00
G. Müller
10.30
G. Müller
9.00
Abendmahl
10.30
Abendmahl
G. Müller
G. Müllerr
Kindergottesdienst Familiengottesdienst Bus nach Glessen
steht um 9.55 an der
Erlöserkirche
10.15
M. Bertenrath
10.15
BibliologGottesdienst
(siehe S. 17)
Th. Schmitt
20.00
Abendgottesdienst
M. Bertenrath
(E) Einzelkelch Musikalische Begleitung
(G) Gemeinschaftskelch Stehcafé
Sektempfang
sind Prädikanten. Herr Botterbusch und Herr Wilhelm sind Pfarrer im Ruhestand. Frau Leist
ist Diakonin. Herzlichen Dank für die Mithilfe!
23
KONTAKTE
GOTTESDIENSTE IM ALTENHEIM
Die Gottesdienste in Altenheimen in unserer Gemeinde finden regelmäßig statt. Auch
Besucher, die nicht in den Heimen wohnen, sind herzlich eingeladen. Die Termine in der Zeit
vom 1. Dezember 2014 - 27. Februar 2015 sind wie folgt:
Kaster - Stiftung Hambloch: Mittwochs, jeweils um 11.00 Uhr, am 3.12.2014, 7.01.
und 4.02.2015 mit Pfr. M. Bertenrath. Sonntag, 14.12.2014, um 15.00 Uhr Ökumenischer
Gottesdienst zum 3. Advent mit Subsidiar G. Tepe und Pfr. M. Bertenrath.
Bedburg - Erftflora: Dienstag, 23.12.2014, um 15.30 Uhr Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst mit Gemeindereferentin D. Polaczek und Pfr. M. Bertenrath. Dienstag,
10.02.2015, um 15.30 Uhr mit Pfr. M. Bertenrath.
Bedburg - Pro 8: Dienstag, 23.12.2014, um 10.30 Uhr Ökumenischer Weih-nachtsgottesdienst mit Gemeindereferentin D. Polaczek und Pfr. M. Bertenrath. Freitag, 30.01.2015, um
10.30 Uhr mit Pfr. M. Bertenrath.
Oberaußem - Haus Sandberg: Mittwochs, jeweils um 15.15 Uhr, am 3.12.2014, 7.01.
und 4.02.2015 mit Prädikantin Dr. G. Sirker-Wicklaus oder Pfr. M. Bertenrath. Mittwoch,
24.12.2014, um 10.30 Uhr Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst mit Gemeindereferentin
D. Polaczek und Pfr. M. Bertenrath.
Abendgottesdienste
in anderer Form in Glessen und Niederaußem
Einmal im Monat findet im Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen und in
der Erlöserkirche in Niederaußem jeweils ein Abendgottesdienst statt. Diese Gottesdienste unterscheiden sich in der Form deutlich von den Predigtgottesdiensten am Sonntagmorgen. Es geht
darum, vor Gott zur Ruhe zu kommen und sinnlich zu erleben, dass der Glaube Kraft schenkt.
In Glessen feiern wir den „Meditativen Abendgottesdienst” in der Regel sonntags um
20.00 Uhr – im einen Monat um das „Kreuz” (23.11.2014 , 1.3.2015), im anderen Monat
um das „Osterlicht” (18.1.2015, 29.3.2015). Beim Abendgottesdienst um das Osterlicht
gibt es die Einladung, sich segnen zu lassen, beim Abendgebet um das Kreuz die Einladung,
zeichenhaft etwas abzuladen, was mich belastet.
In Niederaußem gibt es eine eigene Form des Abendgottesdienstes, in dem dafür Raum
ist, dem nachzusinnen, wofür ich in meinem Leben dankbar bin, was ich gerne los werden
möchte, weil es mich belastet, und was ich von Gott erbitte. Der Abendgottesdienst in der
Erlöserkirche findet samstags um 18.00 Uhr statt (19.11. 2014, 10.1., 7.2.2015)
Minigottesdienst & Kinderkirche
Für Kinder von 1-5 Jahren mit ihren Müttern und Vätern, Großeltern und Paten feiern wir
samstags, 15.30-16.00 Uhr in der Niederaußemer Erlöserkirche den „Minigottesdienst”
(29.11.2014 und 21.2.2015). Im Anschluss laden wir immer zu Saft, Kaffee und Kuchen ein.
Daneben gibt es im monatlichen Wechsel mit dem Minigottesdienst für Kinder von 5-10
Jahren sonntags von 10.15-12.00 Uhr die „KinderKirche”. Die KiKi findet abwechselnd
in der Erlöserkirche in Niederaußem (25.1.2015 und 8.3.2015) und im Friedrich-vonBodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen (21.12.2014) statt.
24
Ev. Gemeindeamt KölnErft
Lindenthalgürtel 30 • 50935 Köln
Tel: 0221-47698-0 • Fax: 0221-47698-18
email: [email protected]
Gemeindebüro
St.-Rochus-Str. 36 • 50181 Bedburg
Tel: 02272-409027 • Fax: 02272-408203
email: [email protected]
Frau Karin Hamacher
Öffnungszeiten:
Dienstags und Mittwochs 9-12 Uhr
Donnerstags 14-17 Uhr
Ev. K-Gem. Bedburg-Niederaußem-Glessen
Rechnungskonto:
Konto 190 919 3821
BLZ 370 501 98 Sparkasse KölnBonn
IBAN DE3137 0501 9819 0919 3821
BIC COLSDE33
Spendenkonto:
Konto 203 354 010
BLZ 370 692 52 Volksbank Erft eG.
IBAN DE1637 0692 5202 0335 4010
BIC GENODED1ERE
Pfarrbezirk I
Bedburg/Kaster
Friedenskirche
Langemarckstr. 26
50181 Bedburg
Tel.: 02272-81101 bzw. 02272-82485
Küster: Dieter Plath
Martin-Luther-Gemeindezentrum
St.-Rochus-Str. 36
50181 Bedburg-Kaster
Tel.: 02272 - 81891 bzw. 02272-82485
Küster: Dieter Plath
Pfarrer Gebhard Müller
Langemarckstr. 20
50181 Bedburg
Tel.: 02272-2568
Fax: 02272-938811
eMail: [email protected]
Kindertagesstätte „Feldmäuse”
Feldstr. 43
50181 Bedburg
Tel.: 0 22 72 - 93 88 04
Fax: 0 22 72 - 40 15 11
eMail: [email protected]
Leiterin: Wibke Niemann
Pfarrbezirk II
NiederaußemGlessen
Erlöserkirche
Oberaußemer Str. 76
50129 Bergheim (Niederaußem)
Tel.: 02271-55692 bzw. 02272 82485
Küsterin: Marita Plath
Friedrich-von-BodelschwinghGemeindezentrum
Hohestr. 49
50129 Bergheim (Glessen)
Tel.: 02238-43562 bzw. 02272-82485
Küsterin: Marita Plath
Pfarrer Thorsten Schmitt
Am Fuchsberg 2
50129 Bergheim (Glessen)
Tel.: 02238 - 94 52 94
Fax: 02238 - 94 52 95
eMail: [email protected]
Pfarrer Matthias Bertenrath
(25% Dienstumfang / Gemeindearbeit
25% Dienstumfang / Krankenhausund Altenheimseelsorge)
Virchowstr. 7
50181 Bedburg
Tel.: 02272-408420
Fax: 02272-408421
eMail: [email protected]
Jugendmitarbeiter Christopher Braun
Te.: 0221-2774733 oder 0178-2077857
eMail: [email protected]
Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel”
Oberaußemerstr. 78
50129 Bergheim (Niederaußem)
Tel.: 02271-56520
eMail: [email protected]
Leiterin: Diakonin Frauke Leist
TELEFONSEELSORGE:
www.ev-telefonseelsorge-koeln.de
0800 - 111 0 111
gebührenfrei
25
nachgefragt
Nachgefragt
Ein Gespräch mit dem Projektleiter, Dipl. Ing. und Architekt Michael
Kress von der ASG
Bauprojekte Niederaußem und Bedburg
Der Planungsauftrag für die Erweiterung des
Gemeindezentrums an der Friedenskirche
in Bedburg konnte städtebaulich zurückhaltender realisiert werden, da der direkte Sakralraum bereits im Bestand über einen repräsentativen Eingangsbereich verfügt und somit
der Sakralbau geringer von den Umplanungen
Nach der Zusage des Evangelischen Kir-
Chancen haben, eine Bleibe auf dem Woh-
berührt ist. Somit beschränkt sich der Entwurf
chenverbandes Köln und Region, die ge-
nungsmarkt zu erlangen. Die Gesellschaft
auf eine Erweiterung des Gemeindezentrums
planten Um- und Anbaumaßnahmen an
verfügt über rund 1.670 Sozial- und Senioren-
in einer klaren Formensprache. In den, sich
der Friedenskirche in Bedburg und der
wohnungen im gesamten Kölner Stadtgebiet
auch zur Straße öffnenden, Gemeinderäumen
Erlöserkirche in Niederaußem zu bezu-
Heido Nöcker: Sagen Sie uns etwas über
spiegelt sich die einladende Geste der Kirchen-
schussen, sind die Vorbereitungen zur
Michael Kress.
gemeinde wieder. Alle neuen Räume inkl. des
Einreichung der Bauanträge in vollem
Michael Kress: Als Architekt der Architekten-
Sakralraumes werden barrierefrei erreicht.
Gange. Der Projektleiter und Architekt
kammer NRW und Baubiologe IBN leite ich
Die Herstellungskosten für die Sanierung und
Michael Kress beantwortet Fragen zum
seit einigen Jahren die technische Abteilung
den Erweiterungsbau werden auf Grundlage
weiteren Fortgang der Projekte.
der ASG. Als Entwerfer sind in der Vergangen-
einer letztmaligen Kostenschätzung aus dem
heit eine Vielzahl verschiedenster Gebäude für
Jahr 2013 auf gerundet ca. 397.000 € veran-
Heido Nöcker: Herr Kress, zuerst vielen Dank,
Kirchliche Einrichtungen und der ASG von mir
schlagt.
dass Sie sich bereit erklärt haben, unseren
bearbeitet worden.
Beide aktuellen Entwürfe sind durch die Mitar-
parallel ist eine Erstellung der ersten Aus-
Gemeindegliedern Fragen zu unseren Bau-
Heido Nöcker: Welche Herausforderungen
beit des Bauplanungsausschusses der Kirchen-
schreibungsunterlagen geplant. Die gesamt-
projekten an der Erlöserkirche in Nieder-
stellen die Anbauten an Sie?
gemeinde Bedburg-Niederaußem-Glessen
en Unterlagen werden nach ca. drei Monaten
außem und an der Friedenskirche in Bedburg
Michael Kress: Die größte Herausforderung
unter Leitung von Herrn Pfr. Schmitt und Herrn
verschickt werden können. Nach der Vergabe
zu beantworten.
im Planungsauftrag für die Erweiterung des
Pfr. Müller sowie der landeskirchlichen Bau-
eines Großteils der Gewerke können anschlie-
1. Frage: Was ist die ASG?
Gemeindezentrums an der Erlöserkirche in
beratung mit entwickelt worden.
ßend die Bauten begonnen werden.
Michael Kress: Die ASG oder Antoniter Sied-
Niederaußem ist die städtebauliche Situation
Heido Nöcker: Können Sie uns eine zeitliche
Für den Erweiterungsbau an der Friedenskir-
lungsgesellschaft mbH ist eine Wohnungs-
mit einer neuen zentralen barrierefreien Er-
Abschätzung des weiteren Projektablaufes
che ist mit sicherlich neun Monaten Bauzeit zu
Bei einem Ortstermin an der Erlöserkirche
in Niederaußem von re. nach li. Projektleiter
und Architekt Herr Kress, der Leiter des Bauausschusses der Ev. der Kirchengemeinde
Bedburg-Niederaußem-Glessen Herr Schröter
und Presbyter Herr Adler
Kir-
schließung von dem geplanten Vorplatz aus.
geben?
rechnen. Für die Erlöserkirche setzen wir aus
chenverbandes Köln und Region. Sie ist ein
Durch eine innen liegende Rampe im Ein-
Michael Kress: In der jetzigen Phase der
heutiger Sicht mindestens zwölf Monte an.
Wirtschaftsunternehmen des sozialen Woh-
gangsbereich können der nun großzügig er-
Vorbereitung zur Erstellung der Bauanträge
Heido Nöcker: Welche Bedingungen sind vor
nungsbaus, an dem der EKV mit etwa 84 und
reichbare und sich öffnende Sakralraum sowie
können wir uns eine teilweise parallele Be-
der Einreichung der Bauanträge zu erfüllen?
die vier Kölner Kirchenkreise mit rund 16%
die neuen Gemeindräume mit Küche und den
arbeitung der Bauvorhaben vorstellen. Nach
Michael Kress: Der nächste Schritt im weiteren
beteiligt sind. Die heutige ASG wurde 1951
angrenzenden Funktionsbereichen erschlos-
Einreichung der Bauanträge bei den Geneh-
Ablauf der Projekte ist die Vergabe der Trag-
als „Evangelische Siedlungsgesellschaft mbH“
sen werden. Dieses sich Öffnen zum Vorplatz
migungsbehörden ist erfahrungsgemäß mit ei-
werksplanerleistungen und der Brandschutz-
vom damaligen Gesamtverband der Evange-
und zur Straße hin, erfüllt ein gesetztes Ziel
ner Genehmigung innerhalb von zwei bis drei
planungen durch den Bauherrn.
lischen Kirchengemeinden im Kirchenkreis
der Kirchengemeinde.
Monaten zu rechnen. Nach Genehmigung der
Heido Nöcker: Herr Kress, vielen Dank für
Köln und dem Kirchenkreis mit einem Start-
Die Herstellungskosten für die Sanierung und
Bauvorhaben werden dann mit den anderen
dieses Gespräch und Ihnen und der Ev.
kapital von umgerechnet 25.000 € gegründet.
den Erweiterungsbau werden auf Grundlage ei-
Projektbeteiligten wie z.B. Tragwerksplaner
Kirchengemeinde
Die ASG wurde gebildet, um auch Menschen
ner letztmaligen Kostenschätzung aus dem Jahr
und anderen Sachverständigen die Ausfüh-
Glessen einen störungs- und unfallfreien so-
mit Wohnraum zu versorgen, die nur geringe
2013 auf gerundet ca. 701.000 € veranschlagt.
rungs- und Detailplanung erstellt. Teilweise
wie zügigen Projektablauf.
baugesellschaft
26
des
Evangelischen
Bedburg-Niederaußem-
27
Ökumene
AUS den Kitas
Gesunde Ernährung, Bewegung und Sprache
Qualitätssicherung
In der Stadt Bergheim gibt es 35 Kitas von 11
Trägern. Seit einigen Jahren kooperieren die Kitas
im trägerübergreifenden „Bergheimer Bildungsnetzwerk Kindergesundheit (BBK)“ gemeinsam
mit den Kooperationspartnern Gesundheitsamt
des Rhein-Erft-Kreises, Erftverband, Westnetz
GmbH, Kreissportbund und einer Ökotrophologin. Das gemeinsame Ziel ist die Entwicklung
verbindlicher Gesundheitsziele und Qualitätsstandards für alle Bergheimer Kitas, besonders in den
Bereichen gesunde Ernährung, Bewegungs- und
Sprachförderung. Im Ernährungsbereich ist
es gelungen, trotz der sehr unterschiedlichen
Arten von Verpflegungssystemen ein übergreifendes Kita-Ernährungskonzept auf der Basis
ernährungswissenschaftlicher Erkenntnisse zu
entwickeln, das wiederum von jeder Kita spezifisch an ihre jeweils eigene Situation angepasst
ist. Bis September 2014 wurden alle Kitas einem
aufwändigen Audit zur Überprüfung der Standards unterzogen, damit ihnen, und damit auch
unserer Einrichtung „Friedrich Fröbel“, das Bergheimer Qualitätssiegel „Gesund und lecker“ in einer feierlichen Veranstaltung am 22. Oktober im
Medio offiziell überreicht werden konnte.
Bewegung als weiteres Element einer ganzheitlichen Gesundheitsförderung wird auch bei uns
groß geschrieben. Auch ohne offiziell als „Bewegungskindergarten“ anerkannt zu sein, erfüllen
wir dennoch viele Kriterien für eine Einrichtung,
die der Bewegungsfreude von Kindern ausreichend Raum und Zeit gibt. Die Räumlichkeiten
sind eher sparsam mit Tischen und Stühlen bestückt, auch der Boden und Podeste geben unterschiedliche Bewegungsimpulse im täglichen Spiel
der Kinder. Nicht missen möchten wir den immer
wieder variabel zu gestaltenden Turnraum, der
täglich vielfältige Bewegungsanreize bietet. Und
für uns ist ein weiterer Raum unabdingbar: unser
Außengelände. Da die alte Kletterturmanlage in
die Jahre gekommen war und den Sicherheitsan-
28
sprüchen
nicht mehr
genügen
konnte,
wurde diese
entfernt und
das Gelände
etwas umgestaltet:
eine
neue
Kletterturm-Rutschanlage wurde auf den vorhandenen
Hügel gesetzt. Die durch die Entfernung des alten
Gerätes frei gewordene Sandspielfläche wurde
bewusst nicht mit neuen Geräten bestückt und
dient als offene Baustelle. Eine von den Kindern
schon lang ersehnte „normale“ Schaukel wurde
mit dem Errichten einer Doppelschaukelanlage
ermöglicht. Somit haben die Kinder auch im Außengelände viele Möglichkeiten für eine Vielzahl
unterschiedlicher Bewegungsanforderungen.
Mit der neuen Revision des Kibiz (Kinderbildungsgesetz) ist die Abkehr vom schon lange aus der
Praxis kritisierten Verfahren der Sprachstandserhebung der vierjährigen Kinder erfolgt. Nun ist
auch gesetzlich die Grundlage dafür geschaffen,
was wir schon seit Jahren im pädagogischen Alltag praktizieren: eine Kultur der Sprachbildung
und -förderung, die alltagsintegriert und nicht
mehr nur defizitorientiert ist. Damit fühlen wir
uns bestätigt in unseren Bemühungen, die vielen
vielen kleinen Situationen im Alltag als Sprachanlässe zu nutzen, mit dem Aufgreifen der natürlichen Sprechfreude der Kinder, mit Singen,
Finger- und Kreisspielen, mit Rhythmusübungen
und Silbenklatschen, mit handlungsbegleitendem
Reden, mit dem bewussten Sprach-Vorbild der
Erwachsenen... Neu ist auch für uns, dass jetzt
verbindlich ein Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren von den Trägern und Einrichtungen
ausgewählt und angewandt werden muss.
Frauke Leist
29
Jugendseite
Jugendseite
Jugendliche planen einen Gottesdienst für den Heiligen Abend
„Licht der Liebe – Lebenslicht”
Momentan sind wir wieder bei den Vorbereitungen und ich habe Vereinzelte gefragt,
warum sie gerade in der stressigen Weihnachtszeit und vor allem am Heiligen Abend,
so viel Zeit und Engagement einbringen. Es
Jugendliche beteiligt. Von
gibt ja stressfreiere Zeiten: „Das ist eine gute
Musik (eine Band), über
Frage. Ich muss mal überlegen… Es gehört
Texte schreiben, Licht- und
einfach zu Weihnachten dazu. Es ist immer
Tontechnik bis hin zu den
spaßig und wir haben ein gemeinsames Ziel”,
Kostümen und der Regie –
sagt Jan Kleine-Arndt. Simon Weyers ergänzt:
alles in Hand der Jugend-
„Ich kann mir Weihnachten ohne diesen
lichen. Frauke Leist, Kalle
Gottesdienst gar nicht mehr vorstellen”.
Laader und ich sind da nur
Vanessa Frickel und Svenja Wilden schrei-
stille Unterstützer und Be-
ben die Texte und ergänzen: „Das ist das
gleiter.
Finale zum Jahresabschluss. Zu Hause sind
Das macht die Weihnachts-
die stressigen Vorbereitungen im Gange, da
zeit in Glessen und Nieder-
gönnen wir uns bei den Gottesdiensten die
Rücken. Ich bin stolz, mit welch genialen
außem zu einer ganz be-
Auszeit.” Wir schweifen ab und unterhalten
Menschen wir diese Gottesdienste und das
sonderen, intensiven Zeit
uns über die letzten Jahre. Verpatzte Text-
letzte Jahr erlebt haben. Tolle Jugendliche,
mit den Jugendlichen.
zeilen, legendäre Versprecher, spontanen
das Fest der Liebe – Das ist Weihnachten.
„Lasst uns doch mal was mit Flüchtlingen
Und die Geschichten sind immer anders. So
Lachanfälle, witzige Figuren. „Am besten hat
und einem Boot machen”, schlagen Kalle und
hatten wir schon depressives Lametta, ei-
mir das depressive Lametta gefallen!”, weiß
Christopher vor. „Oh bitte nichts politisches an
nen Weihnachtselfen, einen Außerirdischen
Lukas Leist.
Weihnachten”, schallt es im Chor der Jugend-
und die Wilde Hilde zu Gast im Gottesdienst.
Ich selbst finde es beeindruckend, dass
lichen zurück. „Wir möchten den Menschen
Wir trafen Sie in der Wunschzettelzentrale, in
Jugendliche in Eigenregie diesen Gottes-
Freude und Liebe bieten am Heiligen Abend
Köln, an der Bar oder gar bei uns im Wohn-
dienst gestalten. 2010 haben sie sich das
und keine Politik”, sind sie sich einig.
zimmer.
selbst gewünscht, einen solchen Gottes-
Wie so oft – sie haben Recht. Es geht um
dienst mitzugestalten. Am meisten freue
Liebe. Einmal im Jahr brauchen wir eine Aus-
ich mich auf die Generalprobe, in der
zeit von Nachrichten, Bildung, Stress und Er-
bestimmt wieder alles schief läuft und
ziehung. Es ist November 2013 und wir sind
wir im Anschluss noch zusammen
auf dem alljährlichen Teamerwochenende
kochen und unsere Weihnachts-
im Hackhauser Hof bei Solingen und planen
feier genießen. Und dann am
den Weihnachtsgottesdienst mit Jugend-
Heiligen Abend, wenn wir am
lichen. Das ist mittlerweile schon Tradition.
Ende „Oh Du fröhliche” singen
Seit 2010 planen Jugendliche einen Gottes-
und
dienst für den Heiligen Abend. 2010 war es
Jugendlichen blicken. Dann strah-
einer in Niederaußem. Seit 2011 findet einer
len einem 30 erleichterte und
um 15.00 Uhr und 16.30 Uhr jeweils in Gles-
stolze Augenpaare entgegen. Mir
sen und Niederaußem statt. 2013 waren 30
läuft dann ein Schauer über den
30
in
strahlende
Augen
Christopher Braun
der
31
Gruppen und Kreise
gruppen und Kreise
Treffpunkt Kaster
Martin-Luther-Gemeindezentrum
Treffpunkt Bedburg
Friedenskirche
Für Erwachsene
Für Kinder & Jugendliche
Für Erwachsene
Frauenhilfe
Mittwochs 14tägig 15.00 Uhr
3.12./17.12./14.1./28.1./11.2./25.2.
Margot Christmann 02272 35 20 und
Ursel Heinen 02272 28 20
Konfirmandenunterricht
Dienstags 16.30-18.00 Uhr
K.: Pfr. G. Müller 02272 25 68
Seniorenkreis
Mittwochs 14tägig 15.00 - 17.00 Uhr
10.12./7.1./21.1./4.2./18.2.
Kontakt: Marita Plath 02272 8 18 91
bzw. 02272 8 24 85
Chor „Koinonia”
Donnerstags 19.30 Uhr in der Friedenskirche
Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68
Hauskreis
Freitags, monatlich 20.00 Uhr
Kontakt: Rosemarie Schmidt
Tel.: 02272 23 41
Kindergottesdienst!
Jeden 2. + 4. Sonntag im Monat 10.30 Uhr
(außer in den Schulferien)
Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68
Frauen on Kultour
K.: Bärbel Schröter 02272 810 30 oder
Corina Neu-Posthaus 02272 90 40 66
Mitarbeitendentreff
Jeden 2. Monat, mittwochs.
Termin auf Einladung durch INFOPOST. Interessierte Gemeindeglieder
wenden sich bitte an Pfr. Müller,
zwecks Aufnahme in den Verteilerkreis.
Tel.: 02272 25 68
32
Frauen on Kultour
K.: Bärbel Schröter 02272 810 30 oder
Corina Neu-Posthaus 02272 90 40 66
Krabbelgruppe
Donnerstags von 9.30-11.00 Uhr im
Gemeindehaus Bedburg
Kontakt: Jessica Naser 02272 999 01 20
Für Kinder & Jugendliche
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Küstervertretungskreis
Ca. alle zwei Monate
Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68
Event-Orga-Kreis
Organisationskreis zur Durchführung
der „Kulturkirche”-Veranstaltungen.
Treffen nach Absprache.
K.: Pfr. G. Müller 02272 25 68
Seniorenfrühstück
Donnerstags 14tägig 9.00 -11.00 Uhr
4.12./18.12./15.1./29.1./12.2./26.2.
Kontakt: Marita Plath 02272 8 18 91
bzw. 02272 8 24 85
Jugend-Treff Christeen
1x im Monat Freitags oder Samstags
Kontakt: Oliver und Sabine Jung
Mobil: 0157 76 678 238
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Kaster.
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18. Januar 20
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im Krankenhaus Bedburg
Kontakt: Marion Klose 02272 18 83
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Jeden 1. Dienstag im Monat
18.00 Friedenskirche Bedburg
K.: Pfr. G. Müller 02272 25 68
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Susanne Schmitt-Warzelhan (Glessen)
[email protected] • Tel.: 02238 94 52 96
Karin Hamacher, Gemeindebüro (Bedburg)
[email protected]
Tel.: 02272 40 90 27
Klaudia Volmer (Niederaußem)
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33
Gruppen und Kreise
gruppen und Kreise
Treffpunkt NiederaußemGlessen
Erlöserkirche & Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum
Für Erwachsene
Frauenhilfe Niederaußem
Donnerstags 14tägig 15.00-17.00 Uhr
27.11., 11.12. (Adventsfeier), 18.12.2014,
8.1. (Jahreslosung), 22.1., 5.2., 19.2.,
5.3., 6.3.2015 (Freitag 15.00 Uhr Weltgebetstag kath. Kirche Niederaußem)
Kontakt: Ellen Gromadzki 02271 75 74 29
und Margot Speidel 02271 5 21 85
Frauenhilfe Glessen
Donnerstags 14tägig 15.00-17.00 Uhr
27.11., 11.12. (Adventsfeier) 2014
8.1., 22.1., 12.2. (Weiberfastnacht), 26.2.,
6.3. (Freitag 15.00 Uhr Weltgebetstag
kath. Kirche Niederaußem), 12.3.2015
Kontakt: Gisela Böttcher 02238 4 29 26
Senioren-Treff Niederaußem
2 x im Monat, montags 14.00 - 17.00 Uhr
8.12., 15.12. (Adventsfeier) 2014, 12.1.,
26.1., 9.2., 23.2., 9.3.2015
K: Iris Heydenreich Tel. 02271 5 45 50
1h-Bibel-Lektüre in Glessen
Mittwochs 14tägig 17.30-18.30 Uhr
26.11., 10.12. 2014, 14.1., 28.1., 4.2.,
18.2., 4.3.2015
K.: Pfr. Thorsten Schmitt 02238 94 52 94
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W
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Erlöserkirche
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glieder frische
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Sonntagnachm
1 x im Monat
0 Uhr
15.00 - 17.0
März
. Februar, 8.
11. Januar, 8 ahmen kommen der
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te.
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34
Lektorenkreis NiederaußemGlessen
Termine nach Vereinbarung
K.: Pfr. Thorsten Schmitt 02238 94 52 94
„Das andere Abend-Mahl”
Kochclub an der Erlöserkirche
Niederaußem am 1. Freitag im Monat
ab 19.00 Uhr, Anmeldung bis zum
Mittwoch vorher
Kontakt: Christine Timmermann
Tel.: 02271 546 81
eMail: [email protected]
Besuchsdienstkreis
NiederaußemGlessen
Termine nach Vereinbarung
Kontakt: Pfr. Matthias Bertenrath
Tel.: 02272 40 84 20
Förderverein Glessen
Kontakt: Stephan Jansen
Tel.: 02238 4 28 91
http://www.kirche-niederaussemglessen.de/
kontakt-2/forderverein-glessen/
Mitarbeitertreffen
NiederaußemGlessen
Mitarbeiterfest Freitag 28.11.2014
19.30 Uhr, Glessen
K.: Pfr. Thorsten Schmitt 02238 94 52 94
Für Kinder
Mini-Gottesdienst in Niederaußem
Für Kinder von 1-5 Jahren mit ihren
Müttern, Vätern, Großeltern, Paten ...
Samstags 15.30 Uhr, anschl. Kaffee,
Saft und Kuchen
Termine: 29. November 2014 und
21. Februar 2015
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt
Tel.: 02238 94 52 94
Treffpunkt NiederaußemGlessen
Erlöserkirche & Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum
Kinderkirche (KiKi)
NiederaußemGlessen
Sonntags 10.15-12.00 im monatlichen
Wechsel der Orte
21.12.2014 (Glessen) und 8. März
2015 (Niederaußem)
Kontakt: Pfr. Matthias Bertenrath
Tel.: 02272 40 84 20
Für Jugendliche
Konfirmandengruppe Niederaußem
Freitags 16.00-17.30
28.11., 5.12.2014 (Weihnachtspause)
9.1., 23.1., 30.1., 6.2., 20.2.,
27.2.-1.3.2015 (Wochenendfreizeit)
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt
Tel.: 02238 94 52 94
Konfirmandengruppe Glessen
Jugendtreff in Niederaußem und
EKO (Ex-Konfi-Organisation)
in Niederaußem
Donnerstags in Niederaußem von 19.0022.00 Uhr: 11.12., Weihnachtsferien
29.01., 26.02.2015
Christopher Braun 0178 20 77 857
Betreuerstammtisch
einmal im Monat ab 19.30 Uhr, Termine
nach Absprache
Christopher Braun 0178 20 77 857
Musikalisches
Kirchenchor der Gesamtgemeinde
in Niederaußem
Proben: Mittwochs 19.30-21.00 Uhr
K: Margarete Wegener 02271 5 62 36
Dienstags 16.30-18.00
25.11., 9.12.2014 (Weihnachtspause)
13.1., 20.1., 27.1., 3.2., 10.2.,
27.2.-1.3.2015 (Wochenendfreizeit)
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt
Tel.: 02238 94 52 94
Posaunenchor der Gesamtgemeinde
in Glessen
DAG „Der andere Gottesdienst für
Jugendliche” in Glessen
Proben: Freitags 19.30 - 21.30 Uhr
Kontakt: Frietrud Chudalla 0177 64 66 350
www.for-heavens-sake.de
Mittwochs um 18.30: 28.01., 25.02.2015
Kontakt: Kalle Laader 02238 4 43 90
Christopher Braun 0178 20 77 857
Probe: Donnerstags 19.30 Uhr
Kontakt: Helmut Kopp 02203 5 55 96
Gospelchor „For heavens sake”
in Glessen
Jugendtreff „Meet’in” in Glessen
Mittwochs in Glessen von 18.30-22.00
Uhr: 03.12., 17.12.; Weihnachtsferien,
21.01., 28.01. (19,30 im Anschluss
an den DAG), 04.02., 18.02., 25.02.
2015(19.30 im Anschluss an den DAG)
Kontakt: Kalle Laader 02238 4 43 90
Christopher Braun 0178 20 77 857
35
Geburtstagsgrüsse
Aus unserem Kirchbuch
Aus Datenschutzgründen sind die Amtshandlungsdaten
Taufen
und Geburtstage in dieser Version
nicht
verfügbar.
Angelo Petzold, Bedburg
Marvin Weth, Bedburg
Mohammad Sadeq Nabizada, Bedburg
Sasha und Collin Leonhardt, Rheidt-Hüchelhoven
Henri Ottilige, Glessen
Benjamin Cohrs, Bedburg
Mandy Brinkhus, Bedburg
Pia Ramczykowski, Bedurg
Kim Schiffing, Oberaußem
Elias Kornowski, Niederaußem
Philip Filz, Glessen
Jonas Dose, Glessen
Geburtstagsgrüße
an die
Senioren unserer Gemeinde
Trauungen
Mike Weth und Yvonne Weth, Bedburg
Stephan Böhme geb. Wolter und Christin Böhme, Niederaußem
Thomas Stöckmann und Margit Stöckmann geb. Tutt, Glessen
Catharina Sieger (geb. Wiecha) & Marten Sieger, Brauweiler
Bestattungen
Kurt Adomeit, 94 Jahre, Oberaußem
Annegret Pahlke geb. Pape, 68 Jahre, Kaster
Ingrid Scharnowski geb. Mensak, 75 Jahre, Niederaußem
Ernst Jakob, 84 Jahre, Königshoven
Walter A. Nitsche, 71 Jahre, Köln
Berta Fiebelkorn geb. Koritzki, 85 Jahre, Bedburg
Marliese Kutscha geb. Klausmeyer, 62 Jahre, Bedburg
Marija Gomer geb. Kipke, 90 Jahre, Bedburg
Heidrun Lietzau, 71 Jahre, Niederaußem
Rudi Heller, 62 Jahre, Oberaußem
Gertrud Gildemeyer, 76 Jahre, Rheidt
Helmut Gützlaff, 86 Jahre, Oberaußem
DDr. Hans-Günter Zimmer, 73 J., Bedburg
36
Dezember 2014 - Februar 2015
Im „Brief an die Gemeinde“ werden regelmäßig die Geburtstage der Gemeindeglieder ab 70 Jahre sowie kirchliche Amtshandlungen veröffentlicht. Sofern Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Daten nicht einverstanden sind,
können Sie Ihren Widerspruch schriftlich, mündlich oder auf anderem Wege beim Gemeindebüro, St.-RochusStraße 36, 50181 Bedburg oder bei dem für Sie zuständigen Pfarrer erklären.
Wir bitten, diesen Widerspruch möglichst frühzeitig, also vor dem Redaktionsschluss zu erklären, da ansonsten
die Berücksichtigung Ihres Wunsches nicht garantiert werden kann. Bitte teilen Sie uns auch mit, ob dieser
Widerspruch nur einmalig oder dauerhaft zu beachten ist.
37
geburtstagsgrüsse
PFARRBEZIRK I
BEDBURG
Dezember
01.12.41 Bärbel Sorgatz
02.12.30 Manfred Findeklee
02.12.40 Renate Georgi
02.12.41Kurt Himmelreich
06.12.40Karl Scholtes
06.12.38 Fridolin Weidenbrücher
07.12.29 Annemarie Bugsel
07.12.35 Ilse Strauch
08.12.24Herbert Rogalski
08.12.32Werner Störmer
09.12.34 Irma Naujoks
10.12.37 Margot Christmann
11.12.40Christel Pfennig
12.12.29 Arwit Penno
12.12.44Waltraud Wawrzyniak
13.12.44 Dagmar Horstmann
17.12.35 Erika Cremer
17.12.37Hartmut Schulz
18.12.39 Anita Helpenstein
18.12.36 Elisabeth Richau
19.12.31Helga Felten
19.12.36Kurt Schulz
20.12.37 Edith Krüger
23.12.35 Elisabeth Bayer
24.12.39Hermann Kramer
25.12.34Christa Loll
26.12.36 Dieter Döpel
27.12.21 Dorothea Chone
27.12.29 Friedhelm Loose
27.12.33 Günter Müller
27.12.41 Gerhard Pahlke
30.12.40 Jens-Christian Rothe
30.12.39 Ella Zesin
31.12.40 Edith Bodewig
Januar
01.01.34Ursula Schwenk
04.01.30 Edith Lindert
04.01.40 Dieter Weitershaus
06.01.37Hannelore Winkler
10.01.30 Elisabeth Nobis
11.01.39 Agnes Spohr
11.01.41Hildegard Weitz
15.01.39 Rolf Bollmann
15.01.42 Rainer David
15.01.42Helga Haas
38
Geburtstagsgrüsse
15.01.35Ursula Tanneberger
16.01.37 Erwin Maaß
16.01.45Peter Müller
17.01.42Liane Hühne
17.01.24 Irmgard Zocher
19.01.42Hannelore Kalinowski
19.01.44Wilhelmine Königs
21.01.30Siegfried Martens
21.01.35Christel Mau
22.01.35 Emilie Ryll
23.01.34Ursula Kallis
23.01.40 Renate Tysper
24.01.39Helga Grams
25.01.44 Margot Brand
25.01.39 Günter Degler
25.01.34 Elisabeth Wiedemann
28.01.44Harry Frey
28.01.32 Asta Gauls
30.01.28 Irmgard Kluge
31.01.45Kurt Wiedwald
Februar
02.02.38Helga Nix
03.02.34 Marlene Milke
04.02.32Hildegard Freitag
04.02.44Christa Grüthling
06.02.25 Jutta Dummer
06.02.30Hanne-Lore Schauff
07.02.43Hans-Jürgen Hackbarth
07.02.36 Dieter Schwahn
08.02.38 Dieter Mayer
10.02.44Helga Hilleringhaus
10.02.42 Dietmar Muschketat
14.02.38 Manfred Arndt
14.02.36 Margot Esser
15.02.45 Ina Rübsteck
18.02.34Hannelore Greven
19.02.45 Gisela Spohr
20.02.40 Marlene Bär
20.02.30 Fritz Biernatzki
20.02.35 Else Eßer
20.02.29Selma Reinsch
20.02.23 Alfred Schulenberg
21.02.36 Günter auf dem Graben
22.02.30 Erna Böhm
22.02.44 Elke Wetten-Kassner
23.02.33 Johanna Haas
23.02.40 Elke Nellen
25.02.41Wolfgangm Lehmann
26.02.36Siegfried Bahr
26.02.28 Marga Frey
26.02.36Waldemar Guschker
27.02.33 Ingeborg Bahr
27.02.26Kurt Grippekoven
PFARRBEZIRK II
NIEDERAUSSEM|Glessen
Dezember
01.12.43Christa Germann
01.12.42 Margit Hölscher
03.12.43Klaus Meinhardt
04.12.32 Edmund Schulz
05.12.39 Ilse Berking
05.12.40 Gerda Büsgen
05.12.32Harry Schmoland
05.12.34Wilhelma Schneck
07.12.40 Bärbel Käsch
08.12.39 Ingrid Rautzenberg
08.12.34Kurt Schulz
10.12.31Christel Baake
10.12.40 Ingeborg Begehr
10.12.40 Renate Getz
12.12.43 Dieter Neuenfeldt
13.12.36Vera Rohde
13.12.33Wolfgang Sobieraj
14.12.41 Gerhard Fallasch
15.12.38 Elke Flocken
17.12.44 Dagmar Dürbaum
17.12.36 Rosemarie Fay
17.12.35Wilhelm Hardt
18.12.32 Elfriede Krüger
19.12.36Werner Severing
20.12.44Heidemarie Dünnwald
20.12.41 Erika Reckeweg
20.12.33 Gerda Stein
21.12.44 Anita Frank
21.12.31Christel Franke
21.12.28 Anita Pompe
22.12.33 Erika Hartmann
23.12.25 Gerhard Basinski
23.12.38 Edith Merten
24.12.37 Ruth Erben
24.12.28 Dora Schmitz
25.12.26Christel Bandelow
25.12.37 Doris Schottek
25.12.18 Erich Sonnemann
26.12.28Hannelore Gräber
26.12.31 Ingrid Henger
26.12.39Klaus Platz
27.12.41Udo von Dobschinski
27.12.42 Erika Jaekelmann
28.12.27Hildegard Berlipp
30.12.39 Isolde Reiner
31.12.23 Ilse Köplin
Januar
01.01.45 Inge Hellwig
01.01.35 Günter Röcher
02.01.39Hella Bünnagel
04.01.43 Friedhelm Mattheis
04.01.38Horst Mosch
04.01.29 Gerhard Schulz
04.01.39Vlasta Taptuch
05.01.44Claudia Kühn
06.01.34Werner Benedict
07.01.39 Angelika Helfritz
07.01.36Kurt Wilke
08.01.40 Gunhild Büser
08.01.40 Dorothea Raschke
09.01.42 Georg Witzke
10.01.39 Nikolaus Voß
11.01.21 Friedrich Berlipp
11.01.41 Ruth Meirich
11.01.44Hildegard Schlichting
12.01.45 Eckhard Mille
14.01.30Karlheinz Korthals
15.01.45 Monika Geiß
16.01.40 Dieter Rath
17.01.25Helene Raukutis
17.01.43 Marianne Welk
18.01.39 Ernst Breitenbach
18.01.28 Ingeborg Gladbach
18.01.43Heidemarie Persch
18.01.40 Ingeburg Stiller
19.01.41 Jakob Gaastra
19.01.32Horst Hoff
20.01.37 Ruth Stollberg
20.01.39Karin Wisner
21.01.40Helga Bünnagel
21.01.43Klaus Eberlein
21.01.35 Günter Möckel
23.01.38 Dietrich Speidel
24.01.44Ursula Koch
24.01.30 Gertrud Krüger
24.01.31Heinrich Lang
25.01.40 Rudolf Gottlob
25.01.39 Elisabeth Schulz
25.01.40Hannelore Schulz
25.01.42Siegfried Wegert
39
geburtstagsgrüsse
25.01.42 Brigitte Wintrich
26.01.30 Johanna Hoppen
27.01.40 Brunhilde Gaastra
27.01.35 Alida Hergenröther
28.01.36 Marianne Lehr
30.01.37Hermann Kachel
30.01.41 Günter Thielker
31.01.38Hans Manzke
Februar
01.02.43 Anneliese Bausch
01.02.44 Reinhild Nicklaus
01.02.29Helmut Raukutis
02.02.44 Ellen Jaixen
02.02.37Waltraud Krause
02.02.37 Elisa Pürschel
02.02.41Hartmunt Tegeler
02.02.33 Irene Uecker
03.02.42Kersten Bilstein
03.02.40Wolfgang Reinsberg
03.02.41Horst Rosner
04.02.41 Georgeta Herberth
04.02.45 Friedrich Herzogenrath
04.02.35 Fredi Trautmann
06.02.41Hannelore Brinkmann
06.02.43 Berndt Preußker
07.02.33Wolfgang Heidenreich
07.02.25 Ingeborg Staatz
08.02.42Uwe Schlichting
11.02.34 Änne Röhrl
12.02.26Hildegard Cremer
14.02.35 Rudolf Marten
14.02.33Klaus Schmohl
15.02.43Heidrun Kerstges
15.02.39 Ingrid Klütsch
16.02.41Lothar Bartling
16.02.37Lore Goike
16.02.42 Bernd Jänichen
17.02.37Siegfried Broyer
17.02.26Helene Joschko
19.02.29 Günter Thümer
20.02.39 Edda Fiedler
20.02.36 Angelika Krüger
21.02.43 Monika Knips
21.02.40Helfried Matzkowski
21.02.25Willi Stoya
22.02.34Silvia Junghänel
23.02.43 Renate Schauff
24.02.41Heinz Begehr
24.02.44 Brigitte Bock
40
KURZ NOTIERT
24.02.44Horst Küster
24.02.37Christa Matzkowski
24.02.36Helmut Mischke
24.02.44 Ingrid Reinsberg
25.02.30Herbert Wuthe
26.02.35 Elfriede Bitterlich
26.02.43 Gudrun Getz
27.02.42Waltraud Effer
27.02.35 Albine Lehmann
27.02.44 Brigitte Rogge
28.02.31 Martin De Koe
Niederaussem-glessen
Expressionistische
Klaus Bala
Fotomalerei
von
Am Sonntag, dem 25.1.2015 wird in der
Kirche in Glessen Klaus Bala Bilder ausstellen, die zwischen 2012 und 2014 entstanden sind. Die Ausstellung der Bilder
wird – wie schon in der Vergangenheit - mit
einem Gottesdienst kombiniert. Im Gottesdienst, der um 10.15 Uhr beginnt, wird
Pfarrer Thorsten Schmitt Gedanken zu den
Bildern einbringen. Bei der anschließenden
Vernissage ist Gelegenheit, mit Klaus Bala
über seine Bilder ins Gespräch zu kommen.
Niederaussem-glessen
Übergabe Sandwaage KiTa Friedrich
Fröbel Niederaußem
Die Johanniter-Hilfsgemeinschaft ist ein
Hilfswerk, in dem sich Christen zum Ziel
gesetzt haben, Nächstenliebe zu praktizieren. Die Kölner Hilfsgemeinschaft hat über
hundert ehrenamtlich tätige Mitglieder.
Schwerpunkte sind die Betreuung alter und
kranker Menschen und die Unterstützung
von Projekten der Jugendhilfe. – Aufgrund
des persönlichen Kontaktes zu Pfarrrer
Thorsten Schmitt hat sich das Vorstandsmitglied Angelika Helfritz wiederholt dafür eingesetzt, dass die Kindertagesstätte
Friedrich-Fröbel in Niederaußem mit Spendengeldern Spielgeräte anschaffen konnte.
– Auf diese Weise wurde nun im Rahmen
der Neugestaltung des Außengeländes eine
Sandwaage angeschafft und beim Sommerfest der KiTa an die Kinder übergeben.
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Kurz Notiert
Bedburg
Am 1. Dezember begeht unser Küster Dieter Plath sein 25jähriges Dienstjubiläum.
Neben seiner Tätigkeit als Küster hat er in den Jahren auch viele Jugendliche begleitet und
Freizeiten durchgeführt. An dieser Stelle schon einmal ein Dank für seinen unermüdlichen
Einsatz in unserer Kirchengemeinde.
Wir werden dieses besondere Ereignis im Familiengottesdienst am 1. Advent feiern.
Im nächsten Gemeindebrief erscheint unter der Rubrik „Nachgefragt“ ein Interview mit
Herrn Plath. Sicher hat er einiges zu erzählen von seiner Arbeit in unserer Gemeinde.
„...ein Jahr in Tönen...“- Ökumenische Nacht in
Glessen am 19.9.2014 mit dem Katholischen
Kirchenchor St. Cäcilia und Projetchor und dem
Evangelischen Kirchenchor an der Erlöserkirche
und Capella Viatora
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Partner, der seriös ist, entlastet und auf die
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Soirée in Fliesteden am
2.11.2014 mit dem Trio
„Karpe Triem“ und Dorothe Polaczek /Matthias
Bertenrath.
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43
Unsere
WeihnachtsGottesdienste
Bedburg:
24.12. 15.30 Uhr Familienchristvesper (G. Müller)
24.12. 23.00 Uhr Christmette (G. Müller)
25.12. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (G. Müller)
26.12. 10.30 Uhr Gottesdienst (F. W. Botterbusch)
Kaster
24.12. 17.00 Uhr Christvesper (G. Müller)
25.12. 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (G. Müller)
26.12. 9.00 Uhr Gottesdienst (F. W. Botterbusch)
NiederauSSem
24.12. 15.00 Uhr Familienchristvesper (Jugendliche - F. Leist & Team)
24.12. 16.30 Uhr Familienchristvesper (Kinder - Th. Schmitt)
24.12. 18.15 Uhr Christmetter (M. Bertenrath)
26.12. 10.15 Uhr Gottesdienst (M. Bertenrath)
Glessen
24.12. 15.00 Uhr Familienchristvesper (Kinder - Th. Schmitt)
24.12. 16.30 Uhr Familienchristvesper (Jugendliche - F. Leist & Team)
24.12. 18.15 Uhr Christvesper (Th. Schmitt)
25.12. 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Th. Schmitt & Kirchenchor)
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