Online-Kurs „Dauerhaft zum Wunschgewicht – Abnehmen mit
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Online-Kurs „Dauerhaft zum Wunschgewicht – Abnehmen mit
Online-Kurs „Dauerhaft zum Wunschgewicht – Abnehmen mit Verstand und Gefühl“ Bonusmaterial 1 Verstand und Gefühl Haben Sie schon einmal Ihre Diät bei einer Ess-Attacke in tausend Trümmer gehen sehen? Haben Sie schon einmal sich selbst fassungslos dabei zugesehen, wie alle Bemühungen der letzten Wochen, das strenge Fasten, der harte Sport in Pudding, Chips und Wurstsalat und allem, was der Kühlschrank hergibt untergehen; wie Sie wie fremdgesteuert wider besseren Wissens nach einem anstrengenden und vielleicht frustrierenden Arbeitstag den Imbissstand ansteuern und anschließend gleich noch zum Bäcker gehen und alles, alles, was Sie gar nicht wollen in sich hineinstopfen? Und noch während Sie das tun, flüstert Ihr erschrockener Verstand, dass das Wahnsinn ist. Hat er denn gar nichts zu vermelden? Was ist das, das sich hier ungeheuerlich und wider aller Vernunft und Willenskraft seine Bahn bricht? Unsere Emotionen haben großen Einfluss auf unser Sein, auf unsere Entscheidungen. Nicht immer gestatten wir ihnen, sich ihrer Natur entsprechend auszudrücken. Wir dürfen nicht zornig sein auf den Chef, oder den unverschämten Kunden, sondern müssen uns den ganzen Tag über in Freundlichkeit üben. Oder wir zeigen unserem Partner nicht unsere Traurigkeit, weil wir selbst kaum wissen, woher sie kommt und fürchten, sie könnte ihn nur betrüben. Wir schlucken unseren Ärger hinunter, fliehen vor der Einsamkeit einer leeren Wohnung, die uns erwartet. Nicht selten ist Essen dabei ein probates Mittel, unsere Gefühle einfach zu betäuben. Essen vermittelt uns Wärme, Kraft, Sicherheit, Vergnügen. Es bringt uns neben seiner ganz normalen Funktion, unseren Körper gesund und leistungsfähig zu halten, die wohligsten Empfindungen. Aufgabe: Nehmen Sie sich ein leeres Blatt Papier und einen Stift und notieren Sie sich einmal, was Essen alles für Sie bedeutet. Füllen Sie das Blatt, ohne viel darüber nachzudenken. Gewiss ist Essen für Sie nicht nur Trost und Belohnung, Kraftfutter und „Nervennahrung“, sondern auch Lebensfreude, Genuss und ein Ausdruck von Geselligkeit. Ihre Liste mag sehr lang und vielfältig sein. Hier kommen auch gleich beide zu Wort: Verstand und Gefühl. Sylke Hörhold Gesundheitstraining-Lebensberatung-Coaching www.gesundheit-im-gleichgewicht.de 1 Online-Kurs „Dauerhaft zum Wunschgewicht – Abnehmen mit Verstand und Gefühl“ Bonusmaterial 1 Der Verstand weiß sehr gut, dass ein Zuviel an Essen uns nicht gut tut. Es schlägt sich auf uns nieder wie dicker Schnee, auf unseren Hüften, unserem Bauch. Es lässt uns einen Schutzpanzer wachsen, hinter dem wir uns verstecken können, der uns scheinbar stark und gewichtig macht, doch der uns auch zu erdrücken droht. Dieser Schutzpanzer macht uns krank, analysiert der Verstand streng. Er verdrängt unsere wahre Gestalt, die schön ist und attraktiv. Es ist nicht richtig dieses Bild, das uns der Spiegel entgegen wirft. Da ist etwas aus den Fugen geraten. Das spürt auch unsere Seele. Unglückliche Gefühle steigen auf. Trost könnte im Essen liegen, denn nun ist ja schon fast alles egal. Der Selbstwert liegt am Boden. Woher nun den Mut und die Kraft nehmen, da herauszukommen? Mut schenkt uns unser Verstand, mit seiner Klugheit und seiner Entscheidung, etwas zu ändern. Die Kraft dazu kommt jedoch aus unserem Inneren. Es geht darum, unsere seelischen Kapazitäten mit für unser Ziel zu gewinnen. Das Ziel ist Ihr Wunschgewicht. Das Spiegelbild stimmt dann wieder mit Ihrem inneren Bild von sich selbst überein. Wenn Sie sich dieses Ziel gesetzt haben, möchte ich Sie ermuntern gleich zu Beginn etwas für beide zu tun – für Verstand und Gefühl. Aufgabe: Besorgen Sie sich ein unbeschriebenes Heft, einen College-Block etwa. Das kann ganz schlicht sein. Hauptsache Sie haben einige Seiten, um sie zu füllen. Beginnen Sie dann über ein bis zwei Wochen Ihr Essverhalten zu notieren: Wann essen Sie was und wie viel, wo, mit wem, warum? Viele Fragen, die Ihnen jedoch Klarheit darüber verschaffen sollen, • welche Mengen von welcher Nahrung Sie im Verlauf eines Tages zu sich genommen haben. • Welches war das Umfeld? Und vor allem: welche Gefühle hatten Sie dabei? Erstaunliches tritt dabei oft zutage. Die vielen kleinen Snacks, die man sich so zwischendurch gönnt. Bei Vielen ist es so, dass sie fast permanent am Mümmeln sind. Die drei Mahlzeiten täglich am Tisch, im Kreis der Familie sind den wenigsten von uns vergönnt. So ist dieses Tagebuch eine Methode, sich über unsere Essgewohnheiten Klarheit zu verschaffen. Sylke Hörhold Gesundheitstraining-Lebensberatung-Coaching www.gesundheit-im-gleichgewicht.de 2 Online-Kurs „Dauerhaft zum Wunschgewicht – Abnehmen mit Verstand und Gefühl“ Bonusmaterial 1 Für den Verstand, der ja Sprache und Zahlen liebt, ist es förderlich, wenn Sie am Ende eines Tages – zumindest in den ersten Wochen Ihres Weges zum Wunschgewicht – sich die Kalorien und Fettgramm neben die Snacks und Mahlzeiten schreiben. Das ist praktisch der Beweis für die positive oder negative Energiebilanz eines Tages. Vielleicht besorgen Sie sich zu diesem Zweck eine Kalorientabelle, wie sie es im Buchhandel zuhauf gibt. Auch im Internet kursieren diverse Kalorienrechner. Diese Recherche ist nicht auf Dauer notwendig. Schon bald können Sie sich auf Ihr gutes Gefühl bei der Wahl Ihrer Lebensmittel verlassen. Sehen Sie dieses Zählen am besten sportlich und setzen Sie sich Tagesziele. Sie werden staunen, was Ihrem wachen Verstand alles so einfällt, um Kalorien zu sparen, Alternativen zu finden und anderweitig die Bilanz zum Besten zu bringen. Lassen Sie in Ihrem Tagebuch Ihre Gefühle dazu zu Wort kommen, seien sie nun negativ oder positiv. Zum Beispiel: „Kaffee ohne Zucker schmeckt aber scheußlich!“ Oder: „Nach diesem köstlichen Mahl fühle ich mich ganz warm und etwas müde.“ „Abendessen mit … Zuviel vom Dessert. War langweilig.“ Es reicht auch eine kurze Notiz, wie „Chefin zickig. Schokoriegel.“ Oder: „Puddingrest, da sauer auf …“ Auf diesem Weg kommen Sie am besten Ihren Gefühlen auf die Spur, die Sie mit dem verbinden, was Sie sich den Tag über einverleiben. Erst wenn beides offenbar ist – die nüchternen Zahlen und Ihre Beweggründe – können Sie sich daran machen, Änderungen einzuleiten. Dann heißt es einfach nur beginnen. „Jede lange Reise beginnt mit einem ersten Schritt.“ Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei. Ihre Sylke Hörhold Sylke Hörhold Gesundheitstraining-Lebensberatung-Coaching www.gesundheit-im-gleichgewicht.de 3