ESKAP Energieoptimierung
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ESKAP Energieoptimierung
Energietechnik ESKAP Energieoptimierung Arbeitsweise und optimale Regelstrategie Lastmanagement durch Reglerfunktion Steuerung der Bezugs- und Lieferleistung Druckfehler und technische Änderungen vorbehalten Ausgabe Januar 2010 ESKAP GmbH •·Nördliche Ringstraße 34a • 91126 Schwabach Telefon 09122 / 9303-0 • Fax 9303-33 • Internet www.eskap.de ESKAP-Energiemanagement- und Lastkontroll-Systeme die 3. Generation Überwachung und Optimierung der Stromversorgung (Spitzenoptimierung ohne Abschaltung) Mit der mittlerweile 3. Generation von Ener gieoptimierungssystemen werden neue Maßstäbe in Sachen Effizienz und Funktionalität bei Netzüberwachung und Spitzenlastoptimierung gesetzt. Der Einsatz modernster Mikroprozessor- und Speichertechnik ermöglichen die Kombination aus Netzüberwachung, Spitzenlastoptimierung, Datenerfassung und Fernwirktechnik in einem System. 3 Funktionen in einem System: 1. Netzüberwachung permanente Überwachung und Aufzeichnung der wichtigsten Messwerte und Alarmierung bei vorher definierten Abweichungen bzw. Gegensteuerung dur ch schalten von Verbrauchern. 2. Energieoptimierung (mit Lastregelung) Spitzenlastoptimierung ohne Betriebsbeeinträchtigung, Blindstromkompensation, Steuerung der Notstromversorgung, Überwachung und Optimierung des Einsatzes von Eigenerzeugungsanlagen wie BHKWs, Windkraft, Wasserkraft usw. 3. Datenerfassung Aufzeichnung von allen wichtigen Netz - und Verbrauchsdaten wie Strom, Spannung, cosPhi, Verbrauch, 15/Min Lastverlauf usw. und damit ein wichtiges Werkzeug für das EnergieControlling, die Überwachung der EVU-Verrechnung und auch zur Kostenstellenabrechnung. Neben den Energiedaten können aber auch Alarm, - Betrieb und Prozessdaten aufgezeichnet werden Fernwartung und Fernbedienung über Firmennetzwerk oder Internet Unterstützt und ergänzt werden die einzelnen Funktionen durch eine ausgefeilte Bedien - und Visualisierungs software mit der die Systeme ferngewartet und bedient werden können und das jetzt auch neu über Internet / Intranet TCP/IP Weitere Vorteile: > permanente und nachhalti ge Information über die Netzauslastung > permanente und nachhaltige Kontrollmöglichkeit der Enegiekostenabrechnung des EVU > Erhöhte Versogungssicherheit durch permanente Netzüberwachung mit möglicher automatischer Steuerungsmöglichkeit. 2 Eine hochrentable Investition für Hotellerie, Gastronomie, Gewerbe, Industrie und kommunale Einrichtungen wie Seniorenheime, Krankenhäuser, Schulen usw. Bis zu 30% der laufenden Kosten und bis zu 30% der Anschlusskosten können durch ein effizient arbeitendes Lastkontroll-System eingespart werden! 150 kW Leistung 30% weniger Energiekosten 30% weniger Netzkosten 30% weniger Anschlusskosten 125 ohne mit 100 Optimierung 75 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 Uhr AMORTISATION Bei Betriebsneubauten oder Erweiterungen, finanziert sich die Investition in ein Lastkontroll–System praktisch mit der Anschaffung durch die eingesparten Anschlusskosten. Im laufenden Betrieb amortisiert sich die Anschaffung durch eingesparte Netz - und Energiekosten meist innerhalb von 2 – 3 Jahren Jahrelange Erfahrung und permanente Entwicklungsarbeit zeichnen unsere Produkte aus. Über 3000 installierte Systeme in 14 Jahren ! 3 Der Systemaufbau PC-SOFTWARE Die PC-Programme Energie-Monitor und Energie-Visual sind datenbankgestützte Softwarepakete für die Verwaltung, die Analyse und die Abrechnung zentral und dezentral erfasster Energiedaten. Mit ein und derselben Software werden die zur Datenerfassung eingesetzten Lastmanagementsysteme, Energie zähler oder Energiedatenlogger parametriert, sowie die Onlinedarstellung aktueller Messwerte und die manuelle oder automatisierte Datenfernübertragung gemanagt. Die Software kann für alle Geräte mit MODBUS -Protokoll verwendet werden. Die Verbindung zum PC erfolgt über RS -232/485 Kabelverbindung, über Analogmodem oder über Ethernet TCP/IP Intranet/Internet. Der Energie-Monitor Zum Lieferumfang Parametrierung der Energieund Lastkontroll-Systeme und der Netzüberwachungsgeräte. Es können alle aktuellen Messwerte und viele gespeicherten Energiedaten der Geräte auf dem PC-Bildschirm visualisiert werden Internet Firewallrouter Ethernet TCP/IP Netzwerk Intranet/LAN Telefonleitung extern Telefonleitung intern Com x RS 232 RS – 485 MODBUS RS – 232 Direktverbindung Energie-Visual Mit „Energie-Data“ und „Energie-Visual“ erhalten Sie jederzeit den Überblick über aktuelle und historische Energiedaten. Vom Verbrauch über Lastprofile bis hin zur Netzqualität. Aber auch Betriebs - und Prozessdaten (Betriebsstunden, Stückzahlen) oder Stör- und Alarmmeldungen können verwaltet werden. Darüber hinaus können Energiekosten erfasst und verschiedenen Kostenstellen zugeordnet werden. 4 HARDWARE Neueste Mikroprozessor- und Speichertechnik unterstützt durch eine moderne Betriebssoftware sowie eine ständig weiter entwickelte Anwendersoftware ergeben ein anwenderfreundliches Energieoptimierungssystem. Durch die kompakte Bauweise und die Möglichkeit der Montage auf die Hutschiene könnenEnergie- und Lastkontroll-Systeme auch jederzeit in bestehende Anlagen nachgerüstet werden. Ø Ø Ø Multifunktionale digitale und analoge EIN/Ausgänge Kompakte Abmessungen, einfache Montage Komfortable Vor-Ort-Bedienung mittels Display und Tastatur 4 digitale Eingänge - EVU Synchronisierung EVU Arbeitsimpuls Tarifauswahl Energie-, Betriebs-, Prozessdaten 8 digitale Ausgänge 24VDC Optimierung Lastregelung Verbrauchersteuerung Alarmierung 1 analoger Ausgang Lastregelung Messwertweitergabe e 2 analoge Eingänge Temperaturüberw. Datenerfassung Router Ser.SS 1 RS-232/485 Ser.SS 2 RS-485 Hilfsspng. 230 VAC Zähler Netzanalyse: 4-Quadranten Stromzähler Lastprofile Netzdaten Überwachung BUS- Unterstationen EnergieController Ser.SS 1 RS-232/485 Unterstationen können auch über Ethernet angeschlossen werden ! Messgeräte Bis zu 32 Teilnehmer 5 Arbeitsweise Energieoptimierung Der Energiebezug wird ständig gemessen (3 Messungen/S) und mit dem vorgegebene Soll werten verglichen. Verbraucher werden nur ge schaltet, getaktet oder geregelt wenn es absolut notwendig ist. Die intelligent e Schaltstrategie der Optimierungssysteme nutzt die Wärmespeicherfähigkeit der Elektrogeräte, die zum Einen das schnelle Absinken der Temperaturen verhindert und zum Anderen den Effekt hat, dass durch das Takten der Heiz leistung im Verhältnis von z.B 1:10 = ( 6 Sek.aus : 60 Sek. ein ) der selbe Effekt eintritt, als hätte das Gerät im Taktzeitraum anstatt einer Anschlussleistung von 10 kW nur 9 kW. Trotz zum Teil erheblicher Leistungs überschreitungen wird durch kurz zeitiges Takten von weni gen unwichtigen Verbrauchern die Leistung auf 100 % optimiert. Aus verrechnungstechnischer Sicht ist es absolut egal, wie der Leistungsverlauf innerhalb einer ¼h aussieht. Darum ist für diesen Zweck eine permanente Thermostatüberwachung nicht notwendig. Müssen vorgeschaltete Sicherungen oder Leitungen vor momentan zu hohen Strömen geschützt werden, so ist das jederzeit durch die aktivierbare Momentanleistungsüberwachung möglich. 6 Optimale Regelstrategie für alle Bertriebsbereiche Trenddynamisches Regelung Durch eine aus der Praxis ständig weiterentwickelten Regelstrategie ist es heute möglich die Leistungsspitzen zu senken, ohne den Betriebsablauf merkbar zu beeinträchtigen. Dabei überwacht ein Mikroprzessor den aktuellen Stromverbrauch und berechnet den Verbrauchstrend. Durch den Vergleich mit dem vorgegebenen Sollwert ergibt sich ein variabler Korrekturwert. Unter Berücksichtigung aller permanent ge messenen und berechneten Werte wie Momentanleistung Verbrauchstrend Messperiodenzeit Restleistung und unter Einbeziehung der für jeden einzelnen Verbraucher eingestellten und berechneten Regelparameter wird permanent ein eventuell notwendiger Korre kturwert berechnet. Diese Korrektur wird durch automatisches schalten, takten oder regeln der einzelnen Verbraucher vorgenommen, wobei Meldungen von Schaltern oder Thermostaten aber auch Messwerte berücksichtigt werden können. 7 SONDERFALL Küchenoptimierung Lastmanagement ohne Abschalten durch „Reglerfunktion“ mittels PWM PULS WEITEN MODULATION Als einziger Hersteller von Lastmanagementsystemen wurde ein Verfahren entwickelt, mit denen einzelne wichtige Verbraucher zur Optimierung nicht nur abgeschaltet oder getaktet werden, sondern auch die Leistung für kurze Zeit reduziert werden kann. Dabei wird der herkömmliche Lastschütz durch elektronische Lastrelais (ELR) ersetzt. Vom Energiekontrollsystem werden durch Puls-Pausensignale einzelne Halbwellen ausgeschaltet und so die Leistung des Verbrauchers stufenlos zurückgeregelt. VORTEIL Der große Vorteil besteht darin, dass die jeweiligen Verbraucher nicht fix getaktet werden, sondern durch die variable Pulsweitenmodulation immer die maximal mögliche Leistung zur Verfügung steht. Cirka alle 5 Sekunden wird die Leistung korrigiert Größere Lastschwankungen werden permanent korrigiert. Weitere Vorteile: - Elektronische Lastrelais haben eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer und arbeiten weitgehend geräuschlos. - Der Vorteil zur gebräuchlicheren Phasenanschnittsteuerung (Dimmer) liegt darin, dass bei der „Vollwellensteuerung“ nur minimale Funkstörungen entstehen. Spannungsverlauf bei 100% Leistung Spannungsverlauf bei Leistungsreduzierung um 25% jede 4. Sinuskurve wird ausgeschaltet Abschaltung 20 ms Abschaltung 20 ms - Ideal auch für den nachträglichen Einbau eines Optimierungssystems, da Steuerkabel zu den Verbrauchern nicht unbedingt notwendig sind. 8 Beispiel Die Leistung der Friteuse wird für kurze Zeit um maximal 50 % reduziert Einbindung der Küchenmessung 3 Messungen pro Sekunde Die Verbraucher können in Abhängig keits des Hauptzählers und/oder des Küchenverbrauches gesteuert werden Optimieren mit/oder ohne Steuerleitung Einfache elektrische Geräte ohne integrierter E lektronik können ohne Steuerleitung oft in der Zuleitung geschalten werden Geräte mit integrierter Elektronik müssen über eine Steuerleitung und die integrierten Schaltglieder gesteuert werden. Dabei können Hauptschalter, Thermostatstellung und die ak tuell gemessene Temperatur in das Regelverhalten eingebunden werden. HACCP-Konzept Temperaturerfassung DieTemperaturen können gemessen, aufgezeichnet und dokumentiert werden 9 STEUERUNG DER BEZUGS- bzw. LIEFERLEISTUNG bei Sonderanlagen wie NOTSTROMDIESEL WASSERKRAFTWERKE BHKWs WINDKRAFT PHOTOVOLTAIK Die Lastkontroll-Systeme verfügen über viele Funktionen, die den wirtschaftlichen Einsatz von alternativen Energieerzeugern verbessern oder überhaupt erst ermöglichen. Ø Ø Ø Wann soll das BHKW laufen 0 – Bezugsregelung Blindstrom, cos.Phi-Regelung Gleichzeitig werden natürlich auch hier sämtliche Energiedaten erfasst und aufgezeichnet. Verbrauchersteuerung Herkömmliche Schaltung über Schaltkontakte 10 Perfektes Lastmanagement Viele anlagenspezifische Einstellungsmöglichkeiten erlauben eine Anpassung an jeden Betrieb. Innovative Lösungen sind dabei aus der Praxis entwickelt worden. 12 Sollwerte Es kann ein Sollwert für das gesamte Jahr aber auch ein eigener Sollwert für jeden Monat vergeben werden. Periodenzeit Standard 15 Minuten. 30, 45, 60 Minuten sind möglich. Momentanleistungsbegrenzung Um Leitungen oder Sicherungen zu schützen kann zusätzlich die Momentanleistung begrenzt werden. Selbstoptimierung Wird aufgrund zu geringer Abschaltmöglichkeiten der Sollwert überschritten kann das System für den laufenden Monat den Sollwert korrigieren. Tarifsteuerung Über interne Schaltuhr oder externe Kontakte möglich 11 Weitere nützliche Einstellmöglichkeiten Jahreszeitschaltuhr Jeder der Ausgänge kann auch als Schaltausgang für die integrierte Jahresschaltuhr verwendet werden. Es können bis zu 32 Zeiteinträge gemacht werden und es stehen 2 Sondertagskataloge für Ferien zur Verfügung. 12 NETZANALYSE / DATENERFASSUNG / LOGIKFUNKTIONEN Netzanalyse / Energiezähler 1 und 3-Phasen/4-Leiterzähler, Vierquadrantenmessung Mit dem integrierten Netzanalysemodul können über -/5A Wandlermessung oder bis zu 35A Direktmessung alle relevanten Netzgrößen gemessen, gespeichert, aufgezeichnet und überwacht werden. Es stehen insgesamt 16 Speicherplätze zur Verfügung von denen 4 fix für die Aufzeichnung der Wirk- und Blindenergie (Bezug und Lieferung) reserviert sind. Oberwellenanalyse ist in Vorbereitung Digitale Eingänge Die digitalen Eingänge können für verschiedene Funktionen verwendet und daher unterschiedlichst parametriert werden. a) Erfassen von Zählimpulsen Betriebs- und Prozessdaten Impulse von verschiedensten Zählern (Gas, Wasser, Strom, Wärme) können erfasst und aufgezeichnet werden. Für jeden einzelnen Zähler wird eine eigene Impuls wertigkeit und die Einheit eingestellt. Die erfass ten Mengen werden in Tages -, Monats- und Jahreswerten gespeichert. Für jeden Zähler kann ein Leistungswert ermittelt werden. Durch die Pulsabstandsmessung ist eine Momentan bzw. Spitzenwertermittlung möglich. Durch die Vergabe von Integrationszeiten (1 – 60 Minuten) können Leistungswerte wie 15-Minutenmaximum aufgezeichnet werden. Neben der Aufzeichnung von Energiewerten können aber auch Betriebsstunden, Stückzahlen, Kubikmeter oder Liter in Stunden-, Tages -, oder Wochenwerten aufgezeichnet und gleichzeitig überwacht werden. b) Betriebs-, Stör- und Alarmmeldungen aufzeichnen und weiterleiten Die Meldungen werden erfasst und mit Zeit - und Datumsstempel aufgezeichnet. Jeder Meldung kann eine Priorität zugeordnet werden. Die Prioritäten können wiederum als digitale Ausgänge oder aber auch als Meldung auf einen PC weitergeleitet werden. Unterschiedliche Meldungen können zu gleichen Prioritäten zu sammengefasst werden und so Summenstörungen mit dennoch detailierter Erfassung der einzelnen Meldu ngen erzeugt werden. 13 Digitale Ausgänge Die digitalen Ausgänge können wie die Eingänge für verschiedenste Funktionen verwendet werden. a) Impulsweitergabe Die über das integrierte Netz/Zählermodul gemessenen Energiewerte (Wirk - und Blindleistung, Bezug und Lieferung) können als Impulsausgänge weitergegeben werden. bei Wandlermessung 1 Impuls = 1 Wh bei Direktmessung 1 Impuls = 10 Wh b) Alarmausgang Jeder der Ausgänge kann auch als Alarmausgang definiert und mit einer Priorität versehen werden. Wird einer der internen vergebenen Alarmprioritäten ausgelöst, wird der entsprechende Ausgang ge schalten. c) Steuerung / Logik In der Alarmdefinition können für die Mess- oder Zählwerte verschiedene Grenzwerte definiert werden, deren Über- oder Unterschreitung mit einer Priorität belegt wird, und dadurch wiederum Ausgänge geschalten werden. Auf diese Weise können gezielt Vorgänge gesteuert werden. Grenzwertmeldungen werden gespeichert. 14 Detailbeschreibung Lastmanagementsystem ESM 1200 Energieoptimierung, Datenerfassung, Energiezähler und Netzanalyse in einem Gerät Das ESM 1200 ist die ideale Lösung für alle Strombezieher mit ¼ h Leistungsmessung. Die vielen verbraucherund systemspezifischen Einstellmöglichkeiten gewährleisten eine aktive Leistungsoptimierung ohne wesentliche Betriebsbeeinträchtigung. Die integrierte Datenerfassung ermöglicht eine exakte Verbrauchs- und Leistungsanalyse und dadurch können die verrechneten Stromkosten kontrolliert und weitere Einsparmöglichkeiten erkannt werden. Zusätzliche digitale und analoge Eingänge können für Energie- Betriebs- und Prozessdatenerfassung mit Grenzwertüberwachung und für die Aufzeichnung von Temperaturen oder Füllständen genutzt werden. Mit dem optional integrierten Zähl- und Netzanalysemodul für 1 und 3-Phasen/4-Leiternetze können zudem alle relevanten elektrischen System- und Einzelphasenwerte wie U, I+/-, kW+/- , kVAr+/-,cosPhi. cap/ind, kWh+/kVArh+/- (Bezug+, Lieferung-) und die Frequenz gemessen und die Max.- Min.- Mittel.- oder Momentanwerte in einer frei einstellbaren Integrationszeit von 1– 60 Minuten aufgezeichnet werden. Für jeden Messwert ist es möglich, Minimal- und Maximalwerte zu programmieren, die als Alarmmeldungen mit Zeit- und Datumsstempel gespeichert werden. Auszug Leistungsmerkmale Hardware: Software: > Erweiterungsmöglichkeit bis zu 16 Verbraucher > Modulare Erweiterung über Unterstationen oder über MODBUS > RS-232 Schnittstelle zu PC, Modem oder TCP/IP > RS-485 für Datenbus > 4 digitale Eingänge für EVU-Arbeits- und Syncimp., Tarifumschaltungen, Meldungen usw. > Hutschienenmontage > Stufenlose Lastregelung > Bis zu 24 Sollwerte > Selbstoptimierung > Lastprofilspeicher > Verbrauchserfassung > Schaltuhrfunktion > Notstrombetrieb (BHKW) > 0-Bezugsregelung > Aktive Telefonie 8 digitale Ausgänge 24VDC Die Ausgänge können für die Leistungsoptimierung als herkömmliche Schaltausgänge oder als Lastregelausgänge mittels ELR aber auch als Schaltausgänge für die integrierte Jahresschaltuhr, als Alarm- bzw. Grenzwertmeldeausgänge verwendet werden (Option 1 Analogausgang 0-10V) 4 digitale Eingänge Eingänge 24VDC für EVU-Synchronisierung, EVU-Zählimpuls. Die freien Eingänge können für Tarifumschaltungen, Meldungen, Sollwertänderungen, aber auch für die Aufzeichnung von Energieimpulsen von Gas-, Wasser-, Wärme- oder Elektrozählern sowie von Betriebs- und Prozessdaten (Betriebsstunden, Stückzahlen) usw. verwendet werden. Option integrierter Eigenzähler: Zum Zählen, Messen, Aufzeichnen und Anzeigen aller relevanten elektrischen System- und Einzelphasenwerte wie U, I+/-, kW+/kVAr+/-, cosPhi. cap/ind, kWh+/-, kVArh+/- und Frequenz. Bis zu 4 Messwerte gleichzeitig am Display. Langzeitdatenspeicher für Arbeit und Leistung, 16 frei zuordenbare Speicherplätze für Max-, Min-, Mittel- oder Momentanwertaufzeichnung der gemessenen Größen mit einstellbarer Integrationszeit von 1 bis 60 Minuten. Freie Min- u. Maxwert-Grenzvorgaben für alle Messwerte sowie Ereignisspeicher für sämtliche Grenzwertüber- oder -unterschreitungen, Netzausfall und Wiederkehr mit Zeit- und Datums stempel. Aktive Alarmierung per Modem (SMS, E-Mail über PC) Techn.Daten Vierquadrantenmessung von 1 und 3-Phasen/4-Leiternetzen -/-5A Wandlereingang, 35A direkt Messgenauigkeit kW+/-1%,kVAr+-2% 1Mb RAM Datenspeicher 2 analoge Eingänge Für Temperatur-, Feuchte- oder Füllstandsaufzeichnung 0-10V – 0(4)-20 mA Ser.SS 1 RS-232/485 Ser.SS 2 RS-485 Hilfsspng. 230 VAC Zu Busmodulen ALS-mbs AZS-ec 15 Lastmanagementsystem ESM 1310 Professionelles Spitzen- und Höchstlastmanagement mit Fahrplanbezug, für den Einsatz in Gastronomie, Hotellerie, in der Industrie und in kommunalen Einrichtungen wie Seniorenheime, Krankenhäuser usw. Die ausgereifte Technik ermöglicht es kostenintensive Leistungsspitzen zu verhindern ohne den Betriebsablauf wesentlich zu beeinflussen. Dies wird vor allem durch die einmalige Kombination aus Verbraucherabschaltung und stufenloser Lastregelung z.B. bei Küchenverbrauchern ermöglicht. Viele verbraucher- und anlagenspezifische Einstellmöglichkeiten ergeben eine optimale Betriebsanpassung. Darüber hinaus zeichnet sich das ESM 1310 durch seine komfortable Bedienung, unterstützt durch die Klartextmeldungen des vollgrafischen Displays, die kompakte Bauweise (Hutschienenmontage) und durch die vielen modularen Erweiterungsmöglichkeiten aus. Systemeigenschaften: Hardware: Software: > Erweiterungsmöglichkeit bis zu 128 Verbraucher > Modulare Erweiterung über ASKI-Module oder z.B Instabus EIB, Dupline, LON, MODBUS > RS-232 Schnittstelle zu PC, Modem oder TCP/IP > Bis zu 3 EVU-Zähler > Acht digitale Eingänge für EVU-Arbeits- und Syncimp., Tarifumschaltungen, Meldungen usw. > Hutschienenmontage > Stufenlose Lastregelung > Bis zu 12 Monatssollwerte > Selbstoptimierung > Lastprofilspeicher > Verbrauchserfassung > Schaltuhrfunktion > Notstrombetrieb (BHKW) > Fahrplanbezug 4 digitale Eingänge 4 Eingänge 24VDC für EVU-Synchronisierung, EVU-Zählimpuls (max. 3 addierbar). Die freien Eingänge können für Tarif umschaltungen, Meldungen, Sollwertänderungen, aber auch für die Aufzeichnung von Energieimpulsen von Gas-,Wasser-, Wärme- oder Elektrozählern sowie von Betriebs- und Prozessdaten (Betriebsstunden, Stückzahlen) usw. verwendet werden. 8 I/O-Ports 24 VDC 8 I/O Ports können als 24 VDC Ausgänge oder als digitale Eingänge für Meldungen oder zur Zählererfassung programmiert werden, optional ein Analogausgang 0-20mA. Busfähiges Erweiterungsmodul ESM-US-08 Ser.SS 1 RS-232 8 potentialfreie Relaisausgänge. Ser.SS 2 RS-232 Busleitung Hilfsspng. 230 VAC 8 Kontakte stehen als Optimierungsaus gänge oder als Meldeausgänge für Alarme oder Grenzwertüberwachung Zu Busmodulen ALS-mbs oder AZS-ecxx Abschaltung der Verbraucher auch über Instabus EIB, Dupline oder LON möglich Bis zu 15 busfähigerErweiterungsmodule sind möglich (RS-485 Modbus, opt. TCP/IP) 16 EnergieController ESD 1200 Der EnergieController ist eine völlig neue Entwicklung für eine gesicherte, störungsfreie und zugleich kostengünstige Stromversorgung. Die Grundfunktionen zählen, messen, speichern, überwachen und steuern werden in einem einzigen Controlling-Baustein zusammengeführt. Der EnergieController wird zum Zählen, Messen, Aufzeichnen und Anzeigen aller relevanten elektrischen System- und Einzelphasenwerte wie U, I+/-, kW+/-, kVAr+/-, cosPhi. cap/ind, kWh+/-, kVArh+/- und Frequenz (Bezug +, Lieferung -) verwendet. Die Datenfernabfrage und Parametrierung erfolgt über RS-232/RS-485, Modem oder TCP/IP. Die Vernetzung mehrerer EnergieController über RS-485 Schnittstelle mit MODBUSProtokoll ist möglich. Ebenso ein Online PC-Visualisierung aller aktuellen Mess-, Zähl-, Trend-, Verbrauchsund Leistungswerte. Am Display werden gleichzeitig bis zu 4 Echtzeitmesswerte angezeigt. Gespeichert und abgefragt werden können die Energie, in Tages- Monats- und Jahreswerten getrennt in HT und NT (kWh und kVArh) Bezug und Lieferung. Ebenso die Leistungswerte in 15-, 30-, 45- oder 60-Minutenprofilen. 12 frei zuzuordnende Speicherplätze für Max-, Min-, Mittel- oder Momentanwertaufzeichnung der gemessenen Größen mit einstellbarer Integrationszeit von 1 bis 60 Minutenund Grenzwertvorgaben. Ereignisspeicher für sämtliche Grenzwertüber- oder -unterschreitungen sowie Netzausfall und Wiederkehr mit Zeit- und Datumsstempel. Aktive Weiterleitung aller Grenzwertverletzungen per Modem (SMS, E-Mail über PC). 8 digitale 24 VDC max. 15mA Ein/Ausgänge wahlweise Eingänge: Freie Verwendung für Verbrauchs- und Lastprofilaufzeichnung von Impulsgeberzählern, (Gas, Wasser, Wärme, Strom) mit einstellbarer Integrationszeit von 1 - 60 Minuten, Tarifumschaltung, Betriebs- und Prozessdatenerfassung (Stückzahlen, Betriebsstunden) oder Stör- und Alarmmeldeprotokollierung. Grenzwertvorgaben für alle Mess- und Zählwerte sind möglich. Ausgänge: Programmierbar für Meldung von Grenzwertverletzungen, Impulsweitergabe von Messwerten, ereignis- oder zeitabhängiges Schalten von Verbrauchern mit Funktionen wie Einzelphasen- und Blindleistungsüberwachung, tarifzeitabhängige Verbraucherschaltung, stufenlose E-Heizungsregelung mittels ELR (elektronische Lastrelais), Jahresschaltuhrprogramm usw. Optional 1 Analogausgang 0-10V Zu ALS-profi ALS-multi 2 analoge Eingänge Für Temperatur-, Feuchte- oder Füllstandsaufzeichnung 0-10V – 0(4)-20 mA 4 digitale Eingänge 4 digitale Eingänge 24VDC, 8mA verz. 10mS. Freie Verwendung für Verbrauchs- und Lastprofilaufzeichnung von Impulsgeberzählern, (Gas, Wasser, Wärme, Strom) mit einstellbarer Integrationszeit von 1 - 60 Minuten, Tarifumschaltung, EVU-Synchronisierung, Betriebs- und Prozessdatenerfassung (Stückzahlen, Betriebsstunden) oder Stör- und Alarmmeldeprotokollierung Option integrierter Eigenzähler: Zum Zählen, Messen, Aufzeichnen und Anzeigen aller relevanten elektrischen System- und Einzelphasenwerte wie U, I+/-, kW+/KVAr+/-, cosPhi cap/ind, kWh+/-, kVArh+/- und Frequenz. Bis zu 4 Messwerte gleichzeitig am Display. Langzeitdatenspeicher für Arbeit und Leistung. 16 frei zuordenbare Speicherplätze für Max-, Min-, Mittel- oder Momentanwertaufzeichnung der gemessenen Größen mit einstellbarer Integrationszeit von 1 bis 60 Minuten. Freie Min- u. Maxwert-Grenzvorgaben für alle Messwerte sowie Ereignisspeicher für sämtliche Grenzwertüber- oder -unterschreitungen, Netzausfall und Wiederkehr mit Zeit- und Datums stempel. Aktive Alarmierung per Modem (SMS, E-Mail über PC) Ser.SS 1 RS-232/485 Ser.SS 2 RS-485 Hilfsspng. 230 VAC Techn.Daten Vierquadrantenmessung von 1 und 3-Phasen/4-Leiternetzen -/-5A Wandlereingang, 35A direkt Messgenauigkeit kW+/-1%,kVAr+-2% 1Mb RAM Datenspeicher RS-485 MODBUS Datenkonzentrator/Gateway für Instabus EIB, Dupline LON, PT100/1000 17 Verbraucherliste Beispielliste von Verbrauchern in der Hotellerie mit typischen Einsparpotential Leistung Gleichz. Leistung Optimierung Leistung kW Anschl. % kW tats % Spitzenf. 8 5 6 6 3 3 18 12 6 80 80 80 80 80 80 80 80 80 6,4 4 4,8 4,8 2,4 2,4 14,4 9,6 4,8 20 20 20 20 20 20 20 20 20 5,12 3,2 3,84 3,84 1,92 1,92 11,52 7,68 3,84 Waschm.1 Waschm.2 Trockner 1 Trockner 2 Bügelmasch 12 12 12 12 12 60 60 60 60 60 7,2 7,2 7,2 7,2 7,2 30 30 30 30 30 5,04 5,04 5,04 5,04 5,04 Haustechnik Kühlanlage Tiefkühlanl. Lüftung 1 Lüftung 2 6 6 9 9 60 60 100 100 3,6 3,6 9 9 50 50 50 50 1,8 1,8 4,5 4,5 Beleuchtung Div 80 30 24 0 24 Summen 237 60 138,8 Geräte Küchengeräte E-Herd Hockerkocher Griller Fritter Tellerwärmer Bainmarie Combidämpfer Geschirrsp. Gläsersp. Waschküche 104,68 Beispielrechnung: Anschlussleistung Gleichzeitigkeit ohne Optimierung 60 % = Gleichzeitigkeit mit Optimierung 43 % = Einsparung durch Optimierung ca. ca. 237 kW 139 kW 105 kW 34 kW bzw. 25% 18