DAX - Als Hebel des DowJones JETZT gefährlich

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DAX - Als Hebel des DowJones JETZT gefährlich
DAX - Als Hebel des DowJones JETZT gefährlich ?!
Autor: Harald Weygand, Head of Trading bei GodmodeTrader | 03.04.2012 19:00 | Copyright BörseGo AG 2000-2017
Seit dem zyklischen Tief im November 2011 ist der DAX bis dato um ~30% gestiegen, der DOW Jones zeitgleich
um ~18%. Heute verliert der DAX um 1,05% auf 6.982 Punkte während der DOW Jones in den USA zeitgleich um
lediglich 0,35% abgab. Eines ist klar. Seitdem der DAX im August 2011 wegen der Zuspitzung der
Verschuldungskrise in der Eurozone um über 30% einbrach, der DOW Jones lediglich um 16%, holt der deutsche
Leitindex nach oben auf. Wir befinden uns also in einer Marktphase, in der der DAX den DOW Jones quasi 2fach
hebelt. Deshalb fallen heute die Tagesverluste doppelt so hoch aus, wie die Intradayverluste des US Pendants.
Eines ist klar, der DOW Jones steht heute nach wie vor im Bereich des Hochs seines Bullenmarkts seit März 2009.
Seit Mitte März fällt der DAX allerdings deutlicher ab, er steht relativ zu seinem Frühjahrs-Rallyhoch von Mitte
März deutlich tiefer.
Im DOW Jones ist das Preisniveau von 13.000 Punkten maßgeblich. Darüber liegt lediglich eine Konsolidierung
auf hohem Niveau vor. Sollte die 13.000er Marke fallen, würde dies Scenario (B) einleiten, das in der
Finanzmarktprognose vom 25.03.2012 beschrieben wurde. Scenario (B) wäre ein volatiler
Seitwärtskorrekturprozess oberhalb der zentralen Unterstützung von 12.740 Punkten.
Scrollen Sie ein Stück nach unten und lesen sich nochmals besagte Finanzmarktprognose vom 25.03. durch.
Lassen Sie sich wegen einigen wenigen schwächeren Tagen oder gar Wochen nicht aus dem Konzept bringen.
Diese schwächere Tage bzw. Wochen sind im Kontext der starken vorgeschalteten Aufwärtstrends zu sehen.
Momentan geht es "lediglich", ob der Markt relativ direkt weiter nach oben durchzieht oder doch ein Weilchen
zwischenkorrigiert.
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KW13&14: DAX,Gold,Öl - Wie weit laufen die 2012er Rallys?25.03.12 07:00(+ einstündiger Videobeitrag
aufgrund der Brisanz der Lage) Beachten Sie aber auch die hier beschriebenen temporären Warnsignale. Die
Finanzmärkte in 2012 warten bisher mit Rallys bei Aktien und Rohstoffen, eine moderate Aufwertung des Euros
gegenüber dem US-Dollar und zuletzt Sell Offs bei US Staatsanleihen auf. Die Märkte laufen wieder einmal im
Risk on Modus.
Tag für Tag, Woche für Woche stellen sich aktive Anleger prüfend die Frage, wie lange sich diese
Trendbewegungen fortsetzen können. Aus charttechnischer Sicht stehen die Ampeln noch immer auf gelb bis
grün,das Sektorrotationskarussell dreht sich weiter. Als Zugpferde stellen sich Energiesektor, - der Ölpreis
haussiert -, der Banken-, der Technologie-, Pharma- und der Biotechsektor heraus.
Fast alle dieser Sektoren mit relativer Stärke stehen auch zu Beginn der kommenden Woche auf Kauf. Allerdings
gilt es zu beachten, dass der DOW Jones das mehrfach genannte Kursziel 13.090-13.120 Punkten erreicht
hat. Bei der vorliegenden Chartkonstellation sieht man statstisch gesehen in der Mehrzahl der Fälle
einsetzende Korrekturen. Gleichzeitig steht auch der Volatilitätsindex ($VIX) in den USA auf einer
mehrjährigen Trendlinie. "If the VIX ist low, it is time to go". Sie kennen diesen Spruch. Also Vorsicht.
Im Folgenden präsentiere ich Ihnen die Chartbesprechungen von DAX,DOW Jones,VIX versus DOW Jones, US
Pharmaindex, Amex Gold BUGS Index sowie Ölpreis,Goldpreis und Euro-Dollar. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim
Lesen der Lektüre. Und Waidmans Heil kommende Woche an den Finanzmärkten.
Vorweg möchte ich Sie noch herzlich zu den DZ Bank Tradingabenden einladen - Chart-Trading versus
fundamentaler Value-Ansatz. Ein hochkarätiges Referententeam erwartet Sie. Auch ich halte wieder einen
Vortrag. Ich würde mich freuen, Sie auf dieser Großveranstaltung sehen zu können. Details und kostenlose
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Anmeldung anbei : http://www.kursplus.de/seminar.php?seminar=128
Herzlichst,
Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de
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Die BörseGo AG ist unlängst als Münchens bester Arbeitgeber 2012 ausgezeichnet worden.
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DAX: 6.995 Punkte
Es liegen in nahezu allen Zeitebenen seit März 2009 Aufwärtstrends vor. Zurückliegende Woche kam es zu einem
Rücklauf der Kursnotierungen. Auf der Unterstützung bei 7.000 Punkten bildete sich am Freitag ein bullisches
Reversal aus,das anschließend im US Handel bestätigt wurde.
Scenario (A) : Die Chancen stehen gut, dass der Index bereits kommende Woche wieder ansteigen kann;und
zwar relativ direkt. Kursziele liegen bei 7.300 und 7.560 Punkte.
Scenario (B) : Sollte der DAX das freitäglich Tagestief bei 6.908 Punkten unterschreiten, würde dies eine
Konsolidierung bis 6.650 Punkte einleiten. Die 6.650er Marke dürfte dann Ausgangspunkt einer
Anstiegsphase bis 7.300 und 7.560 Punkte sein.
Scenario (C) : Auch dieses Scenario sollte einkalkuliert werden. Unter 6.650 Punkten dürften eine Menge
Stoploss Orders im Markt liegen. Ein Abholen dieser Stops, eine kurzfristige Marktbereinigung unter 6.650
Punkte mit einem Test der Aufwärtstrendlinie der letzten Monate in Höhe 6.400 Punkten kann ebenfalls
erfolgen, wenn nicht nur die 6.908,sondern auch die 6.650 fallen sollte.
Chart 1: Kursverlauf seit Dezember 2011 (1 Kerze = 1 Tag)
Chart 2: Kursverlauf seit 2002 (Übersichtsdarstellung)
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DOW Jones : 13.080 Punkte
Die zuletzt immer wieder von mir genannte Kurszielzone von 13.090-13.120 Punkten ist erreicht worden. Wie ich
mehrfach schrieb, sah man in der Vergangenheit bei ähnlich gelagerten Chartkonstellation den Beginn einer
zumindest zeitlich ausladenden Korrektur. Bei Auswertung einzelner Sektoren und Branchen komnme ich zu
dem Schluß, dass der 13.090-13.120 Punktebereich nicht der finale Zielbereich des Bullenmarkts seit 2009
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sein dürfte. Der am US Aktienmarkt hochgewichtete Pharmasektor steht kurz vor einer mittelfristigen
Ausbruchbewegung und die Banken sind mit ihren Reliefrallys noch nicht am Ende. Sie haben noch
erhebliches Potential.
Auch für den DOW Jones möchte ich die Prognose aufgegliedert in 3 Scenarien präsentieren. Allen 3
Scenarien ist das neue mittelfristige Kursziel bei 14.400 Punkten gemeinsam.
Scenario (A) : Relativer direkter weiter Anstieg in Richtung des Kursziels.
Scenario (B) : Seitwärtskorrekturprozess auf der 12.740er Unterstützung und dann Anstieg in Richtung des
Kursziels.
Scenario (C) : Zwischengeschaltete Marktbereingung durch eine temporäre Aufgabe der 12.740er
Unterstützung und danach Anstieg in Richtung des 14.400er Kursziels.
Chart 1: Kursverlauf seit Dezember 2011 (1 Kerze = 1 Tag)
Chart 2: Kursverlauf seit 2002 (Übersichtsdarstellung)
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Gegenüberstellung der Kursverläufe von DOW Jones (oben) und Volatilitätsindex ($VIX) (unten). Tendenziell
liegt zwischen beiden eine gegenläufige Korrelation vor. Fällt der VIX, wie seit Oktober 2011 bis dato geschehen,
steigt der DOW Jones. Erreicht der VIX einen Boden und beginnt anzusteigen, kommt also Nervosität, Unruhe,
Angst und damit vermehrter Absicherungsbedarf in den Markt, beginnt der DOW Jones zeitgleich zu fallen.
Der VIX steht jetzt bei 14,82 Punkten. Er steht seit 2 Wochen auf einer seit Oktober 2007 bestehenden
Trendlinie. Seit 2007 kam es ausgehend von dieser Linie hier und da zu größeren Rallys im VIX, zeitgleich
also auch zu Sell Offs im DOW Jones.
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Der Nasdaq100 enthält hochkapitalisierte zyklische US Technologieaktien. Hier verlinke ich einfach auf die
Analyse vom 09. Februar diesesw Jahres.
Die dort angegeben Kursziele werden nach und nach abgearbeitet.
Nasdaq100 - Dieser Index ist übergeordnet SEHR BULLISCH! 09.02.2012, 23:00 Uhr
US Pharmaindex ($DRG) : 337 Punkte
Indexschwergewichte wie Merck, Pfizer, Johnson&Johnson sind in diesem Index gelistet. Ich stelle den Index
deshalb vor, weil er mir (wie könnte es anders sein) unter charttechnischen Kriterien mundet. Mit aktuell 337,86
Punkten notiert der Index leicht oberhalb eines wichtigen Widerstands bei 336,00 Punkten. Der Ausbruch ist
noch nicht signifikant. Es fehlt nur noch ein kleiner Schub, dann dürfte eine mittelfristige Rally bis 370
Punkte starten. Sie sehen, dass nicht nur zyklische Titel, sondern auch defensive gut laufen.
Chart 1: Kursverlauf seit Oktober 2009 (1 Kerze = 1 Woche)
Chart 2: Kursverlauf seit 2000 (Übersichtsdarstellung)
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Es ist bald wieder soweit - Weygand LIVE Webinar
Nehmen Sie direkt aus Ihrem Wohn- oder Arbeitszimmer mit Ihrem Computer an der LIVE
Tradingwebinarveranstaltung teil; und zwar kostenlos.
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Harald Weygands technische Marktbeschau der Finanzmärkte. DAX, DOW Jones, S&P 500 Index, Nikkei 225
(da tut sich was!), Euro-Dollar, Gold, Silber, Ölpreis, etc.
Das Webinar findet jede zweite Woche zur gleichen Zeit statt und ist kostenlos. Mittlerweile nehmen bis zu 1.000
Trader an diesen Online-Veranstaltungen teil. Webinar, das heißt, dass Sie als Teilnehmer mit Ihrem Computer in
Echtzeit direkt auf Weygands Bildschirm schauen können. Zeitgleich hört man ihn seine Vorgehensweise
erläutern.
Um an den Weygand Webinaren teilzunehmen, ist lediglich einmalig eine kostenlose Anmeldung über den
folgenden Link erforderlich:
http://www.godmode-trader.de/events/anmeldung/eventId/6880
Amex Gold BUGS Index ($HUI) : 473 Punkte
Ein Basiswert, der sich nicht nur fundamental,sondern auch charttechnisch äußerst schwierig einschätzen läßt. Ich
möchte nur darauf hinweisen, dass der Index in der zurückliegenden Woche unter eine seit Oktober 2010
bestehende Unterstützungslinie (schwarz) abgefallen ist. Normalerweise ein prekäres Zeichen. Seit Oktober
wurden alle Korrekturen auf dieser Trendlinie beendet, diesmal nicht. Diesmal wird das Preisniveau besagter
Linie bei 480 Punkten nicht gekauft. Entweder wir sehen nur eine typische Falle, ein Abgreifen der Stops
unter der Unterstützungslinie,- dafür müßte der Index möglichst schnell eine Rückkehrbewegung nach oben
starten -, oder aber er beginnt nach unten durchzufallen. Insofern unter charttechnischen Gesichtspunkten
eine wichtige Phase für die Goldminenaktien.
Ölpreis (WTI) : 106,87 $ pro Barrel.
Nahezu in allen betrachteten Zeitebenen befindet sich der Ölpreis im Aufwärtstrend. Aufwärtstrend seit Januar
2009 ausgehend von 33,20 $ pro Barrel, Aufwärtstrend seit Oktober 2011 ausgehend von 75,00 $ pro Barrel.
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Ölpreis (WTI) in Echtzeit : http://bit.ly/y7DDHf
Wiederholend möchte ich darauf hinweisen, dass aus charttechnischer Sicht Kursziele bei 114 $ und 121 $
ermitteln lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie erreicht werden, ist sehr hoch. Die Chancen,dass der
Ölpreis sich über 104 $ pro Barrel auspendelt und relativ direkt weiter ansteigt, stehen gut. Sollte die 104 $
doch fallen, könnte es nochmals einen Test der 100/102 $ Preiszone geben.
Chart 1: Kursverlauf seit November 2011 (1 Kerze = 1 Tag)
Chart 2: Kursverlauf seit 1996 (Übersichtsdarstellung)
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Goldpeis : 1.661 $ pro Feinunze
Seit September 2011 ausgehend von 1.923 $ korrigiert Gold. Es ist eine Korrektur,keine große Trendwende!
Scenario (A) : Auch der Goldpreis könnte bereits direkt wieder ansteigen. Er steht auf einer
Kreuzunterstützung, die sich über eine mittelfristige Aufwärtstrendlinie und den EMA50 im
Wochenchartintervall definiert.
Scenario (B) : Fällt Gold unter 1.627 $, würde es nochmals Korrekturmglichkeiten bis 1.500 $ geben.
Scenario (B) : Ein neues mittelfristiges Kaufsignal mit Kurszielen von bis zu 2.300 $ ergibt sich dann, wenn
der Goldpreis über 1.793 $ ansteigen kann.
Kursverlauf seit Oktober 2008 (1 Kerze = Woche)
EUR/USD - Euro Bullen kurz vor Wutausbruch
Seit Monaten wählt das Währungsverhältnis Euro gegenüber US-Dollar die möglichst komplizierteste
Verlaufsvariante. Ähnlich wie Öl gehört Euro-Dollar normalerweise zu meinen favorisierten Handelstiteln, aber die
letzten Monate tätigte ich immer weniger Transaktionen. Es gibt einfach zu häufig Fallen. Das könnte sich kurzbis mittelfristig ändern. Die jetzt vorliegende Signallage scheint Substanz zu haben.
Euro gegenüber US-Dollar (EUR/USD) : 1,3264 USD
EUR/USD im Realpush : http://www.godmode-trader.de/Devisen/Euro-Dollar
Der Kursverlauf seit Ende Januar dieses Jahres zeigt eine Seitwärtsbewegung. Die Seitwärtsbewegung kann als
eine multiple SKS klassifiziert werden. Die rechte Schulter wird durch eine inverse SKS dargestellt. Der
maßgebliche Buy Trigger liegt bei 1,3300 $.
Wieder eine konditionale Prognose: Steigt Euro-Dollar auf "Tagesschlußkursbasis" über 1,3300 $ an, generiert
dies ein Kaufsignal mit Kurszielen von 1,3500 und 1,3650 $. Unterhalb von 1,3300 $ bleibt das Pair
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korrekturgefährdet!
Der neue Forexbrokervergleich : [Link "http://www.godmodetrader.de/content/downloads/download.php?id=82" auf www.godmode-trader.de/... nicht mehr verfügbar]
Chart 1: Kursverlauf seit Dezember 2011 (1 Kerze = 1 Tag)
Chart 2: Kursverlauf seit 2000 (Übersichtsdarstellung)
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Neue Leserinnen und Leser sollten wissen, dass Sie hier bei uns kostenlosen Zugang zum größten
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Tradingroom Deutschlands, Österreichs und der Schweiz haben.
Verfolgen Sie die hitzige Diskussion der Trader und ihre Vorbereitungen für kommende Woche. Wird der DAX
korrigieren, schafft Euro-Dollar eine Wende, wie weit fällt Gold ? In dieser Woche hatten wir einen neuen
Rekordstand bei den Zugriffen auf die Tradingrooms. Werden auch Sie Zuschauer oder gar Mitdiskutant.
Zugang für jedermann - jederzeit - kostenlos.
Pflichtlektüre für Trader!
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Stand: Oktober 2016
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