Baubeschreibung Wohnhaus 1 mit 11 Wohneinheiten

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Baubeschreibung Wohnhaus 1 mit 11 Wohneinheiten
Neubau 11 WE, „Wohnpark
Bauer“
Eisenbahnstraße 3, 65439 Flörsheim/M.
Tel. 06145- 9377 920
01.08.2016
Baubeschreibung Neubau Wohnhaus mit 11 WE –
Weilbacher Straße 2, Flörsheim
Allgemeine Baubeschreibung
Die Häuser werden Stein auf Stein in handwerksgerechter Bauweise aus Poroton- Steinen
nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet. Die Kelleraussenwände
werden als „weisse Wanne“ in Stahlbeton ausgeführt.
Alle behördlichen bzw. öffentlichen Gebühren und Kosten für
- die Baugenehmigung
- den Schornsteinfeger
- Gebäudeeinmessung
sind im Leistungsumfang enthalten
1. Planung, allgemeine Leistungen und
1.1. Planung, allgemeine Leistungen
Im Rahmen des Festpreises werden die kompletten Bauantragsunterlagen inklusive der
baustatischen Berechnungen, Schall-, Wärme- und Brandschutznachweise mit
Energiebedarfsausweis nach der Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) ausgeführt. Dazu
gehören alle Pläne mit Grundrissen, Schnitten und Ansichten. Die Bauüberwachung wird
durch einen eigenen Mitarbeiter im Rahmen des Festpreises durchgeführt.
2. Bauvorbereitung und Baufreiheit
Der Bauplatz ist frei von Altlasten, bebauungsfähig und frei befahrbar für Fahrzeuge bis 40
t Gesamtgewicht sein.
Das verbrauchte Bauwasser und den verbrauchten Baustrom zahlt der Auftragnehmer
und ist im Festpreis enthalten.
3. Erdarbeiten
Im Festpreis enthalten ist nachfolgender Leistungsumfang für die Erdarbeiten:
- Abschieben des Mutterbodens bis zu einer Tiefe von 30 cm
- Lagerung des Mutterbodens auf dem Grundstück zur späteren Verwendung für den
Bauherren
- Einbau und Verdichtung eines geeigneten Füllmaterials
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Bauer“
- Das Aushubmaterial wird aufgeladen, abgefahren und entsorgt. Diese Leistungen
beziehen sich auf ein Baugrundstück mit der Bodenklasse 1-4.
Es wird ein Boden mit einer Tragfähigkeit von mind. 200 kN/m² sowie ebenes Gelände
vorausgesetzt. Zusätzlich erforderliche Erdarbeiten aufgrund der örtlichen
Bodenverhältnisse / Vorgaben des Baugrundgutachtens sind gesondert zu vereinbaren
und zu vergüten.
4. Fundamente, Bodenplatte und Abdichtung
Eine feuerverzinkte Fundamenterdung wird gemäß den gültigen VDE-Vorschriften bei der
Erstellung der Fundamente eingebaut. Die Sohlenplatte wird als Bodenplatte mit
Streifenfundamenten laut Statik (mindestens 30 cm stark) ausgeführt. Die Fundamente
werden frostfrei gegründet. Es wird Beton der Güteklasse C 20/25 verwendet. Die
horizontale Sperrung (Isolierung) des Mauerwerkes im Erdgeschoss erfolgt mit einer
bituminösen Mauerwerkssperrbahn. Die vertikalen Stossfugen der Betonwände werden mit
einer bituminösen Abdichtung versehen.
5. Ver- und Entsorgung und Gebäudeentwässerung
Alle Abflussleitungen werden je nach Höhenlage entweder unter die Bodenplatte oder
neben die Bodenplatte des Baukörpers verlegt. Gegebenenfalls notwendige
Zusatzleistungen wie zum Bsp. Hebeanlagen bei nicht ausreichendem Gefälle sind nicht
Gegenstand der Leistung des Auftragnehmers und müssen gesondert vereinbart werden.
6. Wände, Decke und Putz
6.1. Außenwandmauerwerk und Innenwände
Die Detailausführung (erforderliche Wandstärken) erfolgt gemäß DIN 1053 und statischer
Berechnung.
Die Bodenplatte und Außenwände im Kellergeschoss werden als geschlossene Wanne
aus Beton mit hohem Wassereindringwiderstand nach DIN EN 206-1 und DIN 1045-2
hergestellt.
6.1.1. Außenwände KG - DG und tragende Innenwände
Die Außenwände im KG werden in Beton ca. 25 cm als „weiße Wanne“ ausgeführt. Die
Außenwände werden im EG-DG in Poroton TS12 36,5 cm errichtet. Die tragenden
Innenwände (Abmaße nach Projekt) bestehen aus 24/17,5 cm KSV- Mauerwerk oder in
Hochlochziegel. Nicht tragende Innenwände (auch im DG) werden aus 11,5 cm KSL –
Mauerwerk oder in Hochlochziegel errichtet.
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6.2. Keller,- Erd- und Obergeschossdecke
Ausführung als Stahlbeton - Filigrandecke laut Statik.
6.3. Putzarbeiten
6.3.1. Innen
Es kommt ein ca. 1,5 cm dicker Gipswandputz an gemauerten Wänden im Erd- und Ober-,
Dachgeschoss zur Ausführung. Die Deckenfugen im Keller-, Erd- und Obergeschossen
werden durch den Auftragnehmer tapezierfertig verspachtelt. Eine Vollspachtelung der
Decken wird nicht ausgeführt. Die Kellerwände werden nicht verputzt.
6.3.2.1. Außen
Außenputz mit Unterputz als Kalk-Zement-Leichtputz, Sockel Zementputz als
feuchtigkeitsbeständig (grau), Außenflächen erhalten einen mineralischen Scheibenputz
(Korngröße bis 3 mm), Farbe weiss, Sonderfarben gegen Aufpreis
6.3.3. Ausführung Sockel
Der Sockelputz wird als Glattputz ausgeführt. Der erdberührte Bereich erhält eine
mineralische Abdichtung. Abschließend erfolgt ein Sockelanstrich nach Wahl der
Bauherren.
7. Trockenausbau
Als Wärmedämmung im Dachgeschoss kommen 180 mm starke mineralische Dämmstoffe
(WLG nach aktueller Wärmeschutzverordnung) zum Einsatz. Zwischen Dämmung ist eine
einlagige Dampfbremse (Kunststofffolie) vorgesehen. Klebebänder und Dichtband sorgen
für eine vollwirksame Dampf- und Windsperre.
Die Decken (Dachschrägen und Abseiten) werden mit 12,5 mm starken Gipskartonplatten
(auf Lattung ca. 3,5 / 2,4 cm) verkleidet. Die Gipskartonflächen werden stumpf gestoßen
und tapezierfertig gespachtelt.
8. Dachstuhl, Dacheindeckung und Klempnerarbeiten (Flaschner)
8.1. Dachstuhl und Dachüberstand
Dachstuhl als Pfettendachkonstruktion aus imprägniertem Konstruktionsvollholz, Güteklasse
II (vorgetrocknete Qualität) gemäß DIN 1052, Detailausbildung und Dimensionierung
gemäß statischen Erfordernissen. Ausführung als Satteldach. Dachneigung laut Projekt.
Das Bauholz wird nach DIN 68800 T3 gegen Pilz-, Insektenbefall und Fäulnis geschützt.
Zwischen Mauerwerk, Beton- und Holzbauteilen wird eine Bitumenpappe eingebaut.
Konstruktive Kleineisenteile, einschließlich Windrispenband sind feuerverzinkt. Der
Dachüberstand beträgt, falls für die konkrete Hausvariante nicht anders angegeben, an
den Giebeln ca. 50 cm. Ausführung mit Zierpfette und Flugsparren. An der Traufe beträgt
der Dachüberstand ca. 50 cm (mit sichtbaren Sparren). Alle sichtbaren Holzteile werden
einmal farblich mit einer Lasur vorbehandelt.
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8.2. Dachdeckung
Die Unterkonstruktion besteht aus einer diffusionsoffenen Unterdeckbahn mit
Stossüberdeckung, Konter- und Dachlattung. Die Dacheindeckung erfolgt mit Betonziegel
Rubin 13 (oder gleichwertig), Farbe ziegelrot, kupferrot. Es werden Formsteine (z.B. First,
Ortgänge) passend zur Dacheindeckung verlegt. Die Firststeine werden trocken verlegt
und als Lüfterfirst ausgebildet. Das PVC-Dunstrohr wird der Basis-Dachfarbe angepasst.
Der Giebeldachüberstand zum Nachbar wird fachmännisch an gearbeitet und ist Leistung
des AN.
8.3. Dachklempner
Es werden halbrunde Vorhang-Dachrinnen aus Titan-Zink mit erforderlichen Rinneneisen,
Rinneneinlauf, Rinneneinhangblech und Rinnenendböden verlegt. Je Gebäudelängsseite
wird ein Fallrohr, endend ca. auf Höhe Oberkante Rohsohle, installiert. Über Standrohre
wird die Falleitung unter die Erde geführt.
9. Fenster / Außentüren / Fensterbänke
9.1. Fenster und Fenstertüren
Alle Fensterelemente werden im 5-Kammer-System mit Blendrahmen-Flügeln und
Stahlkerneinlage eingebaut. Alle Fenster sind mit einer Einbruch hemmenden
Basisausstattung, einem Flügelheber sowie einer Fehlbedienungssperre (Dreh- und
Kipphebelsicherung). Alle Fensterelemente und Fenstertüren im EG, OG, DG erhalten
Kunststoffrollläden (mit im Fensterrahmen teileingelassenem Gurtwickler). Material Fenster:
Kunststoff weiß und weißen Einhandbeschlägen. Dreifach - Isolierverglasung Ug- Wert
1,0W/m²K (k-Wert = 0,7 W/m²K) nach DIN EN 673 gemäß Bauregelliste 2003/2.. Die
Fenstergrößen entsprechen den Vorschriften, die zur Belichtung und Belüftung notwendig
sind. Bis zu einer Fensterbreite von 126 cm werden einflüglige Dreh-/Kipp-Fenster
eingebaut. Bei einer Fensterbreite über 126 cm erfolgt eine Teilung mit Pfosten, beide
Flügel als Dreh-/Kipp-Fenster. Die Schlafräume erhalten Schallschutzverglasung 38 dB.
9.2. Haustür
Kunststoff oder Alu weiß mit Seitenteil, mit hochwertig verstärkten Profilen,
Isolierverglasung, inklusive Haustürgarnitur, Profilzylinder mit Not- und Gefahrenöffnung,
Mehrfachverriegelung. Zudem kommt eine Klingelanlage inkl. Briefkasten wird neben der
Aussentür aufgestellt oder in die Tür integriert.
9.3. Fensterbänke
Innen: Granit
Außen: gedämmtes pulverbeschichtetes Aluminium
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9.4. Garagentor:
Das Garagentor wird als Rolltorals/Rollgitter ausgeführt mit einem Schlüsselschalter zu
bedienen sein.
9.5. Aufzugsanlage
Aufzugsanlage mit 5 Haltestellen, ausgelegt für 8 Personen, ca. 650 kg, Kabinenwände
verkleidet mit Laminat Weiß, Spiegel 80x60 cm, Edelstahlhandlauf, LWD Beleuchtung an
der Decke, Ausführung Fa. Haushahn Lifeline, Modell Marseille, Edelstahltableus,
Kabinenfront in Edelstahl, gebürstet,
10. Innentüren
Einflüglige Innentüren mit stabiler Röhrenspan-Einlage, Einbauzarge, einschließlich
Drückergarnitur in unterschiedlichem Design gemäß Bemusterung. Die Türblätter und
Türzargen werden qualitativ hochwertig aus Buche-Dekor hergestellt. Weitere
Ausführungen auf Anfrage.
11. Treppe
Die Treppe vom Kellergeschoss bis Dachgeschoss wird als eine ½ gewendelte
Betontreppe mit einem Granitbelag. Auf der Außenseite erfolgt ein Handlauf.
12. Estricharbeiten
In allen Wohnräumen wird ein schwimmender Estrich eingebracht. Die Ausführung mit
Wärmedämmung im KG (mindestens 60 mm stark) bzw. Trittschalldämmung im EG+OG´s
+DG (mindestens 50 mm stark), Randdämmstreifen und Folie als Trennlage erfolgt gemäß
des Wärmeschutznachweises.
13. Fliesenarbeiten
In der Diele, Gard., Bad, Gäste - WC und Küche werden Bodenfliesen (bis Größe 30x60) in
Dünnbettmörtel parallel zu den Wänden auf dem Estrich verlegt. Ausschlämmen der
Fugen in der Farbe zementgrau. Räume ohne Wandfliesen, jedoch mit Bodenfliesen,
erhalten Sockelfliesen ca. 50-70 mm hoch. Die Anschlussfugen zwischen Sockel- und
Fußbodenfliesen werden dauerelastisch als Wartungsfuge versiegelt (Silikon). In den
Bädern und im Gäste-WC werden Wandfliesen in Dünnbettmörtel angesetzt,
Ausschlämmen der Fliesen in den Farben hellgrau oder weiß nach Wahl des Bauherrn.
Höhe der Fliesen im Bad und im Gäste - WC – jeweils Raumhoch (außer Schrägen, die
nicht gefliest werden), nur die Wände wo Objekte hängen werden gefliest. Der Rest wird
Tapezierfertig gespachtelt. Rohrverkleidungen gehören zum Gewerk Fliesenarbeiten und
werden im Bad, WC und im sichtbaren Bereich der Küche hergestellt. Die Küche erhält
einen etwa 60 cm hohen Fliesenspiegel (Bereich zwischen Ober- u. Unterschränken) bis zu
einer Fläche von max. 2 m².
Die Bemusterung erfolgt nach Absprache mit dem zuständigen Fliesenleger. Für sämtliche
Fliesenarbeiten liegt ein Materialpreis von 20,- €/m² (Brutto) zu Grunde.
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Bitte beachten Sie, dass Mosaikfliesen unter 5 cm x 5 cm, Fliesenbilder außerhalb des
Fliesenrasters und der Ausgleich unterschiedlicher Fliesenstärken nicht im Festpreis
enthalten sind.
14. Heizungsanlage
14. 1. Heizungsanlage - Standard
Gasbrennwertgerät Buderus GB114 mit einem Speicher von 500 L. Das Gerät wird im
Dachgeschoß aufgestellt. Komplette Fußbodenheizung im Wohnbereich gemäß
Wärmebedarfsberechnung mit Einzelraumsteuerung. Der Außenfühler wird durch den
Elektroinstallateur angeschlossen. Die Rohrleitungen sind entsprechend der EnEV 2014
gedämmt.
15. Elektroausstattung
Zählerschrank mit Verteilung gemäß VDE-Vorschriften und TAB (Technische
Anschlussbedingungen) der Landesversorger. Abdeckungen der Schalter und Steckdosen
in cremeweiß oder reinweiß. Schalterprogramm Fabrikat: Busch-Jaeger (Reflex Si) oder
gleichwertig. Die genaue Lage der Steckdosen und Schalter stimmt der Bauherr nach
seinen eigenen Vorschlägen vor Ort mit dem Handwerker ab. Leuchten und Leuchtmittel
sind nicht im Lieferumfang enthalten. Die Räume werden wie folgt ausgestattet:
Wohnzimmer
- 2x Beleuchtung
- 1x Serienschaltung
- 6x Steckdosen
- 1x Antennenanschluss
- 1x AP-Raumthermostat
Küche
- 1x Beleuchtung
- 1x Ausschaltung
- 6x Steckdosen
- 1x Elektroherdanschluss
- 1x AP-Raumthermostat
Schlaf-, Gäste- und Kinderzimmer (jeweils)
- 1x Beleuchtung
- 1x Ausschaltung
- 4x Steckdosen
- 1x Antennenanschluss
- 1x AP-Raumthermostat
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Diele bzw. Flur (jeweils)
- 2x Beleuchtung
- 1x Taster für Kreuzschaltung(3 Taststellen)
- 1x Steckdose
- 1x Telefonanachluss
- 1x AP-Raumthermostat
Kellerraum
- 1x Beleuchtung
- 1x Ausschaltung mit 1x Steckdose
Gäste – WC, Abstellraum (jeweils), wenn vorhanden
- 1x Beleuchtung
- 1x Ausschaltung
- 1x Steckdose
- 1x Anschluss für Lüfter
Bad
- 1x Beleuchtung
- 1x Ausschaltung
- 2x Steckdosen
- 1x Wandauslass
- 1x AP-Raumthermostat
Außen – Hauseingangsbereich
- 1x Deckenauslass je Etage
- 1x TRH-Schaltung mit 13 Taststellen
Außen – Terrassenbereich oder Balkon (jeweils)
- 1x Beleuchtung
- 1x Ausschaltung (innen)
- 1x Steckdosen
Erdung:
1 Fundamenterder
1 Hauptpotentialausgleich und je 1örtlicher Potentialausgleich je Bad
Heizung:
1 E-Anschluss Heizung.
Der vollständige elektrische Anschluss für die Heizungsanlage wird vorgenommen.
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16. Sanitärinstallation
Die Installationsarbeiten beginnen ab Zähler des jeweiligen Versorgungsträgers. Die
Warmwasserleitungen werden nach EnEV 2014 und die Kaltwasserleitungen gemäß DIN
1988, Teil 2, gedämmt. Im Hausanschlußraum wird, wenn vom Versorgungsträger
gefordert, ein spülbarer Filter für die Trinkwasserversorgung eventuell mit Druckminderer
installiert. Armaturen Sanitär-Objekte Hersteller: Kludi-Delphis, Keramag-‚Plan Nr. 1, GroheEurodisc, Villeroy-Boch- Omnia o.glw.
Ausstattung Gäste-WC:
- weißes Porzellan-Handwaschbecken ca. 50 cm x 30 cm, mit Einhebelmischer
- WC-Becken als Tiefspüler, wandhängend als Vorwandinstallation in Trockenbauweise,
weiße Drucktastengarnitur mit Spül-/Stoppfunktion, WC-Sitz mit Deckel in weiß
Ausstattung Bad:
- weißer Porzellan-Waschtisch ca. 60 cm x 50 cm, mit Einhebelmischer
- weißes Porzellan WC-Becken als Tiefspüler, wandhängend als Vorwandinstallation in
Trockenbauweise, weiße Drucktastengarnitur mit Spül-/Stoppfunktion, WC-Sitz mit Deckel
in weiß einschließlich Metallbefestigung
- Dusche 90/90/15 cm mit Duschtasse in Acryl. Der Einstieg erfolgt über Ecke
ohne Duschabtrennnung (gegen Mehrpreis möglich), verchromte Brausearmatur als
Einhebelmischer, Duschstang, Spiralbrauseschlauch und Duschkopf
- Badewanne in Stahl Fa. Kaldewei 1,70x75 mit Wannenfüssen, verchromte
Einhebelmischer
Ausstattung Waschküche - KG:
11 x Aufputz-Waschmaschinenanschluss mit Auslaufventil und PVC Siphon
Ausstattung Küche:
- Zuleitungen Kalt- und Warmwasser (inklusive Eckventile)
- Vorbereitung Geschirrspülmaschinenanschluss (kaltwasserseitig, inklusive Eckventile)
17. Malerarbeiten (Optional gegen Mehrpreis)
Die Wände erhalten eine Raufasertapete und werden Weiß gestrichen. Die
Stahlbetondecken werden Weiß gestrichen. Mehrpreis bei 2 ZWhg. 3.000,- €, bei 3 ZWhg.
4.000,- €, bei 4 ZWhg. 5.000,- €. Die Kellerwände und Decken werden Weiß gestrichen.
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17.1 Bodenbeläge (Teilweise Optional gegen Mehrpreis)
Alle sämtliche Böden in der Wohnung erhalten einen Laminatbelag. Wunsch des
Bauherrn. Materialpreis beträgt 12 €/m².
Mehrpreis bei 2 ZWhg. 1.500,- €, bei 3 ZWhg. 2.000,- €, bei 4 ZWhg. 3.000,- €
Die Kellerräume und die Tiefgarage erhalten keinen Bodenbelag. Der Boden wird mit
Wischbeständiger Farbe 2K in grau gestrichen.
Das Treppenhaus wird komplett mit Granit gefliest.
18. Außenanlage – Terrasse - Balkone
Erstellung inkl. Unterbau der befestigten Wege und Zuwege zum Haus gem. Planung –
Freiflächenplan.
Der Zuvor zur Seite gelegte Mutterboden wird auf der restlichen Fläche verteilt und
abgezogen.
Terassenplatten inkl. Unterbau herstellen Fläche ca. 12 m² für EG
Die Balkonen bekommen einen Plattenbelag nach Muster, verlegt auf Splitt, Lithonplus
Anthrazit 60x40 cm, Materialpreis 25,-€/m²
Ein Maschendrahtzaun Höhe, 1,20m in grün wird auf der Nord-West angebracht. Höhe ca.
1,25 m.
19. Gewährleistung
Die Gewährleistung erstreckt sich nur auf die Leistungen, die vertraglich in Schriftform
zwischen der AN und dem Bauherrn vereinbart werden. Die Gewährleistungsfrist für
tragende Teile beträgt 5 Jahre. Für alle anderen Gewerke übernimmt die AN die
Gewährleistung für 5 Jahre nach BGB. Für die Heizungsanlage übernimmt die AN bei
abgeschlossenem Wartungsvertrag mit der durch die AN beauftragten Handwerksfirma
die Gewährleistung für 2 Jahre. Ohne Wartungsvertrag beträgt die Gewährleistung 1 Jahr.
Dies gilt auch für Sonderausstattungen im Bereich der Haustechnik wie z.B.
Lüftungsanlagen, Solaranlagen oder Wärmepumpen. Dauerelastische Fugen sind
Wartungsfugen und unterliegen nicht der Gewährleistung. Mängel, die in mittelbarem
oder unmittelbarem Zusammenhang mit Eigenleistungen stehen, werden von der
Gewährleistung nicht erfasst. Dies gilt auch für Folgeschäden an Leistungen der AN, die
durch mangelhafte Eigenleistungen oder mangelhafte Leistungen Dritter (z.B.
Versorgungsträger) auftreten können.
Alle Optional-Leistungen sind nicht Bestandteil des Vertrages und kann gegen Mehrpreis
mit ausgeführt werden.
Die Abnahme erfolgt gem. VOB Teil B.
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Schlussbestimmung:
Für die Planung und Ausführung gelten die anerkannten Regeln der Baukunst.
•
Alle Optional-Leistungen sind nicht Bestandteil des Vertrages und kann gegen
Mehrpreis mit ausgeführt werden.
• Die Abnahme erfolgt gem. VOB Teil B.
•
•
•
VOB (Verdingungsordnung für Bauleistungen) Teil B und C
aktuelle Wärmeschutzverordnung
derzeitig geltende DIN-, EVU- und sonstige Vorschriften
•
die Pläne, Berechnungen, Angaben usw. des genehmigten Bauantrages unter
Beachtung und Einhaltung der Auflagen, Bestimmungen und Hinweisen der
Behörden
Zusätzliche Leistungen die nicht Bestandteil dieser Baubeschreibung sind, müssen
vom AG immer schriftlich beauftragt werden. Die zusätzlichen Mehrleistungen sind
zu 50 % nach Beauftragung und vor der Ausführung fällig.
Die Baustelle ist wegen den Unfallverhütungsvorschriften nur im Beisein des
zuständigen Bauleiters zu betreten. Eigenmächtige Besuche des Bauherrn werden
Versicherungsrechtlich als Fahrlässig akzeptiert und werden vom AN nicht geduldet.
•
•
Hinweise:
Die in Verkaufsunterlagen und Architektenplänen eingezeichneten
Ausstattungsgegenstände sowie Außenanlage sind, soweit sie in der
Leistungsbeschreibung nicht ausdrücklich als Vertragsgegenstand bezeichnet werden,
lediglich Vorschläge des Architekten und gehören nicht zum Leistungsumfang. Falls in der
Leistungsbeschreibung nicht genau aufgeführt, bleibt die Gestaltung und
Farbauswahl der Fassade, Dacheindeckung, Fenster, Außentür dem Verkäufer
vorbehalten.
Bauer Stadtentwicklung Projekt GmbH & Co. KG
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