Ausgabe 15 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG
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Ausgabe 15 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG
AUSGABE Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping 15 APRIL 2010 Unternehmen des Todes Auf zu neuen Ufern Die Geschichte der Flugzeugfabrik im Walpersberg bei Kahla. Die große Darwin-Ausstellung im Straßenbahn-Depot. Bist Du ein Fortgeschrittener? Anzeige Jenas neue Standortkampagne wirbt um die hellen Köpfe. Hiding EastEr Eggs is not our strEngtH. Dafür stellen wir bereits seit 1795 Den beliebtesten bourbon Der welt her. 3 Willkommen | editorial | | inhalt | Liebe Leserinnen, liebe Leser, Jena Die neue Standortkampagne der JenaWirtschaft Erste Jenaer Der Frühling ist da! Endlich finden wieder sichtbare Veränderungen Familienwanderung statt – in der Natur genauso wie im eigenen Hormonhaushalt oder im Bukowski in der Bücherei Anblick der eigenen vier Wände. Frühjahrsputz ist angesagt. Nicht, Einschienenbahn Jena dass das Stadtmagazin 07 während der Winterzeit untätig gewesen wäre – zeugen doch die fortlaufenden Ausgaben von unserem Schaf- Kulturbahnhof Jena fen – aber auch wir haben uns den Frühling ausgesucht, um ein wenig Veränderung in unser Erscheinungsbild zu bringen: Es ist online, das neue BLOG des Stadtmagazin 07. Wir freuen uns, Ihnen neben dem gedruckten Heft nun auch viele Inhalte online anbieten zu können. Ab sofort können Sie dort jeden Monat die Entstehung des Magazins quasi 1:1 mitverfolgen. Parallel zum Layout der nächsten Print-Ausgabe finden Sie einen Teil der darin enthaltenen Inhalte Theater Rudolstadt Das BLOG des Stadtmagazin 07 schon vorab im Neu im April: »My State« BLOG. Sobald am Theaterhaus Jena das jeweils komJenaKulturPicknick mende Heft fertig gestellt ist, können Sie es dann als handliche PDF11. Kurzfilmfestival cellu l’art Datei herunterladen. Gern versorgen wir Sie in unserem Onlineauftritt auch mit all Kunstsammlung Jena jenen Veranstaltungsempfehlungen, die aufgrund der Seitenbegrenzung nicht mehr in unser Heft gepasst haben. So können Sie sicher- Junge Orchesterakademie stellen, dass Sie stets früh- und auf jeden Fall rechtzeitig über die 9. Thüringer Holzmarkt Veranstaltungen informiert werden, die Sie auf keinen Fall verpassen Jenaer Turntablenight wollen. Natürlich dürfen Sie zudem zu jedem Thema, das Eingang in unseren BLOG findet, Kommentare und Anregungen hinterlassen – sowohl für andere Leser als auch für uns. Das komplette Magazin in Druckform, zum Anfassen und Durchblättern finden Sie selbstverständlich weiterhin jeden Monatsanfang an einer Vielzahl von Auslagestellen in Jena. Mit besten Frühlingswünschen, Ihr Stadtmagazin 07. Neu ! www.stadtmagazin07.de 4 Faszination Haar+Kosmetik 18 Darwin im Depot 19 Gut informiert ins Jenaer Studentendasein 20 Girls’ Day 2010 24 Neu genießen im Kaffeehaus Gräfe 24 5 5 6 10 Nervenkitzel im Kletterwald 29 Die REIMAHG im Walpersberg bei Kahla 30 10 AMI 2010 Leipzig 34 egapark Saisonkarte 35 Snooker Classics 36 »Sehr weit oben«: Interview mit Kitty Hoff 38 11 12 12 14 15 16 17 Kalender Filmempfehlungen Schillerhof zum Herausnehmen 25 Kulturkalender April 40 | impressum | Verlag Florian Görmar Verlag Thomas-Mann-Straße 25, 07743 Jena Telefon: 036 41-54 34 48 eMail: [email protected] Internet: www.stadtmagazin07.de Herausgeber, Eigentümer und verantwortlicher Chefredakteur i. S. d. P. Florian Görmar Thomas-Mann-Straße 25, 07743 Jena Redaktion Thomas-Mann-Straße 25, 07743 Jena Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel) Florian Berthold (flb), Sabine Bartmann (sba), Markus Gleichmann (mgl), Florian Görmar (fgo), Alice Grosse (agr), Dr. Beate Gräf (beg), Matthias Eichardt (mei), Anna Hampe (anh), Sebastian Harz (sha), Anke Klein (akl), Denny Kleindienst (dkl), Friederike Lüdde (flü), Katja Neumann (kan), Sigrid Neef (sne), Almuth-Elisabeth Pechmann (aep), Angelika Peißker (anp), Erik Stephan (ers), Konrad Spath (ksp), Anna-Maria Schmidt (ams), Nicole Schäufler (nsc), Jasmin Vogel (jav) Anzeigenaufgabe und Anzeigenleitung Florian Görmar, Telefon: 036 41-54 34 48 eMail: [email protected] oder schriftlich an die Verlagsadresse. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2010. Stadtmagazin 07 ist Mitglied bei City-Medien Verlagsgesellschaft mbH Beilagen-Hinweis Diese Ausgabe enthält als Sonderbeilage: Empfehlungen des Kinos im Schillerhof. Druck Vogel Druck und Medienservice GmbH, Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg Abonnement 10 Ausgaben 20,– € incl. Porto im Inland Fotos / Bildnachweis Titel: Geschichts- und Forschungsverein Walpersberg e. V., Wikipedia; Nicht immer gelingt es, die Rechteinhaber von Fotos zweifelsfrei zu ermitteln. Berechtigte Anspruchsinhaber wenden sich bitte an den Verlag. Layout, Satz & Litho 7zeichen / Carsten Spielmann [email protected] Lars Hägewald [email protected] Erscheinungsweise zehnmal pro Jahr Anzeigen- und Redaktionsschluss 12.04.2010 für die Ausgabe Mai 2010 Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur Ankündigung ihres Programms an das Stadtmagazin 07 übergeben, sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen werden. Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte sowie der gesamten graphischen Gestaltung liegen beim Verlag und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung und gegebenenfalls gegen Honorarzahlung weiterverwendet werden. Gerichtsstand ist Jena. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen. 4 April 2010 | wirtschaftsförderung | Gerade einmal zwei Wochen nach ihrem Start macht die neue Jenaer Kampagne auch über die Stadtgrenzen hinaus von sich reden. Unter dem Slogan »Jena – der Standort für Fortgeschrittene« wirbt sie für den großen Technologiestandort in Thüringen. »Der Standort für Fortgeschrittene« Bist Du ein Fortgeschrittener? Jenas neue Standortkampagne wirbt um die hellen Köpfe. Die Kampagne zählt keine trockenen Daten auf. Sie erzählt kurz und knapp – im Internet unter www.der-standort-fuerfortgeschrittene.de und auf deutschen und englischen Flyern – warum die Jenaer heute Global Player sind und wie sie dazu wurden: acht großartige Erfolgsgeschichten eines einzigen Standorts. Sie richtet sich damit vor allem an das Fachpublikum: an externe Unternehmen, die in Jena geschäftliche Partner finden können, an Fachkräfte, die in Jena benötigt werden und an Investoren im Hightech-Bereich. Ziel ist, neue Kontakte zu fördern und damit den Wachstumskurs Jenas weiter voran zu treiben. Wer sich zur Kampagne informieren will, kann dies im Internet unter der angegebenen Adresse bzw. unter www.jenawirtschaft.de tun. Dort lässt sich auch weiteres Info-Material bestellen. Alle Fortgeschrittenen und die, die es werden wollen, sind herzlich willkommen. (nsc) Stadtmagazin 07 lässt sich von tung: Wer sich immer wieder neuen Herausforderungen stellt, wer eine Kämpfernatur ist und immer wieder über den eigenen Tellerand schaut, der ist fortgeschritten. Geschäftsführer der JenaWirtschaft – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena mbH das Konzept der eben angelaufenen Kampagne »Jena – der Standort für Fortgeschrittene« erklären. Wilfried Röpke, Die Dialekte Jenas Köpfe haben Jena zu dem gemacht, was es ist. Viele helle Köpfe braucht es allerdings auch in Zukunft. »Der Standort für Fortgeschrittene« will um sie werben und gleichzeitig den Stolz ausdrücken, mit dem alle Jenaer auf ihre Stadt sehen können. Die Kampagne konzentriert sich auf die Themen Wirtschaft und Wissenschaft sowie ihre hervorragende Vernetzung in Jena. Zum Slogan gehören acht Bildmotive, die stellvertretend für die acht wichtigsten Jenaer Branchen bzw. Kompetenzfelder stehen: Optische Technologien, Medizintechnik, Analytik & Bioanalytik, Software & E-Commerce, Pharma & Biotechnologie, Photovoltaik, Präzisionstechnik und das Handwerk. Jedes Bildmotiv ist mit einem O-Ton aus den Jenaer Unternehmen unterlegt, der beispielhaft das hohe Leistungsniveau illustriert. »Ein Augenzwinckern ist natürlich inbegriffen«, so Wilfried Röpke, Geschäftsführer von JenaWirtschaft. »Nur die Fachleute verstehen die Fachbegriffe. Aber alle anderen erhalten auch eine Vorstellung von dem unglaublichen Know how, das in Jena vorhanden ist. Und darauf können alle Jenaer sehr, sehr stolz sein. Auch wenn sie von ›Data Mining‹ oder ›Realtime-Multi-Angle‹ noch nie gehört haben.« Das sind bestimmt viele Jenaer, aber nicht nur die. Röpke: Das stimmt. Unsere Kampagne soll ja auch nicht nur die Jenaer ansprechen. Wir wollen genauso die Fortgeschrittenen außerhalb Jenas interessieren. Unsere Stadt braucht noch viele neue helle Köpfe, wenn sie wachsen will, ja sogar, wenn sie den bisherigen Standard nur halten will. Wir wollen klar machen, dass es attraktive Jobs nicht nur in Stuttgart oder München gibt. Eine ganze Reihe Jenaer Unternehmen wächst trotz Wirtschaftskrise. Welche Art von ›Fortgeschrittenen‹ brauchen Sie? Röpke: Das ist je nach Branche verschieden. Allen voran stehen natürlich die MINT-Berufe auf der Wunschliste, also die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Entwickler und Programmierer sind aktuell in Jena stark gesucht. Viele Firmen haben da gleich mehrere Stellen ausgeschrieben. Die verstehen dann auch die Fachbegriffe, die in der Kampagne auftauchen. Röpke: Genau, da gibt es dann einen Wiedererkennungseffekt. Das ist eine Ansprache auf Augenhöhe mit den Spezialisten, aber auch mit einem Augenzwinkern. Auch ein brillanter Medizintechniker kennt ja zum Beispiel nicht alle Termini des ›Informatiker-Jargons‹. Dennoch sind die jeweiligen Fachsprachen in Jena anerkannte Dialekte. Wir können stolz sein, dass sie bei uns so ausgeprägt gesprochen werden. »Der Standort für Fortgeschrittene« – das klingt etwas elitär. Soll es das sein? Wilfried Röpke: Der Slogan ist nicht elitär; er ist sogar sehr demokratisch. Jeder kann ein ›Fortgeschrittener‹ werden. Man muss nur den Grundkurs hinter sich bringen, also ein bestimmtes Basiswissen mitbringen. Diesen Ehrgeiz setzen wir voraus. ›Fortge- Danke für das Gespräch. schritten‹ – das zielt eher auf eine Geisteshal- Das Interview führte Florian Görmar. Fotos: JenaWirtschaft, Anna Schroll Was unterscheidet Jena wesentlich von anderen Städten? Die neue Kampagne, die von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena initiiert wurde, gibt darauf eine klare Antwort: die Jenaer selbst mit ihrer Innovationsfreude, ihren High-tech-Produkten, ihren Netzwerken und ihren geschäftlichen Erfolgen. Viele helle 5 April 2010 | Welttag des buches | | familie | Am 23. April 2010 ist es wieder so weit: Deutschlandweit wird der Welttag des Buches gefeiert. Foto: www.photocase.com / Mr. Nico Der Förderkreis »Familienfreundliches Jena e.V.« und das »Jenaer Bündnis für Familie« laden zu Wanderung rund um den Schottplatz. Als Umfeldveranstaltung zum bundesweiten Aktionstag der Bündnisse am ›Internationalen Tag der Familie‹ (15.5.2010) plant der Förderkreis eine Woche vorher den ersten Jenaer Familienwandertag: Am 8.5.2010 sind Jung und Alt dazu eingeladen, im Jenaer Forst entlang der Wanderstrecke »Waldpfad Schlauer UX« zu wandern. Vom gemeinsamen Startpunkt am Bismarckturm – zu Fuß oder per Bustransfer (9 Uhr ab Volksbad) erreichbar – führt die Strecke über 18 verschiedene Wissens-Stationen über Wald und Tier bis hin zum Otto-Schott-Platz. Familienwandertag Dort wird es dann ab 12 Uhr ein buntes 08.05.2010, 10 Uhr Programm zum Thema Wald – Natur – Beam Bismarckturm wegung für die ganze Familie geben. Um die Arbeit des Förderkreises zu unterstützen, werden im Vorfeld der Wanderung ›Startnummern‹ für 1 € verkauft. Diese gibt’s im Familienzentrum sowie im Servicebüro der Stadtwerke. (mei) Geboren wurde er zwar 1920 in Deutschland, den größten Teil seines von unzähligen Gelegenheitsjobs markierten Lebens verbrachte Henry Charles Bukowski jr. jedoch in den USA – als Leichenwäscher, Tankwart, Werbetexter für ein Luxus-Bordell, Möbelpacker, Nachtportier, Schlachtergehilfe, Sportreporter, Müllkutscher, Hafenarbeiter, Zuhälter, Birnenpflücker, Bremser bei der Eisenbahn und Briefsortierer. Eingang fand dieses Leben in den Randzonen der amerikanischen Gesellschaft in mehr als 40 Büchern mit Gedichten und Prosa, deren Darstellungen brutaler Gewalt und obszöner Sexualität Bukowski schnell zum vielleicht nicht berühmtesten, jedoch in den Buchläden meistgeklauten Autoren machten. Zum Welttag des Buches werden in der ErnstCharles Bukowski-Abend Abbe-Bücherei u. a. Texte 23.4.2010, 19:30 Uhr , Ernst-Abbevon Charles Bukowski und Bücherei im Volkshaus Raum 10 Carl Weissner präsentiert, die als Collage bearbeitet, Ulrike und Harry Mehner, Berlin vorgetragen werden. (mei) Musik: Konstantin Kaiser, Saxophon Foto: Gingko Press Erste Jenaer Familien- Bukowski in wanderung der Bücherei »Festkörpergelenke in Parallelogrammanordnung für hochparallele piezoelektrische Bewegung in x- und y-Richtung optional mit integrierten Wegsensoren DMS oder kapazitiv …« Präzisionstechnik aus Jena Der Standort für Fortgeschrittene. 6 April 2010 | Jena | Als Jena modern werden sollte Teil 2: Die papierne Gestalt der Jenaer Einschienenbahn Ein Frühlingsmorgen im Jahre 1980: Gemeinsam mit ihren zwei Kindern verlässt Frau W. Wie immer recht spät dran, verabschiedet sie die Geschwister hastig an der Schule, eilt zur Karl-Marx-Allee und erreicht die Plattform der Bahnstation gerade in dem Moment, als die aus Lobeda-Ost kommende Einschienenbahn einfährt. Gemeinsam mit zahlreichen anderen Werktätigen aus dem Viertel besteigt sie die Bahn und gleitet auf der Hochtrasse quer durch Jena ihrem Schichtbeginn im Zeiss-Kombinat entgegen. Ausgereifte Einschienenpläne Zugegeben, Frau W. ist nie in Lobeda-West in eine EinschienenHochbahn gestiegen, um zur Arbeit zu fahren. Stattdessen wird sie sich wohl wie Hunderte anderer Werktätiger auch über Jahre hinweg in Busse und Straßenbahnen gedrängt haben, um zur Arbeit und zurück zu gelangen. Gut 47 Millionen Fahrgäste zählten die Jenaer Verkehrsbetriebe für das Jahr 1980 in ihren regelmäßig überfüllten Nahverkehrsmitteln. Dabei war Jena gar nicht so weit davon entfernt, anstelle von Bus und Straßenbahn tatsächlich eine Einschienenbahn zu bekommen. Wie die im Jahre 2002 gefundene »Grundsatzstudie über die Möglichkeit der Anlage einer Einschienenbahn für die Stadt Jena« zeigt, war dies keinesfalls das Hirngespinst von abgehobenen Funktionären oder weltfremden Forschern, sondern ein Vorhaben, das bis ins Detail von einer wissenschaftlichen Herangehensweise, verkehrsplanerischer und ingenieurtechnisch fundierter Kenntnisse, objektiver Beurteilung und am Ende auch einer erstaunlich realistischen Einschätzung der wirtschaftlichen Möglichkeiten der damaligen DDR vorangetrieben wurde. Aufbauend auf einer ausführlichen Darlegung der internationalen Entwicklung und bisherigen Verbreitung der Einschienenbahn sowie einer Begründung der Wahl des ALWEG-Systems brachten die Verfasser der Studie einen fast lückenlosen Plan des zukünftigen Jenaer Nahverkehrssystems zu Papier – der eigentlich ›nur‹ noch in die Realität umgesetzt werden musste. Die Konzeption aus dem Jahre 1969 sah vor, vor allem die zu diesem Zeitpunkt gerade neu entstehenden Neubaugebiete Lobeda-Ost und Lobeda-West mit dem Stadtzentrum zu verbinden; gleiches sollte für die nördlich des Stadtzentrums gelegenen Wohngebiete geschehen. In einer ersten Entwurfsvariante sollte die Einschienenbahn dementsprechend, von Lobeda-Ost kommend, zunächst nach LobedaWest führen, von dort aus über die Saale nach Göschwitz – »um neben einer günstigen Zuordnung der DR auch das Industriegebiet von VEB Carl Zeiss fußläufig erschließbar zu machen« – hin zur Grenzstraße zwischen Winzerla und Burgau. Über Ringwiese und Beutenberg sollte die Bahn dann zur Tatzendpromenade fahren, danach die OttoSchott-Straße hinunter zu Westbahnhof und Paradiesbahnhof und von dort aus entweder direkt durchs Stadtzentrum und die Weigelstraße oder parallel zum Eisenbahndamm bis zur Dornburger Straße gleiten. Hier hätte sie dann an der Nordschule einen Linksschwenk bergauf gemacht, um an der Ostgrenze des Nordfriedhofs entlang über das Munketal und durch die Schützenhofstraße führend »auch das Wohngebiet Nord tangential zu erschließen« und hätte schließ- Bilder: JNVG ihre Wohnung in der Werner-Seelenbinder-StraSSe. 7 April 2010 lich am damaligen Milchhof (dem heutigen ›Kaufland‹) in Löbstedt seinen Endpunkt gefunden. In einer zweiten Entwurfsvariante sollte der steile Anstieg zum Beutenberg als Streckenabschnitt ausgelassen werden und die Trasse stattdessen von der Ringwiese kommend ab der Bahnbrücke parallel zur Eisenbahn bis zum Westbahnhof führen und danach gen Stadtzentrum geleitet werden. ›Kleine‹ Hindernisse In 21 Minuten durch die Stadt Neben der nicht endgültigen Festlegung der Linienführung weist die Grundsatzstudie vor allem zahlreiche technische Informationen auf, die zeigen, dass sich die Planer durchaus ernsthaft mit dem Projekt Einschienenbahn beschäftigt haben: Diagramme zu den Höhen- und Neigungsverhältnissen der Trasse in den einzelnen Abschnitten wurden angefertigt, sämtliche Radien, Übergangsbögen und Geschwindigkeitsbänder berechnet, ebenso erfolgten genaue Studien zur Seitenbeschleunigung, zu den maximal zu bewältigenden Steigungen und zu den Geschwindigkeitseinschränkungen an bestimmten Teilpassagen. Selbst detaillierte Überlegungen zur Fahrdynamik sowie Brems- und Beschleunigungsermittlungen wurden mit aufgenommen, so dass man zur Krönung der ganzen Studie sogar schon genaue Fahrplanberechnungen präsentieren konnte. So plante man für die sozialistische Hauptverkehrszeit (6:30 – 7:15 Uhr und 16:30 – 17.30 Uhr) alle vier Minuten eine Bahn von Lobeda-Ost gen Löbstedt und zurück fahren zu lassen, um das pünktliche Erscheinen der Jenaer Arbeiterschaft im Werk sicherstellen zu können. Jede Bahn – aus jeweils zwei Doppelwagons bestehend – hätte hierbei immerhin bis zu 640 Personen Platz geboten. Bei einer ermittelten Durchschnittsgeschwindigkeit von 39,4 km/h in der →→ Nicht nur wegen der Tallage der Stadt sollte die Einschienenbahn von Süden nach Norden verlaufen, sondern vor allem weil auf dieser Achse jene Stadtgebiete mit der höchsten Einwohnerdichte und den meisten Industriezonen lagen. Modell einer ALWEG-Einschienenbahn, wie man sie sich auch für Jena vorstellte: Elektrisch angetrieben und komplett luftbereift sollte die Einschienenbahn aus zwei oder mehreren Triebwageneinheiten zusammengesetzt werden, wobei die Doppelwagen einer Einheit miteinander verbunden sind und einen durchgehenden Fahr gastraum aufweisen. Da jede dieser Doppelwageneinheiten etwa 320 Personen fassen können sollte, beschloss man, während der Hauptverkehrszeit jeweils zwei gekoppelte Einheiten fahren zu lassen. Karte: BA Jena Bei der Entscheidung, welchen genauen Streckenverlauf die Einschienenbahn auf den 14 Kilometern von Lobeda-Ost bis Löbstedt nun letztendlich nehmen sollte, bereitete den Planern allerdings weniger die Realisierung der Trasse in den gerade erst heranwachsenden Neubaugebieten Kopfzerbrechen als vielmehr die Linienführung durch die bereits vorhandenen, dicht besiedelten Wohngebiete. Auch wenn die Bahn auf einer Trasse fahren sollte, die auf 7m hohen Beton-Stützen liegen würde, würden zwangsläufig einige Straßen, Kreuzungen und Häusergruppen zu überwinden sein. So heißt es deshalb für den Bereich zwischen Tatzendpromenade und Westbahnhof: »Die Schottstraße ist sehr schmal, die Eisenbahn muss überbrückt werden und zudem ist ein starkes natürliches Gefälle (54 m Höhenunterschied auf 900 m Länge) zu überwinden. Die Schottstraße kann daher für den durchgehenden Verkehr nicht aufrecht erhalten bleiben.« Für den Abschnitt zwischen Westbahnhof und Paradiesbahnhof beschloss man vor diesem Hintergrund wiederum, einen Tunnel für die Einschienenbahn zu graben und da die Bahnstrecke jenseits des Stadtzentrums auch am östlichen Rand des Nordfriedhofs entlang führen sollte, ließ man dort einen etwa acht Meter breiten Streifen als Vorbehaltsfläche für die zukünftige Stützenreihe ausweisen. Die Verlegung der Trasse mitten durch das Stadtzentrum wäre dagegen wahrscheinlich gar nicht so ein großes Problem geworden, da im Rahmen des zu diesem Zeitpunkt geplanten großen sozialistischen Umbaus der Innenstadt sowieso der Abriss großer Teile der vorhandenen Altstadt angedacht gewesen war. 8 April 2010 →→ ersten Version sollte die Gesamtreisezeit einer Bahn von einem Ende Nur, würde man so auch der für das Jahr 1980 voraus berechneten 35 der Strecke bis zum anderen gerade einmal exakt berechnete 21,3 Millionen ›Beförderungsfälle‹ Herr werden können? Trotz der Tatsache, Minuten betragen. In diese Rechnung eingeschlossen waren sogar dass die veranschlagten Investitionskosten für das Einschienenbahndie ›Fahrgastwechselzeiten‹ an den Haltestellen: 60 Sekunden für die projekt innerhalb eines Jahres um 100 Millionen Mark angestiegen Stopps am Südwerk und im Stadtzentrum, 20 Sekunden für alle ande- waren, führten alle Erwägungen das Bearbeiterkollektiv doch wieder ren Punkte. Damit, so sah es die Studie vor, wäre sichergestellt, dass darauf zurück, dass Jena eine Einschienenbahn brauchen würde: Die auf der Nord-Süd-Achse alle Stadtgebiete innerhalb von 10 Minuten Kombination Straßenbahn/Bus würde zwar eine Verbesserung des öfvom Stadtzentrum aus erreicht werden könnten. Selbst die Zeit, die fentlichen Personennahverkehrs darstellen, wäre dann aber doch nur die Einschienenbahn dann an den Endpunkten zum Wenden brau- Erfüllung des Nahziels und nicht das, was man brauchte, um in nicht chen würde, wurde mit drei Minuten exakt vorgegeben. allzu ferner Zeit weit mehr als 100.000 Einwohner durch die Stadt zu Die Einschienenbahntrasse selbst sollte aus 20 Meter langen, 80 cm transportieren. Man war sich sicher, dass »ab 1980 außer der Einschiebreiten und 120 cm hohen Spannbetonelementen gefertigt werden, nenbahn kein Beförderungsmittel mehr in der Lage ist, das Verkehrsderen Produktion den umliegenden Betonwerken in Auftrag gegeben aufkommen befriedigend zu bewältigen ...« worden wäre. Einhundert In diesem ZusammenMeter doppelgleisiger Strehang nicht unerwähnt bleicke wollte man pro Tag fertig ben sollte allerdings, dass stellen und so innerhalb von man zu diesem Zeitpunkt optimistischen zweieinhalb im Jahre 1970 in dem EinJahren die gesamte Trasse schienenbahnprojekt an Revollendet haben. Da man dagierungsstelle noch immer von ausging, dass der Woheine gern realisierte Mögnungsbau in Neulobeda bis lichkeit sah, der Stadt und 1975 seinen Höhepunkt überdem Staat zu einem prestigeschritten haben dürfte, erachträchtigen Vorzeigeobjekt zu tete man auch die Gefahr von verhelfen. Schließlich war Lieferengpässen durch die Jena Ulbrichts auserkorenes Betonwerke als ausgeschlosZugpferd der DDR-Wissensen. Den Rest würde dann schaftsindustrie. Also orienSchon in den 1960er Jahren hatten die städtischen Verkehrsplaner vor, den der sozialistische Planerfül- Stadtteil Göschwitz ans Nahverkehrsnetz anzuschließen. Im Bild: der Bhf. Göschwitz. tierte die Ministerratsvorlalungsdruck schon erledigen. ge den Realisierungstermin Alles in allem kam das Bearbeiterkollektiv der Grundsatzstudie zu für den Bau der Bahn auf 1976 um und gab mit dem 30.10.1971 einen dem Ergebnis, dass die Einschienenbahn städtebaulich, bautechnisch zeitnahen Termin vor, bis zu dem alle wesentlichen, noch ungeklärund bautechnologisch definitiv realisierbar sei und beschloss deshalb, ten Teilaspekte wie die Bereitstellung der erforderlichen finanziellen diese als »eine Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs, die der Mittel, die Anschaffung der notwendigen Lizenzen im nichtsozialistiQualität der Veränderung der Stadt Jena voll entspricht« ausdrücklich schen Ausland und die Abfassung der endgültigen wissenschaftlichzu empfehlen. Auch der Umstand, dass die Realisierung des Projekts technischen Konzeption gemeistert werden sollten. mit Investitionskosten in Höhe von etwa 180 Millionen Mark gut 80 Millionen Mark teurer wäre als der ein Jahr zuvor erwogene Ausbau eines Honecker contra Einschienenbahn Straßenbahn-Bus-Verkehrsnetzes, trübte diese Empfehlung nicht. Ganz Doch dann kam Erich Honecker und mit ihm ein entscheidender im Gegenteil sah man – mit einem ökonomischen Blick in die Zukunft Umbruch in der DDR-Wirtschaftspolitik: Walter Ulbricht wurde als – das Geld gut angelegt, da sich die Mehrinvestition aufgrund der ver- Staatsratsvorsitzender im Frühjahr 1971 entmachtet und abgelöst – gleichsweise geringen Betriebskosten der Einschienenbahn gegenüber und der Traum von der EinschieBus oder Straßenbahn nach etwa 14 Jahren amortisieren würde. nenbahn verschwand wie viele andere seiner großen Visionen gleich mit ihm. Umfangreiche Verschoben und doch aufgehoben Die umfangreiche Einschienenbahn-Grundsatzstudie wurde im Investmittel wurden fortan auf April 1969 fertig gestellt. Wollte man tatsächlich 1975 mit dem Bau der nur wenige von Honecker handStrecke beginnen, galt es möglichst bald eine finale Entscheidung zu verlesene Industriebereiche betreffen, da die notwendigen Entwicklungs- und Projektierungsarbei- schränkt – zu denen Jenas wisten einen Vorlauf von bis zu fünf Jahren erforderlich machten. Weil senschaftlicher Gerätebau jetzt ein derartiger Beschluss allerdings nur auf höchster Regierungsebene nicht mehr gehörte. Da Zeiss nun gefällt werden konnte, machte man sich nun daran, eine Vorlage für nicht länger ein ›Zugpferd‹ der das Präsidium des Ministerrates zu erarbeiten – die jedoch so oft über- DDR-Wissenschaftsindustrie war, arbeitet und ›weiterentwickelt‹ wurde, dass man zwischenzeitlich sah man auf Regierungsebene darauf verfiel, doch wieder ein konventionelles Nahverkehrssystem plötzlich auch keinen unbedingfür Jena in Erwägung zu ziehen: So war man unter anderem mit dem ten Grund mehr, in Jena dennoch sehr hinderlichen Umstand konfrontiert, dass das für die auserkorene die lang geplante EinschienenEinschienenbahn notwendige ALWEG-System weitgehend patentge- bahn zu bauen. Noch bevor der vereinbarte schützt war und einer Lizenz bedurfte, die nur im ›imperialistischen‹ Ausland zu bekommen war. Gleiches galt für die Fahrzeugteilebe- Termin zur Wiedervorlage des schaffung: Unter anderem gab es die benötigten Spezialreifen nur aus Einschienenbahnprojekts heran war, ging infolgedessen am dem französischen Hause ›Michelin‹. Also vielleicht doch nur eine Kombination aus Bus und Bahn? 18.8.1971 beim damaligen OberOder Neulobeda über eine Eisenbahn-Tunnelstrecke mit dem Bahnhof bürgermeister Jenas ein SchreiGöschwitz verbinden und so eine Art S-Bahn-Netz in Jena entwickeln? ben ein, das dem Vorhaben eine Alle Bilder: JNVG | Jena | 9 April 2010 quasi endgültige Absage erteilte: »Die Leitung des Ministeriums für Verkehrswesen hat […] die Notwendigkeit und Möglichkeit des Baues einer Einschienenbahn einer nochmaligen gründlichen Untersuchung unterzogen. In Auswertung des VIII. Parteitages wird der Standpunkt vertreten, daß die notwendige Kraft zur materiellen Realisierung des Projektes nicht ausreicht, um zumindest bis 1980 ein derartiges Vorhaben zu realisieren.« Stattdessen, so das Schreiben, solle man nun bitte doch das bereits vorhandene Straßenbahn/ Bus-System weiterentwickeln und ausbauen; gern dürfe aber dafür Sorge getragen werden, dass die bereits geplante Trasse für eine eventuell spätere Einschienenbahn freigehalten wird. Und tatsächlich scheint es, dass man in Jena die Hoffnung nicht so schnell aufgeben wollte: Beim Neubau des Fußgängertunnels am Bahnhof Göschwitz 1976 berücksichtigte man in der Planung extra die mögliche Platzierung eines späteren Bahnhofs für eine Einschienenbahn. Auch die 1996 zwischen Lobeda-Ost und Lobeda-West gelegten Straßenbahnschienen sowie jene erst vor kurzem eröffnete Strecke von Lobeda-West hinüber ins Gewerbegebiet Göschwitz führen genau auf jener Trasse entlang, die man über Jahrzehnte für die Einschienenbahn freigehalten hatte. Heute ist es eine augenscheinlich Tatsache, dass die Einschienenbahn nicht nach Jena gekommen ist – dafür kann man seit mehr als zehn Jahren eine zur modernen Stadtbahn weiterentwickelte Straßenbahn nutzen, um ›fast‹ genauso schnell von einem Ende der Stadt zum anderen zu gelangen wie es einst vom Einschienenbahntraum erwartet wurde. (mei/ksp) Stat t E inschienenbahn Bus fahren – das war die Realität für mehrere Tausend Werktätige, die sich Tag für Tag in Neulobeda in überfüllte ›Ikarus‹-Busse drängten, um in mehr als halbstündigen Fahrten gen Stadtzentrum zu gelangen. Einziger Trost: Damals waren die Straßen in Jena noch leerer. Feenzauber-Tour mit der Partybahn ...Spanndende Geschichten um Feen und Elfen Sonntag, 11. April 2010 13:30 Uhr, 15:00 Uhr und 16:30 Uhr ab Haltestelle Ernst-Abbe-Platz Kartenvorverkauf im JeNah ServiceCenter: Kinder 5 € (3 bis 5 Jahre), Erwachsene 7 € (ab 16 Jahre) Telefonische Reservierung unter: 03641 - 414 354 STADTWERKE JENA GRUPPE ENERGIE MOBILITÄT WOHNEN FREIZEIT SERVICES www.stadtwerke-jena.de 10 April 2010 | treffpunkt | eine Begegnungsstätte unterschiedlichster Nutzer und Generationen – eben ein KunstKulturKommunikationszentrum. Ein kreativer Ort für Theatergruppen, gestaltende Künstler und Musiker, Foto: Katja Neumann KuBa Jena – Der Kulturbahnhof Im ehemaligen Gebäude des Saalbahnhofes Jena befindet sich seit dem Jahr 2000 der Kulturbahnhof Jena. Nach einer jahrelang ungewissen Zukunft des Projektes – aufgrund von Verkaufsplänen durch die Deutsche Bahn AG – konnte im Herbst 2008 der Bestand des Kulturbahnhofes auf längere Zeit gesichert werden. Seither ist er nicht nur Projekthaus des JenKultig e. V., sondern beherbergt u. a. auch auf einer ganzen Etage die Atelier- und Arbeitsräume unterschiedlichster Jenaer Künstler sowie die Kulturbahnhof-WG. Der Kulturbahnhof ist ein Treffpunkt für Studenten und Nicht-Studenten, für Kinder und Erwachsene und bietet Raum für eine Reihe von Aktivitäten. Durch die Zusammenarbeit mit vielen Gruppen fließen ständig weitere Ideen in das Nutzungskonzept ein. An vier Tagen in der Woche lockt das Jazzcafé mit Getränken zu studentenfreundlichen Preisen und kann auch für private Feiern, Filmreihen oder kleinere Veranstaltungen gemietet werden. Theateraufführungen und Kurse wie z. B. Aktzeichnen und Töpfern gehören ebenso zum Programm wie wechselnde Ausstellungen, der Englischstammtisch u.v.m. Im Rahmen des ›KuBa-Sonntagskinos‹ werden – im wöchentlichen Wechsel – Filme für Kinder und Erwachsene gezeigt. Durch eine gezielte Auswahl aus verschiedensten Genres wird vielfältige und anspruchsvolle Unterhaltung geboten, das heißt es gibt so besonders Filme zu sehen, die das kommerzielle Kino wenig oder gar nicht bietet. Und die ›Noite Latina‹ am Dienstag sollten sich alle Salsa-Fans und Liebhaber lateinamerikanischer Rhythmen im Terminkalender notieren, denn es ist die derzeit einzige regelmäßige Veranstaltung dieser Art in Jena. Zudem ist der KuBa Proben- und Trainingsstätte für mehrere Bands und eine Capoeira-Gruppe. (kan) Kulturbahnhof Jena Spitzweidenweg 28, 07743 Jena Telefon: 0178-479 59 95 [email protected] Aktuelle Infos und Programm: www.kulturbahnhof.org | theater rudolstadt | Theaterkonzert für Menschen mit Puppenspiel und großem Orchester. Seit über 70 Jahren erfreut das weltbekannte Märchen Jung und Alt! Nun wird der Dauerbrenner von den Puppenspielern Susanne Olbrich und Peter Lutz mit viel Fantasie, trickreichen Einfällen und ungewohnten Einblicken in die Klangwelt eines Orchesters neu in Szene gesetzt. Sogar Herr Prokofjew führt ›höchstpersönlich‹ durch das Thea terkonzert und die Geschichte, die er 1936 erfand. Peter lebt mit seinem Großvater in einem russischen Dorf. Eines Tages lässt er das Gartentor offen stehen. Da nutzt die Ente die Gelegenheit, einen Ausflug auf den Teich zu machen. Der Wolf kommt und verschluckt die Ente bei lebendigem Leibe. Doch der pfiffige Peter führt das gefräßige Tier an der Nase herum und verhindert mit seinem Mut ein trauriges Ende. Sergej Prokofjew schrieb dieses ›sinfonische Nächste Sonntags-Termine: Märchen‹, um auf 11. April 11 Uhr Theater Rudolstadt anrührende Weise 17 Uhr Meininger Hof, Saalfeld Kinder mit den In30. Mai 17 Uhr Meininger Hof, Saalfeld strumenten des Or20. Juni 11 Uhr Theater Rudolstadt chesters vertraut zu machen. (flü) Karten und Infos unter 036 72-42 27 66 KAUF LÄUFT! KARTENVORVER SICHERN. STEN PLÄTZE JETZT DIE BE 7-TIME WORLD CHAMPION STEPHEN HENDRY 1-TIME WORLD CHAMPION SHAUN MURPHY PEOPLE`S CHAMPION JIMMY WHITE WELSH OPEN WINNER 2009 ALI CARTER YOUNGEST U -19 WINNER 2009 LUCA BRECEL MODERATION ROLF KALB MODERATION BERNIE MICKELEIT PROFESSIONAL REFEREE MICHAELA TABB 09.MAI 16.MAI 30.MAI ERFURT HALLE/S. COTTBUS MESSE ERFURT HALLE MESSE Arena »Peter und der Wolf« in Rudolstadt POWERED BY Foto: Theater Rudolstadt ab 6 Jahren STADTHALLE KARTENVORVERKAUF AN ALLEN BEKANNTEN VVK-STELLEN DEUTSCHLANDS UND UNTER WWW.EVENTIM.DE ODER WWW.SNOOKER-CLASSIC.DE 11 April 2010 | theaterhaus jena | Der Staat, der mir gefällt Tomas Schweigen. »Die Mikronationen zeigen die Probleme auf, die echte Staaten haben. Die Lektion ist: Jeder Staat wird als solcher nur dann anerkannt, wenn er von anderen Staaten, die von anerkannten Staaten anerkannt sind, anerkannt wird.« Daran schließt sich für ihn die Überlegung an, was hierfür vonnöten ist. »Wir leben in einer eher pazifistischen Welt, in der Krieg als schlecht gewertet wird«, sagt der Regisseur, »und dennoch ist das Militär ein wichtiger Bestandteil eines Staates, gerade um anerkannt zu werden.« Sie fühlen sich eingeengt vom deutschen und der gefühlten Regelung jeder einzelnen, denkbaren Situation? Sie wollen mehr Freiheiten oder befürworten im Umkehrschluss mehr Verbote und härtere Strafen? Dann gründen Sie doch ihren eigenen Staat! Anregungen dazu gibt’s bei »My State«, dem neuen Stück am Theaterhaus Jena. Rechtsstaat Die Idee Foto: Anna Schroll Mikronationen Regisseur des Stücks ist Tomas Schweigen, der sich mit der Thematik so genannter Mikrostaaten auseinandersetzte. Er legte dabei sein Augenmerk auf »Staaten«, die von einzelnen Personen und Gruppen ausgerufen wurden, beispielsweise das in Kopenhagen gelegene ›Christiania‹, welches sich selbst als Freistadt versteht und die wohl bekannteste von zahlreichen Mikronationen ist. »Die Gründe für die Ausrufung solcher Staaten sind vielfältig«, konstatiert Tomas Schweigen. »Im Falle eines Hotels in der Nähe von Hannover, das ebenfalls einen eigenen Staat gegründet hat, ist es wohl eher ein Marketing- PROGRAMM APRIL 2010 gag.« Andere Mikronationen wie der Staat ›Ladonien‹ von Lars Vilks, der seine Skulpturen in einem Naturschutzgebiet an der südschwedischen Küste ohne Genehmigung der Behörden aufstellte, ähneln wiederum eher Kunstaktionen. Natürlich können derartige Staatsgründungen auch als Protest verstanden werden. So erklärte ein australischer Farmer seinem Land die Sezession und sein Gebiet zur ›Hutt River Province‹ – seine Antwort auf einen Streit über die Produktionsquote von Weizen. Anerkannt werden diese Mikronationen allerdings von keinem Staat der Welt. »Doch hinter der Fassade steckt auch Ernst«, erklärt »Mit dem Durchspielen einer Staatsgründung wollen wir raus finden, wie es wirklich funktioniert«, erläutert Tomas Schweigen die Intention von ›My State‹. Zunächst einmal muss ein Territorium abgesteckt werden, eine Grundsatzfrage die sich im Realen auch einem palästinensischen Staat stellt. Alsdann geht es an die Diplomatie: »Das Ziel ist es, theoretische Sachen wie Staaten und ihr Verhältnis zueinander in eine konsumierbare Form zu bringen«, so der Regisseur. Doch es wird auch um gesellschaftliche Fragen gehen, um das Innenleben eines Staates: »Für dich allein braucht es keine Gesetze, für zwei Menschen reicht eine Vereinbarung, ab drei Leuten braucht es aber eine festgelegte Ordnung«, gibt Tomas Schweigen zu bedenken. Übersetzt man den Titel ›My State‹ mit ›Mein Status‹, funktioniert er zu guter Letzt auch auf persönlicher Ebene. Die Frage nach der eigenen Zugehörigkeit muss schließlich jeder selbst beantworten – fühlt man sich eher einer Stadt, einem Land oder nirgendwo zugehörig? Tomas Schweigen ist in Österreich geboren, lebt in Zürich und arbeitet hauptsächlich in Deutschland. Sein Staat wird am 28. April am Theaterhaus Jena uraufgeführt. (dkl) 10.04. KITTY 20H HOFF 22.04. PORTICO 20H QUARTET 30.04. COLIN 20H VALLON VOLKSBAD JENA Knebelstraße 10 07743 Jena [email protected] TICKETS JenaTourist-Information Markt 16 07743 Jena Tel. +49 3641 49 - 8060 www.volksbad.jena.de www.jenakultur.de 12 April 2010 | einblicke | »Kreativ. Klangvoll. Kurzweilig.« Unter diesem Motto steht das diesjährige Kulturpicknick, welches am Sonntag, den 18.04.2010 Groß und Klein ins Volkshaus einlädt. JenaKulturPicknick. JenaKulturPicknick Ab 10 Uhr feiert der Eigenbetrieb JenaKultur sein fünfjähriges Bestehen und lässt Bewohner und Besucher der Stadt hinter die eigenen Kulissen blicken. Alle Bereiche, vom Personalwesen bis hin zur Marketingabteilung, haben sich für diesen Tag etwas Besonderes einfallen lassen: So stellt unter anderem die Ernst-Abbe-Bücherei ihr Vorleseprojekt »Biboknirpse« vor und lädt alle Schulkinder zum Literarischen Quartett ein. Gleich nebenan präsentiert die Jenaer Philharmonie den Besuchern klassische Musik hautnah und zum Anfassen. Bei den Mitarbeitern der Museen kann man sein eigenes Museum basteln, in der Musik- und Kunstschule bekommt man dagegen von Big-Bandklängen bis hin zum Streichorchester einen Streifzug durch alle musikalischen Genres geboten. Als besonderes Highlight wird der Musik- und Kunstkindergarten Bertolla ein Kindermusical aufführen. Fingerpuppenzoo und Kalligraphie, Gedächtnisspiele und blinde Verkostung – die Volkshochschule Jena beweist: Bildung ist vielseitig! Die Jena Tourist-Information informiert über das »Wandern in und um Jena« und bietet eine Stadtführung an. Für das Marktwesen wird schließlich ein Töpfer der Region mit Kindern kleine »Kulturpicknick« Kunstwerke entstehen lassen. Übri18.04.2010 gens: Der Eintritt ist kostenfrei. (jav) Volkshaus Jena Kreativ. Klangvoll. Kurzweilig. | filmfestival | Eigens für diesen Anlass werden die Pforten des vor einem Jahr geschlossenen Capitol Kino Jena noch einmal geöffnet. Das internationale Kurzfilmfestival Jena geht in seine elfte Runde. cellu l’art im Capitol Mit dem Filmfest 2010 startet »cellu l’art« in das zweite Jahrzehnt seiner Geschichte – und wechselt dabei seinen Standort. Vergangenes Jahr noch im ehemaligen Astoria-Kino ausgetragen, findet es dieses Jahr im Capitol statt: Auch ein Jahr nach Schließung bieten die atmosphärischen Säle dieses Kinos noch immer die perfekten Voraussetzungen für vier Festivaltage angefüllt mit Wettbewerb, Länderschwerpunkt und feierlicher Preisverleihung. Wie auch in den vergangenen Jahren bildet der Kurzfilmwettbewerb, in dem talentierte Filmemacher ihre aktuellen Produktionen gegeneinander antreten lassen, den Kern des Filmfests. Allerdings werden hierbei nicht nur bereits etablierte, sondern auch junge Filmemacher miteinander um die begehrten Kategorie- und Publikumspreise konkurrieren. Ergänzt wird der Wettbewerb durch das Programm des Länderschwerpunk- tes, der dieses Jahr unter der Rubrik ›Indien‹ läuft und einen Blick auf die eher unbekannte Seite eines äußerst produktiven Filmlandes wirft, welches viel mehr zu bieten hat als ›Bollywood‹. Neu ist, dass dieses Jahr erstmals auf die Eröffnungsgala verzichtet, dafür umso mehr Aufmerksamkeit der Preisverleihung entgegengebracht wird, die in entsprechend großem Rahmen gefeiert werden soll. Ganz wie gewohnt wird es darüber hinaus wieder ein fulminantes Rahmenprogramm für alle Filmfreunde geben: Auf dem Plan stehen unter anderem das beliebte gratis Open-Air-Kino, ein Fotowettbewerb, ein Konzert der Weimarer Band »The!«, und natürlich ausgelassene Tanzabende mit diversen DJs. Mit kulinarischem Kino für die Familie und abendlichem Langfilm am letzten Festivaltag wird das Filmfest 2010 schließlich seinen angenehmen Ausklang für dieses Jahr finden. (flb) »11. cellu l’art Festival Jena« 14. — 18. April 2010, Capitol Kino Jena Alle Informationen unter: www.cellulart.de 14 | kunstsammlung jena | Foto: Harald Hauswald Die Künstlerszene Ostberlins war vor allem in den 1980er Jahren ein schillernder Mikrokosmos, der sich zwischen vielerlei Interessen bewegte und noch heute durch die Fülle und den Einfallsreichtum der beteiligten Künstler beeindruckt. In der Ausstellung werden 38 der wichtigsten Vertreter dieser Szene mit Ihren Werken vorgestellt. Konzert der Punkband »Rosa Extra« , Berlin 1985 Poesie des Untergrunds Die Künstlerszene Ostberlins war vor allem in den 1980er Jahren ein schillernder Mikrokosmos, der sich zwischen vielerlei Interessen bewegte und noch heute durch die Fülle und den Einfallsreichtum der beteiligten Künstler beeindruckt. In der Ausstellung werden 38 der wichtigsten Vertreter dieser Szene mit Ihren Werken vorgestellt. Anders als der Generation der Autoren und Künstler vor ihnen, war dieser Szene nicht mehr an einem Konsens mit den sozialistischen Verhältnissen und ihren Vertretern gelegen. Sie wandte sich ab von jeder Art staatlicher Institution und ignorierte offiziell geführte Diskurse und vorgegebene Modelle. Die Künstler nutzten die zunehmende Unsicherheit des Staates und die sich dadurch öffnenden Freiräume. Ihre Netzwerke erlaubten ihnen eine völlig neue Art der Kreativität, bei der Dichter, bildende Künstler, Fotografen, Bands und Zeitschriftenmacher in oftmals neuen Formen zusammen arbeiteten. Es gab Lesungen, Ausstellungen, Konzerte, Modenschauen oder Theateraufführungen in privaten Wohnungen, Ateliers und auf Dachböden oder Hinterhöfen im Arbeiterbezirk Prenzlauer Berg; zudem entwickelte sich eine eigenständige zweite Kultur, die ihren Niederschlag u. a. in den originalgrafischen Zeitschriften und in den zahlreichen Künstlerbüchern fand. Diese Vielfalt der Aktivitäten abseits der üblichen Verabredungen wurde zum selbstbestimmten »Weg aus der Ordnung« (Uwe Kolbe), der für jeden Einzelnen völlig neue Freiräume für eigenständige, kreative Lebensformen barg. So entstand eine sich mehr und mehr unabhängig verwirklichende Szene, die für viele eine eindrucksvolle »Poesie des Untergrunds« geistige Vorhut wurde und auf Die Literaten- und Künstlerihre Weise den Untergang des szene Ostberlins 1979 bis 1989 Systems vorweg nahm. 13. März bis 23. Mai 2010 Neben Bildern, Plastiken, Vernissage: Zeichnungen und Fotografien Freitag, 12. März 2010, 20 Uhr werden in der Ausstellung im Stadtmuseum historische DoKunstsammlung Jena kumente und zahlreiche perMarkt 7, 07743 Jena sönliche Zeugnisse der einstiTelefon: 036 41-49 82 61 gen Akteure vorgestellt. (ers) www.kunstsammlung.jena.de April 2010 15 April 2010 | junge orchesterakademie | Blech – von Barock bis Rock Foto: Gerhard Büchner · Gegründet 1896 · Am Donnerstag, den 8. April 2010 um 20 Uhr, gastiert die Internationale Junge Orchesterakademie (IJOA) mit dem Festival Brass Ensemble im Jenaer Volkshaus. Nach dem großen Erfolg 2009 wird auch in diesem Jahr die Internationale Junge Orchesterakademie (IJOA) aus Bayreuth wieder im Volkshaus in Jena zu Gast sein. Das Festival Brass Ensemble tritt bei der Thüringisch-Schottischen Serenade unter der Leitung von Blechschaden-Gründer Bob Ross auf. Unter dem Motto »Blech – von Barock bis Rock« wird Bob Ross auf seine unnachahmliche Weise durch das Programm führen. Mehr Zugaben als Programm, diese Sensation gelang dem schottischen Entertainer und Blechschaden-Leiter Bob Ross bei der Premiere des Festival »Brass-Frühschoppens« 2007 in Bayreuth und auch 2008 und 2009 wollte das begeisterte Publikum die jungen Musiker nicht gehen lassen. In einer einmaligen Show, die niemanden ruhig auf dem Stuhl sitzen ließ, präsentierte der Entertainer Brass-Arrangements vom Feinsten. Von Barock bis Rock, von Deep Purples »Smoke on the water« über Stevie Wonder bis hin zu Tiroler Blasmusik – der Robbie Williams der Brass-Musik auf musikalisch höchstem Niveau riss das begeisterte Publikum mit. Und darauf dürfen sich nun auch die Besucher in Jena beim zweiten Gastspiel der Internationalen Jungen Orchesterakademie freuen: Brass-Arrangements von Barock bis Rock, appetitlich serviert vom Festival Brass der IJOA 2010 und mit Witzen und Anekdoten gewürzt von Bob Ross. Für 2010 steht ein Streifzug durch die Musikge»Thüringisch-Schottische schichte von Barock über Klassik, Serenade« Polka, Bigband bis zu RockklassiGastspiel der Internationalen kern auf dem Programm. Jungen Orchesterakademie Die Einnahmen dieses Benefiz8. April 2010, 20 Uhr Konzerts der Internationalen JunVolkshaus Jena gen Orchesterakademie kommen wie immer krebskranken Kindern Infos: www.osterfestival.de. am Konzertort zugute. (anh) VVK: Jena-Tourist-Information Kaffeehaus Konditorei Konfisserie täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet Jena · Johannisplatz 8 Ruf: 03641 – 22 93 74 www.gräfeschmeckt.de 16 April 2010 | Handwerkskunst | Ein Festtag für Freunde des Holzes Auch dieses Jahr verspricht der Thüringer Holzmarkt mit seiner Kombination von traditionellem Markt und einem Aktionstag rund ums Thema Holz wieder ein ›hölzernes‹ Erlebnis für die ganze Familie zu werden. Foto: JenaKultur Trotz Krisenzeiten bietet die Holzbranche eine Vielzahl von Ausbildungsmöglichkeiten. Auf dem Thüringer Holzmarkt am 24. April kann man sich hiervon ein konkretes Bild machen. Vorgestellt werden dabei allerdings nicht nur aktuelle sondern auch traditionelle Berufsbilder: Holzberufe der Vergangenheit wie der Leiternmacher, Muldenhauer, Löffelschnitzer oder der Böttcher werden exklusiv für das Publikum wieder zum Leben erweckt. Mit viel Krach und großen Maschinen aus der Forstwirtschaft wird auch das ›Holzspektakulum‹ zum nunmehr vierten Mal ausgetra- gen. Harvester, mobile Sägegatter und natürlich der Holzspaltautomat werden bestimmt das Herz eines jeden Holzliebhabers höher schlagen lassen. Und bei der obligatorischen Timbershow wird dann der ›wahre‹ Holzfäller ermittelt. Aber nicht nur die Männer dürfen sich auf dem Holzmarkt an Kettensägen, Äxten und Holzhackmaschinen erfreuen, auch für die Bedürfnisse der Frauen wird gesorgt sein: Eine Vielzahl von Kunsthandwerkern laden die Besucher/innen an ihren Ständen ein, Dekoratives aus Holz für Haus und Garten zu erwerben. Als besondere Aktion werden Meister der Kettensägekunst zudem Skulpturen, Tiere, Bänke etc. mit der Kettensäge ›schnitzen‹ und so dem Begriff Kunsthandwerk ein ganz neues Gesicht geben. Damit der 9. Thüringer Holzmarkt nicht nur für die Großen verspricht, ein ›hölzernes‹ Erlebnis zu werden, gibt es neben verschiedenen Mitmachaktionen selbstverständlich auch wieder eine Bastelstraße für die kleinen Besucher. Dort können sie das Material Holz sehen, erfühlen und spielerisch lernen, es zu verarbeiten. Kurzum, alles spricht dafür, dass Jung und Alt am diesjährigen Thüringer Holzmarkt wieder ihre Freude haben 9. Thüringer Holzmarkt werden. 24. April, 8 bis 18 Uhr (jav) Jenaer Innenstadt 17 April 2010 | plattenteller | Bereits zum zweiten Mal wird in diesem Jahr die ›Jenaer Turntablenight‹ über die Bühne gehen – wobei es schwer untertrieben wäre, hierbei nur von ›einer Bühne‹ zu sprechen. Wieso nicht einfach durch die ganze Innenstadt tanzen? Das dachten sich auch die Veranstalter und sind bestrebt, das Partyvolk am 19. Juni auf die Straße zu locken. Die Stadt tanzt auf den Straßen Autotrends. Premieren. Probefahrten. Hautnah erleben! • • • • • größte Automobilmesse 2010 in Deutschland über 500 Aussteller über 60 Welt-, Europa- und Deutschlandpremieren Probefahrten im Straßenverkehr mit mehr als 70 verschiedenen Modellen von A wie Auto bis Z wie Zubehör AMITEC – die wichtigste Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service im ersten Halbjahr in Deutschland Foto: www.photocase.com / t-cue Was geht ab? Man darf gespannt sein auf diesen Abend. Zum Auftakt wird bereits das eigentliche Highlight zu sehen sein. »In der abgesperrten Jenaer Innenstadt wird es einen Umzug von mehreren Wagen geben, auf denen Musik dargeboten wird. Die verschiedenen Clubs der Stadt sollen dabei mit einem jeweils eigenen Wagen an den Start gehen. Wir wollen eine große musikalische Bandbreite präsentieren«, so DJ Smoking Joe, der das Ganze mit auf die Beine stellt. Die Clubs sind dabei für ihren Wagen verantwortlich und entscheiden selbst, wie sie sich dem Publikum präsentieren. Adressen wie das Kassablanca, F-Haus, Café Wagner, die Rose oder das Theatercafe konnten schon gewonnen werden. Der Umzug trägt dabei den treffenden Titel »SoundTrek« und lässt in dieser Form durchaus Assoziationen zur Loveparade aufkommen. Eine bloße Kopie soll es allerdings nicht sein, vielmehr will man ein Aushängeschild für Jena schaffen, sozusagen eine JenParade. »Am Umzug werden auch eine Gruppe Breakdancer und Capoeirista teilnehmen, die für Abwechslung sorgen werden. Nach mehreren Haltepunkten in der Innenstadt werden die Wagen schließlich an ihrem endgültigen Stellplatz ankommen, wo sie die Jenaer Partymeile bilden«, erklärt Smoking Joe. Um 23 Uhr endet die Straßenparty und die Jenaer Clubs öffnen ihre Tore. Also bloß keine Verschnaufpause erwarten. N EU! AMICOM – die neue Branchenmesse für Audio, Infotainment und Navigation im Fahrzeug Alle machen mit Das Ticket für den ganzen Spaß kostet fünf Euro im VVK. Bis es am 19. Juni aber soweit ist, werden noch Unterstützer gesucht. »Ich wünsche mir, dass die Jenaer Clubs hier zusammenarbeiten, schließlich soll das Ganze auch eine Rundschau der Jenaer Szene sein«, gibt Smoking Joe zu verstehen. Interessierte Teilnehmer an der musikalischen Karawane sind daher beim Koordinierungstreffen am 6. April um 16 Uhr im Café Wagner gern gesehen. Kontakt kann zudem per eMail an [email protected] hergestellt werden. (dkl) Jenaer Turntablenight 19. Juni 2010 Koordinationstreffen am 6. April 2010, Café Wagner [email protected] www.turntablenight.de Ein Ticket – drei Messen, besuchen Sie die AMI in Leipzig! Jetzt besonders günstig Tickets sichern! Online unter www.ami-leipzig.de/ticket 18 April 2010 | schönheit | Zum ersten Mal gehen vom 9. bis 10. Mai 2010 in Erfurt die Mitteldeutschen Meisterschaften der über die Bühne. Unter dem Titel FASZINATION HAAR+KOSMETIK verwandelt sich die Messehalle in einen Laufsteg der Stylisten. Friseure und Kosmetiker Töne, Trends und Top-Stylings werden. Rund 100 Unternehmen haben sich angekündigt, während der FASZINATION HAAR+KOSMETIK die neuesten Haarpflege-, Styling- und Kosmetikprodukte, Accessoires und Saloneinrichtungen anschaulich zu inszenieren. Einige Aussteller gestalten zusätzlich das Showprogramm: Unter anderem wird hier die Schnittspezialistin Karen Schütz die von ihr selbst etablierte ergonomische Schnitttechnik vorführen, die ohne ein Abknicken des Handgelenkes oder unnatürliche Rückenhaltung auskommt. Für diese Technik und die dafür entwickelte Schere erhielt sie 2008 den Innovationspreis in Niedersachsen. (mei) Foto: Bernd Hoffmann FASZINATION HAAR+KOSMETIK Mitteldeutsche Meisterschaften und Messe 9. – 10. Mai 2010, Messezentrum Erfurt Infos unter: www.messe-erfurt.de www.faszination-haar-kosmetik.de Foto:www.fotolia.de – dancerP Bis zu 150 Teilnehmer werden zu den Mitteldeutschen Meisterschaften in der Thüringer Landeshauptstadt erwartet. Dabei bietet der bundesoffene Wettbewerb für einige der Titelanwärter durchaus die verlockende Perspektive, mit einem Sprung von der Meisterschaftsbühne in die große Karriere zu starten. »Gerade für den Berufsnachwuchs sind Landesmeisterschaften ein ideales Karrieresprungbrett«, bestätigt Sybille Hain, Mit organisatorin dieser ersten Mitteldeutschen Meisterschaften. Neben Einzel- und Mannschaftswettbewerben in den Kategorien Damen- und Herrenfrisuren werden die Meisterschaften zudem auch in den Disziplinen ›Hair Extensions‹, ›Hair Tattoo‹, ›Bodypainting‹ und ›Nail-Art‹ ausgetragen. Parallel zum Wettbewerb soll FASZINATION HAAR+KOSMETIK natürlich auch ein großer Branchentreff sein, auf dem im fachlichen Austausch neue Trends, professionelles Können und Qualitätsprodukte präsentiert MITTELDEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN UND MESSE 9.–10. Mai 2010 www.faszination-haar-kosmetik.de Kooperationspartner (Auswahl): Landesinnungsverband der Friseure und Kosmetiker Thüringen-Sachsen/Anhalt, Landesinnungsverband Friseurhandwerk Sachsen, Handwerkskammer Erfurt 19 April 2010 | ausstellung | Auf zu neuen Ufern: Darwin im Depot Im StraSSenbahndepot in der Dorn- ist vor kurzem ein besonderer Gast angekommen: Das Segelschiff »Beagle«, mit dem Charles Darwin einst um die halbe Welt gesegelt ist, ankert als Kulisse von April bis Dezember im Straßenbahndepot des Nahverkehrs. burger StraSSe Bilder: Wikipedia; JeNah Begonnen hat alles letzten Sommer mit dem Angebot, eine Ausstellung aus dem Naturkundemuseum Berlin nach Jena zu holen: Die Berliner ›Ausstellungsmacher‹ boten dem Phyletischen Museum eine vollständige Ausstellung zum Thema »Darwin – Reise zur Erkenntnis« an. Eine wunderbare Idee, die nur noch mit Leben erfüllt werden musste. Die erste Schwierigkeit, die es zu lösen galt, war, entsprechende Ausstellungsräume zu finden. Nach einigen Anfragen im Stadtbereich bot der Jenaer Nahverkehr seine denkmalgeschützte Werkstatthalle in der Dornburger Straße 17 an. Schnell entwickelte sich ein gemeinsames Projekt zwischen den Partnern Friedrich-Schiller-Universität und Jenaer Nahverkehr. Daraufhin begann die Phase der Gespräche, Ideenfindung und Planung mit allen Partnern – mit dem Ziel, im April die Tore des historischen Straßenbahndepots in der Dornburger Straße 17 für die Ausstellung zu öffnen. Und nun ist es geschafft: Für mehrere Monate ›ankert‹ die »Beagel« – jenes Segelschiff, auf dem Charles Darwin von 1831 bis 1836 die halbe Welt umsegelte – in der Werkstatthalle des Nahverkehrs. Die Ausstellung zeigt auch Darwins anschließende Forschung bis zur DaS Herz IST eIn Veröffentlichung der Evolutionstheorie im Jahr 1859. Mit dem Eintritt ins Depot befindet sich der Besucher inmitten einer Schiffskulisse einreist Boulevardmelodram aus der und in die Vergangenheit. In Gegenwart Vorratskisten und Fässern sind die Ausstellungsobjekte untergebracht: Muscheln, Vögel, Insekten, Ge- urauffüHrunG: 28. april 2010, 20:00 Weitere Vorstellungen: 29. / 30. april + 01. / 05. / 06. / 07. / 08. Mai Tomas Schweigen / far a DaY CaGe ! MyState Mit: Philippe Graff, Vera von Gunten, Julian Hackenberg, Silvester von Hösslin, Jesse Inman, Grazia Pergoletti, Saskia Taeger 6 Regie: Tomas Schweigen die ausstellung: Bild der Aufbauarbeiten. steins- und Staubproben, originale Schriften und Utensilien zur Beobachtung der Fauna und Flora. Die Besucher reisen mit dem Forscher über die Meere und erfahren von den Erlebnissen und Beobachtungen Darwins während seiner Schiffsreise. Dabei arbeitet die Ausstellung textlich ausschließlich mit Zitaten Darwins und seiner Reisegefährten aus Tagebüchern, Briefen und Veröffentlichungen der Reise. Am Samstag, dem 24. April 2010, wird die Ausstellung feierlich eröffnet und ist danach dienstags bis samstags von 10-17 Uhr sowie donnerstags von 14-20 Uhr geöffnet. (agr) »Darwin im Depot. Reise zur Theaterhaus Jena gGmbH, Schillergässchen 1, 07745 Jena Erkenntnis.« Ausstellung im JeNahKarten-Tel.: 03641 88 69 44 Straßenbahndepot 24.4. – 4.12.2010 www.theaterhaus-jena.de [email protected] Vorverkauf: Tourist-Information Tel.: 03641 Dornburger Straße 17,Jena, 07743 Jena / 49 80 50 www.darwin-im-depot.de Wir gründen unseren eigenen Staat! Produkte werden schließlich auch auf individuelle Kundenwünsche zugeschnitten – warum also weiter in einer Gesellschaft leben, deren regeln einfach nicht zu einem passen? nach einem enthusiastischen aufbruch müssen die Staatsgründer sehr schnell feststellen: Mit dieser Idee sind sie nicht allein. entnervte Steuerzahler, geltungsbewusste Spaßvögel, fantasiebegabte Lokalpolitiker weltweit haben sich von ihren zentralregierungen losgesagt. Wer soll jetzt wen als souveränen Staat anerkennen? Ein Projekt von FAR A DAY CAGE in Koproduktion mit dem Theaterhaus Jena und dem Theaterhaus Gessner-allee Zürich, Kaserne Basel, WUK Wien, FFT Düsseldorf, HAU Berlin und TaK Schaan (FL) .................................................... Theaterhaus Jena gGmbH, Schillergässchen 1, 07745 Jena Karten-Tel.: 03641 88 69 44 www.theaterhaus-jena.de [email protected] Vorverkauf: Tourist-Information Jena, Tel.: 03641 / 49 80 50 20 April 2010 | studieren | Die Semesterferien sind vorbei und langsam füllen sich die StraSSen der Stadt wieder mit Studenten. Besonders den Erstsemestern dürften so einige wichtige Fragen kurz vor dem Start durch den Kopf schwirren: wie und wo finde ich schnell eine Wohnung, wie finanziere ich mein Studium, wo kann ich ausgehen und wo gibt’s eigentlich den billigsten Umzugtransporter der Stadt? Stadtmagazin 07 weiß auf einiges davon die Antwort. Gut informiert ins Studentendasein Wohnen in Jena Uni und FH haben begonnen und Ihr seid immer noch auf der Suche nach einem Dach über dem Kopf? Dann könnt Ihr Euch zunächst direkt beim Studentenwerk Thüringen am Philosophenweg 22 (Telefon: 036 41–93 05 00) bewerben, um einen der begehrten Plätze in einem der Jenaer Studentenwohnheime zu ergattern oder auch den langen Weg auf Euch nehmen und die schwarzen Bretter der Fachbereiche bzw. Mensen durchsuchen. Sehr hilfreich bei der Wohnungssuche kann auch die Wochenendausgabe der TLZ oder OTZ sein. Die kostenlosen Wochenendzeitungen sind dagegen weniger hilfreich, da sie meist Angebote aus ganz Thüringen offerieren. Schlauer und schneller geht es natürlich online: www.studenten-wg.de www.wg-welt.de www.wg-gesucht.de www.jenawohnen.de www.wgcarlzeiss.de Zweitwohnsitz oder Hauptwohnsitz? In vielen Städten unseres Landes gibt es sie bereits. Die Zweitwohnsitzsteuer. Besonders davon betroffen sind natürlich Studenten, die einen Nebenwohnsitz haben. Die Satzung der Zweitwohnsitzsteuer in Jena wurde zwar beschlossen, aber sie ist nie rechtskräftig geworden. Somit hat die Stadt die Einführung der Zweitwohnungsteuer verworfen. Trotzdem macht es Sinn, seinen Hauptwohnsitz direkt in Jena anzumelden: Denn für jeden mit Hauptwohnsitz gemeldeten Bürger bekommt die Stadt Mittelzuweisungen vom Land Thüringen. Für mit Nebenwohnsitz gemeldete Bürger erhält sie diese Mittel nicht. Wenn Du nun also Deinen Lebensmittelpunkt nach Jena verlegt hast, so ist es auch fair, Dich hier mit Hauptwohnsitz anzumelden. Die Stadt zeigt sich hierfür auch dankbar: Jeder Studierende, der sich mit Hauptwohnsitz anmeldet und unter 30 Jahre alt ist, erhält über zwei Semester jeweils 120 Euro. Alle Infos zur Hauptwohnsitz-Kampagne der Stadt Jena unter www.lasjenas.de. Der Antrag auf Ausbildungsbeihilfe liegt in der »INFOtake« am Campus oder im Bürgerbüro (Löbdergraben 12 oder Richard-Sorge-Str. 4) aus. weitere Tipps gibt’s auf Seite 23 » 21 April 2010 Sie sind neu in der Stadt und frisch immatrikuliert? Da kommen viele Fragen auf, zum Beispiel: Wer oder was ist ›Friedolin‹? Und was bedeutet ›Thoska‹? Uni für Einsteiger Obwohl der kleine Fuchs im Logo dies vermuten lassen könnte, ist ›Friedolin‹ kein kleines Waldtier. Vielmehr steht der Begriff für die Studien- und Prüfungsverwaltung der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Internet: Mit dem Online-Dienst ›Friedolin‹ können Studierende viele Funktionen direkt und selbständig online durchführen, wie z. B. die Belegung von Veranstaltungen, die Anmeldung zu Prüfungen oder die Einsicht von Prüfungsleistungen. Mehr Informationen unter: friedolin.uni-jena.de ›Thoska‹ hingegen steht für Thüringer Hochschul- und Studentenwerkskarte. Die kleine multifunktionale Chipkarte ist weit mehr als ein einfacher ›Studipass‹: Sie kann als Kopierkarte, Bus- und Bahnticket genutzt werden, zum Bezahlen in der Mensa und Cafeteria oder zum Ausleihen von Büchern – also eine für alles. Was kommt nach dem Bachelor? Seitdem Diplom- und das Magisterstudium zu einem Auslaufmodell geworden sind, stellt sich nun auch den Studenten an der Universität Jena nach spätestens drei Studienjahren vor allem eine entscheidende Frage: Was kommt nach dem Bachelor? Entweder der Berufseinstieg oder ein Masterstudium. Für all Dr. Katja Hüfner & Susan Lynn diejenigen, die sich auf Dortants vom Master-Service-Zentrum. qualitativ hohem Niveau weiterqualifizieren möchten, hält die Uni Jena ein breites Angebot an mehr als 30 Masterprogrammen bereit. In vier Studiensemestern können Sie dabei mit dem Titel Master of Arts oder Master of Science abschließen. Individuelle Beratung, Betreuung in der Bewerbungsphase bis hin zur Immatrikulation – all das übernehmen die Mitarbeiterinnen vom Master-Service-Zentrum (MSZ) in der Zwätzengasse 4. Kommen Sie doch mal vorbei, geöffnet ist montags bis donnerstags von 10 – 15 Uhr und freitags von 10 – 12 Uhr. Mehr Infos: www.master.uni-jena.de Friedrich-Schiller-Universität Jena‹ statt. Zwischen 10 und 16 Uhr erwartet die Besucher ein bunter Mix aus gesundheits-orientierten Angeboten zu den Themen: Stress und Entspannung, gesunde Ernährung, Vorsorge und Prävention, Fit im Büroalltag. Das Angebot reicht von verschiedenen Gesundheitschecks und Mitmach-Angeboten bis hin zu Vorträgen und Workshops, z. B. zur Stressbewältigung, Suchtprävention oder zu Patientenrechten. Auch die Jüngsten kommen auf ihre Kosten, beispielsweise beim Besuch des begehbaren Rettungswagens. Außerdem steht eine Bastelstraße inklusive Kinderbetreuung zur Verfügung. Das komplette Programm finden Sie unter: www. gesundheitstag.uni-jena.de. Der Eintritt ist frei. Stipendium für MBA-Sportmanagement in Jena zu vergeben SPONSORs vergibt zum zweiten Mal ein Stipendium für den berufsbegleitenden MBA-Studiengang Friedrich-SchillerSportmanagement an der FriedrichUniversität Jena Schiller-Universität Jena. Der im Fürstengraben 1, 07743 Jena Jahr 2009 neu geschaffene StudienTelefon: 036 41-9300 gang richtet sich an Personen, die www.uni-jena.de bereits einen Hochschulabschluss haben und zwei Jahre Berufserfahrung nachweisen können. Bewerben Sie sich jetzt für die Studienbeihilfe im Wert von 13.000 Euro! Einsendeschluss ist der 4. Juni 2010. Weitere Infos unter: www.mba-sportmanagement.com (beg) Uni aktiv: Gesund Arbeiten und Leben Fotos: FSU Jena Am 24. April findet in der Sporthalle des Universitätssportvereins (USV) Jena e. V. in der Seidelstraße 20a der ›1. Gesundheitstag der Rund um die Uhr buchen und abholen. Bereits ab 1 Stunde nutzen. An mehreren Standorten in der Stadt. Abrechnung nach gebuchten Stunden und gefahrenen Kilometern. Preise inklusive Kraftstoff! 22 April 2010 | studieren | die sich für ein Studium an der Fachhochschule Jena interessieren die Möglichkeit, einen Eindruck vom regulären Studienbetrieb zu bekommen. Der ›Girls’ Day‹ bietet insbesondere Schülerinnen der Klassen 7 – 12 und jungen Frauen, Der Mädchen-Zukunftstag an der FH Jena Girls’ Day 7. Jenaer Akustiktag Der bundesweite Informationstag findet am Donnerstag, den 24. April 2008 statt. Neben der Teilnahme an den verschiedensten Vorlesungen der einzelnen Fachbereiche steht hierbei auch die Vorstellung von Berufsbildern auf dem Programm. Interessierte Mädchen der Klassenstufen 7 – 12 sind sehr herzlich eingeladen, Labore und Hörsäle der Hochschule kennen zu lernen. Die FH Jena hat für diesen Tag ein ebenso großes wie spannendes Veranstaltungspaket geschnürt: Von 9 bis 15 Uhr stehen Laborbesichtigungen in den technischen Fachbereichen Elektrotechnik/Informationstechnik, Maschinenbau, Medizintechnik/Biotechnologie, SciTec und Wirtschaftsingenieurwesen auf dem Programm. Dabei können die Gäste auch selbst Experimente durchführen. (sne) Am 28. April werden beim 7. Jenaer Akustiktag Experten aus ganz Anmeldungen und Informationen zum Programm über: Deutschland neue wissenschaftDr. Carola Wicher, Telefon: 036 41-20 54 37 liche Erkenntnisse zum Thema eMail: [email protected] ›Lärm und Geräusch‹ diskutieren. Die Themen reichen dabei von Schwerhörigkeit als Berufskrank12th International University Week 2010 heit bis hin zur PKW-InnenraumAkustik. Interessierte sind ab 13 Uhr herzlich in den Hörsaal 7 (Haus 4) der FH Jena eingeladen. Am Akustiktag genießt das Ohr besondere Aufmerksamkeit. Fachhochschule Jena Carl-Zeiss-Promenade 2 07745 Jena Telefon: 036 41-20 51 22 www.fh-jena.de Im Rahmen der 12th International University Week 2010 findet am 19. April um 14:30 Uhr der Eröffnungsvortrag »Child protection and social services in the actual debate – the example of Jena« von Dipl. Päd. Andreas Amend, Leiter Besonderer Sozialer Dienst des Jugendamtes Jena, statt. Die Veranstaltung ist für die Öffentlichkeit frei zugänglich. Eine Voranmeldung unter Telefon 036 41-20 58 00 (Frau Töpel) wird jedoch empfohlen. Die Jenaer Industrietage öffnen zum ersten Mal am 28. und 29. April 2010 an der FH Jena ihre Pforten. Sie sollen ein Ort der Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft, der Nachwuchsgewinnung für die Unternehmer und des zwanglosen, informellen Austauschs zwischen Jenaer Unternehmen, ihren Geschäftspartnern und Kunden werden. Der erste Tag ist für Fachbesucher und wird von Veranstaltungen zum Thema ›Nachhaltige Wissenschaft‹ begleitet. Der zweite Tag ist als Karrieretag dem Besuch von Schülern und Studierenden gewidmet. Der Eintritt, inklusive Laborbesichtigungen, ist frei. (aep) Fotos: FH Jena; Jan Peter Kasper; Elisabeth Kluge Jenaer Industrietage April 2010 » Fortsetzung von Seite 20 Umziehen und Mietautos Der eigene Hausrat will in oder nach Jena transportiert werden? Dazu braucht es natürlich ein geeignetes Transportmittel. In Jena gibt es eigentlich alle großen Autovermietungen, die auch die entsprechenden Transporter anbieten. Bei der Hertz Autovermietung gibt es z. B. auch spezielle Studententarife bei denen man bis zu 10 % auf den regulären Mietpreis sparen kann (Studentenausweis nicht vergessen!). Unter folgenden Homepages könnt Ihr Euch informieren: www.hertz.de www.sixt.de www.europcar.de www.avis.de Autovermietung Heublein Telefon: 036 41- 63 86 48 Natürlich geht das Ganze auch mit Carsharing. Führend hierbei ist TeilAuto: Egal, ob für den Möbelkauf, den Umzug oder die WG-Party – einfach online registrieren und das Fahrzeug zum gewünschten Termin für ein bestimmtes Zeitintervall mieten. Alle Infos unter: www.studitransporter.de Geld Neuer Lebensabschnitt, WG oder Wohnung, Lebenshaltungskosten – es summiert sich und schnell kommt die Frage nach einer Finanzierung auf. Neben dem BAföG (alles hierzu beim Amt für Ausbildungsförderung, Am Planetarium 4) sind Stipendien auf jeden Fall eine Alternative – wenn man sie bekommt. Hierbei zählt nicht nur ein guter Notendurchschnitt, vielmehr kommt es auch auf den gesellschaftlichen und sozialen Einsatz an. Eine gute Übersicht über verschiedene Stipendien findet ihr auf www.e-fellows.net. Eine andere Alternative bieten die örtlichen Kreditinstitute: Die Deutsche Bank, die Sparkasse Jena und die Dresdner Bank locken mit Studentenkrediten zu niedrigen Konditionen. Für ein günstiges Girokonto empfiehlt sich z. B. das »3% VR – Mein Konto« der Volksbank Saaletal. Freizeit in Jena Trotz Studienbeginn naht der Sommer und lockt mit Abwechslung, um die freien Stunden draußen zu verbringen. Los ist eigentlich immer etwas, obgleich dies natürlich stets eine Frage des persönlichen Geschmacks ist. Für alle Sportfreunde empfiehlt sich der Hochschulsport. Alle Infos und das Programm dazu findet Ihr auf der Homepage der Uni. Filmliebhaber aufgepasst: Neben dem CineStar gibt es noch das gemütliche Kino im Schillerhof in Jena-Ost: Ein kleines und feines Programmkino mit hübscher kleiner Bar, das mit studentenfreundlichen Preisen lockt. Gleichfalls günstige Preisperspektiven bietet das Theaterhaus Jena mit dem Theatertag am Mittwoch. Fürs Ausgehen empfehlen sich darüber hinaus unbedingt das Kassablanca, das Volksbad, das Volkshaus, der Rosenkeller, der Kulturbahnhof, das Cafe Wagner und das F-Haus. Und wer sich mit leckerem Essen stärken möchte, dem sei unbedingt das J.Kinski mit seinen leckeren Biogerichten ans Herz gelegt, wobei jedoch auch der Rest der Wagnergasse als Jenas Bar-, Restaurant- und Kneipenmeile in keiner Weise zurücksteht. (fgo) 23 24 April 2010 | ausbildung | Aktionen für Mädchen am 22. April 2010. | kaffeekultur | und Jungen Der Jahresanfang hat eine Veränderung im Stadtbild mit sich gebracht, die manch einem auf den ersten Blick noch gar nicht ins Auge gestochen ist: das Kaffeehaus Gräfe am Johannisplatz hat sich in mehrfacher Hinsicht vergrößert. Girls’ Day 2010 Mehr Raum für Fotos: Arbeitsagentur Kaffeegenuss Berufe in Technik und Naturwissenschaften bieten Chancen für Mädchen und Jungs. Der Girls’ Day ist Deutschlands größte Berufsorientierungsinitiative, die auch die Agentur für Arbeit Jena aktiv unterstützt. Sich über die ganze Bandbreite von Berufsmöglichkeiten zu informieren und jenseits traditioneller Rollenbilder die Berufsentscheidung zu treffen, ist das erklärte Ziel des Girls’ Day, der am 22. April 2010 in die 10. Runde geht. Das Kaffeehaus Gräfe in neuem Gewand: stilvoll bis ins Detail. Wer am Girls’ Day das BIZ besuchen möchte, kann sich über seine Schule oder direkt im BIZ anmelden, Telefon: 036 41-37 99 65 Programm: www.arbeitsagentur.de in der Rubrik ›Veranstaltungen‹ Als unbezahlbares Extra zum Kaffeegenuss gibt’s zudem die grandiose Aussicht, die die hervorragende Lage des Kaffeehauses beschert: das gesamte Tagesgeschehen um das Johannistor vor Augen kann der Blick zwischen Stadtkirche und Jen-Tower bis hin zum Hausberg schweifen. Und wenn der Frühling die ersten warmen Tage bringt, wird man seinen Kaffee dann auch im Außenbereich genießen können. Wer sich selbst vom ›neuen‹ Kaffeehaus Gräfe überzeugen will: Geöffnet ist täglich von 8 – 19 Uhr. (mei) Fotos: Anna Schroll Unter www.girls-day.de findet man teilnehmende Firmen und freie Plätze. Eine Onlineanmeldung ist problemlos möglich. Im BIZ der Agentur für Arbeit Jena gibt es am 22. April viel zu entdecken: An Informationsständen gibt es Technik zum Anfassen und im Bewerbungstraining kann man Vorstellungsgespräche proben. Damit auch Jungen über neue Perspektiven nachdenken, hält die Agentur ebenso Angebote für sie bereit. (ank) Schon seit längerem als Konditorei und Konfiserie mit hervorragendem Angebot bekannt und geschätzt, kann das ›Kaffeehaus Gräfe‹ nun seinem Namen wortwörtlich gerecht werden: Gräfe ist jetzt richtig Kaffeehaus. In nur drei Wochen ist die ›Verwandlung‹ abgewickelt worden, während parallel dazu das Tagesgeschäft am Tresen weiter geführt wurde. Um Raum zu gewinnen, wurden die Räumlichkeiten der ehemals benachbarten Café-Bar ›Drogerie‹ übernommen, störende Zwischenwände beseitigt und so auf gut 200 Quadratmetern Platz für 80 Sitzplätze geschaffen. Um den Erwartungen der Kunden und dem Bild eines echten Kaffeehauses gerecht zu werden, präsentiert sich das Ambiente natürlich im hochwertig-exklusiven Stil – beginnend bei der erstklassigen Siebträgerkaffeemaschine, erfüllt von einem erlesenen Kaffee- Kuchen-, Torten- und Pralinenangebot und komplettiert vom charmanten Erscheinungsbild des Personals. #4/2010 Tödliches Kommando AB 1. APRIL Jede Menge Oscars® ... sogar einen für die Regisseurin Kathryn Bigelow Sie haben den vielleicht gefährlichsten Job der Welt. Die Männer der Explosive Ordinace Disposal (abgekürzt: E.O.D.) müssen hart und äußerst nervenstark sein. Als Teil der US-Streitkräfte werden sie immer dann zu einem Einsatz gerufen, wenn es wieder einmal verdächtige Gegenstände zu untersuchen oder Bomben zu entschärfen gibt. Ihre Einsatzgebiete lauten Irak oder Afghanistan. Es sind Orte, an denen man als US-Soldat alles andere als gern gesehen ist. In „Tödliches Kommando – The Hurt Locker“ begleitet der Zuschauer ein Team aus E.O.D.-Spezialisten bei ihrer wahrhaft schweißtreibenden Arbeit während des letzten Irak-Krieges. Der adrenalintreibende Thriller gewährt einen faszinierenden Einblick in einen der vielleicht härtesten Jobs überhaupt. Regisseurin Kathryn Bigelow inszenierte die Geschichte um eine Gruppe amerikanischer Elite-Soldaten als suspensereiche, nervenaufreibende Kriegsepisode. Die von ihr verfolgte eher nüchterne DokumentarfilmOptik setzt dabei weniger auf bildgewaltige Action denn auf Realismus und Glaubwürdigkeit. Sie liefert den Beweis, dass das Genre weit mehr als stumpfsinnige Materialschlachten und Explosions-Kaskaden hervorbringen kann. Marcus Wessel Das überzeugte nicht nur die Oscar-Jury, die den Film mit gleich sechs der begehrten Trophäen auszeichnete, sondern auch uns, das Werk nochmals ins Programm aufzunehmen. Antikriegsdrama, USA 2008, 134 Min., R.: Kathryn Bigelow, D.: Jeremy Renner, Anthony Mackie Ajami AB 1. APRIL Hat leider keinen Auslands-Oscar® gewonnen, hätte ihn aber verdient Es beginnt mit einem Mord: Von einem Motorrad tötet ein Vermummter einen Jungen. Der entpuppt sich jedoch als Verwechslungsopfer in einer Familienfehde, die ihren Ausgang nahm, als die stets vorhandenen Waffen wieder einmal zu schnell gezogen wurden. Nun soll Omar, das kaum 20jährige Familienoberhaupt dran glauben. Nur der Vermittlung durch eine altertümliche ClanVersammlung ist zu verdanken, dass die verfeindete Familie für ein paar Tage still hält. Um den Konflikt aber endgültig aus der Welt zu schaffen, muss Omar zahlen. Und da die Jobs für arabische Israelis rar sind, beginnt das Unvermeidliche: Omar versucht mit kriminellen Methoden zu Geld zu kommen. Gleichzeitig versucht ein ruppiger israelischer Polizist seinen in den Palästinensergebieten verschleppten Bruder zu finden und lässt seine Wut an arabischen Israelis aus. Angesiedelt ist „Ajami“ im gleichnamigen Stadtteil Jaffas, der vor allem von arabischen Israelis bewohnten Schwesternstadt Tel Avivs, der weitestgehend jüdischen Metropole am Mittelmeer. Die unausweichlich wirkenden Konflikte, die scheinbar nicht zu durchbrechenden Muster von Gewalt, Rache und Gegenrache, die der Film schildert, wirken in keinem Moment wie ein künstliches dramatisches Konstrukt, sondern wie die pure Realität. Auch wenn sich die Regisseure im weitesten Sinne im Gangstergenre bewegen, schaffen sie es dennoch jeglicher Glorifizierung des kriminellen, wilden Lebens zu entsagen. Sie entfalten langsam ihr Figurengeflecht, bedienen sich bisweilen Sprüngen in der Zeitstruktur, bleiben stets neutral, zurückhaltend und entziehen sich jeglicher Wertung. Michael Meyns Drama, Israel 2009, 120 Min., Regie, Drehbuch, Schnitt: Scandar Copti, Yaron Shani Ajami Hochemotional und spannungsgeladen wird der April: Von Oscar®prämierten Streifen bis hin zu intensiven Filmen, die man auch gesehen haben muss. Alle eint ein unbändiger Lebenswille und pure Energie. Kino wie ein Frühlingstag, der Herz und Seele wärmt. Wir sehen uns im Schillerhof! Tödliches Kommando Sonderbeilage Gute Filme im April Nothing Personal A Single Man AB 8. APRIL „A Single Man“ Film spielt an einem einzigen Tag zu Beginn der sechziger Jahre im Leben des 52-jährigen britischen Literaturprofessors George Falconer, der an einer Universität in Los Angeles unterrichtet. Das Leben des isoliert lebenden Mannes gerät aus den Fugen, als er erfährt, dass sein langjähriger Geliebter Jim bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Dessen Familie will von der für die damalige Zeit prekären Beziehung nichts wissen, daher ist auch seine Anwesenheit bei der Beerdigung unerwünscht. Falconers Lebenswille scheint durch den Verlust wie erloschen. Der Film begleitet seinen Protagonisten einen Tag lang, und mit zunehmender Bestürzung muss der Zuschauer erkennen, dass es sich um seinen letzten handeln soll. Falconer bereitet sich auf seinen Selbstmord vor. Die einzige Vertraute, die ihm geblieben ist, ist seine Nachbarin und frühere Freundin Charley. Nach ihrer Heirat mit einem anderen Mann lebt sie – inzwischen geschieden – allein und dem Alkohol allzu zugetan in ihrem großen Haus und ist unfähig, mit der Vergangenheit abzuschließen. Instinktiv spürt sie die Todessehnsucht ihres Verflossenen und versucht ihn durchaus im wörtlichen Sinne zum Leben zu verführen. Anne Wotschke Drama, USA 2009, 101 Min., R.: Tom Ford, D.: Colin Firth, Julianne Moore AB 8. APRIL Ein letzter Blick fällt auf all die Dinge, die Teil eines vergangenen Lebens sind. Die junge Holländerin Anne sitzt am Fenster ihrer leeren Wohnung und schaut auf die Straße, vor der ihr Hab und Gut aufgetürmt darauf wartet, von neuen Besitzern in Empfang genommen zu werden. Sie streift ihren Ring als letztes Symbol der Befreiung ab und lässt ihr altes Leben damit endgültig hinter sich. Was ihr bleibt ist ein Rucksack, der mit den elementarsten Gegenständen gefüllt ist, die sie für ihren weiteren Weg benötigt. Und so reist sie mit Zelt und Rucksack beladen nach Irland, um ein neues Leben zu beginnen. In völliger Einsamkeit wandert Anne durch ihre neue Umgebung. Die Nähe zu Menschen ist ihr verhasst und so versucht sie möglichst darauf zu verzichten, sich per Anhalter mitnehmen zu lassen. Die raue und wunderschöne Natur ist ihr ständiger Begleiter. Sie schläft am Strand oder auf einer Wiese, ernährt sich auch schon mal aus einer Mülltonne und lässt sich treiben. Doch das Schicksal nimmt sich bald ihrer an und lässt sie auf einen Menschen treffen, der wenigstens genauso eigenwillig ist wie sie selbst. Ein Eigenbrötler namens Martin, der allein auf einem abgeschiedenen Hof lebt und in Anne eine durchaus willkommene Gesellschaft sieht. Er bietet ihr Verpflegung an und fordert dafür ihre Unterstützung bei der Gartenarbeit. Der Beginn einer Zweckgemeinschaft, die keinen persönlichen Kontakt und auch kein gegenseitiges Hinterfragen zulässt. Und doch ist es auch der Beginn einer Beziehung zwischen zwei Menschen, deren Ausgang noch völlig offen ist. Gary Rohweder Irland/Niederlande 2009, 85 Min., R.: Urszula Antoniak, D.: Lotte Verbeek, Stephen Rea STEPHEN REA LOTTE VERBEEK in einem Film von URSzULA ANTONiAK »Dieser wunderschöne Film beglückt sein Publikum wie ein Geschenk« Tagesspiegel Winner 62. Film Festival locarno 2009 Best actress: lotte verBeek Best First Feature First Prize oF the youth Jury FiPresci Prize cicae awarD sPecial mention ecumenical Jury Winner netherlands Film Festival Utrecht 2009 Best Film Best Director Best sounD Design: Jan scherma Best PhotograPhy: Daniël Bouquet Winner 6. sevilla eUropean Film Festival 2009 silver giralDillo awarD 60. internationale FilmFestspiele Berlin 2010 nominierung euroPean shootingstar: lotte verBeek Bavaria Film international und rinkel Film & tv präsentieren in KoproduKtion mit vPro, Fastnet Films, Family aFFair Films „notHinG Personal” ersonal ersonal” Buch & regie UrszUla antoniak schnitt natHalie alonso Casale Kamera Daniel BoUqUet ton viCtor Horstink sounddesign Jan sCHermer Kostüme BHo roosterman-vroeGen musiK etHan rose masKe marly van De WarDt ausstattung Jane enGlisH Koproduzent Vpro Joost De WolF Fastnet Films maCDara kelleHer & morGan BUsHe Family aFFair Films Floor onrUst & sanna FaBery De JonGe produzenten reinier selen & eDWin van meUrs Die 4. Revolution AB 15. APRIL Der Dokumentarfilm „Die 4. Revolution – Energy Autonomy“ von Carl-A. Fechner steht für eine mitreißende Vision: Eine Welt-Gemeinschaft, deren Energievorsorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für jeden erreichbar, bezahlbar und sauber. Technologien und Potenziale sind weltweit vorhanden. Wir müssen es nur tun! Wie – das zeigt Carl Fechners Film anhand faszinierender Bilder und hoffnungsvoller Beispiele aus elf Ländern: Der Umbau des älteren Mietshauses zum Super-Energiespargebäude schafft Arbeitsplätze und glückliche Mieter. Alternative Energiekonzepte revolutionieren die Autoindustrie und lassen Flugzeuge fliegen. Die Sonne sichert Familien in Mali und Bangladesh die Existenz. High-Tech-Solaranlagen versorgen ganz Los Angeles. Der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilmer Carl-A. Fechner und sein Team begleiteten engagierte Prominente, sprechen mit Top-Managern, afrikanischen Müttern und ambitionierten Aktivisten. Am Ende des hochaktuellen Films kann für alle ein neuer Anfang stehen: Die 4. Revolution – Energy Autonomy! Freie Energie für alle! Dokumentation, D 2010, 83 Min., R.: Carl-A. Fechner AB 15. APRIL Immerhin mit zwei Oscars® ausgezeichnet Precious – Kostbar. So wird die Hauptfigur in Lee Daniels Film genannt. Reine Ironie, denn Precious ist zu Beginn des Films für niemanden wertvoll, niemand behandelt sie liebevoll, niemandem bedeutet sie etwas. Als stark übergewichtiges, eher unattraktives Mädchen hat sie es ohnehin schwer, ihre Mutter aber macht ihr das Leben zur Hölle. In einer Sozialwohnung hausen die beiden, die Mutter lebt von Sozialhilfe, sitzt den ganzen Tag vor dem Fernsehen und betrachtet ihre Tochter als ihr Eigentum. Zumal diese lange Jahre vom Vater vergewaltigt und geschwängert wurde, schon ein mongoloides Kind zur Welt gebracht hat und nun mit einem weiteren Kind schwanger ist. Weswegen Precious von ihrer Schule verwiesen wird, in der sie als Legasthenikerin und etwas dumm galt. Erst als sie die Möglichkeit bekommt, auf eine private Schule zu gehen, in der man sich um sie kümmert und fördert, beginnt Precious‘ stark gebrochene Emanzipationsgeschichte. Einmal mehr wird auch hier die Kraft der Bildung betont, werden Wissen und Bücher als Weg aus dem Elend aufgezeigt. Das mag ein Klischee sein, ein wahres zwar, aber doch eine Formel, die schon viele Filme mehr oder weniger erfolgreich benutzt haben. In „Precious“ funktioniert dieses Muster perfekt, was vor allem der außerordentlichen Leistung der Hauptdarstellerin Gabourey Sidibe zu verdanken ist. Wirkt sie zunächst gar nicht wie eine Schauspielerin, Die 4. Revolution Precious Precious – Das Leben ist kostbar sondern mit ihrem massigen Körper, ihrer bisweilen kaum verständlichen Sprache, wie ein perfekt besetzter Typ, zeigt sich mehr und mehr die Subtilität ihrer Darstellung. Mit zunehmendem Selbstvertrauen wagt sie es, sich ihrer Mutter entgegenzustellen, sie herauszufordern und in die Schranken zu weisen. Dass dies nicht wie ein verklärtes Hollywood-Happy-End wirkt, ist bemerkenswert und dem zwar stilisierten, aber doch authentischen Blick zu danken, der den Film prägt. Michael Meyns Drama, USA 2009, 109 Min., R.: Lee Daniels, D.: Gabourey Sidibe, Mariah Carey, Lenny Kravitz Here and there – Wiedersehen in Belgrad AB 22. APRIL Robert, ein ausgelaugter New Yorker Musiker in den besten Jahren, wird aus seinem Appartement rausgeschmissen. Als Umzugshilfe heuert er den jungen serbischen Immigranten Branko mit seinem Lieferwagen an. Der versucht bereits seit einer Weile verzweifelt seine serbische Freundin Ivana nach New York zu holen, aber sie bekommt kein Visum für die USA. Branko schlägt Robert einen Deal vor: Er bezahlt Robert ein Flugticket nach Serbien, schickt ihm Geld nach Belgrad, bezahlt ihn dafür, dass er seine Freundin Ivana heiratet und sie auf diese Weise ein Touristen-Visum Ein Film von darko lungulov TaMO i OVdE WIEdErsEhEn In BElgr ad Best New York Narrative Award Beste Regie Bester Schauspieler Beste Schauspielerin Tribeca Film Festival 09 Cinema Tout Ecran 09 FLIFF, Florida 09 Sofest, Polen 09 kino kamEra (BElgrad) und (BErlin) in zusammenarbeit mit Joroni Film und HErE and THErE ProducTions (nEw york) PräsEnTiErEn EinEn Film von darko lungulov david THornTon mirJana karanovic cyndi lauPEr Branislav TriFunovic anTonE Pagan FEdJa sToJanovic goran radakovic JElEna mrdJa mirJana dJurdJEvic max king vlasTa vElisavlJEvic drehbuch und regie darko lungulov Kamera maTHias scHöningH schnitt dEJan urosEvic and Julia wiEdwald Komponist dEJan PEJovic Kostümdesign Zora moJsilovic laura scHwarTZ szenenbild PHill BuccEllaTo mariJa Jocic ivana nokolic sound designer roland vaJs rerecording artist Jörn sTEinHoFF produzenten dJordJiJE lEkovic vladan nikolic david nEmEr darko lungulov Branislav TriFunovic co produzenten Jim sTark kaTJa siEgEl FElix EisElE Julia klEinHEnZ goran PETmil | ® copyright 2009 Kino doo serbia all rights reserved www.hereandthere-film.de ab 22. april 2010 im kino Camino filmverleih für die USA bekommt. Robert, der total abgebrannt ist und dringend Geld braucht, geht auf den Handel ein. Während Robert in Serbien auf das Geld von Branko wartet, kommt er bei dessen Mutter Olga unter. Während seines zwangsweise verlängerten Aufenthaltes lernt Robert Olga besser kennen. Ihre Liebenswürdigkeit lässt seine Depression und seine Verbitterung einfach davon schmelzen. Nach einigen unsicheren, beinahe romantischen Situationen, kommen sich die beiden näher. Doch die noch junge Romanze zwischen Olga und Robert wird abrupt gestört, als Ivana von schlechten Neuigkeiten aus New York berichtet: Branko wurde verhaftet. Olga erfährt nun die Wahrheit über Roberts Belgrad-Aufenthalt und macht ihn für Brankos missliche Lage verantwortlich. Robert holt Branko aus dem Gefängnis, heiratet Ivana, fliegt mit ihr nach New York zu Branko, aber insgeheim sehnt er sich nach Belgrad. Tragikomödie, Serbien/D/USA 2009, 90 Min., R.: Darko Lungulov, D.: David Thornton, Mirjana Karanovi , Cyndi Lauper Kartenreservierung: www.schillerhof.org oder telefonisch unter (03641) 52 36 53 (Mo-Fr ab 16 Uhr, Sa & So ab 15 Uhr) A Single Man „A Single Man“ (ab 8.4.) Modeschöpfer Tom Ford ist ein fulminantes Regiedebüt in starken Bildern der 60er gelungen. Wir finden das absolut sehenswert! Seniorenkino Im monatlichen Seniorenkino zeigen wir im April „Nothing Personal“ („Nichts Persönliches“): Mittwoch, 21.4., wie gewohnt um 10:00 Uhr. Kino im Schillerhof · Helmboldstr. 1 (Ecke Schenkstr.) · Jena · Tram 2, 3, Bus 14 Reservierungen auf www.schillerhof.org oder telefonisch unter (03641) 52 36 53 (Mo-Fr ab 16 Uhr, Sa & So ab 15 Uhr) tr. Ufer Schen kstr. Sch uls na e r Löbst e dter Löbdergraben ger An Fürstengraben Helmboldstr. Für das wöchentliche Programm und Filmvorstellungen per E-Mail melden Sie sich einfach unter www.schillerhof.org für unseren Newsletter an. Karl-Li ch ne ebk t-S tr. Filmkritiken aus www.programmkino.de · Mit freundlicher Genehmigung der AG Kino. Fotos: Verleiher · Aufmachung: Panetta & Co. · www.panetta.de Wiederholung des Böll-Filmabends Der von der Böllstiftung Thüringen veranstaltete Filmabend war bereits im Vorfeld restlos ausverkauft. Um allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, die Filme doch noch zu sehen, haben wir noch zwei Wiederholtermine eingeplant. Gezeigt werden der Spielfilm „Ansichten eines Clowns“ sowie die Kurzfilme „Silencium“ und „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“ Reservieren Sie rechtzeitig für den 6.4. oder den 8.4. jeweils um 19:00 Uhr. genje Weni Drama, Norwegen 2008, 121 Min.; R.: Eric Poppe, D.: Pal Sverre Valheim Hagen, Ellen Dorrit Petersen Geschichtswerkstatt Der zweite Film der Filmreihe „Dokumentarfilme über die DDR“, die von der Geschichtswerkstatt Jena veranstaltet wird, heißt „Das braune Erbe – Der Antifaschismus der DDR“. Die Autoren des Films gehen der Frage nach, ob der vom SED-Staat proklamierte Antifaschismus in der DDR als ideologisches Selbstverständnis mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit übereinstimmte. Die Vorstellung findet am 7. April um 19:00 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zur Filmreihe finden Sie im Internet: www.geschichtswerkstatt-jena.de Am Das genaue Startdatum finden Sie im Internet unter www.schillerhof.org Michael Moore steht auf der Visitenkarte dieses fulminanten norwegischen Seelendramas, der sich zu einem „der beste Film, den ich seit Jahren gesehen habe“ durchgerungen hat. In der Tat: Eric Poppes psychologische Analyse eines vermeintlichen Kindermörders, der nach abgesessener Haftstrafe auf die Mutter seines Opfers trifft, zeugt von gewaltiger emotionaler Wucht und verhandelt wichtige Fragen über Schuld und Sühne. Ein absolutes Highlight von skandinavischem Kino. „Ist es nicht ein bisschen naiv zu glauben, dass alles Schlechte auch etwas Gutes mit sich bringt?“, fragt Jan Thomas die junge Pastorin Anna, als die beiden an einem Sommerabend durch Oslo schlendern. Acht Jahre saß er im Gefängnis, weil er einst den Tod eines kleinen Jungen verschuldet haben soll. Jetzt sucht er seinen Weg zurück ins Leben mit der schweren Last der Vergangenheit auf den schmalen Schultern. Hinter Gittern mag der junge Mann geläutert sein, doch Melancholie und Schuldgefühle stehen ihm tief ins müde Gesicht geschrieben, das erahnen lässt, wie fragil und zerbrechlich seine Psyche noch ist. In Rückblenden tastet sich die verschachtelte Erzählung langsam vorwärts und begeistert mit der aufwühlenden Performance ihrer Schauspieler, die mit wenig Gestik und Mimik trotzdem Momente voller Intensität zustande bringen. Mit dem karthatischen und mitunter quälenden dänischen Dogma-Kino hat Eric Poppes Seelendrama, trotz ähnlicher Thematik, weder auf ästhetischer noch auf moralischer Ebene viel gemeinsam. Wo Regisseure wie Lars von Trier oder Thomas Vinterberg die Tragödie lediglich sezieren, weist Eric Poppe den Weg für Lösungen auf. David Siems Sonderveranstaltungen im April: h lba nhofstr. Saa Troubled Water 29 April 2010 | kletterspaSS | | laufen | Nervenkitzel zwischen Bäumen Der Kraftraum bekommen Sie die optimale Ergänzung zu ihrem herkömmlichen Sport- bzw. Freizeitschuh. Mit dem ›Nike Free‹ Fotos: Kletterwald Hohenfelden für Ihre Füße die schon immer hoch hinaus wollten: Seit dem 27. März ist der Kletterwald Hohenfelden für die Saison wieder geöffnet und hat einige adrenalinfördernde Neuheiten zu bieten. An alle Abenteuerlustigen, Die Neuerungen befinden sich natürlich hauptsächlich in luftiger Höhe, wobei insbesondere der Risiko-Parcour Erweiterungen erfahren hat, die kaum ein T-Shirt trocken lassen werden. War dieser bereits vorher schon der Parcour, der (dem Spaß-, dem Fitness- und dem Abenteuer-Parcours übergeordnet) das höchste Maß an Geschicklichkeit, Kraft, Nerven und Mut forderte, so kann er jetzt mit Fug und Recht von sich behaupten, einer der anspruchsvollsten in ganz Europa zu sein. Dies beginnt bereits damit, dass die zu überwindenden Elemente auf der Strecke von 15 auf 21 erweitert wurden – in einer Höhe, die absolute Schwindelfreiheit voraussetzt: Die Fahrradbrücke wurde von 14 auf 25 Meter Länge erweitert, zudem noch einige der vorhandenen Holzlatten herausgenommen – um das Kribbeln in der Höhe noch ein wenig zu verschärfen. Die Hangelleiter-Strecke weist zudem nun eine Länge von unglaublichen 8 Metern auf, so dass man wahrhaftig starker Armkräfte bedarf, um ans andere Ende zu gelangen. Als Highlight wartet schließlich kurz vor der ersehnten Belohnung – der 135 Meter langen Seilbahnfahrt und dem finalen Basejump – noch das schwierigste Element des gesamten Parcours: die WippWapps, 30 cm kurze und kleine Holzbalken, die lediglich in der Mitte an einem Seil befestigt sind. Wer diesen Parcours nach geschätzten anderthalb Stunden tatsächlich bewältigt und wieder sicheren Boden erreicht hat, weiß definitiv, was er geschafft hat. Selbstverständlich ist jeder einzelne Teil dieser, wie auch der anderen Kletterstrecken geprüft und gesichert. Damit alle Kletterfreunde auch Gelegenheit finden, nach den Anstrengungen in luftiger Höhe wieder zu Kräften zu kommen, werden im Moment alle Vorbereitungen getroffen, am unmittelbar benachbarten Stausee einen Grillplatz entstehen zu lassen. So kann Kletterwald Hohenfelden der gelungene Abenteuertag Stausee Hohenfelden auf jeden Fall zu einem be99448 Hohenfelden sinnlichen Ausklang geführt Telefon: 03 64 50-286 66 werden. (mei) www.kletterwald-hohenfelden.de Auf den ersten Blick könnte man dies durchaus vermuten, aber der ›Nike Free‹ ist bei weitem nicht nur für Sportler gedacht. Gerade in der Freizeit oder im Alltag empfiehlt sich dieser Schuh als Trainingsmittel für jedermann: Durch die große Anzahl sowie geänderte Anordnung der Flexkerben in der Sohle, kann man sich beim Tragen des Schuhs entsprechend seines natürlichen Bewegungsablaufs über die große Zehe abdrücken. Die unterteilte Sohle passt sich den individuellen Bewegungen der Füße an. Damit fördert der ›Nike Free‹ die natürliche Beweglichkeit und Funktionalität des Fußes. Erreicht wird eine Kräftigung der kompletten Fuß- und Unterschenkelmuskulatur. Die dadurch verbesserte Stabilität trägt unmittelbar zur Verletzungsprophylaxe bei und erhöht merklich die Leistungsfähigkeit des Fußes. Da sicherlich die wenigsten an das Barfußlaufen gewöhnt sind, unterscheidet man beim ›Nike Free‹ zwischen 3.0 und 5.0. Als Anhaltspunkt kann hier die Unterteilung von 0 (=Barfuß) bis 10 (=normaler Laufschuh) genommen werden. Der Nike Free 5.0 ist somit für all diejenigen zu empfehlen, die mit dem zusätzlichen Fußtraining beginnen wollen. Für den schon geübten Barfußläufer ist der 3.0 das geeignete Trainingsmittel und ermöglicht das maximale Barfußgefühl und dadurch einen erhöhten Trainingseffekt. Weitere Informationen zum ›Nike Free‹ bekommen Sie im Laufladen Jena. (sha) Barfußgefühle ... Nike Free Unterm Markt 8 · 07743 Jena · Telefon 03641 489140 Schuhe · Textilien · Equipment Laufen · Walking · Leichtathletik · Hallensport · Ski-Langlauf www.laufladen-jena.de 30 April 2010 | heimatkunde | Das Flugzeugwerk REIMAHG bei Kahla 1944 starteten die Nationalsozialisten im deutschen Reich, speziell im Raum Thüringen, ein Rüstungsprogramm, dass die Fertigung von kriegswichti- Mit dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg – und damit ein Ereignis, das die wohl größte Zäsur des 20. Jahrhunderts darstellte. Die nachfolgenden schnellen Siege durch die Blitzkriegsstrategie der Deutschen Wehrmacht führten im Jahre 1941 schließlich zum Überfall auf die Sowjetunion, die Schlacht vor Moskau und die Schlacht an der Wolga (August 1942 – Februar 1943). Erst in Stalingrad wurde dem Vormarsch der Deutschen Einhalt geboten – die dort erlittene Niederlage zog den endgültigen Wendepunkt im Krieg an der Ostfront nach sich. Gerade auch aufgrund dieser Niederlage in Stalingrad verkündete Joseph Goebbels am 18. Februar 1943 im Sportpalast in Berlin den »Totalen Krieg« – und eröffnete damit einen Kriegsabschnitt, der durch die totale Mobilisierung aller Ressourcen, die totale Kontrolle des Volkes und totale Zielfixierung geprägt war. Der Staat und die gesamte gleichgeschaltete Wirtschaft kannte nur noch ein Ziel: Die Produktion von Kriegsgeräten zur Vernichtung des Feindes – zu Land, zu Wasser und in der Luft. Bereits 1942 hatte man damit begonnen, systematisch unterirdische Räume zu kartieren und in einem Kataster zusammenzufassen, um die kriegswichtige Rüstungsproduktion geschützt vor feindlichem Beschuss auch unter Tage weiter führen zu können. Insbesondere die Organisation Todt, die vor allem durch den Bau des Atlantikwalls bekannt geworden ist, wurde einer der größten Bauorganisatoren dieser unterirdischen Verlagerung. Gleichzeitig begannen verschiedene Reichsinstitutionen damit, Decknamenübersichten anzufertigen. So kam es, dass auch ein Stollensystem am Walpersberg zwischen Rothenstein und Kahla, welches seit 1897 zum Abbau von schwerspat- und quarzhaltigem Kaolinsand gen Industriezweigen nach Untertage Am Walpersberg in der Nähe von Kahla wurde hierfür von über 10.000 Zwangsarbeitern das Flugzeugwerk »REIMAHG« in den Berg getrieben, in dem unter anderem die von Hitler gepriesene Wunderwaffe Messerschmitt ›Me 262‹ – der erste militärische Düsen jäger – in Großproduktion gefertigt werden sollte, um den Krieg noch einmal zu einer Wendung zu führen. verlagern sollte. durch die bekannte Porzellanfabrik Kahla genutzt wurde, einen Decknamen erhielt: Unter dem Namen »Lachs« wurde dieses System bis 1944 auf eine Größe von 25.000 qm im Südostbereich des Berges erweitert und ausgebaut. Fritz Saukel und die REIMAHG Fritz Sauckel, Gauleiter von Thüringen und Stiftungsführer des nationalsozialistischen Rüstungskonzerns »Wilhelm-GustloffStiftung« wurde schnell auf den Walpersberg aufmerksam, sah er hier doch die Chance, die wirtschaftliche Macht und Kompetenzen des von ihm 1936 in Weimar gegründeten Werkes zu konzentrieren. Sauckel war insbesondere darauf aus, die »AGO Flugzeugwerke« aus Oschersleben mit ihren Lizenzbauten Focke- Wulf ›Ta 152‹ und ›Fw 190‹ zu übernehmen und mit dieser in den Walpersberg zu ziehen. Dies gelang ihm im März 1944. Fachkräfte und Maschinen für den Flugzeugbau zogen in den Stollen ein. Gleichzeitig bat er den Oberbefehlshaber der Luftwaffe Hermann Göring um Fürsprache, um sich gegen Mitbewerber für das Stollensystem durchsetzen zu können und gewann dessen Unterstützung. Wahrscheinlich aufgrund dieser Hilfestellung benannte Sauckel das Werk mit dem Namen »REIMAHG«, der Abkürzung für »REIchs MArschall Hermann Göring«. Sauckel wurde im Jahr 1942 als Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz eingesetzt. Damit stieg er in die höchste Ebene der Nazis auf. 1943 gab Sauckel ein Hochglanzmagazin mit dem Titel »Europa arbeitet Fotos: Geschichts- und Forschungsverein Walpersberg e.V.; U.S.A.F.; Wikipedia Totale Mobilisierung aller Ressourcen 31 April 2010 hundert Zwangsarbeiter in den Walpersberg, mitunter auch Frauen, Jugendliche und Kinder. In der Ukraine ging man sogar dazu über, Waisenhäuser nach ›arbeitstauglichen‹ Jugendlichen abzusuchen. Bis Dezember 1944 entstanden vom Orlatal bis nach Rothenstein 28 Lager für die ausländischen und deutschen Arbeitskräfte. Dezentral um das Rüstungswerk angeordnet, sollten sie einen reibungslosen Ablauf der Tag- und Nachtschicht ermöglichen. Anfangs wurden die Zwangsarbeiter noch in einfachen Zeltlagern untergebracht, nachdem die Krankenzahlen jedoch zu hoch wurden und der Winter nahte, versuchte man rasch Baracken aus Holz zu errichten. Aber auch diese Baracken waren mangelhaft und boten nur teilweise Schutz vor dem Winterwetter. Viele Arbeiter wurden infolge der schlechten Versorgungslage krank, mehrere Hundert starben: Insgesamt wurden bis zum Ende des Krieges in Kahla 991 Tote dokumentiert, die in einem Massengrab auf dem Kahlaer Friedhof beseitigt wurden. Es gab jedoch auch kleinere Massengräber direkt in der Nähe der Lager. Neben den zwangsverpflichteten Ausländern arbeiteten allerdings auch Hitlerjungen und ausgebildete Fachkräfte in der REIMAHG, die in vier Lagern in der Nähe der Nordseite des Berges untergebracht waren. Diese Unterkünfte waren besser, jedoch teilweise nur im Rohbau fertig, so dass viele der einberufenen Jugendlichen sogleich wieder nach Hause geschickt werden mussten. Flugzeugbau im Walpersberg in Deutschland« heraus, in dem die Arbeit in der deutschen Wirtschaft über die Maßen positiv angepriesen wurde. Dieses Propagandablatt sollte vor allem dazu dienen, Männer aus dem besetzten Ausland nach Deutschland zu locken. Da diese Maßnahme jedoch nicht zum erwünschten Erfolg führte, beschloss Saukel andere Mittel der Arbeitskräftebeschaffung zu forcieren: Geschulte Rekrutierungskommandos wurden ausgeschickt, im Ausland auf Menschenjagd zu gehen. Sie trieben Menschen zusammen, brannten bei Weigerung zum Arbeitseinsatz skrupellos Häuser nieder und transportierten die von ihnen ausgewählten Männer im arbeitsfähigen Alter nach Deutschland. So kamen ab dem 11. April die ersten Zwangsarbeiter in Kahla an. Es handelte sich um Italiener, die in das Arbeitslager Rosengarten einquartiert wurden. Für die vielen deportierten Ausländer konnten teilweise nicht einmal Unterkünfte gestellt werden. Um diesem Problem Herr zu werden, wurden die Gasthäuser in der Umgebung des Berges okkupiert und mit den importierten Arbeitskräften belegt. Den Besitzern versprach man zwar eine ›Ausgleichszahlung‹, gezahlt wurde diese jedoch nicht Bis Januar 1945 sammelte Saukel insgesamt 10.296 ausländische Arbeitskräfte für sein REIMAHG-Werk. Die größte Bevölkerungsgruppe unter ihnen wurden aus dem 1943 besetzten Italien zur Arbeit nach Kahla geholt, aber auch aus Russland, Polen, der Slowakei, der Ukraine, Belgien, Frankreich und Jugoslawien schaffte man mehrere Ziel und Aufgabe des ganzen Werkes war die Produktion von Jagdflugzeugen. Durch die Verlagerung der AGO Flugzeugwerke Oschersleben kamen Fachkräfte in den Walpersberg, die große Erfahrung bei der Montage von Flugzeugen des Typs Focke-Wulf ›Fw 190‹ und ›Ta 152‹ mitbrachten. Vorerst war die Produktion von 500 Stück pro Monat dieser beiden Typen geplant. Jedoch kam man schnell zu der Auffassung, dass selbst diese Anzahl von Flugzeugen der Deutschen Luftwaffe ihre zu diesem Zeitpunkt lange verlorene Luftüberlegenheit nicht wieder zurück brachte. Auf eine andere Lösung dieser Lage aus, nahm sich Sauckel daher der Produktion einer sogenannten Wunderwaffe an und forcierte den Bau des Flugzeugtyps Messerschmitt ›Me 262‹. Dieses Flugzeug war der erste in Serie gebaute und mit Strahltriebwerken ausgestatte Düsenjäger und damit eines der modernsten Flugzeuge der damaligen Zeit. Nachdem man die Menge an Flugzeugen be- →→ 32 Konstruktion in Bunkerhallen Angesichts einer den Reichsgrenzen immer näher rückenden Kriegsfront und kontinuierlicher Bombardements aus der Luft, entschied Saukel in einer Besprechung am 5. Juli 1944, dass man für den Beginn der Flugzeugmontage nicht auf die Fertigstellung des Stollensystems warten könne. Als Ersatz befahl er den Bau von vorläufigen Montagehallen außerhalb des Berges. Auf der Montageebene entstanden in der Folge neun Betongebäude, von denen fünf zur Flugzeugmontage genutzt wurden und vier für Verwaltung, Infrastruktur und Kleinteileproduktion. Die Bunker waren dabei so angeordnet, dass Flugzeuge bzw. einzelne Teile nacheinander montiert werden konnten. Wie an einem Fließband wurden die verschiedenen Baugruppen in den Bunkern zusammengenietet. Im Bunker 1, ganz im Osten der Montagebene, wurde der Rumpf montiert. Etwa 200 m weiter westlich befand sich Bunker 4: Hier fand auf ca. 1.050 m 2 Trotz 870 km/h Endgeschwindigkeit: Die Diskussion ob die Me 262 als Bomber oder als Jäger eingesetzt werden sollte und der Mangel an erfahrenen Piloten verhinderte einen kriegsentscheidenden Einsatz dieses Flugzeugs. Fläche die Tragflächenmontage statt. Die zweitgrößte Halle Thüringens entstand ca. 150 m weiter westlich: Der Bunker 0 war 100 m lang, 31 m breit und etwa 15 m hoch. In der Mitte des Gebäudes wurde ein Treppenhaus angebracht, um die drei Stockwerke miteinander zu verbinden. In der unteren Etage fand die Montage der Triebwerke und Leitwerke statt. Zwei der Endmontagetunnel – das Herzstück des Stollensystems – endeten direkt in der unteren Etage. Der letzte Schritt zur Komplettierung des Flugzeuges, die Anbringung des Bugs an die Maschine, sowie die Ausrüstung mit den wichtigsten Instrumenten fand im Bunker 2 statt. Der Schrägaufzug für die Flugzeuge befand sich in der Mitte der Südseite und startete auf einem Höhenniveau von ca. 226 m. Zweck des Aufzugs war der Transport der ›Me 262‹ von der Montageebene auf den Berg. Damit die Flugzeuge den Walpersberg verlassen konnten, wurde auf dem Bergrücken eine Startbahn hergerichtet, ca. 30 m breit und anfangs etwa 900 m lang. Die Erdmas- sen, die bei der Planierung anfielen, wurden jeweils an den beiden Enden der Piste aufgeschüttet, um so die Startbahn auf 1200 m zu verlängern. Für die anfangs geplanten Flugzeuge ›Ta 152‹ und ›Fw 190‹ war die Länge der Startbahn ausreichend, für die ›Me 262‹ war sie jedoch zu kurz. Um dennoch starten zu können, wurden dem Flugzeug als Schubunterstützung zwei Starthilfsraketen der Firma Rheinmetall-Borsig mit jeweils 500 kp Zusatzschub an den Rumpf montiert. Fotos: Geschichts- und Forschungsverein Walpersberg e.V.; U.S.A.F.; Wikipedia →→ rechnet hatte, die man glaubte zu benötigen, um die Kriegswende herbeizuführen, sicherte Sauckel die Produktion von 1200 Flugzeugen im Monat zu. Dieses für die Materiallage und die tatsächliche Kriegssituation größenwahnsinnige Ziel konnte nie erfüllt werden. Lediglich 20 – 30 Maschinen verließen den Walpersberg gen Zerbst. Ein weiteres ebenfalls nicht erreichtes Ziel war die Vorserienmontage der Versuchsflugzeuge ›Horten H XVIII‹ am Walpersberg. Sauckel war noch im März 1945 zum Anlaufbevollmächtigen geworden und zog das Projekt von den Gothaer Waggonfabriken in sein REIMAHG-Werk. Mehr als eine ›Forschungshalle‹ wurde dafür jedoch nicht am Walpersberg errichtet. Produziert werden sollten sämtliche der eben genannten Flugzeuge bombensicher unter der Erde. Nachdem die Ausbaupläne bis zum 10. August 1944 fertig gestellt waren, begann man damit das vorhandene Stollensystem der Porzellanwerke auszubauen, zu erweitern und mit Spritzbeton zu versehen. Vier Endmontagehallen (15 m breit, 5,5 m hoch) hatte man geplant, im Inneren der Südseite des Berges zu errichten. Drei davon wurden mit bis zu 100 m Länge bis zum Einmarsch der Amerikaner in den Berg getrieben, die vierte lediglich begonnen. Probleme beim Ausbau des Stollensystems bereiteten vor allem Sprenggase, fehlende Abortanlagen für die Arbeitskräfte und die hohe Ausfallrate der ausgemergelten Zwangsarbeiter. Dennoch wurde im November 1944 in mehreren kleinen Betrieben in der »Stelle 0« die Produktion aufgenommen. April 2010 33 April 2010 Das Ende der REIMAHG Am Abend des 11. April 1945 wurden die Saalebrücken in Kahla gesprengt, um die ankommende 89. Infanterie Division der Amerikaner aufzuhalten. Am 12. April wurden die auf der Westeseite der Saale liegenden Lager befreit und die Produktionsstätten eingenommen. Die Division benötigte zum Aufbau der Behelfsbrücken über die Saale bei Kahla einen halben Tag und konnte am 13. April 1945 den Fluss überqueren. In den folgenden Wochen wurde die Anlage genau dokumentiert und die wichtigsten Unterlagen, Instrumente sowie fünf komplett montierte Maschinen abtransportiert. Nachdem die Amerikaner am 1. Juli 1945 abgezogen waren, trafen am Abend des 4. Juli 1945 aus dem Osten anrückende Sowjetsoldaten ein und übernahmen die Stadt Kahla sowie den Walpersberg. Natürlich interessierten sich auch die Sowjets für das Flugzeug ›Me 262‹ und die Bauweise der REIMAHG: Gleich nach ihrer Ankunft erklärten sie das Rüstungswerk als Kriegsbeute und führten Hausdurchsuchungen in der Umgebung durch, um die in den Wirren des Kriegsendes von den Bewohnern entnommenen Gegenstände der REIMAHG zurückzuholen. Schließlich wurden die außerhalb des Bergs liegenden Anlagen entsprechend dem Potsdamer Abkommen demontiert und gesprengt. Auch das Stollensystem sollte, so weit wie möglich, zerstört werden, jedoch führten die Sprengungen nicht zum gewünschten Erfolg. Nach dem Abzug der Sowjets folgte eine längere Periode der friedlichen Nutzung des Walpersberges. Neben einem Gemüselager existierte hier bis Ende der 1960er Jahre ein Bohrkernarchiv. Danach kam es zu einer erneut militärischen Nutzung als Komplexlager 22 der NVA. Geschichtsaufarbeitung Der ›Geschichts- und Forschungsverein Walpersberg e. V.‹ wurde im Jahr 2005 gegründet. Ziel des Vereins ist insbesondere die Aufarbeitung, Bewahrung und Vermittlung der Geschichte des Walpersberges. In Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden und themennahen Institutionen soll dieses Geschichtsprojekt aufklären, Mythen und Legenden widerlegen und an Opfer und das Leid der vielen tausend Zwangsarbeiter erinnern. Eine wichtige Rolle im jährlichen Kalender spielen die Gedenkfeiern, welche gemeinsam mit dem belgischen Verein ›Freundeskreis Lager E‹ und dem Landratsamt des Saale-Holzland-Kreises organisiert werden. Das Vereinsleben besteht darüber hinaus auch aus Ausflügen zu themennahen Zielen. In den vergangenen Jahren wurde u. a. das Jonastal, die Bunkerbaustellen bei Landsberg am Lech, die Berliner Unterwelten, die Reste der untertägigen REIMAHG-Anlagen in Kamsdorf und die Gedenkstätte Mittelbau-Dora besichtigt. Im Oktober 2007 konnte der Geschichts- und Forschungsverein Walpersberg e. V. durch die gut vorangegangene Kooperation mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben das ehemalige Militärgelände oberhalb der Gemeinde Großeutersdorf kaufen. Im zweimonatlichen Abstand finden Führungen im Außengelände statt: In vier bis fünf Stunden zeigen Vereinsmitglieder interessierten Besuchern das Gelände und erklären die Bedeutung und die Geschichte der noch heute sichtbaren Reste. Interessierte, die sich mit der Geschichte des Walpersberges auseinandersetzen, forschen und dem Verein in seinen Zielen helfen möchten, sind jederzeit willkommen. Bisherige Publikationen des Vereins sind die interaktive CD-Rom »REIMAHG – eine Dokumentation« von Karl-Heinz Bock, erschienen im Jahr 2006 sowie das Buch »Düsenjäger über dem Walpersberg« von Markus Gleichmann und Karl-Heinz Bock, erschienen im April 2009 im Heinrich Jung Verlag. (mgl) Geschichts- und Forschungsverein Walpersberg e. V. Dorfstraße 7, 07768 Großeutersdorf www.reimahg.de www.walpersberg.com Finden, Entdecken und Verstehen: Führungen über das Geländes des Walpersberges bietet der Verein zu festen oder individuellen Terminen an. 34 April 2010 | automobile | Die ganze Welt des Autos Autotrends, Premieren, Probefahrten – hautnah erleben! Unter diesem Motto versammelt sich die automobile Welt vom 10. bis 18. April 2010 wieder in Leipzig. Zur 20. Auflage der Auto Mobil International (AMI) erwartet die Messeleitung circa 600 Aussteller und 300.000 Besucher. ment können sich Privat- und Fachbesucher über alle automobilen Themen informieren.« Automobile Schatzkammer Natürlich wird auch dieses Jahr wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm die AMI bereichern. Eine Vielzahl an abwechslungsreichen Aktionen und Sonderschauen dürfte die Messebesucher durchaus zum Mitmachen und Testen animieren: So wird zum Beispiel die Glashalle in einen höchst attraktiven Ausstellungsraum für automobile Schätze verwandelt, indem verschiedene deutsche und europäische Automobilmuseen ausgewählte Exponate aus ihren Sammlungen präsentieren. Insgesamt werden dort rund 30 automobile Raritäten zu bestaunen sein, darunter Oldtimer, Young- timer, Sportwagen, Prototypen und Studien, legendäre Fahrzeuge und Spezialumbauten. Auf der Zeitreise durch die Fahrzeughistorie gibt es in dieser automobilen Schatzkammer unter anderem Schmuckstücke wie den »ALF75« des Herstellers American La France aus dem Jahr 1917 zu bestaunen. Das Modell, das sonst im Museum Autovision in Altlußheim zu bestaunen ist, stammt aus den Anfängen der Mobilität und beeindruckt bis heute mit seinen technischen Daten. 14.500 Kubikzentimeter Hubraum, 1.700 Newtonmeter und 140 Pferdestärken sind Fakten, die das Röhren des Motors durchaus vorstellbar machen. Unvorstellbar nach heutigen Maßstäben war allerdings auch der Spritverbrauch dieses Liebhaberstückes: Bei deutlich über 50 Litern Fotos: Leipziger Messe GmbH Als einzige deutsche PKW-Messe im Jahr 2010 gehört die AMI zu den führenden europäischen Treffpunkten der Kraftfahrzeugbranche. Im Mittelpunkt steht die Präsentation von über 30 Marken mit ihren aktuellen Modellreihen und rund 60 Welt-, Europa- und Deutschlandpremieren. Ein breites Angebot bieten dabei auch die Segmente Individualisierung und Veredelung, Transporter/Leichte Nutzfahrzeuge, Ersatzteile und Zubehör, Autopflege sowie Dienstleistungen rund ums Auto. Wie bereits in den vergangenen Ausstellungsjahren findet zusammen mit der AMI vom 10. bis 14. April wieder die AMITEC-FachAuf der AMI können sich Autofreunde über messe als wichtigster Frühjahrs-Branchentreffalle automobilen Themen informieren: vom punkt für die Rubrik Fahrzeugteile, Werkstatt neuesten Fahrzeug über modernste Diagnosegeräte bis hin zum audiovisuellen Equipment. und Service statt. Völlig neu dagegen ist die ebenfalls parallel laufende AMICOM, die als Branchenschau für Unterhaltungs-, Kommunikations- und Navigationstechnik im Fahrzeug auf 15.000 Quadratmetern und mit gut 100 Ausstellern und Marken ihre Premiere feiert. Unter anderem bekommen hier Besucher beim Live-Einbau einer kompletten Multimedia-Anlage in einen Ford Mustang vor Augen geführt, wie viel handwerklichen Geschickes es bedarf, um den eigenen Wagen in einen fahrenden Klangkörper zu verwandeln. Ihr Geschick und Feingefühl versuchen auch 130 Car-Hifi-Bastler auf der AMICOM zu beweisen, die am ersten Messe-Wochenende vor den Augen und Ohren einer internationalen Jury zum großen Soundwettbewerb antreten. Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe ist sich sicher, dass alle Weichen für eine großartige Jubiläumsmesse gestellt sind: »Keine andere Veranstaltung in Deutschland zeigt 2010 ein umfassenderes Angebot rund um das Auto. Vom neuesten Fahrzeug über modernste Diagnosegeräte bis hin zum audiovisuellen Equip- 35 April 2010 | sommer im park | AMI-Erlebnisparcours Zu den weiteren Anziehungspunkten der AMI gehören auch das Promisofa und die lehrreichen »AMI-Spritsparstunden«, vor allem aber werden sich auch dieses Jahr wieder die Angebote zu Probefahrten großer Beliebtheit erfreuen. Vom Kleinwagen bis hin zum sportlichen Cabrio bieten zahlreiche Hersteller Probefahrten in unterschiedlichsten Modellen an – unter anderem auch Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. Alles was der Besucher für eine persönliche Testfahrt auf In PS-starken SUVs dürfen selbst gewählter Besucher Hindernisparcours befahren. Strecke machen muss, ist sich am Messestand anzumelden, ins Auto einzusteigen und loszufahren. Unter der Rubrik »Erlebnis Stadt« erwartet den Messebesucher zudem erstmals ein anspruchsvoller SUV-Parcours von 4.000 Quadratmetern. Als Mitfahrer können hier begeisterte PS-Freunde in den sportlichen Alleskönnern eine Strecke meistern, die mit holprigen Straßen, Schräglagen, Treppen, schmalen Brücken, Wippen und allerlei anderen unwegsamen Barrieren gespickt ist. Was treibt uns morgen an Natürlich beschäftigt sich die AMI nicht nur mit vergangenen und gegenwärtigen Entwicklungen: Der »2. Internationale AMIKongress« befasst sich am 13. April 2010 mit der Weiterentwicklung auf dem Gebiet der alternativen Antriebskonzepte. International anerkannte Experten der Automobil- und Zulieferindustrie sowie aus Politik und Wissenschaft werden hier schwerpunktmäßig die Realitätsnähe verschiedener alternativer Antriebskonzepte bewerten. Im Mittelpunkt des Kongresses stehen Erdgas-, Flüssiggas- und Ethanolantriebe sowie die gesamAMI – Automobil International 2010 te Bandbreite aus 10. bis 18. April 2010 Messe Leipzig dem Bereich der Elektromobilität AMI 10. – 18.04. 9 – 18 Uhr mit verschiedeAMITEC 10. – 14.04. 9 – 18 Uhr nen HybridvariAMICOM 10. – 14.04. 9 – 18 Uhr anten und reinen ElektrofahrzeuWeitere Informationen: www.ami-leipzig.de gen. (flb) www.amitec-leipzig.de www.amicom.de egapark-Saisonkarte für ein ganzes Jahr. 2010 Erholung & Erlebnis Immer mal wieder einen kleinen Urlaub vom Alltag übers Jahr – nicht bezahlbar? Doch! Mit der egaparkSaisonkarte. Damit werden Erholung und Abwechslung in Thüringens schönstem Garten möglich, ein ganzes Jahr lang. Gemeinsam mit der ganzen Familie Veranstaltungen, Ausstellungen oder Thüringens größten Spielplatz besuchen. An ruhigen Tagen auf erholsamen und besinnlichen Spaziergängen durch den Park wandeln – beim Frühlingserwachen im Tulpenmeer, im sommerlichen Blütenrausch unter alten Bäumen, im farbenfrohen Herbst oder in einer schneeverzauberten Winterlandschaft: Die Saisonkarte ermöglicht es dem Besucher, den egapark Erfurt zu einem wahrhaft günstigen Preis im Wandel der vier Jahreszeiten zu erleben. Erwachsene bekommen die Saisonkarte für 29 Euro, Kinder zahlen 10 Euro und als Familie ist man für 70 Euro dabei. Die Saisonkarte gibt’s direkt an den Eingängen zum Weitere Informationen egapark Erfurt. (mei) unter www.egapark.de Foto: TFB GmbH Benzin auf 100 Kilometer würde der »ALF75« heutzutage wohl nicht mehr allzu häufig aus der Garage geholt werden. Andere fahrbare Raritäten in dieser Ausstellung sind ein Maybach Cabrio aus dem Jahre 1938, das sogar schon ein Autoradio sowie spezielle Schlafsitze eingebaut hatte, ein Mercedes 190 SLR, der als sternenbekrönter ›Silberpfeil‹ Ende der 1950er Jahre unter anderem den Großen Preis von Macao, den Großen Preis von Casablanca oder auch die Hongkong-Rallye gewann oder aber auch, so seltsam es klingen mag, ein Wartburg 355 Coupé. Nach dem erfolgreichen Serienanlauf des Wartburgs 353 sollte 1968 die Angebotspalette erweitert werden und die Konstrukteure des DDR-Fahrzeugbaus entwarfen eine 55-PS-Fließheckvariante mit großer Hecktür – ein Stil, der später international breite Anwendung fand. Da der Aufbau des 355 Coupés jedoch aus glasfaserverstärktem Polyester bestand, was sich in der Produktion als sehr arbeitsintensiv herausstellte, schied die Herstellung selbst kleiner Stückzahlen aus. Heute existieren lediglich sechs Prototypen, womit dieses Fahrzeug in der Sonderschau der AMI eine absolute Rarität ist. 36 | Gesundheit | April 2010 Anzeige Das LOXYMED-Zentrum für Höhenmedizin und Leistungsdiagnostik begegnet weit verbreiteten Atemwegserkrankungen erfolgreich mit der hohen Wirkungskraft von Höhenluft. COPD – Eine Volkskrankheit Anzug nach Maß incl. Stoff 2-teiler 175 EUR 3-teiler 220 EUR Maßkonfektion Hemden, Krawatten Damenkollektion Änderungsschneiderei S & S Modeboutique | sport | präsentiert am 9. Mai 2010 einen hochklassigen Snooker-Abend. Die Messehalle Erfurt Eingelocht! Im Mai 2010 werden gut 6.000 Snooker-Fans die Möglichkeit haben, ihren nationalen und internationalen Stars bei den unterschiedlichsten Snooker-Disziplinen genau auf die Finger zu schauen. Namhafte Ikonen wie der 7-fache Weltmeister Stephen Hendry, der 6-fache Weltmeister Steve Davis, Shaun Murphy, Ali Carter oder Jimmy White werden an zwei Tischen gegeneinander »snookern«. Die Veranstalter haben sich allerdings das Ziel gesetzt, den Zuschauern keine reine Sportveranstaltung zu bieten, sondern einen Snooker-Abend der Extraklasse. Neben Speedsnooker und Trickshot wird es so auch ein Snooker-Classic-Turnier geben, in dem alle Spieler gegeneinander antreten und der Pokalgewinner des Abends ermittelt wird. Als Moderator wird der Eurosport-Kommentator Rolf Kalb, der maßgeblich zur Popularität des Snooker-Sports in Deutschland beigetragen hat, durch den Abend führen. (mei) Snooker Classic 09.05.2010 Erfurt, Messehalle Mehr Informationen: www.snooker-classic.de Stadtmagazin 07 verlost 1x 2 Eintrittskarten. Um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie bis zum 20.04.2010 eine eMail an [email protected] Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Foto: www.plakatpromotion.de Nahezu 15 % der deutschen Bevölkerung leiden unter COPD, also unter »chronisch obstruktiver Lungenerkrankung«. Dabei macht den Betroffenen häufig ein unheilvolles Trio zu schaffen: die Verkrampfung der Bronchialmuskulatur, das Anschwellen der Schleimhaut der Bronchien und eine dauerhaft erhöhte Schleimproduktion mit wiederkehrender Entzündung der Atemwege. Die Folge sind wiederkehrende Erkrankungen mit Arbeitsausfällen und eine stark reduzierte Leistungsfähigkeit – mit der Konsequenz regelmäßiger Einschränkungen im Alltag und häufig leider auch permanente Medikamenteneinnahme. Wie große europäische Untersuchungen bereits gezeigt haben, wirkt die Anwendung von Höhenluft den oben aufgeführten Symptomen entgegen, stärkt das Immunsystem und verhilft dem Körper zu einer gesteigerten Belastbarkeit. In einer eigenen Untersuchung konnten die Sportwissenschaftler des LOXYMED Jena bei über 30 ›Asthma bronchiale‹ Patienten nach zehn Übungseinheiten á 60 min in Höhen zwischen 3.000 und 3.500 m signifikante Verbesserungen feststellen. Frau Schmiede aus Jena, selbst Asthma bronchiale Patientin: »Nach wenigen Wochen stieg meine Leistungsfähigkeit, ich konnte freier atmen, besser schlafen. Meiner Ärztin fiel auf, dass meine Blutwerte besser geworden sind und mein Blutdruck gesunken ist, obwohl ich davor schon jahrelang Sport gemacht habe!« Für eine weitere Anwendungsbeobachtung in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Jena werden ab sofort diagnostizierte COPD-Patienten gesucht. Sie absolvieren, je nach Leistungsfähigkeit, fünf bis zehn Einheiten á 60 min (Wechsel von aktivem und passivem Aufenthalt) in Höhenlagen zwiPOM LOXYMED Jena Jenzigweg 33, 07749 Jena schen 3.000 und 3.500 m. Anhand verschiedener Messwerte wird die Veränderung ermittelt. Bei Interesse Telefon: 036 41-32 03 44 stehen wir jederzeit gern für Sie zur [email protected] Verfügung. www.loxymed-jena.de Oberlauengasse 5 07743 Jena Telefon: 036 41-59 74 79 www.modejena.de 38 April 2010 | interview | »Melancholie ist für mich persönlich eine beruhigende Kombination Fotos: Bernd Brundert aus Empfindsamkeit und Weite.« 39 April 2010 Auffallend an Deiner Musik ist, dass sie voller Lyrik steckt. Wann hast Du dieses Potential in Dir entdeckt? kitty hoff: Eigentlich recht früh, mein Weg führte mich von Schülergedichten in der Schublade über den Deutsch-Leistungskurs, das Germanistik-Studium bis hin zu eigenen lyrischen Songtexten. Was inspiriert dich beim Schreiben Deiner Texte? hoff: Im Grunde alles, was mich umgibt. Der Alltag ist voll von Geschichten, beziehungsweise Inspirationen. Gibt es auch Dichter, deren Werke Dir künstlerische Impulse geben? hoff: Ich habe lange Zeit gerne Erich Kästners Gedichtsammlungen durchgeschmökert und auch Heinrich Heine – der ja Kästners Vorbild war. Du hast dich selbst einmal in einem Interview als »glückliche Melancho likerin« beschrieben. Wie geht das? hoff: Da kann man am einfachsten die Franzosen fragen, denn die sind sowohl in Sachen Musik als auch bei Filmen und Literatur Meister dieses Fachs, wie ich finde. Melancholie ist für mich persönlich eine beruhigende Kombination aus Empfindsamkeit und Weite. Beides zusammen macht mich glücklich. Dein neues und bereits drittes Album trägt den Titel »Zuhause«. Wo fühlt sich Kitty Hoff zuhause? hoff: Mittlerweile auf jeden Fall in Berlin. Ich lebe schon seit 10 Jahren dort mit meinem Mann und den zwei Kindern. Warum hast Du ein Album mit oder zu gerade diesem Titel produziert? hoff: Ich hatte und habe das Gefühl, dass der Begriff ›Zuhause‹ für viele Menschen aktuell eine entscheidende Rolle spielt. In welcher Stadt, bei welchen Menschen, mit welcher Lebenseinstellung fühlt man sich zuhause? Es geht um die grundsätzliche ›homebase‹ – physisch, geistig und natürlich seelisch. Welche Rolle nimmt Deine Band Forêt-Noire in Bezug auf den Begriff ›Zuhause‹ ein? hoff: Meine Band ist mir absolut wichtig! Wir können sehr produktiv und kreativ miteinander arbeiten, haben viel Spaß und bisher lief immer alles wunderbar! Und was das Touring angeht – alleine herumreisen wäre definitiv nichts für mich. Kitty Hoff gilt als Geheimtipp Wie habt ihr euch kennengelernt? in der deutschen Chansonszene. hoff: Den Gitarristen und den Schon im Alter von drei Jahren Schlagzeuger kannte ich noch aus meiner Heimatstadt Münster, den Bassisten und übte sie erste Melodien auf der Pianisten haben wir drei dann per AnBlockflöte und mit vier spielte sie zeige in einem Stadtmagazin gesucht und zum ersten Mal Klavier. Sie fing an gefunden. Geige zu üben und sang einige Jahre bei ihrem Vater im Kammerchor. Ihr musikalisches Talent zahlte sich aus: Kitty Hoffs neues Album Heimat ist vor allem aus der Ferne schön »Zuhause« erschien auf dem legendären Jazzlable »Blue Note Germany«. Können beweist die Chansonette hier nicht nur auf dem Gebiet des Gesangs, auch ihre Songtexte, die sich durch eine ausgeprägte Lyrik auszeichnen, präsentieren sich dem Hörer äußerst gefällig. Momentan ist Kitty Hoff mit ihrer Band Fôret-Noire auf Tour – am 10. April in Jena im Volksbad. Musikalisch bist Du nicht nur auf dem Gebiet des Chansons beheimatet. Immer wieder lassen sich Pop- und Jazzklänge finden bis hin zu Reggae tönen. Hast Du Dir da irgendwelche Grenzen gesetzt? hoff: Auch das hängt in großen Teilen von meiner Band ab, denn die nehmen viel Einfluss auf den jeweiligen Style des Songs. Mal sehen, was noch kommt. Ein Titel des aktuellen Albums trägt den Namen »Sehr weit oben«: Wie hoch will eine Kitty Hoff noch hinaus? hoff: Ehrlich gesagt, bin ich mit dem bisher Erreichten ganz zufrieden. Aber natürlich immer gespannt, ob und wie (hoch) es weitergeht. Wie wird es nach der aktuellen Tour weitergehen? Bleibst Du erstmal in heimischen Gefilden oder stürzt Du Dich direkt wieder in neue Projekte? hoff: Wir arbeiten bereits an einem neuen Projekt, das ab Juni an die Öffentlichkeit geht. Wir sind sozusagen auf das Robert-Schumann-Festjahr aufgesprungen und präsentieren einige seiner romantischen Klavierstücke als Chansons mit Texten von mir und musikalischen Arrangements von meiner Band. Auch da gibt es wieder die altbekannte wilde Mischung von Rumba bis Reggae. Einerseits hast Du für heutige Verhältnisse sehr früh eine Kitty Hoff, danke für das Gespräch. Interview: Sabine Bartmann Familie gegründet. Andererseits hat Dich die Musik schon seit Deiner Kindheit fasziniert und an fremde Orte gezogen. Wie lassen sich diese Gegensätze vereinbaren? Kitty Hoff & Forêt-Noire »Zuhause« hoff: Ich habe mit 23 Jahren geheiratet, mit 24 mein erstes Kind 10. April, Volksbad Jena, 20 Uhr und mit 30 mein zweites Kind bekommen. Im Nachhinein betrachtet war das ein super Timing. Es gab immer viel Freiraum für meine FaMehr Informationen: milie und in eine andere Stadt umziehen und singen kann man auch www.kittyhoff.de und mit den Kindern zusammen. Meine Tochter schlief zum Beispiel immer www.myspace.com/ seelenruhig während meiner Bandproben neben dem Schlagzeug. curiosegeschichten Wie lässt sich der Heimat-Gedanke mit Deinem Leben auf Tour in Einklang bringen? hoff: Heimat ist vor allem aus der Ferne schön. – Nein, im Ernst: Es ist immer etwas ganz Besonderes, von einer Tour wieder nach Hause zu kommen. Dort angekommen kann man dann alles viel bewusster genießen. Stadtmagazin 07 verlost 2x die CD Kitty Hoff »Zuhause« und 2x 2 Eintrittskarten für’s Konzert im Volksbad am 10. April. Um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie bis zum 08.04.2010 eine eMail an [email protected] Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 40 Kalender April 2010 Termine & Tagestipps April Noch bis zum 4. April Stadtmuseum & Kunstsammlung »Einfälle für Abfälle – Faszination kreatives Recycling« Noch bis zum 8. April Stadtteilbüro Lobeda »Zwischen Fastfotorealismus und Abstraktion« Noch bis zum 9. April Hotel & Kneipengalerie Zur Noll »Malerei von Heike Burkhardt« Noch bis zum 10. April neue mitte »Kunst des bilinguaren Kindergartens Billy« Donnerstag, 1. April Theater & Bühne kurz & klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« Lindig, Lehmhof, 15 Uhr Osterferien – Lehm – Bastelzeit Erfurt, Tourist-Information, 17 Uhr Erfurter Bachtage 2010 – Thematische Stadtführung: »Die Bache in Erfurt« Erfurt, Theater Waidspeicher/ Puppentheater, 19:30 Uhr »Drei Schwestern« von Anton Cechov Kassablanca Gleis1, 21 Uhr »Wirtschaftswunderoperette«, Regie: Max Claessen, Premiere! Das ideale Genre für Krisenzeiten war und ist die Operette. Der unsinnlichen Macht des Geldes keck ins Gesicht zu lachen und dem harten Alltag den trink- und liebesslustigen Trubel der leichten Muse entgegenzusetzen, ist das Ziel dieser Produktion. F-Haus, 20 Uhr Live: Herbstrock + Kleinstadthelden + The New Economy Noch bis zum 22. April GODYO AG »Ulrich Fischer – Photographische Arbeiten« Noch bis zum 23. April SCHOTT Villa »Nachtschwärmer« – Glasobjekte von Susan Liebold 05.03.2010 – 16.05.2010 Stadtmuseum & Kunstsammlung »Andreas Siekmann (Berlin). Nachverhandlungen« Rosenkeller, 20 Uhr Live: Bonny Bullet And The 4 White Horses + Ruptur + Cathexes Vortrag, Lesung & Führung Zeiss-Planetarium, 10:30 Uhr »Augen im All« Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Erfurt, vor dem Hirtstor im Alacher Park, 18 Uhr Osterfeuer Freitag, 2. April Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Dornröschen« – Ballett in drei Aufzügen mit Prolog von Peter I. Tschaikowski DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr »Wittgensteins Neffe« von Thomas Bernhard Konzert Stadtkirche »St. Michael«, 17 Uhr Konzert: Johann Sebastian Bach »Johannes Passion« Vortrag, Lesung & Führung Zeiss-Planetarium, 20 Uhr »Schwerelos: Space Tour« Ausgehen 13.03.2010 – 23.05.2010 Stadtmuseum & Kunstsammlung »Poesie des Untergrunds. Die Literaten- und Künstlerszene Ostberlins 1979 bis 1989« Kinder + Familie Zeiss-Planetarium, 21 Uhr »Pink Floyd- Reloaded« Optisches Museum, 11 Uhr »Na, gibt’s denn sowas?« – Optische Täuschungen für Kinder ab sechs Jahren Der Boom, 22 Uhr for the young – beats 16.04.2010 – 30.05.2010 Villa Rosenthal »Ganz im »modernen Stil«« 17.04.2010 – 19.06.2010 Kunsthandlung Huber & Treff »Mansfelder Landschaften« Claudia Berg (Halle) 16.04.2010 – 01.08.2010 Stadtmuseum & Kunstsammlung »Die Porzellane der Manufaktur Burgau a.d. Saale Ferdinand Selle« 16.04.2010 – 05.09.2010 Stadtmuseum & Kunstsammlung »Schulanfang und Zuckertüte« Lobdeburgschule, 17 Uhr »Molantis – die versunkene Stadt« – Premiere des Zirkusprojektes Momolo Express Lobeda Sport Freizeitbad GalaxSea, 10 Uhr Ferienspiele Sonstiges Marktplatz, 7 Uhr Wochenmarkt Zeiss-Planetarium, 9 Uhr »Star Rock Universe« Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Venedig im Schnee« – Komödie von Gilles Dyrek Kassablanca Gleis1, 21 Uhr »Wirtschaftswunderoperette«, Regie: Max Claessen Ausgehen Stadtmuseum & Kunstsammlung, 16 Uhr Offene Museumswerkstatt: Künstlerischer Osterschmuck DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Don Carlos. Infant von Spanien.« Theaterhaus, Hauptbühne, 20 Uhr »Hamlet« nach William Shakespeare, Regie: Alice Buddeberg 22.02.2010 – 21.05.2010 Haus 5 (FH Jena) »Aquarellbilder« 29.04.2010 – 29.05.2010 Galerie pack of patches »Turm 2. Aussicht auf Vergnügen« Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Dornröschen« – Ballett in drei Aufzügen mit Prolog von Peter I. Tschaikowski Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Happa Happa« – Ein musikalischer Kochkurs mit Biss von Gunther Friedrich Botanischer Garten, 10 Uhr Osterspaziergang Burgaupark, 14:30 Uhr »Die goldenen Eier des Osterhasen«: Kinder-Osterprogramm mit Mario Scherzer und dem Tanzstudio P70 Theater & Bühne kurz & klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« Zeiss-Planetarium, 16:30 Uhr »Kosmische Dimensionen« Mineralogische Sammlung, 14 Uhr Führung für Kinder Samstag, 3. April DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Elektra« Zeiss-Planetarium, 17 Uhr »Der Sprung ins All« 26.03.2010 – 29.05.2010 Galerie eigenSinn »Bilder aus dem Inneren« Lindig, Am Alten Sportplatz, 17 Uhr Osterfeuer mit Überraschungen Bad Klosterlausnitz, DRK-Seniorenclub, 18:30 Uhr »KräuterKraftKreis – heimische Heil pflanzenmedizin« Noch bis zum 18. April Galerie pack of patches »machen wir. Teil 6: wilde Ecken« 26.04.2010 – 08.05.2010 neue mitte »Leuchtenburg« Erfurt, Reglerkirche, 17 Uhr Erfurter Bachtage 2010: Johann Sebastian Bach- Markuspassion BWV 247 DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »John Gabriel Borkman« von Henrik Ibsen Konzert Noch bis zum 30. April Haus 4 (FH Jena) »Das Kambodscha-Desaster« Seitenroda, Leuchtenburg, 10 Uhr Kreativangebote in der Familienkemenate Osterferien Orlamünde, Saalmühle, 10 Uhr Modelleisenbahn – Der Osterhasenexpress lädt zum Mitfahren ein. Noch bis zum 16. April Jenaer Kunstverein e.V. im Optischen Museum »Neue Rituale« Noch bis zum 30. April JenTower/Foyer Werke von Frank Döbert Region Vortrag, Lesung & Führung Optisches Museum, 11:30 Uhr und 15 Uhr Rundgang durch die historische Zeiss werkstatt 1866 – »Vom gepröbelten zum berechneten Mikroskop« Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Zeiss-Planetarium, 14 Uhr »Kosmische Dimensionen« Rosenkeller, 23:30 Uhr Rhythmustherapie mit EBI + Klangkrieger + Marc Cobbler + Sanday + Ric Porter + Step N Smoke + Minimalfatal JenTower/Foyer, 15 Uhr »Stadtführung von oben« Kinder + Familie Ausgehen Zeiss-Planetarium, 11 Uhr »Ferien unter Sternen« Zeiss-Planetarium, 19 Uhr »Queen Heaven- The Original!« Zeiss-Planetarium, 15:30 Uhr »Das Kleine 1x1 der Sterne« Sport 5th Club, 20 Uhr »Ein Gruß aus der Küche« mit Hanson & Schrempf + Küche 80 Freizeitbad GalaxSea, 10 Uhr Ferienspiele F-Haus, 22 Uhr Flirty Dancing Jembo Park, 19:30 Uhr Diskobowling Rosenkeller, 22 Uhr Nightclubbing Region Gastro-Tipp Seitenroda, Leuchtenburg, 10 Uhr 19. Mittelalterspektakel zu Ostern auf der Leuchtenburg Schöngleina, Kreuzgewölbe, 15 Uhr Osterhase & Gehilfen verstecken 1.000 Ostereier Bel Ami, 11 Uhr Wochenendbrunch 41 Kalender April 2010 Bel Ami, 21 Uhr »Dine & Dance« mit DJane »Juliette d’amoure« (jeden 1. Samstag im Monat, Eintritt frei) Stadtroda, Thür. Kristallhof GmbH, 13 Uhr Gläsernes Osterfest Dienstag, 6. April Erfurt, Presseklub, 21 Uhr »Salsavaganza« – Karibische Nacht Theater & Bühne Eisenberg, Stadthalle, 21 Uhr Rock für Jedermann DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr »Effi Briest« Vortrag, Lesung & Führung Reitsportzentrum, 10 Uhr Märchenstunde mit Kinderreiten KuBuS, 15 Uhr Osterfest für die ganze Familie, ab 18 Uhr Osterfeuer und Live-Musik von der Band »Flaxmill« Sport Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Shirley Valentine oder Die heilige Johanna der Einbauküche« Konzert Kassablanca Gleis1, 20:45 Uhr »Der fliegende Teppich«: Duo Sonido Tres – Musik aus La Habana und dem ländlichen Cuba Freizeitbad GalaxSea, 10 Uhr Ferienspiele Erfurt, Steigerwaldstadion, 14 Uhr 3. Bundesliga Fußball: Rot-Weiß Erfurt – FC Erzgebirge Aue Großkochberg, Liebhabertheater, 16 Uhr »Vom Eise befreit« Haus 4 (FH Jena), 13 Uhr Vorführungen der Historischen Automatendreherei Theater Rudolstadt, Hinterbühne (Großes Haus), 18 Uhr »Die Grönholm-Methode« – Schauspiel von Jordi Galceran DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr »Tosca«, Wiederaufnahme! Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Gut gegen Nordwind« Ausgehen Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr Live: Rudi-Tuesday Zeiss-Planetarium, 17 Uhr »Der Sprung ins All« Ausgehen Vortrag, Lesung & Führung Tourist-Information, 11 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Brunnen vor der Flora-Drogerie, 15 Uhr Ein Anekdotenrundgang mit dem »Blumenröschen« Zeiss-Planetarium, 17 Uhr »Unser Weltall« Zeiss-Planetarium, 19 Uhr »Schwerelos: Space Tour« Gastro-Tipp Bel Ami, 11 Uhr Osterbrunch Best Western Hotel, 11:30 Uhr Brunch mit österlichen Spezialitäten inklusive Getränke, live Pianomusik, Ostereiersuche & Streichelzoo Gera, KuK, 19 Uhr Osterball Bel Ami, 11 Uhr Osterbrunch Schillers Gartenhaus, 11 Uhr Osternestersuchen und Kinderkonzert Bad Sulza, Conference Center der Toskana Therme, 20 Uhr Kabarett: Leipziger Pfeffermühle mit »Frust oder Keule« Best Western Hotel, 11:30 Uhr Brunch mit österlichen Spezialitäten inklusive Getränke, live Pianomusik, Ostereiersuche & Streichelzoo Zeiss-Planetarium, 15:30 Uhr »Unendlich und Eins« Bad Sulza/Bad Schandau, Toskana Thermen, 21 Uhr Liquid Sound Club Kinder + Familie Freizeitbad GalaxSea, 10 Uhr Ferienspiele Botanischer Garten, 9 Uhr Wir suchen Ostereier im Botanischen Garten Sonntag, 4. April Zeiss-Planetarium, 11 Uhr »Das Kleine 1 x 1 der Sterne« Theater & Bühne Zeiss-Planetarium, 15:30 Uhr »Der kleine Tag« DNT Weimar, Großes Haus, 11 Uhr Osterkonzert des Thüringischen Kammerorchesters Weimar Kulturbahnhof, 16 Uhr Kinder-Kino: »Das singende, klingende Bäumchen« (DEFA 1957, FSK ab 6 J) DNT Weimar, e-werk, 18 Uhr »Der Menschenfeind« Sport kurz & klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr Kuppelführung und Beobachtung Rosenkeller, 20 Uhr The Neck (IrishFolkPunk) Kinder + Familie DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr »Faust. Der Tragödie erster Teil«, zum letzten Mal! Zeiss-Planetarium, 20 Uhr »Kosmische Dimensionen« Konzert Gastro-Tipp Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Drunter und Drüber« Anti-Depressionsrevue von Steffen Mensching und Michael Kliefert Zeiss-Planetarium, 15 Uhr »Die Entdeckung des Weltalls« Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Sonstiges Region Theater & Bühne Vortrag, Lesung & Führung Ernst-Abbe-Sportfeld, 14 Uhr DFB-Pokal Halbfinale: FF USV Jena – SG Essen-Schönebeck Jenaer Senfmanufaktur mit kleinem Senfmuseum, 10 Uhr Osterfest mit Ostereiersuchen, Basteln, Führungen durch das Museum und der Manufaktur (Für Essen und Trinken ist gesorgt.) Zeiss-Planetarium, 10:30 Uhr »Unser Weltall« DNT Weimar, Foyer III, 15 Uhr »Muñeca« Kinder + Familie Burgaupark, 13 Uhr Kinderprogramm mit Hitparade, Spielen, Basteln, Malen u.a. Montag, 5. April Sport Sonstiges Kulturbahnhof, 20 Uhr Kreativkurs: Aktzeichnen Region Seitenroda, Leuchtenburg, 10 Uhr 19. Mittelalterspektakel zu Ostern auf der Leuchtenburg Gera, KuK, 11 Uhr Osterbrunch im Foyer II Kassablanca Gleis1, 21 Uhr »A little trip to heaven« (Island/USA 2005, Regie: Baltasar Kormakur) Café Wagner, 21 Uhr »deeper space lounge« (elektronica// idm//elektro//ambient) Eintritt kostenlos! Kulturbahnhof, 22 Uhr Noite Latina Rosenkeller, 22 Uhr Nightclubbing Kinder + Familie Familienzentrum Dornburger Str., 10 Uhr Das Familienzentrum stellt sich vor – Möglichkeiten der Unterstützung bei Kinderbetreuung und im Haushalt. (Initiative des Jenaer Salon) Optisches Museum, 11 Uhr Auf Entdeckungstour im Museum mit anschließendem Quiz für Kinder ab s ieben Jahren Zeiss-Planetarium, 13:30 Uhr »Das Kleine 1x1 der Sterne« Sport Freizeitbad GalaxSea, 10 Uhr Ferienspiele Jugendzentrum »Eastside«, 14 Uhr Entspannen in der Natur Sonstiges Stadtroda, Amtsplatz, 13:30 Uhr 19. Osterspaziergang – Ziel Quirla Marktplatz, 7 Uhr Wochenmarkt Auerstedt, Schlosshof, 8 Uhr Floh- und Trödelmarkt Bad Köstritz, Kirche St. Leonhard, 15:30 Uhr Osterkonzert »Ich schlafe, aber mein Herze wacht« – Hoheliedmotetten aus dem 17. Jahrhundert Region Erfurt, Zur Heiligen Mühle, 10 Uhr »Ostern in der Mühle« mit Mühlen führungen, Live-Musik, Eiersuchen Erfurt, atelier puppenspiel, 16 Uhr Märchenstunde mit Rapunzel und den Bremer Stadtmusikanten Seitenroda, Leuchtenburg, 10 Uhr 19. Mittelalterspektakel zu Ostern auf der Leuchtenburg Erfurt, Messe, 18 Uhr St. Petersburger Staatsballett: »Schwanensee on Ice« Freizeitbad GalaxSea, 10 Uhr Ferienspiele Region Innenstadt, 8 Uhr Jahrmarkt Erfurt, Theater Waidspeicher/ Puppentheater, 10 Uhr »Der kleine Muck« Lindig, Lehmhof, 15 Uhr Osterferien – Lehm – Bastelzeit Erfurt, Stadtgarten, 18 Uhr Spieleabend 42 Mittwoch, 7. April Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 9 Uhr und 11 Uhr »Johnny Hübner greift ein« – Ein mobiles Theaterabenteuer fürs Klassenzimmer (6+) Theaterhaus, Hauptbühne, 20 Uhr »Aktion Sorgenkind«: Nach Motiven aus dem Märchen »Das kalte Herz« von Wilhelm Hauff, eine Koproduktion der Akademie Schloss Solitude, des Badischen Staatstheaters und des Theaterhauses Jena, Regie: Bernhard Dechant, Premiere! DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr »…denn nur die Lumpen sind bescheiden« – Musikalisch-Literarisches BauhausProgramm Konzert Volkshaus, 20 Uhr 8. Philharmonisches Konzert Reihe A »Schumann Widmung« Café Wagner, 21 Uhr 16. Köstritzer Jazzfrühling: Klima Kalima Vortrag, Lesung & Führung Lutherhaus, 9:30 Uhr »Die Südwest-Nationalparks der USA« Zeiss-Planetarium, 12 Uhr »Der Sprung ins All« Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Optisches Museum, 14:30 Uhr »Fern und doch so nah!« – Fernrohre und ihre Meister – eine allgemeine Führung Ernst-Abbe-Bücherei, 19:30 Uhr Ortsbestimmungen – Literarische Porträts aus dem Nachkriegsdeutschland: »Der Unpolitische als Politikum. Peter Huchel.« Ausgehen Zeiss-Planetarium, 20 Uhr »Schwerelos: Space Tour« Rosenkeller, 21 Uhr AG Lehramt Semesteranfangsparty Kassablanca Gleis1, 23 Uhr »schöne freiheit«: Mbeck, Basco Gastro-Tipp Jenaer Senfmanufaktur mit kleinem Senfmuseum, 18:30 Uhr »Senfabend« – Vorführung der Senfherstellung mit Führung durch das Museum und der Manufaktur Kinder + Familie Mineralogische Sammlung, 10 Uhr »Mineralogie im Alltag« – Führung für Kinder SCHOTT GlasMuseum, 11 Uhr Kinderführung »Wir packen den Museumskoffer aus« Zeiss-Planetarium, 13:30 Uhr »Der kleine Tag« Kalender April 2010 Lindig, Lehmhof, 15 Uhr Osterferien – Lehm – Bastelzeit Zeiss-Planetarium, 13:30 Uhr »Das Kleine 1 x 1 der Sterne« Bad Sulza, Conference Center der Toskana Therme, 19:30 Uhr Die Autorin Anne-Katrin Müller liest aus ihrem Buch »Philo Sophia lädt ein«. Stadtmuseum & Kunstsammlung, 16 Uhr Offene Museumswerkstatt: Basteln eines eigenen Treuhandspiels Erfurt, Engelsburg, 20 Uhr Cineforum Francaise avec Cinelounge: »39,90« Sport Der Boom, 22 Uhr Ladies Night Freizeitbad GalaxSea, 10 Uhr Ferienspiele Kinder + Familie Jugendzentrum »Eastside«, 11:30 Uhr Wii-Sports Zeiss-Planetarium, 10:30 Uhr »Ferien unter Sternen« Sonstiges Zeiss-Planetarium, 13:30 Uhr »Unendlich und Eins« Marktplatz, 7 Uhr Wochenmarkt Sport Innenstadt, 8 Uhr Jahrmarkt Freizeitbad GalaxSea, 10 Uhr Ferienspiele Kulturbahnhof, 18 Uhr Kreativkurs: Gestalten mit Ton Jugendzentrum »Eastside«, 15 Uhr Go-Kart Region Sonstiges Erfurt, Theater Waidspeicher/ Puppentheater, 10 Uhr »Die Geschichte von Pit Pikus, dem Specht, und der Möwe Leila« Marktplatz, 7 Uhr Wochenmarkt Donnerstag, 8. April Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Don Giovanni« kurz & klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« Theaterhaus, Hauptbühne, 20 Uhr »Aktion Sorgenkind«, Regie: Bernhard Dechant Konzert Volkshaus, 20 Uhr Gastspiel des Festival Brass Ensembles Vortrag, Lesung & Führung Zeiss-Planetarium, 10:30 Uhr »Augen im All« Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Region Erfurt, Stadtteilbibliothek Berliner Platz 1, 10 Uhr »Wer glaubt an den Osterhasen?« – Geschichten und Basteleien zur Osterzeit Erfurt, Begegnungsstätte Kleine Synagoge, 19:30 Uhr Vortrag: »Der Erfurter Strafprozess und das Todesurteil gegen Manfred Smolka« Gera, KuK, 20 Uhr »Schwanensee on Ice« Erfurt, Europäisches Informationszentrum, 20 Uhr LesArten … das Wort sucht sich den Ort – Mark Twain: »Bummel durch Europa«, gelesen von Olaf Müller Kassablanca Gleis1, 19:30 Uhr Peace Please!: »Piraterie, Fischfang und Giftmüll in Somalias Gewässern«, zu Gast: Michael Ashkenazi (Doktor in Yale 1983) Buchhandlung Steen (Seiteneingang), 20 Uhr »Kunitzer Spätlese«: Begegnung mit Literatur und Menschen Freitag, 9. April Kassablanca Gleis1, 20 Uhr »queerlounge« Zeiss-Planetarium, 21 Uhr »Star Rock Universe« Innenstadt, 8 Uhr Jahrmarkt Region Eisenberg, Stadthalle, 10 Uhr »Hexe Lilli – Der Drache und das magische Buch« Erfurt, Deutsches Gartenbaumuseum, 15 Uhr Familienführung durch die Daueraus stellung »Die ganze Welt im Garten« mit Floristikmeisterin Silke Buchmann Lindig, Lehmhof, 15 Uhr Osterferien – Lehm – Bastelzeit Erfurt, Deutsches Gartenbaumuseum, 19:30 Uhr 8. GartenLeseAbend: »Mörderische Pflanzen« Theater & Bühne Saalfeld, Meininger Hof, 19:30 Uhr 7. Sinfoniekonzert mit Werken von Philip Glass, Antonín Dvorák, Dong Dong Liu Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Eine Familie« – Schauspiel von Tracy Letts Erfurt, Alte Oper, 19:30 Uhr »35 Jahre Karat« – Jubiläumskonzert mit Überraschungsgästen Zeiss-Planetarium, 20 Uhr »Kosmische Dimensionen« Samstag, 10. April Stadtmuseum & Kunstsammlung, 20 Uhr Kunststück am Donnerstag: »Ation-Aganda« Theater & Bühne Ausgehen DNT Weimar, e-werk, 16 Uhr »Pollicino (Däumling)« von Hans Werner Henze, Premiere! Rosenkeller, 21 Uhr BIO Party zum Semesteranfang F-Haus, 22 Uhr »absolut frisch« DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Medea«, zum letzten Mal! Kassablanca Gleis1, Turmbühne, 22 Uhr »Kammermusik obskur« mit Zinsi und Käthe Diesel Theaterhaus, Hauptbühne, 20 Uhr »Aktion Sorgenkind«, Regie: Bernhard Dechant Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr 7. Sinfoniekonzert mit Werken von Philip Glass, Antonín Dvorák, Dong Dong Liu kurz & klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 21 Uhr »Allerlei Lust« Konzert Sport Freizeitbad GalaxSea, 10 Uhr Ferienspiele Sonstiges Innenstadt, 8 Uhr Jahrmarkt Jugendzentrum »Eastside«, 14 Uhr Jagd auf Mr. X Lindig, Lehmhof, 15 Uhr Osterferien – Lehm – Bastelzeit Ausgehen Der Boom, 22 Uhr Wunsch-Boxx Gastro-Tipp Mehrgenerationenhaus, 15 Uhr »ClubCooking« Muffins & Bagels Kinder + Familie Optisches Museum, 11 Uhr »Da traust du deinen Augen nicht!« Optische Täuschungen für Kinder ab sechs Jahren. F-Haus, 20 Uhr Live: Dark Funeral + Zonaria + Carach Angren + Nefarium »A declaration of hate – European Tour 2010« Rosenkeller, 20 Uhr The Montesas + Lipstix Vortrag, Lesung & Führung Zeiss-Planetarium, 12 Uhr »Die Entdeckung des Weltalls« URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr Kuppelführung und Beobachtung DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Rigoletto« Theaterhaus, Hauptbühne, 20 Uhr »Aktion Sorgenkind«, Regie: Bernhard Dechant kurz & klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Gut gegen Nordwind« 43 Kalender April 2010 ��������������������������� Konzert Volkshaus, 20 Uhr »Akkordeonale« – Internationales Akkordeon Festival 2010 Vortrag, Lesung & Führung Optisches Museum, 11:30 Uhr Führung durch die historische Zeiss werkstatt 1866- »Vom gepröbelten zum berechneten Mikroskop« Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« JenTower/Foyer, 15 Uhr »Stadtführung von oben« Zeiss-Planetarium, 17 Uhr »Eingefangene Sterne- live« Johannistor, 20 Uhr Nachtwächterrundgang Ausgehen 5th Club, 20 Uhr Daniel Dreier + Remember Weira Reche & Recall Optisches Museum, 15 Uhr ��������������������������� Familiennachmittag mit Sammy, dem ��������������������������� Seh-Igel: »Aus zwei mach eins!« – Bilder ��� ������ ������ ������� ����� und ihre Geschichten mit anschließender kleiner Bastelei für Kinder ab 4 Jahre »Peter und der Wolf«, 11 Uhr ��������������������������� Theaterkonzert für Menschen ab 6 Sport ��������������������������� Jahren, Puppenspiel, großes Orchester. Autohaus Stieler, 9:30 Uhr Radwanderung ��������������������������� Döbereiner Hörsaal, 19 Uhr Werner Seelenbinder Halle, 20 Uhr »Hurtigruten – Norwegen mit dem Post��������������������������� Science City Jena – BBC Bayreuth ��������������������������������������������������������������������������������� schiff« – Diashow mit Kai-Uwe Küchler Sonstiges Kunst & Ausstellung ������������������� Marktplatz, 7 Uhr ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������������������������������������������ ������� Wochenmarkt Theaterhaus, 18 Uhr ������������������� ��������������������������� Ausstellungseröffnung: »Abriss? � ���� ������ Region Umbau? Neubau?« – Ausstellung �������� Erfurt, Theater, 19 Uhr zur Geschichte des Theaters in Jena Erfurt, MusicArtSchool, 13 Uhr Künstler im Gespräch: »In diesen heiligen in F ilmen, Geschichten und Bildern ��������������������������������������������������������� 1. Internationaler Jazzworkshop (Sonntag Hallen…« – Gesprächsabend zum Thema ab 14 Uhr, Anmeldung: 0361/5549730) Theater und Religion mit Stephan Kopf ������������ Ausgehen Bad Sulza, Toskana Therme, 15 Uhr mon ami, 20 Uhr »Beatles Baden«: Sämtliche BeatlesKulturbahnhof, 20 Uhr Live: Maharishi Gandharva-Veda ������������������������������������������������������������������������������������������ ���������������������������� songs sind unter Wasser zu hören. Kino: »Full Metal Jacket« indische Flötenmusik ������� ���� ���� � � � � (20 Uhr Live-Konzert mit Silke Gonska/ (USA/GB 1987, Regie: Stanley Kubrick) Erfurt, Engelsburg, 20 Uhr Frieder W. Bergner) Movie Central with Cinelounge: Gastro-Tipp Erfurt, Messe, 16 Uhr »Burn after reading« Nachtflohmarkt Bel Ami, 11 Uhr Wochenendbrunch Schkölen, Ratskeller, 20 Uhr Frühlingsfest Kinder + Familie Erfurt, Theater, 20 Uhr Volksbad, 11 Uhr Erfurter Bachtage 2010: Münchner Toni Geiling »Reise nach Irgendwo« – Theater & Bühne Kammerorchester und David Fray (Klavier) Lieder für Kinder und Erwachsene DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr »Wer hat Angst vor Virginia Woolf?« Region Dienstag, 13. April Sonntag, 11. April Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Großes Haus, 11 Uhr »Peter und der Wolf« op. 67 (1936) – Theaterkonzert frei nach Sergej Prokofjew Kassablanca Gleis1, 19:30 Uhr Kitty Hoff »Zuhause« – eine der größten Geheimtipps der deutschen Chansonszene, die mit ihrer originellen Mischung aus Bossa Nova, Jazz, Chanson und Pop aus der musikalischen Landschaft herausragt. Erfurt, Theater Waidspeicher/ Puppentheater, 11 Uhr »Der Kaiser und die Nachtigall« nach dem Märchen von Hans-Christian Andersen Saalfeld, Meininger Hof, 17 Uhr »Peter und der Wolf« op. 67 (1936) – Theaterkonzert frei nach Sergej Prokofjew Volkshaus, 20 Uhr 5. Philharmonisches Konzert Reihe B »RTV Symphony Orchestra Ljubljana und Jenaer Philharmonie« Erfurt, Alte Oper, 18 Uhr »Jesus Christ Superstar« – Rockoper von Andrew Lloyd Webber DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr »John Gabriel Borkman« Weimar, Weimarhalle, 19:30 Uhr 8.Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Adam Schaf hat Angst« – Musical von Georg Kreisler Montag, 12. April Ernst-Abbe-Bibliothek im Volkshaus, 9 Uhr Führung Ernst-Abbe-Bibliothek, Frühstück im Stilbruch (Selbstzahler) Eine Initiative des Jenaer Salon. Kassablanca Gleis1, 20 Uhr Improtheater mit dem JTC Theater & Bühne Zeiss-Planetarium, 11 Uhr »Augen im All« Kassablanca Gleis1, 21 Uhr »Wirtschaftswunderoperette«, Regie: Max Claessen Konzert Rosenkeller, 20 Uhr Los Natas (ARG) + Fatso Jetson (USA) + Oak’s Mary (ITA) Vortrag, Lesung & Führung Konzert Rathausdiele, 11 Uhr 7. Kammerkonzert »Flöte & Streicher« Rosenkeller, 22 Uhr Nightclubbing Volkshaus, 17 Uhr Frühlingskonzert des Sinfonieorchesters Carl Zeiss, Leitung: Roland Weske F-Haus, 22 Uhr (Un)treu Party Vortrag, Lesung & Führung Gastro-Tipp Tourist-Information, 11 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Kinder + Familie Konzert DNT Weimar, e-werk, 16 Uhr »Pollicino (Däumling)« von Hans Werner Henze Kassablanca Gleis1, 22 Uhr »Bluenight« mit Mama Boom Bel Ami, 11 Uhr Wochenendbrunch Kassablanca Gleis1, 21 Uhr »Wirtschaftswunderoperette«, Regie: Max Claessen Zeiss-Planetarium, 14 Uhr »Die Entdeckung des Weltalls« Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Sonstiges Jugendzentrum »Eastside«, 16 Uhr Spiele-Nachmittag Mehrgenerationenhaus, 17 Uhr Treff der Gründungsinitiative für ein gemeinschaftliches Wohnprojekt Kulturbahnhof, 20 Uhr Kreativkurs: Aktzeichnen Region Mehrgenerationenhaus, 9 Uhr Kinderakademie- »Reise durch Europa« Erfurt, Restaurant »Louisiana«, 17 Uhr Geschichtskränzchen: »Die Krämerbrücke – ein einmaliges Bauensemble« Reitsportzentrum, 10 Uhr Märchenstunde mit Kinderreiten Weimar, Weimarhalle, 19:30 Uhr 8. Sinfoniekonzert d. Staatskapelle Weimar Vortrag, Lesung & Führung Romantikerhaus, 19:30 Uhr »Nr. 58866: Judenkönig- Das Leben des Kurt Julius Goldstein« Eine Lesung mit Rosemarie Schuder aus ihrem gleichnamigen Buch. Ernst-Abbe-Bücherei im Volkshaus, Foyer, 19:30 Uhr Lesung: Susanne Schädlich »Immer wieder Dezember. Der Westen, die Stasi, der Onkel und ich« URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr Kuppelführung und Beobachtung Ausgehen Kulturbahnhof, 22 Uhr Noite Latina Rosenkeller, 22 Uhr Nightclubbing Kinder + Familie Zeiss-Planetarium, 9:30 Uhr »Unendlich und Eins« Sonstiges Marktplatz, 7 Uhr Wochenmarkt Jugendzentrum »Eastside«, 15 Uhr Kreativ-Werkstatt: Stempelbilder Jugendzentrum »Eastside«, 16 Uhr Internet-Cops-Projekt 44 Region Erfurt, Kaisersaal, 20 Uhr Robert Woitas: »Im Himmel ist Jahrmarkt« Erfurt, Messe, 20 Uhr Ich + Ich Mittwoch, 14. April Theater & Bühne DNT Weimar, Foyer I, 15 Uhr »Theatereffekte« – Requisitenwerkstatt DNT Weimar, e-werk, 19:30 Uhr »Das Feuerwerk« von Paul Burkhard (Gastspiel Musikhochschule FRANZ LISZT unter Koproduktion mit dem Landes theaters Eisenach) Theaterhaus, Hauptbühne, 20 Uhr »Das Herz ist ein lausiger Stricher«, Regie: Ronny Jakubaschk, Theatertag! DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr »Gerettet« Konzert Kassablanca Gleis1, Turmbühne, 20 Uhr Punkrockkaffee live: Unt’n’rum Kalender April 2010 Ausgehen Johannistor, 19:30 Uhr cellu l’art 11. Kurzfilmfestival- Open-Air Kino mit den Lieblingen der vergangenen Festivals, musikalischer Support: Standek F-Haus, 22 Uhr SemesterStartUp Rosenkeller, 22 Uhr ERASMUS Party zum Semesteranfang Gastro-Tipp Lutherhaus, 9:30 Uhr »Die Flora des Thüringer Beckens« Konzert Rosenkeller, 20 Uhr Brant Bjork And The Bros (USA) Kassablanca Gleis1, 21 Uhr »Ein Lied für Alle« Jacques Palminger & the Kings of Dub Rock Sonstiges Vortrag, Lesung & Führung Jugendzentrum »Eastside«, 15:30 Uhr »Stress Dich nicht!« – Massage Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Region Schillers Gartenhaus, 19:30 Uhr »Die Gunst des Augenblicks«: Christian Rosenau liest eigene Gedichte. Oliver Räumelt musiziert. Erfurt, Augustinerkloster, 19 Uhr »Braucht Ethik Religion? Ethik ohne Grundlage?« – Gesprächskurs mit Hartmut Lippold Erfurt, Engelsburg, 20 Uhr Cineforum Italiano con Cinelounge: »Cover boy« Evangelische Studentengemeinde, 20 Uhr »lectio brevis: Zum Bildungsbegriff nach Philipp Melanchthon« THALIA-Buchhandlung (neue mitte), 20:15 Uhr Thomas Purschke und Hans-Joachim Föller lesen aus »Black Box DDR. Unerzählte Leben unterm DDR-Regime« Kunst & Ausstellung Stadtteilbüro Lobeda, 16 Uhr Ausstellungseröffnung: Christa Krause Ausgehen Mineralogische Sammlung, 10 Uhr Führung durch die Sonderausstellung Donnerstag, 15. April Capitol-Kino, 19:30 Uhr cellu l’art 11. Kurzfilmfestival Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Theater & Bühne F-Haus, 22 Uhr rose & med-club präsentieren: Die große FSU-Semesteranfangsparty Optisches Museum, 14:30 Uhr »Sehen und gesehen werden – modische Sehhilfen aus verschiedenen Jahrhunderten!« – Allgemeine Führung zur Geschichte der Sehhilfen Theater Rudolstadt, Großes Haus, 18 Uhr »Die letzte Show« – Schauspiel mit Musik von Lutz Hübner (14+) Zeiss-Planetarium, 19:30 Uhr »Eingefangene Sterne- live« Raum 308 (FSU), 19:30 Uhr Lichtbildvortrag: »Flächennaturdenkmale und Geschützte Landschaftsbestandteile im Saale-Holzland-Kreis« Kunst & Ausstellung SCHOTT Villa, 17 Uhr Ausstellungsgespräch mit Frau Dr. Angelika Steinmetz-Oppelland in der aktuellen Sonderausstellung »Nachtschwärmer – Glasobjekte von Susan Liebold« Theaterhaus, Unterbühne, 18 Uhr Ausstellungseröffnung: »Jenas Kunstscheune« – Ausstellung zur Geschichte von Theater in Jena Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Die Entregelung der Sinne« Blaue Stunde: Der Dichter Arthur Rimbaud – Lesung mit Rayk Gaida DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr »Quartett« von Heiner Müller Erfurt, Engelsburg, 21 Uhr Amnesty Party Theater Rudolstadt, theater tumult, 18 Uhr »Nathans Kinder« – Schauspiel von Ulrich Hub nach G. E. Lessing (13+), Premiere! DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Turandot« kurz & klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Männer und andere Irrtümer« Theaterhaus, Malsaal, 20 Uhr »Medea«, Regie: Kieran Joel Konzert F-Haus, 21 Uhr Live: Hans Söllner & Band Vortrag, Lesung & Führung Zeiss-Planetarium, 12:30 Uhr »Die Entdeckung des Weltalls« Volkshaus, 20 Uhr Elke Heidenreich & Bernd SchroederWunderbar und authentisch erzählen die beiden in ihren Geschichten über die Liebe und das Leben im Alter. Kinder + Familie Zeiss-Planetarium, 11 Uhr »Das Kleine 1x1 der Sterne« Stadtmuseum & Kunstsammlung, 16 Uhr Offene Museumswerkstatt: Basteln eines eigenen Treuhandspiels URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr Kuppelführung und Beobachtung Sport Kunsthandlung Huber & Treff, 20 Uhr Vernissage: »Mansfelder Landschaften« – Claudia Berg (Halle) Jugendzentrum »Eastside«, 16 Uhr »Andre’s Bewegungsspektakel« Rückenschule DNT Weimar, e-werk, 19:30 Uhr »Das Feuerwerk« von Paul Burkhard (Gastspiel) Erfurt, Buchhandlung Peterknecht, 20 Uhr Marc Penchenat: »MannaScript« eine literarische und musikalische Auswahl seines Verlagsprogramms Theater & Bühne Zeiss-Planetarium, 11 Uhr »Das Kleine 1x1 der Sterne« Schkölen, Wasserburg, 14 Uhr Wanderung Umgebung Schkölen Erfurt, Deutsches Gartenbaumuseum, 18:30 Uhr »Tulpen – Tulpomanie: Eine Leidenschaft und ihre Folgen«, Referentin: Dr. Sabine Mertens Freitag, 16. April Kinder + Familie mon ami, 19 Uhr Lokale Agenda 21- Forum für erneuerbare Energien: »Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen – Mit Energie haushalten« Vortrag, Lesung & Führung Theaterhaus, Hauptbühne, 20 Uhr »Das Herz ist ein lausiger Stricher«, Regie: Ronny Jakubaschk Jenaer Senfmanufaktur mit kleinem Senfmuseum, 18:30 Uhr »Senfabend« – Vorführung der Senfherstellung mit Führung durch das Museum und der Manufaktur Erfurt, Haus zum Stockfisch – Stadt museum, 18 Uhr »Erfurts gute Stube« – Der Anger Bilder, Fakten und Geschichten im Museumskino Café Wagner, 21 Uhr 16. Köstritzer Jazzfrühling: Mundo4 kurz & klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« Sonstiges Kunst & Ausstellung Ausgehen Capitol-Kino, 16:30 Uhr cellu l’art 11. Kurzfilmfestival mit anschließend Livemusik: The! Marktplatz, 7 Uhr Wochenmarkt Region Bad Köstritz, Friedhof, 15:30 Uhr 24. Buchenwald-Gedenklauf Gera, KuK, 16:30 Uhr Tom Lehel – auf Deutschlandtour Der Boom, 22 Uhr for the young – beats Rosenkeller, 22 Uhr »dancehall nice again« mit Palmbeats International & Guests POM LOXYMED Jena GmbH Jenzigweg 33, 07749 Jena www.loxymed-jena.de Telefon: 036 41-32 03 44 [email protected] Zentrum für Höhenmedizin und Leistungsentwicklung 45 Kalender April 2010 Kassablanca Gleis1, 23 Uhr »Klanglauf live« mit Wareika + Mathias Kaden + Johannes Moses JenTower/Foyer, 15 Uhr »Stadtführung von oben« Auf dieses Zeichen sollten Sie achten... Kunst & Ausstellung SCHOTT Villa, 16 Uhr Ausstellungsgespräch mit der Glaskünstlerin Susan Liebold in ihrer Sonderausstellung »Nachtschwärmer – Glasobjekte von Susan Liebold« Ausgehen Capitol-Kino, 14 Uhr cellu l’art 11. Kurzfilmfestival mit feierlicher Preisverleihung und anschließend Tanzvergnügen mit: Kettenkarussel + Kito + Wesen Kinder + Familie Zeiss-Planetarium, 11 Uhr »Ferien unter Sternen« Sonstiges Marktplatz, 7 Uhr Wochenmarkt Lobedaer Kulturhaus »Bären«, 20 Uhr Pantomimeabend- Benefiz für Bärensaal Lobeda mit Harald Seime Region Kulturbahnhof, 20 Uhr »Eine geliebte Seele geht« – Impro theaterabend mit Rababakomplott Rosenkeller, 22 Uhr Nightclubbing Laufen Walking Leichtathletik Hallensport Ski-Langlauf Unterm Markt 8 07743 Jena Telefon 489140 [email protected] Schuhe Textilien Equipment www.laufladen.de Kassablanca Gleis1, 20:45 Uhr Hörspielnacht: »Helden wie wir« von Thomas Brussig, restliche Abendgestaltung mit SerenoSoundS Gastro-Tipp Suhl, Planetarium, 19 Uhr MYTHOS (Berlin) »Unabsteigbar!« – Live Elektronik Musik unterm Sternenhimmel Bel Ami, 11 Uhr Wochenendbrunch Kinder + Familie Ernst-Abbe-Bücherei, 10 Uhr »Frühlingsfest in der Kinderbibliothek« mit Frühlingsquiz, vielen Preisen und Basteln & »Der Elefantenpups. Direktor Fröhlich und das Zoo-Orchester« (Vorlesen für Kinder, Mediothek, 10:30/11:30/14:30/ 15:30 Uhr) F-Haus, 22 Uhr 70/80er Jahre Party Cafè:ok, 22 Uhr Salsaparty mit DJ Heiko Kassablanca Gleis1, 23 Uhr »ueberschall« mit Darren White aka DBridge (UK) Erfurt, Theater, 19:30 Uhr »Die lustigen Weiber von Windsor« – komisch, fantastische Oper von Otto Nicolai Erfurt, Alte Oper, 19:30 Uhr »Comedian Harmonists« – musikalische Schauspielrevue nach F. Wittenbrink und G. Greiffhagen Erfurt, Sporthalle des Sport gymnasiums, 19:30 Uhr 2. Bundesliga Volleyball Damen: SWE Volley-Team Erfurt – SV Lohhof II mon ami, 20 Uhr Folktanz mit »fork & fiddle« und den »tumbling teaspoons« Gera, KuK, 20 Uhr Live mit Orchester: Mireille Mathieu »Meine größten Erfolge« Erfurt, Unik.u.m, 21 Uhr Campusfest Contest 2010: 3. Vorausscheid mit Hadoken, Fat Chaplin, Eventuell Höhensonne, Parsly Says Goodbye Samstag, 17. April Theater & Bühne DNT Weimar, e-werk, 16 Uhr »Pollicino (Däumling)« Theater Rudolstadt, Hinterbühne (Großes Haus), 19:30 Uhr »Die Grönholm-Methode« Weimar, mon ami, 20:30 Uhr Live: Havana Moon- Latin Rock Gastro-Tipp Sonntag, 18. April Bel Ami, 11 Uhr Wochenendbrunch Theater & Bühne Kinder + Familie DNT Weimar, e-werk, 14:30 Uhr »Pollicino (Däumling)« Geburtshaus und mehr e.V., 9 Uhr Flohmarkt für Kinderbekleidung und Babyartikel Reitsportzentrum, 10 Uhr Märchenstunde mit Kinderreiten Zeiss-Planetarium, 15:30 Uhr »Das Kleine 1x1 der Sterne« Sonstiges DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Don Carlos. Infant von Spanien.« Marktplatz, 7 Uhr Wochenmarkt Theaterhaus, Hauptbühne, 20 Uhr »VILLA DOLOROSA. Drei missratene Geburtstage« frei nach Tschechows »Drei Schwestern«, Regie: Markus Heinzelmann, letzte Vorstellung! Burgaupark, Parkplatz, 7 Uhr Floh-& Trödelmarkt kurz & klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« Region Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Happa Happa« – Ein musikalischer Kochkurs mit Biss Vortrag, Lesung & Führung Optisches Museum, 11:30 Uhr Rundgang durch die historische Zeisswerkstatt 1866- »Vom gepröbelten zum berechneten Mikroskop« Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Innenstadt, 8 Uhr Trödelmarkt Theater Rudolstadt, Großes Haus, 15 Uhr Konzert: Comedian Harmonists DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr »Rigoletto« Theaterhaus, Malsaal, 20 Uhr »Medea«, Regie: Kieran Joel, Theatertag! Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Gut gegen Nordwind« Vortrag, Lesung & Führung Tourist-Information, 11 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Rothenstein, Alte Schule, 9 Uhr Wanderung durch die Geologie um Rothenstein und Oelknitz Ernst-Abbe-Bücherei im Volkshaus, 14:30 Uhr »Kulturpicknick« – 5 Jahre JenaKultur: Lesung Annerose Kirchner Erfurt, Petersberg, 13 Uhr Familienfrühjahrsfest auf dem Petersberg Zeiss-Planetarium, 17 Uhr »Unser Weltall« Bad Sulza, Sauna der Toskana Therme, 15 Uhr »Kunstraum Sauna- Ein Jahr Sauna der Zukunft« KuBuS, 18 Uhr Wortwelten am Sonntag: Adri Galon liest aus »Brief an die Menschen« Erfurt, Theater Waidspeicher/ Puppentheater, 17 Uhr »Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran« Volksbad, 11 Uhr Toni Geiling »Reise nach Irgendwo« Der Kinderliedermacher entführt das Publikum auf eine abenteuerliche Reise im Heißluftballonbadewannenluftschiff. Ausgehen Capitol-Kino, 20 Uhr cellu l’art 11. Kurzfilmfestival (Länderschwer punkt Indischer Subkontinent Langfilm) Kulturbahnhof, 16 Uhr Kinder-Kino: »Azur und Asmar« (Frankreich 2006, FSK ab 6 J) Sport Universitätssportzentrum, 14 Uhr 1. Fußballbundesliga: FF USV Jena – 1. FFC Frankfurt Sonstiges Volkshaus, 10 Uhr JenaKulturPicknick Capitol-Kino, 10:30 Uhr cellu l’art 11. Kurzfilmfestival Filmfestbrunch Region Erfurt, Kaisersaal, 14 Uhr Mitteldeutsche Barkeeper-Meisterschaften Hermsdorf, Stadthaus, 14:30 Uhr Kaffeekonzert Erfurt, Café Nerly, 19:30 Uhr Roberto Ampuero: »Der Fall Neruda« Autorenlesung Erfurt, Messe, 19:30 Uhr Mireille Mathieu 46 Weimar, mon ami, 20 Uhr Live: Donald Kachamba’s Kwela Heritage Jazzband Kalender April 2010 URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr Kuppelführung und Beobachtung Montag, 19. April THALIA-Buchhandlung (neue mitte), 20:15 Uhr Dr. Rainer Patzlaff: »Kindheit jenseits von Sprache?? Gestörte Sprachentwicklung als Massenphänomen – Was tun?« Theater & Bühne Ausgehen Theater Rudolstadt, theater tumult, 11 Uhr und 18 Uhr »Nathans Kinder« – Schauspiel von Ulrich Hub nach Lessing Optisches Museum, 14:30 Uhr »Von der dunklen Kammer zur Spiegel reflexkamera« – Allgemeine Führung zur Geschichte der Fotographie Zeiss-Planetarium, 19:30 Uhr »Eingefangene Sterne- live« Ernst-Abbe-Bücherei, 19:30 Uhr Ortsbestimmungen- Literarische Porträts aus dem Nachkriegsdeutschland: »Die kleine gebliebene Hoffnung ist ein Anfang« – Ilse Schneider-Lengyel und die Gruppe 47 Ausgehen Konzert Rosenkeller, 21 Uhr CHEM-GEO Party Rosenkeller, 20 Uhr Church Of Misery (Japan) + The Gates Of Slumber (USA) + House Of Broken Promises (USA/Unida) + Dixie Witch (USA) F-Haus, 22 Uhr SpoWi Party Vortrag, Lesung & Führung Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Mehrgenerationenhaus, 15 Uhr Lichtbildvortrag »Georgien, Land im Kaukasus« Stadtteilbüro Lobeda, 19 Uhr »Exotisches Obst der Saison – was Sie schon immer wissen wollten« THALIA-Buchhandlung (neue mitte), 20:15 Uhr Franz Hutsch: »Exportschlager Tod – Deutsche Söldner als Handlanger des Krieges« Kassablanca Gleis1, 21 Uhr »Station agent« (USA 2003, Regie: Thomas McCarthy) Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr Live: Rudi-Tuesday Kulturbahnhof, 22 Uhr Noite Latina Rosenkeller, 22 Uhr Nightclubbing Kinder + Familie Familienzentrum, 10 Uhr Das Familienzentrum stellt sich vor – Möglichkeiten der Unterstützung bei Kinderbetreuung und im Haushalt. (Initiative des Jenaer Salon) Gastro-Tipp Sonstiges Braugasthof »Papiermühle«, 17 Uhr Brauereiführungen Marktplatz, 7 Uhr Wochenmarkt Sonstiges Jugendzentrum »Eastside«, 16 Uhr Spiele-Nachmittag Kulturbahnhof, 20 Uhr Kreativkurs: Aktzeichnen Region Erfurt, Engelsburg, 20 Uhr Türk Sinemasi ile Cinelounge: »Issiz Adam – Einsam« Erfurt, Stadtgarten, 21 Uhr Live @ SG-Club: Pneu; Don Vito + Shield Your Eyes Dienstag, 20. April Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 11 Uhr und 18 Uhr »Nathans Kinder« – Schauspiel von Ulrich Hub nach Lessing DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr Premierenfieber: »Der Wildschütz« Albert Lortzing- öffentliche Bühnenorchesterprobe mit anschließendem Publikumsgespräch im Foyer I Konzert Café Wagner, 21 Uhr 16. Köstritzer Jazzfrühling: Ken Vandermark & Paal Nilssen-Love Vortrag, Lesung & Führung Zeiss-Planetarium, 9:30 Uhr »Der Sprung ins All« Haus 4 (FH Jena), 13 Uhr Vorführungen der Historischen Automatendreherei Zeiss-Planetarium, 20 Uhr »Augen im All« Jugendzentrum »Eastside«, 15 Uhr Kreativ-Werkstatt: Seidenmalerei Jugendzentrum »Eastside«, 16 Uhr Internet-Cops-Projekt Evangelische Studentengemeinde, 20 Uhr »Das Globusspiel von Nikolaus von Kues« Region Orlamünde, Grundschule, 8 Uhr Tag der offenen Tür mit dem Thema: »Die vier Elemente- Feuer, Wasser, Luft und Erde« Kassablanca Gleis1, 23 Uhr »schöne freiheit«: Stachy, Monkey Maffia Gastro-Tipp Jenaer Senfmanufaktur mit kleinem Senfmuseum, 18:30 Uhr »Senfabend« – Vorführung der Senfherstellung mit Führung durch das Museum und der Manufaktur Steigenberger Esplanade, 19 Uhr Murder Mystery Dinner »Herr Ober, die Leiche bitte!« Vortrag, Lesung & Führung Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Mineralogische Sammlung, 14 Uhr Führung zur Geschichte der Mineralo gischen Sammlung Panorama-Gaststätte Schlegelsberg, 18 Uhr »Gestaltungsmöglichkeiten im Erbrechtlebzeitige Übertragung auf Kinder und andere Angehörige unter Berücksichtigung der Neuerungen seit 01.01.2010« Rosensäle, 19 Uhr »Der Erfurter Schatz- Gotische Goldschmiedearbeiten als Zeugnisse jüdischen Lebens« Volkshaus, 19:30 Uhr Vortrag über Reiki mit Mischa Vögtli Kinder + Familie Stadtmuseum & Kunstsammlung, 20 Uhr Kunststück am Donnerstag: »Von der Plan- zur Marktwirtschaft. 20 Jahre d eutsche Wirtschaftseinheit« Zeiss-Planetarium, 11 Uhr »Das Kleine 1x1 der Sterne« Ausgehen Sport F-Haus, 22 Uhr Der Med-Club feiert wieder! Jugendzentrum »Eastside«, 15:30 Uhr Basketballturnier Rosenkeller, 22 Uhr Mediziner Party Region Der Boom, 22 Uhr Wunsch-Boxx Erfurt, atelier puppenspiel, 10 Uhr »Die Schildkröte hat Geburtstag« nach einer englischen Geschichte Erfurt, Brennessel e. V., 17 Uhr Fachvortrag: »Soziale Beziehungen – Haltenetz oder Verstrickung?« Erfurt, Kabarett »Das Lachgeschoss«, 19:30 Uhr »Meine liebste Bank… ist die Gartenbank!« Kinder + Familie Stadtmuseum & Kunstsammlung, 16 Uhr Offene Museumswerkstatt: Basteln eines eigenen Treuhandspiels Sport Goethe Galerie, 10 Uhr Körbe werfen mit den Basketballstars von Science City Jena Donnerstag, 22. April Jugendzentrum »Eastside«, 16 Uhr »Andre’s Bewegungsspektakel«: Abenteuer im Freien Erfurt, Begegnungsstätte Kleine Synagoge, 18 Uhr »Weltgeschichte und Umweltgeschichte – ein Panorama von Problemen«, Referent: Prof. Dr. Joachim Radkau Theater & Bühne Sonstiges DNT Weimar, e-werk, 10 Uhr »Das Spielhaus« von Knister und Paul Maar, Premiere! Marktplatz, 7 Uhr Wochenmarkt Erfurt, Alte Oper, 19:30 Uhr Pierre Frankh: »Erfolgreich wünschen« – wie man Herzenswünsche erfüllt Theaterhaus, Unterbühne, 20 Uhr »Der Partyschreck«, Regie: Eike Hannemann Erfurt, Unik.u.m, 20 Uhr Herr Bernemann liest Mittwoch, 21. April kurz & klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« Konzert Musik- und Kunstschule, 19:30 Uhr Lehrerkonzert im Frühling Tourist-Information, 16 Uhr Präsentation des Geraer Theaters Kulturbahnhof, 18 Uhr Kreativkurs: Gestalten mit Ton Region Erfurt, Stadtteilbibliothek Krämpfervorstadt, 8 Uhr Bücherentdeckungsreisen- Veranstaltung zum Welttag des Buches Erfurt, Hauptbibliothek, 19:30 Uhr Länderabend: »Abenteuer Südamerika« – Dia-Vortrag von Andreas Gross Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 10 Uhr »Das ist Esther« – Ein Klassenzimmerstück von Christiane Richers (12+) Weimar, mon ami, 20 Uhr Andreas-Max-Martin »Transatlantikshow« DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr »Elling« Vortrag, Lesung & Führung Lutherhaus, 9:30 Uhr »Zur aktuellen politischen Lage in den USA« Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Volksbad, 20 Uhr Portico Quartett – Die vier Musiker bezeichnen sich selbst als »Indie-Band, die Post-Jazz spielt« Kassablanca Gleis1, Turmbühne, 21 Uhr Punkrockkaffee spezial: Under The Gun Erfurt, Messe, 20 Uhr »Rain« – A tribute to The Beatles 47 Kalender April 2010 Freitag, 23. April Theater & Bühne DNT Weimar, Foyer III, 10 Uhr Kinderkonzert »Concerto flautino – Kinderspiele« Ernst-Abbe-Bücherei im Volkshaus, 17 Uhr Vorhang Zu! am Welttag des Buches: »Henriette Bimmelbahn« – Verse aus dem großen Reisebilderbuch von James Krüss, es lesen: Ulrike und Harry Mehner (Berlin) Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Der Fetischist« – Blaue Stunde mit Theatermonolog von Michel Tournier Gastro-Tipp Vortrag, Lesung & Führung Kinder + Familie Optisches Museum, 11:30 Uhr Rundgang durch die historische Zeisswerkstatt 1866- »Vom gepröbelten zum berechneten Mikroskop« Reitsportzentrum, 10 Uhr Märchenstunde mit Kinderreiten Bel Ami, 11 Uhr Wochenendbrunch Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Maria Stuart« – Trauerspiel von Friedrich Schiller Sonstiges DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Gefährliche Menschen«, Wiederaufnahme! Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Shirley Valentine oder Die heilige Johanna der Einbauküche« kurz & klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« Konzert Rosenkeller, 21 Uhr »Junimond«: Kirsche & Co spielen Rio Reiser und Ton Steine Scherben. Vortrag, Lesung & Führung Zeiss-Planetarium, 12:30 Uhr »Der Sprung ins All« URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr Kuppelführung und Beobachtung Kunst & Ausstellung SCHOTT Villa, 15 Uhr Finissage: Letztes Ausstellungsgespräch mit Frau Dr. Angelika Steinmetz-Oppelland in der Sonderausstellung »Nachtschwärmer – Glasobjekte von Susan Liebold« Ausgehen Best Western Hotel, 19 Uhr Country Abend mit »Black Raider« Marktplatz, 7 Uhr Wochenmarkt Burgaupark, 10 Uhr »Fahr Rad aber sicher« – Sicherheit rund ums Fahrrad Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Erfurt, Atrium der Stadtwerke Erfurt, 19 Uhr 64. Zoovortrag: »Giftschlangen und Krokodiltraining. Über den Umgang mit gefährlichen Reptilien.« Bürgel, Keramikmuseum, 19:30 Uhr Orgelkonzert mit Lesung Kahla, großer Rathaussaal, 19:30 Uhr Knabenchor der Jenaer Philharmonie Graitschen, Gasthof »Zum Stern«, 20 Uhr »Jazz Salon-live«: Old Time Memory Jazzband / Die seit 1962 existierende Band spielt Old Time Jazz, so wie er vor allem von Louis Armstrong in den 20er Jahren in New Orleans gespielt wurde. Das vitale und mitreißende Musizieren der Jazzband ist nicht nur Ohrenschmaus, es versetzt auch jedes Tanzbein ins Swingen. (Reservierung unter Tel.-Nr.: 036692 – 22 546 immer Di-So ab 17.00 Uhr) Johannistor, 15 Uhr »Goethe und Jena- Da stimmt die Chemie…« – Ein Erlebnisrundgang mit historischen Experimenten: Lernen Sie den »anderen« Goethe kennen und werden selbst Erforscher der Naturwissenschaften um 1800. Romantikerhaus, 15 Uhr »Charlotte Kestner als Werthers Lotte und als Frau ihrer Zeit zwischen Ideal, Klischee und Lebenswirklichkeit.« JenTower/Foyer, 15 Uhr »Stadtführung von oben« Johannistor, 20 Uhr Nachtwächterrundgang URANIA Volkssternwarte, 20:30 Uhr Tag der Astronomie: »Das Ende der dunklen Nacht – Warum sind Sternwarten heute oft am Ende der Welt?« Kunst & Ausstellung Region Erfurt, Wenigemarkt, 9 Uhr Erfurter Töpfermarkt Stadtroda, Kreuzkirche, 18 Uhr Kreuzkirchenmusik »Die beste Zeit im Jahr ist mein« Theater & Bühne Rosenkeller, 22 Uhr Nightclubbing DNT Weimar, e-werk, 16 Uhr »Das Spielhaus« Kassablanca Gleis1, 22 Uhr Depeche-Mode-Nacht mit Devote kurz & klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« Forststernwarte, 21 Uhr Tag der Astronomie: Himmelsbeobachtung Ausgehen F-Haus, 22 Uhr Clubnacht mit Disco Gordon + Captain Morgan Zeiss-Planetarium, 11 Uhr »Ferien unter Sternen« Holzmarkt, 20 Uhr Tag der Astronomie: Beobachtung des Sternhimmels mit mobilen Teleskopen in der Stadtmitte (Holzmarkt), nur bei gutem Wetter! Erfurt, Hauptbibliothek, 11:15 Uhr Musikalischer Aperitif: Klassiker des 20. Jahrhunderts Samstag, 24. April Kinder + Familie Optisches Museum, 14 Uhr »Testen Sie Ihre Augen« mit Meisterschülern der Fachschule für Augenoptik Jena Kulturbahnhof, 11 Uhr Ausstellung »Rundgang« – Die Künstler im Kulturbahnhof Jena präsentieren ihre Arbeiten und gewähren Einblick in ihre Atelierräume. Cafè:ok, 21 Uhr Balkan-Disco Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr » Ein Maskenball (Un ballo in maschera)« Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi, Premiere! Werner Seelenbinder Halle, 19:30 Uhr Science City Jena – BV Chemnitz 99 Innenstadt, 8 Uhr 9. Thüringer Holzmarkt 5th Club, 20 Uhr »Berliner Nächte«: Heinrichs & Hirten fellner + Bill Youngman DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr »Der Wildschütz«, Premiere! USV-Halle, 10 Uhr 1. Gesundheitstag Marktplatz, 7 Uhr Wochenmarkt Weimar, mon ami, 10 Uhr Kindertheater: »Hans im Glück« Ein wortwitziges pantomimisches Spiel für Kinder ab 5 Erfurt, Kinder- und Jugendbibliothek, 14:30 Uhr Welttag des Buches: »Rätsel, Geschichten und vieles mehr« Sport Sonstiges Region Ernst-Abbe-Bücherei im Volkshaus, Raum 10, 19:30 Uhr »Charles Bukowski- Abend« mit Ulrike und Harry Mehner (Berlin), Musik: Konstantin Kaiser (Saxophon) Kassablanca Gleis1, 21:30 Uhr »20 Jahre Akrützel – die Jubiläumsparty« mit Meniak, DJs: Basco, Chazzmann und Ayana & dem Beatboxer Mischer URANIA Volkssternwarte, 14 Uhr Tag der Astronomie: Sonnenbeobachtung Zeiss-Planetarium, 15:30 Uhr »Unendlich und Eins« Großkochberg, Liebhabertheater, 17 Uhr »Goethe und Frau von Stein« Bad Köstritz, Festsaal im Palais, 19:30 Uhr Klaviertrio der Staatskapelle Weimar mit Werken von Mozart und Beethoven Erfurt, Theater, 19:30 Uhr »Paracasoscia« Gastspiel der Tanz compagnie BOTEGA Seitenroda, Leuchtenburg, 20 Uhr Sommerklänge auf der Leuchtenburg 2010: Zariza Gitara – Zigeunermusik aus Russland Sonntag, 25. April Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 11 Uhr »3käsehoch« 48 DNT Weimar, Foyer III, 11 Uhr Kinderkonzert »Concerto flautino – Kinderspiele« Kalender April 2010 Weimar, mon ami, 20 Uhr Live: Ciudad Baigon-Tango – hitzig und feurig und direkt aus Buenos Aires Theater Rudolstadt, Restaurant im Schillerhaus, 11 Uhr Theaterfrühstück bei Schiller zur Premiere von »Antigone« Theater Rudolstadt, Großes Haus, 15 Uhr »Elchtest« – Komödie von Jaan Tätte DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr »Muscle« Gastspiel Arto Lindsay und Richard Siegal (The Bakery Berlin) Ausgehen Zeiss-Planetarium, 19 Uhr »Star Rock Universe« DNT Weimar, e-werk, 21 Uhr »Vollmond – Swinging Moon« Vortrag, Lesung & Führung Konzert URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr Kuppelführung und Beobachtung Rosenkeller, 20 Uhr Black Math Horseman (USA) + Kasan Zeiss-Planetarium, 20 Uhr »Augen im All« Vortrag, Lesung & Führung THALIA-Buchhandlung (neue mitte), 20:15 Uhr Dr. Gerd Schrammen: »Ich spreche gern deutsch« DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr »Geschichten aus dem Wiener Wald« Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Happa Happa« Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr Live: Rudi-Tuesday mit den Sunny Dogs Montag, 26. April Theater & Bühne Zeiss-Planetarium, 14 Uhr »Orchideen- Wunder der Evolution« Ausgehen Optisches Museum, 14:30 Uhr »Von Himmelsmaschinen und Sternenwelten«-Allgemeine Führung zur Geschichte der Planetariumstechnik Kassablanca Gleis1, 21 Uhr monoKino: »Komm und sieh« (UdSSR 1985, Regie: Elem Klimow) Hörsaal 24 (FSU), 16 Uhr Seniorenkolleg: »Sterblichkeit und Kultur: Eine sozialpsychologische Perspektive« Ausgehen DNT Weimar, e-werk, 19 Uhr XI. Weimarer Frühjahrstage für zeitgenöss. Musik- Dieter Schnebel zum 80. Geburtstag Ernst-Abbe-Bücherei im Volkshaus, Foyer, 19:30 Uhr Hörbibliothek mit Live-Musik: »Spätvorstellung« – Ein Hörspiel vom Rundfunk der DDR 1979 & Musik: Sierov & Schmidt Konzert Kassablanca Gleis1, 20 Uhr »livelyriX Literatursonntag«: Großraumdichten Kulturbahnhof, 22 Uhr Noite Latina Kassablanca Gleis1, 22 Uhr Zeni Geva (Japan)- Mit Hilfe von Gitarre, Stimme und Laptop entsteht Musik zwischen Breakcore, düsterem Pop und eindringlichen Klanglandschaften. Rosenkeller, 22 Uhr Nightclubbing F-Haus, 21 Uhr Live: Eläkeläiset »Humppa Bingo Tour« Vortrag, Lesung & Führung Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Sonstiges Jugendzentrum »Eastside«, 15 Uhr Kreativ-Werkstatt: Origami Jugendzentrum »Eastside«, 16 Uhr Internet-Cops-Projekt Region Jugendzentrum »Eastside«, 16 Uhr Spiele-Nachmittag Bad Köstritz, Heinrich-Schütz-Haus, 14 Uhr Musikalische Museumsrunde – Philipp Melanchthon zum 450. Todestag Gastro-Tipp Kulturbahnhof, 20 Uhr Kreativkurs: Aktzeichnen Bel Ami, 11 Uhr Wochenendbrunch Bad Köstritz, Stadion, 16 Uhr 75. Köstritzer Abendwettkämpfe Region Erfurt, Begegnungsstätte Kleine Synagoge, 18 Uhr »Land, Livestock and Labor in the Spanish-American Borderlands«, Referent: Prof. Dr. Andrew Isenberg Kulturbahnhof, 20 Uhr Kino: »Der Mieter« (Großbritannien 1926, Regie: Alfred Hitchcock) Kinder + Familie Zeiss-Planetarium, 15:30 Uhr »Der kleine Tag« Volksbad, 17 Uhr Konzert für die ganze Familie: »Von der Gregorianik bis zum Pop« – Von den Anfängen der Chormusik bis zur Moderne Sport Petersenplatz (Eingang Oberaue), 9 Uhr Radtour »Plinzmühle und Bergern« Universitätssportzentrum, 14 Uhr 1. Fußballbundesliga: FF USV Jena – SC Bad Neuenahr Region Sonstiges Erfurt, Theater Waidspeicher/ Puppentheater, 10 Uhr »Nathans Kinder« von Ulrich Hub (Kooperation mit dem Landestheater Rudolstadt) Erfurt, atelier puppenspiel, 10 Uhr »Max und Moritz« (Theater Manuart, Ilmenau) Mittwoch, 28. April Erfurt, Messe, 20 Uhr »Swan Lake« – Acrobatic Ballet Theater & Bühne Dienstag, 27. April DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Der Wildschütz« Theater & Bühne Erfurt, Domplatz, 9 Uhr Erfurter Fahrradfrühling Bad Sulza, Toskanaworld, 12:30 Uhr »Literarischer Aufguss« im Lektarium: Martin Thoms liest »Schwitz- und Wünschelbilder«. Theater Rudolstadt, Großes Haus, 15 Uhr »Ein Maskenball (Un ballo in maschera)« – Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi Weimar, mon ami, 14 Uhr Spielzeit am Sonntag DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr »Rhythm & Schiller« – Balladenabend von und mit Bernd Lange Orlamünde, Kemenate, 17 Uhr Theater Beulbar »Amphitrion« Eisenberg, Stadthalle, 18 Uhr Operetten-Comedy-Show Konzert Café Wagner, 21 Uhr 16. Köstritzer Jazzfrühling: Favo-Duo alias Volker Schlott & Falk Breitkreuz Zeiss-Planetarium, 11 Uhr »Das Kleine 1x1 der Sterne« Sonstiges Jugendzentrum «Eastside«, 15:30 Uhr »Stress Dich nicht«: Aggressionsübungen Region Erfurt, CineStar, 9 Uhr Goldener Spatz – Deutsches KinderMedien-Festival 2010 Erfurt, Engelsburg, 21 Uhr Live: I Walk The Line Bad Schandau/ Bad Sulza, Toskana Thermen, 22 Uhr »Vollmond-Wasser-Konzert«: Inti Cesar Malasquez (Peru) Donnerstag, 29. April Theater & Bühne DNT Weimar, Foyer III, 11 Uhr »Die Frau vom Fischer und der Fischer selber« DNT Weimar, Foyer III, 10 Uhr Kinderkonzert »Concerto flautino – Kinderspiele« Theater Rudolstadt, theater tumult, 11 Uhr »Das ist Esther« Gera, KuK, 16:30 Uhr Empfang Goldener Spatz im Foyer II DNT Weimar, e-werk, 10 Uhr »Das Spielhaus« Kinder + Familie DNT Weimar, e-werk, 19 Uhr XI. Weimarer Frühjahrstage für zeitgenöss. Musik »OFF+«: Preisträgerkonzert mit dem Orchestre de Flutes Frances & dem Loh-Orchester Sondershausen Theaterhaus, Hauptbühne, 20 Uhr »MyState« von Tomas Schweigen mit Far A Day Cage, Regie: Tomas Schweigen, Uraufführung! Wir gründen unseren eigenen Staat! Bei ihren waghalsigen Bestrebungen um Anerkennung und Souveränität für ihren eigenen MikroStaat muss man schnell die wichtigste Lektion lernen: Jeder Staat ist als solcher nur anerkannt, wenn er von anderen Staaten, die von anerkannten Staaten anerkannt sind, anerkannt wird. DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Tosca« kurz & klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« Theaterhaus, Hauptbühne, 20 Uhr »MyState« von Tomas Schweigen mit Far A Day Cage Konzert F-Haus, 21 Uhr Live: Letzte Instanz »Das Fankonzert«, guest: Solar Fake (Sven Friedrich) 49 Kalender April 2010 Vortrag, Lesung & Führung Zeiss-Planetarium, 15 Uhr »Im Jahreskreis der Sonne«, Premiere! Stadtmuseum & Kunstsammlung, 20 Uhr Kunststück am Donnerstag: »ostPUNK – too much future« (BRD 2007, 93 min, Regie: Carsten Fiebeler) Johannistor, 21 Uhr Nachtwächterrundgang spezial: Der Nachtwächter trifft unterwegs eine »echte« Hexe, die mit einer mittelalterlich anmutenden Feuergaukelei verzaubert. (Karten unter Telefon: 036 41-44 86 58) Kunst & Ausstellung Galerie pack of patches, 20 Uhr Vernissage: »Turm 2. Aussicht auf Vergnügen« Ausgehen Rosenkeller, 18 Uhr »After Work« – Die Early Night Show + Disco Für Alle Kassablanca Gleis1, 22 Uhr Markscheider Kunst- bieten eine wilde Mischung aus Ska, Reggae, Latino rhythmen und Afrobeats Kinder + Familie Stadtmuseum & Kunstsammlung, 16 Uhr Offene Museumswerkstatt: Basteln eines eigenen Treuhandspiels Sport Ausgehen Zeiss-Planetarium, 19:30 Uhr »Queen Heaven – The Original!« Kassablanca Gleis1, 23 Uhr »choppy wood live«: fLako www.myspace.com/computersaysnoband www.myspace.com/mjuix Jugendzentrum »Eastside«, 16 Uhr »Andre’s Bewegungsspektakel«: Volleyball Region Erfurt, CineStar, 9 Uhr Goldener Spatz – Deutsches KinderMedien-Festival 2010 Gerneweitz, Kirche, 19 Uhr Benefizkonzert des Posauenchor/Jugendchor der ev. Kirchengemeinde Stadtroda Erfurt, Begegnungsstätte Kleine Synagoge, 19:30 Uhr »Der unbekannte Wehrmachtsdeserteur – Lokale Spurensuche und das Erfurter Denkmal« Veranstaltungsadressen Rosenkeller, 23 Uhr »E.Bass Lovaz« mit Dr.Stereo & Neuroton + 12Inchkid + Da Jatta + Ghostlab Live + Goldee Sonstiges Theater & Bühne KuBuS, 17 Uhr »Lieder aus der ganzen Welt« DNT Weimar, Foyer III, 15 Uhr »Muñeca« Region Theaterhaus, Hauptbühne, 20 Uhr »MyState« von Tomas Schweigen mit Far A Day Cage kurz & klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Auf einmal ist die Welt ganz leise« Ein musikalischer Abend mit Uschi Amberger und Toni Steidl (Klavier) Konzert Johannistor, 19 Uhr »Rose Open Air« mit Apparatschik + A Pony Named Olga, Eintritt frei Volkshaus, 20 Uhr Philharmonisches Konzert Reihe C »Monolithisch« (19 Uhr Konzerteinführung) Volksbad, 20 Uhr Colin Vallon Trio Vortrag, Lesung & Führung URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr Kuppelführung und Beobachtung Ricarda-Huch-Haus Löbdergraben 7 Café Wagner Jena e. V. Telefon: 036 41-82 84 86 Wagnergasse 26 www.ricarda-huch-haus.de Telefon: 036 41-47 21 53 www.wagnerverein-jena.de Theaterhaus Jena Schillergäßchen 1 Ernst Abbe Bücherei Telefon: 036 41-88 69 0 Carl-Zeiß-Platz 15 www.theaterhaus-jena.de Telefon: 036 41-49 81 52 www.stadtbibliothek.jena.de Volksbad Knebelstraße 10 F-Haus Telefon: 036 41-49 82 90 Johannisplatz 14 www.volksbad.jena.de Telefon: 036 41-55 81 11 Volkshaus www.f-haus.de Carl-Zeiß-Platz 15 Jenaer Philharmonie Telefon: 036 41-49 81 80 im Volkshaus Jena www.volkshaus-jena.de Carl-Zeiß-Platz 15 Volkshochschule Jena Telefon: 036 41-49 81 15 www.philharmonie.jena.de Grietgasse 17 a Telefon: 036 41-49 82 00 Kassablanca Gleis1 www.vhs-jena.de Felsenkellerstr. 13a Villa Rosenthal Telefon: 036 41-28 26 0 Kahlaische Straße 6 www.kassablanca.de Telefon: 036 41-49 82 71 Kulturbahnhof im www.villa-rosenthal-jena.de Saalbahnhof Spitzweidenweg 28 Galerien und Kunst Telefon: 0178-479 59 95 Galerie Kunsthof www.kulturbahnhof.org Jena e. V. KuBuS Ballhausgasse 3 Theobald-Renner-Straße 1 a Telefon: 0178-14 56 704 Telefon: 036 41-53 16 55 www.kunsthof-jena.de www.kubus.jena.de galerie pack of patches Kurz & Klein Kunstbühne Lutherstraße 160 Teutonengasse 3 Telefon: 036 41-54 34 57 Telefon: 036 41-22 14 90 www.packofpatches.com www.kurz-und-kleinkunst.de Galerie eigenSinn Optisches Museum Wagnergasse 36 Carl-Zeiß-Platz 12 Telefon: 036 41-42 66 82 Telefon: 036 41-44 31 65 www.eigensinn.de www.optischesmuseum.de Hotel & Kneipengalerie Rosenkeller e. V. »Zur Noll« Johannisstraße 13 Oberlauengasse 19 Telefon: 036 41-93 11 90 Telefon: 036 41-59 77 0 www.zur-noll.de www.rosenkeller.org adressen Jena Freitag, 30. April DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Edith Piaf – Ein Leben in Liedern«, Texte von Dirk Schattner & Chansons von Edith Piaf, Premiere! (Pop Up Sounds 30.04.2010 Café Wagner Erfurt, CineStar, 9 Uhr Goldener Spatz – Deutsches KinderMedien-Festival 2010 Schöngleina, Kreuzgewölbe, 15 Uhr Walpurgis im Kreuzgewölbe Orlamünde, Kemenate, 19 Uhr »Nox Walpurgae« – Die Nacht des Feuerzaubers Großbockedra, 20 Uhr Walpurgisfeuer mit Lampionumzug der Kinder Weimar, mon ami, 22 Uhr »StageDiven!« – All-Women-Show mit Bartuschka, der preisgekrönten Vollblut-Comedienne und unerschrockenen Botschafterin intelligenten Frohsinns Kunsthandlung Huber-Treff Charlottenstraße 19 Telefon: 036 41-44 28 29 www.huber-treff.de Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena Markt 7 Telefon: 036 41-49 82 61 www.stadtmuseum.jena.de Salon der Künste Lutherstraße 7 Telefon: 036 41-41 00 81 www.leimerart.de adressen Region Thüringer Landestheater Rudolstadt Anger 1 07407 Rudolstadt Telefon: 036 72-42 27 66 www.theater-rudolstadt.com Kultur-und Kongreß zentrum (KuK) Gera Schloßstrasse 1 07545 Gera Telefon: 0365-619 0 www.kuk-gera.de Deutsches National theater (DNT) Weimar Theaterplatz 2 99401 Weimar Telefon: 036 43-75 50 www.nationaltheaterweimar.de Jugend- und Kultur zentrum mon ami Goetheplatz 11 99423 Weimar Telefon: 036 43-84 77 0 www.monami-weimar.de 50 April 2010 | wir fragen, jena antwortet | Ist Ostern eigentlich nur ein Fest für Kinder? Welche Bedeutung haben die Feiertage mit dem Hasen für Sie? Interviews und Fotos: Anna-Maria Schmidt / Angelika Peißker Maik Klingbeil (35) Karolin Wydra (23) Leander Knorre (36) Kaufmann Verkäuferin im City Kiosk Inhaber der Ratsapotheke Geschäftlich ist Ostern sehr wichtig, weil es ein Fest der kleinen Geschenke ist. Jetzt wird es langsam Frühling – es wird lebendig auf den Straßen und das belebt das Geschäft. Zu Ostern kommen auswärtige Freunde, wir machen Wanderungen und kehren in der Lobdeburg oder im Fuchsturm ein. Da wir konfessionslos sind, hat das Fest keine religiöse Bedeutung für uns – aber wir alle freuen uns über die freien Tage. Natürlich möchte ich auch Zeit mit meiner Familie verbringen. Meinen Vater sehe ich zwar jeden Tag im Laden, aber das Zusammensein während solcher Feiertage ist qualitativ doch anders. Wir reden dann mehr über Privates als über das Geschäft. Ich verbinde Ostern stets mit Familie, da es zu den großen und wichtigen Ereignissen im Jahr zählt wie auch Weihnachten. Da man oft im Alltag feststeckt, sind es oft gerade jene Feierlichkeiten die die Möglichkeit bieten, sich das ein oder andere Mal im Jahr zusammenzufinden. Man genießt diese Zeit dann ganz besonders. Ich glaube aber auch, es ist nicht zwingend auf Ostern zurückzuführen, dass sich die Familie dann vereint. Ostern an sich ist da doch sehr nebensächlich, aber es ist ein netter Nebeneffekt, da es mit viel Spaß verbunden ist, für Jung und Alt. Wem hat das Ostereier suchen denn keinen Spaß gemacht oder wem macht es heute keinen Spaß mehr? Wie Weihnachten weckt auch Ostern viele schöne Kindheitserinnerungen in mir. Ich bin zwar nicht religiös, dennoch ist Ostern etwas Besonderes für mich. Mit Ostern verbinde ich das Erwachen der Natur, den Beginn des Frühlings und natürlich bunte Ostereier und den Osterhasen. Auf den freuen sich besonders meine beiden Söhne. Ostern ist bei uns ein Fest der Familie. Wir genießen die freie Zeit und verbringen sie mit Eierfärben, Spielen, Vorlesen und langen Spaziergängen. Meine Kinder haben es zu Ostern besonders gut, da der Osterhase sowohl bei meinen Eltern als auch bei meinen Schwiegereltern Eier und kleine Geschenke versteckt. Julian Fink (23) Christian Neumann (30) Josie Wachsmuth (6) Student und Musiker Handelsvertreter Kindergartenkind Fragt man jemanden nach Ostern, assoziieren die Leute es in erster Linie mit einer Reihe heidnischer Bräuche, wie z. B. dem Ostereiersuchen oder dem Mythos des Osterhasen. Genauso wenig wie ein Weihnachtsbaum im Stall bei der Geburt Jesu stand, hüpften kleine niedliche Osterhasen um den gekreuzigten Jesus herum. Auch lagen keine handbemalten Eier im leeren Grab Christi. Eigentlich sollen die Osterprozessionen an das Martyrium des Gottessohns erinnern. Mich erinnert Ostern an das Verbot, Karfreitags keine laute Musik machen zu dürfen. Ich bin somit am Karfreitag nicht down wegen dem ›Lattenjupp‹, sondern weil mir die Auslebung des Punkrocks untersagt wird. Seitdem ich selbst Kinder habe, hat Ostern wieder an Bedeutung gewonnen. Wir bereiten das Fest zusammen vor, bemalen Eier, behängen Sträuße und malen Osterkarten für die Familie. Wir alle hoffen auf schönes Wetter, um draußen im Paradies oder auf dem Friedensberg auf Eierjagd gehen zu können. Das Strahlen der Kinder beim Eiersuchen ist für mich die Faszination des Osterfestes. Unser Großer, Louis (6), liebt belegte Brote mit Ei. Er freut sich besonders darüber, sich in den kommenden Wochen den Bauch mit Eierbroten vollzuschlagen. Vielleicht kommen die Großeltern zu Besuch. Ein paar entspannte Tage mit der Familie – darauf freue ich mich sehr. Ich freue mich schon auf Ostern. Wir haben heute Ostereier im Kindergarten gemalt und auch welche bemalt. Mit meiner Mama und meinem Bruder fahren wir mit dem Zug nach Erfurt zu Mamas Freund Schulzi. Dort gibt’s dann ein großes Osteressen. Vielleicht hat der Osterhase dort auch noch ein paar Eier für uns versteckt. Mein großer Bruder hat gesagt, den Osterhasen gibt’s nicht, aber ich glaub dem kein Wort. Voriges Jahr hat meine Mama den Osterhasen richtig gesehen im Wald und ich seine Ohren. Der Osterhase ist braun, hat einen großen Korb und ist so groß wie ich, aber wie er die vielen Eier allein versteckt, weiß ich nicht. GASTSPIEL B AY R E U T H E R O S T E R F E S T I V A L 8. April 2010, 20 Uhr Volkshaus Jena — Philharmonie Festival Brass — Thüringisch-Schottische Serenade Blech-Arrangements von Barock bis Rock Leitung und Moderation: Bob Ross (Blechschaden) INTENDANT: PROF. DR. ULRICH S. SCHUBERT SCHIRMHERRSCHAFT: CHRISTINE LIEBERKNECHT (MINISTERPRÄSIDENTIN DES FREISTAATES THÜRINGEN) Vorverkauf: Jena Tourist-Information, Markt 16, Tel.: 03641 - 498060; [email protected], www.jena.de Pressehaus der OTZ / TLZ Am Holzmarkt 8, 07743 Jena Kultur- und Sozialstiftung INTERNATIONALE JUNGE ORCHESTERAKADEMIE Neuenhammerstr. 1, 92714 Pleystein, Tel.: 09654-914141 [email protected] Rotary Club Jena Rotary Club Jena Ernst Abbé w w w. ost er fe sti va l . de Benefizkonzert zugunsten krebskranker Kinder in Jena