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Seite_22:Seite 1-32 Neutral 20.02.2012 16:26 Uhr Seite 22 22 www.hallo-uerdingen.de Positive Zahlen – gute Stimmung – klare Ziele! Das Geschäftsjahr 2011 verlief für die Volksbank Krefeld mehr als positiv. Sichtlich zufrieden zog der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Krefeld, Klaus Geurden, Bilanz: „2011 war für uns ein gutes Jahr“, berichtete der Genossenschaftsbanker: „Und 2012 bringt uns noch weiter nach vorne.“ Konkret sprach Geurden in diesem Zusammenhang von „der großen Zustimmung unserer Mitglieder und Kunden zur geplanten Fusion mit der Volksbank Brüggen-Nettetal und zum Neubau der Zentrale an der St.-Anton-Straße in Krefeld“. Niederrheinische Glasreinigung privat und geschäftlich Daniel Rouß Benrader Str. 166 47804 Krefeld Telefon 02151/6038149 Handy 0172/2548455 Handy 0152/24103764 [email protected] Auch die Bilanz der Volksbank setzt voll auf Wachstum. Erstmals übersprang das Genossenschaftsinstitut die Milliarden-Euro-Grenze. „Dabei haben wir nicht beim Interbankengeschäft zugelegt, sondern mehr für unsere fast 62.000 Kunden getan“, sagte Geurden und wies auf die zunehmende Zahl von Privatgirokonten hin: „Hier liegen wir jetzt über 28.000 – und das in einem schrumpfenden Markt mit knochenhartem Wettbewerb.“ Insgesamt wuchs die Bilanzsumme um 4,3 Prozent auf 1,01 Milliarden Euro. Diese Rekordbilanz-Summe beweist, dass die Verbraucher dem Genossenschaftsinstitut immer größeres Vetrauen entgegen bringen. Die Kundeneinlagen sind z.B. um 4,8 Prozent auf 784 Millionen Euro gestiegen Euro gestiegen, die Kredite an Kunden um 3,2 Prozent auf 521 Millionen Euro. „Erfreulich ist, dass nach unseren Kunden auch die Ratingagenturen erkannt haben, dass wir bodenständig und solide arbeiten“, resum- ierte Klaus Geurden: „Als einzige Bankengruppe in Deutschland erhielt die genossenschaftliche FinanzGruppe ein besseres Rating. Und das inmitten einer Zeit, in der global agierende Finanzkonzerne abgestuft werden.“ Ebenfalls im Plus: die Mitgliederentwicklung. Um zwei Prozent, auf jetzt 27.757 Eigentümer, steig die Zahl der Teilhaber der Volksbank an. „Auch das ist ein optimaler Einstieg in das Internationale Jahr der Genossenschaften, das die Vereinten Nationen für 2012 ausgerufen haben“, so der Vorstandsvorsitzende der Volksbank, Klaus Geurden: „Damit wird gewürdigt, dass wir Kreditgenossenschaften nicht der eigenen Rendite, sondern der Förderung unserer Mitglieder und Kunden den Vorrang geben. Zugleich unterstreicht die UNO, dass wir gesellschaftliche Verantwortung vor Ort übernehmen.“ So profitieren in Krefeld und Umgebung Vereine und Institutionen von rund 192.000 Euro, die in 2011 als Spenden und Sponsoring für 392 Projekte gezahlt wurden. Das sind fast 35.000 Euro mehr als im Vorjahr. „Auch sind wir zuverlässiger Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb sowie Investor und Steuerzahler“, sagte Geurden. Möglich sei dies, weil die jetzt 217 Mitarbeiter (plus fünf) in den 12 Geschäftsstellen engagiert, kompetent und erfolgreich mit Mitgliedern und Kunden zusammenarbeiten: „Auf diesem Weg haben wir das steigende Sicherheitsbedürfnis der Menschen erkannt und gute Möglichkeiten zur Vermögenssicherung aufgezeigt“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende. In der Folge sei allerdings das Wertpapier- und Fondssegment in 2011 zurückgegangen. Ein deutliches Plus gab es dagegen bei den Immobilienkreditverträgen. Ihre Zahl stieg um 40 auf 832. Neben den von der Volksbank selbst ausgeliehenen Geldern wuchs das Immobilienkreditvolumen bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall, WL-Bank und der R+V Versicherung. Das Gesamtvolumen der neuen Verträge allerdings sank auf 58,1 Millionen Euro. Grund dafür sind die geringere Zahl der Neubauten. Bedingt durch höhere Verwaltungskosten sank das Betriebsergebnis in 2011 auf 12,2 Millionen Euro. „Nach Abzug von Risikovorsorge und Steuern beträgt der Jahresüberschuss 3,6 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 3,9 %“. sagte Vorstandsvorsitzender Klaus Geurden. Zwei große Veränderungen bringt das Jahr 2012 für die Volksbank Krefeld. Zum einen der Baubeginn der neuen Zentrale an der St.-Anton-Straße in Krefeld. Zum anderen ist es die Fusion mit der Volksbank Brüggen-Nettetal. „Wir begegnen damit den wachsenden Anforderungen aus Politik und Aufsicht mit mehr Effizienz in der Verwaltung“, berichtete der Vorstandvorsitzenden Klaus Geurden. „Das ist ein Ziel der geplanten Zusammenführung. Vor allem aber wollen wir vor Ort die Betreuung und Beratung unserer Mitglieder und Kunden ausbauen“. Am 6. Februar diesen Jahres fand eine Info-Veranstaltung statt. Die anwesenden MItglieder zeigten sich interessiert und standen der Fusion insgesamt positiv gegenüber. In einer zustimmenden Atmosphäre interessierte die Versammlungs-Teilnehmer vor allen Dingen die Zukunft ihrer Filiale vor Ort, und ob sie einen neuen Berater bekommen. „Wir haben gesagt, dass alle Geschäftsstellen und alle Arbeitsplätze erhalten bleiben“, sagte dazu Klaus Geurden. „Wichtig ist aber, dass die Verwaltungsaufgaben in Krefeld konzentriert werden, und das das Geschäftsgebiet Brüggen-Nettetal seinen bekannten Namen behalten wird. Für die Kunden der Volksbank Krefeld verändert sich übrigens die Bankleitzahl und die gewohnte Kontonummer nicht“. Grundlage der geplanten Fusion ist für die beiden Kreditgenossenschaften die Zustimmung ihrer Vertreterversammlungen: „Wir sind unter anderem deshalb wirt- schaftlich so gut unterwegs, weil wir seit sechs Jahren in der Kooperation erfolgreich zusammenarbeiten und viele Ve r w a l t u n g s a u f g a b e n gemeinsam bewältigen“, sagte Klaus Geurden weiter. Er lobte das Vertrauensverhältnis zum Vorstand der Volksbank Brüggen-Nettetal und das bereits heute enge Teamwork zwischen den verschiedenen Bereichen und Abteilungen der beiden Kreditgenossenschaften. Die Verschmelzung beider Häuser, rückwirkend zum 1. Januar 2012, hat eine Mege Vorteile für die Kunden, sagte Klaus Geurden: „Wir können uns vor allen Dingen auf innere Aufgaben konzentrieren. D.h. mehr Mitarbeiter vor Ort werden noch mehr Zeit für persönliche Kundengespräche und individuelle Beratung haben. Wir können so gemeinsam Zukunft sichern.“ Die Vertreterversammlung der Volksbank Brüggen-Nettetal wird am 17. April über die Verschmelzung entscheiden. Die Vertreterversammlung der Volksbank Krefeld tagt am 23. April. Der Vorstand der fusionierten Bank wird sich aus den vier heutigen Vorstandsmitgliedern beider Institute zusammensetzen: Klaus Geurden (Vorstandsvorsitzender), Stefan Rinsch, Wilhelm Struck und Christoph Gommans. Der Aufsichtsrat soll aus 13 Personen bestehen. Davon werden acht aus Krefeld und fünf aus BrüggenNettetal kommen. Ihren Sitz wird die fusionierte Volksbank, nach Fertigstellung des Neubaus, in Krefeld auf der St.-Anton-Straße haben. Dieser Neubau soll im ersten Quartal 2014 bezugsfertig sein. Die Volksbank rechnet mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 27 Millionen Euro. TA X I 22222 KREFELD Krankenfahrten Kassenabrechnung meistens möglich