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The Soul Rebels Brass Band - Unlock Your Mind
(Rounder / Universal EAN 011661867826)
Veröffentlichung: 29. Juni 2012
Einzige Deutschlandkonzerte im Sommer 2012:
12.07.2012, Stuttgart, BIX
13.07.2012, Straubing / Am Hagen, Blutone Festival (ex 'Jazz An Der Donau')
Als “das fehlende Bindeglied zwischen Public Enemy und Louis Armstrong” bezeichnete das
New Yorker Kulturmagazin Village Voice die New Orleanser Soul Rebels Brass Band. Sie
mischen Jazz, HipHop, Mardi-Gras-Funk, melodischen Rock und Reggae zu einem neuen
äußerst schmackhaften Musik-Gumbo.
Seit den frühen 1990ern wirbeln die Soul-Rebellen nun schon durch die Szene von New Orleans. Und
in all diesen Jahren absolvierten sie schon Auftritte mit oder als Vorgruppe von u.a. Bootsy Collins, A
Tribe Called Quest, Better than Ezra, Counting Crows, Green Day, Roy Hargrove, James Brown, Allen
Toussaint, Lionel Hampton, Terence Blanchard, Branford Marsalis, The Fugees, Digital Underground,
The Roots, Brand New Heavies, The Gap Band, Robert Plant & Jimmy Page. Nach fünf Alben für den
heimischen Markt bringt die Soul Rebels Brass Band nun mit “Unlock Your Mind” endlich ihr erstes
internationales Album heraus. Prominente Hilfe erhielten sie bei der Einspielung von anderen
Lokalhelden wie Trombone Shorty, Meters-Gitarrist Leo Nocentelli und Cyril Neville.
“Die Soul Rebels verwandeln Blech in Gold”, schrieb DownBeat vor geraumer Zeit in einer gewitzten
Anspielung darauf, dass die Band ihre Ursprünge in der Tradition New Orleanser Brass-Bands hat.
Denn hervorgegangen ist das achtköpfige Ensemble um die Trommler Lumar LeBlanc und Derrick
“Oops” Moss aus ehemaligen Mitgliedern von Harold Dejeans Young Olympia Brass Band, die in New
Orleans Ikonenstatus genießt. LeBlanc und Moss entschlossen sich 1991, neue musikalische Wege
einzuschlagen. Ihr eigentliches Erbe wollten sie dabei zwar nicht aufgeben, aber dieses mit den
zeitgenössischeren Klängen verbinden, die sie damals im Radio hörten. In den Trompetern Julian
Gosin und Marcus Hubbard,den Posaunisten Corey Peyton und Paul Robertson, Saxophonist Erion
Williams und Sousaphonspieler Edward Lee Jr. fanden sie kongeniale Partner für dieses Unterfangen.
“Wir wollten unseren eigenen Sound kreieren, zugleich aber auch die Tradition der Brass-Bands
respektieren”, erinnert sich LeBlanc. “Uns war also klar, dass wir uns losreißen mussten.” Sie fanden
einen stilistischen Mittelgrund, als sie sich selbständig machten und eine Band mit anderen jungen
und ähnlich denkenden Lokalmusikern aus New Orleans und der Umgebung gründeten. Als
Absolventen der Musikprogramme südlicher Universitäten übernahmen sie das Format der MarchingBand, das sie von der Schule her kannten, und integrierten Einflüsse von außerhalb, aber auch
Elemente neuerer lokaler Stile wie Rhythm’n’Blues, Funk und HipHop - vor allem in den halb
gesungenen, halb gerappten Teilen ihre Musik. “Der Großteil unserer eigenen Songs hat Gesang”,
sagt Bandsprecher LeBlanc. “Das ist etwas, was es in einer traditionellen Brass-Band nicht gibt.”
Schon bald hatten die Soul Rebels in New Orleans mit ihren ansteckenden Originalen und
modernisierten Versionen von Standards eine loyale Fanschar erobert. Mit ihren Konzerten füllten sie
schnell die angesagtesten Live-Clubs der Stadt. Ein Auftritt im Vorprogramm der Neville Brothers
brachte ihnen den Durchbruch und endlich auch einen offiziellen Namen. Denn es war Cyril, der
jüngste der Neville Brothers, der sie erstmals als “Soul Rebels” bezeichnete. Und das war ein
ausgesprochen passender Name für eine Band, die danach strebte, das geschätzte musikalische
Erbe in positiver Weise zu verändern.
Seit diesen Tagen ist die achtköpfige Band für ihre eklektischen Live-Shows bekannt, bei denen die
Kraft der Hörner und Trommeln mit der Party-ähnlichen Atmosphäre eines Dance-Club kombiniert
wird. Ihre wöchentlichen Auftritte im Le Bon Temps Roulé in Uptown New Orleans sind berühmtberüchtigt, weil sie das Publikum dabei mit einem Mix aus Songs ihrer bisherigen fünf Studioalben und
aktuellen Hits von z.B. Jay-Z und OutKast regelmäßig zum Rasen bringen.
Bei Tourneen durch die USA haben die Soul Rebels die Bühne mit zahllosen Künstlern und Bands der
Pop- und Jazzwelt geteilt: darunter Arcade Fire, The Roots, Bootsy Collins, Robert Plant & Jimmy
Page, Counting Crows, Green Day, Drive By Truckers, James Brown, Roy Hargrove, Allen Toussaint,
Chuck Brown, Terence Blanchard, The Gap Band und Better Than Ezra. Im Schnitt geben die Soul
Rebels jedes Jahr 250 Shows! Mit ihrer ansteckenden Musik haben sie schon Auditorien in Europa,
Brasilien und Südafrika in Ekstase versetzt und einigen der bekanntesten Musikfestivals der Welt (u.a.
Umbria Jazz Fest, Antibes Jazz Festival, das Montreál Jazz Festival, Bonnaroo, das Wanee Festival
und natürlich das New Orleans Jazz & Heritage Festival) Glanzlichter aufgesetzt.
Als der Hurrikan Katrina 2005 ihre Heimatstadt verwüstete, wurden die Musiker der Band über die
gesamte Region verstreut. Obwohl sich einige der Bandmitglieder danach in verschiedenen
texanischen Städten niederließen, kamen die Soul Rebels für regelmäßige Gigs in New Orleans
immer wieder zusammen. Diesmal mit einem neuen Ziel. “Musik war die treibende Kraft bei der
Überwindung von Katrina”, sagt LeBlanc. “Und diese Katstrophe hat unserer Musik in der ganzen Welt
viel Aufmerksamkeit verschafft.”
Tatsächlich feierte die Band nach dem Wirbelsturm ihre größten Erfolge und fungiert heute als
internationaler Botschafter des Sound von New Orleans. Ein Beleg für die Popularität der Soul Rebels
waren auch die Auftritte in der weltweit gefeierten HBO-Serie “Treme” (geschrieben von Erfolgsautor
David Simon, der zuvor schon mit den Drehbüchern zu den preisgekrönten Serien “Homicide” und
“The Wire” für Furore gesorgt hatte), im Discovery-Channel-Hit “After The Catch” und bei der NBCÜbertragung der Parade der New Orleans Saints anlässlich ihres Super-Bowl-Gewinns vor zwei
Jahren.
Nach fünf Alben für den heimischen Markt bringt die Soul Rebels Brass Band nun bei Rounder
Records mit “Unlock Your Mind” endlich ihr erstes internationales Album heraus. Prominente Hilfe
erhielten sie bei der Einspielung von anderen Lokalhelden wie Trombone Shorty, Meters-Gitarrist Leo
Nocentelli und Cyril Neville. Produziert hat das Werk Scott Billington, der auch schon bei einigen
bahnbrechenden Alben der Dirty Dozen Brass Band seine Finger im Spiel hatte.
Und wie auf ihren vorangegangenen Alben erkunden die Soul Rebels auch auf “Unlock Your Mind”
musikalisches Neuland zwischen Mardi-Gras-Funk, Jazz, Rock, Reggae und HipHop. Und bleiben
damit dem Ruf treu, der ihnen vom New Yorker Kulturmagazin Village Voice das Lob einbrachte, “das
fehlende Bindeglied zwischen Public Enemy und Louis Armstrong” zu sein.

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