„Top-Interpreten“ erneut im Rampenlicht
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„Top-Interpreten“ erneut im Rampenlicht
Schlagerwochenende „Top-Interpreten“ erneut im Rampenlicht Das Duo Fantasy fesselte das Publikum bis in die frühen Morgenstunden Sammeln und sparen sollten sie, die Bürgerinnen und Bürger des kleinsten Ortes der Gemeinde Friedeburg Priemelsfehn um dann, wenn die Zeit reif dafür ist ihrem Musikpaten Heinz Janßen zum Ehrenbürger zu machen und ihm ein Denkmal zu setzen. Bewertete die Presse schon im letzten Jahr das „Schlagerwochenende“ in Priemelsfehn als eine Veranstaltung der Superlative“, so war auch in diesem Jahr wiederum eine Steigerung drin. Obwohl zeitgleich ein Weltmeisterschaftsspiels mit deutscher Beteiligung im Fernsehen übertragen wurde, meldete Heinz Janssen „die Hütte ist voll“. Mehr als 2.000 Freunde der volkstümlichen Schlagermusik und Schlagerfreunde hatten im Großraumzelt Platz genommen, als Heinz Janßen seine Gäste begrüßte und die Künstlerinnen und Künstler vorstellte. Bei dieser Gelegenheit bedankte er sich außerdem bei allen Freunden, Nachbarn und Bekannten, die Jahr für Jahr mit ihrer ehrenamtlichen Hilfe es erst möglich machen, dass ein solches Event stattfinden kann. Besonders hob er das Engagement seiner Ehefrau Angelika hervor, die unter anderem mit ein paar Freundinnen zusammen die Bühne ausgeschmückt und so mit reichem Blumenschmuck für ein besonderes Ambiente gesorgt hatte. Pünktlich um 19:00 Uhr startete dann der Musikexpress mit dem Interpreten „Sanny“, der mit einer ganzen Reihe Liedern aus seinem Repertoire brillierte, darunter auch der NDR-Hit „Zauber deiner Liebe“. Danach riss der beliebte und bekannte Instrumentalkünstler und Sänger „Gerri, der Klostertaler“ die Leute von den Sitzen. Der vielseitig begabte Künstler aus dem Vorarlberg in Österreich, spulte ein Programm runter, das seines gleichen sucht. In bunter Reihenfolge und mit den verschiedensten Instrumenten, wie Alphorn, Didgeridoo und Saxofon riss er das gesamte Publikum mit und übertrug die gute Laune auf die Massen, die ohne Ausnahme mit einstimmten, wenn er mit seiner begnadeten Stimme alpenländische Volksmusik vortrug. Wie breit gefächert sein Repertoire ist, zeigte er dann deutlich mit seinem Musizieren auf der Panflöte, mit dem er in der Lage war das Publikum, das eben noch auf den Stühlen stand zum andächtigen zuhören zu bewegen. „Gerri, der Klostertaler“ wurde dann abgelöst von den Bayrischen „Brugger Buam“, die schon im letzten Jahr mit ihren volkstümlichen Klängen für Furore sorgten und in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bühnenjubiläum feiern. Auch sie, die inzwischen einige Musikscheiben auf den Markt gebracht haben, wussten zu überzeugen und meldeten gleichzeitig eine Zusage für das nächste Jahr. Der Künstler Marc Hendrik war in diesem Jahr nicht allein gekommen. In seiner Begleitung befanden sich seine Ehefrau und die neunjährige Tochter Gloria, die zuerst mit ihren Eltern einen Titel über die Liebe im Elternhaus zum Besten gab, um dann im Sologesang ihr Bühnendebüt zu geben. Mit dem Titel „Atemlos“ von Helene Fischer riss sie die Leute mit und erntete einen Riesenbeifall. So war im großen Zelt übereinstimmend die Meinung verbreitet, dass dieser erste Auftritt des kleinen Mädchens der erste Schritt in eine große Kariere sein könnte. Zwischen den starken Vorträgen der HendrikFamilie und den absoluten Stars des Abends dann noch das „Duo Goldstars“ aus Bayern mit fetziger Musik zum Mitmachen und der Auftritt der Sängerin „Daniela Alfinito“, Tochter von Amigo- Gitarrist und Sänger Bernd, die alle zu gefallen wussten und mit großem Beifall belohnt wur- den. Dann aber der Höhepunkt des Abends, auf den alle gewartet haben und für den viele Fangruppen weite Anreisen zurücklegten. Von überall waren sie gekommen, aus dem benachbarten Ausland, aus Süd- und Westdeutschland, aus Holstein und den neuen Bundesländern. Lautes Gekreische und erwartungsvolle Blicke, hochgehaltene Fotoapparate und Handys kündigten die „Top Stars“ des Abends an. Und dann waren sie da und überzeugten auch den letzten Zeltbesucher, dass er mit seinem Besuch in Priemelsfehn die richtige Entscheidung getroffen hatte. Was die meisten Leute nur aus dem Radio oder von Fernsehsendungen kennen, wurde zu einem besonderen Erlebnis. Sie waren live dabei, als Freddy und Martin das gesamte Repertoire ihrer Alben, sowohl der neuen, als auch der bekannten alten abspulten. Es waren kaum noch Besucherinnen und Besucher da, die es auf ihren Sitzen hielt, als die musikalischen Highlights erklangen, wie zum Beispiel „Rio, Rio de Janero“, eine Nacht im Paradies“, „Halt mein Herz“, „Das Lied ohne Namen“, um nur einige zu nennen. Bei ihrem zweiten Auftritt, als letzte aller Künstlerinnen und Künstler an diesem Abend, wollte ihr Auftritt kein Ende nehmen und so waren sie, un- terbrochen von nicht enden wollenden „Zugabe-Chören“ bis in die frühen Morgenstunden in Aktion. Das am Ende aus vielen Kehlen erklingende „Halleluja“ zeigte einmal mehr, das Priemelsfehn die richtige Adresse ist für Freunde der Schlager- und Volksmusik. Am Sonntagmorgen wurde das Zelt genutzt, einigen Instrumentalgruppen einen Auftritt zu ermöglichen, um Freunden der Blasmusik ein Highlight zu präsentieren. Vor immerhin ca. 400 Gästen gab es ein Frühschoppen-Konzert mit den Friesenmusikern und den Grenzland-Oberkrainern aus den Niederlanden. Alles zusammen betrachtet war das Schlagerwochenende wieder ein toller Erfolg zog Heinz Janssen am Sonntagmorgen ein positives Fazit in einem Gespräch mit unserem Journal und machte noch einmal deutlich, dass es auch im nächsten Jahr wieder eine Veranstaltung gäbe für die ab November 2014 die Karten in den Verkauf gehen. Anmerkung der Redaktion: Ein schönes Weihnachtsgeschenk für Eltern und Großeltern. Erhältlich bei dem Veranstalter unter 0 44 68 / 3 33 oder bei Nordwest-Ticket (Telefon 04 21 / 36 36 36 bzw im Internet unter www.nordwest-ticket.de) ow