I love Hohenfelde - St. Remberti
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I love Hohenfelde - St. Remberti
Nachrichten Ausgabe 2/2012 Juni · Juli · August 2012 I love Hohenfelde Remberti an der Ostsee Gottesdienste Gottesdienste Juni bis August wenn nicht anders angegeben um 10 Uhr Juni 03.06. 10.06. 17.06. 15.00 21.06. 20.00 24.06. voraussichtlich Gastpredigt im Rahmen der Pastorenwahl voraussichtlich Gastpredigt im Rahmen der Pastorenwahl voraussichtlich Gastpredigt im Rahmen der Pastorenwahl Momo-Gottesdienst Pastorin Isabel Klaus Meditationsandacht Pastorin Isabel Klaus voraussichtlich Gastpredigt im Rahmen der Pastorenwahl Juli 01.07. 15.00 Gottesdienst für Groß & Klein 08.07. Gottesdienst mit Konfirmanden 15.07. 19.07. 20.00 Meditationsandacht 22.07. Das Paradies I 29.07. Das Paradies II Pastorin Isabel Klaus Pastor Dirk von Jutrczenka Pastorin Isabel Klaus Walter Spaleck Pastor Olaf Droste Pastorin Isabel Klaus August 05.08. 12.08. 19.08. 26.08. Das Paradies III Radiogottesdienst Das Paradies IV Das Paradies V Das Paradies VI P. Droste / Pn. Klaus Pastorin Isabel Klaus Pastor Olaf Droste Pastorin Isabel Klaus September 02.09. Das Paradies VII Pastor Olaf Droste Paradies mal sieben Sommerliche Predigtreihe in St. Remberti Artikel Seite 25 2 Geleitwort Vom Küchenzelt zur Hightech-Küche Als im Jahre 2007 unser Freizeitheim in Hohenfelde an der Ostsee sein fünfzigjähriges Bestehen erlebte, wurde auf vielfältige Weise daran erinnert. Manche von Ihnen haben den 29. Juli 2007 in bester Erinnerung, den Tag, an dem „vor Ort“, in Hohenfelde selbst, dieses Jubiläum gefeiert wurde. Zu den lohnendsten Beiträgen und Aktivitäten um diesen Festtag gehörte zweifellos die von Frau Melitta Jensen mit großer Liebe zusammengestellte Festschrift, die sicherlich viele von Ihnen mit großem Vergnügen, vielleicht auch mit etwas Wehmut gelesen haben. Ihrem Vorwort gab Frau Jensen die Überschrift „Von der Salzwiese zur Solaranlage – dieser Weg liegt hier vor Euch, vor Ihnen“. Sie beschreibt damit den Weg von den ersten Anfängen, als Herr Pastor Baumann eine Salzwiese kaufte und zwar noch nicht die Solaranlage, aber doch bereits das malerisch gelegene Pendant zu unserem einladenden Gotteshaus an der Friedhofstraße vor Augen hatte. Die aktuelle Ausgabe der Remberti-Nachrichten stellt das für unser Gemeindeleben unverzichtbare Freizeitheim Hohenfelde wieder einmal in den Mittelpunkt. Anlass dazu ist der Abschluss eine Projektes, das für unsere Gemeinde nur mit erheblichem, auch finanziellem Einsatz zu bewältigen war: Das Herzstück unseres Heimes, die Küche, musste den geltenden Hygiene-Standards einer betrieblichen Gemeinschaftsverpflegung angepasst werden. Was früher noch im „Küchenzelt“ möglich war, geschieht in Zukunft in einer hochmodernen, professionellen Küche. Einzelheiten dazu lesen Sie in diesen Nachrichten. Mit großem Engagement haben sich viele dieser Aufgabe gewidmet, hauptamtliche wie ehrenamtliche Mitglieder unserer Gemeinde. Die Bauherren danken an dieser Stelle allen, vor allem den Verantwortlichen im Bauausschuss und dem Ehepaar Denise und Heiko Pigeon. Gerade letzteren - als Hausleitung vor Ort - ist es zu verdanken, dass die Arbeiten termingerecht und ordnungsgemäß erledigt wurden. Der große finanzielle Aufwand wurde bereits erwähnt: So finden Sie in unseren Nachrichten auch die Bitte um eine „materielle“ Unterstützung dieses Großprojektes. Auf dass unser Heim auch in den kommenden fünfzig Jahren wirtschaftlich bestehen kann! Fritz Klüting Bauherr Wie Sie auf dem Gottesdienstplan sehen, finden im Juni voraussichtlich Gastpredigten im Rahmen der Pastorenwahl statt. Die Stelle mit dem Schwerpunkt „Arbeit mit Senioren“ soll möglichst zum Herbst dieses Jahres wieder besetzt werden. Bei Redaktionsschluss stand noch nicht fest, welche/r Bewerber/in sich an welchem Tag der Gemeinde vorstellt. Bitte achten Sie auf entsprechende Aushänge sowie auf unsere Mitteilungen unter www.remberti.de 3 Werbung AZ Otte 2/06 29.03.2006 Dokument 1 10:17 Uhr Se Grabgestaltung Grabpflege Trauerbinderei Moderne Floristik Friedhofsgärtnerei Otte GbR Heinstraße 1 / Ecke Friedhofstraße 28213 Bremen Telefon: 04 21 / 21 35 32 Telefax: 04 21 / 21 35 30 e-mail:[email protected] http://www.friedhofsgaertnerei-otte.de Vertragsgärtner der Nordwestdeutschen Treuhandstelle für Dauergrabpflege GmbH g Neueröffnun 27.03.2006 12:02 Uhr Beerdigungs-Institut Bohlken und Engelhardt AM RIENSBERG Tel. 21 20 47 Tag und Nacht Vertrauen Sie unserer langjährigen Erfahrung Friedhofstraße 16 · 28213 Bremen www.bohlken-engelhardt.de [email protected] Schmuckwerk neu in Schwachhausen Ab sofort finden Sie in der Friedhofstr. 15 die SchmuckWerkstatt von Ulf Lange, Ihrem Fachmann für: Goldschmiedearbeiten - Anfertigungen - Umarbeitungen - Reparaturen Edelsteinkunde - Echtheitsprüfung - Wertbestimmung Silberwaren - Aufarbeitung - Reparatur Gerne lassen wir die Reparaturen Ihrer Uhren von unseren Uhrmachern ausführen. SchmuckWerk Friedhofstraße 15, 28213 Bremen, Telefon 0421-27 65 88 44 Öffnungszeiten: Mo–Sa: 10–13 Uhr, Mo–Fr: 15–18 Uhr 4 Seit Inhalt + Impressum Impressum I n h a l t Remberti-Nachrichten 2/2012 Herausgeber und Anzeigenverwaltung: Ev. St. Remberti-Gemeinde, Friedhofstr. 10, 28213 Bremen, Tel. 0421/20157-0 [email protected] Redaktion und Gestaltung: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit Pastor Dirk v. Jutrczenka (v.i.S.d.P.) [email protected] Druck: Druckerei Asendorf Hastedter Heerstraße 196, 28207 Bremen, Tel. 0421/440244 [email protected] Titelbild: Fotos Pusch/Jutrczenka (Montage Jutrczenka) Erscheinungsweise 4 Ausgaben/Jahr Auflage 7.500 Redaktionsschluss Ausgabe 3/2012: 10. Juli 2012 AZ Liebig 2/06 27.03.2006 Gottesdienste..................................... 2 Geleitwort........................................... 3 Backschaft!......................................... 6 Stimmen aus der Küche...................... 9 Der schnellste Weg zur Ostsee......... 10 Abenteuer Religion........................... 11 Eine Zeitreise.................................... 12 Bitte der Diakonie............................. 12 Hohenfelder Kalender...................... 13 Hohenfelde und die Kantorei........... 14 Seeluft, Strand & Singen.................. 15 Kalender............................................ 16 Armut und Reichtum......................... 18 Kirchenmusik.................................... 20 Schulkinder....................................... 22 Kinderseite........................................ 23 Kirche im Kommen............................ 24 Paradies mal sieben.......................... 25 Fußball im Albert-Schweitzer-Saal... 26 RembertiKino.................................... 27 Aus der Gemeinde............................ 29 Kleidersammlung.............................. 30 Freud und Leid.................................. 31 12:25 Uhr Seite 1 Liebig Grabgestaltung · Grabpflege · Dauergrabpflege Familienbetrieb seit 1900 am Riensberger Friedhof Ortfeldstraße 11/ Friedhofstraße · 28213 Bremen www.friedhofsgaertnerei-liebig.de · Tel. 04 21-21 46 04 · Fax 223 98 75 5 I love Hohenfelde Backschaft! Küchendienst in Hohenfelde von 1957 bis heute Erste Überlegungen gab es bereits 2007. In den folgenden Jahren wurden diese immer konkreter und vor zwei Jahren war es soweit: Hohenfelde braucht eine neue Küche, hieß es, und war nun nicht mehr zu überhören! Die Abwaschküche war nicht mehr zeitgemäß und die Wege zwischen Kühlung und Küche nach europäischen Verordnungen zur Lebensmittelhygiene nicht mehr zulässig. Die sanitären Einrichtungen für die Mitarbeiter entsprachen schon lange nicht mehr dem Standard und auch das Trockenlager im Keller konnte nur noch eingeschränkt genutzt werden. Somit wurde 2010 beschlossen, den Küchentrakt in Hohenfelde komplett neu zu ordnen und zu sanieren. Bis zum Ende der Saison 2011 wurde geplant, umgeplant, Angebote eingeholt und ein Konzept für den Umbau erstellt. Bauordnungen wurden studiert, Ämter besucht und mit den ausführenden Firmen diskutiert. Direkt im Anschluss an die letzte Freizeit 2011 begann der Umbau, Ende Februar 2012 waren die letzten Arbeiten abgeschlossen. Mittlerweile erstrahlt der Küchentrakt in neuem Glanz und hat die ersten Bewährungsproben gemeistert. Für den Betrieb in Hohenfelde bedeutet das eine Umstellung. Wenn man auf die über 50jährige Geschichte unseres Freizeitheims zurückblickt, ist das allerdings nicht das erste Mal. Küche und „Backschaft“ (der Küchendienst) haben ihr Gesicht schon öfter geändert. 1958: Abwasch in der Schüssel 6 Die Backschaft ist ursprünglich die an einem Tisch (Back) sitzende Speisegemeinschaft der Besatzung an Bord eines Marineoder Handelsschiffes. Meist wird jedes Besatzungsmitglied der Backschaft abwechselnd als Backschafter eingeteilt. Aufgabe des Backschafters ist es, die Back (den Tisch) aufzudecken und nach Beendigung der Mahlzeiten wieder abzudecken. Weiterhin zählen das Aufräumen und Säubern (Aufklaren) der Back. In den alten Zeiten großer Segelschiffe oder noch heute auf manchen Schiffen, auf denen zahlende Gäste als Crewmitglieder mitfahren, gehören zu den Aufgaben außerdem die Vorbereitung des Essens (einschließlich des sog. Potackendrehens, d. h. Kartoffelschälens) und das Aufräumen und Reinigen (Aufklaren) der Kombüse. Deshalb wird zum Teil auch die Gruppe der Backschafter oder ihr Dienst („Küchendienst“) als „Backschaft“ bezeichnet. (Quelle: Wikipedia-Artikel) Schon zu Beginn der 50er Jahre wurden Leute umschichtig zur Backschaft eingeteilt. So mussten Teller und Speisen auf den Tisch gestellt, später abgeräumt und abgewaschen werden. Teller und Becher standen zunächst noch in einem Bauernschrank neben der alten Abwaschküche. Anfangs wurden sie von den Teilnehmern noch selbst aus Bremen mitgebracht. Der Abwasch war am Anfang so einfach wie es eben ging und mancher Hygieniker würde wahrscheinlich heute die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, wenn er gesehen hätte, dass damals das schmutzige Geschirr in der Ostsee gespült wurde. Doch schon kurze Zeit später gab es die erste Änderung, als das Geschirr zunächst in Schüsseln, später in Zinkwannen im Hause gespült werden konnte. Einige dieser Zinkwannen existieren noch heute Remberti an der Ostsee 1963: Abwasch in der Zinkwanne – sie kommen im Sommer zum Einsatz, damit man sich nach dem Baden den Sand von den Füßen waschen kann. Mit Einweihung der Abwaschküche konnte die Backschaft dann so durchgeführt werden, wie sie viele Freizeitteilnehmer bis Ende letzten Jahres kannten. Geschirr und Besteck war nun in Küchenschränken der Abwaschküche untergebracht. 15 Minuten vor den Mahlzeiten wurden die Backschafter mit einem Glockenschlag aufgerufen, die Tische einzudecken. 5 Minuten vor den Mahlzeiten verkündete ein Doppelschlag der Glocke, dass die Teilnehmer der Freizeit sich nun für das Essen bereitmachen sollten. Bis zu diesem Zeitpunkt durfte sich lediglich die eingeteilte Backschaft im Großen Tagesraum aufhalten. Ein zweifacher Doppelschlag läutete dann die Mahlzeit ein und jeder konnte zu seinem Tisch gehen. Nach Beendigung der Mahlzeit wurden von den Teilnehmern das schmutzige Geschirr und die Essensreste zusammengeräumt und in die Küche und Abwaschküche gebracht. Ein Großteil der Teilnehmer verließ daraufhin den Großen Tagesraum, lediglich die Backschaft hatte für den Abwasch, das Säubern der Tische, des Fußbodens und das Einräumen des Geschirrs zu sorgen. Der Abwasch erfolgte per Hand an einer Spültheke. Man stand sich immer zu zweit gegenüber und war mit bis zu zehn Personen gut beschäftigt. Nach etwa einer halben Stunde, oftmals bei guter Musik, war der Abwasch geschafft und alles wieder verstaut. In den vielen Jahren, in denen es auf diese Weise durchgeführt wurde, hat sicher so mancher Teilnehmer seine Lieblingsposition in der Abwaschküche gehabt und so wundert es kaum, dass bei den einzelnen Stationen oftmals die gleichen Gesichter zu sehen waren. Natürlich gab es in dieser Zeit weitere Veränderungen. Wurden Lebensmittel am Anfang noch im Freien unter Planen gelagert, so wurden mit der Zeit Kühlschränke und später ein erstes Kühlhaus angeschafft. Auch ein Herd und Kessel, die anfangs mit Holz befeuert wurden, konnten im Laufe der Zeit durch moderne Geräte ersetzt und durch weitere ergänzt werden. Eine erste Spülmaschine wurde 2007 angeschafft und nach anfänglicher Skepsis von den Teilnehmern zuletzt gut angenommen. 2006: Backschaft in der „alten“ Abwaschküche Im Zuge der nun abgeschlossenen Umbauarbeiten wurden neue Geräte angeschafft, Räume umgebaut und teilweise neu eingerichtet. Eine Spülstraße mit Vorwaschbrause und einer den Vorschriften genügenden Hochtemperatur-Spülmaschine sorgt jetzt dafür, dass das Geschirr nicht mehr mit Tüchern abgetrocknet werden muss, sondern nach kurzer Standzeit direkt in die neuen Schränke einsortiert werden kann. Viel mehr als fünf Personen sind da- 7 I love Hohenfelde dieser Stelle ganz herzlich bedanken! Um Hohenfelde langfristig zu erhalten, den Küchenumbau möglichst zu großen Teilen bezahlen zu können und andere notwendige Erneuerungen nicht vernachlässigen zu müssen, möchten wir noch einmal herzlich um Ihre Unterstützung bitten. Jeder Beitrag ist eine große Hilfe für uns! Sven Jensen 2012: Die neue Abwaschküche für nicht nötig - und würden auch gar nicht in die Abwaschküche passen. Deutlich größer ist dafür die neue Kochküche geworden, der Arbeitsplatz von Hauswirtschaftsleiterin Denise Pigeon und ihren Mitarbeiterinnen. Die Maßnahme hat insgesamt 170.000 Euro gekostet und ist mit den laufenden Erträgen von Hohenfelde nicht zu bezahlen. Zwar konnte in den letzten Jahren eine Rücklage für Erneuerungen und notwendige Anschaffungen aufgebaut werden, diese reicht allerdings bei weitem nicht aus, den Küchenumbau zu finanzieren. Für den Umbau wurden bereits 10.000 Euro gespendet und dafür möchten wir uns an Spenden können Sie überweisen auf das Konto der St. Remberti-Gemeinde bei der Commerzbank Bremen, Kontonummer 281 038 400, Bankleitzahl 290 800 10, unter dem Stichwort „Hohenfelde“ oder direkt einzahlen im Gemeindebüro zu den üblichen Öffnungszeiten. Da es sich hierbei um einen wohltätigen Zweck handelt, ist Ihre Geldzuwendung auch noch steuerlich absetzbar. Bis 100 Euro dient der Überweisungsbeleg als Nachweis. Bei Beträgen über 100 Euro stellen wir selbstverständlich gerne eine Spendenquittung aus. Herzlichen Glückwunsch! Pastor Heinz Baumann ist 90 Jahre alt Am 6. März dieses Jahres hat Pastor Heinz Baumann in Hamburg seinen 90. Geburtstag gefeiert. Von 1954 bis 1987 war er Pastor der St. Remberti Gemeinde. Aufgrund seiner Initiative erwarb die Gemeinde 1957 das Gelände in Hohenfelde. Generationen von Gemeindegliedern erinnern sich gern an die Sommerlager und andere Gemeindefreizeiten unter seiner Leitung. Wir gratulieren ganz herzlich und danken ihm für sein Wirken in St. Remberti und besonders in Hohenfelde! 8 Remberti an der Ostsee Stimmen aus der Küche Die ersten Erfahrungen mit der umgebauten Küche Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Boßelfreizeit im März 2012 waren die ersten, die in der neuen Küche ihre Backschaft verrichteten. Hier ihre Eindrücke: Andy, fährt seit 1998 nach Hohenfelde: „Alles super, alles bestens, alles schön!“ Gerrit, fährt seit 1975 nach Hohenfelde: „Ich bin begeistert! Früher war alles anders und jetzt sind wir schneller.“ Stevie, fährt seit über 41 Jahren nach Hohenfelde: „Der Tischservice ist sensationell neu organisiert.“ Kathrin, fährt seit 1988 nach Hohenfelde: „Ich durfte keine Backschaft machen, aber die Küche ist chic und es ist kein Essensgeruch mehr wahrnehmbar.“ Claus, fährt seit über 15 Jahren nach Hohenfelde: „Für die Back schaft brauchen wir deutlich weniger Hilfe!“ Kai, fährt seit 1973 nach Hohenfelde: „Die Neuorganisation der Backschaft ist eine Herausforderung. Es ist aber eine wunderschöne neue Küche.“ Kersten, fährt seit 1976 nach Hohenfelde: „Wir waren erfolgreiche Versuchskaninchen.“ Heidi, fährt seit 42 Jahren nach Hohenfelde: „Die Backschaft wird vor neue Herausforderungen gestellt, aber die werden gemeistert!“ Thorsten, fährt seit 1961 nach Hohenfelde: „Durch die Modernisierungen sind die Abläufe einfacher geworden.“ Brian, fährt seit 2003 nach Hohenfelde: „Ich bin begeistert abzuwaschen, ich liebe es!“ Renate, fährt seit 44 Jahren nach Hohenfelde: „Beim Abräumen ist es deutlich ruhiger geworden! Die neue Küche ist toll!“ Harald, fährt seit 1978 nach Hohenfelde: „Für das Kartoffelschälen muss jetzt ein neuer Platz gesucht werden.“ Interviews und Fotos: Sven Jensen 9 I love Hohenfelde Der schnellste Weg zur Ostsee... Wo liegt das Freizeitheim Hohenfelde? Diese Frage wird immer wieder gestellt und soll hier beantwortet werden. Hohenfelde liegt in Schleswig-Holstein, ungefähr eine halbe Autostunde östlich von Kiel. Der Ferienort liegt in der Holsteinischen Schweiz und besteht aus einem Dorf, dass sich etwa 2 km im Innland befindet und einer kleinen Siedlung, die direkt an der Ostsee liegt. Unser Freizeitheim ist Teil der Siedlung, grenzt an den Deich und hat einen eigenen Strandzugang. Es liegt auf einem großen Naturgrundstück mit zwei Schlafhäusern, Fußball- und Volleyballplatz, Spielhaus und kleineren Nebengebäuden. Es gibt eine Sandkiste, Spielgeräte und eine Feuerstelle. Es gibt viele Wege und Möglichkeiten von Bremen aus dorthin zu gelangen, ein paar werden hier vorgestellt. Je nach Verkehrslage fährt man nach Hohenfelde über die Autobahn Richtung Hamburg und von dort entweder weiter auf der A1 an Lübeck vorbei bis nach Neustadt in Holstein. Dort verlässt man die Autobahn und erreicht nach einer dreiviertel Stunde auf der Landstraße über Schönwalde und Lütjenburg schließlich Hohenfelde. Alternativ wechselt man vor Hamburg auf die A7 Richtung Kiel und folgt ab dort der Landstraße in östlicher Richtung. Von Kiel aus erreicht man Hohenfelde nach etwa einer halben Stunde Fahrt. Die Strecke ist auf allen Routen etwa 250 km lang und je nach Verkehrslage in 2,5 bis 3 Stunden zu bewältigen. Bei Stau bietet es sich auch an, die A1 kurz nach Hamburg zu verlassen und auf der A21 10 weiter Richtung Norden zu fahren. Der Weg führt dann durch das landschaftlich schöne Gebiet des Plöner und Selenter Sees. Ebenfalls reizvoll ist der Weg von Bremen über Bremervörde nach Wischhafen, um dort mit der Fähre nach Glückstadt überzusetzen. Von hier führt der Weg weiter über Itzehoe nach Neumünster und Kiel. Hohenfeldevielfahrer verbinden die Anreise mitunter auch mit Besichtigungen entlang der Strecke und so gibt es sicher noch viele erwähnenswerte Varianten. Zum Schluss sei jedoch noch auf eine ganz andere Art der Anreise hingewiesen: Auch mit dem Fahrrad ist es möglich in ein bis zwei Tagen nach Hohenfelde zu fahren. Informationen dazu, wie auch Fotos von vielen Freizeiten finden sich auf der Internetseite www.freizeitheim-hohenfelde.de Sven Jensen Remberti an der Ostsee Abenteuer Religion Konfirmandenfreizeiten in Hohenfelde Nein, in der Ostsee werden die Zähne nicht mehr geputzt. Auch den Fahnenappell beim Hissen der Bremer Speckflagge hat schon Pastor Langel Anfang der achtziger Jahre abgeschafft. Aber die Polonaise ist genauso unverwüstlich wie die „Backschaft“ oder „Heidewitzka“. Hohenfelde ist ein Ort, an dem noch immer vieles von dem präsent ist, was das Zusammensein dort in den letzten fünfeinhalb Jahrzehnten prägte. Wer in St. Remberti konfirmiert werden will, verbringt mindestens zwei und zum Teil auch drei oder vier Wochen vor der Konfirmation in Hohenfelde. Die vierzehntägige Sommerfreizeit mit bis zu 140 Teilnehmenden ist für alle verbindlich. Unter dem Titel „Abenteuer Religion“ werden in dieser Zeit die großen Weltreligionen vorgestellt und vielfältig erlebt. Ein Hindu aus Hamburg ist zu Besuch, eine Gruppe von Zen-Buddhisten aus Kiel meditiert gemeinsam mit den Konfirmanden. Aus Bremen reisen Muslime an und stellen sich den Fragen der Jugendlichen. Judentum und Christentum werden besonders ausführlich dargestellt. Aber auch die Naturreligionen werden wahrgenommen. Dabei geht es nie allein um das intellektuelle Verstehen, sondern um ein ganzheitliches Erleben und Erfahren. Für manche ist Hohenfelde auch der Ort, an dem sie getauft werden. Direkt am Ostseestrand ist das nicht nur für die Täuflinge ein ganz besonderes Ereignis. Etwa die Hälfte des Konfirmandenjahrgangs entscheidet sich im Frühjahr vor der Konfirmation für die Teilnahme an der Osterfreizeit. Und etliche sind auch schon in den Herbstferien mitgefahren. Dann finden parallel zur Ausbildung der neuen Jugendleiter sehr spannende und aufwändig gestaltete Filmprojekte statt. In den letzten Jahren entstanden hier die Filme DIE LEGENDE VON JULIA STONE und KINDER DER INSEL. Der im letzten Herbst gedrehte Film mit dem bezeichnenden Titel I LOVE HOHENFELDE wird im Sommer uraufgeführt, einen Vorgeschmack gibt es unter www.remberti.de/gemeindeleben/jugendliche/ teestuki-film Dass es den Konfirmandinnen und Konfrmanden in Hohenfelde gefällt, zeigt sich immer wieder an den begeisterten Rückmeldungen. Diejenigen, die für ihren eigenen Konfirmationsgottesdienst einen Bericht über die Konfirmandenzeit verfassen, sprechen darin nicht selten von der „schönsten Zeit ihres Lebens“. Und wenn dann nach der Konfirmation 20 bis 30 Jugendliche als „Ex-Konfirmanden“ noch einmal an der Sommerfreizeit teilnehmen wollen, zeigt das auch, dass etwas dran ist. Sommerfreizeit 2011 in Hohenfelde Die Konfirmanden- und Jugendarbeit in St. Remberti lebt davon, dass viele Jugendleiterinnen und Jugendleiter aktiv an der Gestaltung der Unterrichtsblöcke und vor allem der Freizeiten beteiligt sind. Sie gewinnt ihr Profil durch die religionstheologische und - typisch Remberti - undogmatische inhaltliche Ausrichtung. Sie verdankt ihren Zulauf den guten Möglichkeiten vor Ort, wenn etwa zur wöchentlichen Teestube am Mittwoch abend Jugendliche gern zusammenkommen. Aber ihren ganz besonderen Charme hat sie durch das Freizeitheim Hohenfelde. Bei der Osterfreizeit 2012 haben einige Konfirmanden wieder ein eigenes Konfirmationslied geschrieben. In der letzten Strophe heißt es: „Glauben heißt vertrauen, / auf Gemeinschaft bauen. / Hohenfelde ist der Ort dafür. / Plenum, Backschaft, Essen, / wir woll´n nichts vergessen. Eine tolle Zeit - das Herz bleibt hier!“ Dirk von Jutrczenka 11 I love Hohenfelde Eine Zeitreise Osterfreizeit für Groß und Klein Die Osterfamilienfreizeit in Hohenfelde war eine spannende und schöne Zeitreise. Unter diesem Motto lief die Freizeit, in der wir dem Osterphänomen auf den Grund gegangen sind. Wir reisten dank der Tippi-Zeitmaschine in Hohenfelde zurück bis zum Osterursprung, machten Halt im Mittelalter und reisten sogar bis ins Jahr 3017. Ohne Frage wurden auf diese Weise viele Geheimnisse um Ostern gelüftet. Für mich als Pastorin, war es das erste Mal, dass ich Hohenfelde kennen gelernt habe. Ein wunderschöner Ort! Herr Pigeon konnte mir viel von der Geschichte des Ortes erzählen und ich hörte, wie Pastor Baumann in Frack und Zylinder das Spielehaus in Szene setzte oder wie Pastor Langel die Polonaise zum großen Abschlussa- bend über den Zeltplatz mit Akkordeon anleitete. Ein Ort voller Zeiten und Geschichten. Die Osterfreizeit jedenfalls war wunderschön. Groß und Klein waren beieinander und die vielen kleinen und großen Aktivitäten über diverse Turniere, einer Schatzsuche am Strand, Basteln von Stundenblumen, Osterhasen und vielem mehr machten die Osterwoche zu einer besonderen Erfahrung von Gemeinschaft. Und das Meer rauschte in seiner Unnachahmlichkeit und schenkte uns dieses schöne Gefühl unendlich frei und tief geborgen zu sein. Ein ganz großer Dank an alle, die diese Freizeit mit Liebe und Freude vorbereitet haben! Isabel Klaus Eine Bitte der Diakonie Liebe Mitglieder der Remberti-Gemeinde! Bald ist es wieder so weit. Große Reisebusse werden auf dem Parkplatz vor dem Gemeindehaus stehen, um viele aufgeregte Jugendliche mit ihren Jugendleitern nach Hohenfelde zu bringen. Die großen langen Sommerferien werden Ende Juli beginnen und damit auch die zweiwöchige Freizeit der Konfirmandinnen und Konfirmanden. Über 140 Jugendliche werden dort gemeinschaftliches Leben erproben und unter der Überschrift „Abenteuer Religion“ die großen Weltreligionen kennenlernen. Die Teilnahme an einer Hohenfeldefreizeit verursacht für jede Familie hohe Kosten. Die Diakonie der Remberti-Gemeinde ist bemüht, allen Jugendlichen die Teilnahme zu ermöglichen. Bitte unterstützen Sie mit einer Spende an unsere Diakonie diese aktive und lebendige Variante unseres Gemeindelebens. (Verwenden Sie dafür die beigefügten Überweisungsträger.) Natürlich gibt es auch für nicht-jugendliche Gemeindemitglieder, die gern an einer Freizeit in Hohenfelde teilnehmen möchten, die Möglichkeit finanzieller Unterstützung. Melden sie sich bei uns, denn wir können in vielen Fällen unbürokratische Hilfe leisten. Mit den besten Wünschen für einen sonnigen, schönen Sommer und herzlichen Grüßen aller Diakoniemitglieder Christina Roth-Trinkhaus, Gemeindepflegerin 12 Remberti an der Ostsee Hohenfelder Kalender Was ist wann in Hohenfelde passiert? 1956 war in Hohenfelde am Strand lediglich eine Salzwiese 1956 am 31. Juli wurde das Grundstück durch eine Gemeindedelegation besichtigt 1957 fand ein erstes Zeltlager statt 1958 wurde am 21. Juli das Grundstück und ein Wirtschaftsgebäude (ein Teil des heutigen Haupthauses) eingeweiht 1957 bis 1959 stand auf dem Gelände des heutigen Campingplatzes ein Bohrturm der DEA; dadurch war es möglich, unser Gelände an die öffentliche Strom- und Wasserversorgung anzuschließen 1958 wurden eine Küche und eine Abwaschküche im Wirtschaftsgebäude eingeweiht (davor mussten gab es lediglich ein Wirtschaftszelt) 1960 wurde eine Toilettenanlage im Bootsschuppen eingeweiht 1961 konnten neue Zelte angeschafft werden (davor wurden die Zelte für die Freizeiten jeweils ausgeliehen) 1964 wurde der UHU gebaut und in Hohenfelde in Empfang genommen sowie die Sommerhäuser (heute Kantine und Lagerschuppen) an ihren jetzigen Standort versetzt (davor standen sie weiter zur See auf dem Grundstück) 1965 wurde die erste Sandkiste gebaut 1966 konnte das Osthaus gebaut werden 1970 wurde südlich des Osthauses ein kleiner Schuppen für Brennholz gebaut 1971 wurden am Rand der heutigen Zeltplatzwiese zwei Spielhäuser und ein Holzturm sowie eine Minigolfanlage gebaut 1972 wurde der Kleine Tagesraum vertäfelt; im Juli wurde das Spielhaus aufgestellt 1974 wurde neben dem Haupthaus zur Straße der Wall als Lärm- und Sichtschutz aufgeschüttet; außerdem wurde der Anbau (mit Anliegerwohnung) an das Haupthaus gebaut 1977 gab es neue Küchenfenster 1980 wurde die Sandkiste neu gebaut 1996 gab es neue Gardinen und ein Sofa für den Kleinen Tagesraum, neue Möbel für die Zimmer; das Spielhaus hat ein Dach und eine Holzverkleidung bekommen 1998 wurde der Carport mit Werkstatt und Müllhaus gebaut; das Haupthaus hat ein neues Dach bekommen 1999 wurde eine Entwässerungsdrainage auf der Grenze zum Nachbargrundstück von Familie Welker gebaut; neben dem Spielhaus wurde eine Telefonzelle aufgestellt 2005 wurde die zweite Kiefer vor dem Haupthaus gefällt 2006 nahm die Solaranlage auf den Dächern von Haupt- und Osthaus den Betrieb auf; neben dem Fahrradschuppen wurde ein neuer Schuppen für Brennholz gebaut 2007 gab es neue Betten in den Zimmern; eine neue Dusche im Haupthaus wurde eingebaut 2009 wurden neue Duschen für die Zeltler im Osthaus gebaut; außerdem wurde ein Internetanschluß in Hohenfelde bereitgestellt und eine neue Toilettenanlage im Bootsschuppen eingeweiht 2010 wurden neue Fenster im Großen Tagesraum eingebaut 2012 konnte der Umbau des gesamten Küchenbereichs abgeschlossen werden 1958 bis 1964 kochten Frau Brodde und Frau Binz für die Belegschaft 1963 bis 1990 hat Frau Schröder für das leibliche Wohl der Freizeitteilnehmer gesorgt 1990 bis 1995 hat Frau Wohlert die Hauswirtschaft geleitet 1995 hat Frau Rutzen für uns gearbeitet 1996 bis heute leitet Frau Pigeon den Betrieb Sven Jensen 13 I love Hohenfelde Hohenfelde und die Kantorei Erinnerungen an Kantoreifreizeiten seit 1963 Ende März 1963: Erste Kantoreifreizeit in Hohenfelde - eisige Kälte - dicke Eisschollen schieben sich wie riesige Dachziegel über den niedrigen Sommerdeich - die Ostsee ist nur zu hören, nicht zu sehen - dichter Nebel, nur wenige Meter Sicht - plötzlich lichtet sich der Nebel ein wenig, der Mond wirft fahles Licht durch den Wolkenschleier - Wildgänse mit ihren lauten Rufen lassen auf ihrem Weg nach Osten den nahenden Frühling ahnen. Wir dürfen das Haupthaus (das damals einzige Gebäude) „warm wohnen“, sind für alles selbst verantwortlich: die Damen sind abwechselnd für Küche und Haus zuständig, die Herren hacken Holz für den Kamin - mancher Metallkeil bleibt in den dicken Stubben stecken und muss im Feuer ausglühen; der breite Riss im Schlussstein des Kaminbogens zeugt noch lange von unseren Anstrengungen, Wärme in den großen Raum zu bringen - Ziegelsteine werden auf dem Kachelofen erwärmt und in Zeitungspapier eingewickelt, damit wir jedenfalls anfangs im Bett warme Füße haben - Glühwein, Gespräche und viel Lachen erwärmen uns von innen. In nahezu jedem Jahr kommen wir zurück, bald auch mit Partnern und Kindern - verschlafene Gesichter und raue Stimmen des Weckdienstes am Morgen - Stunden konzentrierter, intensiver Proben - wir können unbesorgt proben, die Kinder sind bei Liesel in bester Obhut - lange Spaziergänge am Strand - Steine sammeln, nur die schönsten dürfen mit ins Auto; doch es gibt nur „schönste“, die dann die Kofferräume füllen interessante Gespräche, die uns zu einer guten Gemeinschaft zusammenwachsen lassen - Familienfreundschaften von damals halten teilweise bis heute - in fast allen Jahreszeiten genießen wir die ganz besondere Atmosphäre dieses Ortes - der geschützte Sitzplatz an der Sandkiste, spielende Kinder - Sonnenbrand im Mai - Ausflüge nach Laboe oder zum Hessenstein, Gottesdienste oder kleine Konzerte in den umliegenden Kirchen - Musik wird gelebt und erlebt. 14 Allein der Name „Hohenfelde“ kann noch immer den Zauber wecken: Teppiche zarter Buschwindröschen in den noch kahlen Buchenwäldern, golden leuchtende, duftende Rapsfelder, die Weite des Landes und dann: die Ostsee! - wir fühlen uns wie auf einer Insel in heiler Welt, doch die dumpfen Schläge der Militärübungen an der nahen DDR-Grenze holen uns wieder in die Wirklichkeit zurück. Hohenfelde gehört wie die Kantorei zu unserem Leben und hat uns geprägt - wohl niemand von uns kann oder will diese Erlebnisse und Erfahrungen missen. Karla Wiechmann Sonntag, 15. Juli 19 Uhr St. Remberti-Kirche …qui facis mirabilia Eine musikalische Vesper mit Vokal- und Instrumentalmusik Es singt das Vokalensembel deCadenza Bremen und es spielt ein Saxophon-Quartett. Auf dem Programm stehen vier- bis sechsstimmige Werke von Michael Praetorius (Magnifikat super Ut re mi fa sol la), Andreas Hammerschmidt, Hans Leo Haßler und anderen. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, es wird um eine Spende zur Deckung der Kosten gebeten. Remberti an der Ostsee Seeluft, Strand & Singen Warum die Kantorei immer noch so gern nach Hohenfelde fährt Chorfreizeit Hohenfelde, wie ich sie erlebe: Neben der gewohnten guten Rundumversorgung im Freizeitheim Hohenfelde und den erquickenden Chorproben bleiben mir auch die abendlichen Freizeitgesänge und Gespräche in prägender Erinnerung. Genügend Freiraum für Ostsee-/ Landschafts-Erkundungen genieße ich. Ostseestrand, Naturschutzgebiete und Straußenfarm sind bequem zu Fuß zu erkunden; mit den vorhandenen Fahrrädern auch um Kultur (Schlösser, Museen) erweiterbar. Die Hohenfelde Chorfreizeit rangiert bei mir unter der Kategorie „muss“ (von müssen)! Otto Ristau Ich habe mehrmals meine Familie zur Chorfreizeit mitgenommen. Das Gebäude bietet ein windstilles Sonnenplätzchen, den Strand zum Wandern, den Spielplatz und die große Wiese für die Kinder zum Toben und zwei große Aufenthaltsräume mit Gesellschaftsspielen und Büchern, wenn es draußen ungemütlich ist. Wir alle vier haben immer viel Spaßgehabt, und die Kinder reden noch heute vom Stockbrot am Lagerfeuer. Angelika Schober Hohenfelde das heißt: frische Luft, Besinnung, Zusammensein und sich Kennenlernen. Gespräche zu Themen, für die sonst oft keine Zeit ist. – Man kommt reicher wieder nach Hause, oft voller Gesang nach schönen Chorproben. Claus Büchner Das Haus ist schön, die Ostsee nah, das Essen ist auch wunderbar! Drum fahr‘n wir hin und singen froh der Kantor sieht das ebenso. Gisela Krause Warum ich so gerne immer wieder nach Hohenfelde in die Chorfreizeit fahre: In Hohenfelde, ob im Juni oder September, kann man mit „Alt und Jung“ d.h. mit vielen netten Leuten (auch aus anderen „Stimmlagen!“) bei leckeren und gesunden Mahlzeiten aus der Küche (Frau Pigeon) sowie bei intensiven, aber auch lustigen Proben (Rolf Quandt) sowie an sehr amüsanten und gesangsreichen, geselligen Abenden teilnehmen, tagsüber die gesunde Seeluft schnuppern und auch die wunderschöne holsteinische Küstenumgebung entdecken und genießen. Alles in allem eine kurze aber schöne „Auszeit“ für „Stimme und Seele“, die sich immer wieder lohnt! Kathrina Pavoni Mir gefällt Hohenfelde, weil ich die Seeluft gerne mag. Die Spaziergänge am Strand dort erinnern mich an meine Aufenthalte am Spiekerooger Strand in meiner Kindheit. Christina Rogge Also lautet ein Beschluss, dass der Mensch ausspannen muss. Hohenfelde soll es sein nach des Tages Müh‘ und Pein. 15 Kalender Montag Dienstag Geburtstagsbesuchsdienstkreis Bettina Schürg jeden zweiten Monat jeweils am 1. Montag, 9.30 Uhr Erzählen aus unserem Leben Vormittagsgespräche im Kaminsaal Gesa Kandeler (Telefon 63936563) dienstags 10.30 - 12.00 Uhr Frauenbastelgruppe Erika Kohl (Telefon 04298/4892) montags 15.00 - 17.30 Uhr Café im Remberti-Forum dienstags 15.00 - 17.30 Uhr (nicht in den Osterferien) RembertiKino „Explizit: Religionen im Film“ Dirk von Jutrczenka monatlich montags 19.30 Uhr im Albert-Schweitzer-Saal 18. Juni: LOURDES (Österreich/Frankreich/Deutschland 2009, Regie: Jessica Hausner) 16. Juli: DIE GROSSE REISE (Frankreich/Marokko 2004, Regie: Ismaël Ferroukhi) 6. August: ERLEUCHTUNG GARANTIERT (Deutschland 1999, Regie: Doris Dörrie) Kinderchöre Vorgruppe ab 4 Jahre Monique Espitalier dienstags 16.30 - 17.15 Uhr Kirche im Kommen Gerd Bronsema, Eva Früh, Rainer Koy vierteljährlich 9. Juli, 19.30 Uhr: „Was ist christlich an der Ökologie?“ Vorbereitungsteam KinderKirche Isabel Klaus nach Absprache Interessenten Telefon 20157-18 Gruppe 1: Christiane Quandt letztes Kindergartenjahr + 1. Klasse dienstags 16.30 Uhr - 17.15 Uhr Gruppe 2: Rolf Quandt ab 2. Klasse dienstags 16.30 Uhr - 17.15 Uhr ...auf dem Weg glauben • zweifeln • hoffen • leben Sieben Abende in St. Remberti Dirk von Jutrczenka dienstags ab 19.30 Uhr 5.und 19. Juni, 3. und 17. Juli WEITERgehen Für Menschen, die „auf dem Weg“ bleiben Dirk von Jutrczenka dienstags ab 19.30 Uhr 10. Juli Kantorei Andreas-St. Remberti Rolf Quandt dienstags 20.00 - 22.00 Uhr St. Remberti-Gemeinde/Andreas-Gemeinde im Wechsel Bitte nachfragen Ruf 0421/2511772 16 Kalender Mittwoch Donnerstag Seniorenfrühstück Bettina Schürg und Team jeden 2. Mittwoch im Monat 9.00 Uhr 13. Juni, 11. Juli, im August Sommerpause Seniorengymnastik Helga Schumann (Telefon 0421/252764, Mo-Do 8-9 Uhr) donnerstags 15.00 - 16.00 Uhr Patchwork Beate Treber (Telefon 0421/236606) mittwochs von 10.00 -12.00 Uhr Arbeitskreis „Anderer Gottesdienst“ Dirk von Jutrczenka, Isabel Klaus nach Absprache Interessenten 0421/2290455 Freundeskreis Remberti jeden 3. Mittwoch im Monat 15.30 Uhr Pastor Olaf Droste 20. Juni, 18. Juli Sommerfest, 8. August (Terminverschiebung!): Ausflug (s. Seite 29) Geburtstagskaffee Olaf Droste, Bettina Schürg und Team vierteljährlich mittwochs 15.30 Uhr 22. August Jubilare werden persönlich eingeladen Gesprächskreis Literatur Hans Heinrich Rogge zweimonatlich mittwochs 15.30 Uhr 18. Juni: Jenny Erpenbeck, „Heimsuchung“ 29. August: Arno Surminski, „Die Vogelwelt von Auschwitz“ Gemeindechor Rainer Köhler mittwochs 17.30 - 19.00 Uhr Teestube der Jugend Helmut Holtmann mittwochs 19.00 - 21.00 Uhr VOX Vocalensemble Rolf Quandt 14-täglich mittwochs 20.00 Uhr Jugendleitertreffen Helmut Holtmann, Dirk von Jutrczenka jeden letzten Mittwoch im Monat 21.00 Uhr Meditationsandachten Walter Spaleck, Isabel Klaus jeden 3. Donnerstag im Monat, außer in den Ferien 20.00 Uhr in der Kirche Andachtsreihe „Die Welt ist Klang“ 21.Juni: (noch kein Titel) 19.Juli: „Xavier Naidoo: Dieser Weg“ Teestube reloaded Treffen für junge Erwachsene jeden 1. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr Freitag Vormittagsrunde 1. und 3. Freitag im Monat 10.00 bis 11.30 Uhr 1. und 15. Juni, 6. und 20. Juli, 3. und 17. August KinderKirche Pastorin Isabel Klaus und Team freitags 15.00 Uhr, außer in den Schulferien Samstag Konfirmandenunterricht „Abenteuer Religion“ Dirk von Jutrczenka Blocktag 9. Juni, 10 Uhr 17 Armut und Reichtum Arme Frauen – reiche Frauen! Von der Option für die Armen zur Realisierung eines guten Lebens für alle Am fünften Abend der Vortragsreihe zu den gesellschaftlichen Bedingungen von Armut und Reichtum trat eine Frau ans Rednerpult, die einen weiten Weg zu unserer RembertiGemeinde zurückgelegt hatte: Aus Wien angereist sprach Frau Dr. Michaela Moser am 1. März 2012 in unserem Gemeindehaus zum Thema „Arme Frauen – reiche Frauen! Von der Option für die Armen zur Realisierung eines guten Lebens für alle“. Die Referentin, unter anderem für DIE ARMUTSKONFERENZ, das österreichische Netzwerk gegen Armut und soziale Ausgrenzung tätig, hatte ihren Vortrag in drei Abschnitte unterteilt. Zu Anfang ging sie auf die Realitäten einer weltweiten Frauenarmut ein, erzählte von Anja aus Kopenhagen und von Diana aus der Slowakei, Frauen, deren Schicksale Schlaglichter auf die Realitäten von Frauen mit Armutserfahrungen in Europa seien. Und wie viele müssten noch aus anderen Gebieten unserer Erde genannt werden! Dennoch: die Millionen „Anjas“ oder „Dianas“ dürften nie als isoliertes ökonomisches Phänomen angesehen werden. Ihr materiell oft elendes Leben verrate demjenigen, der genauer hinschaue, viel von den Potentialen der Betroffenen, Potenziale, die aus „armen Frauen“ „reiche Frauen“ zu machen imstande seien. Wer bei der genauen Betrachtung der Realitäten zu dieser Erkenntnis gekommen sei, könne, so führte die Referentin im zweiten Teil ihres Vortrages aus, bei der Bekämpfung der Armut zu einem Wechsel der Perspektive gelangen. Dieser vollziehe sich in vier Formen: 1. „Decentring Poverty“ – Von der Armut zum guten Leben Sie forderte ein, den Focus von der Armut ausgehend auf Bedürftigkeit und gutes Leben zu richten. Dabei gehe es vor allem darum, „Menschen mit Armutserfahrungen Respekt und 18 Liebe entgegenzubringen, nicht wegen des Unrechts, das ihnen widerfährt, sondern weil sie Menschen sind, voller Potenzial und bedürftig wie Michaela Moser wir alle.“ 2. Von der Autonomie zur Bedürftigkeit Dabei gelte es, das in unserer westlichen Gesellschaft vorherrschende Ideal des autonomen Einzelkämpfers, der, da unabhängig, immer die „richtigen“ und „vernünftigen“ Entscheidungen treffen könne, zu revidieren, denn „abhängig zu sein von der Zuwendung und Unterstützung anderer … ist und bleibt Teil der menschlichen Natur und als solcher keineswegs ein Hindernis für ein Leben in Freiheit“. 3. Von der Eingliederung zur Dissidenz Dieser Punkt ließe sich am besten mit einem plakativen Slogan zu Beginn der zweiten Frauenbewegung darstellen: „Wir wollen nicht ein Stück des Kuchens – wir wollen einen anderen Kuchen!“ Es komme darauf an, „Ingredienzen für einen Kuchen zu sammeln, der alle zu nähren imstande sei.“ 4. Vom Mangel zur Fülle Persönliche Erfahrungen und auch biblische Texte zeigten, dass ein ständiger Zuwachs an materiellen Gütern Menschen nicht unbedingt glücklicher mache. Lebensqualität und Glück seien eher von einem Gefühl der Zufriedenheit und einem satten „Genug“ abhängig. Im letzten Teil ihres Vortrages referierte Frau Dr. Moser über konkrete Schritte zum guten Leben für alle und plädierte dabei für eine Politik des Sozialen, die von der Bedürftigkeit und der Fülle ausgeht. Eine Finanz-, Wirtschafts- und Sozialpolitik, die von dieser Bedürftigkeit aus- Armut und Reichtum gehe, würde ins Kalkül ziehen, dass alle Menschen ständig die eine oder andere Form der Fürsorge brauchten – aber auch zur Fürsorge für andere fähig seien. Frau Dr. Moser verwies in diesem Zusammenhang auf das von der niederländischen Ethikerin Selma Sevenhuijsen entwickelte Konzept der „Caring Citizens“, das als gelungenes Modell einer fürsorgenden BürgerInnengesellschaft betrachtet werden könne. In der dem Vortrag folgenden Diskussion wur- den verschiedene Aspekte und Gedanken aus persönlicher Erfahrung der Anwesenden vertieft. Als kleine „Starthilfe“ auf dem Weg zu einer zukünftigen Gesellschaft, die eine neue Kultur der Bedürftigkeit lebt, munterte Frau Dr. Moser die Teilnehmer zum Abschluss dazu auf, „sich doch einmal wieder in den Mantel helfen zu lassen.“ Fritz Klüting Finanzmärkte und Verteilungsgerechtigkeit: Wie kommen wir aus der Krise? Vortrag und Gespräch mit Sven Giegold (MdEP) Donnerstag, 7. Juni 2012, 20 Uhr Gemeindehaus, Albert-Schweitzer-Saal Das gegenwärtige Verhältnis von Armut und Reichtum ist in der globalisierten Welt auch eine Folge der Organisation der Finanzmärkte. Seit langem ist die politische Forderung nach wirksamer Regulierung, Aufsicht und Besteuerung der Finanzmärkte in der Diskussion. Nach den konkreten Erfahrungen mit dem schweren Wirtschaftseinbruch in vielen europäischen Staaten tritt zu diesen Forderungen auch die Grundüberlegung, wie statt anhaltender Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen die Weichen für eine ökologischere und sozialere Wirtschaft gestellt werden können. Ist der Green New Deal die Voraussetzung für einen Ausweg aus der Eurokrise? Sven Giegold, Mitbegründer von Attac Deutschland, des internationalen Tax Justice Network sowie zuletzt finance watch, ist seit 2009 Mitglied des Europäischen Parlaments und finanzund wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion Die Grünen/EFA. Seit vielen Jahren ist er durch intensive Vortragstätigkeit und Medienpräsenz zu Globalisierungskritik, Ökologie und Steuerpolitik bekannt. Er ist Mitglied in der Präsidialversammlung des Deutschen Evangelischen Kirchentags. Die St. Remberti-Gemeinde führt in Zusammenarbeit mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt und dem Evangelischen Bildungswerk in Bremen eine Vortragsreihe zu den gesellschaftlichen Bedingungen von Armut und Reichtum durch. Die Kooperierenden verstehen dies als einen Beitrag zum Schwerpunktthema „Armut und Reichtum in Bremen - gemeinsam für eine soziale Stadt“. 19 Kirchenmusikalische Kooperation Sonntag, 3. Juni 17 Uhr St. Remberti-Kirche Ralf Grössler Our Father in Heaven Symphonische Rhapsodie über das Spiritual „Sometimes I Feel Like a Motherless Child“ Solo: Katy aus dem Spring Kantorei Andreas-St. Remberti Das Bremer Projektorchester Konzertmeisterin: Antje Kidler Leitung: Rolf Quandt „Our Father in Heaven“ ist das dritte große Werk des Wildeshausener Kirchenmusikers und Komponisten Ralf Grössler. Die „Symphonische Rhapsodie“, ist eine Komposition für Solo, Chor und Orchester im Gospelstil. Rhapsodien sind frei zusammengestellte Werke, die ein bestimmtes Thema behandeln. In seiner Rhapsodie setzt Grössler das Spiritual „Sometimes I Feel Like a Motherless Child“ mit beeindruckenden Jazzharmonien, Rhythmen und Gospelgesängen in den Mittelpunkt. Gegliedert in vier Teile behandelt diese symphonische Rhapsodie das menschliche Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Die Einsamkeit „Sometimes I feel like a motherless child“ findet durch das Gebet „Our Father in Heaven“ mit der Bitte um Vergebung „Forgive us“ in dem schwungvollen Finale eine neue Lebenszuversicht: „Yours is the Glory Forever“. Das große Orchester mit Streichern, Trompeten, Posaunen, Saxophonen, Vibraphon, Pauken und Schlagzeug hebt sehr einfühlsam diese vier Teile hervor. Eintrittpreise: 15,00 Euro nummerierter Sitzplatz 12,00 Euro unnummerierter Sitzplatz Vorverkauf ab Mittwoch, 2. Mai, im Büro der Andreas-Gemeinde und im Büro der St. Remberti–Gemeinde. 20 Sonntag, 10. Juni 16 Uhr Albert-Schweitzer-Saal Schabernackel Text: Werner Schrader / Christiane Quandt Musik: Heinz Lemmermannn Schabernackel, die Hauptfigur des Stückes, ist ein witziger Kobold. Schabernackel verzaubert die Welt und macht sie damit ein bisschen besser. Mit vielen lustigen Streichen bringt er unvernünftige oder starrsinnige Erwachsene oder auch unfaire Kinder wieder auf die richtige Bahn. Mit Phantasie und Witz hat Schabernackel immer die passende Lösung parat. In seinem Zaubersack sind zahlreiche Mittel, mit denen Schabernackel den Alltag der Menschen ganz schön durcheinanderbringen kann. Der Kinderchor der St. Remberti–Gemeinde wird dieses Kinder-Musical auf die Bühne bringen. Dabei werden alle Rollen von den Chorkindern übernommen. Leitung: Christiane und Rolf Quandt Im Lande Zimbi hinterm Berg Seit einigen Monaten heißt es immer freitags morgens für uns: Singen im Kindergarten. Etwa 100 Kinder sitzen dann erwartungsvoll in der Eingangshalle des Kindergartens. Zuerst dachten wir: Singen mit so vielen kleinen Kindern? Geht das überhaupt? Aber es geht wunderbar. Mal mit vielen Bewegungen, mal eingebettet in eine spannende Geschichte: So singen wir mit den Kindern alte und neue Lieder. Das macht Spaß, den Kindern und auch uns. Die Wirkungen der frühkindlichen gesanglichen und musikalischen Förderung sind unbestritten und durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt. Kinder lieben Musik und brauchen sie zu ihrer Entwicklung. Singen ist ein elementares Bedürfnis. Es macht Spaß und gehört zur Entfaltung der kindlichen Existenz. All das spüren wir jeden Freitag ganz deutlich. Auf dem Foto singen die Kinder gerade das Lied vom „Ippzippelippzippelonicus“. Dieser kleine Zauberzwerg wohnt „Im Lande Zimbi hinterm Berg“. Christiane und Rolf Quandt Zweite Orgel für St. Remberti Eine zweite Orgel für die Remberti-Gemeinde wollen wir im Jahr 2012 bei der niederländischen Firma Henk Klop erwerben. Für diese Orgel, die etwa 28.000 Euro kosten wird, ist bereits ein Spendenaufruf im vorigen Gemeindeblatt erschienen. Aber warum denn noch eine Orgel? Wir haben doch schon unsere große Fischer & Krämer-Orgel in der Kirche, die auch noch ziemlich neu ist (1994 gebaut). Lassen Sie mich beide Orgeln miteinander vergleichen, damit der Sinn und Nutzen einer zweiten kleinen Orgel deutlich wird. Die große Orgel steht unverrückbar fest auf ihrer Orgelbühne. Sie wiegt mehrere Tonnen und hat gewaltige Maße. Die neue kleine Orgel wird transportabel sein. Sie wiegt wesentlich weniger als ein Klavier, kann von zwei Personen getragen werden und hat die Maße einer Truhe, worauf der Name ja schon hinweist. Sie kann von der Kirche schnell in den Albert-Schweitzer-Saal gebracht werden oder mit dem Auto zum Konzert in eine andere Kirche. Um ihren Aufgaben in Gottesdiensten und Konzerten gerecht zu werden, braucht die große Orgel einen reichen Klangaufbau. Sie spielt meistens Solo und muss deswegen sehr abwechslungsreich sein. Dafür hat sie 33 Register – das sind die verschiedenen Klangfarben, die einzeln und in vielerlei Kombinationen erklingen – und mehr als 2000 Pfeifen aus Holz und Metall. Die kleine Orgel dagegen ist oft Mitglied in einem Orchester oder Kammermusikkreis und benötigt nur 3-4 Register und 200 Pfeifen aus Holz. Trotzdem kann sie in kleineren Räumen mustergültig Lieder begleiten und auch ab und zu als Soloinstrument erklingen. Wegen ihrer hochwertigen Bauweise wird sie dann in keiner Weise einen behelfsmäßigen Eindruck hinterlassen. Was die große Orgel gar nicht gut kann: In den Chorproben von Kantorei und Vocalensemble mitwirken, da der Organist mit dem Rücken zum Chor sitzt. Über die kleine Orgel kann er hinwegblicken und seine Chormitglieder anschauen. Außerdem kann er vor der Chorprobe die Orgel so stimmen, wie es für die Chorwerke erforderlich ist, also zum Beispiel eine Barockstimmung legen. Letztendlich müssen große und kleine Orgel aber nicht in ewiger Feindschaft zueinander stehen. Sie können in interessanten Konzerten auch zur „Musik für zwei Orgeln“ zusammenfinden. Einen Teil der Kosten wird die St. Remberti–Gemeinde übernehmen. Ich danke allen sehr, die bisher schon für unsere neue Truhenorgel gespendet haben. Aber wir sind auch weiter auf finanzielle Unterstützung bei diesem musikalischen Projekt angewiesen. Ich bitte Sie herzlich um Ihre Unterstützung. Rolf Quandt Spendenkonto 281 038 400 Commerzbank BLZ 290 800 10 Stichwort: Truhenorgel 21 Kindergarten benötigt dringend noch Spenden für Turnmatten, Turngeräte und e. Genaue Preise erhalten Sie über Frau Kothe, Tel.: 219698 (Kindergartenbüro). Aus der Gemeinde Schulkinder | Momo | Gottesdienste g der offenen Tür im Kindergarten Dass Momo-Projekt nimmt Fahrt auf! Am 14. nen Platz im Kalender chen einen Kindergarten, der Dann sind SieDieser bei uns genau richtig. finden. GottesApril haben wir uns zum ersten Mal getroffen den individuellen Bedürfnissen Wir laden dienstSie wirdamsich16.mitJanuar 2010 zwi und viele Kinder haben Lust anih dem Projekt demUhr Ende der15 Ferien mitzuwirken. Eine Mischung aus Film undschen The- 10 Kindes anpasst? und Uhr in unseren frisch und dem Beginn des Kindergarten ein. ater wird am Ende dabei herauskommen. Unverschiedene Themen und Inhalte gebauten und sanierten neuen Schuljahres beser Ziel ist es, noch vor den Sommerferien eine ektorientiert bearbeitet? Bei diesem „Tagundder offenen Tür“ erfah schäftigen richtet kleine Teilaufführung zu machen. Den Termin WEGUNG dafür großschreibt (mit einem ren Sie mehr über unseren Ablauf und sich nicht nur an frisch geben wir auf der Homepage und über eingeschulte Genauere Kinder, Plakate zierten bekannt. InBewegungs das Projekt kann noch im- Konzept. kannten zertifi unser Informationen sondern an alle, diein unserer Kinder mer eingestiegen werden. Wer also Lusterhalten hat, zept)? Sie ebenfalls wieder in die Schule meldet sich einfach bei: Pastorin Isabel Klaus | modernen Tel hellen und freundlichen gartenbroschüre. Diese ist direkt im Kin müssen. 69 62 47 27 | [email protected] men spielt, baut, tobt, bastelt und dergarten erhältlich oder unter Isabelwww. Klaus Ganz neu kam in diesem Zusammenhang der itet? remberti.de. Wunsch nach einem Gottesdienst für Schulkinder auf. Diesen wird es erstmalig Juni Gottesdienst Bedarf ein frisch zubereitetes geam 17.Verschaffen Sie sich einen eigenen Ein um 15 Uhr geben. Dort werden einige Ergebfür freuen Schulkinder: des Mittagessen anbietet? druck! Wir uns auf Sie. nisse des Momo-Projektes einfließen. 17. Juni 2012 | 15 Uhr | Momo in Remberti iöse Grunderfahrungen vermittelt Der zweite Gottesdienst für Schulkinder findet 9. September 2012 | 15 Uhr | Endlich wieder lebt? dann am 9. September um 15 Uhr statt. Das Schule Das Kindergartenteam der ist noch lange hin, kann aber ja schon mal eiSt. Remberti-Gemeinde am Bremer Rahmenbildungsplan ntiert? chulkindern eine besondere Förde g anbietet? Flohmarkt Am Sonntag, 7. Oktober 2012, ist von 14 bis 17 Uhr wieder Flohmarkt in den Gemeinderäumen der St. Remberti Gemeinde. Standvermietung im Gemeindehaus am Samstag, 15. 21. September, von2010, 10 bis 11ist Uhr. den Februar von 14 Uhr bis 17 Uhr ohmarkt Sonntag, Anz_allge_184x70 20.10.11 09:11 Seite 1 der Flohmarkt in den Gemeinderäumen der St. Remberti Gemeinde. dvermietung im Gemeindehaus am Samstag, den 6. Februar, von 10 bis 11 Uhr. Institut für Chinesische Medizin Barbara Schilling Ärztliche Leiterin DRK Kreisverband Bremen e.V. Friedrich-Karl-Str. 55 · 28205 Bremen Telefon 04 21 · 69 9139 - 0 Mehr als Akupunktur ... unser chinesisch-deutsches Team stellt die persönliche Betreuung in den Mittelpunkt der Therapie. ndd 8 Internet www.chinesisches-institut.de 22 Dr. Yijun Deng Chinesischer Arzt Wir behandeln: • Schmerzerkrankungen • Orthopädische Beschwerden • Innere und neurologische Erkrankungen • Gynäkologische und psychosomatische Störungen • Beschwerden ohne organischen Befund • Allergien und Hauterkrankungen 05.10.09 13 Kinderseite Hallo Kinder in Remberti, hier ist der kleine Maulwurf Willy! Sonst erzählt ja immer Lilly was Lustiges, aber ich wollte auch mal und deswegen darf ich heute! Denn ich habe eine ganz wichtige und schwere Frage und brauche einfach eure Hilfe. Also es fing alles damit an, dass ich mir eine Schnellautobahn in die Kirche grub. Das könnt ihr da auf dem Foto sehen. Dort seht ihr, wie ich mich durch den Innenhof grabe. Das hat zunächst Verwirrung gestiftet. Aber ich brauchte einfach eine Schnellautobahn, damit ich schneller zur Kinderkirche komme. Ich grub mich also durch den Innenhof und stieß auf ein großes goldenes Ei kurz vor der Kirche. Da war ich überrascht. Was macht ein so großes goldenes Ei in der Erde? Aber Willy ist ja ein kleiner Forscher, der findet alles heraus. Jedenfalls fast alles. Ich untersuchte das große Ei. Es hatte keinen Eingang, kein Fenster, keinen Ausgang. Es war rundum Ei. Ich grub es ganz sorgfältig aus und holte meine Lupe. Ihr wisst ja, wir Maulwürfe sehen nicht so gut mit unseren kleinen Augen. Mit der Lupe konnte ich Buchstaben erkennen. Die malte ich dann auf ein Stück Papier. Als ich sie der Reihe nach zusammensetzte, kam folgendes Wort heraus: W U N D E R. Aber damit konnte ich als einfacher Maulwurf gar nichts anfangen. Und ich wurde ganz traurig. Und deswegen dachte ich mir, ich frage einfach mal Euch alle über den Gemeindebrief, der an gaaaaaanz viele Menschen verteilt wird: Wisst ihr, was ein Wunder ist? Wenn ihr eine Antwort habt und die muss gar nicht so oberschlau sein, dann könnt ihr mir in meinen Maulwurfsbriefkasten eine kleine Nachricht stecken. Der Maulwurfbriefkasten hängt im Gemeindehaus im Foyer. Den kann man gar nicht übersehen. Ich freue mich auf eure Antworten! Alle Antworten werden dann im nächsten Gottesdienst für Groß und Klein von MIR persönlich vorgelesen. Das Lesen übe ich bis dahin! Ganz liebe Grüße von eurem Willy! Isabel Klaus KinderKirche Jeden Freitag um 15 Uhr (außer direkt vor und in den Ferien): 8. | 15. | 22. | 29. Juni | 6. | 13. Juli | Sommerpause Gottesdienst für Groß und Klein: 1. Juli | 15 Uhr | Ein goldenes Ei und ein Wunder 30. September 2012 | 15 Uhr | Erntedank 23 Kirche im Kommen Was ist christlich an der Ökologie? „Kirche im Kommen“ zur Grundlegung ökologischen Verhaltens Herr Pastor Blüthner, Umweltbeauftragter der BEK, und Herr Dr. Jensen, Vorsitzender des Bauausschusses der Remberti-Gemeinde, haben uns am 16. April sehr eindrücklich darüber informiert, welche konkreten Maßnahmen zur Energie-Einsparung in den bremischen Gemeinden möglich und vielfach –auch in unserer Gemeinde- umgesetzt sind. An einem weiteren Abend soll es nun um die theologische Grundlegung ökologischen Verhaltens gehen. Inwiefern ist pfleglicher Umgang mit der Schöpfung aus der Verantwortlichkeit jedes einzelnen Christen, aber auch der Organisation Kirche ableitbar? Welche Schlussfolgerungen ergeben sich aus dieser Verantwortlichkeit für das Verhalten je- des einzelnen Christen und für die Kirche als gesellschaftliche Institution? Herr Pastor Blüthner hat sich freundlicherweise bereiterklärt, aus seiner profunden Sachkenntnis des Themas heraus das einleitende Referat zu halten, und so hoffen wir wieder auf eine rege Teilnahme und angeregte Diskussion. Gerd Bronsema, Eva Früh, Rainer Koy Kirche im Kommen Montag, 9. Juli 2012, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Remberti-Radtour 2012 Ambiente und Akzente bei der Fahrt ins Grüne Seit dem Frühjahr 2007 haben wir in jedem Jahr eine Radtour durchgeführt. Bisher haben wir Fischerhude, Stuhr, Hasbergen, Lilienthal und Wasserhorst angesteuert. Auch in diesem Jahr möchten wir die begonnene Tradition fortsetzen und wieder eine Radtour anbieten. Aus Termingründen (am Zielort) wird unsere diesjährige gemeinsame Radfahrt relativ spät, erst am Sonnabend, 7. Juli, stattfinden. Wie in den Vorjahren wird das Fahrtziel noch nicht verraten. Es wird aber wieder eine Fahrt „ins Grüne“ werden. Verraten möchten wir, dass das diesjährige Kaffeetrinken in einem besonderen Ambiente (u. a. mit musikalischer Untermalung) stattfinden und dass auch die sich anschließende Kirchenführung mit Andacht besondere Akzente bieten wird. Damit wir das Kaffeetrinken in dem besonderen Rahmen in Ruhe genießen 24 können und nicht unter Zeitdruck geraten, wollen wir uns am 7. Juli schon um 13.30 Uhr mit unseren Rädern an der Remberti-Kirche treffen. Nach der Kirchenführung werden wir zurückradeln. Falls Sie an der Radtour teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis zum 3. Juli 2012 im Gemeindebüro an (Tel.: 201570). Bei strömendem Regen müsste die Tour leider ausfallen. Wir würden uns freuen, wenn wieder möglichst viele Rembertianer mitradeln würden. Auch „Neulinge“ sind herzlich willkommen. Gerd Bronsema, Eva Früh, Rainer Koy Remberti–Radtour 2012 Samstag, 7. Juli, 13.30 Uhr Gottesdienste Paradies mal sieben Abb.: Stundenbuch des Herzogs von Berry, Der Garten Eden, 1411 Sommerliche Predigtreihe in St. Remberti „Paradies“ ist ein Wort, das einem heute in Werbespots und Anzeigen häufiger begegnet als in der Kirche. Dabei ist die Bedeutung von „Paradies“ in den großen Religionen nach wie vor groß und enorm aktuell, die Vorstellungen vom Paradies sind vielfältig und unerschöpflich. In einer sommerlichen Predigtreihe wollen Pastorin Isabel Klaus und Pastor Olaf Droste dem Phänomen in sieben Gottesdiensten auf die Spur kommen. Vom 22. Juli bis zum 2. September geht es an sieben aufeinander folgenden Sonntagen um das Paradies im Alten und Neuen Testament, in Judentum und Islam, in Literatur, Kunst und Werbung. Welche menschlichen Sehnsüchte stecken dahinter? Lebt man mit einer Idee vom Paradies besser als ohne sie? Können wir diesen Ort jemals (wieder) erreichen? Oder ist es gar kein Ort? Übrigens: Der Gottesdienst am 5. August, den die beiden PastorInnen gemeinsam gestalten und in dem „paradiesische“ Musik erklingt, wird live vom NordWestRadio und vom Deutschlandfunk übertragen. Olaf Droste 25 Aus der Gemeinde Fußball im Albert-Schweitzer-Saal Liveübertragung der Europameisterschaft Bei der Fußball-Europameisterschaft gibt es wieder ein Public Viewing im Gemeindehaus. Alle Spiele mit deutscher Beteiligung sowie das Finale werden live auf die Kinoleinwand im Albert-Schweitzer-Saal projiziert. Getränke und kleine Snacks stehen bereit. Der Eintritt ist frei. 9. Juni, 20.45 Uhr: Deutschland-Portugal 13. Juni, 20.45 Uhr: Niederlande-Deutschland 17. Juni, 20.45 Uhr: Dänemark-Deutschland Stiftung St. Remberti-Gemeindepflege zu Bremen Gemeinsam eine solide Basis schaffen für unsere diakonische Arbeit Ihre Zuwendung erhöht das Stiftungskapital und damit unsere Hilfeleistung. Bankhaus Carl F. Plump & Co. BLZ 290 304 00 Konto: 73717 Der Stiftungszweck ist die diakonische Unterstützung von hilfsbedürftigen älteren Menschen in unserer Gemeinde. 26 RembertiKino Der Weg ist das Ziel. Pilgerreisen im Kino Filmreihe „Explizit: Religionen im Film“ im RembertiKino Mit dem Sommer kommt die Urlaubszeit. Menschen machen sich auf den Weg, um fern der Heimat etwas zu finden, was sie für mancherlei Entbehrungen des Alltags entschädigt. Im religiösen Kontext sind solche Reisen oft (und heute wieder) Pilgerreisen. Im aktuellen Abschnitt unserer Reihe zu „Religionen im Film“ geht es um drei religiös motivierte Reisen. Den Anfang macht der Film LOURDES der österreichischen Regisseurin Jessica Hausner. Eine an Multipler Sklerose erkrankte junge Frau erhofft sich von einer Pilgerreise mit einer von Maltesern betreuten Gruppe in Lourdes eine „Wunderheilung“. Die Erwartungen und Erfahrungen provozieren bei ihr wie auch bei ihren Mitreisenden widersprüchliche Gefühle. Der streng komponierte Film fängt mit distanziertem Blick das Treiben am Wallfahrtsort Lourdes und die Dynamik innerhalb der Pilgergruppe ein. Dabei scheinen satirische Spitzen angesichts der ritualisierten und kommerzialisierten Religionsausübung auf, ohne dass die Ernsthaftigkeit der Sinn- und Heilssuche der Gläubigen diskreditiert würde. Am Schicksal der eindringlich gespielten Protagonistin entfaltet sich eine doppelbödige, herausfordernde Reflexion über die „Zumutung“ des Glaubens angesichts von Leid und Unglück. Im Juni läuft DIE GROSSE REISE. Nachdem sein älterer Bruder unter Alkoholeinfluss einen Unfall verursacht hat, muss ein 19-jähriger Franzose arabischer Abstammung seinen Vater, der seine Pilgerreise antreten will, mit dem Auto nach Mekka fahren. Da der junge Mann mit Religion und Traditionen wenig im Sinn hat, ist der Ärger für die lange Reise vorprogrammiert. Ein bewegendes Road Movie, an dessen Ende eine teilweise Annäherung, Versöhnung und Verstehen zwischen den Generationen stattgefunden haben. Formal überzeugt der Film durch brillante Darsteller und eine faszinierende Musik, die als mystischer Kontrapunkt gesetzt ist. Im August, während andere selber unterwegs sind, können Daheimgebliebene ERLEUCHTUNG GARANTIERT von Doris Dörrie sehen. Zwei Brüder, die in einer Lebenskrise stecken, reisen nach Japan, um in einem Zen-Kloster Ruhe und Frieden zu finden. In Tokio verlieren sie sich, ihr Geld und ihre Papiere und irren tagelang durch die Stadt. Aber auch das Leben im Kloster stellt sie vor harte Proben. Ein Film, der zwischen Komödie und Home-Video, Einführung in den Zen-Buddhismus und fernöstlichem Road Movie oszilliert. Dabei berührt nachhaltig die Ernsthaftigkeit, mit der die spirituelle Kraft meditativer Aufmerksamkeit thematisiert wird und existenzielle Töne anklingen. Vor Beginn der Filme gibt es eine kurze Einführung, anschließend ein Gespräch. Der Eintritt ist frei. Dirk von Jutrczenka RembertiKino Jeweils montags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Albert-Schweitzer-Saal 18. Juni: LOURDES (Österreich/Frankreich/Deutschland 2009, Regie: Jessica Hausner) 16. Juli: DIE GROSSE REISE (Frankreich/Marokko 2004, Regie: Ismaël Ferroukhi) 6. August: ERLEUCHTUNG GARANTIERT (Deutschland 1999, Regie: Doris Dörrie) 27 Werbung Keine halben Sachen. Wir bieten Ihnen Qualität! • • • • • • Ausgezeichnet als Premium-Gärtnerei Exklusive Floristik Event-Dekoration Stilvolles für In- und Outdoor Trauerfloristik Grabpflege und Grabneuanlage auf den Friedhöfen Riensberg, Oberneuland, Horn und Borgfeld • Vertragsgärtner der Nordwestdeutschen Treuhandstelle für Dauergrabpflege Tielitz 2006 27.03.2006 Friedhofstr. 30 · 28213 Bremen Tel. 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Der Grund: Wir machen einen Besuch im „forum Kirche“, dem gastlichen Haus der Bremischen Evangelischen Kirche in der Hollerallee 75. Die schöne alte Villa hat eine bewegte Geschichte, die die Leiterin des Hauses, Pastorin Ruth Fenko, uns an diesem Nachmittag im Rahmen einer Hausführung näher bringen wird: Gebaut wurde sie 1902 als Privatvilla eines Bremer forum Kirche (Foto: M. Dembski) Bankiers; ein schöner Wandfries von Arthur Fitger aus dieser Zeit und andere architektonische Schätze sind noch erhalten. 1934 zog die SA-Gruppe „Nordsee“ in das Haus ein – von hier aus wurde 1938 der Terror der „Reichskristallnacht“ in Bremen koordiniert. Nach dem Krieg zog eine Bremer Wollfirma ein, bis 1992 die Bremische Evangelische Kirche kam und das Haus kaufte. Dauer der Führung: rund 45 Minuten. Für Kaffee und Kuchen ist wie immer gesorgt. Man erreicht das „forum Kirche“ am besten mit den Straßenbahnlinien 6 und 8 oder mit der Buslinie 24, Haltestelle „Am Stern“. Das Haus liegt im nördlichen Teil der Hollerallee, dem Bürgerpark gegenüber, in unmittelbarer Nachbarschaft des Standesamtes. Olaf Droste Fahrt nach Delmenhorst Am Mittwoch, 5. September, machen wir eine Nachmittagsfahrt nach Delmenhorst. Wir wollen das Museum der Nordwolle besichtigen. Ein Besuch und die Führung einer Kirche sind angesagt und auch das Kaffeetrinken soll nicht zu kurz kommen. Fahrtkosten mit Eintritt und Kaffee 25 Euro. Anmeldungen und Informationen bei Erika Kohl, Telefon 04298/4892, oder in der Gemeinde bei Diakonin Bettina Schürg, Telefon 20157-21. Freiwilliges Soziales Jahr in Remberti Die Remberti Gemeinde sucht zum 1. September 2012 einen neuen Mitarbeiter für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Schwerpunkte in der Tätigkeit sind die praktische Unterstützung von älteren Menschen und die Begleitung von Kindern im Kindergarten. Wer Interesse an einem FSJ in Remberti hat, melde sich bitte bei Diakonin Bettina Schürg, Telefon 20157-21. Eine Reise nach Korea Sicherlich können Sie sich an unsere koreanische Organistin, Frau Sun Mee Han, erinnern. An einem ihrer letzten Orgeldienste in unserer Gemeinde sprach ich mit ihr über den Plan, sie einmal in ihrer Heimat Korea zu besuchen. Sun Mee Han meinte, die beste Zeit zu reisen wäre zwischen Ende August und Anfang Oktober. Eine Planung für das Jahr 2013 müsste natürlich langfristig erfolgen und eine Gruppe auch aus ca. 20 Personen bestehen. Ich bitte alle Interessierten schon jetzt einmal darüber nachzudenken, ob Sie es sich vorstellen könnten, dabei zu sein. Wenn ja, dann melden Sie sich bei mir entweder per Fax 0421-4305941 oder E-Mail [email protected] oder auch ganz einfach Rudolf Thierfelder mit dem Telefon 0421-253383. Ich freue mich auf Ihre Nachricht. 29 Aus der Gemeinde Kleidersammlung in St. Remberti Wir sammeln vierteljährlich für den AnziehungsPunkt, eine Einrichtung des Vereins für Innere Mission. Die Kleidungsstücke können im Gemeindehaus der Remberti-Gemeinde abgegeben werden. Nächste Kleidersammlung 9. bis 11. Juli 2012 9 bis 17 Uhr Gesammelt werden: • gut erhaltene und modische Kleidung • paarweise gebündelte Schuhe • gut erhaltene Heimtextilien Nicht in die Kleidersammlung gehören: • stark verschmutzte, zerrissene oder beschädigte Kleidung • einzelne oder stark abgetragene Schuhe • Lumpen, Stoffreste, Taschen, Stofftiere Vom Kinderfahrrad bis zur Waschmaschine Gemeinde gibt gut erhaltene Haushaltsgegenstände weiter Umzug, Todesfall, Wohnungsauflösung - es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen sich von Gebrauchsgesgenständen trennen wollen. Manchmal sind auch nur die Kinder zu groß geworden für den Autositz oder das kleine Fahrrad. In Kooperation mit der Heilig-Geist-Kirche (Ev. Kirchengemeinde in der Neuen Vahr) kön- nen wir gut erhaltene Gegenstände oder Möbel an Familien weitergeben, die sich viele alltägliche Dinge nur schwer leisten können. Wenn Sie etwas zur Verfügung stellen wollen, melden Sie sich bitte bei Sozialdiakon Christoph Buße, Telefon 46021717, E-Mail [email protected] Rechtliche BetReuung füR eRwachsene – ein veRantwoRtungsvolles ehRenamt • Wir suchen interessierte und engagierte Menschen • Wir unterstützen und begleiten Sie Blumenthalstr. 10 28209 Bremen 30 „füR die welt Bist du iRgendjemand, aBeR füR iRgendjemand Bist du die welt“ eRich fRied Diakonie Betreuungsverein www.inneremissionbremen.de Ihre Ansprechpartner: Silvia Dillhöfer, Tel. 04 21-16 89 97 54 Kerstin Tuhy-Warschewski, Tel. 04 21-16 89 97 53 [email protected] Handeln Ehrensache! St. Remberti-Gemeinde • Friedhofstraße 10 • 28213 Bremen www.remberti.de KONTAKTE Gemeindebüro Helmut Holtmann, Ursel Büßenschütt, Christina Rogge Tel.: 2 01 57-0 Fax: 2 23 82 87 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: mo. - fr. 09:00 - 12:00 Uhr mi. 10:00 - 12:00 Uhr mo. auch 14:00 - 17:00 Uhr di. auch 15:00 - 18:30 Uhr Küster Ronald Haller Tel.: 2 01 57-14 oder -19 Bauherrenkollegium Ute Blaum (Verwaltende Bauherrin) Ulrich Emde Fritz Klüting Kontakt durch Gemeindebüro Pastoren Dirk v. Jutrczenka Freiligrathstraße 70 Tel. 2 29 04 55 E-Mail: [email protected] Isabel Klaus Wähmannstraße 8 Tel. 69 62 47 27 E-Mail: [email protected] Olaf Droste (Vertr.) Ortelsburger Str. 5 Tel. 5597 238 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten der Pastoren: jederzeit nach telefonischer Vereinbarung Diakonie Senior: Max Stegemann, Tel.: 598 59 23 E-Mail: [email protected] Gemeindepflegerin: Christina Roth-Trinkhaus Tel.: 217527, E-Mail: [email protected] Kindergarten Leiterin: Birgit Kothe Tel.: 21 96 98 E-Mail: [email protected] Freizeitheim Hohenfelde Leiterin: Denise Pigeon Strandstraße 22, 24257 Hohenfelde/Ostsee Tel.: 04385/367 E-Mail: [email protected] Jugendbüro Helmut Holtmann Tel.: 0171/6 39 44 76 E-Mail: [email protected] Arbeit mit älteren Menschen Bettina Schürg Tel.: 2 01 57-21 E-Mail: [email protected] Vermittlung von Besuchsdiensten, soziale Beratung Kirchenmusik Kantor: Rolf Quandt Kirchenmusikbüro Tel.: 2 51 17 72 E-Mail: [email protected] Stiftung St. Remberti-Gemeindepflege Kontakt durch Gemeindebüro Bankverbindungen Gemeinde: Kt.Nr. 281 038 400 Commerzbank (290 800 10) Förderverein Kirchenmusik: Kt.Nr. 600 14 57 Sparkasse Bremen (290 501 01) Diakonie: Kt.Nr. 1 036 771 Sparkasse Bremen (290 501 01) Stiftung Gemeindepflege: Kt.Nr. 73 717 Bankhaus Plump (290 304 00)