Wirtschaft im Revier, Ausgabe Dezember 2014

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Wirtschaft im Revier, Ausgabe Dezember 2014
04795 | 70. Jahrgang | 12.2014
Nachrichten der Industrie-und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet
Heißes Eisen
Gewerbesteuer
© Friedr. Lohmann GmbH
Industrie-Initiative
Neumitglieder
Verkehrsumfrage
Eine unübersehbare Botschaft
Ebenso schlagfertig wie ehrlich
Freie Fahrt für Auto, Bus und Bahn
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Vorab bemerkt
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
Vorab bemerkt
Baustein legen
Gut ausgebildete Fachkräfte sind für den
wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen
unverzichtbar. Eine gute Ausbildung ist der
erste Schritt auf diesem Weg.
Dieser unternehmerischen wie gesellschaftlichen Verantwortung sind Unternehmen in der Vergangenheit immer
nachgekommen. Aber nicht alle ... Deshalb
sei an dieser Stelle deutlich gesagt: Wenn
ein Unternehmen nicht ausbildet, sägt
es am Ast, an dem seine eigene Zukunft
hängt. Also bleibt die Frage: Warum bilden
viele Betriebe nicht oder nicht mehr aus?
Hang zur Selbstzerstörung oder Reaktion
auf einen Bewerbermarkt, der das Wort
nicht verdient?
Schule bereitet nach wie vor nicht ausreichend auf das Arbeitsleben vor. Qualifizierte Berufsorientierung und Berufswahlvorbereitung sind noch ungenügend. Was
gute Abschlusszeugnisse an Fähigkeiten
suggerieren, entpuppt sich bei genauer
Betrachtung als schöner Schein. Dass
Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben, hat
unter anderem einen einfachen Grund –
auch wenn Ideologen den nicht hören
möchten: Viele Jugendliche, die die Schule
verlassen, sind nicht ausbildungsfähig,
nicht flexibel und mobil – und leider auch
wenig motiviert. Wie wäre es sonst zu
erklären, dass etwa vom Nachvermittlungsangebot der IHK Mittleres Ruhrgebiet im
Rahmen des Ausbildungskonsenses noch
nicht einmal die Hälfte der unversorgten
Bewerber Gebrauch macht …
Was Politik und Gewerkschaften angesichts
unversorgter Jugendlicher immer wieder
quasi reflexartig einfällt: eine Ausbildungsabgabe. Der völlig falsche Ansatz. Denn:
Unternehmer möchten sich nicht von der
Ausbildung frei kaufen – sie möchten
© Lichtblick/Volker Wiciok
Ulrich Ernst
motivierte und fähige junge Menschen
ausbilden, um die Existenz ihres Unternehmens zu sichern. Wenn sie das nicht
können, zahlen sie am Ende eine ganz
andere Zeche.
Auch IHKs sind gefordert, sich noch stärker
dafür einzusetzen, dass zukünftig noch
mehr Unternehmen die duale Ausbildung
für ihre Nachwuchsförderung nutzen, Stellen und Bewerber passgenau zusammengebracht werden und ausbildungsfähigen
sowie -willigen Jugendlichen ein Ausbildungsangebot unterbreitet werden kann.
Wenn das gelingt, ist ein wichtiger Baustein für die Fachkräfte- und Unternehmenssicherung von morgen gelegt.
Ulrich Ernst,
Geschäftsbereichsleiter Berufliche Bildung
der IHK Mittleres Ruhrgebiet
1
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
Inhaltsverzeichnis
Neumitglieder | 04
Kurz notiert
03 Zweistellig vertreten
© Matthias Graben
Zum dritten Mal hatte die IHK Mittleres Ruhrgebiet am 3. November zur Willkommens-Veranstaltung für Neumitglieder in die
Räume am Ostring in Bochum eingeladen. Informationen rund
um die IHK, ein munteres Frage-und-Antwort-Spiel, Best Practice-Beispiele aus dem Portfolio der Neugründungen der letzten
Jahre – und vor allen Dingen viel Zeit zum Gespräch lauteten die
Programmpunkte des Abends.
Verkehrsumfrage | 06
Auto und Motorrad sind erste Wahl, wenn man in der Bochumer
Innenstadt einkaufen oder ein Restaurant besuchen möchte. Das
Angebot von U-Bahn und Bus ist so attraktiv, dass fast jeder dritte
City-Besucher auf den öffentlichen Personennahverkehr abfährt.
Dies sind die Top-Ergebnisse einer Umfrage, die das CITYFORUM
und die IHK Mittleres Ruhrgebiet durchgeführt haben.
Industrie-Initiative | 12
IHK aktuell
04 Schlagfertig und ehrlich
06 Auto oder Bus und Bahn sind top
08 Alles im Wandel
10 Heißes Eisen Gewerbesteuer
12 Sichtbares Zeichen
14 Auf dem Weg nach morgen
16 Breitband im Hügelland
17 Es ging ums liebe Geld
20 Mittlerweile ein Selbstläufer
21 Die Vollversammlung im Porträt – Folge 26
Gastbeitrag
21 Deutschland braucht mehr Gründer
Aus der Region
24 Tragfähige Basis gelegt
25 Wechsel an der Spitze
26 Es bleibt noch ein langer Weg
28 Auf Selbstverantwortung gesetzt
29 Kreativ, engagiert, erfolgreich
30 Für die Umwelt gespart
31 Doppelt gewonnen
Unternehmen im Blickpunkt
34 Firmenjubiläen
36 Arbeitsjubiläen
39 Nachfolger gefunden
Wirtschaftsjunioren
41 Zeit zum Kennenlernen
Aus den Hochschulen
42 Berater und Botschafter
43 Der Charakter ist entscheidend
44 Generationswechsel eingeleitet
45 Auf Stecknadelgröße bringen
© Industrie-Initiative
Die Botschaft: unübersehbar. Am 18. November 2014 startete
die Industrie-Initiative Mittleres Ruhrgebiet ihre erste sichtbare
Image-Kampagne. Den Anfang macht ein 9 mal 13 Meter großes
Plakat, das an der Fassade eines Parkhauses am Bochumer Hauptbahnhof angebracht wurde. „Industrie habe ich in der Hand. Du
auch.“ lautet der ebenso eingängige wie doppeldeutige Slogan.
2
Bericht und Hintergrund
47 Neues aus Berlin und Brüssel
48 Wissen kompakt
49 Rechtzeitig offenlegen
Infos für die Praxis
50 Impressum/Recht & Steuern
52 Börsen
55 Handelsregister
59 Bücher & Co.
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Kurz notiert
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
Zweistellig vertreten
© IHK zu Dortmund/Stephan Schütze
Mit ihren ausgezeichneten Leistungen gehören die zehn ehemaligen Auszubildenden aus dem Bezirk der IHK Mittleres Ruhrgebiet zu den besten Prüflingen in NRW.
Zwei Hände voll: Drei junge Frauen und
sieben junge Männer aus dem Bezirk der
IHK Mittleres Ruhrgebiet wurden am
31. Oktober vor mehr als 800 Gästen auf
der Landesbestenehrung der nordrheinwestfälischen Industrie- und Handelskammern in der Dortmunder Westfalenhalle
zusammen mit 232 weiteren Prüflingen
ausgezeichnet. Einer der zehn Landesbesten, Adalbert Pniocinski, gehört zudem
zu den besten Ausbildungsabsolventen
bundesweit.
„Neue Umlaufbahnen“ lautete das Motto
des Festaktes – und so bot die Westfalenhalle einen Hauch von Universum.
Christian Zurbrüggen, Vizepräsident der
IHK zu Dortmund, versprach den Landesbesten, dass sich ihre guten Leistungen
auszahlen würden, eine gute Ausbildung
sichere Karriere-Chancen. Auf keinen Fall
sollten sie sich auf ihren guten Leistungen
ausruhen, sondern Neues ausprobieren,
sich auf neue Umlaufbahnen begeben.
Landesbeste aus dem Bezirk der IHK Mittleres Ruhrgebiet
Name
Wohnort
Ausbildungsberuf
Ausbildungsbetrieb
Ausbildungsort
Bobenz, Torben
Herne
ThyssenKrupp Steel Europe AG
Bochum
Deja, Patrick
Witten
Deutsche Edelstahlwerke GmbH
Witten
Fischer, Max
Bochum
Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie
Fachrichtung: Stahl-Umformung
Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie
Fachrichtung: Eisen- und Stahl-Metallurgie
Konstruktionsmechaniker
ThyssenKrupp Steel Europe AG
Bochum
Hellmann, Benjamin
Bochum
Werkstoffprüfer
VTN Witten GmbH
Witten
Kuczman, Andrea
Bochum
Bauzeichnerin
Bochum
Pniocinski, Adalbert
Herne
Witten
Riebel, Inga
Bochum
Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie
Fachrichtung: Eisen- und Stahl-Metallurgie
Tierpflegerin Fachrichtung: Zoo
Tuttahs & Meyer Ingenieurgesellschaft für Wasser-, Abwasser- und
Energiewirtschaft mbH
Deutsche Edelstahlwerke GmbH
Tierpark Bochum gGmbH
Bochum
Rieth, Sören
Bochum
Baustoffprüfer
Ruhr-Universität Bochum
Bochum
Sypplie, Ilka
Dortmund
Kauffrau für Dialogmarketing
RWE Vertrieb Aktiengesellschaft
Bochum
Turinsky, Kalle
Bochum
Technischer Modellbauer Fachrichtung: Gießerei
Eickhoff Gießerei GmbH
Bochum
3
IHK aktuell
© Matthias Graben
Zum dritten Mal hatte die IHK Mittleres Ruhrgebiet zur Willkommensveranstaltung für Neumitglieder geladen.
Schlagfertig und ehrlich
Der Satz des Abends gehörte Stefan Gerth. Der Jung-Unternehmer, der sich vor wenigen Jahren mit der webschmiede GmbH
„Die Bewerbungsschreiber“ selbstständig gemacht hat, hatte eine
ebenso einfache wie eindeutige
Antwort auf die Frage parat, warum er den Gang in die Selbstständigkeit angetreten habe. „Weil ich
zum Angestellten einfach nicht
tauge“, kam es schlagfertig auf
die Frage von Moderator Jörg
Steinkamp zurück. Der Lacher des
Abends war ihm sicher …
4
Z
um dritten Mal hatte die IHK Mittleres Ruhrgebiet am 3. November zur
Willkommensveranstaltung für Neumitglieder in die Räume am Ostring in Bochum eingeladen. Informationen rund um
die IHK, ein munteres Frage-und-AntwortSpiel, Best-Practice-Beispiele aus dem
Portfolio der Neugründungen der letzten
Jahre – und vor allen Dingen viel Zeit zum
Gespräch bei Currywurst und Bier/Cola/
Wasser lauteten die Programmpunkte des
Abends.
Den Einstieg lieferten drei Kurzfilme
über erfolgreiche Start-ups der jüngeren
Vergangenheit. Beispiele, die motivieren
soll(t)en. Und Beispiele, die zeigen, dass
bei jeder Neugründung am Anfang nicht
alles optimal läuft. So berichteten unter
anderem die Gründer von „Röst.Art“, die
„aus Leidenschaft für Kaffee“ ein Café
in der Bochumer City betreiben, wie sie
Ärger mit den Nachbarn bekamen, weil
nicht jeder den Duft frisch gerösteter
Kaffeebohnen mag. Und die Macher von
„Briloro“ berichteten, wie sie in den ersten
Monaten Online-Handel ohne OnlineShop bewerkstelligen mussten, weil ihre
Verkaufsplattform im Internet einfach
nicht fertig wurde und sie in ihrer Not zu
Weihnachtsmarkthändlern wurden. Mit
großem Erfolg – zu ihrer eigenen Überraschung. Seitdem gehen sie jedes Jahr
wieder hin …
Damit die Neumitglieder auch viel über
das Dienstleistungsangebot der IHK erfuhren, hatte jeder schon bei der Anmeldung
die Möglichkeit, konkrete Fragen zu stellen, die bei der Willkommensveranstaltung
von den IHK-Geschäftsbereichsleitern
beantwortet wurden. In diesem Zusam-
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
© Matthias Graben
© Matthias Graben
Christoph Burghaus, stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer, forderte dazu auf, die IHK bei Fragen und
Problemen zu kontaktieren.
Der Abend gestaltete sich nicht nur informativ, sondern auch humorvoll.
menhang ermunterte Christoph Burghaus,
stellvertretender Hauptgeschäftsführer
der IHK Mittleres Ruhrgebiet, die neuen
Mitglieder, keine Hemmungen zu haben,
die IHK bei Fragen und Problemen zu
kontaktieren. „Wir können nicht jedes Problem lösen, da sind wir ganz ehrlich. Aber
Sie können uns immer ansprechen. Wir
sind Ihre Dienstleister und für Sie da“, so
Burghaus. Und Stefan Postert, für Handel
zuständiger IHK-Geschäftsbereichsleiter,
ergänzte launig: „Und wenn wir mal nicht
weiterhelfen können, kennen wir aber mit
Sicherheit jemanden, der zu dem Thema
was sagen kann.“
deres studiert.“ Als er die Verantwortung
dann Jahre später doch übernahm, habe
er eine Herausforderung ganz besonders
intensiv empfunden: „Man muss das, was
man will, auch seinen Mitarbeitern vermitteln. Damit die auch das im Haus und
gegenüber dem Kunden leben, was man
sich selbst vorgenommen hat.“
Den informativen Abend rundete dann
Andor Baltz, IHK-Vizepräsident und
Geschäftsführer der M. Baltz GmbH, im
Gespräch mit Moderator Jörg Steinkamp
ab. Und verblüffte die Runde mit dem
Eingeständnis, dass es für ihn zu Schulzeiten gar nicht leicht gewesen sei, der
„Sohn vom Baltz“ zu sein, und er in seiner
ursprünglichen Lebensplanung auch gar
nicht vorgehabt habe, das renommierte
Geschäft in der Bochumer City zu übernehmen. „Ich habe dann erst mal was an-
© Matthias Graben
Er tauge nicht zum Angestellten, gestand Jung-Unternehmer Stefan Gerth (l.) Moderator Jörg Steinkamp. Sitzend neben Gerth: IHK-Vizepräsident Andor Baltz.
5
IHK aktuell
© Stadt Bochum, Presseamt
Fast jeder dritte City-Besucher fährt auf den öffentlichen Personennahverkehr ab.
Auto oder Bus und Bahn
A
© privat
Andor Baltz
© Lichtblick/Volker Wiciok
Rouven Beeck
6
uto und Motorrad sind erste Wahl,
wenn man in der Bochumer Innenstadt einkaufen oder ein Restaurant besuchen möchte. Das Angebot
von U-Bahn und Bus ist so attraktiv, dass
fast jeder dritte City-Besucher – ob Kunde oder Arbeitnehmer – auf den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) abfährt.
Und: Der Radverkehr in die City hat weiterhin nur einen sehr kleinen Anteil am
Gesamtverkehrsaufkommen. Dies sind die
drei Top-Ergebnisse einer Blitzumfrage, die
das CITYFORUM, der Zusammenschluss der
vier innerstädtischen Werbe- und Interessengemeinschaften, und die IHK Mittleres
Ruhrgebiet an drei Tagen in diesem Jahr
durchgeführt haben.
Am 24., 26. und 28. Juni wurden insgesamt 12.247 Kunden beziehungsweise
Mitarbeiter der Geschäfte, Gastronomiebetriebe und Unternehmen in der Bochumer Innenstadt befragt. Dabei wurde der
Fokus der Befragung auf jenes Verkehrsmittel, mit dem man den größten Teil der
Strecke zurückgelegt hat, gerichtet. Die
Antworten unterscheiden sich zwischen
Kunden und Mitarbeitern unter dem
Strich nur geringfügig.
47 Prozent der Befragten kamen im
Schnitt der drei Tage mit dem Auto und
dem Motorrad – wobei die Kunden am
Samstag zum Einkauf noch stärker auf das
Auto setzen als an Wochentagen. Busse
und Bahnen waren durchschnittlich für
31 Prozent der Befragten erste Wahl –
dabei fällt auf, dass die Mitarbeiter der
Unternehmen noch stärker auf öffentliche
Verkehrsmittel setzen als Einzelhandelsoder Gastronomie-Kunden. „Der Samstag
ist für den Einzelhandel der wichtigste
Tag in der Woche, er hat den Charakter
eines Familieneinkaufstages – deshalb ist
die Zahl der Autonutzer mit 55 Prozent
an diesem Tag noch höher. Die Befragung
zeigt eines überdeutlich: Die City muss für
Autofahrer erreichbar bleiben. Wenn wir
dem Auto oder den Bussen und Bahnen
Steine in den Weg legen, trifft das Einzelhandel und Gastronomie in Bochum mit
voller Härte“, kommentiert Andor Baltz,
Sprecher des CITYFORUMS, die Ergebnisse.
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
© Stadt Bochum, Presseamt
Die Befragung zeigt: Die City muss für Autofahrer erreichbar bleiben.
sind
top für Bochum
Egal welcher Wochentag, egal welches
Wetter: Das Fahrrad schaffte an keinem
Tag mehr als sechs Prozent. Trotz des
Ausbaus der Radwege an den großen
City-Zufahrtsstraßen hat sich mit diesem
Ergebnis die Nutzung des Rades seit der
großen Bochumer Verkehrsbefragung
1994 nicht erhöht.
„Ich finde es ebenso überraschend wie
bemerkenswert, dass Busse und Bahnen
eine so hohe Wertschätzung bei CityKunden und City-Mitarbeitern besitzen. Es
ist gut für diese Stadt, dass der ÖPNV kein
Schattendasein fristet, sondern ein beliebtes Verkehrsmittel geworden ist. Auto
sowie Bus und Bahn sind das Rückgrat
unserer Infrastruktur – dies gilt es, auch in
Zukunft zu fördern“, lautet die Bewertung
von Rouven Beeck, Geschäftsbereichsleiter
Verkehr der IHK Mittleres Ruhrgebiet.
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IHK aktuell
Alles im
Wandel
Der Personenbeförderungsmarkt
steht nicht nur vor gravierenden
Neuerungen – er wird sich in den
nächsten Jahren vermutlich auch
ebenso gravierend verändern. Der
Verkehrsausschuss der IHK Mittleres Ruhrgebiet – dies wurde auf
der Sitzung am 28. Oktober deutlich – ist jedenfalls nicht grundsätzlich gegen eine Deregulierung
des Personenbeförderungsmarktes. Argument: Die Deregulierung
in den Transport- und Logistikmärkten sowie im Fernbusmarkt
hätte gezeigt, dass die Unternehmen nach einer Konsolidierungsphase mit neuen Geschäftsmodellen reagiert hätten, die Qualität
verbessert worden und eine höhere Flexibilität gegeben wäre.
8
C
hristian Weidmann von der Taxi Bochum e.G. hatte zuvor dafür geworben, der Verkehrsausschuss möge
sich dafür stark machen, dass der derzeitige Ordnungsrahmen beibehalten werde –
nur so könne das Taxigewerbe erhalten
bleiben. Als schlechteste Lösung bezeichnete er das Szenario, dass die Politik der
Lobbyarbeit der App-Anbieter „Blacklane“
oder „UBER Pop“, die nicht der Tarifpflicht
des Taxigewerbes unterliegen, nachgeben
und das Personenbeförderungsgewerbe
deregulieren würde. Eine gesicherte Versorgung der Bevölkerung mit Taxidienstleistungen rund um die Uhr zu moderaten,
weil von der Lokalpolitik genehmigten Tarifen wäre dann aus seiner Sicht Geschichte.
steigerung reagieren. Diese reichten von
Personaleinsparungen bis hin zur Tarifanpassung. Im IHK-Bezirk wurden die
neuen Tarifanträge bereits im Sommer
2014 gestellt – und auch wenn die IHK
diese Anträge unterstützt hatte, wurde
bereits in der damaligen Stellungnahme
darauf aufmerksam gemacht, dass höhere
Preise nicht unbedingt zu einer höheren
Nutzungsrate führten und am Ende unter
dem Strich gegebenenfalls sogar weniger
für den Unternehmer übrig bliebe als vor
der Tariferhöhung. Außerdem, darauf
machte Kerstin Groß, stellvertretende
Geschäftsbereichsleiterin der IHK, aufmerksam, seien Wettbewerbsnachteile der
Taxi-Branche gegenüber dem Mietwagengewerbe wahrscheinlich.
Nach seiner Schilderung sorge die
Einführung des Mindestlohnes zu einer
Steigerung der Personalkosten für die
Taxiunternehmen von etwa 25 Prozent.
Die Unternehmen würden mit verschiedenen Maßnahmen auf diese Kosten-
Zweites Schwerpunktthema der Sitzung:
der zum 1. Januar 2013 liberalisierte Fernbusmarkt. René Naumann von der
kcw GmbH, Berlin, die eine Studie zum
Fernbusmarkt erstellt hat, berichtete, dass
sich allein bis zum 1. Januar 2014 das
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
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Ausschussvorsitzender Jörn Heinrich Stratmann, Rolf Unger (stellvertretender Ausschussvorsitzender),
Kerstin Groß, IHK-Geschäftsbereichsleiter Rouven Beeck, Christian Weidmann und René Naumann (v. r.)
Linienangebot verdoppelt habe. Die Fahrt
München – Berlin dauert mit dem Fernbus
„nur“ eine Stunde länger als mit der Bahn,
wird aber für ein Drittel des Bahnpreises
angeboten. Der Markt, so Naumann, funktioniere derzeit über den niedrigen Preis.
In einigen Fällen werde mit einem Preis
von zwei Euro pro 100 Kilometer operiert,
was natürlich nicht kostendeckend sei.
Hier sei die Strategie der Anbieter klar auf
die Masse ausgelegt. Wenn sich der Markt
weiter wie bislang entwickeln würde, wäre
es, so Naumann, sehr wahrscheinlich, dass
regional ansässige Verkehrsunternehmen
davon profitierten, wenn sie Partner der
„Dachmarken“ und „Dachunternehmen“
würden.
Nur eines dürfe man bei allen Optionen
nicht aus dem Auge verlieren: die Wirtschaftlichkeit. Wirtschaftlich sei eine Fahrt
erst ab einem Preis von etwa sechs bis
sieben Euro pro 100 Kilometer.
Auf absolut positive Resonanz bei den
Ausschussmitgliedern stießen die
„Verkehrspolitischen Positionen“ der
IHK Mittleres Ruhrgebiet, die in den
letzten Monaten vom zuständigen Geschäftsbereich erarbeitet worden waren.
Der Verkehrsausschuss gab am Ende seiner
Sitzung einstimmig die Empfehlung an
Präsidium und Vollversammlung der IHK,
diese Positionen zu beschließen.
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IHK aktuell
Heißes
Eisen
Gewerbesteuer
© IHK Mittleres Ruhrgebiet
Die Mitglieder des IHK-Industrieausschusses vor der
Besichtigung der Friedr. Lohmann GmbH in Witten
Kann man das „Monheimer Modell“ auf jede andere Kommune –
auch im mittleren Ruhrgebiet –
kopieren? Sind niedrige Gewerbesteuerhebesätze entscheidend
für die Neuansiedlung von Unternehmen oder nur ein Aspekt
unter vielen? Diese und ähnliche
Fragen standen im Mittelpunkt
der letzten Sitzung des Industrieausschusses, der am 21. Oktober
bei der Friedr. Lohmann GmbH in
Witten stattfand.
10
M
onheim ist die Stadt mit dem
niedrigsten Gewerbesteuerhebesatz in NRW – nur 300 Punkte.
Die Städte im mittleren Ruhrgebiet liegen
zum Vergleich an der 500er-Marke. Seit
dem Jahre 2011 verfolgt die Stadt im Kreis
Mettmann die Strategie, in der HebesatzTabelle die Spitzenposition (der Städte mit
dem niedrigsten Satz) zu belegen. Was
diese Strategie der Stadt gebracht hat, berichtete Thomas Zitzmann von der Wirtschaftsförderung der Stadt Monheim den
Ausschussmitgliedern.
Bis zum Jahre 2010 lebte die Stadt wegen
der prekären Haushaltssituation mit einem
Haushaltssicherungskonzept. Damals waren die Ansiedlungserfolge – trotz guter
Verkehrsinfrastruktur und hoher Gewerbeflächenverfügbarkeit – bescheiden.
Der Gewerbesteuerhebesatz lag bei 435
Punkten und damit deutlich höher als in
den Nachbarkommunen.
Im August 2011 beschloss der Rat der
Stadt eine erste Absenkung der Gewerbesteuer, am 28. März 2012 wurde der
Hebesatz auf 300 Punkte gesenkt. Dies sei
aber nur möglich gewesen, wie Zitzmann
betonte, weil es 2011 eine GewerbesteuerNachzahlung in Höhe von 40 Millionen
Euro gegeben hatte, die für die Jahre 2011
und 2012 den Haushaltsausgleich möglich
machte. Nur deshalb habe auch die Kommunalsaufsicht zugestimmt, die HebesatzStrategie der Stadt Monheim mitzutragen.
Die Strategie ging bis heute auf. Sie führte zu einer deutlichen Mehreinnahme aus
Gewerbesteuern und zu einer Entschuldung der Stadt. Die jährliche Zinsersparnis
von über fünf Millionen Euro kommt inzwischen durch Bezuschussung zahlreicher
städtischer Projekte allen Bürgern zugute.
Bis 2017 sollen darüber hinaus Rücklagen
von 145 Millionen Euro gebildet werden.
Bei den angesiedelten Unternehmen
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
© Friedr. Lohmann GmbH
Eine heiße Sache: Bei ihrem Rundgang bekamen die Ausschussmitglieder ein Gefühl dafür, was man für „Qualität in Edelstahl“ tun muss.
handelt es sich vorwiegend um Nutzer von
Büroeinheiten, Industrieansiedlungen sind
mangels entsprechender Flächenausweisung derzeit nicht möglich. Was Zitzmann
aber ausdrücklich betonte: Die Ansiedlung
wegen der niedrigen Gewerbesteuer sei
kein Selbstläufer.
Jörg Lennardt von der ExperConsult
Unternehmensberatung aus Dortmund
machte in seinem ergänzenden Vortrag
unmissverständlich deutlich, dass eine
moderne städtische Wirtschaftsförderung
auf die bereits ansässigen Unternehmen
zielen müsse, weil 80 bis 90 Prozent der
Beschäftigungszuwächse von diesen
Betrieben ausgingen und nicht von Neuansiedlungen. Deshalb seien Wirtschaftsförderungen gut beraten, sich auf die
Bedürfnisse der ansässigen Unternehmen
zu fokussieren und Themen wie Innovation/Qualität, Komplexität/Flexibilität oder
auch Fachkräfteverfügbarkeit aufzugrei-
fen. Mit Blick auf die Erwartungen an Industrie- und Gewerbegebiete, so Lennardt,
seien ein gutes Preis-Leistungsverhältnis,
die Verfügbarkeit von gut ausgebildeten
Arbeitskräften, der Quadratmeterpreis und
eine gute Verkehrsanbindung die wesentlichsten Faktoren. Die Rolle der Gewerbesteuer käme vor den Erschließungskosten erst an fünfter Stelle. Was darüber
hinaus wichtig für Unternehmen sei: die
Zuverlässigkeit von Politik und Verwaltung – dazu gehöre auch eine verlässliche
Steuerpolitik.
In der anschließenden Diskussion zu
beiden Vorträgen wurde deutlich, dass aus
Sicht des Ausschusses die Gewerbesteuerpolitik nicht die größte Stellschraube einer
aktiven Wirtschaftsförderung ist. Auf der
anderen Seite müsse man konstatieren,
dass Monheim es geschafft habe, eine
Strategie konsequent zu verfolgen – an
Strategien fehle es den meisten Kommu-
nen. Viele Teilnehmer betonten, dass wenig kreative Lösungen wie stetig steigende
Gewerbesteuer-Hebesätze in den Kommunen den ansässigen wie am Standort
interessierten Unternehmen nicht gerade
signalisiere, dass man in der jeweiligen
Stadt die Belange der Wirtschaft zu würdigen weiß.
Was „Qualität in Edelstahl“ in der Praxis
bedeutet, durften die Ausschussmitglieder dann noch bei einer informativen
Betriebsbesichtigung des Gastgebers,
der Friedr. Lohmann GmbH erfahren. Das
bereits 1790 gegründete Unternehmen
hat zurzeit einen Jahresumsatz von etwa
80 Millionen Euro und 350 Beschäftigte.
Wie die Produktionsabläufe am Standort
im Wittener Ruhrtal aussehen – davon
konnte sich der Ausschuss ein umfassendes Bild machen.
11
IHK aktuell
Sichtbares
Zeichen
Die Botschaft: unübersehbar. Am
18. November 2014 startete die
im vergangenen Jahr gegründete Industrie-Initiative Mittleres Ruhrgebiet ihre erste sichtbare Image-Kampagne. Den Anfang
macht ein 9 mal 13 Meter großes Plakat, das an der Fassade eines Parkhauses in unmittelbarer
Nähe des Bochumer Hauptbahnhofs angebracht wurde. „Industrie
habe ich in der Hand. Du auch.“
lautet der ebenso eingängige wie
doppeldeutige Slogan.
„Wir alle profitieren von der Industrie. Wir
alle haben das, was die Industrie herstellt,
täglich vor Augen oder tatsächlich in der
Hand. Aber wir nehmen das als selbstverständlich hin und machen uns in aller
Regel nicht eine Sekunde lang bewusst,
wie unverzichtbar die Industrie für unser
Leben, für die Wertschöpfung in unserem
Staat, für unseren Wohlstand ist. Dies
bewusst zu machen und Wertschätzung
für die Industrie zu erzeugen, ist Hauptziel
unserer Kampagne“, erläutert Christopher
Schäfer, geschäftsführender Gesellschafter
der Maschinenfabrik Köppern in Hattingen und stellvertretender Vorsitzender des
Träger-Vereins der Initiative, den Hintergrund der Image-Kampagne.
Die Bedeutung der Industrie für das
(Arbeits-)Leben vieler Menschen wird auch
durch andere Beispiele deutlich: Nicht nur
der Auszubildende oder der Facharbeiter
im Industriebetrieb, sondern auch der
Einzelhändler, der mit seiner Mannschaft
industriell gefertigte Produkte verkauft,
12
oder die Werbeagentur, die für ein Industrieunternehmen tätig wird, sind eng mit
der Industrie verbunden. „Industrie steckt
in meinem Leben. In Deinem auch.“ lautet
folgerichtig der zweite Werbe-Slogan der
Initiative.
Gestartet wurde die Kampagne in Bochum. „Dies hängt damit zusammen, dass
die Stadt Bochum unserem Verein bereits
beigetreten ist. Wir würden uns natürlich
freuen, wenn wir alle vier Städte der Region ins Boot holen könnten, damit wir bald
im gesamten mittleren Ruhrgebiet sichtbar sind. Es werden Gespräche geführt“, so
Schäfer weiter.
Zweites Herzstück der Image-Kampagne:
ein moderner Internetauftritt, dessen
Hauptziel es sein soll, den Menschen die
Vielschichtigkeit der Industrie näher
zu bringen. Auf der Homepage
www.industrie-ruhrgebiet.de wird unter
anderem ein Film gezeigt, der die Industrie nicht nur in rosaroten Farben malt,
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
© privat
© Industrie-Initiative Mittleres Ruhrgebiet
Christopher Schäfer
117 Quadratmeter Botschaft: Das Plakat in der Nähe des Bochumer Hauptbahnhofs ist Teil der Image-Kampagne.
sondern vielmehr die Missverständnisse
bei Bürgern aufzeigt.
„Das mittlere Ruhrgebiet ist ein starker
industrieller Standort – aber er wird seltsamerweise nicht immer so wahrgenommen. Allein 60.000 direkte Arbeitsplätze
stellt die Industrie im mittleren Ruhrgebiet
zur Verfügung. Das ist schon ein Pfund –
und das möchten wir den Menschen gerne
bewusst machen und so mittelfristig auch
für eine attraktive Industrieregion werben,
die heute weniger von Konzernen als vom
familiengeführten Mittelstand getragen
wird“, so Schäfer.
Der Verein „Zukunft durch Industrie Mittleres Ruhrgebiet“ als Träger der Industrie-
Initiative hatte elf Gründungsmitglieder
und geht auf eine gemeinsame Initiative
des Arbeitgeberverbandes der Eisen- und
Metallindustrie für Bochum/Umgebung e.V.
sowie der IHK Mittleres Ruhrgebiet zurück.
Gut ein Jahr nach der Gründung hat der
Verein inzwischen über 20 Mitglieder und
ist in jeder der vier Städte des mittleren
Ruhrgebietes vertreten.
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IHK aktuell
Auf dem Weg nach
morgen
© IHK Mittleres Ruhrgebiet
E
s ist gute Tradition für den IHK-Handelsausschuss, seine Sitzungen mit
Besuchen in den Betrieben von Ausschussmitgliedern zu verbinden. Am
23. Oktober war das Gremium unter dem
Vorsitz von IHK-Vizepräsident Rolf Ostermann im Lidl Logistik- und Warenverteilzentrum in Herne zu Gast.
Marcus Pabst, Geschäftsführer der Lidl
Vertriebs-GmbH & Co. KG, ermöglichte
den rund 40 anwesenden Ausschussmitgliedern, bei einem Rundgang einen Blick
hinter die Kulissen des Warenumschlagplatzes zu werfen. Mit rund 10.000 Filialen
betreibt Lidl eines der größten Netze von
Lebensmittel-Discountmärkten in Europa.
Bundesweit ist Lidl mit circa 3.200 Filialen
vertreten. Aus dem Herner Verteilzentrum
werden über 100 Filialen im Ruhrgebiet
sowie in angrenzenden Regionen mit rund
850 unterschiedlichen Artikeln aus dem
Bereich der sogenannten Trockenware
und Aktionsware beliefert. Das Unternehmen ist Teil des seit Jahren umkämpften
deutschen Lebensmittelmarktes. In keinem
14
anderen europäischen Land sind die Preise
von Lebensmitteln so niedrig und die
Margen derart gering. Diese Entwicklung
haben die Discounter entscheidend vorangetrieben, sie leiden aber auch darunter.
Denn bei ihnen ist der Preis nach wie vor
das schlagende Argument. Gleichzeitig
werden die Kunden immer anspruchsvoller: Sie wollen günstige Waren und
trotzdem hohe Qualität. Gerade in dieser
Zeit des neuen Qualitätsbewusstseins
versuchen sich die Discounter ein Stück
weit neu zu erfinden: durch eine neue
Filialarchitektur nach modernen Standards
der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
sowie ansprechende Marktgestaltungen,
ein moderneres Produktdesign und mehr
„Frische“ im Sortiment. Es gilt, Kunden zu
binden und die Frequenz zu erhöhen.
Um die Frequenz ging es auch im weiteren
Verlauf der Sitzung: Jeder dritte Verbraucher fährt seltener in die Innenstadt
als früher, ermittelte jüngst das Institut
für Handelsforschung. Dieser Umstand
bereitet Händlern und Stadtplanern mehr
und mehr Sorge. Es ist nicht allein der
Online-Handel, der den stationären Einzelhändlern zusetzt, auch ein verändertes
Freizeit- und Konsumverhalten und die
Änderung der Altersstruktur spielen eine
große Rolle.
Diese Entwicklung, so Referentin Christin
Worbs von der IHK Mittlerer Niederrhein,
habe ihre Kammer zum Anlass genommen,
in ihrem Bezirk durch eine konzertierte
Aktion im September dieses Jahres auf die
Leistungen und Alleinstellungsmerkmale
des stationären Einzelhandels sowie den
Wert des Einzelhandels für Städte und
Bürger aufmerksam zu machen. Die Aktion
„Heimat-Shoppen“ solle das Bewusstsein
der Verbraucher dafür schärfen, dass der
Einkauf vor Ort eine Fülle von Strukturen
in der eigenen Stadt stärkt und stützt.
Die Idee zu dieser Aktion hatten die Werbegemeinschaften aus der Region, die die
IHK Mittlerer Niederrhein in regelmäßigen
Abständen zum „Forum der Werbegemeinschaften“ einlädt. Dieses Forum ist dem
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
Der Handelsausschuss war zu Gast im Herner Logistik- und Warenverteilzentrum von LIDL.
Veranstaltungsformat „Hinterhofgespräch“
vergleichbar, in dem sich Interessen- und
Werbegemeinschaften im Bezirk der
IHK Mittleres Ruhrgebiet über aktuelle
Themen und Probleme austauschen.
Am Ende der Ausschusssitzung standen
die Kommunikationsmöglichkeiten 2.0 im
Mittelpunkt: Holger Rohde, Geschäftsführer der Business Academy Ruhr aus
Dortmund, wies auf eine neue SocialMedia-Veranstaltungsreihe in Kooperation
mit der IHK Mittleres Ruhrgebiet hin, die
im kommenden Jahr Einzelhändlern und
Dienstleistern Schritt für Schritt den Weg
in die sozialen Netzwerke weisen soll.
15
IHK aktuell
Breitband im Hügelland
Die unzureichende Breitbandversorgung in
der Elfringhauser Schweiz ist seit Jahren
ein Ärgernis und behindert die ökonomische Entwicklung. Aktuell scheint es
einen Silberstreif am Horizont zu geben,
da sich sowohl die Bundes- als auch die
Landesregierung für einen flächendeckenden Breitbandausbau bis zum Jahr 2018
ausgesprochen haben. Dabei sind viele
Betroffene skeptisch, ob dieses ambitionierte Ziel auch erreicht wird.
Etwa 30 Hattinger Unternehmensvertreter
informierten sich am 6. November auf
Einladung der IHK Mittleres Ruhrgebiet
im Restaurant „Zur Blume“ durch Referent
Prof. Dr. Reinhard Möller von BreitbandConsulting.NRW aus erster Hand über den
aktuellen Sachstand. Das Expertennetzwerk (breitband.nrw.de), das mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen
aus einem Projekt der Universität Wuppertal gegründet wurde, leistet fachliche
Unterstützung bei der Konzeption und
Umsetzung von Breitbandausbauprojekten. Es informiert über Handlungsalternativen, erfolgreiche Praxisprojekte sowie
Finanzierungsmöglichkeiten und Förderprogramme. Darüber hinaus vermittelt
es Experten und Dienstleister bei technischen, rechtlichen und finanziellen Fragen.
Konkrete Ausbaupläne konnte Möller
leider nicht verkünden – was wohl auch
niemand erwartet hatte. Doch hatte er
gleich zu Beginn zumindest eine positive Botschaft parat: 65 Prozent aller
Hattinger Haushalte (bundesweit seien
es 60 Prozent) hätten einen Zugang
von mindestens 50 Megabit pro Sekunde. Allerdings hätten auch ganze neun
Prozent (bundesweit nur 0,6 Prozent) eine
Verbindung unterhalb von zwei Megabit
pro Sekunde. Diese Situation sei nicht nur
für die Haushalte, sondern vor allem für
die betroffenen Unternehmen untragbar.
© IHK Mittleres Ruhrgebiet
Prof. Dr. Reinhard Möller informierte über den aktuellen Sachstand, Finanzierungsmöglichkeiten und Alternativtechnologien.
16
Mit Blick auf die eklatante Lage im
Hattinger Hügelland verwies der Referent
darauf, dass in Regionen mit unzureichender Breitbandversorgung für Glasfaserausbauprojekte in Eigenregie von Kommunen
oder Initiativen nicht nur zinsgünstige
Kredite vergeben würden, sondern unter
Umständen auch eine direkte Förderung
von Seiten des Landes möglich sei – sofern
die Betroffenen einen Eigenanteil aufbrächten. Er berichtete außerdem von
den positiven Erfahrungen verschiedener
Kreise mit der Einführung von Breitbandkoordinatoren: Als Multiplikatoren
hätten diese den regionalen Ausbau
vorangebracht.
Die aktuellen technologischen Trends, so
Möller, benötigten Bandbreiten, die nur
die Glasfaser bieten könne. Die von einigen Dienstleistern angebotene VectoringLösung, die auf bestehende Kupferkabel
aufsetzt, ist aus seiner Sicht lediglich
eine Zwischenlösung, die unterversorgten
Gebieten wie dem Hügelland nicht weiterhelfe. Dort könne der Mobilfunkstandard
LTE eine Übergangslösung sein, jedoch keine Alternative zum Glasfaserausbau – zumal es den flächendeckenden LTE-Ausbau
ebenfalls nicht zum Nulltarif gebe.
Mit Internet via Satellit stehe derzeit eine
Brückentechnologie zur Verfügung, die
auch in entlegenen Gebieten für kurzfristige Abhilfe sorgen könne – falls die
Nutzer zwei wesentliche Nachteile in
Kauf nähmen: Zum einen komme es in
Spitzenzeiten zu Einschränkungen, da die
Bandbreite (wie bei der LTE-Technologie)
auf die Zahl der Nutzer aufgeteilt werde,
zum anderen führten die vorhandenen
Latenzzeiten zu Nutzungseinschränkungen
bei zeitkritischen Diensten und speziellen Anwendungen. Daher könne diese
„Brücke“ für manche Unternehmen eine
interessante Alternative sein. Jedoch leider
nicht für alle.
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
© IHK Mittleres Ruhrgebiet
Dr. Frank Burbulla (r.) stellte sich im IHK-Regionalbeirat Hattingen, der unter Leitung von Christopher Schäfer tagte, der Diskussion zur Lage der kommunalen Finanzen.
Es ging ums liebe Geld
Es waren nicht gerade die günstigsten
Vorzeichen, unter denen sich Dr. Frank
Burbulla, erster Beigeordneter und Kämmerer der Stadt Hattingen, am 29. Oktober im IHK-Regionalbeirat einer Diskussion
zur Lage der kommunalen Finanzen stellte.
Hatte die Stadt Hattingen doch kurz zuvor
einen Haushaltsentwurf für 2015 vorgelegt, der eine massive Erhöhung sowohl
der Grundsteuer A als auch der Grundsteuer B vorsieht.
Vor den fast 30 anwesenden Beiratsmitgliedern, die unter Leitung von IHKVizepräsident Christopher Schäfer in der
Eventkuppel des SATKOM Towers tagten,
äußerte Burbulla Verständnis für den Ärger über die geplanten Steuererhöhungen.
Und er räumte ein, dass diese sowohl dem
Wirtschafts- als auch dem Wohnstandort
schadeten und Hattingen dadurch an
Attraktivität verliere. Gleichzeitig nutzte
er jedoch die Gelegenheit, um zu zeigen,
wie wenig Einflussmöglichkeiten und
Spielräume ein Kämmerer derzeit habe.
Dabei verwies er unter anderem auf die
Vorgaben, die Stärkungspakt-Kommunen
erfüllen müssen.
Bei der Konsolidierung des Haushalts seien
erste Erfolge zu verzeichnen. So würde
die Hälfte der 100 Planstellen, die bis zum
Jahr 2021 abgebaut werden sollen, bereits
bis 2015 abgebaut. Einsparungen gebe
es auch bei den Kulturausgaben. Zudem
seien die Gebäudekosten durch Aufgabe
oder energetische Sanierungen reduziert
worden.
Dass aber die zunächst für das Jahr 2016
angekündigte Grundsteuererhöhung jetzt
vorgezogen werde und deutlich größer
ausfallen solle, liege insbesondere an zwei
Ausgabenblöcken, die von der Stadt nicht
zu beeinflussen seien: Zum einen stiegen
trotz des demografischen Wandels und der
rückläufigen Zahl der Kinder die Ausgaben für die Erziehungshilfe stark an. Zum
anderen wüchsen auch die Aufwendungen
aus dem Asylbewerberleistungsgesetz
kräftig, ohne dass es einen entsprechenden Ausgleich von Bund oder Land gebe.
Für den Wunsch nach Einhaltung des Konnexitätsprinzips konnte sich Burbulla der
Unterstützung der Unternehmen sicher
sein. Doch bei allem Verständnis für die
Not der Stadt mahnte der Regionalbei-
rat an, bei den Sparanstrengungen nicht
nachzulassen. Denn – so der Konsens der
Teilnehmer – die Unternehmen stünden im
scharfen Wettbewerb, und ihre Belastungen könnten nicht immer weiter gesteigert werden. Leider gebe es zu wenige
Gewerbeflächen, um zusätzliche Unternehmen ansiedeln und so die Belastungen
auf mehr Schultern verteilen zu können.
Auch sei darauf zu achten, dass die bereits
ansässigen Unternehmen nicht zu günstigeren Standorten abwanderten.
Erfolg hatte Thomas Gdanietz, stellvertretender Leiter des IHK-Geschäftsbereiches
Berufliche Bildung, der darum warb, die
Attraktivität der dualen Ausbildung zu
steigern: Spontan erklärten sich verschiedene Unternehmen dazu bereit, sich in
einem Arbeitskreis „Hattinger Ausbildungsbetriebe“ zu engagieren.
Welche Schwerpunkte im Jahr 2015 vom
Hattinger IHK-Regionalbüro gesetzt
werden, berichtete dessen Leiter, Jörn
Kleinelümern: Aktivitäten wird es unter
anderem im Bereich Handel, Gastronomie
und Tourismus sowie zum Thema „Breitband im Hügelland“ geben.
17
IHK aktuell
Ein Strauß von Themen
Das „Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP)“, das derzeit zwischen
der Europäischen Union und den USA
verhandelt wird, beschäftigte den IHK-Außenhandelsausschuss in seiner Sitzung am
12. November. In der Öffentlichkeit wird
es kontrovers diskutiert, da vielfach eine
Aufweichung der europäischen Standards
beim Umwelt- und Verbraucherschutz
befürchtet wird. Auch das Schiedsgerichtsverfahren, das im Abkommen
verankert werden soll, steht in der Kritik.
Ausschussmitglied Kolja Mendel betonte,
dass sich das TTIP in seiner Substanz kaum
von einer Vielzahl bestehender Abkommen
der EU mit anderen Wirtschaftsräumen
unterscheide. Kritische Stimmen verwiesen
darauf, dass der Verhandlungsverlauf und
die aktuellen Positionen der Verhandlungspartner bislang kaum bekannt seien.
Andere Mitglieder begrüßten die Aussicht
auf den Abbau von Zöllen und (mit Blick
auf die hohen Kosten für die Produktzertifizierung in den USA) die Vereinheitlichung von Industriestandards.
Schifferdecker (Geschäftsführer der
IHRAS GmbH, Essen). Wer mit einem Geschäftsreisevisum ins Reich der Mitte reise,
tatsächlich aber dort arbeite, mache sich
strafbar und riskiere die Ausweisung. Das
Arbeits- und Aufenthaltsrecht für Ausländer werde in China ständig aktualisiert
und sei auch in den einzelnen Provinzen
unterschiedlich ausgestaltet. Unternehmen seien daher gut beraten, sich über
die tatsächlich geltende Rechtslage zu
informieren. Falls die Familie mit ausreise,
müssten erhöhte Kosten für Unterbringung und gegebenenfalls Schulbesuch
kalkuliert werden. Dringend zu empfehlen
sei eine profunde Vorbereitung auf die
Kultur und Sprache des Gastlandes. Zu
den Fürsorgepflichten des Arbeitgebers
gehörten auch die Aspekte Gesundheitsvorsorge und Sicherheit. Für die Behördengänge, die Beantragung eines Telefon-,
Elektrizitäts- und Wasseranschlusses und
die Suche nach einer Wohnung sollte ein
Dienstleister (Relocationservice) eingeschaltet werden.
Was bei der Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland, speziell nach China, zu
beachten ist, erläuterte Referent Thomas
Referent Patrick A. Wisotzky, Geschäftsführer der CTH Container Terminal
Herne GmbH, warb für die Nutzung des
CTH beim Versand von Waren, die über
den Seehafen in Rotterdam zu ausländischen Kunden gelangen sollen. Der größte
Tiefseehafen Europas nehme 2015 neue
Containerterminals für die Anlieferung
per Schiene in Betrieb. Die Aufgabe von
Gütern am CTH in Herne könne daher Vorteile bei den Abfertigungszeiten und den
Kosten bringen. Auf der Anlage stehen
zwei Portalkräne sowie Flächen für rund
320 Trailer zur Verfügung.
Ausschussmitglied Dr. Johannes Wamser,
der auch im Außenhandelsausschuss des
Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) sitzt, berichtete von
dessen letzter Sitzung. Er betonte, dass
die Meinungsbildung des Dachverbands
mangels inhaltlichen Inputs seitens mittelständischer Unternehmen häufig von
den Lobbyisten der Großindustrie dominiert werde. Wamser regte an, konkrete
Problemstellungen von Unternehmen
aus dem mittleren Ruhrgebiet, die sich
auf EU-Themen oder Verfahrensfragen
der Ausfuhr beziehen, über den Außenhandelsausschuss der IHK dem DIHK zur
Kenntnis zu geben.
© IHK Mittleres Ruhrgebiet
Referent Patrick A. Wisotzky, der stellvertretende Ausschussvorsitzende Friedrich Appelberg, Referent Thomas Schifferdecker und Dr. Hans-Peter Merz, Leiter International
der IHK (v. r.)
18
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
© IHK Mittleres Ruhrgebiet
Zum Teil gleich mit zwei Generationen nahmen die Unternehmen an der Informationsveranstaltung teil.
Vorsorgen für den Fall der Fälle
Wie und wann plane ich meine betriebliche Nachfolge? Was kann ich tun, damit
in meinem Unternehmen alles weiterläuft,
wenn ich aus gesundheitlichen Gründen
ausfalle? Welche gravierenden Fehler
können beim Vererben und Schenken
unterlaufen? Diese Fragen wurden auf der
Veranstaltung „Unternehmensnachfolge
sicher planen“ am 11. November beantwortet, zu der Knut Schneider, Leiter des
IHK-Regionalbüros Herne, und StefanieAlice Wosberg, Leiterin Geschäftskunden
der Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG, Herne, eingeladen hatten.
vor Beginn der eigentlichen Veranstaltung
die Gelegenheit zu einer Führung durch
die aktuelle Sonderausstellung „Das weiße
Gold der Kelten – Schätze aus dem Salz“.
54 Teilnehmer aus unterschiedlichen
Branchen – zum Teil Vertreter zweier Generationen – fanden sich im LWL-Museum
für Archäologie ein. 24 von ihnen nutzten
Ihr Fazit: Wichtig sei, das Thema Unternehmensnachfolge rechtzeitig anzugehen,
da die Übergangszeiten mit mindestens
drei bis fünf Jahren anzusetzen seien.
Für den Einblick in die Materie „Unternehmensnachfolge“ sorgten danach die
Referenten Stefan Grave, stellvertretender
Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Grundsatzfragen, Wissenschaft, Dienstleistungen, Unternehmensförderung, und Lutz
Frankenhäuser, Spezialberater Vermögen
für Generationen bei der Deutsche Bank
Privat- und Geschäftskunden AG, Herne.
Betriebsinhaber sollten außerdem einen
„Notfallkoffer“ anlegen, um bei unerwarteter Krankheit oder Tod einen handlungsfähigen Betrieb zu hinterlassen. Sinnvoll
sei es darüber hinaus, Vorsorgevollmachten auszustellen und den Notfall zu proben. Auch ein Testament sollte rechtzeitig
gemacht, beglaubigt hinterlegt, regelmäßig überprüft und gegebenenfalls geändert werden. Dabei sollten Experten zu
Rate gezogen werden.
Dass viele Veranstaltungsteilnehmer im
Nachgang nach weiterführenden Unterlagen oder persönlichen Gesprächsterminen
fragten, belegte das große Interesse an
dem wichtigen Thema und den Bedarf an
einer solchen Veranstaltung.
Torschranken – Sicherheit durch Technik.
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19
IHK aktuell
© Dr. Ludwig Intelligent Projects
Während des Festakts: Zineb El Adaoui, Dr. Hans-Peter Merz und John Ulrich Fimpel (v. r.)
Mittlerweile ein Selbstläufer
Es ist eine Erfolgsgeschichte, die in der
entwicklungspolitischen Zusammenarbeit
Deutschlands mit Partnerländern ihresgleichen sucht. 1989 hatten die Industrieund Handelskammer im marokkanischen
Kénitra (CCISK) und die IHK in Bochum
mit finanzieller Unterstützung des
Bundesministeriums für Wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung sowie
der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ein Ausbildungszentrum
für Elektrotechniker und Industriemechaniker in Kénitra eröffnet. Das 25-jährige
Bestehen des Centre Perfectionnement
Technique (CPT), das Fachkräfte nach dem
Modell des deutschen dualen Berufsbildungssystems ausbildet, wurde am 31. Oktober 2014 mit einem Festakt im Amtssitz
der Regierungspräsidentin gewürdigt.
Lehrplänen und der Schulung von Ausbildern durch deutsche Experten in die vollständige administrative und pädagogische
Verantwortung der CCISK übergeben wurde, bot es Platz für 36 junge Menschen,
die in den beiden Berufsbildern unterrichtet und anhand der gleichen Aufgaben in
der Abschlussprüfung getestet wurden, die
ihre deutschen Berufskollegen zu bewältigen hatten. War es anfangs schwierig
gewesen, Unternehmer davon zu überzeugen, dass man schon Auszubildenden
ein Salär zahlen muss, so gab es alsbald
Wartelisten, da die regionalen Unternehmer erkannt hatten, dass gut ausgebildete
Fachkräfte einen unschätzbaren Wettbewerbsvorteil darstellen. Inzwischen wurde
die Kapazität des CPT deutlich ausgeweitet – auf etwa 280 Ausbildungsplätze.
Als das Schulungszentrum 1996 nach
Jahren der gemeinsamen Erarbeitung von
Regierungspräsidentin Zineb El Adaoui
hob in ihrer Ansprache die erhebliche
20
strukturelle Bedeutung des CPT für die
Entwicklung der Industrialisierung in der
Region hervor. Pünktlich zum Jubiläum
unterzeichneten zudem die CCISK, die GIZ
sowie die Düsseldorfer Solarunternehmen
BAU KO Solar und Rheinland Solar eine
Vereinbarung über die Entwicklung eines
dritten Ausbildungsgangs (Solartechniker),
der von GIZ-Vertreter John Ulrich Fimpel
organisatorisch begleitet wird.
Dr. Hans-Peter Merz, Leiter International
der IHK Mittleres Ruhrgebiet, nahm zwei
Ehrenmedaillen mit zurück nach Bochum:
eine für den ehemaligen IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Jürgen Schilling (als
Initiator der Zusammenarbeit der beiden
Kammern und der Entwicklung des Ausbildungszentrums) und eine für sich selbst
(als jahrelanger Projektleiter auf deutscher
Seite).
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
Folge 26
Was kennzeichnet Ihr Unternehmen?
Was kennzeichnet Ihr Unternehmen?
Seit 1997 steht oktober für herausragende visuelle Kommunikation und höchste
Designqualität. Wir sind Spezialisten für die Schaffung visueller Identitäten, für
Marken- und Unternehmenskommunikation sowie für Konzeption und Gestaltung digitaler Medien. Unser Büro wurde für seine Kreativität vielfach international ausgezeichnet.
Die Firma Zumsande arbeitet seit über zehn Jahren engagiert im Bereich Buchhaltung für Unternehmen*. Seit 2011 bin ich auch zertifiziert als selbstständige Buchhalterin* und als Existenzgründerberaterin. Eine ordentliche und seriöse
Buchhaltung ist das Herzstück eines jeden Unternehmens. Sie entscheidet unter
anderem über Erfolg, langfristige Ziele und Wachstum.
René Wynands
Geschäftsführender Gesellschafter
oktober Kommunikationsdesign GmbH
© privat
Warum haben Sie für die Vollversammlung kandidiert?
Ich wollte eine andere Sichtweise einnehmen. Unter dem Motto „Was genau
macht die IHK?“ Durch die Teilnahme an der Vollversammlung und diversen
Ausschüssen erhält man wunderbar einen Blick hinter die Kulissen.
Wahlbezirk Bochum
In welchen Bereichen engagieren Sie sich besonders?
Wahlgruppe VIII (Informations- und Kommunikationsge-
Mein Engagement gilt insbesondere dem Regionalbüro Hattingen. Dem Mittelstandsausschuss gehöre ich ebenfalls an. Sehr gerne nehme ich auch am
Rechts- und Steuerausschuss teil. Da ich selber auch ausbilde, ist mir das Thema
„Duale Ausbildung“ ebenfalls sehr wichtig. Für neue Themenfelder, Ideenentwicklung bin ich immer zu haben.
werbe, Unternehmensberatung, sonstige Dienstleistungen)
Warum haben Sie für die Vollversammlung kandidiert?
Es ist grundsätzlich besser, die Gelegenheit zur Mitgestaltung zu ergreifen und
die Interessen der eigenen Branche zu vertreten, anstatt die Dinge passiv geschehen zu lassen und sich später darüber zu ärgern.
Sabine Zumsande
In welchen Bereichen engagieren Sie sich besonders?
Mein Engagement gilt der Kreativwirtschaft in Bochum und dem Ruhrgebiet.
In Summe sind die vielen Akteure der Kreativwirtschaft bedeutende Player der
deutschen Wirtschaft (in der Größenordnung der Automobilindustrie). Doch
aufgrund ihrer kleinteiligen Struktur und Organisation sind sie kaum in der
Lage, ihre Interessen hörbar zu artikulieren und erfolgreich zu vertreten. Ihnen
eine Stimme zu verleihen und ihre Interessen zu vertreten, ist mein Ziel.
Was sollte Ihrer Ansicht nach eine IHK leisten?
Wofür sollte sie stehen?
Sie sollte die Interessen der lokalen Wirtschaft vertreten.
Wie würden Sie sich selbst beschreiben?
Ich bin ein Kunsthistoriker, der Designer geworden ist. Meine Leidenschaft gilt
dem Ästhetischen. Mich interessiert, wie durch sinnliche Anschauung Bedeutung vermittelt werden kann. Denn genau darum geht es mir als Designer: Ich
will Inhalte auf visuellem Wege so kommunizieren, dass sie mit Interesse und
Freude aufgenommen werden. Und das macht mir umso mehr Spaß, je wertund sinnvoller mir die Inhalte sind. Deshalb macht es mich glücklich, wenn unser Büro die Gelegenheit hat, für Kunst und Kultur oder für Unternehmen zu
arbeiten, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen daran mitwirken, unsere
Welt zu einer besseren zu machen.
Inhaberin
Unternehmensberatung Sabine Zumsande
Wahlbezirk Hattingen
Wahlgruppe VIII (Informations- und Kommunikationsge© Fotostudio Lichtrevier
werbe, Unternehmensberatung, sonstige Dienstleistungen)
Was sollte Ihrer Ansicht nach eine IHK leisten?
Wofür sollte sie stehen?
Die IHK leistet mit ihren Mitarbeitern bereits jetzt schon eine ganze Menge. Viele
Unternehmen unterschätzen dies oder wissen es erst gar nicht. Die IHK steht für
Unternehmer …. und die Unternehmen sollten dies viel mehr nutzen. Auf die Unternehmen wartet ein engagiertes Team in vielen Geschäftsbereichen.
Wie würden Sie sich selbst beschreiben?
Ich arbeite nunmehr seit 25 Jahren in und mit der Buchhaltung (zwei kurze
Mutterschaftspausen abgezogen). Ich bin eine Powerfrau. Buchhalterin mit Herz
und Leidenschaft. Aber viel Engagement wird in dem Moment zur Schwäche,
wenn es uns nicht gedankt wird. Ich arbeite gern im Team und vor allem mit
meinem Team.
21
Gastbeitrag
Deutschland
braucht mehr
Gründer
© Bundesregierung/Bergmann
Sigmar Gabriel
Gründer bringen frischen Wind in
unsere Soziale Marktwirtschaft,
schaffen Arbeitsplätze und sichern den Erfolg unseres starken Mittelstands. Jedes Jahr starten in Deutschland über 300.000
Menschen eine Existenzgründung,
über 4,2 Millionen sind selbstständig tätig. Das sind zwar beeindruckende Zahlen, die Mut
und Engagement belegen. Im internationalen Vergleich besteht
aber noch Luft nach oben.
22
W
ir brauchen in Deutschland
mehr Gründer, die Innovationen umsetzen und Arbeitsplätze schaffen. Daher müssen wir die Gründungsdynamik in Deutschland beleben.
Der Schritt in die Selbstständigkeit muss
attraktiv gestaltet und flankiert werden,
damit bei weiter steigendem Fachkräftebedarf und der demografischen Entwicklung die Gründungsbereitschaft steigt.
Und wir wollen auch die Potenziale von
Frauen stärker mobilisieren. Noch ist es
Fakt, dass lediglich jedes dritte Unternehmen von einer Frau gegründet wird. Nur
jedes zehnte wachstumsorientierte Startup wird von einer Geschäftsführerin geleitet. Dabei mangelt es Frauen keineswegs
an guten Ideen oder Know-how, aber vielleicht manchmal an Mut und Unterstützung. Mit der Initiative „FRAUEN unter-
nehmen“ unter meiner Schirmherrschaft
bauen wir ein bundesweites Netzwerk
von „Vorbild-Unternehmerinnen“ auf. Sie
sollen anderen Frauen und Mädchen Mut
zu beruflicher Selbstständigkeit machen.
In der Initiative „Neue Gründerzeit“ bündeln wir die verschiedenen Maßnahmen
und Unterstützungsleistungen für Gründer, damit sie sichtbarer werden und die
Transparenz erhöht wird. Wir tun viel für
Gründer, aber unsere Start-ups brauchen
mehr privates Kapital. Junge innovative Gründungen brauchen international
wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen
für Wagniskapital und Crowd-Investments. Mit unserer bereits auf den Weg
gebrachten Steuerfreistellung des INVESTZuschusses für Wagniskapital erhöhen wir
beispielsweise die Attraktivität des Programms, damit mehr Business-Angels in
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
© javiindy - Fotolia.com
junge innovative Unternehmen investieren. Hier werden wir weiter ansetzen, um
das Investitionsklima weiter zu verbessern.
Und wir müssen künftig stärker die
Unternehmensnachfolge in den Blick
nehmen. Unternehmerisches Know-how
und Arbeitsplätze dürfen nicht verloren
gehen, wenn der Chef ausscheidet. Jährlich stehen in Deutschland rund 27.000
Unternehmen zur Übergabe an. Da bieten
sich große unternehmerische Chancen für
Gründer, die in ein bewährtes Geschäftskonzept mit qualifizierten Mitarbeitern
und Kundenstamm einsteigen wollen.
Mit der Unternehmensnachfolgebörse
www.nexxt-change.org, die wir aktuell
weiterentwickeln, erleichtern wir den
Generationswechsel im Mittelstand, damit
Übergeber und Nachfolger schneller zueinander finden. Inzwischen sind über die
Internetbörse weit mehr als 11.000 Unternehmensübergaben erfolgreich vermittelt.
Viele von diesen Unternehmen hätten
ohne die Onlinebörse keinen geeigneten
Nachfolger gefunden. Daher sollte jeder
Eigentümer sich rechtzeitig die Frage stellen, was aus seinem Unternehmen werden
soll, wenn er aus dem Unternehmen ausscheidet. Vom erfolgreichen Generationswechsel sind jährlich rund zwei Millionen
Mitarbeiter betroffen. Diese Arbeitsplätze
gilt es auch in Zukunft zu sichern.
Unternehmensnachfolge
Ansprechpartner bei der IHK Mittleres
Ruhrgebiet für die Beratung zur Vorgehensweise bei einer Nachfolge oder zur
Bewertung des eigenen Unternehmens,
für die „nexxt-change“-Börse sowie für
das Projekt „Stabwechsel im Mittelstand“
ist
Unsere Soziale Marktwirtschaft lebt von
kreativen und innovativen Gründern.
Sie geben Wachstumsimpulse, damit der
deutsche Mittelstand so stark, vielfältig
und wettbewerbsfähig bleibt.
Sigmar Gabriel,
Bundesminister für Wirtschaft und Energie
© Lichtblick/Volker Wiciok
Stefan Grave
Tel.: (02 34) 91 13-1 44
E-Mail: [email protected]
23
Aus der Region
Tragfähige Basis gelegt
© Startbahn Ruhr GmbH
Phillip Reisenberg (2. v. l.) mit den anderen Teilnehmern an der Phase 1 des KUER Gründungswettbewerbs
Erfolg für PMR-Gasgenerators aus Bochum: Bei der Zwischenprämierung des
KUER Gründungswettbewerbs am
30. Oktober kam das Start-up aus Bochum
zusammen mit FoodLoop und Eco AFFF
(beide aus Köln) mit seinem Basis-Businessplan unter die Top 3. Der bundesweit
geöffnete Wettbewerb für die Zukunfts-
branchen Klima, Umwelt, Energieeinsparung und Ressourcenschonung wird von
der Startbahn Ruhr GmbH ausgerichtet
und von der Europäischen Union und dem
NRW-Umweltministerium gefördert.
Phillip Reisenberg und Mike Burda von
PMR Gasgenerators beschäftigen sich mit
der Entwicklung, der Produktion und dem
Vertrieb von Geräten, die mit Hilfe von
elektrischem Strom Wasser in die Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff aufspalten. Das auf diesem Weg erzeugte Gas
stellt eine profitable, sichere und umweltfreundliche Alternative zu konventionellen
Brenngasen aus Druckflaschen dar.
Einmal stiften, viel bewirken!
Bei dem SOS-Verbrauchsfonds kommt Ihre Zuwendung in
jährlichen Raten den Kindern zugute, bis sie aufgebraucht ist.
Hermann-Gmeiner-Stiftung | Ridlerstr. 55 | 80339 München
Telefon 089/179 14 - 218 | E-Mail: [email protected]
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Wirtschaft im Revier 12 | 2014
Wechsel an der Spitze
Die Mitgliederversammlung von IHK NRW
hat am 4. November 2014 im Sitzungssaal
der IHK Mittleres Ruhrgebiet in Bochum
Ralf Kersting einstimmig für die kommenden zwei Jahre zum neuen Präsidenten
gewählt. Der Unternehmer gehört bereits
seit 2012 als Präsident der IHK Arnsberg
dem Vorstand von IHK NRW an und ist
seit 2013 ebenfalls Vorstandsmitglied des
Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).
Kersting löst Paul Bauwens-Adenauer
(Präsident der IHK zu Köln) ab, der nach
sechs Jahren Präsidentschaft aus dem
Vorstand von IHK NRW ausscheidet.
Bauwens-Adenauer begleitete als IHKNRW-Präsident unter anderem aktiv den
Ausbildungskonsens in Nordrhein-Westfalen und setzte besondere Akzente in der
Verkehrs- und Mittelstandspolitik.
© Matthias Graben
Ralf Kersting (r.) löst Paul Bauwens-Adenauer als Präsident von IHK NRW ab.
Kersting übernimmt von BauwensAdenauer zudem das Amt eines der vier
DIHK-Vizepräsidenten. Die Wahl erfolgte
auf der Vollversammlung des DIHK am
13. November 2014.
Als Vizepräsident neu in den Vorstand
von IHK NRW gewählt wurde Burkhard
Landers, Präsident der niederrheinischen
IHK Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg.
Weitere Vizepräsidenten sind Udo Dolezych (Präsident der IHK zu Dortmund),
Dr. Benedikt Hüffer (Präsident der IHK
Nord Westfalen) sowie Prof. Dr. Ulrich
Lehner (Präsident der IHK zu Düsseldorf).
Dem Vorstand gehört zudem Hauptgeschäftsführer Dr. Ralf Mittelstädt an.
IHK NRW – Die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen e. V. ist
der Zusammenschluss der 16 Industrieund Handelskammern in Nordrhein- Westfalen. IHK NRW vertritt die Gesamtheit
der IHKs in NRW gegenüber der Landesregierung, dem Landtag sowie den für die
Kammerarbeit wichtigen Behörden und
Organisationen.
Punktlandung
Wirtschaftsprüfung · Steuerberatung · Unternehmensberatung
Beratung, die auf den Punkt kommt.
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Aus der Region
bleibt
noch ein
langer Weg
Es
L
assen sich wirtschaftlicher Erfolg, Zukunftssicherung und Führung auf der
Basis eines ethischen Wertesystems
vereinbaren, und wenn ja, auf welchem
Weg? Mit dieser Frage befasste sich am
29. Oktober der dritte Unternehmerinnenund Managerinnen-Talk, den das Zentrum
Frau in Beruf und Technik aus CastropRauxel, die IHK Mittleres Ruhrgebiet und
die Universität Witten/Herdecke im Audimax der Universität durchführten.
Werte“ vor. An der repräsentativen Datensammlung, die jährlich erhoben wird,
beteiligten sich bundesweit 350 Führungskräfte aller Branchen und Unternehmensgrößen.
„Wirtschaftsethik geht nicht, entweder
Wirtschaft oder Ethik“, zitierte IHKGeschäftsbereichsleiter Stefan Postert
den Komiker Karl Valentin, um dann den
Bogen zur heutigen Führungskultur zu
spannen: Menschenentwickler statt Superhelden seien gefragt, Manager, die flexibel reagierten und durch Sinnhaftigkeit
die Mitarbeiter überzeugten. Sein Beispiel:
Fußball-Bundestrainer Joachim Löw.
Den aktuellen Herausforderungen moderner Steuerung wie Globalisierung, Digitalisierung oder steigende Unsicherheit,
so Morner, haben sich alle Unternehmen
zu stellen. Mehr Eigenverantwortung,
Kooperationsbereitschaft und Delegation
gelten als Instrumente der Selbststeuerung, während bei der Ergebnissteuerung
Kennzahlen und Zielerreichung im Fokus
stehen. Die Selbststeuerung baut auf Mitarbeitermotivation, auf die Identifikation
der Beschäftigten mit dem Betrieb und
ihre Freude am Aufgabenbereich (intrinsische Werte). Extrinsische Steuerung
erfolgt über Bezahlung, Vergünstigungen,
Status und Ansehen.
Prof. Dr. Michèle Morner, wissenschaftliche Leiterin des Reinhard-Mohn-Instituts
für Unternehmensführung und Corporate
Governance der Universität Witten/Herdecke, trug die Ergebnisse der aktuellen
Studie zu „Unternehmenssteuerung und
Moderne Führung setze den Rahmen, in
dem sich die Kreativität und Eigenständigkeit der Mitarbeiter entwickeln könnten.
Kommunikation und Transparenz lauteten
die Schlagworte. Und möglichst wenig Regeln, die fair aufgestellt, nachvollziehbar
26
und sanktionsfähig sein müssten. Eine zu
große Diskrepanz zwischen propagierten
und praktizierten Werten wirke kontraproduktiv. Die Forscher empfehlen, die
Potenziale der Menschen zu nutzen statt
ein Kennzahlenmanagement zu betreiben, sowie einen intelligenten Mix von
Führungsinstrumenten und -techniken,
um die verschiedenen Arbeitsbedingungen
abzudecken.
Ethik gleich Kommunikation: Das ist die
Kurzfassung der Gesprächsrunde, in der
Managerinnen von ihren Erfahrungen
berichteten. Katja Lohmann-Hütte, Geschäftsführerin der Friedr. Lohmann GmbH, leitet das Wittener Unternehmen in der siebten Generation. Der
familiäre Charakter habe immer noch
Priorität: „Ich spreche mit meinen Mitarbeitern, gehe zu ihnen ins Büro oder in die
Lagerhalle.“
Kommunikation brauche Zeit, aber auch
Strukturen: „Im Operationssaal kann ich
nicht diskutieren“, verteidigte
Prof. Dr. Kirsten Schmieder, Direktorin der
Neurochirurgischen Klinik am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
Bei der Definierung eines Wertesystems
für ein Unternehmen reiche es nicht aus,
Schlagworte aufzuschreiben, hob
Dr. Judith Wolf, stellvertretende Direktorin
der Katholischen Akademie DIE WOLFSBURG in Mülheim, hervor. Die Schlagworte müssten im Alltag mit Leben gefüllt
werden.
Ulrike Schell, Mitglied der Geschäftsleitung der Verbraucherzentrale NRW, verwies auf ein geändertes Kundenbewusstsein: Die Öffentlichkeit überprüfe immer
mehr, wie weit Firmen ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung gerecht
werden, zum Beispiel bei den Arbeitsbedingungen. Aber auch die Konsumenten
müssten sich ihrer Verantwortung stellen
und ihr Kaufverhalten überprüfen.
© IHK Mittleres Ruhrgebiet
Organisatoren und Referentinnen des Unternehmerinnen-Talks
Bochum, eine notwendige Hierarchie im
Gesundheitswesen. Entscheidungen müssten immer noch durchgesetzt werden,
Betriebsabläufe gewährleistet bleiben.
Wenn Menschen sich unter einer Idee
zusammenfinden, kann etwas Neues und
Tolles entstehen. Nach dieser Devise ar-
beitet Personalleiterin Ursula OppermannWeber bei der GLS Gemeinschaftsbank.
Dass sich das Bochumer Geldinstitut
in umweltfreundlichen, nachhaltigen
Projekten engagiert, helfe bei der Mitarbeitermotivation. Wichtig sei auch, dass
den Beschäftigten das Gefühl vermittelt
werde, sich einbringen zu können.
Authentizität und Transparenz stehen an
der Spitze moderner Unternehmenssteuerung, die sowohl die reine Organisationsstruktur wie auch die Mitarbeiterführung
einschließt. Dass es für diese Erkenntnis
eines langen gesamtgesellschaftlichen
Prozesses bedürfe, der erst noch am Anfang stehe, darüber waren sich Redner wie
Gäste in der anschließenden Diskussion
einig.
Christa Schriever,
Journalistin
Lagerhallen
Produktionshallen
Bürogebäude
Hallensanierungen
Maaß Industriebau GmbH
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32756 Detmold
27
Aus der Region
Auf Selbstverantwortung gesetzt
© Marco Stepniak
Rund 2.700 Mittelständler trafen sich zum Wirtschaftstag der Volksbanken, Raiffeisenbanken, Spar- und Darlehenskassen.
Der Kampf in den sozialen Medien um
Nachwuchskräfte, die Erschließung von
neuen Märkten, das Dauerthema Datensicherheit – mit den Chancen und Risiken
der Digitalisierung von Wirtschaft und
Gesellschaft beschäftigten sich am
12. November im Bochumer RuhrCongress
rund 2.700 Mittelständler aus Rheinland
und Westfalen beim 14. Wirtschaftstag
der Volksbanken, Raiffeisenbanken, Sparund Darlehenskassen.
Die Inhaber und Entscheider in kleinen
und mittleren Unternehmen brauchten
zwar Unterstützung bei der Suche nach
Antworten, betonte der Vorsitzende des
Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes, Ralf W. Barkey. Allerdings sei
die Idee aus Forschung und Politik, Mittelstands- und Anwendungszentren zu gründen und als Ansprechpartner zu positionieren, kein Allheilmittel: „Ich vertraue da
eher auf genossenschaftliche Werte und
damit auf die Kraft von Selbstverantwortung, Selbsthilfe und Selbstverwaltung.“
Von der Schule in die Hochschule
Studienberater, Lehrer, Berufsberater,
Schüler- und Studierendenvertreter – alle
maßgeblichen Akteure waren eingeladen,
am 4. November beim „Forum Studienorientierung“ miteinander ins Gespräch zu
kommen. Wie funktioniert ein gelungener
Übergang von der Schule zur Hochschule?
Wo liegen die Chancen, wo die Herausforderungen der Studienorientierung?
Welche Erfahrungen gibt es aus Sicht der
Schule, welche aus Sicht der Hochschule?
Das waren die Fragen, über die sich die
28
etwa 50 Bildungsexperten im Blue Square
in Bochum austauschten.
UniverCity Bochum (der Zusammenschluss
der Stadt Bochum, der Bochum Marketing GmbH, der IHK Mittleres Ruhrgebiet,
des Akademischen Förderungswerkes,
des Deutschen Bergbau-Museums sowie
von sieben der in Bochum vertretenen
Hochschulen) hatte im Rahmen der ersten
„TalentTage Ruhr“ des Initiativkreises Ruhr
zu der Veranstaltung eingeladen.
Nach zwei einführenden Kurzvorträgen
lag der Schwerpunkt der Veranstaltung
auf dem direkten Gespräch: Vier thematische Workshops, die jeweils von den
Studienberatern der Hochschulen moderiert wurden, griffen wesentliche Aspekte
des Orientierungsprozesses auf: „Zur
Selbsteinschätzung befähigen“, „Praktische Erfahrungen machen“, „Vorbilder
nutzen“ und „Entscheidungen treffen“. Die
Anwesenden waren sich einig, den Dialog
in regelmäßigen Treffen fortzuführen.
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
Kreativ, engagiert, erfolgreich
© martinsteffen.com
© martinsteffen.com
Laudator Thomas Jorberg
Carsten Köchel übergab die Preise an Katja Aßmann, Prof. Dr. Elmar W. Weiler, Sabine Reich, Wilfried NeuhausGalladé und Olaf Kröck (v. l.).
Bereits zum zehnten Mal wurde am
11. November der Marketing-Award
verliehen, mit dem der Marketing-Club
Bochum Unternehmen aus der Region
für ihre besonderen Marketingleistungen
auszeichnet. Vor mehr als 260 geladenen
Gästen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft ehrte der Berufsverband in den Kammerspielen des
Bochumer Schauspielhauses diesmal die
J.D. Neuhaus GmbH & Co. KG aus Witten.
Wilfried Neuhaus-Galladé, Geschäftsführender Gesellschafter des mittelständischen Familienunternehmens, nahm den
Preis entgegen.
geradezu filmischen Optik und stellt dabei
die Menschen, die mit den Werkzeugen
unter bisweilen extremen klimatischen
Bedingungen arbeiten, in den Mittelpunkt.
Vom Hebezeugmuseum in Witten bis hin
zum modernen Facebook- und Internetauftritt nutzt das Unternehmen alle sich
bietenden Kanäle und Medien in vorbildlicher Weise.“ Exzellent würden so Tradition und Zukunftsfähigkeit miteinander
verbunden.
Club-Präsident Carsten Köchel würdigte den „Hidden Champion“, der sich als
Maschinenbauunternehmen dauerhaft
und erfolgreich im Weltmarkt positioniert
habe: „Neue Hebezeug-Technologien
werden mithilfe transmedialen Storytellings konsequent in Nutzungs- und Wirkungszusammenhängen bei potenziellen
Kunden präsentiert und damit emotional
aufgeladen. Das zentrale Markenversprechen ,Engineered for Extremes‘ inszeniert
die Hochtechnologie-Hebezeuge in einer
Einen Sonderpreis, den so genannten
„Off-Award“ (für dessen Verleihung der
sonst verliehene „Kreativ-Award“ in
diesem Jahr ausgesetzt wurde), erhielten
Katja Aßmann, Olaf Kröck und Sabine
Reich für das Projekt „This is not Detroit“.
Gewürdigt wurde das Engagement, der
Schließung des Bochumer Opelwerks mit
kreativen und künstlerischen Mitteln
etwas entgegenzusetzen. „Dabei wurden
Energien freigesetzt, in der Krise auch die
Möglichkeiten zu einer positiven Entwicklung zu nutzen“, heißt es in der Begründung. Damit sei eine positive Marke für
Bochum geschaffen worden, die neben
dem künstlerischen auch einen nicht zu
unterschätzenden Wirkungswert habe. Teil
des Projekts war auch die Lichtinstallation
„How Love Could Be“ am Fördergerüst des
Deutschen Bergbaumuseums, die bei der
Gala zur Preisübergabe die Kammerspiele
in rotes Licht tauchte.
Mit dem Ehrenpreis würdigte der Marketing-Club den Rektor der Ruhr-Universität
Bochum, Prof. Dr. Elmar Weiler, für den
Einsatz, seine Geburtsstadt als modernen
und lebenswerten Wissenschaftsstandort
zu positionieren. Weiler habe „mit seinem
integrativen Wirken entscheidend dazu
beigetragen, dass sich die zahlreichen
Bochumer Hochschulen gemeinsam zur
Wissensstadt und damit zur ,UniverCity‘ Bochum bekennen. Ein besonderes
Anliegen ist ihm die enge Anbindung der
Campus-Universität an die Innenstadt
gewesen, die in der Eröffnung des ,Blue
Square‘ inmitten der Stadt ihren vorläufigen Höhepunkt fand. Mit Hartnäckigkeit,
kreativen Ideen und seiner persönlichen
Strahlkraft hat Weiler hierzu einen nicht
zu unterschätzenden Beitrag geleistet.“
Die Laudatio hielt GLS-Bank-Vorstand und
Hochschulratsmitglied Thomas Jorberg.
29
Aus der Region
Für die Umwelt gespart
© AVU/Walter Fischer
NRW-Umweltminister Johannes Remmel und Landrat Dr. Arnim Brux (vorn Mitte, v. l.) waren vom Engagement der ÖKOPROFIT-Teilnehmer beeindruckt.
„Revolutionäre in Anzug und Kostüm“ – so
bezeichnete am 29. Oktober Landesumweltminister Johannes Remmel all diejenigen, die sich am Umweltprojekt ÖKOPROFIT Ennepe-Ruhr beteiligen. Er war eigens
in die Klinik Königsfeld nach Ennepetal
gekommen, um den zwölf Unternehmen,
die erfolgreich an der ersten Projektrunde
2013/2014 teilgenommen hatten, ihre
Urkunden zu überreichen. Auch Landrat
Dr. Arnim Brux zeigte sich von den Ergebnissen beeindruckt.
Ein Jahr lang hatten die Teilnehmer Maßnahmen für profitablen Umweltschutz
auf den Weg gebracht, von denen eine
Vielzahl bereits innerhalb der Projektlaufzeit umgesetzt werden konnte. Ohne
Investitionen konnten die Unternehmen
bereits jetzt 50.000 Euro einsparen. Für
eine Ersparnis von weiteren 580.000 Euro
jährlich ist insgesamt eine Investitionssumme von rund 1,9 Millionen Euro
geplant. Im Schnitt rechnen sich die getätigten Maßnahmen demnach schon nach
rund drei Jahren.
Durch ÖKOPROFIT verringert sich der
Energieverbrauch der beteiligten Betriebe
30
um jährlich rund 2,2 Millionen Kilowattstunden. Der Atmosphäre werden so etwa
1.400 Tonnen Kohlendioxid erspart. Zudem
sank der jährliche Wasserverbrauch um
1.074 Kubikmeter. Wesentliche Umweltentlastungen haben die Fachberater auch
in den Handlungsfeldern Abfall, Abwasser,
Rohstoffeinsatz und Gefahrstoffe herbeigeführt.
Das Projekt wird vom Netzwerk „EnergieEffizienz-Region EN“ (dem die AVU
Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, die Stadtwerke Witten und die
Wirtschaftsförderungsagentur EN angehören) durchgeführt. Unter anderem wird
es auch von der IHK Mittleres Ruhrgebiet
unterstützt.
Ausgezeichnet wurden:
• Container Dienst Rolf Hinrichs GmbH, Witten
• DÜCHTING PUMPEN Maschinenfabrik GmbH & Co KG, Witten
• Einrichtungshaus Ostermann Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co.
Kommanditgesellschaft, Witten
• Eisenwerk Böhmer und Co. KG, Witten
• Friedr. Lohmann Gesellschaft mit beschränkter Haftung Werk für Spezial- &
Edelstähle, Witten
• Gekom Gesellschaft für Gebrauchtprodukt- und
Kommissionswarenhandel mbH & Co. KG, Witten
• GLORIA Haus- und Gartengeräte GmbH, Witten
• VOSS Federn GmbH & Co. KG, Witten
• Hohgardt GmbH & Co., Sprockhövel
• Klinik Königsfeld, Ennepetal
• SKG Service B.Flemming e.K., Gevelsberg
• STAFI Stahlfittings Vertrieb Aktiengesellschaft, Breckerfeld
Nr. 1/2015
Februar + März 2015
Mittleres Ruhrgebiet
BiC-Journal
Vier Städte. Ein Plus. Für Bochum, Herne, Witten und Hattingen.
Neues zur Weiterbildung aus dem BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet
Sehr geehrte Damen und Herren,
laut einer aktuellen DIHK-Umfrage wirkt
sich berufliche Weiterbildung positiv auf
die Karriere aus: 74 Prozent der erfolgreichen IHK-Absolventen steigen auf der Karriereleiter weiter auf und 69 Prozent verbessern sich finanziell. Weiterbildung zahlt
sich also aus, im wahrsten Sinne des Wortes. Aufbauend auf die Berufsausbildung
bietet die IHK Mittleres Ruhrgebiet drei
verschiedene Aufstiegsbildungen im kaufmännischen Bereich an und als Krönung
den Abschluss als „Betriebswirt/in (IHK)“.
Ausführliche Informationen erhalten Interessierte unter www.ihk-bic.de/aufstieg
oder bei André Feist-Lorenz, Telefon (02 34)
91 13-1 68, (E-Mail: [email protected]).
Ihr BiC-Team
Betriebswirt/in (IHK)
Die Krönung der kaufmännischen
IHK-Aufstiegsbildung
10. Februar 2015 – 17. Juni 2016
DI + DO + FR 17:45 – 21:00, 3.680,- €
www.ihk-bic.de/15A-BW-30P
Personalfachkaufmann/-frau (IHK)
Der Garant erfolgreicher Personalpolitik
25. März 2015 – 15. April 2016
MI + FR 17:30 – 20:45, 2.580,- €
www.ihk-bic.de/15A-PE-40P
Wirtschaftsfachwirt/in (IHK)
Der betriebswirtschaftliche Allrounder
28. März 2015 – 18. März 2017
SA 8:00 – 14:45, 2.970,- €
www.ihk-bic.de/15A-BW-50P
Bilanzbuchhalter/in (IHK)
Der Top-Spezialist der Buchhaltung
21. September 2015 –
7. September 2017
MO + DO 17:45 - 21:00,
SA 8:00 - 12:45 (ca. 15 x), 3.870,- €
www.ihk-bic.de/15B-BW-20P
Die kaufmännische IHK-Aufstiegsbildung.
Professionelles Projektmanagement
Erfolgreiche Projekte sind nicht nur effektiv, sondern werden auch effizient geführt. Dieses Seminar vermittelt daher
Wissens-, Handlungs- und Durchsetzungskompetenz für ein effizientes Projektmanagement. Die Teilnehmer werden in die
Lage versetzt, die vielseitigen Herausforderungen des Projektlebenszyklus erfolgreich, flexibel und gleichzeitig strukturiert
zu managen.
10. – 12. März 2015
DI – DO 8:30 – 16:00, 580,- €
www.ihk-bic.de/15A-MN-132T
Exporttechnik I –
Basisseminar Export
Das Exportgeschäft weist gegenüber dem
Inlandsgeschäft zusätzliche Risiken auf.
Dies gilt für den gesamten Ablauf – von der
Auslandsanfrage über die Angebotsabgabe
bis hin zur Auftragsabwicklung mit allen
erforderlichen Formularen. Anhand von
Fallbeispielen werden Grundkenntnisse der
Auftragsbearbeitung im Export praxisnah
vermittelt. Spezielle Exportkenntnisse werden dabei nicht vorausgesetzt. Drei weitere,
ergänzende und vertiefende Veranstaltungen komplettieren die Seminarreihe. Nähere Informationen unter www.ihk-bic.de/
export
11. März 2015
MI 8:30 – 16:00, 210,- €
www.ihk-bic.de/15A-EU-401T
Grafik: Marc Hüffmann
Buchführung mit Abschluss –
IHK-Zertifikatslehrgang
Neue Sachbearbeiter in der Buchhaltung
benötigen umfangreiche Fachkenntnisse.
Dieser Zertifikatslehrgang vermittelt die
Grundlagen der Buchführung. Angefangen
bei Buchungssätzen und Kontenarten lernen die Teilnehmer die Methodik und die
rechtlichen Rahmenbedingungen des Rechnungswesens kennen. Zusätzlich arbeiten
sie sich in die Grundzüge der Kosten- und
Leistungsrechnung ein.
18. Februar – 15. Juni 2015
MO + MI 17:30 – 20:45, 870,- €
www.ihk-bic.de/15A-BW-10Z
Vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten
– Führungsnachwuchs-IntensivTraining
Mitarbeiterführung ist mehr als die Anwendung unterschiedlicher Führungsmittel.
Erst mit Fingerspitzengefühl und praktischem Know-how erreichen erfolgreiche
Führungskräfte die gesetzten Ziele mit
ihrem Team. In diesem Seminar üben die
Teilnehmer ihr Führungsverhalten anhand
praktischer Fallbeispiele. Darüber hinaus
erwerben sie das betriebswirtschaftliche
Führungswissen, um als Vorgesetzte in ihren Bereichen Geschäftsanforderungen und
Menschen zusammenzubringen.
19. + 20. Februar 2015
DO + FR 8:30 – 16:00, 410,- €
www.ihk-bic.de/15A-FU-540T
IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de
Projektleiter/in (IHK) –
Zertifikatslehrgang als
Live-Online-Seminar (Webinar)
Projektmanagement ist für Unternehmen
und engagierte Mitarbeiter unerlässlich. Die
Teilnehmer erwerben in diesem Zertifikatslehrgang die notwendige Wissens-, Handlungs- und Durchsetzungskompetenz. Als
Projektleiter können sie so die vielseitigen
Herausforderungen des Projektlebenszyklus
erfolgreich, flexibel und gleichzeitig strukturiert managen. Die Unterrichtseinheiten
finden dabei als Live-Online-Seminar statt.
Der Trainer erarbeitet gemeinsam mit den
Teilnehmern die Inhalte in Online-Konferenzen. Den Abschluss bilden ein schriftlicher Test und das IHK-Zertifikat.
19. März – 17. Dezember 2015
DO 18:00 – 20:30 + Zertifikatstest
am 26. September 2015,
10:00 – 13:00, 1.607,- €
www.ihk-bic.de/15A-MN-130Z
Immobilienmakler/in (IHK) –
Zertifikatslehrgang
Dieser Lehrgang vermittelt Kenntnisse sowohl in der Akquise und Bewertung von Objekten als auch in deren Betreuung und Verwaltung. Dabei werden Fragen des Vertriebs
und des Marketings ebenso behandelt wie
die rechtssichere Vertragsgestaltung. Um
auf dem Markt als Immobilienmakler zwischen Angebot und Nachfrage professionell
und erfolgreich agieren zu können, werden
die Lehrgangsteilnehmer sensibilisiert für
eine ausgeprägte Dienstleistungsqualität.
Der IHK-Zertifikatslehrgang bietet praxisbezogenes und aktuelles Know-how in
komprimierter und optimal erprobter Form.
2. Februar – 9. Mai 2015
4 Blöcke 9:00 – 16:00, 2.590,- €
www.ihk-bic.de/15A-IM-370Z
Social-Media-Manager/in (IHK) –
E-Learning-Zertifikatslehrgang
In dem E-Learning-Zertifikatslehrgang „Social-Media-Manager/in (IHK)“ erarbeiten
sich die Teilnehmer in zehn Wochen sämtliche Grundlagen für die webbasierte Unternehmenskommunikation. Vom Umgang mit
den Social Networks über Datenschutz
und Online-Recht bis zu Social-MediaMonitoring und Cross-Media-Publishing.
Jeder Teilnehmer entwickelt während der
Weiterbildung ein individuelles Kommunikationskonzept, das er anschließend präsentiert.
20. März – 30. Mai 2015
Präsenztage: FR 20. März 2015,
17:30 – 20:45 + SA 30. Mai 2015,
8:30 – 15:00, 1.490,- €
www.ihk-bic.de/15A-SM-M2EZ
Online-Marketing-Manager/in
(IHK) – E-Learning-Zertifikatslehrgang
Der Zertifikatslehrgang richtet sich an alle
Fach- und Führungskräfte, die sich beruflich mit Online-Marketing beschäftigen.
Das betrifft im Besonderen Social-MediaManager, die auch in diesem Bereich Verantwortung tragen. Online-Marketing umfasst alle Felder im Web-Business, die nicht
unter „Public Relations“ fallen. Die Schwerpunkte liegen daher im Vertrieb – also in
der Planung, Steuerung, Selektion und strategischen Anwendung von Instrumenten
aus dem Web, die konkrete, ökonomische
Ziele verfolgen. Der Lehrgang endet mit
einem schriftlichen Test und dem Zertifikat
„Online-Marketing-Manager (IHK)“.
27. Februar – 25. April 2015
Präsenztage: FR 27. Februar 2015,
17:30 – 20:45 + SA 25. April 2015,
8:30 – 15:30, 1.490,- €
www.ihk-bic.de/15A-SM-OM1EZ
Personal Coach (IHK) –
Zertifikatslehrgang
Ein Personal Coach unterstützt Fach- und
Führungskräfte dabei, berufliche Herausforderungen besser zu bewältigen. Er leitet sie
an, das eigene Handeln zu reflektieren, und
motiviert dazu, Lösungen aus eigenem Antrieb zu finden. Dieser Zertifikatslehrgang
vermittelt unterschiedlichste CoachingMethoden. Die Teilnehmer erarbeiten sich in
150 Unterrichtsstunden die Handlungskompetenz, die für ein professionelles Coaching
notwendig ist. Nach Abschluss des Lehrgangs sind sie in der Lage, den CoachingProzess gezielt vorzubereiten, erfolgreich
durchzuführen und effektiv abzuschließen.
27. Februar – 5. September 2015
FR + SA 8:30 – 16:00, 2.880,- €
www.ihk-bic.de/15A-PE-500Z
English for Business (IHK) –
Zertifikatslehrgänge
Der Kontakt zu englischsprachigen Kunden
ist für viele Unternehmen von existenzieller
Bedeutung. Kompetent geführte Telefonate und professionelle Korrespondenzen
in Englisch entscheiden oft über wichtige
Das
Weiterbildungsprogramm
für das 1. Halbjahr 2015 kann
kostenlos beim
BiC angefordert werden
unter www.
ihk-bic.de
Kundenaufträge. In den zweistufigen Zertifikatslehrgängen „English for Business
(IHK)“ lernen Mitarbeiter aus Vertrieb,
Einkauf, Dienstleistung und Verwaltung,
mit englischsprachigen Geschäftspartnern
sicher zu kommunizieren. In beiden Stufen
wird großer Wert auf einen hohen Redeanteil der Teilnehmer gelegt. Der Unterricht
findet daher in Kleingruppen von höchstens
zehn Personen statt. Jede Stufe schließt mit
einem Test und einem IHK-Zertifikat ab, das
als Nachweis des erreichten Sprachniveaus
nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) gilt.
Stufe B1
3. Februar – 11. Juni 2015
DI + DO 18:00 – 20:30, 750,- €
www.ihk-bic.de/15A-BE-10Z
Stufe B2
2. Februar – 8. Juni 2015
MO + MI 18:00 – 20:30, 750,- €
www.ihk-bic.de/15A-BE-20Z
Lohn- und Gehaltsbuchhaltung –
IHK-Zertifikatslehrgang
Die Lohn- und Gehaltsabrechnung erfordert ein spezielles Fachwissen. Sie muss
den betrieblichen Anforderungen nach differenzierten Lohnarten gerecht werden und
zugleich alle aktuellen steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Vorschriften erfüllen. Detaillierte fachliche Kenntnisse sind
auch Voraussetzung, um die EDV-gestützte
Lohn- und Gehaltsabrechnung korrekt
durchführen und die Ergebnisse kontrollieren zu können. Anhand praxisbezogener Fallbeispiele erwerben die Teilnehmer
grundlegende Kenntnisse der Lohn- und
Gehaltsabrechnung, um auch schwierigere
Aufgabenstellungen aus diesem Bereich lösen zu können.
3. Februar – 24. März 2015
DI + DO 17:30 – 20:45, 720,- €
www.ihk-bic.de/15A-PE-10Z
IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de
Ausbilder
Vorbereitungslehrgang
auf die AEVO-Prüfung
18.02. – 20.05.15
MO + MI 17:00 – 20:15
www.ihk-bic.de/15A-AB-10P
Keine Probleme mit
02. – 09.03.15
Auszubildenden – Workshop MO 8:30 – 16:00
zur Optimierung der eigenen www.ihk-bic.de/15A-AB-45T
Ausbildungskompetenz
575,- €
410,- €
Außenwirtschaft & EU
Fachkraft Zoll (IHK) – Exund Import: Zollverfahren
und deren Abwicklung
Lerntraining für
Auszubildende – Clever
lernen statt nur büffeln
17.03.15
DI 8:30 – 16:00
www.ihk-bic.de/15A-AA-61T
160,- €
Briefe und E-Mails –
Schreibwerkstatt für
Auszubildende
18.03.15
MI 8:30 – 16:00
www.ihk-bic.de/15A-AA-80T
160,- €
Selbstbewusstsein im beruflichen Alltag – Intensivtraining für Auszubildende
26.03.15
DO 8:30 – 16:00
www.ihk-bic.de/15A-AA-65T
160,- €
25.03.15
MI 8:30 – 16:00
www.ihk-bic.de/15A-BW-117T
210,- €
160,- €
Mit Controlling zum
Unternehmenserfolg –
Kompakter Überblick der
wichtigsten Werkzeuge
160,- €
Betriebswirtschaftliches
Basiswissen für
Nicht-Kaufleute
26. + 27.03.15
DO + FR 8:30 – 16:00
www.ihk-bic.de/15A-BW-119T
410,- €
Microsoft® Excel® 2010 –
Aufbaustufe
10. + 11.02.15
DI + MI 8:30 – 17:00
www.ihk-bic.de/15A-IT-EA1L
290,- €
Microsoft® Access® 2010 –
Grundlagen
12. + 13.02.15
DO + FR 8:30 – 17:00
www.ihk-bic.de/15A-IT-AG1L
260,- €
Microsoft® Word® 2010 –
Grundlagen
14.02.15
SA 8:30 – 17:00
www.ihk-bic.de/15A-IT-WG1T
270,- €
Microsoft® Excel® 2010 –
Step 1: Kalkulation,
statistische Auswertung
und Budgetüberwachung
16.02.15
MO 8:30 – 17:00
www.ihk-bic.de/15A-IT-EK1T
270,- €
Microsoft® Excel® 2010 –
Step 2: Datenauswertungen
mit Formeln, Diagrammen
und Pivot-Tables
17.02.15
DI 8:30 – 17:00
www.ihk-bic.de/15A-IT-EF1T
270,- €
Microsoft® Access® 2010:
Datenbank im Unternehmen
– Step 1: Datenverwaltung,
-aufbereitung und -auswertung
18. + 19.02.15
MI + DO 8:30 – 17:00
www.ihk-bic.de/15A-IT-ADT
540,- €
Microsoft® Word® 2010 –
Aufbaustufe
20.02.15
FR 8:30 – 17:00
www.ihk-bic.de/15A-IT-WA1T
270,- €
27.02. – 17.04.15
5 x FR 8:30 – 16:00 + 4 x SA 8:30 – 13:30
www.ihk-bic.de/15A-EU-400Z 1.090,- €
Auszubildende
Berufseignungstest – B.E.T.
02.02.15
MO 14:30 – 17:00
www.ihk-bic.de/15A-AA-82T
IHK-Prüfungsvorbereitung:
Zerspanungsmechaniker –
Teil 2
02.02. – 24.04.15
1 x wöchentlich 7:00 – 14:45
www.ihk-bic.de/15A-AA-37P
IHK-Prüfungsvorbereitung:
Personaldienstleistungskaufleute
03.02. – 21.04.15
DI 17:30 – 20:45
www.ihk-bic.de/15A-AA-47P
IHK-Prüfungsvorbereitung:
Kaufleute für
Bürokommunikation
05.02. – 23.04.15
DO 17:30 – 20:45
www.ihk-bic.de/15A-AA-58P
IHK-Prüfungsvorbereitung:
Industriemechaniker –
Teil 1
09.02. – 10.04.15
MO – FR 7:00 – 14:45
www.ihk-bic.de/15A-AA-39P
IHK-Prüfungsvorbereitung:
18.02. – 22.04.15
Bürokaufleute und Kaufleute MI 17:45 – 20:00
für Bürokommunikation –
www.ihk-bic.de/15A-AA-51P
Tabellenkalkulation
IHK-Prüfungsvorbereitung:
IT-Berufe
18.02. – 22.04.15
MO + MI 17:30 – 20:45
www.ihk-bic.de/15A-AA-52P
Nähere Informationen und ein
Anmeldeformular finden Sie unter
den angegebenen Internet-Adressen.
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Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern. SAP® ist eingetragenes Markenzeichen der SAP AG. DATEV® ist eingetragenes
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Markenzeichen und Urheberrechte sind Eigentum der jeweiligen Besitzer.
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Wirtschaft im Revier 12 | 2014
Doppelt gewonnen
© IHK Mittleres Ruhrgebiet
Die Teilnahme hat sich gelohnt: Preisverleihung in der IHK zu den Wettbewerben auf der Berufsbildungsmesse Mittleres Ruhrgebiet.
Durch ihren Besuch auf der Berufsbildungsmesse Mittleres Ruhrgebiet „was
geht?“ am 10. und 11. September 2014
haben sie bereits wertvolle Informationen für ihre Zukunft gewonnen. Für das
Mitmachen an den Wettbewerben auf der
Messe wurden zwölf Schülern am
14. November in der IHK auch noch wertvolle Preise verliehen.
Die Berufsbildungsmesse wurde von der
Stadt Bochum in Kooperation mit den
Städten Hattingen, Herne und Witten,
den Arbeitgeberverbänden Ruhr/West-
falen, der IHK Mittleres Ruhrgebiet, der
Bundesagentur für Arbeit, den Jobcentern
Bochum und Herne, der Handwerkskammer Dortmund, der Kreishandwerkerschaft
Ruhr und der Regionalagentur Mittleres
Ruhrgebiet mit Unterstützung der Europäischen Union durchgeführt.
Die Gewinner beim „Bewerbungsmappencheck“
300 Euro für die Klassenkasse (Sponsor: Stadt Herne):
Lukas Kaminski, Realschule Höntrop, Bochum, Klasse 9b
Reisegutschein (Sponsor: Thomas Cook):
Naomi Held Mercia, ASSNIDE Privatschule, Essen
200 Euro für die Klassenkasse (Sponsor: Stadt Herne):
Thomas Berg, Otto-Schott-Realschule, Witten, Klasse 9b
iPod shuffle (Sponsor Stadtwerke Bochum):
Selina Oppermann, Alice-Salomon-Berufskolleg, Bochum
100 Euro für die Klassenkasse (Sponsor: Stadt Herne):
Emre Aydin, Pestalozzi-Realschule, Bochum-Wattenscheid,
Klasse 9d
Rucksäcke (Sponsor: IKK) mit Füllung (Sponsoren:
Bosch, Rexroth Bosch Group, REWE, RuhrCongress Bochum, VfL-Bochum-Fanprojekt, Arbeitgeberverbände)
Aleksandra Ilic, Heinrich-Kämpchen-Schule, Bochum
Justin Kehne, Otto-Hahn-Gymnasium, Herne
Mendy Krafzik, Volkshochschule Bochum
Jacqueline Vogt, Otto-Hahn-Gymnasium, Herne
Chriss Witaschek, Alice-Salomon-Berufskolleg, Bochum
Die Gewinner beim „Schülerduell“
iPad (Sponsor Debeka):
Kristina Mohr, Heinrich-Kämpchen-Schule, Bochum
Gutschein für einen Helikopter- Flug
(Sponsor: Sparkasse Witten):
Jan Sems, Theodor-Körner-Schule, Bochum
31
Aus der Region
Sechs Preisträger
© RUB, Foto: Daniel Sadrowski
Bernd Brucker mit den Preisträgern Fabiana Karstens, Dr. Lena Wessel, Delia Weber, Dr. Klaus Jägersküpper und Friedhelm Furtmann (v. l.).
Sein Schwerpunkt liegt auf den MINTFächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik): Zum dritten
Mal wurde am 28. Oktober der von den
Arbeitgeberverbänden (AGV) Ruhr/
Westfalen gestiftete und mit insgesamt
5.000 Euro dotierte Förderpreis Lehrerausbildung Ruhr vergeben. In diesem Jahr war
die Auszeichnung erstmals auf der Ebene
der Universitätsallianz Ruhr (Ruhr-Universität Bochum, Technische Universität
Dortmund, Universität Duisburg-Essen)
ausgeschrieben worden.
Ruhr-Universität Bochum (RUB) statt.
Die Auszeichnungen überreichten
Prof. Dr. Peter Drewek von der Professional
School of Education der RUB und
Bernd Brucker (AGV). Insgesamt wurden
sechs Preisträger gewürdigt.
Die Verleihung fand vor rund 600 Gästen
der Examensfeier Lehramt im Audimax der
Förderlinie „Innovative Lehrkonzepte im Studiengang Master of Education“ (Preis für Engagement an der Universität)
Prof. Dr. Susanne Prediger (TU Dortmund)
Förderlinie: „Praxisorientierte Lehre im Studiengang Master of Education“ (Preise für Engagement an der Schule)
Friedhelm Furtmann (Bischöfliches St. Josef Gymnasium Bocholt)
Dr. Klaus Jägersküpper (B.M.V.-Gymnasium Essen)
Förderlinie „Wissenschaft trifft Schule im Studiengang Master of Education“ (Studierenden- und Promotionspreise)
Delia Weber (RUB)
Fabiana Karstens (RUB)
Dr. Lena Wessel (TU Dortmund)
32
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
Blick voraus
Von Robotern, die die Wohnung in Schuss
halten, über intelligente Bauteile, die die
Arbeit in Fabriken effizienter machen, bis
hin zu einem System, das die Gefahr von
Geisterfahrern auf den Straßen deutlich
senken kann – die Broschüre „Digitale
Innovationen. Ausflüge in die Zukunft.“
des Clustermanagements IKT.NRW stellt
smarte Lösungen vor, die in NordrheinWestfalen entwickelt, erprobt und in den
Einsatz gebracht werden. Das Heft steht
im Internet unter ikt.nrw.de/publikationen
zum Download zur Verfügung.
Das Internet der Dinge, Industrie 4.0 oder
Maschine-zu-Maschine-Kommunikation –
Entwicklungen, die in Expertenkreisen
schon eine ganze Weile diskutiert werden
und die insbesondere für NordrheinWestfalen als Industrieland mit langer
Tradition großes Potenzial für Wirtschaft
und Gesellschaft bieten, werden anschaulich erläutert. In insgesamt zehn Kapiteln
werden aktuelle Entwicklungen und ihre
Auswirkungen auf Wirtschaftszweige wie
Logistik, Energie und Produktion ebenso
beleuchtet wie technologische Innovationen im Wohnumfeld, als Hilfestellungen
im Alltag oder als Unterstützung von so
sensiblen Vorgängen wie Operationen.
Und auch dem Thema Sicherheit ist ein eigenes Kapitel gewidmet, denn Vernetzung
und Digitalisierung bergen neben vielen
Vorteilen auch neue Risiken und Gefahren.
4.0
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Digitale innovationen. ausflüge in Die Zukunft.
Das Internet Der DInge, InDustrIe 4.0 unD DIe
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Der sensible Umgang mit vertraulichen
Daten sowie der Schutz vor Hackerangriffen und Manipulationen sind nicht zuletzt
vor dem Hintergrund, dass NRW über
eine starke IT-Sicherheitsbranche verfügt,
zentrale Themen.
Die IHK in den sozialen Netzwerken
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33
Unternehmen im Blickpunkt
Firmenjubiläen
Am Wasser gebaut
Als sein damaliger Arbeitgeber in wirtschaftliche Turbulenzen geriet, fasste sich
Arnold Scheibe ein Herz und suchte den
Weg in die Selbstständigkeit. Die Entscheidung war richtig: Als IHK-Regionalbüroleiter Knut Schneider am 22. Oktober 2014
die Urkunde zum 25-jährigen Bestehen
der AS Stahl GmbH überreichte, erfuhr er,
dass Arnd Scheibe seinem Vater schon als
Geschäftsführer zur Seite steht und den
Familienbetrieb weiterführen will.
Das Unternehmen mit eigenem Zugang
zum Rhein-Herne-Kanal hat sich auf
den Handel mit Grobblech und längsnahtgeschweißten Rohren spezialisiert.
Die Produkte werden ausschließlich von
Produzenten aus Westeuropa bezogen.
Kunden sind Hersteller von Rohren für die
Windanlagen-Industrie, auch im OffshoreBereich.
© IHK Mittleres Ruhrgebiet
Arnold und Arnd Scheibe (v. l.) freuten sich über die Urkunde zum 25-jährigen Firmenjubiläum.
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Ab sofort stehen wir, die Koerdt GmbH, als Ansprechpartner für Ihre Anzeigen zur Verfügung:
Unsere Anzeigenberater, Fritz Thöne und Beate Ruby, stehen Ihnen dabei zur Seite.
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Wirtschaft im Revier 12 | 2014
Erfolgreiche Bilanz
Es war die Stahlkrise mit dem damit verbundenen Verlust von Tausenden von Arbeitsplätzen, die den Hintergrund für die
Gründung der chip GmbH (Cooperationsgesellschaft Hochschulen und industrielle
Praxis) am 22. September 1989 bildete.
Aufgabe der regionalen Wirtschafts- und
Technologieförderungseinrichtung war
und ist der Aufbau und Betrieb des Technologiezentrums Ruhr auf dem Campus
der Ruhr-Universität Bochum sowie des
Technologie- und Gründerzentrums Hattingen auf dem Gelände der ehemaligen
Henrichshütte. Zwischenzeitlich betreute
sie auch den Aufbau des BioMedizinZentrums Bochum und des Kulturwerks
Lothringen sowie die Neuausrichtung
des Technologie- und Gründerzentrums
Wattenscheid.
Als der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Christoph Burghaus am
31. Oktober die Jubiläumsurkunde zum
25-jährigen Bestehen der chip GmbH an
Dr. Bernd Rosenfeld, den Sprecher der
Geschäftsführung, und Prokurist Wilfried
© ObjektivPress
Wilfried Heß, Dr. Bernd Rosenfeld und Christoph Burghaus (v. l.) bei der Urkundenübergabe
Heß überreichte, konnten diese darauf
verweisen, dass ihre Gesellschaft bislang
die Gründung beziehungsweise Ansiedlung von rund 300 Unternehmen mit
etwa 3.000 Arbeitsplätzen begleitet habe.
Und: Die Ausfallquote dieser Firmen sei
mit circa fünf Prozent sehr gering. Neben
den Städten Bochum, Herne, Witten und
Hattingen, dem Förderverein Technologietransfer und der Handwerkskammer Dortmund gehört die IHK Mittleres Ruhrgebiet
zu den Gesellschaftern der chip GmbH, die
sich wirtschaftlich aus eigener Kraft (ohne
Zuschüsse ihrer Träger) trägt.
Ständig auf Achse
Sie ist morgens unterwegs und nachts und
feiertags und am Wochenende – und das
mit ganzem Herzen. Am meisten Spaß in
ihrem Beruf macht Renate Gurock „der
Umgang mit vielen unterschiedlichen
Menschen – und dass jeden Tag etwas
anderes ist“. Am 12. November nahm die
Taxiunternehmerin von Kerstin Groß,
stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin
der IHK, die Urkunde zum 25-jährigen
Firmenjubiläum entgegen.
Als Renate Gurocks erster Mann, der das
Unternehmen gegründet hatte, noch
lebte, war das Thema Taxi zu Hause tabu.
Nach seinem Tod übernahm seine Frau
den Betrieb 1989. Seit zehn Jahren ist
sie zudem im Vorstand der Taxizentrale
Bochum eG. Und sie will weitermachen:
Jetzt hat sie erst einmal wieder die ärztliche Erlaubnis erhalten, weitere fünf Jahre
fahren zu dürfen. Und danach? Mit einem
Schmunzeln sagt sie: „Man wird sehen ...“
© IHK Mittleres Ruhrgebiet
Renate Gurock
35
Unternehmen im Blickpunkt
Arbeitsjubiläen
Für die nachstehend aufgeführten Jubilare wurden aus Anlass ihres Arbeitsjubiläums Ehrenurkunden ausgestellt.
CWS-boco Deutschland GmbH, Bochum
Ulrich Barkmann
25 Jahre
Eickhoff Antriebstechnik GmbH, Bochum
Katrin Sikora
25 Jahre
Eickhoff Gießerei GmbH, Bochum
Cengiz Karakaya
25 Jahre
Einrichtungshaus Ostermann Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co.
Kommanditgesellschaft, Witten
Roland Schmidt
25 Jahre
Manfred Zipp
25 Jahre
Faiveley Transport Witten GmbH, Witten
Christoph Michalik 25 Jahre
Viktor Zerbe
25 Jahre
Heinrich Geissler GmbH, Witten
Martin Lichtner 35 Jahre
Die in der Rubrik „Unternehmen im Blickpunkt“ veröffentlichten Beiträge sollen einem
breiten Leserkreis einen Überblick über besondere Ereignisse und Entwicklungen in den
Mitgliedsfirmen der IHK Mittleres Ruhrgebiet
vermitteln.
Um möglichst umfassend darüber berichten
zu können, ist die „Wirtschaft im Revier“
jedoch auf die Mithilfe der Unternehmen angewiesen. Sie werden gebeten, der Redaktion
ihre Pressemitteilungen, Veranstaltungseinladungen, Geschäftsberichte und sonstigen
Veröffentlichungen zu senden sowie über
besondere Investitionsvorhaben, außergewöhnliche Aufträge beziehungsweise andere
Aktivitäten und Ereignisse außerhalb des
Alltagsgeschäftes zu informieren. Firmenjubiläen, etwa anlässlich des 25-, 50-, 75- oder
100-jährigen Bestehens, werden ebenfalls in
der „Wirtschaft im Revier“ vermeldet. Willkommen sind auch für den Druck geeignete
Fotos – sie können die Aufmerksamkeit des
Lesers erhöhen.
Dipl.-Ing. Herwarth Reich Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, Bochum
Rolf Ossowski 40 Jahre
Peter Müller
30 Jahre
Teresa Zur
30 Jahre
Georg Moj
25 Jahre
Arno Hallmann
20 Jahre
Thomas Stange
20 Jahre
Werkstätten für Behinderte Herne/Castrop-Rauxel Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Herne
Burkhard Welzel
25 Jahre
Vulkan Lokring-Rohrverbindungen
GmbH & Co Kommanditgesellschaft,
Herne
Thomas Böker
25 Jahre
Jürgen Büscher
25 Jahre
Rolf Kempa 25 Jahre
„Vulkan“ Kupplungs- und Getriebebau
Bernhard Hackforth GmbH & Co. KG,
Herne
Nunziato Berardelli
40 Jahre
Klaus Markstein
40 Jahre
Rainer Brauckmann
25 Jahre
Frank Hegmann
25 Jahre
Annette Klang
25 Jahre
Karl-Heinz Koppenhagen
25 Jahre
Bernd Kredel
25 Jahre
Helmut Lang
25 Jahre
Radovan Marovic
25 Jahre
Peter Müller
25 Jahre
Thorsten Rydz
25 Jahre
Axel Schmiedehausen
25 Jahre
Volker Scholz
25 Jahre
Carsten Schulte-Heege
25 Jahre
Ralf Seikowski
25 Jahre
Rainer Zeier
25 Jahre
Alle nach Herne
Der mit insgesamt 250 Mitarbeitern bundesweit tätige Industrie-Versicherungsmakler Büchner Barella mit Sitz in Gießen
führt in der NRW-Zentrale in Herne seine
weiteren nordrhein-westfälischen Standorte (Wuppertal, Unna, Hamm) zusammen.
Die Mitarbeiterzahl in Herne steigt damit
von 23 auf 56. Dafür hat das Unternehmen als erster Investor im Dienstleistungs-
park Strünkede etwa sechs Millionen Euro
in einen Neubau investiert, der am
6. November offiziell eingeweiht wurde.
Den Mitarbeitern steht am Westring 295
eine Gesamtfläche von 1.500 Quadratmetern zur Verfügung. Noch einmal die
gleiche Bürofläche ist zur Vermietung
vorgesehen.
Nähere Informationen bei
Jörg A. Linden
Tel. (02 34) 91 13-1 51
E-Mail: [email protected]
© Stark
Stießen auf den Neubau an: die sechs Gesellschafter Georg Schildgen, Reinhard Prenzel, Benno Walter, Stefan
Kenntemich, Peter Hofer und Josef Holzinger (v. l.).
36
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
Auf Expansionskurs
Die Tiemeyer Gruppe hat zum 1. Dezember 2014 das „Volkswagen Zentrum Duisburg“ übernommen und will es langfristig
fortführen. Inhaber und Vorstand HeinzDieter Tiemeyer betonte, „dass im Zuge
der Übernahme insgesamt 80 Arbeitsplätze gerettet werden“, einschließlich der
33 Auszubildenden. Die Gruppe werde
damit „ihrem Ruf gerecht, soziale Verantwortung zu tragen“.
Inklusive der Beteiligung an den Autohäusern der WH Autozentrum Witten •
Hattingen GmbH verfügt die Gruppe jetzt
über insgesamt 13 Standorte in Bochum,
Herne, Witten, Hattingen, Castrop-Rauxel,
Duisburg, Gelsenkirchen, Marl und Recklinghausen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde ein Gesamtumsatz von
364 Millionen Euro erzielt. Mit der Übernahme des „Volkswagen Zentrum Duisburg“ soll künftig die 400-Millionen-EuroUmsatz-Marke erreicht werden.
Anfang Oktober hatte die Tiemeyer
Gruppe zudem die Marke SEAT in ihr
Portfolio integriert: In den Autohäusern
an der Porschestraße in Bochum und an
der Rheinstraße in Recklinghausen wird
für die spanische Automobilmarke aus
dem Volkswagen-Konzern der Neu- und
Gebrauchtwagen-Vertrieb und -Service
angeboten.
© Tiemeyer
Heinz-Dieter Tiemeyer
Zwischen Ruhr und Ganges
Der German-Indian Round Table (GIRT)
will die wirtschaftlichen Beziehungen
zwischen Deutschland und Indien fördern.
In mehreren deutschen und indischen
Städten treffen sich in regelmäßigen
Abständen Unternehmer zum Erfahrungsaustausch. Die Unternehmensberatung Dr.
Wamser + Batra GmbH, die zurzeit rund
100 europäische Firmen bei deren Akti-
vitäten auf dem indischen Subkontinent
betreut, organisiert den Stammtisch nun
auch für das Ruhrgebiet. Zur Auftaktveranstaltung in der Gesellschaft Harmonie
am Bochumer Stadtpark kamen am
4. November rund 30 Firmenvertreter, vor
allem Geschäftsführer mittelständischer
Betriebe.
Ehrengast war Generalkonsul Raveesh
Kumar, der sich beim ersten Besuch eines
führenden indischen Diplomaten im mittleren Ruhrgebiet seit mehr als 20 Jahren
zuvor bei Unternehmen in Hattingen (Maschinenfabrik Köppern GmbH & Co. KG),
Witten (J.D. Neuhaus GmbH & Co. KG) und
Bochum (Klaus Union GmbH & Co. KG)
über deren Aktivitäten und Erfahrungen in
Indien erkundigt hatte.
Der GIRT, so Sprecher Mike D. Batra, richte
sich „an Unternehmer und Entscheider,
die aktuelle Entwicklungen, Chancen und
Schwierigkeiten des Indiengeschäfts gemeinsam diskutieren wollen“. „Indien hat
sicherlich noch einen langen und steinigen
Weg vor sich“, räumt Dr. Johannes Wamser
ein, doch: „Die ersten Reformmaßnahmen
machen Hoffnung auf eine spürbare und
nachhaltige Verbesserung der Investitionsbedingungen für ausländische Firmen.“
© Joachim Hänisch
Am Stammtisch: Dr. Johannes Wamser, Dr. Hans-Peter Merz, Michael Schultheis von der J.D. Neuhaus GmbH &
Co. KG, Raveesh Kumar und Mike D. Batra (v. l.)
Unterstützt wird der GIRT auch durch die
Industrie- und Handelskammer Mittleres
Ruhrgebiet. „Der indische Markt benötigt
Hochtechnologie“, so Dr. Hans-Peter Merz,
Leiter International. „Und entsprechende
Nischenkönige vor allem des Maschinenund Anlagenbaus sind hier zu Hause.“
37
Unternehmen im Blickpunkt
Flexible Regelungen gesucht
Mit 20 Plätzen in verschiedenen AWOKindergärten ist der „Betriebskindergarten“ der Sparkasse Bochum ein bewährtes
Modell für die Betreuung von Mitarbeiterkindern. AWO-Geschäftsführer Ernst
Steinhaus stellte dieses Best-Practice-Beispiel jetzt vor Vertretern von 18 Sparkassen aus ganz Deutschland vor.
Die Sparkasse Bochum war Gastgeberin
des diesjährigen Netzwerktreffens der
zertifizierten Sparkassen im Rahmen des
Audits berufundfamilie. Seit fünf Jahren
treffen sie sich einmal im Jahr, um sich
unter der Moderation der Hertie-Stiftung
auszutauschen und nach Lösungen zu
suchen, wie die Vereinbarkeit von Familie
und Beruf verbessert werden kann, beispielsweise durch flexible Arbeitszeit- und
Arbeitsplatzgestaltung.
© Sparkasse Bochum
Netzwerker aus 18 Sparkassen trafen sich in Bochum.
Die Entscheidung ist gefallen
„Die Stadtwerke stellen im kommenden
Jahr insgesamt 300.000 Euro für acht
Zukunftsprojekte zur Verfügung“, teilte
Bernd Wilmert, Sprecher der Geschäftsführung der Stadtwerke Bochum mit. Der
Aufsichtsrat des Energie- und Wasserversorgers wählte die Projekte in seiner
Sitzung am 4. November aus insgesamt
50 Bewerbungen für eine Förderung aus.
Ein mehrjähriges Sponsoring erhalten:
•Rottstr 5 Theater e.V.: „Herzblut“
•Oskar e.V.: „Zukunftsprojekt n.a.t.u.r.“
•Fanprojekt Bochum: „Streetsoccer
Challenge“
•Stadtsportbund Bochum e.V.:
„Hoch hinaus“
Neue Gesellschafter
19.000 Glühlampen
Seit dem 1. Oktober 2014 hat die
rku.it GmbH zwei weitere Gesellschafter –
die Stadtwerke Troisdorf GmbH und die
Stadtwerke Tübingen GmbH. Damit sind
nunmehr insgesamt 18 Gesellschafter
(15 Energieversorgungsunternehmen und
drei Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs) an dem 1961 gegründeten Herner IT-Spezialisten beteiligt, der
deutschlandweit mehr als 120 Unternehmen aus der Versorgungs-, Verkehrs- und
Kommunalwirtschaft unterstützt.
Auch in diesem Jahr sorgen die Stadtwerke Bochum wieder für ein Lichtermeer
in der Vorweihnachtszeit: Seit 2006
schmückt das Unternehmen die Bäume
in der Bochumer und seit 2007 in der
Wattenscheider Innenstadt. „Aufgrund
des Pfingststurms sind es leider etwas
weniger Bäume, in denen wir die Weihnachtsbeleuchtung installieren konnten,
als im Vorjahr“, berichtet Pressesprecher
Kai Krischnak. „Zählt man alle Glühlampen
zusammen, kommt man trotzdem auf die
stolze Summe von rund 19.000 Lichtpunkten.“ Die eingesetzten Glühlampen
38
Ein einjähriges Sponsoring erhalten:
•THEATERTOTAL gGmbH:
„Und sie bewegt sich doch“
•Rettungshundestaffel für Feuerwehren
NRW e.V.: „Hunde retten Menschen“
•Sports UP gGmbH: „Handball in die
Grundschule“
•Evangelische Kirchengemeinde Wattenscheid: „Jugendcafé in der Wattenscheider Innenstadt“
kommen mit sieben Watt je Leuchtkörper
aus und werden mit dem StadtwerkeÖkostrom aus 100 Prozent Wasserkraft
betrieben.
© Stadtwerke Bochum
Die Stadtwerke haben nicht nur vor der eigenen
Haustür für eine stimmungsvolle Weihnachtsbeleuchtung gesorgt.
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
Nachfolger gefunden
Wechsel im Vorstand der Sparkasse
Bochum: Dirk Ziegler, Vorstandsmitglied
der Braunschweigischen Landessparkasse,
wird zum 1. Januar 2015 die Nachfolge
von Karl Jochem Kretschmer antreten, der
im Alter von 64 Jahren in den Ruhestand
geht.
Der diplomierte Bankbetriebswirt Ziegler
verfügt neben einer fundierten Ausbildung über umfangreiche Erfahrungen in
der Firmenkundenbetreuung und im Kreditbereich in verschiedenen Bankengruppen. Stationen waren Deutsche Bank AG,
National-Bank AG Essen und Sparkasse
Essen. Mit dem Wechsel zur GENO BANK
Essen eG übernahm der gebürtige Dortmunder Vorstandsverantwortung für das
Firmenkundengeschäft. Seit Beginn 2013
ist Dirk Ziegler Firmenkundenvorstand bei
der Braunschweigischen Landessparkasse.
Der 51-Jährige ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und ist mit seiner Familie
tief in der Region verwurzelt.
© Sparkasse Bochum
Dirk Ziegler
Der zum Jahresende ausscheidende Karl
Jochem Kretschmer ist seit 1985 wieder
bei der Sparkasse Bochum, bei der er bereits 1977 seine Sparkassenkarriere begonnen hatte. Seit 1996 ist der Betriebswirt
Kreditvorstand, seit 2001 stellvertretender
© Volker Wiciok
Karl Jochem Kretschmer
Vorstandsvorsitzender. Als solcher nimmt
er viele Mandate wahr und ist in Gremien
und Ausschüssen der Sparkassen-Finanzgruppe und in der Region vertreten. Karl
Jochem Kretschmer ist unter anderem Vizepräsident der IHK Mittleres Ruhrgebiet.
Abschied aus der Geschäftsführung
Nach mehr als 22 Jahren an der Spitze der
Stadtwerke Bochum wird Bernd Wilmert
auf eigenen Wunsch voraussichtlich zum
30. Juni 2015 aus dem Leitungsgremium
ausscheiden. Wilmert (62) ist seit 1992
kaufmännischer Geschäftsführer und seit
1993 Sprecher der Geschäftsführung.
Zudem ist er in zahlreichen weiteren
Funktionen tätig, unter anderem bei der
Energie- und Wasserversorgung Mittleres
Ruhrgebiet (ewmr), beim Stadtwerke-Verbund Trianel, bei der Gelsenwasser AG, bei
der Kommunalen Beteiligungsgesellschaft,
beim Verband Kommunaler Unternehmen
und beim Europäischen Verband lokaler
Energieunternehmen. Im Jahr 2011 wurde
er zum „Energiemanager des Jahres“
gewählt.
„Mit seiner Fachkompetenz und großem
persönlichen Einsatz hat er die Stadtwerke
Bochum zu einem lokal wie überregional
erfolgreichen Energieunternehmen entwickelt“, würdigt Dr. Ottilie Scholz, Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum und
Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke
Bochum, seine Verdienste. „Zu seinen
besonderen Leistungen zählen die Übernahme der Gelsenwasser AG im Jahr 2003
und die Kooperation mit den Stadtwerken
Herne und Witten im Rahmen der ewmr,
die seit 1998 besteht.“
Über Wilmerts Nachfolge wird der
Aufsichtsrat der Stadtwerke Bochum im
kommenden Jahr entscheiden.
© Stadtwerke Bochum
Bernd Wilmert
39
Unternehmen im Blickpunkt
Für den guten Zweck getrödelt
Exakt 1084 Euro sind durch den Imbissverkauf der Auszubildenden und die Standgebühren der teilnehmenden Mitarbeiter
beim Trödelmarkt der Stadtwerke Bochum
am 25. Oktober zusammengekommen. Die
Jugend- und Auszubildendenvertreter Lisanne Bühmann und Marc Finken übergaben den Scheck in Anwesenheit von Anna
Lena Maass, die den Trödelmarkt organisiert hatte, und Kai Krischnak, Leiter der
Unternehmenskommunikation, an Jutta
Kreutz von der Initiative „Gesellschaft
Bochum-Donezk e.V.“. Das Geld soll zum
Beispiel für Medikamente und den Wiederaufbau der Krankenstation für leukämiekranke Kinder eingesetzt werden – sobald
die Gesellschaft Bochum-Donezk e.V. sicher
ist, dass es zweckgebunden dort ankommt.
© Stadtwerke Bochum
Anna Lena Maass, Marc Finken, Jutta Kreutz, Lisanne Bühmann und Kai Krischnak (v. r.) bei der Spendenübergabe
Kreativ und schnell
Das von der Europäischen Kommission
geförderte Projekt IPACSO hat in diesem
Jahr erstmals Innovationspreise für herausragende Leistungen in der IT-Sicherheit
vergeben. Mehr als 100 Unternehmen aus
ganz Europa hatten sich in sechs Kategorien beworben. Der Preis für das innovativste IT-Sicherheitsunternehmen ging am
23. Oktober an die G DATA Software AG
aus Bochum.
In ihrer Begründung lobte die aus Forschern und Unternehmen bestehende
Jury den kreativen Erfindergeist und die
schnellen Reaktionen von G DATA auf
neue Cyber-Bedrohungen. Exemplarisch
hierfür stehe die technologische Antwort
auf das Bedrohungsszenario durch BadUSB, für das die Bochumer umgehend mit
dem USB Keyboard Guard ein SicherheitsTool entwickelt hatten.
IPACSO (Innovation Framework for Privacy
and Cyber Security Market Opportunities) ist ein Gemeinschaftsprojekt des
Waterford Institutes of Technology und
des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Ziel der Organisation ist es, die
Entwicklung innovativer Cybersicherheit
und des Datenschutzes voranzubringen.
Unter Strom
Gleich zwei Fliegen mit einer Klappe
schlug im Spätsommer 2014 der Herner
Fachhändler „Reifen Stiebling“ mit dem
Ankauf von sieben Elektroautos für seinen
insgesamt 60 Fahrzeuge umfassenden
Fuhrpark. Geschäftsführer Christian
Stiebling: „Wir wollen unseren Kunden das
Thema Elektromobilität näher bringen und
sie auf diese neue Form des Autofahrens
aufmerksam machen. Zudem fällt der
Wagen hier in der Stadt mehr auf als jede
Nobelkarosse.“
© Jakob Studnar/Reifen Stiebling
Fürs Foto posierten die von „Reifen Stiebling“ geförderten Basketballerinnen des Herner TC, die in der 1. Bundesliga spielen, mit den Elektroautos in der Akademie Mont-Cenis.
40
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
Wirtschaftsjunioren
Zeit zum Kennenlernen
Wer sich für ein Engagement bei den
Wirtschaftsjunioren (WJ) interessiert, hat
oft noch viele Fragen: Wie groß ist die
Vereinigung eigentlich? Was sind die Ziele? Wie genau kann ich mich vor Ort einbringen? Deshalb fährt der Vorstand der
WJ Mittleres Ruhrgebiet zweimal im Jahr
gemeinsam mit den Interessenten, den
sogenannten WJ-Anwärtern, in das ruhige
und abgeschiedene Bad Waldliesborn, um
ihnen die WJ-Welt näher zu bringen. Auch
bei dem Treffen mit sieben Anwärtern am
14. und 15. November blieb dort zwischen
den Workshops genügend Zeit für einen
regen persönlichen Austausch.
Mit 10.000 Mitgliedern sind die Wirtschaftsjunioren Deutschlands größter Verband der jungen Wirtschaft. Gegliedert ist
er nach Mitgliedskreisen, Landesverbän-
© Foto: WJ
WJ-Vorstand und -Anwärter in Bad Waldliesborn
den und dem Bundesverband. Weltweit
sind die Wirtschaftsjunioren beim Junior
Chamber International (JCI) vertreten:
Dieses große Netzwerk bietet viele Chancen, um sich mit anderen Jungunterneh-
mern auszutauschen, sich weiterzubilden
und sich gemeinsam gesellschaftlich und
wirtschaftlich zu engagieren.
Einblicke und Einsichten
Bei ihrem „Unternehmerabend“ sind
die Wirtschaftsjunioren (WJ) Mittleres
Ruhrgebiet Eingeladene und Einladende
zugleich: Mehrmals im Jahr sind sie zu
Gast bei einem Unternehmen – und bringen noch jemanden mit. Am 22. Oktober
besuchten etwa 50 Jungunternehmer,
IHK-Senior-Experten und weitere Gäste
die Hauptverwaltung der GLS Bank in Bochum. Initiator Tobias Schwesig von den
WJ freute sich über interessante Einblicke
hinter die Kulissen der stark wachsenden
Bank sowie eine angeregte Diskussionsrunde.
Die Überlegungen, die in den Umbau des
Gebäudes eingeflossen sind, erläuterte
Architekt Lothar Bracht: Durch verschiedene Akzente, Bauwerke und Kunstwerke
sollten „die Begegnung mit sich selber,
Kunden und Kollegen sowie die ständige
Bewegung im Fluss und in Wellenformen“ dargestellt werden. Beeindruckt
zeigten sich die Besucher besonders vom
© Stefan Schejok
Blickfang: der Wasserfluss im Eingangsbereich der Hauptverwaltung
Lüftungskonzept, dem Wasserfluss im Eingangsbereich, der Telefon-Servicezentrale
und dem Ausblick vom Dach über ganz
Bochum.
Vorstandssprecher Thomas Jorberg, der
seine Karriere bei der sozial-ökologisch
orientierten Bank vor mehr als 30 Jahren
als deren erster Azubi begonnen hatte,
gab persönliche Eindrücke aus dieser langen Zeit wieder. Und nutzte die Gelegenheit für eine Botschaft: „Geldanlage muss
Sinn machen und langfristig orientiert
sein. Positive Visionen der Zukunft und
auch ein positives Wunschbild einer Bank
sind erforderlich, um erwünschte Veränderungen zu ermöglichen. Es ist Zeit für eine
Bankenwende.“
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Aus den Hochschulen
Berater und Botschafter
© Uni W/H
Das Kuratorium mit Uni-Präsident Prof. Dr. Martin Butzlaff (l.) und Kanzler Jan Peter Nonnenkamp (r.)
Der ehemalige Bundesminister für Arbeit
und Soziales, Franz Müntefering (SPD), ist
jetzt Mitglied im Kuratorium der Universität Witten/Herdecke, das am 11. November
erstmals in seiner neuen personellen Ausrichtung zusammenkam. Hauptaufgabe
des Kuratoriums ist die Beratung der Universität bei der strategischen Ausrichtung,
der Finanzierung, der Qualitätssicherung
und der Öffentlichkeitsarbeit. Zugleich
sind die Kuratoren Netzwerker in Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft.
Neben Müntefering gehören dem Kuratorium an:
Tobias Bachmüller
(Katjes Fassin GmbH & Co. KG, Emmerich),
Dr. Hanno Bästlein
(One Equity Partners Austria GmbH, Wien),
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Carl-Jürgen Brandt
(Brandt Zwieback-Schokoladen GmbH +
Co. KG, Hagen),
Dr. Helmut Burmester
(Partner der One Equity Partners Europe,
Frankfurt),
Heidi Eiberger (Bären-Apotheke, Selm),
Stephan Kohorst
(Dr. Ausbüttel & Co. GmbH, Witten),
Markus Loy
(VR Corporate Finance GmbH, Düsseldorf),
Ulrich Heinemann (Sparkasse Witten),
Frank Mirko Meurer (werkenntwen, Köln),
Peter Pohlmann
(POCO-Domäne Holding GmbH, Bergkamen),
Jens Reidel
(RIGI Family Office AG, Rotkreuz, Schweiz),
Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser
(International Psychoanalytic University,
Berlin),
Prof. Dr. Dr. Karl-Ulrich Rudolph
(Universität Witten/Herdecke GmbH,
Witten),
Klaus Rübesamen (Lemgo),
Heidi Schily (Düsseldorf),
Heinz-Jürgen Schwering
(AXA Konzern AG, Köln),
Jan Sprakel
(KAMAT Pumpen GmbH & Co.KG, Witten)
und
Christa Thoben
(Ministerin a.D., Düsseldorf).
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
© WIFU
Wilfried Neuhaus-Galladé
© WIFU
Christopher Schäfer
Der Charakter ist entscheidend
„Beiräte in Familienunternehmen – Im
Spannungsfeld zwischen Unternehmen
und Familie“ lautete das Thema des
3. Clubs der Familienunternehmer
Mittleres Ruhrgebiet, zu dem die IHK und
das Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) der Universität Witten/
Herdecke am 30. Oktober eingeladen
hatten.
Als Gastgeber fungierte die Maschinenfabrik Köppern GmbH & Co. KG in Hattingen.
Deren Geschäftsführender Gesellschafter,
Christopher Schäfer, berichtete von den
eigenen Erfahrungen: „Unser Beirat ist
in unserem Haus eine fest verankerte
Institution, die mit Rechten und Pflichten
ausgestattet ist. Mit seinen kritischen, aber
stets konstruktiven Beiträgen hilft er uns,
die Aktivitäten des Unternehmens immer
wieder aufs Neue zu hinterfragen.“
Wilfried Neuhaus-Galladé, Geschäftsführender Gesellschafter der J.D. Neuhaus
GmbH & Co KG aus Witten, pflichtete
ihm bei: „Durch den Hinweis unseres
Beirates habe ich viele Dinge angestoßen
und verändert, die ich bis dahin in der
Unternehmenstradition als unantastbar
wahrgenommen habe. Unser Beirat hat
beispielsweise darauf hingewiesen, dass
wir unser Firmenlogo, welches unser
Familienunternehmen über 150 Jahre lang
geführt hat, zeitgemäßer gestalten sollten.
Nach der Änderung nimmt uns nun die
Öffentlichkeit umso mehr als modernes
Unternehmen wahr.“
„Aufsichts- und Kontrollgremien sind ein
zentraler Bestandteil zur Zukunftssicherung von Familienunternehmen“, betonte
der geschäftsführende WIFU-Direktor,
Dr. Tom A. Rüsen. „Sie bieten Erfahrungen
und Rat für das Management, können
aber auch bei Uneinigkeit vermitteln.
Oftmals gibt es eine Hemmschwelle, ein
solches Gremium zu installieren.“ Der
Erfahrungsaustausch im Club der Familienunternehmer sollte einen Beitrag dazu
leisten, diese Hemmschwelle abzubauen.
Für die Einrichtung eines Beirats gab
Rüsen den Teilnehmern auch noch einen
guten Ratschlag mit auf den Weg: Die Zusammensetzung müsse „auf die speziellen
Bedürfnisse des Unternehmens ausgerichtet sein. Ein Gramm Charakter eines
Beiratsmitgliedes ist mehr wert als ein Kilo
Sachverstand.“
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43
Aus den Hochschulen
Generationswechsel eingeleitet
Prof. Dr. Elmar W. Weiler, Rektor der RuhrUniversität Bochum (RUB), wird zum
30. September 2015, im Jahr der Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der Eröffnung
der Hochschule, aus dem Amt scheiden
und damit die Geschicke der RUB ab dem
1. Oktober 2015 in die Hände eines neuen
Rektorats legen. „Die Entscheidung ist mir
nicht leicht gefallen“, so Weiler, „aber dies
ist für die Ruhr-Universität Bochum der
günstigste Zeitpunkt für einen Generationswechsel.“
„Mit der Exzellenzinitiative III, die 2015
starten und deren Förderphase Ende 2017
beginnen wird, mit der Umsetzung des
Hochschulzukunftsgesetzes, mit der sich
noch intensivierenden Campusmoderni-
© RUB, Foto: Nelle
Prof. Dr. Elmar W. Weiler
sierung und der Haushaltskonsolidierung
sind entscheidende strategische Herausforderungen verbunden, die einen langen
Atem erfordern“, so Weiler. „Mit meiner
Entscheidung gebe ich der Universität
genügend Zeit, alle erforderlichen Schritte
für einen bruchlosen Übergang zu vollziehen.“
Weiler ist seit 2003 Mitglied des Rektorats
und seit 2006 Rektor der RUB. Seine Vita
ist mit dem ersten halben Jahrhundert
der Universität verwoben – seit er 1970
dort ein Studium der Biologie und Chemie
aufgenommen hatte.
Vier Gewinnerteams
Zum fünften Mal hat die Horst Görtz Stiftung am 23. Oktober den alle zwei Jahre
verliehenen Deutschen IT-Sicherheitspreis
für Innovationen aus den Bereichen
IT-Sicherheit, Kryptografie, System- und
Netzsicherheit sowie Abwehr von Cyberangriffen vergeben. „Ich habe den Deutschen IT-Sicherheitspreis 2006 ins Leben
gerufen, um die Innovationskraft der
deutschen Wirtschaft im immer wichtigeren Bereich der IT-Sicherheit zu stärken“,
so Stiftungsgründer Dr. E.h. Horst Görtz.
Die Schirmherrschaft hat Michael Hange,
Präsident des Bundesamtes für Sicherheit
in der Informationstechnik. In diesem Jahr
richtete das Horst Görtz Institut für ITSicherheit der Ruhr-Universität Bochum
die festliche Verleihung im Zentrum für
IT-Sicherheit in Bochum aus. Insgesamt
hatten sich 66 Teams beworben; davon
wurden elf Gruppen nominiert.
© Daniel Aeschlimann
Stiftungsgründer Dr. E.h. Horst Görtz
1. Preis (100.000 Euro)
Blurry-Box-Kryptografie: Kerckhoffs‘ Prinzip für den Softwareschutz
Brandon Broadnax, Matthias Huber, Bernhard Löwe, Prof. Dr. Jörn Müller-Quade (alle Karlsruher Institut für Technologie), Alexander Engelmann, Rüdiger Kügler, Alexander Schmitt, Wolfgang Völker, Dr. Peer Wichmann, Oliver Winzenried (alle WIBU-Systems AG)
2. Preis (60.000 Euro)
SPLlift: Hocheffiziente gleichzeitige Codeanalyse von Millionen von Softwarekonfigurationen
Prof. Dr. Eric Bodden, Prof. Dr. Mira Mezini (beide Technische Universität Darmstadt), Prof. Dr. Paolo Borba, Társis Tolêdo (beide Federal University of Pernambuco), Prof. Dr. Claus Brabrand (IT University of Copenhagen), Prof. Dr. Márcio Ribeiro (Federal University of Alagoas)
3. Platz (jeweils 20.000 Euro):
Mikrokernel zur Absicherung von mobilen Endgeräten
Matthias Broll, Dr. Aubrey-Derrick Schmidt (beide T-Systems International GmbH), Prof. Dr. Hermann Härtig (Technische Universität Dresden),
Adam Lackorzynksi (TUD Ausgründung Kernkonzept GmbH), Dr. Christoph Peylo (Trust2Core GmbH)
SRT-AppGuard - Berechtigungsmanagement für Android
Prof. Dr. Michael Backes, Sven Obser, Philipp von Styp-Rekowski (alle Backes SRT GmbH)
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Wirtschaft im Revier 12 | 2014
Auf Stecknadelgröße bringen
© RUBIN, Foto: Schirdewahn
In einem Argon-Plasma testen die RUB-Ingenieure, wie genau die Multipol-Resonanz-Sonde die Plasmadichte misst.
Die Dichte eines Plasmas ist für industrielle
Beschichtungsprozesse relevant. Bisher bislang gab es dafür jedoch kein Messgerät,
das in Beschichtungskammern zuverlässig
funktionierte. Ein Team von Ingenieuren
aus vier Lehrstühlen der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der
Ruhr-Universität Bochum (RUB) ließ sich
daher ein neues Messprinzip einfallen und
hat bereits ein entsprechendes Messgerät
gebaut. Um die sogenannte MultipolResonanz-Sonde für den Industriealltag
zu optimieren, erhalten die Forscher im
Rahmen des im Oktober 2014 gestarteten
Verbundvorhabens „PluTO+“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) 1,3 Millionen Euro für drei Jahre.
Die Sonde sendet ein hochfrequentes
elektromagnetisches Signal aus, genauer
eine Sequenz kurzer Impulse. Das Plasma reagiert auf diese Impulse mit seinen
charakteristischen Schwingungen, die die
Sonde wieder aufnimmt. „Es ist, als würde
man mit einem Klöppel auf eine
Glocke schlagen“, veranschaulicht
Prof. Dr. Ralf Peter Brinkmann vom Lehrstuhl für Theoretische Elektrotechnik. „Der
gleiche Schlag bei einer anderen Glocke
würde einen anderen Ton ergeben.“ Aus
der charakteristischen Schwingung lässt
sich mit einer relativ einfachen Formel die
Plasmadichte errechnen. Das Messverfahren funktioniert auch dann noch, wenn
die Sonde in der Beschichtungskammer
selbst mitbeschichtet wird. Jetzt streben
die Wissenschaftler eine Miniaturversion
in Stecknadelgröße an – der Prototyp ist
etwa so groß wie ein Kugelschreiber.
Das Verbundprojekt „PluTO+“ zur Erhöhung der Qualität und Ausbeute optischer
Beschichtungstechnologien hat ein Gesamtvolumen von 9,5 Millionen Euro. Das
BMBF unterstützt das Projekt im Rahmen
des Förderprogramms „Photonik Forschung Deutschland“. Projektkoordinator
ist die Leybold Optics GmbH.
© RUBIN, Foto: Schirdewahn
Prof. Dr. Ralf Peter Brinkmann
© RUBIN, Foto: Schirdewahn
Der Prototyp ist ungefähr so groß wie ein Kugelschreiber.
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Aus den Hochschulen
Berufsbegleitend studieren
Mitte Oktober 2014 hat die Hochschule
für Gesundheit (hsg) in Bochum zwei neue
Mitarbeiterinnen für die Projektkoordination und wissenschaftliche Begleitforschung im Rahmen des Verbundprojekts
„Aufbau berufsbegleitender Studienangebote in den Pflege und Gesundheitswissenschaften“ eingestellt.
In dem Projekt unter der Leitung der Universität Oldenburg, das seit August dieses
Jahres bis zum 31. Januar 2018 im Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“
mit zusammen rund vier Millionen Euro
vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung gefördert wird, sollen insgesamt vier Bachelor- und drei Masterstudiengänge konzipiert und erprobt werden.
(Weitere Kooperationspartner sind die
Jade Hochschule und die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.)
Rund 660.000 Euro fließen in den Aufbau
der berufsbegleitenden Studiengänge
„Pflege“ (Bachelor) und „Evidenzbasierte
Logopädie“ (Master) an der hsg.
Beide Studienangebote sollen räumlich
und zeitlich flexibel unter Einsatz moderner Bildungstechnologien entwickelt
werden, um auch Berufstätigen und
© hsg
Prof. Dr. Kerstin Bilda, Leiterin des Studienbereichs
Logopädie an der hsg
Menschen mit Familienpflichten die
Möglichkeit zu geben, sich akademisch
weiterzubilden. Die Studiengänge sollen
im Wintersemester 2018/2019 starten.
Verantwortliche der hsg-Teilprojekte
sind Prof. Dr. Anke Fesenfeld, Leiterin
des Studienbereichs Pflege, und
Prof. Dr. Kerstin Bilda, Leiterin des
Studienbereichs Logopädie.
© hsg
Prof. Dr. Anke Fesenfeld, Leiterin des Studienbereichs
Pflege an der hsg
Absolventen als Werbebotschafter
Qualifizierte Fachkräfte wie die Absolventen der Technischen Fachhochschule (TFH)
Georg Agricola in Bochum sind auf dem
Arbeitsmarkt heiß begehrt. Bereits zum
siebten Mal nutzten deshalb rund
20 Aussteller die hochschuleigene Jobund Karrieremesse „Kontakt:Ingenieur“
am 28. Oktober, um Nachwuchskräfte für
ihr Unternehmen zu gewinnen. Viele der
rund 2.400 Studierenden informierten sich
aus erster Hand über Möglichkeiten für
den Berufseinstieg. Neben Weltkonzernen
waren auch viele mittelständische Unternehmen aus der Rohstoffbranche, dem
Maschinen- und Anlagenbau sowie dem
IT-Bereich vertreten. Einige Unternehmen
hatten TFH-Absolventen als „Werbebotschafter“ in eigener Sache dabei.
Erstmals präsentierte sich auf der Messe
auch der Verbund „In|Die Region Ruhr“.
Der Zusammenschluss der Wirtschaftsför46
© TFH
Rund 20 Aussteller präsentierten sich auf der „Kontakt:Ingenieur“.
derungen der Städte Bochum, Dortmund,
Hagen, Herne und des Ennepe-Ruhr-Kreises, der Handwerkskammer sowie der Industrie- und Handelskammern unterstützt
heimische Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. An einem Gemeinschafts-
stand konnten die Studierenden so eine
ganze Reihe mittelständischer Firmen im
Umkreis kennenlernen und ihre Berufsaussichten ausloten.
Bericht und Hintergrund
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
Neues aus Berlin und Brüssel
Klima- und Energierahmen 2030
Brüssel. Ende Oktober haben die EUStaats- und Regierungschefs die neuen
EU-Klima- und Energieziele beschlossen –
und damit den Unternehmen mehr
Planungssicherheit gegeben. Bei den drei
Klimaschutzzielen haben sie der Treibhausgas-Reduktion Vorrang vor dem Aus-
bau der erneuerbaren Energien und dem
Energieeinsparen gegeben. Das entspricht
auch der Position des DIHK. Zudem wurde
anerkannt, dass einseitige europäische
Klimaschutzanstrengungen zwangsläufig
zur Abwanderung der Industrie führen.
Der DIHK fordert deshalb, den Beitrag der
Unternehmen zum Klimaschutz nicht nur
mit Augenmaß anzusetzen, sondern ihn in
eine gesamteuropäische Strategie aller
28 Mitgliedsstaaten einzubinden. Außerdem sollten die neuen EU-Klimaschutzziele auch Ansporn für die Verhandlungen
eines globalen Klimaabkommens sein.
IHKtransparent aktualisiert
Berlin. Seit 2012 gibt das Internetportal
IHKtransparent Auskunft über Struktur,
Arbeit und Finanzen der 80 Industrie- und
Handelskammern in Deutschland. Jetzt
ist die aktualisierte Fassung für 2014 mit
zahlreichen Neuerungen online gegangen. Einige Themen sind hinzugekommen,
andere Fragen wurden klarer formuliert.
So sind nun beispielsweise detaillierte
Zahlen zu Rücklagen und Anlagevermögen
der IHKs verfügbar. Auch die Angaben zu
den Gehältern der Führungsebene in den
IHKs wurden präzisiert. Im Bereich Bildung
und Ausbildung werden erstmals die Zahl
der ausbildenden Betriebe, Angaben zu
Teilnahmen an Unterrichtungen sowie
Daten zum ehrenamtlichen Engagement
in Prüfungsausschüssen für Sach- und
Fachkunde erfasst. Alle Informationen sind
unter www.ihk.de/ihktransparent abrufbar.
Gegen Wegzugsbesteuerung
Berlin. Eine Verschärfung des Einkommensteuergesetzes (§ 50i EStG) macht es der
Nachfolgegeneration in Familienbetrieben
fast unmöglich, im Ausland zu studieren
oder Berufserfahrung zu sammeln. Das
hat DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer
in einem Schreiben an Finanzminister
Dr. Wolfgang Schäuble und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel deutlich gemacht.
Er betont darin, dass deutsche Familienbetriebe darauf angewiesen seien,
der nächsten Generation internationale
Erfahrungen zu ermöglichen. Es wäre für
den Standort Deutschland fatal, wenn dies
den Familienunternehmen in Zukunft aus
steuerlichen Gründen faktisch nicht mehr
möglich sei. Daher müsse die Verschärfung
umgehend rückgängig gemacht werden.
Sie schade den Familienunternehmen in
Deutschland erheblich. Er gehe davon aus,
dass dies nicht das Ziel der neuen Regelung gewesen sei, schrieb Schweitzer.
© DIHK/Thomas Kierok
Dr. Eric Schweitzer
47
Bericht und Hintergrund
Wissen kompakt
Business Guide Korea
WIRTSCHAFTSFÜHRER KOREA
1
2
3
4
5
Freihandelsabkommen
und bilateraler Handel
Wirtschaftsstruktur
und Chancen
Kaufkraft
und Konsumverhalten
Koreanische Großkonzerne - Chaebol
Transport
und Logistik
6
7
8
9
10
Vertrieb und
Handelsvertretersuche
Marketing für verschiedene Produkte
Kreditvergabe
und Zahlungsmoral
Zollvorschriften
Investitionsklima
und -risiken
11
12
13
14
15
Nationale
Investitionsförderung
Lohn- und
Lohnnebenkosten
Sourcing
in Korea
Kooperation auf
Drittmärkten
Forschung
und Entwicklung
Unternehmer lehren in der Schule
Ein Leitfaden für Führungskräfte
Korea ist der viertgrößte Abnehmer deutscher Waren außerhalb Europas und wird
von deutschen Firmen zunehmend auch
als interessanter Standort für die Beschaffung und Produktion entdeckt. Der Markteinstieg erweist sich allerdings oft als
schwierig: Die Sprachbarriere, schwer zu
durchblickende rechtliche Rahmenbedingungen und die andersartige Geschäftskultur sind nur einige der Hindernisse, mit
denen sich der Korea-Neuling konfrontiert
sieht.
Deshalb hat die Auslandshandelskammer
(AHK) Korea gemeinsam mit Germany
Trade & Invest den „Wirtschaftsführer
Korea“ aufgelegt. Auf rund 180 Seiten bietet die Publikation umfassende
Informationen: Sie erläutert zum Beispiel
die koreanische Wirtschaftsstruktur, gibt
praktische Hinweise zum Vertrieb und
benennt Zollvorschriften und -verfahren.
Wie wird man Unternehmer? – Während
der Schulzeit bietet sich Jugendlichen
nur wenig Gelegenheit, sich darüber zu
informieren, wie man sich selbstständig
macht oder gar ein Unternehmen gründet
und welche Optionen dieser Weg eröffnet.
Umso besser ist es da, wenn sich ein Unternehmer oder Existenzgründer persönlich den Fragen von Schülern stellt.
gen, die Unternehmer bei ihren Schulbesuchen gesammelt haben. Sie gibt Tipps
für die Vorbereitung und Gestaltung des
Unterrichts sowie für die Kommunikation
mit den Lehrkräften. Auch auf mögliche
Fragen der Schüler stimmt das zwölfseitige Heft ein.
Die DIHK-Publikation „Unternehmer
lehren in der Schule – Ein Leitfaden für
Führungskräfte“ beruht auf den Erfahrun-
DAS ICC TOOLKIT ZUR
KARTELLRECHTLICHEN COMPLIANCE
Ein praktischer Leitfaden für KMU und größere Unternehmen
Erstellt durch die
ICC Wettbewerbskommission
48
Unternehmen müssen sich zunehmend mit
Compliance-Anforderungen auseinandersetzen. Ein neuer Leitfaden der Internationalen Handelskammer (ICC) hilft insbesondere mittelständischen Unternehmen bei
der Implementierung und Verbesserung
kartellrechtlicher Compliance-Programme.
Die Publikation bündelt die Erfahrung und
das Know-how von Kartellrechts-Spezialisten aus weltweit tätigen Unternehmen
in verschiedenen Kapiteln. Sie enthält
konkrete Ratschläge für unternehmensinterne Richtlinien sowie „Best Practice“Beispiele. Außerdem gibt sie Hinweise zur
Sicherstellung und Aufrechterhaltung der
Einbindung der Führungsebene, zu kartell-
Der „Wirtschaftsführer Korea“ kann für
39 Euro über den Online-Shop der AHK
Korea (http://korea.ahk.de/publikationen)
bestellt werden.
Der Leitfaden ist für 4,50 Euro beim DIHK
Verlag, Werner-von-Siemens-Straße 13,
53340 Meckenheim, oder über den Internet-Shop www.dihk-verlag.de erhältlich.
rechtlichen Schulungen, zur Motivation
der Mitarbeiter, zu Whistleblowing und
den Formen interner Untersuchungen bei
Verdachtsfällen sowie zum Verhalten im
Falle von Ermittlungen durch Kartellbehörden.
Die deutsche Sprachfassung des
„ICC Toolkit zur kartellrechtlichen
Compliance“ steht im Internet auf
www.iccgermany.de kostenlos zum Download zur Verfügung (Pressemitteilung vom
15. Oktober 2014). Gegen eine Versandpauschale kann sie auch als Printausgabe
per E-Mail an [email protected]
angefordert werden.
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
© momius - Fotolia.com
Rechtzeitig offenlegen
Bei vielen Unternehmen läuft die Frist zur
Offenlegung der Jahresabschlüsse für das
Geschäftsjahr 2013 zum Jahresende ab.
Darauf weist der Präsident des Bundesamts für Justiz, Heinz-Josef Friehe, hin.
Im Jahr 2014 hat das Bundesamt etwa
160.000 Ordnungsgeldverfahren gegen
Unternehmen einleiten müssen, die den
Jahresabschluss 2012 nicht zum Jahresende 2013 offengelegt hatten. Ein großer
Teil der säumigen Unternehmen holt die
Offenlegung zwar nach Aufforderung
durch das Bundesamt binnen der gesetzten Frist nach, aber bereits durch die Aufforderung fallen Verfahrensgebühren an.
Friehe: „Es muss nicht sein, dass erst das
gebührenpflichtige Anschreiben des Bundesamts, verbunden mit der Androhung
des gesetzlich vorgesehenen Ordnungsgeldes, an die gesetzliche Pflicht erinnert.“
Nach dem Handelsgesetzbuch sind
basierend auf EU-Richtlinien insbesondere
Kapitalgesellschaften (GmbHs, Aktiengesellschaften und andere) sowie Personenhandelsgesellschaften, die keine
natürliche Person in persönlicher, unbeschränkter Haftung haben (zum Beispiel
GmbH & Co. KG) offenlegungspflichtig.
Die gesetzliche Frist ist so gestaltet, dass
die Jahresabschlussunterlagen spätestens
vor Ablauf des zwölften Monats nach
Abschluss des Geschäftsjahrs elektronisch
beim Bundesanzeiger eingereicht werden müssen. Für kapitalmarktorientierte
Unternehmen gilt allerdings eine erheblich
kürzere Offenlegungsfrist von nur vier
Monaten.
Die Offenlegungspflicht ist gewissermaßen
die Kehrseite der Haftungsbeschränkung
für Gesellschafter dieser Rechtsformen:
Die offengelegten Rechnungslegungsunterlagen helfen Marktteilnehmern, Risiken
in der Zusammenarbeit mit Vertragspartnern besser einzuschätzen.
Kleinstunternehmen hat der Gesetzgeber
2013 zahlreiche Erleichterungen eingeräumt: Während ein anderes Unternehmen
beispielsweise neben der Bilanz zumindest
auch einen Anhang offenlegen muss und
dieser Jahresabschluss für jedermann
einsehbar elektronisch veröffentlicht
wird, können Kleinstunternehmen sich
darauf beschränken, dem Bundesanzeiger lediglich ihre Bilanz elektronisch zu
übermitteln, die – falls gewünscht – auch
nicht veröffentlicht, sondern nur für
etwaige Anfragen hinterlegt werden
muss. Rund 40 Prozent der einreichenden
Kleinstunternehmen wählen bereits diese
Möglichkeit. Als Kleinstunternehmen
gelten diejenigen Kapitalgesellschaften,
die zwei dieser drei Schwellenwerte über
zwei Jahre hinweg nicht überschreiten:
350.000 Euro Bilanzsumme, 700.000 Euro
Umsatzerlöse, zehn Arbeitnehmer.
Das Ordnungsgeldverfahren beginnt mit
der Aufforderung, innerhalb von sechs
Wochen den Offenlegungspflichten nach-
zukommen oder das Unterlassen mittels
Einspruchs zu rechtfertigen. Die Aufforderung ist verbunden mit der Androhung
eines Ordnungsgeldes, das mindestens
2.500 Euro beträgt und bis zu 25.000 Euro
erreichen kann. Bei Offenlegung noch vor
Festsetzung des Ordnungsgeldes wird das
Ordnungsgeld herabgesetzt, für Kleinstunternehmen auf 500 Euro. Ordnungsgeldandrohungen und -festsetzungen werden
so lange wiederholt, bis das Unternehmen
seine Pflicht erfüllt hat. Der angedrohte und festgesetzte Betrag wird dabei
schrittweise erhöht.
War ein Unternehmen unverschuldet
gehindert, in der Sechswochenfrist Einspruch einzulegen oder die Offenlegung
nachzuholen, kann Wiedereinsetzung in
den vorigen Stand gewährt werden. Das
Unternehmen muss nach Wegfall des
Hindernisses innerhalb von zwei Wochen
die Wiedereinsetzung schriftlich beim
Bundesamt für Justiz beantragen und
innerhalb von sechs Wochen die versäumte Handlung nachholen. Die Unternehmen
sind aber grundsätzlich verpflichtet, auch
für Verhinderungsfälle eine reibungslose
Fortführung der Geschäfte und insbesondere die Erfüllung gesetzlicher Pflichten
sicherzustellen. Daher kann nicht jede
Erkrankung eines Geschäftsführers als
Entschuldigung der Kapitalgesellschaft
anerkannt werden.
49
Infos für die Praxis
Impressum
Herausgeber
Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet
44787 Bochum, Ostring 30-32
Telefon: (02 34) 91 13-0 Fax: (02 34) 91 13-1 10
www.bochum.ihk.de | [email protected]
Redaktion
Jörg A. Linden (verantwortlich), Julia Beuerlein
Druck, Verlag, Anzeigenverwaltung und Herstellung
Koerdt PROMO4YOU GmbH
59609 Anröchte, Südring 1
Telefon: (0 29 47) 97 02-0, Fax: (0 29 47) 97 02-50
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Anzeigenleitung
Fritz Thöne (verantwortlich)
Telefon (0 29 47) 97 02-77
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Beate Ruby
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E-Mail: [email protected]
Erscheinungsweise
monatlich, Doppelausgabe Juli/August
Druckauflage
15.194/3. Quartal 2014
Anzeigenpreisliste Nr. 35, gültig ab 1. Januar 2014
„Wirtschaft im Revier“ ist das offizielle Organ der
IHK Mittleres Ruhrgebiet. Der Bezug der
IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der vom Gesetzgeber geregelten Beitragspflicht als Mitglied der IHK.
Für andere Bezieher beträgt der Bezugspreis im
Jahresabonnement 24,50 Euro inklusive gesetzlicher
Mehrwertsteuer. Mit Namen gezeichnete
Beiträge geben nicht unbedingt die Auffassung der
IHK Mittleres Ruhrgebiet wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe und Genehmigung
des Herausgebers. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich.
Heftmitte: BiC-Journal
Beilage: Chip
ISSN 0724-4142
50
Recht & Steuern
Keine Daten – kein Vertrag
Laut GeschäftsreiseVerband VDR
verpflichten Fluggesellschaften ihre
Firmenkunden immer häufiger bei
Abschluss eines Firmenvertrages dazu,
ihre Buchungsdaten über das jeweilige
Reisebüro an den US-amerikanischen
Datenhändler Prism weiterzuleiten.
Die Fluggesellschaften ermittelten so
Marktanteile für ihre Marktforschung.
Das Druckmittel gegenüber den Unternehmen: ohne Datenlieferung keine
guten Preise oder überhaupt kein
Firmenvertrag.
Unternehmen sollten diese Vorgehensweise mit ihren Rechts-,
beziehungsweise Sicherheitsabteilungen absprechen. Prism habe eine
Monopolstellung als Datenhändler für
Fluggesellschaften. Mit seinen verschiedenen Systemen zur Verarbeitung
von Buchungs- und Reisedaten sei
Prism außer für die Privatwirtschaft
auch für die US-Behörden tätig. Es
sei nicht auszuschließen, dass Prism
die Daten nicht nur für die jeweilige
Fluggesellschaft nutze, sondern auch
anderweitig in Umlauf bringe.
Zwar seien bei diesen Datenlieferungen keine personenbezogenen Daten
dabei, jedoch enthielten sie gleich alle
Buchungsinformationen des jeweiligen Unternehmens. Und das nicht
nur für einen Markt, sondern unter
Umständen aus allen Ländern. Aus
den Buchungsinformationen ließen
sich Rückschlüsse auf den Reisenden
und das Unternehmen ziehen. Ferner
könnten daraus Bewegungsprofile der
Mitarbeiter des Unternehmens erstellt
werden. Die Fluggesellschaften gefährdeten so die Daten- und Informationssicherheit ihrer Kunden zugunsten der
Optimierung ihrer Geschäftsprozesse
im Rahmen der Preisgestaltung. Nähere Informationen erteilt der VDR,
Tel.: (0 69) 69 52 29-0,
E-Mail: [email protected]
Rechtsmissbräuchliche Bewerbungen
Bewirbt sich ein Bewerber nur auf altersdiskriminierende Stellenausschreibungen, kann das gegen die Ernsthaftigkeit der Bewerbungen sprechen
und einem Entschädigungsanspruch
nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz entgegenstehen. Das hat
das Landesarbeitsgericht Hamm im
Fall eines Rechtsanwalts entschieden,
der sich auf eine Stellenausschreibung
einer Rechtsanwaltpartnerschaft
beworben hatte. Mit der Ausschreibung wurde ein Berufsanfänger mit
kürzerer Berufserfahrung gesucht.
Nach seiner Ablehnung machte der
1953 gebore-ne Bewerber geltend, die
Stellenausschreibung diskriminiere ihn
wegen seines Alters. Er verlangte
eine Entschädigung in Höhe von
10.000 Euro und Schadensersatz in
Höhe von 50.000 Euro.
In seiner Begründung weist das
Gericht darauf hin, dass die in der
Stellenausschreibung verlangten Kriterien „Berufsanfänger“ und „kürzere
Berufserfahrung“ als mittelbar diskriminierend einzustufen seien. Vorliegend sei ein Entschädigungsanspruch
aber unter dem Gesichtspunkt des
Rechtsmissbrauchs ausgeschlossen. Der
Erwerb einer Rechtsstellung erscheine
unredlich, wenn die Bewerbung allein
deshalb erfolgt sei, um anschließend
Entschädigungsansprüche geltend zu
machen. Gegen die Ernsthaftigkeit der
Bewerbung sprächen sowohl die Form
als auch der Inhalt der Bewerbung.
Auch die Gesamtwürdigung von
insgesamt 16 vom Bewerber im Jahr
2013 geführten Entschädigungsverfahren gegen Anwaltskanzleien und
Unternehmen sprächen gegen eine
ernsthafte Bewerbungsabsicht. Da der
Bewerber seinerseits trotz gerichtlicher
Auflage ernsthafte Bewerbungsaktivitäten nicht substantiiert dargelegt
habe, sei von der Rechtsmissbräuchlichkeit der geltend gemachten
Ansprüche auszugehen. (Urteil des
Landesarbeitsgerichts Hamm vom
25. Juli 2014; Az.: 10 Sa 503/14)
Praxistipp: Eine Rechtsausübung
ist missbräuchlich, wenn sie zu
missbilligen ist. Das ist der Fall, wenn
die Rechtsausübung der Art oder den
Begleitumständen nach ungehörig
ist, anderweitige Pflichten verletzt
oder ihr kein schutzwürdiges Interesse
zugrunde liegt. Das ergibt sich aus
der Generalklausel von Treu und
Glauben (vgl. Paragraf 242 BGB), der
auch im Rahmen des Allgemeinen
Gleichbehandlungsgesetzes Geltung
beansprucht. Die Darlegungs- und
Beweislast für die fehlende Ernsthaftigkeit einer Bewerbung liegt beim
Arbeitgeber. Hat er derartige Indizien
substantiiert vorgetragen, obliegt es
dem Bewerber, hierzu Stellung zu nehmen und die Indizien zu entkräften.
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
Betriebsverfassungswidriges
Verhalten
Verstößt ein Betriebsrat mit seinem
Verhalten gegen das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG), folgt daraus kein
gerichtlich durchsetzbarer Unterlassungsanspruch des Arbeitgebers. Das
hat das Bundesarbeitsgericht im Fall
eines Betriebsrats in einer Spezialklinik
entschieden. Nach Auseinandersetzungen zwischen einem Mitarbeiter, der
zugleich Mitglied des Betriebsrats war,
kam es in einem Kündigungsverfahren zu einem Vergleich, wonach das
Arbeitsverhältnis beendet und die Betriebsratsmitgliedschaft enden sollte.
Gleichwohl benannte der Betriebsrat
diese Person weiterhin als Beisitzer
für Einigungsstellenverfahren. Der
Arbeitgeber verlangte vom Betriebsrat
die Unterlassung der Benennungen.
In seiner Begründung weist das
Gericht darauf hin, dass Arbeitgebern
keine gerichtlich durchsetzbaren
Unterlassungsansprüche gegen den
Betriebsrat zustehen. Das gelte auch
für Verpflichtungen, die sich aus
bilateralen Vereinbarungen zwischen
Arbeitgeber und Betriebsrat ergäben.
Daraus folge allerdings nicht, dass
dem Betriebsrat betriebsverfassungswidriges Verhalten erlaubt sei. Bei der
Betriebsratstätigkeit gelte für beide
Seiten der Grundsatz der vertrauensvollen Zusammenarbeit. Daraus folge,
dass keine Personen zu Einigungsstellenbeisitzern benannt werden dürfen,
die offensichtlich ungeeignet für die
zu entscheidende Materie seien. Der
Arbeitgeber habe die Möglichkeit, die
Rechtswidrigkeit einer Benennung
durch einen Feststellungsantrag
gerichtlich klären zu lassen. (Beschluss
des Bundesarbeitsgerichts vom 28. Mai
2014; Az.: 7 ABR 36/12)
Praxistipp: Der Arbeitgeber hat keinen
gerichtlich durchsetzbaren Unterlassungsanspruch gegen den Betriebsrat.
Es bleibt der Weg eines gerichtlichen
Feststellungsantrags. Weiter besteht
die Möglichkeit bei grober Verletzung
der gesetzlichen Pflichten durch
den Betriebsrat dessen Auflösung zu
beantragen (vgl. Paragraf 23 Abs. 1
BetrVG).
Die Mittelstandsberater
Wir beraten und prüfen mittelständische Unternehmen.
Zu unserem Leistungsspektrum gehört u.a.:
Freiwillige und gesetzliche
Jahresabschlussprüfungen für
alle Rechtsformen
■ Unternehmensbewertungen
■ Prüfung von Sanierungskonzepten
■
Holger Schmidt | Diplom-Betriebswirt,
vereidigter Buchprüfer, Steuerberater
Prüfen von Betrieben der
öffentlichen Hand
■ Prüfen nach Makler- und
Bauträgerverordnung
■ Due Diligence Prüfungen
■ Betriebswirtschaftliche Beratung
■
Dirk Reiser | Diplom-Betriebswirt,
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater
ReiserSchmidt | Westfalen-Treuhand GmbH | Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Westfalenstr. 118 (im Centrovital) | 58453 Witten | Fon + 49 (0) 23 02/9 30 00-0
Fax + 49 (0) 23 02/9 30 00-39 | www.reiserschmidt.de
Kündigung nach Entziehung
der Fahrerlaubnis
Verliert ein Arbeitnehmer die
Fahrerlaubnis, kann das bei einem
Berufskraftfahrer grundsätzlich Anlass
für eine außerordentliche Kündigung
durch den Arbeitgeber sein. Das gilt
aber nicht für andere Arbeitnehmer,
denen ein Dienstfahrzeug zur Verfügung steht, soweit die Möglichkeit
besteht, sich während der Sperrzeit
anderweitig fahren zu lassen. Das hat
das Landesarbeitsgericht SchleswigHolstein im Fall einer Maklerbetreuerin einer Versicherungsgesellschaft
entschieden, die ihren Dienstwagen
bei einer privaten Trunkenheitsfahrt
leicht beschädigte und die Fahrerlaubnis für mehr als ein Jahr verlor. Der
Arbeitgeber nahm das zum Anlass für
eine außerordentliche, hilfsweise für
eine ordentliche Kündigung.
In seiner Begründung weist das
Gericht darauf hin, dass der Grundsatz einer möglichen Kündigung bei
Berufskraftfahrern nicht auf eine
Maklerbetreuerin übertragbar sei,
wenn der Nutzungsvertrag für den
Dienstwagen zulasse, dass das Fahrzeug von Dritten gefahren werde und
die Arbeitnehmerin anbiete, sich von
einem Verwandten fahren zu lassen.
Zudem sei vorliegend die geschuldete
Tätigkeit der Arbeitnehmerin nicht nur
unter Nutzung eines Kraftfahrzeugs
zu erbringen. Es sei nicht ersichtlich,
warum nicht ein Teil der erforderlichen Betreuungsbesuche, die zu 80 bis
85 Prozent in Hamburg geschähen, mit
öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen
könnten. Zudem sei die Kündigung
unverhältnismäßig, weil der Arbeitgeber eine anderweitige Beschäftigungsmöglichkeit im Unternehmen
nicht ernsthaft erwogen habe. (Urteil
des Landesarbeitsgerichts SchleswigHolstein vom 3. Juli 2014;
Az.: 5 Sa 27/14)
Praxistipp: Bei einer außerordentlichen Kündigung ist zweistufig
vorzugehen. Zunächst ist zu prüfen,
ob ein Grund vorliegt, der an sich
geeignet ist, die Kündigung zu rechtfertigen. Trifft das zu, ist im zweiten
Schritt zu ermitteln, ob der Grund im
Rahmen einer Interessenabwägung
unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls, insbesondere des
Verhältnismäßigkeitsprinzips, zu einem
Überwiegen der Interessen des Kündigenden führt.
Öffentlich geförderte
Berufsvorbereitung: Kein Arbeitslohn
Vereinbart ein Arbeitgeber mit einem
Bewerber ein Praktikantenverhältnis, das als berufsvorbereitende
Maßnahme mit Förderung durch die
Arbeitsagentur den Zweck verfolgt,
einen Einblick in das Berufsfeld und
Grundkenntnisse des Berufsbildes zu
vermitteln, kann der Praktikant keinen
Anspruch auf tariflichen Arbeitslohn
beanspruchen. Das hat das Landesarbeitsgericht Hamm im Fall einer
Hauptschulabgängerin entschieden,
die an einer berufsvorbereitenden
Maßnahme der Arbeitsagentur
teilnahm und hierzu ein Praktikum
in einem Einzelhandelsunternehmen
absolvierte. Dazu wurde eine dreiseitige Vereinbarung getroffen zwischen
einem Bildungszentrum des Handels
als Trägerverein, dem Einzelhandelsbetrieb und der Praktikantin, wonach
ein Einblick in das Berufsfeld mit
Arbeitsbedingungen und Arbeitsanforderungen erfolgen und berufliche
Grundkenntnisse vermittelt werden
sollten. An insgesamt acht Tagen wur-
de Unterricht durch den Trägerverein
durchgeführt. Als das Praktikum nach
acht Monaten beendet war, machte
die Praktikantin für 1.728 Stunden
Arbeitsentgelt nach den tariflichen
Entgeltstrukturen des Einzelhandels
geltend und forderte 17.281 Euro von
dem Einzelhändler.
In seiner Begründung weist das
Gericht darauf hin, dass zwischen den
Vertragsparteien kein Arbeitsverhältnis
begründet worden sei. Die teilweise
regulären Arbeiten seien in einem
sozialversicherungsrechtlichen Praktikantenverhältnis erbracht worden.
Es habe sich um eine berufsvorbereitende Maßnahme der Arbeitsagentur
gehandelt, dabei habe die Praktikantin Leistungen der Arbeitsagentur
erhalten. Ein Lohnanspruch gegenüber
dem Praktikumsbetrieb bestehe nicht.
(Urteil des Landesarbeitsgerichts
Hamm vom 17. Oktober 2014;
Az.: 1 Sa 664/14)
51
Infos für die Praxis
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Börsen
Existenzgründung
Angebote
BO 181213
Die Betriebsstätte befindet sich in
NRW (Ruhrgebiet). Das Fertigungsunternehmen konstruiert, produziert
und liefert Fördereinrichtungen und
-maschinen nach Kundenvorgabe und
hat sich spezialisiert auf: verschiedene
Förder- und Filtersysteme, Entsorgung
von Metallspänen, Schrottteilen,
Stanzteilabfällen und Stanzteilplatinen.
BO 182413
Exklusives Modegeschäft für Damenmode mit Top-Marken und hochwertiger Ausstattung abzugeben. Standort:
Großraum Ruhrgebiet, Größe circa
120 Quadratmeter, über 24 Jahre am
Platz, großer Stammkundenanteil
mit aktueller Kundenkartei. Konkurrenzlose Lage, direkte Anbindung an
öffentliche Verkehrsmittel.
BO 182813
Geschäft mit 126 Quadratmeter
Verkaufsfläche und Nähatelier wegen
Ortswechsels zu verkaufen. Ein großer
Lagerraum ist ebenfalls vorhanden.
BO 183213
Ladenlokal (Schnellrestaurant mit
Fleisch- und Wurstverkauf) inklusive
Ausstattung aus Altersgründen zu
verkaufen. Der Betrieb arbeitet mit
Gewinn.
BO 183513
Alteingesessene Apotheke mit moderner Einrichtung in sehr guter Lage
sofort abzugeben. Hohe Stamm- und
Laufkundschaft.
BO 183713
Führender Online-Anbieter von regionalen Freizeitangeboten sucht eine/n
Beteiligung/Nachfolger. Neben einem
umfangreichen Kundenstamm verfügt
das Unternehmen über zahlreiche
langjährige Kooperationspartner. Entsprechend gute Suchmaschinen-Rankings und Kundenbewertungen liegen
vor. Bekannt aus regionalen Film-,
Funk- und Printmedien. Die Plattform
verfügt über eine Shopfunktion und
umfangreiche Admintools. Das Unternehmen wird in der Rechtsform einer
GmbH betrieben. Eine angemessene
Einarbeitung ist gewährleistet.
BO 183813
Wir möchten einen von unseren
Copyshops und Digitaldruckereien
abgeben. Der Shop liegt in einer sehr
guten Lage und bietet Dienstleistungen in Digitaldruck und Offset an.
In näherer Umgebung existieren nur
wenige Shops. Zurzeit sind in dieser
Filiale fünf bis sieben Mitarbeiter
beschäftigt. Der Shop ist mit den
neuesten Maschinen eingerichtet, die
aber nicht alle übernommen werden
müssen. Darüber hinaus bieten wir
Schreibwaren an und sind seit kurzem
UPS-Partner.
BO 183913
Einzelhandel in Toplage für Erstlingsausstattung sucht Nachfolger. Das
Sortiment umfasst unter anderem
Möbel, Kinderwagen, Spielzeug. Ein
Ebay-Shop sowie ein Webshop sind
vorhanden. Innenstadtlage, fester Kundenstamm, seit vier Jahren
integriert.
BO 184013
Alteingesessenes Taxi-Unternehmen
mit eigener Zentrale aus Alters- und
Gesundheitsgründen zu verkaufen.
Das seit über 50 Jahren bestehende Unternehmen befindet sich im
Ruhrgebiet und wird mit mehreren
52
Alternativen zum Verkauf angeboten:
Verkauf der neun Taxen mit oder ohne
Konzession sowie zweier Mietfahrzeuge (alles Mercedes), des bestehenden
Unternehmens ohne Fuhrpark oder
des Gesamtpakets. Mitarbeiter sind
vorhanden und können übernommen
werden. Bei einer Gesamtübernahme
ist eine Einarbeitung in das Unternehmen gewährleistet.
BO 184114
Zwei Einzelhandels-Fachgeschäfte
(Vollexistenz), Verkaufsräume circa
19 und 34 Quadratmeter, aus
Altersgründen zu verkaufen oder zu
verpachten. Standort liegt an einer
Hauptstraßen-Kreuzung sowie an
einer Haltestelle von vier Buslinien;
Schule in der Nähe. Hoher Bekanntheitsgrad, circa 95 Prozent Stammkunden. Alles lieferantenfrei und
einkaufsoptimiert. Lotto-Design 21.
BO 184214
Komplett eingerichtetes Küchenstudio
sucht Nachfolger. Das Küchenstudio
wird mit Immobilie (300 Quadratmeter) und Grundstück (1.000 Quadratmeter) verkauft. Vergrößerung des
Betriebsgebäudes sowie die Errichtung
eines Wohnhauses sind möglich. Die
Immobilie verfügt über eine Ausstellung und Büros sowie einen Beratungsraum mit Beamervorführung. Zu
den Hausmarken gehören allmilmö,
Häcker, Gaggenau, Siemens sowie
Granitunternehmen und Glashersteller
aus der Region. Kundenakquise durch
Mundpropaganda (kaum Werbung),
Abschluss liegt bei 85 Prozent.
BO 184314
Mittelgroßer Elektroinstallationsbetrieb im mittleren Ruhrgebiet
(einschließlich Handel), 12 Mitarbeiter,
zusätzliche Schwerpunkte im Bereich
Mess- und Regeltechnik, Industrieanlagenbau sowie Neu- und Altbauinstallation sucht Nachfolger. Zusätzlich
verfügt das Unternehmen über eine
Lampenausstellung mit Designerleuchten.
BO 184514
Top-Objekt der deutschen Imbisskultur sucht qualifiziertes Betreiberpaar
oder eventuell Quereinsteiger mit
Ambitionen. Seit 2008 am Markt,
sehr erfolgreich eingeführt; mit
hohem Bekanntheitsgrad. Sehr starkes
Mittags- und Frühstücksgeschäft,
hochprofessionelle Kücheneinrichtung,
lichtdurchflutetes und geschmackvolles eingerichtetes Ambiente, 120
Quadratmeter Fläche, 120.000 Euro
Mit der Existenzgründungsbörse, aus
deren Bundesliste die auszugsweise
veröffentlichten Offerten stammen,
soll Unternehmen die Suche nach
einem geeigneten Nachfolger oder
tätigen Teilhaber erleichtert werden.
Die Kooperationsbörse, die ebenso wie
die Existenzgründungsbörse im Internet auf www.bochum.ihk.de unter der
Rubrik „Service von A bis Z“ recherchierbar ist, richtet sich an Betriebe,
die zur Verbesserung ihrer Leistungsund Wettbewerbsfähigkeit eine zwischenbetriebliche Zusammenarbeit
mit in- oder ausländischen Partnern
anstreben. Die aus dem IHK-Bezirk
eingehenden Angebote und Nachfragen beziehungsweise Kooperationswünsche werden chiffriert unter der
zutreffenden Rubrik veröffentlicht.
Interessenten für die veröffentlichten
Offerten werden gebeten, sich unter
Angabe der entsprechenden Rubrik
und Chiffre-Nummer schriftlich an
die IHK Mittleres Ruhrgebiet,
Ostring 30–32, 44787 Bochum,
zu wenden, die die Zuschriften an
die Inserenten weiterleitet.
Auskünfte erteilt
Sabine Kupfer
Telefon: (02 34) 91 13-1 43
E-Mail: [email protected]
Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten
die Bedingungen der jeweiligen Börse.
Diese finden sich unter www.nexxtchange.org/pdf/agb.pdf beziehungsweise www.ihk-kooperationsboerse.
de/agb im Internet.
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
BO 184614
Der Gesundheitsmarkt ist der
bedeutendste Trend des 21. Jahrhunderts und gehört zu den größten
Wachstumsmärkten. Menschen im
fortgeschrittenen Lebensalter über
50 sind bereit, in die eigene Gesundheit zu investieren. Das abzugebende
Unternehmen ist ein kleines und
gesundes Unternehmen und seit
langem in diesem Markt aktiv. Es hat
mehrere Geschäftsmodelle entwickelt,
welche in Lizenz im deutschsprachigen
Raum vergeben werden. Die Kompetenz des Unternehmensnachfolgers
sollte in Präferenz im kaufmännischen
Geschick liegen. Besondere Kenntnisse
in den Bereichen Gesundheit und
Bewegung spielen eine untergeordnete Rolle.
BO 184714
Im Rahmen einer Altersnachfolge
steht ein Kalibrierlaboratorium für
dimensionelle Messgrößen aus dem
mittleren Ruhrgebiet zur Veräußerung.
Das Unternehmen ist weiterhin in der
Entwicklung und Vermarktung der eigenen Software zur Kalibrierung sowie
zur Mess- und Prüfmittelverwaltung
tätig. Das Unternehmen ist DAkkSakkreditiert. Seine Kunden (insgesamt
rund 250) findet das Unternehmen
zum überwiegenden Teil im regionalen
Umfeld. Insbesondere im SoftwareBereich ist die Kundenstruktur jedoch
auch überregional bis deutschlandweit
verteilt. Das Unternehmen ist tätig in
gemieteten Räumlichkeiten. Insgesamt
stehen rund 160 Quadratmeter Büround Laborfläche zur Verfügung. Neben
dem Inhaber sind drei weitere Mitarbeiter im Unternehmen tätig. Ein potenzieller Nachfolger sollte bestenfalls
eine Ausbildung als Ingenieur in den
Fachbereichen Maschinenbau (Fertigungstechnik) oder Elektrotechnik
haben. Eine angemessene Einarbeitung
ist gewährleistet.
BO 184814
Wäsche- und Dessousfachgeschäft ab
sofort in zentraler Lage im mittleren
Ruhrgebiet zu verkaufen. Ladenlokal
40 Quadratmeter, Miete inklusive
Nebenkosten 460 Euro.
BO 184914
Betonsteinwerk mit Schwerpunkt
Marmor und Granit sucht ab sofort
eine/n Nachfolger/in. Das Unternehmen mit Sitz im mittleren Ruhrgebiet
beschäftigt acht Mitarbeiter. Die
Nutzung des 1.000 Quadratmeter
großen Betriebsgrundstücks ist über
eine Erbpacht mit einer Restlaufzeit
von 30 Jahren und einem Vorkaufs-
recht geregelt. Das Firmengelände ist
im Besitz der Firma und soll bei Übergabe mitverkauft werden. Auf dem
überwiegend regionalen Arbeitsmarkt
stellen Architekten, Privatkunden und
ansässige Handwerker den Großteil des
Kundenstammes dar. Eine fachbezogene Ausbildung wäre vorteilhaft. Eine
Einarbeitungszeit durch den jetzigen
Besitzer wird gewährleistet.
BO 185014
Gut eingeführtes Süßwarengeschäft
mit langjährigen Stammkunden, über
50 Jahre vor Ort, in einer Stadt mit
100.000 Einwohnern, zentrale Lage
in der Fußgängerzone, möchte den
Betrieb aus Altersgründen an einen
jungen kreativen Kaufmann oder eine
Kauffrau übergeben. Die Hinzunahme
eines Ausschanks von Kaffee, heißen
Schokoladenspezialitäten o. ä. ist
platzmäßig möglich. Eigenkapital:
25.000 Euro.
BO 185114
Online-Shop für Sportartikel,
Outdoorartikel und Textilwaren zu verkaufen. Die Vermarktung der Produkte
erfolgt über eine eigene Webseite
und Amazon mit professionellem
Shop-System. Bild- und Marketingtexte können komplett übernommen
werden. Das Text- und Bildmaterial
wird von den Herstellern kostenfrei zur
Verfügung gestellt. Der Online-Shop
verfügt über folgende technische
Anbindungen: Sofortüberweisung,
Paypal, Billpay (Kauf auf Rechnung),
DHL, google, eBay, idealo.de, günstiger.
de. Ein eingeschlossenes, teilautomatisiertes Warenwirtschaftssystem
verwaltet ausschließlich Kunden,
Aufträge, Rechnungen, ProduktVersand inklusive E-Mail Anbindung
für Kundenkontakt und Dropshipping.
Aktueller Warenbestand wird übergeben. Kundenstamm: 80 Prozent aus
Deutschland, Rest international, vor
allem Schweiz und Australien.
BO 185414
Gut eingeführtes HundefutterFachgeschäft mit Zubehör, inklusive
Ladeneinrichtung, in interessanter
Lage mit Parkmöglichkeiten, aus
gesundheitlichen Gründen kurzfristig und günstig zu verkaufen. Das
Ladengeschäft besteht im fünften
Geschäftsjahr und hat viele Stammkunden. Der Verkaufsraum ist modern
eingerichtet im Shabby-Stil mit Wohlfühlcharakter. Die Warenwirtschaft,
das Kassensystem, der Online-Shop,
alle Lieferantendaten, gehobenes
Sortiment und vieles mehr inklusive.
Eine Einarbeitung wird auf Wunsch
gerne erfolgen.
BO 185514
Erfolgreich geführtes Barrique-Fachgeschäft (Franchise-Konzept) für Wein,
Spirituosen und Feinkost in Hattingen,
NRW, sucht ab 2015 einen neuen
Betreiber. Das Geschäft liegt in der
1-a-Lage einer Stadt mit über
50.000 Einwohnern und wird seit
über 10 Jahren betrieben. Begeisterung für die Produkte und Freude
am Verkauf sollten vorhanden sein.
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Tel. 02307-4484Fax 02307-40308
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ist eine bekannte Projektentwicklungsgesellschaft mit einem seit über
15 Jahren eingeführten Namen. Die
angeschlossene Bauunternehmung
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53
Infos für die Praxis
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Franchisegeber ist eine Einarbeitung
auch ohne vorherige Branchenkenntnis möglich. Weitere Vorteile wären
zum Beispiel eine ausgereifte Logistik
und ein erfolgreiches Werbekonzept.
Erfahrenes Verkaufspersonal kann
übernommen werden. Die Übernahme
soll im Frühjahr 2015 erfolgen.
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(Einzelhandel) gesucht. Das Geschäft
besteht seit 28 Jahren in A-Lage der
Fußgängerzone. Es bestehen verschiedene Kooperationen, unter anderem
mit dem Jugendamt. Verschiedene
Teilnahmen an Projekten wurden aufgebaut und sind äußerst vielversprechend. Das Geschäft ist zu günstigen
Konditionen angemietet und hat eine
Gesamtfläche von 220 Quadratmetern,
wobei 140 Quadratmeter als Verkaufsfläche genutzt werden. Das Sortiment
erstreckt sich von Kinderwagen und
Autositzen (ausgewählte Hersteller)
bis hin zu Spielzeug und Textilien.
Auf Wunsch unterstütze ich Sie in der
ersten Zeit.
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Alteingesessene Szenegastronomie
in Top-Lage aus Altersgründen zu
veräußern.
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Wir bitten unsere Leser
um Beachtung!
Interesse? Diese Beilage
kostet Firmen aus dem
Kammerbezirk nur 92 Euro
netto zzgl. MwSt. pro Tausend
zzgl. einer einmaligen
Vertriebsgebühr.
Tel. 02947-970211
[email protected]
BO 185914
Lottoannahmestelle mit Reisebüro aus
Altersgründen zu verkaufen. Einrichtung komplett im Kaufpreis enthalten.
Keine Warenbestandsübernahme.
VB 30.000 Euro, Kapitalnachweis
erforderlich. Termin für die Übergabe:
31. Dezember 2014.
BO 186014
Gut frequentiertes, komplett eingerichtetes Café in Hattingens idyllischer
Altstadt mit großem Außensitzbereich
abzugeben. Konzession vorhanden,
brauereifrei, gemischtes Publikum,
modern-gemütliche Einrichtung.
Verkauft wird entweder nur der Geschäftsbetrieb oder bei Interesse auch
die Firma (GmbH), daher optimal geeignet für den unmittelbaren Einstieg.
Das Geschäft kann nahtlos fortgeführt
werden.
BO 186114
Seit über 40 Jahren eingeführtes
Ladengeschäft in exponierter Lage
im Bereich Geschenkartikel, Uhren,
Lederwaren, Bekleidung, Lampen sowie
Outdoor-Artikel kurzfristig wegen
Erkrankung abzugeben.
BO 186214
Kosmetik- und Nagelinstitut sucht
Nachfolgerin. Durch Ihre Adern fließen
Wirkstoffe? Sie denken und leben
Kosmetik und Schönheit? Sie wollen
Erfolg? Setzen Sie sich ins gemachte
Nest. Witten und Umgebung.
BO 186314
60 Jahre bestehendes Transportunternehmen (Kleinbetrieb) für Schüttgüter
in Bochum sucht aus Altersgründen
zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
neuen Geschäftsführer. Es geht um
die Bereiche Kundenbetreuung, Personalbetreuung, Tourendisposition und
Kundenneugewinnung. Zunächst ist
es nicht geplant, die Mehrheitsanteile
zu übertragen, der Anteilserwerb ist
perspektivisch sicherlich möglich.
BO 186614
Café im Bochumer Süden sucht Nachfolger. Liebevoll eingerichtet; kleine
Außenterrasse. Preis VS.
BO 186714
Gardinenfachgeschäft mit Gardinenneuanfertigung, -dekoration und -reinigung zu verkaufen. Darüber hinaus
werden im Sortiment Geschenkartikel
und Tischdecken geführt.
BO 186814
Teile eines alteingesessenen Personenbeförderungsunternehmens im
mittleren Ruhrgebiet aus Altersgründen abzugeben. Neben mehreren Taxikonzessionen steht ein umfangreicher
Fuhrpark von Mietfahrzeugen sowie
Krankentransport- und Rollstuhlwagen
54
zur Veräußerung. Zur Übernahme des
Unternehmens sind die finanzielle
Leistungsfähigkeit, die persönliche
Zuverlässigkeit und die fachliche
Eignung notwendig.
BO 186914
Alteingesessenes Reisebüro (10 Jahre)
im mittleren Ruhrgebiet, in unmittelbarer Nähe zur Haupteinkaufsstraße,
aus Altersgründen an eine Einzelperson
oder als Filialbetrieb abzugeben. Das
Unternehmen arbeitet mit allen Reiseveranstaltern der Branche zusammen.
Nachfragen
BO 247613
Suche Ladenlokal beziehungsweise
Gastronomie in Bochum-Ehrenfeld
und Umgebung. Interesse an einer
Unternehmensnachfolge sowie an
Mietobjekten.
BO 248013
Ein Vertriebsunternehmen von industriellen Produkten und Anlagen sucht
ein Produktionsunternehmen zwecks
Übernahme. Vertriebsschwerpunkte
liegen unter anderem in der Stahl-,
Automobil-, Energie-, Bau- und Metallverarbeitungsindustrie.
BO 248114
Kaufmann (Handel und Dienstleistung), langjährige Berufserfahrung,
sucht Unternehmen zur Übernahme
oder tätige Beteiligung.
BO 248214
Dipl.-Wirt.-Ing. mit umfangreichen
Berufserfahrungen in Technik/IT, Projektmanagement und Vertrieb sucht
Übernahme oder aktive Beteiligung
möglichst im Raum NRW. Langjährige
Berufserfahrungen sowie Eigenkapital
sind vorhanden.
BO 248314
Immobilien- und Hausverwaltung
aus Bochum sucht zwecks Expansion
Hausverwaltungsfirmen zum Kauf.
Diskretion wird zugesichert. PLZGebiete 42, 44, 45 und 58 bevorzugt.
BO 248514
Möchte mich nach sehr langer Zeit
im Einzelhandel neu orientieren und
suche im Raum Witten/Hattingen ein
Café und/oder Biergarten/Pub zur
kurzfristigen Übernahme.
Kooperation
BO 29813
Modeeinzelhandel in zentraler Lage
von Hattingen sucht dauerhafte
Kooperation mit Modeherstellern und/
oder Modeeinzelhändlern. Ladenlokal
in Eigentum, barrierefrei, steht einge-
richtet zur Verfügung. Geeignet auch
als Outlet für Aktionsverkäufe.
BO 30013
Selbstständige Buchhalterin sucht
dauerhafte Kooperation mit einem
Steuerberater/Steuerbüro im Raum
Bochum, Herne, Recklinghausen. Biete
langjährige Erfahrung als Finanzbuchhalterin.
BO 30113
Unternehmen aus der Umweltbranche
sucht einen tätigen Teilhaber. Das
Unternehmen besitzt Alleinstellungsmerkmale durch Patentanmeldungen.
Spätere Übernahme möglich.
BO 30213
Wir suchen Kooperationspartner für
unsere frei werdende Lagerfläche von
1.000 Quadratmetern. Wir übernehmen für den Partner Lagerung,
Transport und eventuell andere
Dienstleistungen.
BO 30313
Wir sind ein Lieferant für technische
Befestigungssysteme und möchten Firmen für eine potenzielle Kooperation
oder Akquisition identifizieren. Unser
Fokus liegt auf ähnlich gearteten
Unternehmen, idealerweise Lieferanten oder Großhändlern mit einem
entsprechenden Distributionszentrum.
Ein geeignetes Unternehmen sollte
Potenzial für einen Umsatz zwischen
zwei und zehn Millionen Euro haben.
BO 30414
Existenzgründung für Um- und Einsteiger – auch als zweites Standbein.
Starten Sie mit einem brandneuen
Marketingkonzept in eine erfolgreiche Zukunft. Absolute Seriosität ist
garantiert.
BO 30514
Seit 1939 bestehender, Metall verarbeitender Betrieb (15 Mitarbeiter) in
Bochum bietet interessierten Partnerunternehmen freie Kapazitäten in
folgenden Bereichen an: konv. Drehen,
Bohren und Bohrwerkarbeiten, MAGSchweißen und Montage.
BO 30614
Etabliertes Unternehmen aus der ITBranche sucht zwecks Expansion einen
dauerhaften Kooperationspartner
aus dem Bereich Systemintegration.
Selbstständige Kundenbetreuung unserer Klientel aus Wirtschaft, Medizin
und Recht wird angestrebt.
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Tel: 0800 - 785 3 785 gebührenfrei (24 h)
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
B 15154: M & Y GmbH, Hattinger
Straße 67. StK: 25.000,- €. GF: Murtaza Demirbilek, Istanbul/Türkei.
23. Oktober 2014
B 15155: NeoMove GmbH, Hordeler
Straße 34. StK: 25.000,- €. GF: Nicole
Hafner, Oberhausen.
24. Oktober 2014
B 15156: TMN Holding UG (haftungsbeschränkt), Krockhausstraße 70.
StK: 1.000,- €. GF: Thomas Nalenz,
Bochum.
© fotodo – Fotolia.com
Handelsregister
In dieser Rubrik werden die Nachrichten über die Eintragungen von
Firmen in die Handelsregister des
IHK-Bezirks Mittleres Ruhrgebiet
veröffentlicht. Diese Informationen
sind als kurze Hinweise für interessierte Leser gedacht. Daher werden
lediglich die Handelsregister-Nummer,
der Firmenname, die Anschrift, das
Stammkapital und der Geschäftsführer
bei Kapitalgesellschaften wiedergegeben. Für weitere Einzelheiten wenden
sich Interessierte bitte entweder an
das Firmenregister der IHK oder an
das zuständige Amtsgericht, Abteilung
Handelsregister. Für diese Mitteilungen
aus dem Handelsregister kann die
IHK Mittleres Ruhrgebiet keine Gewähr
übernehmen.
Erläuterungen:
AG:Amtsgericht
GF:Geschäftsführer/in
PhG:Persönlich haftende/r
Gesellschafter/in
StK:Stammkapital
GK:Grundkapital
Neueintragungen
AG Bochum
29. September 2014
A 7032: Kappel Hibernia II GmbH &
Co. KG, Alexandrinenstraße 2. PhG:
Kappel Hibernia Verwaltungs GmbH,
Bochum.
A 7033: GetriebeTechnikBochum e.K.,
Herner Straße 281-283. Inhaber:
Apostolos Matsanis, Bochum.
B 15128: Rozelin Feinkost & Immobilien GmbH, Berliner Straße 88-94.
StK: 25.000,- €. GF: Bayram Tastan,
Bochum.
B 15129: Gepflegt Wohnen GmbH, Im
Kattenhagen 12. StK: 25.200,- €. GF:
Udo Gnatowski, Bochum. Sitzverle-
gung von Dortmund, vorher
AG Dortmund, HRB 20842.
30. September 2014
B 15130: KG-Transporte UG (haftungsbeschränkt), Herzogstraße 9.
StK: 1.000,- €. GF: Sebastian Gümpel,
Bochum, Kai Gümpel, Bochum.
B 15131: Vendees GmbH, Kassenberger Straße 152. StK: 25.000,- €. GF:
Stefan Neitzel, Bochum.
7. Oktober 2014
A 7036: Recotex GmbH & Co. KG,
Nußbaumweg 12 b. PhG: Altegoer
Beteiligungs-GmbH, Bochum.
10. Oktober 2014
GnR 261: Glockenhof Bochum eG –
Haus der Generationen, Glockengarten 70. Vorstand: Winfried Boecker,
Bochum, Barbara Zimmer, Bochum,
Horst Meyer, Herne.
B 15133: Germania Event
Zentrum GmbH, Rombacher
Hütte 6-8. StK: 25.000,- €.
GF: Kader Gül, Gelsenkirchen.
13. Oktober 2014
B 15134: Aqua Pure UG (haftungsbeschränkt), Wiebuschweg 19. StK:
6.000,- €. GF: Bahaa Najem, Bochum.
14. Oktober 2014
B 15137: Fuss-Zauber GmbH, Wegmannstraße 3. StK: 25.000,- €. GF:
Christina Stratmann, Bochum.
B 15138: Marr Gießereiberatung
und Mediendesign UG (haftungsbeschränkt), Hevener Straße 36. StK:
500,- €. GF: Hans Marr, Bochum.
15. Oktober 2014
B 15139: LauterGreen UG (haftungsbeschränkt), Mattenburg 42. StK:
1.000,- €. GF: Marc-André Werdelmann, Bochum. Sitzverlegung von
Dülmen, vorher AG Coesfeld,
HRB 15077.
B 15140: KMW Projekt GmbH, Markstraße 77. StK: 25.000,- €. GF: Sebastian Kleine, Fehmarn. Sitzverlegung von
Frankfurt/Main, vorher AG Frankfurt/
Main, HRB 99836.
B 15141: BTH Bochumer Transport- und Handelsgesellschaft mbH,
Blumenfeldstraße 120. StK: 25.000,- €.
GF: Olaf Ernst, Bochum.
B 15157: ARK Verwaltungs und
Beteiligungs UG (haftungsbeschränkt),
Leithestraße 45. StK: 1.300,- €. GF:
Atanas Kabakchiev, Dortmund.
B 15158: Herner Straße 462 GmbH,
Herner Straße 462. StK: 120.000,- €.
GF: Sandra Reinhardt, Herdecke, Thomas Bluhm, Coesfeld.
B 15159: DIV Deutsches Institut für
Vertriebsforschung GmbH, OskarHoffmann-Straße 53. StK: 25.000,- €.
GF: Jan Guba, Herne.
16. Oktober 2014
B 15142: WEDIOK Unternehmensberatungs- und -beteiligungsgesellschaft
mbH, Herner Straße 299.
StK: 27.000,- €. GF: Oktay Balci, Dorsten. Sitzverlegung von Vreden, vorher
AG Coesfeld, HRB 10845.
B 15160: INCEPTIK Agentur für Marketing und Kommunikation Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt),
Feldsieper Straße 108. StK: 1.050,- €.
GF: Priti Loch, Bochum.
B 15143: RuhrTräger UG (haftungsbeschränkt), Dorstener Straße 157. StK:
500,- €. GF: Birthe Spohr, Kevelaer.
29. Oktober 2014
B 15162: TMBH-Service UG (haftungsbeschränkt), Dannenbaumstraße 38. StK: 300,- €. GF: Sabrina
Schulz, Bochum.
B 15144: Full Service Crew Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt),
Hauptstraße 200. StK: 900,- €. GF:
Dirk Niggemann, Werl.
B 15145: www.brillen-online.de GmbH,
Hohgarten 4. StK: 25.000,- €.
GF: Helge-Nicolas Kamm, Bochum.
Sitzverlegung von Düren, vorher
AG Düren, HRB 6803.
20. Oktober 2014
B 15147: Quartier M 1 GmbH, Wittener
Straße 130 a. StK: 100.000,- €. GF: Karsten Koch, Beckum, Rolf Kappel, Senden.
21. Oktober 2014
B 15149: SDS Bauunternehmung GmbH, Hochstraße 87. StK:
25.000,- €. GF: Sergio Carvalho da
Silva, Bochum.
22. Oktober 2014
B 15150: Marcel Kalff Transporte UG
(haftungsbeschränkt),
Dewinkelstraße 43. StK: 1.000,- €.
GF: Marcel Kalff, Bochum.
B 15152: Marvin‘s GmbH,
Helstraße 43. StK: 25.000,- €.
GF: Vincenzo Marotta, Bochum.
30. Oktober 2014
A 7038: Railway Safety Service
Agency- Inhaber Nino
Karseladze - e.Kfr., Herner Straße 2.
Inhaber: Nino Karseladze, Bochum.
31. Oktober 2014
B 15165: BOKS GmbH Warehousing &
Sales, Kohlenstraße 33. StK: 25.000,- €.
GF: André Helsper, Wuppertal.
3. November 2014
B 15166: Kenkou GmbH, Universitätsstraße 142. StK: 25.000,- €. GF: Till
Grönemeyer, Sprockhövel, Holger Redtel, Perleberg, Maximilian Grönemeyer,
Düsseldorf.
4. November 2014
B 15167: Via gGmbH, Harpener
Feld 14. StK: 25.000,- €. GF: Cornelia
Weskamp, Wuppertal.
B 15168: Wisco GmbH, Kortumstraße 2. StK: 25.000,- €. GF: Oliver
Scott, Dortmund. Sitzverlegung von
Dortmund, vorher AG Dortmund, HRB
24064.
55
Infos für die Praxis
B 15170: Ollix Media UG (haftungsbeschränkt), Hiltroper Straße 349.
StK: 1.000,- €. GF: Oliver Dolle,
Bochum.
B 15171: MJ Produkte GmbH,
Stadtgartenring 48. StK: 25.000,- €.
GF: Marvin Jost, Bochum.
B 15177: Auktora GmbH, Lothringer
Allee 2. StK: 25.000,- €. GF: Thierry
Wilmes, Bochum, Matthias Wiemers,
Bochum, Benjamin Geiger, Bochum,
Tim Kohlmann, Essen, Andreas Stevens,
Bochum.
5. November 2014
A 7039: ARS Verlag e. K., Paulstraße 29. Inhaber: Xiomara Pedreiturria, Bochum.
10. November 2014
B 15179: ACE Entertainment
UG (haftungsbeschränkt), Viktoriastraße 43-45. StK: 300,- €. GF: Cagdas
Kanar, Essen. Sitzverlegung von Essen,
vorher AG Essen, HRB 25339.
A 7040: FSSH UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Leithestraße 45.
PhG: ARK Verwaltungs und Beteiligungs UG (haftungsbeschränkt),
Bochum.
11. November 2014
B 15182: Surtec Verwaltungsgesellschaft mbH, Am Hohwege 39 d.
StK: 25.000,- €. GF: Heinrich Kühn,
Bochum.
A 7041: Hito UG (haftungsbeschränkt)
& Co. KG, Leithestraße 45.
PhG: ARK Verwaltungs und Beteiligungs UG (haftungsbeschränkt),
Bochum.
B 15183: ETAMIO GmbH,
Auf der Heide 3. StK: 25.000,- €.
GF: Gerassimos Miaris, Bochum.
A 7042: Free Energy Projects UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Leithestraße 45. PhG: ARK Verwaltungs und
Beteiligungs UG (haftungsbeschränkt),
Bochum.
B 15173: GRA GmbH, Flottmannstraße 57. StK: 25.000,- €.
GF: Mark Runge, Wuppertal.
AG Bochum (für Herne)
1. Oktober 2014
B 15132: Hackforth Immobilien
Verwaltungsgesellschaft mbH,
Heerstraße 66. StK: 25.002,- €.
GF: Bernd Hackforth, Herne, Sebastian
Hackforth, Herne.
6. November 2014
B 15174: TURKCROWD GmbH,
Kanalstraße 17. StK: 25.000,- €.
GF: Öztürk Kalem, Bochum.
20. Oktober 2014
B 15148: M.V.G. Metallverwertungsgesellschaft mbH, Eschstraße 56. StK:
25.000,- €. GF: Horst Schirp, Kleve.
Sitzverlegung von Mettlach,
vorher AG Saarbrücken, HRB 100134.
B 15175: Cobridge GmbH, Castroper
Hellweg 49. StK: 50.000,- €. GF: Chunwei Zou, Bochum. Sitzverlegung von
Hagen, vorher AG Hagen, HRB 9368.
22. Oktober 2014
B 15151: Lernfreude UG (haftungsbeschränkt), Lützowstraße 53.
StK: 600,- €. GF: Selcuk Ciloglu, Herne.
7. November 2014
B 15176: Basar Skate & Fashion
International GmbH, Kortumstraße 2.
StK: 25.000,- €. GF: Oliver Scott, Dortmund. Sitzverlegung von Dortmund,
vorher AG Dortmund, HRB 22544.
B 15153: FS Kinematographische
Werke UG (haftungsbeschränkt),
Lützowstraße 16. StK: 500,- €.
GF: Florian Schlotzhauer, Herne.
GMBH
Der nächste
Anzeigenschluss ist am
15. Dezember 2014
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56
24. Oktober 2014
A 7037: Hackforth Immobilien GmbH
& Co. KG, Heerstraße 66. PhG: Hackforth Immobilien Verwaltungsgesellschaft mbH, Herne.
29. Oktober 2014
B 15163: RoTe Engineering GmbH,
Auf der Wilbe 29 a. StK: 25.000,- €.
GF: Ralf Sobanski, Herne, Uwe Tietz,
Mülheim/Ruhr. Sitzverlegung von
Mülheim/Ruhr, vorher AG Duisburg,
HRB 19523.
30. Oktober 2014
B 15164: Heimwerkerheld UG
(haftungsbeschränkt), Baueracker 7 a.
StK: 500,- €. GF: Markus Weber-Frede,
Herne.
10. November 2014
B 15181: MADO Business GmbH, Konrad-Adenauer-Platz 3. StK: 25.000,- €.
GF: Chaudhry-Khalid Sharif, Herne.
AG Bochum (für Witten)
6. Oktober 2014
A 7035: Minerva Bau UG
(haftungsbeschränkt) & Co. KG,
Annenstraße 44 a. PhG: Minerva Bau
Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt),
Witten.
AG Essen (für Hattingen)
22. Oktober 2014
B 25798: ZD-Bau GmbH, Welperstraße 47 a. StK: 25.000,- €.
GF: Zijah Dacic, Hattingen.
30. Oktober 2014
B 25816: Immobilien Service
Seider GmbH, Roonstraße 17.
StK: 25.000,- €. GF: Udo Seider-Wulle,
Gevelsberg. Sitzverlegung von Gevelsberg, AG Hagen, HRB 9072.
13. Oktober 2014
B 15135: Citylight GmbH, GustavKnepper-Weg 5. StK: 25.000,- €. GF:
Markus Kuhn, Witten.
14. November 2014
B 25849: A & Z Service GmbH,
Regerstraße 10 c. StK: 25.000,- €.
GF: Philipp Neuendorf, Hattingen.
Sitzverlegung von Berlin, vorher AG
Berlin-Charlottenburg, HRB 161187 B.
14. Oktober 2014
B 15136: Wittener Transport-Kontor
Heinrich Stratmann Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, Neddenburweg 2. StK: 179.000,- €. Sitzverlegung von Rudolstadt, vorher AG Jena,
HRB 200956.
Veränderungen
16. Oktober 2014
B 15146: ITAV Decotec GmbH,
Bebbelsdorf 83. StK: 25.000,-. GF: Gerhard Krupp, München, Werner Krebs,
Bochum, Detlev Hasenkamp, Witten.
27. Oktober 2014
B 15161: S4TEC Limited Deutschland,
Tiefendorf 3. StK: 100,- €. GF: Hans
Layh, Witten. Zweigniederlassung der
S4TEC Limited, Birmingham/Großbritannien (Companies House of Cardiff,
Nr. 09003588).
4. November 2014
B 15169: Marengo Handelsgesellschaft mbH, Annenstraße 21 b.
StK: 150.000,- €. GF: Ruben II Hwan
Marengo, Witten.
B 15172: ConAT GmbH, Meesmannstraße 47. StK: 25.000,- €. GF: Edith
Winkelmann, Witten, Jan Winkelmann,
Witten. Sitzverlegung von Dortmund,
AG Dortmund, HRB 22546.
10. November 2014
B 15178: Gräbner Bauelemente UG
(haftungsbeschränkt), Lutherstraße 12.
StK: 500,- €. GF: Klaus-Dieter Köhn,
Hamburg.
14. November 2014
B 15187: Graßhoff Holding Verwaltungsgesellschaft mbH, Dortmunder
Straße 51. StK: 25.500,- €. GF: Iris
Graßhoff, Witten, Julian Graßhoff,
Witten.
AG Bochum
17. Oktober 2014
A 6620: Lion Fashion OHG: Umfirmierung in IDEAHEAD OHG
20. Oktober 2014
B 12194: M‘tertainment Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt):
Erhöhung des StKs auf 10.000,- €.
B 14576: Mediall ambulanter Pflegedienst GmbH: Erhöhung des StKs auf
30.000,- €.
21. Oktober 2014
B 12187: MARBO Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): Die
Gesellschaft ist durch Eröffnung des
Insolvenzverfahrens von Amts wegen
aufgelöst.
B 14167: ALM Adaptive Logistik und
Montage GmbH: Die Gesellschaft ist
durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst.
22. Oktober 2014
A 5973: Malerbetrieb Schumacher
Inh. D. Ohmenzetter, D. Kruse und
T. Walczak oHG: Umfirmierung in
Malerbetrieb Schumacher
Inh. D. Ohmenzetter und D. Kruse
OHG. PhG: Daniel Kruse, Bochum,
Dirk Ohmenzetter, Bochum.
B 11658: REKA Solartechnik GmbH:
Die Gesellschaft ist durch Eröffnung
des Insolvenzverfahrens von Amts
wegen aufgelöst.
23. Oktober 2014
B 3781: Helmut Walther Bedachungen
GmbH: Umfirmierung in RIWA Projekt
GmbH
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
B 14478: Shakers UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Heiko Heisterkamp,
Bochum.
B 14191: LEVATUS GmbH: Die
Gesellschaft ist durch Eröffnung des
Insolvenzverfahrens von Amts wegen
aufgelöst.
22. Oktober 2014
B 9735: St. Elisabeth Gruppe GmbH
Katholische Kliniken Rhein-Ruhr:
Erhöhung des StKs auf 20.000.000,- €.
11. November 2014
B 13129: Gut Eicken GmbH: Umfirmierung in Gut Eicken Verwaltungs GmbH
24. Oktober 2014
B 14944: I.B. FRATON Immobilienverwaltung GmbH: Umfirmierung in
Vüllers Immobilien GmbH
7. November 2014
B 11631: Haddau Lebensmittel Großund Einzelhandel GmbH: Umfirmierung in RAY-GmbH
12. November 2014
A 5851: Nezlet Hasan & Co. Innenausbau, Holz- und Bautenschutz KG: Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Nezlet Hasan, Witten.
27. Oktober 2014
A 4517: Siero Europe Befestigungstechnik Siegfried Rothardt e.K.: Die
Gesellschaft ist durch Eröffnung des
Insolvenzverfahrens von Amts wegen
aufgelöst.
B 14564: Elektro Jacobi UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Jürgen Jacobi,
Bochum.
B 14219: RBHS Immobilien UG (haftungsbeschränkt): Rechtsformwechsel
in RBHS Immobilien GmbH. Erhöhung
des StKs auf 25.000,- €. GF: Roland
Berteit, Castrop-Rauxel, Heiner Speina,
Nordhorn.
29. Oktober 2014
A 7034: Blaue Apotheke Kortumstraße, Inh. Ibrahim Fadel e. K.: Umfirmierung in blaue apotheke Kortumstraße, Inh. Ibrahim Fadel e.K.
B 14751: MMB Immobilien UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Britta Jeromin,
Bochum.
30. Oktober 2014
B 7160: Connect Gesellschaft für
Marketing und Service mbH: Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Hans-Joachim Boesner, Bochum.
31. Oktober 2014
B 6073: scotfit GmbH: Erhöhung des
StKs auf 186.000,- €.
3. November 2014
B 14861: TiBo GmbH: Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidator: Szymon
Kubisa, Essen.
4. November 2014
B 6126: medienPARK Stiehler & Tidow
Verwaltungs- und Beteiligungs-GmbH:
Umfirmierung in medienPARK Hirschbold, Stiehler & Tidow Verwaltungsund Beteiligungs-GmbH. Erhöhung
des StKs auf 27.000,- €.
6. November 2014
A 3972: medienPARK Stiehler &
Tidow GmbH & Co. KG: Umfirmierung
in medienPARK Hirschbold, Stiehler &
Tidow GmbH & Co. KG
B 13485: Zohari Real Estate GmbH:
Umfirmierung in
Dunios Immobilien GmbH
10. November 2014
B 12579: HABO Web-Profile UG
(haftungsbeschränkt): Umfirmierung
in HABO UG (haftungsbeschränkt).
11. November 2014
B 13919: John & Partner Managementberatung GmbH: Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidator: Bernd John,
Bochum.
B 14706: Heimat-Gastronomie GmbH:
Die Gesellschaft ist durch Eröffnung
des Insolvenzverfahrens von Amts
wegen aufgelöst.
14. November 2014
B 11373: PCS-GmbH: Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidator: Andreas
Behnke, Bochum.
17. November 2014
B 772: Laufenberg Computersysteme
Verwaltungsgesellschaft mbH:
Erhöhung des StKs auf 25.800,- €.
B 13641: H.A.B. GmbH: Umfirmierung
in BH GmbH
AG Bochum (für Herne)
15. Oktober 2014
B 14140: Compact-Haus GmbH: Die
Gesellschaft ist durch Eröffnung des
Insolvenzverfahrens von Amts wegen
aufgelöst.
20. Oktober 2014
B 13928: Gajos Trockenbau UG (haftungsbeschränkt): Rechtsformwechsel
in Gajos Trockenbau GmbH. Erhöhung
des StKs auf 25.000,- €.
23. Oktober 2014
B 13100: Malermeister Hartmann
GmbH: Die Gesellschaft ist durch
Eröffnung des Insolvenzverfahrens von
Amts wegen aufgelöst.
B 14257: SCHWING STETTER (INDIA)
TRADING GMBH: Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Holger Jittenmeier, Herne.
B 15042: ZPZ GmbH: Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidator: Yiduo Zhang,
Bochum.
28. Oktober 2014
B 12162: Projekt Bewegung Herne
Verwaltungs-GmbH: Die Gesellschaft
ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst.
11. November 2014
B 14604: SAFETY Gerüstbau GmbH:
Umfirmierung in SAFETY Industriereinigung GmbH
14. November 2014
B 9105: Fachpool gGmbH: Erhöhung
des StKs auf 44.000,- €.
17. November 2014
B 13772: Rependo Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): Die
Gesellschaft ist durch Ablehnung des
Insolvenzverfahrens von Amts wegen
aufgelöst.
10. November 2014
B 8836: Bundes-Verlag GmbH:
Umfirmierung in
SCM Bundes-Verlag gGmbH
24. Oktober 2014
B 24229: Abranox GmbH: Die
Gesellschaft ist durch Ablehnung des
Insolvenzverfahrens von Amts wegen
aufgelöst.
17. November 2014
B 22067: ENAG-Agentur UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Christiane Gill,
Hattingen.
Löschungen
AG Bochum
14. Oktober 2014
B 12061: Deutsche Annington
Business Management GmbH
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Bochum
B 12816: syba24 GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Rainer Seifert, Essen.
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23. Oktober 2014
B 16195: Ancini Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidator: Reinhard
Zimmermann, Hattingen.
AG Bochum (für Witten)
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Infos für die Praxis
15. Oktober 2014
B 11992: SiKo Handelsgesellschaft mbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
21. Oktober 2014
A 4457: HVR Hausverwaltungsmanagement Rüger- Bochum e.K.:
Sitzverlegung nach Meinerzhagen,
jetzt AG Iserlohn, HRA 4977.
B 13986: OroSarko GmbH: wegen
Vermögenslosigkeit gelöscht.
22. Oktober 2014
A 3854: IMMOGOLD Hotel GmbH &
Co. KG
A 7024: Pflegedienst Mediall e. Kfr.:
Umwandlung in Mediall ambulanter
Pflegedienst GmbH
(AG Bochum, HRB 14576).
24. Oktober 2014
B 12412: MMG International GmbH:
wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
28. Oktober 2014
A 6009: AON-Export, Vladimir
Bryantsev e.K.
11. November 2014
B 3271: K T B - Plast Kunststoff GmbH
B 14842: Web and App Studio GmbH:
Sitzverlegung nach Hannover,
jetzt AG Hannover, HRB 211740.
12. November 2014
B 5477: ANKA Warenhandels und
Dienstleistungs GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
29. Oktober 2014
B 14508: Xematua GmbH:
Sitzverlegung nach Dortmund,
jetzt AG Dortmund, HRB 26915.
31. Oktober 2014
B 14648: ZBH GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
13. November 2014
B 7828: OLDITAX Deutschland GmbH
5. November 2014
B 14578: MD-Fashion Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt):
Sitzverlegung nach Dortmund,
jetzt AG Dortmund, HRB 26607.
B 7884: Sysmeditec GmbH: Sitzverlegung nach Hagen, jetzt AG Hagen,
HRB 9824.
6. November 2014
B 13182: B.O.S. GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
14. November 2014
B 11155: BOHUM GmbH: wegen
Vermögenslosigkeit gelöscht.
B 13505: K & F Trockenbau UG (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
B 14496: Zentrum für orientalische
Medizin UG (haftungsbeschränkt):
Sitzverlegung nach Dortmund,
jetzt AG Dortmund, HRB 26906.
11. November 2014
B 13494: ECES Transporte UG (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
AG Bochum (für Herne)
14. November 2014
B 12226: L & D GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
15. Oktober 2014
B 14739: R & R AG: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
AG Bochum (für Witten)
A 6194: Deutsche Annington WOGE
Sechs Bestands GmbH & Co. KG
16. Oktober 2014
B 12628: Global Veranstaltungsservice UG (haftungsbeschränkt): wegen
Vermögenslosigkeit gelöscht.
15. Oktober 2014
B 8782: Stahlhammerwerk Krüner &
Co. GmbH: wegen Vermögenslosigkeit
gelöscht.
30. Oktober 2014
B 15083: Back Pro Filial GmbH:
verschmolzen mit der
KEA51 Ltd. & Co. KG, AG Köln,
HRA 30674.
20. Oktober 2014
B 12752: R.T. GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
22. Oktober 2014
B 8324: UB Consulting GmbH: wegen
Vermögenslosigkeit gelöscht.
21. Oktober 2014
B 9536: Isofa Metalltechnik GmbH:
Sitzverlegung nach Bremen,
jetzt AG Bremen, HRB 29739.
6. November 2014
B 6856: Carat GmbH Oberflächenveredelungssysteme: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
B 14554: Real Estate & Concept Management UG (haftungsbeschränkt):
wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
AG Essen (für Hattingen)
29. Oktober 2014
A 6193: Deutsche Annington
WOGE Sechs Bewirtschaftungs GmbH
& Co. KG
31. Oktober 2014
B 6654: FTA Friseur-Team-Allritz
GmbH: wegen Vermögenslosigkeit
gelöscht.
3. November 2014
A 6694: Deutsche Annington WOGE
Fünf Bewirtschaftungs GmbH
& Co. KG
A 6696: Deutsche Annington WOGE
Fünf Bestands GmbH & Co. KG
4. November 2014
B 11025: XL-Vertriebs Gesellschaft mbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
5. November 2014
B 12035: Klangvoll GmbH: Sitzverlegung nach Essen, jetzt AG Essen,
HRB 25823.
10. November 2014
B 7576: Magseven GmbH: wegen
Vermögenslosigkeit gelöscht.
58
B 14684: Dagola Kleintransporte UG
(haftungsbeschränkt): Sitzverlegung
nach Castrop-Rauxel,
jetzt AG Dortmund, HRB 26886.
22. Oktober 2014
B 10070: OW III Einzelhandels-GmbH:
wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
27. Oktober 2014
A 6261: zeptrum GmbH & Co. KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft
B 6711: Arcas Süßwareneinzelhandel GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
22. Oktober 2014
B 17545: Compass Hair GmbH
23. Oktober 2014
B 22443: HSM Hattinger Stahl- und
Metallhandel UG (haftungsbeschränkt)
24. Oktober 2014
A 10188: Hammann Security e.K.:
Sitzverlegung nach Düsseldorf,
jetzt AG Düsseldorf, HRA 23128.
Insolvenzen
Eröffnet
AG Bochum
5. September 2014
B 12187: MARBO Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt):
Das Insolvenzverfahren ist eröffnet.
30. September 2014
B 14191: LEVATUS GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet.
14. Oktober 2014
B 11658: REKA Solartechnik GmbH:
Das Insolvenzverfahren ist eröffnet.
15. Oktober 2014
A 4517: Siero Europe Befestigungstechnik Siegfried Rothardt e.K.:
Das Insolvenzverfahren ist eröffnet.
31. Oktober 2014
B 14706: Heimat-Gastronomie GmbH:
Das Insolvenzverfahren ist eröffnet.
AG Bochum (für Herne)
1. September 2014
B 14140: Compact-Haus GmbH: Das
Insolvenzverfahren ist eröffnet.
13. Oktober 2014
B 13100: Malermeister
Hartmann GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet.
15. Oktober 2014
B 12162: Projekt Bewegung Herne
Verwaltungs-GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet.
24. Oktober 2014
A 6952: Atlantis Videotheken GmbH
& Co. 4. Beteiligungs KG: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet.
Eingestellt/
aufgehoben
AG Bochum
5. September 2014
B 1960: „Tyburski Industriebau- und
Montage GmbH“: Das Insolvenzverfahren ist eingestellt.
27. Oktober 2014
B 20379: SEVEN STEPS GMBH:
wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
10. September 2014
B 5863: Winkler-Consulting GmbH:
Das Insolvenzverfahren ist aufgehoben.
28. Oktober 2014
A 10225: ZD-Bau e. K.: Umwandlung
in ZD-Bau GmbH (AG Essen,
HRB 25798)
11. September 2014
B 3187: Dick Elektrotechnik GmbH:
Das Insolvenzverfahren ist aufgehoben.
Wirtschaft im Revier 12 | 2014
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ADR 2015 mit Gefahrgutvorschriftensammlung Gefahrgut
Straße
KEP-Fahrer unterwegs
Von Monika Krautwurst. Stand: Januar 2015. 1.912 S. ISBN 978-3-87841-620-3.
Bestell-Nr.: 11132. Verkehrs-Verlag J. Fischer GmbH & Co. KG, Düsseldorf. – Preis:
43 Euro.
14. Auflage, Stand: Juli 2014. Taschenbuchformat. Bordbuch. 142 S. ISBN 978-3574-96038-3. Bestell-Nr.: 26038. Verlag Heinrich Vogel, in der Springer Fachmedien München GmbH, München. – Preis: 10,90 Euro.
Die gebundene Ausgabe des ADR 2015 berücksichtigt die zum 1. Januar 2015 in
Kraft tretenden Änderungen und ist damit auf dem neuesten Stand der Vorschriften. Rechtsverbindlich ist jedoch allein der Text des Bundesgesetzblattes.
Das Bordbuch enthält alle Informationen, die unterwegs wichtig sind und speziell
für Fahrer und selbstfahrende Unternehmer im Kurier-, Express- und Postdienstleisterbereich zugeschnitten sind.
Fahrerhandbuch 2015
Berufskraftfahrer Lkw/Omnibus
mit Lenk- und Ruhezeitenkalender
Lehrbuch und Nachschlagewerk
5. Auflage, Stand: Juli 2014. Format: DIN A4-Blätter, gelocht, zum Einhängen in
Ordner. ISBN 978-3-574-26088-9. Bestell-Nr.: 26088. Verlag Heinrich Vogel in der
Springer Fachmedien München GmbH, München. – Preis: 14,90 Euro.
19. Auflage 2014, Stand: Juni 2014. 511 S. ISBN 978-3-574-93201-4. BestellNr.: 23201. Verlag Heinrich Vogel in der Springer Fachmedien München GmbH,
München. – Preis: 37,50 Euro.
Das Fahrerhandbuch inklusive Kalendarium enthält alle wichtigen Informationen,
die ein Fahrer in seinem Berufsalltag benötigt und hilft unter anderem, den Überblick über die Lenk- und Ruhezeiten zu behalten und diese schnell und einfach
zu dokumentieren. Neu in der Ausgabe 2015 sind zum Beispiel Trucker-Tipps zum
Thema Reifen, eine Checkliste Überfall und Lkw-Diebstahl sowie die Fahreranweisung „Ladungssicherung für schwere Nutzfahrzeuge“.
Das Standardwerk in der Facharbeiter-Ausbildung zum Berufskraftfahrer begleitet
den Auszubildenden während der kompletten Lehrzeit und entspricht den thematischen Vorgaben der „Verordnung über die Berufsausbildung zum Berufskraftfahrer/
zur Berufskraftfahrerin (Berufskraftfahrer-Ausbildungsverordnung – BKV)“. Inhalt,
Aufbau und Umfang orientieren sich dabei am Rahmenlehrplan der Kultusministerkonferenz und den darin vorgegebenen Lernfeldern 1–12. Nach der Ausbildung
dient das Buch weiterhin als kompaktes Nachschlagewerk im Berufsalltag.
Berufskraftfahrer unterwegs 2015
Bochum
Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr
Die 40er und 50er Jahre. Geschichten aus der Kindheit
22. Auflage, Stand: Juli 2014. Taschenbuchformat. Bordbuch. 239 S. ISBN 978-3574-26032-2. Bestell-Nr.: 26032. Verlag Heinrich Vogel in der Springer Fachmedien München GmbH, München. – Preis: 9,50 Euro.
Von Norbert H. Wagner. 2014. 79 S. ISBN 978-3-8313-2751-5. Wartberg Verlag
GmbH & Co. KG, Gudensberg-Gleichen. – Preis: 11 Euro.
Bordbuch für Fahrer und selbstfahrende Unternehmer
Das Jahrbuch enthält unter anderem Fahrverbote und Länderinformationen in
Europa, nützliche Adressen, europaweite Verkehrsregeln, rechtliche Hinweise zu
den Lenk- und Ruhezeiten, der Ferienreiseverordnung und vieles mehr.
Das mit Schwarz-Weiß-Fotos versehene Buch lässt in einer Zeitreise durch
die 1940er- und 1950er-Jahre Kindheitserinnerungen aus der Nachkriegszeit
in Bochum wieder lebendig werden. Bilder entstehen im Kopf, vermischt mit
Geräuschen und Gerüchen aus früheren Zeiten. Die kurzweiligen Geschichten und
Anekdoten machen so späte Entdeckungen möglich.
Fachkunde Güterkraftverkehr
Kraftverkehrshandbuch
Vorbereitung auf die IHK-Prüfung
Gesetze, Rechtsprechung und Adressen des Straßengüterverkehrs
Von Cordula Crone-Rawe und Christian Durmann. 59. Auflage, Stand: Juli 2014.
304 S. ISBN 978-3-574-96001-7. Bestell-Nr.: 26001. Verlag Heinrich Vogel in der
Springer Fachmedien München GmbH, München. – Preis: 32,40 Euro.
Von Christian Durmann und Sebastian Lechner. 40. Auflage, Stand: Juni 2014. Taschenbuchformat. Bordbuch. 436 S. ISBN 978-3-574-26030-8. Bestell-Nr.: 26030.
Verlag Heinrich Vogel in der Springer Fachmedien München GmbH, München. –
Preis: 21,90 Euro.
Das Lehrbuch beinhaltet sämtliche fachspezifischen Bereiche, die Bestandteil
der Sach- und Fachkundeprüfung zum Güterkraftverkehrsunternehmer vor der
Industrie- und Handelskammer sind. Erläuterungen der Inhalte, farbige Abbildungen, Diagramme, Tabellen und zahlreiche Fragen und Antworten sollen dem
angehenden Güterkraftverkehrsunternehmer das Lernen oder die Überprüfung des
Gelernten erleichtern.
Das Kraftverkehrshandbuch fasst aus allen Gesetzen, Vorschriften und Urteilen
die Regelungen zusammen, die für die Transportbranche wichtig sind, und erklärt,
welche Auswirkungen sie für die Praxis haben. Das Handbuch ist eine wertvolle Arbeitshilfe für Juristen in der Branche sowie für alle Personen, die in ihrer
täglichen Praxis rechtliche Vorgaben korrekt umsetzen müssen.den Lenk- und
Ruhezeiten, der Ferienreiseverordnung und vieles mehr.
Gefahrgut-Fahrer unterwegs 2015
Taxifahrer unterwegs 2015/2016
Jahrbuch für Fahrer von Gefahrgut-Transportern
Jahrbuch für Fahrer und selbstfahrende Unternehmer
16. Auflage, Stand: Juli 2014. Taschenbuchformat. Bordbuch. 296 S. ISBN 978-3574-26033-9. Bestell-Nr.: 26033. Verlag Heinrich Vogel in der Springer Fachmedien München GmbH, München. – Preis: 15,90 Euro.
14. Auflage 2015/2016, Stand: Juli 2014. Taschenbuchformat. Bordbuch. 216 S.
ISBN 978-3-574-26036-0. Bestell-Nr.: 26036. Verlag Heinrich Vogel in der Springer Fachmedien München GmbH, München. – Preis: 14,90 Euro.
In dem Hilfsmittel für jeden Tag findet der Gefahrgut-Fahrer unter anderem die
Zusammenstellung von Angaben zu Fahrverboten und Länderinformationen, in
denen die Besonderheiten für Gefahrgut hervorgehoben werden. Zudem enthält
das Jahrbuch zahlreiche Checklisten als Kopiervorlagen sowie den QuickCheck
„Tunnelregelungen“ in Farbe.
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