Ansturm an vier Abenden - 125 Jahre Irchenriether Feuerwehr
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Ansturm an vier Abenden - 125 Jahre Irchenriether Feuerwehr
Ansturm an vier Abenden "Wöidarawöll" als musikalischer Höhepunkt bei Feuerwehrparty Irchenrieth. (fz) Partypower am Freitag mit "Radspitz", die Nacht der Tracht mit "Wöidarawöll" am Samstag, Pfingstvolles mit den "Stoapfälzer Spitzbuam" am Sonntag und Rock vom Feinsten von der Bon-Jovi-Coverband "Crossroads" am Montag. Vier Abende Vergnügen, Stimmung und Gaudi pur für 11 000 Besucher. Irre, was im Festzelt der Feuerwehr abging. Los ging es am Freitag mit drei Jahrzehnten Rock und Pop von Queen über AC/DC bis Status Quo, mit Partykrachern und Power-Volksmusik bis zu Tophits von Rosenstolz und den Ärzten. "Radspitz" begeisterte nicht nur die Jugend. 2000 Sitz- und an die 1000 Stehplätze einschließlich Barzelt und Weißbierstadl waren bis in den letzten Winkel voll. Wer am Freitag von der "Hölle" sprach, der wurde am Samstag dahingehend belehrt, dass das nur die "Vorhölle" war. Ohne das Licht von "Radspitz" unter den Scheffel zu stellen, entfachten am Samstag die fünf Musiker von "Wöidarwöll" ein Stimmungsfeuer, das die ganze Nacht hellauf loderte. Spielen können viele so wie die Fünf, aber nur wenige schaffen es, so Musik zu machen. Es hatte den Anschein, "Wöidarawöll" würden sogar mit Mozartstücken das Zelt zum Kochen bringen. Feuerwehrvorstand Bernhard Kick Bernhard musste sich für die Bedienungen als Rammbock durch die Massen kämpfen, damit die Besucher nicht verdursten mussten. Irgendwie kam dann aber doch ein Spalier zustande, durch das die Festdamen angeführt von zwei Geigern beim Zillertaler Hochzeitsmarsch durchs Zelt jagten. Ein Durchschnaufen gab es auch am Sonntag nicht. Da standen die "Stoapfälzer Spitzboum" auf der Bühne. Mit zünftig urigem Alpensound, Schlagern und Oldies der 60er und 70er Jahre begeisterten die vier nicht nur die etwas ältere Generation. "Wenn wir im Vorfeld gesagt bekommen hätte, dass das Zelt immer so voll ist wie an diesem Abend, dann wären wir glücklich gewesen", resümierte Festleiter Bertram Enk. Es war wieder voll, wenn auch rein zahlenmäßig etwa 1000 Besucher weniger als am Samstag gekommen waren. Zum Schluss nochmals in die Vollen ging es am Montag mit "Crossroads". Ihre Rockmusik lockte wieder über 2500 scheinbar nicht müde werdenden Feierprofis zum Ausklang der vier Tage ins Zelt. Quelle: oberpfalznetz.de - Medienhaus DER NEUE TAG