Gott nahe sein ist mein Glück

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Gott nahe sein ist mein Glück
DER EVANGELISCHEN
KIRCHENGEMEINDE
LÖWENSTEIN
Nr. 34
Frühjahr 2014
Gott nahe sein
Dennoch bleibe ich stets an dir;; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Eh-­
ren an. Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil. Aber Gott nahe zu sein ist mein Glück. Ich setzte auf Gott den Herrn, mein Vertrau-­
en. Ich will all deine Taten verkündigen.
ist mein Glück
River oder sonst wo ihre Claims abzustecken. Liebe Gemeinde!
Viele Märchen fangen damit an, dass jemand fortging, um das Glück zu suchen. Nicht selten wer-­
den solche Glückssucher vom Pech verfolgt. Nur ein Märchen ist mir be-­
kannt, in dem einer auszog, das Fürchten zu lernen. Doch auch der hat am Ende sein Glück in den Armen einer Frau gefunden. Und nicht selten en-­
den diese Volkser-­
zählungen mit der Bemerkung „die leb-­
ten noch viele Jahre glücklich mit-­
einander.“ Wenn sie nicht gestor-­
ben sind wohlgemerkt.
Aber das Leben ist ja kein Mär-­
chen. Da muss man für sein Glück schon was machen. Als Anfang des 19. Jahrhunderts der Goldrausch ausgebrochen ist, haben sich Unzählige auf den Weg
gemacht, um Gold und Glück zu suchen und dann am Klondike-2-
Nicht wenige Glücksritter wurden dann aber doch vom Pech verfolgt. Übrigens wird auch in der Bibel von einem König berichtet, der in einen solchen Gold,- und Glück-­
rausch verfallen ist. Das aber hat ihm nichts genützt, denn trotz allen Goldes, aller Macht und allen Reichtums hat er schließlich seine Wurzeln und sein Königreich verlo-­
ren. (1. Könige 10 und 11)
Menschen, die von Europa aus sich aufgemacht haben, um im Goldenen Westen ihr Glück zu su-­
chen;; die in den weiten Steppen und Wäldern im Osten sich zumin-­
dest ein glücklicheres Leben als zu Hause versprochen haben. Wie viele mögen es er-­
reicht und gefunden haben, das Glück? Der Tellerwäscher in Ame-­
rika, der Landarbeiter auf den Fel-­
dern Russlands? Sicher, wenn sie nicht gewesen wären, die Glücksucher und Ver-­
unglückten, die Suchenden und die Satten, die Glücklichen und die Enttäuschten – unsere Welt wäre ärmer ohne sie.
Doch die Suche nach Glück hat ein gewisses Risiko in sich. Denn so eine Glückssuche kann auch scheitern.
Jesus erzählt die Geschichte von einem, der auszog, das Glück zu suchen. Dazu hat er sein Eltern-­
haus verlassen. Ob es glücklich o-­
der er in einer verzweifelten Lage war, wissen wir nicht. Doch in sei-­
nem selbstbestimmten Leben schien er das Glück gefunden: Be-­
kanntschaften, Events, Empfänge und Erlebnisse haben ihm ein ge-­
wisses Glücksgefühl gebracht.
Doch mit der Zeit sind seine Wert-­
anlagen gefallen und der Kurs sei-­
nes Lebens in den Abgrund ge-­
stürzt. Tiefer ging es nicht.
Sein Glück endete in der Gosse. Festgefahren, festgehakt, ausgebrannt, abgeschrieben. In dieser -3-
verzweifelt-einsamen Verlassenheit sehnt er sich nach ei-­
nem Ausweg. Er findet seinen Aus-­
weg im Heimweg. Er hat Sehnsucht nach seinem Va-­
terhaus, denn glücklicher als seine Pechsträhne ist es allemal. Er sucht sein Glück nicht in der Ster-­
nen;; er findet es in den Wurzeln seines Lebens. Glück ist demnach nicht der Mehr-Wert des Lebens. Glück ist die Heimkehr zum Vater. Wie glücklich mag dieser glücks-­
gescheiterte Mensch gewesen sein, als er das gemerkt hat: Gott nahe sein, das ist mein Glück!
Glückselige Momente sind etwas anders als Glück. Und merken wir: Glücklich-Sein ist etwas anders als Glück haben. Haben ist Besitz;; Sein ist Existenz.
Vom Glück besoffene Menschen stehen oft vor dem Abgrund eines
unglückseligen tiefen Falls. Wer sein Glück sucht, muss kein Egozentriker sein, der nur sich und seine Vorteile sucht. Das zeigt der Spruch, den man sich in die Poe-­
siealben geschrieben hat: „Willst du glücklich sein im Leben, trage bei zu andern Glück;; denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigne Herz zurück.“ (Goethe) Mit dem Andern teilen und sich dem Anderen mittteilen. Wie glück-­
lich müssen darum FacebookFreunde sein, die andere an ihrem Glück teilhaben lassen, indem sie die für Sekunden wichtige Nach-­
richt verbreiten, dass sie gerade im Straßencafé sitzen und einen Cappuccino schlürfen.
Ich denke, die Jahreslosung und der Psalmbeter meinen etwas an-­
ders, wenn sie vom Glück spre-­
chen. Glück ist mehr als die Sum-­
me aller Glücksmomente.
Vielleicht ist „Glück“ nicht unbe-­
dingt ein theologisch-korrekter Be-­
griff. Die Bibel spricht da lieber von „Zufall.“ Doch nicht von einem „glücklichen Zufall“, sie meint den „göttlichen Zufall.“
So ist zumindest Matthäus 6 Vers 33 zu verstehen: „Sorgt euch zu-­
erst um Gottes Reich und Seine Gegenwart, so wird euch das an-­
dere alles zufallen.“ Gerade diese Erfahrung macht der Psalmbeter. Er beobachtet, dass es den Gottlosen gut geht…dass sie nicht die Unglücklichen sind. (Psalm 73 V.3+5). Er ist deswegen aber nicht un-­
glücklich und frustriert, er wird auch nicht zynisch und weltverneinend. Er findet seine Mitte beim lebendigen Gott: „Dennoch bleibe ich stets an dir, denn du hältst mich bei meiner rechten Hand!“ (V.23) Wer sich an Gott hält, ist gehalten. Im Glück und im Un-­
glück. Zum Glück!
Darum dieses große Lebensfinale, die geballte Erkenntnis:
Gott nahe zu sein - da ist mein Glück. Glück – dieses Glück ist al-­
so etwas Unverfügbares, etwas das man nicht selber machen kann. Wer also der Meinung ist, dass jeder selber „seines Glückes Schmied ist“, kann sich gehörig auf die Finger klopfen. Die Bibel kennt auch keine Es geht in die Richtung was Her-­
Glückspilze oder Pechvögel, denn mann Bezzel (1861-1917) sagte:
der Glaubende ahnt, dass beides „Frömmigkeit ist der Ent-­
von Gott kommt: Das Glück und schluss, die Abhängigkeit von das Unglück. Und es ist ja nicht Gott als Glück zu bezeichnen.“
so, dass der Glaubende glücklich Mit solch glücklichen Grüßen aus und der Ungläubige unglücklich dem Pfarrhaus
sei. Ihr Erich Munz
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60 Jahre Posaunenchor Löwenstein
Unser Posaunenchor hat dieses Jahr Anlass zum Feiern. Am 7. September 1954 wurde durch Landesposaunenwart Hermann Mühleisen auf Einladung des damaligen Gemeindepfarrers Helmut Stei-­
nestel unser Posaunenchor gegründet. Nach den chorinternen Aufzeich-­
nungen spielte der Chor am 12. Juni 1955 erstmals ohne Aushilfe aus Nachbarchören im Gottesdienst. In den ersten Jahren lag die Chorlei-­
tung des 10 Bläser umfassenden Chores in den Händen von Pfarrer Steinestel. Bereits im Jahre 1960 übernahm Hermann Waltz aus Unter-­
heinriet die Aufgabe des Dirigenten. Mit Motorrad und Seitenwagen kam er bei jedem Wetter regelmäßig und pünktlich, anfangs alleine, später mit seinem Sohn im Seitenwagen. Mit dem Pfarrwechsel wurde dem Gründungsmitglied Heinrich Sommer 1963 das Amt des Chorleiters übertragen. Die Aufgabe der Finanzen und Kasse übernahm Heinz Koppen-­
höfer. Die Übungsabende wurden anfangs im Pfarrhaus, dann in der Sakristei und ab dem Jahr 1959 im Saal des Kindergartens abgehalten. Seit der Fertigstellung des Gemein-­
dehauses im Jahr 1990 hat der Chor dort sein zuhause. Seit dem Jahr 1964 fand auch innerhalb des Chores Jugendarbeit statt und es wurden regelmäßig Jungbläser in Jungbläser-gruppen ausgebil-­
det. Dies bescherte dem Chor ein stetiges Wachstum bzw. ist dies einer der Gründe, dass es uns heute nach 60 Jahren noch gibt und wir An-­
lass zum Feiern haben. Im Jahre 1972 bereicherte z.B. die erste Bläse-­
rin den Chor. Damit war das Blasen zu Gottes Lob und Ehre nicht mehr ausschließlich Männersache! Heute umfasst der Chor 24 Bläserinnen und Bläser sowie eine 8-köpfige putzmuntere Jungbläsergruppe als Blä-­
ser-AG in der Grundschule. Im April 1978 verstarb der langjährige Chorleiter Heinrich Sommer. In die Nachfolge der Chorleitung wurde Werner Sommer berufen. -5-
Mit Ablauf des Jahres 1986 übergab Hermann Waltz den Dirigentenstab nach 50 Jahren Dienst in der Bläserarbeit an Manfred Sommer. Die Auf-­
gaben im Zusammenhang mit den Finanzen und Kasse übernahm im Jahr 2005 Nicole Koppenhöfer.
Vom Gründungsgedanken der Posaunenchöre ausgehend volksmissio-­
narisch zu wirken, war die Musik sehr stark „choralgeprägt“, d.h. sie stand im engen Zusammenhang mit der Wortverkündigung. Die Texte der Choräle waren in früheren Zeiten den Menschen noch stärker prä-­
sent als heute, der Bezug Musik zu Text dadurch sehr eng. Das Reper-­
toire weitete sich mit den Aufgaben und der sich ändernden Musikstile entsprechend aus. So galt es ab den 60-er Jahren auch freie konzertan-­
te Musik aus Klassik, Barock und Romantik zu erschließen und diese mit in die Gottesdienste einzubauen. Dies war für die damalige Zeit für Diri-­
gent und Bläser eine große Herausforderung, da kaum jemand auf eine schulische musikalische Grundausbildung zurück-­
greifen konnte.
Der Unterricht fand prak-­
tisch in der Probe statt. Die zweite Hälfte der 70-er sowie die 80-er Jahre wa-­
ren geprägt von den Ver-­
änderungen infolge des neuen Liedgutes. Die so-­
genannten „Neuen Lieder“ hielten auch in unserer Landeskirche Einzug. Neue Rhythmen und Musikstile galt es zu erlernen und ein Gespür hierfür zu entwickeln. Ab Mitte der 90-er Jahre hielten Swing, Pop und auch in gediegenem Umfang Rock ihren Einzug. Zuneh-­
mend fanden hierbei auch andere Instrumente wie Keyboard und Schlagzeug Anwendung. Durch die Bereitschaft zur Teilnahme an Schu-­
lungstagen und Seminaren sowie Bläserfreizeiten im Urlaub oder in den Ferien konnten die Bläserinnen und Bläser diesen Wandel mit vollziehen und gestalten. -6-
Durch die Bereitschaft zur Teilnahme an Schulungstagen und Seminaren sowie Bläserfreizeiten im Urlaub oder in den Ferien konnten die Bläse-­
rinnen und Bläser diesen Wandel mit vollziehen und gestalten. Basis un-­
seres Wirkens - das „Schwarzbrot“ des Bläsers - ist aber bis heute der Text gebundene Choral bzw. das neue Lied, mit dem wir unseren Gott loben, ihm danken, ihn preisen und anbeten wollen und zu dem wir die Gemeinde gerne einladen und unterstützen dieses zu tun. Ins Festjahr starten wir mit einem Konzert des Bläserteams des Evang. Jugendwerks in Württemberg am Samstag, 3. Mai, 19.30 Uhr in der Kir-­
che. Über weitere Termine und Veranstaltungen werden wir noch infor-­
mieren. Das Festjahr schließen wir mit einem Festgottesdienst am Ersten Advent in unserer Kirche in Löwenstein. (Manfred Sommer) -7-
Am 6. April werden folgende Jungen und Mädchen konfirmiert: Lea Frank, Beatrice Frei, Julia Himmelmann, Juliana Soldner, Jana Nolle, Zoe Schmidt, Larissa Pfutterer, Selina Schmid, Nico Greinig, Leonard Kübler, Sebastian Tonhäuser, Tim Kübler, Robin Hoost, Heinrich Frei, Jonathan Gunne, Götz Greinig, Samantha Götz (v. links)
Konfirmation, die (von lateinisch confirmatio „Befestigung,
Bestätigung“): in den evangelischen Kirchen seit dem 16. Jahrhundert übliche Einsegnung, mit der die Getauften im Alter
von etwa 14 Jahren nach Abschluss des Konfirmandenunterrichts
ihren christlichen Glauben, in dem sie als Getaufte erzogen
wurden, bewusst bejahen und als vollberechtigte Mitglieder in
die Gemeinde eingeführt und Pate oder Patin werden können.
Konfirmation
von anno dazumal….
..doch wer
kennt die
genaue
Jahreszahl?
-8-
A u s d e m K i r c h e n g e m e i n d e r a t
Am 22. Dezember 2013 wurde der neue KGR in sein Amt eingeführt.
Verabschiedet wurden: Manfred Sommer, Karl Bihlmayer, Werner Chriske. Neu im Amt: Dr. Karl-Heinz Bohnacker, Angelika Friedrich, Jana Schock, Steffen Krink.
Den zahlreichen Helfern, sowie allen Wählerinnen und Wählern, ein herzliches Dankeschön für die engagierte Unterstützung. Löwenstein zeigte sich einmal mehr von seiner besten Seite!
Bereits am 8.Januar fand die konstituierende Sitzung des KGR statt.
Wir sind nun wie folgt aufgestellt:
1.Vorsitzender: Pfr. Erich Munz
2.Vorsitzende : Stefanie Schock
Vertreter Bezirkssynode: Melanie Allinger, Steffen Krink als Stellv.
Vertreter Distriktausschuss: Cornelia Schoch, Angelika Friedrich
Festausschuss für die Organisation unserer Feste: LianeSommer, Angelika Stettner-Klüttke, Stefanie Schock, Brigitte Zipf, sowie Esther Munz
Gemeindehausausschuss für alle Fragen der anstehenden Sanierung: Erich Munz, Brigitte Zipf, Stefanie Schock
Protokoll: Melanie Allinger, Jana Schock
Gemeindebrief: Erich Munz, Melanie Allinger, Steffen Krink
Im Weitere wurden der Opferplan für 2014, sowie unsere Beiträge zur Weltmission beschlossen.
Das Sommerfest findet in diesem Jahr am 27.07. statt.
In der zweiten Sitzung am 19.02. stand der Beschluss des Haushaltspla-­
nes für 2014 im Mittelpunkt. Dieser ist öffentlich im Pfarrhaus einsehbar.
Wir sind hier sehr solide aufgestellt und danken Angelika Stettner-Klüttke für ihre sehr gute Arbeit als Kirchenpflegerin.
Weitere Themen waren die Gehwegsanierung am Gemeindehaus, sowie die Gehwegverbreiterung am Pfarrhaus in Zusammenarbeit mit der Stadt.
Außerdem wurde besprochen, an Pfingsten 2015 eine Gemeindefreizeit im Rahmen der Vorbereitung auf das Reformationsjubiläum 2017 durchzu-­
führen.
Wir reisen in zwei Zentren der Reformationsgeschichte.
Es geht nach Erfurt und auf die Wartburg bei Eisenach.
Interessierte Gemeindeglieder können sich schon jetzt bei Steffen Krink (450 499) darüber informieren. (Steffen Krink) -9-
a
T e r m i n e , N o t i z e n u n d N
chrichten
6. April 9.30 Uhr Konfirmation mit dem Posaunenchor (Dekan Ottmar)
13. April Palmsonntag 10 Uhr Nachbarschaftsgottesdienst in Eschenau. Es soll wieder ein Pilgergottesdienst sein, der um 9 Uhr in Weiler beginnt. Dazu herzliche Einladung, ansonsten um 10 Uhr in der Kirche in Eschenau.
17. April Gründonnerstag 19.30 Uhr Passionsandacht im Gemeindehaus
18. April Karfreitag 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit dem Liederkranz
20. April Ostersonntag 5.30 Uhr Osterfrühgottesdienst in der Kirche
mit anschl. Frühstück im Gemeindehaus
10 Uhr Gottesdienst mit dem Posaunenchor
21. April Ostermontag 10 Uhr Gottesdienst (Pfr. Steg) Mittw. 7. Mai 17-19 Uhr Anmeldung der Konfirmanden im Gemeindehaus
Zur Konfirmation, bzw. zum Konfirmandenunterricht sind Jugendliche einge-­
laden, die zur Zeit die 7. Klasse besuchen oder/und im Jahr der Konfirmation 14 Jahre alt werden. Sonntag, 4. Mai 10 Uhr Goldene, Eiserne, Gnaden,-u. Kronjuwelen- konfirmation (Jahrgänge 1964, 1949, 1944, 1939)
Sonntag, 11. Mai 18.30 Uhr Abendgottesdienst und Kirchplatzhocketse
Sonntag, 25. Mai 10 Uhr Vorstellung der Konfirmanden mit Bibelübergabe
19 Uhr Konzert für Harfe
(Wahlsonntag zur Kommunal, u.– Europawahl) Don., 29. Mai Christi Himmelfahrt 10 Uhr Nachbarschaftsgottesdienst am Breitenauer See
Sonntag, 1. Juni 10 Uhr Gottesdienst zum Dorfplatzfest in Reisach
Pfingstmontag, 9. Juni 10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in Willsbach
13.-15. Juni Familienwochenende des Posaunenchors in Unterjoch
(Nähere Informationen bei Manfred Sommer, Tel.: 8585)
Sonntag, 29. Juni Jahresfest in Lichtenstern
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Abend
für Frauen
Zeit haben für Begegnung, Information und Austausch
„Sehnsucht nach Werten“ mit Annegret Widmann, ejweinsberg
Freitag , 21. März 2014 um 19.30 Uhr
im Evangelischen Gemeindehaus.
Kostenbeitrag 4 €
Ein kleiner Imbiss steht bereit.
Um Anmeldung wird gebeten bei Melanie Allinger (Tel.: 451805) Esther Munz (Tel.: 1365)
Antje Spöri (Tel.: 5898744)
178. Lichtensterner Jahresfest Sonntag 29. Juni 2014
10 Uhr Festgottesdienst im Brunnenhof mit Dekan Ottmar
und Kindergottesdienst mit den `Young Voices´
13 Uhr Orgelkonzert mit Heidrun Dierolf
13.30 Uhr Konzert des Bezirksposaunenchors
14.00 Uhr Festnachmittag im Brunnenhof
und den ganzen Tag über Angebote für Groß und Klein: Kreativangebote und Sportliches zum Mitmachen, Tombola, Antikmarkt und Bücherfloh markt, Ritterlager im Luitgardhof, Tag der offenen Tür in den Lichtenster ner Werkstätten und der Schule, Kunstausstellung, Marktstände im Klosterhof, Musik & Bewirtung -11-
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1. Lukas 24, 34: Der Herr ist __________ auferstanden.
2. Johannes 14, 6: Ich bin der Weg und die ___________ und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.
3. Psalm 139: Ich danke dir dafür, dass ich __________ gemacht bin.
4. Matth. 6, 28: Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie ________.
5.Lukas. 21, 36: So seid allezeit __________ und betet!
6. Aus dem Missionsbefehl Matth. 28, 20: ... Und siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der _______ Ende.
7. Aus dem Vaterunser: ... dein _______ geschehe ...
8. Joh. 15, 5: Ich bin der ____________, ihr seid die Reben ...
9.Psalm 91, 11: Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen _______.
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Weltgebetstag in der Kinderkirche
An zwei Kindergottesdiensten lernten wir Ägyp-­
ten, sowie das kostbare Gut Wasser kennen. Nach der Begrüßung auf Arabisch, Englisch und Französisch (diese Sprachen werden in Ägypten gesprochen) sahen wir zunächst Bilder von der Wüste und dem Fluss Nil, der dafür sorgt, dass Gärten und Felder bewässert werden können. Zur Einstimmung auf die Geschichte „Jesus und die Frau am Jakobsbrunnen“ bauten die Kinder zunächst aus Bauklötzen einen Brunnen. Um diesen Brun-­
nen herum spielte dann die Geschichte, die von den Mitarbeitern der Kinderkir-­
che als Rollenspiel dargeboten wurde. Die Menschen bei uns und in Ägypten brauchen nämlich nicht nur „echtes“ Wasser zum Überleben. Wir alle brauchen auch das „lebendige“ Wasser, das uns Jesus schenkt, damit wir glücklich sein können. So wie die samaritanische Frau dürfen wir alle uns auch heute bei Je-­
sus zu Hause fühlen. Er stillt unseren Durst nach Liebe und Glück. Nach einem Tanz zu ägyptischer Musik rund um unseren erbauten Brunnen, sangen wir noch Lieder aus aller Welt. Nach der Abschlussliturgie endete dieser besonde-­
re Kindergottesdienst mit dem Verzehr von Wassermelone – einem leckeren Obst aus Ägypten. (Melanie Allinger)
Weltgebetstag im Gemeindehaus
„Was machen Sie am 1. Freitag im März?“ So die Frage auf der Einla-­
dung. So trafen sich auch Frauen im Gemeindehaus, um mit Frauen in weltweiter Verbundenheit Gottesdienst zu feiern. Das von ägyptischen Frauen vorbereitete Thema hieß: „Wasserströme in der Wüste.“ Wenn man weiß, dass das Land Ägypten zu 95% aus Wasser besteht, kann man nachvollziehen, wie lebensnotwendig Wasser dort ist.
Ein roter faden zog sich durch den Gottesdienst: der Durst nach dem „lebendigen Wasser“, das Jesus einer Frau angeboten hat. Und diese Frau, deren Leben einer Wüstenwanderung gleicht, hat Ihn als Quelle des Lebens angenommen. So haben auch Frauen in Ägypten die Hoff-­
nung, dass Menschen durch Jesus verändert werden. Deshalb sangen
Die Löwensteiner Frauen mit den Frauen um den Globus von dieser Hoff-­
nung: Wer vom Wasser trinkt, das Jesus uns gibt, wird niemals im Leben mehr durstig -13-
Nachbarschaftsgottesdienst mit anschließendem Besuch der alten Synagoge
Der erste Nachbarschaftsgottesdienst in diesem Jahr führte die Gemein-­
den des Distrikts nach Affaltrach. Im Anschluss an den Gottesdienst ging es für Interessierte in die alte Synagoge. Frau Avital Toren, Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Heilbronn, erläuterte sehr anschaulich Tradi-­
tionen und Riten der jüdischen Religion.
Sehr lebendig erzählte sie auch über das Gemeindeleben der jüdischen Gemeinde heute.
Sie ging auch auf alltägliche Schwierigkeiten ein, die ein gelebter jüdischer Glaube mit sich bringt. Organisationstalent, sowie Humor und Gelassen-­
heit, sind ihr dabei sicher behilflich.
Besonders betonte sie, dass in ihrer Gemeinde die Kinder einen zentra-­
len Platz einnehmen und dass die gesamte Gemeinde an der Gestaltung des religiösen Lebens beteiligt ist.
Das zarte Pflänzchen jüdischen Lebens in unserer Region wird wieder kräftiger.
Heute beteiligen sich an diesem Wachsen auch christliche Bürger und Gemeinden. Sie haben die gemeinsamen jüdisch – christlichen Wurzeln wieder im Blick und sehen, dass es im Glauben an Gott nicht um Exklusivansprüche, sondern vor allem um ein gutes Miteinander ge-­
hen kann. Wer seine Wurzeln kennt und achtet, kann sich gesund entwickeln.
Es wird in diesem Jahr noch weiter Nachbarschaftsgottesdienste in un-­
serem Distrikt geben. Achten Sie auf die Veröffentlichungen in den ent-­
sprechenden Blättern. Es lohnt sich! (Steffen Krink)
-14-
M e n s c h e n i m B i l d M e n s c h e n b i l d e r
„Menschen im Bild—Menschenbilder“ ist gewissermaßen die Nachfolge der Rubrik, die wir „Gemeindekreise stellen sich vor“ genannt haben. Hier soll es nun um konkrete Menschen und Personen gehen, die sich n unserer Kirchengemeinde engagieren und Kirche zu dem machen, wie es Paulus einmal beschreibt: Ein Haus der lebendigen Steine.
Name: Tamara Böhme Alter: 18 Jahre Wohnort: Löwenstein- Hößlinsülz Beruf: Schülerin am Wirtschaftsgymnasium Hobbys: Klarinette spielen, Geige spielen, Tanzen, Skifahren, Windsurfing, Lesen Mein Platz in der Kirchengemeinde: Im Kindergottesdienst Was mir wichtig ist und was mich bewegt: Mir ist wichtig, dass jeder Mensch jemanden hat, auf den er sich verlas-­
sen kann, und das man sich hilft, auch wenn man sich nicht besonders mag oder auch das Umfeld es nicht gerne sieht, das dieser Person ge-­
holfen wird, so wie das zum Beispiel beim barmherzigen Samariter der Fall war. Meine Lieblingsgeschichte aus der Bibel bzw. liebste Bibelstelle: Eine Lieblingsgeschichte habe ich nicht direkt, aber eine die mir besonders gut gefällt ist die vom barmherzigen Samariter, meine liebste Bibelstelle ist Matthäus 7 (Bittet, so wird euch gegeben;; suchet, so werdet ihr finden;; klopfet an, so wird euch aufgetan) -15-
Gottesdienste, Gruppen
Gottesdienst
Jeden Sonntag um 10 Uhr laden wir zum Gottesdienst ein. Einmal im Monat feiern wir das Abendmahl. *************
Kinderkirche
Sonntags um 10 Uhr ist Kinderkirche in der Alten Schule in Hößlinsülz. Die Kinderkirchmitarbeiterinnen treffen sich nach Absprache zur Vorbereitung.
(Melanie Allinger, Tel.: 451805)
************
Mädchenjungschar: freitags um 14.30 Uhr in der Kinderund
JugendArbeit
Alten Schule in Hößlinsülz.
(Stefanie Silbe, Tel.: 401463)
Teentreff (für Mädchen und Jungen ab der 5. Klasse)
um 17 Uhr im Gemeindehaus
an folgenden Samstagnachmittagen: 29. März, 12. April, 24. Mai, 28. Juni, 19. Juli
(Stefanie Silbe, Michael Frank Tel.: 401463)
************
Spielkreis
Alle „Mäuse“ zwischen einem und drei Jahren sind mit ih-­
ren Mamas, Papas, Omas, Opas….. Herzlich ins Gemein-­
dehaus eingeladen: dienstags von 9.30 bis 10.30 Uhr. (Annika Menzel, Tel.: 402000)
************
Posaunen
chor
Die Bläser und Bläserinnen des Posaunenchors proben montags um 20 Uhr, die jungen Bläser treffen sich um 19 Uhr. (Manfred Sommer, Tel.: 8585)
**************
Chor
Der Chor „Liederkranz Löwenstein“ hat seine Singstun-­
den dienstags im Gemeindehaus. Er übernimmt auch die Aufgaben eines Kirchenchors und singt bei Bestattungen, ebenso wie der Gesangverein Reisach. (Dirigent: Thomas Gerlach, Tel.: 402466;; Vors.: Brigitte Zipf. Tel.: 453865)
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und Gemeindekreise
Die aktiven Senioren treffen sich monatlich an einem Aktive
Freitagnachmittag im Gemeindehaus bei vielseitigem Programm, Kaffee, Kuchen, einem Viertele, Gesprä-­ Senioren
chen und Austausch. Gelegentlich werden Ausflüge, Besichtigungen und Wanderungen unternommen. (Lore Müller, Tel.: 402870)
************
Der Frauenkreis kommt vierzehntägig mittwochs
um 14.30 Uhr zusammen. In der Herbst,-und Ad-­
ventszeit wird der Basar vorbereitet und die Frauen treffen sich wöchentlich. (Esther Munz, Tel.: 1365)
FrauenKreis
************
Miteinander Frühstücken, Zeit haben für Gespräche Frühstück
und neue Ideen…. Dazu lädt das „Frühstück für Frau-­
en“ ein, das in Zusammenarbeit mit den Landfrauen für
aus Hößlinsülz und Reisach organisiert wird und Frauen
zweimal im Jahr im stattfindet.
(E. Ebel, Tel.: 8419;; A. Ebert, 7602;; E. Munz, Tel.: 1365)
*****************
Zeit haben für Information, Begegnung und Aus-­
Abend
tausch….dafür steht der „Abend für Frauen, “ der sich an Frauen der jüngeren und mittleren Generation für
wendet. Zweimal im Jahr wird ins Gemeindehaus ein-­
geladen. (M. Allinger, Tel.: 451805;; Esther Munz, Tel.: 1365;; Antje Frauen
Spöri, Tel.: 5898744)
***************
Der Bibelgesprächskreis trifft sich jeden Mittwoch um Bibel20 Uhr im Gemeindehaus. Zentraler Teil ist die Ausle-­
gung und Betrachtung eines ausgewählten Bibeltex-­ gesprächstes. Weitere Elemente sind das gemeinsame Singen kreis
und die Möglichkeit zum gemeinsamen Gebet. (Hartmut Hinderer, Tel.: 405303)
*******************
Zum Bibelfrühstück trifft man sich einmal monatlich Bibelim Pfarrhaus. Um die Bibel besser kennen zulernen, frühstück
beschäftigen wir uns mit einem Text und tauschen uns darüber aus. (Esther Munz: 1365)
-17-
A u s u n s e r e r G e m e i n d e
Geburtstage unserer über achtzig-Jährigen:
1. Febr. Martha Unger-Schwarz, Rudolf-Hauser-Str. 1, 90 Jahre
6. Febr. Eugen Schilpp, Freihausgasse 17, 80 Jahre
10. Febr. Erich Hirsch, Neue Gärten 7, 82 Jahre
11. Febr. Karl Ebert, Panoramaweg 14, 86 Jahre
17. Febr. Lydia Föll, Rudolf-Haußer-Str. 1, 82 Jahre
18. Febr. Karl Süpple, Rudolf-Hauser-Str. 1, 80 Jahre
24. Febr. Edith Strobel, Wohlfahrtsberg 7, 81 Jahre
24. Febr. Lore Zwickel, Gartenstr. 27, 81 Jahre
25. Febr. Renate Bauer, Waldstr. 24, 83Jahre
26. Febr. Elfriede Sievers, Rudolf-Hauser-Str. 1, 92 Jahre
2. März Günter Köble, Tiefenhof 22, 87 Jahre
5. März Heinz Matz, Tiergartenstr. 6, 81 Jahre
8. März Edda Kast, Kelterplatz 4, 84 Jahre
8. März Irene Seiter, Panoramaweg 12, 84 Jahre
13. März Else Kochendörfer, Maybachstr. 40, 93 Jahre
13. März Wilma Glaser, Lindenstr. 39, 83 Jahre
14. März Gretel Greinig, Löwensteiner Str. 11, 85 Jahre
14. März Irmgard Kunz, Hausäcker 11, 83 Jahre
15. März Karl Bauder, Waldstr. 36, 81 Jahre
19. März Helga Grill, Maybachstr. 39, 84 Jahre
20. März Annemarie Angerbauer, Hofgartenweg 24, 81 Jahre
23. März Ernst Weber, Lindenstr. 57, 82 Jahre
26. März Walter Müller, Finkenweg 18, 80 Jahre
27. März Liselotte Courvoisier, Rudolf-Hauser-Str. 1, 85 Jahre
31. März Frida Erkert, Sulmstr. 28, 85 Jahre
2. April Erika Schmidgall, Maybachstr. 2, 83 Jahre
4. April Anneliese Holst, Mainhardter Str.33, 87 Jahre
6. April Helene Betz, Lindenstr. 37, 83 Jahre
13. April Wilhelmine Biehler, Altenhau 15, 87 Jahre
13. April Liselotte Klenk, Teusserbadstr. 20, 84 Jahre
16. April Lore Peikert, Geißbühl 29, 81 Jahre
17. April Richard Kley, Schulgasse 6, 91 Jahre
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18. April Lydia Munz, Finkenweg 16/1, 87 Jahre
24. April Mina Sommer, Sulmstr. 70, 93 Jahre
29. April Hermann Diem, Im Klosterhof 10, 88 Jahre
29. April Heinrich Scheuermann, Hofgartenweg 20, 84 Jahre
6. Mai Heinz Dagenbach, Panoramaweg 15, 89 Jahre
8. Mai Hermann Soldner, Heiligenfeld 1, 81 Jahre
11. Mai Hermann Seibold, Waldstr. 35, 80 Jahre
15. Mai Elisabeth Meyer, Hausäcker 9, 85 Jahre
23. Mai Renate Siegele, Tiergartenstr. 14, 80 Jahre
28. Mai Helmut Bischoff, Heiligenfeld 20, 87 Jahre
Getauft wurden:
Niklas Fichtner, Seemühle 21
Theresa Gröner, Sulmstr. 53
Ben Pfutterer, Altenhau 16
Zum Fest der Diamantenen Hochzeit gratulieren wir:
Karl und Lina Bauder am 22. Mai
Erhard und Erika Schmidgall am 12. Juni
Gerhard und Elfriede Brixner am 31. Juli
Zum Fest der Goldenen Hochzeit gratulieren wir:
Manfred und Renate Barth am 22. Februar
Klaus und Doris Zühlke am 02. April
Otto und Marianne Götz am 04. April
Paul und Adelheid Pfutterer am 23. Mai
Hans und Sieglinde Kollmar am 30. Mai
Kurt und Inge Barth am 30. Mai
Herbert und Helga Busch am 18. Juli
Klaus und Inge Fleisch am 25. Juli
Verstorben und kirchlich bestattet wurden:
Erna Eble im Alter von 94 Jahren
Gertrud Merkle im Alter von 95 Jahren
Helene Zühlke im Alter von 100 Jahren
Friedrich Barth im Alter von 91 Jahren
Beate Scheuerle im Alter von 68 Jahren
Alfred Chriske im Alter von 90 Jahren
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Lösung aus Seite 12: Anschriften
Pfarramt: Pfr. Erich Munz, Maybachstraße 7, Tel.: 07130-1365 Fax: ..400197
E-Mail: [email protected] Internet: www.kirche-loewenstein.de
Sekretärin: Angelika Friedrich (dienstags 9-12 Uhr)
Zweite Vorsitzende des KGR: Stefanie Schock, [email protected]
Mesner: Manfred Wurbs, Tel.: 07130-402497
Hausmeisterin: Sigrid Schmid, Tel.: 07130-7753
Kirchenpflegerin: Angelika Stettner-Klüdtke, Tel.: 403811
Bankverbindung:
Kreissparkasse: 13605674 (Konto) 620 500 00 (BLZ) IBAN: DE25620500000013605674 BIC: HEISDE66
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Der Gemeindebrief erscheint viermal im Jahr und wird kostenlos verteilt.
Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Löwenstein
Redaktionsteam: Melanie Allinger, Steffen Krink, Erich Munz 

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