Schuljahr 08-09 - Johanna-Odebrecht
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Schuljahr 08-09 - Johanna-Odebrecht
Schuljahr 2008/2009 Jahreslosung 2008: Jesus Christus spricht: „Ich lebe und ihr sollt auch leben.“ (Johannes 14;19) Jahreslosung 2009: „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“ (Lucas 18;27) Seite 2 Schuljahr 08/09 Einschulung 2008 Am 30. August 2008, strömten aufgeregt die 41 neuen Schülerinnen und Schüler mit noch aufgeregteren Geschwistern, Eltern und Großeltern in das Hauptgebäude der evangelischen Martinschule. Während der Einschulungs- Feier übereichten die zukünftigen KlassenlehrerInnen Frau v. Glasenapp (1a), Herr Neumann (1b) und Frau Sieber (1c) freudestrahlend jedem Kind eine Sonnenblume und Kerze. Die freundlichen Worte der Stiftungsvorsteherin Frau Ehricht sowie des Schulleiters Herrn Skladny nahmen den Kleinen zumindest vorübergehend die unterschwellige Angst vor der ungewissen Zukunft in ihrem neuen Lebensabschnitt. Nach ihrer ersten Schulstunde und der aufreibenden Zuckertüten – Übergabe vergaßen die Einschul- Kinder alle Ängste und Sorgen, denn auf dem Schulhof konnten sie sich nicht nur satt essen, sondern auch an verschiedenen Stationen austoben. So waren beispielsweise das Reiten auf einem Pony, Dosen werfen oder eine Schatzsuche im Buddelkasten so interessant, dass sich einige Eltern bereits besorgt fragten, ob sie ihre Kinder zur Einschulung wirklich mitgebracht hatten. Nach ein paar sonnigen Stunden kehrten alle Familien fröhlich beschwingt und über beide Ohren strahlend nach Hause zurück, um in diversen Gärten und Gaststätten weiter zu feiern. Danke für diese schöne Fest Seite 3 Gottesdienst zum Auftakt Einen Gottesdienst im Greifswalder Dom feierten die Schüler, Lehrer unserer Martinschule gemeinsam mit Eltern und Angehörigen im Greifswalder Dom Zu Beginn des neuen Schuljahres feierte das Evangelische Schulzentrum Martinschule in Greifswald nicht nur die Einschulung mit 41 Schulanfängern in drei ersten Klassen, sondern wie in jedem Jahr einen Gottesdienst zum Schuljahresanfang mit allen Schülern, Lehrkräften, Praktikanten, Zivis und Eltern. Da für die weit mehr als 300 Personen kein Raum im Schulzentrum zur Verfügung stand, wurde dieser im Dom St. Nikolai gefeiert. Am Eingang des Domes war Kindergewusel mit und ohne Rolli, die Glocken läuteten, die Martinschüler füllten mit den Lehrkräften, Praktikanten, Zivis und Eltern das ganze Kirchenschiff. Die Kerzen brannten auf dem Altar und viele Sonnenblumen standen daneben. Die Orgel ertönte, ihr Klang füllte den großen Raum aus. Es wurden Lieder gesungen, das Schuljahresmotto: „Jesus Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben“ bedacht und Anstöße gegeben, was zum Beispiel die zehn Gebote für das leben heute bedeuten. Mehr dazu werden die Schüler im neuen Schuljahr in unterschiedlichen Projekten herausfinden können. Schulleiter Benjamin Skladny, berichtete von vielen Vorhaben für das neue Schuljahr. Die „Neuen“ wurden mit einer Sonnenblume begrüßt, die Geburtstagskinder und die Landesmeister beglückwünscht, Spielkisten des Schulvereins an die ersten Klassen übergeben. Gebet, Segen und Orgelspiel beendeten das Zusammensein im Dom St. Nikolai. Innerlich gestärkt, mit neuen Eindrücken und voller Zuversicht zogen die Martinschüler wieder in ihre Schule zurück. Frau Ehricht Anzeigenkurrier vom 18.September 08 Seite 4 Schuljahr 08/09 Deutsch-Afrikanische Zusammenarbeit Am 04.06 2008 starteten die Schüler der Martinschule im Rahmen ihres Sportfestes den Lauf für die Kinder Afrikas Martinschüler übergeben Spende an Deutsch-Afrikanische Zusammenarbeit (DAZ) für das Projekt „Ohne Schule geht es nicht“ Am 12. September war es soweit: Die Schülerinnen und Schüler der Martinschule überreichten dem Greifswalder Verein „DeutschAfrikanische Zusammenarbeit“ ihre Spende in Höhe von 3498,62 Euro. Den Betrag hatten sie beim Schülerlauf am 4. Juni mit viel Eifer und Freude im Volksstadion erlaufen. Die Schüler haben für jede Runde bei Verwandten und Freunden das Geld gesammelt. Der alljährliche Schülerlauf wurde vor drei Jahren vom Evangelischen Schulverein Martinschule Greifswald e.V. ins Leben gerufen. Der Vorsitzende des Vereins DAZ, Hinrich Kuessner und Vorstandsmitglied Issac Obuba nahmen den Scheck während der Freitagsandacht in der Aula in Empfang. Herr Kuessner erzählte den Kindern von seiner jüngsten Reise im Juli nach Togo/Westafrika. Er schilderte die Lebenssituation der dort lebenden Kinder, die zu arm sind, um sich einen Schulbesuch leisten zu können. Die Spende der Martinschüler soll nun 100 Kindern für ein Jahr den Schulbesuch ermöglichen. Dafür bekommen sie auch die Schulkleidung und das Schulmaterial. Und das Geld reicht noch für 468 Lese- und Mathebücher für die 1. Klasse. Das DAZProjekt „Ohne Schule geht es nicht“ besteht seit einem Jahr und hilft im Norden Togos am Aufbau der Schulen. Im Erdgeschoss im Gebäude I ist bis zu den Herbstferien im Oktober eine Bilderausstellung über die Projekte des DAZ zu sehen. (Text & Bild: M. Felix) Seite 5 Den Gottesdienst zum Erntedankfest feierten wir in der St. Jacobi Kirche. Das war am 10. Oktober. Wir haben Gaben mitgebracht und überreichten die Gaben der Greifswalder Tafel. Vielen Dank sagte eine Frau von der Tafel. Dominik Bretsch Kl.6a Zuerst sind wir lange gelaufen. Dann waren wir in der Kirche. Wir sind ganz schön viele. Die Andacht war schön und wir hatten Geschenke mit. Für Menschen, die nicht so viel zu essen haben. Dann sind wir wieder lange zurück gelaufen. Alexandra Pretschner Kl. 6a Seite 6 Schuljahr 08/09 Benjamin Skladny hat die Auswirkungen der von Bildungsminister Tesch angekündigten Mittelkürzungen für das Evangelische Schulzentrum in Greifswald schon ausgerechnet. „Nach dem jetzigen Kenntnisstand und bezogen auf das aktuelle Haushaltsjahr würden wir 382000 Euro weniger vom Land erhalten.“, berichtet der Schulleiter. Doch egal, ob die Zuschüsse nun etwas höher oder geringer ausfallen– unter diesen Prämissen sei das neue Schulgesetz unakzeptabel. „Im Grundschulbereich müssten wir das Schulgeld, das jetzt bei 75.00 Euro liegt, anheben, die Klassenfrequenz erhöhen, eventuell mit weniger Lehrern auskommen“, denkt Skladny und sträubt sich innerlich dagegen. Die Aktion der Arbeitsgemeinschaft freier Schulen in M-V kann er deshalb nur begrüßen. 18000 Postkarten wollen Eltern in den nächsten Wochen an Landtagsabgeordnete schicken, um ihren Unmut über das neue Gesetz kundzutun. „Es geht nicht schlechthin um mehr Geld für freie Schulen, sondern um Bildung insgesamt. Ziel muss sein, etwas für unsere Kinder in diesem zu bewirken“, betonte Nils Kleemann, Schulleiter der Montessorischule in Greifswald. Deren Träger, die Aktion Sonnenschein, übernimmt deshalb auch erst einmal die Organisation und Druckkosten der Postkartenaktion. Die sorgte schon für reichlich Wirbel in Greifswald und führte Eltern aller vier freien Schulen zusammen. Tenor aller Äußerungen ist auch auf der Postkarte zu lesen: „Gute Bildungschancen für unsere Kinder in Mecklenburg Vorpommern!“ sowie :“Es gibt nur eine Sache auf der Welt, die teurer ist als Bildung: Keine Bildung!“ Zitat von John F. Kennedy. Mindestens sechs Millionen Euro weniger sollen Schulen in freier Trägerschaft im Land künftig erhalten. Jetzt regt sich Protest. Auch in Greifswald. Auszug aus: Ostseezeitung vom 09.10.08 Seite Mit Markt, Musik und Gaukelei findet am 11. November das Martinsfest des evangelischen Schulzentrums auf dem Gelände der Martinschule im Gebäude II statt. Die Schüler, Eltern und Lehrkräfte haben sich viele Wochen vorbereitet und mit Spannung wird der Ruf des Marktschreiers erwartet: „Leute kommt, eilt herbei, seht und staunt“. Die Freude möchte die Martinschüler gern mit Anderen teilen. Um 14.30 Uhr laden sie zum Umzug durch das Wohngebiet, angeführt von Martin auf seinem Pferd. Ihm folgt allerlei Volk und Musik. Gegen 15.00 Uhr wird das Martinsspiel aufgeführt und unser Markt eröffnet. Es gibt Köstlichkeiten aus Apfel, Kartoffel, Getreide, Handwerkliches aus Holz und Ton kann bestaunt und erworben werden. Die Mitglieder des Schulvereins bieten Kaffee und Kuchen und Wurst vom Grill. Junge Ritter können Erfahrungen im Turnierkampf sammeln. Die „Spielmeute“ wird mit Musik aufwarten und die Feuershow wird alle das Staunen lehren. Krönender Abschluss gegen 17.00 Uhr wird der Laternenumzug mit Musik. I. Ehricht für die Kirchenzeitung v. 9.11.08 7 Seite 8 Schuljahr 08/09 Wir sind dann mal weit weg Die Klasse 12a (7 Schüler und 3 Lehrkräfte) würde gern eine ganz besondere Reise unternehmen. Eine Reise zum Abschluss der Schulzeit, eine Reise in die Sonne - nach Spanien. Natürlich stellt sich sofort die Frage, ob das überhaupt machbar ist und was das alles kosten wird. Leicht wird es natürlich nicht. Doch das Ziel ist gesteckt Finanzieren will die Klasse 12a ihre Reise unter anderem durch das Backen von Kuchen und den Verkauf des Kuchens zu besonderen Anlässen. Natürlich will man sich auch mit Land, Leuten, der Sprache und der Kultur des Reiselandes auseinandersetzen. Putzen für Spanien Wir möchten uns hiermit, schon mal vorab bei all unseren Unterstützern/Spendern recht herzlich bedanken. Die Reise ist gebucht, der Termin steht fest und unsere Vorfreude darauf ist enorm. Vielen Dank! Um unser Taschengeld für Ausflüge und Eis selbst zu verdienen, haben wir folgende Idee: Aus unserer Sie kommen mit ihren schmutzigen Auto zur Arbeit und fahren mit einem sauberen wieder nach Hause. Während sie arbeiten kommen wir in die Stiftung oder Martinschule und säubern ihr Auto von innen. Dazu gehört Fensterputz von innen und außen, Cockpit Pflege, Polster Pflege und gründliches Aussaugen. Wir kommen nach Absprache und erledigen das für sie. Sie können frei entscheiden, wie viel sie zu unserem „Taschengeld“ beisteuern möchten. Wir freuen uns darauf Ihre Klasse 12a Seite Krippenspiel 9 Seite 10 Schuljahr 08/09 Fahrt nach Schwerin am 28.01.2009 Am 28.01.2009 fuhren Schüler, Eltern, Lehrer und Betreuer nach Schwerin, um gegen die neue Schulgesetznovelle zu demonstrieren. Wir starteten mit zwei Bussen gegen 7 Uhr morgens in Greifswald, um rechtzeitig nach Schwerin zu kommen. Für diese Demonstration wurde landesweit aufgerufen, und sehr viele Schulen folgten diesem Ruf und versammelten sich am Schweriner Schloss für eine friedliche Kundgebung. Schüler, Lehrer und Eltern aus ca. 20 Schulen aus MecklenburgVorpommern waren dort versammelt. Fast 1000 Menschen, welche ihre Wünsche und ihre Ängste dem Ministerium mitteilen wollten. Wir setzten uns ein um eine bessere Bildung in unserem Bundesland zu erwirken, dass Bildung nicht an den finanziellen Mitteln, sondern anhand der Bedürfnisse der Schüler erfolgen soll, dass es in möglich ist auch weiterhin in kleinen Klassen arbeiten zu können und die Schüler unserer Schule weiterhin ausreichend individuell gefördert werden können. Obwohl das Wetter eher als „grau-in grau“ zu bezeichnen war, so hatten alle Demonstrierenden gute Laune dabei und es kam jeder, der gern auf dem Podium reden wollte, zu Wort. Aus dem Mund fast aller Demonstranten drang zwischen den Reden ein „MV macht schlau und klug!“ und ich denke, so soll es auch bleiben. Ein großes Dankeschön an die Organisatoren, welche für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben. Jette Gietzelt FASCHING Seite 11 04.02.09 Martinschule II Luc, Florian und Anselm in Aktion Unsere Bar: Es gab tolle Mixgetränke, oft mit sonderbarem Aussehen - aber super lecker! Spiele müssen sein! Ob Stuhl- tanz oder Schaumkusszielweit- Der Fasching in diesem Schuljahr im Gebäude II war wieder mal super! Zum Glück durften wir uns überlegen, ob wir ein Kostüm anziehen oder nicht. Ich finde Köstüm gut, es ist ja Fasching! In allen Cafeterien war etwas los. Einmal konnten wir verschiede Spiele durchführen. Leider hat die Schaumkussweitwurfmaschine nicht funktioniert. Das war aber nicht so schlimm, denn mit Zuwerfen und Fangen ging es auch. Oben gab es leckere Getränke, gemixt von einigen Jungen aus der 6b. Die sahen etwas seltsam aus, schmeckten aber gut. Dann gab es auch noch leckere Salzstangen und Gummitiere. Eingekauft haben die ganzen Sachen die Schüler aus der 10a. Ganz cool war es unten im Musikraum. Natürlich gab es Tanz aber auch eine Karaoke Show. Nicht schlecht. Also war der Fasching gut und hat Spaß gemacht. Alexandra Pretschner Klasse 6a Bild: www. Malvorlagen.cc Seite 12 Schuljahr 08/09 Wetterwerkstatt: Klasse 6a und 6b Inhalte unserer Wetterwerkstatt: Der Wasserkreislauf, Formen des Niederschlages, Entstehung von Niederschlag Wetterbericht: Symbole der Wettererscheinungen (Fachbegriffe), Wetterbericht lesen und erstellen Wettertagebuch: Tabelle erarbeiten, Wetter beobachten, dokumentieren und mit Vorhersage vergleichen. Thermometer ablesen, Klimadiagramm anfertigen Wettererscheinungen: Entstehung von Wind, Windstärkenscala, Entstehung von Gewittern, Wolkenbeobachtungen, Wolkenarten, Jahreszeiten in Verbindung mit Wettererscheinungen bringen Vorbereitung unserer Andacht zum Thema: Wetter In der Greifswalder Universität: Anfertigung eines Klimadiagramms Beim Erstellen eines Wetterberichtes für Mecklenburg Vorpommern Experimente mit Wasser und Luft Der Wasserkreislauf 11. Skilager der Martinschule in Neudorf (Erzgebirge) Vom 25.01. bis zum 30.01.09 fand in Neudorf (Erzgebirge) das inzwischen 11. Skilager der Martinschule statt, an dem wiederum 10 Schüler/innen aus dem Schulteil zur individuellen Lebensbewältigung teilnahmen. Begleitet wurden sie von 4 Lehrkräften der Martinschule. Nach mehreren Jahren mit niedrigeren Schneehöhen konnte diesmal aufgrund des winterlichen Wetters wieder „unser Übungshang“ in Neudorf, der Paulusberg, zum Skifahren genutzt werden. Nach der Skiausleihe bei Sport-Gahler in Oberwiesenthal, wo wir in bewährt freundlicher Art bedient wurden (wiederum zu Superausleihkonditionen!) fuhren wir am Montagvormittag gleich wieder nach Neudorf zurück, um das Skilager am Hang des Paulusberges offiziell zu eröffnen – mit der schon traditionellen Skigymnastik. Schnell fanden sich die neun Schüler/innen, die auch im letzten Jahr mit dabei waren und Nadine als einzige „Neue“ auf dem gut präparierten Hang zurecht, auf dem wir in den nächsten Tagen regelmäßig den alpinen Abfahrtslauf übten. Nach dem Frühstück ging es täglich in den Schnee, zum Mittagessen fanden wir uns dann in der Jugendherberge in Neudorf ein, ehe es dann nachmittags bis zum Dunkelwerden wieder auf die „Piste“ ging. Alle Schüler/innen konnten ihre Fertigkeiten toll weiterentwickeln, fuhren sicher und unfallfrei den Hang hinunter. Auch Jimmy fuhr bereits mehrmals von der Bergspitze hinunter, übte sonst vor allem am unteren Teil des Hanges, um das „Bremsen“ hinzubekommen. Natürlich gab es auch wieder Wettkämpfe: im Slalomfahren (wir konnten eine tolle Slalomstrecke aufbauen, da wir am Dienstagvormittag am Paulusberg allein am Hang waren – der Skilift (der eigentlich erst ab 14.00 Uhr öffnet) wurde extra für uns schon vorher in Gang gesetzt!), beim „Skispringen“ auf einer kleinen selbst gebauten Schanze und beim Wettrodeln am Waldweg vor der Jugendherberge. Alexandra, Franziska, Tony und Henry übten eisern am Parallelskifahren, da sie schneller werden wollten, um die Martinschule dann bei den Special Olympics National Games im März 2009 in Inzell gut zu vertreten. Das gelang ihnen schon sehr gut! Neben dem täglichen Skifahren gab es auch wieder eine Zugfahrt mit der Schmalspureisenbahn von Neudorf nach Oberwiesenthal. Hier nahmen wir unsere Schlitten mit, die wir anschließend etwa eine Stunde durch Oberwiesenthal zogen / trugen, ehe wir dann von der „Himmelsleiter“ ca. 7 km auf einem Waldweg durch den verschneiten Winterwald bis direkt vor die Jugendherberge in Neudorf rodelten. Der Nachtskilauf am (mit Flutlicht erhellten) Paulusberg (am 28.01. von 19.00 bis 21.30 Uhr) war ein weiterer Höhepunkt, an dem Tony leider nicht mehr teilnehmen konnte, da er zeitgleich im Erzgebirgsklinikum in Annaberg-Buchholz im Krankenbett lag: er war beim Gehen auf einer glatten Fläche ausgerutscht und so unglücklich gefallen, dass ein Knochenteil sich von der Kniescheibe löste, so dass eine Knieoperation erforderlich wurde. Er wurde von uns mehrmals im Krankenzimmer besucht, konnte dann am 03.02. - zusammen mit einer vor Ort gebliebenen Lehrkraft - wieder nach Hause gefahren werden. Dieser Unfall beeinflusste sehr den weiteren Verlauf des Skilagers, auch wenn die Schüler/innen am letzten Tag am Hang des Fichtelberges in Oberwiesenthal ihre tollen Fortschritte beim Abfahrtslauf unter Beweis stellen konnten, nachmittags im Freizeitbad Greifensteine ihre wohlverdiente Entspannung genossen. Beendet wurde das Skilager – ebenfalls schon traditionell – mit einem „Grillabend im Schnee“, in dessen weiterem Verlauf dann die Urkunden für die tollen Skiabfahrtsleistungen verliehen wurden. Einig waren (und sind sich alle): es wird im Jahr 2010 das 12. Skilager der Martinschule geben – natürlich wieder in Neudorf, in dessen Jugendherberge wir jedesmal hervorragend untergebracht sind! Skladny Schulskileiter Greifswald, den 16.02.09 Seite Janin Nadine Mario Arina Franziska Jimmy Toni Alexandra Henry Max Frau Wolf Herr Skladny 13 Frau Harloff Herr Maladinsky Seite 14 Titel des Magazins Martinschüler bei Winterspielen in Inzell erfolgreich Vier Athleten der Greifswalder Martinschule nahmen an den „Special Olympics National Winter Games“ im bayrischen Inzell teil. Mehr als 600 Sportler mit einer geistigen Behinderung aus fast allen Bundesländern, aus Italien, Österreich, aus den Niederlanden und der Schweiz kamen zu diesen Winterspielen, wobei die Greifswalder Mecklenburg-Vorpommern vertraten. Und sie kehrten überaus erfolgreich zurück: Max Nauschütz mit einem 5. Platz (Riesenslalom) und einer Broncemedaille (Slalom), Franziska Suske mit einem 4. Platz (Slalom) und einer Broncmedaille (Riesenslalom), Henry Abs mit einem 8. Platz (Riesenslalom und einer Silbermedaille (Slalom) sowie Alexandra Pretschner mit einem 5. Platz (Riesenslalom) und einer Goldmedaille (Slalom). Viel wichtiger als die Platzierungen war jedoch das Erlebnis mit anderen Sportlern vier unvergessliche Tage in einer tollen Umgebung verbringen zu können. So gab es vielfältige Kontakte, nicht nur bei den Wettkämpfen, sondern auch bei der Eröffnungs– und Abschlussfeier im berühmten Inzeller Eisstadion, beim Programm im olympischen Dorf oder beim täglichen Skifahren nach den Wettkämpfen. Natürlich haben die guten sportlichen Leistungen erheblich zu einem positiven Selbstwertgefühl der Martinschüler beigetragen. In zwei Jahren finden die nächsten Winterspiele dieser Art statt, an denen sicher wieder Sportler aus Greifswald teilnehmen werden. Doch vorher wird weiter kräftig geübt. Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Traunstein Höhe: 693 m ü. NN Fläche: 45,35 km² Einwohner: 4343 (31. Dez. 2007) Jahrgang 1, Ausgabe 1 Seite 15 Baltic – sea – bridges ein Schulprojekt zwischen der Martinschule Greifswald und Schulen in Osby und Kretinga Vom 3.12. bis zum 5.12.2008 trafen sich Lehrerinnen und Lehrer der Hasslarödskolan Osby ( Schweden), der Marijonas – Daujotas – Sekundarschule Kretinga ( Litauen) und der Martinschule Greifswald in Kretinga, um eine Schulpartnerschaft zu planen. Vorausgegangen waren diesem Besuch bereits intensive Kontakte der Martinschule nach Schweden, was sich in gegenseitigen Besuchen der Kollegen zum Kennenlernen der Schulen, Briefkontakten und Klassenfahrten der jeweils 6. Klasse der Martinschule nach Osby widerspiegelt. Dass an der deutschen Schule Schwedisch und an der schwedischen Schule Deutsch als Fremdsprache gelehrt wird, unterstützt die Möglichkeiten des gegenseitigen Austauschs. Das Ziel dieser Partnerschaft ist es, sich nicht nur kennen zu lernen, sondern auch gemeinsam an Projekten zu arbeiten, wofür sich als Themen der Ostseeraum, das Lernen und Vertiefen demokratischer Strukturen und unsere gemeinsame Geschichte anbieten. Um den Blick noch zu erweitern und eine größere Vielfalt an Ideen, Sichtweisen und Erfahrungen im Projekt zu haben, trafen sich Vertreter der drei Schulen in der letzten Woche in Kretinga, wo die Besucher aus Osby und Greifswald mit herzlicher Gastfreundschaft aufgenommen wurden. Bei einer Gesprächsrunde mit dem Bürgermeister, einem Treffen mit Lehrern und Schülern und einer Stadtbesichtigung konnten alle sich ein Bild von der Schule und der Stadt machen, die in der Nähe von Klaipeda liegt und etwa 20 000 Einwohner hat. Sehr intensiv wurde im Anschluss gearbeitet, wobei es einen Konsens über die Projektthemen gab. Auf dieser Grundlage entstanden bereits viele konkrete Vorschläge, die Themen mit Leben zu erfüllen. Zunächst soll das Thema Ostsee mit all seinen Facetten in den Mittelpunkt rücken: Dabei geht es natürlich um die Wasserqualität und Möglichkeiten der Einflussnahme, um das Leben der Menschen an den Küsten, die Gefahren und Chancen, sodass die Schüler viele Aspekte untersuchen und sich darüber, auch mit Hilfe unterschiedlicher elektronischer Möglichkeiten, austauschen werden. So ist auch der Name „Baltic – sea – bridges“ zu verstehen, denn Brücken werden auch nicht nur für eine kurze Zeit gebaut, sondern tragen dazu bei, Strukturen zu ändern. Offiziell wird das Projekt im September mit einer gemeinsamen Aktion starten. K. Tetzlaff Wappen von Kretinga Staat: Verwaltungsbezirk: Litauen Klaipėda Kretinga Seite 16 Titel des Magazins In jedem Schuljahr fahren die Klassen 6a und 6b nach Schweden, um den Kontakt zur schwedischen Schule Hasslarödskolan zu pflegen. In diesem Schuljahr war es für uns so weit: Die Eltern haben uns von Greifswald nach Sassnitz/Mukran gebracht. Die haben sich zweimal verfahren. Dann sind wir auf die Fähre. Da war richtig viel Platz. Ich hab gegessen und rausgeguckt und die Insel Rügen gesehen und dann Schweden und ich war auf dem Oberdeck. Ich fand die Fähre am Schönsten. Enzo und Kevin Wir waren in einem skandinavischen Tierpark mit über 80 verschiedenen nordeuropäischen Tieren. Wir haben 4 Elche gesehen. Davon waren dreiweiblich und einer männlich. Der Tierpark war sehr groß. Darum konnten wir nur die äußere Runde gehen. Trotzdem konnten wir Wölfe, Dachse, Bären und Füchse beobachten. Die Bären hatten gerade Junge bekommen. Danach hatten wir Pause und konnten essen und in den Tierparkshop gehen. Um nach Hause zu kommen, mussten wir erst mal wieder mit dem Bus zur Jugendherberge fahren. Zum Abendbrot gab es dann Linsensuppe und danach haben wir dann ein Lagerfeuer gemacht. Konrad Ich fand die Schweden gut, die Erwachsenen und die Kinder. Ich kann schon ein bisschen auf schwedisch zählen und ein Lied. Maria Ich fand da alles gut, in Schweden. Besonders das Kanufahren! Laura Am Sonntag waren wir im Steinbruch (Svarta Bergen) Als wir dort ankamen, haben wir ein Eis gekriegt. Im Steinbruch war ein Labyrinth. Aber die Steine als Grenzen waren zu klein, man konnte rüber gucken. Es gab dort sehr viele Informationsquellen. Henning, Sebastian, Flori, Lukas In der Schule in Schweden habe ich einen Freund gefunden. Der heißt Ilov. Ich war mit ihm in einer Schwedisch Stunde und Affe heißt apa. Das hab ich mit gemerkt. Dann haben wir zusammen noch Fußball und Cup gespielt und wir waren noch im Schwimmbad. Dominik ILOV ICH PAUL Jahrgang 1, Ausgabe Projektwoche 1 Seite 17 Seite 18 Titel des Magazins Sportfest mit DAZ Jahrgang 1, Ausgabe 1 Seite 19 Seite 20 Titel des Magazins DAZ Jahrgang LM 1, Ausgabe 1 Seite 21 Seite 22 Titel des Magazins Überschrift Artikel Innenseite Dieser Absatz kann 100 150 Wörter aufnehmen. Als Werbemedium bieten Magazine die Möglichkeit der Wiederverwendung von Inhalten anderer Werbematerialien, wie Pressemitteilungen, Marktstudien und Berichte. Beschreibende Grafik- oder Bildunterschrift. Der Hauptzweck mag zwar der Verkauf Ihres Angebots sein, der Schlüssel zu einem erfolgreichen Magazin liegt jedoch in der Nützlichkeit für den Leser. Eine Möglichkeit, Ihr Magazin mit nützlichen Inhalten zu versehen, besteht im Schreiben eigener Artikel; alternativ können Sie einen Veranstaltungskalender aufnehmen oder ein neues Produkt mit einem Sonderangebot einführen. Viele Inhalte Ihres Magazins eignen sich auch für eine Website. Mit Microsoft Publisher können Sie Ihr Magazin leicht in eine Website umzuwandeln und es nach der Fertigstellung im Web publizieren. Für Recherchen oder das Finden von “Füllartikeln” bietet sich auch das World Wide Web an. Sie können über viele Themen schreiben, sollten Ihre Artikel jedoch kurz halten. Überschrift Artikel Innenseite “Wecken Sie die Neugier Ihrer Leser, indem Sie hier eine interessante Formulierung oder ein Zitat aus dem Absatz einsetzen.” Dieser Absatz kann 75 - 125 Wörter aufnehmen. Die Liste der für Magazine geeigneten Inhalte ist schier endlos. Sie können Artikel aufnehmen, die sich auf Technologien oder Neuerungen Ihrer Branche beziehen. Sie können auch auf Trends oder zukünftige Entwicklungen hinweisen. Wenn das Magazin intern verteilt wird, machen Sie auf neue Verfahrensweisen oder Vorteile für das Unternehmen aufmerksam. Verkaufszahlen oder Gewinnaufstellungen verdeutlichen das Wachstum Ihres Unternehmens. eine Buchbesprechung, einen Brief des Vorsitzenden oder einen Leitartikel. Oder stellen Sie neue Mitarbeiter und wichtige Kunden vor. Viele Magazine enthalten eine aktuelle Rubrik, zum Beispiel eine Ratgeberspalte, Überschrift Artikel Innenseite Beschreibende Grafik- oder Bildunterschrift. Dieser Abschnitt kann 60 100 Wörter aufnehmen. in den Zusammenhang gehören. Abbildungen und Grafiken stellen einen wichtigen Inhalt Ihres Magazins dar. In Microsoft Publisher stehen tausende ClipArt-Grafiken zur Wahl, die Sie in Ihr Magazin importieren können. Außerdem sind Tools zum Zeichnen von Formen und Symbolen vorhanden. Bedenken Sie die Aussage Ihres Artikels, und verwenden Sie Abbildungen, die Ihr Anliegen unterstützen. Vermeiden Sie Bilder, die nicht Platzieren Sie die gewählte Abbildung dicht am Artikel. Positionieren Sie außerdem die Bildunterschrift stets dicht an der Abbildung. Jahrgang 1, Ausgabe 1 Seite 23 Überschrift Artikel Innenseite Dieser Absatz kann 100 150 Wörter aufnehmen. Als Werbemedium bieten Magazine die Möglichkeit der Wiederverwendung von Inhalten anderer Werbematerialien, wie Pressemitteilungen, Marktstudien und Berichte. Der Hauptzweck mag zwar der Verkauf Ihres Angebots sein, der Schlüssel zu einem erfolgreichen Magazin liegt jedoch in der Nützlichkeit für den Leser. Eine Möglichkeit, Ihr Magazin mit nützlichen Inhalten zu versehen, besteht im Schreiben eigener Artikel; alternativ können Sie einen Veranstaltungskalender aufnehmen oder ein neues Produkt mit einem Sonderangebot einführen. Viele Inhalte Ihres Magazins eignen sich auch für eine Website. Mit Microsoft Publisher können Sie Ihr Magazin leicht in eine Website umzuwandeln und es nach der Fertigstellung im Web publizieren. Für Recherchen oder das Finden von “Füllartikeln” bietet sich auch das World Wide Web an. Sie können über viele Themen schreiben, sollten Ihre Artikel jedoch kurz halten. Beschreibende Grafik- oder Bildunterschrift. Überschrift Artikel Innenseite Dieser Absatz kann 75 - 125 Wörter aufnehmen. Die Liste der für Magazine geeigneten Inhalte ist schier endlos. Sie können Artikel aufnehmen, die sich auf Technologien oder Neuerungen Ihrer Branche beziehen. Sie können auch auf Trends oder zukünftige Entwicklungen hinweisen. Wenn das Magazin intern verteilt wird, machen Sie auf neue Verfahrensweisen oder Vorteile für das Unternehmen aufmerksam. Verkaufszahlen oder Gewinnaufstellungen verdeutlichen das Wachstum Ihres Unternehmens. eine Buchbesprechung, einen Brief des Vorsitzenden oder einen Leitartikel. Oder stellen Sie neue Mitarbeiter und wichtige Kunden vor. “Wecken Sie die Neugier Ihrer Leser, indem Sie hier eine interessante Formulierung oder ein Zitat aus dem Absatz einsetzen.” Viele Magazine enthalten eine aktuelle Rubrik, zum Beispiel eine Ratgeberspalte, Überschrift Artikel Innenseite Dieser Abschnitt kann 60 100 Wörter aufnehmen. in den Zusammenhang gehören. Abbildungen und Grafiken stellen einen wichtigen Inhalt Ihres Magazins dar. In Microsoft Publisher stehen tausende ClipArt-Grafiken zur Wahl, die Sie in Ihr Magazin importieren können. Außerdem sind Tools zum Zeichnen von Formen und Symbolen vorhanden. Bedenken Sie die Aussage Ihres Artikels, und verwenden Sie Abbildungen, die Ihr Anliegen unterstützen. Vermeiden Sie Bilder, die nicht Platzieren Sie die gewählte Abbildung dicht am Artikel. Positionieren Sie außerdem die Bildunterschrift stets dicht an der Abbildung. Beschreibende Grafik- oder Bildunterschrift. Hier steht Ihr Firmenslogan. Firmenname Diese Stelle eignet sich gut für einen kurzen Absatz über Ihre Organisation. Er kann die Ziele der Organisation, ihre Mission, das Gründungsdatum und die bisherige Geschichte umfassen. Sie können auch eine kurze Liste der Produkttypen, Dienstleistungen oder Programme einfügen, die von Ihrer Organisation angeboten werden, die Länder, in denen sie aktiv ist, und ein Profil der Kundenoder Mitgliedertypen. Erste Geschäftsadresse Adressenzeile 2 Adressenzeile 3 Adressenzeile 4 Telefon: 0555-5 55 55 55 Fax: 0555-5 55 55 55 E-Mail: [email protected] Hier bietet sich auch die Angabe eines Ansprechpartners für Leser an, die mehr Informationen über die Organisation erhalten möchten. SIE FINDEN UNS AUCH IM W EB! EXAMPLE. COM Organisation Überschrift Artikel Rückseite Beschreibende Grafik- oder Bildunterschrift. Dieser Absatz kann 150 200 Wörter aufnehmen. Sie die Namen aller Mitarbeiter an. Wenn Ihr Magazin gefaltet und mit der Post versandt wird, erscheint dieser Artikel auf der Rückseite. Er sollte daher einfach und auf einen Blick zu lesen sein. Sie können hier auch eine Preisliste für Standardprodukte und Dienstleistungen einfügen. Weisen Sie Ihre Leser auch auf andere Kommunikationsmittel Ihrer Organisation hin. Ein Frage- und Antwortszenario ist ein probates Mittel, die Aufmerksamkeit der Leser anzusprechen. Stellen Sie Fragen, die seit der letzten Ausgabe an Sie gerichtet wurden, oder allgemeine Fragen zu Ihrer Organisation zusammen. Stellen Sie die Führungskräfte Ihrer Organisation vor, um dem Magazin eine persönliche Note zu geben. Wenn die Organisation klein ist, führen Fordern Sie Ihre Leser auf, sich regelmäßige Ereignisse im Kalender zu markieren, wie z.B. ein monatliches Arbeitsessen der Vertriebspartner oder eine jährliche Wohltätigkeitsauktion. Wenn genug Platz zur Verfügung steht, eignet sich diese Stelle gut für eine ClipArtoder andere Grafik.