Asklepios Paulinen Klinik
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Asklepios Paulinen Klinik
Qualitätsbericht 2008 Strukturierter Qualitätsbericht gemäß §137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2008 Stand: 31. Dezember 2009 Paulinen Klinik Asklepios Kliniken Das Unternehmen Asklepios Asklepios hat sich in 25 Jahren zu einem der größten privatwirtschaftlich tätigen Klinikunternehmen in Deutschland entwickelt. Es verfügt über langjährige Erfahrungen in der Trägerschaft und im Management von Krankenhäusern sowie komplementären sozialen Einrichtungen. Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Absatz 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2008 Verantwortliche für den Qualitätsbericht: Geschäftsführer: Oliver Zimmer Tel.: (0611) 847-2002 [email protected] Ersteller des Qualitätsbericht: Controlling, Roland Hahn Tel.: (0611) 847-2030 [email protected] Qualitätsbeauftragte: Dagmar Wagner Tel.: (0611) 847-2005 [email protected] Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit: Gabriele Müller Tel.: (0611) 847-2006 [email protected] Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden Geisenheimer Str. 10 65197 Wiesabden Tel.: (0611) 847-0 [email protected] www.asklepios.com/wiesbaden 2 Im Unternehmensverbund deckt Asklepios nahezu das gesamte Versorgungsspektrum stationärer Leistungen ab; neben der Grund-, Regel – und Schwerpunktversorgung sind Fachkrankenhäuser mit besonderen Spezialgebieten weit über die jeweilige Versorgungsregion hinaus tätig. Einzelne Einrichtungen erbringen Leistungen der Maximalversorgung. Als Träger von Rehabilitationskliniken hat Asklepios die Möglichkeit, die gesamte stationäre Versorgung aus einer Hand zu gewährleisten („Therapeutische Kette“). Die Versorgungspalette wird durch Pflegeeinrichtungen und andere komplementäre Sozialeinrichtungen ergänzt. Ein wichtiges Element in allen Einrichtungen ist das interne Qualitätsmanagement, mit dessen Hilfe kontinuierlich das medizinische Leistungsangebot und die Abläufe optimiert werden. Dies ermöglicht einen sicheren Aufenthalt der Patienten und eine Behandlungsqualität auf hohem Niveau. Zahlen, Daten, Fakten Zahl der Einrichtungen insgesamt Einrichtungen in Deutschland Kliniken Akutkliniken Rehaeinrichtungen und akutnahe Rehabilitation Forensische Einrichtungen Soziale Einrichtungen Anzahl der Mitarbeiter Anzahl der Betten/Plätze Gesamtumsatz des Unternehmens 104 96 77 56 14 7 19 ca. 36.000 ca. 21.000 ca. 2,3 Mrd. Euro Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patientinnen und Patienten, Die Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden ist ein Akutkrankenhaus der Regelversorgung und onkologisches Schwerpunktkrankenhaus mit 316 Betten und 15 tagesklinischen Plätzen. Die Klinik befindet sich in reizvoller Lage der Landeshauptstadt und Kurstadt Wiesbaden. Am Standort der Klinik ist eine Vielzahl an medizinischen Zentren eingerichtet, in denen Patienten interdisziplinär gemeinsam diagnostiziert und therapiert werden. Onkologische Erkrankungen werden fachübergreifend im Asklepios Tumor Therapie Centrum koordiniert und behandelt. Die Klinik hat einen Standort für Computertomographie und MRT und der Ärztliche Notdienst der Stadt Wiesbaden ist in die interdisziplinäre Klinikambulanz integriert. Ende 2005 wurde die Asklepios- Paulinen- Klinik nach dem krankenhausspezifischen Verfahren der KTQ® (Kooperation für Transparenz und Qualität) überprüft und hat das entsprechende Prüfsiegel erhalten. Bereits seit 1996 ist in der Klinik ein umfassendes Qualitätsmanagement etabliert. Bisher wurde die Leistungsfähigkeit nach der ISO-Norm bewertet und für gut befunden. Weitere Spezial- und Teilzertifikate bestätigen seit Jahren das erfolgreiche Engagement im Qualitätsmanagement: dazu gehören die Zertifizierung des Brustzentrums nach EUSOMA, die Auszeichnung als Stillfreundliches („baby-friendly“) Hospital durch die Initiative der WHO, das Zertifikat QualitätsSiegel Geriatrie sowie die Zertifizierung als „Schmerzarme Klinik“. Im Jahr 2007 wurde der Bereich der Orthopädie/Unfallchirurgie als eigenständige Abteilung in das Chirurgische Zentrum integriert: gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern werden jährlich über 500 Endoprothesen und eine Vielzahl von weiteren Eingriffen an Schulter, Wirbelsäule, Sprunggelenk und Füßen in der Klinik durchgeführt. Die Abteilung hat sich zudem auf das Gebiet der Revisionsprothetik, der Rheumachirurgie sowie der Osteoporosehtherapie spezialisiert. Ziel unserer Arbeit ist und bleibt es auch weiterhin in besonderem Maße, im Interesse der Patienten eine kontinuierliche Verbesserung der Behandlungsergebnisse zu erreichen. Dazu gehört eine ständige Qualitätsverbesserung im personellen und medizinisch-technischen Bereich; genauso wie die weitere Steigerung des Unterbringungsstandards. Auch der nun dritte gesetzliche Qualitätsbericht soll unseren wichtigen Partnern eine Orientierungshilfe zum Leistungsangebot, zur Einweisung und Weiterbetreuung bieten und für unsere Patienten eine Entscheidungshilfe im Vorfeld eines Krankenhausaufenthaltes sein. Die Krankenhausleitung, vertreten durch den Geschäftsführer und den Ärztlichen Leiter, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. Oliver Zimmer Geschäftsführer Dr. Wolfgang Knauf Ärztlicher Leiter 3 Inhalt A. Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses ................................................................................................... 8 A-2Institutionskennzeichen des Krankenhauses . ..................................................................................................... 8 A-3Standortnummer....................................................................................................................................................... 8 A-4 Name und Art des Krankenhausträgers . ............................................................................................................. 8 A-5Akademisches Lehrkrankenhaus .......................................................................................................................... 8 A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses ......................................................................................................... 9 A-7Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie .................................................................................. 9 A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses.............................................. 9 A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses ............ 10 A-10Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses ...........................................................11 A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses.......................................................................................................... 13 A-12Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus................................................................................................... 14 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses.............................................................................................................................. 15 A-14 Personal des Krankenhauses................................................................................................................................. 15 B. Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1 Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I.................................. 18 B-2 Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II................................ 24 B-3 Geriatrische Tagesklinik......................................................................................................................................... 30 B-4Chirurgisches Zentrum.......................................................................................................................................... 34 B-5 Zentrum für Urologie und Andrologie................................................................................................................ 42 B-6 Frauenklinik............................................................................................................................................................. 48 B-7Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie.............................................................................................................................. 54 B-8 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin........................................................................................................ 58 C. Qualitätssicherung C-1Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren)....... 66 C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate............................................... 66 C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren................................... 66 C-2Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V............................................................... 71 C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V.... 71 C-4Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung................................. 71 C-5Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V.................................................................. 72 C-6Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualtätssicherung nach § 137 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“)................................................................................................ 72 D. Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik....................................................................................................................................................... D-2 Qualitätsziele.......................................................................................................................................................... D-3Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements.............................................................................. D-4Instrumente des Qualitätsmanagements............................................................................................................ D-5 Qualitätsmanagement-Projekte............................................................................................................................ D-6Bewertung des Qualitätsmanagements.............................................................................................................. 76 79 80 83 86 87 5 6 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses A-2Institutionskennzeichen des Krankenhauses A-3Standortnummer A-4 Name und Art des Krankenhausträgers A-5Akademisches Lehrkrankenhaus A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses A-10Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-11.1 Forschungsschwerpunkte A-11.2Akademische Lehre A-11.3Ausbildung in anderen Heilberufen A-12Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus A-13 Fallzahlen des Krankenhauses A-14 Personal des Krankenhauses A-14.1Ärzte A-14.2 Pflegepersonal 7 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: A-2 Asklepios Paulinen Klinik Geisenheimer Straße 10 65197 Wiesbaden 0611 / 847 - 2002 0611 / 847 - 2058 [email protected] www.asklepios.com/wiesbaden Institutionskennzeichen des Krankenhauses Institutionskennzeichen: A-3 260610428 Standort(nummer) Standortnummer: 00 00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen. A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Träger: Art: Internetadresse: Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH privat www.asklepios.com Krankenhausträger: Asklepios Klinik Wiesbaden GmbH A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus: Universität: 8 Akademische Lehreinrichtung Goethe UniversitätFrankfurt am Main Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses Organigramm Dr. h.c. Peter Coy Konzerngeschäftsführer der Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH Oliver Zimmer Geschäftsführer Dr. Wolfgang Knauf Ärztlicher Leiter Martina Kramp Pflegedienstleiterin Chirurgisches Zentrum Sekretariat / Allg. Verwaltung Simone Voß / Dagmar Wagner Direktor Prof. Dr. K.H. Link CA PD Dr. L.J. Perlick Orthopädische Chirurgie Unfall- u. Notfallchir. TCA J. Tannert G3 Innere / Geriatrie Junijane Arnold/ Andrea Thielke A3 Interdisziplinär - Privat Doreen Bibo Patientenmanagement Caren Westheim B1 Aufnahmestation / IMC Alfred Haas B5 Chirurgie / Urologie Patricia Kreller Visc. + Onkol. Chirurgie [.] Dr. P. Gemmer B6 Chirurgie / HNO Alexandra Grün Personalabteilung Thomas Siebenhaar ZIGM Direktor Dr. W. Knauf Medizin. Klinik I CA Dr. K. Tischbirek IM / Gastroenterologie Endoskopie Wirtschaftsabteilung Monika Lehmann KG Massage W. Wagner Notfallambulanz Harald Müller Apotheke Hr. Hofmann Aukamm Apotheke Logopädie Wäscheversorgung Fa. Pauli Frauenklinik / Geburtshilfe CA Dr. Volker Heyl Zentrum f. Urologie u. Andrologie CA Dr. K.-H. von Kellenbach Radiologische Gemeinschaftspraxis Dr. M. Troglauer Betriebsrat Stefan Hoppe G2 Barbara Ebert A-7 Operative Tagesklinik Dr. Schwab Auromed Hr. Wagner / Hardt Patientenmanagement N.N. Alof, Weber, Roitman, Glees Gynäkol. Praxis Dr. Heiner Seebens Station 5 Anja Ziss Urologische Praxis Dres.Hettmer/Spielhaupter B2 Innere / Chirurgie - Bauchzentrum Beatrix Kohl PIMA / Betriebsarzt Dr. Habicht A1 Interdisziplinäre V.I.P. Station Intensivstation Alfred Haas Internistische Praxis Dres. Lührs/Werk Sozialdienst MTH- Patientenservice, Herr Theunissen Empfang / Fa. Ideal Asklepios Service GmbH Asklepios DienstleistungsGmbH Tagesklinik Klaus Jesgarz Catering Herr Schmidt Reinigung Herr Geiss Asklepios Fahrdienst GmbH Patiententransportdienst „Trapo“ Hausdame / Housekeeping N.N. Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe WI Karin Rupprecht Med. Gerätetechnik Uwe Binder Fachweiterbildung Intensiv- Anästhesiepflege Umwelt / Entsorgung Tomas Radicic OTA- Ausbildung COA- Weiterbildung Weiterbildung Rehabilitation HNO Dres. Hempel + Hempel Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Verpflichtung besteht: A-8 TCM Dr. Kerstin Höpp Kooperationspartner Röntgen MTRA Frau Grosch HNO Dr. Chr. Harenberg OTK- Anmeldung Sabine Hoffmann Krankenhausseelsorge Kerstin Mann (evang.) Hildegard Hönig (kath.) Technische Abteilung Franz-Josef Gläßer Werkstatt Werner Hieß AGZ / MVZ Claudia Hein / COO Chir. Praxis Grüne Damen Frau Sonnenberg EDV Manfred Dommershausen Anästhesie Antje Hoferichter Ambulantes OP- Zentrum an der APK G1 Barbara Ebert Archiv Dirk Balsys Klinik f. Anästh. und Intensivmed. CA Dr. K. Schulz OP Loraine Butler Geriatrie – Abteilungsleiterin Inge Stapf Psychologie C. Nentwich Ergo W. Wagner Labor B9 Chirurgie Eveline Kummer Zentrallager Fa. Stoss QualityManager Dagmar Wagner B7 Innere Andrea Thielke B8 Innere im Umbau befindlich Controlling Manuela Jakobi Medizin. Klinik II CA Dr. W. Knauf Innere Med. / Geriatrie Ultraschall B4 Gynäkologie Christine Bruckner Finanzwesen Thomas Schwab CA Prof. Dr. K.H. Link MIC Chir. TCA PD Dr. T. Weber B3 Geburtshilfe Petra Schneidhofer AK am DRK-Gesundheitszentrum Claudia Hein / VL Prof. Dr. K.H. Link / ÄL nein Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Nr. Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind VS10 Abdominalzentrum (Magen-Darm- Zentrum für internistische und geriatrische Medizin Zentrum) (ZIGM) Medizinische Klinik I; Chirurgisches Zentrum Ambulantes OP-Zentrum Chirurgisches Zentrum; Zentrum für Urologie und VS12 Andrologie; Frauenklinik; Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin VS01 Brustzentrum Frauenklinik VS21 Geriatriezentrum (Zentrum für Zentrum für internistische und geriatrische Medizin Altersmedizin) (ZIGM) Medizinische Klinik I; Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II; Geriatrische Tagesklinik VS25 Interdisziplinäre Tumornachsorge Interdisziplinäre Onkologische Tagesklinik nach §116b 9 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt VS03 Schlaganfallzentrum Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I; Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II; Geriatrische Tagesklinik VS06 Tumorzentrum Chirurgisches Zentrum; Frauenklinik VS00 Medizinisches Versorgungszentrum Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I; Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II; Chirurgisches Zentrum; Zentrum für Urologie und Andrologie; Frauenklinik; Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie; Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin 2006 Eröffnung des Asklepios Gesundheitszentrums (MVZ) A-9 10 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP02 Akupunktur MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare MP04 Atemgymnastik / -therapie MP06 Basale Stimulation MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder) MP14 Diät- und Ernährungsberatung MP15 Entlassungsmanagement / Brückenpflege / Überleitungspflege MP16 Ergotherapie / Arbeitstherapie MP58 Ethikberatung / Ethische Fallbesprechung MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege MP19 Geburtsvorbereitungskurse / Schwangerschaftsgymnastik MP59 Gedächtnistraining / Hirnleistungstraining / Kognitives Training / Konzentrationstraining MP21 Kinästhetik MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP24 Manuelle Lymphdrainage MP25 Massage MP26 Medizinische Fußpflege MP29 Osteopathie / Chiropraktik / Manuelle Therapie MP31 Physikalische Therapie / Bädertherapie MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie MP33 Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst MP35 Rückenschule / Haltungsschulung / Wirbelsäulengymnastik MP36 Säuglingspflegekurse MP37 Schmerztherapie / -management MP63 Sozialdienst MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen MP40 Spezielle Entspannungstherapie MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen MP41 Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und / oder Hebammen MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot MP43 Stillberatung MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie MP45 Stomatherapie / -beratung MP46 Traditionelle Chinesische Medizin MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik MP48 Wärme- und Kälteanwendungen MP50 Wochenbettgymnastik / Rückbildungsgymnastik MP51 Wundmanagement MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Nr. Serviceangebot SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer / Familienzimmer 11 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Serviceangebot SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen SA07 Räumlichkeiten: Rooming-in SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten und Patientinnen Frühstücksraum mit Frühstücksbuffet in der Geburtshilflichen Abteilung (Frauenklinik) Servicewagen mit Getränken sind auf allen Stationen und Ambulanzen vorhanden SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / Terrasse SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer SA15 Ausstattung der Patientenzimmer: Internetanschluss am Bett / im Zimmer Wahlleistungszimmer SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank Wahlleistungszimmer SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung SA47 Verpflegung: Nachmittagstee / -kaffee SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria SA26 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Frisiersalon SA27 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen 12 SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage SA34 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies Krankenhaus SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / „Grüne Damen“ Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Serviceangebot SA40 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge SA56 Persönliche Betreuung: Patientenfürsprache A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-11.1 Forschungsschwerpunkte Lehre: Die Fachabteilung Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II ist seit 2003 als Akademische Lehreinrichtung der Johann Wolfgang v. Goethe Universität Frankfurt anerkannt. Ein Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe (Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe Wiesbaden) ist an der Asklepios Paulinen Klinik angegliedert: • 70 Ausbildungsplätzen zur 3-jährigen Gesundheits- und Krankenpflege • 10 Ausbildungsplätze Operationstechnische/r Assistent/in (OTA´s = 3jährige Ausbildung mit staatlicher Anerkennung). Weiterbildungsschwerpunkte: 2-jährige berufsbegleitende Fachweiterbildungen für den Pflegedienst • Rehabilitation mit dem Schwerpunkt Geriatrie • Intensiv- und Anästhesiepflege Ferner werden in der Asklepios Paulinen Klinik Arzthelferinnen / Arzthelfer und Bürokauffrauen/ Bürokaufmänner sowie IT-Kauffrauen / IT-Kaufmänner mit Schwerpunkt Systemintegration ausgebildet. Weiterbildungermächtigungen der Chefärzte: • Dr. W. Knauf + Dr. K. Tischbirek = 6 Jahre Innere Medizin; • Dr. W. Knauf = 2 Jahre Klinische Geriatrie; • Dr. W. Knauf = 3 Jahre Allgemeinmedizin; • Dr. W. Knauf = 2 Jahre Physikalische Therapie • Prof. Dr. K.H. Link = 6 Jahre Chirurgie; • Prof. Dr. K.H. Link = 2 Jahre Schwerpunkt Visceralchirurgie; • J. Tannert = 1 Jahr Unfallchirurgie; • Dr. K.H. von Kellenbach = 2 Jahre Urologie; • Dr. V. Heyl = 2 Jahre Spezielle Operative Gynäkologie; Dr. V. Heyl = 5 Jahre Frauenheilkunde und Geburtshilfe • Dr. K. Schulz = 4 Jahre Anästhesiologie und 2 Jahre Anästhesiologische Intensivmedizin siehe auch: "Weiterbildungsermächtigungen Chefärzte" der Fachabteilungen Punkt: B12.1 (Personal - Ärzte) 13 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Forschung: Brustzentrum: Beteiligung an nationalen und internationalen Studien, Zusammenarbeit mit GBG (german breast group). siehe auch: www.asklepios.com/wiesbaden/WiesbadenFachbereicheAbteilungen/WiesbadenFachbereicheAbteilungenGynaekologie/ siehe auch: www.asklepios.com/Medizin/Medizinische_Kompetenz/Forschung_und_Lehre/ Pflegeforschung in der Ausbildung: Pflegeforschungsprojekte des Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe Wiesbaden "Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege sollen an verschiedene Forschungsmethoden herangeführt und befähigt werden, wissenschaftliche Studien lesen, bewerten und in die Pflegepraxis implementieren zu können“ (KrPflAPrV vom 10. November 2003, Anlage 1A). A-11.2 Akademische Lehre Nr. Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten FL01 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten FL03 Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr) A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin HB07 Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) Das Asklepios Bildungszentrum Wiesbaden mit zur Zeit insgesamt 80 Plätzen in der Aus- und Weiterbildung ist ein Standort der Asklepios Krankenpflegeschulen gGmbH (deutschlandweit ca. 1.800 Ausbildungsplätze) und bildet in Zusammenarbeit mit Kooperationskliniken für mehrere Gesundheitsfachberufe aus. Schulort ist das Bildungszentrum an der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden, während die praktische Ausbildung an den jeweiligen Kooperationskliniken stattfinden kann.Unterrichtet wird durch LehrerInnen für Gesundheitsfachberufe, Diplom PflegepädagogInnen, GymnasiallehrerInnen, Ärztinnen/Ärzte und spezielle FachdozentInnen vermittelt. A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus Bettenzahl: 316 Betten und 15 geriatrische Tagesklinikplätze 14 331 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-13 Fallzahlen des Krankenhauses Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle Stationäre Fälle: 11.153 Ambulante Fälle: - Patientenzählweise: A-14 Personal des Krankenhauses A-14.1 Ärzte 38.753 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 78,8 Vollkräfte - davon Fachärztinnen/ -ärzte 31,8 Vollkräfte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) A-14.2 1 Vollkräfte Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen 3 Jahre 144,3 Vollkräfte Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ -innen 3 Jahre 3 Vollkräfte Hebammen/ Entbindungspfleger 3 Jahre 8 Vollkräfte Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine interdisziplinäre oder fächerübergreifende Arbeitseinteilung des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen unter Punkt B12.2 genannt werden, möglich. 15 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1 Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I B-2 Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II B-3 Geriatrische Tagesklinik B-4 Chirurgisches Zentrum B-5 Zentrum für Urologie und Andrologie B-6 Frauenklinik B-7 Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie B-8 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin 17 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1 Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I B-1.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I Innere Medizin (0100) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Dr. K. Tischbirek C. Hebbeker M. Menger Geisenheimer Straße 10 65197 Wiesbaden 0611 / 847 - 2331 0611 / 847 - 2335 [email protected] www.asklepios.com/wiesbaden Chefarzt Oberarzt Oberarzt Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: B-1.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten VI23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) VI27 Spezialsprechstunde Immunologische Ambulanz Hepatitis-Sprechstunde Chronisch-entzündiche Darmerkrankungen Endoskopie Onkologische Erkrankungen 18 VI30 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen VI35 Endoskopie VI37 Onkologische Tagesklinik • Gastroenterologie • Sonographie • Immunologische Ambulanz • Labormedizin Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9 B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10 B-1.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 2.674 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 81 B-1.6 Diagnosen nach ICD B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I50 Herzschwäche 166 2 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege 134 - COPD 3–1 E86 Flüssigkeitsmangel 101 3–2 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 101 5 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 95 6 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 94 7 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 89 8 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 76 9 I11 Bluthochdruck mit Herzkrankheit 61 10 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - 59 Diabetes Typ-2 B-1.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt. 19 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.7 Prozeduren nach OPS B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 956 2 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne 703 Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 3 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine 578 Spiegelung 4 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 465 5 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 304 6 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den 263 Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 7 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen 223 eines Spenders auf einen Empfänger 8 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei 124 einer Spiegelung 9 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 117 10 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 116 B-1.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Immunologische Ambulanz Art der Ambulanz: Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten Ambulanzen Auf Überweisung von Vertragsärzten ist die ambulante Untersuchung in den Spezialsprechstunden möglich. B-1.9 • Immunologische Ambulanz • Hepatitis-Sprechstunde • Chronisch-entzündiche Darmerkrankungen • Endoskopie • Onkologische Erkrankungen Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. 20 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.10 ¨ ¨ ¢ Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B-1.11 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte AA01 Angiographiegerät / DSA ¢ AA36 Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation ¢ AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie AA39 Bronchoskop * ¢ AA08 Computertomograph (CT) ¢ AA09 Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) * ¢ AA11 Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit AA12 Gastroenterologisches Endoskop AA45 Endosonographiegerät AA46 Endoskopisch-retrograder-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren AA19 Kipptisch AA52 Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie AA53 Laparoskop AA20 Laser AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) AA23 Mammographiegerät AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung * AA32 Szintigraphiescanner / Gammasonde * AA33 Uroflow / Blasendruckmessung * AA60 24h-pH-Metrie * ¢ Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt ¨ Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt * 24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden. 24h* * ¢ * * ¢ * ¢ * * ¢ * ¢ ¢ 21 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.12 Personelle Ausstattung B-1.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 11,58 VK Weiterbildungsermächtigungen: Dr. W. Knauf / Dr. K. Tischbirek = 6 Jahre Innere Medizin Davon Fachärztinnen/ -ärzte 3 VK Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 Pers. ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Innere Medizin Innere Medizin und SP Gastroenterologie Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie Innere Medizin und SP Kardiologie Geriatrie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Geriatrie Notfallmedizin Physikalische Therapie und Balneologie Fachkunde Strahlenschutz Praktische Herzschrittmachertherapie B-1.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl 3 Jahre 31,0 Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Trifft nicht zu bzw. entfällt. Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Trifft nicht zu bzw. entfällt. 22 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer und Arzthelferin SP04 Diätassistent und Diätassistentin SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin SP11 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin SP23 Psychologe und Psychologin SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 23 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-2 Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II B-2.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Oberärztin Oberarzt Oberarzt Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: B-2.2 Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II Geriatrie (0200) Hauptabteilung Dr. W. Knauf Dr. Petra Wagner Ralf Schulz Dr. F. Lang Geisenheimer Straße 10 65197 Wiesbaden 0611 / 847 - 2802 0611 / 847 - 2803 [email protected] www.asklepios.com/wiesbaden Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP27 Musiktherapie Das Komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9 B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10 B-2.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 1.007 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 60 B-2.6 Diagnosen nach ICD B-2.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD 24 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 R26 Störung des Ganges bzw. der Beweglichkeit 257 2 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 153 3 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 52 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Rang ICD Bezeichnung 4 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 49 5 I50 Herzschwäche 35 6 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 34 7 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 25 8–1 I21 Akuter Herzinfarkt 23 8–2 E86 Flüssigkeitsmangel 23 10 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 19 B-2.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen B-2.7 Prozeduren nach OPS B-2.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 8-550 Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und Fallzahl Anzahl 962 Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen 2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 134 3 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 87 4 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine 79 Spiegelung 5 3-220 Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel 61 6 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne 58 Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 7 9-320 Behandlung körperlich oder funktionell bedingter Störungen der Sprache, des 37 Sprechens, der Stimme bzw. des Schluckens 8–1 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen 34 eines Spenders auf einen Empfänger 8–2 8-191 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten 34 10 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den 31 Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung B-2.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten MemoryClinic Art der Ambulanz: Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten 25 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-2.10 ¨ ¨ ¢ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B-2.11 26 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte AA01 Angiographiegerät / DSA AA02 Audiometrie-Labor * AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie * AA04 Bewegungsanalysesystem AA39 Bronchoskop AA08 Computertomograph (CT) ¢ AA09 Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) * ¢ AA11 Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit AA43 Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP AA12 Gastroenterologisches Endoskop AA45 Endosonographiegerät AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren AA20 Laser AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät ¢ AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät ¢ AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung * AA32 Szintigraphiescanner / Gammasonde * AA33 Uroflow / Blasendruckmessung * AA58 24h-Blutdruck-Messung * AA59 24h-EKG-Messung * AA60 24h-pH-Metrie * ¢ Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt ¨ Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt * 24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden. 24h* ¢ * ¢ * * ¢ * ¢ * ¢ Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-2.12 Personelle Ausstattung B-2.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 11 VK Weiterbildungsermächtigung: Dr. W. Knauf / Dr. K. Tischbirek = 6 Jahre Innere Medizin Dr. W. Knauf = 2 Jahre Klinische Geriatrie Dr. W. Knauf = 3 Jahre Allgemeinmedizin Dr. W. Knauf = 2 Jahre Physikalische Therapie Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 5 VK 0 Pers. ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Innere Medizin Innere Medizin und SP Gastroenterologie Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie Innere Medizin und SP Kardiologie Physikalische und Rehabilitative Medizin Geriatrie Palliativmedizin Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Geriatrie Notfallmedizin Palliativmedizin Physikalische Therapie und Balneologie Röntgendiagnostik Fachkunde Strahlenschutz 27 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-2.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen 3 Jahre 24,6 Vollkräfte Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ -innen 3 Jahre 2 Vollkräfte Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-2.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP29 Altentherapeut und Altentherapeutin SP31 Bewegungstherapeut und Bewegungstherapeutin (z.B. nach DAKBT)/Tanztherapeut und Tanztherapeutin SP32 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder Kinder SP33 Castillo-Morales-Therapeut und Castillo-Morales-Therapeutin SP04 Diätassistent und Diätassistentin SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin SP11 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin / Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin SP18 Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin / Orthopädiemechaniker und Orthopädiemechanikerin / Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin / Bandagist und Bandagistin 28 SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin SP23 Psychologe und Psychologin Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin SP28 Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 29 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-3 Geriatrische Tagesklinik B-3.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Oberärztin Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: B-3.2 Geriatrische Tagesklinik Geriatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) (0260) Hauptabteilung Dr. W. Knauf Dr. Petra Wagner Geisenheimer Straße 10 65197 Wiesbaden 0611 / 847 - 2802 0611 / 847 - 2803 [email protected] www.asklepios.com/wiesbaden Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9 B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10 B-3.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 347 15 Tagesklinische Plätze B-3.6 Diagnosen nach ICD B-3.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.7 Prozeduren nach OPS B-3.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Trifft nicht zu bzw. entfällt. 30 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-3.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.10 ¨ ¨ ¢ Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B-3.11 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte AA01 Angiographiegerät / DSA AA02 Audiometrie-Labor * AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie * AA04 Bewegungsanalysesystem * AA09 Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) AA11 Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit AA12 Gastroenterologisches Endoskop AA20 Laser AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung * AA32 Szintigraphiescanner / Gammasonde * AA58 24h-Blutdruck-Messung * AA59 24h-EKG-Messung * ¢ Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt ¨ Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt * 24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden. 24h* ¢ * ¢ * ¢ * ¢ ¢ 31 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-3.12 Personelle Ausstattung B-3.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 1 VK Davon Fachärztinnen/ -ärzte 1 VK Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 Pers. ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Innere Medizin Physikalische und Rehabilitative Medizin Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Ernährungsmedizin Geriatrie Notfallmedizin Palliativmedizin Physikalische Therapie und Balneologie B-3.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl 3 Jahre 1,5 Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Trifft nicht zu bzw. entfällt. Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen 32 Nr. Zusatzqualifikationen ZP01 Basale Stimulation ZP02 Bobath ZP03 Diabetes ZP05 Entlassungsmanagement ZP06 Ernährungsmanagement ZP07 Geriatrie ZP09 Kontinenzberatung Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Zusatzqualifikationen ZP15 Stomapflege ZP16 Wundmanagement B-3.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP31 Bewegungstherapeut und Bewegungstherapeutin (z.B. nach DAKBT)/Tanztherapeut und Tanztherapeutin SP32 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder Kinder SP04 Diätassistent und Diätassistentin SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin SP11 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin / Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 33 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-4 Chirurgisches Zentrum B-4.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Direktor Stellv. Direktor TeamCA Oberärzte Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Chirurgisches Zentrum Allgemeine Chirurgie (1500) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Prof. Dr. K.H. Link PD Dr. L. Perlick J. Tannert und PD Dr. Weber Dr. S. Alof, Dr. P. Gemmer, Dr. M. Glees und Dr. M.Roitman Geisenheimer Straße 10 65197 Wiesbaden 0611 / 847 - 2431 0611 / 847 - 2459 [email protected] www.asklepios.com/wiesbaden Allgemeine und Viszeralchirurgie Orthopädische und Unfallchirurgie B-4.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie VC15 Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe VC17 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen VC21 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie VC22 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie VC23 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie VC24 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses VC34 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens 34 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen VC55 Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde VC62 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation VC63 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie VC64 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie VC65 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Wirbelsäulenchirurgie VC65 Neurochirurgie: Wirbelsäulenchirurgie VC66 Allgemein: Arthroskopische Operationen VC67 Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin VO15 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie VO16 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie VO19 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie VO20 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen VC65 Wirbelsäulenchirurgie VC66 Arthroskopische Operationen VO01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien VO02 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes 35 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie VO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens VO04 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien VO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens VO06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln VO07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen VO08 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes VO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien VO10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes VO11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane VO12 Kinderorthopädie VO13 Spezialsprechstunde VO14 Endoprothetik VO15 Fußchirurgie VO16 Handchirurgie VO17 Rheumachirurgie VO18 Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie VO19 Schulterchirurgie VO20 Sportmedizin / Sporttraumatologie B-4.3 • Onkologische Chirurgie • Orthopädische Chirurgie • Asklepios Tumor Centrum Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP57 Biofeedback-Therapie Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9 B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10 36 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-4.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 3.025 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 105 B-4.6 Diagnosen nach ICD B-4.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 229 2 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 147 3 S06 Verletzung des Schädelinneren 133 4 K80 Gallensteinleiden 99 5 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 97 6 S52 Knochenbruch des Unterarmes 85 7 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 82 8 M75 Schulterverletzung 80 9 M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 79 10 K40 Leistenbruch (Hernie) 78 B-4.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen B-4.7 Prozeduren nach OPS B-4.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen Fallzahl Anzahl 244 eines Spenders auf einen Empfänger 2 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben 216 (Menisken) durch eine Spiegelung 3 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 214 4 5-829 Sonstige Operation zur Sicherung oder Wiederherstellung der Gelenkfunktion 194 5 5-822 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks 190 6 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 183 7 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 170 8 5-800 Erneute operative Begutachtung und Behandlung nach einer Gelenkoperation 164 37 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Rang OPS Bezeichnung 9 5-788 Operation an den Fußknochen 163 10 1-697 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung 161 B-4.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Anzahl Chirurgische Ambulanz Art der Ambulanz: Erläuterung: B-4.9 Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten Notfallambulanz mit spezieller Sprechstunde Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-4.10 ¢ ¢ B-4.11 38 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte 24h* AA01 Angiographiegerät / DSA ¢ AA36 Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation ¢ AA37 Arthroskop * AA02 Audiometrie-Labor * AA38 Beatmungsgeräte / CPAP-Geräte * AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie * AA04 Bewegungsanalysesystem AA39 Bronchoskop AA07 Cell Saver AA08 Computertomograph (CT) AA40 Defibrillator AA09 Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) AA11 Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit AA12 Gastroenterologisches Endoskop AA45 Endosonographiegerät * AA46 Endoskopisch-retrograder-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) * * ¢ * ¢ * * ¢ * ¢ Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Vorhandene Geräte AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren ¢ AA15 Geräte zur Lungenersatztherapie / –unterstützung ¢ AA17 Herzlungenmaschine ¢ AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät * AA53 Laparoskop * AA20 Laser * AA21 Lithotripter (ESWL) AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) AA23 Mammographiegerät * AA55 MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) * AA24 OP-Navigationsgerät * AA57 Radiofrequenzablation (RFA) und / oder andere Thermoablationsverfahren AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung * AA32 Szintigraphiescanner / Gammasonde * AA33 Uroflow / Blasendruckmessung * ¢ Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt ¨ Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt * 24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden. 24h* * ¢ * ¢ ¢ 39 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-4.12 Personelle Ausstattung B-4.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 20,65 VK Weiterbildungsermächtigungen: Prof. Dr. K.H. Link = 6 Jahre Chirurgie Prof. Dr. K.H. Link = 4 Jahre Schwerpunkt Visceralchirurgie J. Tannert = 1 Jahr Unfallchirurgie Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Allgemeine Chirurgie Orthopädie Orthopädie und Unfallchirurgie Unfallchirurgie Viszeralchirurgie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Ärztliches Qualitätsmanagement Handchirurgie Chirotherapie Chirurgische Endoskopie Lehrbefähigung für das Fach Chirurgie (Habilitation, Privatdozent) Transfusionsmedizin 40 9 VK 0 Pers. Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-4.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen 3 Jahre 48,4 Vollkräfte Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ -innen 3 Jahre 1 Vollkräfte Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-4.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer und Arzthelferin SP04 Diätassistent und Diätassistentin SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin SP11 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin SP23 Psychologe und Psychologin SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 41 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-5 Zentrum für Urologie und Andrologie B-5.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Oberarzt Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: B-5.2 Zentrum für Urologie und Andrologie Urologie (2200) Hauptabteilung Dr. K.H. von Kellenbach Dr. T. Graschberger Geisenheimer Straße 10 65197 Wiesbaden 0611 / 847 - 2481 0611 / 847 - 2484 [email protected] www.asklepios.com/wiesbaden Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie, Nephrologie VG16 Urogynäkologie VU01 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz VU03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis VU04 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters Nephrologie VU05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems Nephrologie VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane VU07 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems VU08 Kinderurologie VU10 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase VU12 Minimalinvasive endoskopische Operationen VU13 Tumorchirurgie VU14 Spezialsprechstunde VU18 Schmerztherapie über Abt. f. Anästhesie VU19 B-5.3 Urodynamik / Urologische Funktionsdiagnostik Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9 42 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10 B-5.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 718 Teilstationäre Fallzahl: 1 Anzahl Betten: 20 B-5.6 Diagnosen nach ICD B-5.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 156 2 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 141 3 C67 Harnblasenkrebs 71 4 C61 Prostatakrebs 39 5 N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung 37 Niere 6 N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 33 7 N30 Entzündung der Harnblase 26 8 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 18 9–1 N45 Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung 15 9–2 N32 Sonstige Krankheit der Harnblase 15 B-5.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen B-5.7 Prozeduren nach OPS B-5.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 8-132 Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase 769 2 5-573 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der 230 Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre 3 8-110 Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen durch von außen zugeführte 193 Stoßwellen 4 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene 159 43 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Rang OPS Bezeichnung 5 5-601 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Anzahl 144 Harnröhre 6 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur 105 künstlichen Harnableitung 7–1 5-989 Farbstoffgestütztes Therapieverfahren 73 7–2 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die 73 Harnröhre 9 8-541 Einträufeln von und örtlich begrenzte Therapie mit Krebsmitteln bzw. von 45 Mitteln, die das Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des Körpers 10 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis B-5.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 34 Urologische Ambulanz Art der Ambulanz: B-5.9 Notfallambulanz (24h) Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-5.10 ¨ ¨ ¢ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B-5.11 44 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte 24h* AA01 Angiographiegerät / DSA AA37 Arthroskop * AA38 Beatmungsgeräte / CPAP-Geräte * AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie AA08 Computertomograph (CT) AA09 Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) AA11 Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit AA12 Gastroenterologisches Endoskop AA45 Endosonographiegerät AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren ¢ * ¢ * ¢ * ¢ * ¢ Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Vorhandene Geräte AA17 Herzlungenmaschine ¢ AA52 Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie ¢ AA53 Laparoskop * AA20 Laser * AA21 Lithotripter (ESWL) AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) AA23 Mammographiegerät AA55 MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung * AA32 Szintigraphiescanner / Gammasonde * AA33 Uroflow / Blasendruckmessung * ¢ Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt ¨ Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt * 24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden. B-5.12 24h* * ¢ * * ¢ ¢ Personelle Ausstattung B-5.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 5 VK Weiterbildungsermächtigungen: Dr. K.H. von Kellenbach = 2 Jahre Urologie Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 2 VK 0 Pers. ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Urologie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Andrologie 45 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-5.12.2 Pflegepersonal Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Trifft nicht zu bzw. entfällt. Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Trifft nicht zu bzw. entfällt. Pflegepersonal ist in der Allgemein Chirurgie integriert B-5.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. 46 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-6 Frauenklinik B-6.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Oberarzt Oberarzt Oberärztin Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: B-6.2 Frauenklinik Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) Hauptabteilung Dr. Volker Heyl Dr. T. Mihm Dr. W.Müller Dr. Birgit Blöhbaum Geisenheimer Straße 10 65197 Wiesbaden 0611 / 847 - 2391 0611 / 847 - 2378 [email protected] www.asklepios.com/wiesbaden Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse VG04 Kosmetische / Plastische Mammachirurgie VG05 Endoskopische Operationen VG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie VG07 Inkontinenzchirurgie VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren VG09 Pränataldiagnostik und -therapie VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes VG12 Geburtshilfliche Operationen VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes VG15 Spezialsprechstunde Brustsprechstunde Sprechstunde für Pränataldiagnostik Sprechstunde für minimal-invasive Operationen Sprechstunde Body- Contouring VG16 48 Urogynäkologie Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9 Beteiligung am Mammographie-Screening Projekt seit 2001 Region Wiesbaden Rhein-Taunus und Darmstadt Beteiligung am DMP-Projekt DMP- Brustzentren Frankfurt Rhein/Main EUSOMA Brustzentrum (initial accreditation) Medizinisches Leistungsspektrum bezüglich Brustzentrum: Gesamtes Spektrum von plastischen rekonstruktiven und wiederherstellenden Operationen an der Brust, plastische Operationen bei gutartigen Fehlbildungen (Makromastie, angeborene Größendifferenzen, formverbessernde Operationen) Bezüglich Geburtshilfe: Pränataldiagnostik mit Amniozentes und Chorionzottenbiopsie, differenzierter Missbildungsausschluss Bezüglich Brustzentrum und Onkologie: Beteiligung an nationalen und internationalen Studien, Zusammenarbeit mit GBG (german breast group). B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10 B-6.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 2.670 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 36 B-6.6 Diagnosen nach ICD B-6.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 Z38 Neugeborene 809 2 C50 Brustkrebs 229 3 O36 Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter 165 Komplikationen beim ungeborenen Kind 4 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 129 5 O42 Vorzeitiger Blasensprung 125 6 O48 Schwangerschaft, die über den erwarteten Geburtstermin hinausgeht 78 7 O70 Dammriss während der Geburt 74 49 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Rang ICD Bezeichnung 8 O99 Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen der internationalen Fallzahl 57 Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett verkompliziert 9–1 D05 Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) der Brustdrüse 51 9–2 O24 Zuckerkrankheit in der Schwangerschaft 51 B-6.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen B-6.7 Prozeduren nach OPS B-6.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 822 2 8-020 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in Organe bzw. Gewebe oder 382 Entfernung von Ergüssen z.B. aus Gelenken 3 9-260 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt 347 4 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 308 5 9-261 Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter 296 oder Kind 6 5-758 Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach 268 Dammriss während der Geburt 7 5-749 Sonstiger Kaiserschnitt 247 8 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung 228 von Achsellymphknoten 9 5-683 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 197 10 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden 179 (evozierte Potentiale) B-6.7.2 50 Weitere Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Anzahl 5-886 Sonstige wiederherstellende Operation an der Brustdrüse 89 5-884 Operative Brustverkleinerung 32 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Gynäkologische Ambulanz Art der Ambulanz: Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten OTK - Onkologische Tagesklinik Art der Ambulanz: B-6.9 Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-6.10 ¨ ¨ ¢ Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B-6.11 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte AA01 Angiographiegerät / DSA ¢ AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie AA08 Computertomograph (CT) * ¢ AA09 Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) AA11 Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit AA12 Gastroenterologisches Endoskop AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren AA20 Laser AA21 Lithotripter (ESWL) AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) AA23 Mammographiegerät AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung * AA32 Szintigraphiescanner / Gammasonde * AA33 Uroflow / Blasendruckmessung * ¢ Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt ¨ Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt * 24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden. 24h* * ¢ * ¢ ¢ * * ¢ * ¢ 51 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-6.12 Personelle Ausstattung B-6.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 11,8 VK Weiterbildungsermächtigungen: Dr. V. Heyl = 2 Jahre Spezielle Operative Gynäkologie Dr. V. Heyl = 5 Jahre Frauenheilkunde und Geburtshilfe Davon Fachärztinnen/ -ärzte 4,8 VK Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 Pers. ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Frauenheilkunde und Geburtshilfe Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Akupunktur Notfallmedizin Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin Onkologische Diagnostik und Therapie Dipl. Gesundheitsökonom (Oec. med.) NT-Screening in der Frühgravidität Brustoperateur B-6.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen 3 Jahre 19,5 Vollkräfte Hebammen/ Entbindungspfleger 3 Jahre 8 Vollkräfte Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Trifft nicht zu bzw. entfällt. Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Trifft nicht zu bzw. entfällt. 52 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-6.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer und Arzthelferin SP04 Diätassistent und Diätassistentin SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin SP11 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin SP23 Psychologe und Psychologin SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 53 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-7 Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie B-7.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600) Belegabteilung Dr. Ch. Harenberg Dr. Schreier Dr. Hempel Geisenheimer Straße 10 65197 Wiesbaden 0611 / 847 - 2522 0611 / 847 - 2525 [email protected] www.asklepios.com/wiesbaden Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: B-7.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9 B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10 B-7.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 905 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 14 B-7.6 Diagnosen nach ICD B-7.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD 54 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 J35 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln 270 2 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 179 3 J32 Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung 131 4 H66 Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung 102 5 H80 Fortschreitender Hörverlust durch Versteifung der Ohrknöchelchen - Otosklerose 43 6 Z51 Sonstige medizinische Behandlung 15 7 D14 Gutartiger Tumor des Mittelohres bzw. der Atmungsorgane 13 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Rang ICD Bezeichnung 8 C32 Kehlkopfkrebs 11 9 D11 Gutartiger Tumor der großen Speicheldrüsen 10 10 J38 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes B-7.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen B-7.7 Prozeduren nach OPS B-7.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Fallzahl 8 Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 298 2 5-214 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand 271 3 5-282 Operative Entfernung von Gaumen- und Rachenmandeln 261 4 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, 170 Operationsmikroskop 5 5-985 Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten 167 6 5-224 Operation an mehreren Nasennebenhöhlen 136 7 5-195 Operativer Verschluss des Trommelfells oder wiederherstellende Operation an 110 den Gehörknöchelchen 8 5-983 Erneute Operation 60 9 5-185 Operative Formung bzw. wiederherstellende Operation am äußeren Gehörgang 54 10 5-197 Operativer Einsatz einer Steigbügelprothese 39 B-7.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.10 ¨ ¨ ¢ Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden 55 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-7.11 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte AA01 Angiographiegerät / DSA AA02 Audiometrie-Labor AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie AA08 Computertomograph (CT) AA20 Laser AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät ¢ AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät ¢ AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung * AA32 Szintigraphiescanner / Gammasonde * ¢ Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt ¨ Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt * 24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden. B-7.12 24h* ¢ * * ¢ * ¢ Personelle Ausstattung B-7.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 0 VK Davon Fachärztinnen/ -ärzte 0 VK Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Hals-Nasen-Ohrenheilkunde B-7.12.2 Pflegepersonal Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Trifft nicht zu bzw. entfällt. Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Trifft nicht zu bzw. entfällt. Pflegekräfte sind in der Allgemeinen Chirurgie integriert 56 1 Pers. Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-7.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. 57 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-8 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin B-8.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Oberarzt Oberarzt Oberarzt Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Intensivmedizin (3600) Hauptabteilung Dr. K. Schulz Dr. J.-P. Oeltze K.P. Schmitz M. Böttcher Geisenheimer Straße 10 65197 Wiesbaden 0611 / 847 - 2411 0611 / 847 - 2413 [email protected] www.asklepios.com/wiesbaden Die Fachabteilung Intensivmedizin ist eine Fachabteilung mit interdisziplinärer Belegung (Belegung durch alle Fachabteilungen der Klinik) unter anästhesiologischer Leitung. B-8.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9. B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10. B-8.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 154 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 10 Die 10 Betten der Interdisziplinären Intensivstation unter Anästhesiologischer Leitung sind bereits in der Bettenzahl der Fachabteilungen Allgem. Chirurgie, Frauenheilkunde und Innere Medizin enthalten. 58 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-8.6 Diagnosen nach ICD B-8.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 J96 Störung der Atmung mit ungenügender Aufnahme von Sauerstoff ins Blut 15 2 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 12 3 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 10 4 T50 Vergiftung durch harntreibende Medikamente oder sonstige oder vom Arzt nicht 9 näher bezeichnete Medikamente, Drogen bzw. biologisch aktive Substanzen 5 T42 Vergiftung durch Medikamente gegen Krampfanfälle, durch Schlaf- und 7 Beruhigungsmittel bzw. durch Mittel gegen die Parkinson-Krankheit 6–1 J69 Lungenentzündung durch Einatmen fester oder flüssiger Substanzen, z.B. 6 Nahrung oder Blut 6–2 F19 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Gebrauch mehrerer Substanzen oder 6 Konsum anderer bewusstseinsverändernder Substanzen 6–3 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 9–1 F11 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Substanzen, die mit Morphium 6 ≤ 5 verwandt sind (Opioide) 9–2 R57 Schock B-8.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen B-8.7 Prozeduren nach OPS B-8.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ≤ 5 Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 203 2 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen 163 platziert ist 3 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne 129 Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 4 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit 128 Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck) 5 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen 104 eines Spenders auf einen Empfänger 6 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation 81 7 8-700 Offenhalten der Atemwege durch einen Schlauch über Mund oder Nase 64 59 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Rang OPS Bezeichnung Anzahl 8 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 55 9 8-706 Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung 42 10 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine 39 Spiegelung B-8.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-8.10 ¨ ¨ ¢ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B-8.11 60 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte 24h* AA01 Angiographiegerät / DSA AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie * AA04 Bewegungsanalysesystem * AA07 Cell Saver AA08 Computertomograph (CT) AA09 Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) AA11 Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit AA12 Gastroenterologisches Endoskop AA13 Geräte der invasiven Kardiologie ¢ AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren ¢ AA15 Geräte zur Lungenersatztherapie / –unterstützung ¢ AA17 Herzlungenmaschine ¢ AA20 Laser AA21 Lithotripter (ESWL) AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) ¢ * ¢ * ¢ * ¢ * * ¢ Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Vorhandene Geräte AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung * AA32 Szintigraphiescanner / Gammasonde * ¢ Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt ¨ Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt * 24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden. B-8.12 24h* ¢ Personelle Ausstattung B-8.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 18,75 VK Weiterbildungsermächtigungen: Dr. K. Schulz = 4 Jahre Anästhesie Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 9 VK 0 Pers. ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Anästhesiologie Intensivmedizin Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Akupunktur Notfallmedizin Taucherarzt Druckkammerarzt Spezielle Schmerztherapie Gesundheitsökonom (ebs) 61 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-8.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl 3 Jahre 20,8 Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ04 Intensivpflege und Anästhesie Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-8.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP04 Diätassistent und Diätassistentin SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin SP11 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin 62 SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin SP23 Psychologe und Psychologin SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätssicherung C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren) C-1.1 C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualtätssicherung nach § 137 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“) C-1.2 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für das Krankenhaus Ergebnisse für ausgewähle Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren für das Krankenhaus 65 Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren) C-1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für das Krankenhaus Leistungsbereich Fallzahl Dok.-Rate Ambulant erworbene Pneumonie 220 90,9% Cholezystektomie 135 100,0% Dekubitusprophylaxe 887 100,0% Geburtshilfe 965 99,3% Gynäkologische Operationen 348 98,9% Herzschrittmacher-Implantation ≤ 5 0,0% Herzschrittmacher-Revision/-Systemwechsel/-Explantation ≤ 5 0,0% Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation 193 99,0% Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel 41 100,0% Hüftgelenknahe Femurfraktur 101 100,0% Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation 208 99,0% Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel 28 85,7% Mammachirurgie 334 91,6% C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren für das Krankenhaus C-1.2 A Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis 9 0-0 Zähler/ Nenner Ergebnis entf. wurde dem Krankenhaus nicht mitgeteilt. Referenzbereich ≥ 90% Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Das Krankenhaus hat in diesem Indikator kein Ergebnis, da solche Fälle im Krankenhaus nicht aufgetreten sind. 66 Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für die Herzschrittmacherbehandlung Qualitätssicherung Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis 9 0-0 Zähler/ Nenner Ergebnis entf. wurde dem Krankenhaus nicht mitgeteilt. Referenzbereich ≥ 90% Herzschrittmachereinsatz: Auswahl des Herzschrittmachersystems Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Das Krankenhaus hat in diesem Indikator kein Ergebnis, da solche Fälle im Krankenhaus nicht aufgetreten sind. Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis 9 0-0 Zähler/ Nenner Ergebnis entf. wurde dem Krankenhaus nicht mitgeteilt. Referenzbereich ≤ 2% Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen während oder nach der Operation Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen Das Krankenhaus hat in diesem Indikator kein Ergebnis, da solche Fälle im Krankenhaus nicht aufgetreten sind. Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis 9 0-0 Zähler/ Nenner Ergebnis entf. wurde dem Krankenhaus nicht mitgeteilt. Referenzbereich ≤ 3% Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen während oder nach der Operation Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof Das Krankenhaus hat in diesem Indikator kein Ergebnis, da solche Fälle im Krankenhaus nicht aufgetreten sind. 67 Qualitätssicherung Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis 9 0-0 Zähler/ Nenner Ergebnis entf. wurde dem Krankenhaus nicht mitgeteilt. Referenzbereich ≤ 3% Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen während oder nach der Operation Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel Das Krankenhaus hat in diesem Indikator kein Ergebnis, da solche Fälle im Krankenhaus nicht aufgetreten sind. Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis Zähler/ Nenner Referenzbereich 8 135 / 135 ≥ 95% 97,3 - 100,0 100,0% Gallenblasenentfernung: Feingewebliche Untersuchung der entfernten Gallenblase Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Erhebung eines histologischen Befundes Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis Zähler/ Nenner Referenzbereich 8 0 / 80 ≤ 1,5% 0,0 - 4,5 0,0% Gallenblasenentfernung: Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Reinterventionsrate Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis Zähler/ Nenner Referenzbereich 8 222 / 223 ≥ 90% 97,5 - 100,0 99,6% Frauenheilkunde: Vorbeugende Gabe von Antibiotika bei Gebärmutterentfernungen Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis Zähler/ Nenner Referenzbereich 8 200 / 200 ≥ 95% 98,2 - 100,0 100,0% Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie 68 Frauenheilkunde: Vorbeugende Medikamentengabe zur Vermeidung von Blutgerinnseln bei Gebärmutterentfernungen Qualitätssicherung Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis 8 0-0 Zähler/ Nenner Ergebnis 0/7 wurde dem Krankenhaus nicht mitgeteilt. Referenzbereich Sentinel Event Geburtshilfe: Zeitspanne zwischen dem Entschluss zum Notfallkaiserschnitt und der Entbindung des Kindes Bezeichnung der Qualitätskennzahl: E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis Zähler/ Nenner Referenzbereich 2 entf. ≥ 90% 0,0 - 97,5 0,0% Geburtshilfe: Anwesenheit eines Kinderarztes bei Frühgeborenen Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeborenen Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis 9 0-0 Zähler/ Nenner Ergebnis entf. wurde dem Krankenhaus nicht mitgeteilt. Referenzbereich ≥ 95% Geburtshilfe: Vorgeburtliche Gabe von Medikamenten zur Unterstützung der Lungenentwicklung bei Frühgeborenen Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburten mit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen Das Krankenhaus hat in diesem Indikator kein Ergebnis, da solche Fälle im Krankenhaus nicht aufgetreten sind. Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis Zähler/ Nenner Referenzbereich 8 0 / 191 ≤ 5% 0,0 - 1,9 0,0% Hüftgelenkersatz: Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes nach der Operation Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Endoprothesenluxation Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis Zähler/ Nenner Referenzbereich 8 entf. ≤ 3% 0,1 - 3,8 1,0% Hüftgelenkersatz: Entzündung des Operationsbereichs nach der Operation Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Postoperative Wundinfektion 69 Qualitätssicherung Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis Zähler/ Nenner Referenzbereich 8 entf. ≤ 9% 0,8 - 6,0 2,6% Hüftgelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Reoperationen wegen Komplikation Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis Zähler/ Nenner Referenzbereich 8 0 / 206 ≤ 2% 0,0 - 1,8 0,0% Kniegelenkersatz: Entzündung des Operationsbereichs nach der Operation Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Postoperative Wundinfektion Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis Zähler/ Nenner Referenzbereich 8 entf. ≤ 6% 0,1 - 3,5 1,0% Kniegelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Reoperationen wegen Komplikation Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis Zähler/ Nenner Referenzbereich 8 67 / 67 ≥ 95% 94,6 - 100,0 100,0% Brusttumoren: Röntgenuntersuchung des entfernten Gewebes während der Operation Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Intraoperatives Präparatröntgen Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis Zähler/ Nenner Referenzbereich 8 185 / 186 ≥ 95% 97,0 - 100,0 99,5% Brusttumoren: Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Hormonrezeptoranalyse und HER2/neu-Analyse: Hormonrezeptoranalyse Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis Zähler/ Nenner Referenzbereich 8 151 / 152 ≥ 95% 96,3 - 100,0 99,3% Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender Therapie 70 Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe Qualitätssicherung Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis Zähler/ Nenner Referenzbereich 8 51 / 52 ≥ 95% 89,5 - 100,0 98,1% Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis Zähler/ Nenner Referenzbereich 2 179 / 200 ≥ 95% 84,4 - 93,4 89,5% Lungenentzündung: Rasche Durchführung von Untersuchungen zur Feststellung des Sauerstoffgehaltes im Blut Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie: alle Patienten Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog” 2 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft. Die Ergebnisse werden im Verlauf besonders kontrolliert. 8 = Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich. 9 = Sonstiges (im Kommentar erläutert) C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V Leistungsbereich Neonatalerhebung Schlaganfall C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V Leistungsbereich Brustkrebs In Kooperation mit dem Brustzentrum Frankfurt Rhein/Main C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Trifft nicht zu bzw. entfällt. 71 Qualitätssicherung C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V Leistungsbereich Mindestmenge (im Berichtsjahr 2008) Erbrachte Menge (im Berichtsjahr 2008) Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 10 11 Knie-TEP 50 165 C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] ("Strukturqualitätsvereinbarung") Trifft nicht zu bzw. entfällt. 72 Qualitätssicherung Qualitätsmanagement D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik D-2 Qualitätsziele D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements D-5 Qualitätsmanagement-Projekte D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements 75 Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik Das Prinzip Asklepios • Die Asklepios Kliniken haben ihr Handeln unter eine klare Maxime gestellt: „Gemeinsam für Gesundheit“. Denn Gesundheit geht uns alle an und kann nur gemeinschaftlich erzeugt, erhalten oder wiederhergestellt werden. • Unser unternehmerisches Handeln zielt dabei auf eine zukunftsorientierte und an höchsten Qualitätsstandards ausgerichtete Medizin für alle uns anvertrauten Patienten. Medizinische Versorgung in der Fläche wie an der Spitze der Krankenhauslandschaft zählen dazu genauso wie die Präsenz entlang der gesamten Behandlungskette. Unterstützt wird die stetige Weiterentwicklung unserer medizinischen Leistungen auch durch eigene klinische Forschung. Mittels modernster Instrumente des Wissensmanagements sorgen wir zudem für die Verbreitung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in unseren Kliniken. • Im Mittelpunkt der Asklepios-Philosophie steht der Mensch: Auch in der Spitzenmedizin ist die persönliche Zuwendung entscheidend, damit Sie wieder gesund werden. Jeder Patient soll diese im bestmöglichen Maße erhalten. Dieses Prinzip gilt auch für unsere Mitarbeiter: Deren Identifikation und Zufriedenheit mit ihrer Arbeit steht in unserem Fokus. Wir erreichen sie durch Transparenz und Respekt sowie die individuelle Forderung und Förderung. Hohe Eigenverantwortung durch Dezentralität, kurze Entscheidungswege und das Prinzip der „offenen Tür“ tragen ebenso wie umfassende Angebote zur Aus-, Fort- und Weiterbildung dazu bei. • Wir bekennen uns zu unserer Rolle als ein Unternehmen mit einer besonderen gesellschaftlichen Bedeutung. Mit den unseren Krankenhäusern übertragenen öffentlichen Versorgungsaufträgen nehmen diese eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe wahr. Asklepios hat deshalb das Prinzip höchster Integrität zum Maßstab für alle Handlungen nach innen und außen erhoben. Als Familienunternehmen verfolgt Asklepios langfristige unternehmerische Ziele. Der Gesellschafter nimmt keine Ausschüttungen vor, sondern reinvestiert sämtliche erwirtschafteten Gewinne in das Unternehmen. Unser Engagement für die Prävention bei Schulkindern an möglichst allen unseren Standorten rundet unser Bekenntnis zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ab. Im zur Klinik angegliederten Asklepios Gesundheitszentrum wurden bereits mehrere sog. "Gesundheitsrallyes" für Schulkinder durchgeführt, um die Themen Prävention und gesunde Ernährung Schulkindern interaktiv und spielerisch näher zu bringen. Integrität Die Asklepios Paulinen Klinik (APK) ist ein fester Bestandteil der öffentlichen Gesundheitsversorgung und des öffentlichen Lebens in der Landeshauptstadt Wiesbaden. Dies verpflichtet uns nicht nur, unseren Versorgungsauftrag wahr zu nehmen, sondern über unser Leistungsangebot umfassend und regelmäßig zu informieren und jederzeit auf die Belange und Fragen der Öffentlichkeit einzugehen. Wir sind ein zuverlässiger Partner in der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten sowie anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens und des öffentlichen Lebens. Besonderer Ausdruck ist unser Gesundheitszentrum und die dort integrierten Facharztpraxen und ambulanten Angebote, die die Vernetzung zur Klinik seit Jahren optimieren 76 Qualitätsmanagement und verbessern. Vor diesem Hintergrund sind sich alle Beschäftigten ihrer Verantwortung als Repräsentanten unseres Hauses bewusst und tragen positiv zum Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit bei. Ziele des Qualitätsmanagements in der Asklepios Paulinen Klinik: • Implementierung und kontinuierliche Weiterentwicklung eines klinikinternen Qualitätsmanagement-Systems • Ausrichtung aller Qualitätsmanagement-Maßnahmen auf gemeinsame Ziele • systematische Identifizierung von Verbesserungspotentialen • nachhaltige Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen • Motivation aller Mitarbeiter für das Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement ist in der Unternehmensstrategie der Asklapios-Gruppe verankert und hat damit einen hohen Stellenwert in unserer Klinik. Im Sinne der Asklepios Unternehmensgrundsätze Mensch - Medizin Mitverantwortung betreiben wir in unserer Klinik ein Qualitätsmanagement, welches die Interessen und das Wohl der Kunden in den Vordergrund stellt. Die Sicherstellung einer hochwertigen medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Patientenversorgung ist unsere erste und wichtigste Aufgabe. Die Qualität unserer Leistung überprüfen wir ständig, um sie auf einem hohen Niveau zu halten und bei Bedarf zu verbessern. Grundlage aller Aktivitäten im Qualitätsmanagement in der Asklepios Paulinen Klinik ist das Asklepios Modell für Integriertes Qualitätsmanagement (AMIQ). Das Qualitätsmanagement der Klinik integriert die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Hierbei erfolgt eine systematische Beschreibung und Überprüfung aller Abläufe und Strukturen, der Ausbau von Stärken, die Arbeit an Verbesserungspotentialen sowie die kontinuierliche Messung und Überwachung der Qualität. Die Qualitätspolitik der Asklepios Paulinen Klinik erläutert die Umsetzung unseres Qualitätsmanagement-Ansatzes und stellt die Ausrichtung des Qualitätsmanagements auf eine gemeinsame und allgemeinverbindliche Richtung aller Beteiligten sicher. Sie ist in Form von Leitsätzen definiert: Leitlinien zum Qualitätsmanagement In Zeiten, in denen immer höhere Ansprüche an unsere Leistungen gestellt werden und der Wettbewerb wächst, nimmt die Bedeutung der Qualität als Wettbewerbsfaktor weiter zu. Qualität ergibt sich nicht von selbst, sie muss erarbeitet werden, jeden Tag von jedem Mitarbeiter aufs neue. Daher bekennt sich die Asklepios Paulinen Klinik zu folgenden Leitlinien: • Wir wollen zufriedene Patienten. Deshalb ist hohe Qualität unserer Dienstleistungen eines der obersten Unternehmensziele. Dies gilt auch für Leistungen, die nicht unmittelbar am Patienten erbracht werden. • Den Maßstab für unsere Qualität setzt der Kunde. Unter Kunde verstehen wir neben den Patienten, den einweisenden bzw. niedergelassenen Ärzten und den Krankenkassen auch die Mitarbeiter des Krankenhauses. Das Urteil dieser externen und internen Kunden über medizinische, pflegerische und sonstige Dienstleistungen ist ausschlaggebend. • Unsere Patienten und andere Kunden beurteilen nicht nur die Qualität unserer Untersuchungen oder Behandlungen, sondern alle unsere Dienstleistungen. 77 Qualitätsmanagement • Informations- und Aufklärungsgespräche sind sorgfältig und so zu führen, dass sie von den Patienten und anderen Kunden ausreichend und sicher verstanden werden. Gesprächsinhalt und Wortwahl müssen verständlich sein, Anfragen, Absprache, Beschwerden usw. sind gründlich und zügig zu bearbeiten. • Jeder Mitarbeiter der Asklepios Paulinen Klinik trägt an seinem Platz zur Verwirklichung unserer Qualitätsleitlinien bei. Es ist deshalb die Aufgabe eines jeden Mitarbeiters, vom Auszubildenden bis zum Chefarzt oder Geschäftsführer, einwandfreie Arbeit zu leisten. Wer ein Qualitätsrisiko erkennt und dies im Rahmen seiner Befugnisse nicht abstellen kann, ist verpflichtet, seinen Vorgesetzten unverzüglich zu unterrichten. • Als Qualitätsziel gilt immer „Null Fehler“ oder „100% richtig“. Jede Arbeit soll daher schon von Anfang an richtig ausgeführt werden. Das verbessert nicht nur die Qualität, sondern senkt auch unsere Kosten. Qualität erhöht die Wirtschaftlichkeit. • Nicht nur die Fehler selbst, sondern die Ursachen von Fehlern müssen beseitigt werden. Fehlervermeidung hat Vorrang vor Fehlerbeseitigung. • Die Qualität unserer Leistungen hängt auch von der eingesetzten Medizintechnik und von zugekauften Produkten, Materialien sowie Dienstleistungen ab. Wir fordern deshalb von unseren Lieferanten höchste Qualität. • Unsere Patienten sollen nicht durch unnötige Doppeluntersuchungen belastet werden. Es soll daher in der Kette „einweisende Ärzte, Aufnahme, Funktionsdiagnostik und Therapie“ auf einheitliche Standards mit gleichwertigem Qualitätsniveau hingearbeitet werden. Der Übernehmende soll sich auf die Ergebnisse des Übergebenden verlassen können. Enge Kommunikation aller Beteiligten und eine Abstimmung über die geforderten Diagnosen und Therapien wird von allen Mitarbeitern unseres Krankenhauses erwartet. In der Regel gilt: Das Erforderliche und Zweckmäßige an Diagnostik und Therapie ist durchzuführen, unnötige Belastungen des Patienten durch Überdiagnostik und Übertherapie sind zu vermeiden. Maßstab für Diagnose und Therapie sind ausschließlich das Wohl und die Erfordernisse des Patienten. Die Betriebsabläufe des Krankenhauses werden danach ausgerichtet. Zahlreiche klinikübergreifende, gemeinsam mit Zuweisern und Kooperationspartnern erarbeitete Standards und Leitlinien belegen diese Tätigkeit. Trotz größter Sorgfalt können dennoch gelegentlich Fehler auftreten. Deshalb wurden zahlreiche erprobte Verfahren eingeführt, um Fehler rechtzeitig entdecken zu können. Das Leitbild und die Leitsätze zum Qualitätsmanagement werden über folgende Wege an unsere Patienten, Mitarbeiter und die Öffentlichkeit kommuniziert: 78 • Krankenhaus-Informations-Broschüre • Aushänge in der Klinik • Internet-Homepage der Klinik • Hausinternes Intranet Qualitätsmanagement D-2 Qualitätsziele Die Qualitätsziele dienen der Konkretisierung der Qualitätspolitik. Als Teil der Gesamtzielplanung der Klinik wird jährlich ein Qualitätsmanagement-Zielplan aufgestellt. Dieser beinhaltet die Evaluation der Ziele des Vorjahres sowie definierte Qualitätsziele auf Klinik- und Abteilungsebene für das kommende Jahr. Zur Erreichung der Ziele sind im Qualitätsmanagement-Zielplan konkrete Umsetzungsmaßnahmen festgelegt. Die Qualitätsziele orientieren sich an den Erwartungen unserer Kunden (z.B. Patienten, Zuweiser, Mitarbeiter, Kooperationspartner), am Klinikleitbild, der Qualitätspolitik, den Unternehmenszielen sowie an äußeren Bedingungen (gesetzliche Auflagen etc.). Definierte Ziele des Qualitätsmanagements der APK sind: • Erhaltung und Weiterentwicklung des einrichtungsinternen Qualitätsmanagement- Systems • freiwilliges Engagement im Qualitätsmanagement über das gesetzlich geforderte Maß hinaus • kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagement nach einer erfolgten Schwachstellen-Analyse • Aufdecken von Verbesserungspotentialen durch regelmäßigen Qualitäts- Prüfungen, z.B. im Bereich der medizinisch-pflegerischen Versorgung/Behandlung und der Hotel- und Serviceleistungen • Steigerung der Behandlungsqualität durch die Erarbeitung und Umsetzung von Behandlungspfaden • Durchführung von Patientenbefragungen • Durchführung von Projekten und Qualitäts- Zirkeln • Durchführung von internen Qualitäts- Prüfungen • Verbesserung der Bettenbelegung; Neustrukturierung der gesamten Bettenbelegung im Haus durch den Umbau der Stationen und Neuaufteilung der Betten nach Fachabteilungen • Verbesserung der Hotel- und Servicequalität in der Klinik: Etablierung verbesserter Wahlleistungsstandards • Verbesserung der allgemeinen Sturzprophylaxe • Reduzierung der Wartezeiten im prästationären Behandlungsablauf • Verkürzung der Arztbrieflaufzeiten nach erfolgter Laufzeitenanalyse • Etablierung der Organzentren in die QM-Organisation und Ablaufstrukturen des Hauses • Implementierung einer klinikweiten Ethikkonferenz und Einführung von ethischen Fallbesprechungen • Umsetzung des Qualitätsnetzwerkes "Prästationäre Versorgung" in Zusammenarbeit mit dem Hausärzteverband Wiesbaden • Umsetzung von Verbesserungspotentialen aus der ersten KTQ®- Zertifizierung und Rezertifizierung in 2008. 79 Qualitätsmanagement Darüber hinaus wurden abteilungsspezifische Qualitätsziele vereinbart und festgelegt: • Ausweitung der Operationen im Zentral- OP • Teilnahme am Gemidas QM- Projekt (Gemidas-QM ist ein Modellprojekt im Bereich der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements. Vorrangiges Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Ergebnisqualität bei der stationären Behandlung von älteren und hochaltrigen Patienten in Fachkliniken und Fachabteilungen für Geriatrie (Altersmedizin)). • Geriatrisches Qualitätssicherungsprogramm • Durchführung des neu strukturierten geriatrischen Qualitätsprogramms "Gemidas-Pro" mit bundesweitem Benchmark • Überprüfung der Behandlungspfade der Frauenklinik • Ausbau der Behandlungspfade im Chirurgischen Zentrum • Steigerung der Eingriffszahlen im Ambulanten OP- Zentrum • Aufrechterhaltung der Zertifizierungen in den Abteilungen/Teilzertifizierungen, z.B. QS Geriatrie, QM Akutschmerztherapie, Babyfriendly Hospital, Brustzentrum, etc. D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Zur Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Erreichung der gesetzten Qualitätsziele sind in der Asklepios Paulinen Klinik die im Folgenden beschriebenen Strukturen implementiert. Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der einzelnen Organe sind in einer Geschäftsordnung zum Qualitätsmanagement festgelegt. Geschäftsführung Die Gesamtverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Geschäftsführung. Aufgaben im Qualitätsmanagement: • Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele • Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement Die Hauptverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement. In dieser sind die Geschäftsführung, Chefärzte, Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragte sowie Betriebsrat vertreten. In regelmäßigem Turnus tagt die Lenkungsgruppe mit dem Ziel, die laufenden Aktivitäten in der Klinik darzustellen und zu diskutieren sowie neue Projekte zu initiieren und zu begleiten. Aufgaben: • Initiierung, Koordinierung und Überwachung aller qualitätsbezogenen Aktivitäten innerhalb der Klinik 80 • Vorschläge und Vorbereitung von Entscheidungen für die Geschäftsführung • Festlegung von Verbesserungsmaßnahmen Qualitätsmanagement Abteilungsleitungen Die Abteilungsleitungen sind für die Sicherstellung der Umsetzung des Qualitätsmanagements in ihren Abteilungen verantwortlich. Die Weitergabe der Informationen und die Kontrolle der Erreichung und Einhaltung der Qualitätsziele stehen dabei im Vordergrund. Qualitätsbeauftragter Von der Geschäftsführung ist ein Qualitätsbeauftragter benannt. Er ist für die Initiierung, Begleitung und Koordinierung der Maßnahmen des Qualitätsmanagements in Absprache mit der Geschäftsführung verantwortlich. Aufgaben: • Initiierung, Koordinierung und Begleitung von qualitätsverbessernden Maßnahmen • Beratung der Geschäftsführung in Belangen des Qualitätsmanagements • Regelmäßige Berichterstattung an die Geschäftsführung zu aktuellem Stand, Ergebnissen und zu Entwicklungsmöglichkeiten des Qualitätsmanagements • Koordinierung und Überwachung der Aktivitäten von Qualitätszirkeln und Projektgruppen • Leitung/ Moderation von Qualitätszirkeln/ Arbeitsgruppen • Information und Schulung der Klinikmitarbeiter zum Qualitätsmanagement • Organisation und Ansprechpartner im Rahmen des Beschwerdemanagements • Durchführung von Maßnahmen der internen Qualitätssicherung, z.B. interne Audits, Messungen • Erstellung des jährlichen Qualitätsmanagement-Zielplans • Erstellung des strukturierten Qualitätsberichtes nach § 137 SGB • Aufbau und Betrieb des Dokumentenmanagements • Erstellung und Entwicklung von Vorlagen und Formularen für das Qualitätsmanagement • Projekte und konzeptionelle Aufgaben im Auftrag der Geschäftsführung • Konzeption, Implementierung und Evaluierung klinischer Behandlungspfade • Unterstützung bei Zertifizierung/ Rezertifizierung einzelner Bereiche • Verantwortung für die Module der Externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V und die Wahrnehmung von Aufgaben aus dem strukturierten Dialog. • Erhebung und Auswertung von Daten des Qualitätskennzahlensystems • Moderation der Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe Qualitätsverantwortliche der Abteilungen In allen Abteilungen sind Mitarbeiter als Qualitätsverantwortliche benannt, die als Multiplikatoren fungieren und qualitätsverbessernde Maßnahmen in den Bereichen initiieren und begleiten. Qualitätszirkel und Projektgruppen In Qualitätszirkeln und Projektgruppen arbeiten Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Hierarchieebenen zusammen. Vorrangige Aufgabe ist die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu Themen, die in der Regel durch die Lenkungsgruppe vergeben werden, mit dem Ziel, bereichsübergreifende Verbesserungspotenziale zu 81 Qualitätsmanagement erkennen und umzusetzen. Positive Nebeneffekte dabei sind die kontinuierliche Verbesserung der Zusammenarbeit aller Berufsgruppen und die Förderung der Kommunikation. Die Überprüfung der Umsetzung der Qualitätsaktivitäten erfolgt über einen Qualitäts-Maßnahmenplan, in dem für alle Maßnahmen Verantwortliche und Zieltermine definiert sind, die durch den Qualitätsbeauftragten überwacht werden. Kommissionen und Gremien In der Asklepios Paulinen Klinik arbeiten folgende Kommissionen und Gremien an der Sicherstellung einer kontinuierlichen Einhaltung und Verbesserung der Qualität: • Hygienekommission • Transfusionskommission • Arzneimittelkommission • Arbeitssicherheitsausschuss • Ethikkommission • Interdisziplinäre, wöchentliche Tumorkonferenz Die Aufgabe der genannten Gremien ist der Beschluss wesentlicher Maßnahmen innerhalb ihrer Zuständigkeitsbereiche. Konzernbereich DRG-, Medizin- und Qualitätsmanagement Externe Unterstützung im Qualitätsmanagement erfährt die Asklepios Paulinen Klinik durch den Konzernbereich DRG-, Medizin- und Qualitätsmanagement der Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH. Hierfür stehen qualifizierte Mitarbeiter mit speziellem Wissen in Belangen des Qualitäts-, Projekt-, Prozess- und Risikomanagements zur Verfügung. Aufgaben: • Beratung der Kliniken der Asklepios Gruppe in Belangen des Qualitätsmanagements • Unterstützung der Qualitätsbeauftragten bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten im Qualitätsmanagement • Projektmanagement und Projektcontrolling, z. B. Erstellung von Projektzeitplänen gemeinsam mit den Kliniken, Überwachung der Einhaltung der Projektzeitpläne • Durchführung von Schulungen und Fortbildungen im Qualitätsmanagement • Überprüfung der Umsetzung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen in den Kliniken, z. B. Durchführung von Audits und Fremdbewertungen. • Unterstützung bei der Einführung eines Risikomanagements. Die Information der Klinikmitarbeiter über Maßnahmen im Qualitätsmanagement erfolgt sowohl über die Mitglieder der Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement als auch über etablierte Informationswege wie z.B. Monatsinfo, Intranet etc. 82 Qualitätsmanagement D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Zur Überprüfung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Qualitätsziele und der kontinuierlichen Verbesserung der medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Qualität werden in der Asklepios Paulinen Klinik folgende Instrumente angewandt: • Patienten-, Mitarbeiterbefragungen • Beschwerdemanagement • Dokumentationsanalysen • Durchführung von Fallbesprechungen • Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen • Risikomanagement • Qualitätszirkel • Projektgruppen Einen wesentlichen Anhaltspunkt für die Initiierung von qualitätsverbessernden Maßnahmen stellt die Rückmeldung unserer Kunden zu deren Zufriedenheit mit den Leistungen unserer Klinik dar. Zu diesem Zweck werden Befragungen von Patienten und Mitarbeitern regelmäßig im Abstand von drei Jahren durchgeführt. Dabei wird auf bewährte und vielfach erprobte standardisierte Fragebögen und eine unabhängige, externe Auswertung durch ein beauftragtes Institut zurückgegriffen. Befragung Kunden • Patienten: zuletzt durchgeführt 2008 • Mitarbeiter: zuletzt durchgeführt 2008 Patientenbefragung Die Rückmeldungen unserer Patienten werden darüber hinaus regelmässig anhand von standardisierten Fragebögen erfasst Mitarbeiterbefragung Die Mitarbeiterbefragung wird alle zwei Jahre durchgeführt. Aufgrund der Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung wurden bis 2008 folgende Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt: • Aufbau eines Meinungsmanagements • Einführung eines Betrieblichen Vorschlagswesen für Mitarbeiter • Verbesserung der Informationsweitergabe durch regelmäßige Quartalsnewsletter • Erstellung einer Besprechungsmatrix sowie klinikumfassender Organigramme Beschwerdemanagement In unserer Klinik ist ein Beschwerdemanagement für Patienten, Angehörige und sonstige Kontaktpersonen etabliert. In vierteljährlichen Abständen wird eine Auswertung der eingegangenen Rückmeldungen und Beschwerden vorgenommen. 83 Qualitätsmanagement Umgesetzte Verbesserungsmaßnahmen: • Rauchfreies Krankenhaus • Erstellung arabisch-sprachiger Aufklärungsbögen • Regelmäßige Evaluierung der Wartezeiten • Schaffung eines Internetzugangs für Patienten Interne und externe Qualitätsaudits Zur Überprüfung der Umsetzung qualitätsverbessernder Maßnahmen und zur Identifizierung von Verbesserungspotentialen werden in der Klinik Begehungen sowie interne und externe Audits durchgeführt: • Interne Audits: 4 x jährlich im Pflegebereich • Dokumentationsanalyse: 4 x jährlich Stichproben in allen Bereichen • Sturzrate erfassen: 1 x jährlich in allen Bereichen • Dekubitusrate erfassen: 2 x jährlich in allen Bereichen • Mitarbeiterbefragung zum Essen: 2 x jährlich • Patientenbefragung zum Essen: 2 x jährlich • Externe Audits: 1-2 x jährlich Dokumentationsanalysen Die Durchführung von Dokumentationsanalysen dient dazu, die Dokumentation und den Informationsfluss hinsichtlich der Versorgung von Patienten zu verbessern. Hierbei wird die ärztliche und pflegerische Dokumentation durch den Qualitätsbeauftragten anhand definierter Checklisten überprüft und ausgewertet. Das Einverständnis der Patienten hierzu wird vor jeder Überprüfung eingeholt. Fallbesprechungen Die Durchführung von Fallbesprechungen dient der Verbesserung der Versorgungsqualität durch berufsgruppenund fachabteilungsübergreifende Betrachtung der Erkrankung. Hierbei werden schwierige und komplexe Krankheitsverläufe von Patienten anonym vorgestellt und gemeinsam mit allen beteiligten Ärzten Therapiemöglichkeiten besprochen. Tumorkonferenz: wöchentlich (interdisziplinär) Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen Beginnend in 2008 wurden qualitätsrelevante Daten identifiziert, Erhebungsmethoden eingeführt bzw. verfeinert sowie schrittweise ein Kennzahlensystem für die interne Qualitätssicherung aufgebaut. Hausintern kommen kontinuierlich erfasste leistungs- und qualitätsbezogene Kennzahlen zum Einsatz, deren Auswertung in den monatlichen Sitzungen der Berufsgruppen erfolgt. Insbesondere die Erhebung und Auswertung von Kennzahlen bietet die Möglichkeit, die vielfältigen Prozesse der Klinik zu überwachen und zu steuern und damit eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten sicherzustellen sowie eine hohe Qualität in Aufbau- und Ablauforganisation zu gewährleisten. 84 Qualitätsmanagement Beispiele für erhobene Kennzahlen: • Wartezeitenmessungen: Hierbei wurden umfassend die Wartezeiten unserer Patienten während ihres Klinikaufenthaltes gemessen. Berücksichtigt wurden dabei zum Beispiel die Wartezeiten bis zur administrativen Aufnahme, die Zeiten bis zur Erhebung der ärztlichen und pflegerischen Anamnese sowie die Wartezeiten beim Röntgen, der Computertomographie, der Endoskopie und anderen diagnostischen Abteilungen. • Sturzstatistik: Zur Verbesserung der Patientensicherheit wird regelmäßige eine Sturzstatistik geführt. Daraus resultierend werden umgehend Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit unserer Patienten zu erhöhen und um Situationen zu minimieren, die zu Stürzen führen können. • Arztbrieflaufzeiten: Ziel ist es, Maßnahmen zur Reduzierung dieser Laufzeiten zu ergreifen, um den behandelnden niedergelassenen Ärzten möglichst schnell die benötigten Informationen zukommen zu lassen. Risikomanagement Patienten sind besonders zu schützen. Deshalb liegt uns das Thema Patientensicherheit besonders am Herzen. Beginnend in 2008 wurde ein Risikomanagementsystem in unserer Klinik aufgebaut. Bei der Einführung wurde ein modularer Aufbau berücksichtigt. Darauf aufbauend wurden folgende Projekte in unserer Klinik umgesetzt, um die Sicherheit unserer Patienten weiter zu erhöhen: Projekt: Einführung von Patientenarmbändern • Projektziel: Vermeidung einer Patientenverwechslung • Bereich: Stationärer Aufenthalt • Projektverantwortlicher: Pflegedienstleitung • Projektteam: Mitarbeiter Pflege, PDL, QMB • Projektergebnis: Die Projektgruppe sollte folgende Ergebnisse/ Empfehlungen erzielen: - Alle Patienten erhalten bei Aufnahme ein Patientenarmband - Bei der OP-Einleitung sollten die Angaben des Armbandes mit der OP-Anforderung verglichen werden Qualitätszirkel Aufgabe: Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu einem vorgegebenen Thema (meist ablauforganisatorisch) aus den Zielplanungen Teilnehmer: Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Hierarchieebenen (interdisziplinär und interprofessionell), je nach Themenstellung, mind. 1 Mitarbeiter jedes Bereiches, der von der Thematik betroffen ist. 85 Qualitätsmanagement Beispiele: • Prästationäre Abläufe • Umgang mit Patientenbeschwerden • OP-Organisation • Behandlungspfade in der Gynäkologie • Behandlungspfade in der Chirurgie • Behandlungspfade in der Urologie • Behandlungspfade in der Inneren Medizin • Sturzprävention • Mangel- / Fehlernährung (Malnutrition) • Entlassungsmanagement • Wundmanagement • Kontinenzförderung Projektgruppen Projektbezogene Arbeitsgruppen werden nach Bedarf gegründet. Zu einem festen Bestandteil zählt der "Hygienearbeitskreis", der sich aus Mitarbeitern des Pflegedienstes und der externen Hygienefachkraft zusammensetzt und Vorlagen für die Hygienekommission erarbeitet. Auch die Arbeitsgruppe "OP Organisation"ist ein fester Bestandteil des QM- Systems und tagt regelmäßig oder bei konkreten Anlässen. Neu etablierte Projektgruppen: • Aufbau der interdisziplinären Onkologischen Tagesklinik (IOTK) • Einarbeitungskonzept für neue Mitarbeiter im Pflegedienst • Fortlaufende Projektgruppen: o Mitarbeitergesprächsführung o Supervision in der Onkologie o Schmerzkonsildienst o Präanästhesiologische Pflegevisiten (Spezielle Visiten von Fachpflegekräften vor ausgewählten Operationen) D-5 Qualitätsmanagement-Projekte In der Asklepios Paulinen Klinik ist ein Projektmanagement etabliert, in dessen Rahmen die strukturierte Initiierung, Durchführung und Evaluation von Projekten zur Qualitätsverbesserung erfolgt. Folgende Projekte des Qualitätsmanagements wurden in 2008 durchgeführt: 86 Qualitätsmanagement Projekt: Um- und Neugestaltung des Empfangbereichs • Projektziel: Verbesserung der Warte- und Aufenthaltsbedingungen für die Patienten und Besucher • Bereich: Empfangsbereich • Projektverantwortlicher: Technischer Leiter • Projektteam: Technischer Leiter, Betriebsleitung, QMB, Hausdame • Projektergebnis: Verbesserung der Warte. und Aufenthaltsbedingungen, Verbesserung des optischen Ersteindrucks der Klinik Projekt: Palliativ care und Palliativmedizin • Projektziel: Begleitung Sterbender und deren Angehörigen • Bereich: Gesamte Klinik • Projektverantwortlicher: PDL und QB ; seit Anfang des Jahres 2009 / PDL und Dr. Knauf • Projektteam: MA des Pflegedienstes, ärztlicher Dienst, Psychologie, Seelsorge, Physiotherapie • Projektergebnis: Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse erzielt: Erstellung eines Flyers Orientierung für Hinterbliebene von Verstorbenen. Hausinterne Fortbildungen zum Thema * Sterbebegleitung und Palliativmedizin für Mitarbeiter, die dies wünschen. Jedem Patienten soll ein begleitendes, schmerzfreies, symtomkontrolliertes Sterben nach seinen Bedürfnissen ermöglicht werden. Projekt: Entlassungsmanagement • Projektziel: Jeder Patient mit einem poststationären Pflege- und Unterstützungsbedarf erhält ein individuelles Entlassungsmanagement zur Sicherung einer sektorenübergreifenden, kontinuierlichen, bedarfsgerechten Versorgung • Bereich: Gesamte Klinik ausgenommen Geburtshilfe • Projektverantwortlicher: Qualitätsbeauftragte / PDL • Projektteam: Sozialdienst, Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragte, ärztlicher Dienst, Physiotherapie • Projektergebnis: Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse erzielt: - Erstellung einer Verfahrensanweisung zum Entlassungsmanagement - Praxisnahe Umsetzung des Expertenstandards unter Berücksichtigung der Verfahrensanweisung D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Die Asklepios Paulinen Klinik geht bei der Bewertung des Qualitätsmanagements weit über die gesetzliche Anforderungen hinaus und lässt ihr Qualitätsmanagement-System von externen unabhängigen Gutachtern überprüfen. Die Klinik liefert damit einen Nachweis über die geleistete Qualität und das erreichte Qualitätsniveau anhand definierter Qualitätsstandards. Mit der Aufrechterhaltung der Zertifizierung bzw. der Rezertifizierung erfolgt eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements der Klinik. Die Asklepios Paulinen Klinik unterzog sich folgender externer Bewertungen des Qualitätsmanagements: 87 Qualitätsmanagement Zertifizierung nach KTQ ® Bereits im Jahr 2005 wurde die Asklepios Paulinen Klinik nach dem Zertifizierungsverfahren der „Kooperation für ® Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (KTQ ) zertifiziert. Bei diesem speziell für das Gesundheitswesen entwickelten Verfahren werden Strukturen und Abläufe der gesamten Klinik in folgenden Kategorien überprüft: • Patientenorientierung im Krankenhaus • Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung • Sicherheit im Krankenhaus • Informationswesen • Krankenhausführung • Qualitätsmanagement Drei unabhängige Gutachter bestätigten der Klinik eine hohe Patienten- und Mitarbeiterorientierung sowie ein ® weit entwickeltes Qualitätsmanagement-System. Das KTQ -Zertifikat ist drei Jahre gültig. Eine Rezertifizierung erfolgte im Jahr 2008. Hierbei wurde vor allem die Mitarbeiterorientierung der Klinik durch die unabhängigen Gutachter besonders hervorgehoben. Externe Qualitätsprüfung Speisenversorgung Die Qualität der Speisenversorgung in der Asklepios Paulinen Klinik wird kontinuierlich überprüft. Zu diesem Zweck werden regelmäßig Zufriedenheitsaudits durch das LSG Hygiene Institute durchgeführt, in der alle Mitarbeiter und Patienten zu ihrer Zufriedenheit mit der Speisenversorgung befragt werden. Die Auswertung dieser Befragungen bestätigte eine Zufriedenheit, mit den in unserer Klinik angebotenen Speisen. Darüber hinaus motiviert uns die Bewertung die Qualität und das Angebot unserer Speisenversorgung kontinuierlich zu steigern und zu verbessern. Externe Qualitätsprüfung Reinigung Die Asklepios Service GmbH unterzieht den Reinigungsdienst unserer Klinik monatlich einer unangemeldeten Qualitätsprüfung. Dabei werden die Organisation der Reinigung, die Reinigungsleistung und die Einhaltung von Hygienekriterien stichprobenartig überprüft, bewertet und dokumentiert. 88 Qualitätsmanagement Von den 104 Asklepios Einrichtungen (Trägerschaft und Management) sind die 96 deutschen Standorte auf der Karte markiert. Acht weitere Kliniken befinden sich in Griechenland. *) Einrichtungen in Betriebsführung der Asklepios Kliniken Stand: Juli 2009 Zertifizierung: are n z u n d Q u a li tä t im ndh K o o p e rati on fü su rT r sp Ge an s e its w e s e n + AT s 41 :ERTIFIK Adresse: Asklepios Paulinen Klinik Geisenheimer Str. 10 · 65197 Wiesbaden · Tel.: (0611) 847-0 · Fax: (0611) 847-2058 [email protected] · www.asklepios.com/wiesbaden