Asklepios Paulinen Klinik

Transcrição

Asklepios Paulinen Klinik
Qualitätsbericht 2008

Strukturierter Qualitätsbericht gemäß §137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2008
Stand: 31. Dezember 2009
Paulinen Klinik
Asklepios Kliniken
Das Unternehmen Asklepios
Asklepios hat sich in 25 Jahren zu einem der größten privatwirtschaftlich
tätigen Klinikunternehmen in Deutschland entwickelt. Es verfügt über langjährige Erfahrungen in der Trägerschaft und im Management von Krankenhäusern sowie komplementären sozialen Einrichtungen.
Strukturierter Qualitätsbericht gemäß
§ 137 Absatz 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V
für das Berichtsjahr 2008
Verantwortliche für den Qualitätsbericht:
Geschäftsführer:
Oliver Zimmer
Tel.: (0611) 847-2002
[email protected]
Ersteller des Qualitätsbericht:
Controlling, Roland Hahn
Tel.: (0611) 847-2030
[email protected]
Qualitätsbeauftragte:
Dagmar Wagner
Tel.: (0611) 847-2005
[email protected]
Verantwortliche für die
Öffentlichkeitsarbeit:
Gabriele Müller
Tel.: (0611) 847-2006
[email protected]
Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden
Geisenheimer Str. 10
65197 Wiesabden
Tel.: (0611) 847-0
[email protected]
www.asklepios.com/wiesbaden
2
Im Unternehmensverbund deckt Asklepios nahezu das gesamte Versorgungsspektrum stationärer Leistungen ab; neben der Grund-, Regel – und
Schwerpunktversorgung sind Fachkrankenhäuser mit besonderen Spezialgebieten weit über die jeweilige Versorgungsregion hinaus tätig. Einzelne
Einrichtungen erbringen Leistungen der Maximalversorgung. Als Träger
von Rehabilitationskliniken hat Asklepios die Möglichkeit, die gesamte
stationäre Versorgung aus einer Hand zu gewährleisten („Therapeutische
Kette“). Die Versorgungspalette wird durch Pflegeeinrichtungen und andere
komplementäre Sozialeinrichtungen ergänzt.
Ein wichtiges Element in allen Einrichtungen ist das interne Qualitätsmanagement, mit dessen Hilfe kontinuierlich das medizinische Leistungsangebot und die Abläufe optimiert werden. Dies ermöglicht einen sicheren
Aufenthalt der Patienten und eine Behandlungsqualität auf hohem Niveau.
Zahlen, Daten, Fakten
Zahl der Einrichtungen insgesamt
Einrichtungen in Deutschland
Kliniken
Akutkliniken
Rehaeinrichtungen und akutnahe Rehabilitation
Forensische Einrichtungen
Soziale Einrichtungen
Anzahl der Mitarbeiter
Anzahl der Betten/Plätze
Gesamtumsatz des Unternehmens
104
96
77
56
14
7
19
ca. 36.000
ca. 21.000
ca. 2,3 Mrd. Euro
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Patientinnen und Patienten,
Die Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden ist ein Akutkrankenhaus der Regelversorgung und onkologisches Schwerpunktkrankenhaus mit 316 Betten und 15 tagesklinischen Plätzen. Die Klinik befindet sich in reizvoller Lage der
Landeshauptstadt und Kurstadt Wiesbaden. Am Standort der Klinik ist eine Vielzahl an medizinischen Zentren eingerichtet, in denen Patienten interdisziplinär gemeinsam diagnostiziert und therapiert werden. Onkologische Erkrankungen werden fachübergreifend im Asklepios Tumor Therapie Centrum koordiniert und behandelt. Die Klinik hat
einen Standort für Computertomographie und MRT und der Ärztliche Notdienst der Stadt Wiesbaden ist in die interdisziplinäre Klinikambulanz integriert.
Ende 2005 wurde die Asklepios- Paulinen- Klinik nach dem krankenhausspezifischen Verfahren der KTQ® (Kooperation für Transparenz und Qualität) überprüft und hat das entsprechende Prüfsiegel erhalten. Bereits seit 1996 ist in
der Klinik ein umfassendes Qualitätsmanagement etabliert. Bisher wurde die Leistungsfähigkeit nach der ISO-Norm
bewertet und für gut befunden. Weitere Spezial- und Teilzertifikate bestätigen seit Jahren das erfolgreiche Engagement
im Qualitätsmanagement: dazu gehören die Zertifizierung des Brustzentrums nach EUSOMA, die Auszeichnung als
Stillfreundliches („baby-friendly“) Hospital durch die Initiative der WHO, das Zertifikat QualitätsSiegel Geriatrie
sowie die Zertifizierung als „Schmerzarme Klinik“.
Im Jahr 2007 wurde der Bereich der Orthopädie/Unfallchirurgie als eigenständige Abteilung in das Chirurgische
Zentrum integriert: gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern werden jährlich über 500 Endoprothesen und
eine Vielzahl von weiteren Eingriffen an Schulter, Wirbelsäule, Sprunggelenk und Füßen in der Klinik durchgeführt.
Die Abteilung hat sich zudem auf das Gebiet der Revisionsprothetik, der Rheumachirurgie sowie der Osteoporosehtherapie spezialisiert.
Ziel unserer Arbeit ist und bleibt es auch weiterhin in besonderem Maße, im Interesse der Patienten eine kontinuierliche Verbesserung der Behandlungsergebnisse zu erreichen. Dazu gehört eine ständige Qualitätsverbesserung im personellen und medizinisch-technischen Bereich; genauso wie die weitere Steigerung des Unterbringungsstandards.
Auch der nun dritte gesetzliche Qualitätsbericht soll unseren wichtigen Partnern eine Orientierungshilfe zum Leistungsangebot, zur Einweisung und Weiterbetreuung bieten und für unsere Patienten eine Entscheidungshilfe im
Vorfeld eines Krankenhausaufenthaltes sein.
Die Krankenhausleitung, vertreten durch den Geschäftsführer und den Ärztlichen Leiter, ist verantwortlich für die
Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.
Oliver Zimmer
Geschäftsführer
Dr. Wolfgang Knauf
Ärztlicher Leiter
3
Inhalt
A. Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses ................................................................................................... 8
A-2Institutionskennzeichen des Krankenhauses . ..................................................................................................... 8
A-3Standortnummer....................................................................................................................................................... 8
A-4
Name und Art des Krankenhausträgers . ............................................................................................................. 8
A-5Akademisches Lehrkrankenhaus .......................................................................................................................... 8
A-6
Organisationsstruktur des Krankenhauses ......................................................................................................... 9
A-7Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie .................................................................................. 9
A-8
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses.............................................. 9
A-9
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses ............ 10
A-10Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses ...........................................................11
A-11
Forschung und Lehre des Krankenhauses.......................................................................................................... 13
A-12Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus................................................................................................... 14
A-13
Fallzahlen des Krankenhauses.............................................................................................................................. 15
A-14
Personal des Krankenhauses................................................................................................................................. 15
B. Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I.................................. 18
B-2
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II................................ 24
B-3
Geriatrische Tagesklinik......................................................................................................................................... 30
B-4Chirurgisches Zentrum.......................................................................................................................................... 34
B-5
Zentrum für Urologie und Andrologie................................................................................................................ 42
B-6
Frauenklinik............................................................................................................................................................. 48
B-7Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie.............................................................................................................................. 54
B-8
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin........................................................................................................ 58
C. Qualitätssicherung
C-1Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren)....... 66
C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate............................................... 66
C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren................................... 66
C-2Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V............................................................... 71
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V.... 71
C-4Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung................................. 71
C-5Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V.................................................................. 72
C-6Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualtätssicherung nach
§ 137 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“)................................................................................................ 72
D. Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik.......................................................................................................................................................
D-2
Qualitätsziele..........................................................................................................................................................
D-3Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements..............................................................................
D-4Instrumente des Qualitätsmanagements............................................................................................................
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte............................................................................................................................
D-6Bewertung des Qualitätsmanagements..............................................................................................................
76
79
80
83
86
87
5
6
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
A-2Institutionskennzeichen des Krankenhauses
A-3Standortnummer
A-4
Name und Art des Krankenhausträgers
A-5Akademisches Lehrkrankenhaus
A-6
Organisationsstruktur des Krankenhauses
A-7
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
A-8
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
A-9
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische
Leistungsangebote des Krankenhauses
A-10Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
A-11
Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-11.1
Forschungsschwerpunkte
A-11.2Akademische Lehre
A-11.3Ausbildung in anderen Heilberufen
A-12Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
A-13
Fallzahlen des Krankenhauses
A-14
Personal des Krankenhauses
A-14.1Ärzte
A-14.2 Pflegepersonal
7
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Name:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
A-2
Asklepios Paulinen Klinik
Geisenheimer Straße 10
65197 Wiesbaden
0611 / 847 - 2002
0611 / 847 - 2058
[email protected]
www.asklepios.com/wiesbaden
Institutionskennzeichen des Krankenhauses
Institutionskennzeichen:
A-3
260610428
Standort(nummer)
Standortnummer:
00
00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen.
A-4
Name und Art des Krankenhausträgers
Träger:
Art:
Internetadresse:
Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH
privat
www.asklepios.com
Krankenhausträger: Asklepios Klinik Wiesbaden GmbH
A-5
Akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus:
Universität:
8
Akademische Lehreinrichtung
Goethe UniversitätFrankfurt am Main
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-6
Organisationsstruktur des Krankenhauses
Organigramm
Dr. h.c. Peter Coy
Konzerngeschäftsführer der Asklepios
Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH
Oliver Zimmer
Geschäftsführer
Dr. Wolfgang Knauf
Ärztlicher Leiter
Martina Kramp
Pflegedienstleiterin
Chirurgisches Zentrum
Sekretariat / Allg. Verwaltung
Simone Voß / Dagmar Wagner
Direktor Prof. Dr. K.H. Link
CA PD Dr. L.J. Perlick
Orthopädische Chirurgie
Unfall- u. Notfallchir.
TCA J. Tannert
G3 Innere / Geriatrie
Junijane Arnold/ Andrea Thielke
A3 Interdisziplinär - Privat
Doreen Bibo
Patientenmanagement
Caren Westheim
B1 Aufnahmestation / IMC
Alfred Haas
B5 Chirurgie / Urologie
Patricia Kreller
Visc. + Onkol. Chirurgie
[.]
Dr. P. Gemmer
B6 Chirurgie / HNO
Alexandra Grün
Personalabteilung
Thomas Siebenhaar
ZIGM
Direktor Dr. W. Knauf
Medizin. Klinik I
CA Dr. K. Tischbirek
IM / Gastroenterologie
Endoskopie
Wirtschaftsabteilung
Monika Lehmann
KG Massage
W. Wagner
Notfallambulanz
Harald Müller
Apotheke
Hr. Hofmann
Aukamm Apotheke
Logopädie
Wäscheversorgung
Fa. Pauli
Frauenklinik / Geburtshilfe
CA Dr. Volker Heyl
Zentrum f. Urologie u. Andrologie
CA Dr. K.-H. von Kellenbach
Radiologische Gemeinschaftspraxis
Dr. M. Troglauer
Betriebsrat
Stefan Hoppe
G2
Barbara Ebert
A-7
Operative Tagesklinik
Dr. Schwab
Auromed
Hr. Wagner / Hardt
Patientenmanagement
N.N.
Alof, Weber, Roitman, Glees
Gynäkol. Praxis
Dr. Heiner Seebens
Station 5
Anja Ziss
Urologische Praxis
Dres.Hettmer/Spielhaupter
B2 Innere / Chirurgie - Bauchzentrum
Beatrix Kohl
PIMA / Betriebsarzt
Dr. Habicht
A1
Interdisziplinäre V.I.P. Station
Intensivstation
Alfred Haas
Internistische Praxis
Dres. Lührs/Werk
Sozialdienst
MTH- Patientenservice, Herr Theunissen
Empfang / Fa.
Ideal
Asklepios Service GmbH
Asklepios DienstleistungsGmbH
Tagesklinik
Klaus Jesgarz
Catering
Herr Schmidt
Reinigung
Herr Geiss
Asklepios Fahrdienst GmbH
Patiententransportdienst
„Trapo“
Hausdame / Housekeeping
N.N.
Asklepios Bildungszentrum
für Gesundheitsfachberufe WI
Karin Rupprecht
Med. Gerätetechnik
Uwe Binder
Fachweiterbildung
Intensiv- Anästhesiepflege
Umwelt / Entsorgung
Tomas Radicic
OTA- Ausbildung
COA- Weiterbildung
Weiterbildung Rehabilitation
HNO
Dres. Hempel + Hempel
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Verpflichtung besteht:
A-8
TCM
Dr. Kerstin Höpp
Kooperationspartner
Röntgen MTRA
Frau Grosch
HNO
Dr. Chr. Harenberg
OTK- Anmeldung
Sabine Hoffmann
Krankenhausseelsorge
Kerstin Mann (evang.)
Hildegard Hönig (kath.)
Technische Abteilung
Franz-Josef Gläßer
Werkstatt
Werner Hieß
AGZ / MVZ
Claudia Hein / COO
Chir. Praxis
Grüne Damen
Frau Sonnenberg
EDV
Manfred Dommershausen
Anästhesie
Antje Hoferichter
Ambulantes OP- Zentrum
an der APK
G1
Barbara Ebert
Archiv
Dirk Balsys
Klinik f. Anästh. und Intensivmed.
CA Dr. K. Schulz
OP
Loraine Butler
Geriatrie – Abteilungsleiterin
Inge Stapf
Psychologie
C. Nentwich
Ergo
W. Wagner
Labor
B9 Chirurgie
Eveline Kummer
Zentrallager
Fa. Stoss
QualityManager
Dagmar Wagner
B7 Innere
Andrea Thielke
B8 Innere
im Umbau befindlich
Controlling
Manuela Jakobi
Medizin. Klinik II
CA Dr. W. Knauf
Innere Med. / Geriatrie
Ultraschall
B4 Gynäkologie
Christine Bruckner
Finanzwesen
Thomas Schwab
CA Prof. Dr. K.H. Link
MIC Chir.
TCA PD Dr. T. Weber
B3 Geburtshilfe
Petra Schneidhofer
AK am DRK-Gesundheitszentrum
Claudia Hein / VL
Prof. Dr. K.H. Link / ÄL
nein
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
Nr.
Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt
beteiligt sind
VS10
Abdominalzentrum (Magen-Darm-
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin
Zentrum)
(ZIGM) Medizinische Klinik I; Chirurgisches Zentrum
Ambulantes OP-Zentrum
Chirurgisches Zentrum; Zentrum für Urologie und
VS12
Andrologie; Frauenklinik; Klinik für Anästhesie und
Intensivmedizin
VS01
Brustzentrum
Frauenklinik
VS21
Geriatriezentrum (Zentrum für
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin
Altersmedizin)
(ZIGM) Medizinische Klinik I; Zentrum für
internistische und geriatrische Medizin (ZIGM)
Medizinische Klinik II; Geriatrische Tagesklinik
VS25
Interdisziplinäre Tumornachsorge
Interdisziplinäre Onkologische Tagesklinik nach §116b
9
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt
VS03
Schlaganfallzentrum
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt
beteiligt sind
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin
(ZIGM) Medizinische Klinik I; Zentrum für
internistische und geriatrische Medizin (ZIGM)
Medizinische Klinik II; Geriatrische Tagesklinik
VS06
Tumorzentrum
Chirurgisches Zentrum; Frauenklinik
VS00
Medizinisches Versorgungszentrum
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin
(ZIGM) Medizinische Klinik I; Zentrum für
internistische und geriatrische Medizin (ZIGM)
Medizinische Klinik II; Chirurgisches Zentrum;
Zentrum für Urologie und Andrologie; Frauenklinik;
Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie; Klinik für Anästhesie
und Intensivmedizin
2006 Eröffnung des Asklepios Gesundheitszentrums (MVZ)
A-9
10
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des
Krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP02
Akupunktur
MP03
Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP04
Atemgymnastik / -therapie
MP06
Basale Stimulation
MP07
Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen
MP08
Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
MP09
Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden
MP10
Bewegungsbad / Wassergymnastik
MP12
Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder)
MP14
Diät- und Ernährungsberatung
MP15
Entlassungsmanagement / Brückenpflege / Überleitungspflege
MP16
Ergotherapie / Arbeitstherapie
MP58
Ethikberatung / Ethische Fallbesprechung
MP17
Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP19
Geburtsvorbereitungskurse / Schwangerschaftsgymnastik
MP59
Gedächtnistraining / Hirnleistungstraining / Kognitives Training / Konzentrationstraining
MP21
Kinästhetik
MP22
Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP24
Manuelle Lymphdrainage
MP25
Massage
MP26
Medizinische Fußpflege
MP29
Osteopathie / Chiropraktik / Manuelle Therapie
MP31
Physikalische Therapie / Bädertherapie
MP32
Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie
MP33
Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse
MP34
Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP35
Rückenschule / Haltungsschulung / Wirbelsäulengymnastik
MP36
Säuglingspflegekurse
MP37
Schmerztherapie / -management
MP63
Sozialdienst
MP64
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
MP39
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
MP40
Spezielle Entspannungstherapie
MP13
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
MP41
Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und / oder Hebammen
MP42
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP43
Stillberatung
MP44
Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie
MP45
Stomatherapie / -beratung
MP46
Traditionelle Chinesische Medizin
MP47
Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
MP48
Wärme- und Kälteanwendungen
MP50
Wochenbettgymnastik / Rückbildungsgymnastik
MP51
Wundmanagement
MP52
Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
A-10
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
Nr.
Serviceangebot
SA01
Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA02
Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA03
Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA05
Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer / Familienzimmer
11
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Serviceangebot
SA06
Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA07
Räumlichkeiten: Rooming-in
SA08
Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten und Patientinnen
Frühstücksraum mit Frühstücksbuffet in der Geburtshilflichen Abteilung (Frauenklinik)
Servicewagen mit Getränken sind auf allen Stationen und Ambulanzen vorhanden
SA09
Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
SA10
Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11
Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA12
Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / Terrasse
SA13
Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten
SA14
Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
SA15
Ausstattung der Patientenzimmer: Internetanschluss am Bett / im Zimmer
Wahlleistungszimmer
SA16
Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank
Wahlleistungszimmer
SA17
Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
SA18
Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19
Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20
Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21
Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung
SA47
Verpflegung: Nachmittagstee / -kaffee
SA22
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA26
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Frisiersalon
SA27
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang
SA28
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten
SA29
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen
SA30
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher
und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen
12
SA31
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA32
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre
SA33
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA34
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies Krankenhaus
SA39
Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / „Grüne Damen“
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Serviceangebot
SA40
Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher
und Besucherinnen
SA41
Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42
Persönliche Betreuung: Seelsorge
SA56
Persönliche Betreuung: Patientenfürsprache
A-11
Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-11.1
Forschungsschwerpunkte
Lehre:
Die Fachabteilung Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II ist seit 2003
als Akademische Lehreinrichtung der Johann Wolfgang v. Goethe Universität Frankfurt anerkannt. Ein
Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe (Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe Wiesbaden) ist an der Asklepios Paulinen Klinik angegliedert:
•
70 Ausbildungsplätzen zur 3-jährigen Gesundheits- und Krankenpflege
•
10 Ausbildungsplätze Operationstechnische/r Assistent/in (OTA´s = 3jährige Ausbildung mit
staatlicher Anerkennung).
Weiterbildungsschwerpunkte: 2-jährige berufsbegleitende Fachweiterbildungen für den Pflegedienst
•
Rehabilitation mit dem Schwerpunkt Geriatrie
•
Intensiv- und Anästhesiepflege
Ferner werden in der Asklepios Paulinen Klinik Arzthelferinnen / Arzthelfer und Bürokauffrauen/
Bürokaufmänner sowie IT-Kauffrauen / IT-Kaufmänner mit Schwerpunkt Systemintegration ausgebildet.
Weiterbildungermächtigungen der Chefärzte:
•
Dr. W. Knauf + Dr. K. Tischbirek = 6 Jahre Innere Medizin;
•
Dr. W. Knauf = 2 Jahre Klinische Geriatrie;
•
Dr. W. Knauf = 3 Jahre Allgemeinmedizin;
•
Dr. W. Knauf = 2 Jahre Physikalische Therapie
•
Prof. Dr. K.H. Link = 6 Jahre Chirurgie;
•
Prof. Dr. K.H. Link = 2 Jahre Schwerpunkt Visceralchirurgie;
•
J. Tannert = 1 Jahr Unfallchirurgie;
•
Dr. K.H. von Kellenbach = 2 Jahre Urologie;
•
Dr. V. Heyl = 2 Jahre Spezielle Operative Gynäkologie; Dr. V. Heyl = 5 Jahre Frauenheilkunde und
Geburtshilfe
•
Dr. K. Schulz = 4 Jahre Anästhesiologie und 2 Jahre Anästhesiologische Intensivmedizin
siehe auch: "Weiterbildungsermächtigungen Chefärzte" der Fachabteilungen Punkt: B12.1 (Personal - Ärzte)
13
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Forschung:
Brustzentrum: Beteiligung an nationalen und internationalen Studien, Zusammenarbeit mit GBG (german breast
group). siehe auch:
www.asklepios.com/wiesbaden/WiesbadenFachbereicheAbteilungen/WiesbadenFachbereicheAbteilungenGynaekologie/
siehe auch: www.asklepios.com/Medizin/Medizinische_Kompetenz/Forschung_und_Lehre/
Pflegeforschung in der Ausbildung: Pflegeforschungsprojekte des Asklepios Bildungszentrum für
Gesundheitsfachberufe Wiesbaden
"Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege sollen an verschiedene Forschungsmethoden herangeführt
und befähigt werden, wissenschaftliche Studien lesen, bewerten und in die Pflegepraxis implementieren zu
können“ (KrPflAPrV vom 10. November 2003, Anlage 1A).
A-11.2
Akademische Lehre
Nr.
Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten
FL01
Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
FL03
Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr)
A-11.3
Ausbildung in anderen Heilberufen
Nr.
Ausbildung in anderen Heilberufen
HB01
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
HB07
Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)
Das Asklepios Bildungszentrum Wiesbaden mit zur Zeit insgesamt 80 Plätzen in der Aus- und Weiterbildung ist
ein Standort der Asklepios Krankenpflegeschulen gGmbH (deutschlandweit ca. 1.800 Ausbildungsplätze) und
bildet in Zusammenarbeit mit Kooperationskliniken für mehrere Gesundheitsfachberufe aus. Schulort ist das
Bildungszentrum an der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden, während die praktische Ausbildung an den
jeweiligen Kooperationskliniken stattfinden kann.Unterrichtet wird durch LehrerInnen für
Gesundheitsfachberufe, Diplom PflegepädagogInnen, GymnasiallehrerInnen, Ärztinnen/Ärzte und spezielle
FachdozentInnen vermittelt.
A-12
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
Bettenzahl:
316 Betten und 15 geriatrische Tagesklinikplätze
14
331
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-13
Fallzahlen des Krankenhauses
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle
Stationäre Fälle:
11.153
Ambulante Fälle:
- Patientenzählweise:
A-14
Personal des Krankenhauses
A-14.1
Ärzte
38.753
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
78,8 Vollkräfte
- davon Fachärztinnen/ -ärzte
31,8 Vollkräfte
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
A-14.2
1 Vollkräfte
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
3 Jahre
144,3 Vollkräfte
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ -innen
3 Jahre
3 Vollkräfte
Hebammen/ Entbindungspfleger
3 Jahre
8 Vollkräfte
Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine interdisziplinäre oder
fächerübergreifende Arbeitseinteilung des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen
Fachabteilungen unter Punkt B12.2 genannt werden, möglich.
15
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I
B-2
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II
B-3
Geriatrische Tagesklinik
B-4
Chirurgisches Zentrum
B-5
Zentrum für Urologie und Andrologie
B-6
Frauenklinik
B-7
Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie
B-8
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
17
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I
B-1.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I
Innere Medizin (0100)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Dr. K. Tischbirek
C. Hebbeker
M. Menger
Geisenheimer Straße 10
65197 Wiesbaden
0611 / 847 - 2331
0611 / 847 - 2335
[email protected]
www.asklepios.com/wiesbaden
Chefarzt
Oberarzt
Oberarzt
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-1.2
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI11
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
VI12
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
VI13
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
VI14
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
VI18
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
VI19
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
VI23
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen
(einschließlich HIV und AIDS)
VI27
Spezialsprechstunde
Immunologische Ambulanz
Hepatitis-Sprechstunde
Chronisch-entzündiche Darmerkrankungen
Endoskopie
Onkologische Erkrankungen
18
VI30
Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
VI35
Endoskopie
VI37
Onkologische Tagesklinik
•
Gastroenterologie
•
Sonographie
•
Immunologische Ambulanz
•
Labormedizin
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9
B-1.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10
B-1.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
2.674
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
81
B-1.6
Diagnosen nach ICD
B-1.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
I50
Herzschwäche
166
2
J44
Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege
134
- COPD
3–1
E86
Flüssigkeitsmangel
101
3–2
J18
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
101
5
R55
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
95
6
F10
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
94
7
I10
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
89
8
I48
Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens
76
9
I11
Bluthochdruck mit Herzkrankheit
61
10
E11
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss -
59
Diabetes Typ-2
B-1.6.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
19
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.7
Prozeduren nach OPS
B-1.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
8-900
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene
956
2
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne
703
Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des
Herzens
3
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine
578
Spiegelung
4
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
465
5
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
304
6
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den
263
Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
7
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen
223
eines Spenders auf einen Empfänger
8
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei
124
einer Spiegelung
9
3-222
Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel
117
10
3-225
Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel
116
B-1.7.2
Weitere Kompetenzprozeduren
B-1.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Immunologische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten
Ambulanzen
Auf Überweisung von Vertragsärzten ist die ambulante Untersuchung in den Spezialsprechstunden möglich.
B-1.9
•
Immunologische Ambulanz
•
Hepatitis-Sprechstunde
•
Chronisch-entzündiche Darmerkrankungen
•
Endoskopie
•
Onkologische Erkrankungen
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
20
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.10
¨
¨
¢
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
B-1.11
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
AA01
Angiographiegerät / DSA
¢
AA36
Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation
¢
AA03
Belastungs-EKG / Ergometrie
AA39
Bronchoskop
*
¢
AA08
Computertomograph (CT)
¢
AA09
Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie
AA10
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
*
¢
AA11
Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
AA12
Gastroenterologisches Endoskop
AA45
Endosonographiegerät
AA46
Endoskopisch-retrograder-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP)
AA14
Geräte für Nierenersatzverfahren
AA19
Kipptisch
AA52
Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie
AA53
Laparoskop
AA20
Laser
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
AA23
Mammographiegerät
AA27
Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät
AA29
Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät
AA31
Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
*
AA32
Szintigraphiescanner / Gammasonde
*
AA33
Uroflow / Blasendruckmessung
*
AA60
24h-pH-Metrie
*
¢
Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt
¨
Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt
*
24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden.
24h*
*
¢
*
*
¢
*
¢
*
*
¢
*
¢
¢
21
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.12
Personelle Ausstattung
B-1.12.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
11,58 VK
Weiterbildungsermächtigungen:
Dr. W. Knauf / Dr. K. Tischbirek = 6 Jahre Innere Medizin
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
3 VK
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0 Pers.
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnungen
Innere Medizin
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
Innere Medizin und SP Kardiologie
Geriatrie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen (fakultativ)
Geriatrie
Notfallmedizin
Physikalische Therapie und Balneologie
Fachkunde Strahlenschutz
Praktische Herzschrittmachertherapie
B-1.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
3 Jahre
31,0 Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
22
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und
Beschäftigungstherapeutin
SP11
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und
Phonetikerin
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
SP23
Psychologe und Psychologin
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
SP27
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
23
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-2
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II
B-2.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt
Oberärztin
Oberarzt
Oberarzt
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-2.2
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II
Geriatrie (0200)
Hauptabteilung
Dr. W. Knauf
Dr. Petra Wagner
Ralf Schulz
Dr. F. Lang
Geisenheimer Straße 10
65197 Wiesbaden
0611 / 847 - 2802
0611 / 847 - 2803
[email protected]
www.asklepios.com/wiesbaden
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI24
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
B-2.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP27
Musiktherapie
Das Komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9
B-2.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10
B-2.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
1.007
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
60
B-2.6
Diagnosen nach ICD
B-2.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
24
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
R26
Störung des Ganges bzw. der Beweglichkeit
257
2
S72
Knochenbruch des Oberschenkels
153
3
I63
Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt
52
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Rang
ICD
Bezeichnung
4
S32
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
49
5
I50
Herzschwäche
35
6
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
34
7
C18
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
25
8–1
I21
Akuter Herzinfarkt
23
8–2
E86
Flüssigkeitsmangel
23
10
M16
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes
19
B-2.6.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
B-2.7
Prozeduren nach OPS
B-2.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
8-550
Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und
Fallzahl
Anzahl
962
Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen
2
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
134
3
8-900
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene
87
4
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine
79
Spiegelung
5
3-220
Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel
61
6
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne
58
Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des
Herzens
7
9-320
Behandlung körperlich oder funktionell bedingter Störungen der Sprache, des
37
Sprechens, der Stimme bzw. des Schluckens
8–1
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen
34
eines Spenders auf einen Empfänger
8–2
8-191
Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten
34
10
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den
31
Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
B-2.7.2
Weitere Kompetenzprozeduren
B-2.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
MemoryClinic
Art der Ambulanz:
Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten
25
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-2.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.10
¨
¨
¢
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
B-2.11
26
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
AA01
Angiographiegerät / DSA
AA02
Audiometrie-Labor
*
AA03
Belastungs-EKG / Ergometrie
*
AA04
Bewegungsanalysesystem
AA39
Bronchoskop
AA08
Computertomograph (CT)
¢
AA09
Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie
AA10
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
*
¢
AA11
Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
AA43
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP
AA12
Gastroenterologisches Endoskop
AA45
Endosonographiegerät
AA14
Geräte für Nierenersatzverfahren
AA20
Laser
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
AA27
Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät
¢
AA29
Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät
¢
AA31
Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
*
AA32
Szintigraphiescanner / Gammasonde
*
AA33
Uroflow / Blasendruckmessung
*
AA58
24h-Blutdruck-Messung
*
AA59
24h-EKG-Messung
*
AA60
24h-pH-Metrie
*
¢
Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt
¨
Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt
*
24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden.
24h*
¢
*
¢
*
*
¢
*
¢
*
¢
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-2.12
Personelle Ausstattung
B-2.12.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
11 VK
Weiterbildungsermächtigung:
Dr. W. Knauf / Dr. K. Tischbirek = 6 Jahre Innere Medizin
Dr. W. Knauf = 2 Jahre Klinische Geriatrie
Dr. W. Knauf = 3 Jahre Allgemeinmedizin
Dr. W. Knauf = 2 Jahre Physikalische Therapie
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
5 VK
0 Pers.
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnungen
Innere Medizin
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
Innere Medizin und SP Kardiologie
Physikalische und Rehabilitative Medizin
Geriatrie
Palliativmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen (fakultativ)
Geriatrie
Notfallmedizin
Palliativmedizin
Physikalische Therapie und Balneologie
Röntgendiagnostik
Fachkunde Strahlenschutz
27
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-2.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
3 Jahre
24,6 Vollkräfte
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ -innen
3 Jahre
2 Vollkräfte
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP29
Altentherapeut und Altentherapeutin
SP31
Bewegungstherapeut und Bewegungstherapeutin (z.B. nach DAKBT)/Tanztherapeut und
Tanztherapeutin
SP32
Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder Kinder
SP33
Castillo-Morales-Therapeut und Castillo-Morales-Therapeutin
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und
Beschäftigungstherapeutin
SP11
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte
SP13
Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin / Gestaltungstherapeut
und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und
Phonetikerin
SP42
Manualtherapeut und Manualtherapeutin
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin
SP16
Musiktherapeut und Musiktherapeutin
SP18
Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin / Orthopädiemechaniker und
Orthopädiemechanikerin / Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin / Bandagist und
Bandagistin
28
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
SP23
Psychologe und Psychologin
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
SP27
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
SP28
Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte und
Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
29
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-3
Geriatrische Tagesklinik
B-3.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt
Oberärztin
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-3.2
Geriatrische Tagesklinik
Geriatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) (0260)
Hauptabteilung
Dr. W. Knauf
Dr. Petra Wagner
Geisenheimer Straße 10
65197 Wiesbaden
0611 / 847 - 2802
0611 / 847 - 2803
[email protected]
www.asklepios.com/wiesbaden
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9
B-3.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10
B-3.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
0
Teilstationäre Fallzahl:
347
15 Tagesklinische Plätze
B-3.6
Diagnosen nach ICD
B-3.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.6.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.7
Prozeduren nach OPS
B-3.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
30
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-3.7.2
Weitere Kompetenzprozeduren
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.10
¨
¨
¢
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
B-3.11
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
AA01
Angiographiegerät / DSA
AA02
Audiometrie-Labor
*
AA03
Belastungs-EKG / Ergometrie
*
AA04
Bewegungsanalysesystem
*
AA09
Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie
AA10
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
AA11
Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
AA12
Gastroenterologisches Endoskop
AA20
Laser
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
AA29
Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät
AA31
Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
*
AA32
Szintigraphiescanner / Gammasonde
*
AA58
24h-Blutdruck-Messung
*
AA59
24h-EKG-Messung
*
¢
Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt
¨
Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt
*
24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden.
24h*
¢
*
¢
*
¢
*
¢
¢
31
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-3.12
Personelle Ausstattung
B-3.12.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
1 VK
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
1 VK
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0 Pers.
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnungen
Innere Medizin
Physikalische und Rehabilitative Medizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen (fakultativ)
Ernährungsmedizin
Geriatrie
Notfallmedizin
Palliativmedizin
Physikalische Therapie und Balneologie
B-3.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
3 Jahre
1,5 Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
32
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP01
Basale Stimulation
ZP02
Bobath
ZP03
Diabetes
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP06
Ernährungsmanagement
ZP07
Geriatrie
ZP09
Kontinenzberatung
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP15
Stomapflege
ZP16
Wundmanagement
B-3.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP31
Bewegungstherapeut und Bewegungstherapeutin (z.B. nach DAKBT)/Tanztherapeut und
Tanztherapeutin
SP32
Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder Kinder
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und
Beschäftigungstherapeutin
SP11
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte
SP13
Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin / Gestaltungstherapeut
und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und
Phonetikerin
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
33
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-4
Chirurgisches Zentrum
B-4.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Direktor
Stellv. Direktor
TeamCA
Oberärzte
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Chirurgisches Zentrum
Allgemeine Chirurgie (1500)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Prof. Dr. K.H. Link
PD Dr. L. Perlick
J. Tannert und PD Dr. Weber
Dr. S. Alof, Dr. P. Gemmer, Dr. M. Glees und Dr. M.Roitman
Geisenheimer Straße 10
65197 Wiesbaden
0611 / 847 - 2431
0611 / 847 - 2459
[email protected]
www.asklepios.com/wiesbaden
Allgemeine und Viszeralchirurgie
Orthopädische und Unfallchirurgie
B-4.2
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC15
Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe
VC17
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von
Gefäßerkrankungen
VC21
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie
VC22
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
VC23
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
VC24
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
VC26
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen
VC27
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken
VC28
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik
VC29
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren
VC30
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie
VC31
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
VC32
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
VC33
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
VC34
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
VC35
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
34
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC36
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter
und des Oberarmes
VC37
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Ellenbogens und des Unterarmes
VC38
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Handgelenkes und der Hand
VC39
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und
des Oberschenkels
VC40
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und
des Unterschenkels
VC41
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes
VC42
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
VC55
Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen
VC56
Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen
VC57
Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
VC58
Allgemein: Spezialsprechstunde
VC62
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation
VC63
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie
VC64
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie
VC65
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Wirbelsäulenchirurgie
VC65
Neurochirurgie: Wirbelsäulenchirurgie
VC66
Allgemein: Arthroskopische Operationen
VC67
Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
VO15
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie
VO16
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie
VO19
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie
VO20
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie
VC26
Metall-/Fremdkörperentfernungen
VC65
Wirbelsäulenchirurgie
VC66
Arthroskopische Operationen
VO01
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
VO02
Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes
35
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie
VO03
Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
VO04
Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
VO05
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
VO06
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
VO07
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
VO08
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes
VO09
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
VO10
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des
Bindegewebes
VO11
Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane
VO12
Kinderorthopädie
VO13
Spezialsprechstunde
VO14
Endoprothetik
VO15
Fußchirurgie
VO16
Handchirurgie
VO17
Rheumachirurgie
VO18
Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie
VO19
Schulterchirurgie
VO20
Sportmedizin / Sporttraumatologie
B-4.3
•
Onkologische Chirurgie
•
Orthopädische Chirurgie
•
Asklepios Tumor Centrum
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP57
Biofeedback-Therapie
Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9
B-4.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10
36
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-4.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
3.025
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
105
B-4.6
Diagnosen nach ICD
B-4.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
M17
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes
229
2
M16
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes
147
3
S06
Verletzung des Schädelinneren
133
4
K80
Gallensteinleiden
99
5
S82
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes
97
6
S52
Knochenbruch des Unterarmes
85
7
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
82
8
M75
Schulterverletzung
80
9
M23
Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes
79
10
K40
Leistenbruch (Hernie)
78
B-4.6.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
B-4.7
Prozeduren nach OPS
B-4.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen
Fallzahl
Anzahl
244
eines Spenders auf einen Empfänger
2
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben
216
(Menisken) durch eine Spiegelung
3
5-820
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
214
4
5-829
Sonstige Operation zur Sicherung oder Wiederherstellung der Gelenkfunktion
194
5
5-822
Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks
190
6
8-900
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene
183
7
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung
170
8
5-800
Erneute operative Begutachtung und Behandlung nach einer Gelenkoperation
164
37
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Rang
OPS
Bezeichnung
9
5-788
Operation an den Fußknochen
163
10
1-697
Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung
161
B-4.7.2
Weitere Kompetenzprozeduren
B-4.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Anzahl
Chirurgische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
B-4.9
Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten
Notfallambulanz mit spezieller Sprechstunde
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-4.10
¢
¢
B-4.11
38
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
24h*
AA01
Angiographiegerät / DSA
¢
AA36
Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation
¢
AA37
Arthroskop
*
AA02
Audiometrie-Labor
*
AA38
Beatmungsgeräte / CPAP-Geräte
*
AA03
Belastungs-EKG / Ergometrie
*
AA04
Bewegungsanalysesystem
AA39
Bronchoskop
AA07
Cell Saver
AA08
Computertomograph (CT)
AA40
Defibrillator
AA09
Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie
AA10
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
AA11
Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
AA12
Gastroenterologisches Endoskop
AA45
Endosonographiegerät
*
AA46
Endoskopisch-retrograder-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP)
*
*
¢
*
¢
*
*
¢
*
¢
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Vorhandene Geräte
AA14
Geräte für Nierenersatzverfahren
¢
AA15
Geräte zur Lungenersatztherapie / –unterstützung
¢
AA17
Herzlungenmaschine
¢
AA18
Hochfrequenzthermotherapiegerät
*
AA53
Laparoskop
*
AA20
Laser
*
AA21
Lithotripter (ESWL)
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
AA23
Mammographiegerät
*
AA55
MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie)
*
AA24
OP-Navigationsgerät
*
AA57
Radiofrequenzablation (RFA) und / oder andere Thermoablationsverfahren
AA27
Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät
AA29
Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät
AA31
Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
*
AA32
Szintigraphiescanner / Gammasonde
*
AA33
Uroflow / Blasendruckmessung
*
¢
Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt
¨
Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt
*
24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden.
24h*
*
¢
*
¢
¢
39
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-4.12
Personelle Ausstattung
B-4.12.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
20,65 VK
Weiterbildungsermächtigungen:
Prof. Dr. K.H. Link = 6 Jahre Chirurgie
Prof. Dr. K.H. Link = 4 Jahre Schwerpunkt Visceralchirurgie
J. Tannert = 1 Jahr Unfallchirurgie
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnungen
Allgemeine Chirurgie
Orthopädie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Unfallchirurgie
Viszeralchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen (fakultativ)
Ärztliches Qualitätsmanagement
Handchirurgie
Chirotherapie
Chirurgische Endoskopie
Lehrbefähigung für das Fach Chirurgie (Habilitation, Privatdozent)
Transfusionsmedizin
40
9 VK
0 Pers.
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-4.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
3 Jahre
48,4 Vollkräfte
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ -innen
3 Jahre
1 Vollkräfte
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-4.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und
Beschäftigungstherapeutin
SP11
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und
Phonetikerin
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
SP23
Psychologe und Psychologin
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
SP27
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
41
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-5
Zentrum für Urologie und Andrologie
B-5.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt
Oberarzt
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-5.2
Zentrum für Urologie und Andrologie
Urologie (2200)
Hauptabteilung
Dr. K.H. von Kellenbach
Dr. T. Graschberger
Geisenheimer Straße 10
65197 Wiesbaden
0611 / 847 - 2481
0611 / 847 - 2484
[email protected]
www.asklepios.com/wiesbaden
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie, Nephrologie
VG16
Urogynäkologie
VU01
Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten
VU02
Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz
VU03
Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
VU04
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
Nephrologie
VU05
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
Nephrologie
VU06
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
VU07
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
VU08
Kinderurologie
VU10
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
VU12
Minimalinvasive endoskopische Operationen
VU13
Tumorchirurgie
VU14
Spezialsprechstunde
VU18
Schmerztherapie
über Abt. f. Anästhesie
VU19
B-5.3
Urodynamik / Urologische Funktionsdiagnostik
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9
42
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-5.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10
B-5.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
718
Teilstationäre Fallzahl:
1
Anzahl Betten:
20
B-5.6
Diagnosen nach ICD
B-5.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
N20
Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter
156
2
N40
Gutartige Vergrößerung der Prostata
141
3
C67
Harnblasenkrebs
71
4
C61
Prostatakrebs
39
5
N13
Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung
37
Niere
6
N10
Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen
33
7
N30
Entzündung der Harnblase
26
8
N39
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase
18
9–1
N45
Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung
15
9–2
N32
Sonstige Krankheit der Harnblase
15
B-5.6.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
B-5.7
Prozeduren nach OPS
B-5.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
8-132
Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase
769
2
5-573
Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der
230
Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre
3
8-110
Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen durch von außen zugeführte
193
Stoßwellen
4
8-137
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene
159
43
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Rang
OPS
Bezeichnung
5
5-601
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die
Anzahl
144
Harnröhre
6
5-572
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur
105
künstlichen Harnableitung
7–1
5-989
Farbstoffgestütztes Therapieverfahren
73
7–2
5-585
Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die
73
Harnröhre
9
8-541
Einträufeln von und örtlich begrenzte Therapie mit Krebsmitteln bzw. von
45
Mitteln, die das Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des Körpers
10
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis
B-5.7.2
Weitere Kompetenzprozeduren
B-5.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
34
Urologische Ambulanz
Art der Ambulanz:
B-5.9
Notfallambulanz (24h)
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.10
¨
¨
¢
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
B-5.11
44
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
24h*
AA01
Angiographiegerät / DSA
AA37
Arthroskop
*
AA38
Beatmungsgeräte / CPAP-Geräte
*
AA03
Belastungs-EKG / Ergometrie
AA08
Computertomograph (CT)
AA09
Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie
AA10
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
AA11
Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
AA12
Gastroenterologisches Endoskop
AA45
Endosonographiegerät
AA14
Geräte für Nierenersatzverfahren
¢
*
¢
*
¢
*
¢
*
¢
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Vorhandene Geräte
AA17
Herzlungenmaschine
¢
AA52
Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie
¢
AA53
Laparoskop
*
AA20
Laser
*
AA21
Lithotripter (ESWL)
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
AA23
Mammographiegerät
AA55
MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie)
AA27
Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät
AA29
Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät
AA31
Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
*
AA32
Szintigraphiescanner / Gammasonde
*
AA33
Uroflow / Blasendruckmessung
*
¢
Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt
¨
Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt
*
24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden.
B-5.12
24h*
*
¢
*
*
¢
¢
Personelle Ausstattung
B-5.12.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
5 VK
Weiterbildungsermächtigungen:
Dr. K.H. von Kellenbach = 2 Jahre Urologie
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
2 VK
0 Pers.
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnungen
Urologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen (fakultativ)
Andrologie
45
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-5.12.2 Pflegepersonal
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
Pflegepersonal ist in der Allgemein Chirurgie integriert
B-5.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
46
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6
Frauenklinik
B-6.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt
Oberarzt
Oberarzt
Oberärztin
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-6.2
Frauenklinik
Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
Hauptabteilung
Dr. Volker Heyl
Dr. T. Mihm
Dr. W.Müller
Dr. Birgit Blöhbaum
Geisenheimer Straße 10
65197 Wiesbaden
0611 / 847 - 2391
0611 / 847 - 2378
[email protected]
www.asklepios.com/wiesbaden
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe
VG01
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
VG02
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
VG03
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
VG04
Kosmetische / Plastische Mammachirurgie
VG05
Endoskopische Operationen
VG06
Gynäkologische Abdominalchirurgie
VG07
Inkontinenzchirurgie
VG08
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
VG09
Pränataldiagnostik und -therapie
VG10
Betreuung von Risikoschwangerschaften
VG11
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des
Wochenbettes
VG12
Geburtshilfliche Operationen
VG13
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
VG14
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
VG15
Spezialsprechstunde
Brustsprechstunde
Sprechstunde für Pränataldiagnostik
Sprechstunde für minimal-invasive Operationen
Sprechstunde Body- Contouring
VG16
48
Urogynäkologie
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9
Beteiligung am Mammographie-Screening Projekt seit 2001 Region Wiesbaden Rhein-Taunus und Darmstadt
Beteiligung am DMP-Projekt DMP- Brustzentren Frankfurt Rhein/Main
EUSOMA Brustzentrum (initial accreditation)
Medizinisches Leistungsspektrum bezüglich Brustzentrum:
Gesamtes Spektrum von plastischen rekonstruktiven und wiederherstellenden Operationen an der Brust,
plastische Operationen bei gutartigen Fehlbildungen (Makromastie, angeborene Größendifferenzen,
formverbessernde Operationen)
Bezüglich Geburtshilfe:
Pränataldiagnostik mit Amniozentes und Chorionzottenbiopsie, differenzierter Missbildungsausschluss
Bezüglich Brustzentrum und Onkologie:
Beteiligung an nationalen und internationalen Studien, Zusammenarbeit mit GBG (german breast group).
B-6.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10
B-6.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
2.670
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
36
B-6.6
Diagnosen nach ICD
B-6.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
Z38
Neugeborene
809
2
C50
Brustkrebs
229
3
O36
Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter
165
Komplikationen beim ungeborenen Kind
4
D25
Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur
129
5
O42
Vorzeitiger Blasensprung
125
6
O48
Schwangerschaft, die über den erwarteten Geburtstermin hinausgeht
78
7
O70
Dammriss während der Geburt
74
49
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Rang
ICD
Bezeichnung
8
O99
Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen der internationalen
Fallzahl
57
Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett verkompliziert
9–1
D05
Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) der Brustdrüse
51
9–2
O24
Zuckerkrankheit in der Schwangerschaft
51
B-6.6.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
B-6.7
Prozeduren nach OPS
B-6.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
9-262
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
822
2
8-020
Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in Organe bzw. Gewebe oder
382
Entfernung von Ergüssen z.B. aus Gelenken
3
9-260
Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt
347
4
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße
308
5
9-261
Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter
296
oder Kind
6
5-758
Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach
268
Dammriss während der Geburt
7
5-749
Sonstiger Kaiserschnitt
247
8
5-870
Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung
228
von Achsellymphknoten
9
5-683
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
197
10
1-208
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden
179
(evozierte Potentiale)
B-6.7.2
50
Weitere Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Anzahl
5-886
Sonstige wiederherstellende Operation an der Brustdrüse
89
5-884
Operative Brustverkleinerung
32
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Gynäkologische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten
OTK - Onkologische Tagesklinik
Art der Ambulanz:
B-6.9
Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.10
¨
¨
¢
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
B-6.11
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
AA01
Angiographiegerät / DSA
¢
AA03
Belastungs-EKG / Ergometrie
AA08
Computertomograph (CT)
*
¢
AA09
Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie
AA10
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
AA11
Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
AA12
Gastroenterologisches Endoskop
AA14
Geräte für Nierenersatzverfahren
AA20
Laser
AA21
Lithotripter (ESWL)
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
AA23
Mammographiegerät
AA29
Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät
AA31
Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
*
AA32
Szintigraphiescanner / Gammasonde
*
AA33
Uroflow / Blasendruckmessung
*
¢
Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt
¨
Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt
*
24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden.
24h*
*
¢
*
¢
¢
*
*
¢
*
¢
51
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6.12
Personelle Ausstattung
B-6.12.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
11,8 VK
Weiterbildungsermächtigungen:
Dr. V. Heyl = 2 Jahre Spezielle Operative Gynäkologie
Dr. V. Heyl = 5 Jahre Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
4,8 VK
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0 Pers.
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnungen
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen (fakultativ)
Akupunktur
Notfallmedizin
Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Onkologische Diagnostik und Therapie
Dipl. Gesundheitsökonom (Oec. med.)
NT-Screening in der Frühgravidität
Brustoperateur
B-6.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
3 Jahre
19,5 Vollkräfte
Hebammen/ Entbindungspfleger
3 Jahre
8 Vollkräfte
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
52
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und
Beschäftigungstherapeutin
SP11
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und
Phonetikerin
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
SP23
Psychologe und Psychologin
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
SP27
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
53
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-7
Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie
B-7.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600)
Belegabteilung
Dr. Ch. Harenberg
Dr. Schreier
Dr. Hempel
Geisenheimer Straße 10
65197 Wiesbaden
0611 / 847 - 2522
0611 / 847 - 2525
[email protected]
www.asklepios.com/wiesbaden
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-7.2
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9
B-7.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10
B-7.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
905
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
14
B-7.6
Diagnosen nach ICD
B-7.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
54
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
J35
Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln
270
2
J34
Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen
179
3
J32
Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung
131
4
H66
Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung
102
5
H80
Fortschreitender Hörverlust durch Versteifung der Ohrknöchelchen - Otosklerose
43
6
Z51
Sonstige medizinische Behandlung
15
7
D14
Gutartiger Tumor des Mittelohres bzw. der Atmungsorgane
13
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Rang
ICD
Bezeichnung
8
C32
Kehlkopfkrebs
11
9
D11
Gutartiger Tumor der großen Speicheldrüsen
10
10
J38
Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes
B-7.6.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
B-7.7
Prozeduren nach OPS
B-7.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Fallzahl
8
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-215
Operation an der unteren Nasenmuschel
298
2
5-214
Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand
271
3
5-282
Operative Entfernung von Gaumen- und Rachenmandeln
261
4
5-984
Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,
170
Operationsmikroskop
5
5-985
Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten
167
6
5-224
Operation an mehreren Nasennebenhöhlen
136
7
5-195
Operativer Verschluss des Trommelfells oder wiederherstellende Operation an
110
den Gehörknöchelchen
8
5-983
Erneute Operation
60
9
5-185
Operative Formung bzw. wiederherstellende Operation am äußeren Gehörgang
54
10
5-197
Operativer Einsatz einer Steigbügelprothese
39
B-7.7.2
Weitere Kompetenzprozeduren
B-7.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.10
¨
¨
¢
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
55
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-7.11
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
AA01
Angiographiegerät / DSA
AA02
Audiometrie-Labor
AA03
Belastungs-EKG / Ergometrie
AA08
Computertomograph (CT)
AA20
Laser
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
AA27
Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät
¢
AA29
Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät
¢
AA31
Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
*
AA32
Szintigraphiescanner / Gammasonde
*
¢
Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt
¨
Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt
*
24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden.
B-7.12
24h*
¢
*
*
¢
*
¢
Personelle Ausstattung
B-7.12.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
0 VK
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
0 VK
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnungen
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
B-7.12.2 Pflegepersonal
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
Pflegekräfte sind in der Allgemeinen Chirurgie integriert
56
1 Pers.
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-7.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
57
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-8
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
B-8.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt
Oberarzt
Oberarzt
Oberarzt
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
Intensivmedizin (3600)
Hauptabteilung
Dr. K. Schulz
Dr. J.-P. Oeltze
K.P. Schmitz
M. Böttcher
Geisenheimer Straße 10
65197 Wiesbaden
0611 / 847 - 2411
0611 / 847 - 2413
[email protected]
www.asklepios.com/wiesbaden
Die Fachabteilung Intensivmedizin ist eine Fachabteilung mit interdisziplinärer Belegung (Belegung durch alle
Fachabteilungen der Klinik) unter anästhesiologischer Leitung.
B-8.2
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9.
B-8.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10.
B-8.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
154
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
10
Die 10 Betten der Interdisziplinären Intensivstation unter Anästhesiologischer Leitung sind bereits in der
Bettenzahl der Fachabteilungen Allgem. Chirurgie, Frauenheilkunde und Innere Medizin enthalten.
58
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-8.6
Diagnosen nach ICD
B-8.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
J96
Störung der Atmung mit ungenügender Aufnahme von Sauerstoff ins Blut
15
2
F10
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
12
3
J18
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
10
4
T50
Vergiftung durch harntreibende Medikamente oder sonstige oder vom Arzt nicht
9
näher bezeichnete Medikamente, Drogen bzw. biologisch aktive Substanzen
5
T42
Vergiftung durch Medikamente gegen Krampfanfälle, durch Schlaf- und
7
Beruhigungsmittel bzw. durch Mittel gegen die Parkinson-Krankheit
6–1
J69
Lungenentzündung durch Einatmen fester oder flüssiger Substanzen, z.B.
6
Nahrung oder Blut
6–2
F19
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Gebrauch mehrerer Substanzen oder
6
Konsum anderer bewusstseinsverändernder Substanzen
6–3
A41
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)
9–1
F11
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Substanzen, die mit Morphium
6
≤ 5
verwandt sind (Opioide)
9–2
R57
Schock
B-8.6.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
B-8.7
Prozeduren nach OPS
B-8.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
≤ 5
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
8-980
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
203
2
8-831
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen
163
platziert ist
3
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne
129
Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des
Herzens
4
8-931
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit
128
Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)
5
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen
104
eines Spenders auf einen Empfänger
6
8-701
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation
81
7
8-700
Offenhalten der Atemwege durch einen Schlauch über Mund oder Nase
64
59
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
8
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
55
9
8-706
Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung
42
10
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine
39
Spiegelung
B-8.7.2
Weitere Kompetenzprozeduren
B-8.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.10
¨
¨
¢
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
B-8.11
60
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
24h*
AA01
Angiographiegerät / DSA
AA03
Belastungs-EKG / Ergometrie
*
AA04
Bewegungsanalysesystem
*
AA07
Cell Saver
AA08
Computertomograph (CT)
AA09
Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie
AA10
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
AA11
Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
AA12
Gastroenterologisches Endoskop
AA13
Geräte der invasiven Kardiologie
¢
AA14
Geräte für Nierenersatzverfahren
¢
AA15
Geräte zur Lungenersatztherapie / –unterstützung
¢
AA17
Herzlungenmaschine
¢
AA20
Laser
AA21
Lithotripter (ESWL)
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
¢
*
¢
*
¢
*
¢
*
*
¢
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Vorhandene Geräte
AA29
Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät
AA31
Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
*
AA32
Szintigraphiescanner / Gammasonde
*
¢
Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt
¨
Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt
*
24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden.
B-8.12
24h*
¢
Personelle Ausstattung
B-8.12.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
18,75 VK
Weiterbildungsermächtigungen:
Dr. K. Schulz = 4 Jahre Anästhesie
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
9 VK
0 Pers.
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnungen
Anästhesiologie
Intensivmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen (fakultativ)
Akupunktur
Notfallmedizin
Taucherarzt
Druckkammerarzt
Spezielle Schmerztherapie
Gesundheitsökonom (ebs)
61
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-8.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
3 Jahre
20,8 Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und
Beschäftigungstherapeutin
SP11
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und
Phonetikerin
62
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
SP23
Psychologe und Psychologin
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Qualitätssicherung
C
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach
§ 137 SGB V (BQS-Verfahren)
C-1.1
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen
(DMP) nach § 137f SGB V
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
C-6
Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualtätssicherung nach
§ 137 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“)
C-1.2
Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für das Krankenhaus
Ergebnisse für ausgewähle Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren für das
Krankenhaus
65
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V
(BQS-Verfahren)
C-1.1
Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für das Krankenhaus
Leistungsbereich
Fallzahl
Dok.-Rate
Ambulant erworbene Pneumonie
220
90,9%
Cholezystektomie
135
100,0%
Dekubitusprophylaxe
887
100,0%
Geburtshilfe
965
99,3%
Gynäkologische Operationen
348
98,9%
Herzschrittmacher-Implantation
≤ 5
0,0%
Herzschrittmacher-Revision/-Systemwechsel/-Explantation
≤ 5
0,0%
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation
193
99,0%
Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel
41
100,0%
Hüftgelenknahe Femurfraktur
101
100,0%
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation
208
99,0%
Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel
28
85,7%
Mammachirurgie
334
91,6%
C-1.2
Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren für das
Krankenhaus
C-1.2 A
Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet
bewertete Qualitätsindikatoren
C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialog
bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
9
0-0
Zähler/
Nenner
Ergebnis
entf.
wurde dem
Krankenhaus nicht
mitgeteilt.
Referenzbereich
≥ 90%
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen
Das Krankenhaus hat in diesem Indikator kein Ergebnis, da solche Fälle
im Krankenhaus nicht aufgetreten sind.
66
Herzschrittmachereinsatz:
Entscheidung für die Herzschrittmacherbehandlung
Qualitätssicherung
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
9
0-0
Zähler/
Nenner
Ergebnis
entf.
wurde dem
Krankenhaus nicht
mitgeteilt.
Referenzbereich
≥ 90%
Herzschrittmachereinsatz:
Auswahl des Herzschrittmachersystems
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Leitlinienkonforme Systemwahl bei
bradykarden Herzrhythmusstörungen
Das Krankenhaus hat in diesem Indikator kein Ergebnis, da solche Fälle
im Krankenhaus nicht aufgetreten sind.
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
9
0-0
Zähler/
Nenner
Ergebnis
entf.
wurde dem
Krankenhaus nicht
mitgeteilt.
Referenzbereich
≤ 2%
Herzschrittmachereinsatz:
Komplikationen während oder nach
der Operation
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen
Das Krankenhaus hat in diesem Indikator kein Ergebnis, da solche Fälle
im Krankenhaus nicht aufgetreten sind.
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
9
0-0
Zähler/
Nenner
Ergebnis
entf.
wurde dem
Krankenhaus nicht
mitgeteilt.
Referenzbereich
≤ 3%
Herzschrittmachereinsatz:
Komplikationen während oder nach
der Operation
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof
Das Krankenhaus hat in diesem Indikator kein Ergebnis, da solche Fälle
im Krankenhaus nicht aufgetreten sind.
67
Qualitätssicherung
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
9
0-0
Zähler/
Nenner
Ergebnis
entf.
wurde dem
Krankenhaus nicht
mitgeteilt.
Referenzbereich
≤ 3%
Herzschrittmachereinsatz:
Komplikationen während oder nach
der Operation
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel
Das Krankenhaus hat in diesem Indikator kein Ergebnis, da solche Fälle
im Krankenhaus nicht aufgetreten sind.
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
Zähler/
Nenner
Referenzbereich
8
135 / 135
≥ 95%
97,3 - 100,0
100,0%
Gallenblasenentfernung:
Feingewebliche Untersuchung der
entfernten Gallenblase
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Erhebung eines histologischen
Befundes
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
Zähler/
Nenner
Referenzbereich
8
0 / 80
≤ 1,5%
0,0 - 4,5
0,0%
Gallenblasenentfernung:
Ungeplante Folgeoperation(en) wegen
Komplikation(en)
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Reinterventionsrate
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
Zähler/
Nenner
Referenzbereich
8
222 / 223
≥ 90%
97,5 - 100,0
99,6%
Frauenheilkunde:
Vorbeugende Gabe von Antibiotika bei
Gebärmutterentfernungen
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
Zähler/
Nenner
Referenzbereich
8
200 / 200
≥ 95%
98,2 - 100,0
100,0%
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie
68
Frauenheilkunde:
Vorbeugende Medikamentengabe zur
Vermeidung von Blutgerinnseln bei Gebärmutterentfernungen
Qualitätssicherung
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
8
0-0
Zähler/
Nenner
Ergebnis
0/7
wurde dem
Krankenhaus nicht
mitgeteilt.
Referenzbereich
Sentinel
Event
Geburtshilfe:
Zeitspanne zwischen dem Entschluss
zum Notfallkaiserschnitt und der Entbindung des Kindes
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
Zähler/
Nenner
Referenzbereich
2
entf.
≥ 90%
0,0 - 97,5
0,0%
Geburtshilfe:
Anwesenheit eines Kinderarztes bei
Frühgeborenen
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Anwesenheit eines Pädiaters bei
Frühgeborenen
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
9
0-0
Zähler/
Nenner
Ergebnis
entf.
wurde dem
Krankenhaus nicht
mitgeteilt.
Referenzbereich
≥ 95%
Geburtshilfe:
Vorgeburtliche Gabe von Medikamenten zur Unterstützung der Lungenentwicklung bei Frühgeborenen
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Antenatale Kortikosteroidtherapie:
bei Geburten mit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bis unter 34+0
Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen
stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen
Das Krankenhaus hat in diesem Indikator kein Ergebnis, da solche Fälle
im Krankenhaus nicht aufgetreten sind.
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
Zähler/
Nenner
Referenzbereich
8
0 / 191
≤ 5%
0,0 - 1,9
0,0%
Hüftgelenkersatz:
Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes nach der Operation
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Endoprothesenluxation
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
Zähler/
Nenner
Referenzbereich
8
entf.
≤ 3%
0,1 - 3,8
1,0%
Hüftgelenkersatz:
Entzündung des Operationsbereichs
nach der Operation
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Postoperative Wundinfektion
69
Qualitätssicherung
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
Zähler/
Nenner
Referenzbereich
8
entf.
≤ 9%
0,8 - 6,0
2,6%
Hüftgelenkersatz:
Ungeplante Folgeoperation(en) wegen
Komplikation(en)
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Reoperationen wegen Komplikation
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
Zähler/
Nenner
Referenzbereich
8
0 / 206
≤ 2%
0,0 - 1,8
0,0%
Kniegelenkersatz:
Entzündung des Operationsbereichs
nach der Operation
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Postoperative Wundinfektion
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
Zähler/
Nenner
Referenzbereich
8
entf.
≤ 6%
0,1 - 3,5
1,0%
Kniegelenkersatz:
Ungeplante Folgeoperation(en) wegen
Komplikation(en)
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Reoperationen wegen Komplikation
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
Zähler/
Nenner
Referenzbereich
8
67 / 67
≥ 95%
94,6 - 100,0
100,0%
Brusttumoren:
Röntgenuntersuchung des entfernten
Gewebes während der Operation
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Intraoperatives Präparatröntgen
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
Zähler/
Nenner
Referenzbereich
8
185 / 186
≥ 95%
97,0 - 100,0
99,5%
Brusttumoren:
Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Hormonrezeptoranalyse und HER2/neu-Analyse: Hormonrezeptoranalyse
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
Zähler/
Nenner
Referenzbereich
8
151 / 152
≥ 95%
96,3 - 100,0
99,3%
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Angabe Sicherheitsabstand: bei
brusterhaltender Therapie
70
Brusttumoren:
Sicherheitsabstand zum gesunden
Gewebe
Qualitätssicherung
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
Zähler/
Nenner
Referenzbereich
8
51 / 52
≥ 95%
89,5 - 100,0
98,1%
Brusttumoren:
Sicherheitsabstand zum gesunden
Gewebe
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Angabe Sicherheitsabstand: bei
Mastektomie
Bewertung Vertrauensbereich Ergebnis
Zähler/
Nenner
Referenzbereich
2
179 / 200
≥ 95%
84,4 - 93,4
89,5%
Lungenentzündung:
Rasche Durchführung von Untersuchungen zur Feststellung des Sauerstoffgehaltes im Blut
Bezeichnung der Qualitätskennzahl: Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie: alle Patienten
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”
2 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft. Die Ergebnisse werden im
Verlauf besonders kontrolliert.
8 = Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
9 = Sonstiges (im Kommentar erläutert)
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
Leistungsbereich
Neonatalerhebung
Schlaganfall
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach
§ 137f SGB V
Leistungsbereich
Brustkrebs
In Kooperation mit dem Brustzentrum Frankfurt Rhein/Main
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
71
Qualitätssicherung
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
Leistungsbereich
Mindestmenge (im
Berichtsjahr 2008)
Erbrachte Menge (im
Berichtsjahr 2008)
Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas
10
11
Knie-TEP
50
165
C-6
Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] ("Strukturqualitätsvereinbarung")
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
72
Qualitätssicherung
Qualitätsmanagement
D
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
D-2
Qualitätsziele
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
75
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
Das Prinzip Asklepios
•
Die Asklepios Kliniken haben ihr Handeln unter eine klare Maxime gestellt: „Gemeinsam für
Gesundheit“. Denn Gesundheit geht uns alle an und kann nur gemeinschaftlich erzeugt, erhalten
oder wiederhergestellt werden.
•
Unser unternehmerisches Handeln zielt dabei auf eine zukunftsorientierte und an höchsten
Qualitätsstandards ausgerichtete Medizin für alle uns anvertrauten Patienten. Medizinische
Versorgung in der Fläche wie an der Spitze der Krankenhauslandschaft zählen dazu genauso wie
die Präsenz entlang der gesamten Behandlungskette. Unterstützt wird die stetige
Weiterentwicklung unserer medizinischen Leistungen auch durch eigene klinische Forschung.
Mittels modernster Instrumente des Wissensmanagements sorgen wir zudem für die Verbreitung
der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in unseren Kliniken.
•
Im Mittelpunkt der Asklepios-Philosophie steht der Mensch: Auch in der Spitzenmedizin ist die
persönliche Zuwendung entscheidend, damit Sie wieder gesund werden. Jeder Patient soll diese
im bestmöglichen Maße erhalten. Dieses Prinzip gilt auch für unsere Mitarbeiter: Deren
Identifikation und Zufriedenheit mit ihrer Arbeit steht in unserem Fokus. Wir erreichen sie durch
Transparenz und Respekt sowie die individuelle Forderung und Förderung. Hohe
Eigenverantwortung durch Dezentralität, kurze Entscheidungswege und das Prinzip der
„offenen Tür“ tragen ebenso wie umfassende Angebote zur Aus-, Fort- und Weiterbildung dazu
bei.
•
Wir bekennen uns zu unserer Rolle als ein Unternehmen mit einer besonderen gesellschaftlichen
Bedeutung. Mit den unseren Krankenhäusern übertragenen öffentlichen Versorgungsaufträgen
nehmen diese eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe wahr. Asklepios hat deshalb das
Prinzip höchster Integrität zum Maßstab für alle Handlungen nach innen und außen erhoben. Als
Familienunternehmen verfolgt Asklepios langfristige unternehmerische Ziele. Der Gesellschafter
nimmt keine Ausschüttungen vor, sondern reinvestiert sämtliche erwirtschafteten Gewinne in
das Unternehmen. Unser Engagement für die Prävention bei Schulkindern an möglichst allen
unseren Standorten rundet unser Bekenntnis zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung
ab. Im zur Klinik angegliederten Asklepios Gesundheitszentrum wurden bereits mehrere sog.
"Gesundheitsrallyes" für Schulkinder durchgeführt, um die Themen Prävention und gesunde
Ernährung Schulkindern interaktiv und spielerisch näher zu bringen.
Integrität
Die Asklepios Paulinen Klinik (APK) ist ein fester Bestandteil der öffentlichen Gesundheitsversorgung und des
öffentlichen Lebens in der Landeshauptstadt Wiesbaden. Dies verpflichtet uns nicht nur, unseren
Versorgungsauftrag wahr zu nehmen, sondern über unser Leistungsangebot umfassend und regelmäßig zu
informieren und jederzeit auf die Belange und Fragen der Öffentlichkeit einzugehen. Wir sind ein zuverlässiger
Partner in der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten sowie anderen Einrichtungen des
Gesundheitswesens und des öffentlichen Lebens. Besonderer Ausdruck ist unser Gesundheitszentrum und die
dort integrierten Facharztpraxen und ambulanten Angebote, die die Vernetzung zur Klinik seit Jahren optimieren
76
Qualitätsmanagement
und verbessern. Vor diesem Hintergrund sind sich alle Beschäftigten ihrer Verantwortung als Repräsentanten
unseres Hauses bewusst und tragen positiv zum Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit bei.
Ziele des Qualitätsmanagements in der Asklepios Paulinen Klinik:
•
Implementierung und kontinuierliche Weiterentwicklung eines klinikinternen
Qualitätsmanagement-Systems
•
Ausrichtung aller Qualitätsmanagement-Maßnahmen auf gemeinsame Ziele
•
systematische Identifizierung von Verbesserungspotentialen
•
nachhaltige Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen
•
Motivation aller Mitarbeiter für das Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement ist in der Unternehmensstrategie der Asklapios-Gruppe verankert und hat damit einen
hohen Stellenwert in unserer Klinik. Im Sinne der Asklepios Unternehmensgrundsätze Mensch - Medizin Mitverantwortung betreiben wir in unserer Klinik ein Qualitätsmanagement, welches die Interessen und das Wohl
der Kunden in den Vordergrund stellt. Die Sicherstellung einer hochwertigen medizinischen, pflegerischen und
therapeutischen Patientenversorgung ist unsere erste und wichtigste Aufgabe. Die Qualität unserer Leistung
überprüfen wir ständig, um sie auf einem hohen Niveau zu halten und bei Bedarf zu verbessern. Grundlage aller
Aktivitäten im Qualitätsmanagement in der Asklepios Paulinen Klinik ist das Asklepios Modell für Integriertes
Qualitätsmanagement (AMIQ). Das Qualitätsmanagement der Klinik integriert die Struktur-, Prozess- und
Ergebnisqualität. Hierbei erfolgt eine systematische Beschreibung und Überprüfung aller Abläufe und Strukturen,
der Ausbau von Stärken, die Arbeit an Verbesserungspotentialen sowie die kontinuierliche Messung und
Überwachung der Qualität. Die Qualitätspolitik der Asklepios Paulinen Klinik erläutert die Umsetzung unseres
Qualitätsmanagement-Ansatzes und stellt die Ausrichtung des Qualitätsmanagements auf eine gemeinsame und
allgemeinverbindliche Richtung aller Beteiligten sicher. Sie ist in Form von Leitsätzen definiert:
Leitlinien zum Qualitätsmanagement
In Zeiten, in denen immer höhere Ansprüche an unsere Leistungen gestellt werden und der Wettbewerb wächst,
nimmt die Bedeutung der Qualität als Wettbewerbsfaktor weiter zu. Qualität ergibt sich nicht von selbst, sie muss
erarbeitet werden, jeden Tag von jedem Mitarbeiter aufs neue. Daher bekennt sich die Asklepios Paulinen Klinik
zu folgenden Leitlinien:
•
Wir wollen zufriedene Patienten. Deshalb ist hohe Qualität unserer Dienstleistungen eines der
obersten Unternehmensziele. Dies gilt auch für Leistungen, die nicht unmittelbar am Patienten
erbracht werden.
•
Den Maßstab für unsere Qualität setzt der Kunde. Unter Kunde verstehen wir neben den
Patienten, den einweisenden bzw. niedergelassenen Ärzten und den Krankenkassen auch die
Mitarbeiter des Krankenhauses. Das Urteil dieser externen und internen Kunden über
medizinische, pflegerische und sonstige Dienstleistungen ist ausschlaggebend.
•
Unsere Patienten und andere Kunden beurteilen nicht nur die Qualität unserer Untersuchungen
oder Behandlungen, sondern alle unsere Dienstleistungen.
77
Qualitätsmanagement
•
Informations- und Aufklärungsgespräche sind sorgfältig und so zu führen, dass sie von den
Patienten und anderen Kunden ausreichend und sicher verstanden werden. Gesprächsinhalt und
Wortwahl müssen verständlich sein, Anfragen, Absprache, Beschwerden usw. sind gründlich
und zügig zu bearbeiten.
•
Jeder Mitarbeiter der Asklepios Paulinen Klinik trägt an seinem Platz zur Verwirklichung unserer
Qualitätsleitlinien bei. Es ist deshalb die Aufgabe eines jeden Mitarbeiters, vom Auszubildenden
bis zum Chefarzt oder Geschäftsführer, einwandfreie Arbeit zu leisten. Wer ein Qualitätsrisiko
erkennt und dies im Rahmen seiner Befugnisse nicht abstellen kann, ist verpflichtet, seinen
Vorgesetzten unverzüglich zu unterrichten.
•
Als Qualitätsziel gilt immer „Null Fehler“ oder „100% richtig“. Jede Arbeit soll daher schon von
Anfang an richtig ausgeführt werden. Das verbessert nicht nur die Qualität, sondern senkt auch
unsere Kosten. Qualität erhöht die Wirtschaftlichkeit.
•
Nicht nur die Fehler selbst, sondern die Ursachen von Fehlern müssen beseitigt werden.
Fehlervermeidung hat Vorrang vor Fehlerbeseitigung.
•
Die Qualität unserer Leistungen hängt auch von der eingesetzten Medizintechnik und von
zugekauften Produkten, Materialien sowie Dienstleistungen ab. Wir fordern deshalb von unseren
Lieferanten höchste Qualität.
•
Unsere Patienten sollen nicht durch unnötige Doppeluntersuchungen belastet werden. Es soll
daher in der Kette „einweisende Ärzte, Aufnahme, Funktionsdiagnostik und Therapie“ auf
einheitliche Standards mit gleichwertigem Qualitätsniveau hingearbeitet werden. Der
Übernehmende soll sich auf die Ergebnisse des Übergebenden verlassen können. Enge
Kommunikation aller Beteiligten und eine Abstimmung über die geforderten Diagnosen und
Therapien wird von allen Mitarbeitern unseres Krankenhauses erwartet. In der Regel gilt: Das
Erforderliche und Zweckmäßige an Diagnostik und Therapie ist durchzuführen, unnötige
Belastungen des Patienten durch Überdiagnostik und Übertherapie sind zu vermeiden. Maßstab
für Diagnose und Therapie sind ausschließlich das Wohl und die Erfordernisse des Patienten. Die
Betriebsabläufe des Krankenhauses werden danach ausgerichtet. Zahlreiche klinikübergreifende,
gemeinsam mit Zuweisern und Kooperationspartnern erarbeitete Standards und Leitlinien
belegen diese Tätigkeit. Trotz größter Sorgfalt können dennoch gelegentlich Fehler auftreten.
Deshalb wurden zahlreiche erprobte Verfahren eingeführt, um Fehler rechtzeitig entdecken zu
können. Das Leitbild und die Leitsätze zum Qualitätsmanagement werden über folgende Wege
an unsere Patienten, Mitarbeiter und die Öffentlichkeit kommuniziert:
78
•
Krankenhaus-Informations-Broschüre
•
Aushänge in der Klinik
•
Internet-Homepage der Klinik
•
Hausinternes Intranet
Qualitätsmanagement
D-2
Qualitätsziele
Die Qualitätsziele dienen der Konkretisierung der Qualitätspolitik. Als Teil der Gesamtzielplanung der Klinik
wird jährlich ein Qualitätsmanagement-Zielplan aufgestellt. Dieser beinhaltet die Evaluation der Ziele des
Vorjahres sowie definierte Qualitätsziele auf Klinik- und Abteilungsebene für das kommende Jahr. Zur
Erreichung der Ziele sind im Qualitätsmanagement-Zielplan konkrete Umsetzungsmaßnahmen festgelegt. Die
Qualitätsziele orientieren sich an den Erwartungen unserer Kunden (z.B. Patienten, Zuweiser, Mitarbeiter,
Kooperationspartner), am Klinikleitbild, der Qualitätspolitik, den Unternehmenszielen sowie an äußeren
Bedingungen (gesetzliche Auflagen etc.).
Definierte Ziele des Qualitätsmanagements der APK sind:
•
Erhaltung und Weiterentwicklung des einrichtungsinternen Qualitätsmanagement- Systems
•
freiwilliges Engagement im Qualitätsmanagement über das gesetzlich geforderte Maß hinaus
•
kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagement nach einer
erfolgten Schwachstellen-Analyse
•
Aufdecken von Verbesserungspotentialen durch regelmäßigen Qualitäts- Prüfungen, z.B. im
Bereich der medizinisch-pflegerischen Versorgung/Behandlung und der Hotel- und
Serviceleistungen
•
Steigerung der Behandlungsqualität durch die Erarbeitung und Umsetzung von
Behandlungspfaden
•
Durchführung von Patientenbefragungen
•
Durchführung von Projekten und Qualitäts- Zirkeln
•
Durchführung von internen Qualitäts- Prüfungen
•
Verbesserung der Bettenbelegung; Neustrukturierung der gesamten Bettenbelegung im Haus
durch den Umbau der Stationen und Neuaufteilung der Betten nach Fachabteilungen
•
Verbesserung der Hotel- und Servicequalität in der Klinik: Etablierung verbesserter
Wahlleistungsstandards
•
Verbesserung der allgemeinen Sturzprophylaxe
•
Reduzierung der Wartezeiten im prästationären Behandlungsablauf
•
Verkürzung der Arztbrieflaufzeiten nach erfolgter Laufzeitenanalyse
•
Etablierung der Organzentren in die QM-Organisation und Ablaufstrukturen des Hauses
•
Implementierung einer klinikweiten Ethikkonferenz und Einführung von ethischen
Fallbesprechungen
•
Umsetzung des Qualitätsnetzwerkes "Prästationäre Versorgung" in Zusammenarbeit mit dem
Hausärzteverband Wiesbaden
•
Umsetzung von Verbesserungspotentialen aus der ersten KTQ®- Zertifizierung und
Rezertifizierung in 2008.
79
Qualitätsmanagement
Darüber hinaus wurden abteilungsspezifische Qualitätsziele vereinbart und festgelegt:
•
Ausweitung der Operationen im Zentral- OP
•
Teilnahme am Gemidas QM- Projekt (Gemidas-QM ist ein Modellprojekt im Bereich der
Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements. Vorrangiges Ziel des Projekts ist die
Verbesserung der Ergebnisqualität bei der stationären Behandlung von älteren und hochaltrigen
Patienten in Fachkliniken und Fachabteilungen für Geriatrie (Altersmedizin)).
•
Geriatrisches Qualitätssicherungsprogramm
•
Durchführung des neu strukturierten geriatrischen Qualitätsprogramms "Gemidas-Pro" mit
bundesweitem Benchmark
•
Überprüfung der Behandlungspfade der Frauenklinik
•
Ausbau der Behandlungspfade im Chirurgischen Zentrum
•
Steigerung der Eingriffszahlen im Ambulanten OP- Zentrum
•
Aufrechterhaltung der Zertifizierungen in den Abteilungen/Teilzertifizierungen, z.B. QS
Geriatrie, QM Akutschmerztherapie, Babyfriendly Hospital, Brustzentrum, etc.
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Zur Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Erreichung der gesetzten Qualitätsziele sind in der
Asklepios Paulinen Klinik die im Folgenden beschriebenen Strukturen implementiert. Die Aufgaben und
Verantwortlichkeiten der einzelnen Organe sind in einer Geschäftsordnung zum Qualitätsmanagement festgelegt.
Geschäftsführung
Die Gesamtverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Geschäftsführung.
Aufgaben im Qualitätsmanagement:
•
Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele
•
Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen
Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement
Die Hauptverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement. In
dieser sind die Geschäftsführung, Chefärzte, Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragte sowie Betriebsrat vertreten.
In regelmäßigem Turnus tagt die Lenkungsgruppe mit dem Ziel, die laufenden Aktivitäten in der Klinik
darzustellen und zu diskutieren sowie neue Projekte zu initiieren und zu begleiten.
Aufgaben:
•
Initiierung, Koordinierung und Überwachung aller qualitätsbezogenen Aktivitäten innerhalb der
Klinik
80
•
Vorschläge und Vorbereitung von Entscheidungen für die Geschäftsführung
•
Festlegung von Verbesserungsmaßnahmen
Qualitätsmanagement
Abteilungsleitungen
Die Abteilungsleitungen sind für die Sicherstellung der Umsetzung des Qualitätsmanagements in ihren
Abteilungen verantwortlich. Die Weitergabe der Informationen und die Kontrolle der Erreichung und Einhaltung
der Qualitätsziele stehen dabei im Vordergrund.
Qualitätsbeauftragter
Von der Geschäftsführung ist ein Qualitätsbeauftragter benannt. Er ist für die Initiierung, Begleitung und
Koordinierung der Maßnahmen des Qualitätsmanagements in Absprache mit der Geschäftsführung
verantwortlich.
Aufgaben:
•
Initiierung, Koordinierung und Begleitung von qualitätsverbessernden Maßnahmen
•
Beratung der Geschäftsführung in Belangen des Qualitätsmanagements
•
Regelmäßige Berichterstattung an die Geschäftsführung zu aktuellem Stand, Ergebnissen und zu
Entwicklungsmöglichkeiten des Qualitätsmanagements
•
Koordinierung und Überwachung der Aktivitäten von Qualitätszirkeln und Projektgruppen
•
Leitung/ Moderation von Qualitätszirkeln/ Arbeitsgruppen
•
Information und Schulung der Klinikmitarbeiter zum Qualitätsmanagement
•
Organisation und Ansprechpartner im Rahmen des Beschwerdemanagements
•
Durchführung von Maßnahmen der internen Qualitätssicherung, z.B. interne Audits, Messungen
•
Erstellung des jährlichen Qualitätsmanagement-Zielplans
•
Erstellung des strukturierten Qualitätsberichtes nach § 137 SGB
•
Aufbau und Betrieb des Dokumentenmanagements
•
Erstellung und Entwicklung von Vorlagen und Formularen für das Qualitätsmanagement
•
Projekte und konzeptionelle Aufgaben im Auftrag der Geschäftsführung
•
Konzeption, Implementierung und Evaluierung klinischer Behandlungspfade
•
Unterstützung bei Zertifizierung/ Rezertifizierung einzelner Bereiche
•
Verantwortung für die Module der Externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V und die
Wahrnehmung von Aufgaben aus dem strukturierten Dialog.
•
Erhebung und Auswertung von Daten des Qualitätskennzahlensystems
•
Moderation der Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe
Qualitätsverantwortliche der Abteilungen
In allen Abteilungen sind Mitarbeiter als Qualitätsverantwortliche benannt, die als Multiplikatoren fungieren und
qualitätsverbessernde Maßnahmen in den Bereichen initiieren und begleiten.
Qualitätszirkel und Projektgruppen
In Qualitätszirkeln und Projektgruppen arbeiten Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Hierarchieebenen
zusammen. Vorrangige Aufgabe ist die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu Themen, die in der Regel durch
die Lenkungsgruppe vergeben werden, mit dem Ziel, bereichsübergreifende Verbesserungspotenziale zu
81
Qualitätsmanagement
erkennen und umzusetzen. Positive Nebeneffekte dabei sind die kontinuierliche Verbesserung der
Zusammenarbeit aller Berufsgruppen und die Förderung der Kommunikation.
Die Überprüfung der Umsetzung der Qualitätsaktivitäten erfolgt über einen Qualitäts-Maßnahmenplan, in dem
für alle Maßnahmen Verantwortliche und Zieltermine definiert sind, die durch den Qualitätsbeauftragten
überwacht werden.
Kommissionen und Gremien
In der Asklepios Paulinen Klinik arbeiten folgende Kommissionen und Gremien an der Sicherstellung einer
kontinuierlichen Einhaltung und Verbesserung der Qualität:
•
Hygienekommission
•
Transfusionskommission
•
Arzneimittelkommission
•
Arbeitssicherheitsausschuss
•
Ethikkommission
•
Interdisziplinäre, wöchentliche Tumorkonferenz
Die Aufgabe der genannten Gremien ist der Beschluss wesentlicher Maßnahmen innerhalb ihrer
Zuständigkeitsbereiche.
Konzernbereich DRG-, Medizin- und Qualitätsmanagement
Externe Unterstützung im Qualitätsmanagement erfährt die Asklepios Paulinen Klinik durch den Konzernbereich
DRG-, Medizin- und Qualitätsmanagement der Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH. Hierfür stehen
qualifizierte Mitarbeiter mit speziellem Wissen in Belangen des Qualitäts-, Projekt-, Prozess- und
Risikomanagements zur Verfügung.
Aufgaben:
•
Beratung der Kliniken der Asklepios Gruppe in Belangen des Qualitätsmanagements
•
Unterstützung der Qualitätsbeauftragten bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten im
Qualitätsmanagement
•
Projektmanagement und Projektcontrolling, z. B. Erstellung von Projektzeitplänen gemeinsam
mit den Kliniken, Überwachung der Einhaltung der Projektzeitpläne
•
Durchführung von Schulungen und Fortbildungen im Qualitätsmanagement
•
Überprüfung der Umsetzung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen in den Kliniken, z. B.
Durchführung von Audits und Fremdbewertungen.
•
Unterstützung bei der Einführung eines Risikomanagements.
Die Information der Klinikmitarbeiter über Maßnahmen im Qualitätsmanagement erfolgt sowohl über die
Mitglieder der Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement als auch über etablierte Informationswege wie z.B.
Monatsinfo, Intranet etc.
82
Qualitätsmanagement
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
Zur Überprüfung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Qualitätsziele und der kontinuierlichen Verbesserung
der medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Qualität werden in der Asklepios Paulinen Klinik folgende
Instrumente angewandt:
•
Patienten-, Mitarbeiterbefragungen
•
Beschwerdemanagement
•
Dokumentationsanalysen
•
Durchführung von Fallbesprechungen
•
Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen
•
Risikomanagement
•
Qualitätszirkel
•
Projektgruppen
Einen wesentlichen Anhaltspunkt für die Initiierung von qualitätsverbessernden Maßnahmen stellt die
Rückmeldung unserer Kunden zu deren Zufriedenheit mit den Leistungen unserer Klinik dar. Zu diesem Zweck
werden Befragungen von Patienten und Mitarbeitern regelmäßig im Abstand von drei Jahren durchgeführt. Dabei
wird auf bewährte und vielfach erprobte standardisierte Fragebögen und eine unabhängige, externe Auswertung
durch ein beauftragtes Institut zurückgegriffen.
Befragung Kunden
•
Patienten: zuletzt durchgeführt 2008
•
Mitarbeiter: zuletzt durchgeführt 2008
Patientenbefragung
Die Rückmeldungen unserer Patienten werden darüber hinaus regelmässig anhand von standardisierten
Fragebögen erfasst
Mitarbeiterbefragung
Die Mitarbeiterbefragung wird alle zwei Jahre durchgeführt. Aufgrund der Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung
wurden bis 2008 folgende Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt:
•
Aufbau eines Meinungsmanagements
•
Einführung eines Betrieblichen Vorschlagswesen für Mitarbeiter
•
Verbesserung der Informationsweitergabe durch regelmäßige Quartalsnewsletter
•
Erstellung einer Besprechungsmatrix sowie klinikumfassender Organigramme
Beschwerdemanagement
In unserer Klinik ist ein Beschwerdemanagement für Patienten, Angehörige und sonstige Kontaktpersonen
etabliert. In vierteljährlichen Abständen wird eine Auswertung der eingegangenen Rückmeldungen und
Beschwerden vorgenommen.
83
Qualitätsmanagement
Umgesetzte Verbesserungsmaßnahmen:
•
Rauchfreies Krankenhaus
•
Erstellung arabisch-sprachiger Aufklärungsbögen
•
Regelmäßige Evaluierung der Wartezeiten
•
Schaffung eines Internetzugangs für Patienten
Interne und externe Qualitätsaudits
Zur Überprüfung der Umsetzung qualitätsverbessernder Maßnahmen und zur Identifizierung von
Verbesserungspotentialen werden in der Klinik Begehungen sowie interne und externe Audits durchgeführt:
•
Interne Audits: 4 x jährlich im Pflegebereich
•
Dokumentationsanalyse: 4 x jährlich Stichproben in allen Bereichen
•
Sturzrate erfassen: 1 x jährlich in allen Bereichen
•
Dekubitusrate erfassen: 2 x jährlich in allen Bereichen
•
Mitarbeiterbefragung zum Essen: 2 x jährlich
•
Patientenbefragung zum Essen: 2 x jährlich
•
Externe Audits: 1-2 x jährlich
Dokumentationsanalysen
Die Durchführung von Dokumentationsanalysen dient dazu, die Dokumentation und den Informationsfluss
hinsichtlich der Versorgung von Patienten zu verbessern. Hierbei wird die ärztliche und pflegerische
Dokumentation durch den Qualitätsbeauftragten anhand definierter Checklisten überprüft und ausgewertet. Das
Einverständnis der Patienten hierzu wird vor jeder Überprüfung eingeholt.
Fallbesprechungen
Die Durchführung von Fallbesprechungen dient der Verbesserung der Versorgungsqualität durch berufsgruppenund fachabteilungsübergreifende Betrachtung der Erkrankung. Hierbei werden schwierige und komplexe
Krankheitsverläufe von Patienten anonym vorgestellt und gemeinsam mit allen beteiligten Ärzten
Therapiemöglichkeiten besprochen.
Tumorkonferenz: wöchentlich (interdisziplinär)
Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen
Beginnend in 2008 wurden qualitätsrelevante Daten identifiziert, Erhebungsmethoden eingeführt bzw. verfeinert
sowie schrittweise ein Kennzahlensystem für die interne Qualitätssicherung aufgebaut. Hausintern kommen
kontinuierlich erfasste leistungs- und qualitätsbezogene Kennzahlen zum Einsatz, deren Auswertung in den
monatlichen Sitzungen der Berufsgruppen erfolgt. Insbesondere die Erhebung und Auswertung von Kennzahlen
bietet die Möglichkeit, die vielfältigen Prozesse der Klinik zu überwachen und zu steuern und damit eine
qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten sicherzustellen sowie eine hohe Qualität in Aufbau- und
Ablauforganisation zu gewährleisten.
84
Qualitätsmanagement
Beispiele für erhobene Kennzahlen:
•
Wartezeitenmessungen: Hierbei wurden umfassend die Wartezeiten unserer Patienten während
ihres Klinikaufenthaltes gemessen. Berücksichtigt wurden dabei zum Beispiel die Wartezeiten bis
zur administrativen Aufnahme, die Zeiten bis zur Erhebung der ärztlichen und pflegerischen
Anamnese sowie die Wartezeiten beim Röntgen, der Computertomographie, der Endoskopie und
anderen diagnostischen Abteilungen.
•
Sturzstatistik: Zur Verbesserung der Patientensicherheit wird regelmäßige eine Sturzstatistik
geführt. Daraus resultierend werden umgehend Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit unserer
Patienten zu erhöhen und um Situationen zu minimieren, die zu Stürzen führen können.
•
Arztbrieflaufzeiten: Ziel ist es, Maßnahmen zur Reduzierung dieser Laufzeiten zu ergreifen, um
den behandelnden niedergelassenen Ärzten möglichst schnell die benötigten Informationen
zukommen zu lassen.
Risikomanagement
Patienten sind besonders zu schützen. Deshalb liegt uns das Thema Patientensicherheit besonders am Herzen.
Beginnend in 2008 wurde ein Risikomanagementsystem in unserer Klinik aufgebaut. Bei der Einführung wurde
ein modularer Aufbau berücksichtigt. Darauf aufbauend wurden folgende Projekte in unserer Klinik umgesetzt,
um die Sicherheit unserer Patienten weiter zu erhöhen:
Projekt: Einführung von Patientenarmbändern
•
Projektziel: Vermeidung einer Patientenverwechslung
•
Bereich: Stationärer Aufenthalt
•
Projektverantwortlicher: Pflegedienstleitung
•
Projektteam: Mitarbeiter Pflege, PDL, QMB
•
Projektergebnis: Die Projektgruppe sollte folgende Ergebnisse/ Empfehlungen erzielen: - Alle
Patienten erhalten bei Aufnahme ein Patientenarmband - Bei der OP-Einleitung sollten die
Angaben des Armbandes mit der OP-Anforderung verglichen werden
Qualitätszirkel
Aufgabe: Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu einem vorgegebenen Thema (meist ablauforganisatorisch) aus
den Zielplanungen
Teilnehmer: Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Hierarchieebenen (interdisziplinär und interprofessionell),
je nach Themenstellung, mind. 1 Mitarbeiter jedes Bereiches, der von der Thematik betroffen ist.
85
Qualitätsmanagement
Beispiele:
•
Prästationäre Abläufe
•
Umgang mit Patientenbeschwerden
•
OP-Organisation
•
Behandlungspfade in der Gynäkologie
•
Behandlungspfade in der Chirurgie
•
Behandlungspfade in der Urologie
•
Behandlungspfade in der Inneren Medizin
•
Sturzprävention
•
Mangel- / Fehlernährung (Malnutrition)
•
Entlassungsmanagement
•
Wundmanagement
•
Kontinenzförderung
Projektgruppen
Projektbezogene Arbeitsgruppen werden nach Bedarf gegründet. Zu einem festen Bestandteil zählt der
"Hygienearbeitskreis", der sich aus Mitarbeitern des Pflegedienstes und der externen Hygienefachkraft
zusammensetzt und Vorlagen für die Hygienekommission erarbeitet. Auch die Arbeitsgruppe "OP
Organisation"ist ein fester Bestandteil des QM- Systems und tagt regelmäßig oder bei konkreten Anlässen.
Neu etablierte Projektgruppen:
•
Aufbau der interdisziplinären Onkologischen Tagesklinik (IOTK)
•
Einarbeitungskonzept für neue Mitarbeiter im Pflegedienst
•
Fortlaufende Projektgruppen:
o
Mitarbeitergesprächsführung
o
Supervision in der Onkologie
o
Schmerzkonsildienst
o
Präanästhesiologische Pflegevisiten (Spezielle Visiten von Fachpflegekräften vor
ausgewählten Operationen)
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte
In der Asklepios Paulinen Klinik ist ein Projektmanagement etabliert, in dessen Rahmen die strukturierte
Initiierung, Durchführung und Evaluation von Projekten zur Qualitätsverbesserung erfolgt.
Folgende Projekte des Qualitätsmanagements wurden in 2008 durchgeführt:
86
Qualitätsmanagement
Projekt: Um- und Neugestaltung des Empfangbereichs
•
Projektziel: Verbesserung der Warte- und Aufenthaltsbedingungen für die Patienten und
Besucher
•
Bereich: Empfangsbereich
•
Projektverantwortlicher: Technischer Leiter
•
Projektteam: Technischer Leiter, Betriebsleitung, QMB, Hausdame
•
Projektergebnis: Verbesserung der Warte. und Aufenthaltsbedingungen, Verbesserung des
optischen Ersteindrucks der Klinik
Projekt: Palliativ care und Palliativmedizin
•
Projektziel: Begleitung Sterbender und deren Angehörigen
•
Bereich: Gesamte Klinik
•
Projektverantwortlicher: PDL und QB ; seit Anfang des Jahres 2009 / PDL und Dr. Knauf
•
Projektteam: MA des Pflegedienstes, ärztlicher Dienst, Psychologie, Seelsorge, Physiotherapie
•
Projektergebnis: Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse erzielt: Erstellung eines Flyers
Orientierung für Hinterbliebene von Verstorbenen. Hausinterne Fortbildungen zum Thema *
Sterbebegleitung und Palliativmedizin für Mitarbeiter, die dies wünschen. Jedem Patienten soll
ein begleitendes, schmerzfreies, symtomkontrolliertes Sterben nach seinen Bedürfnissen
ermöglicht werden.
Projekt: Entlassungsmanagement
•
Projektziel: Jeder Patient mit einem poststationären Pflege- und Unterstützungsbedarf erhält ein
individuelles Entlassungsmanagement zur Sicherung einer sektorenübergreifenden,
kontinuierlichen, bedarfsgerechten Versorgung
•
Bereich: Gesamte Klinik ausgenommen Geburtshilfe
•
Projektverantwortlicher: Qualitätsbeauftragte / PDL
•
Projektteam: Sozialdienst, Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragte, ärztlicher Dienst,
Physiotherapie
•
Projektergebnis: Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse erzielt: - Erstellung einer
Verfahrensanweisung zum Entlassungsmanagement - Praxisnahe Umsetzung des
Expertenstandards unter Berücksichtigung der Verfahrensanweisung
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
Die Asklepios Paulinen Klinik geht bei der Bewertung des Qualitätsmanagements weit über die gesetzliche
Anforderungen hinaus und lässt ihr Qualitätsmanagement-System von externen unabhängigen Gutachtern
überprüfen. Die Klinik liefert damit einen Nachweis über die geleistete Qualität und das erreichte Qualitätsniveau
anhand definierter Qualitätsstandards. Mit der Aufrechterhaltung der Zertifizierung bzw. der Rezertifizierung
erfolgt eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements der Klinik. Die Asklepios Paulinen
Klinik unterzog sich folgender externer Bewertungen des Qualitätsmanagements:
87
Qualitätsmanagement
Zertifizierung nach KTQ
®
Bereits im Jahr 2005 wurde die Asklepios Paulinen Klinik nach dem Zertifizierungsverfahren der „Kooperation für
®
Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (KTQ ) zertifiziert. Bei diesem speziell für das
Gesundheitswesen entwickelten Verfahren werden Strukturen und Abläufe der gesamten Klinik in folgenden
Kategorien überprüft:
•
Patientenorientierung im Krankenhaus
•
Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung
•
Sicherheit im Krankenhaus
•
Informationswesen
•
Krankenhausführung
•
Qualitätsmanagement
Drei unabhängige Gutachter bestätigten der Klinik eine hohe Patienten- und Mitarbeiterorientierung sowie ein
®
weit entwickeltes Qualitätsmanagement-System. Das KTQ -Zertifikat ist drei Jahre gültig. Eine Rezertifizierung
erfolgte im Jahr 2008. Hierbei wurde vor allem die Mitarbeiterorientierung der Klinik durch die unabhängigen
Gutachter besonders hervorgehoben.
Externe Qualitätsprüfung Speisenversorgung
Die Qualität der Speisenversorgung in der Asklepios Paulinen Klinik wird kontinuierlich überprüft. Zu diesem
Zweck werden regelmäßig Zufriedenheitsaudits durch das LSG Hygiene Institute durchgeführt, in der alle
Mitarbeiter und Patienten zu ihrer Zufriedenheit mit der Speisenversorgung befragt werden. Die Auswertung
dieser Befragungen bestätigte eine Zufriedenheit, mit den in unserer Klinik angebotenen Speisen. Darüber hinaus
motiviert uns die Bewertung die Qualität und das Angebot unserer Speisenversorgung kontinuierlich zu steigern
und zu verbessern.
Externe Qualitätsprüfung Reinigung
Die Asklepios Service GmbH unterzieht den Reinigungsdienst unserer Klinik monatlich einer unangemeldeten
Qualitätsprüfung. Dabei werden die Organisation der Reinigung, die Reinigungsleistung und die Einhaltung von
Hygienekriterien stichprobenartig überprüft, bewertet und dokumentiert.
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Qualitätsmanagement
Von den 104 Asklepios Einrichtungen (Trägerschaft und Management) sind die 96 deutschen
Standorte auf der Karte markiert. Acht weitere Kliniken befinden sich in Griechenland.
*) Einrichtungen in Betriebsführung der Asklepios Kliniken
Stand: Juli 2009
Zertifizierung:
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:ERTIFIK
Adresse:
Asklepios Paulinen Klinik
Geisenheimer Str. 10 · 65197 Wiesbaden · Tel.: (0611) 847-0 · Fax: (0611) 847-2058
[email protected] · www.asklepios.com/wiesbaden

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