jan lobel aus warschau

Transcrição

jan lobel aus warschau
FREUDEN DES LESENS
JAN LOBEL AUS WARSCHAU
Luise Rinser
Livret pédagogique
Éditions Didier
13 rue de l'Odéon - 75006 Paris
À l'intention du professeur,
Le texte est découpé en unités de lecture. Chaque unité comprend un passage clé, qui correspond à un aspect
particulièrement caractéristique de l'unité et mérite pour cela d'être lu avec attention, et des passages intermédiaires, qui
sont également dignes d'intérêt, mais ou bien sont plus accessibles, ou bien contiennent des informations de moindre
importance. Les élèves sont bien entendu invités à lire le texte en entier. Cela devrait rester l'essentiel de leur travail et,
nous l'espérons, devenir très vite un plaisir.
L'appareil pédagogique comprend les éléments suivants
1. Compréhension
Pour faciliter la compréhension, un certain nombre de mots ou
d'expressions sont traduits en note. D'autre part, des aides supplémentaires sont prévues, qui consistent à
- attirer l'attention des élèves sur les phrases particulièrement importantes (passages clés)
- guider l'élève par des questionnaires (passages intermédiaires).
2. Expression
Pour favoriser l'expression, on trouvera
- divers exercices destinés à approfondir et alimenter la réflexion
- des suggestions pour des discussions.
3. Thème
Il s'agit d'un thème d'imitiation portant sur le passage clé.
Cet appareil pédagogique, étant donné ses dimensions modestes, ne peut être qu'indicatif. Il appartient au professeur de
l'adapter aux besoins réels de la classe et de mettre en œuvre toute activité qu'il jugera utile. Il pourra par exemple
demander un compte rendu oral de lecture, faire faire certains exercices par écrit, en proposer d'autres (en particulier
concernant la morphologie). Ces exercices devront toutefois rester suffisamment discrets pour ne pas détourner le travail de
son objet : l'apprentissage de la lecture cursive autonome.
Les auteurs.
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Unité de lecture 1
Chapitre 1
1. Lecture du début à la page 9, ligne 23 („ ... irgendwo an der Front war.“)
1. Relevez les termes qui caractérisent chacun des personnages suivants : Frau Olenski, Karl Olenski, Julia Olenski.
2. Précisez les liens de parenté.
3. Discussion:
„ich konnte sie mir nicht als die Frau des bärenhaften Karl Olenski vorstellen“. Wie ist dieser Satz zu verstehen ?
2. Étude du passage clé (page 9, ligne 24 à la fin)
1. Pour bien comprendre la situation, relisez attentivement les
phrases ci-dessous:
…gab mir ein scharfes Messer und führte mich auf das Rübenbeet.
Hier stand ich nun den Vormittag über, zog dicke dunkelrote Rüben,
schwer von Saft, aus dem Boden und warf sie auf einen Haufen.
lhre Stimme war freundlich, aber ihre schmalen Augen sahen an mir
vorbei, als wäre sie allein auf der Weit.
Aber als ich mittags mit den anderen an einem Tisch in der
Wohnküche saß, kam ich mir vor wie in einem fremden Land.
So lebten wir Woche um Woche, ohne uns näherzukommen.
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4 Jan Lobel aus Warschau
2. Commentaire:
a. Relevez quatre phrases se rapportant à la famille Olenski.
b. Quels qualificatifs, à votre avis, caractérisent le mieux Frau Olenski (1), Julia (2) et Thomas (3)? Cochez la case qui
convient:
1 2 3
1 2 3
sympathisch
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unsympathisch
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freundlich
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unfreundlich
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aufgeschlossen
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verschlossen
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vergnügt
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traurig
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lebensfroh
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melancholisch
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glücklich
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unglücklich
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normal
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merkwürdig
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zufrieden
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unzufrieden
‰ ‰ ‰
gutgelaunt
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schlechtgelaunt
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höflich
‰ ‰ ‰
unhöfiich
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zurückhaltend
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zudringlich
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neugierig
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gleichgültig
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gesprächig
‰ ‰ ‰
schweigsam
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zuvorkommend
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rücksichtslos
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unbekümmert
‰ ‰ ‰
besorgt
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c. Commentez la phrase suivante :
„... kam ich mir vor wie in einem fremden Land“.
3. Discussion :
Warum sagt die Autorin : „Es war schön hier zu arbeiten“
4. Thème d'imitation :
Le lendemain matin, je me suis mis à bêcher le jardin. Il fallait sans arrêt briser les mottes de terre d'un coup de pelle.
J'arrachais les mauvaises herbes (das Unkraut) et les jetais en tas. Comme je suis resté longtemps courbé, j'ai eu mal au
dos.
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Unité de lecture 2
Chapitres 2 et 3
1 Lecture du chapitre 2
1. Avez-vous bien compris la page 12 ?
Der Winter ist vorbei.
Die Autorin braucht man nicht mehr.
Die Gärtnerei liegt am Meer.
Die Autorin wohnt jetzt in der Gärtnerei.
Das Haus ist voller Menschen.
Es gibt immer viel Lärm.
Richtig
Falsch
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2. „Die Nacht, die alles im Haus veränderte.“
Was sind das wohl für Menschen, die an der Gärtnerei vorbeikommen?
Warum hört man plötzlich Schüsse?
Was macht dann Frau Olenski?
Welche Gefühle empfindet Julia in dieser Nacht?
2 Lecture du chapitre 3 (du début à la page 19, ligne 9)
Avez-vous bien compris ?
Julia kann nicht vergessen, was in der Nacht geschehen ist.
Julia hat schon vergessen, was in der Nacht geschehen ist.
Julia fragt sich, was in der Nacht geschehen ist.
Julia nimmt es der Mutter übel, dass sie jemand versteckt.
Julia weiß nichts davon, dass die Mutter jemand versteckt.
Julia freut sich darüber, dass die Mutter jemand versteckt.
Die Autorin versteht sofort, was Julia vorhat.
Die Autorin fragt sich, was Julia vorhat.
Die Autorin interessiert nicht, was Julia vorhat.
Die Autorin versucht, Julia zu beschwichtigen.
Die Autorin gibt Julia recht.
Julia geht der Autorin auf die Nerven.
Die Mutter weiß, wer den Schlüssel hat.
Die Mutter wird sicher fragen, wer den Schlüssel hat.
Die Mutter will gar nicht wissen, wer den Schlüssel hat.
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3 Étude du passage clé (page 19, ligne 10 à
1. Pour bien comprendre la situation, relisez attentivement les phrases ci-dessous
Ja, ich war bei ihm.
Ich wußte, dass ich es tun würde.
Kein Wort hat er gesagt. Er hat mich nur angesehen.
Und da, da hat er gelächelt. Nichts als gelächelt.
Und ich habe mich gesetzt, ganz mechanisch und gehorsam.
Er war ganz und gar nicht überrascht, daß ich kam.
Ich kenne Sie. Jeden Abend haben Sie gesungen.
Ich bin Jude und Pole.
Warum habe ich das alles getan ? Können Sie das verstehen ?
2. Commentaire :
a. Woran sehen wir, dass es Julia schwerfällt, von dem Besuch zu erzählen? Warum schweigt die Autorin?
b. Was hat Julia zu diesem Besuch bewogen? Warum konnte sie der Versuchung nicht widerstehen?
Welche Gefühle empfindet sie wohl, wenn sie den Verband erblickt ? Womit vergleicht Julia den Mann ?
Wie kommt sie auf den Vergleich? c. Bei der Begegnung.
Julia ist
der Mann ist
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aggressiv
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eingeschüchtert
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fassungslos
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fasziniert
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gelassen
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glücklich
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heiter
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hellsichtig
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nervös
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ruhig
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selbstsicher
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unruhig
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unsicher
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verängstigt
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verwirrt
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Wer zeigt sich also dem anderen überlegen?
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d. „ich kenne Sie schon“, sagt der Mann.
Woher kann er sie kennen?
Welche wichtige Rolle hat das Singen gespielt? Erklären Sie seine symbolische Bedeutung!
Was erfahren wir dadurch über die Persönlichkeit des Mannes?
3. Thème d' Imitation :
Cette nuit je me suis endormie très tard.
Soudain j'eus l'impression d'entendre grincer ma porte.
Je m'éveillai et aperçus la jeune fille assise près de la fenêtre, immobile, les bras croisés.
Elle a une curieuse façon de vous regarder sans rien dire.
Unité de lecture 3
Chapitre 4
Lecture du début à la page 26, ligne 20 ("...um Julia zu suchen.")
1. Avez-vous bien compris ?
Richtig
Es gibt wieder viel Arbeit in der Gärtnerei.
Nur Thomas braucht nicht zu arbeiten.
Julia hat sich sehr verändert.
Julia ist nett zu Franz.
Frau Olenski scheint etwas zu befürchten.
Der Krieg wird noch lange dauern.
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Falsch
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2. Commentaire :
Warum erschrak Frau Olenski, als sie von der deutschen Kampftruppe erfuhr?
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Etude du passage clé (page 26, ligne 21 à la page 29, ligne 2 : „...als würde sie langsam vergessen.“)
1. Pour bien comprendre la situation, rellsez attentivement les phrases ci-dessous :
Ich rief vorsichtig nach Julia. Keine Antwort.
Verlegen sagte sie: „Gott, bin ich nervös“. Ich fühlte, dass sie in diesem Augenblick ganz nah daran war, mir das
Geheimnis anzuvertrauen.
Weit draußen kaum mehr sichtbar, schwamm ein Boot mit Richtung auf die Bucht am anderen Ufer.
„Er ist fort“, flüsterte sie. „Ich habe ihn hinübergerudert“.
2. Discussion :
a. Wie erklären Sie, dass Frau Olenski ganz nah daran war, der Autorin das Geheimnis anzuvertrauen? Und es doch nicht
tat?
b. Woran sehen wir, dass die Autorin Julia nicht verraten will?
c. Was hätten Sie an ihrer Stelle gemacht?
3. Thème d' Imitation :
"Où est Thomas ?" demandai-je à mon mari. 11 haussa les épaules et se retourna.
Je fouillai toute la maison, mais ne pus trouver le petit garçon. Je
me dis alors : il est probablement quelque part dans le jardin", et je courus au jardin.
La nuit était claire, car la lune s'était levée.
Je retins mon souffle pour mieux entendre les bruits.
Lorsque je retournai à la maison, mon mari vint à ma rencontre.
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Lecture de la page 29 (ligne 22 à la fin)
Commentalre :
a. In welchem Jahr spielt diese Szene?
Kann man sagen, dass diese Szene die historischen Ereignisse widerspiegelt?
b. Inwiefern kann man sagen, dass dieser Frühling in vieler Hinsicht einen Neuanfang bedeute ?
Jan Lobel aus Warschau 9
c. Von dem Vater sagt Julia: .... der Herr hockt hinterm Stacheldraht und hat Zeit zum Nachdenken, ob das recht war, das
alles. „Können Sie sich vorstellen, worüber er sich Gedanken macht? d. Warum ist Julia „erschrocken“, „erwartungsvoll“,
„erleichtert"?
Unité de lecture 4
Chapitre 5 et 6
Lecture du début à la page 34 (ligne 11 : „...mit einer Art mitleidigen
Überlegenheit.“)
1. a. Avez-vous bien compris
Richtig
Der Krieg geht weiter.
Olenskis sollen ihr Boot abliefern.
Julia beschließt, das Boot zu zerschlagen.
Auch Thomas ist damit einverstanden.
Er hat sowieso keine Lust mehr zu rudern.
Niemand wird also das Boot benutzen können.
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Falsch
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b. Warum wird Julia blass, wenn sie den Zettel liest ?
Warum ist sie vergnügt, wenn sie vom See zurückkommt ?
2. Commentaire:
a. Was für einen Plan hat sich Julia ausgedacht ?
Ist das eine gute Idee ?
b. Woran merken wir, dass die Autorin Angst um Julia hat ?
Ist diese Angst berechtigt ?
c. Hat Julia alle Hoffnung aufgegeben ?
10 Jan Lobei aus Warschau
2 Lecture de la page 34 (ligne 13) à la page 36 (fin)
1. a. Avez-vous bien compris
Richtig
Olenskis erwarten heute Besuch.
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Die Szene spielt im Herbst.
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Es ist Abend.
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Der Fremde klingelt an der Tür.
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Niemand kennt ihn.
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Er ist naß bis auf die Haut, weil es stark geregnet hat.
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Vor dem Abendessen zieht er sich um.
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Frau Olenski stellt den Fremden vor.
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Wenn der Fremde sich nicht verirrt hätte,
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wäre er früher gekommen.
b. Wen meint die Schwiegermutter, wenn sie sagt: „Das ist er nicht.“ ?
c. Warum sagt die Autorin : „Es war die Wahrheit und war es auch nicht“ ?
Falsch
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2. Discussion
a. Was für einen Eindruck macht Jan in dieser Szene ?
b. Erklären Sie, warum Frau Olenski zu ihm sagt : „Sie sind ein freier Mann“ !
Étude du passage clé (pages 38 à 40, ligne 12 : „Das ist mir unerklärlich.“)
1. Pour bien comprendre la situation, relisez attentivement les
phrases ci-dessous :
Die Wochen, die diesem Tag folgten, waren zauberhaft.
…aber es war auch noch etwas anderes, etwas, das man wohl beschreiben, aber nicht eigentlich erklären kann.
Es gab einige sonderbare Überraschungen.
„Sie ist vor vier Jahren gestorben in einem Lager.“
Von diesem Mittag ab verging kein Tag, an dem die beiden nicht eins ihrer kurzen, eindringlichen Gespräche führten.
„Ich schreibe Gedichte und Geschichten.“
Jan Lobel hatte es auch fertiggebracht, mit dem wilden und scheuen Thomas Freundschaft zu schließen.
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2. Commentaire
a. Mit Jan Lobel zieht wieder Glück in das Haus ein.
Geben Sie einige Beispiele an!
b. Wie erklären Sie, dass Jan es fertiggebracht hat, mit Thomas Freundschaft zu schließen? Was hat er mit Thomas
gemeinsam?
c. Warum interessiert sich die Schwiegermutter für Jan?
Welches sind die drei wichtigen Fragen, die sie ihm stellt?
Was kennzeichnet die Beziehungen zwischen den beiden? Wie behandelt sie ihn ? Wie antwortet Jan? Wie ist das zu
erklären?
3. Entwerfen Sie ein kurzes Porträt von Jan Lobel (Lebenslauf, Charakterbild, usw ...)
4. Thème d'imitation
Un jour, je le vis sur la plage en train de fumer sa pipe.
Je ne le quittais pas des yeux et réfléchissais
Lorsque je lui demandai comment il gagnait sa vie, il me répondit: "Cela ne te regarde pas".
Depuis cet après-midi là, il ne se passa pas un jour sans que nous bavardions une bonne heure ensemble.
4 Lecture de la page 40 (ligne 13) à la page 41 (fin)
1. a. Avez-vous bien compris ?
Die alte Frau ist zornig, weil Jan nicht arbeitet.
weil Jan auf ihre Fragen nicht antworten will.
weil Jan den Kopf in den Sand steckt.
An diesem Tag ist Jan ungewöhnlich finster,
weil die alte Frau ihn mit ihren Fragen quält.
weil niemand sich um ihn kümmert.
weil er sich nach seiner Heimat sehnt.
Jan darf nicht arbeiten : er ist noch zu schwach.
Julia und ihre Mutter wollen es nicht.
die Autorin will es nicht.
Was Jan erlebt hat, hat ihn geprägt.
ist nichts Besonderes.
merkt man ihm nicht an.
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b. Was versteht man unter dem Ausdruck : „den Kopf in den Sand stecken“? Trifft das auch für Jan zu?
2. Discussion :
a. Vergleichen Sie das Verhalten von der Mutter und Julia Jan gegenüber mit dem der Autorin 1
b. Worauf sind die Unterschiede zurückzuführen?
c. Wie beurteilen Sie das Verhalten von Julia und ihrer Mutter?
Unité de lecture 5
Chapitre 7
Lecture du début à la page 46 (ligne 26 : „...die Hand auf den Mund.“)
1. Avez-vous bien compris / Complétez la grille:
Zwischenfall 1 Zwischenfall 2 Zwischenfall 3
Wo und wann spielt die Szene?
Wem passiert etwas bzw. ist etwas passiert 1)
Was passiert bzw. ist passiert?
Welches ist die Reaktion der Person, der es passiert bzw. passiert ist?
Welches ist die Reaktion der Autorin bzw. der anderen Anwesenden?
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2. Discussion
Was ist der Grund für diese Verfolgungen?
Was halten Sie von den Leuten, die sich so benehmen?
2 Lecture de la page 46 (ligne 27) à la page 50 (ligne 17 „Ich brauch nichts zu wissen.")
Avez-vous bien compris ?
a. Wann spielt die Szene? Wo spielt die Szene? Was glaubt Frau Olenski zuerst?
b. Warum findet Thomas den Mann komisch? Warum hat Thomas den Mann nicht wiedererkannt?
c. Wie sieht der Vater aus? Mit wem spricht der Vater zuerst? zuletzt ? Mit wem spricht er nicht?
d. Frau Olenski fordert ihren Mann mehrmals auf, ins Haus zu gehen.
Wann sagt sie das? Aus welchem Grund sagt sie das?
e. Wie würden Sie die Stimmung bei diesem Wiedersehen charakterisieren?
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Étude du passage clé (page 50, ligne 18 à la page 53,
ligne 8 : „...und trug die fertiggebundenen Sträuße ins
Haus.“)
1. Pour bien comprendre la situation, relisez attentivement les phrases ci-dessous :
Wir sind beide sehr lange von daheim fortgewesen.
Sie sind heimgekommen.
Sie wissen nicht, was Sie sagen. Ich habe nichts mehr von allem.
Meinetwegen brauchen Sie nicht zu gehen.
Bleib, Jan, bleib da. Wenn Jan geht, dann gehe ich mit.
Na, lass dir Zeit Anna.
Jan, sagte sie, wenn du gehst, nimm mich mit.
Wohin bin ich gegangen damals, als ich zu euch kam
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2. Commentaire:
a. Warum ergreift Jan die Initiative?
b. Warum sagt der Vater : „Erschlagen sollte man so einen"?
Geben Sie zwei Gründe an!
c. In welchem moralischen und physischen Zustand befindet sich
der Vater? Achten Sie auf die Art und Weise, wie er spricht, auf
seine Bewegungen, auf seine ganze Haltung!
Warum reagiert er so heftig auf das Wort Vaterland?
Welchen Charakterzug verraten folgende Adjektive : unsicher",
,verlegen", „verwundert"?
d. Warum Iässt diese rührende Szene den Leser nicht gleichgültig?
Inwiefern kann man behaupten, dass die Menschlichkeit siegt?
e. Wer von beiden ist am meisten zu bedauern?
Könnten Sie sich ein anderes Ende vorstellen?
f. Erklären Sie die Symbolik der Gesten und Bewegungen bei dieser Konfrontation!
3. Thème d'imitation
Il était assis, appuyé contre le mur, les yeux fermés.
Je m'approchai et me penchai un peu en avant.
À cet instant, il leva la tête et me regarda d'un air peu assuré.
Il se passa la main sur le menton et murmura : „J'aurais mieux fait de ne pas venir“.
4 Lecture de la page 53 (de la ligne 9 à la fin)
1. a. Avez-vous bien compris ?
Julia hat beschlossen, Jan zu begleiten.
Sie will mit dem Nachtzug fahren.
Sie sagt es den anderen.
Die Autorin rät ihr davon ab.
Aber Jan ist schon fortgegangen.
Julia glaubt, dass sie ihn wiedersehen wird.
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b. Was erfahren wir über Franz ?
c. Wieso hat Thomas „sein Wort gehalten“ ?
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2. Discussion
Warum hatte die Autorin länger als ein Jahr nicht den Mut, Olenskis zu besuchen?
Unité de lecture 6
Chapitre 8
Pas d'exercices.

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