erinnerte zukunft - Evangelische Akademie Frankfurt

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erinnerte zukunft - Evangelische Akademie Frankfurt
ERINNERTE
ZUKUNFT
Halbjahresprogramm
Januar – Juli 2015
INHALT
4 VORWORT
6
14 26
38 44 54
62
68
THEMEN
KULTUR & MEDIEN
WIRTSCHAFT & RECHT
RELIGION & POLITIK
THEOLOGIE & KIRCHE
EUROPA & JUGEND
KUNST & STADT
MEDIZIN & ETHIK
NATURWISSENSCHAFT & TECHNIK
72 BÜRO FÜR VERÄNDERUNG
SCHNITTSTELLEN_OSTEND
78
80
81
82
84
86
87
AKADEMIE
KOLLEGIUM
KONTAKT
KLEINER KONVENT
PARTNER UND FÖRDERER
FÖRDERVEREIN
SCHWESTER-AKADEMIE HOFGEISMAR
STADTAKADEMIEN
88 ANFAHRTSSKIZZEN
89 IMPRESSUM
ANMELDEKARTE
KALENDER
VORWORT
„Verstehen kann man das
Leben nur rückwärts.
Leben muss man es vorwärts.“
Søren Kierkegaard
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
die Gegenwart ist vielfach verbunden mit dem Gefühl der Unsicherheit und Krise – global, gesellschaftlich wie individuell. Um so mehr spielen Zukunft
und Vergangenheit als Leitgrößen eine Rolle. Jubiläen
und Prognosen sind zwei Seiten einer Münze –
geworfen auf der Suche nach Orientierung für eine
verunsicherte Gegenwart. Speziell das Jahr 2015
diente oft als Zielpunkt für Zukunftspläne – etwa
bei den Milleniumszielen oder dem Programm
„Staufreies Hessen“.
Zugleich stehen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Gedenktage auf dem Programm, etwa der
500. Geburtstag Cranachs d. J., die 25 Jahrfeier der
deutschen Wiedervereinigung u. a.
Wie kann kulturelle Erinnerung wirklich produktiv
werden für aktuelle Herausforderungen? Welche
positiven Zukunftsbilder haben wir, die über kulturpessimistische Untergangszenarien (Dystopien) einerseits und die Machbarkeitsphantasien eines homo
faber andererseits hinausgehen? Welche Rolle spielen
dabei Religion, Wissenschaft, Politik, Kultur?
Unter dem Leitthema „Erinnerte Zukunft“ beschäftigen sich verschiedene Veranstaltungen im ersten
Halbjahr mit dem Spannungsfeld von Erinnerungskultur, Zukunftsvorstellung und Gegenwart. Dies
reicht etwa vom Genozid an den Armeniern vor 100
Jahren über die Auseinandersetzung mit Sterbehilfe
bis zu theologisch-literarischen Konzepten von Himmel und Hölle. Daneben finden Sie ein breites Angebot zu vielen weiteren Themen.
4
Wir freuen uns auf interessante Begegnungen und
gute Gespräche – und darauf, Sie bei den Veranstaltungen begrüßen zu können. Denken und diskutieren
Sie mit in Ihrer Evangelischen Akademie Frankfurt!
Weitere Informationen zum Programm und zu
aktuellen Veranstaltungen finden Sie unter:
www.evangelische-akademie.de. Gerne senden wir
Ihnen unseren Newsletter und unsere Flyer zu.
Es grüßt Sie herzlich im Namen aller Mitarbeitenden,
Dr. Thorsten Latzel,
Evangelische Akademie Frankfurt, Direktor
5
„Your future dream is a
shopping scheme.“
The Sex Pistols
KULTUR &
MEDIEN
DR. RALPH FISCHER
Die Zukunft galt einst als Versprechen: „... wir wollen hier unten auf Erden schon das Himmelreich
errichten“, dichtete Heinrich Heine an der Schwelle
zur Moderne. Inzwischen ist das Zeitalter der Erneuerung und Beschleunigung weit fortgeschritten. Aber die Vorstellungen von einer positiven
Zukunft sind auf dem Weg offenbar verloren gegangen. Große Utopien sind Mangelware. Stattdessen beherrschen Zeitknappheit, Wettbewerb,
Konsumdruck und andere Zwangsstrukturen das
politische und soziokulturelle Klima. Wo geht es
also zurück zur Zukunft?
Die Veranstaltungen im Themenfeld Kultur & Medien greifen zentrale Zukunftsthemen auf: Die
Vision vom künstlichen Menschen, die Zukunft des
Wohnens, die Verschränkung zwischen Virtualität
und Politik, sowie die (Wieder-)Entdeckung der
Passivität als möglicher Schlüssel zur Gesellschaft
der Zukunft. Das Aufzeigen positiver Zukunftsentwürfe ist das zentrale Ziel. Denn Zukunft beginnt
im Denken.
Kontakt: Gabriele Blumer, 069 . 17 41 526 – 15
7
KULTUR & MEDIEN
DIENSTAG
17
MÄRZ
Römer9, Frankfurt, 19 – 21 Uhr
HOMO EX MACHINA
VON ÜBERMENSCHEN UND
MASCHINENGÖTTERN
FR – SO
27
–
29
MÄRZ
Impulsvorträge mit Diskussion
Vorstellungen von der Erschaffung künstlichen
Lebens sind seit der Antike überliefert und haben
ihre Faszination auch im Zeitalter von Gentechnologie und Cyberspace nichts eingebüßt. Die Erschaffung künstlichen Lebens hat die Phantasie
von Wissenschaftlern und Künstlerinnen beflügelt
und kollektive Ängste und Wunschvorstellungen
spiegeln sich in den Vorstellungen und Entwürfen
des künstlichen Menschen. Die Veranstaltung untersucht verschiedene Konzepte und Inszenierungen der Erschaffung künstlichen Lebens und beleuchtet Schnittstellen zwischen Wissenschaft
und Kunst, Technik und Phantastik, Realität und
Virtualität.
Kosten:
6 Euro / ermäßigt 4 Euro
Martin-Niemöller-Haus, Schmitten,
Beginn 18 Uhr, Ende der Tagung 15 Uhr
40. ARNOLDSHAINER MUSIKIMPROVISATIONSWERKSTATT
Jubiläumstagung
Wie kaum eine andere musikalische Spielsituation
lädt die Improvisation zum Dialog ein: Wie reagiere ich auf Impulse, die mir zugespielt werden?
Was möchte ich einbringen? Wie entsteht eine
gemeinsame Spielsituation? Das Erlernen der Technik der Improvisation wirkt sich nicht nur auf das
Musizieren, sondern auf das ganze Leben bereichernd aus. Beim gemeinsamen Spiel in der Gruppe steht die Interaktion ebenso im Mittelpunkt
wie die Freude am Spiel.
Eingeladen sind Anfänger und Fortgeschrittene,
die die verschiedenen pädagogischen, künstlerischen und seelsorgerlichen Aspekte musikalischer
Improvisation erfahren wollen.
Kosten:
Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage
Musikalische Leitung:
Ingrid Baumann-Metzler, Prof. Dr. Wolfgang Metzler,
Gabriele Stenger-Stein
Leitung:
Dr. Ralph Fischer
Mitveranstalter:
Institut für Kunstpädagogik, Goethe-Universität
Frankfurt am Main
Institut für Neue Medien Frankfurt
8
Studienleitung:
Dr. Ralph Fischer
Mitveranstalter:
Musische Gesellschaft e. V.
Evangelisches Dekanat Hochtaunus
9
KULTUR & MEDIEN
DIENSTAG
19
MAI
Römer9, Frankfurt, 19 – 21 Uhr
HOME SMART HOME!
WIE BEWOHNBAR IST DIE
ZUKUNFT?
Impulsvorträge und Diskussion
Denkt bald mein Kühlschrank für mich mit? Diese
Frage könnte sich aufdrängen angesichts von vernetzten elektronischen Geräten und Anlagen wie
Beleuchtungssystemen, Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik – Heizung, Belüftung und
Sicherheitsanlagen in Haus und Wohnung. Innenräume, in denen elektronisch-reproduzierte Stimmen hallen, Gegenstände und Raumelemente,
die sich automatisch bewegen. Science-FictionFilme wie Minority Report entfalten Szenarien auf
der Leinwand, die in ähnlicher Form Alltagsrealität werden könnten. Was kann das intelligente
Haus der Zukunft? Ein Gespräch mit Expert/innen
aus Wissenschaft, Technik und Entwicklung.
Kosten:
6 Euro / ermäßigt 4 Euro
Leitung:
Dr. Ralph Fischer, Christian Kaufmann
Mitveranstalter:
Bund Deutscher Architekten im Lande Hessen e. V.
Hochschule für Gestaltung Offenbach
Institut für Neue Medien Frankfurt
Frankfurt University of Applied Sciences
DIENSTAG
23
JUNI
Haus am Dom, Frankfurt, 18 – 21 Uhr
KRIEG UND SPIELE
COMPUTERSPIELE UND SOZIALE
NETZWERKE ALS PROPAGANDAINSTRUMENT
Vortrag mit Workshopsequenzen
Seit den frühen 80er Jahren sind Spiele wie
„Wolfenstein“ und „KZ-Manager“ auf dem Markt.
Rechtsradikale Gruppen nutzen diese Spiele als
wichtiges Rekrutierungswerkzeug. Aber auch salafistische Gruppierungen haben die neuen Medien
entdeckt: Sequenzen aus beliebten Spielen wie
„Grand Theft Auto“ werden mit Propagandainhalten unterlegt und auf Youtube verbreitet. Die Veranstaltung gibt Einblicke in die Rekrutierungsmöglichkeiten und Kommunikation radikaler Gruppen
mittels sozialer Medien und erläutert, welchen Reiz
diese Form des Communitybuildings auf Jugendliche ausübt. Auf Basis einer wissenschaftlichen
Begleitung wird die Auseinandersetzung mit Propaganda-Browser Games und Rekrutierungstools
ermöglicht.
Kosten:
5 Euro / ermäßigt 4 Euro
Leitung:
Dr. Ralph Fischer, Dr. Daniela Kalscheuer
Mitveranstalter:
Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen
Bischofskonferenz
Pädagogisches Zentrum der Bistümer im Lande Hessen
Katholische Akademie Rabanus Maurus
10
11
KULTUR & MEDIEN
FR – SO
31
–
02
JUL. / AUG.
Martin-Niemöller-Haus, Schmitten,
Beginn 17 Uhr, Ende der Tagung 12 Uhr
YES, WE CAN’T!
ZUR WIEDERENTDECKUNG
DER PASSIVITÄT
Sommerakademie
Die Idee des modernen Zeitalters war untrennbar
mit dem Konzept der Aktivität verbunden. Doch
der Fortschrittsoptimismus der Moderne ist inzwischen gebrochen. Die Entgrenzung der Leistungsanforderung zeigt ihre Schattenseiten in erschöpften Subjekten. Die Hoffnung auf eine wünschenswerte Zukunft liegt offenbar nicht mehr im
übersteigerten Tun, sondern in der Kunst der Zurückhaltung. Die Sommerakademie sucht nach
Ansätzen und Möglichkeiten einer Kultur der Passivität. Welche Konzepte philosophischen Nichtstuns gibt es? Kann Passivität auch als Ausdruck
von Protest und Widerstand genutzt werden? Und
wie wird Zaudern und Müßiggang in Kunst und
Literatur verhandelt?
Kosten:
Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage
Leitung:
Dr. Ralph Fischer, Dr. Sandra Maria Geschke
Mitveranstalter:
Cultural Engineering, Universität Magdeburg
Institut für Angewandte Theaterwissenschaft,
Justus-Liebig-Universität Gießen
12
„Wenn Du willst, dass sich Leute
engagieren, brauchst Du einen
,Geist‘ … Insofern hatte jedes
Wirtschaftssystem einen spezifi schen Geist ...“
Ève Chiapello
WIRTSCHAFT &
RECHT
PD DR. GOTLIND ULSHÖFER
Die wirtschaftliche Situation in Europa ist weiterhin schwierig. Trotz Austeritätspolitik ist der Weg
zu einem ökonomisch florierenden Kontinent lang,
soziale Ungleichheiten nehmen zu. Auch angesichts der anstehenden massiven Veränderung, die
eine digitale Wirtschaft mit sich bringt, scheinen
alte Denkmuster zur Interpretation der wirtschaftspolitischen Lage nicht mehr richtig zu greifen.
Was sind wirtschaftspolitische Orientierungsmöglichkeiten? Ist der Kapitalismus so wandelbar, wie
Ève Chiapello und Luc Boltanski in ihrem Buch
„Der neue Geist des Kapitalismus“ beschreiben?
Können sowohl die Krisenhaftigkeit der Gegenwart als auch die Digitalisierung zu neuen Wirtschaftsformen finden, die dann auch sozial und
ökologisch gerecht sind? Gilt es, vergangene
Ideen aufzugreifen und diese zu aktualisieren?
Was kann und soll der „Geist des Wirtschaftens“
sein?
Kontakt: Gabriele Blumer, 069 . 17 41 526 – 15
15
WIRTSCHAFT & RECHT
MITTWOCH
21
JANUAR
Haus am Dom, Frankfurt, 19 – 21 Uhr
ETHIK, COMPLIANCE UND
CONTROLLING
BERÜHRUNGSPUNKTE, IMPULSE
UND ANFRAGEN
FREITAG
06
FEBRUAR
Haus der Kirche, Kassel, 13 – 16 Uhr
ZWISCHEN DEMOKRATISCHER
KONTROLLE UND BESTENAUSLESE
AUFSTIEG IN RICHTERÄMTER
Unternehmensethisches Forum
Die Einhaltung von Gesetzen und Regeln ist grundlegend für das Funktionieren eines Unternehmens,
dies wird auf vielfältige Weise geregelt und kontrolliert – unter anderem auch durch das Controlling
und durch Compliance. Das Forum beschäftigt
sich mit der Frage, wie weit diese Steuerungsinstrumente reichen und inwiefern sie moralische Grundhaltungen (moralisches Verhalten) voraussetzen
oder fördern. Des Weiteren soll die Frage diskutiert
werden, ob „Moral“ durch Compliance Instrumente
ganzheitlich implementierbar ist.
Veranstaltung mit Einladung
Für Interessierte mit explizit unternehmensethischem Bezug:
Bitte melden Sie sich bei Dr. Georg Horntrich,
Katholische Akademie Rabanus Maurus,
[email protected]
Im 1. Halbjahr 2015 wird noch ein weiteres Unternehmensethisches Forum stattfinden.
Leitung:
Dr. Georg Horntrich, PD Dr. Gotlind Ulshöfer, Jochen Weimer
Mitveranstalter:
Katholische Akademie Rabanus Maurus
Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik
Tagesveranstaltung
Die Unabhängigkeit der Rechtsprechung als eigenständige Staatsgewalt ist im Grundgesetz besonders hervorgehoben. Ihre Vertreter werden nicht in
allgemeinen Wahlen, sondern durch Mitglieder
der Ministerialverwaltung und der Parlamente ausgewählt. Ihre Auswahl und ihr Aufstieg müssen
sich ausschließlich nach ihrer fachlichen Befähigung und ihrer persönlichen Eignung richten. Die
Durchsetzung dieses Leistungsprinzip liegt im
öffentlichen Interesse. Die institutionellen Möglichkeiten der Kontrolle sind begrenzt. Die Aufgaben,
die hierbei Richterwahlausschüssen und Präsidialräten zukommen, sollen auf der Tagung vorgestellt
und kritisch diskutiert werden.
Eintritt frei
Leitung:
Volker Mütze, PD Dr. Gotlind Ulshöfer, Dr. Herwig Unnerstall
Mitveranstalter:
Deutscher Richterbund, Landesverband Hessen
Evangelische Akademie Hofgeismar
16
17
WIRTSCHAFT & RECHT
MITTWOCH
11
MÄRZ
Haus am Dom, Frankfurt, 19 – 21 Uhr
MOBBING: PSYCHOTERROR
AM ARBEITSPLATZ
URSACHEN, FOLGEN,
HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
Jubiläumsveranstaltung –
10 Jahre Mobbing-Hotline Frankfurt
Vor etwas mehr als 20 Jahren hat Heinz Leymann
mit seinem Buch zu „Mobbing. Psychoterror am
Arbeitsplatz…“ in Deutschland Furore gemacht
und in kürzester Zeit dafür gesorgt, dass der Begriff „Mobbing“ im Sinne von „jemanden drangsalieren, schikanieren und aus dem Betrieb drängen“
in aller Munde war. Seither hat sich in der Forschung einiges getan, und in der Praxis wurde eine
Reihe von Konzepten entwickelt. Was wissen wir
nun über Ursachen, Verlauf und Auswirkungen von
Mobbing? Welche Präventions- und Interventionsmaßnahmen haben sich in den letzten Jahren bewährt? Im Vortrag wird der aktuelle internationale
Forschungsstand zu diesen Fragen vorgestellt.
Referent:
Prof. Dr. Dieter Zapf, Arbeits- und Organisationspsychologie,
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Eintritt frei
Leitung:
PD Dr. Gotlind Ulshöfer, Dr. Gunter Volz, Thomas Wagner
Mitveranstalter:
Mobbing-Kontaktstelle Frankfurt-Rhein-Main
Pfarrstelle Gesellschaftliche Verantwortung, Evangelisches
Stadtdekanat Frankfurt
Katholische Akademie Rabanus Maurus
MO – MI
23
–
25
Martin-Niemöller-Haus, Schmitten
Beginn 14 Uhr, Ende der Tagung 13 Uhr
GRENZEN DER MORAL
14. WORKSHOP ETHIK
MÄRZ
Tagung
Der Workshop Ethik ist ein metaethisches Diskussionsforum, das sich an Nachwuchswissenschaftler/innen und ethisch Interessierte richtet. Auf dem
14. Workshop Ethik geht es um die spannende
Frage nach den „Grenzen der Moral“. Ist die Moral
wirklich für alles zuständig oder gibt es Fälle, in
denen man ihren Anspruch zurückweisen muss?
Gibt es so etwas wie einen illegitimen Imperialismus des Moralischen?
Weitere Informationen sowie den Call for Papers
auf: www.workshop-ethik.de
Kosten:
Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage
Leitung:
Prof. Dr. Bernhard Emunds, Dr. Georg Horntrich,
Dr. Roland Kipke, Prof. Dr. Gerhard Kruip,
PD Dr. Gotlind Ulshöfer
Mitveranstalter:
Nell-Breuning-Institut, Hochschule St. Georgen
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften
der Universität Tübingen
Katholische Akademie Rabanus Maurus
18
19
WIRTSCHAFT & RECHT
DONNERSTAG
26
MÄRZ
Römer9, Frankfurt, 17 – 21 Uhr
ALTERNATIVLOS AUF ACHSE?
MOBILITÄT UND LEBENSSTIL
MITTWOCH
15
APRIL
Frankfurt (Ort wird noch benannt), 18 – 21 Uhr
WIE STEUERT DIE STEUER
DIE KIRCHE?
WIRTSCHAFTSPOLITISCHES
FORUM
Abendveranstaltung
Zur Erfüllung ihrer vielfältigen Tätigkeiten bedarf
die Kirche der Finanzierung. Diese geschieht in
Deutschland neben Refinanzierung der sozialen
Tätigkeit mit Hilfe der Kirchensteuer. Welche Vorund Nachteile sind mit dieser Finanzierungsform
verbunden? Welche alternativen Modelle gibt es?
Kosten:
Auf Anfrage
Leitung:
Prof. Dr. Otto Ernst Kempen, PD Dr. Gotlind Ulshöfer
Abendveranstaltung
In der Wahl des Fortbewegungsmittels drücken
sich immer auch Lebensstile aus. Im Spannungsfeld von Lebensstil und Mobilität werden zugleich
besondere Konfliktlinien und Widersprüche sichtbar. Warum klaffen gerade beim Mobilitätsverhalten oft Haltung und Lebensstil auseinander?
Bedeutet „nachhaltige Mobilität“ zwangsläufig die
Einschränkung meiner Bewegungsfreiheit und den
Verlust an Lebensqualität? Wie lassen sich Menschen motivieren, ihren Lebensstil auf mehr Nachhaltigkeit hin auszurichten? Welche Steuerungsmöglichkeiten haben Staat und Gesellschaft?
Kosten:
Auf Anfrage
Leitung:
PD Dr. Gotlind Ulshöfer, Dr. Gunter Volz
Mitveranstalter:
Pfarrstelle Gesellschaftliche Verantwortung, Evangelisches
Stadtdekanat Frankfurt
20
21
WIRTSCHAFT & RECHT
MITTWOCH
27
MAI
Frankfurt (Ort wird noch benannt), 17 – 21 Uhr
ARBEIT 4.0
WIE SIEHT DIE ZUKUNFT DER
ARBEITSWELT AUS?
MONTAG
01
JUNI
Frankfurt (Ort wird noch benannt), 19.30 – 21.30 Uhr
KÜNSTLERINNEN
VERGESSEN UND ÜBERSEHEN
IM KUNSTBETRIEB?
Protestantische Perspektiven
Die EKD wird sich in ihrer im Frühjahr erscheinenden Denkschrift mit dem Thema Arbeit im 21. Jahrhundert auseinandersetzen. Die Veranstaltung
nimmt dies zum Anlass, sie vorzustellen und aktuelle Entwicklungen zum Thema Arbeit kritisch zu
diskutieren. Angesichts der Digitalisierung haben
sich Arbeitsstile und -möglichkeiten schon jetzt
verändert. Folgt man den Voraussagen eines grundlegenden Wandels der Wirtschaft im Sinne einer
Economy 3.0, stellt sich die Frage, wie nach dieser
digitalen Revolution Arbeit aussehen wird. Welche
ethischen Überlegungen können dabei die technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen
begleiten?
Vortrag
Auffallend in allen Epochen der Kunstgeschichte
ist, dass Frauen als bildende Künstlerinnen kaum
vorkommen. In der Gegenwart studieren zwar
mehr Frauen als Männer Kunst, aber im Laufe der
beruflichen Biographie entwickeln sich die Unterschiede: Männer sind erfolgreicher mit der Anzahl
der Ausstellungen und der erzielten Preise für die
Kunstwerke, Frauen scheinen zu verschwinden. Im
Vortrag wird dieses Phänomen untersucht und
danach gefragt, was passieren muss, damit Frauen
den ihnen gebührenden Platz erhalten.
Einritt frei
Leitung:
Anne Daur-Lyrhammer, Christian Kaufmann,
PD Dr. Gotlind Ulshöfer, Dr. Christiane Wessels
Eintritt frei
Leitung:
PD Dr. Gotlind Ulshöfer, Prof. Dr. Gerhard Wegener
Mitveranstalter:
EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum
Zentrum Bildung der EKHN
Mitveranstalter:
Sozialwissenschaftliches Institut der EKD
22
23
FR – SO
12
–
14
Evangelische Akademie Hofgeismar
Beginn 18.30 Uhr, Ende der Tagung 13 Uhr
ÖKONOMISCHE BEWERTUNG
DER UMWELT UND UMWELTETHIK
JUNI
Tagung
Das Projekt TEEB (The Economics of Ecosystems
and Biodiversity) versucht den Wert von Leistungen,
die von Ökosystemen für menschliche Gesellschaften bereitgestellt werden, zu erfassen und
gegebenenfalls über ökonomische Bewertungen
miteinander vergleichbar zu machen. Dadurch soll
das Gewicht dieser Leistungen, die oft als „kostenlos“ oder nur als symbolisch wertvoll angesehen
werden, in umweltpolitischen Entscheidungssituationen erhöht werden. Der Ansatz stößt auf Vorbehalte. Eine „Inwertsetzung der Natur“ wird als
eine „Zurichtung für Märkte“ und mithin als Beginn
eines „Ausverkaufs“ der Natur verstanden. Ob
und inwieweit diese Vorbehalte berechtigt sind,
soll im Dialog erörtert werden.
Kosten:
Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage
Leitung:
PD Dr. Gotlind Ulshöfer, Dr. Herwig Unnerstall
www.facebook.com/FrankfurterSparkasse
WIRTSCHAFT & RECHT
Unser Leben, unsere Stadtkultur,
unsere Frankfurter Sparkasse
„Sich um das Gemeinwohl der Mitbürger zu kümmern
fordert viel private Initiative und Unterstützung. Und die
bekommen wir von der Frankfurter Sparkasse.“
Die Stiftung der Frankfurter Sparkasse zeigt ebenfalls
Engagement – in Kultur, Kunst und Bildung.
Mitveranstalter:
Evangelische Akademie Hofgeismar
24
Clemens Greve | Geschäftsführer der Frankfurter Bürgerstiftung
im Holzhausenschlößchen | Kundenverbindung seit 1989
„Ich kann ohne Zögern [...] sagen,
dass ein Mensch, der behauptet,
Religion habe nichts mit Politik zu
tun, nicht weiß, was Religion
bedeutet.“
RELIGION &
POLITIK
Mahatma Gandhi
DR. CHRISTOPHER SCHOLTZ
„Erinnerte Zukunft“ lässt im Kontext von Religion
und Politik an die These der 1970er zurückdenken,
nach der die Säkularisierung den Religionen ihre
politische Relevanz nimmt. Heute jedoch zeigt sich,
dass von den alten Quellen der Religionen beständig neue Impulse für die Zukunft der Gesellschaft
ausgehen. Die Tagung „Wie hat Leben Zukunft?“
fragt, wie sich aus philosophischen und religiösen
Traditionen zukunftsfähige Lebens- und Gesellschaftsformen entwickeln lassen. Der Studientag
„Vom Wartesaal zur Werkstatt“ zeigt, wie sich
Flüchtlingen, die ihre Heimat und ihre dortigen
Zukunftspläne zurücklassen mussten, neue Handlungsoptionen eröffnen können. Und die Tagung
„Weiter denken – weiter gehen“ fokussiert neue
Impulse im christlich-jüdischen Dialog.
Kontakt: Ulrike Obut, 069 . 17 41 526 – 16
27
RELIGION & POLITIK
MITTWOCH
21
JANUAR
Haus am Dom, Frankfurt, 19.30 – 21 Uhr
HEILIGE TEXTE
LESUNG UND GESPRÄCH AUS
SCHRIFTEN VON JUDENTUM,
CHRISTENTUM UND ISLAM
Abendveranstaltung
Die Abende der Reihe „Heilige Texte“ widmen sich
in diesem Halbjahr den Themen „Barmherzigkeit“,
FEBRUAR „Opfer“ und „Versöhnung“. Vertreter/innen aus
Judentum, Christentum und Islam tragen zu dem
Thema des Abends einen Abschnitt aus einem für
ihre Tradition heiligen Text vor und erklären, wie
MITTWOCH sie ihn interpretieren und was er ihnen persönlich
bedeutet. Daraus entwickeln sich vielschichtige
Gespräche. Jeder Abend wird so zu einer EinlaMÄRZ
dung, das eigene Wissen über die abrahamitischen
Religionen zu vertiefen und interessante Persönlichkeiten aus dem vielfältigen religiösen Leben der
Stadt kennenzulernen.
MITTWOCH
25
25
FREITAG
30
JANUAR
Römer9, Frankfurt, 9.45 – 17 Uhr
VOM WARTESAAL ZUR
WERKSTATT
ANSÄTZE FÜR DIE ARBEIT MIT
UND VON FLÜCHTLINGEN
Fachtag
Wer flieht, hat Zutrauen und Stärke – nur so kann
die gefährliche Flucht gelingen. In Deutschland angekommen, verhindern strukturelle Hürden die
gesellschaftliche Teilhabe und zwingen Flüchtlinge
über Monate oder Jahre in die Passivität. Dagegen
formiert sich zunehmend Widerstand, nicht zuletzt von Flüchtlingen selbst.
Der Studientag führt diese entgegengesetzten Dynamiken vor Auge und fragt, ob es ein „Menschenrecht“ auf Teilhabe geben müsste. Danach werden
lokale Projekte vorgestellt, die auf Ressourcen
und Energien von Flüchtlingen fokussiert sind. Ein
abschließendes Podium diskutiert die Perspektiven für aktive Ansätze in der Flüchtlingsarbeit.
Der Fachtag richtet sich an Ehren- und Hauptamtliche, die
in Projekten der lokalen Flüchtlingsarbeit aktiv sind, an Vertreter/innen und Unterstützer/innen von Selbstorganisationen und an politisch Verantwortliche auf lokaler Ebene.
Termine
21. 01.: Barmherzigkeit
25. 02.: Opfer
25. 03.: Versöhnung
Kosten:
25 Euro / ermäßigt 15 Euro
(jeweils inkl. Verpflegung)
Eintritt frei
Leitung:
Roberto Fabian, Ilona Klemens, Saber Ben Neticha,
Dr. Hans Prömper, Dr. Christopher Scholtz,
Dr. Kornelia Siedlaczek, Rabbiner Andrew Steinman
Mitveranstalter:
Katholische Akademie Rabanus Maurus
Evangelische Pfarrstelle für Interreligiösen Dialog
Katholische Erwachsenenbildung Frankfurt
In Kooperation mit:
Henry und Emma Budge-Stiftung Frankfurt am Main
Islamische Informations- und Serviceleistungen e. V.
Jüdische Volkshochschule Frankfurt am Main
28
Leitung:
Jamila Adamou
Andreas Lipsch
Gundel Neveling
Hildegund Niebch
Dr. Christopher Scholtz
Mitveranstalter:
Diakonie Hessen
Hessische Landeszentrale für politische Bildung
Förderer:
Amt für multikulturelle
Angelegenheiten (AMKA) der Stadt Frankfurt am Main
29
RELIGION & POLITIK
DONNERSTAG
05
MÄRZ
Römer9, Frankfurt, 19.30 – 21.30 Uhr
DAS LEBEN BEJAHEN
ELEMENTE EINER THEOLOGIE
DES LEBENS AUS KONGOLESISCHER PERSPEKTIVE
Buchpräsentation
Eine Theologie des Lebens aus kongolesischer
Perspektive erscheint paradox – ist dieser Kontext
doch eher für mörderische Konflikte und größte
Plünderungen natürlicher Ressourcen bekannt. Und
doch stehen das Leben und seine Entfaltung im
Zentrum vieler traditioneller afrikanischer Religionen. An diesem Punkt begegnen sich traditionelle
Religionen und eine biblische Ethik des Lebens –
als eine Theologie aus dem Widerstand heraus
gegen alle Faktoren und Subjekte, die zum Tod
und zur Zerstörung beitragen. Boniface Mabanza
formuliert eine interkulturelle Theologie, die die
Lebens- und Hoffnungspotenziale der Religionen
neu freilegt.
Dr. Boniface Mabanza Bambu, Kirchliche Arbeitsstelle
Südliches Afrika (KASA), Heidelberg, im Gespräch mit
Prof. Dr. Hermann Häring, Professor em. für Wissenschaftstheorie und Theologie, Universität Nijmegen, Niederlande
MI – FR
22
–
24
APRIL
Martin-Niemöller-Haus, Schmitten
Beginn 18.30 Uhr, Ende der Tagung 13.30 Uhr
„DU SPIELTEST EIN
UNGESTÜMES LIED“
DIE WELTEN DER
ELSE LASKER-SCHÜLER
Tagung
An der aus Elberfeld stammenden Dichterin Else
Lasker-Schüler scheiden sich die Geister. Ihr expressionistischer Umgang mit Sprache, ihre Fantasiewelten, ihr starkes und zugleich schwaches Ich
und ihre Exzentrik faszinierten die Einen und verunsicherten die Anderen. So schwanken die Wertungen bis heute zwischen Genialität und Wahnsinn.
Die Tagung zeichnet ihren Lebens- und Fluchtweg
aus Nazideutschland von Berlin über Zürich nach
Jerusalem nach und macht an Beispielen ihrer Dichtung und ihrer Bilder die Größe und Tragik dieses
Lebens deutlich. In ihren Traumwelten spielte ihre
jüdische Existenz eine große Rolle. Doch der in
Berlin gelebte Traum rieb sich hart an der in
Jerusalem erlebten Wirklichkeit.
Moderation:
Britta Baas, Publik-Forum
Eintritt frei
Leitung:
Bernd Hans Göhrig, Dr. Christopher Scholtz
Mitveranstalter:
Initiative Kirche von unten (IKvu)
Katholische Akademie Rabanus Maurus
Leserinitiative Publik-Forum e. V.
Zentrum Ökumene der EKHN
u. a.
Kosten:
Tagungsgebühr und
Übernachtungskosten
auf Anfrage
Leitung:
Pfarrerin Melanie Lohwasser
Dr. Christopher Scholtz,
Dr. h.c. Ulrich Schwemer
Eine Kooperation von:
ImDialog – Ev. Arbeitskreis für das christlich-jüdische
Gespräch in Hessen und Nassau – Bildungsangebote
und der Evangelischen Akademie Frankfurt
30
31
RELIGION & POLITIK
FR – SO
24
–
26
Martin-Niemöller-Haus, Schmitten
Beginn 18 Uhr, Ende der Tagung 13 Uhr
WIE HAT LEBEN ZUKUNFT?
EHRFURCHT UND LIEBE
ODER GLEICHGÜLTIGKEIT?
APRIL
08
08. 05.: Dominikanerkloster, Ev. Regionalverband
Frankfurt, 18 – 21 Uhr,
09. 05.: Campus Westend, 9.30 – 16.30 Uhr
09
ERNST KLEE – UNBEIRRBAR
FÜR MENSCHENWÜRDE
GESELLSCHAFTSKRITIKER,
JOURNALIST, HISTORIKER
FR & SA
&
MAI
Tagung
Vor 100 Jahren formulierte Albert Schweitzer das
Konzept der „Ehrfurcht vor dem Leben“. Erich
Fromm brachte seine sozialpsychologischen Analysen der „Liebe zum Leben“ vor 50 Jahren auf
den Begriff der „Biophilie“. Beide antworteten
damit jeweils auf die Wahrnehmung einer zunehmenden Gleichgültigkeit gegenüber dem Lebendigen, ja Gefährdung und Zerstörung menschlichen
und nicht-menschlichen Lebens.
Ausgehend von Fromm und Schweitzer wird die
Tagung folgenden Fragen nachgehen: Wie können
wir unsere persönliche und gesellschaftliche Lebenspraxis so gestalten, dass Leben eine Zukunft
hat? Wie kann die Privatisierung der Frage nach
dem guten Leben überwunden werden? Welche
pädagogischen und politischen Konsequenzen
ergeben sich daraus? Wie wollen wir leben?
Kosten:
Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage
Leitung:
Dr. Rainer Funk, Bernd Kappes, Dr. Christopher Scholtz,
Dr. Einhard Weber
Tagung
Ernst Klee (1942 – 2013) hat mit seinen Arbeiten
viele öffentliche Diskussionen angefacht. Die meisten haben bis heute ihre gesellschaftliche Brisanz
nicht verloren: So war er ein Verfechter der Inklusion, lange bevor es den Begriff gab, und seine
Bücher zur „Euthanasie“ im NS-Staat haben ein
langes Schweigen gebrochen.
Am Freitagabend steht Ernst Klees Person und
sein Wirken in der Frankfurter Stadtgesellschaft im
Vordergrund. Der Samstag widmet sich seinen
wissenschaftlichen Projekten, seinen Dokumentarfilmen sowie den Impulsen für aktuelle gesellschaftliche Diskurse.
Kosten:
Tagungsgebühr auf Anfrage
Leitung:
Jamila Adamou (angefragt), Dr. Monika Hölscher (angefragt),
Dr. Eberhard Pausch, Werner Renz, Dr. Christopher Scholtz,
Dr. Gunter Volz
Mitveranstalter:
Deutsches Albert-Schweitzer-Zentrum, Frankfurt am Main
Evangelische Akademie Hofgeismar
Internationale Erich-Fromm-Gesellschaft e. V., Tübingen
Mitveranstalter:
Evangelisches Stadtdekanat Frankfurt
Fritz Bauer Institut
Hessische Landeszentrale für politische Bildung (angefragt)
Martin-Niemöller-Stiftung
32
33
RELIGION & POLITIK
01
01. 06.: Festsaal des Jüdischen Gemeindezentrums,
Frankfurt, 19.30 – 21.30 Uhr
04. 06.: Deutscher Evangelischer Kirchentag Stuttgart,
Hanns-Martin-Schleyerhalle, 11 – 13 Uhr
&
TEHILLIM – PSALMEN IM DIALOG
INTERRELIGIÖSES CHORPROJEKT
MONTAG
JUNI
DIENSTAG
16
JUNI
Haus am Dom, Frankfurt, 14 – 18 Uhr
ENTGRENZENDE LIEBE?
CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN BIKULTURELLER
PARTNERSCHAFTEN
DONNERSTAG Aufführung zu Psalm 90
04
JUNI
In diesem bundesweit einmaligen Projekt werden
jüdische und christliche Vertonungen eines ausgewählten Psalms (hebr. tehilla/tehillim) vom Interreligiösen Chor Frankfurt (IRCF) einstudiert und
aufgeführt. Im Zentrum des fünften Chorprojektes steht Psalm 90 „Gott, du bist unsere Zuflucht
für und für“. Dieser Psalm eröffnet das vierte
Psalmbuch und thematisiert die Endlichkeit des
Menschen. Aus dem bekannten Vers 12 „Lehre uns
bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir
klug werden“ ist die Losung des Kirchentags in
Stuttgart entnommen. Dort wird der Chor am
04. 06. 2015 das Tehillim-Projekt einem bundesweiten Publikum vorstellen.
Eingeladen sind versierte Sängerinnen und Sänger.
Probenbeginn:
18. 02., Römer9, überwiegend mittwochs 20 – 22 Uhr
Kosten:
Die Teilnahme am Chorprojekt ist bis auf einen Notenbeitrag
kostenlos. Um Spenden wird gebeten.
Musikalische Leitung:
Daniel Kempin, Vorbeter des Egalitären Minjan in Frankfurt
Bettina Strübel, evangelische Kantorin
Studienleitung:
Dr. Christopher Scholtz
Thementag
Immer mehr Partnerschaften bilden eine Brücke
über Kulturgrenzen hinweg: bundesweit ist bereits
jede achte Eheschließung eine so genannte bikulturelle. Der Thementag liefert eine Bestandsaufnahme, vor welchen Herausforderungen bikulturelle Paare stehen und welche Ressourcen sie in
ihrem Alltag nutzen bzw. entwickeln. Näher beleuchtet wird dabei auch der Umgang mit unterschiedlichen Religionen in einer Partnerschaft. In
Workshops werden Einzelthemen, die besonders
für die Beratung bikultureller Paare wichtig sind,
bearbeitet.
Der Thementag richtet sich an Menschen, die in
bikulturellen Settings leben und/oder in beruflichen
Beratungs- und Erziehungskontexten mit dem
Thema der Bikulturalität beschäftigt sind.
Kosten:
10 Euro / ermäßigt 7 Euro
Leitung:
Dr. Daniela Kalscheuer, Dr. Christopher Scholtz
Mitveranstalter:
Katholische Akademie Rabanus Maurus
In Kooperation mit:
Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e. V.
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35
RELIGION & POLITIK
DONNERSTAG
18
JUNI
Dominikanerkloster, Kleiner Saal,
Ev. Regionalverband Frankfurt, 19.30 – 21.30 Uhr
FRANKFURTER FRIEDENSFORUM
FRIEDENSGUTACHTEN 2015
M0 – DI
29
–
30
JUNI
Vortrag und Diskussion
Das Friedensgutachten ist das gemeinsame Jahrbuch der fünf führenden Institute für Friedens- und
Konfliktforschung in der Bundesrepublik. Es erscheint jährlich und gibt aus interdisziplinärer Perspektive pointierte Empfehlungen für die Friedensund Sicherheitspolitik in Deutschland und Europa.
Der Abend wird sich einem der aktuellen Themen
des Friedensgutachtens 2015 widmen. Ein hochkarätiger Referent führt in die Thematik ein und
diskutiert seine Thesen mit einem Podium und dem
Publikum.
Erst nach Veröffentlichung des Gutachtens am
09. 06. 2015 in Berlin können Thema und Referierende auf unserer Homepage bekannt gegeben
werden: www.evangelische-akademie.de
Martin-Niemöller-Haus, Schmitten
Beginn 10 Uhr, Ende der Tagung 13.30 Uhr
WEITER DENKEN –
WEITER GEHEN
DIE BLEIBENDEN HERAUSFORDERUNGEN IM CHRISTLICHJÜDISCHEN GESPRÄCH
Tagung
Das kirchliche Bekenntnis zur bleibenden Erwählung Israels war ein wichtiger Schritt im christlichjüdischen Dialog. Nun gilt es, die theologischen
und praktischen Konsequenzen dieser Erkenntnis
weiterzudenken: Wie weit sind wir gekommen in
der Revision unserer christlichen Theologie? Welche Fragen sind offen geblieben? Welche Veränderungen ergeben sich für das christlich-jüdische
Verhältnis durch Einsichten der Theologie der
Religionen?
Die Tagung zielt auf eine Bestandsaufnahme im
christlich-jüdischen Dialog und wird nach den
nächsten notwendigen Schritten in der Begegnung
von Christen und Juden und in der Praxis der
Kirche fragen. Dafür kombiniert sie sowohl christliche und jüdische als auch nationale und internationale Perspektiven.
Kosten:
Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage
Leitung:
Dr. Christopher Scholtz, Gabriele Zander
Mitveranstalter:
Im Dialog. Evangelischer Arbeitskreis für das christlichjüdische Gespräch in Hessen und Nassau
Kosten:
6 Euro / ermäßigt 4 Euro
Leitung:
Dr. Claudia Baumgart-Ochse, Dr. Christopher Scholtz
Mitveranstalter:
Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK )
36
37
„Unsere Fortschrittsgläubigkeit ist
albern und kitschig, genau wie im
Raumschiff Enterprise, aber
trotzdem halte ich sie für die beste
Option.“
Jaron Lanie
THEOLOGIE &
KIRCHE
DR. THORSTEN LATZEL
Unter den zugeschriebenen Luther-Zitaten, die
nicht von ihm stammen, ist das mit dem Apfelbäumchen sicher eines der Schönsten. Zum
Glauben gehört es, sich weniger vor dem zu
fürchten, was alles noch kommt, als gespannt
darauf zu sein, was Gott noch mit uns vor hat.
Im Widerspruch zu vieler schlechter „ScienceFiction“ geht es so um eine Hoffnung, die Leben
verändern kann, gerade weil sie sich gegen den
Augenschein an den großen, alten Verheißungen
ausrichtet.
Zu diesem Thema finden Sie verschiedene Angebote: Theologen und Literatinnen diskutieren
etwa, was es mit Himmel und Hölle auf sich hat.
Was bedeutet es, als Leitungsperson verantwortlich mit eigener und fremder Zeit umzugehen? Oder – speziell für politische Verantwortungsträger – was hält die Gesellschaft perspektivisch zusammen? Diskutieren Sie mit!
Kontakt: Karin Weintz, 069 . 17 41 526 – 11
39
THEOLOGIE & KIRCHE
DONNERSTAG
29
JANUAR
Haus an der Marktkirche, Wiesbaden, 16 – 19 Uhr
WAS HÄLT DIE GESELLSCHAFT
ZUSAMMEN?
WIESBADENER EVANGELISCHE
GESPRÄCHE
FREITAG
06
MÄRZ
Römer9, Frankfurt, 10 – 13 Uhr
ATOMS FOR PEACE?
IST EINE REIN FRIEDLICHE
NUTZUNG VON ATOMENERGIE MÖGLICH?
Tagung für Landtagsabgeordnete und
Kirchenvertreter/innen
Die Gesellschaft pluralisiert und differenziert sich
zunehmend. Das bedeutet einen Gewinn individueller Freiheiten und Gestaltungsräume. Zugleich
gehen damit aber auch Phänomene einer sozialen
Atomisierung und Parallelgesellschaften einher.
Wie sind angesichts dessen soziale Konsensprozesse möglich? Was hält die Gesellschaft zusammen? Wie kann Politik zukünftig gelingen? Welche
Rolle kann dabei Religion spielen? Darüber diskutieren Landtagsabgeordnete mit Vertreter/innen
der evangelischen Kirche.
Veranstaltung mit Einladung
Referenten:
Prof. Dr. Rainer Forst, Philosoph, Goethe-Universität
Frankfurt am Main, Sprecher des Exzellenzclusters
„Normativ Orders“
Prof. Dr. Wolfgang Huber, Theologe, Berlin, ehemaliger
Vorsitzender des Rates der EKD
Leitung:
Jörn Dulige, Dr. Thorsten Latzel, Dr. Martin Mencke
Mitveranstalter:
Beauftragter der Ev. Kirchen in Hessen am Sitz der
Landesregierung
Evangelisches Dekanat Wiesbaden
Förderer:
Evangelische Bank
Vortrag
Unter dem Schlagwort „Atoms for peace“ initiierte
US-Präsident Eisenhower den Export von NuklearTechnologie. In den jeweiligen Ländern wurde
versucht, die Bevölkerung mit der Unterscheidung
von „friedlicher“ und „militärischer Nutzung“ zum
Bau von Atomkraftwerken zu überzeugen. Oft
diente dies jedoch dazu, insgeheim Atomwaffen
zu entwickeln. Japan etwa besitzt ca. 70 Tonnen
waffenfähiges Plutonium.
Referierende (englisch mit deutscher Übersetzung):
Mycle Schneider, Berater für Atomfragen (Paris),
Empfänger des Right Livelihood Awards (angefragt)
Joseph Trento, Journalist (Washington D.C.),
mehrmals für den Pulitzer Preis nominiert
Yoichi Shimatsu, Journalist (Hong Kong), früher Editor
von Japan Times Weekly
Eintritt frei (Spenden sind willkommen)
Leitung:
Wolfgang Buff, Dr. Thorsten Latzel, Dr. Martin Repp
Mitveranstalter:
Zentrum Ökumene der EKHN
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41
THEOLOGIE & KIRCHE
In Planung
FR – SA
„HIMMEL, HÖLLE & HEUTE“
ZUR AKTUALITÄT DES JENSEITS
19
–
20
JUNI
Martin-Niemöller-Haus, Schmitten
Beginn 15.30 Uhr, Ende der Tagung 15 Uhr
ZEIT – ALS AUFGABE
GEISTLICHER LEITUNG
VOM UMGANG MIT
EIGENER UND FREMDER ZEIT
Tagung
Die Erfahrungen von Zeitdruck, Beschleunigung
und Burn-Out gehören zum aktuellen Lebensgefühl – auch in der Kirche. Zugleich bietet der
christliche Glaube Perspektiven für einen besonderen Umgang mit Zeit.
Die Tagung geht den Gründen des aktuellen Zeitempfindens nach aus der Perspektive von Philosophie, Soziologie und Theologie und fragt nach
Wegen aus der Beschleunigungsfalle. Zudem
kommen Vertreter/innen von Institutionen und
Unternehmen zum Thema Zeitökonomie zu Wort.
Die Tagung richtet sich speziell an Menschen in
kirchlichen Leitungspositionen (beruflich oder
ehrenamtlich).
Eine literarisch-theologische Begegnung
Himmel und Hölle gehören zu den klassischen
Bildern religiöser Jenseitsvorstellungen. Sie dienen
zugleich als literarische Vorlage vieler Romane.
Doch welche aktuelle Relevanz haben diese Vorstellungen jenseits von Schwefeldampf und Harfenklang? Ist die Kirche langweilig, weil sie nichts
mehr zur Hölle zu sagen hat? Und welche Lebensperspektive bietet der Himmel?
Ein nachösterliches Gespräch zwischen Schriftsteller/innen und Theolog/innen zu einer Topologie
der Ewigkeit.
Kosten:
Auf Anfrage
Kosten:
Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage
Leitung:
Dr. Thorsten Latzel
Leitung:
Dr. Thorsten Latzel, Karl Waldeck
Mitveranstalter:
Evangelische Akademie Hofgeismar
42
43
„Wer den Kopf nicht hebt, kann
die Sterne nicht sehen.“
Armenisches Sprichwort
EUROPA &
JUGEND
PD DR. KATHARINA KUNTER
In diesem Halbjahr geht es auch im Themenfeld
„Europa und Jugend“ um das Halbjahresthema
„Erinnerte Zukunft“. Doch was heißt das genau?
Fachwissen über die Geschichte anhäufen, etwas
aus ihr lernen und das dann in der Gegenwart
„benutzen“? Die Veranstaltungen in diesem
Halbjahr – unter anderem zu 25 Jahre Deutsche
Einheit oder zu 100 Jahren Völkermord an den
Armeniern – wählen einen anderen Zugang: Es
geht zum einen darum, die neuen kollektiven
Erinnerungen in der deutschen Migrationsgesellschaft sichtbar zu machen – und damit Geschichte
als einen Raum zu eröffnen, in dem jetzt Weltoffenheit und Diversität erfahren werden können.
Und es soll zum anderen erarbeitet werden,
dass Menschen in der Vergangenheit immer Wahlmöglichkeiten hatten und auch andere Wege
gegangen wurden. Erst diese Erkenntnis macht
frei für neue und individuelle, für mutige und
ungewöhnliche Wege in der Gegenwart.
Kontakt: Bettina Keller, 069 . 17 41 526 – 13
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EUROPA & JUGEND
DONNERSTAG
22
JANUAR
Römer9, Frankfurt, 20 – 22 Uhr
REMEMBER THE HOLOCAUST
MAGDALENA KEMPER PRÄSENTIERT VERGESSENE STIMMEN
FR – SA
20
–
21
FEBRUAR
Hör-Feature und Lesung
70 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz im Jahr 1945 erinnert die mehrfach
ausgezeichnete Berliner Journalistin Magdalena
Kemper an prägende jüdische Persönlichkeiten,
die den Holocaust überlebt haben. Dazu wird sie
verschiedene Ton-Dokumente vorstellen, etwa
von Inge Deutschkron, Hilde Domin oder Gisèle
Freund.
Kosten:
5 Euro
Haus der Jugend, Frankfurt, 17 – 17 Uhr
SELBSTBEWUSST DURCHS NETZ
CRYPTOPARTY MIT DEM AVATAR
24-Stunden Tagung
Im Zeitalter des gläsernen Digitalmenschen und
der zunehmenden Datenspionage ist es wichtig,
sich trotzdem sicher und selbstbewusst durchs
Netz bewegen zu können. Technische Kenntnisse
und Fertigkeiten gehören ebenso dazu, wie ein
spielerischer Umgang mit der eigenen Identität
und peergroup-geleitete Erfahrungen, wie man
sich gegen Cybermobbing schützen kann. Die
Tagung, bei der es neben einer CryptoParty verschiedene Workshops zur praktischen Anwendung
gibt, richtet sich an Jugendliche und Interessierte.
Kosten:
65 Euro / ermäßigt 35 Euro
Leitung:
PD Dr. Katharina Kunter, Yael Lichtmann,
Helmholt Rademacher, Katharina Seckler, Mareike Zimmer
Leitung:
PD Dr. Katharina Kunter
Mitveranstalter
ImDialog. Evangelischer Arbeitskreis für das
christlich-jüdische Gespräch in Hessen und Nassau
Fritz Bauer Institut
Förderer:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP)
46
Mitveranstalter:
DLRG-Jugend Hessen
Projekt Gewaltprävention und Demokratielernen des
Hessischen Kultusministeriums
Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) –
Bistum Limburg / Bistum Mainz
Förderer:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP)
47
EUROPA & JUGEND
100 JAHRE LEUGNUNG
DER VÖLKERMORD AN DEN
ARMENIERN UND SEINE
ERINNERUNG IN DEUTSCHLAND
Mehrtägige Veranstaltungsreihe
2015 ist das große Gedenkjahr an den Völkermord
an den christlichen Armeniern. Dabei geht es jedoch längst nicht nur um die Erinnerung und Aufarbeitung des historischen Geschehens. Zentral
ist vielmehr die Frage, wie die Erinnerung an den
armenischen Völkermord angemessen als eine
plurale Erinnerungskultur in die Einwanderungsgesellschaft Deutschlands integriert werden
kann.
11
–
28
FEBRUAR
MAI
SAMSTAG
28
FEBRUAR
Leitung:
Oliver Fassing, Deborah Krieg, PD Dr. Katharina Kunter,
Dr. Meron Mendel
Mitveranstalter:
Bildungsstätte Anne Frank
Zentralrat der Armenier in Deutschland
Weitere Details zu den Veranstaltungen werden rechtzeitig auf der Homepage www.evangelische-akademie.de
bekannt gegeben.
Fotoausstellung
Ausstellung von Soziologin und Autorin Tessa
Hoffmann zum Völkermord an den Armeniern.
11. 02.: Eröffnungsveranstaltung (öffentlich) u.a.
mit dem Zentralrat der Armenier in Deutschland
15. 05.: Finissage und Podiumsdiskussion mit
jungen Armenier/innen, die in Deutschland leben
DER VÖLKERMORD AN DEN
ARMENIERN UND SEINE
ERINNERUNG IN DEUTSCHLAND
Studientag
U. a. mit Workshops zum Umgang mit dem Völkermord in heterogenen Lernräumen, zur pädagogischen Arbeit mit Traumata und zum multiplen
Geschichtslernen – für Multiplikatoren in Schule,
Kirche, Jugendarbeit und Politik.
Kosten:
Auf Anfrage
Förderer:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP)
VERTREIBUNG, VERFOLGUNG,
VERNICHTUNG
MITTWOCH
11
MÄRZ
DIENSTAG
21
APRIL
19 – 21 Uhr
MORDAKTE HRANT DINK
Filmabend und Gespräch
Die Dokumentation zeigt die Hintergründe des
2007 ermordeten armenisch-türkischen Journalisten und Autor Hrant Dink, anschließend Gespräch
mit dem Regisseur Osman Okkan.
MEIN VATER, DER ARMENIER
Lesung
Lesung im Rahmen der internationalen Lese-Nacht
zum Völkermord: „Mein Vater, der Armenier. Eine
Biographie“ von Haig Dolabdjian.
Alle Veranstaltungen finden in der
Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt statt.
48
49
EUROPA & JUGEND
BEING GERMAN, DEUTSCH SEIN,
ALMAN OLMAK ...
ZUM 25. JAHRESTAG DER
DEUTSCHEN EINHEIT
Politischer Kreativworkshop
Die Wiedervereinigung 1990 haben die heute 14- bis
19-Jährigen nicht miterlebt. Gibt es aber trotzdem
etwas, woran sie bei der Feier von 25 Jahren Deutsche Einheit in Frankfurt am 3. Oktober anknüpfen
können? Ist es das eigene „Deutsch-Sein“? Aber
was bedeutet das überhaupt heute? Das soll an
zwei politischen Kreativ-Workshops gemeinsam
mit Jugendlichen aus Erfurt erkundet und zu einer
Ausstellung gestaltet werden. Rechtzeitig zur
großen Einheitsfeier in Frankfurt werden dann am
2. Oktober 2015 in der jugend-kultur-kirche sankt
peter die Ergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit
vorgestellt – und die Gruppen aus Erfurt und
Frankfurt lernen sich zum ersten Mal kennen. Im
November findet dann der Gegenbesuch in
Erfurt statt.
DIENSTAG
24
MÄRZ
DIENSTAG
05
MAI
Projektleitung Frankfurt:
PD Dr. Katharina Kunter, Eva Rhodius-Reinprecht
WER WIR HEUTE SIND
Inhaltlicher Workshop
Gespräche und inhaltliche Bearbeitung mit
interessanten Gästen.
jugend-kultur-kirche sankt peter, Frankfurt, 15 – 18 Uhr
IDENTITÄT IM
POSTKARTENFORMAT
Kreativer Workshop
Gestaltung mit verschiedenen künstlerischen
Ansätzen.
FREITAG
02
OKTOBER
DONNERSTAG
Kosten:
Auf Anfrage
jugend-kultur-kirche sankt peter, Frankfurt, 15 – 18 Uhr
12
NOVEMBER
jugend-kultur-kirche sankt peter, Frankfurt, 19 Uhr
AUSSTELLUNG FRANKFURT
Vernissage und Ost-West-Begegnung
Erfurt (genauer Ort wird noch benannt), 19 Uhr
AUSSTELLUNG ERFURT
Vernissage und West-Ost-Begegnung
Projektleitung Erfurt:
Annika Potz, Klaus Zebe
Mitveranstalter:
jugend-kultur-kirche sankt peter
Evangelische Akademie Thüringen
Evangelische Jugend Erfurt
Förderer:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP)
Weitere Details zu den Veranstaltungen werden rechtzeitig auf der Homepage www.evangelische-akademie.de
bekannt gegeben.
50
51
EUROPA & JUGEND
MITTWOCH
01
JULI
Offenbach (Ort wird noch benannt), 15 – 17 Uhr
GEHEN ODER BLEIBEN IN
EINER DIKTATUR?
ZEITZEUGENCAFÉ FÜR
JUGENDLICHE
Zeitzeugencafé
Gehen oder bleiben, lautet die große existentielle
Frage, wenn man in einem Land lebt, in dem man
als Minderheit unterdrückt wird und in dem man
nicht frei leben kann. Viele Jugendliche kennen
diese Situation, denn ihre Eltern haben sich ebenfalls irgendwann einmal dafür entschieden, ihre
Heimat zu verlassen und in ein fremdes Land und in
das Rhein-Main-Gebiet auszuwandern. Vor über
25 Jahren stellten sich auch junge engagierte Männer und Frauen in der DDR diese Frage. Warum
sie sich trotzdem dafür entschieden, in der DDR zu
bleiben, und wie sie sich vor Ort für Demokratie
einsetzten, werden sie im Zeitzeugencafé erzählen.
Eintritt frei
Leitung:
PD Dr. Katharina Kunter
Mitveranstalter
Fach- und Profilstelle Ökumene im Dekanat Offenbach-Stadt
Förderer:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP)
52
„Es geht mir darum, nach einer
anderen Kultur zu suchen und
das setzt voraus, sich von der Zeit
unabhängig zu machen.“
Wolfgang Laib
KUNST &
STADT
CHRISTIAN KAUFMANN
Urbanes Leben ist eingebunden in einen Prozess
von Veränderung und so bietet die Stadt Geschichte und Zukunft gleichermaßen, die Schatten
des Vergangenen ebenso wie die Verheißung des
Neuen. Innerhalb des Themenfelds begeben wir
uns im ersten Halbjahr 2015 auf Spurensuche nach
den Schnittstellen zwischen diesen Polen. In einer
Stadt wie Beirut beispielsweise, dem einstigen
„Paris des Nahen Ostens“, mit avantgardistischer
Vergangenheit und ungewisser Zukunft. Oder auch
in einem Stadtteil wie dem Frankfurter Ostend mit
industrieller Vergangenheit und Arbeitermilieu und
neuer Finanzstandortfunktion der Global City.
Dem öffentlichen Raum der Stadt widmet sich auch
ein neues Format. kunst_kontrovers nimmt das
„System Kunst“ kritisch unter die Lupe und startet
mit einer Betrachtung von Kunst im öffentlichen
Raum im Spannungsfeld von skulpturalen und
performativen Ansätzen. Ebenso nimmt eine erste
Veranstaltung das 2015 anstehende Themenjahr
„Bild und Bibel“ der Lutherdekade in den Blick.
Kontakt: Ulrike Obut, 069 . 17 41 526 – 16
55
KUNST & STADT
FR – SA
16
–
17
Haus am Dom, Frankfurt,
Beginn 15 Uhr, Ende der Tagung 12.30 Uhr
DIE FASZINATION DES BÖSEN 2
FILMISCHE ERKUNDUNGEN
DIENSTAG
Haus am Dom, Frankfurt, 19 – 22 Uhr
FEBRUAR
LANGE NACHT DES
MENSCHENRECHTSFILMPREISES 2014
03
Filmabend, Filmgespräche, Inputs
Im Dezember 2014 wurde in Nürnberg zum neunten Mal der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis
verliehen. Aus über 400 eingereichten Produktionen wurden in einer mehrstufigen Jurierung die
„Besten der Besten“ in den Bereichen Langfilm,
Kurzfilm, Magazinbeitrag, Filmhochschule, Bildung und Amateur ermittelt.
Der Frankfurter Filmabend zeigt vier der prämierten Filme: Filme, die von Flucht und Vertreibung,
globalen Grenzen, Ausgrenzungen wie auch dem
Wunsch nach einem sicheren und freien Leben
handeln. Gespräche mit den Filmemacher/innen
und kurze thematische Impulse komplettieren
den Abend.
JANUAR
Expertentagung Theologie und Film 2015
Nach eine Einführung über die „Genres des Bösen“
und einem Überblick über die Filmgeschichte werden zwei Beiträge mit religiöser Thematik die Figur
des Teufels im Film sowie einen Blick auf „Das
christliche Böse“ werfen, bevor das Böse dann mit
„Böse Frauen“ geschlechterspezifisch analysiert
wird. Den Abschluss der Tagung bildet ein Blick
über interkulturelle und interreligiöse Grenzen hinweg auf „Das Böse im asiatischen Kino“. Die Tagung ist eine Fortsetzung der Filmtagung, die im
Januar 2014 stattfand.
Veranstaltung mit Einladung
Moderation:
Daniela Cappelluti
Kosten:
50 Euro
Eintritt frei
Leitung:
Christian Kaufmann, Prof. Dr. Joachim Valentin,
Karsten Visarius
Mitveranstalter:
Katholische Akademie Rabanus Maurus
Filmkulturelles Zentrum im Gemeinschaftswerk der
Evangelischen Publizistik (GEP) gGmbH
56
Leitung:
Kerstin Böffgen, Irina Grassmann, Christian Kaufmann,
Dr. Thomas Wagner
Mitveranstalter:
Evangelische Medienzentrale Frankfurt
Katholische Akademie Rabanus Maurus
Pro Asyl
DJH Landesverband Hessen e. V.
57
KUNST & STADT
MITTWOCH
15
APRIL
Römer9, Frankfurt, 17 – 21 Uhr
COPY CULTURE
WÖRTER, BILDER UND IDEEN
28
–
05
APRIL
JUNI
Studientag
War die Reformation vor 500 Jahren Teil eines
„Iconic Turns“ hin zu einer Vervielfältigung der
Bilder und der Texte, den sie geschickt zu nutzen
wusste, so befindet sich die zeitgenössische Gesellschaft an einem ganz ähnlichen Wendepunkt.
Ermöglicht zum einen das Internet die Vervielfältigung von Bildern und Gedanken in fast unbegrenzter Form, so formiert sich auf der anderen
Seite ein erbitterter Kampf um Urheberschaft –
etwa bei Texten, aber auch bei Markenprodukten –
und ein zunehmender Kult um das Original. Zwei
Studientage in Frankfurt und Kassel gehen diesen
Phänomenen im Themenjahr „Bild und Bibel“ der
Reformationsdekade nach.
Heussenstamm-Galerie, Frankfurt
LAURA J. PADGETT
CONFINED SPACE –
REISEN NACH BEIRUT
Ausstellung und Begleitveranstaltungen
Die in Frankfurt am Main lebende amerikanische
Künstlerin Laura J. Padgett reiste zwischen 2011
und 2013 mehrfach nach Beirut, im Jahre 2013 mit
einem Künstlerkontakt Stipendium des Instituts
für Auslandsbeziehungen (ifa). Die Fotografien und
Filme, die sie von diesen Reisen mitbrachte, zeigen
die Verletzungen und die Gefährdung einer ehemals als „Paris des Ostens“ genannten Kulturmetropole und Anziehungspunkt einer internationalen
Kulturwelt geltenden Stadt im Nahen Osten.
Ihre Ausstellung in der Galerie der HeussenstammStiftung nimmt die Akademie zum Anlass, die
gegenwärtige Situation und die Perspektive für
die Kultur der Region zu reflektieren.
Kosten:
10 Euro / ermäßigt 8 Euro
Eintritt frei
Leitung:
Dr. Ralph Fischer, Christian Kaufmann, Kerstin Vogt
Leitung:
Christian Kaufmann, Dagmar Priepke
Mitveranstalter:
Evangelische Akademie Hofgeismar
Bibelhaus Frankfurt (angefragt)
Gutenberg Museum Mainz (angefragt)
Mitveranstalter:
Heussenstamm-Stiftung
58
59
KUNST & STADT
FREITAG
19
JUNI
Frankfurt (Ort wird noch benannt), 19.30 – 22 Uhr
KUNST_KONTROVERS
GEDENKEN IM ÖFFENTLICHEN
RAUM
Abendveranstaltung
Was ist Kunst, wie funktioniert sie, welche gesellschaftliche Funktion hat Kunst heute (noch),
welche Abhängigkeiten existieren – etwa vom
Markt, von Kuratoren, Ausstellungsmachern oder
Sammlern, wie lebt es sich in ihr? Diese und andere zentrale Fragen bezogen auf das „System“
Kunst will kunst_kontrovers in verschiedenen Veranstaltungen in den nächsten Jahren erörtern. Die
erste Abendveranstaltung widmet sich der Frage
von Erinnerungskultur im öffentlichen Raum. Welche neuen (künstlerischen) Formen existieren
hier? Aus welcher Perspektive geschieht Gedenken eigentlich in einer zunehmend interkulturell
geprägten Gesellschaft? Wie ist der Umgang mit
unbequemen oder missliebigen Mahnmalen?
Kosten:
10 Euro
Leitung:
Christian Kaufmann
60
„Ich werde am 1. November sterben!“
Brittany Maynard (29), die an einem unheilbaren Hirntumor litt und sich
auf eine im US-Bundesstaat Oregon legale Weise am 1. 11. 2014 selbst das
Leben nahm.
MEDIZIN &
ETHIK
DR. KURT W. SCHMIDT
Für das Jahr 2015 steht im Deutschen Bundestag
die Frage einer rechtlichen Neuregelung der Sterbehilfe an. Verschiedene Gesetzesvorschläge und
Positionspapiere wurden bereits vorgelegt, eine
erste Orientierungsdebatte fand im November 2014
im Deutschen Bundestag statt. In den Medien lässt
sich seit Wochen eine kontroverse Auseinandersetzung verfolgen, die sich auf die Frage konzentriert, ob der einzelne Bürger das Recht hat, über
den Zeitpunkt seines eigenen Tod selbst zu entscheiden, und ob die Möglichkeit der Suizid-Assistenz in Einzelfällen vertretbar sein könnten.
Im Rahmen verschiedener Akademieveranstaltungen richten wir den Blick nach vorne und diskutieren die Erfahrungen aus anderen Ländern.
Zudem analysieren wir die Aufarbeitung dieses
Themas in Literatur und im Spielfilm, um besser zu
verstehen, welche gegenwärtigen Hoffnungen,
Sorgen und Ängste in der Darstellung dieser medizinethischen Konflikte zum Ausdruck kommen.
Kontakt: Gabriele Blumer, 069 . 17 41 526 – 15
63
MEDIZIN & ETHIK
DONNERSTAG
15
JANUAR
Römer9, Frankfurt, 19 – 21 Uhr
RITUALE DER STERBEHILFE
ABSCHIEDNEHMEN, WENN
DAS TODESDATUM PLANBAR
WIRD
FR – SO
20
–
22
FEBRUAR
Martin-Niemöller-Haus, Schmitten,
Beginn 15.30 Uhr, Ende der Tagung 13 Uhr
25 JAHE ARNOLDSHAINER
HOSPIZTAGE
ZWISCHEN HOFFNUNG
UND SCHICKSAL
Tagung
Vor 25 Jahren fand in Arnoldshain die erste Hospiztagung in Deutschland statt! Aus dem ehrenamtlichen Engagement vieler Einzelner und kleiner
Gruppen ist bundesweit eine beeindruckende Bewegung geworden, die zur Verbesserung der Betreuung von Sterbenden und ihren Angehörigen
geführt hat. Doch was bedeutet es, wenn Sterben
und Tod immer mehr zum Projekt von Experten
wird und zum Marketingmodell von Kliniken und
Pflegeheimen? Droht diese neue Geschäftigkeit
nun zu verhindern, den ‚eigenen Tod‘ sterben zu
können?
Abendveranstaltung
In verschiedenen Ländern ist Sterbehilfe oder
Suizidbeihilfe in unterschiedlichen Formen möglich.
Doch welche Konsequenzen ergeben sich aus
den jeweiligen rechtlichen Regelungen in Hinblick
auf das Abschiednehmen voneinander, wenn der
Zeitpunkt des Todes bewusst gewählt werden
kann? Haben sich hier in den einzelnen Ländern
bereits neue Rituale entwickelt? Was wurde dabei
als entlastend erfahren und wo haben ungeahnte
Zwänge die Beteiligten überrascht? Es werden
Erfahrungsberichte u. a. aus den Niederlanden und
der Schweiz eingebracht.
Mit Festvorträgen von Prof. Dr. Andreas Heller, Wien
und Prof. Dr. Giovanni Maio, Freiburg im Breisgau
Kosten:
Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage
Leitung:
Dr. Carmen Berger-Zell, Beate Jung-Henkel,
Lutz Krüger, Helgard Kündiger, Dr. Kurt W. Schmidt
Mitveranstalter:
Arbeitsgemeinschaft Hospiz in der EKHN
Diakonie Hessen
Zentrum Seelsorge und Beratung der EKHN
Zentrum für Ethik in der Medizin, Frankfurt
Eintritt frei
Leitung:
Dr. Kurt W. Schmidt
Mitveranstalter:
Zentrum für Ethik in der Medizin, Frankfurt
64
65
MEDIZIN & ETHIK
SONNTAG
15
MÄRZ
Alte Nikolaikirche, Frankfurt, 18 – 19 Uhr
„WE'LL MEET AGAIN“
LIEBE, TOD UND AUFERSTEHUNG
IN LIEDERN VON JOHNNY CASH
U. A.
Musik und Meditation
Viele berühmte Liedermacher sind stark verwurzelt
in religiösen Traditionen. Den Schicksalsschlägen
und Krankheitserfahrungen im eigenen Leben
geben sie in ihren Liedern einen besonderen Ausdruck, auch indem sie auf die Tradition des Gospels
zurückgreifen. So hört man der Stimme von Johnny
Cash in seinem letzten Album an, dass er bereits
schwer krank ist. Die Gebrochenheit seiner Stimme
passt zum Grundton seiner Lieder, die vorwiegend
von Liebe, Tod und der Gewissheit eines Lebens
danach handeln. Neben der Interpretation von Liedern verschiedener Künstler werden die deutschen
Übersetzungen vorgetragen, um der religiösen
Bedeutung der Songtexte nachzugehen. So bringt
eindrucksvoll und bewegend „Ain't no grave can
hold my body down“ zum Ausdruck, dass der Kraft
der Auferstehung letztlich kein irdisches Grab
wird widerstehen können.
Mitwirkende:
Ines Stöcker (Gesang)
Markus Valk (Gesang)
MO – DI
13
–
14
Martin-Niemöller-Haus, Schmitten,
Beginn 10 Uhr, Ende der Tagung 16 Uhr
LETZTER AUSGANG
STERBEHILFE UND SUIZID IM
(SPIEL)FILM
APRIL
Interdisziplinäre Tagung
In der aktuellen Debatte um eine Neuregelung
der Sterbehilfe spielt die Frage nach den Rechten
des Einzelnen und der Freiverantwortlichkeit der
Tat eine wichtige Rolle. Der Spielfilm hat sich dem
Themenkreis Sterbehilfe und Suizid stets aus unterschiedlichen Blickwinkeln genähert, wodurch
zum einen die Komplexität der ethischen Herausforderungen besonders deutlich wird und zum
anderen Aspekte wahrgenommen werden können,
die in der üblichen Debatte häufig übersehen
werden. In dieser Tagung werden Filmbeispiele
aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen
Epochen analysiert, oscarprämierte Darstellungen ebenso einbezogen, wie eher unbekannte
Filmjuwelen, um die darin verborgenen Zusammenhänge für die aktuelle Diskussion fruchtbar
zu machen.
Kosten:
Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage
Leitung:
Dr. med. Thomas Götz, Dr. Kurt W. Schmidt,
Werner Schneider-Quindeau
Eintritt frei
Leitung:
Andrea Braunberger-Myers, Dr. Kurt W. Schmidt
Mitveranstalter:
St. Paulsgemeinde, Frankfurt
Zentrum für Ethik in der Medizin, Frankfurt
66
Mitveranstalter:
Gesundheitsamt, Stadt Frankfurt am Main
AG Medizinethik im Film der Akademie für Ethik in der
Medizin e. V.
Zentrum für Ethik in der Medizin, Frankfurt
67
„Es gibt keine naturwissenschaft lich begründete Hoffnung.
Gerade hier wird der Dialog mit
der Religion reizvoll und
interessant.“
NATURWISSENSCHAFT &
TECHNIK
nach Arnold Benz
DR. HUBERT MEISINGER
Erinnerte Zukunft – die Schöpfungsberichte der
ersten beiden Kapitel der Bibel könnten bessere
Beispiele nicht sein für das Halbjahresthema der
Akademie. Sie sind literarisch in die Vergangenheit
gelegte Zukunftsvisionen der Beziehung zwischen
Gott, den Menschen und allen weiteren Geschöpfen. Im Dialog mit den kosmologischen Erzählungen moderner Naturwissenschaft pflegen sie die
manchmal kontrafaktisch erscheinende Hoffnung
auf „Neues“. Eine Hoffnung, bei der auch Naturwissenschaftler auf Religion angewiesen sind, da
sie selbst diese Hoffnung nicht stiften können. Der
interdisziplinäre Dialog zeigt hier eine seiner Stärken in einer „freundschaftlichen Wechselwirkung“
zwischen Naturwissenschaft und Theologie.
Kontakt: Gabriele Blumer, 069 . 17 41 526 – 15
69
NATURWISSENSCHAFT & TECHNIK
FR – SO
29
–
31
MAI
Martin-Niemöller-Haus, Schmitten,
Beginn 18.30 Uhr, Ende der Tagung 12.30 Uhr
DIE ENTZAUBERUNG DER
NATUR
ZUR AMBIVALENZ NEUZEITLICHER NATURBEHERRSCHUNG
Tagung
Schon bei Galilei, Descartes und besonders Bacon
stand neben der reinen Naturerkenntnis das
Interesse an Handlungswissen. Wissenschaftlichtechnische Erkenntnis sollte humangesellschaftlichen Fortschritt bringen, so das Bacon’sche
Projekt, das sich tief in unsere Kultur einpflanzte.
Heute begreifen wir, dass „Natur nicht nur berechenbares Objekt, Materiebaustein, Müllkippe
schonungsloser Ausbeutung ist, sondern das
Netz, in das sich der Mensch verwoben vorfindet,
an dem er selbst fortstrickend mitwirken kann“
(Altner). Die Tagung fragt nach den Wurzeln der
neuzeitlichen Entzauberung der Natur und zeigt
sowohl Elemente eines Umdenkens im Naturverständnis als auch eines neuen Umgangs mit der
Natur auf.
Kosten:
Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage
Leitung:
Pfarrer Ralf Janisch, Dr. Hubert Meisinger,
Dr. Wolf-Rüdiger Schmidt
Mitveranstalter:
AG Wissenschaft-Mensch-Religion der Evangelischen
Akademie Frankfurt
Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN
70
SCHNITTSTELLEN_OSTEND
BÜRO FÜR
VERÄNDERUNG
Der Bau des neuen Sitzes der Europäischen Zentralbank markiert den signifikanten Umbau des
Ostends vom Arbeiterviertel und zentralen Güterumschlagplatz (Osthafen, Güterplatz, Großmarkthalle) hin zum transnationalen Finanz- und Dienstleistungsumschlagsplatz mit einem neuen
europäischen Wahrzeichen.
Mit dem Begriff der Schnittstelle beleuchtet das
Büro für Veränderung verschiedene, spannungsvolle Felder der Stadtentwicklung: Wie verhalten
sich globale Vernetzung und Stadtteilentwicklung zueinander? Welche Milieus begegnen sich
hier wie? Wo bleiben Parallelwelten ohne Kontakt
zueinander? Wo ist das Globale bereits im Bestehenden präsent? Welche Schnittstellen gibt es
zwischen virtuellem und realem Raum, zwischen
digitaler Kommunikation und konkreter Veränderung vor Ort?
73
BÜRO FÜR VERÄNDERUNG
SAMSTAG
09
MAI
Frankfurt (genauer Ort und Uhrzeit werden
noch benannt)
GASTMAHL_OSTEND
GLOBAL CITY VOR ORT
MITTWOCH
13
MAI
Zoo Frankfurt, 15 – 18 Uhr
POLITIK IM ZOO
MITMACHEN BEI DER
DEKADE BIOLOGISCHE
VIELFALT DER UN!
Mitmachnachmittag im Zoo Frankfurt
Der Frankfurter Zoo ist nicht nur Freizeitvergnügen,
sondern auch eine wichtige öffentliche Schnittstelle zwischen Tier und Mensch, Kultur und Natur,
Frankfurt und der Welt sowie zwischen Biologie
und Politik. Als ein Schutzraum für biologische
Nachhaltigkeit und Artenvielfalt ist er auch ein Ort,
an dem nachhaltiges ökologisches Lernen stattfindet. Der Projekttag erkundet, wie im Zoo politische Schritte der UN-Dekade Biologische Vielfalt umgesetzt werden und lädt Jugendliche und
junge Erwachsene herzlich zum Mitmachen ein!
Kosten:
Auf Anfrage
Leitung:
PD Dr. Katharina Kunter
Inszenierung
Die in Zusammenarbeit mit dem Theater Willy
Praml erarbeitete Inszenierung führt zu unterschiedlichen und ungewöhnlichen Orten in Sichtweite der Europäischen Zentralbank, an denen
Gemeinschaft gelebt wird. Im Zentrum der Aktion
steht die Festtafel als Ort der Kommunikation, bei
der sich alte und neue Bewohner/innen des Viertels austauschen und kennenlernen können. Tischreden mit Wein und Brot erwarten die Gäste.
Förderer:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP)
Kosten:
Auf Anfrage
Leitung:
Christian Kaufmann
Mitveranstalter:
Theater Willy Praml
74
75
BÜRO FÜR VERÄNDERUNG
MONTAG
18
MAI
Frankfurt (genauer Ort wird noch benannt), 16 – 20 Uhr
ETHISCHES INVESTMENT
UND MENSCHENRECHTE
PROBLEMFELDER UND
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN
FREITAG
22
MAI
Frankfurt (genauer Ort und Uhrzeit werden
noch benannt)
FREIRAUM_OSTEND
GLOBAL CITY VOR ORT
Halbtagesveranstaltung
Ethisches Investment hat auch die Menschenrechte im Blick. Trotzdem ist im wirtschaftlichen
Bereich die Einhaltung der Menschenrechte nicht
immer selbstverständlich, insbesondere, wenn
global agiert wird. Wie kann ein universal zu vermittelnder Ansatz der Menschenrechte selbstverständlicher Teil des politischen und wirtschaftlichen Agierens werden? Wie können Menschenrechte daher auch im Blick auf den Finanzmarkt
eingefordert und umgesetzt werden? Was sind
Problemfelder und welche Umsetzungsmöglichkeiten gibt es?
Studientag
Wie muss der öffentliche Raum beschaffen sein,
damit er zum Begegnungsraum für möglichst
viele unterschiedliche Gruppen werden kann? Diese
Frage steht im Zentrum der Veranstaltung, die
sich exemplarisch mit der Situation des Frankfurter Ostends beschäftigt.
Im Zuge des Neubaus der Europäischen Zentralbank werden dort neue Freiflächen gestaltet, bestehende saniert und umgestaltet. Welche Leitideen stehen hinter den aktuellen Planungen und
entsprechen sie den Erfordernissen des jeweiligen
Ortes und der Gegenwart?
Kosten:
Auf Anfrage
Leitung:
Dr. Brigitte Bertelmann, PD Dr. Gotlind Ulshöfer
Mitveranstalter:
Zentrum für Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN
Kosten:
10 Euro
Leitung:
Christian Kaufmann
Mitveranstalter:
TU Darmstadt (angefragt)
76
77
KOLLEGIUM UND TEAM
DR. THORSTEN LATZEL
DR. HUBERT MEISINGER
Direktor, Pfarrer
Studienleiter für Theologie & Kirche
069 . 17 41 526 –1 2
[email protected]
Nebenamtlicher Studienleiter für
Naturwissenschaft & Technik, Pfarrer
06131 . 28 744 – 50
[email protected]
› Seite 38
› Seite 68
DR. RALPH FISCHER
DR. KURT W. SCHMIDT
Studienleiter für Kultur & Medien
069 . 17 41 526 – 21
[email protected]
Nebenamtlicher Studienleiter für
Medizin & Ethik, Pfarrer
069 . 95 33 25 55
[email protected]
› Seite 06
› Seite 62
DR. SILJA JONELEIT-OESCH
DR. CHRISTOPHER SCHOLTZ
Geschäftsführerin
069 . 17 41 526 –1 0
[email protected]
Studienleiter für Religion & Politik,
Pfarrer
069 . 17 41 526 – 20
[email protected]
› Seite 26
CHRISTIAN KAUFMANN, M. A.
PD DR. GOTLIND ULSHÖFER
Studienleiter für Kunst & Stadt
069 . 17 41 526 – 22
[email protected]
Studienleiterin für Wirtschaft & Recht,
Gender, Pfarrerin
069 . 17 41 526 –1 9
[email protected]
› Seite 54
› Seite 14
PD DR. KATHARINA KUNTER
Studienleiterin für Europa & Jugend
069 . 17 41 526 – 23
[email protected]
› Seite 44
78
DR. MARGRIT FRÖLICH
Studienleiterin für Erinnerungskultur & Film
Bis 2016 an der University of California
79
KONTAKT
KLEINER KONVENT
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
DR. SUSAN DURST
BRITTA JAGUSCH
Mitglied Kirchenleitung
EKHN
069 . 92 10 74 03
[email protected]
PROJEKTASSISTENTINNEN
GABRIELE BLUMER
RENATE EHLERS
ehem. Rundfunk-Bereichsleiterin
hr Frankfurt
Wirtschaft & Recht, Kultur & Medien,
Medizin & Ethik, Naturwissenschaft & Technik
069 . 17 41 526 –1 5
[email protected]
ESTHER GEBHARDT
CLAUDIA DIEHL
PROF. DR. OTTO ERNST KEMPEN
Buchhaltung und Geschäftsführung
069 . 17 41 526 –1 4
[email protected]
Hochschullehrer
Akademieleiter a. D.
Europäische Akademie der Arbeit in der
Universität Frankfurt am Main (EAdA)
BETTINA KELLER
Europa & Jugend und Zuschusswesen
069 . 17 41 526 –1 3
[email protected]
Pfarrerin
Stv. Vorsitzende Großer und Kleiner Konvent
DR. RUDOLF ERNST CARL KRISZELEIT
ULRIKE OBUT
ehem. Staatssekretär für Justiz und Integration
Vorsitzender Förderverein
Evangelische Akademie Frankfurt
Religion & Politik, Kunst & Stadt
069 . 17 41 526 –1 6
[email protected]
JÜRGEN MATTIS
KARIN WEINTZ
Oberkirchenrat Fachbereichsleiter ERV
FB I: Beratung, Bildung, Jugend
Leitungsassistenz und Theologie & Kirche
069 . 17 41 526 –1 1
[email protected]
GABRIELE SCHERLE
Pröpstin, Evangelische Propstei Rhein-Main
Vorsitzende Großer und Kleiner Konvent
HAUSMEISTER
CARSTEN SCHWÖBEL
DR. ARMIN VON UNGERN-STERNBERG
069 . 17 41 526 – 0
[email protected]
Amtsleiter, Amt für multikulturelle Angelegenheiten
Stadt Frankfurt am Main
80
81
Wir bedanken uns bei unseren
Partnern und Förderern!
H
Henry und Emma Budge-Stiftung Frankfurt am Main
Hessische Landeszentrale für politische Bildung
Heussenstamm-Stiftung
Hochschule für Gestaltung Offenbach
I
Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AMKA) der Stadt
Frankfurt am Main
Arbeitsgemeinschaft Hospiz in der EKHN
AG Medizinethik im Film der Akademie für Ethik in der Medizin e. V.
ImDialog. Ev. Arbeitskreis für das christlich-jüdische Gespräch
in Hessen und Nassau – Bildungsangebote
Initiative Kirche von unten (IKvu)
Institut für Neue Medien Frankfurt
Internationale Erich-Fromm-Gesellschaft e. V., Tübingen
Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der
Universität Tübingen
Islamische Informations- und Serviceleistungen e. V.
J
Beauftragter der Ev. Kirchen in Hessen am Sitz der Landesregierung
Bibelhaus Frankfurt
Bildungsstätte Anne Frank
Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) –
Bistum Limburg / Bistum Mainz
Bund Deutscher Architekten im Lande Hessen e. V.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Jüdische Volkshochschule Frankfurt am Main
jugend-kultur-kirche sankt peter
Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Angewandte
Theaterwissenschaft
K
Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP)
Katholische Akademie Rabanus Maurus
Katholische Erwachsenenbildung Frankfurt
L
Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
(HSFK)
Leserinitiative Publik-Forum e. V.
M
Martin-Niemöller-Stiftung
Mobbing-Kontaktstelle Frankfurt-Rhein-Main
Musische Gesellschaft e. V.
N
Nell-Breuning-Institut, Hochschule St. Georgen
P
Pädagogisches Zentrum der Bistümer im Lande Hessen
Pfarrstelle Gesellschaftliche Verantwortung, Evangelisches
Stadtdekanat Frankfurt
Pro Asyl
Projekt Gewaltprävention und Demokratielernen des Hessischen
Kultusministeriums
S
Sozialwissenschaftliches Institut der EKD
St. Paulsgemeinde, Frankfurt
T
Technische Universität Darmstadt
Theater Willy Praml
V
Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e. V.
Z
Zentralrat der Armenier in Deutschland
Zentrum Bildung der EKHN
Zentrum für Ethik in der Medizin, Frankfurt
Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN
Zentrum Ökumene der EKHN
Zentrum Seelsorge und Beratung der EKHN
Die Evangelische Akademie in Hessen und Nassau e. V. als selbständiger Trägerverein der Evangelischen Akademie Frankfurt wird
getragen und hauptsächlich finanziert von den beiden kirchlichen
Zuschussgebern der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
(EKHN) und dem Evangelischen Regionalverband Frankfurt (ERV).
A
B
C
Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz
Cultural Engineering, Universität Magdeburg
D
DLRG-Jugend Hessen
Deutscher Richterbund, Landesverband Hessen
Deutsches Albert-Schweitzer-Zentrum, Frankfurt am Main
Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik
Diakonie Hessen
DJH Landesverband Hessen e. V.
E
Evangelische Akademie Hofgeismar
Evangelische Akademie Thüringen
Evangelische Bank
Evangelische Jugend Erfurt
Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)
Evangelische Medienzentrale Frankfurt
Evangelische Pfarrstelle für Interreligiösen Dialog
Evangelischer Regionalverband Frankfurt (ERV)
Evangelisches Dekanat Hochtaunus
Evangelisches Dekanat Wiesbaden
EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum
Evangelisches Stadtdekanat Frankfurt
F
Fach- und Profilstelle Ökumene im Dekanat Offenbach-Stadt
Filmkulturelles Zentrum im Gemeinschaftswerk der
Evangelischen Publizistik (GEP) gGmbH
Förderverein der Evangelischen Akademie Frankfurt
Frankfurt University of Applied Sciences
Fritz Bauer Institut
G
Gesundheitsamt, Stadt Frankfurt am Main
Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Kunstpädagogik
Gutenberg Museum Mainz
82
Unser Dank gilt auch dem Team von Ehrenamtlichen, die uns bei
Veranstaltungen in Römer9 tatkräftig unterstützen und die Durchführung kompetent mit gestalten!
83
FÖRDERVEREIN
EVANGELISCHE AKADEMIE
FRANKFURT
Sie wollen die Arbeit der Evangelischen Akademie
Frankfurt unterstützen? Sie möchten sich ehrenamtlich oder mit einer besonderen Spende engagieren? Sie würden gerne einzelne Veranstaltungen und Projekte fördern?
Dann werden Sie Mitglied im Förderverein der
Evangelischen Akademie Frankfurt.
Nehmen Sie Teil an der Entwicklung eines Campus
öffentlicher Theologie. Lassen Sie evangelische
Akademiearbeit sichtbar werden.
Als Mitglied nehmen Sie exklusiv an „PreviewVeranstaltungen“ wie besonderen Ausstellungsführungen oder Künstlergesprächen teil und
erhalten Sonderkonditionen bei kostenpflichtigen
Veranstaltungen.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
Wir freuen uns auf Sie.
Gesellschaftspolitische
Jugendbildung
Interreligiöse Musikprojekte
Setzen Sie Akzente!
Fördern Sie mit uns.
Förderverein
Evangelische Akademie Frankfurt
Haus am Weißen Stein
Eschersheimer Landstraße 567
60431 Frankfurt am Main
VR 15201 Amtsgericht Frankfurt
www.evangelische-akademie.de
T + 49 (0) 69 . 17 41 526 – 15
[email protected]
Vorstand
Dr. Rudolf Kriszeleit, Vorsitzender
Renate Knapp, stv. Vorsitzende
Volker Rahn, Schriftführer
Jobst-Babo Graf Harrach, Schatzmeister
Spendenkonto
Evangelische Bank
IBAN DE27 5206 0410 0004 0058 13
BIC GENODEF1 EK1
Verwendungszweck: Förderverein-Spende
Kunst- und Kulturprojekte zu Religion
und Politik
84
85
SCHWESTER-AKADEMIE
HOFGEISMAR
STADTAKADEMIEN
WIESBADEN
DI „... UND DER STERN, DEN SIE IM MORGENLAND
14. 01. GESEHEN HATTEN, GING VOR IHNEN HER ...“
VORTRAG VON DR. MICHAEL WEICHENHAN
Matthäuskirchengemeinde, Daimlerstraße 15, Wiesbaden
DI
28. 01.
KIRCHE UND MACHT
VORTRAG VON KIRCHENPRÄSIDENT DR. VOLKER JUNG
Haus an der Marktkirche, Schlossplatz 4, Wiesbaden
Evangelische Stadtakademie Wiesbaden
Haus an der Marktkirche
Schlossplatz 4, 65183 Wiesbaden
T +49 (0) 611 . 73 42 42 – 32, F +49 (0) 611 . 73 42 42 – 92
[email protected]
www.evdewi-bildung.de
FR – SO
6. – 8. 03.
MI – FR 15. – 17. 04.
FR – SO 17. – 19. 04.
MO – FR
27. 04. – 01. 05.
FR – SO
29. – 31. 05.
SCHULE, UNI UND MOSCHEE
MUSLIMISCHE BILDUNGSLANDSCHAFT IN HESSEN
HOFGEISMARER ISLAMTAGUNG
Evangelische Tagungsstätte, Hofgeismar
BIG BROTHERS SEHEN ALLES
SMARTPHONE UND BODYCAM:
ZWEI SEITEN DERSELBEN MEDAILLE?
HOFGEISMARER POLIZEITAGUNG
Evangelische Tagungsstätte, Hofgeismar
RELIGIÖSE ATHEISTEN – EIN NEUER TREND?
TAGUNG
Evangelische Tagungsstätte, Hofgeismar
EUROPA HOCH ZWEI – POLITIK UND KULTUR
BEGEGNUNGEN IN BRÜSSEL UND DER
EUROPÄISCHEN KULTURHAUPTSTADT 2015 MONS
STUDIENREISE
ABENTEUER LEBEN – ABENTEUER LEBEN!
KINDERAKADEMIE
Haus am Seimberg, Brotterode
Evangelische Akademie Hofgeismar
Postfach 1205, 34362 Hofgeismar
T +49 (0) 056 . 71 881 – 0, F +49 (0) 56 . 71 881 – 154
[email protected]
www.akademie-hofgeismar.de
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8, 34369 Hofgeismar
86
DARMSTADT
ABWEICHLER – KETZER – AUFKLÄRER
Vortragsreihe, jeweils 19.30 Uhr
Offenes Haus, Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt
DI
13. 01.
DIE VERNÄHTE FRAU
VORTRAG VON ANNEGRET SOLTAU
DI
20. 01.
PROTESTANTISMUS UND NATIONALSOZIALISMUS
VORTRAG VON MANFRED GAILUS
DI
27. 01.
ALS BÜRGERRECHTLER IN DER EHEMALIGEN DDR
VORTRAG VON ROLAND JAHN
DI
03. 02.
VOR ALLEM ZÄHLT DER RICHTIGE STALLGERUCH
VORTRAG VON MICHAEL HARTMANN
DI
24. 02.
AUFKLÄRUNG 2.0
VORTRAG VON NIKO PAECH
DI
10. 03.
GLAUBEN AN EINEN GOTT, DEN ES NICHT GIBT
VORTRAG VON KLAAS HENDRIKSE
Evangelische Akademie Darmstadt (Stadtakademie)
Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt
Sekretariat Dagmar Bellmann
T +49 (0) 6151 . 13 624 – 41, F +49 (0) 6151 . 13 624 – 29
dagmar.bellmann @evangelisches-darmstadt.de
www. evangelisches-darmstadt.de
87
HO
C
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TR
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KONSTABLERWACHE
HAUPTWACHE
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GU
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LE
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KURT-SCHUMACHER-STRASSE
TAUNUSANLAGE
WILLYBRANDTPLATZ
SE
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IN
E
TE
AL
W
R
B
OL
-K
TR
-S
AS
Herausgeber
Evangelische Akademie Frankfurt
Eschersheimer Landstraße 567
60431 Frankfurt am Main
[email protected]
www.evangelische-akademie.de
T + 49 (0) 69 . 17 41 526 – 0
F + 49 (0) 69 . 17 41 526 – 25
V.i.S.d.P.
Dr. Thorsten Latzel, Akademiedirektor
Redaktion: Britta Jagusch
Gestaltung: Rainer Stenzel
Redaktionsschluss 16. Dezember 2014, 87 Seiten
Änderungen vorbehalten.
Hinweis
Weitere Veranstaltungen, Zeiten und Orte, die zum
Redaktionsschluss des Halbjahresprogramms noch
nicht feststanden, finden Sie auf unserer Internetseite:
SE
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Dom / Römer (U4 / U5,
3 Min. ab Hbf.) oder Römer / Paulskirche (Straßenbahn 11, 12)
www.evangelische-akademie.de
JAHRGANG
STR
ESCHENHEIMER
ICH
TOR
BLE
E
ASS
EVANGELISCHE AKADEMIE
FRANKFURT
HAUS AM WEISSEN STEIN
ESCHERSHEIMER LANDSTRASSE 567
60431 FRANKFURT AM MAIN
IMPRESSUM
RÖMER9 – EVANGELISCHE AKADEMIE FRANKFURT
RÖMERBERG 9, 60311 FRANKFURT
R
HST
Bitte
freimachen
ANFAHRTSSKIZZEN
MARTIN-NIEMÖLLER-HAUS
AM EICHWALDSFELD 3, 61389 SCHMITTEN
B2
75
AUSFAHRT
OBER-MÖRLEN/
USINGEN (14)
USINGEN
ANSCHLUSS
FRIEDBERG (16)
A5
SCHMITTEN
A6
61
A5
A
66
A3
NAME
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Oberursel Bahnhof
(S5, 17 Min. ab Hbf.) oder O.-Hohemark (U3, 40 Min. ab Hbf.)
und ab Hohemark Linienbus 50 Grävenwiesbach
(bis Arnoldshain Forsthaus) oder Taxi-Shuttleservice
(Tel. 06082 . 44 44 oder 0151 . 115 698 66)
88
89
UNTERSCHRIFT
3
WIESBADENER
KREUZ
FRANKFURT
Bildnachweise:
joruba S. 8 / peshkova S. 10 / andreypopov S. 13 / poendl S. 14 / natie S. 19 / xxlphoto S. 20 / bloomua S. 22 / cienpies S. 24 / raffalo S. 47 / nexusplexus S. 58 / galdzer S. 62 / benidict83 S. 67 / elnur S. 68 / bondgrunge S. 71 / meinzahn Titel,
Rückseite / Quelle: 123RF Stockfoto; Deutscher Menschenrechts-Filmpreis
S. 57; Meike Fischer S. 72, 76, 77; Fritz Bauer Institut S. 33; romurundi S. 9 / Picture-Factory S. 16 / Wilm Ihlenfeld S. 18 / Primabild S. 21 / jameslyons S. 28 / jjgerber S. 30 / mojolo S. 38 / djama S. 41 / sp4764 S. 53 / Jürgen Fälchle S. 64 / Romolo Tavani S. 65 / bonciutoma S. 66 / lightpoet S. 75 / Quelle: fotolia.de;
Volker Mütze (Skulptur Helmut Mander) S. 17; Laura J. Padgett S. 59; .marqs
S. 6 / madochab S. 26 / Xenya, andrey-fo S. 35 / schiffner S. 36 / sajola S. 40 / brainsheed S. 43 / pollography S. 44 / zabalotta S. 46 / manun S. 51 / nurmalso
S. 54 / froodmat S. 56 / Quelle: photocase.com; Willi Rode S. 85; Erna Roloff,
Liss Goldring (Literary Fromm Estate) S. 32; Sebastian Schramm S. 5, 7, 15, 27,
39, 45, 55, 63, 69, 78, 79; Rainer Stenzel S. 48; Ilona Surrey S. 80; Jörg Wagner
S. 74; Judith Leyster S. 23 / Michelangelo S. 42 / Axel Mauruszat S. 58 / Axel
Mauruszat S. 61 / Quelle: Wikimedia Commons; Esther Zeschky S. 34, 85
ANSCHRIFT
A
FRANKFURTER
WESTKREUZ
DATUM
BAD HOMBURGER
KREUZ
BERUF
OBERURSEL
E-MAIL
B8
KÖNIGSTEIN
TELEFON
AUSFAHRT
IDSTEIN (45)
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Akademie Frankfurt
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Für folgende Themengebiete:
KULTUR & MEDIEN
WIRTSCHAFT & RECHT
RELIGION & POLITIK
THEOLOGIE & KIRCHE
EUROPA & JUGEND
KUNST & STADT
MEDIZIN & ETHIK
NATURWISSENSCHAFT & TECHNIK
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EVANGELISCHE AKADEMIE
FRANKFURT
HAUS AM WEISSEN STEIN
ESCHERSHEIMER LANDSTRASSE 567
60431 FRANKFURT AM MAIN
WWW.EVANGELISCHE-AKADEMIE.DE
[email protected]
T + 49 (0) 69 . 17 41 526 – 0

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