erinnerte zukunft - Evangelische Akademie Frankfurt
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erinnerte zukunft - Evangelische Akademie Frankfurt
ERINNERTE ZUKUNFT Halbjahresprogramm Januar – Juli 2015 INHALT 4 VORWORT 6 14 26 38 44 54 62 68 THEMEN KULTUR & MEDIEN WIRTSCHAFT & RECHT RELIGION & POLITIK THEOLOGIE & KIRCHE EUROPA & JUGEND KUNST & STADT MEDIZIN & ETHIK NATURWISSENSCHAFT & TECHNIK 72 BÜRO FÜR VERÄNDERUNG SCHNITTSTELLEN_OSTEND 78 80 81 82 84 86 87 AKADEMIE KOLLEGIUM KONTAKT KLEINER KONVENT PARTNER UND FÖRDERER FÖRDERVEREIN SCHWESTER-AKADEMIE HOFGEISMAR STADTAKADEMIEN 88 ANFAHRTSSKIZZEN 89 IMPRESSUM ANMELDEKARTE KALENDER VORWORT „Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts.“ Søren Kierkegaard Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Gegenwart ist vielfach verbunden mit dem Gefühl der Unsicherheit und Krise – global, gesellschaftlich wie individuell. Um so mehr spielen Zukunft und Vergangenheit als Leitgrößen eine Rolle. Jubiläen und Prognosen sind zwei Seiten einer Münze – geworfen auf der Suche nach Orientierung für eine verunsicherte Gegenwart. Speziell das Jahr 2015 diente oft als Zielpunkt für Zukunftspläne – etwa bei den Milleniumszielen oder dem Programm „Staufreies Hessen“. Zugleich stehen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Gedenktage auf dem Programm, etwa der 500. Geburtstag Cranachs d. J., die 25 Jahrfeier der deutschen Wiedervereinigung u. a. Wie kann kulturelle Erinnerung wirklich produktiv werden für aktuelle Herausforderungen? Welche positiven Zukunftsbilder haben wir, die über kulturpessimistische Untergangszenarien (Dystopien) einerseits und die Machbarkeitsphantasien eines homo faber andererseits hinausgehen? Welche Rolle spielen dabei Religion, Wissenschaft, Politik, Kultur? Unter dem Leitthema „Erinnerte Zukunft“ beschäftigen sich verschiedene Veranstaltungen im ersten Halbjahr mit dem Spannungsfeld von Erinnerungskultur, Zukunftsvorstellung und Gegenwart. Dies reicht etwa vom Genozid an den Armeniern vor 100 Jahren über die Auseinandersetzung mit Sterbehilfe bis zu theologisch-literarischen Konzepten von Himmel und Hölle. Daneben finden Sie ein breites Angebot zu vielen weiteren Themen. 4 Wir freuen uns auf interessante Begegnungen und gute Gespräche – und darauf, Sie bei den Veranstaltungen begrüßen zu können. Denken und diskutieren Sie mit in Ihrer Evangelischen Akademie Frankfurt! Weitere Informationen zum Programm und zu aktuellen Veranstaltungen finden Sie unter: www.evangelische-akademie.de. Gerne senden wir Ihnen unseren Newsletter und unsere Flyer zu. Es grüßt Sie herzlich im Namen aller Mitarbeitenden, Dr. Thorsten Latzel, Evangelische Akademie Frankfurt, Direktor 5 „Your future dream is a shopping scheme.“ The Sex Pistols KULTUR & MEDIEN DR. RALPH FISCHER Die Zukunft galt einst als Versprechen: „... wir wollen hier unten auf Erden schon das Himmelreich errichten“, dichtete Heinrich Heine an der Schwelle zur Moderne. Inzwischen ist das Zeitalter der Erneuerung und Beschleunigung weit fortgeschritten. Aber die Vorstellungen von einer positiven Zukunft sind auf dem Weg offenbar verloren gegangen. Große Utopien sind Mangelware. Stattdessen beherrschen Zeitknappheit, Wettbewerb, Konsumdruck und andere Zwangsstrukturen das politische und soziokulturelle Klima. Wo geht es also zurück zur Zukunft? Die Veranstaltungen im Themenfeld Kultur & Medien greifen zentrale Zukunftsthemen auf: Die Vision vom künstlichen Menschen, die Zukunft des Wohnens, die Verschränkung zwischen Virtualität und Politik, sowie die (Wieder-)Entdeckung der Passivität als möglicher Schlüssel zur Gesellschaft der Zukunft. Das Aufzeigen positiver Zukunftsentwürfe ist das zentrale Ziel. Denn Zukunft beginnt im Denken. Kontakt: Gabriele Blumer, 069 . 17 41 526 – 15 7 KULTUR & MEDIEN DIENSTAG 17 MÄRZ Römer9, Frankfurt, 19 – 21 Uhr HOMO EX MACHINA VON ÜBERMENSCHEN UND MASCHINENGÖTTERN FR – SO 27 – 29 MÄRZ Impulsvorträge mit Diskussion Vorstellungen von der Erschaffung künstlichen Lebens sind seit der Antike überliefert und haben ihre Faszination auch im Zeitalter von Gentechnologie und Cyberspace nichts eingebüßt. Die Erschaffung künstlichen Lebens hat die Phantasie von Wissenschaftlern und Künstlerinnen beflügelt und kollektive Ängste und Wunschvorstellungen spiegeln sich in den Vorstellungen und Entwürfen des künstlichen Menschen. Die Veranstaltung untersucht verschiedene Konzepte und Inszenierungen der Erschaffung künstlichen Lebens und beleuchtet Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Kunst, Technik und Phantastik, Realität und Virtualität. Kosten: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro Martin-Niemöller-Haus, Schmitten, Beginn 18 Uhr, Ende der Tagung 15 Uhr 40. ARNOLDSHAINER MUSIKIMPROVISATIONSWERKSTATT Jubiläumstagung Wie kaum eine andere musikalische Spielsituation lädt die Improvisation zum Dialog ein: Wie reagiere ich auf Impulse, die mir zugespielt werden? Was möchte ich einbringen? Wie entsteht eine gemeinsame Spielsituation? Das Erlernen der Technik der Improvisation wirkt sich nicht nur auf das Musizieren, sondern auf das ganze Leben bereichernd aus. Beim gemeinsamen Spiel in der Gruppe steht die Interaktion ebenso im Mittelpunkt wie die Freude am Spiel. Eingeladen sind Anfänger und Fortgeschrittene, die die verschiedenen pädagogischen, künstlerischen und seelsorgerlichen Aspekte musikalischer Improvisation erfahren wollen. Kosten: Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage Musikalische Leitung: Ingrid Baumann-Metzler, Prof. Dr. Wolfgang Metzler, Gabriele Stenger-Stein Leitung: Dr. Ralph Fischer Mitveranstalter: Institut für Kunstpädagogik, Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Neue Medien Frankfurt 8 Studienleitung: Dr. Ralph Fischer Mitveranstalter: Musische Gesellschaft e. V. Evangelisches Dekanat Hochtaunus 9 KULTUR & MEDIEN DIENSTAG 19 MAI Römer9, Frankfurt, 19 – 21 Uhr HOME SMART HOME! WIE BEWOHNBAR IST DIE ZUKUNFT? Impulsvorträge und Diskussion Denkt bald mein Kühlschrank für mich mit? Diese Frage könnte sich aufdrängen angesichts von vernetzten elektronischen Geräten und Anlagen wie Beleuchtungssystemen, Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik – Heizung, Belüftung und Sicherheitsanlagen in Haus und Wohnung. Innenräume, in denen elektronisch-reproduzierte Stimmen hallen, Gegenstände und Raumelemente, die sich automatisch bewegen. Science-FictionFilme wie Minority Report entfalten Szenarien auf der Leinwand, die in ähnlicher Form Alltagsrealität werden könnten. Was kann das intelligente Haus der Zukunft? Ein Gespräch mit Expert/innen aus Wissenschaft, Technik und Entwicklung. Kosten: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro Leitung: Dr. Ralph Fischer, Christian Kaufmann Mitveranstalter: Bund Deutscher Architekten im Lande Hessen e. V. Hochschule für Gestaltung Offenbach Institut für Neue Medien Frankfurt Frankfurt University of Applied Sciences DIENSTAG 23 JUNI Haus am Dom, Frankfurt, 18 – 21 Uhr KRIEG UND SPIELE COMPUTERSPIELE UND SOZIALE NETZWERKE ALS PROPAGANDAINSTRUMENT Vortrag mit Workshopsequenzen Seit den frühen 80er Jahren sind Spiele wie „Wolfenstein“ und „KZ-Manager“ auf dem Markt. Rechtsradikale Gruppen nutzen diese Spiele als wichtiges Rekrutierungswerkzeug. Aber auch salafistische Gruppierungen haben die neuen Medien entdeckt: Sequenzen aus beliebten Spielen wie „Grand Theft Auto“ werden mit Propagandainhalten unterlegt und auf Youtube verbreitet. Die Veranstaltung gibt Einblicke in die Rekrutierungsmöglichkeiten und Kommunikation radikaler Gruppen mittels sozialer Medien und erläutert, welchen Reiz diese Form des Communitybuildings auf Jugendliche ausübt. Auf Basis einer wissenschaftlichen Begleitung wird die Auseinandersetzung mit Propaganda-Browser Games und Rekrutierungstools ermöglicht. Kosten: 5 Euro / ermäßigt 4 Euro Leitung: Dr. Ralph Fischer, Dr. Daniela Kalscheuer Mitveranstalter: Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz Pädagogisches Zentrum der Bistümer im Lande Hessen Katholische Akademie Rabanus Maurus 10 11 KULTUR & MEDIEN FR – SO 31 – 02 JUL. / AUG. Martin-Niemöller-Haus, Schmitten, Beginn 17 Uhr, Ende der Tagung 12 Uhr YES, WE CAN’T! ZUR WIEDERENTDECKUNG DER PASSIVITÄT Sommerakademie Die Idee des modernen Zeitalters war untrennbar mit dem Konzept der Aktivität verbunden. Doch der Fortschrittsoptimismus der Moderne ist inzwischen gebrochen. Die Entgrenzung der Leistungsanforderung zeigt ihre Schattenseiten in erschöpften Subjekten. Die Hoffnung auf eine wünschenswerte Zukunft liegt offenbar nicht mehr im übersteigerten Tun, sondern in der Kunst der Zurückhaltung. Die Sommerakademie sucht nach Ansätzen und Möglichkeiten einer Kultur der Passivität. Welche Konzepte philosophischen Nichtstuns gibt es? Kann Passivität auch als Ausdruck von Protest und Widerstand genutzt werden? Und wie wird Zaudern und Müßiggang in Kunst und Literatur verhandelt? Kosten: Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage Leitung: Dr. Ralph Fischer, Dr. Sandra Maria Geschke Mitveranstalter: Cultural Engineering, Universität Magdeburg Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Justus-Liebig-Universität Gießen 12 „Wenn Du willst, dass sich Leute engagieren, brauchst Du einen ,Geist‘ … Insofern hatte jedes Wirtschaftssystem einen spezifi schen Geist ...“ Ève Chiapello WIRTSCHAFT & RECHT PD DR. GOTLIND ULSHÖFER Die wirtschaftliche Situation in Europa ist weiterhin schwierig. Trotz Austeritätspolitik ist der Weg zu einem ökonomisch florierenden Kontinent lang, soziale Ungleichheiten nehmen zu. Auch angesichts der anstehenden massiven Veränderung, die eine digitale Wirtschaft mit sich bringt, scheinen alte Denkmuster zur Interpretation der wirtschaftspolitischen Lage nicht mehr richtig zu greifen. Was sind wirtschaftspolitische Orientierungsmöglichkeiten? Ist der Kapitalismus so wandelbar, wie Ève Chiapello und Luc Boltanski in ihrem Buch „Der neue Geist des Kapitalismus“ beschreiben? Können sowohl die Krisenhaftigkeit der Gegenwart als auch die Digitalisierung zu neuen Wirtschaftsformen finden, die dann auch sozial und ökologisch gerecht sind? Gilt es, vergangene Ideen aufzugreifen und diese zu aktualisieren? Was kann und soll der „Geist des Wirtschaftens“ sein? Kontakt: Gabriele Blumer, 069 . 17 41 526 – 15 15 WIRTSCHAFT & RECHT MITTWOCH 21 JANUAR Haus am Dom, Frankfurt, 19 – 21 Uhr ETHIK, COMPLIANCE UND CONTROLLING BERÜHRUNGSPUNKTE, IMPULSE UND ANFRAGEN FREITAG 06 FEBRUAR Haus der Kirche, Kassel, 13 – 16 Uhr ZWISCHEN DEMOKRATISCHER KONTROLLE UND BESTENAUSLESE AUFSTIEG IN RICHTERÄMTER Unternehmensethisches Forum Die Einhaltung von Gesetzen und Regeln ist grundlegend für das Funktionieren eines Unternehmens, dies wird auf vielfältige Weise geregelt und kontrolliert – unter anderem auch durch das Controlling und durch Compliance. Das Forum beschäftigt sich mit der Frage, wie weit diese Steuerungsinstrumente reichen und inwiefern sie moralische Grundhaltungen (moralisches Verhalten) voraussetzen oder fördern. Des Weiteren soll die Frage diskutiert werden, ob „Moral“ durch Compliance Instrumente ganzheitlich implementierbar ist. Veranstaltung mit Einladung Für Interessierte mit explizit unternehmensethischem Bezug: Bitte melden Sie sich bei Dr. Georg Horntrich, Katholische Akademie Rabanus Maurus, [email protected] Im 1. Halbjahr 2015 wird noch ein weiteres Unternehmensethisches Forum stattfinden. Leitung: Dr. Georg Horntrich, PD Dr. Gotlind Ulshöfer, Jochen Weimer Mitveranstalter: Katholische Akademie Rabanus Maurus Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik Tagesveranstaltung Die Unabhängigkeit der Rechtsprechung als eigenständige Staatsgewalt ist im Grundgesetz besonders hervorgehoben. Ihre Vertreter werden nicht in allgemeinen Wahlen, sondern durch Mitglieder der Ministerialverwaltung und der Parlamente ausgewählt. Ihre Auswahl und ihr Aufstieg müssen sich ausschließlich nach ihrer fachlichen Befähigung und ihrer persönlichen Eignung richten. Die Durchsetzung dieses Leistungsprinzip liegt im öffentlichen Interesse. Die institutionellen Möglichkeiten der Kontrolle sind begrenzt. Die Aufgaben, die hierbei Richterwahlausschüssen und Präsidialräten zukommen, sollen auf der Tagung vorgestellt und kritisch diskutiert werden. Eintritt frei Leitung: Volker Mütze, PD Dr. Gotlind Ulshöfer, Dr. Herwig Unnerstall Mitveranstalter: Deutscher Richterbund, Landesverband Hessen Evangelische Akademie Hofgeismar 16 17 WIRTSCHAFT & RECHT MITTWOCH 11 MÄRZ Haus am Dom, Frankfurt, 19 – 21 Uhr MOBBING: PSYCHOTERROR AM ARBEITSPLATZ URSACHEN, FOLGEN, HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN Jubiläumsveranstaltung – 10 Jahre Mobbing-Hotline Frankfurt Vor etwas mehr als 20 Jahren hat Heinz Leymann mit seinem Buch zu „Mobbing. Psychoterror am Arbeitsplatz…“ in Deutschland Furore gemacht und in kürzester Zeit dafür gesorgt, dass der Begriff „Mobbing“ im Sinne von „jemanden drangsalieren, schikanieren und aus dem Betrieb drängen“ in aller Munde war. Seither hat sich in der Forschung einiges getan, und in der Praxis wurde eine Reihe von Konzepten entwickelt. Was wissen wir nun über Ursachen, Verlauf und Auswirkungen von Mobbing? Welche Präventions- und Interventionsmaßnahmen haben sich in den letzten Jahren bewährt? Im Vortrag wird der aktuelle internationale Forschungsstand zu diesen Fragen vorgestellt. Referent: Prof. Dr. Dieter Zapf, Arbeits- und Organisationspsychologie, Goethe-Universität Frankfurt am Main Eintritt frei Leitung: PD Dr. Gotlind Ulshöfer, Dr. Gunter Volz, Thomas Wagner Mitveranstalter: Mobbing-Kontaktstelle Frankfurt-Rhein-Main Pfarrstelle Gesellschaftliche Verantwortung, Evangelisches Stadtdekanat Frankfurt Katholische Akademie Rabanus Maurus MO – MI 23 – 25 Martin-Niemöller-Haus, Schmitten Beginn 14 Uhr, Ende der Tagung 13 Uhr GRENZEN DER MORAL 14. WORKSHOP ETHIK MÄRZ Tagung Der Workshop Ethik ist ein metaethisches Diskussionsforum, das sich an Nachwuchswissenschaftler/innen und ethisch Interessierte richtet. Auf dem 14. Workshop Ethik geht es um die spannende Frage nach den „Grenzen der Moral“. Ist die Moral wirklich für alles zuständig oder gibt es Fälle, in denen man ihren Anspruch zurückweisen muss? Gibt es so etwas wie einen illegitimen Imperialismus des Moralischen? Weitere Informationen sowie den Call for Papers auf: www.workshop-ethik.de Kosten: Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage Leitung: Prof. Dr. Bernhard Emunds, Dr. Georg Horntrich, Dr. Roland Kipke, Prof. Dr. Gerhard Kruip, PD Dr. Gotlind Ulshöfer Mitveranstalter: Nell-Breuning-Institut, Hochschule St. Georgen Johannes Gutenberg-Universität Mainz Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen Katholische Akademie Rabanus Maurus 18 19 WIRTSCHAFT & RECHT DONNERSTAG 26 MÄRZ Römer9, Frankfurt, 17 – 21 Uhr ALTERNATIVLOS AUF ACHSE? MOBILITÄT UND LEBENSSTIL MITTWOCH 15 APRIL Frankfurt (Ort wird noch benannt), 18 – 21 Uhr WIE STEUERT DIE STEUER DIE KIRCHE? WIRTSCHAFTSPOLITISCHES FORUM Abendveranstaltung Zur Erfüllung ihrer vielfältigen Tätigkeiten bedarf die Kirche der Finanzierung. Diese geschieht in Deutschland neben Refinanzierung der sozialen Tätigkeit mit Hilfe der Kirchensteuer. Welche Vorund Nachteile sind mit dieser Finanzierungsform verbunden? Welche alternativen Modelle gibt es? Kosten: Auf Anfrage Leitung: Prof. Dr. Otto Ernst Kempen, PD Dr. Gotlind Ulshöfer Abendveranstaltung In der Wahl des Fortbewegungsmittels drücken sich immer auch Lebensstile aus. Im Spannungsfeld von Lebensstil und Mobilität werden zugleich besondere Konfliktlinien und Widersprüche sichtbar. Warum klaffen gerade beim Mobilitätsverhalten oft Haltung und Lebensstil auseinander? Bedeutet „nachhaltige Mobilität“ zwangsläufig die Einschränkung meiner Bewegungsfreiheit und den Verlust an Lebensqualität? Wie lassen sich Menschen motivieren, ihren Lebensstil auf mehr Nachhaltigkeit hin auszurichten? Welche Steuerungsmöglichkeiten haben Staat und Gesellschaft? Kosten: Auf Anfrage Leitung: PD Dr. Gotlind Ulshöfer, Dr. Gunter Volz Mitveranstalter: Pfarrstelle Gesellschaftliche Verantwortung, Evangelisches Stadtdekanat Frankfurt 20 21 WIRTSCHAFT & RECHT MITTWOCH 27 MAI Frankfurt (Ort wird noch benannt), 17 – 21 Uhr ARBEIT 4.0 WIE SIEHT DIE ZUKUNFT DER ARBEITSWELT AUS? MONTAG 01 JUNI Frankfurt (Ort wird noch benannt), 19.30 – 21.30 Uhr KÜNSTLERINNEN VERGESSEN UND ÜBERSEHEN IM KUNSTBETRIEB? Protestantische Perspektiven Die EKD wird sich in ihrer im Frühjahr erscheinenden Denkschrift mit dem Thema Arbeit im 21. Jahrhundert auseinandersetzen. Die Veranstaltung nimmt dies zum Anlass, sie vorzustellen und aktuelle Entwicklungen zum Thema Arbeit kritisch zu diskutieren. Angesichts der Digitalisierung haben sich Arbeitsstile und -möglichkeiten schon jetzt verändert. Folgt man den Voraussagen eines grundlegenden Wandels der Wirtschaft im Sinne einer Economy 3.0, stellt sich die Frage, wie nach dieser digitalen Revolution Arbeit aussehen wird. Welche ethischen Überlegungen können dabei die technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen begleiten? Vortrag Auffallend in allen Epochen der Kunstgeschichte ist, dass Frauen als bildende Künstlerinnen kaum vorkommen. In der Gegenwart studieren zwar mehr Frauen als Männer Kunst, aber im Laufe der beruflichen Biographie entwickeln sich die Unterschiede: Männer sind erfolgreicher mit der Anzahl der Ausstellungen und der erzielten Preise für die Kunstwerke, Frauen scheinen zu verschwinden. Im Vortrag wird dieses Phänomen untersucht und danach gefragt, was passieren muss, damit Frauen den ihnen gebührenden Platz erhalten. Einritt frei Leitung: Anne Daur-Lyrhammer, Christian Kaufmann, PD Dr. Gotlind Ulshöfer, Dr. Christiane Wessels Eintritt frei Leitung: PD Dr. Gotlind Ulshöfer, Prof. Dr. Gerhard Wegener Mitveranstalter: EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum Zentrum Bildung der EKHN Mitveranstalter: Sozialwissenschaftliches Institut der EKD 22 23 FR – SO 12 – 14 Evangelische Akademie Hofgeismar Beginn 18.30 Uhr, Ende der Tagung 13 Uhr ÖKONOMISCHE BEWERTUNG DER UMWELT UND UMWELTETHIK JUNI Tagung Das Projekt TEEB (The Economics of Ecosystems and Biodiversity) versucht den Wert von Leistungen, die von Ökosystemen für menschliche Gesellschaften bereitgestellt werden, zu erfassen und gegebenenfalls über ökonomische Bewertungen miteinander vergleichbar zu machen. Dadurch soll das Gewicht dieser Leistungen, die oft als „kostenlos“ oder nur als symbolisch wertvoll angesehen werden, in umweltpolitischen Entscheidungssituationen erhöht werden. Der Ansatz stößt auf Vorbehalte. Eine „Inwertsetzung der Natur“ wird als eine „Zurichtung für Märkte“ und mithin als Beginn eines „Ausverkaufs“ der Natur verstanden. Ob und inwieweit diese Vorbehalte berechtigt sind, soll im Dialog erörtert werden. Kosten: Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage Leitung: PD Dr. Gotlind Ulshöfer, Dr. Herwig Unnerstall www.facebook.com/FrankfurterSparkasse WIRTSCHAFT & RECHT Unser Leben, unsere Stadtkultur, unsere Frankfurter Sparkasse „Sich um das Gemeinwohl der Mitbürger zu kümmern fordert viel private Initiative und Unterstützung. Und die bekommen wir von der Frankfurter Sparkasse.“ Die Stiftung der Frankfurter Sparkasse zeigt ebenfalls Engagement – in Kultur, Kunst und Bildung. Mitveranstalter: Evangelische Akademie Hofgeismar 24 Clemens Greve | Geschäftsführer der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlößchen | Kundenverbindung seit 1989 „Ich kann ohne Zögern [...] sagen, dass ein Mensch, der behauptet, Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiß, was Religion bedeutet.“ RELIGION & POLITIK Mahatma Gandhi DR. CHRISTOPHER SCHOLTZ „Erinnerte Zukunft“ lässt im Kontext von Religion und Politik an die These der 1970er zurückdenken, nach der die Säkularisierung den Religionen ihre politische Relevanz nimmt. Heute jedoch zeigt sich, dass von den alten Quellen der Religionen beständig neue Impulse für die Zukunft der Gesellschaft ausgehen. Die Tagung „Wie hat Leben Zukunft?“ fragt, wie sich aus philosophischen und religiösen Traditionen zukunftsfähige Lebens- und Gesellschaftsformen entwickeln lassen. Der Studientag „Vom Wartesaal zur Werkstatt“ zeigt, wie sich Flüchtlingen, die ihre Heimat und ihre dortigen Zukunftspläne zurücklassen mussten, neue Handlungsoptionen eröffnen können. Und die Tagung „Weiter denken – weiter gehen“ fokussiert neue Impulse im christlich-jüdischen Dialog. Kontakt: Ulrike Obut, 069 . 17 41 526 – 16 27 RELIGION & POLITIK MITTWOCH 21 JANUAR Haus am Dom, Frankfurt, 19.30 – 21 Uhr HEILIGE TEXTE LESUNG UND GESPRÄCH AUS SCHRIFTEN VON JUDENTUM, CHRISTENTUM UND ISLAM Abendveranstaltung Die Abende der Reihe „Heilige Texte“ widmen sich in diesem Halbjahr den Themen „Barmherzigkeit“, FEBRUAR „Opfer“ und „Versöhnung“. Vertreter/innen aus Judentum, Christentum und Islam tragen zu dem Thema des Abends einen Abschnitt aus einem für ihre Tradition heiligen Text vor und erklären, wie MITTWOCH sie ihn interpretieren und was er ihnen persönlich bedeutet. Daraus entwickeln sich vielschichtige Gespräche. Jeder Abend wird so zu einer EinlaMÄRZ dung, das eigene Wissen über die abrahamitischen Religionen zu vertiefen und interessante Persönlichkeiten aus dem vielfältigen religiösen Leben der Stadt kennenzulernen. MITTWOCH 25 25 FREITAG 30 JANUAR Römer9, Frankfurt, 9.45 – 17 Uhr VOM WARTESAAL ZUR WERKSTATT ANSÄTZE FÜR DIE ARBEIT MIT UND VON FLÜCHTLINGEN Fachtag Wer flieht, hat Zutrauen und Stärke – nur so kann die gefährliche Flucht gelingen. In Deutschland angekommen, verhindern strukturelle Hürden die gesellschaftliche Teilhabe und zwingen Flüchtlinge über Monate oder Jahre in die Passivität. Dagegen formiert sich zunehmend Widerstand, nicht zuletzt von Flüchtlingen selbst. Der Studientag führt diese entgegengesetzten Dynamiken vor Auge und fragt, ob es ein „Menschenrecht“ auf Teilhabe geben müsste. Danach werden lokale Projekte vorgestellt, die auf Ressourcen und Energien von Flüchtlingen fokussiert sind. Ein abschließendes Podium diskutiert die Perspektiven für aktive Ansätze in der Flüchtlingsarbeit. Der Fachtag richtet sich an Ehren- und Hauptamtliche, die in Projekten der lokalen Flüchtlingsarbeit aktiv sind, an Vertreter/innen und Unterstützer/innen von Selbstorganisationen und an politisch Verantwortliche auf lokaler Ebene. Termine 21. 01.: Barmherzigkeit 25. 02.: Opfer 25. 03.: Versöhnung Kosten: 25 Euro / ermäßigt 15 Euro (jeweils inkl. Verpflegung) Eintritt frei Leitung: Roberto Fabian, Ilona Klemens, Saber Ben Neticha, Dr. Hans Prömper, Dr. Christopher Scholtz, Dr. Kornelia Siedlaczek, Rabbiner Andrew Steinman Mitveranstalter: Katholische Akademie Rabanus Maurus Evangelische Pfarrstelle für Interreligiösen Dialog Katholische Erwachsenenbildung Frankfurt In Kooperation mit: Henry und Emma Budge-Stiftung Frankfurt am Main Islamische Informations- und Serviceleistungen e. V. Jüdische Volkshochschule Frankfurt am Main 28 Leitung: Jamila Adamou Andreas Lipsch Gundel Neveling Hildegund Niebch Dr. Christopher Scholtz Mitveranstalter: Diakonie Hessen Hessische Landeszentrale für politische Bildung Förderer: Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AMKA) der Stadt Frankfurt am Main 29 RELIGION & POLITIK DONNERSTAG 05 MÄRZ Römer9, Frankfurt, 19.30 – 21.30 Uhr DAS LEBEN BEJAHEN ELEMENTE EINER THEOLOGIE DES LEBENS AUS KONGOLESISCHER PERSPEKTIVE Buchpräsentation Eine Theologie des Lebens aus kongolesischer Perspektive erscheint paradox – ist dieser Kontext doch eher für mörderische Konflikte und größte Plünderungen natürlicher Ressourcen bekannt. Und doch stehen das Leben und seine Entfaltung im Zentrum vieler traditioneller afrikanischer Religionen. An diesem Punkt begegnen sich traditionelle Religionen und eine biblische Ethik des Lebens – als eine Theologie aus dem Widerstand heraus gegen alle Faktoren und Subjekte, die zum Tod und zur Zerstörung beitragen. Boniface Mabanza formuliert eine interkulturelle Theologie, die die Lebens- und Hoffnungspotenziale der Religionen neu freilegt. Dr. Boniface Mabanza Bambu, Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA), Heidelberg, im Gespräch mit Prof. Dr. Hermann Häring, Professor em. für Wissenschaftstheorie und Theologie, Universität Nijmegen, Niederlande MI – FR 22 – 24 APRIL Martin-Niemöller-Haus, Schmitten Beginn 18.30 Uhr, Ende der Tagung 13.30 Uhr „DU SPIELTEST EIN UNGESTÜMES LIED“ DIE WELTEN DER ELSE LASKER-SCHÜLER Tagung An der aus Elberfeld stammenden Dichterin Else Lasker-Schüler scheiden sich die Geister. Ihr expressionistischer Umgang mit Sprache, ihre Fantasiewelten, ihr starkes und zugleich schwaches Ich und ihre Exzentrik faszinierten die Einen und verunsicherten die Anderen. So schwanken die Wertungen bis heute zwischen Genialität und Wahnsinn. Die Tagung zeichnet ihren Lebens- und Fluchtweg aus Nazideutschland von Berlin über Zürich nach Jerusalem nach und macht an Beispielen ihrer Dichtung und ihrer Bilder die Größe und Tragik dieses Lebens deutlich. In ihren Traumwelten spielte ihre jüdische Existenz eine große Rolle. Doch der in Berlin gelebte Traum rieb sich hart an der in Jerusalem erlebten Wirklichkeit. Moderation: Britta Baas, Publik-Forum Eintritt frei Leitung: Bernd Hans Göhrig, Dr. Christopher Scholtz Mitveranstalter: Initiative Kirche von unten (IKvu) Katholische Akademie Rabanus Maurus Leserinitiative Publik-Forum e. V. Zentrum Ökumene der EKHN u. a. Kosten: Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage Leitung: Pfarrerin Melanie Lohwasser Dr. Christopher Scholtz, Dr. h.c. Ulrich Schwemer Eine Kooperation von: ImDialog – Ev. Arbeitskreis für das christlich-jüdische Gespräch in Hessen und Nassau – Bildungsangebote und der Evangelischen Akademie Frankfurt 30 31 RELIGION & POLITIK FR – SO 24 – 26 Martin-Niemöller-Haus, Schmitten Beginn 18 Uhr, Ende der Tagung 13 Uhr WIE HAT LEBEN ZUKUNFT? EHRFURCHT UND LIEBE ODER GLEICHGÜLTIGKEIT? APRIL 08 08. 05.: Dominikanerkloster, Ev. Regionalverband Frankfurt, 18 – 21 Uhr, 09. 05.: Campus Westend, 9.30 – 16.30 Uhr 09 ERNST KLEE – UNBEIRRBAR FÜR MENSCHENWÜRDE GESELLSCHAFTSKRITIKER, JOURNALIST, HISTORIKER FR & SA & MAI Tagung Vor 100 Jahren formulierte Albert Schweitzer das Konzept der „Ehrfurcht vor dem Leben“. Erich Fromm brachte seine sozialpsychologischen Analysen der „Liebe zum Leben“ vor 50 Jahren auf den Begriff der „Biophilie“. Beide antworteten damit jeweils auf die Wahrnehmung einer zunehmenden Gleichgültigkeit gegenüber dem Lebendigen, ja Gefährdung und Zerstörung menschlichen und nicht-menschlichen Lebens. Ausgehend von Fromm und Schweitzer wird die Tagung folgenden Fragen nachgehen: Wie können wir unsere persönliche und gesellschaftliche Lebenspraxis so gestalten, dass Leben eine Zukunft hat? Wie kann die Privatisierung der Frage nach dem guten Leben überwunden werden? Welche pädagogischen und politischen Konsequenzen ergeben sich daraus? Wie wollen wir leben? Kosten: Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage Leitung: Dr. Rainer Funk, Bernd Kappes, Dr. Christopher Scholtz, Dr. Einhard Weber Tagung Ernst Klee (1942 – 2013) hat mit seinen Arbeiten viele öffentliche Diskussionen angefacht. Die meisten haben bis heute ihre gesellschaftliche Brisanz nicht verloren: So war er ein Verfechter der Inklusion, lange bevor es den Begriff gab, und seine Bücher zur „Euthanasie“ im NS-Staat haben ein langes Schweigen gebrochen. Am Freitagabend steht Ernst Klees Person und sein Wirken in der Frankfurter Stadtgesellschaft im Vordergrund. Der Samstag widmet sich seinen wissenschaftlichen Projekten, seinen Dokumentarfilmen sowie den Impulsen für aktuelle gesellschaftliche Diskurse. Kosten: Tagungsgebühr auf Anfrage Leitung: Jamila Adamou (angefragt), Dr. Monika Hölscher (angefragt), Dr. Eberhard Pausch, Werner Renz, Dr. Christopher Scholtz, Dr. Gunter Volz Mitveranstalter: Deutsches Albert-Schweitzer-Zentrum, Frankfurt am Main Evangelische Akademie Hofgeismar Internationale Erich-Fromm-Gesellschaft e. V., Tübingen Mitveranstalter: Evangelisches Stadtdekanat Frankfurt Fritz Bauer Institut Hessische Landeszentrale für politische Bildung (angefragt) Martin-Niemöller-Stiftung 32 33 RELIGION & POLITIK 01 01. 06.: Festsaal des Jüdischen Gemeindezentrums, Frankfurt, 19.30 – 21.30 Uhr 04. 06.: Deutscher Evangelischer Kirchentag Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyerhalle, 11 – 13 Uhr & TEHILLIM – PSALMEN IM DIALOG INTERRELIGIÖSES CHORPROJEKT MONTAG JUNI DIENSTAG 16 JUNI Haus am Dom, Frankfurt, 14 – 18 Uhr ENTGRENZENDE LIEBE? CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN BIKULTURELLER PARTNERSCHAFTEN DONNERSTAG Aufführung zu Psalm 90 04 JUNI In diesem bundesweit einmaligen Projekt werden jüdische und christliche Vertonungen eines ausgewählten Psalms (hebr. tehilla/tehillim) vom Interreligiösen Chor Frankfurt (IRCF) einstudiert und aufgeführt. Im Zentrum des fünften Chorprojektes steht Psalm 90 „Gott, du bist unsere Zuflucht für und für“. Dieser Psalm eröffnet das vierte Psalmbuch und thematisiert die Endlichkeit des Menschen. Aus dem bekannten Vers 12 „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden“ ist die Losung des Kirchentags in Stuttgart entnommen. Dort wird der Chor am 04. 06. 2015 das Tehillim-Projekt einem bundesweiten Publikum vorstellen. Eingeladen sind versierte Sängerinnen und Sänger. Probenbeginn: 18. 02., Römer9, überwiegend mittwochs 20 – 22 Uhr Kosten: Die Teilnahme am Chorprojekt ist bis auf einen Notenbeitrag kostenlos. Um Spenden wird gebeten. Musikalische Leitung: Daniel Kempin, Vorbeter des Egalitären Minjan in Frankfurt Bettina Strübel, evangelische Kantorin Studienleitung: Dr. Christopher Scholtz Thementag Immer mehr Partnerschaften bilden eine Brücke über Kulturgrenzen hinweg: bundesweit ist bereits jede achte Eheschließung eine so genannte bikulturelle. Der Thementag liefert eine Bestandsaufnahme, vor welchen Herausforderungen bikulturelle Paare stehen und welche Ressourcen sie in ihrem Alltag nutzen bzw. entwickeln. Näher beleuchtet wird dabei auch der Umgang mit unterschiedlichen Religionen in einer Partnerschaft. In Workshops werden Einzelthemen, die besonders für die Beratung bikultureller Paare wichtig sind, bearbeitet. Der Thementag richtet sich an Menschen, die in bikulturellen Settings leben und/oder in beruflichen Beratungs- und Erziehungskontexten mit dem Thema der Bikulturalität beschäftigt sind. Kosten: 10 Euro / ermäßigt 7 Euro Leitung: Dr. Daniela Kalscheuer, Dr. Christopher Scholtz Mitveranstalter: Katholische Akademie Rabanus Maurus In Kooperation mit: Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e. V. 34 35 RELIGION & POLITIK DONNERSTAG 18 JUNI Dominikanerkloster, Kleiner Saal, Ev. Regionalverband Frankfurt, 19.30 – 21.30 Uhr FRANKFURTER FRIEDENSFORUM FRIEDENSGUTACHTEN 2015 M0 – DI 29 – 30 JUNI Vortrag und Diskussion Das Friedensgutachten ist das gemeinsame Jahrbuch der fünf führenden Institute für Friedens- und Konfliktforschung in der Bundesrepublik. Es erscheint jährlich und gibt aus interdisziplinärer Perspektive pointierte Empfehlungen für die Friedensund Sicherheitspolitik in Deutschland und Europa. Der Abend wird sich einem der aktuellen Themen des Friedensgutachtens 2015 widmen. Ein hochkarätiger Referent führt in die Thematik ein und diskutiert seine Thesen mit einem Podium und dem Publikum. Erst nach Veröffentlichung des Gutachtens am 09. 06. 2015 in Berlin können Thema und Referierende auf unserer Homepage bekannt gegeben werden: www.evangelische-akademie.de Martin-Niemöller-Haus, Schmitten Beginn 10 Uhr, Ende der Tagung 13.30 Uhr WEITER DENKEN – WEITER GEHEN DIE BLEIBENDEN HERAUSFORDERUNGEN IM CHRISTLICHJÜDISCHEN GESPRÄCH Tagung Das kirchliche Bekenntnis zur bleibenden Erwählung Israels war ein wichtiger Schritt im christlichjüdischen Dialog. Nun gilt es, die theologischen und praktischen Konsequenzen dieser Erkenntnis weiterzudenken: Wie weit sind wir gekommen in der Revision unserer christlichen Theologie? Welche Fragen sind offen geblieben? Welche Veränderungen ergeben sich für das christlich-jüdische Verhältnis durch Einsichten der Theologie der Religionen? Die Tagung zielt auf eine Bestandsaufnahme im christlich-jüdischen Dialog und wird nach den nächsten notwendigen Schritten in der Begegnung von Christen und Juden und in der Praxis der Kirche fragen. Dafür kombiniert sie sowohl christliche und jüdische als auch nationale und internationale Perspektiven. Kosten: Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage Leitung: Dr. Christopher Scholtz, Gabriele Zander Mitveranstalter: Im Dialog. Evangelischer Arbeitskreis für das christlichjüdische Gespräch in Hessen und Nassau Kosten: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro Leitung: Dr. Claudia Baumgart-Ochse, Dr. Christopher Scholtz Mitveranstalter: Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK ) 36 37 „Unsere Fortschrittsgläubigkeit ist albern und kitschig, genau wie im Raumschiff Enterprise, aber trotzdem halte ich sie für die beste Option.“ Jaron Lanie THEOLOGIE & KIRCHE DR. THORSTEN LATZEL Unter den zugeschriebenen Luther-Zitaten, die nicht von ihm stammen, ist das mit dem Apfelbäumchen sicher eines der Schönsten. Zum Glauben gehört es, sich weniger vor dem zu fürchten, was alles noch kommt, als gespannt darauf zu sein, was Gott noch mit uns vor hat. Im Widerspruch zu vieler schlechter „ScienceFiction“ geht es so um eine Hoffnung, die Leben verändern kann, gerade weil sie sich gegen den Augenschein an den großen, alten Verheißungen ausrichtet. Zu diesem Thema finden Sie verschiedene Angebote: Theologen und Literatinnen diskutieren etwa, was es mit Himmel und Hölle auf sich hat. Was bedeutet es, als Leitungsperson verantwortlich mit eigener und fremder Zeit umzugehen? Oder – speziell für politische Verantwortungsträger – was hält die Gesellschaft perspektivisch zusammen? Diskutieren Sie mit! Kontakt: Karin Weintz, 069 . 17 41 526 – 11 39 THEOLOGIE & KIRCHE DONNERSTAG 29 JANUAR Haus an der Marktkirche, Wiesbaden, 16 – 19 Uhr WAS HÄLT DIE GESELLSCHAFT ZUSAMMEN? WIESBADENER EVANGELISCHE GESPRÄCHE FREITAG 06 MÄRZ Römer9, Frankfurt, 10 – 13 Uhr ATOMS FOR PEACE? IST EINE REIN FRIEDLICHE NUTZUNG VON ATOMENERGIE MÖGLICH? Tagung für Landtagsabgeordnete und Kirchenvertreter/innen Die Gesellschaft pluralisiert und differenziert sich zunehmend. Das bedeutet einen Gewinn individueller Freiheiten und Gestaltungsräume. Zugleich gehen damit aber auch Phänomene einer sozialen Atomisierung und Parallelgesellschaften einher. Wie sind angesichts dessen soziale Konsensprozesse möglich? Was hält die Gesellschaft zusammen? Wie kann Politik zukünftig gelingen? Welche Rolle kann dabei Religion spielen? Darüber diskutieren Landtagsabgeordnete mit Vertreter/innen der evangelischen Kirche. Veranstaltung mit Einladung Referenten: Prof. Dr. Rainer Forst, Philosoph, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprecher des Exzellenzclusters „Normativ Orders“ Prof. Dr. Wolfgang Huber, Theologe, Berlin, ehemaliger Vorsitzender des Rates der EKD Leitung: Jörn Dulige, Dr. Thorsten Latzel, Dr. Martin Mencke Mitveranstalter: Beauftragter der Ev. Kirchen in Hessen am Sitz der Landesregierung Evangelisches Dekanat Wiesbaden Förderer: Evangelische Bank Vortrag Unter dem Schlagwort „Atoms for peace“ initiierte US-Präsident Eisenhower den Export von NuklearTechnologie. In den jeweiligen Ländern wurde versucht, die Bevölkerung mit der Unterscheidung von „friedlicher“ und „militärischer Nutzung“ zum Bau von Atomkraftwerken zu überzeugen. Oft diente dies jedoch dazu, insgeheim Atomwaffen zu entwickeln. Japan etwa besitzt ca. 70 Tonnen waffenfähiges Plutonium. Referierende (englisch mit deutscher Übersetzung): Mycle Schneider, Berater für Atomfragen (Paris), Empfänger des Right Livelihood Awards (angefragt) Joseph Trento, Journalist (Washington D.C.), mehrmals für den Pulitzer Preis nominiert Yoichi Shimatsu, Journalist (Hong Kong), früher Editor von Japan Times Weekly Eintritt frei (Spenden sind willkommen) Leitung: Wolfgang Buff, Dr. Thorsten Latzel, Dr. Martin Repp Mitveranstalter: Zentrum Ökumene der EKHN 40 41 THEOLOGIE & KIRCHE In Planung FR – SA „HIMMEL, HÖLLE & HEUTE“ ZUR AKTUALITÄT DES JENSEITS 19 – 20 JUNI Martin-Niemöller-Haus, Schmitten Beginn 15.30 Uhr, Ende der Tagung 15 Uhr ZEIT – ALS AUFGABE GEISTLICHER LEITUNG VOM UMGANG MIT EIGENER UND FREMDER ZEIT Tagung Die Erfahrungen von Zeitdruck, Beschleunigung und Burn-Out gehören zum aktuellen Lebensgefühl – auch in der Kirche. Zugleich bietet der christliche Glaube Perspektiven für einen besonderen Umgang mit Zeit. Die Tagung geht den Gründen des aktuellen Zeitempfindens nach aus der Perspektive von Philosophie, Soziologie und Theologie und fragt nach Wegen aus der Beschleunigungsfalle. Zudem kommen Vertreter/innen von Institutionen und Unternehmen zum Thema Zeitökonomie zu Wort. Die Tagung richtet sich speziell an Menschen in kirchlichen Leitungspositionen (beruflich oder ehrenamtlich). Eine literarisch-theologische Begegnung Himmel und Hölle gehören zu den klassischen Bildern religiöser Jenseitsvorstellungen. Sie dienen zugleich als literarische Vorlage vieler Romane. Doch welche aktuelle Relevanz haben diese Vorstellungen jenseits von Schwefeldampf und Harfenklang? Ist die Kirche langweilig, weil sie nichts mehr zur Hölle zu sagen hat? Und welche Lebensperspektive bietet der Himmel? Ein nachösterliches Gespräch zwischen Schriftsteller/innen und Theolog/innen zu einer Topologie der Ewigkeit. Kosten: Auf Anfrage Kosten: Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage Leitung: Dr. Thorsten Latzel Leitung: Dr. Thorsten Latzel, Karl Waldeck Mitveranstalter: Evangelische Akademie Hofgeismar 42 43 „Wer den Kopf nicht hebt, kann die Sterne nicht sehen.“ Armenisches Sprichwort EUROPA & JUGEND PD DR. KATHARINA KUNTER In diesem Halbjahr geht es auch im Themenfeld „Europa und Jugend“ um das Halbjahresthema „Erinnerte Zukunft“. Doch was heißt das genau? Fachwissen über die Geschichte anhäufen, etwas aus ihr lernen und das dann in der Gegenwart „benutzen“? Die Veranstaltungen in diesem Halbjahr – unter anderem zu 25 Jahre Deutsche Einheit oder zu 100 Jahren Völkermord an den Armeniern – wählen einen anderen Zugang: Es geht zum einen darum, die neuen kollektiven Erinnerungen in der deutschen Migrationsgesellschaft sichtbar zu machen – und damit Geschichte als einen Raum zu eröffnen, in dem jetzt Weltoffenheit und Diversität erfahren werden können. Und es soll zum anderen erarbeitet werden, dass Menschen in der Vergangenheit immer Wahlmöglichkeiten hatten und auch andere Wege gegangen wurden. Erst diese Erkenntnis macht frei für neue und individuelle, für mutige und ungewöhnliche Wege in der Gegenwart. Kontakt: Bettina Keller, 069 . 17 41 526 – 13 45 EUROPA & JUGEND DONNERSTAG 22 JANUAR Römer9, Frankfurt, 20 – 22 Uhr REMEMBER THE HOLOCAUST MAGDALENA KEMPER PRÄSENTIERT VERGESSENE STIMMEN FR – SA 20 – 21 FEBRUAR Hör-Feature und Lesung 70 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz im Jahr 1945 erinnert die mehrfach ausgezeichnete Berliner Journalistin Magdalena Kemper an prägende jüdische Persönlichkeiten, die den Holocaust überlebt haben. Dazu wird sie verschiedene Ton-Dokumente vorstellen, etwa von Inge Deutschkron, Hilde Domin oder Gisèle Freund. Kosten: 5 Euro Haus der Jugend, Frankfurt, 17 – 17 Uhr SELBSTBEWUSST DURCHS NETZ CRYPTOPARTY MIT DEM AVATAR 24-Stunden Tagung Im Zeitalter des gläsernen Digitalmenschen und der zunehmenden Datenspionage ist es wichtig, sich trotzdem sicher und selbstbewusst durchs Netz bewegen zu können. Technische Kenntnisse und Fertigkeiten gehören ebenso dazu, wie ein spielerischer Umgang mit der eigenen Identität und peergroup-geleitete Erfahrungen, wie man sich gegen Cybermobbing schützen kann. Die Tagung, bei der es neben einer CryptoParty verschiedene Workshops zur praktischen Anwendung gibt, richtet sich an Jugendliche und Interessierte. Kosten: 65 Euro / ermäßigt 35 Euro Leitung: PD Dr. Katharina Kunter, Yael Lichtmann, Helmholt Rademacher, Katharina Seckler, Mareike Zimmer Leitung: PD Dr. Katharina Kunter Mitveranstalter ImDialog. Evangelischer Arbeitskreis für das christlich-jüdische Gespräch in Hessen und Nassau Fritz Bauer Institut Förderer: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) 46 Mitveranstalter: DLRG-Jugend Hessen Projekt Gewaltprävention und Demokratielernen des Hessischen Kultusministeriums Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) – Bistum Limburg / Bistum Mainz Förderer: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) 47 EUROPA & JUGEND 100 JAHRE LEUGNUNG DER VÖLKERMORD AN DEN ARMENIERN UND SEINE ERINNERUNG IN DEUTSCHLAND Mehrtägige Veranstaltungsreihe 2015 ist das große Gedenkjahr an den Völkermord an den christlichen Armeniern. Dabei geht es jedoch längst nicht nur um die Erinnerung und Aufarbeitung des historischen Geschehens. Zentral ist vielmehr die Frage, wie die Erinnerung an den armenischen Völkermord angemessen als eine plurale Erinnerungskultur in die Einwanderungsgesellschaft Deutschlands integriert werden kann. 11 – 28 FEBRUAR MAI SAMSTAG 28 FEBRUAR Leitung: Oliver Fassing, Deborah Krieg, PD Dr. Katharina Kunter, Dr. Meron Mendel Mitveranstalter: Bildungsstätte Anne Frank Zentralrat der Armenier in Deutschland Weitere Details zu den Veranstaltungen werden rechtzeitig auf der Homepage www.evangelische-akademie.de bekannt gegeben. Fotoausstellung Ausstellung von Soziologin und Autorin Tessa Hoffmann zum Völkermord an den Armeniern. 11. 02.: Eröffnungsveranstaltung (öffentlich) u.a. mit dem Zentralrat der Armenier in Deutschland 15. 05.: Finissage und Podiumsdiskussion mit jungen Armenier/innen, die in Deutschland leben DER VÖLKERMORD AN DEN ARMENIERN UND SEINE ERINNERUNG IN DEUTSCHLAND Studientag U. a. mit Workshops zum Umgang mit dem Völkermord in heterogenen Lernräumen, zur pädagogischen Arbeit mit Traumata und zum multiplen Geschichtslernen – für Multiplikatoren in Schule, Kirche, Jugendarbeit und Politik. Kosten: Auf Anfrage Förderer: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) VERTREIBUNG, VERFOLGUNG, VERNICHTUNG MITTWOCH 11 MÄRZ DIENSTAG 21 APRIL 19 – 21 Uhr MORDAKTE HRANT DINK Filmabend und Gespräch Die Dokumentation zeigt die Hintergründe des 2007 ermordeten armenisch-türkischen Journalisten und Autor Hrant Dink, anschließend Gespräch mit dem Regisseur Osman Okkan. MEIN VATER, DER ARMENIER Lesung Lesung im Rahmen der internationalen Lese-Nacht zum Völkermord: „Mein Vater, der Armenier. Eine Biographie“ von Haig Dolabdjian. Alle Veranstaltungen finden in der Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt statt. 48 49 EUROPA & JUGEND BEING GERMAN, DEUTSCH SEIN, ALMAN OLMAK ... ZUM 25. JAHRESTAG DER DEUTSCHEN EINHEIT Politischer Kreativworkshop Die Wiedervereinigung 1990 haben die heute 14- bis 19-Jährigen nicht miterlebt. Gibt es aber trotzdem etwas, woran sie bei der Feier von 25 Jahren Deutsche Einheit in Frankfurt am 3. Oktober anknüpfen können? Ist es das eigene „Deutsch-Sein“? Aber was bedeutet das überhaupt heute? Das soll an zwei politischen Kreativ-Workshops gemeinsam mit Jugendlichen aus Erfurt erkundet und zu einer Ausstellung gestaltet werden. Rechtzeitig zur großen Einheitsfeier in Frankfurt werden dann am 2. Oktober 2015 in der jugend-kultur-kirche sankt peter die Ergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt – und die Gruppen aus Erfurt und Frankfurt lernen sich zum ersten Mal kennen. Im November findet dann der Gegenbesuch in Erfurt statt. DIENSTAG 24 MÄRZ DIENSTAG 05 MAI Projektleitung Frankfurt: PD Dr. Katharina Kunter, Eva Rhodius-Reinprecht WER WIR HEUTE SIND Inhaltlicher Workshop Gespräche und inhaltliche Bearbeitung mit interessanten Gästen. jugend-kultur-kirche sankt peter, Frankfurt, 15 – 18 Uhr IDENTITÄT IM POSTKARTENFORMAT Kreativer Workshop Gestaltung mit verschiedenen künstlerischen Ansätzen. FREITAG 02 OKTOBER DONNERSTAG Kosten: Auf Anfrage jugend-kultur-kirche sankt peter, Frankfurt, 15 – 18 Uhr 12 NOVEMBER jugend-kultur-kirche sankt peter, Frankfurt, 19 Uhr AUSSTELLUNG FRANKFURT Vernissage und Ost-West-Begegnung Erfurt (genauer Ort wird noch benannt), 19 Uhr AUSSTELLUNG ERFURT Vernissage und West-Ost-Begegnung Projektleitung Erfurt: Annika Potz, Klaus Zebe Mitveranstalter: jugend-kultur-kirche sankt peter Evangelische Akademie Thüringen Evangelische Jugend Erfurt Förderer: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) Weitere Details zu den Veranstaltungen werden rechtzeitig auf der Homepage www.evangelische-akademie.de bekannt gegeben. 50 51 EUROPA & JUGEND MITTWOCH 01 JULI Offenbach (Ort wird noch benannt), 15 – 17 Uhr GEHEN ODER BLEIBEN IN EINER DIKTATUR? ZEITZEUGENCAFÉ FÜR JUGENDLICHE Zeitzeugencafé Gehen oder bleiben, lautet die große existentielle Frage, wenn man in einem Land lebt, in dem man als Minderheit unterdrückt wird und in dem man nicht frei leben kann. Viele Jugendliche kennen diese Situation, denn ihre Eltern haben sich ebenfalls irgendwann einmal dafür entschieden, ihre Heimat zu verlassen und in ein fremdes Land und in das Rhein-Main-Gebiet auszuwandern. Vor über 25 Jahren stellten sich auch junge engagierte Männer und Frauen in der DDR diese Frage. Warum sie sich trotzdem dafür entschieden, in der DDR zu bleiben, und wie sie sich vor Ort für Demokratie einsetzten, werden sie im Zeitzeugencafé erzählen. Eintritt frei Leitung: PD Dr. Katharina Kunter Mitveranstalter Fach- und Profilstelle Ökumene im Dekanat Offenbach-Stadt Förderer: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) 52 „Es geht mir darum, nach einer anderen Kultur zu suchen und das setzt voraus, sich von der Zeit unabhängig zu machen.“ Wolfgang Laib KUNST & STADT CHRISTIAN KAUFMANN Urbanes Leben ist eingebunden in einen Prozess von Veränderung und so bietet die Stadt Geschichte und Zukunft gleichermaßen, die Schatten des Vergangenen ebenso wie die Verheißung des Neuen. Innerhalb des Themenfelds begeben wir uns im ersten Halbjahr 2015 auf Spurensuche nach den Schnittstellen zwischen diesen Polen. In einer Stadt wie Beirut beispielsweise, dem einstigen „Paris des Nahen Ostens“, mit avantgardistischer Vergangenheit und ungewisser Zukunft. Oder auch in einem Stadtteil wie dem Frankfurter Ostend mit industrieller Vergangenheit und Arbeitermilieu und neuer Finanzstandortfunktion der Global City. Dem öffentlichen Raum der Stadt widmet sich auch ein neues Format. kunst_kontrovers nimmt das „System Kunst“ kritisch unter die Lupe und startet mit einer Betrachtung von Kunst im öffentlichen Raum im Spannungsfeld von skulpturalen und performativen Ansätzen. Ebenso nimmt eine erste Veranstaltung das 2015 anstehende Themenjahr „Bild und Bibel“ der Lutherdekade in den Blick. Kontakt: Ulrike Obut, 069 . 17 41 526 – 16 55 KUNST & STADT FR – SA 16 – 17 Haus am Dom, Frankfurt, Beginn 15 Uhr, Ende der Tagung 12.30 Uhr DIE FASZINATION DES BÖSEN 2 FILMISCHE ERKUNDUNGEN DIENSTAG Haus am Dom, Frankfurt, 19 – 22 Uhr FEBRUAR LANGE NACHT DES MENSCHENRECHTSFILMPREISES 2014 03 Filmabend, Filmgespräche, Inputs Im Dezember 2014 wurde in Nürnberg zum neunten Mal der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis verliehen. Aus über 400 eingereichten Produktionen wurden in einer mehrstufigen Jurierung die „Besten der Besten“ in den Bereichen Langfilm, Kurzfilm, Magazinbeitrag, Filmhochschule, Bildung und Amateur ermittelt. Der Frankfurter Filmabend zeigt vier der prämierten Filme: Filme, die von Flucht und Vertreibung, globalen Grenzen, Ausgrenzungen wie auch dem Wunsch nach einem sicheren und freien Leben handeln. Gespräche mit den Filmemacher/innen und kurze thematische Impulse komplettieren den Abend. JANUAR Expertentagung Theologie und Film 2015 Nach eine Einführung über die „Genres des Bösen“ und einem Überblick über die Filmgeschichte werden zwei Beiträge mit religiöser Thematik die Figur des Teufels im Film sowie einen Blick auf „Das christliche Böse“ werfen, bevor das Böse dann mit „Böse Frauen“ geschlechterspezifisch analysiert wird. Den Abschluss der Tagung bildet ein Blick über interkulturelle und interreligiöse Grenzen hinweg auf „Das Böse im asiatischen Kino“. Die Tagung ist eine Fortsetzung der Filmtagung, die im Januar 2014 stattfand. Veranstaltung mit Einladung Moderation: Daniela Cappelluti Kosten: 50 Euro Eintritt frei Leitung: Christian Kaufmann, Prof. Dr. Joachim Valentin, Karsten Visarius Mitveranstalter: Katholische Akademie Rabanus Maurus Filmkulturelles Zentrum im Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) gGmbH 56 Leitung: Kerstin Böffgen, Irina Grassmann, Christian Kaufmann, Dr. Thomas Wagner Mitveranstalter: Evangelische Medienzentrale Frankfurt Katholische Akademie Rabanus Maurus Pro Asyl DJH Landesverband Hessen e. V. 57 KUNST & STADT MITTWOCH 15 APRIL Römer9, Frankfurt, 17 – 21 Uhr COPY CULTURE WÖRTER, BILDER UND IDEEN 28 – 05 APRIL JUNI Studientag War die Reformation vor 500 Jahren Teil eines „Iconic Turns“ hin zu einer Vervielfältigung der Bilder und der Texte, den sie geschickt zu nutzen wusste, so befindet sich die zeitgenössische Gesellschaft an einem ganz ähnlichen Wendepunkt. Ermöglicht zum einen das Internet die Vervielfältigung von Bildern und Gedanken in fast unbegrenzter Form, so formiert sich auf der anderen Seite ein erbitterter Kampf um Urheberschaft – etwa bei Texten, aber auch bei Markenprodukten – und ein zunehmender Kult um das Original. Zwei Studientage in Frankfurt und Kassel gehen diesen Phänomenen im Themenjahr „Bild und Bibel“ der Reformationsdekade nach. Heussenstamm-Galerie, Frankfurt LAURA J. PADGETT CONFINED SPACE – REISEN NACH BEIRUT Ausstellung und Begleitveranstaltungen Die in Frankfurt am Main lebende amerikanische Künstlerin Laura J. Padgett reiste zwischen 2011 und 2013 mehrfach nach Beirut, im Jahre 2013 mit einem Künstlerkontakt Stipendium des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa). Die Fotografien und Filme, die sie von diesen Reisen mitbrachte, zeigen die Verletzungen und die Gefährdung einer ehemals als „Paris des Ostens“ genannten Kulturmetropole und Anziehungspunkt einer internationalen Kulturwelt geltenden Stadt im Nahen Osten. Ihre Ausstellung in der Galerie der HeussenstammStiftung nimmt die Akademie zum Anlass, die gegenwärtige Situation und die Perspektive für die Kultur der Region zu reflektieren. Kosten: 10 Euro / ermäßigt 8 Euro Eintritt frei Leitung: Dr. Ralph Fischer, Christian Kaufmann, Kerstin Vogt Leitung: Christian Kaufmann, Dagmar Priepke Mitveranstalter: Evangelische Akademie Hofgeismar Bibelhaus Frankfurt (angefragt) Gutenberg Museum Mainz (angefragt) Mitveranstalter: Heussenstamm-Stiftung 58 59 KUNST & STADT FREITAG 19 JUNI Frankfurt (Ort wird noch benannt), 19.30 – 22 Uhr KUNST_KONTROVERS GEDENKEN IM ÖFFENTLICHEN RAUM Abendveranstaltung Was ist Kunst, wie funktioniert sie, welche gesellschaftliche Funktion hat Kunst heute (noch), welche Abhängigkeiten existieren – etwa vom Markt, von Kuratoren, Ausstellungsmachern oder Sammlern, wie lebt es sich in ihr? Diese und andere zentrale Fragen bezogen auf das „System“ Kunst will kunst_kontrovers in verschiedenen Veranstaltungen in den nächsten Jahren erörtern. Die erste Abendveranstaltung widmet sich der Frage von Erinnerungskultur im öffentlichen Raum. Welche neuen (künstlerischen) Formen existieren hier? Aus welcher Perspektive geschieht Gedenken eigentlich in einer zunehmend interkulturell geprägten Gesellschaft? Wie ist der Umgang mit unbequemen oder missliebigen Mahnmalen? Kosten: 10 Euro Leitung: Christian Kaufmann 60 „Ich werde am 1. November sterben!“ Brittany Maynard (29), die an einem unheilbaren Hirntumor litt und sich auf eine im US-Bundesstaat Oregon legale Weise am 1. 11. 2014 selbst das Leben nahm. MEDIZIN & ETHIK DR. KURT W. SCHMIDT Für das Jahr 2015 steht im Deutschen Bundestag die Frage einer rechtlichen Neuregelung der Sterbehilfe an. Verschiedene Gesetzesvorschläge und Positionspapiere wurden bereits vorgelegt, eine erste Orientierungsdebatte fand im November 2014 im Deutschen Bundestag statt. In den Medien lässt sich seit Wochen eine kontroverse Auseinandersetzung verfolgen, die sich auf die Frage konzentriert, ob der einzelne Bürger das Recht hat, über den Zeitpunkt seines eigenen Tod selbst zu entscheiden, und ob die Möglichkeit der Suizid-Assistenz in Einzelfällen vertretbar sein könnten. Im Rahmen verschiedener Akademieveranstaltungen richten wir den Blick nach vorne und diskutieren die Erfahrungen aus anderen Ländern. Zudem analysieren wir die Aufarbeitung dieses Themas in Literatur und im Spielfilm, um besser zu verstehen, welche gegenwärtigen Hoffnungen, Sorgen und Ängste in der Darstellung dieser medizinethischen Konflikte zum Ausdruck kommen. Kontakt: Gabriele Blumer, 069 . 17 41 526 – 15 63 MEDIZIN & ETHIK DONNERSTAG 15 JANUAR Römer9, Frankfurt, 19 – 21 Uhr RITUALE DER STERBEHILFE ABSCHIEDNEHMEN, WENN DAS TODESDATUM PLANBAR WIRD FR – SO 20 – 22 FEBRUAR Martin-Niemöller-Haus, Schmitten, Beginn 15.30 Uhr, Ende der Tagung 13 Uhr 25 JAHE ARNOLDSHAINER HOSPIZTAGE ZWISCHEN HOFFNUNG UND SCHICKSAL Tagung Vor 25 Jahren fand in Arnoldshain die erste Hospiztagung in Deutschland statt! Aus dem ehrenamtlichen Engagement vieler Einzelner und kleiner Gruppen ist bundesweit eine beeindruckende Bewegung geworden, die zur Verbesserung der Betreuung von Sterbenden und ihren Angehörigen geführt hat. Doch was bedeutet es, wenn Sterben und Tod immer mehr zum Projekt von Experten wird und zum Marketingmodell von Kliniken und Pflegeheimen? Droht diese neue Geschäftigkeit nun zu verhindern, den ‚eigenen Tod‘ sterben zu können? Abendveranstaltung In verschiedenen Ländern ist Sterbehilfe oder Suizidbeihilfe in unterschiedlichen Formen möglich. Doch welche Konsequenzen ergeben sich aus den jeweiligen rechtlichen Regelungen in Hinblick auf das Abschiednehmen voneinander, wenn der Zeitpunkt des Todes bewusst gewählt werden kann? Haben sich hier in den einzelnen Ländern bereits neue Rituale entwickelt? Was wurde dabei als entlastend erfahren und wo haben ungeahnte Zwänge die Beteiligten überrascht? Es werden Erfahrungsberichte u. a. aus den Niederlanden und der Schweiz eingebracht. Mit Festvorträgen von Prof. Dr. Andreas Heller, Wien und Prof. Dr. Giovanni Maio, Freiburg im Breisgau Kosten: Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage Leitung: Dr. Carmen Berger-Zell, Beate Jung-Henkel, Lutz Krüger, Helgard Kündiger, Dr. Kurt W. Schmidt Mitveranstalter: Arbeitsgemeinschaft Hospiz in der EKHN Diakonie Hessen Zentrum Seelsorge und Beratung der EKHN Zentrum für Ethik in der Medizin, Frankfurt Eintritt frei Leitung: Dr. Kurt W. Schmidt Mitveranstalter: Zentrum für Ethik in der Medizin, Frankfurt 64 65 MEDIZIN & ETHIK SONNTAG 15 MÄRZ Alte Nikolaikirche, Frankfurt, 18 – 19 Uhr „WE'LL MEET AGAIN“ LIEBE, TOD UND AUFERSTEHUNG IN LIEDERN VON JOHNNY CASH U. A. Musik und Meditation Viele berühmte Liedermacher sind stark verwurzelt in religiösen Traditionen. Den Schicksalsschlägen und Krankheitserfahrungen im eigenen Leben geben sie in ihren Liedern einen besonderen Ausdruck, auch indem sie auf die Tradition des Gospels zurückgreifen. So hört man der Stimme von Johnny Cash in seinem letzten Album an, dass er bereits schwer krank ist. Die Gebrochenheit seiner Stimme passt zum Grundton seiner Lieder, die vorwiegend von Liebe, Tod und der Gewissheit eines Lebens danach handeln. Neben der Interpretation von Liedern verschiedener Künstler werden die deutschen Übersetzungen vorgetragen, um der religiösen Bedeutung der Songtexte nachzugehen. So bringt eindrucksvoll und bewegend „Ain't no grave can hold my body down“ zum Ausdruck, dass der Kraft der Auferstehung letztlich kein irdisches Grab wird widerstehen können. Mitwirkende: Ines Stöcker (Gesang) Markus Valk (Gesang) MO – DI 13 – 14 Martin-Niemöller-Haus, Schmitten, Beginn 10 Uhr, Ende der Tagung 16 Uhr LETZTER AUSGANG STERBEHILFE UND SUIZID IM (SPIEL)FILM APRIL Interdisziplinäre Tagung In der aktuellen Debatte um eine Neuregelung der Sterbehilfe spielt die Frage nach den Rechten des Einzelnen und der Freiverantwortlichkeit der Tat eine wichtige Rolle. Der Spielfilm hat sich dem Themenkreis Sterbehilfe und Suizid stets aus unterschiedlichen Blickwinkeln genähert, wodurch zum einen die Komplexität der ethischen Herausforderungen besonders deutlich wird und zum anderen Aspekte wahrgenommen werden können, die in der üblichen Debatte häufig übersehen werden. In dieser Tagung werden Filmbeispiele aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Epochen analysiert, oscarprämierte Darstellungen ebenso einbezogen, wie eher unbekannte Filmjuwelen, um die darin verborgenen Zusammenhänge für die aktuelle Diskussion fruchtbar zu machen. Kosten: Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage Leitung: Dr. med. Thomas Götz, Dr. Kurt W. Schmidt, Werner Schneider-Quindeau Eintritt frei Leitung: Andrea Braunberger-Myers, Dr. Kurt W. Schmidt Mitveranstalter: St. Paulsgemeinde, Frankfurt Zentrum für Ethik in der Medizin, Frankfurt 66 Mitveranstalter: Gesundheitsamt, Stadt Frankfurt am Main AG Medizinethik im Film der Akademie für Ethik in der Medizin e. V. Zentrum für Ethik in der Medizin, Frankfurt 67 „Es gibt keine naturwissenschaft lich begründete Hoffnung. Gerade hier wird der Dialog mit der Religion reizvoll und interessant.“ NATURWISSENSCHAFT & TECHNIK nach Arnold Benz DR. HUBERT MEISINGER Erinnerte Zukunft – die Schöpfungsberichte der ersten beiden Kapitel der Bibel könnten bessere Beispiele nicht sein für das Halbjahresthema der Akademie. Sie sind literarisch in die Vergangenheit gelegte Zukunftsvisionen der Beziehung zwischen Gott, den Menschen und allen weiteren Geschöpfen. Im Dialog mit den kosmologischen Erzählungen moderner Naturwissenschaft pflegen sie die manchmal kontrafaktisch erscheinende Hoffnung auf „Neues“. Eine Hoffnung, bei der auch Naturwissenschaftler auf Religion angewiesen sind, da sie selbst diese Hoffnung nicht stiften können. Der interdisziplinäre Dialog zeigt hier eine seiner Stärken in einer „freundschaftlichen Wechselwirkung“ zwischen Naturwissenschaft und Theologie. Kontakt: Gabriele Blumer, 069 . 17 41 526 – 15 69 NATURWISSENSCHAFT & TECHNIK FR – SO 29 – 31 MAI Martin-Niemöller-Haus, Schmitten, Beginn 18.30 Uhr, Ende der Tagung 12.30 Uhr DIE ENTZAUBERUNG DER NATUR ZUR AMBIVALENZ NEUZEITLICHER NATURBEHERRSCHUNG Tagung Schon bei Galilei, Descartes und besonders Bacon stand neben der reinen Naturerkenntnis das Interesse an Handlungswissen. Wissenschaftlichtechnische Erkenntnis sollte humangesellschaftlichen Fortschritt bringen, so das Bacon’sche Projekt, das sich tief in unsere Kultur einpflanzte. Heute begreifen wir, dass „Natur nicht nur berechenbares Objekt, Materiebaustein, Müllkippe schonungsloser Ausbeutung ist, sondern das Netz, in das sich der Mensch verwoben vorfindet, an dem er selbst fortstrickend mitwirken kann“ (Altner). Die Tagung fragt nach den Wurzeln der neuzeitlichen Entzauberung der Natur und zeigt sowohl Elemente eines Umdenkens im Naturverständnis als auch eines neuen Umgangs mit der Natur auf. Kosten: Tagungsgebühr und Übernachtungskosten auf Anfrage Leitung: Pfarrer Ralf Janisch, Dr. Hubert Meisinger, Dr. Wolf-Rüdiger Schmidt Mitveranstalter: AG Wissenschaft-Mensch-Religion der Evangelischen Akademie Frankfurt Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN 70 SCHNITTSTELLEN_OSTEND BÜRO FÜR VERÄNDERUNG Der Bau des neuen Sitzes der Europäischen Zentralbank markiert den signifikanten Umbau des Ostends vom Arbeiterviertel und zentralen Güterumschlagplatz (Osthafen, Güterplatz, Großmarkthalle) hin zum transnationalen Finanz- und Dienstleistungsumschlagsplatz mit einem neuen europäischen Wahrzeichen. Mit dem Begriff der Schnittstelle beleuchtet das Büro für Veränderung verschiedene, spannungsvolle Felder der Stadtentwicklung: Wie verhalten sich globale Vernetzung und Stadtteilentwicklung zueinander? Welche Milieus begegnen sich hier wie? Wo bleiben Parallelwelten ohne Kontakt zueinander? Wo ist das Globale bereits im Bestehenden präsent? Welche Schnittstellen gibt es zwischen virtuellem und realem Raum, zwischen digitaler Kommunikation und konkreter Veränderung vor Ort? 73 BÜRO FÜR VERÄNDERUNG SAMSTAG 09 MAI Frankfurt (genauer Ort und Uhrzeit werden noch benannt) GASTMAHL_OSTEND GLOBAL CITY VOR ORT MITTWOCH 13 MAI Zoo Frankfurt, 15 – 18 Uhr POLITIK IM ZOO MITMACHEN BEI DER DEKADE BIOLOGISCHE VIELFALT DER UN! Mitmachnachmittag im Zoo Frankfurt Der Frankfurter Zoo ist nicht nur Freizeitvergnügen, sondern auch eine wichtige öffentliche Schnittstelle zwischen Tier und Mensch, Kultur und Natur, Frankfurt und der Welt sowie zwischen Biologie und Politik. Als ein Schutzraum für biologische Nachhaltigkeit und Artenvielfalt ist er auch ein Ort, an dem nachhaltiges ökologisches Lernen stattfindet. Der Projekttag erkundet, wie im Zoo politische Schritte der UN-Dekade Biologische Vielfalt umgesetzt werden und lädt Jugendliche und junge Erwachsene herzlich zum Mitmachen ein! Kosten: Auf Anfrage Leitung: PD Dr. Katharina Kunter Inszenierung Die in Zusammenarbeit mit dem Theater Willy Praml erarbeitete Inszenierung führt zu unterschiedlichen und ungewöhnlichen Orten in Sichtweite der Europäischen Zentralbank, an denen Gemeinschaft gelebt wird. Im Zentrum der Aktion steht die Festtafel als Ort der Kommunikation, bei der sich alte und neue Bewohner/innen des Viertels austauschen und kennenlernen können. Tischreden mit Wein und Brot erwarten die Gäste. Förderer: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) Kosten: Auf Anfrage Leitung: Christian Kaufmann Mitveranstalter: Theater Willy Praml 74 75 BÜRO FÜR VERÄNDERUNG MONTAG 18 MAI Frankfurt (genauer Ort wird noch benannt), 16 – 20 Uhr ETHISCHES INVESTMENT UND MENSCHENRECHTE PROBLEMFELDER UND UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN FREITAG 22 MAI Frankfurt (genauer Ort und Uhrzeit werden noch benannt) FREIRAUM_OSTEND GLOBAL CITY VOR ORT Halbtagesveranstaltung Ethisches Investment hat auch die Menschenrechte im Blick. Trotzdem ist im wirtschaftlichen Bereich die Einhaltung der Menschenrechte nicht immer selbstverständlich, insbesondere, wenn global agiert wird. Wie kann ein universal zu vermittelnder Ansatz der Menschenrechte selbstverständlicher Teil des politischen und wirtschaftlichen Agierens werden? Wie können Menschenrechte daher auch im Blick auf den Finanzmarkt eingefordert und umgesetzt werden? Was sind Problemfelder und welche Umsetzungsmöglichkeiten gibt es? Studientag Wie muss der öffentliche Raum beschaffen sein, damit er zum Begegnungsraum für möglichst viele unterschiedliche Gruppen werden kann? Diese Frage steht im Zentrum der Veranstaltung, die sich exemplarisch mit der Situation des Frankfurter Ostends beschäftigt. Im Zuge des Neubaus der Europäischen Zentralbank werden dort neue Freiflächen gestaltet, bestehende saniert und umgestaltet. Welche Leitideen stehen hinter den aktuellen Planungen und entsprechen sie den Erfordernissen des jeweiligen Ortes und der Gegenwart? Kosten: Auf Anfrage Leitung: Dr. Brigitte Bertelmann, PD Dr. Gotlind Ulshöfer Mitveranstalter: Zentrum für Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN Kosten: 10 Euro Leitung: Christian Kaufmann Mitveranstalter: TU Darmstadt (angefragt) 76 77 KOLLEGIUM UND TEAM DR. THORSTEN LATZEL DR. HUBERT MEISINGER Direktor, Pfarrer Studienleiter für Theologie & Kirche 069 . 17 41 526 –1 2 [email protected] Nebenamtlicher Studienleiter für Naturwissenschaft & Technik, Pfarrer 06131 . 28 744 – 50 [email protected] › Seite 38 › Seite 68 DR. RALPH FISCHER DR. KURT W. SCHMIDT Studienleiter für Kultur & Medien 069 . 17 41 526 – 21 [email protected] Nebenamtlicher Studienleiter für Medizin & Ethik, Pfarrer 069 . 95 33 25 55 [email protected] › Seite 06 › Seite 62 DR. SILJA JONELEIT-OESCH DR. CHRISTOPHER SCHOLTZ Geschäftsführerin 069 . 17 41 526 –1 0 [email protected] Studienleiter für Religion & Politik, Pfarrer 069 . 17 41 526 – 20 [email protected] › Seite 26 CHRISTIAN KAUFMANN, M. A. PD DR. GOTLIND ULSHÖFER Studienleiter für Kunst & Stadt 069 . 17 41 526 – 22 [email protected] Studienleiterin für Wirtschaft & Recht, Gender, Pfarrerin 069 . 17 41 526 –1 9 [email protected] › Seite 54 › Seite 14 PD DR. KATHARINA KUNTER Studienleiterin für Europa & Jugend 069 . 17 41 526 – 23 [email protected] › Seite 44 78 DR. MARGRIT FRÖLICH Studienleiterin für Erinnerungskultur & Film Bis 2016 an der University of California 79 KONTAKT KLEINER KONVENT ÖFFENTLICHKEITSARBEIT DR. SUSAN DURST BRITTA JAGUSCH Mitglied Kirchenleitung EKHN 069 . 92 10 74 03 [email protected] PROJEKTASSISTENTINNEN GABRIELE BLUMER RENATE EHLERS ehem. Rundfunk-Bereichsleiterin hr Frankfurt Wirtschaft & Recht, Kultur & Medien, Medizin & Ethik, Naturwissenschaft & Technik 069 . 17 41 526 –1 5 [email protected] ESTHER GEBHARDT CLAUDIA DIEHL PROF. DR. OTTO ERNST KEMPEN Buchhaltung und Geschäftsführung 069 . 17 41 526 –1 4 [email protected] Hochschullehrer Akademieleiter a. D. Europäische Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt am Main (EAdA) BETTINA KELLER Europa & Jugend und Zuschusswesen 069 . 17 41 526 –1 3 [email protected] Pfarrerin Stv. Vorsitzende Großer und Kleiner Konvent DR. RUDOLF ERNST CARL KRISZELEIT ULRIKE OBUT ehem. Staatssekretär für Justiz und Integration Vorsitzender Förderverein Evangelische Akademie Frankfurt Religion & Politik, Kunst & Stadt 069 . 17 41 526 –1 6 [email protected] JÜRGEN MATTIS KARIN WEINTZ Oberkirchenrat Fachbereichsleiter ERV FB I: Beratung, Bildung, Jugend Leitungsassistenz und Theologie & Kirche 069 . 17 41 526 –1 1 [email protected] GABRIELE SCHERLE Pröpstin, Evangelische Propstei Rhein-Main Vorsitzende Großer und Kleiner Konvent HAUSMEISTER CARSTEN SCHWÖBEL DR. ARMIN VON UNGERN-STERNBERG 069 . 17 41 526 – 0 [email protected] Amtsleiter, Amt für multikulturelle Angelegenheiten Stadt Frankfurt am Main 80 81 Wir bedanken uns bei unseren Partnern und Förderern! H Henry und Emma Budge-Stiftung Frankfurt am Main Hessische Landeszentrale für politische Bildung Heussenstamm-Stiftung Hochschule für Gestaltung Offenbach I Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AMKA) der Stadt Frankfurt am Main Arbeitsgemeinschaft Hospiz in der EKHN AG Medizinethik im Film der Akademie für Ethik in der Medizin e. V. ImDialog. Ev. Arbeitskreis für das christlich-jüdische Gespräch in Hessen und Nassau – Bildungsangebote Initiative Kirche von unten (IKvu) Institut für Neue Medien Frankfurt Internationale Erich-Fromm-Gesellschaft e. V., Tübingen Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen Islamische Informations- und Serviceleistungen e. V. J Beauftragter der Ev. Kirchen in Hessen am Sitz der Landesregierung Bibelhaus Frankfurt Bildungsstätte Anne Frank Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) – Bistum Limburg / Bistum Mainz Bund Deutscher Architekten im Lande Hessen e. V. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Johannes Gutenberg-Universität Mainz Jüdische Volkshochschule Frankfurt am Main jugend-kultur-kirche sankt peter Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft K Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) Katholische Akademie Rabanus Maurus Katholische Erwachsenenbildung Frankfurt L Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) Leserinitiative Publik-Forum e. V. M Martin-Niemöller-Stiftung Mobbing-Kontaktstelle Frankfurt-Rhein-Main Musische Gesellschaft e. V. N Nell-Breuning-Institut, Hochschule St. Georgen P Pädagogisches Zentrum der Bistümer im Lande Hessen Pfarrstelle Gesellschaftliche Verantwortung, Evangelisches Stadtdekanat Frankfurt Pro Asyl Projekt Gewaltprävention und Demokratielernen des Hessischen Kultusministeriums S Sozialwissenschaftliches Institut der EKD St. Paulsgemeinde, Frankfurt T Technische Universität Darmstadt Theater Willy Praml V Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e. V. Z Zentralrat der Armenier in Deutschland Zentrum Bildung der EKHN Zentrum für Ethik in der Medizin, Frankfurt Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN Zentrum Ökumene der EKHN Zentrum Seelsorge und Beratung der EKHN Die Evangelische Akademie in Hessen und Nassau e. V. als selbständiger Trägerverein der Evangelischen Akademie Frankfurt wird getragen und hauptsächlich finanziert von den beiden kirchlichen Zuschussgebern der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und dem Evangelischen Regionalverband Frankfurt (ERV). A B C Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz Cultural Engineering, Universität Magdeburg D DLRG-Jugend Hessen Deutscher Richterbund, Landesverband Hessen Deutsches Albert-Schweitzer-Zentrum, Frankfurt am Main Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik Diakonie Hessen DJH Landesverband Hessen e. V. E Evangelische Akademie Hofgeismar Evangelische Akademie Thüringen Evangelische Bank Evangelische Jugend Erfurt Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Evangelische Medienzentrale Frankfurt Evangelische Pfarrstelle für Interreligiösen Dialog Evangelischer Regionalverband Frankfurt (ERV) Evangelisches Dekanat Hochtaunus Evangelisches Dekanat Wiesbaden EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum Evangelisches Stadtdekanat Frankfurt F Fach- und Profilstelle Ökumene im Dekanat Offenbach-Stadt Filmkulturelles Zentrum im Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) gGmbH Förderverein der Evangelischen Akademie Frankfurt Frankfurt University of Applied Sciences Fritz Bauer Institut G Gesundheitsamt, Stadt Frankfurt am Main Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Kunstpädagogik Gutenberg Museum Mainz 82 Unser Dank gilt auch dem Team von Ehrenamtlichen, die uns bei Veranstaltungen in Römer9 tatkräftig unterstützen und die Durchführung kompetent mit gestalten! 83 FÖRDERVEREIN EVANGELISCHE AKADEMIE FRANKFURT Sie wollen die Arbeit der Evangelischen Akademie Frankfurt unterstützen? Sie möchten sich ehrenamtlich oder mit einer besonderen Spende engagieren? Sie würden gerne einzelne Veranstaltungen und Projekte fördern? Dann werden Sie Mitglied im Förderverein der Evangelischen Akademie Frankfurt. Nehmen Sie Teil an der Entwicklung eines Campus öffentlicher Theologie. Lassen Sie evangelische Akademiearbeit sichtbar werden. Als Mitglied nehmen Sie exklusiv an „PreviewVeranstaltungen“ wie besonderen Ausstellungsführungen oder Künstlergesprächen teil und erhalten Sonderkonditionen bei kostenpflichtigen Veranstaltungen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns auf Sie. Gesellschaftspolitische Jugendbildung Interreligiöse Musikprojekte Setzen Sie Akzente! Fördern Sie mit uns. Förderverein Evangelische Akademie Frankfurt Haus am Weißen Stein Eschersheimer Landstraße 567 60431 Frankfurt am Main VR 15201 Amtsgericht Frankfurt www.evangelische-akademie.de T + 49 (0) 69 . 17 41 526 – 15 [email protected] Vorstand Dr. Rudolf Kriszeleit, Vorsitzender Renate Knapp, stv. Vorsitzende Volker Rahn, Schriftführer Jobst-Babo Graf Harrach, Schatzmeister Spendenkonto Evangelische Bank IBAN DE27 5206 0410 0004 0058 13 BIC GENODEF1 EK1 Verwendungszweck: Förderverein-Spende Kunst- und Kulturprojekte zu Religion und Politik 84 85 SCHWESTER-AKADEMIE HOFGEISMAR STADTAKADEMIEN WIESBADEN DI „... UND DER STERN, DEN SIE IM MORGENLAND 14. 01. GESEHEN HATTEN, GING VOR IHNEN HER ...“ VORTRAG VON DR. MICHAEL WEICHENHAN Matthäuskirchengemeinde, Daimlerstraße 15, Wiesbaden DI 28. 01. KIRCHE UND MACHT VORTRAG VON KIRCHENPRÄSIDENT DR. VOLKER JUNG Haus an der Marktkirche, Schlossplatz 4, Wiesbaden Evangelische Stadtakademie Wiesbaden Haus an der Marktkirche Schlossplatz 4, 65183 Wiesbaden T +49 (0) 611 . 73 42 42 – 32, F +49 (0) 611 . 73 42 42 – 92 [email protected] www.evdewi-bildung.de FR – SO 6. – 8. 03. MI – FR 15. – 17. 04. FR – SO 17. – 19. 04. MO – FR 27. 04. – 01. 05. FR – SO 29. – 31. 05. SCHULE, UNI UND MOSCHEE MUSLIMISCHE BILDUNGSLANDSCHAFT IN HESSEN HOFGEISMARER ISLAMTAGUNG Evangelische Tagungsstätte, Hofgeismar BIG BROTHERS SEHEN ALLES SMARTPHONE UND BODYCAM: ZWEI SEITEN DERSELBEN MEDAILLE? HOFGEISMARER POLIZEITAGUNG Evangelische Tagungsstätte, Hofgeismar RELIGIÖSE ATHEISTEN – EIN NEUER TREND? TAGUNG Evangelische Tagungsstätte, Hofgeismar EUROPA HOCH ZWEI – POLITIK UND KULTUR BEGEGNUNGEN IN BRÜSSEL UND DER EUROPÄISCHEN KULTURHAUPTSTADT 2015 MONS STUDIENREISE ABENTEUER LEBEN – ABENTEUER LEBEN! KINDERAKADEMIE Haus am Seimberg, Brotterode Evangelische Akademie Hofgeismar Postfach 1205, 34362 Hofgeismar T +49 (0) 056 . 71 881 – 0, F +49 (0) 56 . 71 881 – 154 [email protected] www.akademie-hofgeismar.de Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar Gesundbrunnen 8, 34369 Hofgeismar 86 DARMSTADT ABWEICHLER – KETZER – AUFKLÄRER Vortragsreihe, jeweils 19.30 Uhr Offenes Haus, Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt DI 13. 01. DIE VERNÄHTE FRAU VORTRAG VON ANNEGRET SOLTAU DI 20. 01. PROTESTANTISMUS UND NATIONALSOZIALISMUS VORTRAG VON MANFRED GAILUS DI 27. 01. ALS BÜRGERRECHTLER IN DER EHEMALIGEN DDR VORTRAG VON ROLAND JAHN DI 03. 02. VOR ALLEM ZÄHLT DER RICHTIGE STALLGERUCH VORTRAG VON MICHAEL HARTMANN DI 24. 02. AUFKLÄRUNG 2.0 VORTRAG VON NIKO PAECH DI 10. 03. GLAUBEN AN EINEN GOTT, DEN ES NICHT GIBT VORTRAG VON KLAAS HENDRIKSE Evangelische Akademie Darmstadt (Stadtakademie) Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt Sekretariat Dagmar Bellmann T +49 (0) 6151 . 13 624 – 41, F +49 (0) 6151 . 13 624 – 29 dagmar.bellmann @evangelisches-darmstadt.de www. evangelisches-darmstadt.de 87 HO C ASS E SS A R ST D N LA ER Z IN A M BE RLIN UE BR ER AU STR CH BA AS IN R US LL ZE GA E HN ER TR -S SE -L C US S AS RA SS E AS SE DOM/ RÖMER KAI AS LM GE LA HE SE ST R ST AN IL AS MAIN SE STR MA W T TR TS ER KONSTABLERWACHE HAUPTWACHE NE GU U LE IL KURT-SCHUMACHER-STRASSE TAUNUSANLAGE WILLYBRANDTPLATZ SE E MA IN E TE AL W R B OL -K TR -S AS Herausgeber Evangelische Akademie Frankfurt Eschersheimer Landstraße 567 60431 Frankfurt am Main [email protected] www.evangelische-akademie.de T + 49 (0) 69 . 17 41 526 – 0 F + 49 (0) 69 . 17 41 526 – 25 V.i.S.d.P. Dr. Thorsten Latzel, Akademiedirektor Redaktion: Britta Jagusch Gestaltung: Rainer Stenzel Redaktionsschluss 16. Dezember 2014, 87 Seiten Änderungen vorbehalten. Hinweis Weitere Veranstaltungen, Zeiten und Orte, die zum Redaktionsschluss des Halbjahresprogramms noch nicht feststanden, finden Sie auf unserer Internetseite: SE Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Dom / Römer (U4 / U5, 3 Min. ab Hbf.) oder Römer / Paulskirche (Straßenbahn 11, 12) www.evangelische-akademie.de JAHRGANG STR ESCHENHEIMER ICH TOR BLE E ASS EVANGELISCHE AKADEMIE FRANKFURT HAUS AM WEISSEN STEIN ESCHERSHEIMER LANDSTRASSE 567 60431 FRANKFURT AM MAIN IMPRESSUM RÖMER9 – EVANGELISCHE AKADEMIE FRANKFURT RÖMERBERG 9, 60311 FRANKFURT R HST Bitte freimachen ANFAHRTSSKIZZEN MARTIN-NIEMÖLLER-HAUS AM EICHWALDSFELD 3, 61389 SCHMITTEN B2 75 AUSFAHRT OBER-MÖRLEN/ USINGEN (14) USINGEN ANSCHLUSS FRIEDBERG (16) A5 SCHMITTEN A6 61 A5 A 66 A3 NAME Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Oberursel Bahnhof (S5, 17 Min. ab Hbf.) oder O.-Hohemark (U3, 40 Min. ab Hbf.) und ab Hohemark Linienbus 50 Grävenwiesbach (bis Arnoldshain Forsthaus) oder Taxi-Shuttleservice (Tel. 06082 . 44 44 oder 0151 . 115 698 66) 88 89 UNTERSCHRIFT 3 WIESBADENER KREUZ FRANKFURT Bildnachweise: joruba S. 8 / peshkova S. 10 / andreypopov S. 13 / poendl S. 14 / natie S. 19 / xxlphoto S. 20 / bloomua S. 22 / cienpies S. 24 / raffalo S. 47 / nexusplexus S. 58 / galdzer S. 62 / benidict83 S. 67 / elnur S. 68 / bondgrunge S. 71 / meinzahn Titel, Rückseite / Quelle: 123RF Stockfoto; Deutscher Menschenrechts-Filmpreis S. 57; Meike Fischer S. 72, 76, 77; Fritz Bauer Institut S. 33; romurundi S. 9 / Picture-Factory S. 16 / Wilm Ihlenfeld S. 18 / Primabild S. 21 / jameslyons S. 28 / jjgerber S. 30 / mojolo S. 38 / djama S. 41 / sp4764 S. 53 / Jürgen Fälchle S. 64 / Romolo Tavani S. 65 / bonciutoma S. 66 / lightpoet S. 75 / Quelle: fotolia.de; Volker Mütze (Skulptur Helmut Mander) S. 17; Laura J. 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Für folgende Themengebiete: KULTUR & MEDIEN WIRTSCHAFT & RECHT RELIGION & POLITIK THEOLOGIE & KIRCHE EUROPA & JUGEND KUNST & STADT MEDIZIN & ETHIK NATURWISSENSCHAFT & TECHNIK Alternativ können Sie sich online unter www.evangelische-akademie.de/programm oder [email protected] direkt für eine Veranstaltung anmelden. EVANGELISCHE AKADEMIE FRANKFURT HAUS AM WEISSEN STEIN ESCHERSHEIMER LANDSTRASSE 567 60431 FRANKFURT AM MAIN WWW.EVANGELISCHE-AKADEMIE.DE [email protected] T + 49 (0) 69 . 17 41 526 – 0