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Berichts- und Informationswesen der Hochschulverwaltungen
Auswertung der Berichte der Hochschulen
Zusammengestellt von: Uwe Marquardt,
Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen
Vorbemerkung
Das Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen hat
im
Oktober
2000 seine
Hochschulen gebeten,
Auskunft
über
das
"Berichts-
und
Informationswesen seiner Hochschulverwaltungen" zu geben.
Die Antworten der Hochschulen sind in dem hiermit vorgelegten Bericht zusammengestellt
worden, der von Herrn Referatsleiter Uwe Marquardt, Referat 415 (Organisation der
Hochschulverwaltungen und des nachgeordneten Bereichs, Fachhochschule Düsseldorf),
Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, verfasst
wurde.
Nach meiner Kenntnis handelt es sich um die erstmalige systematische Analyse der Module
eines hochschulischen Berichts- und Informationssystems, die für ein Bundesland angefertigt
wurde. HIS hält die Analyseergebnisse für derart interessant und anregend, dass eine
Veröffentlichung in den HIS-Kurzinformationen für sachgerecht angesehen wurde.
Dr. Jürgen Ederleh
HIS-Geschäftsführer
1.
Generelle Bemerkungen
1.1
Dienstleistungsgebot
Die Hochschulverwaltungen erbringen Dienstleistungen für alle Einrichtungen und Angehörigen
der Hochschulen. Einige Hochschulverwaltungen wie die TH Aachen, die Universität Siegen
und die Fachhochschule Niederrhein haben diese Serviceorientierung in einem Leitbild der
Hochschulverwaltung verankert. Das Dienstleistungsgebot meint den im Hochschulgesetz
festgelegten
Auftrag
an
die
Hochschulverwaltung,
Hochschulaufgaben
(insbesondere
Forschung, Lehre, Technologietransfer) im Rahmen der rechtlichen Vorgaben zu unterstützen.
Hierzu gehört, Verständnis für die Anliegen und Problemstellungen im akademischen Bereich
-2-
zu entwickeln. Kontinuierliche Information und der Dialog zwischen Verwaltung und
akademischem Bereich tragen hierzu bei. Eine serviceorientierte Verwaltung will Leistungen für
alle
Mitglieder
und
Angehörigen
der
Hochschule
in
einer
qualitativ
hochwertigen,
zielgerichteten, kundenorientierten und wirtschaftlichen Weise best- und schnellstmöglichst
erbringen. Hierbei helfen eine zeitgemäße Organisation und der Einsatz moderner
Technologien. Der Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Gremien, Fachbereichen und
zentralen Einrichtungen der Hochschulen dient eine regelmäßige und zielgerichtete Information,
möglichst unter Einsatz moderner elektronischer Medien.
1.2
Umfrage zum Berichts- und Informationswesen beim Arbeits- und Umweltschutz
Das ehemalige MWF NRW hatte im Jahre 1998 eine Umfrage zur Verbesserung der
hochschulinternen Information zum Arbeits- und Umweltschutz durchgeführt. Die Auswertung
der Umfrage wurde von HIS durchgeführt (Bericht vom 15.1.1999) und den Hochschulen des
Landes zugeleitet und im Anschluss daran mit diesen im Rahmen der hochschulübergreifenden
Fortbildung diskutiert. Nach Art des Kommunikationsmediums wurden folgende Informationen
unterschieden:
- Jahresberichte der Dezernate, Rundschreiben, Hochschulinformationsblätter
- WWW-Seiten
- Schulungen, Begehungen, Einzelgespräche.
In einer tabellarischen Übersicht wurden nach diesen Kommunikationsarten die Aktivitäten der
Hochschulen
dargestellt.
Man
erhielt
auf
diese
Weise
eine
sehr
übersichtliche
Informationsmatrix zum Arbeits- und Umweltschutz.
1.3
Neue Umfrage
Die Hochschulen wurden vom MSWF am 23.10.2000 gebeten, das Berichts- und
Informationswesen der Verwaltungen generell darzustellen.
Berichtet haben folgende Hochschulen:
TH Aachen, Universitäten Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Duisburg, Essen, Köln,
Paderborn, Siegen, Wuppertal, Fernuniversität Hagen, Deutsche Sporthochschule Köln,
Fachhochschulen Aachen, Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen, Köln, Lippe, Märkische
Fachhochschule, Fachhochschule Niederrhein und die Musikhochschule Köln.
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Die Auswertung der Umfrage ist ähnlich dem HIS-Bericht zum Arbeits- und Umweltschutz nach
Informationsart systematisiert (Printmedien, elektronische Medien, Kommunikation). Die
Auswertung beruht teilweise auch auf ergänzenden Informationen.
2.
Printmedien
Zu den Printmedien werden Jahresberichte, Mitteilungsblätter und Rundschreiben gezählt.
2.1
Berichte der Verwaltungen, Rechenschaftsberichte der Rektorate
2.1.1 Die Rechenschaftsberichte der Rektorate der TH Aachen, Universitäten Bielefeld, Bonn,
Bochum, Dortmund, Duisburg, Köln, Münster, Paderborn, Siegen, Wuppertal, Deutsche
Sporthochschule Köln, der Märkischen Fachhochschule, der Fachhochschulen Köln und
Niederrhein enthalten auch Aussagen zu Aktivitäten der Verwaltung. Dies geschieht in
Form eines eigenen Berichtsabschnittes (z.B. Siegen und Wuppertal) oder in Form eines
Anhangs. An der TH Aachen legt z.B. der Rektor regelmäßig dem Senat einen
Rechenschaftsbericht in Form eines sehr umfangreichen schriftlichen Berichtes über ausgewählte Bereiche in Forschung und Lehre und über spezielle Entwicklungen in der
zentralen Hochschulverwaltung vor. Darüber hinaus wird über ausgewählte Abschnitte im
Rahmen
einer
Präsentationsveranstaltung
gegenüber
geladenen
Gästen
aus
Hochschule, Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit berichtet.
2.1.2 Die Verwaltung der Fernuniversität Hagen verfasst einen eigenen Verwaltungsbericht
über die Leistung der einzelnen Dezernate. Geplant ist dies von der Universität Bonn für
2002.
Ziel
ist
es,
einen
Überblick
über
die
Aktivitäten
der
einzelnen
Organisationseinheiten der Verwaltung zu ermöglichen.
2.1.3 Bei
einzelnen
Hochschulen
gibt
es
jährliche
Tätigkeitsberichte
für
einzelne
Aufgabenbereiche der Verwaltungen, z.B.:
- Arbeits- und Umweltschutz:
Mehrere Hochschulen erstellen Jahresberichte zum Arbeits- und Umweltschutz (TH
Aachen, Universitäten Bonn, Paderborn und Wuppertal).
Ferner gibt es für Teilgebiete des Arbeits- und Umweltschutzes Berichte, z.B. bei der
Universität Bielefeld:
Abfallwirtschaftsbericht, Abfallwirtschaftskonzept
Bericht über Energie, Wasser/Abwasser
Jährliche Umwelterklärung im Rahmen des zertifizierten Umweltmanagements
Jährlicher Bericht an das Rektorat über die Situation im Umweltschutz
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Jährlicher Bericht über die Aktivitäten des Umweltforums
Arbeitsschutz (geplant ab 2001)
Jährlicher Bericht im Rahmen des Arbeitsschutzmanagements
Fortlaufende Berichte und Controlling im Arbeitsschutz
Jährlicher Bericht des Gefahrgutbeauftragten
Auch in anderen Hochschulen gibt es besondere Berichte zu Umweltthemen wie Abfall,
Gewässerschutz und Gefahrgut (z.B. Universität Bonn).
- Energiebericht: Universität Bochum
- Personalbericht: Universität Bielefeld
- Archiv: Universität Bochum.
- Auf der Grundlage der Prüfungsamtsberichte wird jährlich von der Fernuniversität Hagen
eine Leistungsdokumentation erstellt, die die letzen drei Jahre umfasst.
2.1.4 Die TH Aachen gibt einen Zahlenspiegel, das Statistische Jahrbuch der Hochschule,
heraus.
Dieser
Zahlenspiegel
enthält
auch
Daten
zu
den
Leistungen
der
Hochschulverwaltung. Neben dem Zahlenspiegel versendet die TH Aachen zur
Unterstützung der Kostenrechnung sog. Kostenberichte an die Kostenverantwortlichen in
den Hochschuleinrichtungen, also auch innerhalb der Hochschulverwaltung.
Die Universität
Dortmund gibt
einen internen Strukturdatenbericht heraus;
ein
Statistisches Jahrbuch ist in Planung.
An der Fachhochschule Bochum erscheint jährlich ein sog. Leistungshaushalt, der auch
Angaben zur Verwaltung enthält.
Im
Rahmen
des
Controllings
besteht
an
der
Fachhochschule
Dortmund
ein
Berichtswesen. Grund- und Strukturdaten der Fachbereiche, der zentralen Einheiten und
der Verwaltung werden jährlich einmal veröffentlicht. Ferner sind Veröffentlichungen zur
Kosten- und Leistungsrechnung zu nennen.
2.2
Organisationshandbücher
Neben den üblichen Organisations- und Geschäftsverteilungsplänen werden von einigen
Hochschulen sog. Organisationshandbücher herausgegeben.
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2.2.1 Verwaltung
Im September 1996 wurde ein Organisationshandbuch für die Verwaltung der Universität Bonn
an alle Mitarbeiter der Verwaltung herausgegeben. Es enthält Angaben, um schnell auf
erforderliche Informationen (z.B. Geschäftsverteilungspläne Verwaltung und Dekanate,
Telefonverzeichnisse,
Dienstvereinbarungen,
Richtlinien
etc.)
zurückzugreifen.
Das
Organisationshandbuch der Verwaltung wird regelmäßig anhand von Ergänzungslieferungen
aktualisiert.
Seit Bestehen der Fernuniversität – Gesamthochschule – Hagen erhält jede / jeder Beschäftigte
ein Organisationshandbuch, das die erforderlichen Informationen als Nachschlagemöglichkeit
zusammenfasst (z.B. Postordnung, Handlungsanleitung für Vorgesetzte für den Umgang mit
Suchtkranken).
Ein Organisationshandbuch wird auch von der Verwaltung der Fachhochschule Dortmund
herausgegeben (sowohl in Papierform als auch in Dateiform im Netz abrufbar).
Ein Organisationshandbuch gibt es ferner für die
Fachhochschule Gelsenkirchen. Die
Fachhochschule Lippe erstellt derzeit ein solches.
2.2.2 Institute
Organisationshandbücher
werden
auch
zur
Unterstützung
der
Fachbereichs-
und
Institutsverwaltungen herausgegeben. Solche Handreichungen für Dekane, die sehr ausführlich
Spezialthemen behandeln, gibt es z.B. für die TH Aachen und die Universitäten Bochum, Bonn
und Essen. Die Handbücher werden teilweise durch Ergänzungslieferungen aktualisiert.
2.3
Projektberichte, Leitfäden
2.3.1 Um den Austausch von Informationen innerhalb der Hochschulen zu verstärken, werden
Aktivitäten und Projekte der Hochschulverwaltungen oftmals in Leitfäden bzw. als
Abschlussberichte für die Mitarbeiter zugänglich gemacht (vgl. Anhang).
2.3.2 Innerhalb der Universität Bonn werden z.B. seit 1998 im jährlichen Turnus Aktivitäten und
Projekte der Universitätsverwaltung inklusive der Medizinischen Einrichtungen in einer
Broschüre vorgestellt. Zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Instituten und
Verwaltung wurde von der Universität Bonn das Projekt „ARIADNE“ ins Leben gerufen. In
dieses
Projekt
einbezogen
sind
sowohl
Mitglieder
der
Institute
als
auch
Verwaltungsmitarbeiter. Es wurden zunächst vier Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit
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den
Themen
Inventarisierung
Beschaffungswesen,
beschäftigten.
Buchungsprobleme,
Zwischenergebnisse
sind
Informationsfluss
in
dem
und
Projektbericht
„ARIADNE“ (2000) festgehalten. Die Ergebnisse aus Arbeitsgruppen werden in Leitfäden
bzw. Abschlussberichten für die Mitarbeiter zugänglich gemacht.
2.3.3 Die Ergebnisse aus Arbeitsgruppen werden auch an der Universität Dortmund in
Leitfäden bzw. Abschlussberichten für die Mitarbeiter zugänglich gemacht.
2.3.4 Soweit erforderlich werden in der Fernuniversität Hagen unter Beteiligung der Verwaltung
Projektgruppen etc. gebildet. Die dort erarbeiteten Ergebnisse, Zielsetzungen und
Informationen
werden
in
Protokollen
festgehalten
und
an
die
zuständigen
mit
denen
Entscheidungsträgerinnen und -träger geleitet.
2.3.5 Bei der Universität Siegen liegen in Heftform verschiedene Berichte vor.
2.3.6 Auch bei der Fachhochschule Köln liegen Leitfäden vor.
2.4
Viele
Rundschreiben, Protokolle, Verwaltungsmitteilungen
Hochschulen
geben
regelmäßig
Mitteilungsblätter
heraus,
die
Zentralverwaltungen die Hochschulmitarbeiter informieren.
2.4.1 TH Aachen:
Die verschiedenen Hochschuleinrichtungen werden über das Rundschreibewesen „TH
A-Z“ informiert. Diese Information erfolgt noch in der klassischen Form per Postabwurf.
Daneben existieren eine Reihe von Spezialveröffentlichungen, die über einzelne
Themen informieren. Die TH Aachen gibt zur Verbesserung der hochschulinternen
Information zum Arbeits- und Umweltschutz ein Hochschulinformationsblatt und
Rundschreiben heraus.
2.4.2 Die Universität Bielefeld gibt Verwaltungsmitteilungen heraus (Universität intern, vgl.
Anhang).
2.4.3 Eine Mitarbeiterzeitung besteht für die Universität Bochum.
2.4.4 Die Mitarbeiter der Universität Bonn werden regelmäßig mit den wichtigsten
Informationen per Rundschreiben in Papierform versorgt. Eine besondere Form bildet
das „Kaleidoskop“. Es handelt sich hierbei um eine Veröffentlichung der Abteilung für
Sicherheitswesen/Umweltschutz.
Mit
aktuellen
Themen
aus
dem
genannten
Arbeitsbereich z. B. zur Unfallverhütung oder zur Entsorgung spezieller Abfälle werden
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die Beschäftigten der Verwaltung und der Institute vertraut gemacht. Eine weitere
Maßnahme zur Verbesserung der Informationen über die Leistungen der Verwaltung
bildet in der Universität Bonn die verwaltungsinterne Veröffentlichung der Protokolle der
regelmäßig stattfindenden Dezernenten-/ und Abteilungsleiterrunden.
2.4.5 In der Universität Dortmund werden die verschiedenen Hochschuleinrichtungen in Form
von Rundschreiben informiert. Diese Information erfolgt noch in der klassischen
Papierform per Postabwurf. Daneben existiert eine Reihe von Spezialveröffentlichungen,
die über einzelne Themen informiert. Außerdem gibt es 'Hausmitteilungen für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschulverwaltung'. Die Universität Dortmund
gibt
zur
Verbesserung
der
hochschulinternen
Information
zum
Arbeits-
und
Umweltschutz regelmäßig Rundschreiben heraus.
2.4.6 Die Universität Düsseldorf gibt zur Verbesserung der hochschulinternen Information zum
Arbeits- und Umweltschutz ein Mitteilungsblatt heraus.
2.4.7 Zum Informationsangebot der Verwaltung der Universität Duisburg gehören interne
Rundschreiben und die Mitarbeiterzeitschrift Mittendrin.
2.4.8 Bei der Universität Essen gibt es neben fachbezogenen Info-Blättern (Beihilfe) eine
eigene Mitteilungsreihe des Kanzlers zu verschiedenen Rechtsgebieten (z. B. Arbeitsund Umweltschutz, Rechtsangelegenheiten).
2.4.9 Allgemeine
aktuelle
Informationen
veröffentlicht
die
Hochschulverwaltung
der
Fernuniversität Hagen in einem Mitteilungsblatt für alle Beschäftigten, durch das
sogenannte
‚Grüne
Info‘.
Hier
sind
Mitteilungen
zu
allen
administrativen
Angelegenheiten der Hochschule zusammengefasst: die Personalverwaltung informiert
über
Dienstzeitregelungen,
Dienstreisen
und
Stellenausschreibungen,
die
Dienststellenleitung über aktuelle Hochschulpolitik usw.
2.4.10 Das Berichts- und Informationswesen der Universitätsverwaltung Köln setzt sich aus
einer großen Zahl einzelner Komponenten zusammen. Über Neuerungen und
Verfahrensänderungen informiert die Verwaltung regelmäßig mittels Rundschreiben.
Hierzu gehören beispielsweise „Forschungsförderung Aktuell“ der Abteilung Drittmittel
und
Forschungstransfer,
die
Informationsreihen
der
Studienberatung
für
Studieninteressenten und Studierende, die Informationsreihen des Akademischen
Auslandsamtes für ausländische Studierende und Studieninteressenten sowie die Reihe
„Arbeits- und Umweltschutz im Blickpunkt“ der Stelle für Sicherheit und Umweltschutz.
Darüber hinaus wird eine neue Mitarbeiterzeitung für die nichtwissenschaftlichen
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Mitarbeiter ab Mitte Dezember im zweimonatigen Turnus über vielfältige Themen aus
dem nichtwissenschaftlichen Bereich der Hochschule berichten. Die verschiedenen
Aktivitäten werden zurzeit gebündelt und sollen konzeptionell vereinheitlicht werden.
2.4.11 Über Neuerungen und Veränderungen informiert die Verwaltung der Deutschen
Sporthochschule Köln regelmäßig per Rundschreiben. Die Sporthochschule Köln gibt
ferner zur Verbesserung der hochschulinternen Information zum Arbeits- und
Umweltschutz regelmäßig Rundschreiben heraus.
2.4.12 Die Universität Münster gibt Mitteilungen der Zentralverwaltung heraus. Sie gibt ferner
zur Verbesserung der hochschulinternen Information zum Arbeits- und Umweltschutz
eine Sicherheitsfibel und Rundschreiben heraus.
2.4.13 Als
Kommunikationswege
werden
in
der
Universität
Paderborn
die
üblichen
Rundschreiben, Informationsblätter wie beispielsweise "Verwaltung intern" genutzt. Die
Universität Paderborn gibt zur Verbesserung der hochschulinternen Information zum
Arbeits- und Umweltschutz ein Mitteilungsblatt und Rundschreiben heraus.
2.4.14 Die Universität Siegen plant die Publikation eines newsletter der Verwaltung für 2001
(Infoblatt "Nachrichten aus der Verwaltung"). Sie gibt ferner zur Verbesserung der
hochschulinternen Information zum Arbeits- und Umweltschutz Mitteilungen heraus.
2.4.15 Die Universität Wuppertal gibt zur Verbesserung der hochschulinternen Information zum
Arbeits- und Umweltschutz ein Mitteilungsblatt und Rundschreiben heraus.
2.4.16 Die
Fachhochschulen
Aachen,
Dortmund,
Köln,
Münster
und
die
Märkische
Fachhochschule geben zur Verbesserung der hochschulinternen Information zum
Arbeits- und Umweltschutz ebenfalls Sicherheitsinfos heraus.
2.4.17 Die Fachhochschule Niederrhein versendet Rundschreiben an die Mitarbeiter.
2.5
Hochschulzeitungen
Viele Hochschulzeitungen enthalten Artikel über die Hochschulverwaltungen. Berichtet wurde
dies für die TH Aachen (RWTH insight - Zeitung für Mitarbeiter und Freunde der RWTH), die
Universität Bielefeld, die Universität Bochum, die Universität Dortmund (Unizet), die
Fernuniversität
Hagen
(FernUni-Intern),
die
Deutsche
Sporthochschule
Köln
(Hochschulzeitschrift "Kurier", regelmäßige Sparte "Die Hochschulverwaltung informiert".), die
Fachhochschule Köln, die Fachhochschule Lippe, die Märkische Fachhochschule und die
Fachhochschule Niederrhein.
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2.6
Alle
Amtliche Mitteilungen, Statistiken, Pressemitteilungen usw.
Hochschulen
geben
Personal-
und
Vorlesungsverzeichnisse
sowie
Amtliche
Bekanntmachungen heraus (z. B. Veröffentlichung von Satzungen und Prüfungs- und
Studienordnungen). Daraus ergeben sich indirekt auch Informationen über die Aktivitäten der
Verwaltungen. Diese und ähnliche Mitteilungen (Pressemitteilungen, Studieninformationen
usw.) gingen aber in diese Auswertung nicht ein, weil sie keinen direkten Bezug zum Ziel der
Umfrage haben (Information über Aktivitäten und Leistungen der Hochschulverwaltung).
3.
Elektronische Medien
Zu den elektronischen Medien werden Darstellungen im WWW (Internet und Intranet) und
Email gerechnet.
3.1
Internet
3.1.1 Viele (nicht alle) Hochschulverwaltungen bieten Informationen im Internet an. Hierzu
berichtet haben die TH Aachen, die Universitäten Bonn, Dortmund, Duisburg, Hagen,
Köln, Essen, Paderborn, Siegen und die FH Niederrhein. Allerdings sind die
Informationsangebote der Verwaltungen oft noch wenig strukturiert.
3.1.2 Exemplarisch sei das Informationsangebot der Universität Köln genannt: Fast alle
Bereiche der Verwaltung sind im Web präsent. Die Informationen richten sich sowohl an
Externe (z. B. Studieninteressierte) als auch an die Angehörigen und Einrichtungen der
Hochschule. Neben vielfältigen und detaillierten Informationen gibt es digitale Formulare
und interaktive Auskunftssysteme (z. B. Konteninformationssystem). Die Informationen
sind systematisch nach Aufgaben gegliedert (vgl. Anhang).
3.1.3 Für einen Teilbereich der Verwaltung gibt es in fast allen Hochschulen umfangreiche und
gut gegliederte Informationsangebote im WWW: Es handelt sich um den Arbeits- und
Umweltschutz. Nach der bundesweiten Linksammlung der HIS gehören zu den TOP 14
der WWW-Seiten zum Arbeits- und Umweltschutz vier Hochschulen aus NRW: die TH
Aachen, die Universität Bonn, die Universität Wuppertal und die Fachhochschule Aachen.
3.1.4 Ähnlich wie die ressortübergreifenden Informationen im Intranet der Landesverwaltung
NRW für die Behörden gibt es auch hochschulübergreifende Informationsangebote der
Hochschulverwaltungen über die WWW-Seiten der HIS, der HUEF NRW (Infothek), der
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IuK NRW und des DFN-Vereins (Nutzergruppe Hochschulverwaltungen). Die IuK-NRW
bietet z. B. besondere WWW-Seiten zu hochschulübergreifenden Verwaltungsthemen für
einzelne Benutzergruppen an (mit Passwortschutz, Anhang).
3.2
Intranet
3.2.1 Das Intranet bietet den Mitarbeitern der Verwaltung die Möglichkeit, schnell auf die für die
Arbeit erforderlichen Informationen zurückzugreifen. Hierzu haben die Universitäten Bonn,
Dortmund,
Hagen
und
Paderborn
sowie
die
Fachhochschulen
Dortmund
und
Gelsenkirchen berichtet.
3.2.2 Exemplarisch sei das Informationsangebot der Fachhochschule Dortmund genannt (vgl.
Anhang).
3.3
Elektronische Kommunikation
3.3.1 Informationsangebote im WWW haben zumeist noch einen passiven Charakter. Es gibt
bisher nur wenige Ansätze, im Sinne der Zielsetzung des Electronic Government
Verwaltungsabläufe aktiv elektronisch zu unterstützen. Eine Vorstufe ist der Versand von
Mitteilungen als Email. Im Sinne einer aktiven Nutzung durch die Hochschulangehörigen
sind Selbstbedienungsfunktionen zu nennen, mit denen der Zugang zu Informationen
erleichtert, Verwaltungsabläufe verkürzt, Wartezeiten vermieden werden können usw. Ein
Überblick über entsprechende Hochschulaktivitäten kann von der HIS gegeben werden.
Exemplarisch wurden von Hochschulverwaltungen folgende Vorgänge genannt, die sich
für eine DV-Unterstützung eignen:
- Studentenverwaltung:
-- Rückmeldung von Studierenden.
- Haushalts- und Beschaffungswesen:
-- Einblick der Lehrstuhlinhaber in die Konteninformationen (Mittelverbrauch)
-- Anträge für Gerätebeschaffungen
-- Materialanforderungen
-- Anträge für Drittmittelprojekte und Forschungsförderung.
- Personalwesen:
-- Stellenbörse
-- Anmeldungen zu Fortbildungsveranstaltungen
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-- Antragsformulare Forschungssemester
-- Anträge zum Jobticket
-- Urlaubsanträge.
- Organisation, Arbeits- und Umweltschutz:
-- Anmeldung von Abfällen und Gefahrguttransporten
-- Betriebliches Vorschlagswesen.
3.3.2 Beispiele
Die TH Aachen betreibt einen elektronischen Formularschrank, mit dem Papiervordrucke
weitgehend ersetzt werden. Damit wird auch einer Empfehlung des LRH entsprochen, das
Druckgut der Hochschulen zu reduzieren (Querschnittsprüfung Druckereien).
Für die Universität Bochum ist zunächst das Chipkartenprojekt der Studentenverwaltung zu
nennen. Neu im Webangebot der Universität Bochum ist eine Online-Stellenbörse. Sie
vermittelt sowohl interne als auch externe Jobangebote direkt an das Zielpublikum. Unter der
Adresse http://www.ruhr-uni-bochum.de/stellenboerse.html können Stellenanbieter aus der
RUB und Firmen ihre freien Stellen in das Web-Formular eintragen. Diese werden vor der
Veröffentlichung im WWW von einer autorisierten Stelle geprüft und freigegeben. Nach dem OK
von Personalrat und Personalstelle wird diese Offerte dann online publiziert. Bereits mit dem
Eintrag bekommt der Verantwortliche einer Stellenausschreibung eine so genannte Stellen-PIN
per
Email mitgeteilt, über die er die Löschung, Modifikation oder Verlängerung der Anzeigezeit
formlos per Email beauftragen kann. Nach vier Wochen verfällt jede angebotene Stelle
automatisch.
Die Mitarbeiter der Universität Bonn werden regelmäßig mit den wichtigsten Informationen per
Email versorgt. Ab Dezember 2000 bietet die Universität Bonn einen neuen Informationsdienst
für Studierende, Mitarbeiter, Professoren und andere, die sich für die Universität interessieren
an. Per Email verbreitet die Pressestelle Nachrichten, Veranstaltungstipps und Termine.
Es ist in der Universität Dortmund geplant, Mitteilungen demnächst über das WWW zu
veröffentlichen.
In der Fernuniversität werden Sammelmails (Verteilerlisten) genutzt, um einem bestimmten
Personenkreis (z. B. auch Rektorat und Dekane, Senatsmitglieder) die erforderlichen
Informationen zuzuleiten. Die neue Postordnung stellt die Email nicht nur der Papier-Post
gleich, sondern fordert - aus wirtschaftlichen Gründen - von den Beschäftigten, die
elektronische Form der Papierform vorzuziehen.
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Über Neuerungen informiert die Verwaltung der Universität Köln regelmäßig mittels
Rundschreiben in digitaler Form.
Die Haushaltsabteilung der Universität Siegen gewährt über einen Budgetserver den
Lehrstühlen Einblick auf deren jeweiliges Konto. Diese Informationen werden täglich
aktualisiert, so dass jeder Lehrstuhlinhaber über seinen Mittelverbrauch stets auf dem
Laufenden ist.
Auch die Fachhochschule Aachen setzt Mailinglisten ein.
Die Fachhochschule Bochum ersetzt vermehrt Papiervordrucke durch elektronische Formulare.
Eine ähnliche technische Unterstützung bei der internen Kommunikation bietet die Verwaltung
der Fachhochschule Dortmund mit der Einrichtung von Newsgroups mit MS-Outlook ( z. B. Infos
über Faxen im Netz, Soft- und Hardwarefragen, Euro-Umstellung, Suchtgefahren am
Arbeitsplatz Hochschule).
4.
Verbale Kommunikation
Zur verbalen Kommunikation werden Beratungsgespräche und Fortbildungsveranstaltungen
gerechnet.
Alle Universitäten sowie die Märkische Fachhochschule, die Fachhochschule Niederrhein und
die Fachhochschule Köln geben zumeist in halbjährlichem Abstand Programme für die
innerbetriebliche Fortbildung heraus. In den Programmen finden sich Veranstaltungen, in denen
Informationen über Verwaltungsaktivitäten vermittelt werden.
4.1
Einführungsfortbildung
Im Rahmen der Fortbildung wird jeder neuer Mitarbeiter der Universität Bonn zu einer
Einführungsveranstaltung eingeladen. Hier bekommt er einen ersten Einblick über den Aufbau,
die Größe und die Leistungen der Universität und der Universitätsverwaltung. In den
Universitäten Bielefeld, Bochum, Hagen, Köln und Münster gibt es ebenfalls Veranstaltungen
zur Einführung von neuen Mitarbeitern.
4.2
Fortbildung für Mitarbeiter der Fachbereiche
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In der Universität Köln gibt es zahlreiche Veranstaltungen, in denen Mitarbeiter der Fakultäten
mit Verwaltungsabläufen vertraut gemacht werden (Haushaltsrecht, Beschaffungswesen,
personalrechtliche Fragen, steuerrechtliche Fragen, Arbeitsschutzorganisation). Ein ähnliches
Angebot besteht für die Universität Bielefeld und die Universität Münster. In fast allen
Hochschulen bieten die Verwaltungen Veranstaltungen zum Arbeits- und Umweltschutz an, in
denen die Mitarbeiter mit der bestehenden Arbeitsschutzorganisation und notwendigen
Schutzmaßnahmen vertraut gemacht werden.
4.3
Gesprächskreise und Informationstage
In der Universität Bochum bestehen seit 1997 Gesprächskreise, die gemeinsam von
Fachbereichen (Dekanate) und Verwaltung durchgeführt werden. Diese Gespräche dienen der
Verbesserung der Zusammenarbeit und des Informationsflusses.
In fast allen Hochschulen finden zwischen den Verwaltungen und Hochschulmitarbeitern zum
Arbeits- und Umweltschutz Informationsgespräche zur Arbeitsschutzorganisation und zu
notwendigen Schutzmaßnahmen statt. Die Abteilungen für Arbeits- und Umweltschutz mehrerer
Hochschulverwaltungen führen Informationstage durch, z. B. die Universität Bielefeld
Aktionstage zur Abfallvermeidung unter Beteiligung aller Universitätsangehörigen.
5.
Fazit
5.1
Bereits bei der Umsetzung der Empfehlungen von Mummert + Partner zur Modernisierung
der Hochschulverwaltungen (1992) hat sich gezeigt, dass es sich bei der Einführung von
Hochschulberichtssystemen um eine komplexe Thematik handelt. Dies gilt erst recht
dann, wenn man die Thematik auf die Verwaltungen eingrenzt, die es anders als die
Fachbereiche, Bibliotheken und Rechenzentren vielfach noch als ungewöhnlich
empfinden, über ihre Leistungen zu berichten. Auf der anderen Seite besteht das Problem
einer steigenden Informationsflut. Die Verbreitung von Informationen muss daher bedarfsund zielgruppenorientiert zur richtigen Zeit durch das jeweils geeignete Medium erfolgen.
Hierauf
hat insbesondere die Universität Essen hingewiesen und dabei Folgendes
ausgeführt:
"Eine relativ undifferenzierte Ausdehnung des Informationsangebots im Wettlauf mit
anderen wird ... angesichts der allgemeinen Informationsflut einerseits und des sehr
wichtigen Zeitmanagements andererseits nicht unbedingt als eine Verbesserung
angesehen. Sie belastet sowohl den Informationsgeber ständig durch den Pflegeaufwand
für herausgegebene Informationen als auch den Adressatenkreis, dem eine Selektion
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auch immer eine gewisse Befassung bzw. Belastung mit nicht gewollten Informationen
abverlangt. Die kontraproduktiven Effekte von Informationsüberhäufungen sind ständiger
negativer Erfahrungs-Bestandteil der Verwaltungsarbeit, derzeit deutlich verstärkt durch
die Informationsüberflutung via Internet (E-Mails)."
5.2
Als Ergebnis der Umfrage wird folgende vorläufige Einschätzung abgegeben:
1. Das Berichtswesen der Hochschulverwaltungen unterscheidet sich erheblich unter
quantitativen, systematischen und qualitativen Gesichtspunkten. Relativ gut ist das
Informationsangebot im Bereich des Arbeits- und Umweltschutzes. Demgegenüber gibt
es deutliche Defizite bei anderen Aufgabenbereichen. Interessant sind Vergleiche mit
dem Informationsangebot zentraler Betriebseinheiten wie
Rechenzentren
und
Bibliotheken oder mit dem Berichtswesen der Verwaltungen der Hochschulkliniken,
welche gewohnt sind, nach kaufmännischen Grundsätzen Berichtspflichten für interne
und externe Steuerungszwecke zu erfüllen. Es gibt offenbar ein erhebliches Potenzial,
das Informationsangebot der Hochschulverwaltungen zu verbessern.
2. Gleichwohl kann festgestellt werden, dass viele Hochschulen auf vielfältige Weise um
die Verbesserung der internen und externen Information über die Leistungen der
Verwaltungen bemüht sind. Das elektronische Informationsangebot ist an einigen
Hochschulen sehr umfangreich, bedarf aber der Systematisierung. Die interaktiven
Kommunikationsmöglichkeiten sollten ausgeweitet werden.
6.
Anhang
6.1
Rechenschaftsbericht des Rektorates der Universität-GH Siegen für die Akad. Jahre
1997/98 und 1998/99 (Auszug Gliederung B I. Universitätsverwaltung)
6.2
Jahresbericht 1999 der Hochschulverwaltung der Fern Universität Hagen
6.3
Jahresbericht 1999 des Dezernates für Arbeits- und Umweltschutz der UniversitätGesamthochschule Wuppertal
6.4
Inhalt des Organisationshandbuches der Universität Essen
6.5
Zusammenstellung von Leitfäden und Projektberichten
6.6
Beispiel für Verwaltungsmitteilungen (Bielefeld. Universität intern)
6.7
Beispiele für das Web-Angebot der Universität Köln
6.8
Intranetangebot der Fachhochschule Dortmund
6.9
Hochschulübergreifende Informationsangebote
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6.1
Rechenschaftsbericht des Rektorates der Universität-GH Siegen für die Akad. Jahre
1997/98 und 1998/99 (Auszug Gliederung B I. Universitätsverwaltung)
Dezernat 1: Allgemeine Verwaltung, Finanzen, Kostenrechnung, Beschaffung
Allgemeine Verwaltung
Haushalt und Beschaffung
Dezernat 2: Planung und Entwicklung
Dezernat 3: Akademische und studentische Angelegenheiten, Rechtsangelegenheiten
Änderung der Zuständigkeit für Ausbildungsförderung
Neue Studienangebote, Änderung von Studien- und Prüfungsordnungen
Liegenschaften
Dezernat 4: Personal und Organisation
Fortbildung
Ausbildung
Gleitzeit
Personalcontrolling
Dezernat 5: Bauangelegenheiten, Sicherheitswesen, Betriebstechnik
Bau- und Raumangelegenheiten
6.2
Jahresbericht 1999 der Hochschulverwaltung der Fern Universität Hagen
Inhaltsverzeichnis
1.
Zur Lage der Fernuniversität aus der Sicht der Hochschulverwaltung
1.1 Ziele und deren Erreichung
1.2 Herausragende Ereignisse
1.3 Stabsstelle hochschulübergreifende Fortbildung (HÜF)
1.4 Virtuelle Universität
2.
Die Dienstleistungen der Hochschulverwaltung für Forschung, Lehre und
Weiterbildung
2.1 Hochschulplanung und Akademische Angelegenheiten
2.2 Gemeinsame Aktivitäten mit anderen Hochschulen
2.3 Studienberatung und Studentenverwaltung
2.4 Studenten- und Absolventenstatistik
2.5 Weiterbildung
2.6 Akademische Angelegenheiten
2.7 Internationale Angelegenheiten
2.8 Technische Produktion und Versand
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3.
Die Entwicklung der Fernuniversität nach innen
3.1 Haushaltsentwicklung
3.2 Kosten- und Leistungsmerkmale
3.3 Personalverwaltung/Stellensituation
3.4 Bau- und Raumangelegenheiten
3.5 Organisations- und DV-Angelegenheiten
3.6 Das Leitbild der Fernuniversität in Hagen
4.
Zusammenarbeit mit Freunden
4.1 Gesellschaft der Freunde der Fernuniversität
4.2 Kommunaler Beirat
Anhang
6.3
Jahresbericht 1999 des Dezernates für Arbeits- und Umweltschutz der UniversitätGesamthochschule Wuppertal
Inhaltsverzeichnis
Januar 2000
1. Vorwort................................................................................................................................. 3
2. Arbeitsschutz / Unfallgeschehen........................................................................................ 4
2.1 ARBEITSSCHUTZ-MANAGEMENT-SYSTEM ............................................................................ 4
2.2 BIOSTOFF-VERORDNUNG ................................................................................................... 4
2.3 UNFALLGESCHEHEN........................................................................................................... 4
2.4 ARBEITSSCHUTZAUSSCHUß ................................................................................................ 5
2.5 SICHERHEITSBEGEHUNGEN ................................................................................................ 5
2.6 SICHERHEITSBEAUFTRAGTE ............................................................................................... 6
2.7 BRANDSCHUTZ .................................................................................................................. 7
3. Gesundheitsschutz.............................................................................................................. 8
3.1 ARBEITSMEDIZINISCHE BETREUUNG.................................................................................... 8
3.2 BETRIEBSSANITÄTSDIENST ................................................................................................. 9
3.3 ERSTHELFER ................................................................................................................... 10
4. Umweltschutz .................................................................................................................... 10
4.1 ALLGEMEINES .................................................................................................................. 10
4.2 ABFALLENTSORGUNG....................................................................................................... 11
4.3 GEWÄSSERSCHUTZ.......................................................................................................... 12
4.4 AGENDA 21................................................................................................................... 12
5. Gefahrstoffe / Zentrales Chemikalienlager ...................................................................... 13
5.1 ZENTRALES CHEMIKALIENLAGER / DRUCKGASFLASCHENLAGER .......................................... 13
- 17 -
5.2 GEFAHRSTOFFE .............................................................................................................. 13
5.3 GEFAHRGUT .................................................................................................................... 14
6. Information und Fortbildung............................................................................................. 14
6.1 INFORMATION DER HOCHSCHULANGEHÖRIGEN .................................................................. 14
6.2 FORTBILDUNG ................................................................................................................. 15
7. Weitere Aufgabenfelder..................................................................................................... 15
7.1 PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG UND SICHERHEITSTECHNISCHE PRÜFUNGEN .............. 15
7.2 GENTECHNIK ................................................................................................................... 16
7.3 STRAHLENSCHUTZ ........................................................................................................... 16
Anhang 1: Ansprechpartner im Arbeits- und Umweltschutz .............................................. 17
Anhang 2: Liste der Sicherheitsbeauftragten an der BUGH Wuppertal............................. 18
Anhang 3: Unfallgeschehen 1998......................................................................................... 20
Anhang 4: Liste der Ersthelfer und Betriebssanitäter ........................................................ 22
Anhang 5: Ständig anfallende Sonderabfälle an der BUGH Wuppertal 1999 .................... 25
6.4
Inhalt des Organisationshandbuches der Universität Essen
-
Haushalt (Jährliche Mittelverteilung und Haushaltsvoranschlag, Erwerb von Geräten und
Ausstattungsgegenständen,
Forschungspool,
Richtlinien
des
Rektorats
zum
Globalhaushalt, Repräsentationsfonds, Wissenschaftliche Weiterbildung)
-
Struktur,
Kapazitätsangelegenheiten,
Flächenbedarfsplanung
(Einrichtung
von
Fachbereichsinstituten, Zentralinstituten, An-Instituten, Einführung und Änderung von
Studiengängen,
NC-Verfahren,
Auslastungsberechnung,
Zulassungsbeschränkungen,
Lehrangebotserhebung,
Kapazitäts-,
Flächenbedarfsplanung
und
Bereitstellung von Räumen)
-
Akademische
Angelegenheiten
und
Zentrale
Studienberatung
(Prüfungs-
und
Berufungsverhandlungen,
Berufungs-
und
Studienordnungen, Studienberatung)
-
Personalangelegenheiten
Bleibeverhandlungen,
(Ablauf
von
Professurenvertretungen,
Gastprofessuren,
apl.-Professuren,
Honorarprofessuren, Lehraufträge, Freistellung für Forschungs- oder Praxisfreisemester)
-
Werkstattversorgung, Bauunterhaltung, Raumvergabe (Werkstätten - Struktur, Aufgabe
und Nutzung, Bauunterhaltung, Raumvergabe)
-
Internationale Beziehungen (Vertragliche Vereinbarung von Hochschulkooperationen
und Partnerschaften mit ausländischen Hochschulen)
- 18 -
6.5
Zusammenstellung von Leitfäden und Projektberichten
Organisatorische Angelegenheiten:
- Leitbild der Universitätsverwaltung (Faltblatt, Universität Siegen)
- Broschüre "Führungsgrundsätze" (Universität Siegen, in Vorbereitung)
- Geschäftsordnung, einschließlich der Grundsätze für die Zusammenarbeit und Führung in der
Hochschulverwaltung (Fernuniversität Hagen)
-
Leitfaden
zum
Projektmanagement
für
Verwaltungsprojekte:
Universität
Bonn,
Fachhochschule Köln.
Akademische und studentische Angelegenheiten:
- Leitfaden Review (Universität Dortmund)
- Leitfaden zur Erstellung des Lehrberichts (Universität Bonn)
- Leitfaden zur Einführung eines Kreditpunktesystems (Universität Bonn)
- Leitfaden zur Einführung weiterführender Studien (Universität Bonn).
Personalangelegenheiten:
- Handreichungen für neu berufene Professoren (Universität Siegen, Fachhochschule
Niederrhein)
- Leitfaden zur Budgetierung von Hilfskraftmitteln (Universität Bonn)
- Abschlussbericht der Arbeitsgruppe „Leistungsanreize“ (Universität Bonn)
- Leitfäden für Mitarbeitergespräche (Universität Bonn, Universität Dortmund, Universität Siegen
- in Vorbereitung -)
- Leitfäden zur Gleitenden Arbeitszeit (inkl. Dienstanweisungen): Universität Bonn, Universität
Dortmund, Universität Siegen, Fachhochschule Lippe
- Allgemeine Dienstanweisung für den Umgang mit personenbezogenen Daten (Universität
Siegen).
Finanzangelegenheiten:
- Leitfäden, Broschüren zur Kosten- und Leistungsrechnung (Universität Bonn, Universität
Dortmund, Universität Siegen)
- Leitfaden Interne Mittelverteilung der TG 94 (Universität Dortmund).
Beschaffungsangelegenheiten:
- Beschaffungsrichtlinien (Universität Siegen)
- Leitfaden „Inventarisierung“ einschließlich des zugehörigen „Gerätegruppenschlüssels“
(Universität Bonn).
- 19 -
Forschungsangelegenheiten:
- Hinweise und Tipps zur Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben
(Fachhochschule Köln).
DV-Angelegenheiten:
- Dienstanweisung für die Benutzung von DV-Geräten in der Universitätsverwaltung (Universität
Siegen).
6.6
Beispiel für Verwaltungsmitteilungen (Bielefeld. Universität intern)
Aus den Mitteilungen vom Jan. 2001:
- Leitfaden Personalgewinnung
- Ausweitung der Gleitzeit
- Leistungsprämien
- Fortbildungsquote
- Erster Personalbericht
- Beleglose Buchführung der Universitätskasse
- Betriebliche Gesundheitsförderung
- Umweltforum
- Tätigkeitsbericht des Arbeits- und Umweltschutzes
- Schwerbehinderte.
6.7
Beispiele für das Web-Angebot der Universität Köln
Erlass-Sammlung (Lotus-Notes-Datenbank, für berechtigte Einrichtungen)
Konteninformationssystem (Datenbank, für berechtigte Einrichtungen)
Telefonbuch der Universität ( Lotus-Notes-Datenbank, für interne Nutzer)
Umfangreiche Informationen zum Arbeits- und Umweltschutz mit u.a. Informationen zu:
- Arbeitsschutz
- Gefahrstoffe
- Brand- und Atemschutzservice
- Gentechnik
- Strahlenschutz
- Gewässerschutz
- Abfallentsorgung hausmüllähnlicher Gewerbeabfälle
- Abfallentsorgung
- Biostoffverordnung
- 20 -
- Sonderabfall
- Gefahrguttransporte
- Mitteilungsblatt
- Fortbildungsveranstaltungen
- Gefahrstoffkataster (Bestchemie).
Ausführliche Webseiten für Ausländische Studienbewerber mit u.a. Informationen zu:
- Zulassung ausländischer Bewerber/innen zum Studium
- Beratung und Betreuung ausländischer Studierender
- Lehrbereich Deutsch als Fremdsprache
- Austauschprogramme zum Auslandsstudium
- Beratung und Betreuung von Bewerbungen zum Auslandsstudium
- Hochschulpartnerschaften.
Umfangreiche Informationen und Dokumentensammlungen der Studienberatung:
- Beratungsstellen an der Universität Köln
- Studienführer im Internet
- Grundständiges Studium – Studienfächer
- Weiterführendes Studium – Studienfächer
- Abschlüsse und Studiengänge – Übersicht
- Studienwahl
- Bewerbung
- NC erstes Semester - Verfahrensergebnisse
- NC höhere Semester
- Studienbeginn
- Praktika: Perspektive Beruf
- Hilfen & Hürden
- Aktuelles
- Termine
- Vorlesungsverzeichnisse
- Studien- und Prüfungsordnungen
- Kleines Hochschul-ABC
- Häufig gestellte Fragen
- Download: Formulare, Fachinfos, Broschüren.
Informationen des Studierendensekretariats:
- Aufgabenbereiche
- Antragsformulare
- 21 -
- Einschreibordnung
- Termine.
Informationen zu Stipendien und zur Betreuung für Studierende mit Behinderung
Vielfältige Informationen und Dienstleistungen der Abteilung Haushaltsangelegenheiten u.a. zu
den Themen:
- Arbeitsgebiete
- Aufgaben
- Haushaltsrecht (Systematik, Grundsätze, Ausführung)
- Merkblätter, Rundschreiben
- Steuern, Universitätsmittel, Zentralmittel
- Vordrucke
- Konteninformation
- Ausgewählte Links zu anderen Einrichtungen.
Umfangreiche Informationen und Datenbanken des Bereichs Drittmittel und Forschungstransfer
mit u.a. Informationen zu:
- Informationssystem zur Forschungsförderung
- Forschungsförder-Datenbank
- Forschungsprofile
- Diplomarbeitsbörse
- Patentberatung
- Patentinformation
- Patentfibel
- SAFE
- Existenzgründung
- Messen
- Messesystemen
- Transfernetzen
- Drittmittelservice (u.a. Vordrucke)
- Aktuellen Informationen
- Links zu anderen Fördereinrichtungen.
Antragsformulare Forschungssemester
Informationen zu Lehr- und Unterrichtsaufträgen
- 22 -
Informationen der Personalverwaltung zu:
- Dienstreisen
- Urlaubsanträgen
- Stellenangeboten
- Fort- und Weiterbildung
- Betrieblichem Vorschlagswesen
- Informationen für Institute der Universität Köln
- Informationen für Angestellte
- Informationen für Beamte.
Büromaterialkatalog und Formular Materialanforderung
Informationen des Gebäudemanagements zur Raumvermietung
Informationen des Service-Teams der Abteilung Gebäudemanagement
Dokumente zum Frauenförderplan
Informationen des Beihilfe-Service
Informationen und Anträge zum Jobticket
Serviceseite der Reisekostenstelle
Sportprogramm der Universität
Organisations- und Geschäftsverteilungsplan der Verwaltung
Informationen zur Adressierung von Rundschreiben.
6.8
Intranetangebot der Fachhochschule Dortmund
Organisation
Aufstellung aller Beschäftigten der Verwaltung mit Angaben über Dezernatszugehörigkeit,
Sachgebiete, überwiegend mit Foto sowie eine separate Auflistung aller neuen Beschäftigten
Aktuelles Telefonverzeichnis der gesamten Fachhochschule mit allen Faxanschlüssen und ein
aktuelles Email-Verzeichnis sowie sonstige Kontaktadressen
Organisationsplan der Verwaltung
Geschäftsverteilungsplan der Verwaltung
Zusammenfassung von Aufgaben und Zuständigkeiten unter der Antwort „an wen wende ich
mich?“ mit alphabetischer Suchhilfe
- 23 -
Vordrucke und Anträge aus allen Bereichen der Verwaltung als Word Dot-Dateien und/oder im
pdf-Format
Informationen zur Gleitenden Arbeitszeit (u.a. Dienstvereinbarung, Leitfaden)
Informationen zur arbeitsmedizinischen Betreuung
FH-Presse
Lage- und Fahrpläne
Akademische Angelegenheiten, Forschung und Entwicklung
Aktuelle Terminpläne der Gremiensitzungen
Tagesordnungen und Beschlüsse der Gremien
Allg. Informationen zum Bereich Forschung und Entwicklung, Bekanntmachung von
Ausschreibungen, sowie Termine und Zuständigkeiten
Forschungsberichte, Forschungsschwerpunkte, Projekte und sonstige Veröffentlichungen
Termine und Veranstaltungen
Gesetze, Verordnungen, extern und intern
Verweise zu Gesetzen, Verordnungen, Erlassen
Sammlung der Ordnungen und Satzungen der Hochschule wie Frauenförderungsplan und
Rahmenplan zur Gleichstellung von Frauen und Männern der Hochschule
Juristische Informationen und Links
Personalangelegenheiten
Angaben zu:
- Fortbildungsbeauftragten
- Personalräten
- Kontaktpersonen für Suchtgefahren am Arbeitsplatz Hochschule
- Behindertenbeauftragten
- Gleichstellungsbeauftragten.
Interessante Links als Hinweise zu Informationen im WWW, z.B. zur Rentenberechnung und
zum Beamtenversorgungsrechner
Beihilfeinformationen, Sanatoriumsliste
Fortbildungsangebote der HÜF und des Innenministeriums
Informationsangebot zu aktuellen Stellenausschreibungen einschließlich Ausschreibungen der
Personalagentur sowie Informationen und Verfahrenshinweise zu den Forschungs- und
Entwicklungsaktivitäten der Professoren
Info-Blätter Berufungsverfahren
Controlling, Kosten- und Leistungsrechnung, Berichtswesen
- 24 -
Berichtswesen: Grund- und Strukturdaten der Fachbereiche, der zentralen Einheiten und der
Verwaltung; ab 2000 inkl. KLR-Auswertung
Kosten- und Leistungsrechnung: Kostenarten, Kostenstellen und Kostenrechnungshandbuch
Datenverarbeitung
Einrichtung von Newsgroups mit MS-Outlook
Informationen über Faxen im Netz, Jahr 2000 Problematik, für DV-Koordinatoren im
Zusammenhang mit Soft- und Hardwarefragen, Euro-Umstellung und Suchtgefahren am
Arbeitsplatz Hochschule, Anmeldevorgang im Netz, News-Server des Intranets der Verwaltung,
FH-weites Email-Adressbuch für alle, Mailsystem Outlook/Exchange, Passwortsicherung,
Virenwarnungen, HTML-Konverter...
Haushalt
Info-Blätter Drittmittel
Beschaffungskonditionen/Rahmenverträge.
6.9
Hochschulübergreifende Informationsangebote
HUEF NRW (Infothek)
IuK NRW (Web-Seiten)
HIS (Webseiten, Mitteilungen zur DV und zum Arbeits- und Umweltschutz)
DFN (Webseiten der Nutzergruppe Hochschulverwaltungen).