des 3seitigen Expeditionsberichtes (PDF

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des 3seitigen Expeditionsberichtes (PDF
Expeditionsbericht (Kurzfassung!) unserer "Mustagh Ata" Reise 2009:
Sa., 4.7.: Abflug um 9:15 Uhr von Köln/Bonn nach London mit Lufthansa (Zubringerflug!); 26 kg Gepäck
eingecheckt (die Millet Everest hatte ich schon an!) Æ kein Übergepäck bezahlt (sehr kulant). 3 Std. Aufenthalt
in London. Weiterflug nach Almaty (Kasachstan) mit 1,5 Std. Verspätung mit bmi airline (Boing 757).
So., 5.7.: Ankunft in Almaty um 2:40 Uhr Ortszeit. Wir dürfen sitzen bleiben. Weiterflug um 3:25 Uhr und
Ankunft in Bischkek um 4 Uhr Ortszeit (von „D“ gesamt 4 Std. Zeitverschiebung). Um ca. 5 Uhr kamen wir im
ITC Asia Mountains Hotel an. Um 6 Uhr gefrühstückt und anschließend einen Verdauungsspaziergang Richtung
Innenstadt gemacht. Für 1 Euro gab es dieses Jahr schon über 60 COM. Anschließend noch im Pool
geschwommen und in der Sonne gelegen. Spät nachmittags treffen auch die 4 Sachsen (Achim, Tom, Ronny
und Gerhard) ein. Christian aus Österreich (Doppelexpedition Pik Lenin im Anschluss) war schon vor uns
eingetroffen. Juho aus Finnland komplettiert unser achtköpfiges Team. Gleichzeitig mit uns startet eine
ebenfalls achtköpfige Gruppe (Bergspechte).
Mo., 6.7.: Vormittags noch mal in den Pool gesprungen und nach dem Mittagessen ging es dann endlich los
nach Naryn (2080 m). Unterwegs einen Pass mit 3030 m überquert. Dauer der Fahrt ca. 6 Stunden.
Übernachtung in Jurten mit je 3 Mann (Betten und Bettzeug vorhanden). Abendessen um 19 Uhr.
Di., 7.7.: Frühstück um 7:30 Uhr. Abfahrt um 8:30 Uhr zur chinesischen Grenze. Zwei Grenzkontrollen auf
kirgisischer Seite bis der 3752 m hohe Torugart Paß erreicht ist. Dort werden auch die Fahrzeuge gewechselt.
Aufenthalt ca. 5 Stunden mit Gepäck durchleuchten, etc. Zwei Stunden später kommen wir noch an eine
Quarantänekontrollstelle mit Fieber messen / Desinfektion des Gepäcks, etc. Von dort noch eine Stunde Fahrt
zum Qinibagh Hotel in Kashgar. Aktuell herrscht in der Provinz Xinjiang Nachrichtensperre bzgl. der
Auseinandersetzung mit den Uighuren. Alle Geschäfte sind aktuell geschlossen – d.h. wir können keine Nüsse
oder Trockenobst für die Expedition einkaufen.
Mi., 8.7.: Frühstück um 9:30 Uhr; Abfahrt zum Kara Kol See ist für 11 Uhr angesetzt. Mehrere Paßkontrollen Ankunft am Kara Kol See (3642 m) um ca. 15 Uhr (Fotoshooting!). Nach einer Stunde ging es dann weiter zum
Camp Subashi auf ca. 3700 m Höhe. Übernachtung in Betonjurten (je 4 Mann). Zur besseren Akklimatisierung
sind wir nach dem Abendessen noch auf den nächsten Hügel (ca. 3900 m) gestiegen. Ab jetzt ist viel trinken
angesagt.
Do., 9.7.: Keine Kopfschmerzen gehabt - allerdings schlecht eingeschlafen in der Höhe. Um 7 Uhr
aufgestanden - freie Sicht auf Mustagh Ata. Um 8 Uhr auf Pickup zum Kara Kol See zum Fotoshooting gefahren
(Spiegelbilder vom Berg im See!). Zurück in Subashi wurde das Gepäck für den Kameltransport ins Basislager
(BC) zusammengepackt. Nach dem Mittagessen haben wir die 14 km lange Strecke zum BC in 4 Stunden
hinter uns gebracht. Im Basislager auf 4450 m Höhe mussten wir unser Zweimannzelt (Vaude Space II) selbst
aufstellen. Nach dem Abendessen sind Volker und ich 300 Hm abgestiegen und haben in 4150 m auf der Wiese
gezeltet (Vaude Space K2). Habe soweit ganz gut geschlafen, nur etwas geschwitzt im Expeditionsschlafsack
(Mountain Equipment Everest XL). Morgens hatten wir ca. 5 Grad im Zelt.
Fr., 10.7.: Nach dem Frühstück das Zelt wieder abgebaut und zum BC aufgestiegen - dort das Zelt zum
Trocknen erneut aufgebaut. Im BC eingerichtet - Sachen sortiert. Nach dem Mittagessen bin ich bis 4750 m (zur
Akklimatisierung) ohne Gepäck aufgestiegen. Anschließend sind wir noch zum Eisklettern an die
Gletschermoräne gegangen. Abendessen um 19 Uhr. Tagebuch schreiben!
Sa., 11.7.: Sehr spät eingeschlafen - mein Schnupfen ist schlimmer geworden. Heute Ruhe- und Waschtag.
Nachmittags Sachen gepackt für Lager 1 (5450 m) - ein Seesack 15 kg schwer. Pro kg wird für diesen
Tragdienst 3 US$ berechnet (bis zur Schneegrenze per Esel, danach mit Träger). Viel gegessen und getrunken
(letztes gemeinsames Abendessen zu acht).
So., 12.7.: 8 Uhr Frühstück - danach packen für Camp 1. Start um 10:15 Uhr mit ca. 12 - 14 kg Gepäck. Ankunft
nach knapp 6 Stunden. Zeltplatz ausheben (Zelt unter Sturm aufstellen) - anschließend 2 Stunden lang kochen
(für Volker und mich jeweils 3 Liter zu trinken + Menü erstellt). Vorbeugend jeder eine Aspirin genommen. Nicht
sofort eingeschlafen, aber dafür dann entsprechend der Höhe (5450 m) ganz gut. Morgens hatten wir 0,5 Grad
im Zelt.
Mo., 13.7.: Um 7:00 Uhr aufgewacht - leichter Kopfdruck vorne. Für den Abstieg ins BC gepackt. Dann ohne
Gepäck noch den Weiterweg zum Gletscherbruch (bis ca. 5700 m) erkundet. Volker war schon vorher
umgekehrt. Anschließend noch das Zelt (Vaude Space K2) besser verankert und zurück in BC abgestiegen.
Mittagessen um 13 Uhr. Ausruhen - Socken waschen, umziehen. Abendessen (Kartoffelomelett) um 19 Uhr.
Anschließend noch Verdauungsspaziergang Richtung Gletscher zum Kuksay Peak (7184 m) gemacht -
Übergang gesucht. Volker hat ein bisschen Durchfall. Nachts von 0:00 bis 1:00 Uhr Gewitter mit Graupel. Zelt
und Weg zu Camp 1 leicht angezuckert.
Di., 14.7.: 7:30 Uhr aufgewacht - bisher die beste Nacht im Basislager. Kurz nach 8 Uhr Frühstück (Toast mit
Omelett). 12 Uhr Mittagessen. Kurz nach 13 Uhr Start mit allen restlichen Sachen zu Lager 1 - Ankunft um 18
Uhr. Zelt unberührt vorgefunden. Meinen 7000 Watt Coleman F1 Power Kocher angeschmissen im Vorzelt und
aus Schnee ca. 8 Liter Wasser erzeugt. Erst sehr spät eingeschlafen - gut geschlafen. Keine Kopfschmerzen!
Mi., 15.7.: Aufgewacht um 7:30 Uhr. Start mit 1 Rucksack (Zelt, Steigeisen, Pickel, Skistöcke, Trinken) zu Camp
2 um 10 Uhr. Sehr anstrengend – viele Pausen. Zelt in ca. 6110 m Höhe aufgebaut (Grube 3 x 4 m gegraben –
Zelt abgespannt und ½ Meter hoch rundherum mit Schnee zugeschüttet). Aufstieg 6 Stunden – der Abstieg hat
bei mir nur 1 Stunde gedauert.
Do., 16.7.: Abends schnell eingeschlafen – bisher die beste Nacht in Lager 1 (trotz starkem Wind –
Ohrstopfen!). Um 7:45 Uhr aufgewacht. Kurz darauf den Kocher angeschmissen für genügend Flüssigkeit für
heute und für den morgigen Aufstieg zu Lager 2. Heute ist Ruhetag! Sachen sortieren für die Hochlager
(einschließlich Gipfelsturm!?) Immer noch sehr starker Wind – Zelt noch weiter verankert. Wir mussten zwei
andere verlassene Zelte im Lager gegen „Wegfliegen“ sichern.
Fr., 17.7.: Bis 7:30 Uhr geschlafen – ganz o.k. trotz Sturm. Packen für Lager 2 (finaler Angriff). Zelt rundherum
sichern. Bis alles soweit war (Schneeschuhe anziehen, etc.) war es dann schon 11 Uhr geworden. Nach 20 Hm
habe ich die Schneeschuhe wieder ausgezogen, da sie im gefrorenen Steilhang nicht gut funktionierten. Eine
halbe Stunde später gibt Volker auf und kehrt zum Lager 1 zurück. Ihm war der Rucksack einfach zu schwer. Er
will sich einen Träger organisieren und am nächsten Tag dann nachkommen. Ich quäle mich mit meinem gut 20
kg schweren Rucksack durch den Eisbruch hoch zum Lager 2 auf ca. 6110 m (mit Pausen ca. 6 Stunden). Im
Lager traf ich auf Achim und Tom – sie hatten bereits eine Nacht dort verbracht. Mein Zelt dort im Lager war
durch die Schneemassen etwas eingedrückt (zu zweit wäre es richtig eng geworden…). Jetzt war erst mal
Kochen angesagt (…und immer viel trinken!). Bin abends schnell eingeschlafen. Morgens waren es -7 Grad im
Zelt.
Sa., 18.7.: Habe die erste Nacht im Camp 2 gut überstanden. Nach dem Frühstück habe ich das Zelt von den
Schneemassen befreit. Anschließend bin ich zur besseren Akklimatisierung noch mit Schneeschuhen bis ca.
6400 m aufgestiegen. Als ich um ca. 14 Uhr wieder in Lager 2 eintraf, war Volker schon da. Er hatte sich für 10
US$ / kg insgesamt 5 kg von Lager 1 nach Lager 2 tragen lassen. Von Lager 2 bis nach Lager 3 soll es 25 US$
/ kg kosten (leicht verdientes Geld für die hiesigen Träger). Habe mein Zelt noch abgebaut, da wir freundlicher
Weise das Zelt (Vaude Space Explorer) von Achim / Tom (die sind heute zur Erholung ins BC abgestiegen)
benutzen dürfen. Volker hat etwas Kopfweh.
So., 19.7.: Um 7:30 Uhr aufgewacht (Thermometer zeigt nur -3 Grad im Zelt). Frühstück! Gepäck aufgerödelt
und um 9:45 Uhr geht es mit über 20 kg Gepäck Richtung Lager 3. Um ca. 16:15 Uhr bauen wir unser Zelt (TNF
Mountain 25) 50 Hm unterhalb vom eigentlichen Lager 3 auf ca. 6700 m auf. Und sofort surrt wieder der Kocher
– auch für den nächsten Tag (Gipfeltag!) wird alles vorbereitet. Bis jetzt (20 Uhr) keine Kopfschmerzen. Den
Zeltplatz im Hang einebnen war in dieser Höhe sehr anstrengend. Die ca. 5% Gefälle waren in der Nacht dann
auch sehr gewöhnungsbedürftig – man rutschte immer runter. Abends vorbeugend eine Aspirin genommen und
entsprechend der Höhe ganz gut geschlafen.
Mo., 20.7.: Um 5:15 Uhr aufgewacht (wir haben -10 Grad im Zelt). Frühstück! Warme Sachen (Daunenjacke,
etc.) angezogen und ohne Rucksack um 7 Uhr losgezogen. Ich hatte eine 1,5 Liter Thermosflasche mit Peronin
in der Innentasche der Daunenjacke stecken, dazu ein Müsliriegel. Volker ist nach knapp 50 Hm ins Zelt
zurückgekehrt (er hatte kalte Finger und Füße – vermutlich zu wenig getrunken!?). Ich bin allein weiter und
musste bis zum Gipfel alles neu „spuren“ von Fähnchen zu Fähnchen. Der starke Wind hier oben hatte alle
Spuren vom Vortag verwischt. Das Wetter wurde gegen Mittag immer schlechter – es fing an zu graupeln /
schneien. Zwischenzeitlich hat es zweimal gedonnert und die Sicht ging stellenweise bis auf 10 m zurück. Sollte
ich umkehren?? Eine Biwakausrüstung hatte ich nicht dabei. Ich habe gebetet, dass meine Aufstiegsspur nicht
vollends zuweht / zuschneit und ich den Weg zu Lager 3 wieder zurückfinde. Beim nächsten Mal habe ich ein
GPS-Gerät dabei. So musste ich mit Kompass und Höhenmesser navigieren. Beim „spuren“ sackte ich
regelmäßig vom Knöchel bis zum Knie ein – sehr kräfteraubend. Nach ca. 6 Stunden Aufstieg erreichte ich den
Gipfel (leider ohne Aussicht – man soll ja bis zum K2 in Pakistan schauen können). Außer mir war auf der
Normalroute oberhalb von Lager 3 keiner unterwegs. Als ich wieder zurück ins Lager 3 kam, kamen mir ca. 30 –
50 Chinesen entgegen, die anderentags zum Gipfel wollten. Perfektes Timing!? Vielleicht gehe ich ja Morgen
noch mal mit Volker!? Ansonsten fühle ich mich in dieser Höhe ganz gut (keine Kopfschmerzen – guter Schlaf!).
Di., 21.7.: Nach 8 Uhr aufgestanden. Frühstück! Anziehen für den Gipfelgang mit Volker um ca. 9:30 Uhr.
Volker hatte meine Schneeschuhe an – hat aber nach ca. 1 Stunde (knapp 6900 m) aufgegeben! Wieder zurück
zum Zelt auf ca. 6700 m. Sachen für den Abstieg zusammengepackt – Zelt abgebaut und um ca. 13 Uhr
abgestiegen. Gut 1 Stunde später war ich im Lager 2 beim Zelt von Achim / Tom (Depot: noch Sachen
aufgeladen!). Bin dann weiter abgestiegen, da Volker noch nicht zu sehen war. Ankunft in Lager 1 ca. um 15:15
Uhr. Das Zelt stand zum Glück noch – war halt nur sehr viel Schnee weggeschmolzen. Schnell den Kocher
angeworfen und was Leckeres gekocht (Bratkartoffeln mit Speck) und viel getrunken. Vom BC trafen dann noch
im Lager 1 ein: Achim und Tom, die ihrerseits jetzt zum Gipfel aufsteigen wollten. Volker traf dann auch noch
gegen Abend ein (ziemlich fertig!). Meinen Gipfelerfolg haben wir dann noch mit einer Pinacolada (Travellunch)
begossen!
Mi., 22.7.: 8 Uhr aufgestanden – Sachen zusammengepackt – Zelt abgebaut. Volker hatte für sein Gepäck (23
kg) einen Träger organisiert. Dieser hat mich dann preislich so überzeugt (1 US$ / kg), dass ich mein Gepäck
(19 kg) ebenfalls habe herunter ins BC tragen lassen. Volker war so kaputt, dass der Träger ihn sogar
bergrunter stützen musste. Mittags gab es Spaghetti im BC zu essen – endlich mal wieder richtig satt essen!
Am Nachmittag Ausrüstung sortiert und getrocknet (Zelte aufgebaut, wieder eingepackt, etc.) – Wäsche
gemacht – geduscht – Tagebuch ergänzt – ausspannen – und welch Wunder: heute ging zum ersten Mal eine
SMS in die Heimat durch (war wohl gerade mal eine Lücke in der Nachrichtensperre!?). Die Mannschaft von
Amical ist gerade im BC – sie wollen Morgen aufsteigen. Sie haben Probleme mit ihren Kochern. Der
Expeditionsleiter Herbert Rainer hat unsere beiden Kocher abgekauft. Zum Abendessen gab es Kartoffelomelett
– zum ersten Mal mehr als satt gegessen (Volker und ich waren die einzigen aus unserem Team im BC!).
Do., 23.7.: Frühstück um 8:30 Uhr (Nüsse, Spiegelei auf Toast, …). Gletschersee in der Nähe des Basislagers
besucht (tolle Fotos!). Heute kam Juho zurück (er hat es auch bis zum Gipfel geschafft – mit Ski). Mittagessen
um 13 Uhr (Nudeln). Nachmittags faulenzen, erzählen, sonnen. Abendessen um 19 Uhr.
Fr., 24.7.: Nach dem Frühstück mit Juho zum anderen BC (Kaloxong Route) gewandert. Nach dem Mittagessen
ist Juho vorab nach Kashgar gefahren (auf eigene Kosten – ihm war es im BC zu langweilig). Nachmittags sind
zwei weitere (Christian + Ronny) zurückgekommen. Beide haben es nicht bis zum Gipfel geschafft (Christian
durch Unwetter bei ca. 7270 m gestoppt; Ronny ist kurz vor Lager 3 umgekehrt). Abendessen um 19 Uhr.
Sa., 25.7.: Mittags gab es Pizza. Nachmittags kamen die restlichen drei vom Berg zurück – leider alle ohne
Gipfelsieg! Zuerst kam Gerhard, später dann noch Tom und Achim (bis 7070 m). Es war einfach zu viel
Neuschnee (2 Nächte mit jeweils 30 cm) gefallen – einfach kein Durchkommen. Im Basislager waren es ca. 5
cm Neuschnee. Gestern und heute war es im BC zeitweise windstill, so dass ich mich mit Badehose sonnen
konnte.
So., 26.7.: 8 Uhr Frühstück - danach das Großgepäck im Jeep verstaut. Um 9:30 Uhr sind wir die 14 km nach
Subashi in 2:20 Stunden herunter gegangen. Mittagessen im Camp Subashi. Mit deutsch sprechender
Reiseleitung (KMA) geht es 4 Stunden per Bus nach Kashgar. Das Ende vom Sonntagsbasar haben wir noch
mitbekommen. Danach wieder ins Qinibagh Hotel (endlich wieder ausgiebig duschen!). Abendessen im Hotel.
Mo., 27.7.: Um 7 Uhr aufstehen – Frühstück im Hotel um 7:30 Uhr – kurz nach 8 Uhr Sightseeingtour durch
Kashgar mit deutsch sprechender Reiseleitung. Abendessen mit dem Chef von Kashgar Mountaineering
Adventures beim Chinesen (Ente gut – alles gut!).
Di., 28.7.: 7:30 Uhr Frühstück im Hotel – 8:15 Uhr Rückfahrt (Torugart Paß) – Dauer ca. 5 Stunden. Die 4
Sachsen (Achim, Tom, Ronny und Gerhard) bleiben noch ein paar Tage in Tash Rabat. Wir anderen vier fahren
weiter nach Naryn, wo wir ca. gegen 18 Uhr eintreffen.
Mi., 29.7.: Um 8 Uhr aufstehen - Frühstück um 8:30 Uhr; Um 9 Uhr Abfahrt nach Bischkek, wo wir ca. um 15:30
Uhr eintreffen. Endlich wieder ein Pool…
Do., 30.7.: Pooltag! Sonnen – faulenzen – Rucksack packen! Abends Essen gehen im Steinbräu (Deutsches
Brauhaus in Bischkek). Ein 0,4 Liter Bier kostet 80 COM.
Fr., 31.7.: 4 Uhr aufstehen – 4:30 Uhr Transfer zum Flughafen – einchecken mit 24,1 kg (kein Übergepäck zu
bezahlen!) – diesmal mit Turnschuhen (die Bergschuhe sind im Hauptgepäck!). Start um 7:30 Uhr nach Almaty;
weiter nach London um 10:10 Uhr. 7 lange Stunden Aufenthalt in London (ätzend!). Musste in London am
Flughafen noch die Steigeisen (waren im Handgepäck!) separat einchecken – die wären zu „scharf“. Um 19:35
Uhr Ortszeit ging es per Lufthansa (Boeing 737) endlich nach Köln / Bonn (Ankunft gegen 22 Uhr). Das Gepäck
ist auch komplett eingetroffen. Kurz nach Mitternacht war ich dann auch bei mir zu Hause…müde aber auch
glücklich!
Das Abenteuer „Mustagh Ata“ war damit zu Ende!!!