ein detektiv für katz` und hund wenn katzen kochen könnten

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ein detektiv für katz` und hund wenn katzen kochen könnten
Das Sternenkatzen-Wochenblatt
Aktuelles aus der Tierwelt und
Ausgabe
3
dem Sternenkatzenforum
Preis: unbezahlbar
Montag, 10.März 2008
EIN DETEKTIV FÜR KATZ' UND HUND
Wußten Sie schon dass...
...dass die einzigen fliegenden
Reptilien die Luftschlangen sind?
***
...dass es in der Sahara verdammt
schwer ist, sich aus dem Staub zu
machen?
***
...dass eine Eselsbruecke kein
Zahnersatz für Maultiere ist?
***
...dass ein Muskelkater auch nicht
staerker ist als eine normale Katze?
***
...dass ein Heilbutt auch nach der
schlimmsten Oelpest immer noch
Heilbutt genannt wird, und nicht
Kaputtbutt?
***
...dass ein Futteral kein Speisefisch
ist?
***
...dass ein Flohwalzer kein Geraet
zur Ungeziefervernichtung ist?
Heute waren es mal nicht soooo
ernste Fakten ;) Nachste Woche
gibt es wieder neue "Wußten Sie
schon dass..."-Fakten.
Euer Tiggr
Habt Ihr noch Texte für diese
Rubrik? ... dann schickt sie an
[email protected]
Witze aus dem Tierreich
Ein Mann kauft beim Bauern zehn
Eier. Am nächsten Tag kommt er
wieder und beschwert sich, dass
die Eier leer seien. Verärgert rennt
der Bauer in den Hühnerstall: "Ok,
wer von euch nimmt die Pille?"
Zwei Tiere treffen sich. Fragt das
eine: "Was bist du denn für ein
Tier?" - "Ich bin Wolfshund!
Meine Mutter ist ein Wolf, mein
Vater ein Hund." - Oops, dann will
ich gar nicht von mir reden: ich
bin ein Ameisenbär!"
Wundert
sich
das
kleine
Kaninchen
im
Aufklärungsunterricht:
"Dann
stimmt das also gar nicht mit dem
Zylinder?"
Sagt ein Holzwurm zu seiner
Freundin: "Nebenan ist eine
Holzladung
aus
Fernost
gekommen, gehen wir heute abend
chinesisch essen?"
DSK / Erika
Mit Helfern sucht er nach
vermissten und gestohlenen
Tieren - manchmal sogar aus
der
Luft
und
per
"Rasterfahndung".
Von Rainer Burmeister
Pinneberg Trenchcoat und Schlapphut
wie einst Filmstar Humphrey
Bogart trägt er nicht, aber
wenn
der
Pinneberger
Detektiv
Dieter
Körner
ermittelt, zündet er sich
schon mal wie Sherlock
Holmes eine Pfeife an. Als
"Schnüffler" ist er allerdings
nicht
Ganoven
oder
Ehebrechern auf der Spur.
Der Inhaber der Tierdetektei
Körner versucht vor allem,
dasSchicksal verschwundener
Hunde, Katzen und Pferde zu
klären.
"Wir suchen nach vermissten
und
gestohlenen
Tieren",
umreißt
Körner
sein
Arbeitsfeld. Unterstützt wird
er
dabei
von
seiner
Lebensgefährtin
Sylvia
Lüllwitz und einer Gruppe
von ehrenamtlichen Helfern.
Doch vielfach genügt es auch,
Kontakt
zu
Tierheimen,
Behörden
und
Polizei
aufzunehmen,
um
die
entwichenen Lieblinge wieder
ihren Eigentümern zuzuführen.
Körners Tierdetektei dient
nicht dem Lebensunterhalt.
Denn im Hauptberuf ist der
Pinneberger
selbstständiger
Malermeister mit eigenem
Betrieb in Hamburg. Sein
Nebengewerbe betreibt er vor
allem
aus
persönlicher
Motivation. "Mir tun die Tiere
einfach Leid", sagt Dieter
Körner,
der
sich
WENN KATZEN KOCHEN KÖNNTEN
DSK / Erika
Hier
mal
eine
Buchempfehlung:
Auch bei Katzen geht Liebe
durch
den
Magen.
So
ausgewogen Maus, Dosenund Trockenfutter auch sein
mögen, ab und zu schätzen
auch feline Gourmets mal
etwas Besonderes. Und so
entstanden nach und nach
Rezepte für katzengerechte
Leckereien
aus
Fisch,
Fleisch,
Gemüse,
Huhn,
Leber oder Quark. Alle
Gerichte sind ausgewogen in
den Zutaten, fast salzlos und
fettarm. Geprüft wurden alle
Rezepte von einer Tierärztin,
die
zusätzlich
wichtige
Informationen und Tipps zur
gesunden Katzen-Ernährung
gibt.
Aus dem Inhalt:
• Was braucht eine Katze zur
gesunden Ernährung
• Was darf nicht in den Napf,
ist für
Katzen giftig oder
gefährlich
dem
Tierschutz
sehr
verbunden fühlt und engagiert
gegen Tierversuche aller Art
kämpft. Eigene Haustiere hat
er nicht. "Die wären zu oft
allein", sagt Körner.
Bevor er offiziell tätig wird,
können oft schon ein paar
Tipps oder Telefonate helfen,
damit
die
verzweifelten
Tierhalter ihre vermissten
Hausgenossen
wieder
bekommen (Telefonnummer:
04101/517 43 50). Ansonsten
berechnet Körner 250 Euro
als Pauschale für jeden Fall.
Bei der Suche nach den Tieren
setzt der Detektiv das Internet
ebenso ein wie seine guten
Kontakte
zu
seriösen
Tierschutzorganisationen. Auf
diese Weise gelang es ihm,
zwei
vermisste
wertvolle
Norwegerpferde aufzufinden,
die in Stade gestohlen worden
waren. "Ein Hufschmied, der
zuvor die Pferde beschlagen
hatte, war der Täter", berichtet
Körner. Der Schmied in
Geldnot hatte die Tiere auf
einem Gnadenhof in Bayern
"geparkt" und wollte sie von
dort weiter verkaufen.
Als
"Rasterfahndung"
beschreibt
Körner
sein
Vorgehen
bei
vermissten
Hunden und Katzen. Dann
teilt er die Umgebung des
bisherigen Zuhauses der Tiere
in Planquadrate auf, die er mit
seinen Helfern systematisch
absucht. Denn oft sind die
Vierbeiner nur ausgebüxt und
halten sich in der Nähe auf.
Wenn nötig, arbeitet der
Tierdetektiv bei der Suche
nach größeren Tieren auch mit
Luftfotos.
Quelle:
http://www.abendblatt.de/date
n/2008/02/25/851923.html
KATZENLEXIKON:
WARUM "SCHNATTERT" EINE KATZE, WENN
....sie durch das Fenster einen
Vogel sieht?
Fast jeder Katzenbesitzer hat
das schon einmal erlebt: Die
Katze sitzt völlig gebannt
hinter dem fenster und
beobachtet draussen einen
Vogel im Baum.
Und dann fängt sie an, Quelle: Wikipedia User Yiddophile
merkwürdrige Geräusche zu
machen. Es hört sich an, wie um nicht vom Schnabel des
• Welche Fütterungsfehler
eine Mischung aus Bellen, Vogels verletzt zu werden.
sind unbedingt zu vermeiden
Schnattern oder Gackern.....
Bei diesem gezielten Angriff
• 24 Rezepte mit ausführlicher
auf das Beutetier schnellen
Bei
dieser
Reaktion
auf
den
Beschreibung der Zubereitung
die Zähne der Katze in das
unerreichbaren
Vogel
handelt
und zusätzlichen Tipps für
Genick des Opfers. Mit der
es sich um eine sogennate schnatternden Bewegung des
Verfeinerung, Variationen,
Leerlauf-Handlung.
Einfrieren und mehr...
Kiefers graben sich die Zähne
Die
Katze
führt
ihren im Nacken des Beutetieres an
speziellen Tötungsbiss aus, einer
bestimmten
Stelle
als
hätte
sie
den
Vogel
im
Verlag: Cadmos Verlag GmbH
zwischen die Wirbel. Dieser
Maul.
Aus der Reihe: Cadmos
Tötungsbiss setzt das Tier
Bei
Untersuchungen
hat
man
Katzenpraxis Autor(en):
sofort ausser Gefecht.
nämlich herausgefunden, dass Die Katze kann diesen Reflex
Cramer, Traute
die Katze eine ganz spezielle nicht zurückhalten, wenn sie
ISBN-10: 3861271257
Kieferbewegung ausführt, um den Vogel durch das Fenster
ISBN-13: 978-3861271253
die schnelle Tötung des sieht.
Beutetieres zu erreichen.
Quelle:
http://www.deutschesfachbuch Für die Katze ist das schnelle Quelle:
wichtig,
da
das Desmond
.de/info/detail.php?isbn=3861 Töten
Beutetier sonst entwischen Morris_Catwatching_Die
271257
könnte. Ausserdem muss die Körpersprache der
Katze sich selbst schützen,
Katze_Heyne Verlag
Viel Spass wünscht Euch Euer
Baghira42
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Das Sternenkatzen-Wochenblatt
Geschichten aus dem Leben
ANNEs BEREICH
Was ich über den Regenboden
gelernt habe:
Wenn ich als Kind einen
Regenbogen gesehen habe, war ich
immer völlig fasziniert.
Ich habe mir dann vorgestellt, dass
man darauf langgehen kann und
alles ist bunt und schön.....Man
kommt am anderen Ende an und
ist im Wunderland.
Darum war ich immer ganz
traurig, wenn er verschwand oder
nur halb zu sehen war.
Ich bin am Meer groß geworden
und dort gab es öfter mal
Regenbögen. Irgendwann habe ich
einen
Fotoapparat
griffbereit
gehabt
und
habe
einen
wunderschönen farbenprächtigen
Regenbogen fotografiert.
Allerdings war ich eigentlich
felsenfest davon überzeugt, dass
man ihn auf dem Bild nicht sehen
würde.
Ich dachte das ist so wie bei
Engeln. Die sieht man ja auf Fotos
auch nicht.
War ich vielleicht platt, als der
Regenbogen in voller Pracht auf
dem Bild erschien.
Viele Jahre fand ich dieses
Naturschauspiel einfach nur schön
und habe nicht weiter drüber
nachgedacht.
Das hat sich inzwischen ja nun
grundlegend geändert.
Noch immer finde ich Regenbögen
sehr schön, klar.
Aber ich werde jedesmal sehr
traurig. Zum Einen. Zum Anderen
denke ich immer an die Tiere im
Regenbogenland.
Für mich ist das nun immer ein
Gruß von Paul. Meist kann ich
mich dann nicht so richtig freuen,
denn ich vermisse ihn so sehr.
Aber dennoch nehme ich es als
Zeichen von ihm.
Und etwas hat sich in der letzten
Zeit noch verändert:
Auch wenn ein Mensch aus
meinem Umkreis diese Erde
verlassen muss, so wünsche ich
ihm eine gute Reise über den
Regenbogen.
Ich empfinde es als sehr tröstlich,
dass dort nicht nur unsere Tiere
sind, sondern dass wir sie dort
wiedertreffen.
Ein wenig verrückt ist das ja
schon. Na gut, Ihr seht das wohl
eher so wie ich.
Aber anderen darf man das nicht
unbedingt erzählen. Die denken,
man hat einen Knall.
Aber das macht nichts.
Tja, so ist
Regenbogen.
Anne
das
mit
dem
Montag, 10.März 2008 / Ausgabe 3 / Seite 2
India sucht liebevolles Zuhause
DSK / Erika
India lebt im Refugio, was man nicht Tierheim nennen kann. Die
Katzen sind in großen Gruppen untergebracht und kämpfen
täglich ums Überleben. Katzenkinder schaffen es oftmals nicht
den Kampf zu gewinnen. Viele Katzen bekommen Depressionen
und geben auf. Sie sterben, weil sie einsam sind und es
psychisch nicht verkraften.
India kommt mit der Situation dort nicht zurecht, es besteht die
Gefahr, dass sie sich aufgibt!
Charakter: India ist eine ca 2 Jahre altes Kuhkatze. Sie kam als
soziale und verträgliche Katze ins Tierheim, jedoch leidet Sie
mittlerweile unter Ihrer Situation. Sie wirkt sehr gestresst, der
tägliche kampf um das Futter und die besten Plätze ist nichts für
India. Wir wünschen uns für India ein ruhiges Zuhause, gerne
mit Katzengesellschaft. Jedoch sollten vorhandene Katzen nicht
dominant sein da India sehr sensibel ist.
Im Tierheim seit 09/07
Geschlecht: weiblich
Kastriert: Ja
Alter: geb ca.2006
Rasse: EKH
Farbe: schwarz/weiß
Haltung: Wohnungskatze
Standort: Spanien
Die Katzen kommen alle geimpft (Schnupfen, Seuche, Tollwut,
Leukose), getestet (Leukose und FIV), gechipt und kastriert (bei
entsprechendem Alter) in ihr neues Zuhause.
Quelle: http://www.katzenhilfesamtpfoetchen.de/html/Vermittlungsdatenbank.htm
Wildkatze ante portas
VON LIOBA LEPPING
/
DSK / Erika
Rhein-Sieg - Hauskatzen haben sieben Leben - Wildkatzen höchstens eins. Mit dieser Feststellung macht derzeit der Bund für
Umwelt und Naturschutz (BUND) im Rahmen einer Plakataktion auf eine Art aufmerksam, die einst in ganz Mitteleuropa
verbreitet war. Doch mit der Zersiedelung der Landschaft und der weiträumigen agrarwirtschaftlichen Nutzung, ist die Wildkatze
aus dem gemeinen Waldbild vielerorts längst verschwunden.
Heute ist sie in Deutschland nur noch in einigen Waldgebieten zu finden, die so weit auseinander liegen wie Inseln im Meer. In
der Eifel und im Hunsrück gibt es derzeit noch etwa 500 bis 1000 Tiere. Nach dem Willen der Naturschützer soll es bald auch
wieder Tiere im Rhein-Sieg-Kreis geben. „Bei Neuwied soll eine Wildkatze gesichtet worden sein. Diese Information hat das
Landesamt für Naturschutz“, berichtet Achim Baumgartner von der hiesigen BUND-Kreisgruppe. Gerüchte kursieren zudem von
jüngsten Wildkatzen-Sichtungen bei Wachtberg.
„Fakt ist, dass die Wildkatze wieder vor den Toren des Rhein-Sieg-Kreises steht“, freut sich Baumgartner. Damit die scheuen
Tiere möglichst bald auch die Kreisgrenze überschreiten, wollen die Naturschützer für Landschaftskorridore eintreten, die neben
der Wildkatze auch anderen Arten eine unfallfreie Wanderbewegung ermöglichen kann. Von den 100 Metern bis zu zwei
Kilometer breiten naturbelassenen Schneisen sollen neben den Wildkatzen auch Vogel- und Käferarten, sowie Dachse, Marder
und Füchse profitieren.
Siebengebirge als Brückenkopf !
Als Brückenkopf in Sachen Tierwanderung kommt dem Siebengebirge eine besondere Bedeutung zu. „Der geplante Nationalpark
ist auch eine Chance, das Wildkatzenwegenetz zu erweitern“, so Baumgartner. Zwar sei dieses flächenmäßig eigentlich nicht groß
genug, doch liege es geographisch günstig, um den Sprung der Katzen von Rheinland-Pfalz nach Nordrhein-Westfalen zu
begünstigen.
Tatsächlich gelten besonders die wilden Kater als besonders wanderlustig. Außerdem ist die genetische Durchmischung der
verschiedenen Populationen für den Fortbestand der Rasse überlebenswichtig, um Inzucht und die die damit verbundene
Entstehung gefährlicher Krankheiten zu vermeiden.
Auch Dirk Kreienmeier vom Regionalforstamt in Eitorf begrüßt die Bemühungen rund um die Katzenwege. „Die Wälder auf dem
Leuscheid wären ein idealer Lebensraum für die Wildkatzen. Es gibt nur eine Straße, die das Gebiete zerschneidet, somit bildet es
einen natürlichen Schutzraum.“
Sollten es die Katzen eines Tages wirklich bis dahin schaffen, würde das Forstamt sofort „flankierende Maßnahmen ergreifen und
etwa hohle Bäume stehen lassen“. Dort könnten die Wildkatzen, die robuster als ihre häuslichen Artgenossen sind, ihre
Kinderstuben für den Nachwuchs einrichten.
Von einer künstlichen Wiedereingliederung durch Aussetzen hält Kreienmeier indes nichts. Tiere, die sich auf diese Art
regenerieren sollen, haben in der Regel keine Chance und gehen ein. Vom Menschen droht der Wildkatze keine Gefahr, sie steht
ganzjährig unter Schonung.
Quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1203599354143.shtml
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