Wirf nix raus – Für eine saubere Natur!

Transcrição

Wirf nix raus – Für eine saubere Natur!
Österreichische Post AG
Info.Mail Entgelt bezahlt
thema
Eine Information des OÖ. Landesabfallverbandes
AUSGABE 13 | DEZEMBER 2012
MITRATEN &
Foto: Land OÖ, v.l.n.r.: LH­Stv. Franz Hiesl,
LR Rudi Anschober, Bgm. Ing. Josef Moser
Wirf nix raus –
Für eine saubere Natur!
Gewinn
Neu
Neues Büro für den
Landesabfallverband
umwelt
Seite 4 – 5
Erraten Sie den Altstoff und
gewinnen Sie tolle Preise! Seite 19
GEWINNEN
!
B. Thermentollen Preisen, z.
Gewinnspiel mit
e! S. 15
die ganze Famili
gutscheine für
Reform
Die Abfallwirtschaft wird
effizienter!
Seite 6
Liebe Leserinnen
und Leser!
2 Vorwort
teil daran, dass Österreich Vorbild in der Abfallwirtschaft ist. Wie
die Jahre davor haben die oö. BAV, Städte und Gemeinden mit ihren
Sammelstellen und ihrer regionalen Informationsarbeit auch 2011
wesentlich den Erfolg der Sammlung von alten Elektro­ und Elektro­
nikgeräten bestimmt. Sie sind die Nahtstelle der sechs Sammelsy­
Bgm. Ing.
Josef Moser
steme und der EAG­Koordinierungsstelle zu den Bürger­Innen. Ins­
gesamt wurden 2011 in den Bundesländern im Schnitt 9,32 kg Elek­
troaltgeräte pro Einwohner und 0,22 kg Altbatterien gesammelt. Ab­
Bestes Zeugnis für die kommunale
Abfallwirtschaft in Oberösterreich
D
solut sind dies rund 74.800 Tonnen Elektroaltgeräte und 1.700 Ton­
nen Altbatterien. Davon kamen 85 % der gesammelten Menge über
die Altstoffsammelzentren der Verbände. Die Bundesländersammel­
mengen der Elektroaltgeräte schwankten zwischen 11,5 Kilogramm
ie Kommunale Sammlung von Altstoffen, kompostierfähigen
pro Einwohner in OÖ und 6,3 Kilogramm pro Einwohner in Wien.
Abfällen und Elektroaltgeräten trägt dazu bei, dass die Ös­
terreicherInnen die „Klassenbesten“ bei der Umsetzung der EU­Ab­
Diese Sammelmenge ist für uns Kommunen ein zweifacher Er­
fallrahmenrichtlinie sind und die OberösterreicherInnen noch bes­
folg: Einmal haben wir die Elektroaltgeräte und Batterien mit ih­
ser sind als der österreichische Durchschnitt. Die kommunale Ab­
ren zum Teil problematischen Anteilen nicht mehr im Restmüll und
fallwirtschaft trägt den Erfolg einer nachhaltigen Abfallwirtschaft
können diesen umweltfreundlicher behandeln lassen. Zum ande­
wesentlich mit.
ren haben wir damit der österreichischen Rohstoffwirtschaft wert­
volle Metalle und verwertbare Kunststoffe zum Wiedereinsatz im
Österreich ist in einer aktuellen Studie der EU führend bei
Herstellungsprozess von neuen Produkten zurückgegeben.
der Abfallbewirtschaftung. Von der Brüsseler EU­Behörde wurden
u. a. die Gesamtabfallverwertung und die Kosten der Abfallentsor­
Eine Gallup­Umfrage im März 2012 bestätigte der kom­
gung untersucht. Die größten Versäumnisse ortet die EU­Kommis­
munalen Abfallwirtschaft eine hohe Wertschätzung in der Bevöl­
sion in Griechenland, Bulgari­
kerung mit einer Zufriedenheitsnote von 1,7 auf einer 5­teiligen
en und Rumänien. Diese Län­
Schulnotenskala. Die Zufriedenheit der oö. Haushalte kommt u. a.
der haben laut der Studie
von der guten Erreichbarkeit der vielen oö. Sammelstellen (ASZ,
schlechte Abfallvermeidungs­
Kompostsammelplätze, Papier­ und Glassammelstellen).
strategien, mangelnde Anreize
für den Verzicht auf Deponien
Die Zusammenarbeit der Kommunen mit der privaten Entsor­
und eine unzulängliche Ab­
gungswirtschaft ist im Bereich der Abfallsammlung, Elektroaltgeräte­,
fallinfrastruktur. In 16 von 18 untersuchten Kategorien erhielt Ös­
ASZ­Entsorgung und Kompostierung in der EU beispielhaft gelöst und
terreich die höchste Punktezahl. So gab es etwa Bestnoten für das
hat auch dazu geführt, dass Oberösterreich eine sehr hohe Sammel­
Abfallvermeidungsprogramm, fürs Recycling sowie die Kompostie­
quote aufweisen kann und gleichzeitig die spezifischen Sammel­ und
rung und für die Energierückgewinnung aus Siedlungsabfällen.
Behandlungskosten im unteren Drittel in ganz Europa liegen.
Die Sammlung von Elektroaltgeräten hat neben vielen Ein­
Bgm. Ing. Josef Moser
zelbereichen der kommunalen Abfallwirtschaft einen großen An­
Vorsitzender des OÖ. Landesabfallverbandes
Fotos: LAV, fotolia
Oberösterreich ist vorbildlich bei der Umsetzung der
EU-Abfallrahmenrichtlinie.
In der Entsorgung von Baurestmassen liegen
noch große Verwertungspotenziale,
die es nachhaltig auszuschöpfen gilt.
Gastkommentar 3
Abfallwirtschaftliche
Spitzenposition Österreichs
Die Europäische Kommission hat in einer kürzlich veröffentlichten Studie die heimische Abfallwirt­
schaft wie die niederländische am besten eingestuft und unsere Vorbildrolle hervorgehoben.
ositiv bewertet wurden die hohen
P
etablierte Abfallsammlung, die ungeach­
Verwertungsquoten, der geringe An­
tet von allfälligen Preisschwankungen rei­
teil deponierter Abfälle sowie die Stan­
bungslos funktioniert, sicher, dass die Ab­
dards der Behandlungsanlagen, die für
fälle nachhaltig bewirtschaftet werden kön­
eine ökologisch verträgliche Abfallbehand­
nen. Um dieses Niveau zu halten, ist kon-
lung unverzichtbar sind. Insbesondere
tinuierlich über Abfallvermeidung, ordnungsgemäße Abfalltrennung und -samm-
Ressourcen sind einfach
zu kostbar, um als Abfall
weggeworfen zu werden.
lung zu informieren. Hierbei stellen die
Umwelt- und AbfallberaterInnen, die den
BürgerInnen oftmals als erste Ansprechpartner dienen, ein wesentliches Element
Fotos: LAV, fotolia
der Öffentlichkeitsarbeit dar.
Ministerialrat Wolfgang Holzer, Abteilung VI/6, Abfalllogistik,
Vermeidung und produktbezogene Abfallwirtschaft des
Lebensministeriums
durch das indirekte Gebot der Vorbehand­
Viele Herausforderungen wurden be­
lung von Siedlungsabfällen konnte nicht
reits gemeistert, einige stehen noch an.
Abfallvermeidungsprogramm aufgelistet.
nur eine Steigerung der Ressourceneffi­
Beispielsweise besteht noch Handlungsbe­
Es gilt auch, die noch vorhandenen Verwer­
zienz, sondern aufgrund der Emissions­
darf zur Bewusstseinsbildung über nach­
tungspotenziale vor allem im Bereich der
reduktion treibhausrelevanter Gase auch
haltiges Konsumverhalten und zur verstärk­
Baurestmassen in nachhaltiger Weise aus­
ein essenzieller Beitrag zum Klimaschutz
ten Abfallvermeidung, z. B. um die Lebens­
zuschöpfen, um die Ressourcen noch effi­
geleistet werden.
mittelabfälle im Restmüll zu verringern.
zienter zu nutzen. Bei allen Verwertungs­
Diesbezüglich wäre die Initiative „Lebens­
prozessen ist besonders auf die Qualitäts­
Dieser Erfolg beruht auf einem Maß­
nahmenmix und der verantwortungs­
mittel sind kostbar“ zu erwähnen. Steige­
sicherung der eingesetzten Abfälle zu ach­
rungspotenziale werden auch noch im Be­
ten, wie z. B. bei der heuer erlassenen Re­
vollen Mitarbeit sämtlicher Beteiligter. Kom­
reich der Wiederverwendung gesehen. Re­
cyclingholzverordnung. Ich bin überzeugt
munale Abfallwirtschaftsverbände, enga­
use­Zentren sollen attraktive Anlaufstel­
davon, dass wir den Zielen einer „Recy­
gierte Behörden, innovative Unternehmen
len umweltbewusster BürgerInnen werden,
clinggesellschaft“ immer näher kommen
und motivierte KonsumentInnen setzen die
wobei die Mitwirkung der Kommunen uner­
werden. Ressourcen sind einfach zu kost­
Vorgaben zielgerichtet um. So stellt erst die
lässlich ist. Weitere Maßnahmen werden im
bar, um als Abfall beseitigt zu werden.
LAV zieht in neue
Landeszentrale um
4 Umwelt Profis
Neues Büro für die Umwelt Profis
der kommunalen Abfallwirtschaft
Nach 10 Jahren wechselt der LAV in die neue Landeszentrale in der Schubertstraße 4, 2. OG, in Linz.
D
ie bisherigen Räumlichkeiten in der
Viele Objekte wurden besichtigt, al­
Besprechungs­ u. Schulungsraum (15 P.)
Goethestraße konnten den gestiege­
leine in der Schubertstraße 4 konnten wirt­
Nähe zu Parkmöglichkeiten für Anrei­
nen Anforderungen und der damit verbun­
schaftlich gut vertretbare Mietkonditio­
denen personellen Erweiterung nicht mehr
nen mit den Anforderungen einer moder­
Barrierefreie Zugangsmöglichkeit
gerecht werden. Das neue Büro wird wie­
nen Bürozentrale der Umwelt Profis gefun­
Größere Serverstation für unsere
der sowohl dem Landesabfallverband als
den werden:
auch der AbfallbehandlungsgmbH eine Ar­
beitsstätte bieten. Die Infrastrukturbeistel­
lung erfolgt durch die BAV Holding GmbH,
welche damit als Facility­Dienstleister der
kommunalen Abfallwirtschaft fungiert.
sende aus entfernteren Regionen
Mitgliedsverbände
Zentrale Lage in Linz, nahe der
Landesbehörden bzw ­regierung
Gute Erreichbarkeit mit öffentl.
Verkehrsmitteln
Passendes Raumangebot, inkl.
Die moderne Bürozentrale bietet
MitarbeiterInnen und
KundInnen viele Vorteile.
Die neue Wirkungsstätte ist historisch
vorbelastet: Diese war vor mehr als 6 Jahren
der Sitz des Landesrechnungshofes. Das seit­
her fast leerstehende Gebäude bedurfte einer
Generalsanierung, um auch ökologisch und
energietechnisch für uns Umwelt Profis akzep­
tabel zu sein. Die Vermieterin ist uns hier sehr
entgegengekommen und beauftragte eine
komplette thermische Sanierung, neue Fens­
der Aufzug umgebaut, um einen barrierefreien
Zugang zu unserem Büro sicher zu stellen.
Für die Raumgestaltung versuchten
Geschäftsführer DI Thomas Anderer begutachtet die generalsanierten Räume in der Schubertstraße.
wir auf ökologische Materialien und Pro­
Fotos: LAV, Google Maps
ter und neue Heizkörper. Darüber hinaus wird
Größer, offener, freundlicher: So präsentiert sich
die neue Landeszentrale für die Umwelt Profis der
kommunalen Abfallwirtschaft.
Umwelt Profis 5
dukte zu setzen, sofern diese nicht mit un­
lich darstellen. Unsere Beiträge lassen sich
Die farbliche Gestaltung ist auch auf
verhältnismäßigen Mehrkosten verbunden
aber durchaus aufzählen:
die grüne Leitfarbe der Umwelt Profis ab­
waren. Leider ist gerade in diesem Bereich
gestimmt und soll somit allen unseren Be­
Boden aus Kautschuk (ein Natur­
Bei der Raumgestaltung
wurde auf ökologische
Produkte gesetzt.
sucherInnen das Gefühl der Zugehörigkeit
produkt)
geben. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Glastrennwände mit Alu­Schienen
Mit Umweltzeichen ausgezeichnete
Schreibtisch­Drehsessel
Tapezierung des Vollholzmöbel­
bestands/Wiederverwendung
die Schmerzgrenze sehr schnell erreicht und
echte „cradle to cradle“­ Produkte, also Wie­
Einbaugeschirrspüler als ReVital­
Produkt
Staubsauger als „cradle to cradle“­
derverwertbarkeit ohne Abfallanfall, las­
sen sich im Vergleich noch nicht wirtschaft­
Produkt
So finden Sie uns:
Die Büros sind hell und freundlich.
google maps
Fotos: LAV, Google Maps
LAV
Die jetzt noch leeren Büroräume werden schon
bald mit Möbeln und Pflanzen eingerichtet.
Ab 2014 wird die Bio- und Restabfallsammlung
im Bezirk Gmunden gemeindeübergreifend
organisiert.
Entsorgung
und Verwertung
6 Zwischenbericht
Umsetzungsstand der
Abfallverbände­Reform
Die Umsetzung des Reformprojektes schreitet voran! Nach einem arbeitsintensiven Projektauf­
takt durch umfangreiche Strukturerhebungen für den Monitoringprozess des Landes wurde
bereits mit ersten Umsetzungsschritten begonnen.
W
ährend sich der LAV um die Aus­
Im Bereich der Restmüllabfuhr nimmt
weitere Gemeinde ihr Interesse an einer
arbeitung einer Strategie zur
zusätzlich zu den genannten Gemeinden
Zusammenarbeit bekundet. Damit könnten
Umsetzung gekümmert hat, wurden von
auch die Gemeinde Traunkirchen an der in­
bereits rund ein Viertel der Gemeinden und
den Verbänden parallel dazu erste Ziele der
terkommunalen Zusammenarbeit teil.
der EinwohnerInnen des Bezirkes von der
Reform verwirklicht.
Reform profitieren. Anhand dieses Beispiels
Durch die Neuausschreibung der
wird das enorme Sparpotenzial deutlich, das
Bereits finalisiert wurde, als Teilpro­
Verträge konnte der BAV Gmunden ein Ein­
in den Bezirken noch vorhanden ist und das
jekt der Reform, die gemeindeübergreifen­
sparpotenzial von über 280.000,– Euro in
es in den kommenden Jahren zu heben gilt.
de Bio­ und Restabfallsammlung im Bezirk
einem Zeitraum von fünf Jahren lukrieren.
Aktuell hat der LAV ein Strategiepapier er­
Gmunden. Bioabfall wird ab 2014 in den
Pro Jahr bedeutet das eine Einsparung von
arbeitet, das einerseits dem LAV selbst als
Gemeinden Altmünster, Ebensee und Pins­
56.000,– Euro für die teilnehmenden Ge­
Orientierung für die weiteren Reformschritte
dorf gemeindeübergreifend abgeholt.
meinden. Zudem hat mit Traunkirchen eine
dient und andererseits den Verbänden eine
konkrete Checkliste bietet, anhand derer die
Reform abgearbeitet werden kann.
2.000.000
Die weiteren Schritte betreffen bereits
1.800.000
die konkrete Umsetzung auf Bezirksebene.
1.600.000
Die BAV werden sich in den kommenden Mo­
1.400.000
Kosten lfd.
1.200.000
Kosten nach
Ausschreibung
1.000.000
200.000
0
Biotonne
Restabfall
281.400
400.000
106.800
600.000
174.600
800.000
Differenz
naten mit der weiteren Vorgehensweise im
Projekt befassen und Strategien zur Umset­
zung erarbeiten.
Auch wenn im Rahmen des Reformpro­
zesses einige Stolpersteine aufgetaucht sind,
ist der LAV zuversichtlich, dass die Ziele er­
Gesamt
reicht werden können, wenn alle Beteiligten
und Betroffenen zusammenarbeiten.
Fotos: LAV, fotolia
Einsparung durch Kooperation Abfallentsorgung in 4 Gemeinden
In der professionellen Entsorgung
und Verwertung von Reststoffen liegt
großes Potenzial.
Gastkommentar 7
Abfallverbände sind
Garanten für professio­
nelle Abfallwirtschaft
In der weiteren Entwicklung der Umwelttechnik, im Ausbau der
Sammelsysteme und der Wiederverwertung von Reststoffen
liegen große Potenziale.
LAbg. Bgm. Hans Hingsamer
Präsident des OÖ. Gemeindebundes
W
ir haben die Chance, mit unseren
sammenführen einer Vielfalt an Ideen und
umfeld zu erhalten, heißt auch Wertschöp­
Rohstoffen schonend umzuge­
praktischen Erfahrungen liegen viele Chan­
fung in der Region zu halten. Regionalität
hen und damit auch Arbeitsplätze in den
cen. Die Entwicklung der kommunalen Ab­
ist eine Grundlage für Lebensqualität.
Regionen zu schaffen. Gemeinden brau­
fallwirtschaft in Oberösterreich ist eine Er­
chen bei der Erfüllung ihrer Dienstleistun­
folgsgeschichte, die dem Grundprinzip „So
Im Zuge eines oö. Reformprojekts
regional wie möglich,
wurden auch die Strukturen der kommuna­
so zentral wie öko­
len Abfallwirtschaft einer genaueren Ana­
nomisch sinnvoll und
lyse unterzogen. Besonders wichtig war
erforderlich“ folgt.
dabei der Blickwinkel der noch besseren
Dem wurde auch mit
Wirksamkeit und der Kostenoptimierung
dards orientieren.
dem Aufbau der Be­
bei gleichzeitiger Verbesserung der Leis­
Die Abfallverbände
zirksabfallverbän­
tungsangebote für die BürgerInnen. Die­
als Gemeindeverbände sind dabei ideale
de Rechnung getragen. Bei der Altstoff­
ser Herausforderung nehmen sich die Be­
Grundlage für Professionalität in der Entsor­
erfassung, der Verwertung oder der Infor­
zirksabfallverbände und der Landesabfall­
gung und Verwertung von Reststoffen.
mationsarbeit durch die AbfallberaterInnen
verband an.
gen Partner. Partner,
die Aufgaben felder
weiterentwickeln
und sich dabei an
ökologischen Stan­
Die Chancen liegen im
Zusammenführen von
Ideen und Erfahrungen.
Fotos: LAV, fotolia
hat sich diese Organisationsform bestens
Der sparsame und verantwortungs­
volle Umgang mit unseren Ressour­
bewährt und es werden – auch im Ver­
So wünsche ich den Verbänden weiterhin
gleich mit anderen Bundesländern – her­
eine so gute Entwicklung zum Wohle un-
cen soll Grundlage unseres Tuns und Han­
zeigbare Ergebnisse erzielt. Eine Vielzahl
serer Gesellschaft.
delns sein. Im Zusammenwirken und Zu­
an Dienstleistungen im näheren Lebens­
Ein großes Anliegen war es nicht nur zu
kommunizieren, DASS man etwas nicht tun
soll, sondern auch WARUM.
Protest der Tiere
8 Bewusstseinskampagne
Hase und Igel protestieren gegen
die Vermüllung unserer Natur!
Jedes Jahr zur Urlaubszeit wird bergeweise Müll an den Straßenrändern zurückgelassen. Viele
Reisende sind offensichtlich der Meinung, dass Müll, der über das Autofenster „entsorgt“ wird,
einfach so verschwindet.
S
o landen Tonnen von Plastikflaschen,
ßenmeistereien und dem Land OÖ. Auch die
verfällt man doch gerade beim Thema „Ver­
Fast Food­Verpackungen, Zigaretten­
Initiative „Reinwerfen statt Wegwerfen“ un­
müllung“ schnell in die Rolle des Ober­
terstützt die Aktion.
lehrers. Das gefällt dann vielleicht einzel­
stummeln und vieles mehr in der Natur. Lei­
der ist noch viel zu wenig bekannt, dass der
nen Personen, die sich gerne moralisch
Müll dort großen Schaden anrichten kann
Neben Aufstellern, auf denen die Tiere
überlegen fühlen, wirklich bewirken kann
und eine echte Gefahr für Natur und Tiere
des Waldes und ihre Protestschilder abge­
man bei den Leuten damit aber nichts. Im
darstellt.
bildet sind, sind außerdem noch über 150
schlimmsten Fall löst man damit sogar
Großplakate und 40 Transparente in ganz
opportunistisches Verhalten aus, nach dem
Oberösterreich verteilt.
Motto: „Das lass ich mir nicht sagen – jetzt
Achtlos weggeworfener
Müll kann zur echten
Gefahr für Tiere werden.
erst recht!“
Die Kampagne wurde vom Arbeitskreis
Öffentlichkeitsarbeit entwickelt. Ein großer
Wunsch vieler BAV war, dass die Kampag­
Positive Kommunikation ohne das
Problem zu verharmlosen!
ne möglichst positiv gestaltet ist und mög­
„Jetzt reichts!“, sagen sich die Tiere,
lichst wenig „erhobene Zeigefinger“ ent­
Um Bewusstseinsbildung zu bewirken, ist
hält. Das war eine echte Herausforderung –
es außerdem wichtig, nicht nur zu kommu­
die am Straßenrand, in den Wiesen, Wäldern
und Parks ihr Zuhause haben: „Wir starten
Protestmärsche in ganz Oberösterreich!“
Über 1.500 Hasen und Igel „betei­
ligen“ sich an den Protestmärschen, die
verkehren, aber auch in Parks und auf öf­
fentlichen Plätzen positioniert sind. Es han­
delt sich dabei um einen Teil der Bewusst­
seinskampagne in Kooperation mit den Stra­
Fotos: LAV, ARA AG
hauptsächlich an Straßenrändern, bei Kreis­
Die knallorangen „lebenden Mülltonnen“
sind mit ihrer Botschaft österreichweit im
Eventeinsatz.
Bewusstseinskampagne 9
Reinwerfen
statt
Wegwerfen
Die Plakate wurden an den
Straßenrändern aufgestellt,
um die Autofahrer an die
„richtige“ Müllentsorgung
zu erinnern.
G
rundsätzlich empfinden die Öster­
reicherInnen ihr Land als sauber. Ins­
besondere im Umfeld von Veranstaltungen,
nizieren, DASS man etwas nicht tun soll,
troffenen. Mit der witzigen Umsetzung stel­
entlang von Straßen, bei manchen Ausflugs­
sondern auch WARUM. Gerade bei der Ver­
len wir sicher, dass wir zwar auf die ernste
zielen und auf öffentlichen Plätzen stören
müllung hört man oft das Argument: „Wie­
Thematik aufmerksam machen, die Betrof­
aber herumliegende Abfälle das Bild. Dies
so? Räumt doch eh der Straßenkehrer
fenen darstellen, aber trotzdem Sympathie­
bestätigt auch eine kürzlich durchgeführ­
weg!“ Darum war es uns ein Anliegen, zu­
werte sammeln. Letzteres nach dem Mot­
te Studie: Für die OberösterreicherInnen ist
sätzlich zu kommunizieren, für wen und
to: „Wenn ich jemanden oder etwas sympa­
„Abfall auf der Straße“ mit 25 % die erste
was man seinen Müll nicht aus dem Auto­
thisch finde, will ich ihm nicht schaden.“
Nennung beim Thema Umweltschutz.
Große mediale Resonanz
Dagegen wird die heimische
fenster werfen soll.
Fotos: LAV, ARA AG
Unter anderem sind die Tiere, die
Wirtschaft mit der im Früh­
ihren Lebensraum in den Feldern und Wiesen
Unter anderem berichteten der ORF (Bun­
jahr gestarteten Initiati­
neben der Straße und in den Gemeinden ha­
desland heute), Life Radio, OÖN, ÖSTER­
ve „Reinwerfen statt
ben, die Leidtragenden der Vermüllung. Sie
REICH, Tips, Rundschau und Hallo Ober­
Wegwerfen“ aktiv. Im
können zum Beispiel an den weggeworfenen
österreich von unserer Kampagne. Man
Fokus stehen breitan­
Müllstücken verenden, wenn sie sie fres­
kann daraus erkennen, dass Vermüllung ein
gelegte Informationsmaß­
sen oder sich in ihnen verheddern. Nicht nur
Thema ist, das mehr und mehr auf Interesse
nahmen wie Medienarbeit,
die Tiere, die gesamte Natur leidet unter der
stößt. Vielleicht weil das Problem auch im­
Gewinnspiele, Webauftritt und Social Me­
Vermüllung. Ein Teil des Mülls ist hochgiftig
mer sichtbarer wird?
dia. Eine weitere Maßnahme ist der öster­
und gibt die Giftstoffe auch an den Boden
reichweite Eventeinsatz. Nach rund 20 be­
und in weiterer Folge auch an unser Grund­
suchten Events im Sommer sind die Kampa­
wasser ab. Zum Beispiel sind Zigaretten­Fil­
Die Aktion wurde unterstützt vom Um-
gnenbotschafter nun auch auf Weihnachts­
ter logischerweise hochtoxisch, schließlich
weltland Oberösterreich und der Initiative
märkten präsent. So machen die knalloran­
ist es ihre Aufgabe, die schädlichsten Stoffe
„Reinwerfen statt Wegwerfen“.
gen „lebenden Mülltonnen“ unter anderem
der Zigarette herauszufiltern.
bei der Welser Weihnachtswelt auf ihr Anlie­
gen aufmerksam.
In der Kampagne stehen Hase und Igel
symbolisch für alle von der Vermüllung Be­
www.reinwerfen.at
Mehrwegflaschen aus Glas werden im Schnitt bis
zu 40-mal wiederbefüllt.
Mehrweg ist
mehr wert
10 Öffentlichkeitsarbeit
Abfallvermeidung
bringt’s!
AUSTRIA GLAS RECYCLING GMBH
Abfallvermeidung ist ein sehr wichtiges Kernthema der Umwelt Profis.
Abfälle, die vermieden werden, müssen erst gar nicht entsorgt werden.
D
amit vermeide ich nicht nur Kosten
Das ist aber lange noch nicht alles:
senboxen, die unsere AbfallberaterInnen
und Energie für deren Entsorgung,
Österreichs Wasser gehört zu den besten
jedes Jahr in den Schulen verteilen und –
sondern auch jene Umweltbelastungen, die
der Welt. Leitungswasser statt Wasser in
ganz neu: die Emil­Flasche im Umwelt Pro­
für deren Herstellung notwendig wären.
der Plastikflasche spart nicht nur Geld,
fis­Design.
sondern auch Zeit fürs Schleppen und ver­
Bestes Beispiel sind Lebensmittel.
meidet jede Menge Verpackungsabfälle.
Was ist „Emil – die Flasche“?
Der Durchschnittshaushalt in OÖ wirft un­
Wenn’s nun aber doch ein Sprudelwasser
Viele Getränkeverpackungen verfälschen
nötigerweise 280,– Euro an Lebensmit­
nen Umgang mit Lebensmitteln nur ein we­
nig umsichtiger gestalte, kann ich so locker
mal nebenbei meine Haushaltskasse auf­
Wer Mehrwegflaschen
verwendet, tut auch seiner Gesundheit Gutes.
enthalten sogar gesundheitsschädigende
Stoffe. Nur Glasflaschen erhalten die Ener­
gie, den Geschmack und die Reinheit eines
Getränks in vollem Umfang. Darum ist das
bessern und gleichzeitig noch was für die
Herz von Emil, eine immer wieder befüllba­
Umwelt tun. Oft reicht es schon, einen Ein­
re Glasflasche, sicher „verpackt“ in einem
kaufszettel zu schreiben, um nicht mehr zu
sein soll, ist mit Getränken aus Mehrweg­
viel einzukaufen.
glasflaschen nicht nur der Umwelt, sondern
BottleSuit©.
auch dem Geschmack und der Gesundheit
Die Marke Emil steht für umweltbe­
gedient. Die Kampagne „Sag’s am Mehr­
wusst in Europa hergestellte Produkte.
weg“ des Lebensministeriums trägt zur Un­
Kerngedanke ist jedoch Abfallvermeidung.
terstützung der Mehrwegflasche bei. Mehr
Emil– die Flasche wird unterstützt vom Ab­
dazu unter www.am­mehrweg.at.
fallvermeidungsfonds der AGR.
Mehrweg ist aber auch sonst sinn­
voll: Taschen, Flaschen, Dosen – auf Zeit
Gewinnen Sie ein Abfallvermei­
dungspaket!
betrachtet zahlt sich Mehrweg immer aus –
Lösen Sie das Rätsel auf Seite 19 und ge­
egal ob fürs eigene Geldbörsel oder die
winnen Sie neben anderen tollen Prei­
Umwelt. Beispiele für Mehrweg sind die
sen ein Umwelt Profis­Abfallvermeidungs­
Umwelt Profis­Einkaufstasche, die Jau­
paket!
Fotos: LAV
teln pro Jahr in die Tonne. Wenn ich mei­
den Geschmack, sind nicht hygienisch oder
V. l. n. r.: Bgm. Josef Fraundorfer (BAV Perg),
Bgm.in Marianne Gusenbauer (Schwertberg),
LAbg. Gabriele Lackner-Strauss,
Nationalrat Mag. Kurt Gaßner
ReVital 11
ReVital­Sammlung verzeichnet
neuerlich Erfolgszahlen
Fast unglaublich: Die ReVital­Sammlung konnte bereits Ende September
den Vorjahreswert von 160.000 kg erreichen.
dukten eröffnet. Mit Aus­
ReVital­Aufbereitung angenommen.
nahme von Urfahr ist das
Mühlviertel damit ReVital­
Bereits in 13 von 18 oö.
Bezirken gibt es ReVitalLizenzpartner.
Partner region. Damit errei­
chen wir zu Jahresende be­
reist die stolze Zahl von 14
(!) Vetriebsstellen als ReVital-Lizenzpartner und sind
Sport und Freizeit
ASZ wiederverwendbare Altwaren für die
Bildschirmgeräte
den Zugang zu ReVital­Pro­
Großmöbel
Ende dieses Jahres werden bereits in 72
100 %
90 %
80 %
70 %
60 %
50 %
40 %
30 %
20 %
10 %
0%
Kleinmöbel
dem östlichen Mühlviertel
E­Kleingeräte
Vorsammlung auf zusätzliche ASZ.
Wiederverkaufsmengen ab Jänner 2012 nach Fraktionen
E­Großgeräte
ner des ReVital­Netzwerkes
Hausrat
D
ies gelang durch die Ausweitung der
Wiederverkaufsquote
bereits in 13 von 18 Bezir­
Die jüngsten Partnerregionen sind
ken vertreten. Das sollte uns Mut geben,
dungsquote von 74 % bezogen auf das ge­
die Bezirke Freistadt, Ried und Vöckla­
bis Anfang 2014, also frühzeitig, die Flä­
samte Sammelaufkommen (Shop und ASZ).
bruck. Noch im Dezember – rechtzeitig vor
chendeckung in OÖ zu erreichen, so wie
Die einzelnen Produktgruppen haben na­
dem Weihnachtsgeschäft – wird in diesen
wir dies als Ziel bis 2015 formuliert haben.
türlich unterschiedlichen Aufbereitungsbe­
Regionen jeweils ein ReVital-Shop-Partner
Produkte zum Verkauf anbieten.
Volkshilfe Freistadt am Standort Las­
bergerstraße 8, 4240 Freistadt
Rifa Ried am Standort Roßmarkt 33,
4910 Ried
Volkshilfe Vöcklabruck am Standort
Industriestraße 33, 4840 Vöcklabruck
darf, deshalb differieren die spezifischen
Allen, die sich mit Engagement und
Wiederverwendungsquoten. Bei Elektro­
Mut an diesem Wiederverwendungsprojekt
Großgeräten kann statistisch etwa aus 2,5
beteiligen und mitwirken am Gelingen der
alten Geräten ein qualitätsgeprüftes Re­
ökologischen und sozialen Idee – kommu­
Vital­Produkt hergestellt werden. In anderen
nale AW, Beschäftigungsprojekte und das
Produktgruppen ist der Reparaturaufwand
Land OÖ – sei an dieser Stelle ein herz­
teils wesentlich geringer bzw. können man­
licher Dank ausgesprochen!
gels Aufbereitungsbetrieb in der Vorsamm­
Fotos: LAV
lung überhaupt nur sehr funktionstüchtige
B e re i t s z u J a h re s m i t t e h a t d i e
339.000 kg ReVital­Produkte wurden
Waren angenommen werden. Somit bedarf
Volkshilfe Perg am Standort Aisttalstraße
bis Ende September im Wiederverkauf ge­
es unter den Netzwerkpartnern ein regelmä­
16, 4311 Schwertberg als elfter Shop­Part­
zählt, das entspricht einer Wiederverwen­
ßiges Optimieren der Zusammenarbeit.
Kunststoffe wie Folien, Kanister und Flaschen
werden seit mittlerweile 20 Jahren einer
getrennten Sammlung zugeführt.
Berichte aus
den Verbänden
12 Bezirksabfallverbände
BAV Freistadt
BAV Grieskirchen
Verantwortungsvoll
konsumieren!
Sperrige Abfälle – Poten­
ziale zur Optimierung
Was steckt in einem Handy? Wissenswertes
zum Recycling von Metallen und Co.
Presscontainer helfen im Bezirk Grieskirchen,
Transportkosten einzusparen.
Ü
I
ber dieses Thema informierten die Abfallberaterinnen die
Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen der NMS Mari­
anum Freistadt. Für Jugendliche ist das Handy ein „Must­have“. Ein
n den letzten 20 Jahren hat sich die Menge der im Bezirk Gries­
kirchen anfallenden sperrigen Abfälle von rund 500 Tonnen auf
jährlich über 2.000 Tonnen erhöht.
Tag ohne Handy ist kaum vorstellbar. Über eine Milliarde Handys
werden jährlich verkauft, 300 Tonnen Silber, 29 Tonnen Gold und 11
Neben der Möglichkeit der Wiederverwendung wurde in
Tonnen Palladium werden für die Jahresproduktion benötigt (Daten
der letzten Zeit ein wesentlicher Schwerpunkt auf die Steigerung
2007). Darüber hinaus enthalten Handys noch weitere Metalle und
der Verwertungsquote der im sperrigen Abfall enthaltenen Wert­
seltene Erden.
stoffe und in die Optimierung der Transportlogistik gelegt.
Bei der Arbeit mit den SchülerInnen wurde der Blick auf den
gesamten Produkt­Lebenszyklus und auf die schon absehbare Roh­
Verpackungen aus Kunststoff wie Folien, Kanister und
Flaschen werden, seit Inkrafttreten der Verpackungsverordnung
stoffknappheit gelenkt:
vor 20 Jahren, im ASZ und über den gelben Sack einer getrennten
Herkunft der Rohstoffe? Arbeitsbedingungen in den Minen?
Sammlung zugeführt. Im Gegensatz dazu wurden sperrige Gegen­
Transportwege?
stände aus Kunststoff im Bezirk Grieskirchen bislang ausschließlich
Graue Energie?
thermisch verwertet. Seit Mitte des Jahres erfolgt eine getrennte
Wiederverwendung oder Reparatur möglich?
Sammlung von sogenannten Hartkunststoffen wie Wannen, Regen­
Entsorgung: fachgerechtes Recycling statt falsch deklarierter
tonnen, Kisten, Gartensesseln und anderen Haushaltsgegenstän­
„Secondhand­Ware“ in „Dritte Welt Länder“
den aus Kunststoff. Darüber hinaus werden PVC­Fensterrahmen ge­
trennt erfasst und ebenfalls dem Recycling zugeführt. Bereits in den
Mit dem Fragebogen der EAK
ersten Monaten konnte so der sperrige Abfall im Vergleich zum Vor­
für SchülerInnen und den Inputs
jahr um rund 17 % reduziert werden.
gung hinaus konnte das Wissen
Weiter ausgebaut wurde heuer der Einsatz sogenannter Press­
über Elektroaltgeräte vertieft und
container für die Erfassung und den Transport sperriger Abfälle.
die Jugendlichen sehr gut für den
Mittlerweile werden in 5 von 8 ASZ im Bezirk Grieskirchen sperrige
sorgsamen Umgang mit Handys
Abfälle mittels Presscontainer bereits in den ASZ vorverdichtet. Da­
sensibilisiert werden.
mit konnten bislang rund 200 Transporte eingespart werden.
Fotos: BAV, LAV, fotolia
des BAV über die Abfallentsor­
Information zum Thema Abfalltrennung gehört
zu den Aufgaben der BAV.
Bezirksabfallverbände 13
BAV Kirchdorf
BAV Linz­Land
Ausbau im Bezirk
Kirchdorf abgeschlossen
Haushalte erhielten
bilderreiche Trenninfo
Jede Bürgerin und jeder Bürger erreicht nun
mind. ein ASZ innerhalb von 10 Kilometern.
In einer Kombination aus Text und Bild werden
die Sammelsysteme anschaulich erklärt.
A
D
m 24. Oktober hat das neu errichtete Altstoffsammelzentrum
in Micheldorf zum ersten Mal seine Pforten für die rund 5.850
er BAV nutzt die alljährliche
Verteilung der Gelben Säcke,
BewohnerInnen im Einzugsbereich dieses ASZs geöffnet. Dieser Tag
um Haushalte kostengünstig über
bleibt für den BAV Kirchdorf ein ganz besonderer Feiertag, wurde
aktuelle Themen der kommunalen
dadurch doch der Ausbau an Altstoffsammelzentren im Bezirk ab­
Abfallwirtschaft zu informieren.
geschlossen. Die Standorte wurden so gewählt, dass jede/r einzel­
nem/ihren Wohnort im Umkreis von ca. 10 Kilometern mindestens
Heuer wurde an rund 45.000
Haushalte eine bilderreiche Abfall­
eines der elf Altstoffsammelzentren erreichen kann.
trenninfo im A4­Format mit dem Gelb­
ne BewohnerIn der 23 Gemeinden des Bezirkes Kirchdorf von sei­
en Sack geliefert. Diese handliche In­
Vorsitzender Bgm. Johann Feßl vor dem neu errichteten ASZ
in der Gemeinde Micheldorf.
formation soll den BürgerInnen die Zu­
ordnung ihrer Abfälle erleichtern. Neben
der Darstellung des Sammelsystems für Kunststoff­ und Metall­
verpackungen, Altglas, Altpapier, Bioabfall und Restmüll wird auch
auf die vielfältige Sammlung in den Altstoffsammelzentren (ASZ) im
Bezirk und auf die jeweiligen Öffnungszeiten der ASZ hingewiesen.
Leicht verständlich und in mehreren Sprachen
Die bilderreiche Darstellung mit einigen wenigen Überschriften (Be­
zeichnung der jeweiligen Abfallfraktion) wurde gewählt, um die Ab­
falltrennung leicht verständlich zu machen. Zusätzlich wurden Vari­
Fotos: BAV, LAV, fotolia
anten in 6 verschiedenen Sprachen erstellt und den Gemeinden an­
geboten. Sie können beim BAV kostenlos angefordert werden.
Guten Anklang findet unsere bilderreiche Abfalltrenninfo in meh­
reren Sprachen auch in der Willkommensmappe der Stadtgemeinde
Ansfelden, die Neuzugezogene bei der Anmeldung erhalten.
Neu und modern: Stadtbetriebe Steyr Gmbh
Berichte aus
den Verbänden
14 Bezirksabfallverbände
BAV Schärding
BAV Steyr­Stadt
Gesunde & leistbare
Abfallvermeidung!
Stadtbetriebe
Steyr GmbH
Der BAV Schärding setzt neue Impulse
mit „Emil – die Flasche“®!
Neu: Am „langen Donnerstag“ im ASZ sind die
MitarbeiterInnen von 7 bis 18 Uhr im Einsatz.
B
V
ezirksweite Aktion: Um allen Kindergarten­ und Schul­
kindern bzw. interessierten Erwachsenen die Möglichkeit
om Gemeinderat wurde Mitte 2010 ein Grundsatzbeschluss
über die Errichtung einer neuen Gesellschaft (100 % Eigen­
zur gesunden und günstigen Abfallvermeidung zu bieten, hat der
tum der Stadt) gefasst. Der kommunale Dienst der Stadt wurde zu
BAV 2.000 Emil­Mehrwegflaschen angekauft! Emil, die abfallver­
einem Regiebetrieb, die Kommunalen Betriebe Steyr (KBS), umor­
meidende Trinkflasche, kann um nur 5,– Euro in allen ASZ im Be­
ganisiert.
zirk und beim BAV Schärding gekauft werden. In Kooperation mit
den Gesunden Gemeinden, Elternvereinen, Umweltausschüssen,
Seit Anfang dieses Jahres hat die Stadtbetriebe Steyr GmbH
Gemeinden, Schulen und Kindergärten haben bereits 850 Emils
(SBS) ihre operative Tätigkeit aufgenommen. Die GmbH arbeitet
eine neue Bleibe in einer Schultasche etc. gefunden.
nach privatwirtschaftlichen Grundsätzen. Trotz der Umwandlung der
Stadtbetriebe in eine Gesellschaft sind diese weiterhin eng mit der
Emil – ein gesundes Herz
aus Glas:
Stadt verbunden. Aufsichtsratsvorsitzender Vizebürgermeister Willi
Bei Getränkeflaschen gibt es
Ausrichtung gelingen wird, als Servicebetrieb den Anforderungen
eine einfache Regel: „Du bist,
der Bürgerinnen und Bürger noch besser gerecht zu werden. Jedoch
woraus du trinkst.“ Viele Ge­
wird der Beachtung der Wirtschaftlichkeit nach modernen betriebs­
tränkeverpackungen verfäl­
wirtschaftlichen Kriterien eine hohe Bedeutung zukommen.“
Hauser: „Ich bin der festen Überzeugung, dass es mit dieser neuen
nicht hygienisch oder enthalten
Der Bereich Abfall in den Stadtbetrieben Steyr ist für die Abfall­
gesundheitsschädigende Stoffe,
wirtschaftskoordination und programmatische abfallwirtschaftliche
die sich nach jahrelangem Ge­
Planung sowie die Koordination bzw. Durchführung abfallwirtschaft­
brauch in unserem Körper nach­
licher Dienstleistungen verantwortlich. Auch sind sie für die Leitung
weisen lassen. Nur Glasflaschen
des Abfallsammelzentrums und für die Abfallberatung zuständig.
erhalten den Geschmack eines Getränks in vollem Umfang und ge­
Um künftig einen noch besseren Service anbieten zu können, wur­
ben keine Stoffe an das Getränk ab. Genau deswegen ist das Herz
den die Öffnungszeiten optimiert. Kernstück ist dabei der neue
von Emil eine immer wieder befüllbare und somit abfallarme Glas­
„lange Donnerstag“ (von 7 bis 18 Uhr), der den BürgerInnen ermög­
flasche, sicher „verpackt“ in ein schützendes, isolierendes und
lichen soll, einmal pro Woche ihre Erledigungen in der für sie güns­
zierendes „Kleid“.
tigsten Zeit durchführen zu können.
Fotos: BAV, LAV, SBS Stadtbetriebe Steyr
schen den Geschmack, sind
Sonja Punzenberger,
BAV-Vorsitzender-Stv. Bgm. Johannes Rechberger
und Gerlinde Pichler bei der GUUTE Messe
Bezirksabfallverbände 15
BAV Urfahr­Umgebung
BAV Vöcklabruck
GUUTE MESSE
Cradle to Grave
In diesem Jahr – vom 14. – 16. September 2012 –
fand bereits zum 13. Mal die GUUTE Messe
(www.guute.at) in Ottensheim statt.
Vom abfallarmen Konsum, über die richtige
Sammlung, bis hin zur ordnungsgemäßen
Entsorgung und Verwertung der Abfälle.
M
A
in Oberösterreich herange­
Jahren VVO bzw. der Abfallwirtschaftsge­
wachsen und mit über 130
setze des Bundes und der Länder noch op­
Ausstellern und an die 15.000
timiert werden.
i t t l e r we i l e i s t d i e
bfallvermeidung, Abfalltrennung und
Messe zu einer der
die Verwertung von Verpackungen
wichtigsten Veranstaltungen
und Altstoffen können auch nach fast 20
BesucherInnen auch zu einer
Deshalb wurden Kurzvideos zu folgenden
der größten regionalen Ver­
anstaltungen geworden.
Gerlinde Pichler und Sonja Punzenberger bei der GUUTE Messe
Mit den Themen Energie, Gesundheit, Kreativität, Lebensmittel
Themen produziert: abfallarmer Einkauf,
die richtige Sammlung im Haushalt, Entsor­
gungs­ und Verwertungsmöglichkeiten.
und Bildung bekam die GUUTE Messe erstmalig eine themenspe­
der regionalen Wirtschaft – rund 90 % der Aussteller kommen aus
Die Kurzvideos werden im Schul­
unterricht, bei Veranstaltungen, im Be­
der Region!
zirks­TV, im Internet als Video­Stream und
zifische Einteilung verliehen. Die Messe ist eine Leistungsschau
bei Projekttagen eingesetzt. Regional wurden diese Spots – max. 3
Der Bezirksabfallverband war bereits zum 7. Mal auf der
min. – über die Kabelbetreiber des Bezirkes – jeder Beitrag mind. 1
Messe vertreten und informierte die BürgerInnen über die ver­
Woche – ausgestrahlt (56­mal/Woche, ca. 30.000 Haushalte).
Fotos: BAV, LAV, SBS Stadtbetriebe Steyr
schiedensten abfallwirtschaftlichen Themen – ASZ­System, EAG,
richtige Abfalltrennung, Lebensmittel im Restmüll, Biotonne etc.
Die Zusammenfassung der Spots wird in einer Schul­DVD al­
Viele BesucherInnen nahmen sich gerne eine Sammeltasche mit
len Volks­ und Hauptschulen zur Verfügung gestellt. Damit soll
– als Vorsammelhilfe für zu Hause – und auch Einkaufstasche und
die richtige Entsorgung und Verwertung näher gebracht, im Be­
Einkaufsblock waren beliebte Give­aways, um bestens informiert
wusstsein verankert und im täglichen Handeln zur Selbstverständ­
und vorbereitet für den nächsten Einkauf zu sein.
lichkeit werden. Dass die Abfälle sinnvoll getrennt, gesammelt
und danach dem Recyclingprozess zuzuführen sind, wird damit
Wir freuen uns darauf, auch im nächsten Jahr wieder zahlreiche
aufgezeigt. Der Link zu den Filmbeiträgen: www.umweltprofis.at/
BesucherInnen bei unserem Infostand begrüßen zu dürfen!
bezirksabfallverband/voecklabruck/filmbeitraege.html
LAVU Standort Wels
LAVU feiert
Jubiläum
16 Erfolgsgeschichte
25 Jahre LAVU – Ein Viertel­
jahrhundert gelebte Nachhaltigkeit
In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich die Abfallwirtschaft von der simplen Müllentsorgung hin
zu einem professionellen Stoffstrommanagement rasant entwickelt.
E
Nachhaltigkeit als permanentes
Leitprinzip
reich zweifelsohne geleistet. Vor einem Vier­
Schon in der Gründungsphase der LAVU wa­
kreislauf wieder zugeführt. Die in 25 Jah­
teljahrhundert als Betrieb gewerblicher Art
ren Ressourcenschonung und Energieein­
ren erzielte Energieeinsparung von rund 15
vom Land Oberösterreich gegründet und
sparung maßgebliche Zielsetzungen der un­
Mrd. kWh entspricht einem Jahresstromver­
1991 in die O.Ö. LAVU GmbH ausgegliedert,
ternehmerischen Aktivitäten. Innerhalb we­
brauch von 3 Mio. Haushalten, die CO2­Ein­
wurde das Unternehmen vor nunmehr 15
niger Jahre wurde ein leistungsfähiges Sam­
sparung von rd. 2 Mio. Tonnen entspricht
Jahren von den „Umwelt Profis“ (= 15 Be­
melsystem zur stofflichen Verwertung von
dem jährlichen CO 2­Ausstoß von 790.000
zirksabfallverbände und 3 Statutarstädte)
mehr als 80 verschiedenen Abfallarten auf­
Pkw. Objektiviert wird die ökologische Ori­
als O.Ö. LAVU AG mittels Beteiligungsgesell­
gebaut. Heute existiert in Oberösterreich
entierung durch die seit 1999 bestehende
schaft gekauft. Diese Erfolgsgeschichte der
ein flächendeckendes Netz von 185 ASZ. In
Zertifizierung aller 130 LAVU­Betriebsstand­
vergangenen 25 Jahre lässt sich mit den Be­
diesen 25 Jahren lässt sich eine imposante
orte nach dem Umweltmanagementsystem
griffen „nachhaltig“, „innovativ“ und „kom­
ökologische Bilanz ziehen. Insgesamt wur­
ISO 14.001 und nach EMAs sowie durch die
munal“ treffend charakterisieren.
den in den ASZ rund 2,5 Milliarden kg Ab­
Auszeichnung als Klimabündnisbetrieb.
dazu hat die LAVU (O.Ö. Landes­Abfall­
verwertungsunternehmen AG) in Oberöster­
1987 – 1993
Zentrallager Wels
fälle getrennt übernommen und zu mehr als
80 % tatsächlich verwertet und damit als
Sekundärrohstoffe unserem Wirtschafts­
1994 – 1999
Zentrallager Traun
1987­2000
CP-Anlage Asten
1990­1998
Halle Neufelden
Fotos: LAV, ASZ
inen nicht unbedeutenden Beitrag
998
den
Altspeiseölaufbereitung im ALZ
Erfolgsgeschichte 17
Resultierend aus der standardisierten
einem bedeutenden regionalen Arbeitgeber
Behandlungsver­
Betriebsorgansiation, der effizienten Logis­
in Oberösterreich geworden. Die seit 2000
fahren (z. B. CD,
tik und der professionellen Vermarktung hat
bestehende Zertifizierung „Audit Familie
Öli, Elektroaltge­
sich das ASZ­System zu einem für alle Ober­
und Beruf“ bescheinigt die familienfreundli­
räte, alternativer
österreicherInnen ökonomisch vorteilhaften
che und flexible Arbeitszeitgestaltung.
Energieeinsatz
Konzept entwickelt. Beleg dafür sind die um
rund 85 % niedrigeren spezifischen Kosten
etc.). Der inno­
Innovation als treibende Kraft
des ASZ­Systems im Vergleich zur Restab­
fall­Entsorgung.
Die LAVU ist ein wichtiger regionaler Arbeitgeber in Oberösterreich.
vative Charakter
der LAVU­Dienst­
Die Entwicklung der ASZ als das spezifisch
leistungen wurde
oberösterreichische Sammelsystem zur ge­
in den letzten Jahren wiederholt attestiert,
trennten Sammlung war eine Pionierleis­
u. a. von den zahlreichen BesucherInnen
tung, die heute noch beispiellos gilt. Mit der
aus dem In­ und Ausland sowie durch di­
Übernahme der LAVU durch die Umwelt Pro­
verse Vortrags­, Schulungs­ und Beratungs­
fis vor 15 Jahren und infolge der Zusammen­
aktivitäten.
legung der früheren drei zentralen Standor­
te in Linz (Büro), Asten (Zwischenlager für
Fotos: LAV, ASZ
Problemstoffe) und Traun (Zentrallager für
Die Beschäftigung von aktuell rund
Altstoffe) zur neuen Zentrale in Wels mit
640 MitarbeiterInnen beweist die sozia­
dem modernen Abfall­Logistikzentrum im
le Relevanz des Unternehmens. Gerade die
Jahr 2000 startete eine neue Ära der Profes­
hochmotivierten und kundenfreundlichen
sionalisierung und Innovation. Neuentwick­
MitarbeiterInnen sind ein Erfolgsgarant für
lungen in den Bereichen der spezifischen
Die Entwicklung der ASZ
war eine einzigartige
Pionierleistung.
die positive Entwicklung des Unternehmens
Sammeltransport­Logistik sowie des Daten­
Laufende Verbesserungen in der ASZ­
und des ASZ­Systems. Die Umwelt Profis ge­
managements gingen einher mit für Öster­
Infrastruktur und die Professionalisierung
meinsam mit der LAVU sind mittlerweile zu
reich und Europa neuartigen Sammel­ und
der Öffentlichkeitsarbeit erhöhten den Kun­
1988
Weibern
1994
Enns
2000
Rohrbach
ALZ Wels
LAVU feiert
Jubiläum
18 Erfolgsgeschichte
dennutzen. Im letzten Jahrzehnt wurden 2/3
aller ASZ mit einem Investitionsvolumen
Kommunale Eigentümerstruktur als
Garant für Sicherheit und Kontinuität
von rund 45 Mio. Euro von den Umwelt Pro­
Die seit 15 Jahren bestehende kommuna­
Die oö. ASZ sind heute
zukunftsorientierte
Abfall-Servicezentren.
le Eigentümerstruktur, beginnend bei allen
444 Gemeinden und Städten, den Bezirks­
abfallverbänden und dem Landesabfallver­
band, gewährleistet Sicherheit und Trans­
parenz gerade im sensiblen Bereich der
Abfallwirtschaft. Bei sich ändernden glo­
fis neu­ oder umgebaut. Damit wurden mo­
balen Rahmenbedingungen ist eine lang­
derne und zukunftsorientierte Abfall­Ser­
fristige Stabilität und Kontinuität im Sin­
vicezentren geschaffen, die den Kunden­
ne des Vorsorgeprinzips wichtiger denn je.
Elektronik-Demontage im ALZ
nutzen deutlich erhöhten, die wirtschaftli­
che Effizienz steigerten und zusätzlich auch
die ökologische Qualität durch die Berück­
sichtigung von ökologischer Bauweise und
Energieeinsatz (Photovoltaik, Pelletshei­
Die LAVU ist für die
Herausforderungen der
Zukunft gerüstet.
Form bewiesen und stärken die öffentliche
Akzeptanz maßgeblich. Eingebettet in das
Umwelt Profis­Netzwerk ist dies kompetent
und nachvollziehbar garantiert.
zung etc.) verbesserten. Ein wichtiger As­
ASZ­Sammlung war die Professionalisierung
Die demokratischen Entscheidungspfade
Die vergangenen 25 Jahre der LAVU
der Öffentlichkeitsarbeit, getragen von allen
von den BürgerInnen über die Kommunen
belegen eine erfolgreiche Praxis einer ge­
Ebenen der Umwelt Profis, und die Entwick­
hin zu den operativen Strukturen haben die
lebten Nachhaltigkeit und bilden eine soli­
lung von diversen praktischen Sammelhil­
Erreichung dieser Zielsetzungen in einer so­
de Basis für die Herausforderungen zukünf­
fen für die BürgerInnen.
wohl funktionsfähigen als auch effizienten
tiger Entwicklungen.
2006
Vier Sonnen
2012
Region Ried
Fotos: LAV, ASZ, fotolia
pekt für die erfolgreiche Entwicklung der
Mitraten und gewinnen:
Mit der richtigen Antwort haben Sie
die Chance auf viele tolle Preise.
Die
Pausenseite
Gewinnchance 19
Gewinnspiel
Dieses Foto wurde in einem oberösterreichischen
Altstoffsammelzentrum gemacht und für das Rätsel
verfremdet. Sagen Sie uns, um welche Altstoff­
Fraktion es sich handelt und gewinnen Sie!
Einsendungen bis 31. Jänner 2013 an
[email protected] oder per Post an
OÖ. Landesabfallverband, Schubertstraße 4, 4020 Linz.
Bitte Name, E­Mail­ und Postadresse angeben!
Zu gewinnen gibt es:
2x
2x
DVD des Dokumentarfilms „Plastic Planet – Willkommen im
10 x
je ein Umwelt Profis Abfallvermeidungs-Paket, bestehend aus:
Thermengutscheine für die ganze Familie im Wert von je 60,– Euro
Plastikzeitalter“
Mehrweg­Tragetasche, Mehrweg­Trinkflasche „Emil“,
Einkaufsblock, Jausenbox
Emil – die Flasche: Die umweltfreundliche Mehrweg­Glasflasche
ist bruchsicher verpackt in einem Schutzmantel, der den Inhalt
kühl oder warm hält. Glas ist langlebig und hygienisch und gibt
keine gesundheitsschädlichen Stoffe an den Inhalt ab. Wer den
Film „Plastic Planet“ gesehen hat, weiß das zu schätzen.
Die Emil­Flasche im Umwelt Profis­Design wurde mit freundlicher
Unterstützung des Abfallvermeidungs­Fonds
Fotos: LAV, ASZ, fotolia
AUSTRIA GLAS RECYCLING GMBH
der AGR produziert.
Teilnahmebedingungen:
Alle richtigen Einsendungen per E­Mail an [email protected] nehmen an der Verlosung teil. Einsendeschluss ist der 31. Jänner 2013. Die Gewinner werden per E­Mail oder telefonisch verständigt. Die
Ziehung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Gewinne sind im entsprechenden BAV­ oder LAV­Büro in Oberösterreich abzuholen oder werden, wenn nicht anders möglich, innerhalb Oberösterreichs
versendet. Barablöse & Rechtsweg ausgeschlossen.Die Redaktion behält sich das Recht vor, TeilnehmerInnen bei Verstößen gegen diese Teilnahmebedingungen auszuschließen. Die Redaktion behält sich außer­
dem das Recht vor, falls die Gewinne aus irgendeinem Grund nicht mehr erhältlich sind, den GewinnerInnen einen Ersatz im gleichen Wert auszugeben. Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden,
dass Name, Gemeinde & Foto der GewinnerInnen auf der Webseite und den Zeitschriften der Umwelt Profis der kommunalen Abfallwirtschaft abgebildet werden dürfen. Sie stimmen mit Teilnahme der Erhebung,
Verarbeitung und Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten ausdrücklich zu. Dies kann jederzeit von Ihnen widerrufen werden. Teilnahmeberechtigt am Gewinnspiel sind ausschließlich TeilnehmerInnen mit ständi­
gem Wohnsitz in Österreich und einem Mindestalter von 18 Jahren. MitarbeiterInnen der BAV, des LAV, der ASZ und der LAVU AG, der BAVA GmbH, BAV Holding GmbH sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Die Umwelt Profis im Radio: In einer Life Radio-Kampagne
wird vermittelt, dass alte und defekte Elektrogeräte
kostenlos im ASZ abgegeben werden können.
Aktivitäten
20 Rückblick
Kampagne auf Life Radio
Alte und defekte Elektro­
geräte gehören ins ASZ und
nicht in den Restmüll!
D
iese Botschaft vermittelte die Umwelt Profis­Kampagne
auf Life Radio. Der Radiospot, der im Oktober 2012 auf
Oberösterreichs „gelbem“ Radiosender lief, war bewusst pep­
pig und etwas provozierend konzipiert, um die Aufmerksam­
keit der HörerInnen sicherzustellen. Die vielen positiven Feed­
Darüber hinaus kooperieren wir noch bis Anfang Dezember mit dem Projekt „Life Radio
macht Schule“, wo Schulklassen Radiobeiträge zum Thema „Elektroaltgeräte“ produzieren.
www.umweltprofis.at
Zu hören sind die Beiträge und der Spot auf www.umweltprofis.at/projekte
Die oberösterreichischen BAV­Bezirksstellen
und Statutarstädte auf einen Blick:
BAV Braunau, Industriezeile 32a, 5280 Braunau, 07722-66800, offi[email protected]
BAV Eferding, Josef-Mitter-Platz 2, 4070 Eferding, 07272-5005-20, eferding@umweltprofis.at
BAV Freistadt, Leonfeldner Straße 36, 4240 Freistadt, 07942-754320, offi[email protected]
BAV Gmunden, Dr.-Rasper-Straße 15, 4802 Ebensee, 06133-6472, offi[email protected]
BAV Grieskirchen, Trattnachtalstraße 21, 4710 Grieskirchen, 07248-65001, offi[email protected]
BAV Kirchdorf, Rathausplatz 2, 4560 Kirchdorf, 07582-513200, offi[email protected]
BAV Linz-Land, C-.A.-Carlone-Straße 4a, 4052 Ansfelden, 07229-79870, offi[email protected]
BAV Perg, Bahnhofstraße 20, 4320 Perg, 07262-53134, perg@umweltprofis.at
BAV Ried, Danner 78, 4971 Aurolzmünster, 07752-81770, offi[email protected]
BAV Rohrbach, Umfahrung Süd 3, 4150 Rohrbach, 07289-6925, offi[email protected]
BAV Schärding, Hofmark 5, 4771 Sigharting, 07766-2220, offi[email protected]
BAV Steyr-Land, Werkstraße 2a, 4451 St. Ulrich/Steyr, 07252-43414, steyr-land@umweltprofis.at BAV Urfahr-Umg., Schmiedeg. 4, 4040 Linz, 0732-737359, [email protected]
BAV Vöcklabruck, Vorstadt 2, 4840 Vöcklabruck, 07672-28477, [email protected]
BAV Wels-Land, Ägydiplatz 4, 4600 Thalheim, 07242-93488, wels-land@umweltprofis.at
Magistrat der Stadt Linz, Geschäftsstelle des BAV Linz Stadt, Linz Service GmbH./Abfallwirtschaft, Nebingerstraße 4, 4020 Linz, 0732-3400 6823, [email protected]
Magistrat der Stadt Steyr, Geschäftsstelle des BAV Steyr Stadt, Stadtbetriebe Steyr GmbH /Abfallwirtschaft, Ennser Straße 10, 4402 Steyr, 07252-8990, [email protected]
Magistrat der Stadt Wels, Geschäftsstelle des BAV Wels-Stadt, Ägydiplatz 4, 4600 Thalheim, 07242-93488, wels-stadt@umweltprofis.at
Impressum: Eigentümer und Herausgeber: Oberösterreichischer Landesabfallverband, Schubertstr. 4/2 4020 Linz. Für den Inhalt verantwortlich: Vorsitzender
Bgm. Ing. Josef Moser. Redaktion: DI Thomas Anderer, Mag. Nicole Palmetshofer, Mag. Andrea Ludwig. Layout: COMO GmbH. Druck: Trauner Druck GmbH und Co KG, Linz.
Fotos: LAV, fotolia
backs bestätigen, dass dies gelungen ist.

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