ANPFIFF zur Saison 2016/2017

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ANPFIFF zur Saison 2016/2017
LIMBURGER ZEITUNG
limburger-zeitung.de · Limburg
– MEINE APP
MEINE ZEITUNG
ANPFIFF zur Saison 2016/2017
Wir machen die Leser der Limburger Zeitung fit für die neue Saison!
Ambitionen, Erwartungen und die
Schwerpunkte der Vorbereitungsphase unterhalten und dabei viele
spannende Einblicke erhalten.
Es geht wieder los – endlich.
Auf den Fußballplätzen im
Kreis Limburg-Weilburg rollt
am kommenden Wochenende wieder der Ball. 124 Mannschaften gehen querbeet durch
den Fußballkreis wieder auf
Punktejagd und versuchen die
intern gesteckten Saisonziele
zu erreichen. Für die Akteure
bedeutet es, dass die quälende Vorbereitungszeit endlich
vorbei ist und sich die aufgeladenen Akkus auf dem Platz
entladen können – mit Sprints,
Zweikämpfen, Kopfballduellen,
Flanken, Grätschen und zu guter Letzt natürlich hoffentlich
vielen Toren.
Interview mit dem neuen Dietkirchen-Coach Thorsten Wörsdörfer
Als besonderes Highlight konnten
wir ein ausführliches Interview mit
einem Rückkehrer führen, dem
Ex-Fußballprofi und neuen Dietkirchen-Coach Thorsten Wörsdörfer, der am Reckenforst einen
Neuaufbau beginnen wird. Wie er
das meistern will, erfahren Sie in
diesem Sonderheft.
Augen auf! Ab dem kommenden Wochenende rollt endlich wieder der Ball im flw24-Land. Foto: Thorsten Wagner Neben der Kreisligateams und der
„Die Fußball-EM konnte das lange Warten überbrücken“
und sich mit Gleichgesinnten
Aufgrund der Fußball-EM zu messen.
konnte das lange Warten auf Am vergangenen Wochenendie neue Saison zwar etwas de gab es bereits einen kleiüberbrückt und gemindert wer- nen Vorgeschmack in der
den, aber – und das weiß jeder reformierten ersten Kreispoaktive und ehemalige Sportler kal-Runde, die mit zahlreichen
– nichts geht darüber, endlich Derbys, packenden Thrillern
wieder im Wettkampfmodus und faustdicken Überraschunzu sein, das Kribbeln zu spüren gen aufwartete.
Jetzt geht’s also auch endlich in an die kleine Völkerwanderung
der Liga ans Eingemachte – An- von Dietkirchen in Richtung Hapfiff zur Saison 2016/17!
damar – so einiges verspricht. Aber
auch bei anderen Vereinen hat sich
Auch die flw-Redaktion steht viel getan.
schon wieder Gewehr bei Fuß und
ist heiß auf die neue Saison. Eine Auf den folgenden Seiten erfahren
Spielzeit, die aufgrund der überaus Sie alles über unsere heimischen
hochkarätigen Wechselperiode in Ligen. Pro Liga haben wir uns jediesem Sommer – man denke nur weils mit einem Trainer über die
ausführlichen Berichterstattung
von der Kreisoberliga bis zu den CLigen werden wir in dieser Saison
auch erstmals die höherklassigen
A-und B-Jugendligen begleiten
und auf unserer Webseite www.
flw24.de abbilden.
Wir wünschen viel Spaß beim
Lesen im ersten Sonderheft von
flw24 und der Limburger Zeitung.
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Sport
Limburger Zeitung • Mittwoch, 27. Juli 2016
D a s g r o SS e F lw 2 4 . d e S o n d e r h e ft z u r n e u e n Sa i s o n
„…jetzt fährt ein Bus nach Hadamar!“
Das Interview mit Thorsten Wörsdörfer
Zwei der drei ranghöchsten
Mannschaften unseres Fußballkreises gehen mit neuen
Trainern in die Ende Juli beginnende Saison. Mit Florian Dempewolf, der vom TuS
Dietkirchen den Sprung in die
Hessenliga zum SV Rot-Weiß
Hadamar gewagt hat, haben wir
bereits vor einiger Zeit gesprochen. Nun haben wir seinen
Nachfolger Thorsten Wörsdörfer zum Interview getroffen, der
vielen in unserem Kreis durch
sein Engagement beim damaligen Oberligisten RSV Würges
bekannt ist. Im Gespräch mit
flw24 erzählt Thorsten von seinen Eindrücken nach den ersten Wochen der Vorbereitung
und von seinen Erwartungen an
die Saison mit dem TuS Dietkirchen.
flw24: Hallo Thorsten! Na, wie
läuft die Vorbereitung mit deinem neuen Club?
TW: Bislang bin ich wirklich
sehr angetan – sowohl vom Verein, der sehr familiär ist und wo
ehrenamtlich tolle Arbeit geleistet wird und wurde, als auch
von den Jungs, die super mitziehen. Das macht schon richtig
Spaß. Auch wenn die Voraussetzungen sich etwas verändert
haben…
flw24: Du spielst auf den Aderlass an, den ihr vor der Saison
verkraften musstet.
TW: Ja, der Verlust an Quantität und Qualität war natürlich
enorm. Jetzt haben wir eine
ganz junge Mannschaft, in der
jeder seine Chance bekommt auch Spieler, die bislang noch
nicht den Sprung geschafft
hatten. Dementsprechend trainieren die erste und die zweite
Mannschaft derzeit auch zusammen.
flw24: Wie hast du die Entwicklung beim TuS erlebt? Die Situation war ja so noch nicht absehbar, als du zugesagt hast für die
neue Saison.
flw24 - Drei Millionen
Klicks pro Jahr
Drei Millionen angeklickte Seiten pro Jahr, 70.000 Webseitenbesucher pro Monat und FacebookPostings, die bis zu 20.000 Personen erreichen sowie mehr als 1.000
professionelle Bilder von unserem
Fotographen Thorsten Wagner –
das Portal www.flw24.de erfreut
sich bei den Fußballfans in Limburg-Weilburg größter Beliebtheit.
Wir freuen uns auf kompetente
und fachlich interessante Kolumnen rund um den Fußball!
flw24.de bekommt einen kleinen Bruder
Wir haben uns vergrößert - mit
Anpfiff zum 1. Juli startete das
neue fws24.net. Wie beim Vorbild
flw24.de werden auf unserem neu-
Kein Unbekannter im flw24-Land: Der neue Coach vom TuS
Dietkirchen Thorsten Wörsdörfer.
Foto: flw24
TW: Nein, das war so nicht
absehbar, das stimmt. Ich habe
mich natürlich auf die Jungs gefreut und jetzt fährt allein ein
Bus mit unseren ehemaligen
Spielern nach Hadamar. Das
war natürlich nicht die feine
englische Art. Doch das muss
der Verein und jeder für sich
entscheiden und beurteilen.
Moral wird heute leider generell überschätzt (mit ironischem
Unterton).
treffen, weil du in der Nähe in
Westerburg arbeitest. Was genau machst du dort?
TW: Ich bin schon 23 Jahre bei
der Firma Deynique Cosmetics
als Betriebsleiter tätig. Mein alter
Freund Günter Müller aus Leverkusen wurde damals Trainer
in Eisbachtal und stellte mit Joachim Röser aus Elz den Kontakt
zur Familie Hartmann her, den
Inhabern des Unternehmens.
Der Trainerjob ist ein schöner
„Es wird ein richtig schweres Ausgleich zum Beruf. Mittlerweile ist der Fußball einfach ein
Jahr für uns“
Hobby.
flw24: Wie ist die Zielsetzung
für die neue Saison? In den letz- flw24: Interessante Anekdote
ten Jahren schaffte es der TuS ja am Rande: In Eisbachtal hast du
immer ins obere Tabellendrit- ein Trainergespann gebildet mit
Friedel Müller, dem Trainer untel…
seres anderen Verbandsligisten
TW: Das werden wir dieses Jahr FC Dorndorf.
sicher nicht anpeilen können.
Es wird ein richtig schweres TW: Ja, Friedel habe ich damals
Jahr für uns. Aber dessen sind kennengelernt und seitdem sind
wir uns bewusst und wir sind wir sehr gute Freunde. Wir habereit, die Aufgabe anzugehen. ben damals viel voneinander
Unser Plus ist, dass unsere Spie- gelernt und besuchen schon seit
ler sich total mit dem Verein vielen Jahren zusammen die
und seiner Philosophie identi- jährliche Trainerfortbildung für
fizieren. Nur auf solche Spieler A-Lizenz-Inhaber, den Internatikönnen und wollen wir bauen. onalen Trainerkongress.
Daher bin ich happy, mit diesen
Jungs zu arbeiten und es gilt, flw24: Dieses Jahr habt ihr ja auf
den Gesängen des Niedergangs jeden Fall zwei weitere Gelegenzu trotzen. Von daher lautet un- heiten, die alten Zeiten wieder
aufleben zu lassen. Dafür und
ser Motto: Jetzt erst recht!
für die ganze Saison wünschen
flw24: Wir können uns heute wir dir alles Gute und viel Erfolg!
in der Mittagspause in Limburg Vielen Dank für das Interview.
Wir holen uns sogar den WM-Pokal - zumindest fast. Eines
der Highlights der flw24.de-Redaktion im vergangenen Jahr
war sicher der Besuch bei Georg Behlau (links) in der DFBZentrale.
Foto: flw24
Mit zahlreichen Interviews wie
etwa mit Eintracht-Vorstand Oliver Frankenbach, dem DFB-Chefplaner Georg Behlau, ehemaligen
Profis wie Manni Binz und Simon
Rolfes oder regionalen Ikonen wie
Michael Blättel konnten wir unseren Lesern im vergangenen Jahr
einen tollen Einblick hinter die
Fußball-Kulissen geben – dies
werden wir selbstverständlich in
der neuen Saison fortsetzen. Zahlreiche spannende Interviews sind
bereits in Planung.
Michael von Kunhardt und Joachim Keilholz verstärken das
Kolumnen-Team
Darüber hinaus werden in der
kommenden Saison, neben den
altbewährten Kolumnisten Max
Stillger und Claus Coester, der
Sport-Mentalcoach Michael von
Kunhardt und Fitnessexperte Joachim Keilholz für wöchentlichen
Input auf unserem Portal sorgen.
en Portal alle Ergebnisse und Tabellen von der Rheinlandliga bis
zu den D-Ligen im Fußballkreis
Westerwald-Sieg genauso veröffentlicht wie die Spielberichte der
Vereine. Hinzu gibt es auch hier
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Limburger Zeitung • Mittwoch, 27. Juli 2016
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D i e H e s s e n l i g a i n d e r Sa i s o n 2 0 1 6 / 2 0 1 7
Hadamar – die Ära Dempewolf beginnt
F l o r i a n D e mp e w o lf - S V R W Hadama r
Aufstiegskampf, Abstiegskampf oder Mittelfeld?
In einer turbulenten Saison
2015/16 mit einigen Nebenschauplätzen konnte der SV RW Hadamar erst am vorletzten Spieltag
der Klassenerhalt perfekt machen
– das hatte man sich durchaus
anders vorgestellt. Am Ende der
Saison stand für die Fürstenstädter Rang zehn mit 40 Punkten zu
Buche.
Jetzt ticken die Uhren anders
Mit Neu-Trainer Florian Dempewolf wird in Hadamar eine neue
Zeitrechnung eingeleitet – ob
diese erfolgreicher wird als in der
letzten Saison, muss sich jedoch
erst noch zeigen. Der taffe Spiel-
Der neue Coach, der irgendwie
gar nicht so neu ist, weil er sich in
der Rückrunde der vergangenen
Saison schon bei seinem neuen
Arbeitgeber bekannt machen
durfte, bringt gleich mehrere Vertraute mit an die Faulbacher Straße – ambitionierte Jungs, mit denen er bislang schon erfolgreich
zusammengearbeitet hat. Dass
diese erfolgreiche Zusammenarbeit auch eine Spielklasse höher
gelingt, bleibt zu wünschen, denn
Hadamar wird es in der neuen Hessenliga-Saison sicherlich
nicht leichter haben.
Die Liga ist sehr ausgeglichen,
viele Mannschaften haben sich
gut verstärkt. „Wir können alle
Florian Dempewolf (links) mit seinem neuen Team bei einem Freundschaftsspiel in Steinbach.
Foto: flw24
plan, die enge Liga, die starke Spiele gewinnen, aber auch alle
Konkurrenz - die Hessenliga ist Spiele verlieren“, so Dempewolf,
alles andere als ein Selbstläufer.
der die Mannschaften von Hessen
Ihr Partner für schlüsselfertiges
bauen und Projektierung von
Ein- und Mehrfamileinhäuser
AVANTGARDE
Dreieich, Rot-Weiss Frankfurt
und Stadtallendorf zu den Meisterfavoriten zählt, durchaus aber
auch mit dem einen oder anderen
Überraschungsteam rechnet.
Als Wunschziel gibt er einen einstelligen Tabellenplatz aus, den
die Mannschaft unserer Meinung
nach auch erreichen kann. Dafür
müssen aber auch alle Rädchen
ineinander passen. Besonders die
Defensivarbeit muss sich verbessern und die Integration der neuen Spieler sollte schnellstmöglich
gelingen, damit ein „Stotterstart“
wie in der vergangenen Saison
verwehrt bleibt.
In allererster Linie sollte Hadamar sich so früh wie möglich aus
dem Abstiegskampf verabschieden und Punkt für Punkt für den
Ligaverbleib sammeln. In der vergangenen Saison holten die Fürstenstädter oftmals gute Ergebnisse gegen die Topmannschaften
der Liga, ließen aber gegen vermeintlich schwächere Gegner immer wieder Punkte liegen. Einen
Wermutstropfen hat das Team in
der Vorbereitung auch schon hinnehmen müssen. Aufgrund einer
schweren Knieverletzung fällt Kapitän und Torwart Christopher
Strauch bis Jahresende aus. Der
im sechsten Jahr beim SV Hadamar spielende Torhüter wurde bereits operiert und wird der Mannschaft sowohl als Führungsspieler
als auch als sportlicher Eckpfeiler
fehlen. Gute Besserung!
Zugänge: Jörn Heep, Michael
Schmitz, Steffen Rücker (alle
TuS Dietkirchen), Jerome Zey
(U19 TuS Koblenz), Markus
Neugebauer (FC Dorndorf),
Lukas Haubrich (Eintracht
Glas Chemie Wirges), Tsukasa
Kitano (FV 07 Diefflen).
Abgänge: Selim Aljusevic,
Martin Wilk, Nicola Beslac,
Mirko Dimter (alle Ziel unbekannt), Sebastian Gurok,
David Schug (FV Biebrich
02), Alexander Baldus, Sven
Baldus (beide TuS Montabaur), Kilic Görgülü (FC
Steinbach), Steffen Moritz
(FC Waldbrunn).
Florian Dempewolf (zweiter von rechts) bildet mit seinem Zwillingsbruder Niklas das neue Trainer-Team in Hadamar. Foto: flw24
flw24: Worauf legst Du in der
Vorbereitung
besonderen
Wert?
FD: In der Vorbereitung wird
viel an der Ausdauer, Schnelligkeit und Taktik gearbeitet. Da
wir im letzten Jahr zu viele Gegentore gefangen haben, wird
der Schwerpunkt auf die Defensivarbeit gelegt.
flw24: Wie formst Du das
Team zusammen?
FD: Im letzten Jahr war der
Kader viel zu groß, weshalb Unruhe vorprogrammiert war.
Durch die Ausdünnung des Kaders werden die Spieler wieder
zufriedener sein. Desweiteren
stehen ein paar Mannschaftsabende sowie ein Trainingslager an, damit die Spieler sich
näher kennenlernen und als
Team zusammenwachsen.
flw24: Welche persönlichen
Ziele hast Du bei Deiner neuen
Station in Hadamar?
FD: Wir sind dieses Jahr in
drei Wettbewerben vertreten.
Im Vordergrund steht natürlich
die Hessenliga. Da ich die Hessenliga sehr stark einschätze,
wäre ich mit einem einstelligen
Tabellenplatz sehr zufrieden.
Es gibt viele gute Mannschaften
in der Klasse. Somit wird es jedes Wochenende interessante
Spiele geben, da jeder in der
Lage ist den Anderen zu schlagen. Im Hessenpokal wollen
wir auch soweit wie möglich
kommen. Ein Traum wäre es
natürlich, wenn wir uns für das
Achtelfinale qualifizieren und
auf einen Profiverein treffen
würden. Dies ist aber noch ein
weiter Weg, da bereits in der
ersten Runde ein sehr starker
Gegner auf uns wartet. Zu guter
Letzt möchten wir den Kreispokal holen, um uns erneut für
den Hessenpokal zu qualifizieren.
d
En
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Sport
Limburger Zeitung • Mittwoch, 27. Juli 2016
D i e V e r ba n d s l i g a H e s s e n M i tt e i n d e r Sa i s o n 2 0 1 6 / 2 0 1 7
F r i e d e l M ü ll e r - F C D o r n d o r f
reitung im Fokus. Daher arbeiten
wir auch sehr viel im taktischen
Bereich und absolvieren viele
Freundschaftsspiele.
Verbandsligisten im Umbruch
Eine spannende Saison wartet auf Dorndorf und Dietkirchen
flw24: Kann der FCD die überragende Runde wiederholen? Und
was sind die Ziele für 2016/17?
Friedel Müller - Trainer des
FC Dorndorf.
Foto: flw24 FM: Wir müssen das realistisch
einschätzen. Die vergangene
flw24: Hallo Friedel, worauf legst Saison zu wiederholen wäre ein
Du in der Vorbereitung besonde- Traum, aber die Mannschaft
ren Wert?
muss sich nach dem großen Umbruch erstmal finden. ImmerFM: Es ist in der Vorbereitung hin brechen uns mit Kim und
extrem wichtig, dass man die Röhrig 50 der 66 geschossenen
richtige Dosierung zwischen Be- Tore weg. Dies versuchen wir
lastung und Rehabilitation fin- im Kollektiv auf alle Schultern
det. Neben den konditionellen zu verteilen. Unser erstes Ziel
Grundlagen darf man elementa- wird es sein, den Klassenerhalt
re Dinge wie Taktik und Verhal- so schnell wie möglich klar zu
ten nicht vergessen. Da wir aber machen und dann schauen wir
vor einem großen Umbruch ste- mal weiter.
hen und elf Neuzugänge in beide
Teams integrieren müssen, steht Das gesamte Interview können
dies in der diesjährigen Vorbe- Sie auf www.flw24.de nachlesen.
„Partner des
FC Dorndorf„
Auftragsnummer:
XXXXX
Wohin geht die Reise des TuS Dietkirchen?
Sowohl der TuS Dietkirchen
als auch der FC Dorndorf sind
gegenwärtig in einer Umbruchphase – beiden stehen wichtige
Stammkräfte, die die Vereine
verlassen haben, nicht mehr zur
Verfügung. Auf der anderen Seite haben sowohl der TuS als auch
der FCD viel neues Personal, das
es zu integrieren gilt.
Beide Vereine bauen dabei
vorwiegend auf junge Spieler.
Der TuS in besonderem Maße auf
die eigene Jugend. Auf den Trainerbänken sitzen alte Hasen mit
großer Erfahrung und reichlich
Fachwissen – sicherlich ein großes Plus bei beiden flw-Verbandsligisten.
Wie sich Thorsten Wörsdörfer
seinen TuS vorstellt, wurde auf
den vorangegangen Seiten schon
detailliert geschildert – auch sein
Trainerkollege beim FCD, Friedel Müller, arbeitet nach einem
ausgeklügelten Plan, den er im
Kurz-Interview mit flw schildert.
Wo die Reise für beide flwVertreter in der neuen Saison
hinführen wird, ist schwierig zu
sagen. In der vergangenen Spielzeit hatten beide frühzeitig nichts
mehr mit dem Abstiegskampf zu
tun und rangierten am Saisonende in der Verbandsliga Mitte auf
Foto: flw24
den starken Plätzen sechs und
sieben im Klassement. Gerade
beim TuS sollte man aber schon
großer Optimist sein, wenn die
Reckenforst-Elf ihren sechsten
Platz aus dem Vorjahr wiederholen will. Ganz klar liegt die Priorität auf dem Klassenerhalt, der
mit geschlossenen Mannschaftsleistungen und dem ein oder
anderen überraschenden SiegesCoup zweifelsohne erreicht werden kann. Dennoch bleibt der
neustrukturierte und verjüngte
Etwas besser schätzen wir die
Ausgangssituation beim FCD
ein, der trotz der Abgänge der
Top-Scorer Röhrig und Kim
wieder im gesicherten Mittelfeld der Verbandsliga rangieren
sollte – das Spieler-Potenzial
und die Trainer-Erfahrung sollten dies möglich machen. Bereits in der vergangenen Saison
konnte Friedel Müller beweisen, dass er es versteht, junge
Spieler in eine funktionierende
Verbandsliga-Mannschaft zu
integrieren und sie zu echten
Leistungsträgern zu entwickeln.
Beweisen können es die Jungs
bereits am Samstag, wenn Germania Schwanheim in Dorndorf zum ersten Ligaspiel gastiert.
Mit Ederbergland und Kelsterbach haben zwei Schwergewichte aus der vergangenen
Saison die Verbandsliga in Richtung Hessenliga verlassen. Umgekehrt hat jedoch kein Team
Der FCD geht mit vielen neuen Spielern in die kommende Saison.
Foto: FC Dorndorf
TuS eine Wundertüte, dessen
Auftritte wir mit Spannung erwarten. Wir drücken Thorsten
Wörsdörfer und seinem jungen
Team die Daumen. Am kommenden Sonntag geht es zum
Ligaauftakt zum VfB Wetter.
den Weg von „oben nach unten“
genommen, was man durchaus
als eine kleine Schwächung der
Liga ansehen könnte. Friedel
Müller sieht Eddersheim, Waldgirmes und Biebrich als Meisterschaftsfavoriten.
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Limburger Zeitung • Mittwoch, 27. Juli 2016
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D i e G r u pp e n l i g a W i e s bad e n i n d e r Sa i s o n 2 0 1 6 / 2 0 1 7
Happy Birthday, FC Waldbrunn!
Ein Oldie, ein ambitioniertes
Reserve-Team, ein Baby und ein
Neuling – so könnte man die vier
flw-Vertreter in der Gruppenliga Wiesbaden charakterisieren.
Dass es sich beim Oldie um den
Dienstältesten, den RSV Weyer,
handelt und das Reserve-Team
aus Hadamar stammt, ist unschwer zu erkennen.
Neugeboren wurde in dieser
Sommerpause der FC Waldbrunn, der gespickt mit Spielern
der ehemaligen SG Hausen/Fussingen/Lahr seine Gruppenligaklasse auch unter neuem Gewand unter Beweis stellen wird.
Gänzlich auf neuem Terrain
befindet sich in ihrer ersten
Gruppenliga-Saison hingegen
die SG Kirberg/Ohren/Nauheim,
die sich aber nach einer starken
KOL-Saison keineswegs verstecken muss.
Die Gruppenliga Wiesbaden ist
wie in jedem Jahr eine äußerst
spannende, aber auch knifflige
und unberechenbare Angelegenheit, spielt doch wie in jedem
Jahr fast die Hälfte der Liga (bei
sechs Abstiegsplätzen in dieser
Saison) gegen den Abstieg. Für
das flw-Land treten in diesem
Jahr gleich vier Teams an.
Bei allen Mannschaften steht
dabei der Klassenerhalt im Vordergrund, wenn auch mit unterschiedlichen Ausgangssituationen.
Dem RSV Weyer und seinem
Vorstandsteam ist es dabei erneut gelungen, eine schlagkräftige Truppe für die Gruppenliga
zusammenzustellen. Den Abgängen von einigen Leistungsträgern
stehen neue, hungrige Spieler ge-
F r a n k W i s s e n bac h - RS V W e y e r
Frank Wissenbach - Trainer
des RSV Weyer. Foto: flw24
Der neugegründete FC Waldbrunn geht für die SG Hausen/
Fussingen/Lahr in der Gruppenliga an den Start. Foto: flw24
genüber – einmal mehr eine tolle
und weitsichtige Transfer-Arbeit
des Vereins, der einen Gruppenligaverbleib auch über die Saison
2016/17 hinaus garantieren wird.
Beim SV RW Hadamar II steht
und fällt die Saison mit dem
Abschneiden und dem Spielerpersonal der Hessenliga-Mannschaft. Sollte die Erste relativ
verletzungsfrei durchkommen,
dann ist für die zweite Garnitur von Thorsten Kierdorf und
Neu-Co-Trainer Moritz Steul
wieder einiges möglich - inklusive einer opulenten Siegesserie
wie im letzten Jahr. Aufgrund
der Abhängigkeit von der ersten
Mannschaft steht aber auch bei
Hadamar II der Klassenerhalt im
Vordergrund. Die auf dem Zahnfleisch bestrittene Rückrunde der
letzten Saison dürfte die Verantwortlichen gewarnt haben.
Mit Steffen Moritz und einer Reihe von starken Jugendspielern
bekommt der neugegründete
FC Waldbrunn ein (überlebens)
wichtiges Geschenk zum Geburtstag. Moritz konnte als Interimscoach die kriselnden Hadamarer in der vergangenen Saison
in der Hessenliga halten und
seine Trainerkompetenz unter
Beweis stellen. Als Spielertrainer wird er Coach Christian
Mehr unter die Arme greifen
und nun zwei Klassen tiefer
wichtige Impulse neben und
vor allem auf dem Platz geben
können. Das dürfte der jungen
Westerwald-Truppe die nötige
Stabilität für den Klassenerhalt
geben.
Die SG Kirberg/Ohren/Nauheim geht als Underdog in die
neue
Gruppenliga-Spielzeit.
Ohne allzu große Veränderungen beim Stammpersonal vertraut Spielertrainer Dennis Leopold dem Meisterteam aus der
vorangegangenen KOL-Saison.
Wie schwer der Sprung von
der KOL in die Gruppenliga ist,
mussten in den vergangenen
Jahren schon der SV Elz oder
die SG Weinbachtal erfahren.
Der Klassenerhalt ist ohne Frage das erklärte Ziel der Hünfeldener Spielgemeinschaft und
sollte nie aus den Augen verloren werden. Selbst auf einem
zwischenzeitlichen einstelligen
Tabellenplatz kann man sich in
dieser Liga nie sicher sein.
senerhalt geschafft hat. Es wird
sicher wieder eine anspruchsvolle, starke und unberechenbare
Spielzeit!
flw24: In welcher Rolle siehst
Du den RSV Weyer und welche
Teams sind Deine Aufstiegsfavoriten?
FW: Wir werden mit dem RSV
Weyer von Beginn an Punkte für
den Klassenerhalt sammeln,
wenn nötig auch bis Ende der
Saison. Das werde ich meinem
Team vermitteln, nichts anderes.
Favoriten gibt es für mich in der
Liga einige, daher ist eine Aufzählung schwierig. Aufgrund der
letzten Saison müsste Unterliederbach ein Top-Favorit sein.
Auch der TuS Hahn hat an Qualität zugelegt. Wie gesagt, ich
könnte noch drei bis vier Mannschaften hinzunehmen. Aber ich
denke dabei erstmal nicht an ein
Team aus unserem Kreis.
flw24: Wie schätzt Du die
Gruppenliga in diesem Jahr ein?
FW: Ich kenne die Gruppenliga aus den letzten circa 28 Jahren,
besonders von meinen Stationen
in Elz, Ahlbach und nun Weyer.
Die große Anzahl von Absteigern jedes Jahr, aber auch die
Personalpolitik und Fluktuation
in vielen Vereinen, macht es immer wieder schwer, eine Einschätzung Anfang der Saison
abzugeben für die neue Spielrunde. Stehst du im Winter auf Platz
drei oder vier, heißt das noch Das gesamte Interview finden
lange nicht, dass man den Klas- Sie auf www.flw24.de.
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Sport
Limburger Zeitung • Mittwoch, 27. Juli 2016
D i e K r e i s o b e r l i g a L i mb u r g - W e i lb u r g i n d e r Sa i s o n 2 0 1 6 / 2 0 1 7
Die Anwärter auf Platz eins stehen Schlange
Alle Aufsteiger gehen mit neuem Trainer in die kommende Saison
TuS Obertiefenbach, SV Mengerskirchen, SV Elz – die Aufzählung der Meister der A-Liga der
vergangenen Jahre liest sich wie das
„Who is Who“ der Spitzengruppe
der Kreisoberliga.
Ob der aktuelle Meister der ALiga, der TuS Waldernbach, sich
eine Etage höher ebenso gut etablieren kann? Spannend wird auch
die Frage sein, wie sich die anderen
Aufsteiger präsentieren: Die SG
Heringen/Mensfelden, die schnurstracks von der B-Liga in die Kreisoberliga durchmarschiert ist und
der FCA Niederbrechen, der nach
fünf mageren Jahren in der A-Liga
endlich den Sprung zurück in die
Beletage des Fußballkreises geschafft hat. Und: Wer wird Nachfolger der SG Kirberg/Ohren/Nauheim als Meister und welche
Mannschaften landen am Ende
unter dem Strich, der den Gang in
die A-Liga bedeutet?
Der TuS Obertiefenbach absolvierte eine ordentliche Vorbereitung und belegte beim gut
besetzten Brooklyn Store-Cup den vierten Platz. Mit den Mannen um Spielertrainer Daniel Alves wird dieses Jahr zu rechnen sein.
Foto: Diana Süss
In unserem Ausblick beleuchten Aufstiegskandidaten:
Breites Gruppenliga, darunter auch die
wir die wichtigsten Fragen der an- Kandidatenfeld für die vorderen drei oben erwähnten ehemaligen
stehenden Kreisoberliga-Saison. Plätze
A-Liga-Meister. Von diesen ist si
cher der SV Elz am höchsten einWie in den letzten Jahren kommt zuschätzen, den man nach der
eine ganze Reihe von Mannschaf- Hinrunde angesichts von sechs
ten in Frage für den Aufstieg in die Punkten Vorsprung auf die Verfol-
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Trainer Sven Helbig (links) mit den Neuzugängen Aaron Jacobs (eigene Jugend, 2. v. l.) und Robin Schaffarz (FSV Braunfels) sowie Spielausschussvorsitzender Klaus Steckenmesser.
Foto: SG Niedershausen/Obershausen
ger eigentlich schon vorab zum
Meister küren wollte. Doch es kam
anders: Elz holte sieben Punkte
weniger als in der Hinrunde, während die SG Kirberg/Ohren/Nauheim eine grandiose Rückrunde
mit 15 Siegen in 17 Spielen spielte
und somit die Elzer noch abfing.
Apropos Rückrunde: Direkt
hinter der SG Kirberg/Ohren/
Nauheim lief die SG Merenberg in
der Rückrundentabelle auf Platz
zwei ein und ist somit dieses Jahr
definitiv zu den Aufstiegsanwärtern zu zählen.
Unter die Spitzenmannschaften
hat sich in der Rückrunde auch der
TuS Dehrn gemischt, der zwölf
mageren Pünktchen in der Hinrunde stolze 31 Punkte in der
Rückrunde folgen ließ. Die Dehrner geben zwar trotzdem das Ziel
Klassenerhalt aus, aber die Truppe
von Alexander Maurer sollte man
im Hinterkopf behalten. Immer
für eine Überraschung gut ist auch
die SG Niedershausen/Obershausen - allerdings sowohl positiv als
auch negativ. Die traditionell offensivstarke Mannschaft aus dem
Kallenbachtal hat genauso traditionell eine wackelige Defensive,
sodass Unterhaltung bei den Spielen der SG garantiert sein dürfte.
Dieser Wankelmut ist auch der
Grund, weshalb es in der Kreisoberliga noch nie für ganz vorne
gereicht hat.
Wenig wankelmütig zeigte sich
hingegen der RSV Würges in den
letzten drei Jahren mit den Schlussplatzierungen fünf, vier und vier.
Das logische Ziel für die Würgeser
kann demnach nur der Aufstieg
sein.
Bleibt die schon im letzten Jahr
hoch gehandelte SG Weinbachtal,
die nach der Hinrunde noch auf
Sport
Limburger Zeitung • Mittwoch, 27. Juli 2016
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D i e K r e i s o b e r l i g a L i mb u r g - W e i lb u r g i n d e r Sa i s o n 2 0 1 6 / 2 0 1 7
den Relegationsplatz lauerte,
dann aber mit einer durchwachsenen Rückrunde frühzeitig den
Aufstiegszug fahren lassen musste. Für diese Saison haben sich die
Mannen von Bernd Schröder mit
einigen Hochkarätern von der SG
Wirbelau/Schupbach verstärkt,
mit denen der Angriff auf den
Platz an der Sonne gelingen soll.
Möglich ist es allemal.
Abstiegskampf: Wer nicht um
den Aufstieg kämpft, kämpft
gegen den Abstieg
Genauso breit wie das Feld der
Aufstiegskandidaten zeigt sich
die Riege der Mannschaften, die
voraussichtlich gegen den Abstieg kämpfen werden. Mit dem
Abstieg von WGB Weilburg und
dem Rückzug des SV Ellar sind
die beiden schwächsten Mannschaften der Vorsaison aus der
Liga ausgeschieden. Hinzugekommen sind mit dem TuS Waldernbach, der SG Heringen/
Mensfelden und dem FCA Niederbrechen drei Aufsteiger, die
Der FCA Niederbrechen ist nach fünf Jahren Abstinenz zurück im Oberhaus des Fußballkreises. Die Alemannen aus dem Goldenen Grund setzten sich in der Relegation gegen WGB Weilburg durch und konnten den Aufstieg feiern. Foto: Claus Coester
zwar in der Lage sein sollten, die
eine oder andere Mannschaft zu
ärgern, deren vorrangiges Ziel
aber der Klassenerhalt sein wird.
Hinzu gesellen sich die Teams, die
sich bei Saisonschluss in den hinteren Bereichen tummelten: Der
VfL Eschhofen, der SC Offheim,
die FSG Dauborn/Neesbach, der
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TuS Frickhofen und die SG Hausen/Fussingen/Lahr II. Dauborn/
Neesbach muss den Abgang von
Topscorer Lukas Hohly nach
Würges wegstecken, während die
SG Hausen/Fussingen/Lahr II
gestärkt aus der Fusion mit dem
SV Ellar hervorgehen sollte. Und
vielleicht gerät ja auch eine
Mannschaft in Nöte, mit der man
jetzt noch gar nicht rechnet?
Durch Urlaubszeiten und Verletzungen gerät man schnell in unruhige Gewässer, aus denen man
sich nur mit Mühe befreien kann.
Beginn der Saison nicht auszuschließen. Wie oben erwähnt,
wird das Ziel aller Aufsteiger der
Klassenerhalt sein. Denn keine
der Mannschaften legte einen
ähnlichen Durchmarsch hin
wie die eingangs erwähnten
letztjährigen Meister der A-Liga
aus
Obertiefenbach
(2014/2015 mit 15 Punkten
Vorsprung aufgestiegen), Men-
gerskirchen (2013/2014 mit
fünf Punkten Vorsprung Meister) oder Elz (2012/2013 mit 14
Punkten Vorsprung Meister).
Aber wer hat schon letztes Jahr
damit gerechnet, dass die SG Heringen/Mensfelden die A-Liga
nur als Zwischenstation auf dem
direkten Weg in die Kreisoberliga
nutzt?
Die Aufsteiger: Klassenerhalt
als bescheidene Zielsetzung
Das Trio aus Waldernbach, Heringen/Mensfelden und Niederbrechen bewegte sich in der Abschlusstabelle innerhalb von vier
Punkten – dementsprechend
ausgeglichen ist auch die Leistungsstärke dieser Teams einzuschätzen. Interessante Randnotiz: Alle drei Aufsteiger gehen mit
neuen (Spieler-)Trainern in die
kommende Saison. Von daher
sind Gewöhnungsprobleme zu
H.v.l. - Tobias Schätzle (Spielertrainer), Christopher John,
Nikolai Fritz, Benjamin Fritz, Fabian Dick und Marius Wolf
(Torwarttrainer). V.v.l. – Sahar Xatar, Cem Erdogrul, Waldemar Hölzer und Shivan Quader.
Foto: SV Mengerskirchen
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8
Sport
Limburger Zeitung • Mittwoch, 27. Juli 2016
D i e K r e i s o b e r l i g a L i mb u r g - W e i lb u r g i n d e r Sa i s o n 2 0 1 6 / 2 0 1 7
B e r n d Sc h r ö d e r - SG W e i n bac h tal
Bernd Schröder - Trainer der
SG Weinbachtal.
Foto: Thorsten Wagner
flw24: Worauf legst Du in der BS: Es ist schwierig, zum jetVorbereitung wert?
zigen Zeitpunkt eine Tendenz
abzugeben, wer sich im obeBS: Die Vorbereitung muss alle ren Tabellenviertel tummeln
Elemente der Trainingslehre könnte. Dazu müsste man die
abdecken. Diese Elemente baue Kadersituation der einzelnen
ich weitestgehend in Trainings- Vereine besser kennen (=Abformen mit Ball ein.
gänge, Zugänge, Urlaubsplaflw24: Welche Rolle spielt die nung, Verletztenstand und so
SG Weinbachtal in der kom- weiter). Nimmt man die letzte
menden Saison?
Saison als Maßstab, so sehe ich
Mengerskirchen, Merenberg,
BS: Dies ist sicherlich für alle Elz, Würges und Niedershausen
Vereine nicht einfach zu be- oben.
antworten und es ist eher eine
Wunschäußerung.
flw24: Wie integrierst Du NeuUnser Ziel ist es, spielerisch zugänge?
deutlich zuzulegen. In Bezug
auf die Tabelle muss man wohl BS: Unsere Neuzugänge sind
die ersten fünf bis sieben Spiele keine Unbekannten für unsere
abwarten, um eine Tendenz zu Mannschaft und somit ist ein
sehen, denn die Problematik Teil der Integration schon im
der Urlaubszeit wird wieder Vorfeld erfolgt. Während der
zuschlagen und bis dann alle Vorbereitungsspiele bekommen
Vereine mal konstant mit nahe- sie natürlich ihre Einsatzzeiten,
zu komplettem Kader antreten, damit sich alle einspielen und
dauert es gewöhnlich ein paar abstimmen können. Im TraiWochen.
ningsbetrieb ist es ohnehin sehr
einfach. Desweiteren tragen die
flw24: Wer ist Dein Meisterfa- Neuzugänge sehr viel selbst zur
vorit?
optimalen Integration bei, denn
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sie waren im Vorfeld und sind
aktuell bei allen Aktivitäten und
Trainingseinheiten anwesend.
flw24: Was macht eigentlich
einen guten Amateurtrainer
aus?
Amateursport gehen Beruf,
Schule, Gesundheit und Familie vor.
- Die Belange und Möglichkeiten der Vereine müssen berücksichtigt werden.
- Ganz wichtig in AmateurverBS: Dies ist ein sehr großes einen ist die Integration der eiAufgabengebiet, welches abge- genen Jugendspieler.
deckt werden sollte.
- Er muss Ahnung von der Dies sind aus meinem BlickTrainingsmethodik
haben: winkel die wichtigsten Punkte,
Welche Elemente trainiere ich die ein Amateurtrainer mitwie und wann?
bringen sollte.
- Im taktischen Bereich sollte
ein breites Wissen vorhanden flw24: Vielen Dank Bernd.
sein, um Dinge exakt trainie- Wir wünschen Dir und der SG
ren und erklären zu können Weinbachtal viel Glück für die
(zum Beispiel Offensivpressing kommende Saison.
oder Defensivverhalten im
Raum ...).
- Motivation. Die Fähigkeit,
ein Team im Training zu begeistern und für ein Spiel sowie
während eines Spieles zu motivieren.
- Die Kommunikation mit den
Spielern und den Verantwortlichen muss passen.
- Man sollte Kompromisse
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Sport
Limburger Zeitung • Mittwoch, 27. Juli 2016
9
D i e K r e i s l i g a A L i mb u r g - W e i lb u r g i n d e r Sa i s o n 2 0 1 6 / 2 0 1 7
Kein klarer Favorit auszumachen – weder für Aufstieg noch für Abstieg
Die A-Liga geht in eine spannende Saison 2016/2017
Bühne frei und Vorhang auf
für die nächsten 34 Akte der ALiga, die im letzten Jahr einen
spannenden Dreikampf an der
Spitze geboten hatte, aus dem
schließlich sowohl die Direktaufsteiger Waldernbach und
Heringen/Mensfelden als auch
der Relegationssieger Niederbrechen als Gewinner hervorgingen. Diese drei haben Platz
gemacht für eine neue Riege an
Aufstiegsanwärtern.
Schafft der VfR 07 Limburg
nach den Platzierungen drei und
sechs in den letzten beiden Jahren nun endlich den Sprung
nach oben? Oder blasen die
letztjährigen Aufsteiger von
Villmar/Aumenau und Oberbrechen nach einem Jahr der
Eingewöhnung nun zum großen
Angriff?
Und eifert ein Aufsteiger der
SG Heringen/Mensfelden nach
und peilt den Durchmarsch in
die Kreisoberliga an?
Im flw24-Ausblick beleuchten wir die Situation vor der
neuen Saison.
eine dauerhafte Rückkehr ihres
Torjägers, war ihr Sturmtank Robert Winkler im letzten Jahr doch
lange außer Gefecht gesetzt. Beim
VfR 07 Limburg wird sich zeigen
müssen, wie der Verein die starken Abgänge verkraftet und wie
die sicherlich talentierten Jugendspieler integriert werden können.
Abstiegskampf: Wen trifft es
diesmal?
Der VfR 07 Limburg geht mit dem Trainer-Duo Merfels/Stöhr in die kommende A-Liga Saison
und möchte ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden.
Foto: flw24
In der A-Liga sind mit dem TuS
Waldernbach, der SG Heringen/
Mensfelden und dem FCA Niederbrechen alle drei Teams aufgestiegen, die sich vom Rest der
Liga etwas absetzen konnten.
Den Weg zurück in die A-Liga hat
unterdessen mit WGB Weilburg
eine Mannschaft angetreten, die
man zweifelsfrei als „Wundertüte“ bezeichnen kann. Denn so
stark sich WGB in der vorletzten
Wundertüte WGB Weilburg Saison präsentierte, die mit dem
zurück in der A-Liga
verdienten Aufstieg endete, so
Wundertüte WGB Weilburg. Wohin geht die Reise des türkischen Clubs aus Weilburg?
Foto: flw24
enttäuschend zeigte sich die Weilburger Elf in der abgelaufenen
Saison, die den Abstieg in der Relegation zur Folge hatte. Die
Mannschaft scheint sich gut verstärkt zu haben und sollte ein
Wörtchen um die vorderen Plätze
mitreden können. Genaueres
wird das erste Drittel der Saison
zeigen.
nun wieder am Ball ist. Mit David
Brahm hat die SG zudem einen
Spieler zurückholen können, der
im Mittelfeld eine Führungsrolle
übernehmen soll und wird. Entsprechend offensiv geben die
Kombinierten als Saisonziel Platz
eins bis fünf aus. Richtig stark war
auch die Rückrunde der TSG
Oberbrechen. Vielleicht können
die Gelb-Schwarzen in dieser SaiAufstiegskandidaten: Die üb- son für eine Überraschung sorlichen Verdächtigen und ein gen. Wie die SG Villmar/Aumenoffensives Villmar/Aumenau
au hofft auch die SG Oberlahn auf
Auch in dieser Saison wird es
sicher eine ganze Weile spannend bleiben, wie viele Mannschaften den bitteren Gang in
die B-Liga antreten werden
müssen. Zu Beginn gehen wir
von zwei direkten Absteigern
aus sowie einem Relegationsteilnehmer. Die Zahl könnte sich in
der kommenden Saison sogar
noch erhöhen, falls eine der vier
Limburger Mannschaften in der
Gruppenliga in die Kreisoberliga absteigt und entsprechend
mehr Mannschaften aus der
Kreisoberliga absteigen. Zu den
Mannschaften, die letztes Jahr
im letzten Tabellendrittel einliefen, gehören die SG Weilmünster/Laubuseschbach.
Zu den Aufstiegskandidaten zu
zählen sind definitiv die Mannschaften, die sich hinter den Top
drei eingereiht haben, nämlich die
SG Oberlahn, der VfR 07 Limburg
und die SG Villmar/Aumenau.
Die ersten beiden hatte man
schon in der vergangenen Saison
auf der Rechnung, während sich
die SG Villmar/Aumenau durch
eine bärenstarke Rückrunde in
die vorderen Regionen der Tabelle spielte – und das ohne ihren Auch für den TuS Lindenholzhausen wird es eine sehr span
Foto: Thorsten Wagner
Goalgetter Patrick Zanner, der nende Saison. 10
Sport
Limburger Zeitung • Mittwoch, 27. Juli 2016
D i e K r e i s l i g a A L i mb u r g - W e i lb u r g i n d e r Sa i s o n 2 0 1 6 / 2 0 1 7
Für die Elf von Trainer Florian Betz kann das Ziel sicher nur
der Klassenerhalt sein. Genau
wie für den dritten Aufsteiger
im Bunde, die SG Winkels/
Probbach/Dillhausen, die spät
in der Saison die FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach
durch einen Sieg im direkten
Duell von Platz drei verdrängte Gösta Kiefer - Trainer SG Weilund sich diesen bis zum Schluss- münster/Laubuseschbach.
Foto: Thorsten Wagner
gong nicht mehr nehmen ließ. Die TSG Oberbrechen bereitete sich professionell auf die kommende Runde vor. So absolvierte man ein Trainingslager in der Sportschule Duisburg-Wedau.
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des SV Elz“
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Die SG Ahlbach/Oberweyer,
der RSV Weyer II, der SC
Dombach und der VfR Niedertiefenbach. All diese
Mannschaften haben in der Die „Frösche“ aus Linter stiegen souverän als Meister in die
Foto: TuS Linter
Rückrunde
maximal
19 A-Liga auf.
Punkte geholt (der SC Dombach und der VfR Niedertiefenbach sogar nur 13) und
Parkhaus Mitte Limburg
müssen in dieser Saison dringend den Schalter umlegen,
um sich nicht frühzeitig im
Keller festzusetzen.
Die Aufsteiger: Ein bereinigter Betriebsunfall und
zwei Underdogs
Bereits im April stand der
TuS Linter als erste Mannschaft im Kreis als Aufsteiger
fest. So souverän wie die Frösche den „Betriebsunfall“
wieder bereinigten und mit
Siebenmeilenstiefeln durch
die B-Liga marschierten, sollte das Team aus dem Limburger Stadtteil nichts mit dem
Abstieg zu tun haben, zumal
man mit Tim-Maurice Sawall
einen hochkarätigen Mann in
der Abwehrzentrale begrüßen kann, der sicher voller
Selbstbewusstsein von seinem Jahr in der Gruppenliga
beim RSV Weyer zurückkehrt. Souverän aufgestiegen
ist auch die SG Hangenmeilingen/Niederzeuzheim
–
diesmal, denn im Jahr zuvor
scheiterte die SG am letzten
Spieltag vor heimischem Publikum an der TSG Oberbrechen.
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Sport
Limburger Zeitung • Mittwoch, 27. Juli 2016
D i e K r e i s l i g a A L i mb u r g - W e i lb u r g i n d e r Sa i s o n 2 0 1 6 / 2 0 1 7
Ha n s M att e r s b e r g e r - S V E r bac h
Wir haben im Vorfeld des Saisonstarts mit dem erfahrenen
Tainer Hans Mattersberger vom
SV Erbach über die kommende
A-Liga Saison gesprochen und
über die Rolle des SV Erbach.
möglich ist.
flw24: Wer ist dein Meisterfavorit?
Hans Mattersberger trainierte schon einige Teams im
flw24-Land.
Foto: Privat
dem Abstieg nichts zu tun haben. Vielleicht gibt es wieder eine
Überraschungsmannschaft wie
letzte Runde die SG Heringen/
Mensfelden.
flw24: Welche Rolle spielt der SV
Erbach?
HM: Da es für Erbacher Spieler
selbstverständlich ist, dem Verein
treu zu bleiben, kann am Ende
ein ähnliches Ergebnis wie letzte
Runde (Platz fünf) rausspringen.
Mit sechs Spielern, die aus der AJugend kommen und zwei weitere noch-A-Jugendspieler, die zu
Rundenbeginn 18 werden, wird
unser Kader in der Breite stärker.
Außerdem schließen sich noch
zwei bis drei weitere talentierte
Spieler unserem Verein an. Einige besitzen das Potential, sich
in der ersten Mannschaft zu behaupten. Ich sehe die Entwicklung der Mannschaft mittelfristig
und glaube, dass in zwei bis drei
Jahren der Sprung in die KOL
flw24: Was macht eigentlich einen guten Amateurtrainer aus?
HM: Für mich ist ein guter
Amateurtrainer ein Trainer, der
über einen langen Zeitraum bei
2016/2017, denn gerade als genosverschiedenen Vereinen in versenschaftliches Institut teilen wir
schiedenen Klassen Erfolg hat.
den Sinn für partnerschaftliches
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Mannschaft bilden: Das alles
kann einen guten Trainer ausmachen.
Im Vergleich zu einem Profitrainer, der für jeden Bereich
einen Co-Trainer hat, müssen
Amateurtrainer alle geforderten Facetten alleine abdecken.
Menschenführung, Motivator,
etwas Ahnung vom Fußball,
Leidenschaft und Leidensfähigkeit soll man schon mitbringen. Da wir es mit „Feierabendspielern“ zu tun haben,
die ihrem Hobby nachgehen,
ist es wichtig, das richtige Maß
zwischen Spaß und Ernsthaftigkeit zu finden.
W e c h s e lb ö r s e A - L i g a
SG Villmar/Aumenau:
Zugänge: David Brahm (SG Weinbachtal), Joshua Schober (RSV Weyer),
Ilias Abarkan, Maurice Heun, Patrick
Lasse, Markus Schneider (alle eigene
Jugend).
Abgänge: Dennis Kurzawa (RSV
Weyer), Kevin Steiger (FV Weilburg),
Selcuk Yildiz-Wagner (FV Weilburg).
SG Ahlbach/Oberweyer:
Zugänge: Goehkan Sancak (TuS
Dietkirchen), Fehrat Kesmen (VFR
Limburg 07), Abdullah Tekdas (VFR
Limburg 07), Alexander Günzl (TuS
Obertiefenbach), Ümit Yilmaz (WGB
Weilburg), Nico Schmidt, Daniel Jung,
Niklas Kinna, Henrik Hannapel, Nils
Pazak (alle eigene Jugend).
Abgänge: Steve Bongiorno (TSV Steeden)
TuS Linter:
Zugänge: Janos Tien (Winterpause
CD Espanol Wiesbaden), Tim-Mauricé
Sawall (RSV Weyer), Daniel Schlagheck
(TuS Dietkirchen), Filmon Tesfalem
Abrha (SG Kirberg/Ohren/Nauheim),
Dawod Dawod (Ohne Verein).
Abgänge: Kasim Özbek (Winterpause SV Münster), Martin Hamm (unbekannt).
VfR 07 Limburg:
Zugänge: Christian Greune und Stefan Stöhr (beide SG Wirbelau/Schup-
Zusammenhalten – auf dem Platz
und auch daneben – so wird Fußball zu einem echten Erlebnis. Wir
freuen uns auf tolle und faire Spiele
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2016/2017, denn gerade als genosZusammenhalten – auf dem Platz
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bach), Zeljko Maruna (TuS Eisenbach),
Murat Yorulmaz (TuS Wolfenhausen),
Emre Cengiz, Jan Darda, Justin Heimann, Audrey Lumoneka, Jonas Mieller
(alle eigene Jugend).
Abgänge: Said Silakhori (Türkischer
SV Wiesbaden), Davut Tekdas (RSV
Weyer), Abdullah Tekdas und Ferhat
Kesmen (beide SG Ahlbach/Oberweyer), Aristote Matondo und Furkan Simsek (beide SC Offheim).
Die restlichen Neuzgänge der einzelnen Vereine der A-Liga Limburg/Weilburg finden sie auf unserer Webseite
www.flw24.de.
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✃
HM: Ich glaube, dass die A-Liga
ausgeglichener wird. Dass wieder drei Mannschaften davon
ziehen, halte ich für unwahrscheinlich. Auch im hinteren
Bereich wird es enger zugehen.
Ganz schwache Teams sehe ich
diese Runde nicht. Die vier neuen Mannschaften werden mit
Der SG Villmar/Aumenau und
dem TUS Linter traue ich durchaus zu, ganz vorne mitzuspielen.
A
n
g u te
einen tar t!
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✃
flw24: Wie schätzt Du die A-Liga
nächste Saison ein?
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Team
A l l en u ten
g
ei ne n m
t!
enastars
so
lleSnaiT
HM: Der VfR 07 Limburg und
die SG Oberlahn werden den
Titel unter sich ausmachen.
flw24: Worauf legst Du in der
Vorbereitung wert?
HM: In der Sommervorbereitung wird der Grundstein für
die ganze Runde gelegt. Körperliche Fitness ist die Grundvoraussetzung, um die vielfältigen
Anforderungen im Fußball optimal umzusetzen. Ich versuche,
unser Spielsystem zu verfeinern
und die Spieler taktisch und
spielerisch weiterzuentwickeln.
Deshalb achte ich sehr darauf,
dass jeder Spieler möglichst viele Trainingseinheiten besuchen
kann. Des Weiteren versuche ich,
die Neuzugänge schnell zu integrieren, damit sie eine realistische
Chance auf einen Stammplatz
in der ersten Mannschaft haben.
Die Ergebnisse in der Vorbereitung sind für mich zweitrangig. Deshalb nehme ich bei der
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sport
Limburger Zeitung • Mittwoch, 27. Juli 2016
D i e K r e i s l i g a B L i mb u r g - W e i lb u r g i n d e r Sa i s o n 2 0 1 6 / 2 0 1 7
„Alles auf Sturm“
Die B-Liga-Teams können es krachen lassen
Alle lauschen gespannt dem neuen Coach Mike Lengwenus
beim FSG Trainingsstart. Foto: R. Conrad
sind ebenfalls nicht zu unterschätzen – man denke nur an
den SV Bad Camberg, der mit
breiter Brust und neuem Personal schon ganz offen über
seine Ziele, in höherklassigen
Ligen zu spielen, gesprochen
hat. Vom Gruppenligisten RSV
Der SV Bad Camberg kehrt in die B-Liga zurück. Die Mannen aus der Kurstadt stiegen über Weyer wechseln gleich drei
den „Umweg“ Relegation auf. Foto: flw24 Spieler in die Kurstadt – mit
Carlo Schott und Marc BlazDie B-Liga des Fußballkreises Dennoch gibt es natürlich ei- einzuschätzen, ließ es das Team quez-Gomez übernehmen daLimburg-Weilburg startet in nige Teams – wenn nicht sogar von Trainer Björn Heimerl in bei gleich zwei von ihnen das
diesem Jahr mit ganz beson- viele – die sich von der neuen der Vorbereitung doch ordent- Zepter als Spielertrainer. Man
deren Vorzeichen in die neue Abstiegsregelung wenig in ih- lich krachen.
darf gespannt sein.
Saison, denn als einzige Liga rem Vorhaben beeinflussen
im gesamten Kreis wird es in lassen werden. Ganz einfach, Starke Aufsteiger mit guten Der VfR 07 II und die SG
der 18 Mannschaften umfas- weil es für sie um die Meister- Ambitionen
Weinbachtal II komplettieren
senden Liga definitiv nur ei- schaft beziehungsweise den
das Feld der Aufsteiger
nen Absteiger geben.
Aufstieg in die A-Liga geht. Hinzu kommen die außerorVon welchen Teams sprechen dentlich starken Aufsteiger Der VfR Limburg 07 II und
Ab der Saison 2017/2018 zwei wir hier? Die ersten Vier der aus den C-Ligen, die allesamt die SG Weinbachtal II komB-Ligen
vergangenen Saison sind weg. große Ambitionen haben und plettieren das Feld der starken
Neben den drei Aufsteigern aufgrund ihres spielerischen
Diese Regelung ist der Neu- (Linter, Hangenmeilingen/Nie- Potenzials zu den Favoriten zu
Mike Lengwenus
fassung der B-Ligen in der derzeuzheim, Winkels/Prob- zählen sind. Vor allem beim
kommenden Spielzeit 2017/18 bach/Dillhausen) hat sich mit SV Thalheim, der im vergangeschuldet, wenn es im Fuß- Dietkirchen III auch der Tabel- genen Jahr sage und schreibe
ballkreis
Limburg-Weilburg lenvierte der vorangegangenen 196 Tore in der CI-Liga erzielt
zwei B-Ligen mit jeweils 16 Spielzeit aus dem Ligabetrieb hat und auch im PokalwettTeams geben wird. Gründe für verabschiedet, was weitere am- bewerb einige höherklassige
diese Entscheidung des Ver- bitionierte Mannschaften auf Teams eliminieren konnte,
bandes sind zum einen in den den Plan ruft.
kann zweifelsohne mit einem
jährlichen Veränderungen der
„Durchmarsch“
gerechnet
Auf- und Abstiegsregelungen Die FSG Gräveneck/Seelbach/ werden. Spielertrainer Nicoin und aus den C-Ligen zu se- Falkenbach gehört zum Favo- laj Groß steht dem Team zwar Mike Lengwenus - neuer Trainer
hen. Zum anderen soll es im ritenkreis
nicht mehr zur Verfügung, aber der FSG Gräveneck/Seelbach/
Zuge einer regionalen Aufteimit Frank Guckelsberger konn- Falkenbach. Foto: Claus Coester
lung der B-Liga-Teams wieder Zu nennen wären hier in ers- te ein überaus erfahrener Traiflw24: Wie gehst Du Deine neue
mehr Derbys in der kommen- ter Linie die FSG Gräveneck/ nerfuchs verpflichtet werden.
den Saison geben.
Seelbach/Falkenbach, die ihr Ebenso beeindruckend spulte Traineraufgabe an?
ML: Ganz ehrlich? Komplett
Können im vergangenen Jahr der SV RW Hadamar III in der
Aber was bedeutet das für die- bereits unter Beweis stellte und vergangenen Saison sein Pen- unbefangen. Ich freue mich auf die
se Saison?
mit Neu-Trainer Mike Lengwe- sum mit 172 Treffern herunter neue Aufgabe. Die FSG ist in den
nus einen neuen Eckpfeiler und und wird sicherlich auch in der letzten Jahren immer im oberen
Ganz klar – die Teams können Ideengeber hinzu bekommen B-Liga nur schwer zu stoppen Tabellenviertel gewesen und hat
es wunderbar krachen lassen, hat. Sicherlich sind auch die sein. Ein Platz in vorderster eine sehr gute Mannschaft. Wir
neue Spielsysteme und Spieler SG Gaudernbach/Hasselbach Front scheint auch hier vorpro- haben kaum Abgänge und die
ausprobieren und sofern sie sowie die Reserven von Selters, grammiert.
Jungs, die aus der A-Jugend dazu
nicht unbedingt einen der drei Dorndorf und Kirberg/Ohren/
gestoßen sind, sind sehr gut. Wenn
Aufstiegsplätze ergattern wol- Nauheim gut genug für Posi- Der SV Bad Camberg peilt die Mannschaft weiter mit so viel
len, eine wunderbar sorgenfreie tionen in den vorderen Tabel- den Durchmarsch an.
Willen und Engagement die TraiRunde spielen. Zumindest auf lenregionen. Auch der SV Wolningseinheiten bestreitet, wird es
fenhausen ist durchaus stark Aber die übrigen Aufsteiger eine klasse Saison.
dem Papier.
Aufsteiger. Auch ihnen darf
durchaus eine gute Rolle in
der B-Liga zugetraut werden.
Dass es allerdings für die ersten drei Plätze reichen wird, ist
eher unwahrscheinlich. Wen es
hingegen als einzigen Absteiger in der Liga erwischen wird,
bleibt abzuwarten. Zu ausgeglichen war der Abstiegskampf in
der vergangenen Saison, lässt
man die Direktabsteiger aus
Arfurt und Heckholzhausen
einmal außen vor. Natürlich
werden die Mannschaften, die
im vergangenen Jahr um den
Klassenerhalt gespielt haben,
schauen, dass sie so schnell wie
möglich die nötigen Punkte
sammeln, um die extrem heiße
und unrühmliche rote Laterne
in dieser B-Liga-Saison zu vermeiden.
- F SG G r ä v e n e ck
flw24: Wie schätzt Du die BLiga in diesem Jahr ein?
ML: Ich denke, die B-Liga wird
deutlich stärker als im letzten Jahr
sein. Die Aufsteiger sind sehr stark
und werden eine gute Rolle spielen. Sollten wir vom Verletzungspech verschont bleiben, können
wir im oberen Drittel ebenfalls ein
Wörtchen mitreden.
flw24: Was zeichnet einen guten Amateurtrainer aus?
ML: Ich glaube, wenn man den
Spielern auf Augenhöhe und mit
Ehrlichkeit entgegen tritt, ist man
auf einem guten Weg. Natürlich
gibt es immer wieder Grenzfälle
oder auch Menschen, die anderer
Meinung sind. Hier ist mir die
Form, wie man mit einander
spricht, sehr wichtig. Mein Ziel ist
es, jeden Spieler und natürlich die
Mannschaft zu verbessern. Das
gelingt jedoch nur, wenn die Spieler offen für Neues sind.
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und jeden Tag kommt ein neuer dazu
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Sport
Limburger Zeitung • Mittwoch, 27. Juli 2016
D i e K r e i s l i g a C L i mb u r g - W e i lb u r g i n d e r Sa i s o n 2 0 1 6 / 2 0 1 7
B e r n d H i n t s c h i t z - F SG R u n k e l
durch die Absteiger und neu gegründeten Vereine).
Dieses Jahr werden 15 Aufsteiger gesucht!
Zweite B-Liga wird zur Saison 2017/2018 eingeführt
flw24: Welche Rolle spielt die FSG
Runkel?
BH: Meisterschaftsfavorit wäre zu
viel. Aber um den Aufstieg mitspielen sollte gelingen.
flw24: Wer ist Dein Meisterfavorit?
Bernd Hintschitz - Trainer
FSG Runkel.
Foto: Privat BH: Der FC Steinbach und der TuS
Löhnberg.
flw24: Worauf legst Du in der Vorbereitung wert?
flw24: Was macht eigentlich einen
guten Amateurtrainer aus?
BH: Einsatzbereitschaft („volles Mitziehen“), die zahlreichen BH: Ein guter Trainer zeichnet
Laufeinheiten akzeptieren sowie sich nicht nur durch sein „Kerngeschäft“ aus, sondern muss
Pünktlichkeit.
einen guten Draht zur Mannflw24: Wie schätzt Du die C-Liga schaft finden (Psychologie).
Auch sollte er seiner Mannschaft
nächste Saison ein?
ein Spielsystem vermitteln, das
BH: Wird nicht schwächer sein auf dem Platz und vor allem von
als in der Saison 2015/16 (bedingt den Zuschauern erkannt wird.
W e c h s e lb ö r s e C - L i g a
FC Steinbach:
Zugänge: Kilic Görgülü, Julian
Philipps, Manuel Kalbas und
Deyan Manchev (alle SV Rot
Weiß Hadamar), Dennis Lang
und Marco Steinebach (beide
SG Hangemeiligen Niederzeuzheim), Tim Jung (VFR Limburg
07), Etienne Meudt und Bastian
Groos (beide Jugend SV Oberzeuzheim).
Abgänge: Enes Suer, Atakhan
Suer und Mario Kulmer (alle
SG Lasterbach), Bayram Karakaya und Halil Ibrahim Ekizdag
(beide SG Gaudernbach/Hasselbach).
FSV Würges:
Zugang: Michael Bermel (SV
Görgeshausen).
Abgang: Elhami Kqiku (SV Bad
Camberg).
Weitere Zu- und Abgänge der
Vereine auf www.flw24.de.
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Der FC Steinbach möchte es in dieser Saison wissen. Mit Kilic Görgülü und Julian Philipps
verpflichteten die Steinbacher ein starkes Spielertrainer-Duo.
Foto: Carsten Dorth
Übergangsjahr in den C-Ligen:
Durch die Einführung einer
zweiten B-Liga in der Saison
2017/2018 steigen in diesem Jahr
aus jeder C-Liga fünf Mannschaften auf. Eine große Chance also
für die Teams, die Jahr für Jahr
vorne mitspielen, aber am Saisonende doch immer anderen
den Vortritt lassen müssen.
In der C I sind hier vor allem
die FSG Runkel und der SV Wilsenroth zu nennen, die in den
letzten beiden Jahren jeweils einmal auf Platz drei und auf Platz
5fünf ins Ziel kamen.
In der C II waren die FSG Dauborn/Neesbach II (in den letzten
beiden Saisons 3. und 4.) und die
SG Niedershausen/Obershausen
(5. und 3.) zwar immer nah dran,
mit dem Aufstieg wurde es
schlussendlich aber nichts.
Bleibt die C III, in der zum einen die SG Wirbelau/Schupbach
in der abgelaufenen Saison erst in
der Relegation scheiterte und
zum anderen die SG Nord II zuletzt zweimal auf Rang vier die
Runde beendete. Welche Mannschaften außerdem für den
Sprung in die B-Liga in Frage
kommen, beleuchten wir in unserem Ausblick.
CI: Steinbach, Wilsenroth
und wer noch?
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unter
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In der C I tummeln sich einige
interessante Mannschaften, darunter wahrscheinlich der Aufstiegskandidat aller C-Ligen
schlechthin: der FC Steinbach. Im
Vorjahr als Sechster hinter den
Erwartungen zurückgeblieben,
hat sich der FC mit Kilic Görgülü
(vom SV Rot-Weiß Hadamar)
und Julian Phillipps (vom SV
Rot-Weiß Hadamar II) ein Trainerduo an Land gezogen, das
über reichlich Erfahrung von
Gruppenliga bis hin zur Hessenliga verfügt. Der Aufstieg ist bei
fünf Aufsteigern natürlich absolute Pflicht.
Das nächste interessante Team
ist der neu formierte TuS Löhnberg, der dieses Jahr wieder eine
Mannschaft ins Rennen schickt,
die gleich durch gute Testspielergebnisse aufhorchen ließ. Neu
hinzugekommen ist außerdem
der VfR 19 Limburg, über dessen
Leistungsstärke wenig bekannt
ist. Nimmt man die ganz schwache Rückrunde in der A-Liga, die
in der Abmeldung der Mannschaft wegen dreimaligen Nichtantretens gipfelte, zum Maßstab,
liegt der Aufstieg in die B-Liga in
weiter Ferne.
Nicht zu vergessen natürlich
die Mannschaften, die im letzten
Jahr in den vorderen Tabellenregionen mitgespielt haben und die
sich daher in der kommenden
Saison berechtigte Hoffnungen
machen, einen Platz unter den
ersten fünf zu ergattern:
Der SV Wilsenroth, der ganz
knapp nur aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs dem SV
Bad Camberg den Vortritt lassen
musste und dementsprechend
neben Steinbach als Favorit ins
Rennen geht, der FSV Würges,
die schon erwähnte FSG Runkel,
die in den letzten drei Jahren stets
unter den ersten fünf landete
sowie der TuS Staffel und der
TuS Haintchen.
C II: Reichlich neue Gesichter und Spannung ist garantiert
Neue „Gesichter“ gibt es auch
in der C II: Mit dem Osmanischen SV Limburg, der seine
Heimspiele in Edelsberg austragen wird, begrüßen wir eine
neu ins Leben gerufene Mannschaft im flw-Fußballkreis.
Über die Stärke des OSV lässt
sich freilich noch nichts sagen.
Sehr wohl etwas sagen lässt sich
über Dauborn/Neesbach II,
Mengerskirchen II und Niedershausen/Obershausen II,
die in der Endabrechnung der
abgelaufenen Saison die Plätze
drei bis fünf belegten und somit
die ersten Anwärter auf einen
der fünf Aufstiegsplätze sind.
Neu in der C II sind auch die
SG Heringen/Mensfelden II sowie der FCA Niederbrechen III,
die somit nach dem Aufstieg
ihrer ersten Mannschaften in
die Kreisoberliga die meisten
Auswärtsspiele gemeinsam bestreiten können.
Sportlich sollte man diese
beiden Teams durchaus auf der
Rechnung haben, hat doch die
SG Heringen/Mensfelden II in
der C III immerhin Platz fünf
belegt, während der FCA Niederbrechen III die Meisterschaft in der Reserverunde der
B- und C-Ligen errang. Ebenfalls von der C III in die C II
Sport
Limburger Zeitung • Mittwoch, 27. Juli 2016
15
D i e K r e i s l i g a C L i mb u r g - W e i lb u r g i n d e r Sa i s o n 2 0 1 6 / 2 0 1 7
D ER K r o mbac h e r
K r e i s p o kal i n d e r
Sa i s o n 2 0 1 6 / 2 0 1 7
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SG Nord kegelt SG Merenberg raus
Am vergangenen Wochenende wurde im Krombacher Kreispokal die erste Runde ausgespielt. Hier kam es zu zahlreichen
Derbys.
H.v.l.: Spielausschuss Thomas Stähler, Co-Trainer Julian Philipps, Tim Jung, Trainer Kilic
Görgülü, Torwarttrainer Oliver König, zweiter Vorsitzender Alex Rick. V.v.l.: Deyan Manchev,
Marco Steinebach, Dennis Lang und Manuel Kalbas. Foto: Carsten Dorth Sportfotografie
gerückt ist der SV Bad Camberg II, der nicht zu unterschätzen ist angesichts der starken
Neuzugänge in der ersten
Mannschaft, durch die zweite
Mannschaft möglicherweise
durch den einen oder anderen
Spieler verstärkt wird, der es
nicht mehr in die erste Mannschaft packt.
Komplettiert wird die Riege
der neuen Mannschaften von
B-Liga-Absteiger SV Arfurt,
der sicher den direkten Wiederaufstieg ins Visier nimmt sowie
von der Reserve des B-LigaAufsteigers SV Thalheim. Im
Gegenzug in die C III gerückt
sind FSG Gräveneck/Seelbach/
Falkenbach II und die SG Hangenmeilingen/Niederzeuzheim II, wohingegen der FC
Rubin Limburg-Weilburg II
und der SC Ennerich II nun in
der Reserveliga der B- und CLigen antreten.
Ein bunt durchgemischtes
Feld also in der C II – Ausgang
offen!
C III: Die große Chance für
die Gescheiterten
Auch in der C III eröffnet
sich die große Chance auf den
Aufstieg für die Mannschaften, die in der Vorsaison oder
in den Vorjahren noch knapp
gescheitert sind. Dazu gehört
die im letzten Jahr in der Relegation gescheiterte SG Wirbelau/Schupbach II, bei der
man abwarten muss, welche
Auswirkungen der Aderlass
in der ersten Mannschaft der
SG auf die zweite Vertretung
hat. Hinzu kommen die drittplatzierte TSG Oberbrechen,
die zuletzt zweimal viertplatzierte SG Nord sowie die
Teams von Erbach II und Lindenholzhausen II, die ihren
sechsten und siebten Platz aus
der Vorsaison verbessern
wollen.
Nicht außer Acht lassen
sollte man auch die SG Villmar/Aumenau II, die sich genau wie ihre erste Mannschaft
in den vorderen Tabellenregionen einnisten möchte. An
Kandidaten für die ersten fünf
Plätze mangelt es also auch in
der C III nicht.
Imp r e s s u m
Herausgeber:
LMZ-Medien-GmbH · Brüsseler Str. 5
65552 Limburg · Tel.: 06431 7799340
Geschäftsführung: Benjamin Bernert
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Layout/Redaktion:
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Druckauflage:
55.000
Satz:
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Gubener Straße 48 · 15907 Lübben
Druck:
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Co. KG
Gutenbergstr. 1
63571 Gelnhausen
Vertrieb / Verteilung:
M.S.D. Medien Service
Deutschland West GmbH
Wilhelmstraße 156
53721 Siegburg
1. Mannschaften:
SV Allendorf - SV Heckholzhausen
Ergebnis: 3:1
FSG Gräveneck / Seelbach / Falkenbach - SG Villmar / Aumenau
Ergebnis: 1:4 nach Verlängerung
SG Winkels / Probb. / Dillh. - SV Mengerskirchen
Ergebnis: 1:8
SV Erbach - SG Selters
Ergebnis: 2:3 nach Elfmeterschießen
TuS Frickhofen - FC Dorndorf
Ergebnis: 0:5
SV Arfurt - SG Gaudernbach / Hasselbach
Ergebnis: 0:3
SG Nord - SG Merenberg
Ergebnis: 4:2
FC Steinbach - FC Rubin Limburg-Weilburg
Ergebnis: 5:2
WGB Weilburg - RSV Würges
Ergebnis: 0:3
SG Ahlbach / Oberweyer - FC Waldbrunn
Ergebnis: 1:11
SV Münster - DJK SG Limburg
Ergebnis: 11:1
VfR 19 Limburg - TuS Dehrn
Ergebnis: 0:8
TuS Staffel - VfL Eschhofen
Ergebnis: 1:2
SC Ennerich - RSV Weyer
Ergebnis: 2:14
SV Bad Camberg - TSG Oberbrechen
Ergebnis: 1:2
TSV Jahn Steeden - FCA Niederbrechen
Ergebnis: 0:3 (kampflos für den FCA Niederbrechen)
TuS Löhnberg - SG Niedershausen / Obershausen
Ergebnis: 0:11
Folgende Spiele stehen noch aus:
03.08.2016 - 19:30 Uhr
SG Weilmünster / Laubuseschbach - SV Rot-Weiß Hadamar
03.08.2016 - 20:00 Uhr
VfR Niedertiefenbach - TuS Obertiefenbach
04.08.2016 - 19:30 Uhr
SG Oberlahn - SG Wirbelau / Schupbach
09.08.2016 - 19:30 Uhr
FSG Dauborn / Neesbach - SG Heringen / Mensfelden
24.08.2016 - 19:30 Uhr
TuS Waldernbach - TuS Dietkirchen
2. Mannschaften:
TuS Frickhofen II - SV Elz II TuS Staffel II - SV Erbach II FC Steinbach II - SV Alendorf II SG Oberlahn II - WGB Weilburg II VfR 07 Limburg II - RSV Weyer II Folgende Spiele stehen noch aus:
1:8
0:11
6:2
4:0
1:7
27.07.2016 - 19:30 Uhr
FCA Niederbrechen II - SG Kirberg / Ohren / Nauheim
FC Dorndorf II - SV Rot-Weiß
Spannende Partien & toller Fußball
beim 2. Brooklyn Store-Cup
Spannende und faire Spiele, tollen Fußball und viele Tore
konnten die zahlreichen Zuschauer bei der 2. Auflage des
Brooklyn Store-Cups am Wochenende auf dem Reckenforst
erleben. Erneut traten die zwölf besten Teams der Region in
vier Gruppen gegeneinander an. In der Vorrunde setzen sich
erwartungsgemäß die höherklassigen Teams durch. Deutlich
enger ging es dann in den Finalrunden zu. Turniersieger wurden die Sportfreunde aus Eisbachtal, die sich in einem spannenden Finale nach Elfmeterschießen gegen den Vorjahressieger FC Dorndorf mit 4:3 behaupten konnten und neben dem
Wanderpokal auch den Siegerscheck von 1.000 € gewannen.
Der FC Dorndorf musste sich mit 750 € trösten.
Im Spiel um Platz 3 gewann das neuformierte Team des TuS
Dietkirchen mit 3:0 gegen den überraschend starken TuS Obertiefenbach und sicherte sich die 500 € für den dritten Platz.
Bester Torschütze des Turniers wurde Yannick Hünerbein vom
RSV Weyer mit vier Toren. Zum besten Torhüter des Turniers
wurde Marvin Götl vom TuS Dietkirchen 1 gewählt. Auch im
kommenden Jahr werden die Organisatoren um Veranstalter
Michael Guse von Visions & Concepts GmbH, Titelsponsor Dimitri Wilberger (Brooklyn Store 101) und dem TuS Dietkirchen
das Turnier wieder austragen. Als Termin ist der 14./15. Juli
2017 vorgesehen. Am Sonntag fanden im Rahmen des Brooklyn Store Cup zwei Prominentenspiele statt.
Brooklyn Store 101 feiert
10-jähriges Bestehen
Mit einem richtigen Knaller startete Brooklyn Store 101 in seine Jubiläumswoche. Der aus
diversen Fernsehshows bekannte Menderes kam
zu einer Autogrammstunde in das Geschäft in der
WERKStadt. Rund 1000 Besucher waren gekommen, um den Star aus DSDS und „Ich bin ein Star,
holt mich hier raus“ zu sehen. Er sang ein kurzes
Lied, machte Selfi es und gab Autogramme bis der
Kugelschreiber rauchte.
Brooklyn Store 101 feierte seinen 10. Geburtstag noch mit zahlreichen weiteren Aktionen, wie
Latenight-Shopping, Gewinnspielen und Jubiläums-Rabatten. Speziell für die Jüngsten veranstaltetet Brooklyn Store Kids zum Jubiläum noch ein
Casting bei dem viele kleine Gesangstalente ihr
Können einer fachkundigen Jury präsentierten.
mn/Fotos: Nasiripour
Werkstatt
Limburg
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 9.00-20.00Uhr
Sa.
9.00-18.00Uhr
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