Ausgabe 1/2014 - die Fleckenbühler

Transcrição

Ausgabe 1/2014 - die Fleckenbühler
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Fleckenbühler 
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Cölbe
·
Telefon 
06427 
9221-0
·
www.diefleckenbuehler.de
·
[email protected]
·
FOTO: MARCUS HEIL
Aufnahme sofort!
SPENDEN
Willkommen bei den Fleckenbühlern
E.ON hilft
Jedes Jahr sterben in Deutschland Menschen an den Folgen
von Drogen- und Alkoholsucht und kämpfen täglich einen
aussichtslosen Kampf gegen ihre Sucht.
Ein Ausstieg aus der Sucht ist unserer Meinung nach nur möglich,
indem man aufhört, Drogen und
Alkohol zu nehmen. Der Wunsch
aufzuhören und sein Leben zu
ändern, entsteht meist spontan.
Hilfesuchende Menschen benötigen dann unmittelbar einen Platz,
an dem sie sofort Hilfe bekommen.
Denn vielfach ist dies ein Schritt
mit der letzten Kraft …
Wir bieten – seit 1984 (in diesem
Jahr im September sind wir seit 30
Jahren auf dem Hof Fleckenbühl)
– auf dem Hof Fleckenbühl und im
Haus Frankfurt Aufnahme sofort,
24 Stunden am Tag, sieben Tage die
Woche, 365 Tage im Jahr an. Neue
Verhaltensweisen werden geübt
und bei der Vorbereitung auf das
„normale Leben“ geholfen.
Um einen Einblick zu geben, was
das für unser tägliches Leben
bedeutet, schildert hier Dagmar
1. 
Ausgabe 
2014
Feist, die Hausleiterin vom Hof Fleckenbühl, was alles getan werden
muss, um dieses Angebot aufrechtzuerhalten:
Täglich bekommen wir Anrufe und
Briefe von Menschen, die anfragen,
ob und unter welchen Bedingungen
sie bei uns aufgenommen werden
können. Die Briefe und Anrufe werden beantwortet. Informationsmaterial wird verschickt.
In unserem Aufnahmehaus an der
Einfahrt zum Hof ist immer jemand
anwesend. Nachts schläft dort
jemand, es gibt eine Klingel, mit
der sich Menschen, die nachts zu
Liebe Spenderinnen und Spender,
ganz herzlich möchte ich mich
bei Ihnen für Ihre finanzielle Zuwendung bedanken. Ich freue
mich sehr, dass so viele Menschen das Spendenprojekt „Prävention ist die beste Medizin“
so großzügig unterstützt haben.
Dank Ihrer Hilfe können die „Fleckenbühler“ ihre erfolgreiche Arbeit weiterhin mit ihrem gewohnt
großen Engagement fortführen.
Barbara Ballmeier
uns kommen, bemerkbar machen
können.
Wenn jemand zur Aufnahme
kommt, nimmt er oder sie (im
nachfolgenden Text beschränken
wir uns auf die männliche Form)
im Aufnahmehaus auf einer Bank
(weil man in Polstermöbeln Drogen oder Geld verstecken könnte)
Platz. Die Personalien und die mitgebrachten Gegenstände werden
erfasst. Gepäck und Wertgegenstände werden verwahrt. Parallel dazu
begrüßt der jeweils Verantwortliche die Neuaufnahme. Tagsüber
sind das die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter im sogenannten „Leutejob“, für die anderen Zeiten gibt
es jeweils einen „Hausverantwortlichen“, ein Dienst, der von Fleckenbühlern geleistet wird, die schon
länger bei uns sind und in der Lage
sind, auch mit schwierigen Situationen umzugehen.
S Fortsetzung auf Seite 3
S. 3
MENSCHEN
Monikas Massage
S. 4
MENSCHEN
Merlin
S. 5
STATEMENTS
die Fleckenbühler
und ich
S.6
SPIEL UND SPASS
Gespendetes Theater
S.7
Der Mensch ist von Natur aus nicht böse.
Was auch ein Mensch an Verfehlungen
begangen haben mag, verführt durch seine
irrtümliche Meinung vom Leben, es braucht
ihn nicht zu bedrücken; er kann sich
ändern. Er ist frei, glücklich zu sein und
andere zu erfreuen.
Alfred Adler
2
INFORMATIONEN
DIE FLECKENBÜHLERER1. AUSGABE 2014
GEDANKEN
Das war los – Dezember 2013 bis Februar 2014
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wir reisen gemeinsam
besteigen Berge
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lassen uns tragen
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27. bis 31. Januar 2014
Während einer Tagung der Richterakademie in Trier mit dem
Thema „Das Drogenproblem im
Spannungsfeld zwischen Straf-
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Werden Sie Fördermitglied!
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Fördermitglieder bekommen
ab einem jährlichen Beitrag
von 60 EUR unseren Jahresbericht zugesandt, werden
topaktuell über unsere
Projekte informiert und
nehmen exklusiv an der
Tombola bei unserem
Jahresfest teil, zu dem wir sie
einladen.
Viel Spaß statt Prosit Neujahr!
Auch diesmal hatten wir ­unseren
Spaß. Nach einem sehr l­eckeren
Buffet in der gemeinschaftlichen
Runde, sorgten Lucrezia und Ulrich
mit dem bekannten Bühnensketch
„Dinner for one“ von Freddie Frinton für viel Heiterkeit und Kurzweil.
Lucrezia verlieh der Bühnenfigur
„Miss Sophie“ durch ihre Erscheinung reichlich Authentizität und
Ulrich stolperte exakt elf Mal über
den Kopf eines ausgelegten Tigerfells.
Wir amüsierten uns herrlich und
möchten uns hier nochmal bei den
beiden für diese Darbietung recht
herzlich bedanken.
7. Februar 2014
Neujahrsempfang des Ortsbeirats
5 der Stadt Frankfurt in unserem
Frankfurter Haus.
26. Februar 2014
In der Fachhochschule Frankfurt präsentiert Marcus Heil auf
der „Fachkonferenz Sucht 2020 –
Chancen und Grenzen neuer Medien in der Prävention, Beratung
und Therapie – Beispiele über
den gelungen Einsatz von Inter-
Nüchterne Geburtstage
Dezember 2013 bis Februar 2014
36 Jahre – Klaus
35 Jahre – Janos
20 Jahre – Hermann
19 Jahre – Nour-Edine
17 Jahre – Amrei
14 Jahre – Monika
12 Jahre – Patrick
18 Jahre – Marlene, Uwe,
Mario, Adriane
16 Jahre – Rita, Angélique,
Karsten, Ursula
15 Jahre – Florian, Manfred
14 Jahre – Achim, Berthold
13 Jahre – Robert, Merlin,
Jirawat
12 Jahre – Frank, Thomas
11 Jahr – Nicolas, Tatjana,
Christian, Spela, David, Rico
S Fortsetzung von Seite 1
Aufnahme sofort!
Willkommen bei den Fleckenbühlern
In der Erstbegrüßung erklären wir
unsere drei Regeln, fragen nach
den Gründen des Kommens, erkundigen uns, wie lange der letzte
Drogenkonsum zurückliegt, ob es
eine gerichtliche Auflage (Therapie statt Strafe, Bewährung ...) gibt.
Wir fragen nach psychischen Erkrankungen, ob Psychopharmaka verordnet wurden und erklären
die Kontaktpause und die 14-tägige Probezeit.
Jetzt wird die Aufnahmebereitschaft informiert. Immer zu zweit
übernehmen sie das Untersuchen
der Kleidung nach Drogen und
versteckten Dingen wie Zigaretten,
Geld und Medikamenten. Man
begleitet zum Duschen und sorgt
für frische hauseigene Kleidung.
Oft werden die Neuankömmlinge von Verwandten oder Freunden
gebracht. Wir nehmen uns auch
für sie Zeit und erklären ihnen
wichtige Dinge wie Kontaktpause
und Bürozeiten wegen eventueller
Informationen. Wir geben Informationsmaterial über uns mit.
Der Neuankömmling nimmt
unterdessen auf unserem Sofa im
Aufnahmebereich Platz und wird
mit Essen und Trinken versorgt.
Er kann sich über ausliegendes
Lesematerial aus unserer Suchtbibliothek und über Informati-
onsmaterial über unsere Gemeinschaft kundig machen.
die in der Verwaltung zuständigen
Fleckenbühler gegeben.
Die medizinische Betreuung sichtet mitgebrachte Medikamente,
teilt sie bei Bedarf ein und versorgt
mit entzugslindernden Mitteln wie
Tee, Wärmflasche, warmer Decke.
Nun beginnt die Hauseinweisung: Der Leutejob organisiert ein
Bett im Gemeinschaftszimmer,
zeigt das Zimmer, den Essraum
mit Essensausgabe, die Wäsche
mit Wäscheausgabe und die Hofgrenzen, kurz alles, was man wissen muss, um sich zurechtzufinden. Da er aber kaum allein ist,
ist immer jemand da, den er fragen kann, denn alles kann er sich
natürlich nicht gleich merken.
Bis zum Begrüßungsgespräch wird
er oder sie auf die Toilette begleitet, um zu verhindern, dass Drogen eingeschmuggelt werden.
Wenn der Neuankömmling nicht
nüchtern ist, übernachtet die Aufnahmebereitschaft (auch ein wechselnder Dienst) ab 21:45 Uhr mit
ihm in einem dafür vorgesehenen
Raum im Aufnahmehaus.
Wenn er nüchtern ist, findet ein
Begrüßungsgespräch statt und
wenn er mit unseren Regeln einverstanden ist und bleiben möchte, wird er ins Haus aufgenommen
und die vierzehntägige Probezeit
beginnt.
Ihm wird die Hausordnung an die
Hand gegeben. Er bekommt eine
Postkarte, die er an einen Menschen schicken kann, den er darüber informieren möchte, dass er
bei uns ist. Wichtiger Schriftverkehr (Gericht, Anwalt...) wird aus
seinen Papieren gesucht und an
Sein Ansprechpartner für die erste Zeit, der für die Hausarbeit Verantwortliche, wird ihm vorgestellt
und der für sein Zimmer Verantwortliche. Nun beginnt der neue
Mitbewohner mit leichter Hausarbeit.
In den ersten 14 Tagen nimmt
er vormittags täglich am zweiten Frühstück und an einer
Gesprächsrunde, in der er sich
über die Gegebenheiten in unserer
Gemeinschaft informieren kann,
teil.
Nach 14 Tagen, wenn die Probezeit beendet ist, findet ein weiteres Gespräch statt, in dem geklärt
wird, ob er bleiben möchte. Ab
dann nimmt er an der morgendli-
chen Teepause teil, in der Fleckenbühler über verschiedene Themen
informieren.
das Gespräch und versucht von
den Vorzügen des nüchternen
Lebens zu überzeugen.
Für „Neue“ gibt es zweimal in der
Woche nachmittags ein Neuenspiel,
darüber hinaus, wie für alle Fleckenbühler, finden unsere Gruppengespräche, die „Spiele“, montags,
mittwochs und freitags statt.
Wenn er trotzdem gehen will,
bekommt er seine Papiere,
sein Gepäck und die verwahrten Wertgegenstände ausgehändigt. Man begleitet ihn zum
Umziehen und unsere hauseigene Kleidung wird der Wäscherei
zurückgegeben.
Er bekommt ein kleines Merkblatt mit Adressen für Notübernachtungen, Suppenküchen usw.
Nach der Probezeit wird der neue
Fleckenbühler polizeilich angemeldet, wichtige Briefe werden beantwortet, man beginnt damit, seine Angelegenheiten (Schulden,
Gerichtstermine …) zu ordnen und
soweit es geht zu erledigen.
Ein Foto des neu Aufgenommenen
wird an der Informationstafel ausgehängt. Am darauf folgenden Freitag,
vor unserem Spiel, wenn alle anwesend sind, wird er als neues Mitglied der Gemeinschaft vorgestellt
und mit Applaus begrüßt.
Wenn alles gut geht, bleibt der
„Neue“ und beginnt ein neues
Leben. Aber leider sind nicht alle so
weit und ziehen es vor, uns zu verlassen.
Er wird hinausbegleitet und mit
Handschlag verabschiedet. Gerne kann er wiederkommen, was
auch oft geschieht, ca. 25 Prozent derer, die zur Aufnahme
kommen, waren schon einmal
bei uns.
Im vorigen Jahr kamen auf den
Hof Fleckenbühl 335, ins Frankfurter Haus 186 Menschen zur
Aufnahme.
■ M A RCUS HEIL,
DAGM A R FEIST
Wenn jemand in der Probezeit
oder später spontan gehen möchte, nimmt er auf der bereits erwähnten Bank Platz. Der Leutejob sucht
Abschied von einem Freund
„The same procedure as
last year, Miss Sophie?“
Allgemein wird der Jahreswechsel hierzulande und
auch andernorts üblicherweise feuchtfröhlich mit einem Gläschen Sekt gefeiert.
Bei den Fleckenbühlern ist
das nicht so, denn wir leben
abstinent und machen auch
bei diesem Anlass keine Ausnahme. Trotzdem sind unsere Silvesterfeiern in der Gemeinschaft sehr lustig und
überhaupt nicht langweilig.
29. Januar
Zwei Jugendliche aus unserer Jugendhilfeeinrichtung in Leimbach bestehen ihren Hauptschulabschluss.
net und Smartphone in Prävention, Beratung und Therapie“ die
Facebookseite der Fleckenbühler.
Veranstalter sind die Fachhochschule Frankfurt und die Salus
Kliniken.
SPENDEN 3
Walther Lechler
Nutzen Sie das beiliegende Formular zur Einzugsermächtigung.
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27. Januar bis 28. März 2014
Im DIZ (Dokumentations- und
Informationszentrum) Stadtallendorf findet die Gemeinschaftsausstellung „Die innere Sicht“
statt. 13 Marburger Künstler/innen haben anlässlich des Auschwitz-Gedenktages ihre Gedanken
zum Holocaust in Malerei, Skulptur und Installation dargestellt.
Die Fleckenbühlerin Ingrid Kaftan ist mit Arbeiten vertreten.
18. Januar 2014
Die Kleine Münsterländer Hündin Aimy vom Fleckenbühler
Land hat zwölf Welpen zur Welt
gebracht. Sie und Erik Sander
haben es geschafft, dass sie alle
munter und gesund sind.
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8. Dezember 2013
Die Fleckenbühler Töpferei hat
einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt der Lebenshilfe in Frankenberg.
11. bis 18. Januar 2014
Naikan auf Hof Fleckenbühl mit
vier Teilnehmern.
ROSE AUSLÄNDER
für Ko
verfolgung und Therapie“ stellen
Amrei Borsutzky und Ingrid Kaftan die Fleckenbühler vor.
2. Januar 2014
Von den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der AOK Hessen erhalten wir eine Spende in Höhe
von 2.000 € für das Wing Chun
Training der Jugendlichen in unserer Jugendhilfeeinrichtung in
Leimbach.
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gemeinsame Welt
die ungeteilte
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die uns aufblühen lässt
die uns vernichtet
diese zerrissene
ungeteilte Erde
auf der wir
gemeinsam reisen
Beleg
1. Dezember 2013
Weihnachtsmarkt im Haus Frankfurt mit CoLibris.
1. AUSGABE 2014RDIE FLECKENBÜHLER
Dr. Walther H. Lechler, dem
auch wir Fleckenbühler viel
zu verdanken haben, ist am
22. Dezember 2013 im Alter von 90 Jahren gestorben.
Ingo Warnke, der 1971 mit
seiner Frau Irene die Selbsthilfegemeinschaft Synanon
gründete, aus der auch unsere Gemeinschaft entstand,
erinnert sich:
Dr. Walther H. Lechler lernte ich
im Frühjahr 1968 kennen. ­Meine
Schwiegereltern schickten uns zu
ihm. Walther war Oberarzt in
einem Krankenhaus in Hagen,
Irene und ich waren über ein Jahr
drogensüchtig und ihre Eltern
waren ernsthaft besorgt.
Es wurden denkwürdige Stunden
des Gesprächs in seiner Wohnung. Ich ging direkt danach
­f reiwillig zum Entzug in die Landesnervenklinik. Walther gab mir
auch eine Verschreibung, ein
Rezept mit einem Buchtitel: The
Tunnel Back von Lewis Yablonski.
Den Entzug brach ich nach sechs
Tagen ab. Die Zeit bis zum nächsten Rückfall reichte jedoch, das
Buch zu besorgen und zu lesen.
Die Saat war gelegt. Sie brauchte
drei Jahre um aufzugehen.
Im Mai 1971 hörten Irene und ich
beide mit allen Drogen auf, „cold
turkey“, ohne Ersatzdrogen. Und
wie die Süchtigen in Kalifornien
in Walthers Buch berichteten,
begannen auch wir unsere Sucht-
lich verbunden. Walther half, am
Anfang mit Gutachten und Einladungen zu seinen Gruppen, später besuchten wir uns, wann
immer sich die Gelegenheit bot.
Lieber Walther, meine Verbundenheit mit Dir und mein Dank an
Dich sind größer als ich zu sagen
weiß. Möge Dir die Erde leicht sein.
■ INGO WA RNKE
Selbsthilfe-Gemeinschaft aufzubauen. Das Buch war Anleitung
und Ermutigung. Wir lernten,
nüchtern zu leben und mit uns
viele tausend drogensüchtige
Menschen, die in den nächsten
30 Jahren zu uns kamen – unser
Synanon wurde ein Begriff für ein
Leben frei von Drogen, Kriminalität und Gewalt. Den entscheidenden Impuls gab Walther 1968 mit
seiner Buchverschreibung.
Walther wurde Chefarzt der Kullenmühle, seiner Klinik in Bad
Herrenalb. Er entwickelte, was
später als Herrenalber Modell der
Suchttherapie berühmt und beispielgebend werden sollte. Wir
bauten in Berlin unser Synanon
auf, unseren Selbsthilfeweg von
Süchtigen für Süchtige zu einem
selbstbestimmten Leben. All die
Jahre blieben wir freundschaft-
E.ONs Aktion „Energie für kleine Wünsche“
FOTO: INGRID KAFTAN
Während des Pfingsttreffens des
von Walther Lechler gegründeten
„Förderkreises für Ganzheitsmedizin“ findet am 6. Juni 2014 um
17:30 Uhr im Kurhaus Bad Herrenalb eine Gedenk- und Dankfeier für Walther Lechler statt.
Unter dem Motto „Energie für kleine Wünsche“ hat E.ON
Energie Deutschland in der zurückliegenden Weihnachtszeit
eine Spendenaktion für insgesamt acht soziale Einrichtungen in ganz Deutschland durchgeführt. Für die therapeutische
Selbsthilfe-Gemeinschaft „die Fleckenbühler“ im nordhessischen Cölbe kamen dabei 7.300 Euro zusammen, die ­heute
mit einem symbolischen Scheck an Ronald Meyer, Vorstandsvorsitzender „die Fleckenbühler e. V.“, überreicht wurden. Damit erfüllen sich ganz konkrete ­­Sachwünsche, die schon zum
Start der Spendenaktion eingereicht wurden.
„Uns ging es nicht einfach nur darum, eine pauschale Geldsumme zu
spenden“, beschreibt E.ON-Regionaldirektor Ulrich Fischer die Aktion. „Wir wollten stattdessen ganz
konkrete Anliegen der Fleckenbühler in Cölbe verwirklichen und
damit deren wertvolle Arbeit unterstützen. Wir freuen uns sehr darüber, dass ein Großteil der Wünsche der Einrichtung in Erfüllung
gehen“, so Fischer weiter.
Ronald Meyer von den Fleckenbühlern und Ulrich Fischer, E.ON-Regionaldirektor, bei der Scheckübergabe.
„Mit der Spende können wir nun
Jugendliche besser ausbilden und
ihnen die Möglichkeit bieten, den
sicheren Umgang mit Informations- und Kommunikationsmedien zu erlernen. Das ist uns sehr
wichtig. Dafür möchten wir uns
herzlich bei E.ON bedanken“, so
Ronald Meyer, Vorstandsvorsitzender „die Fleckenbühler e. V.“ Mit
der Spende wird unter ­anderem
ein PC-Schulungsraum eingerichtet. Der Verein mit Sitz in Cölbe
betreut seit 2004 in seiner Jugendhilfe Haus Leimbach Jugendliche
mit Suchtproblemen und eröffnet
ihnen neue Perspektiven.
Bei der Spendenaktion „­Energie
für kleine Wünsche“ hat E.ON
auch seine Geschäftskunden einbezogen. Mehr als 7.000 von ihnen
stimmten auf der eigens dafür
angelegten Internet-Seite über die
Wunschzettel der acht Einrichtungen ab. So wurden insgesamt 50
Wünsche erfüllt. Die Spendengelder selbst wurden komplett von
E.ON zur Verfügung gestellt.
■ PRESSEMIT TEILUNG DER
E.ON ENERGIE
DEUTSCHL A ND GMBH
4 MENSCHEN
DIE FLECKENBÜHLERER1. AUSGABE 2014
Monikas heilende Hände
1. AUSGABE 2014ERDIE FLECKENBÜHLER
MENSCHEN 5
Merlin
Aromamassage im Haus Frankfurt
Merlin ist 28 Jahre alt und
lebt seit drei Jahren in der
Fleckenbühler Gemeinschaft.
„Ich komme aus einer Suchtfamilie. Mein Vater und meine Mutter haben Drogen
genommen, Heroin und Haschisch. Mein älterer Bruder
und ich wurden oft von ihnen alleine gelassen.“ Sein Vater arbeitet hin und wieder
als Hilfsarbeiter. Die Mutter
bleibt ohne Berufsausbildung.
jährige Ausbildung wird dabei in
einzelne Qualifizierungsbausteine
aufgeteilt. Nach Beendigung jedes
Bausteins hat Merlin eine schriftliche Prüfung abzulegen. Der interne
Unterricht ersetzt anfangs die
Berufsschule.
In wenigen Tagen schreibt er die
Prüfung für seinen letzten, den elften Baustein. Seit August besucht er
die Berufsschule im dritten Lehrjahr
zur Vorbereitung auf die externe
Abschlussprüfung zum Bürokaufmann. In seinem Zwischenzeugnis
hat er nur Einsen!
Streit gibt es nicht zwischen den
Eltern, aber die „Bude war immer
voll mit Leuten, die zusammen Drogen genommen haben“.
Im Gemeinschaftsleben ist er gelassen und verständnisvoll. „Ich versuche mich auch in unseren Gruppengesprächen in mein Gegenüber
hineinzuversetzen.“ Er vertritt seine
Ansichten und bringt es kurz und
knackig auf den Punkt. „Ich bin kein
Schwätzer“, sagt er.
Einfach nur entspannen und wohlfühlen, dies verspricht die Aromamassage von Monika.
Um 16 Uhr mache ich mich auf
den Weg zu unserem Massageraum und bin gespannt, was mich
dort erwartet. Monika ist schon da
und bittet mich – in professioneller
Arbeitskleidung – hinein in ihren
Bereich.
FOTO: PATRICK CLAYTON
Ich bin angenehm überrascht, als ich
in den Raum trete, eine wohltuende Atmosphäre empfängt mich vom
ersten Augenblick an. Wohlige Düfte
steigen mir in die Nase, leise, sphärische Musik erklingt im Hintergrund
und der Raum ist wohltemperiert.
Eine Massageliege mit Guckloch,
ausgesuchte Aromaöle und flauschige Handtücher runden das Gesamtbild ab.
Ich darf mir meine eigenen Öle
zusammenstellen, welche genau meiner jetzigen Stimmung entsprechen,
und Monika erklärt mir noch, wofür
welche Aromen gut sind. Dann lege
ich mich auf die Liege und versuche
mich zu entspannen. Monika massiert mit sanften, geübten Griffen, so
dass ich bald entschlummere.
Nach ungefähr einer Stunde seligen
Dämmerns tauche ich wieder in die
Realität ein, und siehe da: Meine
Rückenverspannungen und Nackenschmerzen sind komplett weg. Ich
bin begeistert und frage schon nach
dem nächsten Termin. Zum Abschluss gibt es noch ein großes aromatisiertes Glas Wasser. Ich entschwebe wie auf Wolken und freue
mich schon auf‘s nächste Mal.
Übrigens hat Monika Ausbildun-
gen in Aromamassage, Rhythmischer
Massage und Aurum Manus Massage
absolviert.
■ URSULA DOCLOT
Kinderhände in der Weihnachtsbäckerei…
Die Klingel an der Ladentür schellt, und eine muntere Schar
neugieriger und tatendurstiger potentieller Meisterbäcker
aus dem Kindergarten „Kinderreich“ schiebt sich in unseren
Frankfurter Laden. Die Ladner schleusen alle in den Vorraum
der Bäckerei. Dort ziehen sie ihre mitgebrachten weißen TShirts an und bekommen eine Haube verpasst – kleine Kinder
kann ja bekanntlich nichts entstellen. Dann heißt es: „Hände
waschen!“
Unsere Bäcker gruppieren die
Horde an den Tischen, vor die sie
schon umgekippte Bäckerei-Kisten gestellt haben, denn für die
Mini-Bäcker sind die Arbeitstische
nicht geeignet.
ander drehen, bis die Finger einen
Winkel von 45 ° bilden; nun werden die Hände gegeneinander gerieben, bis die Kugel die typische
Kipferl-Form annimmt, bei der die
Enden spitz zusammenlaufen.
Auf dem Programm stehen Zimtsterne (eine wunderbar klebrige
Angelegenheit), Weihnachtsplätzchen und Vanillekipferl. Der Teig
ist schon vorbereitet und so können sich unsere kleinen Praktikanten gleich auf die Förmchen
stürzen, nach Herzenslust Sterne und Tannenbäume ausstechen
und mit bunten Perlen und Schokostreuseln garnieren.
Da staunen auch die Erzieherinnen. Nach ca. drei Stunden
bekommt jedes Kind ein Beutelchen mit der Koproduktion in die
Hand gedrückt – und auf geht’s
zum Mittagstisch in den Kindergarten.
Alle haben vor Eifer rote Backen,
vor allem beim Formen der Vanillekipferl. Gewusst wie? U
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Bäcker verraten das G
­ eheimnis
der perfekten Form: Erst eine
Kugel mit den Händen formen,
dann die Handflächen gegenein-
Ob die Kekse den Weg nach Hause geschafft haben, oder schon
vorher in den kleinen Bäuchen
gelandet sind? Wer weiß?
■ CL AUDI A ZELLER
Hier können Sie
Fleckenbühler Backwaren
bestellen.
www.diefleckenbuehler-backwaren.de
Merlin und seine Freundin Sabrina.
Merlin ist mittlerweile sieben Jahre
alt und hat eine starke Bindung an
seine Mutter. Er leidet unter großem Heimweh. Die Eltern besuchen die Geschwister so oft sie können. Sie versuchen sich zu bewähren: Sie halten Ordnung in der
Wohnung, werden nicht straffällig
und so bekommen sie die Kinder
nach drei weiteren Jahren zurück.
Ein Familienhelfer begleitet die
Familie.
dann täglich am Abend, letztendlich kifft er „von morgens bis in die
Nacht hinein“. Seine Eltern akzeptieren seinen Haschischkonsum, da
sie ihn für harmlos halten.
Sein Vater wird wieder bei der Polizei auffällig, Merlins Mutter trennt
sich von ihm, die Kinder bleiben
bei ihr. Der Vater wohnt in der
Nähe, aber Merlin sieht ihn nur
sporadisch.
Um eine Berufsausbildung kümmert er sich, außer ein paar halbherzigen Bewerbungen, nicht. Er
entschließt sich, ein Gymnasium zu
besuchen. In der Oberstufe beginnt
er Aufputschmittel zu nehmen und
„feiert die Wochenenden durch“. Zu
den mündlichen Abschlussprüfungen geht er nicht mehr hin.
Vom Haschischkonsum der Mutter
„krieg ich nicht viel mit“, manchmal
sieht er die kleine Pfeife, mit der sie
das Hasch raucht. Bald findet seine
Mutter einen neuen Partner, mit
dem Merlin sich gut versteht.
Er wechselt auf das Gymnasium,
aber „ich bin faul, meine Mutter
kümmerte sich nicht um schulische
Dinge und ließ mich einfach laufen“. Nach zwei Jahren wechselt er
auf die Hauptschule.
Zu dieser Zeit hat seine Mutter
einen schweren Autounfall, durch
den ihr Lebensgefährte in ein
Wachkoma fällt, aus dem er nicht
wieder aufwacht. Nun beginnt die
Mutter massiv zu trinken. Immer
öfter gibt es Streit zwischen ihr und
Merlin. Der Vater kommt zurück,
um die Mutter mit den beiden Kindern zu unterstützen, raucht aber
weiterhin Haschisch.
Merlin wird neugierig auf Haschisch
und will es auch einmal probieren.
Die Wirkung gefällt ihm. Es macht
Spaß, mit den Kumpels zu kiffen
und „schleichend wurde es immer
mehr“. Erst nur am Wochenende,
Merlin schafft seinen Hauptschulabschluss und besucht die Berufsfachschule. „Ich dachte, ich wäre in der
Schule besser, wenn ich vorher
Haschisch rauche.“ Den Realschulabschluss besteht er mit guten Noten.
Seine Mutter macht Therapien,
kommt nach Hause, wird rückfällig, die nächste Therapie folgt, es ist
ein „einziges Hin und Her mit ihr“.
Irgendwann kommt sie gar nicht
mehr nach Hause, sie hat in der
Therapie einen Mann kennengelernt und zieht mit ihm zusammen.
Merlin bleibt mit seinem Vater alleine. Sein Vater hat eine Arbeit gefunden und will seine Ruhe, Merlin
hängt mit seinen Freunden in der
Wohnung, nimmt und verkauft
Drogen. Da es immer mehr Ärger
mit seinem Vater gibt, zieht er mit
seinem Bruder zusammen. Sein
Bruder lernt Maurer und bringt
Merlin als Bauhelfer unter.
Mittlerweile ist Merlin als Dealer
aktenkundig geworden, nach einer
Hausdurchsuchung bekommt er
vom Gericht eine Bewährungsauflage. Er erfüllt die Auflagen nicht, seine Urinkontrollen sind positiv und
er arbeitet seine angeordneten Sozialstunden nicht ab. Es kommt zum
Widerruf der Bewährungsauflage
und er soll 18 Monate ins Gefäng-
nis. Er flüchtet und versteckt sich
zwei Monate vor der Polizei. Merlin
hofft auf einen Platz in einer Übergangseinrichtung, bis er eine Therapie gefunden hat, aber es gibt dort
keinen freien Platz für ihn.
Ein Drogenberater der Diakonie
empfiehlt ihm Fleckenbühl, um
dort vielleicht „Therapie statt Strafe“
zu machen. Am 21. Januar 2011
wird Merlin in Fleckenbühl aufgenommen.
Die Aufforderung: „Wir waschen
uns morgens mit freiem Oberkörper und rasieren uns täglich“, empfindet er anfangs als „sehr gewöhnungsbedürftig. Aber ich kann
mich relativ gut anpassen und das
Leben in der Gemeinschaft fiel mir
nach kurzer Zeit leicht.“ Merlin findet nette Mitbewohner und freundet sich mit ihnen an, sie joggen
zusammen und spielen regelmäßig
Fußball. In den ersten Monaten
weiß er nicht, ob seinem gestellten
Antrag „Therapie statt Strafe“ stattgegeben wird. Nach vier Monaten
Ungewissheit stimmt die Staatsanwaltschaft zu, er kann bleiben.
In seiner Freizeit spielt Merlin aktiv
im Fußballverein SV Schönstadt. Zu
seinem Bruder hat er guten Kontakt,
mit ihm kann er über alles reden,
„die Zeit im Kinderheim hat uns
zusammengeschweißt“.
Nach der Anfangszeit und Praktika
in verschiedenen Fleckenbühlern
Arbeitsbereichen entscheidet er sich
für den Arbeitsbereich Verwaltung.
Seitdem arbeitet er im Büro des Fleckenbühler Zweckkbetriebs Umzüge und Transporte. Merlin ist ein
ruhiger Mensch, der durch die Kommunikation mit den Kunden mutiger geworden ist. „ Anfangs habe ich
mich nicht getraut zu reden.“
Durch unser modulares Ausbil-
dungskonzept „Fleckenbühler Weg“
kann er eine Ausbildung zum Bürokaufmann beginnen. „Ich wollte
schon immer was im Büro machen
und möchte etwas tun, was mich
weiterbringt.“ Seine reguläre drei-
Beim Umzug eines Krankenschwesternwohnheims hat Merlin Sabrina
kennengelernt. Einen Monat vor seiner Abschlussprüfung zum Bürokaufmann, die im Mai stattfindet,
werden Sabrina und er Eltern, beide
freuen sich auf den Nachwuchs. Sie
wissen schon, dass es ein kleiner
Junge wird.
Ich bin sicher, dass Merlin schon
überlegt, wann er ihn beim SV
Schönstadt bei den Bambini anmelden wird …
■ DAGMAR FEIST
VORGESTELLT
FOTO: URSULA DOCLOT
Monika in ihrem Behandlungsraum.
Aufgrund der häuslichen Umstände
dauert es nicht lange und das
Jugendamt veranlasst eine erneute
Heimunterbringung für die beiden
Brüder.
FOTO: INGRID KAFTAN
Die Verhältnisse zu Hause führen
dazu, dass sich das Jugendamt einschaltet. Merlin und sein Bruder
werden in ein von Nonnen geführtes Heim gebracht. An die erste Zeit
kann er sich nicht mehr erinnern,
er ist erst drei Jahre alt. Nach zwei
Jahren können die Brüder wieder
zu ihren Eltern zurück.
Patrick Clayton, Jahrgang 1953,
in München aufgewachsen
und nach mehreren Anläufen
in Berlin nüchtern geworden,
lebt seit Juli 2011 in unserer
Gemeinschaft.
1980 kam er in der Berliner
Selbsthilfe Synanon, nach vielen Jahren Drogenabhängigkeit und Kriminalität, erstmals
mit einer abstinenten Lebensführung in Berührung.
einen lockeren, aber stetigen
Kontakt zu den Fleckenbühlern. Im Juni 2011 beschloss er,
wieder in die Gemeinschaft
einzuziehen und sich dort zu
engagieren.
Patrick leitet in der Frankfurter
Verwaltung den Bereich Druck
und Medien und erstellt alle
Printpublikationen unserer Abteilung Öffentlichkeitsarbeit.
Ihn interessieren darüber hinaus die Zusammenhänge der
In dieser Gemeinschaft lebte
Erzeugung und Vermarktung
er mehrere Jahre, erlernte dort unserer Bio-Landprodukte und
die wichtigen Schritte für ein
er entwickelt Konzepte für
eine angemessene Außendardrogenfreies Leben und den
Beruf des Setzers. Anfang 1996 stellung.
verließ er die Gemeinschaft,
In seiner Freizeit geht er wanum in Berlin eine eigene
dern und fotografieren. In
Dienstleistungsagentur für
Frankfurt besucht er regelmäMedien zu gründen und auf
ßig Kunstausstellungen und
eigenen Füßen zu stehen.
Museen.
In den darauf folgenden
fünfzehn Jahren unterhielt er
6 HAUS UND HOF
DIE FLECKENBÜHLERER1. AUSGABE 2014
Frankfurter Ortsbeirat 5
1. AUSGABE 2014ERDIE FLECKENBÜHLER
SPIEL UND SPASS 7
Dank an die Kulturloge Marburg
die Fleckenbühler und ich
Neujahrsempfang im Haus Frankfurt
FOTOS: PATRICK CLAYTON
Gespendetes Theater für die Fleckenbühler Kinder
Frau Bitter, Kundin des Fleckenbühler Naturkostladens:
„Ich habe von Anfang an bei den Fleckenbühlern eingekauft. Besonders schätze ich die frischen Backwaren und den leckeren Käse. Ich
finde auch gut, dass junge Leute bei den Fleckenbühlern eine Ausbildung machen können.“
Ortsvorsteher Christian Becker und Dr. Renate Wolter-Brandecker.
Am Freitag, den 7. ­Februar 2014 wurden wir mit der Ausrichtung des Neujahrsempfangs des
Ortsbeirats 5, zuständig für die Bezirke Oberrad, Sachsenhausen und Niederrad (unser Haus in
Frankfurt gehört zu Niederrad) der Stadt Frankfurt betraut.
lichkeit, auf ungezwungene Weise
mit Bürgern, Vereinsvertretern,
Geschäftsleuten, Institutionen,
Repräsentanten benachbarter Ortsbeiräte und vielen anderen Personen zu kommunizieren. Der Einladung des Ortsbeirats 5 waren 70
Gäste gefolgt.
Diese 16 „Stadtteilparlamente“
üben eine Mittlerrolle zwischen der
Bevölkerung und der Stadtverordnetenversammlung aus. Dabei bringen sie ihre genauen Kenntnisse der
Probleme vor Ort ein und sind
zugleich näher an der Bevölkerung.
Ihre Sitzungen sind grundsätzlich
öffentlich und beginnen meist mit
einer Fragestunde, zu der die Einwohnerinnen und Einwohner herzlich eingeladen sind, um sich mit
ihren Problemen, Wünschen oder
Anregungen direkt an „ihre“ Ortsbeiratsmitglieder zu wenden.
Der Neujahrsempfang bietet den
Vertretern des Ortsbeirats die Mög-
Eröffnet wurde dieser Abend durch
den Ortsvorsteher, Herrn Christian
Becker, der zuerst alle anwesenden
Gäste begrüßte und sich sodann bei
uns für die Bereitstellung der Räumlichkeiten, der Präsentation des Buffets und des gastronomischen Services sowie prinzipiell für unsere
Arbeit und unser Engagement im
Stadtteil Niederrad bedankte.
Er übergab dann das Mikrofon an
Frau Dr. Renate Wolter-Brandecker,
der stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteherin und Mitglied des Ausschusses für Soziales und Gesundheit, die sich bei den Anwesenden
für deren Verdienste und Engagement um die jeweiligen Stadtteile
bedankte und die Wichtigkeit dieser
ehrenamtlichen Tätigkeit hervorhob.
Auch sie hob die Fleckenbühler als
wichtige Institution hervor.
Anschließend eröffnete Ortsvorsteher Christian Becker das Buffet, das
nicht nur allen Beteiligten sehr gut
mundete, sondern bereits am Abend
noch Anfragen bezüglich der Ausrichtung ähnlicher Veranstaltungen
auslöste.
Herr Gerlach, Notar in Niederrad
„Ich gehe oft in den Fleckenbühler Naturkostladen gegenüber meiner
Kanzlei essen und ich kaufe gerne die Demeter-Produkte.“
Für uns war dieser Abend ein Zeichen der Akzeptanz unserer
Gemeinschaft in Frankfurt Niederrad. Für dieses Vertrauen möchten
wir uns herzlich bedanken.
Diese Tatsache greift die Kulturloge
auf und vermittelt in einem persönlichen Telefongespräch nicht verkaufte Eintrittskarten, die Kulturveranstalter zur Verfügung stellen,
an Menschen mit geringem Einkommen. Ehrenamtliche Helferinnen
und Helfer laden die Kulturgäste ein
und lassen beim Veranstalter Karten an der Abendkasse auf den
Namen des Gastes hinterlegen.
Nach Möglichkeit immer mindestens zwei Karten, bei Familien
natürlich nach Anzahl der Perso-
Praktikum
bei den Fleckenbühlern
■ LUDWIG SEIDL, ROLF STERK
Mein Name ist Alicia Sieland.
Ich bin 15 Jahre alt und komme aus Gröningen (Gröningen hat ca. 900 Einwohner
und liegt bei Crailsheim zwischen Nürnberg und Stuttgart).
FOTOS: PATRICK CLAYTON
Ulrich Radhöfer, seit sieben Jahren bei den Fleckenbühlern
„Ich bin dankbar, dass die „Alten“ bei den Fleckenbühlern durchgehalten haben. Hier konnte ich nach meinem Rückfall noch einmal neu
anfangen. Heute habe ich so viel gelernt, dass ich es mir zutraue, auch
außerhalb der Gemeinschaft nüchtern zu leben.“
Manfred Schulz, Vorsitzender des Regionalrates Niederrad
Ich habe von Anfang an gesagt: „Lasst uns den Fleckenbühlern eine
Chance geben.“ Im Jahr 2003, als sie ganz neu in Frankfurt waren,
haben wir ein Fußball-Benefizspiel gegen den Hessischen Landtag
organisiert. Heute kann ich sagen: „Mein Vertrauen ist nicht enttäuscht
worden. Die Fleckenbühler sind eine Bereicherung in Niederrad.“
Wir Fleckenbühler gehören zu dem
Kreis derer, die von der Kulturloge
mit Eintrittskarten bedacht werden,
worüber wir uns sehr freuen. Im Sommer vorigen Jahres gab es ein ganz
besonderes Event für unsere Fleckenbühler Eltern und Kinder.
Dank einer großzügigen Spende der
hessischen Optikerfirma „Neusehland“ in Höhe von 5.000 € konnten
120 Kulturgäste der Marburger Kulturloge die Burgfestspiele in Bad Vilbel besuchen. Hinzu kam, dass die
Veranstalter der Burgfestspiele Bad
Vilbel die Eintrittskarten kostenlos
zur Verfügung gestellt haben.
Die Kulturloge vermittelte die Eintrittskarten für das Musical
„Dschungelbuch“ an unsere überglücklichen Fleckenbühler Eltern
und Kinder. Mit dem Hessenticket, den Eintrittskarten und
Taschengeld (10 € pro Person) ausgestattet, starteten die Eltern mit
ihren Kindern zu einem unvergesslichen Tagesausflug.
Wir danken der Kulturloge Marburg
ganz herzlich für dieses schöne
Geschenk.
AUFNAHME SOFORT – HILFE BEI DEN FLECKENBÜHLERN
Der Aufruf „DAS KANNST DU AUCH - RUF AN“ richtet sich an Menschen,
angebot kann Leben retten.
Bestellen Sie, liebe Leserin und lieber Leser, eines oder mehrere unserer Plakate
(DIN A3) und hängen Sie diese in Ihrer Stadt und an Plätzen öffentlichkeitswirksam auf. Auf unserer Internetseite www.diefleckenbuehler.de können Sie aus
16 Motiven wählen und direkt online kostenfrei bestellen.
Im Rahmen unserer schulischen
Berufsorientierung habe ich mich
im Herbst 2013 dazu entschlossen, meine Praktikumswoche
bei den Fleckenbühlern im Haus
Frankfurt zu machen.
Für mich war diese Woche eine
ausgesprochen interessante Zeit,
in der ich viele neue Menschen
kennengelernt und Erfahrungen
gesammelt habe. Ich durfte in viele Bereiche hineinschnuppern, am
besten aber hat mir die Zeit in der
Küche und in derBäckerei gefallen. Dort konnte ich richtig mitarbeiten und dadurch auch schnell
Kontakt zu den Leuten knüpfen.
Das Praktikum war für mich sehr
interessant und vor allem sehr
lehrreich.
nen. Über 1.500 Kulturgäste bekommen regelmäßig alle 4-6 Wochen
ein kulturelles Angebot unterbreitet.
Die Kulturloge hat inzwischen
8.000 Eintrittskarten für Theater,
Konzerte, Lesungen und Kino vermittelt und ermöglicht den nicht so
wohlhabenden Menschen eine Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben.
die an der Krankheit Sucht leiden und sofortige Hilfe benötigen. Unser Hilfe-
Derzeit besuche ich die 10. Klasse des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Crailsheim.
Für diese Möglichkeit möchte ich
mich an dieser Stelle ganz herzlich
bei allen Fleckenbühlern bedanken, die mir dies ermöglicht haben.
Gäste beim Neujahrsempfang.
Die Fleckenbühler Küchenmannschaft, die das köstliche Buffet zauberte.
Der im Jahre 2010 gegründete Verein KULTURLOGE
Marburg ermöglicht Menschen mit wenig Geld den
kostenlosen Besuch von kulturellen Veranstaltungen.
Auf der einen Seite bleiben
beim Theater, Kino oder bei
Konzerten zahlreiche Plätze leer, auf der anderen Seite
wird den Menschen mit geringem Einkommen der Zugang zu kulturellen Veranstaltungen verwehrt.
Natascha, 2 Jahre clean
Das kannst Du auch – ruf an!
Berthold, 3 Jahre clean
Das kannst Du auch – ruf an!
Auf diesem Wege allen im Haus
Frankfurt liebe Grüße und vielen
Dank für die gute Zeit mit Euch!
Eure Lissy
die Suchthil
fe Hotline
9
069 / 94 94 4
-0
40 Jahre Suchthilfe ∙ www.diefleckenbuehler.de
die Suchthil
fe Hotline
9
069 / 94 94 4
-0
40 Jahre Suchthilfe ∙ www.diefleckenbuehler.de
FOT0S: PIET TRUHLAR
Das Stadtgebiet von Frankfurt am
Main ist in 16 Ortsbezirke aufgeteilt. Die Bürgerinnen und Bürger
des jeweiligen Ortsbezirks wählen
alle fünf Jahre im Rahmen der Kommunalwahlen neben den Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung auch ihren ­Ortsbeirat.
DIE BOTSCHAFT, DIE LEBEN RETTEN KANN · BITTE HELFEN SIE MIT
8 RÄTSEL · TERMINE
DIE FLECKENBÜHLERER1. AUSGABE 2014
Kreuzworträtsel
Die Lösung senden Sie bitte an: die Fleckenbühler e.V., Fleckenbühl 6, 35091 Cölbe
oder per E-Mail an [email protected] .
Einsendeschluss ist der 30. April 2014. Drei Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost. Die Gewinner erhalten eine Schale aus der Fleckenbühler Töpferei mit Kleingebäck. Die Namen der Gewinner veröffentlichen wir in der nächsten Ausgabe.
Waagerecht
1) Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu …, ist alles andere im Leben
ein Kinderspiel (Goethe) 6) SPD-Zeitung 14) Der in der Wüste, den niemand hört 15) Sie nahm den
Kampf gegen die grauen Männer auf 16) Was für ein lächerlicher Fremdling auf Erden ist der, der
über irgendein Ereignis in seinem Leben erstaunt, sprach er 18) Die 20) Lösung 21) ist 23) ein
24) Sie endet meist als Weihnachtsbraten 25) Abkürzung für den Schweizer Sennenhund-Verein
27) Allenfalls denkbar, dies 29) … Marley 30) Aufforderung zum Lernen 31) Josip Broz 32) Ägyptische Göttin 33) Französischer Sommer 35) Formvorbild für Fünfziger-Jahre-Tischchen 38) KfzKennzeichen von Karlsruhe 39) Kfz-Kennzeichen für Lübben 40) … Maria Isabel Dominica de Silos
de Borbón y Grecia 41) Kfz-Kennzeichen für den Landkreis Görlitz 42) Zitat 44) des 47) Nichts,
chinesisch 48) So im Verwirrspiel 49) Origanum 52) Abgekürzte Europameisterschaft 53) Die anderen 55) Flussbettinhalt 57) Wird jungen Bäumchen und Kranken zuteil 60) So angesprochen,
schenkt man nicht so gern 61) Französisch geboren 62) Engelsinstrument 64) Satzeinleitung, wenn
man noch nicht genau weiß, was man sagen will 66) deutschen 68) Dichters 69) Friedrich
70) Rückert 72) Haarentfernungsmethode 74) Chinesische Philosophie 75) Super! 76) Abgekürzte
Bildunterschrift 77) So frech wie Brei 81) Was jeder Mann von Geburt an ist 83) Bier von Lea
84) Einteilung nach Dimensionen
DIE FLECKENBÜHLER
Die Fleckenbühler sind seit 1984 eine offene, konsequent
nüchterne Gemeinschaft, die Menschen in jeder Lebenssituation aufnimmt und ihnen – gestützt auf f­ rühere
­­Suchterfahrungen der Mitglieder – dabei hilft, durch Selbstreflexion, Lernbereitschaft, Ehrlichkeit, Geborgenheit und
Arbeit dauerhaft suchtfrei zu leben und in Zukunft ein
selbstbestimmtes Leben zu führen.
Die Gemeinschaft organisiert und verwaltet sich selbst.
Wer ein Suchtproblem hat – Alkohol, Drogen, Medikamente
– und den Wunsch nüchtern zu leben, kann sofort zu uns kommen.
Auf den Hof Fleckenbühl oder in unser Haus in Frankfurt am Main.
Die Türen sind jederzeit – Tag und Nacht – für Hilfesuchende geöffnet. In einem persönlichen Gespräch werden wir
gemeinsam klären, ob Fleckenbühl der richtige Platz ist.
Eine Anmeldung oder eine Kostenzusage werden nicht benötigt. Die
Aufenthaltsdauer ist grundsätzlich unbeschränkt.
Man bleibt so lange, wie man es selbst für richtig hält.
Es gelten für alle Bewohner drei verbindliche Regeln:
1. Keine Drogen, Alkohol oder andere Suchtmittel
2. Keine Gewalt oder deren Androhung
3. Kein Tabak, wir rauchen nicht
TERMINE AUF HOF FLECKENBÜHL
35091 CÖLBE-SCHÖNSTADT
Senkrecht
1) So die geringfügige Verletzung der Rechtsregeln 2) Tadelvorstufe 3) Deutscher Frauenrat (Abk.)
4) Meist mit gemeinsamer gennant 5) Den der Lage gilt es zu erkennen 6) Chefstockwerk 7) Der
Wolf bemühte sich, wie sie auszusehen 8) Mit links erledigt 9) Kfz-Kennzeichen für Waldeck
10) Meistertätigkeit 11) Macht den Feind noch feindlicher 12) Geschieht dem Apfel bei der Müslizubereitung 13) Wort-zer-glie-de-rung 15) In England bist du als …, was du in Deutschland als
Herzchirurg bist – oben angekommen (Herbert Grönemeyer) 17) Löwenjunge 19) Radmittelteil
22) Ein im Verhältnis zu seiner Länge dünnes und flexibles Gebilde 26) Schwedisches Auto
28) Englischer Nutzen 34) Dafür Pfeile auf der Tastatur 36) In der Schirmabnahme ist sie tätig
37) Die … ist ein Rechenspiel, bald gilt man nichts, bald gilt man viel (Abraham a Santa Clara)
42) Sie bekommt ihren Strolch 43) An der Fensterscheibe des ungeheizten Zimmers 45) DDR-Spion 46) Darin nur ein bisschen 55 waagerecht 50) Haaraufschäumer 51) Gebrüllt mit verlängertem o 54) Kfz-Kennzeichen für Bad Homburg 56) Das Übrige in der Meerestiefe 58) Gesteigerte
Unordnung 59) Kfz-Kennzeichen von Uelzen 60) Kfz-Kennzeichen von Gießen 61) Drückt Enttäuschung aus, wenn mehr erwartet wurde 63) Der Gast ist der natürliche … des Kochs (Harald
Wohlfahrt) 65) Was der Meister tun musste 67) Kfz-Kennzeichen von Esslingen 70) Abgekürzter
Regierungsrat 71) Glaube arabisch 73) Der Vierte abgekürzt 78) Abgekürzte Abgabenordnung
79) Kfz-Kennzeichen von Pirmasens 80) Kfz-Kennzeichen von Iserlohn 82) Abgekürzter Hessischer Rundfunk
1
2
3
4
14
19
8
26
31
36
41
37
42
47
49
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54
64
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76
82
Demeter Hoffest
TERMINE IM HAUS FRANKFURT
KELSTERBACHER STR. 14, 60528 FRANKFURT
Feste und Märkte
18. Mai 2014
13.00 bis 18.00 Uhr
Frühlingsmarkt
IMPRESSUM
Herausgeber:
die Fleckenbühler e.V., Fleckenbühl 6, 35091 Cölbe
V.i.S.d.P.: Ronald Meyer
www.diefleckenbuehler.de, [email protected]
Redaktion:
Helga Meyer
Gestaltung + Satz: die Fleckenbühler · Satz- und Druckerzeugnisse
Druck:
www.dierotationsdrucker.de, Esslingen
Versand:
Lahn-Werkstätten, Marburg
die Fleckenbühler e.V. ist darauf angewiesen, dass Menschen von außen die Arbeit durch
Sach- und Geldspenden unterstützen. Spenden sind steuerlich absetzbar.
Spendenkonto:
die Fleckenbühler e.V.
GLS Gemeinschaftsbank
KontoNr. 6003036700, BLZ 43060967
Dass wir miteinander reden können, macht uns zu
Menschen.
KARL JASPERS
Elfriede Jeude, Christa Hintz, Ute Schmidt
46
71
75
81
11.00 bis 18.00 Uhr
Die Lösung des letzten
Kreuzworträtsels lautete:
59
70
Feste und Märkte
29. Juni 2014
Spiele auf dem Spielplatz
Die Gewinner des letzten
Kreuzworträtsels waren:
45
69
79
29
33
51
15.00 bis 18.00 Uhr
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Beiträge mit vollem Verfassernamen müssen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion entsprechen.
40
50
74
78
28
62
68
73
77
57
13
23
27
39
38
48
12
17
44
55
11
32
43
60
10
22
21
25
30
9
16
20
24
72
7
15
18
35
6
5
Offenes Haus
31. Mai 2014
83
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L L I L E N A U
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S E T E A N K E
E NN E N K E I
I S O L D E D L
NC E L E N E K
CH T UN S Z U
E E E L K E E N
N I MM E A N D
T N I E NO T E

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