Stadtspiegel 6_2011.indd - der Stadt Eisenhüttenstadt
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STADTSPIEGEL 10l11 2010 Magazin für Eisenhüttenstadt DAS Magazin für Eisenhüttenstadt Ausgabe 6 | 2011 Der letzte Weg in guten Händen Bestattungshaus L. Dupski Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren! Telefon: Tag und Nacht 03364 / 750 735 Wir sind ein vertrauenswürdiger Ansprechpartner mit langjähriger Erfahrung, Herzlichkeit und Feingefühl. Saarlouiser Straße 19 • Eisenhüttenstadt STADT & VERWALTUN G INDUSTRIE & WIRTSCHA F T AUSBILDUNG & KARRIE R E NATUR & TOURISMUS LEBEN & WOHNEN JUNG & ALT Oktober/November 2011 25 Jahre – ein Grund zum Feiern Hütte im Herzen – Nachlese zum Stadtfest Frische Brise im Rathaus Zukunftsorientiert Bewerben – Ausbildung in der Verwaltung Azubiprojekt – Kommunaler Haushalt Eisenhüttenstadt Rätselauflösung Sitzungskalender der Stadtverordnetenversammlung und ihrer Ausschüsse „Oh du fröhliche“ – Aufruf zum Einsenden von selbstgemalten Bildern 6 8 14 15 32 33 34 34 Die Einweihung der Papiermaschine PM2 12 Mehr Infos an einem Ort, an einem Tag geht nicht 16 Wo ist denn hier die Stadtmitte? Eine Insel mitten in der Stadt 20 21 „Du bist, was du isst“ Zeit und Engagement schenken Das aktuelle Interview 24 25 26 Clyde & Bonnie – Still Alive Tour Markus Maria Profitlich LIVE im Friedrich-Wolf-Theater! Oldie Nacht 2013 – Ihr Wunschkonzert Was ist drin im Weihnachtssüppchen? 28 28 29 30 KULTUR & SPORT Wir erinnern an Juliane Fechner, die vierzehn Jahre lang ihren entscheidenden Anteil am Gelingen des Stadtspiegels hatte. lerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, Manengagiert, kann Tränen weil sie Ruhepol, von uns gegangen hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, einevergießen, gute Zuhörerin, liebevolleist; Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, oder man kann lächeln, weil sie gelebt hat. überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Man kann seine Augen schließen hoffen, Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall und vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv dass sie wieder durch die Tür kommt; eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, man kann lebenslustig, sie öffnen undpositiv das sehen, was siehilfsbereit, hinterlassen anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, oder selbstbewusst, eingestellt, anhat! das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, Mit Betroffenheit haben wir dieengagiert, Nachrichteine vomgute Ableben unserer langjährigen Kollegin positiv eingestellt, hilfsbereit, angroßer das Gute im Menschen geglaubt, Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geb.Kollegin, 22.11.1955 gest. 13.08.2011 geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kolleerhalten. gin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwilWir verlieren mit ihr eine erfahrene und an zuverlässige Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt. lig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolIhr Andenken werden wir in Ehren bewahren. le Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusstlebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, Wir sagen dankehilfsbereit, für 20 Jahre der Stadtverwaltung, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, anTätigkeit das Guteinim Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, einer Stimme, die uns vertraut war, einem Menschen, der für uns dalebenslustig, war. liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, positiv eingestellt, hilfsbereit, Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen. an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Unsere Anteilnahme Angehörigen. Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall gilt vorallen Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, Dagmar Püschel Karsten überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, anBogatsch das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Bürgermeisterin der Stadt Eisenhüttenstadt Personalratsvorsitzender Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Juliane Fechner 25 Jahre – ein Grund zum Feiern Am 6. Oktober vor 25 Jahren wurde die Städtepartnerschaft Eisenhüttenstadt – Saarlouis besiegelt. Aus diesem Anlass sprach die Redaktion vom Stadtspiegel mit Erich Pohl, dem damaligen Kulturbeigeordneten von Saarlouis: Welche Probleme gab es bei der Formulierung der Vereinbarung? Wir hatten uns die bestehende Partnerschaft mit Saint-Nazaire zum Vorbild genommen, wollten die Verbindung mit Frieden und Freundschaft zwischen den Völkern, kein Ungemach, sondern alles was uns verbindet. Die von unseren Verhandlungspartner genannten Formulierungen zur Abrüstung, zu den Atomwaffen, ja sogar die Forderung des Austritts der Bundesrepublik aus der Nato und die Entmilitarisierung konnten in einer Städtepartnerschaftsvereinbarung so nicht stehen. Mit diesen weltpolitischen Dingen hatte die kommunale Ebene nichts zu tun. Wie haben Sie Ihren ersten Besuch in Eisenhüttenstadt erlebt? Die Anreise in den Osten erfolgte mit Spannung und ein bisschen Bauchweh. Wir stellten uns natürlich die Frage. Wie wird man behandelt? Der Empfang war prima, alle waren positiv überrascht. Im Hotel Lunik gab es die erste Zusammenkunft mit den Hinweisen auf den weiteren Programmverlauf. Unsere Autos, einen Ford Scorpio und den Mercedes hatten wir auf dem Parkplatz hinter dem Hotel abgestellt, sorgten natürlich für Aufsehen. Sie wurden auf Empfehlung unserer Gastgeber deshalb auf einen Betriebshof, auf städtischem Gelände weggeschlossen. Am nächsten Morgen gab es einen großartigen Empfang und eine herzliche Begrüßung im Sitzungssaal des Rathauses. Die Oberbürgermeister Dr. Sader und Dr. Henrich tauschten ihre Urkunden aus . Ein Textentwurf über die Vereinbarung zur zukünftigen Partnerschaft war sehr schwierig. 6 Offizielle Verhandlungen im Ratssitzungssaal der Stadt Eisenhüttenstadt am 22. April 1986 Deshalb gab es zwischendurch immer wieder Pausen in der Verhandlung. Die Eisenhüttenstädter zogen sich zur Beratung mit den Beobachtern der DDR-Führung aus dem Politbüro zurück. Auch von unserer damaligen Ständigen Vertretung in Ostberlin war ein Dr. Sülow zu unserer Unterstützung abgestellt. Er hat sich vornehm zurückgehalten, kein Wort gesagt. Am Ende unseres Besuches in Eisenhüttenstadt äußerte er sich: „Mit dem Vertrag können sie leben.“ Woran erinnern Sie noch? Mein Wunsch als Kulturbeigeordneter war ein reger Jugendaustausch. Bei meiner Anregung zum Austausch von Schülergruppen während der Verhandlung beugte sich ein Vertreter zum Oberbürgermeister Dr. Manfred Sader und flüsterte: „Das lässt Berlin nicht zu!“. Darüber hinaus hatte ich sehr interessante Gespräche mit Frank Gericke, dem damaligen Stadtrat für Kultur in Eisenhüttenstadt. Mit ihm verbindet mich noch heute eine herzliche Freundschaft, wir treffen uns Anfang Oktober während der Festveranstaltung in Eisenhüttenstadt. dem Besuch des Volkschores aus Eisenhüttenstadt anlässlich der Saarlouiser Woche – der EMMES, einige Wochen später. Vom 18. bis 20. September war dann die offizielle Delegation aus Eisenhüttenstadt zur Unterzeichnung der Städtepartnerschaft bei uns. Am 19. September 1986 fasste der Stadtrat einstimmig den Beschluss für die Städtepartnerschaft. Im Saarlouiser Theater am Ring unterzeichnen die Oberbürgermeister den Vertrag. Auch der Bürgermeister unserer französischen Partner aus Saint-Nazaire war dabei. Er sagte zur Unterzeichnung: „Die Freunde unserer Freunde sind auch unsere Freunde“. Am 6. Oktober gab es die festliche Stadtverordnetenversammlung zur Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung in Eisenhüttenstadt. Wie ging es danach weiter? Es gab jedes Jahr zahlreiche Begegnungen von Kultur- und Sportgruppen. Die Delegationen wurden von mir betreut und in meiner Funktion hatte ich das Programm für die Gäste zusammengestellt. Schwerpunkt des Austausches heute ist eine gute Partnerschaft zwischen den freiwilligen Feuerwehren. Gegenwärtig laufen die Vorbereitungen für einen Jugendaustausch. Mit ihm soll der Generationswechsel eingeleitet werden um unsere Partnerschaft auch in Zukunft mit Leben zu erfüllen. Was mir vor 25 Jahren nicht gelang erfüllt sich nun auch im vollen Umfang. Der jetzige Saarlouiser Oberbürgermeister Roland Henz setzt wie seine Vorgänger engagiert die Freundschaft fort. Oberbürgermeister Dr. Henrich (Saarlouis) im Gespräch mit Frank Gericke (2. v. r.) Irgendwann war dann das Vertragswerk perfekt. Nach Abschluss der Gespräche unterzeichneten unsere „Manfreds von hüben und drüben“, wie wir die beiden Oberbürgermeister scherzhaft nannten, das Protokoll über die Verhandlungen. Die Städtepartnerschaft wurde grundsätzlich vereinbart. Die Pressekonferenz fand am 22. April 1986 im Theatercafé des Friedrich-Wolf-Theaters statt. Das Medieninteresse war dabei enorm. Selbst die Deutsche Welle sendete ihre Nachrichten in den arabischen Raum. Ihre Rückreise traten sie damals also voller Zuversicht an? Wir wurden herzlich verabschiedet hatten ein gutes Gefühl für den Abschluss der Partnerschaft. Dies bestätigte sich bereits mit Pressekonferenz im ehemaligen Theatercafé, 22. April 1986 7 Hütte im Herzen Nachlese zum Stadtfest Hauptsponsoren ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH VEO Vulkan Energiewirtschaft „Oderbrücke“ GmbH Eisenhüttenstädter Gebäudewirtschaft GmbH Sponsoren Pro Papier PM2 GmbH PROPOWER GmbH Sparkasse Oder-Spree Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft e.G. Unitechnik Automatisierungs GmbH Primacom Management GmbH Ströer Deutsche Städte Medien GmbH Förderer Neue Oderwerft GmbH Völkl Eisenhüttenstadt GmbH apetito catering B.V. & Co. KG Kaufland Stiftung & Co. KG Heckmann Stahl- und Metallbau Ost GmbH B.B.S.M. mbH Münzer & Storbeck Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwalt WSM Veranstaltungsservice Becker + Armbrust GmbH BARMER Ersatzkasse Piepenbrock Dienstleistungsgruppe, NL Ffo und Ehst. Hewlett Packard GmbH Medienpartner Märkische Oderzeitung Antenne Brandenburg Ströer Deutsche Städte Medien GmbH Unterstützer Erfurth Haustechnik GmbH HüRo Hüttenstädter Rohrreinigung AKS Aqua-Kommunal-Service GmbH Peter Müller Maler und Ausbau GmbH Con-Pro Industrie-Service GmbH & Co. GVL Gastronomische Versorgungsleistung GmbH L. Dietze & Sohn Fördertechnik GmbH Waury Fördertechnik BEROA Deutschland GmbH, NL Burtherm Eisenhüttenstadt 8 ETL Schlegel GmbH Ingenieurbüro für Elt-Anlagen Strobel – VDE IMU Institut Gegenbauer Services GmbH Dussmann Service Deutschland GmbH ELAS Elektroanlagenbau Eisenhüttenstadt GmbH Dachbau Geller GmbH Systema Gesellschaft für angewandte Datentechnik mbH E.ON Edis IEP Ingenieurgesellschaft mbH Prof. Dr. Ellrich Spedition Bender GmbH Autosalon Weidauer GmbH Vermessungsbüro Kulpa Ingenieurbüro Beige BEA Elektrotechnik und Automation Technische Dienste Lausitz GmbH SEAG Systemelemente GmbH S&P Architektur- und Ingenieurbüro AB-DATA GmbH + Co. KG IMB GmbH Industriemontagen Brandenburg 3 x M Maschinen Markt Markquardt OHG IGP Ingenieurgesellschaft GÄBGES & Partner mbH Ingenieurbüro Hoch- und Tiefbau e.G. QualifizierungsCentrum der Wirtschaft GmbH SCANBAU GmbH vds Video Designstudio Schönherr LEHNKERING Steel Transport & Services GmbH Restaurant Bollwerk 4 im Deutschen Haus Marktkauf Eisenhüttenstadt Restaurant Toscana Fürstenberger Druck & Verlag GmbH Krüger Metallhandel GmbH Wiesenau Metall- und Stahlbau Reschke IDOMA Zahntechnik GmbH Archikart Software AG Metall- und Zaunbau Schäfer GmbH Elektroanlagenbau Staar DAWA Dach und Wand GmbH Restaurant Toscana Brandenburgische BKK Hotel Prinz Albrecht, Neuzelle Eisenhüttenstädter Freizeit- und Erholungs GmbH Dokumentationszentrum der Alltagskultur der DDR e.V. Huber Bau e.K. MS Events Küchenstudio Hirsch Getränkeservice Reschke GbR Danksagung Die letzten Spuren vom Stadtfest 2011 hatte die Stadtwirtschaft Eisenhüttenstadt GmbH schnell beseitigt, alles geht in Eisenhüttenstadt wieder seinen gewohnten Gang. Geblieben sind Erinnerungen an ein Wochenende, das die Eisenhüttenstädter lange schon gespannt und mit Freude erwartet hatten und welches die Stadtverwaltung zusammen mit uns als neuer Agentur seit Monaten vorbereitet hat. Als die letzten Feuerwerkfunken vom Himmel fielen, waren sich alle Beteiligten einig, es war ein besonderes Fest. Vieles von dem, was wir uns als neue Agentur vorgestellt hatten, haben die Besucher spüren können und wir konnten bemerken, dass es angekommen ist: Von der Eröffnung mit dem Lichterzug der Feuerwehr und den Kindern, über ein spezielles Tanzpodium bis hin zum Finale mit Laser, Feuerwerk und Emotionen. Das Produzieren war erfolgreich, auch weil großes Engagement bei der Stadt und ihren Partnern zu bemerken, Vorfreude auf das nunmehr traditionelle Fest in der Stadt immer wieder anzutreffen war. Der Dank gehört nun all denen, die dazu beigetragen haben, das Stadtfest Eisenhüttenstadt 2011 zu einem großen spannungsgeladenen und amüsanten Volksfest zu gestalten. Besonderer Dank an Frau Harz, Herrn Jahnke und Frau Grund und selbstverständlich an die sehr engagierte Bürgermeisterin Frau Püschel. Nach dem Stadtfest ist schon wieder vor dem Stadtfest (im Anklang an einen berühmten Fußballtrainer). Meinungen werden gesammelt, neue Ideen entwickelt, denn bald schon beginnt sie wieder, die Vorfreude auf ein neues auf das Stadtfest 2012 in Eisenhüttenstadt. Gerald Ponesky und Uwe Auerswald COMPACTTEAM event-marketing-concept GmbH 9 10 Ein sehr beliebter Programmteil im Hütte-Treff ist das HütteQuiz. Im Verlauf der drei Programmtage hatten Besucher des Veranstaltungszeltes auf dem Stadtfest wieder die Möglichkeit die richtigen Antworten auf 10 Fragen zum Leben in der Stadt Eisenhüttenstadt zu beantworten und somit an der Verlosung des großen Präsentkorbes teilzunehmen. Dank der Unterstützung des Vereins Pro City e.V. und vieler Händler der Lindenallee war der Präsentkorb zum Stadtfest 2011 wieder sehr reichhaltig gefüllt. Am Sonntagabend erhielt die diesjährige Gewinnerin, Frau Conrad, im Übrigen schon Stammgast im Hütte-Treff , den Korb von der Vorsitzenden des Vereins Pro City e.V. übergeben. Mit sehr guter Beteiligung und großem Erfolg ist in diesem Jahr im HütteTreff das Projekt StahlStadtSternchen gestartet. An dieser Stelle einen lieben Dank an alle Kinder, die sich beteiligt haben – Ihr ward eine echte Bereicherung für unser Programm. Eure Auftritte haben uns begeistert. konnte dabei den Text perfekt wiedergeben und gewann, ähnlich wie Lena, damit einen Musikwettbewerb. Ihren Preis, ein Meet & Great mit ihrem Star Christina Stürmer und Band, nahm Michelle sehr aufgeregt entgegen und war beim eigentlichen Treffen hinter der Hauptbühne noch aufgeregter. Sie ist absoluter Christina Stürmer-Fan, hat jede CD zu Hause und kann auch hier einen Großteil der Titel mitsingen. Aber nicht nur die Hauptgewinnerin Michelle durfte sich freuen: Es wurden auch ein zweiter und ein dritter Platz von der Jury bestimmt. Als Drittplatzierter erhielt Benito Magin für seine Interpretation eines Justin Bieber-Titels einen Tages-Gutschein für 4 Personen für das Inselbad Eisenhüttenstadt. Zweitplatzierte wurde die kleine Marie Bittner. Sie erhielt für ihr zauberhaftes Akkordeonspiel einen Gutschein für 4 Personen für die diesjährige Snowy-Prämiere. Alle weiteren teilnehmenden Kinder bekamen eine kleine Aufmerksamkeit. Wir werden das StahlStadtSternchen 2012 wieder in das HütteTreff-Programm aufnehmen und rufen schon jetzt zum Mitmachen auf. Dank der großzügigen Unterstützung der Kaufland-Stiftung & Co. KG war es auch in diesem Jahr wieder möglich im Zusammenhang mit dem Verkauf unseres Stadtfest-Souvenir – das blinkende Herz – einen glücklichen Autogewinner zu ermitteln. Ein besonderer Danke auch an Herrn Titzki für die Anfertigung des Jingles, mit welchem wir die Auftritte der Teilnehmer ankündigen konnten. Die kleine Melodie hat jedes Mal Aufmerksamkeit erregt und sogar Christina Stürmer in unser Zelt gelockt. Richtig spannend wurde es dann gegen 16:40 Uhr als die Jurymitglieder, Frau Isabell Keller, Frau Sabine Oberlein und Herr Ralf Priewisch – welchen natürlich auch ein Dankeschön gehört – das StahlStadtSternchen kürten. Von der Jury ausgesucht wurde die 11-jährige Michelle Kielas. Michelle sang den Titel „Satellite“ von Lena Meyer-Landrut, Am 29.09. konnte der rote nagelneue Peugeot „Filou“ an die Gewinnerin, Frau Susanne Puhlmann, übergeben werden. Wir gratulieren nochmals und wünschen allzeit unfallfreie und sichere Fahrt. 11 Die Einweihung der Papiermaschine PM2 In Eisenhüttenstadt steht die weltweit größte Maschine für Wellpappenrohpapiere Über vier Jahre sind vergangen, seitdem sich Eisenhüttenstadt als Standort des größten integrierten Stahlwerkes im Land Brandenburg mit engagierter Unterstützung des Investor Center Ostbrandenburg im Wettbewerb gegen die Standorte Burg und Spremberg durchsetzen konnte. Am 7. April 2007 wurde per Handschlag zwischen dem Vorsitzenden von ArcelorMittal Eisenhüttenstadt Jürgen Schachler, Bürgermeister Rainer Werner und Progroup-Vorstand Jürgen Heindl besiegelt, dass mit Volldampf die Voraussetzungen für die Realisierung eines ca. 60 ha großen IndusAltbundespräsident Roman triegebietes auf der nichtbeHerzog (li.) und Jürgen Heindl (mi.) bei Rundgang triebsnotwendigen Fläche von ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH (AMEH) geschaffen werden, auf der auch die neue Papiermaschine PM2 der Progroup AG Platz finden konnte. Schon seit dem 10. März 2010 produziert nun die Papiermaschine der Propapier GmbH in Eisenhüttenstadt aus 100% Altpapier neues Wellpappenrohpapier. 650.000 Tonnen pro Jahr ist die projektierte Kapazität, womit man den Erdball 20-mal umwickeln kann. Nachdem im März 2011 auch das Kraftwerk der EnBW, das der Versorgung der Papierfabrik mit Dampf und Strom dient, fertig gestellt wurde, konnte am 9. September 2011 die Bürgermeisterin Dagmar Püschel in ihrer Rede zur 12 offiziellen Einweihung vor über 700 Gästen aus ganz Europa, unter ihnen der Altbundespräsident Roman Herzog, das Engagement der regionalen Akteure für den Aufbau der Papierfabrik in Eisenhüttenstadt würdigen (Auszüge): „Eisenhüttenstadt ist als Teil des Regionalen Wachstumskernes Frankfurt (Oder)/ Eisenhüttenstadt das industrielle Herz der Region Ostbrandenburg. Die Stadt bietet ca. 5.500 industrielle Arbeitsplätze, nicht nur für ihre Einwohner, sondern auch für die Region, was durch die hohe Anzahl von 5.800 Einpendlern belegt werden kann. In wohl kaum einer anderen Stadt sind Leben und Industrie so miteinander verwoben wie hier bei uns. Über Jahrzehnte ist Eisenhüttenstadt Industriestandort und aus der Lage am Rande der Republik wurde im Laufe der Jahre eine Lage in der Mitte Europas. Wir sind gut unterwegs, die uns selbst gesetzten Ziele zu erreichen. Auszeichnungen wie die Verleihung des Preises „Kommune des Jahres“ durch den Ostdeutschen Sparkassenverband und Überreichung des Titels „Familien- und kinderfreundliche Stadt“ zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die bisher erzielten Ergebnisse waren nur durch eine verlässliche Partnerschaft mit der Landesregierung möglich. Für die Vorbereitung der Ansiedlung, Standorterschließung und -sicherung gab es vielfältige und umfangreiche Kooperationen mit fast allen Querschnittsbereichen bei ArcelorMittal Eisenhüttenstadt. Insbesondere bei der Erschließung des Grundstückes waren durch Mitarbeiter von ArcelorMittal Eisenhüttenstadt unter Einbeziehung der EKO Recycling GmbH umfangreiche Aktivitäten notwendig, um den geplanten Inbetriebnahmetermin zu sichern. Im Industriekraftwerk der VEO, einer Tochter der Stadtwerke Eisenhüttenstadt, wurden Erweiterungen vorgenommen, um die Versorgung der technischen Anlagen der Papierfabrik, insbesondere mit Prozessdampf, zu sichern. Die Besicherung der Papierfabrik mit Prozessmedien ist auch nach der Inbetriebnahme des Heizkraftwerkes von EnBW eine Garantie für deren hohe Verfügbarkeit und es gibt weitere Kooperatio- nen, beispielsweise beim arbeitsmedizinischen Dienst und bei der We r k s f e u e r wehr. Die Flächen, auf denen die „Erweiterung des Industriegebietes am Oder-Spree-Kanal“ (EIGOS) realisiert wurde, gehörten 2007 ArcelorMittal Eisenhüttenstadt und der CEMEX OstZement. Die Geschäftsführungen beider Unternehmen haben sich engagiert dafür eingesetzt, dass die notwendigen Grundstücksgeschäfte zügig abgewickelt werden konnten. Alles zusammengenommen darf man mit Fug und Recht behaupten, dass die Ansiedlung der Papierfabrik als zweites industrielles Standbein von Eisenhüttenstadt ohne die umfassende Unterstützung durch ArcelorMittal Eisenhüttenstadt nicht zustande gekommen wäre... Das Baurecht im erweiterten Industriegebiet wurde binnen 18 Monaten seitens der Stadt hergestellt und damit zwei Monate vorfristig die Herrn Heindl erteilte Zusage eingelöst. Dank an alle die sich damals so engagiert haben, insbesondere der Projektgruppe „Erweiterung des Industriegebietes am Oder-Spree-Kanal“. Mit der Investition der Progroup AG entstand ein zweites industrielles Standbein in Eisenhüttenstadt. Im Endausbau wird die Papierfabrik direkt 175 Menschen Lohn und Brot bieten, weitere 500 Jobs werden als indirekte Arbeitsplätze abgeschätzt. Unter den Beschäftigten der Papierfabrik sind auch 11 Rückkehrer. So schrieb ein Bewerber: „Bin in Eisenhüttenstadt geboren und kenne mich dort bestens aus. Möchte gern zurückkehren und gerne in meiner Geburtsstadt arbeiten. Wo kann ich meine Bewerbung hinschicken?“ - Vielen Dank Herr Heindl, dass Sie unseren jungen Menschen die Möglichkeit geben, in ihrer Geburtsstadt wieder eine Arbeit zu finden. Die Ertüchtigung der industrienahen Infrastruktur im Industriegebiet am „Oder-Spree-Kanal“ ist abgeschlossen und mit dem Bau der Papierfabrik der Progroup und des Kraftwerkes von EnBW sind die ersten Privatinvestitionen realisiert. Die Karawane von Planern und Bauarbeitern ist weitergezogen. Zurück bleibt die größte Maschine für Wellpappenrohpapier in Europa, die über 40 bis 50 Jahre den Menschen in und um Eisenhüttenstadt wettbewerbsfähige, gut bezahlte Arbeitsplätze bietet. Und es bleibt die Erinnerung an eine starke Teamleistung, auf die alle Beteiligten, stolz sein können. Glück auf!“ Dr. Siegfried Behrendt 13 Frische Brise im Rathaus Die Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt hat zum 01.09.2011 wieder zwei junge Auszubildende eingestellt. Immerhin gab es im vergangenen Jahr 57 Bewerber auf 2 Ausbildungsstellen. Melanie Wabbel und Yvonne Jäschke haben das Auswahlverfahren mit Bravur geschafft. Hier einige Eindrücke vom ersten Ausbildungstag als Verwaltungsfachangestellte: Etwas aufgeregt haben wir unseren ersten Ausbildungstag am 01.09.2011 begonnen. Was uns wohl erwarten wird? Wie würden sie sein, die Vorgesetzten und Kollegen? Die ersten Begegnungen beim Einstellungstest und dem Bewerbungsgespräch fanden ja schon im Frühjahr unter starker Anspannung statt. Aber Grund zur Nervosität gab es im Rückblick dann doch nicht. Die Bürgermeisterin hieß uns in ihrem Büro herzlich Willkommen und auch die Ausbilderinnen, Kolleginnen und Kollegen begrüßten uns nett und freundlich, sodass die erste Anspannung genommen wurde. Außerdem wurde uns der Tag mit einer Zuckertüte „versüßt’’, so dass wir uns schon jetzt sehr wohl und gut aufgenommen fühlen. Wir sind sehr neugierig auf die Aufgaben und Tätigkeitsbereiche, die uns in den kommenden drei Jahren erwarten. Alle Kraft wollen wir daran setzen, in den Bereichen unser Bestes zu tun und unser neu erworbenes Wissen anzuwenden. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit! Melanie Wabbel und Yvonne Jäschke Melanie Wabbel (links) ist 1981 geboren und hat bereits eine Ausbildung zur Friseurin abgeschlossen. Sie möchte sich beruflich neu orientieren und hatte den Einstellungstest mit Erfolg bestanden. Auch beim Vorstellungsgespräch hat sie einen guten Eindruck hinterlassen. Sie hatte sich bereits im Vorfeld über die Struktur der Stadtverwaltung und sich über den Inhalt der Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten informiert. Sie ist wohnhaft in Eisenhüttenstadt, ledig und hat zwei Kinder. Yvonne Jäschke (rechts) ist 1987 geboren, ledig und wohnt in Ziltendorf. Auch sie hat bereits eine abgeschlossene Ausbildung zur Bürokauffrau und konnte durch das gute Ergebnis im Einstellungstest und im Bewerbungsgespräch überzeugen. Tilo Hoppe ist 1979 geboren, wohnt in Brieskow-Finkenheerd und ist ledig. Am 31.08.2011 hat er seine Ausbildung mit gutem Ergebnis abgeschlossen und begann ab 01.09.2011 seine Tätigkeit im Bereich Personal und Zentrale Angelegenheiten. Bereits ab November 2011 wird er eine Qualifizierung zum Verwaltungsfachwirt beginnen. 14 Zukunftsorientiert Bewerben – Ausbildungsplatz in der Verwaltung Neues Jahr – Neue Chance – Neues Glück Ihr wisst noch nicht, was Ihr werden wollt? tika nicht fehlen, denn Ihr wisst ja der erste Eindruck ist der Wichtigste, auch schriftlich. Dann hört mal her... Die Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt sucht jedes Jahr Bewerber für den Ausbildungsberuf zum/zur Verwaltungsfachangestellte/r. Verwaltungsfachangestellte können in vielen verschiedenen Bereichen tätig sein. Während der praktischen, fachpraktischen und theoretischen dreijährigen Ausbildung werden Kenntnisse über Personal-, Haushalts- und Kassenwesen, Staatsrecht, Bürgerliches Recht, Kommunalrecht, Sozial- und Verwaltungsrecht sowie Ordnungsrecht vermittelt. Aufgrund dieser unterschiedlichen Fachgebiete sind Verwaltungsfachangestellte auch so vielseitig einsetzbar. Grundlage ihrer Tätigkeit ist die Anwendung einschlägiger Gesetze, Rechtsverordnungen und Verwaltungsvorschriften. Dabei ermitteln und prüfen sie Sachverhalte, erarbeiten Verwaltungsentscheidungen und unterrichten die Beteiligten. Klingt im ersten Moment zwar eher langweilig, aber wenn man weiß wie man Gesetze richtig liest und anwenden kann macht das richtig Spaß. Gelingt es immer gute bis sehr gute Noten zu erzielen, kann bei erfolgreichem Abschluss der Zwischenprüfung ein Antrag auf Verkürzung der Ausbildungszeit gestellt und es darf vorzeitig ausgelernt werden. Also strengt euch an! Wir, die Auszubildenden, stellen sich euren Fragen am 19.Oktober in der Inselhalle zum Ausbildungstag. Die Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt schreibt jedes Jahr Ausbildungsstellen für Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung in der Zeitung und auf ihrer Homepage aus. Bewerbungsende ist wie immer der 31.12. Beim Bewerberauswahlverfahren gibt es drei entscheidende Phasen: 1. Schriftliche Bewerbung Um sich schriftlich zu bewerben dürfen Anschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Bewerbungsfoto, Zeugnisse und eventuelle Beurteilungen abgeschlossener Prak- 2. Schriftlicher Eignungstest Habt Ihr den ersten Schritt geschafft, bekommt Ihr eine Einladung zum schriftlichen Eignungstest. Beim schriftlichen Eignungstest müssen Aufgaben der Themengebiete: Allgemeinwissen, Mathematik, Politik und Deutsch innerhalb von zwei Zeitstunden gelöst werden. 3. Persönliches Vorstellungsgespräch Seid Ihr unter den punktbesten Bewerbern bei dem schriftlichen Test gelandet, bekommt Ihr eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Hier muss man sich innerhalb von dreißig Minuten von seiner besten Seite zeigen. Auch hier gilt: Der erste Eindruck zählt. Also kommt auf keinen Fall mit löchrigen Jeans, euren „schönsten“ Turnschuhen, die Mädels nicht mit bunt zugekleistertem Gesicht und möglichst nicht tief dekolletiert. Schlicht, schick und elegant ist gefragt, denn wir befinden uns in einer Verwaltung und nicht in einer Diskothek. Während des Gesprächs muss sich der Bewerber selbst vorstellen, von sich erzählen und anschließende Fragen beantworten. Das persönliche Vorstellungsgespräch dient zur Beurteilung des persönlichen Eindruckes, der äußeren Erscheinung, Auftreten, Haltung, sprachlichen Ausdrucksfähigkeit und gesellschaftlichen Umgangsformen sowie der Erfassung wichtiger Persönlichkeitswerte, Ansichten und Ziele. Wenn Ihr nun Interesse habt und eure große Chance wittert, dann schickt einfach eine Bewerbung an Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt Bereich Personal und Zentrale Angelegenheiten Zentraler Platz 1 15890 Eisenhüttenstadt Zum Abschluss ist zu sagen: Die Verwaltung ist interessant und wichtig! Nur Mut, bewirb Dich!! 15 Mehr Infos an einem Ort, an einem Tag geht nicht Willkommen zum 10. Ausbildungstag in Eisenhüttenstadt Dieser findet am 19. Oktober 2011 ab 10:00 Uhr in der Inselhalle Eisenhüttenstadt statt. Eine Messe mit 44 Ständen von Unternehmen, Institutionen, Bildungsdienstleistern, Beratungseinrichtungen, Fach- und Hochschulen und freie Träger bieten Informationen zu einem breiten Spektrum von Berufsbildern, Ausbildungsberufen, Studiengänge aber auch Beratungsangebote für Jugendliche. Wer auf der Suche nach dem richtigen Beruf für sich ist, wird durch praktische Anschauung, Ausprobieren und Testen an vielen Informationsständen bestimmt fündig. Zukunft & Perspektiven in Ostbrandenburg Ausbildungsatlas Erstmals stellen die Allianz Generalvertretung und Fachagentur für die Allianz Bank, das Finanzamt Frankfurt (Oder) und das Oberstufenzentrum K.- Wachsmann Frankfurt (Oder) ihre vielfältigen Bildungsgänge sowie Berufsausbildungen vor. Angebote der Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder) Geschäftsstelle Beeskow/Eisenhüttenstadt sowie der Kammern und von Verbänden runden die vielseitige10/2011 Palette an Informationen ab. Speziell für die Schülerinnen und Schüler der 11. – 13. Klassen bieten die Fach- und Hochschulen ihre Studiengänge an. Die Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) hält um 14:00 Uhr einen Studienvortrag zum Thema - International Studieren an der Europa-Universität Frankfurt (Oder). 16 Der 10. Ausbildungstag steht unter dem Aktionsprogramm „Perspektive Eisenhüttenstadt - Zukunft für junge Frauen und Männer in der Region“ im Rahmen der Aktionsreihe „Gleichstellung gestalten“. Durch die Kooperation vieler Partner gelingt es jungen Menschen zu helfen, eine berufliche Orientierung zu finden und gleichzeitig eine Perspektive für ein zukunftssicheres Leben zu sehen. Der 10. Ausbildungstag ist wieder ein städtischer Höhepunkt der Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler der 9. 13. Klassen in Eisenhüttenstadt. Wer also bestens informiert die eigene Karriere starten will, kommt an einem Besuch der Inselhalle am 19.10. nicht vorbei. Informieren, mit Ausbildern Personalern und den Azubis quatschen – und etwas für die Zukunft tun. Alles nur optische Täuschung. Wenn Sie die Seiten dieser Broschüre betrachten, sehen Sie nur vier Farben. Der Gesamteindruck entsteht im Kopf. Sie glauben es vielleicht nicht. Den Beweis sehen Sie oben. Dies ist ein stark vergrößerter Ausschnitt. Aus Cyan (ein Blauton), Magenta (ein Rotton), Gelb und Schwarz entstehen im Offsetdruck alle Farben dieser Welt. Es gehört natürlich ein gehöriges Geschick dazu, die Farben so zu Papier zu bringen, daß der Kopf nicht alles durcheinanderbringt. Wir werden Sie nicht verwirren. Erfahrung, Kompetenz und Wirtschaftlichkeit – unsere Garantie für Ihren Erfolg. Offsetdruck · Buchbinderische Verarbeitung · Gestaltung · Satz Fürstenberger Druck & Verlag GmbH Bahnhofstraße 80 · 15890 Eisenhüttenstadt Telefon (0 33 64) 75 05 05 · Telefax (0 33 64) 75 04 42 [email protected] · www.fdv.de 17 Wo ist denn hier die Stadtmitte? Die Lindenallee dient in der Innenstadt als Orientierungspunkt. Die „Brandenburgische Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH“ (B.B.S.M.) moderierte im Auftrag der Stadt die zweite Veranstaltung „Stadt im Gespräch“. Grünanlagen, Wohnen, Leben und Tourismus sollen sich in der Innenstadt verbinden. Katrin Henck, Geschäftsführerin des Tourismusverein Oder-Region Eisenhüttenstadt e.V. (TOR), stand als Ansprechpartner zur Verfügung. Nach ihren Angaben gilt der Fokus in der Arbeit des Vereins momentan auf dem Tages- und Geschäftstourismus. Bei spontanen Besuchen kann es hinsichtlich der Vermittlung von Übernachtungsmöglichkeiten derzeit sogar zu Engpässen kommen, da die Belegung der Quartiere durch Monteure oft über einen längeren Zeitraum geht. „Die Couch in der Tourismusinformation in der Lindenallee sei daher für manchen oftmals die noch einzige, wenn auch in keiner Weise akzeptable Lösung“, berichtet Katrin Henck mit einem Augenzwinkern. Das wachsende Interesse für die Stadt Eisenhüttenstadt macht sich mit steigenden Buchungszahlen bei den Stadtführungen des Tourismusvereins bemerkbar. Insgesamt belegen 59 Stadtführungen in 2010, den Wunsch der Besucher, mehr zu erfahren. Verlassen Besucher unsere Stadt, gehen sie mit oftmals unerwartet positiven Eindrücken zurück nach Hause. Was weckt das Interese der Gäste? Zum einen darf man das größte Flächendenkmal Deutschlands, die Wohnkomplexe I bis III nennen. Mit dem Besuch des Dokumentationszentrums Alltagskultur der DDR stehen lebendige Begegnungen mit vergangenen Zeiten auf dem Programm. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei, dass der 630 km lange Oder-Neiße-Radweg einen beträchtlichen Anteil der Innenstadtbesucher auf ihrer Reise u. a. nach Eisenhüttenstadt bringt. In seinem Verlauf vereint dieser einzigartige Eindrücke zweier Flüsse und drei Bundesländern. Besichtigungen der Werksanlagen der ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH hinterlassen bei den Besuchern weitere unvergessliche Erinnerungen. Hinzu kommt das Projekt „Feuerwehrstadt“ für Familien und Feuerwehrbegeisterte. Die touristischen Angebote in der Stadt können auf Jeden, ob Aktivurlauber, Tagestouristen oder Geschäftsleute individuell zugeschnitten werden. 20 Info Stadtführungen 1999 - 19 2008 - 29 2011 - aktuell 50 Doch Baustellen gibt es noch reichlich: Die Wohnkomplexe I-IV sind in ihrer Abgrenzung zueinander nicht eindeutig erkennbar. Bestehenden Orientierungsschwierigkeiten soll durch die Überarbeitung des vorhandenen Wegeleitsystems Abhilfe geschaffen werden. Das bezieht sich auch auf die Ausschilderungen für Radtouristen – insbesondere vom Oder-Neiße-Radweg kommend – sowie auf das touristische Leitsystem für den motorisierter Individualverkehr. Die Wasserstraße sei eine weitere noch schlummernde Adresse, mit der man sich unter dem Thema Wegeleit- und Orientierungssystem beschäftigen muss. Katrin Henck sieht für die Zukunft eine GPS-gestützte Führung durch die Innenstadt in Abstimmung mit den Verantwortlichen des Innenstadtmanagements, die gegenwärtig einen Flyer für eine vorgeschlagene Routenführung durch die Innenstadt erarbeiten. Oliver Funke, Geschäftsführer der GeWi, würde seine Gästewohnungen gern unter dem Motto „Übernachten im Denkmal“ vermarkten. Andreas Ludwig, Leiter des Dokumentationszentrums, bietet eine im Stil der 1950er Jahre eingerichtete Wohnung für Besichtigungen an. Zur Zeit bereitet er eine neue Dauerausstellung vor, in der Architektur und Stadtplanung präsentiert werden. Verena Rühr-Bach, Vorstandsvorsitzende der EWG, brachte den sanierten „Aktivist“ als neuen Betriebssitz ins Gespräch, der Anlaufpunkt für Besucherführungen ist. Partner für Visionen sind da und warten auf Ihren Einsatz. Eine Insel mitten in der Stadt steht, regelt ein Betreibervertrag des Fördervereins mit der Stadt alle Fragen. Obwohl das „Inselreich“ vom Inselvorplatz bis zum sogenannten Speisengraben reicht, hat der Geschäftsführer nur begrenzten Einfluss. So gehört zum Beispiel der Wald in den Verantwortungsbereich der Stadt. Für den Geschäftsführer der EFE GmbH bedeutet das, kooperativ und weitsichtig mit den unterschiedlichen Partnern im Gespräch zu bleiben. Andreas Kurz leitet als Geschäftsführer die Eisenhüttenstädter Freizeit- und Erholungs GmbH (EFE GmbH) auf der sogenannten Insel, mitten in der Stadt. In einer bescheidenen Baracke an der Zufahrtsstraße zum Inselbad nutzt er zwei Büroräume. Die restlichen Räume werden vom Tischlermeister Silvio Windolf, der Märkischen Blasmusik e. V. und dem Kräuterhexenverein genutzt. Hinweis: Autos und Flugbesen sind ordnungsgemäß auf dem Hof zu parken! Als Spaziergänger bemerkt man, dass größere forstwirtschaftliche Maßnahmen auf der Insel stattfinden. Die umfangreichen Holzlager-Plätze ließen sofort den Gedanken aufkommen: „Das bringt Geld! Feines Geschäft für den Geschäftsführer Herrn Kurz und seinen Verantwortungsbereich!“ So dachte ich. Und dachte falsch. Die Nutzung und Pflege des Waldes unterliegt der Stadtverwaltung. Dafür ist Marion Riestein verantwortlich. Sie organisiert den forstwirtschaftlichen Betrieb, indem sie zum gegebenen Zeitpunkt Fachleute heranzieht. Alle zahlen Miete an die Stadt. Auch der Geschäftsführer in seinem Inselreich! Herr Kurz ist verantwortlich für den Inselvorplatz, die Inselhalle, (die im Jahr 2000 zum Stadtjubiläum als Geschenk vom EKO der Stadt übergeben wurde), die Spielflächen, das Inselbad und die Grünflächen. Für die Grünflächenpflege beauftragt Herr Kurz die Stadtwirtschaft Eisenhüttenstadt GmbH. Nicht verantwortlich ist er für die 15 m breite Uferzone am Oder-Spree-Kanal. Hier bestimmt das Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin. Die Inselgaststätte wird über einen ErbbauRechtsvertrag mit der Stadt betrieben. Also keine Pflichten für die EFE GmbH. Für die Minigolfanlage gibt es einen Pachtvertrag mit der EFE GmbH. Für das Tiergehege, das auf dem Grundstück der Stadt Die Insel, mitten in der Stadt, wird geprägt durch Wald und Wiesenflächen und ist zu einem beliebten Sport- und Freizeitpark geworden. Dafür verantwortlich zu sein, ist eine schöne Aufgabe, die viele kooperative Partner braucht, auch zur Kontrolle. Darum gibt es bei der EFE GmbH auch einen Aufsichtsrat! 21 Dieser Aufsichtsrat besteht aus: Ute Ebert (SPD) - Vorsitzende Veit Paul (CDU) - stellv. Vorsitzender Clemens Rostock (B90/Grüne) Heinz Schwartz (Die Linke) Joachim Niebur (Arbeitsdirektor ArcelorMittal GmbH) Thomas Kühn (stellv. Bürgermeister) Sven Liefke (Arbeitnehmer-Vertreter der GmbH) Weil man eigentlich sehr zufrieden sein kann, welche Arbeit auf und für die Insel geleistet wird, schlage ich einen Freiflug über die Insel vor! Der Kräuterhexenverein dürfte da der geeignete Partner sein, denn auch Harry Potter hat klein angefangen. Beim Überflug der Inselhalle und dem Inselvorplatz muss sicherlich der Geschäftsführer daran denken, welche Arbeit damit verbunden war und noch ist. Fragen zu den Waldflächen auf der Insel an Marion Riestein, Sachbearbeiterin Baumschutz/Grünflächen Für welche Flächen ist die Stadt verantwortlich? Die Stadt Eisenhüttenstadt ist entsprechend dem Aufgabengliederungsplan für die im Erholungsgebiet „Insel“ im Eigentum der Stadt Eisenhüttenstadt stehenden Waldflächen (Körperschaftswald) und deren Bewirtschaftung und Vermarktung zuständig. Warum? Grundlage ist das Landeswaldgesetz § 3 Waldeigentumsarten und Waldbesitzer. „Körperschaftswald im Sinne dieses Gesetzes ist Wald, der im Alleineigentum der Städte und Gemeinden, der Gemeindeverbände, der Zweckverbände sowie sonstiger Körperschaften, Anstalten oder Stiftungen des öffentlichen Rechts steht.“ Warum ist es nicht der EFE GmbH von Herrn Kurz zugeordnet? Eine Zuordnung ist aus rechtlichen Gründen nicht zulässig. Gibt es dadurch Überschneidungen der Interessen? Nein. Die Erholungsfunktion der Insel ist für die Allgemeinheit, ungeachtet der Eigentumsverhältnisse gegeben. Es befindet sich ja auf der Insel auch Eigentum an Wald von Privatpersonen. Verträge! Verträge! Verträge! Denn die Inselhalle wurde für kulturelle Großveranstaltungen genutzt. (Das Friwo war geschlossen) Tanzwoche, Snowy, Silvesterbälle, Abiturfeiern, internationale Sportveranstaltungen, Gesundheitstag, Tag der Begegnung, Vereinssport und, und, und... Auf dem Inselvorplatz: Verträge für Gastspiele, für Volkssportfeste. Bei Verträgen steckt der Teufel im Detail, also muss alles genau ausgehandelt werden. Es zeigt sich immer wieder, dass das Geschenk „Inselhalle“ von Arcelor ein „Geschenk des Himmels“ war. Klaus Rachow 22 Für welche Arbeiten sind Sie verantwortlich? Die Bewirtschaftung des Waldes erfolgt in der Stadt Eisenhüttenstadt über eine Dienstleistungsvereinbarung zwischen der Stadt Eisenhüttenstadt und dem Landesbetrieb Forst. Die fachliche Anleitung zum Handeln im Wald erfolgt zwischen der Sachbearbeiterin der Stadt und der für Eisenhüttenstadt zuständigen Revierförsterin. Aufgabe der Stadt ist es eine ordnungsgemäße Forstwirtschaft durchzuführen. Lt. Landeswaldgesetz hat die forstwirtschaftliche Bewirtschaftung des Waldes seiner Zweckbestimmung zu dienen und muss nachhaltig, pfleglich und sachgemäß nach anerkannten forstlichen Grundsätzen erfolgen. Wie sichern Sie die forstwirtschaftliche Kompetenz? Durch fachliche und betriebswirtschaftliche Steuerung entsprechend der Vereinbarung. Welche Konsequenzen ergeben sich aus den abgerodeten Flächen? Auf der Grundlage des Landeswaldgesetzes ist nachzupflanzen. Wie erfolgt eine Vermarktung des Holzeinschlages? Nach Ausschreibungen der Flächen zur Holzung erhält der günstigste Bieter den Auftrag zur Bewirtschaftung. Es erfolgt in der Regel in der Stadt im Rahmen der „Selbstwerbung“. Der Verkauf wird mit Privatkäufern und Unternehmen per Vertrag vereinbart. Welche Flächen gehören nicht in ihren Kompetenzbereich? Der Landesbetrieb Forst, vertreten durch die für Eisenhüttenstadt zuständige Revierförsterin arbeiten gemeinsam an der wirtschaftlichen Bearbeitung der Flächen des Stadtwaldes, welche im Eigentum der Stadt Eisenhüttenstadt stehen. Diese können im Bereich Stadtkarte eingesehen werden. 23 „Du bist, was du isst“ Jeder kann frei entscheiden, wie er sich ernährt und hat damit großen Einfluss auf seine Gesundheit. Nur weiß eigentlich keiner so genau, was gesunde Ernährung in Wirklichkeit ist. 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Brandenburg werden sich am 22. Oktober 2011 in der Inselhalle zum 17. Brandenburgischen Selbsthilfetag treffen. „Gesund Essen – Essen geht uns alle an“ wird Thema dieses Tages sein. Neben Vorträgen einer Ernährungsberaterin des HELIOS Klinikums Bad Saarow und der Verbraucherzentrale Brandenburg werden auch Vertreter der Selbsthilfegruppe das Wort ergreifen. Sie werden über ihre Erkrankung und die Erfahrungen, die sie mit der Ernährungsumstellung gemacht haben, berichten. In den Pausen können sich die Teilnehmer über regionale Produkte und gesunde Ernährung informieren. Die Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro/Person. Interessierte können sich in der Selbsthilfe-Zentrale in Eisenhüttenstadt (Telefon 03364 734266) melden. 10.00 –10.45 Uhr Eröffnung Musikalische Einleitung durch die Musikschule Begrüßung Christine Großer Träger des Ausrichters PSBZ gemeinnützige GmbH, Geschäftsführerin Grußworte Dagmar Püschel, Bürgermeisterin der Stadt Eisenhüttenstadt und Schirmherrin 10.45 – 11.45 Uhr Gesund Essen – Essen ist mehr als Ernährung Rita Burmester, Ernährungsberaterin 24 11.45 – 12.15 Uhr Diskussion 12:15 – 13.30 Uhr Mittagspause 13.30 – 14:15 Uhr Mitglieder aus SHG berichten über ihre Erfahrungen 14.15 – 15.00 Uhr Gesund Essen - Essen und Gesundheit Christine Jänike, Verbraucherzentrale Brandenburg e. V. 15.00 – 15.30 Uhr Diskussion 15.30 – 15.45 Uhr Schlussbemerkung und Ausblick auf 2012 15.45 – 16.00 Uhr Verabschiedung der Gäste Zeit und Engagement schenken! Sie suchen eine sinnvolle Beschäftigung, einen Ort um Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten einzubringen, nach Möglichkeiten, andere Menschen zu unterstützen, dann sind Sie in der Agentur für Engagement herzlich willkommen. Wir helfen Ihnen das passende Ehrenamt zu finden. Aktuell gesucht wird: Wer Spaß an Naturwissenschaften hat. (Profil-Nr.1111) Wofür: Betreuen der Exponate und Unterstützung bei der Durchführung von einfachen Experimenten unter Anleitung eines erfahrenen Tutors. Jugendlichen soll die Möglichkeit gegeben werden ausgebliebene praktische Erfahrungen in Technik und Naturwissenschaft nachzuholen. Sie begleiten in der ersten Zeit das Fachpersonal und können in den Workshops „schlummerndes“ Wissen auffrischen. Wie oft: 1 bis 2-mal im Monat, an Projekttagen oder nach vorheriger Absprache. Kontakt über: Gudrun Hankowiak Agentur für Engagement Alte Poststraße 2 15890 Eisenhüttenstadt Tel.: 03364 280840 Mobil: 0163 5868450 [email protected] Sprechzeiten: Montag 13.00 bis 16.00 Uhr Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr von Ihren CDs, Fotohandys, USB-Sticks, Speicherkarten Farbbilder 10x15 9 Cent!* Mehr aus Fotos machen: · Großformate Leinwandbilder Acrylbilder Poster · Fotogeschenke Kalender Kissen Foto-Tassen · Fotobücher in vielen Größen und Formaten *zzgl. Auftragspauschale 0,99 € Bahnhofstraße 11 | Eisenhüttenstadt | Telefon +49 3364 23 43 | E-Mail: [email protected] 25 Das aktuelle Interview Was erwartet uns auf dem Gebiet der Frauenheilkunde/ Geburtshilfe? Am 08.09. wurde Dr. Andrzej Morawski im Städtischen Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH herzlich verabschiedet und sein Nachfolger Dr. Harald Krentel vorgestellt. Die Redaktion des Stadtspiegels sprach mit dem neuen Chefarzt: Wie kamen Sie zur Frauenheilkunde? Während des Medizinstudiums wurden in den ersten Semestern die Fächer Anatomie, Biologie, Chemie und Physik gelehrt, im sogenannten Klinikstudium kam dann der Praxisbezug hinzu. Die reine Chirurgie habe ich nicht gemocht, in der Gynäkologie habe ich als Hausarzt der Frau ein sehr weites Feld gefunden. Dazu gehört auch die Krebsvorsorgebehandlung, pränaturalbedingte Erkrankungen sowie Kinderwunscherkankungen. Die Geburtshilfe selbst ist dann aber auch etwas sehr erfreuliches: Eine gesunde Frau kommt zu dir ins Krankenhaus und 2 gesunde Menschen gehen danach nach Hause. 26 Schildern Sie ihren beruflichen Werdegang! Nach meinem Studium in Hannover hatte ich Anstellungen in Dortmund, Wuppertal und Oldenburg. Die Wahl der Kliniken fiel unter dem Gesichtspunkt: Wo kann gelernt und ergänzt werden? Dabei interessierten mich vor allem die endoskopischen Operationstechniken, so arbeitete ich bei Prof. Dr. Hucke, dem Urvater der Gynäkologie, in Wuppertal und Prof. Dr. De Wilde in Oldenburg. Nach meiner Tätigkeit als Oberarzt in Oldenburg war ich 2 Jahre auf Auslandseinsatz in Lima (Peru). Hier war ich Direktor und Ausbilder in einem neu gegründeten Zentrum für endoskopische Gynäkologie. Heute bin ich sehr stolz, diesen Standort in Südamerika aus dem Nichts aufgebaut zu haben. Nun werden in diesem Zentrum bereits Ärzte nicht nur aus Peru, sondern auch aus Guatemala, Ecuador und Venezuela ausgebildet. Da das meine letzte Station vor dem Wechsel zum Eisenhüttenstädter Krankenhaus war, sind noch viele Dinge mit dem Schiff aus Mittelamerika hierher unterwegs. sehr interessant, aber auch das Umfeld muss stimmen. Ich werde das Werk meines Vorgängers fortsetzen und im Städtischen Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH den Frauen sehr gute Behandlungsmöglichkeiten anbieten. Hier ist entsprechendes Potential vorhanden, mit dem zukünftig durch Spezialisierung auch eine Umlandfunktion wahrgenommen werden kann. Mit Hilfe der Endoskopie erreichen wir schließlich eine kurze Verweildauer unserer Patienten und ein kosmetisch sehr gutes Ergebnis. Welche Beweggründe gibt es für die neue Herausforderung in unserer Stadt? Mit dem Wechsel an verschiedenen Standorten eröffnen sich neue Perspektiven. Als ich von der freiwerdenden Stelle in Eisenhüttenstadt erfuhr, zögerte ich nicht, mit einer Bewerbung auf den Chefposten, denn das Gestalten und Organisieren wurde mir praktisch in die Wiege gelegt. Diese Stelle war für mich Sie sind 37 Jahre und verheiratet. Ist ihre Familie auch hier angekommen? Meine Frau, eine gebürtige Peruanerin, sowie unsere drei Kinder, haben sich inzwischen gut eingelebt. Die Städte Lima und Eisenhüttenstadt kann man ja nicht miteinander vergleichen, so muss ich hier zugeben, dass bei der Wahl meiner neuen Arbeitsstätte die Großstadtnähe auch eine wichtige Rolle gespielt hat. Unsere Wohnung haben wir im Süden der Bundeshauptstadt gewählt. Meine Frau spricht Deutsch, Englisch und Spanisch, arbeitet als Übersetzerin und Künstlerin. Sie beschäftigt sich mit Video, Foto und Malerei. Somit bin ich Pendler zwischen Berlin und Eisenhüttenstadt. Wie sind ihre Vorstellungen für die kommenden Jahre? Ich möchte, wie bereits eingangs erwähnt, den Standort hier stärken. Gleichzeitig soll auch die Kooperation mit der Universität in Lima ausgebaut werden. Wenn möglich, dann möchte ich auch ab und zu nach Peru zur OP fliegen. Durch meine wissenschaftlichen Vorträge und Artikel in der Fachpresse wollen wir in der Öffentlichkeit verkünden: Eisenhüttenstadt macht richtig gute Medizin! Die nächste Sonntagsvorlesung findet am 23.10.2011 von 10:00 bis 12:00 Uhr statt. Was erwartet uns auf dem Gebiet der Frauenheilkunde/ Geburtshilfe am Standort Eisenhüttenstadt? Referent: Chefarzt Dr. med. Harald Krentel Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH, Frauenheilkunde und Geburtshilfe Friedrich-Engels-Str. 39, 15890 Eisenhüttenstadt Telefon: Chefarzt/ Sekretariat: 03364/54 30 01 Mail: [email protected] STÄDTISCHES KRANKENHAUS EISENHÜTTENSTADT GMBH Einfach mal Relaxen, Erleben und Genießen . . . ... ein duftendes Wohlfühlbad, Streicheleinheiten für die Haut mit Moor-, Heu- oder Algenpackungen oder eine Hot-Stone-Massage. Unser Verwöhnprogramm für Körper, Geist und Seele. Über weitere Arrangements beraten wir Sie gern. Angebote der Physiotherapie unter Telefon 03364 543452 Friedrich-Engels-Straße 39 15890 Eisenhüttenstadt Wissen Sie eigenlich, was eG heißt? 27 Clyde & Bonnie – Still Alive Tour 18.10.2011, 10:00 Uhr, im Friedrich-Wolf-Theater Ein Stück über Liebe, Gewalt, gesellschaftliches Leben und der ewigen Angst vorm Tod. Zwei Menschen, die gemeinsam versuchen ihr Leben zu leben. Bonnie Strauss (gespielt von Christine Knispel) ist Kleptomanin und hat ihre Lehrstelle verloren. Werner Walter (gespielt von Carsten Stier) wächst bei seinen Großeltern auf und wird schnell gewalttätig. Er hat nicht im Geringsten die Chance auf eine Lehrstelle. Bonnie und Walter lernen sich kennen, als sie ihn beim Klauen, voll im Drogenrausch, in einem Kaufhaus erwischt. Nach einem heftigen Schlagabtausch landen die Beiden in der Kiste. Aus einem Quickie im Auto wird Liebe. Das Schauspiel reflektiert über die Konflikte und Probleme der heutigen Jugend mit sich selbst und ihrer Umwelt sowie die heilende Kraft der Liebe. Die aus der Arbeitslosigkeit resultierende Frustration über das eigene Leben, Selbstzweifel, quälende Zukunftsängste – all das zeigt dieses Stück. Trotz alledem soll es ein kraftvolles Lebensbekenntnis darstellen. „Clyde & Bonnie – still alive Tour 2011“ ist ein Stück, welches provozierende Fragen stellt und das Publikum zum Handeln und Nachdenken animieren soll. 28 Markus Maria Profitlich LIVE im Friedrich-Wolf-Theater! 120 Minuten Comedy pur Markus Maria Profitlich wurde 1960 in Bonn geboren und ist eigentlich gelernter Tischler. Seine beruflichen Aktivitäten wechselten oft und nach seiner Lehre wandte er sich ganz und gar der Bühne zu. Es dauerte nicht lange, da entdeckte ihn auch schon das Fernsehen. Bekannt wurde Profitlich als „Erklärbär“ in der „Wochenshow“, wodurch er große Popularität erlangte. Seit vielen Jahren glänzt er nun schon mit seinem eigenen Fernsehformat „Mensch Markus“ und ist auch als Produzent für einige andere Sketchformate aktiv. Außerdem wirkte Profitlich als Schauspieler in bekannten Filmen wie Till Schweigers „Barfuss“ oder Tom Gerhards „Siegfried“ mit. Sogar Figuren in Animationsfilmen wie „Die Unglaublichen“, „Himmel und Huhn“ und „WALL*E*“ lieh er seine Stimme als Synchronsprecher. Dass er ein absolutes Multitalent ist hat er also bereits schon bewiesen. Aber das ist noch längst nicht alles. Denn jetzt können Sie das charismatische Schwergewicht auch wieder live mit seinem aktuellen Bühnenprogramm erleben. Wann? Am 10.11.2011 Um 20:00 Uhr Wo? Im Theatersaal des Friedrich-Wolf-Theaters in Eisenhüttenstadt Wo gibt es Karten? Kartenvorverkauf: Tourismusverein Oder Region Eisenhüttenstadt e.V. Lindenallee 25 Telefon: (033 64) 41 36 90 Tickethotline: 01805 / 288 244 (Festnetz 14 Cent/Min, Mobil max. 42 Cent/Min.) Abendkasse: Eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet (zzgl. 5%) NEU! Online-Tickets: www.eisenhuettenstadt.de Oldie Nacht 2013 – Ihr Wunschkonzert Die Freilichtbühne in Eisenhüttenstadt kann ein Besuch wert sein. Das einzige was wir noch brauchen ist ein Vorschlag ihrer Wahl. Welchen Künstler/in bzw. welche Band würden Sie gerne zum Hütte Konzertsommer 2013 auf der Freilichtbühne besuchen? Kreuzen Sie einfach oder ggf. mehrere Favoriten an! ❏ Rubettes ❏ Sweet ❏ Hot Chocolate ❏ Smokie ❏ Gibson Brothers ❏ Middle of the Road ❏ Rattles ❏ Pussycat ❏ Slade ❏ Equals ❏ Uriah Heep ❏ George Baker ❏ Nazareth ❏ Harpo ❏ Manfred Mann’s Earth Band ❏ Troggs ❏ Foreigner ❏ Marmelade Welche Künstler könnten Sie sich außerdem vorstellen? Vordruck bitte kopieren / faxen oder ausschneiden und an der Bürgerinfo im Rathaus abgeben. Ein Voting ist auch per Mail oder telefonisch möglich. Kontakt: 03364 / 566 107 [email protected] Termine vormerken! Hütte-Konzert-Sommer 2012 23.06.2012 30.06.2012 14.07.2012 21.07.2012 28.07.2012 04.08.2012 Matthias Reim und Band Große Open Air Schlager Gala Oldie-Rock-Pop-Nacht Dixieland-Open-Air und 20 Jahre Feuerwehrmuseum Klassik Open Air mit dem Leipziger Strauß Orchester Kindermusical 29 30 30 Was ist drin im Weihnachtssüppchen? Paprika, Mohrrüben, Spinnenbeinchen und Lebkuchen warten gespannt auf ihren Einsatz zur 16.Weihnachtsrevue im Friedrich-Wolf-Theater. Eine Reihe von glücklichen Umständen und das Zusammentreffen von Menschen mit ähnlichen Interessen haben zum anhaltenden Erfolg beigetragen. Die Kita „Haus Sonnenhügel“ hält die richtige Rezeptur für ein gutes Gelingen bereit. Man nehme: eine engagierte Kitaleiterin und deren Team aus Erziehern, Eltern, Großeltern, zuverlässigen Partnern und zuarbeiten, auf den Punkt zu bringen. Die über ein Jahr erarbeiteten Inhalte, in diesem Jahr die Gesunde Lebensweise, ist dabei genauso relevant, wie die Herausbildung von Gefühlen, moralischer und ethischer Werte.Mit Liedern, Geschichten und Beobachtungen wurde das Anliegen über diesen Zeitraum näher gebracht. Für jeden gibt es den richtigen Posten. Gesucht wurden Statisten, Zwerge, Frau Holle, Teufel und viele mehr. Alle haben Durchhaltevermögen in Verbindung mit Musik, Tanz und Darstellung gezeigt. Lassen sie sich auf dieses Stück ein, denn Schneewittchen mit den 7 Gemüsezwergen sind nicht jeden Tag anzutreffen. Sie bekommen die Gelegenheit am: Freitag, den 25.11.2011 um 16:00 Uhr Sonntag, den 27.11.2011 um 10:00 Uhr Montag, den 28.11.2011 um 10:00 Uhr im Friedrich-Wolf-Theater Kinder von Mini bis Maxi. Sämtliche Zutaten beigefügt entsteht ein Stück von Schneewittchen und den 7 Gemüsezwergen, die ein Weihnachtssüppchen brauen. Gute Zutaten wie Gemüse, Obst, Liebe, Wärme, Freundschaft, Toleranz und Akzeptanz werden angerührt. Doch die böse Waldhexe schmiedet gemeinsam mit der bösen Gärtnerin Intrigen und beabsichtigen die Suppe ordentlich zu versalzen. Das Spiel zwischen Gut und Böse gilt es zu entscheiden. Nicht jede Kita ist so beschaffen. Nicht an jeder Kita wäre möglich, was hier geleistet wird. Auch das Leben ist eine Bühne, auf der Theater gespielt wird, viele Stücke dargebracht werden- mit oder ohne Textbuch, spontan oder von langer Hand einstudiert. Das Theater versucht Situationen und Stationen des Lebens einzufangen, auf- Mobile Kundenbetreuung der Sparkasse Oder-Spree www.s-os.de Jeanine Schaper: Bargeld zahlen wir nicht aus, dafür verfügt die SparkassenGruppe über ein engmaschiges Netz von Geldausgabeautomaten. Jeanine Schaper, Mobile Kundenberaterin in Eisenhüttenstadt Seit einiger Zeit bietet die Sparkasse die mobile Kundenbetreuung an; kommt die Sparkasse also jetzt nach Hause? Jeanine Schaper: In gewisser Weise ja. Wir sind als Sparkasse in der Region durch unsere Geschäftsstellen sehr gut vertreten. Unser erweitertes Betreuungsangebot richtet sich an unsere Kunden, die uns während der Öffnungszeiten nicht aufsuchen können. Vielen ist das in der heutigen hektischen Zeit, beispielsweise aufgrund von langen Arbeitszeiten, Schichtdienst und familiärer Beanspruchung, nicht mehr möglich. Deshalb bieten wir den mobilen Beratungsservice an, wann und wo sie es wünschen, sei es zu Hause oder auch am Arbeitsplatz. Sie zahlen also das Geld auch in der Wohnung aus? In der mobilen Kundenbetreuung beraten wir umfassend in allen Fragen rund um die Finanzen. Dazu gehören der Service rund ums Girokonto, die Absicherung von Lebensrisiken, die Altersvorsorge sowie die Vermögensbildung und der Finanzierungsbedarf. Wie sind Sie als mobile Beraterin erreichbar? Jeanine Schaper: Hat ein Kunde Interesse daran, so kann er sich bei mir in der Geschäftsstelle Alte Poststraße in Eisenhüttenstadt unter der Telefonnummer 03364 151-3424 oder per E-Mail an [email protected] melden. Wir vereinbaren dann einen Besuchstermin und alles andere ergibt sich im Gespräch. Wie sind Ihre ersten Erfahrungen? Wir haben Zeit für Sie, wenn Sie Zeit für uns haben. Die mobile Betreuung der Sparkasse Oder-Spree. Jeanine Schaper: Sehr gut. Unser neuer Service wird angenommen und begrüßt, Wir stehen als Sparkasse für Seriosität und Zuverlässigkeit, das zeigen wir auch mit diesem neuen Beratungsangebot. Kontakt zum mobilen Vertrieb 03364-151 3424 oder per Mail an [email protected]. Für ein individuelles Beratungsgespräch richten wir uns auf Wunsch ganz nach Ihnen. Schlagen Sie einfach Ort und Uhrzeit vor. Sie bestimmen den gemeinsamen Termin. Mehr über unseren mobilen Service erfahren Sie in Ihrer Geschäftsstelle, unter der Telefonnummer 03364 151-3424 oder im Internet unter www.s-os.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. Azubiprojekt – Kommunaler Haushalt Eisenhüttenstadt Die Auszubildenden der Stadtverwaltung erarbeiten Broschüre Die Doppik ist da! Aber was ist das denn überhaupt? Wir Auszubildenden wussten es zum Beginn unserer Ausbildung auch noch nicht. Ein neuartiges komplexes organisiertes Haushaltsystem so zu erklären, dass auch ein „Nichtverwaltungsmensch“ etwas damit anzufangen weiß, ist wirklich schwer. Aber es ist absolut notwendig den Bürgerinnen und Bürgern Einsicht in das wirtschaftliche Handeln und Einbeziehung in Entscheidungsprozesse zu gewähren, denn es wird mit ihrem Geld gewirtschaftet. Und mit der Umstellung des Haushaltssystems ist ein guter Zeitpunkt gekommen, den Eisenhüttenstädtern einen Überblick über unseren städtischen Haushalt zu verschaffen und sie mit diesem vertraut zu machen. Das Verständnis für die Zusammenhänge, aber auch Probleme, soll ein erster Schritt sein, die Bürger künftig mehr in Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen. Die Auszubildenden der Stadtverwaltung erarbeiten für Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, eine Broschüre, in der die Grundzüge unseres Haushaltes erklärt werden und die das wirtschaftliche Handeln unserer Verwaltung nachvollziehbar machen soll. Sie können nachlesen was sich hinter der „Doppik“ verbirgt, wie ein kommunaler Haushalt aufgebaut ist, welche Aufgaben die Stadt zu erfüllen hat, welche Einnahmen Eisenhüttenstadt für das Jahr 2011 zur Verfügung stehen (mit aktuellem Zahlenmaterial), welche Steuern es gibt und warum sie gezahlt werden müssen... Für interessierte Bürgerinnen und Bürger liegen die Broschüren ab Oktober am Empfang im Rathaus der Stadtverwaltung, Zentraler Platz 1, aus. Inhaber: Uwe Heidrich ��������������������������� ��������������������� ������������������������������� ���������������������������������������� ���������������������������������������� ���������������������������������������������� 32 Herzlichen Glückwunsch! Hinter der Friedrich-List-Straße verbirgt sich ein Geheimnis: Unser Geheimnis aus der vergangenen Stadtspiegelausgabe. Charakteristisch sind die langen Stoßzähne und erkannt haben es viele. Mit einer Höhe von 10 x 14 m ist das Kunstwerk von Eckhard Herrmann und Matthias Steier aus Corten-Stahl und Farbe unübersehbar. „Homo Sapiens und Vergangenheit“ aus dem Jahre 2006 hat zu folgenden Gewinnern geführt: Gisa Schumacher – Eintrittskarten „Oderhähne“ Christian Mehley – Eintrittskarten „Clyde & Bonnie“ Desiree Schwanke – Eintrittskarten Cinestar Gisa Schumacher und Christian Mehley Desiree Schwanke 33 Sitzungskalender der Stadtverordnetenversammlung und ihrer Ausschüsse Sitzungen im Zeitraum 01.06.2011 - 30.06.2011 Datum Uhrzeit Sitzung Raum Mo 17.10.2011 17:00 Sitzung des Ausschusses für Kultur und Sport Beratungsraum II Do 20.10.2011 17:00 Sitzung des Ausschusses für Familie, Schule und Soziales Beratungsraum II Di 25.10.2011 17:00 Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Umwelt Beratungsraum II Mi 26.10.2011 17:00 Sitzung des Ausschusses für Petition, Ordnung, Recht, Sicherheit und Liegenschaften Beratungsraum II Mi 02.11.2011 17:00 Sitzung des Hauptausschusses Beratungsraum II Mo 14.11.2011 17:00 Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses Beratungsraum II Mi 23.11.2011 17:00 Sitzung der Stadtverordnetenversammlung Eisenhüttenstadt SVV-Saal Änderungen kurzfristig möglich! Bitte beachten Sie auch unsere Aushänge am Rathauseingang links. Informationen auf www.eisenhuettenstadt.de unter der Rubrik Aktuelle Kommunalpolitische Entscheidungen „Oh du fröhliche...“ Aufruf zum Einsenden von selbstgemalten Bildern Liebe Kinder, die Weihnachtszeit steht bald wieder vor der Tür und mit ihr auch unser neuer Stadtspiegel. Auch in diesem Jahr wollen wir zur besinnlichen Zeit ein schönes Winter-Weihnachts-Titelbild abbilden. Doch dazu brauchen wir Hilfe. Eure Kreativität ist gefragt. Wir bitten euch Zettel und Stift in die Hand zu nehmen, ein wunderschönes WinterWeihnachtsbild zu malen und uns zuzusenden. Es kann ruhig schön bunt sein. Unter allen Einsendungen wird eine Zeichnung auserkoren, die unser Titelblatt für den Stadtspiegel Dezember/Januar schmücken wird. Da uns die Auswahl wahrscheinlich sehr schwer fallen wird, werden wir bestimmt auch noch einige der anderen Einsendungen im Stadtspiegel abbilden. Also malt einfach drauf los! Bitte schickt uns Eure Bilder bis zum 10. November an: Tilo Steinert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt Zentraler Platz 1 15890 Eisenhüttenstadt 34 IMPRESSUM HERAUSGEBER Stadt Eisenhüttenstadt Büro Bürgermeisterin/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Internet: www.eisenhuettenstadt.de REDAKTION Dana Schmöche · Fon: 03364/566 270 · [email protected] Tilo Steinert · Fon: 03364/566 486 · Fax: 03364/566 338 [email protected] Redaktionsschluss: Für die Ausgabe 1 | 2012 am 10. November 2011 FOTOS Stadt Eisenhüttenstadt, Veranstalter, privat Panoramafoto S.18/19: VI. Wohnkomplex Titel: Bernd Geller Übergabe des Geschenkes der Stadt Saarlouis an die Stadt Eisenhüttenstadt anläßlich der 25 jährigen Städtepartnerschaft in der „kleine bühne“ in Eisenhüttenstadt am 1.10.2011 durch den Oberbürgermeister der Stadt Saarlouis, Roland Henz (links) an die Bürgermeisterin der Stadt Eisenhüttenstadt, Dagmar Püschel (Mitte) im Beisein von Hans-Werner Strauß (Vorsitzender des Stadtverbandes Saarlouis). GESAMTHERSTELLUNG Fürstenberger Druck &. Verlag GmbH Bahnhofstraße 80 · 15890 Eisenhüttenstadt Fon: 03364/750 505 · Fax: 03364/750 442 E-Mail: [email protected] · www.fdv.de ISSN 0940-6212 Für nicht angeforderte Manuskripte übernehmen wir keine Veröffentlichungspflicht. Dieser Stadtspiegel enthält als Beilage den „Terminspiegel Oktober/November“. Stadt im Wandel bei der EWG eG Foto: Walter Laube Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft eG Karl-Marx-Straße 45 · 15890 Eisenhüttenstadt Tel. 03364/7 55 00 · Fax 03364/75 50 60 www.ewg-besser-wohnen.de