25 TON-ART Kunstparcours durch ganz Mannheim
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25 TON-ART Kunstparcours durch ganz Mannheim
TON-ART 25 Kunstparcours durch ganz Mannheim Standortplan Areal Industriestraße 02 01 02 03 04 05 06 01 KUNST: Mit „Artscoutone“ sind 90 Künstler an 05 06 „Artscoutone“ bis 31. 12. (Fr/Sa 18 bis 22 Uhr, So 15 bis 19 Uhr). Vernissage: 14. 11., 18 Uhr, Tabakgesellschaft, Industriestraße 2g-h. M itt els tra sse 07 08 Areal Quadrate Nord-West 10 11 NE 32 31 34 30 28 CK AR 14 15 13 12 16 17 29 25 18 19 20 21 22 23 24 Ladengalerie, G6, 4 TiG7, G7, 4b Riz H7, 38 Odeon, G7, 8 GiG7, Gründerinnenzentrum G7, 22 Genesis, H7, 14 Soho, Luisenring 16 24 27 26 23 22 21 20 19 18 37 36 39 38 35 Areal Jungbusch 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 Rhodos, Luisenring 24 Strümpfe, Jungbuschstraße 3 Onkel Otto Bar, Jungbuschstraße 8 Laboratorio 17, Jungbuschstraße 17 Cafga, Jungbuschstraße 18 Cafe Nelson, Jungbuschstraße 30 KunstPavillon, Hafenpromenade zeitraumexit, Hafenstraße 68 Hafenstrand, Hafenstraße 49 Neckarvorlandbrücke Cafe Buschgalerie, Dalbergstr. 24 Areal Quadrate Süd-West 36 37 38 39 40 40 FESTSPIELE LUDWIGSHAFEN: „Elektra“ und „Kassandra“ im Pfalzbau November, ab 19.30 Uhr, in Ludwigshafen Premiere. Die Oper handelt von der Unfähigkeit, Zwängen zu entrinnen, die die Umgebung, aber auch die eigene Psyche aufbauen. Christa Wolfs Erzählung „Kassandra“ wird am Samstag, 14. November, 19.30 Uhr, im Corso Film Theater gelesen. Die Mannheimer Schauspielerinnen Helga Grimme und Bettina Franke präsentieren das Erzählstück der DDR-Autorin, die sich mit Homers Epos aus- Hochbunker, Bürgerm.-Fuchs-Str. 1 Bürgerhaus, Lutherstr. 15 Altes Volksbad, Mittelstraße 42 Kunstladen, Mittelstraße 25 Woodstöckl, Langstraße 13 KunstPavillon, Alter Messplatz Platz Haus, Alter Messplatz Theater oliv, am Messplatz 7 Capitol, Waldhofstraße 2 Alte Feuerwache, Brückenstr. 2-4 roZku, Neckarpromenade 2 09 33 Schauspielen bis Timbuktu LUDWIGSHAFEN. Im Rahmen der Festspiele Ludwigshafen sind in den nächsten Tagen Paul Austers „Timbuktu“ des Zimmertheaters Tübingen, eine Lesung von Christa Wolfs „Kassandra“ sowie Hansgünther Heymes Operninszenierung von Richard Strauss’ „Elektra“ zu erleben. Als Koproduktion des Theaters im Pfalzbau und des Pfalztheaters Kaiserslautern feiert „Elektra“ am Freitag, 13. November, und am Sonntag, 15. 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 i schwinden, wie etwa in der alten Tabakfabrik, im seit Jahren leerstehenden Alten Volksbad oder in einem Hochbunker in der Bürgermeister-Fuchs-Straße. Auf dem Alten Messplatz hat Lauter bereits Container aufstellen lassen, die als „KunstPavillons“ dienen und von Künstlern wie Victor Immanuel Eiselstein bespielt werden. Zudem hat er mehr als 20 weitere Plätze aufgelistet, die für ihn von kultureller Bedeutung sind – darunter Galerien, Theater, Kinos oder Plätze, an denen sich Künstler treffen. Daraus entsteht ein Kunstparcours, auf dem es in der ganzen Stadt Malereien, Zeichnungen, Plastiken, Objekte, aber auch große Video- und Rauminstallationen zu sehen gibt. Und das, wenn es nach den Beteiligten geht, nicht einmalig. „Artscoutone“ soll als als Biennale verstanden werden, als Kunstprojekt, das in regelmäßigen Abständen fortgesetzt wird – auch, nachdem der städtische Kunstbeauftragter Rolf Lauter zum Ende des Jahres das Kulturamt verlässt. aki Industriehalle, Lagerstraße 15-17 Elfi’s Imbiss, Industriestraße 27 Tabakgesellsch., Industriestr. 2 g-h Atelierhaus, Industriestraße 5c 7er-Club, Industriestraße 7a Rude 7, Industriestraße 7c Areal Neckarstadt West 04 03 17 Orten im gesamten Stadtgebiet zu sehen MANNHEIM. Mannheim ist eine Musikstadt. Das meiste Geld bekommt hier das Nationaltheater. Aber nicht die Kunst. Solche Vorurteile stimmen nur in Teilen. Aber wahr ist: Mannheim hat eine große Kunstszene, die in den letzten Jahren nicht immer die Aufmerksamkeit bekam, die sie verdiente. Nun soll ein großes, städtisch mitfinanziertes Kunstprojekt diesen Missstand ändern. Unter dem Titel „artscoutone“ will Rolf Lauter 90 Künstler – darunter Rudi Baerwind, Ruth Hutter, Horst Hamann, Myriam Holme, Philipp Morlock oder Olga Weimer – in 17 kleinen Ausstellungen präsentieren. Sein Ziel: Die Bildende Kunst soll in Mannheim stärker wahrgenommen werden. Dafür zeigt er sie im Herzen der Stadt: in der Stadtgalerie E5 im Rathaus oder im Schloss. Aber auch in den Atelierräumen der Künstler oder an Orten, die allmählich aus der Wahrnehmung der Mannheimer ver- kuratierte Ausstellungsräume kulturelle Standorte HAFEN einandersetzte. Das Theater „Timbuktu“ ist am Montag und Dienstag, 16. und 17. November, jeweils ab 19.30 Uhr im Corso Film Theater zu sehen. Regisseur Lucas Solange adaptierte Paul Austers Roman „Timbuktu“ für die Bühne. Zu sehen ist sein Stück in Verbindung mit der melancholischballadenhaften Musik von Adam Green. aki i Karten unter Telefon 0621/5 04 25 58. Ladengalerie, F 7, 22 Stadtgalerie, E5 - Rathaus E 5 Galerie Angelo Falzone, D 6, 16 Cafe Prag, E 4 Schloss (Ostflügel), Bismarckstr. 1 Brasilianische Impressionen zweier Komponisten KLASSIK: SWR Vokalensemble im Rosengarten MANNHEIM. Am Samstag, 14. November| stellt in der SWRReihe „Abo,plus“ im Musensaal des RosengartensIn das SWR Vokalensemble Stuttgart wenig Bekanntes von Heitor Villa-Lobos und Darius Milhaud gegenüber. Die beiden Komponisten lernten sich 1917 in Rio de Janeiro kennen. So entstand eine lebenslangeKünstlerfreundschaft, die sich aus dem gemeinsamen Inte- resse beider für brasilianische Popularmusik nährte. Dass Villa-Lobos just in seinen geistlichen Werken durch Johann Sebastian Bach und den französischen Impressionismus stark geprägt war, spiegelt dieses Programm wieder. Das Konzert unter der Leitung von Marcus Creed beginnt um 19.30 Uhr, eine Stunde zuvor findet eine Einführung statt (Karten unter 0 72 21/30 02 00)). rcl