„Ik kaam ut Hu`e“ – Die plattdeutsche Landkarte wächst Seit einem

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„Ik kaam ut Hu`e“ – Die plattdeutsche Landkarte wächst Seit einem
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ins-presse, 12. Dezember 2012
INSTITUT FÜR
„Ik kaam ut Hu’e“ – Die plattdeutsche Landkarte wächst
Seit einem Jahr bietet die Homepage des Instituts für
niederdeutsche Sprache eine „plattdüütsche Landkoort“. Diese
bildet neben den amtlichen hochdeutschen Namen die inoffiziellen
Ortsnamen ab – und das sind die plattdeutschen. So lautet die
zweite Bezeichnung für Ritterhude eben Hu’e; Lübberstedt heißt
Lübbs und Tarmstedt kurz Tarms. Die plattdeutschen Namen
werden über die Landkarte sowohl geschrieben als auch
gesprochen dargestellt.
„Die Reaktionen auf das Rechercheinstrument verdeutlichen, wie
hoch das Identifikationspotential von Ortsnamen ist; in
Norddeutschland gilt dies besonders für die plattdeutschen
Ortsnamen“, betont Reinhard Goltz. In diesem Jahr konnte die
Landkarte nun um weitere 600 Orte ergänzt werden; einige
Landkreise wurden neu aufgenommen.
In vielen Orten existieren bereits zweisprachige Ortstafeln, die den
Stellenwert der niederdeutschen Ortsnamen widerspiegeln. Nach
und nach sollen nun auch Bilder dieser Ortsschilder in die
plattdeutsche Landkarte aufgenommen werden.
Die Landkarte ist über die Homepage des INS unter dem
Menüpunkt Recherche erreichbar (http://www.insbremen.de/de/recherche/plattdueuetsche-landkoort.html).
Finanziell unterstützt wird das Projekt vom Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien.
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Weitere Informationen gibt das Institut für niederdeutsche Sprache,
Schnoor 41-43, 28195 Bremen, Tel. (0 421) 324535.
***
NIEDERDEUTSCHE
SPRACHE
Schnoor 41-43
28195 Bremen
Tel: 0421 / 32 45 35
Fax: 0421 / 3 37 98 58
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Dr. Reinhard Goltz
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Internet:
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