Kindertagesstätte Wuppnub e.V. Eduard-Schloemann

Transcrição

Kindertagesstätte Wuppnub e.V. Eduard-Schloemann
Kindertagesstätte Wuppnub e.V.
Eduard-Schloemann-Str. 45
40237 Düsseldorf
Telefon 0211 684 394
[email protected] | www.wuppnub.de
2
25 Jahre Wuppnub
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
kann man ein Vorwort eigentlich nett, interessant, witzig und eben nicht
langweilig schreiben?
Dies ist mein Versuch! Diese Zeitschrift soll Euch einen Rück- sowie Einblick in
25 Jahre Wuppnub geben!
Natürlich darf auch hier Eines nicht fehlen: der Dank an die Gründer dieses
Vereins, die vielen engagierten Eltern der letzten 25 Jahre und die tollen Erzieher in dieser Zeit. Denn ohne Euch alle würden wir 2014 kein Jubiläum feiern
und auch keine Jubiläumszeitschrift in den Händen halten dürfen. Ein großer
Dank geht natürlich auch an die vielen Unternehmen, die kleine und große
Anzeigen geschaltet haben
Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass sich weiterhin viele Eltern in
unserem tollen Verein engagieren und die Erzieher weiterhin soviel Einsatz
zeigen, damit wir noch viele Jubiläen feiern können.
Und nun viel Spaß beim Blättern, Lesen, Lachen und Schmunzeln in unserer
Jubiläumszeitschrift!
Eure Nadine
Mutter von Lena und Philipp
Vorstand Verein
25 Jahre Wuppnub
3
06
Die Wuppnub Geschichte
10
13
AhBeCe – Sprachförderung
18
26
Karneval bei Wuppnub
29
Der Tagesablauf
Inside Wuppnub
Pädagogischer Ansatz
12
20
31
Kunst in der Kita
Der Waldtag
Cool hier – hier bleib‘ ich!
Inhalt
06
Die Wuppnub Geschichte
18
Was wäre Wuppnub ohne Musik?
30
08
So war das damals bei Wuppnub
20
Inside Wuppnub
31 10
Organisation ist die halbe Miete
22
Der Waldtag
12
Kunst in der Kita? – Na Logo!
23
Englisch AG bei Wuppnub
13
Sprachförderung bei Wuppnub
24 14
Experimentieren bei Wuppnub
16 Elterninitiative Wuppnub –
nicht irgendein Kindergarten
17 Wuppnub – mein Rückblick
Claire Herzog
Die Fahrt zum
Bauernhof Quinke
Oma und Opa Helau!!!
Der pädagogische Ansatz
von Wuppnub: Im Mittelpunkt steht das Kind!
32 KINDERMUND was uns zum SCHMUNZELN und LACHEN bringt!
34
Wuppnub – Das Team!
26
Das Weltraumprojekt
35
Cool hier – hier bleib’ ich!
27
Naturbühne Blauer See
36
Impressum
28 Karneval bei Wuppnub –
ein echter Geheimtipp
Die Wuppnub-Geschichte
Der Kitaplatzmangel in den 80er-Jahren
verlangt von den Eltern eine gehörige Portion
Organisationstalent. Vor allem Plätze für unter
3-Jährige sind rar gesät.
Selbst betroffen gründen Düsseldorfer Studenten aus dem allgemeinen Studentenausschuss (ASTA) der Fachhochschule Düsseldorf
im Mai 1988 die Kindertagesstätte
„Wuppnub e. V.“.
Eine der Auflagen zur Eröffnung einer Kindertagesstätte (Kita) ist die Vollbelegung von
35 Plätzen. Um dieses Ziel zu erreichen, nimmt
man auch Kinder Nichtstudierender auf. Mehr
als die Hälfte der Kinder müssen Ganztageskinder sein, mit einer Betreuungszeit bis
15:00 Uhr. Die andere Hälfte wird bis Mittag
in einer Halbtagesgruppe betreut.
Eine Mischung aus Montessori- und WaldorfPädagogik sowie situativem Ansatz bestimmen
damals das Leitbild von Wuppnub. Der Aufwand für die Gründung ist nicht zu unterschätzen. So muss auch eine geeignete Lokalität gefunden werden. Dank eines glücklichen
Zufalls entdecken Mitbegründer von Wuppnub passende Räumlichkeiten in der EduardSchloemann-Straße. Ursprünglich waren die
500 qm im Parterre eines Wohnhauses für einen
Supermarkt oder eine Bank vorgesehen. Daher
sind einige Umbauten nötig und es müssen
beispielsweise Mauern eingezogen werden.
Ein Jahr nach der Gründung, im Mai 1989,
erhält die Kita „Wuppnub e. V.“ die offizielle
Betriebserlaubnis.
6
Wuppnub ist eine der ersten Elterninitiativen
Düsseldorfs.
Seither ranken sich viele Geschichten um den
ungewöhnlichen Namen der Kita. Dabei führte
lediglich Zeitdruck zu diesem fantasievollen
Wortgebilde. Die Gründer mussten kurzfristig
einen Namen finden, um die Gründungssatzung beim Amtsgericht einreichen zu können.
So kam der Name Wuppnub mit Hilfe eines
Würfels aus den Initialien der Gründer
zustande.
Die Namen der
Gruppen entstehen erst im
Frühjahr 1994 im
Rahmen eines
Projektes
mit den Kindern:
Sternchengruppe
und Regenbogengruppe.
1996 ist ein besonderes Jahr: Hervorgegangen
aus der Arbeit des Wuppnub-Teams erhält die
Kita im Juni ihre pädagogische Konzeption.
Zugleich ist es das Startjahr einer schönen
Tradition: der jährlichen Übernachtungsfahrt
der Vorschulkinder. Seit einigen Jahren geht
es gemeinsam mit den Kindern der in der
Nachbarschaft ansässigen Kita ins Sauerland
zu Bauer Quinke.
Im August 2001 wird die Familiengruppe in
eine alterserweiterte Gruppe umgewandelt.
25 Jahre Wuppnub
Den ersten öffentlichen Weihnachtsbasar gibt
es im Dezember 2001. Ein Jahr später folgt der
erste Tag der offenen Tür. Dieser findet seit 2008
regelmäßig in Verbindung mit einem Trödelmarkt statt.
Das Außengelände von Wuppnub, ursprünglich
als Vorgarten eines Wohnhauses konzipiert, war
anfangs wenig kindergartentauglich. Bereits im
Herbst 1995 nimmt man daher erste Änderungen vor. Im Herbst 2001 beginnt die Planung zur
kompletten Umgestaltung. Unterstützt wird die
Kita dabei von dem Diplom-Pädagogen Dr. Richard Wagner. Im Frühjahr 2002 geht das Konzept in die
Umsetzung. Das Außengelände
erhält u. a. einen Weidentunnel
und drei Spielhütten.
Um den Kindern intensive Naturerlebnisse zu ermöglichen, wird
im November 2003 ein monatlicher Waldtag eingeführt. Dieser
Tag erfreut sich so großer Beliebtheit,
dass er mittlerweile alle zwei Wochen stattfindet. Seit 2011 verbringen die Kinder in den Sommermonaten sogar eine ganze Woche im Wald.
In den Jahren 2005 und 2006 beteiligen sich
die Wuppnuber aktiv am Sommerprogramm
der Düsseldorfer Initiative PLATZDA!: Im August
2005 plant man ein Strohballen-Labyrinth auf
dem Schillerplatz im Zooviertel. Im August 2006
wird für das Projekt „Der Zoo lebt“ im Zoopark
das „Wuppnub“, ein selbstgestaltetes Phantasietier, ausgestellt.
Im November 2006 erhält die Kita eine neue
Küche.
Das neue Kinderbildungsgesetz des Landes
NRW (KiBiz) führt im Jahr 2008 zu strukturellen
und räumlichen Veränderungen in der Kita:
Die Sternchengruppe wird zur sogenannten
„Düsseldorfer Gruppe“, mit zwei Kindern unter
drei Jahren mehr als bisher. In den Jahren von
2009 bis 2010 werden deshalb der Wickel- und
Schlafraum der Gruppe vergrößert und der
komplette Garderobenbereich erneuert.
Im Jahr 2012 werden die Möbel beider
Gruppen sukzessive erneuert.
Dieses Jahr feiert die Kita ihr silbernes
Jubiläum: Wuppnub wird 25 Jahre alt.
Susanne Offner-Raki – Mutter von Yannis und Sophia
Sabine Brinkhoff – Mutter von Linda und Clemens
Rethelstr. 121
40237 Düsseldorf / Zoo
Tel. 0211- 691 35 71
Fax. 0211 - 691 35 81
[email protected]
www.bollandundboettcher.de
25 Jahre Wuppnub
7
So war das damals bei Wuppnub – Erinnerungen
Vorstand) kennen. Sie brachte uns zu Wuppnub.
Wir waren außerordentlich glücklich und
haben die Entscheidung nie bereut!!
Familie Dauth mit Sarah und Simon.
Aus unserer Zeit bei Wuppnub
(2002 bis 2009)
Wie seid ihr auf Wuppnub gekommen?
Nach unserem Zuzug nach Flingern sind wir
noch ein Jahr in die alte Kita nach Wersten gependelt, das war aber in schwangerem Zustand
zunehmend lästig. Beim Suchen nach einer
neuen Kita im Wohnumfeld bekamen wir einen
Kitaplatz auf der Ivo-Beucker-Str. und auch am
Hellweg bzw. in der Schlüterstr. Aber nirgends
fühlten wir uns wohl. Zu dieser Zeit war ich mit
Sarah beim Kinderturnen der efa e. V. und dort
lernten wir Ines Phillipsen (lange Wuppnub-
Was uns in Erinnerung geblieben ist
Wir Eltern: der wertschätzende und herzliche
Umgang mit Kindern und Eltern, das gemeinsame Frühstück , die Küchenfeen Birgit und
Männe, die lange dauernden Mitgliederversammlungen, ausführliche Diskussionen unter
den Eltern und dem Team zu frühkindlichen
Förderungskonzepten.
Sarah (heute 15): die kleinen Klotüren, die Patenkind-Regelung, die Oldie-Übernachtung,
der Waldtag, das Laternenbasteln, Auftritt als
Funkenmariechen zu Karneval, Aufführung
der alten Hasen „Wir tragen das Licht …“ in der
Vorweihnachtszeit.
Gute Projekte / Aktionen
•
•
•
•
•
•
•
Die Elternmitbestimmung und -mitarbeit
hat uns besonders gefallen
Karneval mit den Großeltern
St. Martin im Wald
Küchenrenovierung und -erneuerung
Streichen der gesamten Räume einschl.
Farbkonzept
Waldtag
Sandaustausch und Spielplatzgestaltung
Unsere Wünsche für die Wuppnub-Zukunft
Haltet den Gedanken der Gemeinschaft
aufrecht.
Lasst die Kinder zu bodenständigen und respektvollen Persönlichkeiten heranwachsen!
Simon (heute 11): die Edelsteine im Sandkasten,
der Betonmischer (Spielzeug), das Turnen mit
Gymnastikschuhen, die Geburtstagsfeiern, der
Tag der offenen Türen, die Fahrt zum Quinkehof.
Rundum Yoga
Susanne und Marc Wenke
Yoga an sieben Tagen in der Woche,
in zwei Studios der Stadt - für alle.
[email protected] - www.rundumyoga.de
8
Rundumyoga_Anzeige_wuppnub25_20140327.indd 2
25 Jahre Wuppnub
Studio Derendorf
Schwerinstraße 21
40477 Düsseldorf
T. 0211.69168761
Studio Unterbilk
Kronenstraße 4
40217 Düsseldorf
T. 0211.69168761
28.03.2014 21:05:32
Familie Naujok / Böthe mit Hendrik
und Laurits.
Aus unserer Zeit bei Wuppnub
(2005 bis 2011)
Wie seid ihr auf Wuppnub gekommen?
Wuppnub war unsere 13. Bewerbung, wobei
wir den Kreis um unser Zuhause (Gerresheim)
immer größer gezogen haben. Dass Wuppnub
als Nr. 13 eine Elterninitiative war, war uns egal.
Da wir beide halbtags berufstätig waren und
Frank nach Ablauf der dreijährigen Elternzeit
wieder auf Vollzeit wechseln musste, war ein
Kitaplatz ungemein wichtig.
•
Elternfrühstück – ein tolles Angebot, das
wir in unseren insgesamt sechs Jahren bei
Wuppnub auch einige Male genutzt haben. Super für entspannte Gespräche mit
den Erziehern und für‘s Beobachten der
Kinder in ihrem Spiel und ihrer Interaktion.
•
Streichen der Regenbogengruppe: Wie
so häufig, recht unkoordiniert und nur in
groben Zügen vorgeplant. Und – ebenfalls
wie fast immer – total lustig, sehr kommunikativ und letztlich erfolgreich.
•
Wocheneinkauf bei der Metro – nach den
ersten paar Wochen, in denen ich angesichts der schier unendlichen Warenregale
und zahllosen Gänge unglaublich viel Zeit
bei der Suche nach einzelnen Produkten
verloren hatte, kannte ich mich schließlich
recht gut aus. Dann ging das Abhaken der
Einkaufslisten immer zackiger vonstatten.
Was uns in Erinnerung geblieben ist
•
Als die Garage wg. eines Rohrbruchs bei
Wuppnub unter Wasser stand und Frank
mit anderen Eltern über Stunden Wasser
gesaugt, geschippt und geschleppt hat.
Gute Projekte / Aktionen
•
Waldtag!!!
•
Sommerfest inkl. Grillen draußen mit
Männe und „freiwilligen“ Papas als
Grillhelfern.
•
Martinswanderung im Dunkeln zur Hasenwiese inkl. Singen aller Lieder und Weckmann essen und Kakao / Glühwein trinken.
•
Ergänzung unseres Jüngsten
(Laurits *2005):
•
Dass die Köche / Erzieher mit den Kindern
kochen und backen
•
Singkreis
Unsere Wünsche für die Wuppnub-Zukunft
Viele engagierte Eltern, die die Autorität der
Leiterin und Erzieherinnen nicht infrage stellen
und immer bereit sind, tatkräftig mit anzupacken ;-)


•
Die wundervolle Adventsdekoration
und –beleuchtung, inkl. Weihnachtsmusik.
Morgens war der Empfang immer so
schön, dass ich am liebsten gleich mit
meinem Kind dageblieben wäre.





25 Jahre Wuppnub
9
Eri
nn
erun
gen
Denise
Cobilanschi,
geboren am
7. August 1999
Denise Colibanschi
Denise ist ein ehemaliges Wuppnub-Kind.
Sie besuchte die Sternchengruppe von
2002 bis 2005.
Kannst Du dich an dein Lieblingslied erinnern?
Denise: Dieses Pinguin-Lied.
Was war dein schönstes Erlebnis bzw. Ausflug
bei Wuppnub?
Denise: Ich weiß noch, dass wir im Wildpark
waren.
Weißt Du noch, was Du bei Wuppnub am
liebsten gegessen hast?
Denise: Nein, aber ich glaube morgens mochte
ich immer Brot mit Honig.
Wer war deine Lieblingserzieherin?
Denise: Uschi und Tina. Uschi war meine Eingewöhnungs-Erzieherin und Tina war mein Vorbild
als ich klein war.
Hast Du noch Kontakt zu deinen KindergartenFreunden?
Denise: Henri sehe ich manchmal in der Bahn.
Ansonsten nein.
Beende den Satz: „Wuppnub war für mich ...
Denise: ... sowas wie eine kleine Familie.“
10
Organisation ist die
In unserer Kita gibt
es zwei Gruppen
mit einer unterschiedlichen Altersstruktur. Die
Sternchengruppe
mit 17 Kindern ist
eine Düsseldorfer
Familiengruppe,
nimmt Kinder ab
ca. sieben Monaten auf und
entlässt sie im durchschnittlichen Alter von
sechs Jahren in die Schule. In der Regenbogengruppe, einer T3-Gruppe, beginnt hingegen
die Kindergartenzeit mit drei Jahren und endet
mit sechs Jahren. Im Moment sind dort
22 Plätze belegt.
Uns Erzieherinnen ist es sehr wichtig, den KitaAlltag auch gruppenübergreifend zu gestalten.
Somit stimmen die Abläufe meist überein und
unsere wöchentlichen Angebote und AGs können mit den Kindern und Erzieherinnen beider
Gruppen geplant und durchgeführt werden.
Um 7:30 Uhr öffnen wir die
Türen. Die Kinder haben bis
zum Morgenkreis die Möglichkeit, bei einem gemütlichen und gesundem Frühstück, im Freispiel mit Freunden oder kleinen
Bastel- oder Leseangeboten in den Tag zu
starten.
Der Morgenkreis beginnt dann
meist um 9:30 Uhr. Wir begin-
25 Jahre Wuppnub
nen mit der Begrüßung
aller Gruppenmitglieder und verschaffen den
Kindern mit dem Zählen der Kinder und Fragen wie „Wie viele Kinder fehlen heute?“ oder
„Was machen wir an einem Montag?“ einen
Überblick. Weiterhin werden im Morgenkreis
Bewegungs- und Rollenspiele angeboten oder
bspw. wird im Rahmen von Projekten (zur Zeit:
„Iss dich schlau“) spielerisch, themenbezogen
gearbeitet.
Nachdem der Stuhlkreis aufgelöst ist, findet
eine kleine Obst- und Trinkrunde statt. Dort
können sich Kinder und Erzieherinnen austauschen, erfrischen und stärken.
Anschließend
beginnt
dann das
Freispiel
bzw. die
Angebote
(gruppenübergreifend) für einzelne Gruppen. Von Montag
bis Donnerstag bieten wir z. B. für jede Altersgruppe („Mini“ bis zum „Alten Hasen“) ein individuelles Turnprogramm an. An zwei Vormittagen findet einmal für die 4-Jährigen und einmal
für die „Alten Hasen“ Sprachförderung statt.
Ebenfalls wird einmal wöchentlich ein Vorschulprogramm gestaltet.
In der Regel gehen die übrigen Kinder beider Gruppen
gegen 11:00 Uhr mit den
Erzieherinnen zum Spielen
ins Außengelände, auf den
halbe Miete
nahegelegenen „Bolzplatz“ oder für einen Spaziergang durch die umliegenden Straßen. Und
das bei jedem Wetter!!!
Jeden Tag wird von unseren Köchen für 12:00 Uhr ein
reichhaltiges und abwechslungsreiches Mittagessen
gezaubert.
Nachdem alle satt und zufrieden sind und die
Zähne geputzt haben, beginnt unsere
und ab und zu auch selbst gebackenen Kuchen. Danach darf im
Außengelände oder in einer unserer Gruppen bis zur Abholung
gespielt werden.
Dazu haben unsere Eltern bis spätestens 17:00 Uhr Zeit.
Einige Eltern sagen auch schon
mal zu uns: „Wahnsinn, was ihr
alles macht!“ und wir sagen
„Stimmt! Und ohne Organisation, gute Teamarbeit und Spaß würde dies alles in der Form
auch nicht funktionieren.“
Melanie Hermanns – Erzieherin der Sternchengruppe
Ruhezeit. Für alle Kinder, die es benötigen, gibt es die
Möglichkeit, im Schlafraum einen Mittagsschlaf
zu halten. Alle anderen gehen zunächst in einen
Lesekreis. Anschließend können sich die Kinder
mit Spielen, Büchern oder Mal- und Bastelarbeiten am Tisch beschäftigen.
Nika-Marie: „Ich hab‘ Halsschmerzen,
weil ich so viel gegessen habe. So viele Süßigkeiten.
Wenn ich groß bin, esse ich was anderes.“
Ab 13:45 Uhr dürfen die Kinder
in unseren Spielecken (Bauoder Puppenecke) spielen.
Nach und nach werden unsere
„Schlafkinder“ geweckt, bis es
dann um 14:30 Uhr noch einen
leckeren Nachtisch gibt. Hier
gibt es mal Obst, mal Joghurt
oder Vollkornbrot mit Frischkäse
Irma sieht, dass Karla sich ihr Portfolio anschaut.
Irma: „Ich hole mir auch mein Popofolio.“
25 Jahre Wuppnub
11
Kunst in der Kita? Na – LOGO!
Vom U3-Alter an bis hin zu den Vorschulkindern – in jedem Alter wird bei Wuppnub
künstlerisch und kreativ gearbeitet.
„Angewandte Kunst“ erfahren die
Kinder immer wieder in Tagesangeboten oder auch längerfristigen Projekten. In jeder Altersstufe werden
verschiedene Mal- und Basteltechniken ausprobiert: ob mit Gips, Pappmaschee, Holz, Pinseln oder auch den
Fingern – die Kinder werden aufgefordert, ihre
eigene Kreativität und Phantasie zu entwickeln. Sie helfen auch aktiv mit, die Kita
zu gestalten: Dekorationen
für Feste werden gemeinsam besprochen, entworfen
und gebastelt. Auch die vor
ein paar Jahren neu gestaltete Werkecke kommt dabei zum Einsatz – Hämmern
und Bohren an den Werkbänken mögen alle
Kinder gerne, so sind dort schon kleine „Hasenstädte“, große Webrahmen oder auch Klangund Windspiele entstanden.
Von den schönen Arbeiten der Kinder zu den
unterschiedlichsten Anlässen, St. Martin, Karneval oder Erntedank, kann man sich regelmäßig in der Eingangshalle der Kita und in
den Gruppen überzeugen – farbenfroh hängen dort die Kunstwerke und dürfen bestaunt
werden!
Oder man darf es auch selbst mal versuchen:
Beim Sommerfest gibt es meist eine kreative
Kunstaktion für Alle zum Mitmachen
(an die bunten Füße vom letzten Sommerfest erinnern wir uns gerne!) – es
ist immer etwas los bei Wuppnub!
Tolle Angebote wie der „Museumskoffer“ wurden in Kooperation
mit der Stadt bereits genutzt. Hier
kommt das Museum in die Kita: Es wird erklärt, was im Museum passiert und wie man
eine Ausstellung aufbaut. Der
„Gegenbesuch“ im Museum war
dann ein sehr ereignisreicher,
lustiger und schöner Ausflug.
Und im Anschluss wurden in der
Kita noch kleine phantasievolle
Skulpturen von den Kindern
selbst
entworfen und gestaltet.
Auch unser KitaLogo – die Wuppnub-Figuren, denen
man immer wieder
in den Kita-Räumen
begegnet und das
sich auch auf unserem Briefpapier wiederfindet – war ursprünglich ein Kunstprojekt, welches von Gerda,
Paula sitz im Traumraum auf einer Matratze und sagt:
„Ich kann die Gräten in der Matratze spüren.“
12
25 Jahre Wuppnub
unserer „Kita-Kunst-Fachfrau“ initiiert wurde.
Die Kinder haben ihre Körper-Umrisse im Liegen
nachgezeichnet und gemalt und anschließend
der Gruppe vorgestellt. Die Werke wurden dann
ausgestellt und inspirierten unsere damalige
Grafikerin im Vorstand, ein Kita-Logo zu entwerfen. Die „Männchen“ waren geboren und erfreuen uns bis heute!
Silke Hüttner – Mama von Mia (8) und Piet (4)
Danke an Gerda und alle kreativen Köpfe
in der Kita!
AhBeCe – Sprachförderung bei Wuppnub
immer spielerisch abläuft, die Kinder Spaß und
Freude am Sprechen entwickeln und ihr Selbstbewusstsein stärken.
Sprache ist immer und überall, egal ob im Morgenkreis, in den Freispielphasen, im Singkreis
oder bei Angeboten. Es liegt uns sehr am Herzen, den Kindern ein offenes Ohr zu schenken,
ihnen die Zeit zu geben, von ihren Erlebnissen
zu erzählen, und Fragen stellen zu können.
Aber auch das Zuhören oder das Lauschen einer Geschichte sind wichtige Bestandteile der
Sprachförderung.
So werden schon die Kleinsten in ihrer Sprachentwicklung gefördert, indem wir beim Wickeln und Spielen unser und auch ihr Handeln
mit Worten begleiten.
Ah
Dadurch, dass wir uns immer wieder bewusst
machen, dass wir die Sprachvorbilder der Kinder sind, legen wir viel Wert darauf, uns selbst
immer wieder zu reflektieren.
Kein Erwachsener möchte gerne hören: „Das
hast Du aber falsch gesagt“. Darum sagen wir
dies auch nicht zu den Kindern. Es ist uns ein
Rebecca Keßler – Erzieherin der Regenbogengruppe
wichtiges Anliegen, sie nicht zu entmutigen
sondern zu stärken. Dies gelingt uns, indem
wir das Gesagte richtig wiederholen und den
Kindern ein korrektives Feedback geben. Somit
können sie sich eigenständig verbessern.
Eine gezielte Sprachförderung findet bei uns
einmal in der Woche für unsere Vorschulkinder
statt. Hier werden die Kinder für den Schriftspracherwerb vorbereitet, z. B. durch Reimen,
Silben klatschen und das Heraushören von Anlauten. Dabei ist es uns sehr wichtig, dass dies
Ce
m
nkt
u
p
l
e
t
t
i
M
Be
25 Jahre Wuppnub
13
Experimentieren bei Wuppnub
Experimentieren heißt die Welt entdecken,
Gesehenes zu hinterfragen und eigenständig
eine Lösung zu finden.
Wir bei Wuppnub möchten den Kindern nicht
immer fertige Antworten präsentieren, sondern ihnen helfen, selbständig Fragen zu beantworten, indem sie die Möglichkeiten und
die Freiräume bekommen zu experimentieren.
In unseren Forscher-Projekten zeigen wir den
Kindern, was es alles zu entdecken gibt, z. B.
„Was passiert, wenn ich Öl und Wasser mischen
möchte“ oder „Wie entsteht Ruß?“
Die natürliche Neugierde wird bei den
Kindern geweckt.
Experimente selbst
ausprobieren und
verstehen lernen
„Warum ist das so?“
ist ein wichtiger Bestandteil von diesem Projekt, das
wir nun seit drei
Jahren zu einem festen Bestandteil bei uns gemacht haben.
Dabei ist es jedes mal wieder das Schönste,
die erstaunten Gesichter der Kinder und ihre
Freude am Experimentieren beobachten zu
dürfen.
Rebecca Keßler –
Erzieherin der
Regenbogengruppe
14
25 Jahre Wuppnub
Eri
nn
erun
gen
Billy-Joe
Wüster,
geboren am
12. November
1994
Billy-Joe Wüster
Billy-Joe ist ein ehemaliges Wuppnub-Kind.
Er besuchte die Sternchengruppe von 1996
bis 2001.
Kannst Du dich an Dein Lieblingslied erinnern?
Billy-Joe : Das Lied über mich.
Was war Dein schönstes Erlebnis bzw. Ausflug
bei Wuppnub?
Billy-Joe: Das Fußballspielen.
Ein „Professor Kruschel Experiment“ !
(vom März 2012)
Schreibe mit Hilfe eines Tintenkillers eine geheime Botschaft auf ein Blatt Papier.
Nimm nun ein Glas Wasser, mische Tinte hinein
(blau) und mache damit einen Wattebausch
feucht.
Streiche über Deine verborgene Botschaft und
mache sie wieder sichtbar !
Aber pppppsssssstttt….
Vorsicht, dass niemand
lauert !
WuppNub
ist toll
Viele Grüsse von Prof. Kruschel – und Rebecca !
Weißt Du noch, was Du bei Wuppnub am
liebsten gegessen hast?
Billy-Joe: Kartoffeln mit Spinat und Rührei.
Wer war Deine Lieblingserzieherin?
Billy-Joe: Claire Herzog, Astrid Frick.
Hast Du noch Kontakt zu Deinen KindergartenFreunden?
Billy-Joe: Ruben, Lukas und Gina.
Die Sternchengruppe ist heute ganz laut.
Melanie (Erz.) sagt: „Das hält man doch nicht aus!“
Mia daraufhin: „Dann nimm‘ Dir dochmal Urlaub.“
Es gibt Fischstäbchen und Kartoffeln zum Mittagessen. Paula schaut auf ihre Fischstäbchen und
fragt: „Schwimmen die Fischstäbchen auch einfach
so im Meer herum?“
Beende den Satz: „Wuppnub war für mich ...
Billy-Joe: ... Die stressfreieste Zeit meines Lebens.“
25 Jahre Wuppnub
15
Elterninitiative Wuppnub –
nicht irgendein Kindergarten!
Warum sollte man sein Kind in einer Elternintiative anmelden? Bedeutet das nicht in erster
Linie total viel Arbeit für die Eltern?
Ich denke, das muss jede Familie für sich selbst
entscheiden. Viel Arbeit ist es sicherlich nicht.
Elterninitiative bedeutet Mitarbeit aber auch
Mitsprache und -gestaltung. Eine Elterninitiative funktioniert nicht ohne Engagement und
Einsatz aller Eltern, dessen sollte man sich bewusst sein. Aber dieser Einsatz kann sehr unterschiedlich aussehen.
stattfinden, an denen vornehmlich Arbeiten
wie Streichen, Reparaturen etc. durchgeführt
werden. Auch die halbjährliche Mitgliederversammlung ist Pflicht für alle, denn hier geht
es um Mitsprache, hier wird über alle bedeutsamen Themen abgestimmt.
Elterninitiative bedeutet aber auch, dass WIR
der Kindergarten sind. Drei Eltern bilden jeweils
den Vorstand, der jährlich neu gewählt wird
und alle wichtigen Entscheidungen trifft.
Ebenso ist die Mitarbeit im Elternrat, der an
den Kitaratssitzungen teilnimmt (zwei gewählte
Eltern pro Gruppe), eine gute Möglichkeit, sich
für die Kita zu engagieren. Auch die Planung
und Organisation von Festen, Trödelmärkten
und dem Tag der offenen Tür, wird von Eltern
mitgestaltet.
Was bedeutet das nun für uns und unsere
Kinder?
Da gibt es auf der einen Seite die verbindlichen
Elterndienste für alle Eltern, die zu Beginn eines
jeden Kitajahres fest zugeteilt werden. Hier gibt
es eine große Fülle an unterschiedlichen Diensten: von Putzen, über den Einkauf des Wochenbedarfs, Wäsche falten, Leiten einer AG bis hin
zur Kassenprüfung. Da kann sicherlich jede/r
etwas finden und die derzeit 32 zu leistenden Elterndienststunden pro Kitajahr sind gut
zu schaffen. Hinzu kommt die Teilnahme an
Aktionswochenenden, die mehrfach pro Jahr
16
Die Elterninitiative Wuppnub ist eine Kindertagesstätte, in der sich Kinder und Eltern wohl
fühlen. Eine Kita, in der ein hochqualifiziertes
Team arbeitet, das jederzeit für Anregungen,
z. B. was Projekte angeht, offen ist, das stets im
Dialog mit uns Eltern steht. Eine Kita mit nur
zwei Gruppen, in der alle sich kennen. Eine Kita,
die in Bewegung bleibt, sich ständig neu reflektiert, die von der Vielfalt der Menschen und deren Einsatz lebt und profitiert.
Ich habe mittlerweile mein drittes Kind bei
Wuppnub und kann mir keinen besseren
Kindergarten vorstellen.
25 Jahre Wuppnub
Bianka Stüttgen –
Mutter von Charlotte, Ben
und Marlene
Wuppnub – mein Rückblick
Schon als junges Mädchen war es mein größter Wunsch, Kindergärtnerin zu werden. Später
bei der Berufswahl konnte ich mich tatsächlich
durchsetzen und begann im September 1990
die Ausbildung zur Erzieherin. Im Sommer
1993 beendete ich meine Ausbildung. Damals
war es fast unmöglich, in meinem Geburtsort
Jena (Thüringen) eine Stelle als Erzieherin in
einem Kindergarten zu bekommen. Erzieherinnen gab es in den neuen Bundesländern leider
genug.
Mein Vater sagte immer: „Die Arbeit kommt
nicht zu Dir. Du musst dorthin gehen, wo die
Arbeit ist.“ Mein Cousin, der damals eine kleine
Wohnung in Düsseldorf hatte, bot mir an, sie
zu übernehmen, wenn ich in Düsseldorf einen Job finden würde. Die Idee fand ich gut,
obwohl Düsseldorf nicht gerade um die Ecke
von Jena liegt. Das Glück war auf meiner Seite,
denn ich bekam eine unbefristete Stelle als Ergänzungskraft bei Wuppnub. Also zog ich im
Oktober 1993 mit 19 Jahren zu Hause aus, um
in Düsseldorf einen neuen Lebensabschnitt zu
beginnen.
Die ersten zwei Jahre bei Wuppnub waren
noch einmal Lehrjahre für mich. Ich musste
nicht nur die Grundsätze meiner Ausbildung
neu überdenken, sondern mich auch an eine
neue westliche Gesellschaftsform gewöhnen.
Außerdem war die Arbeit in einer Elterninitiative Neuland für mich. Ungewohnt war auch,
dass man sich mit den Eltern duzte und einen
so engen Kontakt miteinander hatte. Das damalige Team und auch unsere Leiterin waren
mir zu der Zeit eine große Hilfe. Der offene und
ehrliche Umgang untereinander hat mich sehr
beeindruckt. Das kannte ich nicht. Jeder wurde
so angenommen, wie er war.
Ich hatte im Ablauf und der Organisation von
Wuppnub viel zu lernen. Ein Beispiel: Das Fest
St. Martin kannte ich nicht. Ich wusste nur, wir
müssen mit jedem Kind Laternen basteln. Dies
stellte erstmal kein Problem dar, denn basteln
konnte ich gut. Allerdings hatten meine Kollegin und ich den Aufwand unterschätzt, mit 20
Kindern unterschiedlichen Alters zu basteln. So
saßen wir dann am Abend vor der St. Martinsfeier solange in der Kita, bis wir alle Laternen
fertig gebastelt hatten. Dies passierte mir kein
2. Mal!
in unserem aktuellen Team ist mir genauso
wichtig, wie ich ihn vor 20 Jahren kennengelernt habe. Ebenso wichtig ist mir die Zusammenarbeit mit den Eltern. Auch hier sind wir
immer um ein verständnisvolles, ehrliches
und konstruktives Miteinander bemüht.
Auch heute ist es mein Herzenswunsch, mit
Kindern und ihren Eltern zu arbeiten. Gerne
auch noch viele Jahre bei Wuppnub! Denn hier
ist es nie langweilig!
Claire Herzog – Leiterin
Es gab noch viele andere Lernerfahrungen, die
mein Leben und meine jetzige pädagogische
Arbeit bei Wuppnub geprägt haben.
Meine musikalischen Fähigkeiten
konnte ich weiterentwickeln, und ich
fand meinen eigenen persönlichen
Erziehungsstil. Aber
auch für meine
Rolle als Leitung
eines Teams prägten mich die ersten
Jahre bei Wuppnub.
Der tolerante und
herzliche Umgang
1994
2014
25 Jahre Wuppnub
17
Was wäre Wuppnub ohne
Ohne ein Begrüßungslied ist ein Morgenkreis
in beiden Gruppen nicht vorstellbar. Mittlerweile gibt es auch mehrere Varianten zur Auswahl, z. B. „Hallo, hallo, ich wink dir zu“ oder
„Guten Morgen, ein neuer Tag beginnt“. Oft
wünschen sich die Geburtstagskinder als Spiel
den Stopptanz.
Musik ist bei Wuppnub ein wichtiger Schwerpunkt. In vielen alltäglichen Situationen spielt
Musik eine große bedeutende Rolle in unserer
pädagogischen Arbeit mit den Kindern. Zum
Bildungsbereich Musik gehört für uns das
Singen, Musizieren und Experimentieren mit
Instrumenten, Tanzen und Bewegung sowie
das Musik hören und darstellen. Gemeinsam
mit den Kindern möchten wir Musik erleben,
hören, sehen, spüren und fühlen. Musik ist der
Wegbegleiter für den Entwicklungsweg der
Kinder bei Wuppnub. Und vor allem soll Musik
einfach nur Spaß machen!
Wer von den Kinder und Eltern, die derzeit bei
Wuppnub sind oder die, die es einmal waren,
kennt nicht den „Gorilla mit der Sonnenbrille“,
„Anne Kaffeekanne“ oder „Die zwei Schlangen“.
18
Musik?
Es sind Lieder die mittlerweile schon länger als
ein Jahrzehnt als Wuppnub-Hit gelten. Auch
die Bewegungslieder „Das Lied über mich“ oder
„Die Sternenfänger“ sind fester Bestandteil bei
jeder Abschluss-Singrunde, ob beim Sommerfest oder bei der Karnevalsfeier.
Seit vielen Jahren gibt es für die 4-Jährigen Kinder die Musik-AG. Sie wird einmal in der Woche
von mir durchgeführt. Das Musikangebot ist auf
verschiedene Themenbereiche aufgebaut, z. B.
Singen und Musizieren, Hören und Geräusche,
Bewegungsspiele und Fingerspiele. Dabei steht
für mich immer das Vermitteln von Freude und
Spaß im Vordergrund. Die Kinder lernen, einfache Rhythmen mit den Instrumenten zu spielen
und auch, sich nach ihnen zu bewegen. Was ist
das doch für ein tolles Erlebnis für die Kinder
(und für mich), wenn wir es schaffen, alle im
gleichen Takt „den Gorilla…“ zu spielen!
Vor ein paar Jahren ist es uns gelungen, ein gemeinsames Musikprojekt mit der Musikschule
„Dreiklang“ ins Leben zu rufen. Im Team haben
wir eine Projektplanung zum Thema „Musik“
erarbeitet und dazu verschiedene Aktionen
25 Jahre Wuppnub
geplant. Die Musikschule hat ein ergänzendes
Angebot dazu bei uns in der Einrichtung angeboten. An einem Vormittag in der Woche, über
einen Zeitraum von drei Monaten, kam Juliane
von der Musikschule und hat mit allen Kindern,
in altersentsprechenden Kleingruppen, Musik
gemacht. Zusätzlich wurde uns eine Teamfortbildung angeboten, die von der Leiterin der
Musikschule durchgeführt wurde. Diese wird
uns noch lange in Erinnerung bleiben, da wir
viel Spaß beim Singen und Bewegen hatten.
Aktuell findet bei uns ein Trommelprojekt statt.
Zion kommt einen Vormittag in der Woche
zu Wuppnub und trommelt mit den Kindern.
Durch seine unkomplizierte und offene Art
haben die Kinder Zion sofort in ihr Herz
geschlossen. Sie vertrauen ihm und folgen
seinem Rhythmus. Auch hier sind Spaß und
die reine Lebensfreude beim Trommeln und
Bewegen das Wichtigste. Hier wächst so manches Kind über sich hinaus.
Claire Herzog – Leiterin und Musikfachfrau
Jeden Tag machen wir die Welt ein bisschen schöner
Schacht & Müffler
Ihre Buchhandlung in Grafenberg
Dienstleistungsgruppe
Gebäudereinigung
Büroreinigung
Glas- u. Fassadenreinigung
Baureinigung
Hausmeisterdienste
Teppichreinigung
Winterdienst
Schädlingsbekämpfung
Wir bestellen jedes lieferbare Buch,
in der Regel schon zum nächsten
Tag
Großer Online-Shop für Bücher
und E-Books
Wir binden (Schul)-Bücher passgenau in stabile, ablösbare Folie
S & M Gebäudereinigung GmbH
Worringer Str. 60 · 40211 D’dorf
Tel. (02 11) 93 40 1-0
Fax (02 11) 93 40 1-10
www.schacht-mueffler.de
[email protected]
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
25 Jahre Wuppnub
19
Inside
e
gengrupp
Regenbo
Flur mit Garderobe
Puppenecke Regenbogengruppe
engruppe
m Sternch
Waschrau
20
Fisch & Co.
25 Jahre Wuppnub
Schlafraum Sternchengruppe
Wuppnub
Turnhalle
Küche
Sternchengruppe
U3-Raum
25 Jahre Wuppnub
21
Der Waldtag
Eine weitere Besonderheit bei Wuppnub ist
der Waldtag. An jedem 1. und 3. Freitag im
Monat gehen alle Kinder (ab dre Jahre) in den
Wald. Dabei ist es egal, ob die Sonne scheint
oder ob es regnet. Der Waldspielplatz am
Aaper Wald in Düsseldorf-Rath ist der Treffpunkt, denn nicht alle Kinder fahren vom
Kindergarten aus mit der Straßenbahn dort
hin. Während auf die restlichen Kinder gewartet wird, bietet der Spielplatz jede Menge
Abwechslung, so dass es für die Wartenden
nicht langweilig wird. Wenn alle Kinder angekommen sind, läuft die Gruppe zur „Hasenwiese“. Auf der Hasenwiese wird eine Frühstückspause eingelegt – jedes Kind hat dafür
einen Rucksack mit Frühstück sowie eine
22
Sitzunterlage dabei. Nach der kleinen Stärkung können die Kinder noch spielen, kleine
Tierchen suchen und im Lupenglas beobachten oder sich einfach nur ausruhen, bevor es
pünktlich zum Mittagessen zurück in die Kita
geht. Diesmal fahren alle zusammen mit der
Straßenbahn. Manchmal machen alle – also
auch die Kinder, die noch keine drei Jahre alt
sind – einen Waldtag. Dann bleibt die Gruppe
den ganzen Tag auf dem Waldspielplatz am
Aaper Wald und bekommt dort ein vorbereitetes Mittagessen. In regelmäßigen Abständen
findet für die „alten Hasen“ (Vorschulkinder)
findet ein Treffen mit Förster Hannes statt. Hier
erfahren sie vieles über den Wald und die Tiere
im Wald. Der Waldtag bietet den Kindern nicht
25 Jahre Wuppnub
nur eine willkommene Abwechslung im
Alltag, sondern fördert sie auf unterschiedliche
Weise: Es werden die Sinne angeregt sowie
das Interesse an der Natur geweckt. Und ganz
nebenbei schult das Laufen über „Stock und
Stein“ die Motorik. Gerade für Stadtkinder ist
es wichtig, sich so oft wie möglich frei in der
Natur bewegen zu können. Daher ist der Waldtag seit all den Jahren ein wichtiger Bestandteil des pädagogischen Konzeptes. Der Spaß
und die Freude stehen hierbei „natürlich“ im
Vordergrund!
Silke Osterhage – Mutter von Fernando und Leonardo
Englisch
Überschrift
AG2_Booklet
bei Wuppnub
„Hello,
of global
welcome,
governance
who is here
with to
enhanced
learn and
local
sing
and
compliance.
play?” Mit diesem
Transparent
Lied and
beginnen
globaldie
coordina„alten
tion Hasen“
will givejede
youEnglischstunde.
a broader overview
Die Kinder
of your
aus
program,
dem Jahrgang
reliableder
expatriate
4- bis 5-Jährigen
tax services
be-in all
grüßen
loca sich mit dem Lied „Good morning“. Es
folgt eine kurze Vorstellungsrunde: „My name
is ..! I‘m a boy/girl! I`m five/six years old! What´s
your name?“ Dann werden alle Anwesenden
gezählt und schon beginnen wir mit dem
Thema der Stunde. Mal passend zur Jahreszeit, z. B. „autumn“, „Christmas“, „Easter“ oder
zu Themen aus der Lebenswelt der Kinder wie
„colours“, „body“, „numbers“, „animals“. Bildkarten liegen in der Kreismitte, werden aufgedeckt, benannt, sortiert. Dann geht es an die
Tische. Dort werden Bilder zum Thema ausgemalt, dabei die Wörter wiederholt. Wieder im
Stuhlkreis spielen wir beispielsweise das sehr
beliebte Fliegenklatschenspiel. Dabei müssen
jeweils zwei Kinder in der Kreismitte mit Fliegenklatschen schnellstmöglich auf das jeweils
genannte Bild klatschen. Manchmal wird auch
ein passendes Bewegungsspiel gespielt oder
ein
mit Bewegungen
gesungen.
Die
ofSpiellied
global governance
with enhanced
local
Stunde
endet Transparent
dann mit „You
and
me“ dem
tracompliance.
and
global
coordinaditionellen
Abschiedslied.
Dann
sprechen
wir
tion will give
you a broader
overview
of your
gemeinsam:
„One, two,
three, tax
ho ho
ho, time
is
program, reliable
expatriate
services
in all
over
loca– off we go!“
Seit nunmehr sechseinhalb Jahren leite ich
die Englisch AG bei Wuppnub. Ich kam damals dazu wie die Jungfrau zum Kind: „Kannst
Du nicht ab Sommer die Englisch AG übernehmen?“ fragte mich Conny, die damals die
Englisch-AG leitete. „Du bist doch Lehrerin,
Du kannst das!“ „Englisch im Kindergarten?“,
dachte ich, „muss das sein?“ Meine Antwort
heute: „Nein, muss nicht sein, macht aber
total viel Spaß!“ Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie offen und interessiert die
Kinder schon ab vier Jahren an der Begegnung
mit der Fremdsprache sind. Zu Beginn sind die
meisten Kinder noch sehr zurückhaltend, zum
Ende des ersten Kitajahres mit Englisch AG
sprechen manche schon erste kleine Sätze,
singen Lieder auswendig.
Einmal
in der
Woche treff
en enhanced
wir uns fürlocal
eine
of global
governance
with
Stunde
im Aktionsraum.
konnte
compliance.
TransparentDas
andKonzept
global coordinaich
schnell
mityou
Hilfe
der Kinder
entwickeln
– es
tion
will give
a broader
overview
of your
hat
sich bewährt.
program,
reliable expatriate tax services in all
loca
Doch allein sind diese vielen Elternstunden (2,5
pro Woche) natürlich nicht zu schaffen. Und so
leiten wir die Englisch AG jeweils mit zwei oder
drei Eltern im Wechsel.
Fest eingeplant bei Wuppnub sind die Auftritte
der Englisch AG bei der Weihnachtsfeier und
beim Sommerfest. Und am Ende des Kitajahres erhalten alle Kinder ihre Mappen mit den
Arbeitsblättern zusammen mit einer Urkunde
und einer CD mit den beliebtesten Liedern.
Noch zweieinhalb Kitajahre liegen vor mir und
ich hoffe sehr, dass auch danach die Englisch
AG von Eltern weitergeführt wird.
Bianka Stüttgen – Mutter von Charlotte, Ben und Marlene
Spielend Gutes tun
Spielwaren Geschenkartikel
Jeder Einkauf hilft!
25 Jahre Wuppnub
Arbeitstherapie für Menschen
mit Psychiatrieerfahrung
23
Die Fahrt zum Bauernhof Quinke
Der Bauernhof Quinke ist für unsere (nicht
mehr ganz so) Kleinen das absolute Thema,
sobald sie „alte Hasen“ sind. Schon lange vorher hören sie von den Kindern, die schon mal
mit dabei waren, wie toll es da ist und was es
alles zu entdecken gibt. Mit selbstgemalten
Bildern wird dann zu Hause darauf bestanden,
den Koffer sofort (selber) zu packen – auch
wenn die Reise erst einige Wochen später
stattfinden soll. Ganz aufgeregt steigen sie
dann am Tag der Abfahrt in den Bus und
einige haben dann doch noch bei der Abfahrt
ein klein wenig Angst und vermissen Mama
und Papa schon beim Abschied. Sobald jedoch
der Bauernhof in Sicht ist, wird nur noch überlegt, ob sie zuerst die Kaninchen streicheln, mit
den verschiedenen Fahrzeugen über den Hof
fahren oder doch lieber erst die Spielscheune
erkunden möchten. Der erste Tag
ist schnell vorüber und am Abend gehen alle
müde, satt und zufrieden ins Bett. Einige
halten es wie die Bauern und sind schon ganz
früh wach, um auch ja nichts zu verpassen. Was
am meisten gefällt, ist nicht zu klären – aber
alle sind sich darüber einig, dass die Ausfahrt
mit dem Traktor, das Ponyreiten und das Stockbrotessen prima sind. Die Kinder, die im Sommer eingeschult
werden, malen
eifrig ihre Schultüten aus – anhand der Vorlagen werden
dann später
vom WuppnubTeam die Schultüten gebastelt
und beim Schultütenfest an die Kinder übergeben. Die Fahrt zum Bauernhof bereitet die
Kinder in vielerlei Hinsicht ein Stück aufs „groß“
werden vor. Eine schöne Zeit, die keiner mehr
vergisst!
Eri
nn
erun
gen
Jan Patrick
Abramowicz,
geboren am
30. August1999
Jan Patrick Abramowicz
Jan ist ein ehemaliges Wuppnub-Kind.
Er besuchte die Regenbogengruppe von
2002 bis 2005. Er absolvierte im Januar
2014 ein dreiwöchiges Schulpraktikum in
der Regenbogengruppe. Am letzten Tag
wurde er von uns über seine Wuppnub-Zeit
interviewt.
Kannst Du Dich an Dein Lieblingslied erinnern?
Jan: Der Gorilla mit der Sonnenbrille.
Was war Dein schönstes Erlebnis bzw. Ausflug
bei Wuppnub?
Jan: Der Waldtag. Wir haben da ein Zelt gebaut
aus Ästen und Blättern.
Silke Osterhage – Mutter von Fernando und Leonardo
Weißt Du noch, was Du bei Wuppnub am
liebsten gegessen hast?
Jan: Fand ich alles gut.
Wer war Deine Lieblingserzieherin?
Jan: Die waren und sind alle nett. Und Gerda.
Hast Du noch Kontakt zu Deinen KindergartenFreunden?
Jan: Felix, Leon, Miguel und Kevin
Beende den Satz: „Wuppnub war für mich ...
Jan: ... ein Ort, wo ich Freunde treffen konnte und
wo ich viel Spaß hatte. Ich hab ganz gern gemalt.“
24
25 Jahre Wuppnub
Ben beschwert sich über das Verhalten von Leo.
Ben: „Leo, ich fand das gar nicht gut, dass Du mir
die Zunge rausgestreckt hast.“
Leo: „Ich habe mich so gefreut, da ist mir
meine Zunge einfach rausgerutscht.“
Gesundes aus der Heimat...
... täglich
fris
vom hiesig ch gestochen,
en Spargel
bauern
frisch, gesund, günstig
Obsthof Mertens
Niederlöricker Str. 61
40667 Meerbusch
Wekeln 1
47877 Willich
zgerm Onkel Met
... von meine
ns
te
er
M
nrich
meister Hei
Rethelstr. 123
40237 Düsseldorf
de
ww
w.
ob
s t ho f -me r t e
ns
.
... Erdbeeren von uns!
Mertens_Frühjahr_2014_138x100.indd 1
25 Jahre Wuppnub
... von
B
Böden auer Friese
n,
bringe
n Ges gute
chma
ck
05.04.14 17:25
25
Das Weltraumprojekt
So groß wie der Weltraum war das Interesse
der Kinder an diesem Thema. Das Projekt
sollte uns einige Monate begleiten und war
von Anfang bis Ende spannend. Alle haben
Puzzles, Bücher, Spielzeug und vieles mehr
mitgebracht, so dass das Angebot vielseitig
war. Der Geburtstagskalender in den jeweiligen Gruppenräumen wurde mit den Sternzeichen der Kinder gestaltet. Jeder Planet wurde
erforscht, es wurde gebastelt und gemalt.
Einige fragten sich, ob man auf der Milchstraße mit dem Auto fahren kann und andere
wollten im nächsten Urlaub auf den Mond.
Überrascht waren auch einige Kinder darüber,
dass sich die Menschen früher (als es noch
kein Navigationsgerät gab) anhand der Sterne
orientiert haben. Astronaut wollte zu der Zeit
wohl fast jedes Kind werden. Die Begeisterung
der Kinder war so ansteckend, dass auch wir
Eltern „mitten drin“ waren. Es hat unendlich
viel Spaß gemacht mitzuerleben, wie die Kinder ganz spielerisch ihre kleine Welt verlassen
haben.
Gespräch beim Wickeln.
Clemens erzählt: „Der Papa hat eine
Bürotasche.“Nadine fragt nach:
„Und die Mama, hat sie auch eine
Bürotasche?“
Clemens: „Nein, die Mama hat einen
Einkaufswagen.“
Mama ich hab` Dich so lieb wie viele Sterne
es gibt!
Silke Osterhage – Mutter von Fernando und Leonardo
Mattis muss zur Toilette und
bekommt seinen Schiebeknopf nicht
auf: „Der Schiebeknopf und ich
werden keine Freunde.“
26
25 Jahre Wuppnub
Naturbühne Blauer See Ratingen
Michel aus Lönneberga, Pippi Langstrumpf,
Pettersson und Findus, Räuber Hotzenplotz
und noch viele Kinderhelden mehr begeistern
seit vielen Jahren unsere Wuppnub-Kinder aufs
Neue.
Nachdem wir unsere Eintrittskarten gezeigt haben, suchen
wir uns einen Sitzplatz und
warten gespannt auf das
folgende Theaterspiel.
Jedes Jahr im Sommer starten die alten Hasen,
die zukünftigen alten Hasen und jüngeren
Kinder (dann in Begleitung eines Elternteils)
morgens in der Kita ihren aufregenden Ausflug
zur Naturbühne in Ratingen.
Zeit genug, die liebevoll gestaltete, bunte und
anspruchsvolle Kulisse zu bestaunen.
Leider geht aber jeder noch
so schöne Moment einmal
vorbei – am Schluss darf
der tosende und lang anhaltende Applaus nicht
fehlen.
Mit der Straßenbahn fahren
wir nach Ratingen-Mitte,
steigen dort in den Bus
Richtung „Blauer See“ um
und wandern von hier aus
noch durch den Wald zur
Naturbühne. Der Weg dorthin ist allein schon eine ganz besonders aufregende Sache - sowohl für die Kinder als auch
für die Erwachsenen. Schön, wenn das Wetter
mitspielt!!
Sobald die Schauspieler ihre Bühne betreten,
ist bei jedem Besucher die Aufmerksamkeit und Spannung
geweckt. Regelmäßig werden
Witz, besondere Effekte und
natürlich das Wasser vor der
Bühne eingesetzt. Auch laute
und skurrile Fahrzeuge dürfen
im Ablauf nicht fehlen. Die Zeit
bis zur Pause vergeht wie im
Flug. Nun haben die Kinder Zeit, ihr Frühstück
zu genießen, zu plaudern oder auf die (jedes
Mal total überfüllte) Toilette zu gehen.
25 Jahre Wuppnub
Und wieder fahren müde, aber sehr glückliche Kinder zurück nach Düsseldorf, um sich
dann bei Wuppnub mit einem Mittagessen zu
stärken. Die Ruhezeit wird zur Entspannung
genutzt, und zum Abschluss malen die Kinder
noch ihre schönsten Erinnerungen an das Theaterstück auf.
Bleibt noch eine Frage: Welches Stück wird
nächstes Jahr gezeigt? Egal, wir sind dabei!!
Nadine Böger – Erzieherin der Sternchengruppe
27
Karneval bei Wuppnub – ein echter Geheimtipp
Anfang 2012: Für unseren Sohn steht die erste
Karnevalsfeier im Kindergarten an. Wir kümmern uns um ein Kostüm und er wird ein
nettes Fest haben.
Wir Eltern, aus Norddeutschland und Frankreich stammend, haben mit Karneval wirklich
gar nichts am Hut und dementsprechend
wenig Lust auf diese Feier. Oh je, verkleiden
sollen wir uns auch noch…
Aber nun, nachdem die erste Karnevalsparty
hinter uns liegt, streiten wir uns beinahe
darum, wer mit den Kindern feiern gehen darf,
denn nun wissen wir, dass Karneval bei Wuppnub DAS Ereignis des Kindergartenjahres ist.
Das Wuppnub-Team organisiert viele tolle
kleine und große Events für die Kinder und teilweise auch für deren Familien, aber zu Karneval übertreffen sich die Erzieherinnen selbst, sie
geben alles! Jede Karnevalsfeier hat ihr eigenes
Motto, immer passend zum aktuellen Projektthema: Musik, Weltraum, Ernährung etc. Und
von A bis Z wird alles auf dieses Thema abgestimmt. Das beginnt bei den Einladungen für
die Großeltern, die die Kinder basteln: dieses
Jahr dann z. B. mit der Raupe Nimmersatt. Eine
ganze Woche vor der großen Feier ist die Turnhalle unter Verschluss. Tagelang dekorieren
die Erzieherinnen sehr mühevoll und äußerst
28
kreativ, die Turnhalle– natürlich „top secret“.
Die Feier selbst beginnt für alle Kinder und
Erwachsenen mit gemeinsamen Frühstück,
Singen und ersten Spielen. Selbst Karnevalsmuffel werden von der Partylaune der Erzieherinnen und Kinder angesteckt. Hier ist auch die
erste Gelegenheit, die Kostüme der Anderen
zu bestaunen. Während die Kinder glücklicherweise nicht streng auf das Karnevalsmotto
festgelegt werden bzw. jedes Kinderkostüm irgendwie dem Motto entsprechend ausgelegt
wird („ach, Du hast Dich als Weltraumtiger verkleidet?“, „Du bist wohl die Prinzessin auf der
Erbse?“), geben sich die Erzieherinnen auch
hier größte Mühe: Kein Kostüm ist doppelt
und jedes passt zum Thema, natürlich meist
25 Jahre Wuppnub
selbst gemacht, klar! Danach folgen zahlreiche
Spiele für Groß und Klein: Musikquiz für die
Kinder und auch für die Erwachsenen, Instrumente fühlen und raten, Tanzspiele… Das
Programm ist so abwechslungsreich, dass
keiner merkt, wie die Stunden vergehen und
plötzlich ist es schon Zeit, sich am Mittagsbuffet zu stärken – übrigens das Einzige, was die
Eltern zum Gelingen der Feier beitragen dürfen. Am Ende darf jeder noch einmal vor versammelter Runde sein Kostüm auf dem Laufsteg präsentieren, bevor dann alle erschöpft
und zufrieden nach Hause gehen – und sich
bereits aufs nächste Jahr freuen!
Kirsten Schuldes – Mutter von Emil und Luisa
Überschrift 3_Booklet
1
%
T
5 AT
N
O
B P
A
R OU
C
UR
*N
F
ÜR
TL
NS
DIE
N
TU
EIS
GE
N
Wir sind ein Familienunternehmen!
ACHENBACHSTR. 157 - 40237 DÜSSELDORF
Tel.: 0211 72 68 89
E-mail: [email protected]
Mobil: 0173 26 46 505
5 Web: www.hair-concept.info
25 Jahre Wuppnub
29
Oma und Opa: Helau!!!
Zum 6. Mal hatte ich (eigentlich Karnevalsmuffel und Karnevalsflüchtling) die große
Freude, an der Karnevalsfeier in der Kita teilnehmen zu dürfen. So ein großes Glück kann
man nur haben, wenn man wie
wir drei Enkelkinder unterschiedlichen Alters hat, die nacheinander die Einrichtung besuchten
bzw. besuchen.
Schon die von den Enkelkindern schön gestaltete
Einladung, immer passend
zum Thema, lässt bei uns Vorfreude aufkommen. Man sucht und findet
etwas zum Motto, um sich zu verkleiden.
Kaum betritt man die Einrichtung, befindet
man sich in einer anderen Welt. In allen
Räumen sind die Wände von den Kindern
und den Erzieherinnen wunderschön gestaltet,
so dass man eigentlich viel mehr Zeit haben
müsste, all die entstandenen Kunstwerke zu
sehen und zu würdigen. Erst in dieser Woche
ist mir beim Abholen meiner Enkelin aufgefallen, dass selbst die Außentüren zum Turnraum
mit gemalten Früchten gestaltet sind, jeweils
mit dem Foto eines Kindes versehen. Wochenlange Arbeit und viel Liebe zum Detail stecken
darin.
30
Eine gute Feier braucht eine gute Grundlage:
Ein leckeres Frühstück wird uns Großeltern
serviert. Gemeinsam mit den Enkelkindern
genießen wir geschmierte Brötchen, Rohkost,
Tee, Kaffee, alles reichlich.
Anschließend drängt alles in den Turnsaal. Kinder
und Großeltern singen zusammen Karnevalslieder,
erste Helau-Rufe sind zu
hören, erste Tänzchen werden gewagt, erste Schunkelbewegungen sind zu sehen.
Nach einem Gläschen Sekt
klappt alles noch viel besser. Gute Stimmung ist
vorhanden.
An den Spielstationen werden die Enkel angefeuert, und so manche Großmama oder mancher Großpapa macht zur Freude der Enkel bei
den Spielen auch mit.
Schon kündigt sich das nächste Highlight an:
die Quizrunde. Erst sind die Kinder an der Reihe.
Sie zeigen mit ihren Antworten, was sie in den
vergangenen Wochen alles zum Thema gelernt
haben und werden immer mit einer Hand voll
„Kamelle“ belohnt. Erstaunlich, worüber sie alles
Bescheid wissen. Dann kommen die Erwachsenen dran. Sich anzustrengen lohnt sich. Kleine
Preise locken (Piccolo, Chips, Schokolade ... ).
25 Jahre Wuppnub
In diesem Jahr wurde Bingo gespielt. Auch
schön!
In der Zwischenzeit wird im Foyer ein köstliches
Büffet aufgebaut. Nach Tanzen, Spielen, Lachen,
Reden, Raten, Schunkeln schmeckt es allen
wieder. Vielen Dank an die Eltern, die diese
Köstlichkeiten zubereitet haben.
Bei der Schlussrunde fehlt keiner. Jedes Kind,
jeder Erwachsene stellt sich in der Kreismitte
vor, zeigt sein Kostüm, tanzt den „SchubidubaTanz“‚ verbeugt sich vor all den Leuten. Ein Riesenspaß für alle. Claire begleitet auf der Gitarre.
Karneval im Wuppnub: Da muss man mitmachen, da muss man hin. Ein herzliches Dankeschön an das ganze Team. Wir freuen uns
bereits auf das nächste Mal.
Monika Breidenbach-Resler – Oma von Charlotte, Ben und
Marlene
Überschrift 2_Booklet
Alsofroten
global
Faden
governance
für unsere
with
pädagogische
enhanced local
Arbeit
compliance.
haben wir Transparent
aus der Vielzahl
andbestehender
global coordinaKonzepte
tion willden
giveSituationsansatz
you a broader overview
gewählt.of your
program, reliable expatriate tax services in all
loca
Der
Situationsansatz verfolgt das Ziel, Kinder
darin zu unterstützen, ihre Lebenswelt zu verstehen und selbstbestimmt, kompetent und
verantwortungsvoll zu gestalten. Im Mittelpunkt steht das Kind mit seinem individuellen Entwicklungsstand, seinen Interessen und
seinen Bedürfnissen. Dabei werden Themen,
die sich aus dem Lebensumfeld der Kinder ergeben, von den
Erzieherinnen
aufgegriffen und
in didaktischen
Einheiten mit den
Kindern gemeinsam bearbeitet.
dieser
Situation
zu demwith
Entschluss,
in der
Pupof global
governance
enhanced
local
penecke
eine Transparent
Babystation and global coordinacompliance.
mit
einer
tion
willVielzahl
give youkleiner
a broader overview of your
Puppenbettchen,
program, reliableBabyexpatriate tax services in all
spielsachen,
Utensilien zum
loca
Wickeln und zum Füttern
der Babys einzurichten.
Die Ecke wurde von allen
Kindern sehr gut angenommen und führte zu
einer Vertiefung des Rollenspiels. Gleichzeitig
wurde das Thema im Morgenkreis besprochen.
Inofunserer
die Rechte
der
global Einrichtung
governancehaben
with enhanced
local
Kinder
einen hohen
compliance.
Transparent and global coordinaVonoverview
großer Bedeutung
tion will giveStellenwert.
you a broader
of your
ist es dabei,
die Kinder
selbstin
erfahprogram, reliable
expatriate
tax services
all
ren und entdecken zu lassen, statt
loca
Vorgaben zu machen. Nicht das Ziel
bzw. Ergebnis ist bedeutsam, sondern der Prozess, der zum Ergebnis
führt. So werden in unserer Kita gemeinsam mit den Kindern Projekte geplant und durchgeführt. Diese finden
oft gruppenübergreifend statt.
Der pädagogische Ansatz von Wuppnub: „teiloffenen Konzept“.
Wir arbeiten nach dem
Jedes unserer Kinder gehört zwar einer Stammgruppe mit festen Erziehern an, kann sich
aber dennoch zu bestimmten Projekten und
Aktionen sowie am Tag der offenen Tür – dies ist
bei uns traditionell der Freitag – in den Gruppenräumen frei bewegen. So können die Kinder über den Gruppenverband hinaus Kontakte
knüpfen und Freundschaften schließen.
Im Mittelpunkt steht das Kind!
Ein Beispiel aus der Praxis: Das beliebte Rollenspiel „Vater, Mutter, Kind“ wird auch in unserer
Einrichtung oft von den Kindern gespielt. Die
Erzieherinnen beobachteten über einen
längeren Zeitraum, dass
innerhalb des Spiels dem
Kind, insbesondere dem
Baby, eine zentrale Rolle zukam. Die Kinder tauschten
sich darüber aus, wie Babys
geboren werden und beschäftigten sich intensiv mit der
Pflege der Babys. Die Ursache für
dieses Spiel lag offensichtlich in der Vielzahl
der neu geborenen Geschwisterkinder. Damit
bestand hier der direkte Bezug zur Lebenswelt
der Kinder. Die Erzieherinnen kamen aufgrund
Neben der Bearbeitung situativ entstandener
Themenbereiche liegen uns der Ausbau und
die Erweiterung der Kompetenzen der Kinder
besonders am Herzen. Die Solidarität der Kinder untereinander sowie
sprachliche und motorische
Fähigkeiten stehen dabei ebenso
im Fokus wie die Förderung ihrer
Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. So wird bspw.
durch die Mitgestaltung des
pädagogischen Alltags der
Einrichtung das Verständnis für verschiedene Handlungsabläufe weiterentwickelt.
Gemäß dem Leitspruch von Maria Montessori
„Hilf mir, es selbst zu tun“, stehen unsere Erzieherinnen den Kindern dabei unterstützend zur
Seite.
25 Jahre Wuppnub
Dem pädagogischen Team liegt eine transparente Darstellung der pädagogischen Arbeit
am Herzen. In jährlichen Elterngesprächen
sprechen die Erzieherinnen mit den Eltern über
den jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes,
der regelmäßig von ihnen dokumentiert wird.
Das Team von Wuppnub
31
KINDERMUND - was uns zum
SCHMUNZELN und LACHEN bringt!
Eine Unterhaltung zwischen Luisa und Karla auf der Toilette.
Karla: „Karla braucht Sitz, sonst fällt Karla rein.“
Daraufhin Luisa: „Ja, und dann müssen wir Karla suchen.
..........ganz lange!“
Kylian: „Ich habe mich schon die ganze Zeit eingecremt,
aber ich werde immer brauner und brauner.“
Eine Unterhaltung im Krippenwagen auf dem Weg zum Zoopark.
Piet: „Auto“
Irma: „Großes Auto“
Moritz: „Mercedes“
Yannis: „Schau mal, im Aquarium liegt ein Stern.“
Daniel: „Ja, der ist vom Himmel gefallen.“
Wir stellen im Morgenkreis unser neues Projektthema den Kindern vor: „ISS DICH SCHLAU“.
Mattis: „Aber ich bin doch schon schlau.“
Rob:“Darf ich was mit Bügelperlen machen
und das dann toasten?“
Leo und Melanie unterhalten sich über verschiedene
Teesorten. Jule hört einen Moment zu und sagt:
„Ich mag Hackfleisch.“
32
25 Jahre Wuppnub
Eri
nn
erun
gen
Felix
Michels,
geboren am
24. Februar 1999
Felix Michels
Felix ist ein ehemaliges Wuppnub-Kind. Er
besuchte die Regenbogengruppe von 2002
bis 2005. Er absolvierte im Januar 2014 ein
dreiwöchiges Schulpraktikum in der Sternchengruppe. Am letzten Tag wurde er von uns
über seine Wuppnub-Zeit interviewt.
Kannst Du dich an Dein Lieblingslied erinnern?
Felix: Dieses Guten Morgen Lied.
Was war Dein schönstes Erlebnis bzw. Ausflug
bei Wuppnub?
Felix: Ich würde die Waldtage allgemein sagen.
Weißt Du noch, was Du bei Wuppnub am
liebsten gegessen hast?
Felix: Spinatlasagne
Danke WuppNub
für die schöne Zeit
bei Euch!
Wer war deine Lieblingserzieherin?
Felix: (lacht!) Da würde ich Gerda sagen!
Kommt mich doch
mal in Neuss oder
Meerbusch besuchen.
Eure Irma :-)
Hast Du noch Kontakt zu deinen KindergartenFreunden?
Felix: Der Jan halt und Leon.
Beende den Satz: „Wuppnub war für mich ...
Felix: ... ein Ort wo die Zeit schnell `rum ging und
wo man Spaß haben konnte!“
25 Jahre Wuppnub
33
Wuppnub – Das Team!
Sternchengruppe (Düsseldorfer Familiengruppe)
Regenbogengruppe (T3-Gruppe)
Angestellt seit Oktober 1993,
Gruppenleitung: Kornelia Czech
Gruppenleitung: Rebecca Keßler
als Leitung seit November 2002
Angestellt seit Januar 1996,
Angestellt seit Mai 2005,
als Gruppenleitung seit August
als Gruppenleitung
Schwerpunkte: Fachkraft für
2007
seit April 2010
Musik und Vorschulpädagogik,
Schwerpunkte: Fachkraft für
Schwerpunkte: Fachkraft für Sprach-
Springerin,
Bewegung und Waldpädagogik
förderung, Vorschulpädagogik
Organisation der Kita, Leitung des pädagogischen und
Außerdem: Puppentheater und
Außerdem: Arbeit mit Portfolio,
hauswirtschaftlischen Teams
Clownerie
Schmusekatze
Leitung (freigestellt)
Claire Herzog
Küche:
Pädagogische Fachkraft: Melanie
Pädagogische Ergänzungskraft:
Andrea Schwanke, seit November 2013
Hermanns
Gerda Wüster
Lilly Fleck, wieder seit Mai 2014
Angestellt seit Januar 2011
Angestellt seit April 1998,
Schwerpunkte: Fachkraft für
als Ergänzungskraft seit
Bewegung und Musik
August 2000
Außerdem: Ansagerin und
Schwerpunkte: Fachkraft für kreatives
Kuschel-Liese
Gestalten, Bewegung und
Waldpädagogik
Pädagogische Fachkraft:
Außerdem: Organisations-Talent
Nadine Böger
Angestellt seit April 2010
Pädagogische Fachkraft: Nicky Ewert
Schwerpunkte: Fachkraft für Wald-
Angestellt seit August 2013
pädagogik, Bewegung und die
Schwerpunkte: Fachkraft für kreatives
Betreuung der „Minis“
Gestalten
Außerdem: Lesetante,
Pädagogische Ergänzungskraft:
Uschi Heil
Angestellt seit April 1992,
als Ergänzungskraft seit April 2005
Schwerpunkte: Fachkraft für erste Hilfe
und Bewegung
Außerdem: Backen mit den Kindern
und Vorlesen
34
25 Jahre Wuppnub
naturverbunden
Cool hier – hier bleib’ ich!
Was? Schon fast sechs Jahre? Der Planet
„Eltern“ dreht sich verdammt schnell ... Wir
kramen unsere Erinnerungen und vor allem
unsere positive Empfindungen zusammen
und reisen noch einmal mit unseren beiden
Kindern Leo (6) und Lina (2), die in der Familiengruppe – sprich Sternchengruppe –
beheimatet sind, in die Vergangenheit zurück.
Wir fangen einfach mal mit dem
Wichtigsten an: den Erzieherinnen.
Bei ihnen waren wir uns vom ersten Tag an sicher, in der richtigen
Einrichtung gelandet zu sein. Mit
einer gesunden Mischung aus
Einfühlsamkeit und Konsequenz
führen sie die Kleinsten der Kleinen behutsam in die neue Welt
Kita ein.
In der Eingewöhnungsphase wird die Trennungszeit von den Eltern langsam, aber täglich
gesteigert. Anfangs ist noch ein Elternteil dabei bzw. in der Nähe, bevor abschließend die
Abnabelung auch durch das tatsächliche Entfernen von der Kita passiert. Eine feste Bezugsperson für jedes Kind sorgt dafür, dass das den
meisten Kindern leichter fällt als ihren Mamis:
Während wir draußen mit dem ein oder anderen Tränchen zu kämpfen haben, werden unsere Minis ganz schnell von anderen Kindern
abgelenkt und vergessen sich im Spiel.
Dabei haben die jeweiligen Bezugspersonen
immer die individuelle Eingewöhnung der
Kinder im Blick. Es gibt Kinder, die sind nach
zwei Wochen schon komplett im Kita-Kosmos
zu Hause, inklusive seligem Mittagsschlaf im
eigenen Bettchen. Und
es gibt andere, die sind
auch nach vier Wochen
noch etwas scheu und schwer
von den Eltern zu trennen. Aber keine Bange,
jedes Kind bekommt den Raum und die Zeit,
die es braucht. Darum möchten wir auch allen Eltern, die ja in der Regel einen gehörigen
Respekt, vielleicht sogar richtig
Bammel vor der Trennung
von ihren Kindern haben,
sagen: Braucht ihr nicht!
Eure Kinder werden schnell
nirgendwo lieber sein als in
dieser Kita. Die Erzieherinnen
fangen uns mit all unseren
Sorgen, Zweifeln, Unerfahrenheiten auf – und nehmen uns auch mal in den
Arm, wenn es die Situation verlangt.
Ich bin U3 – und das ist auch gut so!
Die U3-Kinder haben innerhalb der Familiengruppe ihre eigenen Räumlichkeiten mit
altersgemäßen Spielsachen. Hier können sie
ungestört ihre Welt entdecken. Oder umschmeißen! Darüber hinaus werden den
Kleinkindern mit immer wiederkehrenden
Abläufen, wie dem eigenen Morgenkreis und
geregelten Mittagszeiten und -ritualen, feste
Strukturen und Regeln vermittelt. Nach
kurzer Zeit wissen sie schon, wer an welchem
Platz sitzt, wo der Waschraum ist, an welchem
Haken ihr Lätzchen hängt. Und wo ihre Zahnbürste steht. All das macht die Kinder stolz und
25 Jahre Wuppnub
sorgt dafür, dass sie sich schnell
eingewöhnen und unbekümmert
in der Kita bewegen.
Die größeren Kinder Ü3 sind natürlich
auch aktiver Teil des Geschehens. Sie
achten auf die Kleinen und helfen
ihnen beim An- und Umziehen, Essen oder
Aufräumen. An Leo merken wir deutlich, dass
er neben seinem natürlichen Beschützerinstinkt
als großer Bruder auch ein gelerntes Verantwortungsgefühl gegenüber kleineren Kindern, inner- wie außerhalb der Kita, an den Tag legt.
Das Rücksichtnehmen erstreckt sich auch auf
die Ruhezeit nach dem Mittagessen, in der die
Minis solange schlafen können, wie sie es benötigen. Die Großen lesen oder lauschen Hörspielen, die Kleinen träumen friedlich vor sich hin.
Anschließend geht es raus auf den Spielplatz,
um zu klettern, zu buddeln oder zu matschen.
Und dann kommen auch schon die ersten Mamis und Papis um die Ecke und ein weiterer
cooler Tag in der Kita geht zu Ende.
Katja und Jochen –
Eltern von Leo u. Lina
35
So war das damals bei Wuppnub – Erinnerungen
Was ist Euch von Eurer Zeit bei Wuppnub
besonders in Erinnerung geblieben?
•
Karnevalsfeier mit den Großeltern
•
Geburtstagsfeiern mit den Eltern, die
Traditionen wie Geschenkübergabe, gemeinsames Singen, Spiele in der Turnhalle
•
Der Alltag: das Bringen und Abholen.
Immer war Zeit für ein kurzes Gespräch mit
den Erzieherinnen
•
Die Waldtage – sehr schön – auch wenn es
stressig war, pünktlich da zu sein
Laure Sura
Familie Sura mit Laure und Tassilo.
Aus unserer Zeit bei Wuppnub
(2002 bis 2011)
War es für Euch eine bewusste Entscheidung,
Euch in einer Elterninitiative anzumelden?
Wie seid Ihr auf Wuppnub gekommen?
Wir haben uns auf Empfehlung einer befreundeten Familie für Wuppnub entschieden, da sie
bereits sehr gute Erfahrungen mit Wuppnub
gemacht hatten
36
Was fandet Ihr besonders gut? (Projekte,
Aktionen etc.)
•
Restauranttage für die Kinder, die AlteHasen-Übernachtung, Ausflüge
•
die Gespräche der Erzieherinnern mit den
Eltern über die Entwicklung der Kinder, der
sehr gute Austausch, die Sprachförderung
•
zu wissen, dass bei Wuppnub die Kinder in
sehr guten Händen waren
25 Jahre Wuppnub
Unser Wunsch für die Wuppnub-Zukunft?
Dass das Team der Erzieherinnen weiterhin
eine super Mannschaft mit einer sehr guten
Chefin bleibt, ein Team, in dem sich alle gut
verstehen, denn das wirkt sich auch auf die
Kinder aus.
Tassilo Sura
•
GETRÄNKEMARKT
Für Druckfehler keine Haftung.
REWE S. Krämer oHG
Rethelstr. 135 - 137
40237 Düsseldorf-Düsseltal
Besser leben.
Durst-Bunker
Inh. Siegfried Wüster
Wir bieten Ihnen ein Großsortiment:
• Bier • Wein • Spirituosen • Alkoholfreie Getränke
Kaufen Sie
dort, wo kaufen
Partyzubehör
Integriertes Kühlhaus
Rolling-Home-Getränkeservice
Spaß macht!
Wir überzeugen durch:
• lange Öffnungszeiten
• große Auswahl
• Frische in Obst und Gemüse
• Frische in unserer Metzgerei
• Freundlichkeit und Kompetenz
• und natürlich durch faire
Preise.
Ein Besuch lohnt sich immer!
Herzogstraße 83 • 40215 Düsseldorf
Telefon 0211- 99 43 518
Für Sie geöffnet: Montag-Freitag von
7 24
bis
Uhr, Samstag von
7 22
bis
Uhr.
www.rewe.de
Blumen Naskret
Rethelstr. 115 - D-40237 Düsseldorf, Tel. 0211 - 66 69 26
Öffnungszeiten: Mo 9 Uhr - 13 Uhr, Di-Fr 9 - 13 Uhr, 15 - 19 Uhr, Sa 9 Uhr - 13 Uhr
INDIVIDUELLES ... FÜR SELBSTBEWUSSTE FRAUEN
25 Jahre Wuppnub
Rethelstr. 153 - Im Rethelhof - D-40237 Düsseldorf, Tel. 0211 - 69 88 46 8 37
Öffnungszeiten: Di-Fr 11 - 14 Uhr, 15 - 19 Uhr, Sa 11 Uhr - 16 Uhr
Impressum
Vielen Dank
Die Jubiläumszeitung ist ein Projekt der
Kindertagesstätte Wuppnub e. V.
Eduard-Schloemann-Str. 45
40237 Düsseldorf
allen Kindern, Eltern,
Herausgeber:
Kindertagesstätte Wuppnub e. V.
Redaktion:
Nadine Hennen, Silke Hüttner,
Agnes Malecha, Mira Stricker,
Bianka Stüttgen, Claire Herzog,
Katja Huppertz, Constanze van Overdam
allen Anzeigenkunden
Grafik:
Mira Stricker, Stefan Kornblum
Auflage:
2.000 Stück
Druck:
B+S Creative Medientechnik GmbH
Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die
Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen
werden. Kein Teil dieser Publikation darf ohne
ausdrückliche schriftliche Genehmigung des
Herausgebers in irgendeiner Form reproduziert,
verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Düsseldorf, Juni 2014
38
dem Team, allen Helfern und
25 Jahre Wuppnub
25 Jahre Wuppnub
39

Documentos relacionados