Auf der Suche nach Spuren Heinrich Schliemanns - teach
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Auf der Suche nach Spuren Heinrich Schliemanns - teach
GHG-Wismar Auf der Suche nach Spuren Heinrich Schliemanns Lateinklassen des 8. Jahrgangs besuchen das Heinrich-Schliemann-Museum in Ankershagen Für den Ausgang des 8. Schuljahres hatten sich die Lateinschüler der 8. Klassen eine besondere Exkursion vorgenommen: Nach den vielen Lektionen des Lehrbuchs zum Erlernen der lateinischen Sprache wollten wir uns die Sache mit den Mythen um Troja und mit den Legenden um Heinrich Schliemann und seine Ausgrabungserfolge etwas genauer erklären lassen. Lange genug haben wir im Unterricht über diese Dinge theoretisiert. Nun wollten wir es praktisch erleben. Der beste Experte in dieser Sache in Mecklenburg-Vorpommern ist kein geringerer als Herr Dr. Witte, Leiter des Heinrich-Schliemann-Museums in Ankershagen, ist Schliemann doch hier aufgewachsen. Am 7.7.2014 verbrachten wir einen interessanten Projekttag in diesem Museum. In seinem Vortrag erläuterte uns Herr Dr. Witte wichtige Stationen aus dem Leben des gebürtigen Mecklenburgers Heinrich Schliemann, gab uns aber auch einen Einblick in seine ganz persönliche Sicht auf diesen Forscher. Viele für uns neue Einsichten sind nun vielleicht die Grundlage für eigene Projektideen, mit denen wir in das neue Schuljahr gehen wollen. Um diesen Projektideen Gestalt zu geben, besichtigten wir im Anschluss die dortige Ausstellung, machten Fotos und probierten uns auch selbst aus beim fiktiven Sortieren und Zuordnen von Objekten oder beim Vervollständigen lückenhafter Objekte. Pausen nutzten wir u. a. dazu, auch einmal das sagenhafte Trojanische Pferd zu erklimmen. Spannend wurde besonders der Gang ins Archiv. Schliemanns Brief-Hinterlassenschaft ist so umfangreich, dass uns die Anzahl der Ordner sehr beeindruckte. Herr Dr. Witte zeigte uns an Beweismaterial, dass Schliemann in 12 Sprachen korrespondierte, u. a. sogar in Arabisch. 20 Sprachen als Autodidakt zu erlernen erscheint vielen von uns fast unmöglich. Die Briefe Schliemanns sind so begehrt, dass man für manchen auf Auktionen schon einmal zwischen 3.000,00 und 15.000,00 € bezahlen muss. Leider kann das Museum hierbei nicht immer mithalten. Mit der guten Erfahrung dieser Exkursion gehen wir nun in die Sommerferien. http://ghg.teach-audio.com/ghg Powered by Joomla! Generiert: 20 January, 2017, 23:43