Besucher von ganz nah und sehr fern
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Besucher von ganz nah und sehr fern
Montag, 24. September 2012 Die andere Seite 13 Vips und Nips Vom Glauben an die Liebe und von Sexszenen im Film E Schlagersängerin Francine Jordi (35) geht es wieder gut. Erst vor drei Monaten hat sie sich vom Musiker Florian Ast (37) getrennt. Sie habe damals quasi über Nacht einen komplett neuen Weg eingeschlagen. «Ich bereue nichts», sagt Jordi dazu im «SonntagsBlick». Laut der Zeitung wirkt die Sängerin unbekümmert wie lange nicht mehr. Obwohl sie sich erst 2011 für den Sänger Ast von ihrem Ehemann, dem Ex-Veloprofi Tony Romminger (51) getrennt hat und Ast mittlerweile mit der Schauspielerin Sol Romero liiert ist, glaubt Jordi an die Liebe: «Zu lieben und geliebt zu werden, ist doch der Sinn des Lebens.» E Für Popstar Jennifer Lopez (43) ist die Münchner Wiesn die tollste Erinnerung an Deutschland. «Das Oktoberfest! Ich erinnere mich: Ich war sehr jung und mit einer anderen Show unterwegs», erzählt Lopez im Interview mit der Nachrichtenagentur DPA. «Aus irgendeinem Grund bin ich zum Oktoberfest gegangen. Ich habe dort Waffeln gegessen. Und Kirschen.» E Die blonde, kurzhaarige Sport- Die Steiner Stadtpräsidentin Claudia Eimer im Gespräch mit Joschka Fischer, dem ehemaligen Aussenminister und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland, und Toni Schönenberger, dem stars-Stiftungsratsvorsitzenden. Bilder Edith Fritschi Besucher von ganz nah und sehr fern Moderatorin Steffi Buchli bezeichnet sich als bodenständigen Typ. Auf keinen Fall will die 34-Jährige wie ein Prinzesschen aussehen. Beim Mittagessen mit der «Sonntags-Zeitung» meint Buchli, man müsse die Zeit effizient und «tifig» nutzen. Darum verbindet die Moderatorin auch mal ein Mittagessen mit einer Pediküre. Buchli mag es eben praktisch, deshalb schreibt sie sich auch Telefonnummern mit Kugelschreiber auf den Handrücken. für junge Führungskräfte trafen sich am Samstag Referenten und Teilnehmende aus allen Kontinenten. E Auf eine Bettszene mit Meryl Streep VON Ulrich Schweizer angesprochen, sagte Schauspieler Tommy Lee Jones dem Nachrichtenmagazin «Focus»: «Es geht darum, ob es stimmig ist.» Der 66-jährige Hollywoodstar spielt in seinem neuen Film «Wie beim ersten Mal» an der Seite von Streep. «Aber man soll nicht so tun, als ob es in einer Sexszene um Sex ginge. Es ist die Illusion von Sex, genauso wie ja auch niemand auf die Idee käme, dass ein Autounfall im Film echt wäre.» Schauspieler, denen solche Szenen peinlich sind, sind für ihn «unprofessionell». E Der Fernsehmoderator und Autor Dieter Moor ist gerne Botschafter für das Land Brandenburg. «Ist einfach schön hier. Warum soll ich das den Leuten nicht erzählen?», sagte der 54-Jährige. Zwar werde er nie ein echter Brandenburger sein, fügte der Schweizer in der «Berliner Zeitung» hinzu. «Trotzdem fühle ich mich gut aufgehoben, angekommen und akzeptiert.» Moor moderiert seit 2007 die Kultursendung «ttt – titel, thesen, temperamente» im Ersten. Am 1. Oktober erscheint sein neues Buch «Lieber einmal mehr als weniger mehrmals», das vom Land leben in Brandenburg handelt. Moor betreibt dort einen Biohof. E «Missen-Mutter» Karina Berger (44) hat den Sommer als Party- und Eventveranstalterin auf Ibiza verbracht. Dabei hat sie sich für die erneuerten Miss-Wahlen im kommenden Jahr inspirieren lassen. Berger, die privat gerne ungeschminkt auftritt, bezeichnet Freizeit als Luxus: «Dieser Luxus ist diesen Sommer definitiv zu kurz gekommen.» Auf den Luxus von Fernsehen und teuren Kleidern könne sie hingegen verzichten. Am 5. stars symposium Stein am Rhein 106 Teilnehmende und Referenten aus 33 Ländern begrüsste Toni Schönenberger im Bürgerasyl unter dem Motto «Shaping the Future». Dann stellte der Moderator Haig Simonian, ehemaliger Korrespondent der «Financial Times» für Österreich und die Schweiz, die drei Eröffnungsreferenten vor: Professor Yang Du aus Peking, Joschka Fischer, den ehemaligen deutschen Aussenminister und Vizekanzler, und Professor Hiroshi Watanabe aus Tokio. «China is different», konstatierte Yang Du, legte seine (Schweizer?) Armbanduhr aufs Pult und hielt die zehn Minuten Redezeit geradezu mit Schweizer Präzision ein. Deutlich länger brauchte Joschka Fischer, um zu seiner Kernaussage zu kommen: «Jeder europäische Leader – die deutsche Übersetzung kann man seit der Nazizeit nicht mehr verwenden – weiss, was es bedeutet, wenn der Euro scheitert. Der Euro muss überleben und wird deswegen überleben.» Hiroshi Watanabe liess seinen bunten Grafiken den Vortritt und war am Bildschirm nicht zu sehen. Gezielte Fragen aus dem Publikum – von russischer, indischer, britischer und Tessiner Seite – sowie die souveräne Moderation von Haig Simonian liessen eine angeregte Diskussion entstehen, die dann beim Aperitif im Kloster St. Georgen weitergeführt wurde. «Junge Leute von anderen Kontinenten und ihre Ansichten kennenzulernen», das war die am häufigsten genannte Motivation der Befragten von nah und fern. Bei schönerem Wetter wäre einer mit dem Velo gekommen, die Finanzspezialistin aus Singapur dagegen hatte 14 Flugstunden hinter sich. Allgemein verständigte man sich auf Englisch, doch die IKRK-Sprecherin aus Genf wechselte, als gebürtige Libanesin, mühelos von einem Satz zum anderen ins Französische. Wolfgang Epple, Cilag Schaffhausen, und Quang Thinh Vu, CEO Vietnam Holding Asset Managment Ltd., Ho-Chi-Minh-City. Jivanta Schoettli, Privatdozentin Uni Heidelberg, und ihre Mutter Sushma Schoettli, Ehefrau von Referent Urs Schoettli, Tokio. Susanne Schorsch, BASF Ludwigshafen, Daniel Spring, Microdiamant AG, Ermatingen, und Deanna Aun Nee Ong, Singapur. Erwin Hofer, Schweizer Botschafter in Belgrad, und der Neurologe Sarang Dalal, San Francisco, zurzeit Uni Konstanz. Carla Haddah Mardini, Sprecherin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, und Melissa Richer, Ayllu, San Francisco. Peter Andres, stars-Staff, Alina Serban, Ploiesti, Rumänien, und Frank Fitzlaff, Swisscom, Zürich.