Subsegment als Ziel
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Subsegment als Ziel
05 2009 IT-Konzepte und Wissen für POWER-Systeme im Unternehmensnetzwerk 3 0 5 8 1 9 I 9 8 E · I S S N 0 9 4 6 - 2 8 8 0 · B 3 0 4 6 5 · A u s g abe 2 2 0 · € 1 3 , – · C H F 2 5 , – Abwrackprämie für ERP Subsegment als Ziel FiBu, KoRe, Controlling Potenziale nutzen RFID-Etiketten Effizienter Waren ausgang CRM-Einführung Einfaches Partner geschäft MySQL RMEi Zweiter Server auf der iSeries? Eine zukunfts weisende Lösung Schweizer Messe für IT & Internet Friedbert Schuh und Dieter Roskoni von Lawson Software Deutschland GmbH, im Interview auf Seite 12 Robot/SCHEDULE Enterprise Feiern Sie den jüngsten Star auf dem roten Teppich Scheduling und Management von Jobs im gesamten Unternehmen Robot/SCHEDULE Enterprise® ist die ideale Job Scheduling-Lösung für Ihre Windows, UNIX und Linux Server. Nutzen Sie sie für das Scheduling, das Management und die Reaktion auf Server-Jobs in Ihrem Unternehmen. Die vollständige Integration mit Robot/SCHEDULE®, der Job Scheduling- und Batch ManagementSoftware, machen ihre Power® Systems mit IBM i zum Herzstück Ihres Unternehmens. Ereignisgesteuertes Scheduling für Ihr Unternehmen Heutige Job Schedules sind häufig von Ereignissen auf Windows, Unix oder Linux Servern abhängig. Mit Robot/SCHEDULE Enterprise können Sie Server-Events überwachen und das überwachte Ereignis als Auslöser für einen folgenden Robot/SCHEDULE Job definieren. Robot/ SCHEDULE Enterprise stellt sicher, dass Ihre Jobs laufen, wann sie laufen sollen – selbst wenn das auslösende Ereignis von einem anderen Server ausgeht. © Help/Systems, LLC. Alle Warenzeichen und eingetragenen Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Erfahren Sie mehr über Enterprise Scheduling Unter +41 (0)44 308 38 82 können Sie Ihr kostenloses Informationspaket zu Robot/SCHEDULE Enterprise anfordern. Weitere Informationen und eine kostenlose 30-Tage-Trial-Version sind auch unter www.helpsystems.com erhältlich. Weltmarktführer für System i Software Lösungen The World Trade Centre Leutschenbachstrasse 95 8050 Zürich • Schweiz Tel: +41 (0)44 308 38 82 Fax: +41 (0)44 308 35 80 E-Mail: [email protected] Web: www.helpsystems.com EDITORIAL thomas.seibold @ michael.wirt @ midrange.de Foto: Beth Hommel, FOTOLIA Thomas Seibold Redaktion MIDRANGE MAGAZIN Mai(l) ist hier – und da auch W er jetzt den Inhalt seiner IBM’schen Tape-Drives zum Lüften nach draußen hängt, hat das Thema blaues Band und Frühling falsch verstanden. Nur bildhaft haben die aktuell penetrierten Verkaufsaktionen mit der Jahreszeit zu tun. Es geht um Archivierung – und damit um das große Aufräumen. Nötig ist der Daten-Hausputz schon aus monetärer Sicht: Laut Gartner müssen Firmen ohne Archivierungsstrategie ein Drittel mehr für e‑Discovery ausgeben; wer 1.000 Mailboxen Û Tugendhaft: Dirk Dautzenberg über Argusauund eine kluge Storage-Lösung gen in Sachen Controlling (Seite 10) Û Unmohat, soll gemäß eines exakt auf ralisch: „Rechnung? Haben wir gar nicht bekomLetztere spezialisierten Anbie- men.“ Wenn die Zahlungsmoral sinkt, hilft Zustellters zirka eine Million Dollar pro transparenz (Seite 18 ff.) Û Humana: ABS-SoftJahr sparen können. Speicher- ware beschleunigt Forderungsverkauf (Seite 22) und Backup-Kosten seien um Û Gut erzogen: Wer nicht teilen kann, hat IBMs bis zu 60 Prozent reduzier- und Kollaborationsspezialisten vermutlich noch nicht die TCO sogar halbierbar. Über kennen gelernt. Jetzt aber … (Seite 40 ff.) 90 Prozent der in Unternehmen gespeicherten Daten liegen mehrfach vor oder sind veraltet; E‑Mail Dateien belegen nicht selten bis zu 50 Prozent der Netzwerkspeicherkapazität. Die Devise: sichten, aufräumen, wenn möglich „delete“ drücken – und den Rest clever sortiert ablegen. Neben vielen anderen Anbietern winkt auch IBM mit einer neuen Blitzblank-Offerte. Via ProtecTIER Deduplication Appliance sollen Mittelständler bei der Verwaltung und dem Schutz ihres Datenvolumens unterstützt werden. Die Lösung entfernt Redundanzen, der Rest wird verlässlich gesichert. Bei einer Leistung von bis zu 500 MB/s könnten bis zu zwölf virtuelle Bibliotheken, 256 virtuelle Laufwerke und 125.000 virtuelle Kassetten emuliert werden, argumentiert Big Blue. Demnach: Ran an die Dubletten! Herzlichst, Ihr Thomas Seibold Für uns als Groß- und Außenhandelsunternehmen ist wichtig, dass wir schnell kalkulieren, Angebote erstellen und sofort liefern können. Mit oxaion gelingt uns das. ///// Günter Stoverock IT-Manager, Heinz Tröber GmbH & Co. KG, Hamburg Branche: Serviceorientierter Großhandel info @ oxaion.de I www.oxaion.de 05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 3 inhalt MIDRANGE AKTUELL Friedbert Schuh, General Manager Central Europe, und Dieter Roskoni, Director Marketing Central Europe von Lawson Software Deutschland: „Unser Ziel ist, Marktführer in den Subsegmenten zu werden. Dazu wollen wir die großen Industrieblöcke weiter herunterbrechen und noch spezifischer werden.“ Û Seite 12 FiBu, KoRe, Controlling Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kommt es im Unternehmen auf Transparenz und Effizienz an. Eine moderne Finanzsoftware hilft bei der Früherkennung finanzieller Engpässe. Û Seite 18 WWS, Kassen, Barcode, RFID, EDI In der Warenwirtschaft ist Flexibilität und Schnelligkeit gefragt. Mit entsprechenden Technologien gewinnen Unternehmen Resourcen und können sich wieder auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren. Û Seite 26 DNUG Konferenz im Zeichen von Web 2.0 Im Mai organisiert die DNUG ihre 30. Konferenz. Unter dem Motto „The Innovative Enterprise – Generating Value in a Smarter World“ sind Anwender von Lotus Software und alle Interessenten dieser zukunftsweisenden Technologie nach Düsseldorf eingeladen. Û Seite 15 4 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 News & Ticker 6 Synergien nutzen discuss & discover: Plattform für individuelle Firmen-Events 7 Köpfe 8 Finanzcontrolling: Essentiell oder „nice to have“? Kommentar zur Frage des Monats 10 Das Subsegment als Ziel Lawsons ERP-Kampagne bewegt die Couchpotatoes 12 Die Visitenkarte der Branche Orbit: Die Schweizer Messe für IT & Internet 14 Generating Value in a Smarter World 30. DNUG Konferenz im Zeichen von Web 2.0 15 Die Zukunft der iSeries Mit der IBM im Gespräch 16 fibu, kore, controlling Optimierungspotenzial nutzen Die Forderung, das unbekannte Wesen 18 Planungssicherheit bieten 20 Keine Sekunde bereut Humana verkauft Forderungen auf Basis von SAP 22 Von Geckos und Zahlen Spezialpapier- und Printprodukthersteller setzt auf CSS 24 Funktionen allein reichen nicht Schneller und produktiver arbeiten – denn Zeit ist Geld 25 WWS, Kassen, Barcode, RFID, EDI Entlastung für die IT-Kapazität EDI/B2B-Outsourcing als ROI-Garant für die Zukunft 26 Technologisch flexibel kassieren An der Kasse muss es schnell und reibungslos gehen 28 Effizienterer Warenausgang RFID bei Asia-Importeur Kreyenhop & Kluge 29 Fit für die ATLAS-Ausfuhr? Zollanmeldungen elektronisch erfassen und übermitteln 30 TECHNIK & INTEGRATION Zweiter Server auf der iSeries? MySQL: Installation und automatischer Start 32 Eine zukunftsweisende Lösung Die IBM Rational Migration Extension for System i (RMEi) 36 mai 2009 MARKTÜBERSICHT Das Teilen von Informationen Wie man mit IBM Lotus Notes richtig produktiv wird 40 Anbieterübersicht 41 Sicher kommunizieren NCT baut Hosting weiter aus 42 Einfaches Partnergeschäft Effizient und flexibel mit der CRM-Einführung 44 Zeitwirtschaft via Lotus Notes Bergisch Gladbach reduziert Aufwand um die Hälfte 46 Mehr als „einfach nur“ CRM Alle Fäden in der Hand behalten 48 Lotus Notes und Domino In den aktuellen Releases wird der Schwerpunkt auf das Teilen von Informationen gelegt. Kollaboration zeigt sich dabei auch in dem gemeinsamen Nutzen von Dateien. Heute können Entscheidungen zeitnah und synchron gefällt und verbreitet werden. Û Seite 40 SERVICE Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 49 Glosse, Vorschau, Impressum 50 MIDRANGE ONLINE Midrange Jobbörse ist die Stellenbörse für Unternehmen und IT-Professionals, die personelle Verstärkung suchen. Û www.midrange-jobs.de MidrangeEvent Auf MidrangeEvent finden Sie Schulungsange bote, Firmenveranstaltungen, Messen u. v. m. Û www.midrange-event.de Frage des Monats In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes. Û www.midrange.de Ultra-Thin Client… Ihr Flatscreen… als AS/400® & Windows ® TSE Client Virensicher / Kein lokales Betriebssystem Integrierter Multi-Port-Server Zentrale Administration VESA Montage-Kit im Lieferumfang Widescreen & Smartcard-Support Sehr geringer Stromverbrauch (6 Watt) Bestellen Sie eine kostenlose Teststellung unseres Thin Client. Kontaktieren Sie uns per Telefon, Fax oder eMail. AXEL GmbH • Tel: 0202/9460723 • Fax: 0202/9460724 • Email: [email protected] 05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 5 MIDRANGE AKTUELL TICKER Azlan stiftet IBM Power Server an Berufskolleg Û Neue Webseite von KUMA tronik online. Mit einem Relaunch Ihrer Webseite auf Basis der neuen Version des eigenen up2date CMS präsentiert sich die KUMAtronik Software seit dem 2. April. Ergänzt wird die Firmenpräsentation durch eigenständige Produkt- und Branchenwebsites. www.kumasoft.de Û EMC SourceOne. EMC stellt mit EMC SourceOne eine neue Produktfamilie für Archivierung, Compliance und e‑Discovery vor. EMC SourceOne ist ein Software-Paket, das beliebige Inhalte über deren gesamten Lebenszyklus hinweg zentral verwaltet. www.emc2.de Û IBM stellt Finanzmanagement der Uni Bielefeld um. Die Universität Bielefeld hat IBM mit der Neuausrichtung ihrer Finanzprozesse beauftragt. Mit der Einführung einer neuen Wirtschaftsführung reagiert die Universität offensiv auf das Hochschulfreiheitsgesetz. Das Gesetz sieht für die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen stärkere Selbständigkeit in Finanzangelegenheiten und ein ganzheitliches Controlling vor. In dem gemeinsamen Projekt wird das Finanzmanagement bis Ende des Jahres mit einer integrierten SAP ERP-Lösung auf die kaufmännische Buchführung umgestellt. www.ibm.de Û Semiramis in der Hochschulausbildung. Den Leistungsumfang moderner ERP-Systeme konnten im vergangenen Wintersemester Studierende der Universitäten Dresden, Koblenz und Münster kennenlernen, indem sie sich ein Semester lang intensiv in deren Funktionalitäten anhand eines fiktiven Unternehmens einarbeiteten. Das Beispielunternehmen war Grundlage einer Fallstudie, mit der sich die angehenden Wirtschaftsinformatiker mit Semiramis und anderen ERP-Systemen auseinandersetzen konnten. www.softm.com Û Azlan, der VAD-Geschäftsbereich von Tech Data, engagiert sich für die berufliche Aus- und Weiterbildung von Schülern und Studenten und hat einen IBM Power Server an das Berufskolleg für Technik und Informatik (BTI) in Neuss gestiftet. Am 3. März übergab Martin Bichler, Product Sales Specialist iSeries/ AS400 bei Azlan, in Anwesenheit von Dr. Wolfgang Rother, dem IBM-Bildungsbeauftragten, einen IBM Power Server im Wert von 18.000 Euro an das Berufskolleg für Technik und Informatik in Neuss. Der Schulleiter Hans-Georg Torkel, der den Rechner in Empfang nahm, erklärte: „Wir freuen uns sehr über das Engage- ment von Azlan. Meine Kollegen und ich sind alle von dem System i begeistert. Der Power-Server gilt als beste universelle Plattform für mittelständische Firmen, er wird weltweit in Unternehmen eingesetzt. Das macht ihn auch für das BTI und seine Auszubildenden interessant. Die Schüler arbeiten im Unterricht mit dem Server und haben somit eine hervorragende Vorbereitung auf die spätere Berufswelt.“ An der Übergabe nahmen auch der Schuldezernent des Rhein-Kreises Neuss, Tillmann Lonnes und die Dozentin Sercin Zorlu teil. www.azlan.de CSS feiert 25-jähriges Unternehmensbestehen Rechnungswesen & Personalwirtschaft mit enormen Synergie- und Optimierungseffekten im Vordergrund. www.css.de Dny59, iStockphoto.com Û Die CSS GmbH feiert im April ihr 25-jähriges erfolgreiches Bestehen am Markt. Zeit also für einen Rückblick, Zeit aber auch für einen Blick in die Zukunft. Seit der Gründung der CSS Computer Software Studio GmbH im Jahre 1984 haben sich Unternehmensprofil und Produktportfolio der CSS entscheidend verändert. Heute steht das integrierte Komplettsystem für die Bereiche Controlling, Trost virtualisiert IT mit Citrix und IBM Û Die Trost Auto Service Technik hat in einem großen Virtualisierungstestprojekt Wirtschaftlichkeitsvorteile und hohe Energieeffizienz durch den Einsatz von Citrix XenServer und IBM System x-Systemen nachweisen können. Die Virtualisierungsstudie wurde vor kurzem durchgeführt. Jetzt ist geplant, die neue Lösung in Produktion zu übernehmen. Damit wird den gewachsenen IT-Herausforderungen des expandierenden Unter- nehmens Rechnung getragen. Kern der IT-Architektur des Unternehmens ist das von IBM betriebene Rechenzentrum mit einer Citrix Terminal-Server-Farm, über die ca. 80 Applikationen (16- und 32-Bit) für rund 1.200 Nutzer gehostet werden. de.trostgroup.com www.citrix.de www.ibm.de www.midrange.de 6 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 discuss & discover: Plattform für individuelle Firmen-Events Synergien nutzen Auf der discuss & discover, dem neuen IT-Event der Messe München International, können Unternehmen erstmals eigene Firmen-Veranstaltungen einbinden und dabei von der Zugkraft des Gesamtevents profitieren. B eispielsweise kann eine Roadshow als Corporate Event in die discuss & discover integriert oder können in einer Corporate Lounge exklusiv Kunden empfangen werden. Eine Beteiligung an einem der anderen fünf Module ist keine Voraussetzung. Neben Corporate Events sind eine Messe, eine internationale Konferenz, ein Public Forum, Social Events und eine umfassende Online-Plattform Teil der Veranstaltung. In den letzten Jahren hat sich abgezeichnet, dass viele Unternehmen Roadshows durchführen, um ihre Marken und Produkte zu positionieren. Mit der Integration einer Roadshow oder eines Workshops in die discuss & discover ergeben sich aber nicht nur für die Unternehmen selbst Vorteile, indem sie von der Strahlkraft der Veranstaltung profitieren. Die Firmen können auch ihren Kunden einen Mehrwert mitgeben, beispielsweise lässt sich die Teilnahme an einem Firmen-Event mit einem Besuch des Ausstellungsstandes oder eines Vortrags im Rahmen der Konferenz verbinden. Neben kleineren und großen Konferenz- oder Besprechungsräumen an den Messehallen können Lounges gebucht werden. Die discuss & discover findet erstmals vom 20. bis 22. Oktober 2009 in ó der Neuen Messe München statt. www.discuss-discover.com MIDRANGE WEBFAIR MIDRANGE WEBFAIR ist die IT-Fachmesse, die zu Ihnen kommt. Ohne Verkehrsstau und Parkplatzsorgen. Machen Sie jetzt den Schritt in eine neue Zeit. Holen Sie sich Informationen, vergleichen Sie und gehen Sie interaktive Dialoge mit Ausstellern und Besuchern ein. Und falls Sie möchten, können Sie jederzeit wiederkommen. Die Veranstaltung ist an sieben Tagen der Woche jeweils 24 Stunden für Sie geöffnet. Sie treten über das Portal Û www.midrange-webfair.com ein. Im Gegensatz zu den traditionellen Messen ist bei der MIDRANGE WEBFAIR der Eintritt für Besucher völlig kostenfrei und ohne jegliche Verpflichtung. LiveDletzateyn jeweils am s Monats Montag de ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN [email protected] ı www.midrange.de 7 MIDRANGE AKTUELL Köpfe Mitarbeiter halten ihre Personalbetreuer für kompetent in Verwaltungsaufgaben, bemängeln aber, dass diese sich nicht um sie kümmerten. Viele Arbeitnehmer vermissen vor allem Innovationsfähigkeit. Das ergab eine Studie der FH Koblenz in Zusammenarbeit mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Psychonomics und der Zeitschrift Personalmagazin. www.personal-messe.de Martina Koederitz Vice President General Business, IBM Deutschland GmbH Martina Koederitz, bisher Vice President Systems & Technology Group, IBM Deutschland GmbH, führt seit 1. April als Vice President General Business, IBM Deutschland GmbH das Geschäft der IBM mit mittelständischen Unternehmen. Nachfolger von Martina Koederitz ist Marc Fischer. Er war bisher General Manager und Vice President innerhalb Lenovo, verantwortlich für das Geschäft in Deutschland und Österreich. Doris Albiez ist nach wie vor Vice President Business Partner und Midmarket. Sie berichtet an Martina Koederitz. www.ibm.de Ivo Totev Vorstandsmitglied, Software AG Die Software AG hat Ivo Totev zum neuen Vorstandsmitglied der Software AG mit weltweiter Verantwortung für den Bereich Professional Services ernannt. Totev hat mehr als 15 Jahre Erfahrung in der IT-Branche. Nach Stationen bei Progress Software, Sun Microsystems und SAP kam er 2005 zur Software AG, wo er zunächst weltweit verantwortlich für die Umsetzung der Produktstrategie und des Produktmarketings im IntegrationsUmfeld war. Seit Mitte 2007 ist Totev Chief Marketing Officer. Er löst Holger Friedrich ab. Freudenberg IT verstärkt mit Uwe Ripprich das Managementteam für die Region Europa. Er übernimmt die Position General Manager Europe. Mit Ekkehard Spieth leitet er das Europageschäft. Ripprich bringt über zwanzig Jahre Erfahrung im SAP-Bereich mit. Der Diplom-Volkswirt studierte an der Universität Heidelberg. www.freudenberg-it.de Hansjörg Süess Mitglied der Geschäftsführung, adesso Schweiz AG www.softwareag.com Michael Flegel CEO, H&S Heilig und Schubert Software AG Zum 1. Februar 2009 hat Michael Flegel (47), Geschäftsführer der H&S Heilig und Schubert InformationsManagement GmbH, als Allein-Vorstand auch die Leitung aller Landesgesellschaften der H&S Heilig und Schubert Software AG übernommen. Unter H&S Europe werden die Gesellschaften in Wien, Bratislava, Mailand und Schwabach zusammengeführt. Ralph Heilig und Thomas Schubert (Gründer der H&S Software AG) stehen dem Unternehmen noch beratend bei. www.hs-soft.com 8 Uwe Ripprich General Manager Europe, Freudenberg IT KG MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 Michael Hammerstein Geschäftsführer, EMC Deutschland GmbH Bis die Position neu besetzt wird, übernimmt Michael Hammerstein als Geschäftsführer der EMC Deutschland GmbH übergangsweise die Partnerbetreuung. Dr. Rainer Brockhaus, Director Regional Partner and Channel Sales, hat das Unternehmen verlassen. In seiner bisherigen Funktion war er seit 1. Juni 2006 als Mitglied der Geschäftsleitung für das Geschäft mit Resellern, ISVs und Distributoren in Deutschland verantwortlich. www.emc2.de Die adesso Schweiz AG hat seit Anfang 2009 eine neue Geschäftsführungsstruktur: Hansjörg Süess übernimmt die Verantwortung für Marketing und Vertrieb und unterstützt Geschäftsführer Daniel Walther, der sich auf die Bereiche Verwaltung und Operations konzentriert. Süess kommt vom US-Unternehmen Cognizant, wo er als Sales Manager das Schweiz-Geschäft ausgebaut hatte. Er ist seit mehr als zehn Jahren in verkaufs- und marketingorientierten Positionen in der ITBranche tätig. Weitere Stationen seines Berufswegs waren das Flugsicherungsunternehmen Skyguide und der Finanzinformationsdienstleister Telekurs. Seit 2005 war Süess bei Cognizant beschäftigt. www.adesso.ch workshops kalender Office- und Datenintegration on i Thema Natürlich haben die meisten von Ihnen vollwertige Windowsarbeitsumgebungen in den Fachabteilungen. Und oft genug arbeiten die Kollegen dort auch mit Daten aus ihrem System i in den MS Office-Anwendungen. Manuelle Übertragungen sind jedoch fehleranfällig und dauern. Im Rahmen der MIDRANGE ACADEMY bietet der ITP VERLAG jetzt echte Lebenshilfe an. Der Workshop zeigt Datenintegrationswerkzeuge für den Dateitransfer sowie Excel Add-Ins und er informiert, wie der System i Navigator hierbei unterstützt. Mit dem IBM WebQuery können Sie neuerdings über ein fachabteilungstaugliches Abfrage‑, Analyseund Präsentationstool der Extraklasse verfügen. Der Workshop zeigt was drin steckt und wie es geht. Erleben Sie aber auch, was in diesem Zusammenhang kostengünstige Open Source Tools wie JDBC, Jasper, iReport leisten. Hamburg 11. 5., Köln 12. 5., Stuttgart 13. 5., München 14. 5. www.midrange-academy.com IBM Breakfast Briefings 2009 Firma Grundlagen der System i DB2 UDB 4. 5. – 5. 5. Bremen EPOS GmbH DV-Consult & Training www.eposgmbh.com SQL - Performance Analyse 4. 5. – 5. 5. Rodgau CSP GmbH www.csp-gmbh.de Fachkonferenz Innovate & Change IT 5. 5. Nürnberg 6. 5. München REALTECH AG www.realtech.de Control 2009 5. 5. – 8. 5. Stuttgart IBS AG www.ibs-ag.de Souverän und sicher von RPG nach Java 7. 5. Stuttgart PKS Software GmbH www.pks.de SQL-Grundlagen 7. 5. – 8. 5. Bremen Vegesack EPOS GmbH DV-Consult & Training www.eposgmbh.com Office und Datenintegration für System i 11. 5. HH, 12. 5. K, 13. 5. S, 14. 5. M MIDRANGE ACADEMY www.midrangemagazin.de Moderne B2B-Infrastruktur Heute 12. 5. Hamburg SEEBURGER AG www.seeburger.de StrategieTage IT 2009 12. 5. – 13. 5. Bensberg REALTECH AG www.realtech.de SAP Mittelstandsfrühstück 13. 5. Langenau SOFT-CONSULT Häge GmbH www.soft-consult.net Wertschöpfung ohne Verschwendung 14. 5. Nürnberg MPDV Mikrolab GmbH www.mpdv.de LiveDay auf der Online-Messe MIDRANGE WEBFAIR ITP VERLAG www.midrange-webfair.com 25. 5. online Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de Sie erhalten beim IBM Breakfast Briefing die neuesten Informationen von IBM, serviert im Rahmen eines herzhaften Frühstücks. Power Systems (i) Die integrierte Lösung für mehr Vielseitigkeit und Flexibilität bietet alles in einem: Server, Speicher, Software und Sicherheit. Ein System, das Sie praktisch nur noch einzuschalten brauchen. Holen Sie sich einen frischen Überblick und erleben Sie innovative Lösungen für wirtschaftliche IT mit IBM Power Systems und IBM i 6.1. Integration, Leistung, Verfügbarkeit und Sicherheit vom Blade bis zum Großsystem. Erleben Sie die neuen Möglichkeiten der Storageintegration und POWER6 im BladeCenter sowie Systems-Management für Ihre gesamte IT mit dem neuen IBM Systems Director 6.1. Power Systems (p) Die leistungsstarken, leicht zu verwaltenden Systeme für UNIX und Linux bieten viel Raum für Wachstum, hohe Flexibilität, Zuverlässigkeit und soliden Investitionsschutz. Holen Sie sich einen frischen Überblick und erleben Sie die Möglichkeiten von AIX 6.1, aktuelle Neuigkeiten rund um POWER6 Technologie vom Blade bis zum Großsystem, Virtualisierung und Energieeffizienz. Mai - Grundlagen der System i DB2 UDB SQL Grundlagen CL Programmierung DB2 und SQL News V6R1 Weitere Themen und Lernvideos auf unserer Homepage! Stuttgart 5. 5., 6. 5., 7. 5., Berlin 26. 5., 27. 5., 28. 5. www.ibm.com/de/events/breakfast 05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 9 MIDRANGE AKTUELL FRAGE DES MONATS frage die ? Für ein Unternehmen kann es überlebenswichtig sein, stets über den aktuellen Finanzstatus informiert zu sein. Setzen Sie dabei bereits auf die Unterstützung eines integrierten professionellen Controllingtools? das ergebnis 859 Teilnehmer haben abgestimmt 48 % ja 52 % nein Finanzcontrolling: Essentiell oder „nice to have“? E ndet eine Umfrage wie in diesem Fall mit einem Fotofinish, so ist genaues Hinsehen notwendig. Diese Beratertugend eröffnet umgehend den Blick auf weiterführende Ideen zu diesem durchaus komplexen Thema. Hätte die Umfrage auf die Sinnhaftigkeit eines Finanzstatus gezielt, wäre das Ergebnis selten eindeutig gewesen. Die Teilnehmer hätten vielleicht ergänzt, dass der Status quo wichtig, die Planung und Prognose aber die tatsächlich überlebenswichtige Kür dieser Disziplin ist. Die aktuelle Nachrichtenlage zur Weltwirtschaft bestätigt dies dramatisch und zeigt deutlich, dass Teilaspekte wie der Auftragseingang oder das Zahlungsverhalten diese Progno- 10 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 sen determinieren. Damit erklärt sich die Intention der Fragestellung und die Erwartungshaltung an ein professionelles Controllingtool: Sie sind genau dort mehrwertig, wo sie tatsächlich integrierend, flexibel und vorausschauend eingesetzt werden. Sie ermöglichen, Aussagen zu qualifizieren, die Korrelation z. B. zu Vertrieb und Produktion herzustellen und unternehmensweite (Plan-) Szenarien abzubilden. Erst die Integration ermöglicht durch einen ganzheitlichen (Aus-) Blick eine fundierte Entscheidungsgrundlage. Trotz der Wichtigkeit dieser Informationen erstaunt der Anteil an Firmen, die ein solches System noch nicht im Einsatz haben. Die Gründe dafür sind sicherlich so individuell wie der Mittelstand an sich. Wesentlich ist dabei folgendes: Viele Anwender erwarten zu Recht bereits von den eingesetzten Standardlösungen im Bereich Finance & Accounting ein hohes Maß an qualitativen Auswertungen und Kennzahlen im unmittelbaren Kontext des Finanzcontrolling. Die Notwendigkeit, diesen fachspezifischen Blick zu erweitern, haben 48 Prozent erkannt. Was machen die Übrigen? Sind diese in der glücklichen Lage, sich keine Sorgen machen zu müssen? Oder haben sie die Notwendigkeit noch gar nicht erkannt? Beide Szenarien implizieren für interne wie externe Spezialisten, Chancenbewusstsein zu entwickeln und einen vitalen Mehrwert für die Entwicklung ó des Unternehmens zu bieten. kommentar kommentator Dirk Dautzenberg Manager Consulting VEDA GmbH Emrah Turudu, iStockphoto.com dirk.dautzenberg@ veda.net zum unternehmen ihre meinung, bitte! VEDA GmbH Unsere aktuelle Frage des Monats: VEDA ist einer der führenden Lösungsanbieter für Standardsoftware, Beratung und IT in den Bereichen Human Resources und Finance & Accounting. Die Optimierung und Transparenz unternehmerischer Geschäftsprozesse wird durch den Einsatz geeigneter Lösungen gewährleistet und der Informationsbedarf aller Geschäfts- und Entscheidungsprozesse eines Unternehmens abgebildet. Das Leistungsspektrum umfasst effiziente und skalierbare Lösungen, die sowohl Inhouse als auch im Outsourcing betrieben werden können. Die von VEDA entwickelten Lösungen sind speziell auf die Anforderungen mittelständischer Unternehmen aller Branchen sowie öffentlicher Einrichtungen ausgerichtet und europaweit bei mehr als 900 Kunden installiert. Die ITK-Branche leidet unter starkem Fachkräfte mangel. Neben modernsten Anwendungen in 100 % Java für alle gängigen Betriebssysteme bietet VEDA auch Software und Professional Services im Umfeld IBM System i an. VEDA ist ein IBM Premier Business Partner. www.veda.net Bilden Sie Ihren IT-Nachwuchs selbst aus? In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen zum einen die Leser des +++ Monday Morning Tickers +++ und zum anderen auf unserer Homepage nach Ihrer Meinung: Û www.midrange.de Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die Abstimmung geschieht anonym und ohne jede weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls über Kommentare zur aktuellen Frage des Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben können. Für Ideen für kommende Fragen kontaktieren Sie uns einfach per eMail: Û [email protected] www.midrange.de 05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 11 MIDRANGE AKTUELL Lawsons ERP-Kampagne bewegt die Couchpotatoes Das Subsegment als Ziel Was sich in der Automobilindustrie bewährt hat, scheint auch in der IT-Branche zu funktio nieren. Im Gespräch mit Tanja Maršal erklären Friedbert Schuh und Dieter Roskoni von Lawson Software Deutschland, wie ihre ERP-Abwrackprämie im Markt ankommt und was sich das Softwareunternehmen sonst noch für die nächste Zeit vorgenommen hat. Tanja Maršal: Ihr CeBIT-Motto lautete uns die Möglichkeit, ein freies in diesem Jahr: „Wir wollen ein Zeichen Leasing bis zu zwölf Monate in für ERP setzen.“ Mit der Vorstellung ei Anspruch zu nehmen. In einem nes speziellen Angebotes in Form einer Test haben wir an 700 UnterAbwrackprämie für ERP und eines bis nehmen Mailings verschickt zu zwölfmonatigen zahlungsfreien Lea und festgestellt, dass dafür Insingangebotes für den Mittelstand will teresse da ist. Lawson der Wirtschaftskrise trotzen Tanja Maršal: Wie ist die Stim und jetzt dazu animieren, Investments mung im Markt, haben Sie in in ERP zu setzen. Inwiefern ist diese un den vergangenen Monaten gewisse Zeit eine Chance für Ihr Unter eine abwartende Haltung fest nehmen und Ihre Kunden? stellen müssen? Friedbert Schuh: Zurzeit bietet sich uns Dieter Roskoni: Bei unseren ein gemischtes Bild. Obwohl man das Kunden stellen wir eigentlich Wort Krise schon nicht mehr hören kann, keine abwartende Haltung fest. Die stellen wir fest, dass diese Zeit für die haben ja ihre Entscheidung bereits für inhabergeführten Unternehmen tatsäch- Lawson getroffen und nutzen nun die lich eine Chance ist. Umsatzrückgänge Zeit und Ressourcen, um ihre Systeme sind zwar da, aber diese Unternehmen zu optimieren. Im Neukundengeschäft nutzen die Freiräume, um jetzt zu inves- ist hingegen schon eine gewisse Zurücktieren, und kümmern sich um Dinge, die haltung zu beobachten. sie sonst eher liegen lassen. Friedbert Schuh: Zurzeit werden vor Andere verspüren zwar auch den allem überschaubare Projekte wie Addstarken Druck, einen Software-Wechsel ons, also keine kompletten ERP-Neueindurchführen zu führungen, in An„ D ie Unternehmen, die jetzt müssen, sagen jegriff genommen. doch „jetzt warten Außerdem wird die antizyklisch agieren, werden wir noch ein halGrößenordnung am Ende gewinnen.“ bes Jahr“. von Projekten anFriedbert Schuh Dieter Roskoni: gepasst, um das Hier setzt auch unsere neue Abwrack- Investitionsvolumen geringer zu halten. kampagne an, mit der wir versuchen, Projekte werden also nicht komplett verden Anreiz zu finden, die Leute von der schoben, aber man fängt erstmal kleiner Couch hochzubekommen und zum akti- an. Andere wiederum sagen „jetzt erst ven Handeln zu bewegen. Wir bieten un- recht“ und agieren antizyklisch. Diese seren Kunden für Altsysteme 25 Prozent Unternehmen werden am Ende auch gedes Einstiegspreises als Gutschrift bei winnen. Abnahme eines neuen Lawson-Systems Tanja Maršal: Wie stark ist der IT-Sektor an. Außerdem haben Unternehmen bei überhaupt vom Abschwung betroffen? 12 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 Friedbert Schuh (links) General Manager Central Europe friedbert.schuh@ de.lawson.com Dieter Roskoni Director Marketing Central Europe dieter.roskoni@ de.lawson.com Dieter Roskoni: Da musste man sich nur mal auf der CeBIT umschauen, die für mich ein Querschnitt durch die ITBranche ist. Allein das gute Durchkommen in den Gängen ist ein Indikator dafür, wie wenig sie besucht ist. Wir haben deshalb vor längerer Zeit entschieden, uns auf kleinere, branchenorientierte Fachmessen zu konzentrieren. Tanja Maršal: Seinen Hauptsitz hat Lawson in den Vereinigten Staaten (St. Paul, Minnesota). Zudem existieren weltweit Niederlassungen. Wie haben sich die Zahlen im vergangenen Jahr entwickelt? Friedbert Schuh: Unser Geschäftsjahr dauert von 1. Juni bis 31. Mai - wir sind also noch im Fiskaljahr 2009. Demzufolge kann ich noch keine abschließenden Zahlen nennen. Was ich wohl sagen kann, ist, dass wir seit der Fusion mit der schwedischen Intentia International im Mai 2006 stetig gewachsen sind. Im Fiskaljahr 2008 haben wir gegenüber 2007 ein Lizenzwachstum von 34 Pro- zent erreicht. Das Jahr zuvor waren es 26 Prozent. Auch aus den USA hören wir keine Hiobsbotschaften. Massiv betroffen ist ja die Immobilien- und Automobilbranche. Wir bieten aber Produkte für verschiedene Branchen. Deshalb spüren wir die Krise nicht so stark. Dieter Roskoni: In Amerika sind wir vor allem im Bereich Gesundheitswesen stark. Wenn es um Zulieferung, Verwaltung, Financials und Human Capital Management geht, sind wir mit 60 Prozent Marktführer. Da dieser Markt an sich antizyklisch ist – Leute werden immer krank und müssen versorgt werden –, ist er weniger krisenabhängig als beispielsweise die Automobilbranche. Tanja Maršal: Lawson verspricht, für jede Branche die richtige Lösung parat zu haben. Wie ist es möglich, all die spe ziellen Anforderungen zu erfüllen – sind Ihre Produkte so konzipiert, dass sie von vornherein branchenübergreifend einsetzbar sind oder ist ein stabiles Grundgerüst vorhanden, auf dem prob lemlos aufgebaut werden kann? Dieter Roskoni: Wir fokussieren uns hauptsächlich auf Kernbranchen, wie Fashion, Nahrungs- und Genussmittel, produzierende oder Handels-Unternehmen mit einem signifikanten Anteil ihres Umsatzes im Servicegeschäft. In Deutschland sind in diesem Bereich etwa 6.000 Unternehmen für uns interessant. Friedbert Schuh: Wir haben eine umfassende ERP-Plattform, auf der wir die branchenspezifischen Besonderheiten entsprechend aus- und aufbauen. Das können Add-ons sein, im Food-Umfeld beispielsweise Trace Engine, die eine komplette Lieferkette nachverfolgen kann. Eine Chargenrückverfolgung ist aber bereits im Kern unserer M3 Lösung enthalten. Dieter Roskoni: Die Anforderungen in den einzelnen Branchen ähneln sich und diese Gemeinsamkeiten wandern dann in den Standard. Teile der Attributeverwaltung im Modeumfeld wie Farbe, Form, Größe kommen beispielsweise in der Prozessindustrie wieder vor. Was uns von den Mitbewerbern unterscheidet, ist die Internationalität unserer Lösungen. Andere bieten zwar auch Branchenlösungen, aber meistens über spezifische Partner, die jeweils nur in einem Land tätig sind. Die haben dann das Problem, dass ihr Partner in einem anderen Land beispielsweise zu klein ist. Und wir bieten unsere Leistungen weltweit an. Tanja Maršal: Über welche Vertriebska näle bringen Sie Ihre Produkte auf den Markt? Friedbert Schuh: Zum einen sind wir im Direktgeschäft sehr stark. Und in Ländern, in denen wir nicht direkt vertreten sind, arbeiten wir über Partner, wie zum Beispiel im Nahen und Mittleren Osten, wo wir sehr erfolgreich im Gesundheitswesen tätig sind. Wir entscheiden aber auch branchenabhängig und sagen beispielsweise: In den Bereich Enterprise Asset Management – also Maintenance, Wartung, Instandhaltung – gehen wir nicht direkt hinein, sondern suchen uns einen Partner, der sich in dieser Branche schon etabliert hat und das entsprechende Know-how hat. Das Ganze geht so weit, dass wir für bestimmte Subsegmente nach Partnern Ausschau halten, die vielleicht ein altes System haben oder keine Nachfolgeregelung. Die bringen die Skills und das Expertenwissen mit, wir haben eine tolle Lösung und damit schon einen Partner unserer Wahl. Das Ganze hängt natürlich von weiteren unterschiedlichen Faktoren ab, wie dem Marktpotenzial, dem bisherigen Erfolg des Partners oder dessen Geschäftstrategie. Auch geographische Aspekte spielen hierbei eine Rolle. Tanja Maršal: Was erwarten Sie von den nächsten Monaten, welche Ziele will Lawson erreichen? Friedbert Schuh: Definitiv im Vordergrund steht für uns das Thema Vertikalisierung. Intern wollen wir das konsequent umsetzen, auch in der Organisation. Extern wollen wir die Vertikalisierung natürlich an den Markt bringen und dort die Erfolge haben. Hier möchten wir auf jeden Fall weiter wachsen. Das wollen wir mit branchenorientierten Lösungsweiterentwicklungen schaffen. Dieter Roskoni: Zur Branchenorientierung ist noch hinzuzufügen, dass es ja immer das Ziel ist, Marktführer zu werden. Sich das Ziel zu setzen, Erster im Bereich Nahrungs- und Genussmittel zu werden, wäre unrealistisch. Deshalb möchten wir Subsegmente bilden und uns im Bereich Food zum Beispiel auf Fleisch, Geflügel und Fisch konzentrieren, die Branchenlösungen also noch feiner aufgliedern. In der Fischverarbeitung sind wir heute vielleicht schon Marktführer, denn bereits jetzt werden 80 Prozent des Lachsvorkommens weltweit mit Lawson verwaltet. Im Bereich Fashion fassen wir zum Beispiel die Sportmode oder Dessous, Unterwäsche ins Auge. In der momentanen Situation kann man so etwas gut angehen. Wir wollen also die großen Indus trieblöcke weiter herunterbrechen und da noch spezifischer werden mit dem Ziel der Marktführerschaft in diesen ó Subsegmenten. zum unternehmen Lawson liefert Software und Services an mehr als 4.500 Kunden aus den Branchen Produktion, Handel, Wartung und Service in über 40 Ländern. Lösungen von Lawson umfassen alle betrieblichen Aspekte von produzierenden, handelnden und Service orientierten Unternehmen. Der ERP-Anbieter liefert Lösungen für mittelständische und große internationale Unternehmen als Standardsoftware und mit spezifischen Ausprägungen für bestimmte Branchen. Lawson M3 beinhaltet Softwarelösungen für Unternehmen, die „Make – Move – Maintain“ als ihre Kernprozesse begreifen – also Waren oder Ausstattung herstellen, vertreiben und warten. Mit den Lösungen von Lawson können Unternehmen ihre Geschäftsprozesse rationalisieren, Kosten reduzieren und die Leistungsfähigkeit verbessern. Lawson hat seinen Hauptsitz in St. Paul, Minnesota (USA) sowie 40 Niederlassungen weltweit. www.lawson.com 05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 13 MIDRANGE AKTUELL Orbit: Die Schweizer Messe und Konferenz für IT & Internet Die Visitenkarte der Branche Der Veranstalter der Orbit 2009, die MCH Messe Schweiz (Basel) AG, setzt auch 2009 auf die bereits im Vorjahr sehr gut angenommene Segmentierung in Business Software, Web, Internet & e‑Business, IT-Security, IT-Infrastructure & Networks, ISP & Telco, Mobile Computing, Hardware & Office Equipment und neu Green IT. D ie einzelnen Segmente sind als eigenständige Fachmessen zu verstehen und werden gezielt mit spezifischen Medienpartnern beworben. Das Konzept der Orbit bietet die idealen Voraussetzungen, um der Schweizer ICT-Branche ein Gesicht zu geben. Die Branche bestimmt jedoch die Schärfe der Konturen letztlich selbst – und zwar durch eine in den einzelnen Segmenten repräsentative Teilnahmegröße. Diese Erkenntnis ist nicht neu, wird nun aber wieder durch die Aussteller selbst in Erinnerung gerufen. Urs Bühler, CEO Belsoft, sagt beispielsweise: „Die Orbit ist der Fixpunkt in unserer Marketingstrategie und zahlt sich immer wieder aus.“ Jacqueline Badran, Partner/Geschäftsführerin Zeix AG, erklärt: „Die Orbit ist für uns nach wie vor eine Pflichtveranstaltung, an der wir jedes Jahr wertvolle neue Kontakte knüpfen und bestehende auffrischen.“ Ähnlich klingt auch die Einschätzung von Marco Quinter, Vice President Business Markets, cablecom business: „Eine Messe wie die Orbit ist der ideale Ort, um persönliche Kontakte zu knüpfen. Solche Kontakte schaffen das Vertrauen, auf dem alle guten Geschäfte basieren.“ Neues Konferenzformat Zoom Days Daten & Fakten Orbit – Messe und Konferenz für IT & Internet Dienstag, 12. bis Freitag, 15. Mai 2009 Messezentrum Zürich Messe: Hallen 3 bis 6 Konferenz: Auditorium Halle 7 und in den Kongressräumen K6 und K7 Themenbereiche ó Business Software ó Web, Internet & e‑Business ó IT-Security ó IT-Infrastructure & Networks, ISP & Telco ó Mobile Computing ó Hardware & Office Equipment ó Green IT Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr Eintrittspreise (inkl. Messekatalog) Tageskasse 25,– CHF Studenten/AHV‑, IV-Bezüger 10,– CHF www.orbit.ch 14 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 Der bewährte, begleitende Kongress wird in tagesbestimmende, tragende Elemente der Orbit 2009 umgewandelt. An jedem Messetag wird unter dem Titel Zoom Day ein Thema speziell hervorgehoben. Die vier bestimmenden Themen werden Business Software, ITSecurity, Web-Technologies und Green IT sein. Die Zoom Days werden von den Ausstellern sehr begrüßt. Für René Krämer, CEO und Delegierter des VR der IFAS Info Nova AG steht fest, dass die Zoom Days den KMU exakt jene In strumente in die Hand geben, die sie für ihre Entscheidungen benötigen. Vor allem das Thema Green IT ist momentan an Aktualität kaum zu überbieten. Nicht zuletzt die steigenden Energiepreise zwingen Unternehmen dazu, sich mit dem Thema intensiv auseinanderzusetzen. Die Orbit 2009 liefert Antworten, wie Unternehmen mit Green IT Kosten sparen und damit zu einer lebenswerteren Umwelt beitragen. Höhepunkt des Green IT Zoom Days wird die Vergabe des ersten Schweizer Green IT Awards sein. Last but not least heißt die größte und wichtigste ICT-Plattform der Schweiz nicht mehr Orbit-iEX, sondern nur noch Orbit. Damit einher geht ein visueller Wechsel, der die Stringenz und Dynamik des neuen Namens auch optisch unterstreicht. Diese Klarheit und Frische steht stellvertretend für das Konzept 2009 und die folgenden Jahre. Ergänzend kann die Orbit 2009 erstmals auf die volle Unterstützung der Dachorganisation der wichtigsten Verbände und Organisationen des schweizerischen Informatik- und Telekomsektors, ICTSwitzerland, zählen. Präsident Stefan Arn fordert denn auch alle Anbieter der Branche klar und deutlich auf, Flagge zu zeigen und sich auf der Orbit 2009 zu präsentieren. „Die Orbit ist die Visitenkarte unserer Branche. Nur gemeinsam bieten wir der Schweizer Wirtschaft die volle Palette der technologischen Möglichkeiten, die sie – und somit unser Land – stark und ó erfolgreich machen.“ Die 30. DNUG Konferenz steht im Zeichen von Web 2.0 Generating Value Am 12. und 13. Mai 2009 organisiert die DNUG die 30. Konferenz. Unter dem Motto „The Innovative Enterprise – Generating Value in a Smarter World“ sind Anwender von Lotus Software und alle Interessenten dieser zukunftsweisenden Technologie nach Düsseldorf eingeladen. M it dem erneut starken Engagement von IBM Lotus als Kooperationspartner der Tagung wird die Veranstaltung zu dem Event für die IBM Messaging und Collaboration Software 2009. Zum fünften Mal setzt die Frühjahrskonferenz der DNUG auf die bei den Teilnehmern stets geschätzte Kombination von Neuigkeiten aus der Lotus Brand mit Praxiserfahrungen und offen diskutierten aktuellen Fragestellungen. Neuigkeiten gibt es bei IBM Lotus in diesem Jahr reichlich: Alloy als erstes gemeinsames Produkt von IBM und SAP, LotusLive bzw. LotusLive Engage und Lotus Foundations, die aktuellen Versionen von Lotus Notes/Domino, Connections, Quickr und Sametime. Damit zeigt IBM, wie mit Lotus Software Web 2.0 und Unified Communication und Collaboration definiert werden. Zu den Highlights des Tagungsprogrammes gehören die Keynotes von Bob Picciano, General Manager Lotus Software, von Markus Bentele, CIO der Rheinmetall AG, sowie der Lotus Vice Presidents Kevin Cavanaugh und Sean Poulley. Erstmalig spricht Martin Jetter, Vorsitzender der Geschäftsführung von IBM Deutschland, im Programm einer Lotus Anwenderkonferenz. Auf der Anwenderseite ist die Agenda geprägt durch Erfahrungsberichte aus den Unternehmen FIDUCIA IT AG, Helvetia Versicherungen, Landkreis Lüneburg, Merck KGaA, Phoenix Contact GmbH & Co. KG und des VR Kreditwerk Ham- burg – Schwäbisch Hall AG. Hinter einer Vielzahl von weiteren Best Practices Vorträgen steht gleichfalls die Expertise von DNUG Mitgliedern. ANZEIGE Aktenschrank günstig abzugeben. Mit SpoolMaster 5.1 und seinem PDF/A Modul archivieren Sie Ihre Dokumente digital, gesetzeskonform und platzsparend. Ihre Schriften, Formate und Grafiken bleiben dabei immer erhalten. Speichern Sie Ihre Spools wie Sie wollen und wo Sie wollen – mit Output Allrounder SpoolMaster 5.1. Mehr erfahren Sie unter www.SpoolMaster.de DNUG Projekt 2010 heißt in Düsseldorf konkret die EULUC Plattform zu präsentieren, die auf Lotus Connections basierende Web 2.0 Plattform der DNUG, und das DNUG Enthu- siast Programm offiziell zu starten. Die DNUG Enthusiasten werden zukünftig wesentliche Themen innerhalb der DNUG als Experten voran treiben und sie ebenfalls nach außen vertreten. Die Enthusiasten sind sowohl im Vortragsprogramm als auch an zentraler Stelle in der Ausstellung anzutreffen. Die parallelen Sessions und Workshops werden ergänzt durch die begleitende Fachausstellung der IBM Business Partner und von IBM Lotus Themen mit dem Experts’ Lab. Social Software – Social Events: Auch dafür ist gesorgt – mit der Welcome Reception an Vortag und der Abendveranstaltung des ersten Konferenztages. Alle Konferenzinformationen sind tagesaktuell verfügbar: ó Û www.dnug.de/conference DNUG e.V. – Deutsche Notes User Group, Jena www.dnug.de 05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 15 MIDRANGE AKTUELL Mit der IBM im Gespräch Die Zukunft der iSeries Christian Keller, Vice President Systems and Technology Group, IBM Nordost-Europa, ist verantwortlich für das IBM Systems Technology Portfolio. Darin sind sämtliche Serverplattformen enthalten, angefangen von den Mainframes über Power, System x, das komplette Speicher/Storage-Portfolio sowie die Kassen-Systeme. Thomas Seibold: Durch das Zusam menführen der Serverlinien i und p zu den neuen Power Systems ist im Markt einige Unruhe entstanden, vor allem was die Zukunft der iSeries angeht. Wie stehen Sie dazu? Christian Keller: Ich habe von Kunden und Partnern sehr viel Feedback bekommen, dass durch das Zusammenführen Bedenken gewachsen sind, IBM verabschiede sich komplett vom i-Markt. Ich kann dem nur widersprechen. Das Gegenteil ist der Fall. Dass wir i und p vollständig zusammengeführt haben, ist eigentlich die beste Neuigkeit seit langem aus dem i-Lager. Dadurch, dass wir dieselbe H a r d wa r e - P l a t form nutzen, gibt es viele Synergien. i/OS wird jedoch weiterhin als eine eigene Betriebssystem-Software weitergeführt. Wir haben nach wie vor die Vorteile, die sich ursprünglich mit der AS/400 über die iSeries und das System i im Sinne eines vollständig integrierten ‚Operating Environment‘ geboten haben. Bei anderen Betriebssystemen, wie AIX oder Linux, haben sie lediglich ein mehr oder weniger ‚nacktes‘ Betriebssystem, das erst durch verschiedene Tools zu einem eigentlichen ‚Operating Environment‘ aufgebaut werden muss. Sie können zwar die Tools selbst auswählen, müssen jedoch die Abstimmung und Integration selbst vornehmen. Beim i/OS ‚Stack‘ 16 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 sind diese bereits integriert, optimiert und aufeinander abgestimmt, was die Handhabung sehr stark vereinfacht. Thomas Seibold: Was unterscheidet die Power Systems mit ihren jeweiligen Betriebssystemen voneinander? Christian Keller: Es gibt natürlich eine Überlappung im Sinne von Performance und von technischen Merkmalen. Es wäre ungeschickt, wenn wir die Vorteile oder Entwicklung der einen Plattform nicht in eine andere einfließen lassen würden. Nichtsdestotrotz hat jede Server Plattform spezifische Charakteristika, die je nach Anwendungs- und oder Industriebereich zum Tragen kommen. Christian Keller Vice President Wir glauben nach Systems and wie vor – obwohl Technology Group, das viele unserer IBM NordostEuropa Mitbewerber dem Markt schmackhaft machen wollen ‑, nicht an den „One size fits all“-Ansatz. Wir sind überzeugt, dass es differenzierter Lösungen bedarf, um den spezifischen Kundenanforderungen optimal gerecht zu werden – und da steht das jeweilige System oder die Plattform erstmal nicht zur Debatte. Letztlich ist die zugrundeliegende Hardware-Infrastruktur für den Kunden irrelevant. Entscheidend ist, dass er seine Ansprüche kennt, daraus die entsprechenden Verfüg- und Skalierbarkeiten formulieren, sowie seine Ansprüche an Sicherheit und Kosten nennen kann. Daraus abgeleitet ergibt sich die Wahl der Plattform. Auch hier kann es zu Überschneidungen kommen, wobei wir wieder bei der Power-Plattform wären: Es ist ja gerade deren großer Vorteil, dass darauf verschiedene Betriebssysteme bzw. ‚Operating Environments‘ laufen und damit ein Investitionsschutz weitestgehend garantiert ist. Das führt zu einer ganz anderen Auslastung der Hardware bzw. der IT-Infrastruktur, insbesondere, wenn die vorhandenen Virtualisierungs- und Hochverfügbarkeitskonzepte vollumfänglich genutzt respektive umgesetzt werden. Die Ankündigung der ‚Dynamic Infrastructure‘ Initiativen im Rahmen unserer ‚Smarter Planet‘ Vision spielt genau in die Hände der i-Kundschaft. Der ‚Cloud Computing‘-Ansatz spiegelt im Prinzip das Architektur-Konzept des i/OS wieder: Der Kunde soll sich auf seine eigentliche Geschäftstätigkeit konzentrieren und die benötigten ITDienstleistungen nach Bedarf beziehen, ohne mit der gesamten IT-Komplexität, Skalierbarkeit, Verfügbarkeit, Sicherheit etc., konfrontiert zu werden. Vor allem für den Mittelstand gibt es keine bessere Neuigkeit: Das Gedankengut und die Stärke des ursprünglichen Application Servers AS/400 kommt hier voll zum Tragen. Diese Entwicklung aus Rochester findet nun eine Fortführung im Sinne der größeren IBM-Familie. Seitens IBM gibt es also überhaupt keinen Grund, die Entwicklungen im i/OS Bereich zurückzufahren. Es wird weiter entwickelt und es werden weitere Releases kommen, für den i/OS-Stack ó wie auch für AIX. UML UMLExtrahierung Extraction Datenmodell Data Modeling Extrahierung Extraction Extrahierung der Business Rule Geschäftsregeln Extraction Sofort Instant dokumentation Documentation to SQL DDS zu SQL Modernization Modernisierung RPG/COBOL to J2EE zu Struktur Structure Charts diagramme RPG/COBOL Pseudo Code Design NEU IN NEW IN RELEASE RELEASE 8: 8: Verstehen ist in Projekt The first step in jedem any project starts withSchritt understanding der erste Testen Sie X-Analysis mit Ihrem Trial X-Analysis over your own system eigenen System für 30 und for 30 days and see forTage yourself. beurteilen Sie selbst. Recovery with X-Analysis Relationales Altsystem-Datenmodell Derive Legacy Relational Data Model ableiten Extrahierung Dokumentation Business Rulesund Extraction & Documentation von Geschäftsregeln Database Modernization - DDS to SQL Datenbank Modernisierung — & Globalization DDS zu SQL und Globalisierung Reengineer to UML and J2EE Neuentwurf nach UML und J2EE Document Java & VB Dokumentation in Java und VB Test Data Subsetting & Db2 Web Query Teilmengenbildung für Testdaten und Wizards Db2 Web Query Wizards www.databorough.com [email protected] North America: 705.458.8672 Worldwide: 44 1932 848564 FiBu, KoRe, Controlling Urbancow, iStockphoto.com SCHWERPUNKT SUMMARY Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es umso wichtiger, stets einen Überblick über den aktuellen Finanzstatus zu haben. Investitionen in entsprechende Lösungen lohnen sich daher schnell. Die Forderung, das unbekannte Wesen Optimierungspotenzial nutzen Aufgrund der sinkenden Zahlungsmoral benötigen Unternehmen zunehmend Transparenz und Effizienz in der Forderungsbearbeitung – angefangen beim Rechnungs- und Mahnungs versand. Fehlende Zustelltransparenz kann zu unnötigen Zweitschriften, Ablauf von Zahlungszielen und Erhebung ungerechtfertigter Mahngebühren führen. I n der Konsequenz kann dies zusätzliche Kosten und Unzufriedenheit bei allen Beteiligten mit sich bringen. Für die meisten Unternehmen stellt der Versandprozess jedoch eine regelrechte „Black Box“ dar. Zudem erschweren fehlerhafte Kundendaten die Geltendmachung von Forderungen. In der Folge werden offene Forderungen in geringerer Höhe häufig nur aufgrund der drohenden Bearbeitungskosten abgeschrieben, auch wenn sie in ihrer Ge- 18 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 samtheit ein hohes Zahlungspotenzial darstellen. Effizienz schafft hier beispielsweise ein Dienstleister, der nicht nur den kompletten Versand per Post und elek tronisch übernimmt, sondern gleichzeitig auch Werkzeuge zur Optimierung der internen Prozesse mitliefern kann. Für die effiziente Verarbeitung von Ausgangsrechnungen und Mahnungen bieten sich moderne on demandLösungen aufgrund der direkt erzielba- ren Einsparungen an. Ein ganzheitlich ausgerichteter Dienstleister gewährt aber auch detaillierte Einblicke in die zugrunde liegenden Prozesse – allen voran den gegenwärtigen Status der gedruckten oder elektronisch versandten Dokumente. Der Dokumenten- und Informationslogistiker Itella etwa verfolgt solch einen vollständig transparenten Ansatz und dokumentiert den gesamte Versandprozess vollautomatisch IT- gestützt aus der laufenden Verarbeitung heraus: in Zusammenarbeit mit dem Distributionsexperten Mail to Print vom Datensatz bis zum Briefträger oder E‑Mail-Account. Versandstatusmeldungen je Dokument bis hin zu Rückläufern stehen dem Versender als Echtzeit-Reporting im Service Online Portal von Mail to Print zur Verfügung und können in das Forderungsmanagement einfließen. So lassen sich Liquidität, Call Center-Kapazitäten und Mahnungsläufe wesentlich exakter planen. Der Versender ist bei jeder SchuldnerRückfrage auskunftsfähig darüber, welche Sendungen der Schuldner erhalten hat oder noch erhalten wird. Über das Online-Portal, an das auch beauftragte Briefzusteller angeschlossen werden, kann überdies ein besonders schnelles Redressing erfolgen und direkt in die Stammdatenpflege und vollautomatische Adressprüfung vor dem nächsten Versand einfließen. Die detaillierte Sendungsdokumentation zeigt, wann eine Rechnung beim Empfänger eingegangen ist, bevor gemahnt wird oder sogar rechtliche Schritte eingeleitet werden. Dies kann beispielsweise verhindern, dass ein teures telefonisches Nachfassen erfolgt oder ein Vollstreckungstitel erwirkt wird, obwohl die Rechnung erst verspätet beim Kunden einging und somit noch nicht beglichen werden konnte. Erreichen Sendungen den Empfänger zu spät oder folgt auf eine verzögert zugestellte Rechnung zu schnell eine Mahnung, wirkt sich dies negativ auf die Kundenzufriedenheit aus. Besonders kritisch sind hier Mahnungen, die innerhalb weniger Tage standardmäßig zu einem Lieferstopp führen. Der Betroffene wird sich zumindest beschweren und unnötigen Arbeitsaufwand verursachen – im schlimmsten Falle droht der Verlust des Kunden. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass alleine bei jedem Kundenanruf schnell Bearbeitungskosten von über 5 Euro entstehen, ist es verwunderlich, dass Optimiertes Forderungsmanagement durch intelligente Informationslogistik viele Unternehmen im Rechnungsdruck und -versand um Kosteneinsparungen im Nachkommabereich ringen, statt hier erhebliche Prozesspotenziale auszuschöpfen. Redressen managen Eine vollautomatische Adressprüfung anhand stetig aktualisierter Datenbanken vor dem Versand erspart gerade im eng kalkulierten Bereich des Forderungsmanagements unnötige Zusatzkosten, Zeitaufwand und Rückläufer. Über das Online Portal kann darüber hinaus besonders schnell und einfach ein akkurates Redressing erfolgen und direkt in den Forderungsmanagementprozess einfließen. Lückenhafte Kundendaten und Wanderadressen werden so minimiert bzw. identifiziert. Der Dienstleister stellt dabei durch Partner den Redressgrund fest und eruiert die richtige Anschrift. Diese wird samt Grund für die zunächst nicht erfolgte Zustellung über das Portal an den Auftraggeber zurückgespielt. Der Anteil an Redressen am allgemeinen Briefaufkommen in Deutschland liegt laut AS Integ bei rund drei Prozent und stellt auch in der Buchhaltung eine relevante Größe dar. Neben der verbesserten Transparenz profitiert der Versender in der Zusammenarbeit mit einem Multi channel-Dienstleister wie Itella vom Einsatz kombinierter Versandwege wie etwa E‑Mail-Reminder nach Postversand einer Mahnung. Der Versender wechselt mühelos mit nur einem Klick zwischen den verschiedenen Kanälen – ob Postweg, E‑Mail oder direkte Datenübertragung. Durch die fortlaufende, zentrale Dokumentation wird eine präzise Analyse etwa hinsichtlich des Reaktions- und Zahlungsverhaltens mit fortschreitendem Lerneffekt unterstützt. „Wer nicht informiert ist, kann auch nichts einsparen“, so das Credo einer Studie des Instituts für Qualitätsmanagement zum Thema e‑Billing und e‑Mahnwesen. Dies gilt umso mehr für den noch intransparenteren Postversand und insbesondere bei kombinierten Kommunikationswegen. Christian Scherf ó Christian Scherf Direktor Produkt management, Itella Information GmbH Itella Information GmbH, Düsseldorf www.itella.de 05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 19 SCHWERPUNKT FiBu, KoRe, Controlling Planungssicherheit bieten Die aktuelle Finanzlage zeigt einmal mehr, wie wichtig eine präzise Finanz- und Liquiditätsübersicht für jedes Unternehmen ist. Eine moderne Finanzsoftware erweist sich dabei als Garant für die Früherkennung finanzieller Engpässe. E ine moderne Finanzsoftware bietet, richtig „gefüttert“, alle Kennzahlen, die eine Geschäftsleitung für die erfolgreiche Führung des Unternehmens benötigt. Dabei ist es gerade in der heutigen Zeit, in der sich die Rahmenbedingungen des Marktes ad hoc ändern können, entscheidend, alle Kennzahlen stets aktualisiert und zeitnah zu erhalten. Ergänzend ist ein auf das Unternehmen zugeschnittenes Controlling der zweite wichtige Baustein, um nicht nur zu reagieren, sondern pro aktiv agieren zu können. „Pro aktiv“ bedeutet in diesem Zusammenhang, vorausschauende Planungen zu erarbeiten, um auf Veränderungen rechtzeitig Einfluss nehmen zu können. zu eins aus Lehrbüchern übernommen werden können, da jedes Unternehmen individuelle Problemstellungen hat und die Anforderungen an ein Controllingsystem ebenso individuell sind. ANZEIGE Output Management Solution Enterprise Reporting Solutions Compleo 4: Komplette Output Management Software für ISeries, SAP Spoolfiles download unter www.symtrax.de - Verteilen per Email, Webservice - Archivieren in PDF, Excel... Compleo Suite - Vollständig automatisiert 2008 Freecall 0800 / 183 38 38 Email: [email protected] Kennzahlen individuell wählbar Flut an Informationen meistern GE_Midrange_CPL.indd 1 Als Herausforderung erweist sich hierbei, die Flut an Informationen so zu filtern und aufzubereiten, dass die Kennzahlen als Entscheidungsgrundlage dienen können und Abweichungen klar erkennbar sind. Unternehmenskennzahlen, Balanced Scorecards, sind dafür wichtige Hilfsmittel, die aber nicht eins 20 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 es wichtig zu erkennen, dass sich die Verschlechterung nur auf den Produktbereich Automotive bezieht und hier ein enormer Einbruch des Deckungsbeitrages um 20 Prozent eingetreten ist. Richtige und notwendige Weichen können also nur durch die differenzierte Betrachtungsweise gestellt werden. Eine BI-Suite, wie beispielsweise von OGS, stellt täglich aktuell eine Übersicht der wichtigsten Kennzahlen für die Unternehmenssteuerung zur Verfügung. Mit Hilfe dieser Übersicht, die Abweichungen in Form der Ampelfarben rot-gelb-grün kennzeichnet, können die Berechtigten per Mausklick die Ursache dieser Abweichungen erforschen und bis auf die unterste Ebene verzweigen. 12/03/2009 12:51:35 Ein einfaches Beispiel zeigt das deutlich: Eine Firma bedient die Baubranche mit einem DB in Höhe von 500.000 Euro. Als zweites Standbein hat sich das Unternehmen in der Automotivbranche mit einem DB von 10.000 Euro engagiert. Nun verschlechtert sich der gesamte Deckungsbeitrag um 0,4 Prozent. Bei einfacher Betrachtung ist nicht ersichtlich, auf welche Produktionsbereiche sich diese Abweichungen beziehen. Auch wenn 0,4 Prozent kaum Screenshot Auswirk ungen der Lösung auf das Gesamter„OGSid BI-Suite“ gebnis haben, ist Die Zusammenstellung der Kennzahlen ist individuell wählbar, beispielsweise aus Cash Flow, Produktionskennzahlen wie Maschinenauslastung oder Wareneinsatz sowie aus kundenbezogenen Kennzahlen wie prozentualer Umsatzanteil, Deckungsbeitrag, Rentabilitätskennzahlen etc. Usern der OGSid-Software bietet sich damit die Chance, jede noch so kleine oder größere Gefahr frühzeitig erkennen zu können und so auch schwierige Phasen zu überstehen. Manfred Over ó OGS GmbH, Koblenz www.ogs.de Promotion Produktvorstellung Lösungen für das Finanz management inKrisenzeitenistderController besondersgefragt–undgefordert! doch Weissagen können auch Controller nicht. Aber sie können dem management verlässliche unternehmenszahlen als sichere entscheidungsgrundlage liefern. nicht nur unternehmensintern sind die Analysen und Berichte aus dem Controlling begehrt. Auch externe geldgeber, Banken und investoren blicken derzeit mit Argusaugen auf die unternehmenskennzahlen. Je gründlicher und professioneller diese vom unternehmen geliefert werden, umso besser ist seine verhandlungsposition, gerade in Zeiten knapper finanzieller mittel. die professionellen Controlling-lösungen von Corporate Planning bieten den verantwortlichen für Controlling und Finanzwesen effiziente und schnelle unterstützung bei der Finanzplanung, bei der datenanalyse und beim reporting: Liquiditätsplanung knappe finanzielle mittel und teure kredite – neben dem konsum- und investitionsrückgang treffen sie die unternehmen am stärksten. die software CP-CAsH mAnAger zur kurzfristigen liquiditätsplanung zeigt Wege auf, die im unternehmen vorhandenen finanziellen mittel optimal zu verwenden, liquiditätsengpässe zu vermeiden und das Fremdfinanzierungsvolumen zu reduzieren. integrierteFinanz-underfolgsplanung die ergebnis- und Finanzplanung eines jeden unternehmens bildet die grundlage für eine erfolgreiche unternehmenssteuerung. das in CorPorAte PlAnner enthaltene modell der integrierten Finanz- und erfolgsplanung verknüpft alle teilbereiche des Finanzcontrollings (gewinn- und verlustrechnung, Finanz- plan und Planbilanz) dynamisch miteinander und liefert transparente, konsistente unternehmenszahlen. rating lässt sich eine kreditaufnahme nicht umgehen, kann ein professionelles ratingtool wie CP-rAting dabei helfen, die Bonität des unternehmens zu belegen und das benötigte kapital zu besseren konditionen von Banken und kreditgebern zu erhalten. mit CP-rAting erstellen Anwender rating-Berichte nach internationalem kapitalmarktstandard. das modul wurde entsprechend der vorgaben von Basel ii entwickelt. Kreditmanagement eine weitere lösung für die Finanzierungspolitik eines unternehmens bietet das kreditmanagement-modul in CorPorAte PlAnner. es ermöglicht dem Anwender die gruppierung von krediteinträgen nach standard-kategorien (gruppierungskriterien: kreditgeber (Banken), Fälligkeiten, Zinsen, tilgungsraten, laufzeiten, individuelle kategorien). der Anwender erhält einen optimalen Überblick über das aktuelle oder zukünftige Fremdfinanzierungsvolumen und kann dadurch die kredit- und Finanzierungspolitik in seinem unternehmen flexibel steuern. anbieter CPCOrPOratePLanninGaG große elbstraße 27 d-22767 Hamburg telefon +49 40 431333-0 telefax +49 40 431333-33 [email protected] www.corporate-planning.com ihre Ansprechpartnerin nathalie többen zumunternehmen das auf Controlling spezialisierte softwarehaus CP CorPorAte PlAnning Ag bietet ein integriertes Produkt-Portfolio für Planung, Analyse, reporting und konsolidierung. unter dem leitspruch „Controlling kann so einfach sein!“ entwickelt, vertreibt und implementiert das softwarehaus seit 1989 management-, Planungs- und informationssysteme. sein leistungsstarkes software-Portfolio für unternehmenssteuerung zeichnet sich durch integriertes betriebswirtschaftliches know-how, leichte Bedienung, höchste Flexibilität und kurze implementierungszeiten aus. Kompetenzbereiche Controlling-software für den mittelstand ó Planung, Analyse, reporting, konsolidierung, risikomanagement, Balanced scorecard, strategische unternehmensführung ó Controlling, softwareentwicklung, schulungen und Workshops ó risikomanagement Häufig liegt die ursache einer schieflage des unternehmens außerhalb des unternehmens. die klare identifizierung und Analyse von risikofaktoren hilft dabei, unternehmensrisiken zu steuern und zu kontrollieren. die vorlage einer ausführlichen, mit risk mAnAger erstellten dokumentation in Form eines risikohandbuchs bei Banken kann zudem die verhandlungsposition des unternehmens verbessern. 05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 21 SCHWERPUNKT FiBu, KoRe, Controlling Humana verkauft Forderungen auf der Basis von SAP-Software Keine Sekunde bereut Im April 2007 hat die Humana Milchunion, Deutschlands zweitgrößter Milchverarbeiter, im Forderungsverkauf (Asset Backed Securities) die bisherige Software durch das SAPAdd-On ABSsprint der cormeta ag ersetzt. „Wir verkaufen Forderungen, um unsere Bilanzstruktur zu verbessern und weil die Marge besser ist als beim klassischen Bankkredit“, erläutert Herbert Krüger, Leiter Finanzwesen. I nzwischen beträgt das Volumen 100 Millionen Euro, eine nicht unerhebliche Entlastung für das Kontokorrent. Verkauft werden ausschließlich inländische Forderungen, wobei 70 Prozent auf Molkereiprodukte entfallen. Der Rest verteilt sich auf Käse und Babynahrung. Der Abschlag beträgt 4,5 Prozent, darin sind Verlustrisiko und Wertminderung enthalten. In der Milchindustrie war Humana das erste Unternehmen, das Asset Backed Securities eingeführt hat. Früher 1,5 Tage, heute 30 Minuten Der Grund für den Softwarewechsel war die ungenügende Unterstützung durch das Altsystem. Die zu verkaufenden Forderungen mussten extra ausgelesen und in Excel-Tabellen eingespielt werden. Auch der Abgleich mit den Zahlungseingängen erfolgte manuell. Allein für die Erstellung brauchte der Mitarbeiter anderthalb Tage. Heute dagegen dauert der gesamte Prozess maximal eine halbe Stunde. Das System gleicht automatisch den Altbestand der verkauften Forderungen mit den Zahlungseingängen ab und erstellt die aktuelle Übersicht. Anschließend erfolgt der Datentransfer an die Zweckgesellschaft. Gemeldet werden der alte Forderungsbestand, darauf entfallende Zahlungseingänge, der neue Bestand sowie das zugehörige WKV-Limit monatlich. Beim Kreditin stitut steht ein Stand-alone-Server extra für Humana, der die Daten ausliest, 22 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 zu einem so genannten Asset Report zusammenstellt und zurücksendet. Dieser Report zeigt das bisher in Anspruch genommene Forderungsvolumen sowie Überfälligkeiten an. Ein weiterer Vorteil ist, dass Herbert Krüger und seine Mitarbeiter bei der Erstellung der ABSfähigen Forderungen feststellen können, ob der eine oder andere Kunde inzwischen gezahlt hat. Die Automatisierung der Prozesse ist der größte Vorteil von ABSsprint. Humana hat damit wesentlich mehr Sicherheit bei der Zusammenstellung und Übermittlung der Daten. Positiver Nebeneffekt: Die internen Prozesse wurden verschlankt. Das System ist leicht zu handhaben, auch für IT-Laien. Auf cormeta aufmerksam wurde man durch die Dresdner Bank, mit der Humana zusammenarbeitet. Die Entscheidung stand für Herbert Krüger schnell fest. „Bereits nach der ersten Präsentation war uns klar, dass ABSsprint die richtige Lösung ist. Auch deshalb, weil die Software die Daten aus verschiedenen Systemen extrahieren kann. Ein Teil der zu verbriefenden Forderungen lief damals bereits unter SAP, der andere unter Novum. Insofern bestand die Herausforderung, diese beiden unterschiedlichen Systeme zu vereinigen. Die Entscheidung haben wir keine Sekunde bereut.“ Unternehmen, die ABS betreiben wollen, rät der Leiter Finanzwesen, die Forderungen über eine Warenkreditversicherung abzusichern. Zudem sollten sie eine gute Bonität besitzen. Denn gegebenenfalls müssen sie die Forderungen zurückkaufen, wenn diese keinen Abnehmer auf dem Kapitalmarkt finden. Hinter den verkauften Forderungen steht in der Regel ein Kredit in gleicher Höhe, den das Unternehmen nicht bekommen würde, bestünden Zweifel an seiner Bonität. Zu beachten sind laut Krüger auch die Kosten für die Implementierung eines ABS-Systems. Die liegen heute bei mindestens 500.000 Euro, unabhängig von der Höhe des Forderungsvolumens, das man verbriefen will. Eine lohnende Inó vestition sei es auf jeden Fall. Carsten Lüdtge Fachredakteur, PRX Agentur für Public Relations GmbH, Stuttgart cormeta ag, Ettlingen www.cormeta.de Promotion Produktvorstellung Quality Close anbieter Accounting - Reporting - Controlling von IGS das international mehrfach erprobte igsmt® rechnungswesen wird für viele unternehmen, bedingt durch die aktuellen dynamischen umweltbedingungen, immer mehr von essentieller Bedeutung. schnelligkeit und effizienz im Zuge der monatlichen und jährlichen Abschlussarbeiten werden unter diesen umständen immer bedeutungsvoller. ebenso sehen sich immer mehr unternehmen mit der situation konfrontiert, laufend ein konsolidiertes ergebnis vorlegen zu müssen, auch immer häufiger nach internationalen rechnungslegungsstandards. efficientaccounting das neuartige, geschäftsfallorientierte Buchungsmodell der igs Finanzbuchhaltung ermöglicht die definition von regeln, auf deren Basis umbuchungen rechtsbereichsübergreifend durchgeführt werden können. Hierdurch können auch durch die erfassung der originärbuchungen, ein großteil der konsolidierungsbuchungen abgeleitet werden. diese Formen der Buchungsautomatismen bedeuten eine enorme effizienzsteigerung im Zuge von Abschlusstätigkeiten, da redundante Abläufe entfallen. das Anlagenmanagement von igs ermöglicht eine Bewertungen des betrieblichen Anlagevermögens nach nationalen und internationalen standards. Beteiligungen, das Finanzanlagevermögen und die leasinggüter können in jedem erforderlichen gesetzlichen und unternehmensspezifischen Periodenzeitraum berechnet und geführt werden. im Zuge von intercompany-Anlagenverkäufen, sorgen entsprechende konsolidierungslogiken für die notwendige Zwischenergebniseliminierung. im rahmen der betrieblichen leistungserbringung wird der kostenef f iziente einsatz der zur verfügung stehenden ressourcen immer bedeutungsvoller. daher muss eine moderne kostenrechnung so konzipiert sein, dass steuerungsrelevante informationen den entscheidungsträgern permanent, strukturiert und weitestgehend automatisch aufbereitet zur verfügung gestellt werden. ebenso gewinnt ein permanentes Cashund Forderungsmanagement, welches ein integrierter Bestandteil des rechnungswesen von igs ist, immer mehr an Bedeutung. die gegenüberstellung von ein- und Auszahlungen auf Basis von Forderungen und verbindlichkeiten ist ein wesentlicher Bestandteil des betrieblichen treasury und wird – bedingt durch die permanente verarbeitung von Buchungsdaten – laufend aktualisiert. das flexible und moderne Auswertungsmodell ermittelt optimale entscheidungsgrundlagen, indem historische daten mit simulationsdaten unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und gesetzlicher elemente verknüpft werden können. iGSSystemmanagement GmbH&CoKG dorfplatz 5 A-4533 Piberbach A telefon +43 7228 6451-0 telefax +43 7228 6451-30 D telefon +49 8341 994122 telefax +49 8341 994123 [email protected] oder [email protected] www.igs.at ihreansprechpartner A mag. roland Fürst D kurt schmied ProduKt spezialist für eine branchenübergreifende integrierte betriebswirtschaftliche gesamtlösung mit 20jähriger erfahrung ó softwareentwicklung und -beratung ó organisationsberatung und Projektmanagement ó VerfügbareSprachen: d, e, F, H, ro, CZ, sk, Pl VerfügbarfürfolgendePlattformen: system i branche: branchenunabhängig 05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 23 SCHWERPUNKT FiBu, KoRe, Controlling Spezialpapier- und Printprodukthersteller setzt auf CSS Von Geckos und Zahlen Gerade in Krisenzeiten kommt es darauf an, flexibel zu sein. Wer seine IT-Landschaft rechtzeitig optimiert hat, ist gewappnet. Dies gilt auch für einen der größten internationalen Hersteller von Spezialpapier- und Printprodukten, der im Zuge der Einführung eines neuen ERP-Systems auch die Anwendungen für das Finanzwesen modernisiert hat. D abei setzt das Unternehmen auf Bewährtes: Nach jahrelanger Zusammenarbeit mit dem Spezialisten für kaufmännische Lösungen, der CSS GmbH, ist heute das Nachfolgeprodukt der 1997 eingesetzten Vorgängerlösung im Echtbetrieb. Die Diagramm Halbach GmbH & Co. KG exportiert ihre Spezialpapier- und Printprodukte in über 70 Länder. Um weiterhin flexibel auf die Anforderungen des internationalen Marktes reagieren zu können, sollte im Zuge der Umstellung auf das neue ERP-System auch das Optimierungspotenzial im kaufmännischen Bereich genutzt werden. Hier stand die neue Wunschlösung sofort fest, denn durch eine jahrelange Zusammenarbeit war das Vertrauen in den bisherigen Anbieter groß. Schneller, erfolgreicher Umstieg Bereits seit 1997 hatte Diagramm Halbach die FIX-Anwendungen von CSS in den Bereichen Lohn & Gehalt, Finanzund Anlagenbuchhaltung im Einsatz. Aufgrund der großen Zufriedenheit mit dem Funktionsumfang der Software sowie mit dem Service und der Betreuung durch den Anbieter war es nahe liegend sich die Nachfolgelösung eGECKO genau anzuschauen. Die Mittelstands-Lösung überzeugte durch ihre Flexibilität und Funktionalität sowie neueste JavaTechnologie. Das bestätigt Detlef Mücke, Leiter Personalwesen bei Diagramm Halbach. Er kennt bereits zahlreiche Abrech- 24 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 nungssysteme aus seiner jahrelangen Praxis und berichtet: „Durch meine Erfahrung im Bereich Personalabrechnung sowie die Einbindung in Entwicklungsarbeiten war ich schnell vom Potenzial der eGECKO-Lösung überzeugt: beitern sehr geschätzt, da sie nicht nur der Fehlervermeidung dienen, sondern auch effizient beim Managen der rund 400 abzurechnenden Mitarbeiter und Betriebsrentner von Diagramm Halbach unterstützen. „Dank der grundlegenden Struktur und Organisation der Arbeitsabläufe arbeiten wir noch ressourcen- und zeitsparender. So können wir uns nun wesentlich intensiver der eigentlichen Datenanalyse widmen und mir bleibt mehr Zeit für die eigentlichen Aufgaben eines Personalleiters“, so Detlef Mücke weiter. Zeitnah und flexibel reagieren Die Software besticht durch ihre Zukunftsfähigkeit, ihren Bedienkomfort sowie ihren Funktionsumfang, der unseren Bedürfnissen als mittelständisches Unternehmen voll entspricht.“ Auch die schnelle und reibungslose Systemumstellung überzeugte: So vergingen lediglich rund sechs Monate von der Bedarferkennung bis zum Echtbetrieb. Die Einbindung des Controllings erfolgt derzeit. Die intuitive Bedienung des Systems ermöglichte den reibungslosen Übergang und sorgt bei den Mitarbeitern für eine durchgängige Akzeptanz. Flexibles Verzweigen, nicht nur innerhalb der Personalanwendung, sondern anwendungsübergreifend bis hin zum Ursprungsbeleg, optimiert die täglichen Arbeitsprozesse um ein Vielfaches. Auch die stringenten Plausibilitätsprüfungen werden von den Mitar- Da die Lösung jederzeit sämtliche unternehmensrelevanten Kennzahlen ad hoc liefert, ist ein zeitnahes und flexibles Reagieren auf Unternehmens- und allgemeine Wirtschaftsentwicklungen möglich. Eines der Tochterunternehmen greift gerade zeitweise auf das Modul Kurzarbeit zurück, um die Abrechnung von Kurzarbeitern komfortabel und schnell durchzuführen, Diagramm Halbach selbst aber ist durch die enorme Branchendiversität seiner Produktpalette gut aufgestellt und aus sich heraus für die Krise gewappnet. Annette Schmidt ó CSS Computer Software Studio GmbH, Künzell www.css.de Schneller und produktiver arbeiten – denn Zeit ist Geld Funktionen allein reichen nicht Auch wenn man es nicht mehr hören kann, so ist sie doch allgegenwärtig: die Wirtschafts krise. Kaum ein Unternehmen, das nicht auf stornierte Aufträge, steigende offene Posten oder Finanzierungsprobleme reagieren muss. Einfach abzuwarten kann nicht die Lösung sein – Schnelligkeit und Flexibilität sind gefragt. Neueste Softwarelösungen unterstützen dabei. W ichtig ist vor allem, die Handlungsfähigkeit des eigenen Unternehmens dauerhaft zu gewährleisten. Wer nicht über ein sattes Auftragspolster und solvente Kunden verfügt, der muss rechtzeitig wissen, welche geschäftlichen Entwicklungen zu erwarten sind, worauf besonders geachtet werden muss und welche Konsequenzen wann zu ziehen sind. Softwarelösungen können hier entscheidend unterstützen – sofern sie den aktuellen Anforderungen genügen. Software für geschäftskritische Prozesse wie ERP, Rechnungs- und Personalwesen oder Controlling muss die Arbeit im Unternehmen heute mehr denn je mit neuen, prozessorientierten Methoden nachhaltig produktiver gestalten. In den meisten Unternehmen werden für die jeweiligen Aufgaben verschiedene Programme, meist noch mit getrennten Datenbanken, genutzt. Und was ist die Konsequenz? Stammdaten müssen mehrfach angelegt werden, Daten von einem Programm ins andere übergeben und unterschiedliche Updates eingespielt werden. So verlängert sich die Bearbeitungszeit, zusätzliche Kosten und Fehlerquellen entstehen. Neuere, integrierte Softwarelösungen sorgen bereits für deutliche Verbesserungen in puncto Schnelligkeit und Komfort der Bearbeitung: Alle Programme finden sich in einer Datenbank und werden mit einem einzigen Mausklick gestartet. Das Navigieren zwischen den Modulen wird so einfacher und bequemer. Doch angesichts der aktuellen He- beispielsweise bieten auf Knopfdruck rausforderungen geht es insbesondere nicht nur einen aktuellen Überblick darum, wie produktiv gearbeitet wird über die Situation des Unternehmens, – wie schnell also die zunehmende sondern zeigen auch dessen vorausDatenflut zu verwertbaren und ver- sichtliche Entwicklung an. Alle Daten ständlichen Informationen verarbeitet aus der laufenden Buchhaltung fließen werden kann. Hier setzt die neueste automatisch in die Berechnungen ein. Softwaregeneration, die vorgangsorien- Ob Planungsfunktionen, Prognoseszetierte Software, an. Die Arbeitsweise ist narien, Auswertungen, Analysen oder dabei an den Abläufen und Vorgängen Alternativpläne: Alle Funktionen lasder Anwender orientiert. Und hier steht sen sich mit wenigen Mausklicks aufdie Steigerung der Produktivität bei rufen. Gleiches gilt für die dynamische gleichzeitig höchster Funktionalität im Liquiditätsvorschau, mit der bis zu 60 Vordergrund. Bei Addison, einem füh- Monate im Voraus die künftige Finanzrender Anbieter von Software für Steu- kraft des Unternehmens berechnet erberater, Wirtschaftsprüfer und mit- werden kann. telständischen Unternehmen, ist dies seit Jahren ein zen traler Aspekt der Produktentwicklung. Arbeiten mit einer vorgangsorientierten Software, z. B. von Addison, ermöglicht eine Steigerung der Produktivität um Liquiditätsvorschau mindestens 20 %. Das bedeutet zum einen, dass erheblich weniger Zeit benötigt Vorgangsorientiertes Arbeiten hilft wird, um die jeweiligen Aufgaben zu also entscheidend, Freiräume zu schafbewältigen. 20 % produktiver heißt für fen und sie dorthin zu konzentrieren, viele Mitarbeiter, die gleiche Arbeit wo sie momentan gebraucht werden: an einem Arbeitstag in ein bis zwei auf den Markt, auf die Kunden und auf ó Stunden weniger zu erledigen. Und es die Produkte. bedeutet zum anderen, ohne viel Zeit und Mühe die vielfältigen Möglichkei- ADDISON Software und Service GmbH, Ludwigsburg ten der Software nutzen zu können. www.addison.de Die Controlling-Lösungen von Addison 05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 25 SCHWERPUNKT WWS, Kassen, Barcode, RFID, EDI SUMMARY In der Warenwirtschaft ist Flexibilität und Schnellig keit gefragt. Die reibungs lose Kommunikation von Lieferant und Kunde muss stets gewährleistet sein. EDI/B2B-Outsourcing als ROI-Garant für die Zukunft Entlastung für die IT-Kapazität In Zeiten der verstärkten Ressourcenplanung und zunehmendem Kostendruck vertrauen immer mehr Unternehmen bei nicht-strategische Tätigkeiten auf Outsourcing. Vor allem der Kostenfaktor ist dabei ein wichtiges Argument. O b Insolvenzen oder staatliche Rettungspakete – die täglichen Wirtschafts- und Unternehmensmeldungen spiegeln die Schreckensszenarien wider, die sich aufgrund der weltweiten Krise abspielen. Die Unternehmen müssen einen rigorosen Sparkurs einschlagen und können sich Fehler und unnötige Kosten nicht mehr erlauben. Immer mehr Unternehmen entdecken nun die Vorteile von Outsourcing, wobei der Kostenfaktor an erster Stelle steht. Viele Abteilungen werden der- 26 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 zeit von Personalkürzungen bedroht. Gleichzeitig sollen aber Produktivität und Effizienz gesteigert werden. Die Total Cost Of Ownership (TCO) zum Beispiel im Bereich der B2B-Geschäftspartnerkommunikation (EDI) liegen bei einer Inhouse-Lösung deutlich über denen einer Outsourcing-Alternative. Zusätzlich müssen die Personalressourcen in Betracht gezogen werden, wenn es um die Instandhaltung von EDI-Inhouse-Lösungen oder neue Partneranbindungen geht. IT-Outsourcing ist neben all den anderen Vorteilen auch zum Schlüsselbegriff für sichere Systeme geworden. Gerade mittelständische Unternehmen können meist keine ausreichend gesicherte IT-Infrastruktur mit rechtskonformen Archiven u. ä. vorhalten, die Server eines Outsourcing-Anbieters stehen dagegen in Hochsicherheits-Rechenzentren und genügen den rechtlichen Anforderungen in jeder Hinsicht. Neben der veränderten wirtschaftlichen Situation haben sich auch die Ansprüche und Anforderungen der Unternehmen an Outsourcing-Lösungen verändert: Im Bereich der B2B-Kommunikation haben Unternehmen in den letzten 30 Jahren vor allem auf herkömmliche EDI-Lösungen gesetzt, die auf den Aufbau von Punkt-zu-PunktVerbindungen basieren. Diese Einzelverbindungen zu jedem Geschäftspartner sind aber meist sehr zeit- und kostenintensiv. 5.000 bis 10.000 Euro je angebundenem Geschäftspartner sind keine Seltenheit. Da die Zahl der Verbindungen mit dem Ausbau des jeweiligen Partnernetzwerks steigt, wachsen die Kosten für die Integration neuer Partner beachtlich. Hinzu kommt der Zeitaufwand für die Pflege bzw. Anpassung der bestehenden Schnittstellen. ner und der Datenaustausch insgesamt – gegenüber einer 1:1-Verbindung – 50 bis 70 Prozent geringer aus. Das Managed-Service-Modell erstellt und verwaltet die Geschäftspartnerprofile in einem eigenen MetaFormat zentral auf der Plattform. Im Partner-Repository werden lauffähige und wiederverwendbare Metadaten und die dazugehörigen Mappingregeln für den elektronischen Datenaustausch (EDI) eines unternehmensspezifischen Prozesses vorgehalten. Mapping-Änderungen müssen also nicht mehr Inhouse umgesetzt werden und spart Wartungs- und Instandhaltungskosten, manuelle Prozesse können abgeschafft werden und sorgen für ein schnelleres und effizienteres Arbeiten. Beispiel: Ein amerikanisches Unternehmen, mit etwa 2 Milliarden US-Dollar Umsatz im Jahr und Niederlassungen in Europa und Asien, würde durch B2B-Konsolidierung und Outsourcing rund 40 Prozent an Kosten für redundante Hardware und Softwarewartung einsparen. Risiko Inhouse-EDI-System Damit bergen Inhouse-EDI-Systeme das Risiko, zu einem unberechenbaren Kostenfaktor zu werden, vor allem wenn viele Partner mit relativ geringem Geschäftsvolumen zu integrieren sind. Das ist ein Grund dafür, dass gerade mittelständische Unternehmen beim Einsatz von EDI sehr zurückhaltend waren. Vor diesem Hintergrund zeigt sich der Trend, dass immer mehr Unternehmen auf EDI-Services von Managed-ServiceDienstleistern zurückgreifen. Das Auslagern der elektronischen Geschäftspartnerkommunikation über die Crossgate B2B 360° Services, einem netzwerkorientierten SaaS-Ansatz, hilft nicht nur beim Kostensparen. Unternehmen brauchen lediglich eine Schnittstelle, um sich an das Crossgate B2B-Netzwerk (Business-Ready Network) anzuschließen. Einmal angeschlossen können sie quasi ad hoc Daten und Dokumente mit über 40.000 Netzwerkteilnehmern weltweit elektronisch austauschen. Durch den Netzwerkeffekt, bei dem jeder neue Geschäftspartner nur einmal an das Netzwerk angeschlossen werden muss, um allen Teilnehmern zur Verfügung zu stehen, fallen die Integrationskosten pro Part- die Aufwände für das Änderungsmanagement sinken signifikant. So gewinnen Unternehmen Ressourcen, die sie für die Instandhaltung von EDIInhouse-Lösungen aufgewandt haben, und können sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren. Crossgate arbeitet eng mit SAP zusammen und war der erste B2B-Service Provider, der in das Business Process Outsourcing-Programm der SAP aufgenommen wurde. Durch die B2B 360° Services „powered by SAP“ erhalten Kunden aus ihrem SAP-System heraus einen direkten Anschluss an das Business-Ready Network. Studien von Forrester, IDC und anderen Marktforschern belegen, dass EDI/B2B-Outsourcing-Projekte die ITKosten senken und die IT-Kapazitäten entlasten. Durch die Auslagerung des Geschäftsnetzwerkes eröffnen sich Einsparpotenziale in mehrerer Hinsicht: Die vereinfachte IT-Infrastruktur er- Wer diese Zeit als Chance sieht und seine B2B-Strategie überdenkt, kann sein Unternehmen gestärkt durch die Krise bringen. Denn durch Outsourcing der nicht-strategischen Geschäftsprozesse reduzieren sich die IT-Kosten und die Prozesse werden effizienter. Durch den immens hohen Vernetzungsgrad mit Geschäftspartnern weltweit ist man flexibel und für die Zukunft gerüstet. Der ROI bei einem CrossgateOutsourcing-Projekt liegt durchschnittó lich bei sechs Monaten liegt. Oliver P. van der Linden Vice President Sales, Crossgate AG Crossgate AG, München www.crossgate.de 05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 27 SCHWERPUNKT WWS, Kassen, Barcode, RFID, EDI An der Kasse muss es schnell und reibungslos gehen Technologisch flexibel kassieren Einzelhändler wissen, dass der letzte Eindruck für den Kunden zählt. Deshalb sind intuitive Bedienbarkeit, Ergonomie sowie einfache Kassierabwicklung wichtig bei der Auswahl der passenden Kassenlösung. Zudem wünschen sich viele Händler Echzeit-Datentransfer und mehr Flexibilität an ihrem Point-of-Sale, als ihre bestehenden Kassensysteme es zulassen. O ffenheit ist angesagt. Neben Backoffice-Funktionen müssen Kassenlösungen auch immer mehr Anwendungen wie beispielsweise Kundenbindungssysteme integrieren. Ein wesentlicher Faktor dabei ist die einfache Bedienung und damit ein möglichst geringer Komplexitätsgrad. Signature Pad Klassische IT-Themen wie Skalierbarkeit und die Berücksichtigung von Standards stehen bei den Händlern ebenfalls im Mittelpunkt, schließlich soll dem eigenen Wachstum nichts im Wege stehen. Auch Touchscreens sind im Trend – insbesondere weil sie die Bedienung von individuellen Prozessanforderungen hervorragend abbilden. Als die ETHALON GmbH aus Hamburg 2007 einen Auftrag von der Ludwig Görtz GmbH – einer der führenden Einzelhändler im Schuh- und Fashionbereich in Deutschland ‑, erhielt, ein neues Kassen- und Filialsystem nach 28 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 modernsten Maßstäben zu entwickeln, fiel die Entscheidung für die Technologie-Basis auf das IBM Retail Integration Framework (RIF). RIF ist ein Bündel von IBM Middlewarekomponenten, die speziell auf die Bedürfnisse von Einzelhandelsunternehmen zugeschnittenen sind. Die RIF-Software umfasst den IBM WebSphere Application Server, IBM WebSphere MQ, die IBM DB2-Datenbank und die IBM Tivoli Monitoring and Configuration-Software. Auf der HardwareEbene kommen IBM SurePOS (Point-ofSale) und IBM Anyplace (Kiosk) Systeme zum Einsatz. Offene Architektur Das ETHALON Kassen- und Filialsystem PRIAMOS ist inzwischen in allen Görtz Filialen in Deutschland, Österreich und Polen installiert. Die erprobte IBM Referenzlösung ist auf einer offenen Architektur konzipiert, damit sie angepasst und erweitert werden kann, ohne dass die Kernanwendung für jede Kundenumgebung geändert werden muss. „Die IBM WebSphere-Technologie auf Basis von Java/J2EE bietet bei weitem die stabilste und offenste Basis für die Integration unterschiedlicher Anwendungen und Prozesse“, sagt Sebastian Neil Hölken, Abteilungsleiter Vertrieb der ETHALON GmbH. PRIAMOS ist mehr als ein Kassensystem. Die browserbasierte Oberfläche des mitgelieferten Filialsystems integriert je nach Anforderung auch Funktionen aus anderen Anwendungen. So können z. B. neben Auswertungen und Materialbestellungen auch zentrale ERP-Module sowie E‑Mail- und Kalenderanwendungen nahtlos eingebunden werden. Zudem wird der Aufwand für Schulungen durch integrierte e‑Learning Werkzeuge gesenkt. Der fehlerfreie elektronische Zahlvorgang ist entscheidend für Händler und Kunde zugleich. Damit die Effizienz und Kosteneinsparungen der neuesten Technologie für seinen Kunden zur Geltung kommen können, hat ETHALON die neue digitale Unterschriftlösung „easy signature“ des Payment-Dienstleisters easycash in PRIAMOS integriert. Görtz ist die erste „easy signature“-Referenz in Deutschland. Die Unterschrift wird während des Kassiervorgangs digital festgehalten und mit dem elektro nischen Zahlungsbeleg im easycash Rechenzentrum gespeichert. Das komplette Beleghandling entfällt und der Bearbeitungsaufwand in Revisionsfällen wird auf ein Minimum reduziert – ein echter Kostenvorteil für den Händler. James Hill ó ETHALON GmbH, Hamburg www.ethalon.de RFID bei Asia-Importeur Kreyenhop & Kluge Effizienterer Warenausgang Mit RFID werden die Paletten von der Firma Kreyenhop & Kluge GmbH & Co. KG seit Herbst 2008 beim Verladen mittels des QCP-Qualitätssteuerungspunktes gelesen. Aus diesen Informationen kann die automatische Erstellung der Lieferpapiere erfolgen. Das modular aufgebaute System der RFID Konsortium GmbH ist an die Anforderungen des Kunden angepasst. S eit Ende der 60er Jahre importiert Kreyenhop & Kluge asiatische Spezialitäten und gehört inzwischen zu den größten europäischen Importeuren von asiatischen Frucht- und Gemüsekonserven, Saucen, Gewürzen, Spirituosen, Nudeln, Reis sowie Fruchtsäften und Tiefkühlspezialitäten. Das Unternehmen ist Beschaffungspartner des Handels, u. a. auch der METRO Group, und importiert neben Lebensmitteln auch Artikel aus dem Non-Food-Bereich. Im Herbst 2008 realisierte das RFID Konsortium die Einführung des StarterKit B bei der Firma Kreyenhop & Kluge GmbH & Co. KG. Der Realisator RFID Konsortium GmbH bietet logistische Lösungen für die Optimierung des Materialflusses und der elektronischen Datenübertragung (EDI) entlang der gesamten Lieferkette. Das modular aufgebaute RFID Sprinter Component System, bestehend aus Hard- und Software, ist optimal an die Anforderungen der Kunden angepasst. Mit Beginn des neuen Jahres lieferte K+K mit RFID-Etiketten versehene Paletten an die C+C Märkte der METRO Group. Dadurch wird nicht nur die Warenvereinnahmung bei der METRO Group automatisiert, wenn die Paletten im Wareneingang automatisch mit RFID Leseeinrichtungen identifiziert und mit dem elektronischen Lieferschein (DESADV) abgeglichen werden. Auch der Warenausgang gestaltet sich mit RFID effizienter, denn die Paletten werden beim Verladen mittels des QCPQualitätssteuerungspunktes gelesen 29 und aus diesen Informationen kann die automatische Erstellung der Lieferpapiere erfolgen. Eingeführt wurde das StarterKit B mit QCP, RFID-Drucker, Barcodescanner und der RFID Sprinter Software. Verantwortlich für die Umsetzung bei Kreyenhop & Kluge ist der IT-Leiter Herbert Wendelken. Er stand der Einführung mit großem Optimismus, aber auch mit hohem Anspruch gegenüber. Nach Abschluss der Installationsarbei- ten sagte er: „Ich habe mich gefreut, mit welcher Professionalität die Mitarbeiter des RFID Konsortium die Technik installierten und in Betrieb nahmen. Das Ganze hat nicht einmal einen ganzen Tag in Anspruch genommen.“ Die gestellten Anforderungen wurden vom RFID Konsortium mit großer Zufriedenheit erfüllt. Sebastian Lang ó RFID Konsortium GmbH, Paderborn www.rfid-konsortium.de 05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 29 SCHWERPUNKT WWS, Kassen, Barcode, RFID, EDI Zollanmeldungen elektronisch erfassen und übermitteln Fit für die ATLAS-Ausfuhr? Die komplette Einbindung von elektronischen EU-Zollverfahren in die ERP-Lösung bietet exportierenden Unternehmen optimale Bedingungen für eine vollständig papierlose Kommunikation mit der Zollverwaltung. A b 1. Juli 2009 ist für Unternehmen mit internationalem Warenverkehr die Teilnahme an der ATLAS (Automatisiertes Tarif- und Lokales Zollabwicklungssystem)-Ausfuhr verpflichtend. War seit der Einführung des elektronischen Ausfuhrverfahrens zum als auch der Zollstelle zu übermitteln; Informationen über die Entscheidung der Zollstelle sowie der Bescheid über Einfuhrabgaben bzw. die Festsetzung/ Anerkennung von Bemessungsgrundlagen erfolgen anschließend ebenfalls auf elektronischem Weg. Diese Vorgehens- über atlas Mit dem IT-Verfahren ATLAS (Automatisiertes Tarif- und Lokales Zollabwicklungssystem) stellt das Bundesministerium für Finanzen die Voraussetzungen für die weitgehend automatisierte Abfertigung und Überwachung des grenzüberschreitenden Warenverkehrs zur Verfügung. Schriftliche Zollanmeldungen und Verwaltungsakte, einschließlich der Bescheide über Einfuhrabgaben, werden ersetzt durch den elektronischen Datenaustausch. Die Abgabe der elektronischen Ausfuhranmeldung ist seit dem 1. August 2006 mit ATLAS-Ausfuhr möglich; in diesem Rahmen werden die europäischen Verfahren ECS (Export Control System) und AES (Automated Export System) in Deutschland umgesetzt, die innerhalb der eCustoms-Initiative der Eu- 1. August 2006 ein paralleles Arbeiten von elektronischem und Papierverfahren möglich, so müssen exportierende Firmen jetzt komplett auf ATLAS umstellen, um ihren Status als zugelassene Versender zu behalten. Das ATLAS-Verfahren ermöglicht es exportierenden Unternehmen, Zollanmeldungen zur Überführung von Waren elektronisch sowohl zu erfassen 30 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 ropäischen Kommission der Schaffung eines EU-weiten elektronischen Ausfuhrverfahrens dienen. Ab 1. Juli 2009 müssen alle Ausfuhr- Anmeldungen über das elektronische Zollverfahren „ATLAS-Ausfuhr“ abgegeben werden, ab diesem Termin ist eine Papieranmeldung nicht mehr möglich. www.zoll.de weise beschleunigt und verschlankt das komplette Verfahren und reduziert gleichzeitig die Papiermengen. Weitere Vorteile ergeben sich durch den Wegfall von Wegezeiten zur bzw. von der Zollstelle sowie die Möglichkeit, eine vorzeitige Zollanmeldung bereits vor Eintreffen der Ware abzugeben. Sinnvoll ist eine vollständige Integration der Funktionalität für die papier- lose Zollabwicklung via ATLAS in eine leistungsstarke ERP-Lösung. Spezielle Systemvorgaben gewährleisten dabei den Anwendern aus den unterschiedlichsten Branchen, sämtliche für den Versand benötigten Daten über die entsprechenden Schnittstellen direkt zu übernehmen und die Pflichtfelder korrekt auszufüllen. Das manuelle Einpflegen und Verwalten der Stammdaten entfällt, die vollständig elektronisch abgewickelte Kommunikation mit der Zollverwaltung spart zudem Zeit und Kosten und minimiert gleichzeitig die Gefahr fehlerhafter Angaben. „Mit dem Ende der bisherigen Übergangslösung, die bei der Abwicklung des Warenverkehrs noch eine Wahl zwischen zwei Wegen ließ, dem elektronischen und dem herkömmlich genutzten Papierverfahren, profitieren natürlich diejenigen Unternehmen, die schon dafür gesorgt haben, dass sie in ihrer IT-Umgebung die ATLASAusfuhr durchführen können. Daher haben wir diese Funktionalität bereits frühzeitig in unser ERP-System sou. MatriXX integriert, so dass unsere Anwender dem Tag der vollständigen Umstellung gelassen entgegensehen können – und selbstverständlich unterstützen wir auch gerne die Firmen, deren Software noch entsprechend umzurüsten ist“, kommentiert Marco Mancuso, kaufmännischer Geschäftsó führer bei SOU. SOU Systemhaus GmbH & Co. KG, chwetzingen S www.sou.de PROMOTION Workflow verkürzt die Lieferzeiten Wie die Warenwirtschaft bei Planam mit BPM optimiert wurde Der Bekleidungsgroßhändler Planam im Münsterland hat im Markt für Arbeitsbekleidung äußerst erfolgreich eine Nische besetzt. Dank optimaler Lieferkette mit Produktion in China bietet das Unternehmen Qualität zum günstigen Preis. Voraussetzung für den Erfolg sind eine augeklügelte Disposition und Logistik, mit der die Lieferung nach der Bestellung schon am Folgetag sichergestellt wird. Die Prozessoptimierung mit einer in das ERP-System SoftM Suite integrierten Lösung für Business Process Management (BPM) sorgt heute für die kürzesten Lieferzeiten der Branche. Die Planam Arbeitsschutz GmbH vertreibt seit 1987 Arbeitsbekleidung in ganz Europa, und das mit nachhaltigem Erfolg. Im Zeitraum von 2002 bis 2008 hat sich der Umsatz des Textilgroßhändlers verdreifacht. Planam lässt die Kleidung in China fertigen und vertreibt die Waren über eine hocheffiziente Logistik vom Firmensitz in Herzebrock-Clarholz an über 1300 Wiederverkäufer in ganz Europa. Seit 2002 ist die ERP-Lösung SoftM Suite bei Planam im Einsatz und hat das Unternehmen dabei unterstützt, diese Umsatzpotentiale zu erschließen. Seither arbeitet Planam kontinuierlich an der Verbesserung der Prozesse und hat sich für ein systematisches Business Process Management (BPM) entschieden. Gemeinsam mit SoftM wurde 2008 ein BPM-Projekt durchgeführt. Bei Planam wurden in einem ersten Schritt drei Kernprozesse in Angriff genommen. Liefertreue an entscheidender Stelle optimiert „Unser Ziel war ein definierter Workflow für den kompletten Prozess der Kundenbestellungen. Dafür haben wir die Kernprozesse Auftragseingung, Kreditmanagement und Kommissionierung optimiert“, sagt Projektleitern Claudia Groer von der SoftM-Niederlassung Münster. Das Geschäft von Planam ist geprägt durch unterschiedliche Bestellwege wobei heute eine Vielzahl von Bestellungen per Fax eingehen. Grundsätzlich werden alle Bestelleingänge der Kunden archiviert. Über das Archivsystem InfoStore wird dabei der Workflow-Prozess aktiviert. Bei allen manuell gescannten Belegen wird die jeweilige Sachbearbeiter-Nummer zusätzlich mit einem Barcode-Etikett versehen. „Wir haben daher schon recht bald unser Optimierungspotential durch aktive Prozessunterstützung mit Business Process Management erkannt. Wir wollten genau wissen, welche Bestellung zu www.softm.com welchem Zeitpunkt im Umlauf ist“, sagt Christian Reckord, Geschäftsführer bei Planam. Mit dem BPM-Projekt konnte genau diese Zielsetzung erreicht werden. Planam-Geschäftsführer Christian Reckord: „Transparente Bestellprozesse“ Heute laufen die Bestellprozesse bei Planam sehr transparent ab, da jede Bestellung im Umlauf sichtbar ist. Werden Bearbeitungszeiten überschritten, so erhalten die zuständigen Sachbearbeiter gemäß ihrer definierten Rolle automatisch eine E-Mail. „Gleichzeitig wollten wir mit der Lösung ein Stück weg vom Papier, um die Abläufe zu beschleunigen“, sagt Geschäftsführer Reckord. Per Fax eingehende Orders werden direkt im elektronischen Archiv dokumentiert. Durch die automatische direkte Zuordnung des entsprechenden Sachbearbeiters zu der jeweiligen Kundenbestellung ist der Prozess ‚Auftragserfassung’ deutlich optimiert und beschleunigt worden. Integration durch Workflowmanagement „Durch die BPM-Lösung wird die Komplexität unserer Abläufe auf ein Minimum reduziert, ohne dabei unsere Flexibilität einzuschränken“, so Christian Reckord. Die Mitarbeiter bei Planam werden heute genau dort unterstützt, wo die Effizienz- und Qualitätssteigerung auch für die Kunden spürbar wird und sind zufrieden mit den optimierten Abläufen.: „Wir liefern heute noch schneller und etablieren uns damit noch viel besser im Markt“, äußert Christian Reckord zufrieden. Die vollständige Nachvollziehbarkeit jedes Prozessschrittes ist dabei ausschlaggebend. TECHNIK & INTEGRATION MySQL: Installation und automatischer Start Zweiter Server auf der iSeries? Am 26. 4. 2007 kündigten MySQL AB und IBM in einer gemeinsamen Technologie- und Resellervereinbarung Open-Source-Datenbankunterstützung für die System i Plattform an. Dabei war in einem ersten Schritt geplant, den MySQL-Server für i5/OS verfügbar zu machen. In einem zweiten Schritt soll die DB2 für i5/OS als zertifizierte Speicherengine auf der System i-Plattform im MySQL Server eingesetzt werden. E in zweiter Server auf der iSeries? Eine zusätzliche Datenbank auf unserem System? Eine Vision? Nein, bereits heute können Sie den MySQL Server native auf der System i Plattform installieren – ohne Partitionierung Ihres Systems und ohne zusätzliche Linux-Installationen. IBM führt hierdurch die Weiterentwicklung der System i-Plattform systematisch in moderne, offene Lösungen fort. Durch die Integration des MySQL Servers auf die System i Plattform stehen uns sofort alle Open-SourceMySQL- und PHP-Anwendungen zur freien Verfügung. Später soll es eine DB2 Storage Engine für den MySQL-Server geben. Dann werden wir in der Lage sein, MySQLAnwendungen zu erstellen und können gleichzeitig unsere DB2 Datenbanken weiter nutzen. Die DB2 Engine wird sich einfach in den MySQL-Server einklinken und kann anschließend genau so wie jede andere Storage Engine innerhalb des MySQL Datenbankservers verwaltet werden. Die DB2-Storage Engine wird Speicherverwaltung, Transaktionsunterstützung und Datenbankmanagement für MySQL-Entwickler auf einem sehr hohen Niveau anbieten und ermöglicht das Datensharing zwischen MySQL- und DB2-Anwendungen. Dadurch können Online- und Transaktions-MySQL-Anwendungen implementiert werden. Die gesamten Daten können hierbei in einer einzigen, einfach 32 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 zu verwaltenden DB2-Datenbank untergebracht werden. Eine interessante Vorstellung wie ich finde! Und Grund genug sich in einer Beitragsserie mit dem MySQL Server zu beschäftigen. Lassen Sie uns in einem ersten Schritt klären, wer MySQL AB ist und wie wir den Server installieren können. Wer oder was ist MySQL? Wenn Sie im Internet nach dem Begriff MySQL suchen, werden Sie lesen, dass der MySQL Server das populärste quelloffene SQL-Datenbankmanagementsystem der Welt sei. Mehr als sechs Millionen Installationen und über 35.000 Downloads pro Tag belegen diese Behauptung. Der MySQL Server wird von der schwedischen Firma MySQL AB entwickelt, vertrieben und supportet. MySQL AB ist ein kommerzielles, von den MySQL-Entwicklern gegründetes Unternehmen, das heute die Werte und Methodik von Open Source mit einem erfolgreichen Geschäftsmodell verbindet. Die MySQL Geschichte begann 1994, als drei Studenten der technischen Universität Helsinki eine Speicherengine entwickelten und schließlich 2001 die schwedische Firma MySQL AB gründeten. Die Entwickler von MySQL AB werden wie ganz normale Angestellte geführt. Das Produkt MySQL ist also kein Werk von Freiwilligen, sondern von professionellen Pro- grammierern. Die Mitarbeiter sind allerdings über die ganze Welt verstreut und kommunizieren per E‑Mail, IRC, Telefon und zuweilen auch persönlich auf Firmentreffen oder Konferenzen. MySQL AB ist in diesem Sinne zwar eine virtuelle Firma, sie unterhält aber auch mehrere Standorte u. a. in Uppsala/Schweden, Cupertino/USA oder in München. Im Mai 2003 übernahm MySQL AB die Datenbankaktivitäten von SAP. Die Datenbank SAP DB wurde in MaxDB umbenannt und wird nun als zweites Produkt von MySQL AB angeboten. MaxDB ist SAP/R3-zertifiziert. Im Oktober 2003 übernahm MySQL AB die Firma Alzato, eine Tochter des schwedischen Telekommunikationskonzerns Ericsson. Mit ihr übernahm man nicht nur die Entwicklermannschaft, sondern auch die Rechte an deren Produkt NDB Cluster. NDB Cluster hat MySQL AB mittlerweile in den MySQL Server als MySQL Cluster integriert. Etwas Verunsicherung entstand im Oktober 2005 als Oracle den Kauf von Innobase Oy bekannt gab. Die von Innobase Oy entwickelte Datenbankengine InnoDB war und ist bis heute die wichtigste Speicherengine des MySQL Servers, da sie von Beginn an Transaktionen erlaubte, die dem ACID Standard genügten. Allerdings konnten die bestehenden Verträge mit Innobase Oy trotz der Firmenübernahme langfristig verlängert werden. Dennoch begann MySQL AB mit der Für POWER-Könner Holen Sie sich aktuelles Wissen zum Sonderpreis! Carmen Rasche SQL-Abfragen tunen Für Datenbankadministratoren und Programmierer ca. 350 Seiten € 198,– Richard Dolewski System i Disaster Recovery Planung So erstellen Sie einen wirkungsvollen, vollständigen und zuverlässigen Plan Theo Bär ca. 650 Seiten € 248,– IBM WebQuery für System i Das neue Tool für Abfragen, Auswertungen, Analysen und Präsentationen ca. 350 Seiten € 198,– Ted Holt, Kevin Forsythe, Doug Pence, Ron Hawkins System i Konzepte und Technik für Administratoren, Programmierer und Systemoperating Klaus-Peter Luttkus ca. 840 Seiten € 248,– Rational Developer für IBM i (RDi) Klassische IBM-i-Programmierung mit RPG, Cobol, CL und DDS ca. 500 Seiten € 248,– Bestellung * zuzüglich Versandkostenanteil. Abonnenten von MIDRANGE MAGAZIN oder TechKnowLetter erhalten automatisch 10 % Treuebonus. per Fax + 49 8191 70661 im Web www.midrange-shop.com Hiermit bestellen wir ein Exemplar des Fachbuchs: (bitte ankreuzen) SQL-Abfragen tunen € 198,– System i Disaster Recovery Planung € 248,– IBM WebQuery für System i € 198,– System i € 248,– Rational Developer für IBM i (RDi) € 248,– Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer zuzüglich Versandkostenanteil. Abonnenten von MIDRANGE MAGAZIN oder TechKnowLetter erhalten automatisch 10 % Treuebonus. Sie bestellen mit vollem Rücksenderecht binnen 2 Wochen nach Erhalt. Firma Name E-Mail-Adresse Straße PLZ, Ort Telefon Datum Fax Unterschrift ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 E-Mail [email protected] ı www.midrange.de TECHNIK & INTEGRATION 1 Download mit der oben erwähnten Zielsetzung, den MySQL Server für System i verfügbar zu machen. Woher bekommen wir unsere Distribution? 2 Verfügbare Distributionen 3 verfügbare ibm aix downloads 4 gz-file entpacken 5 Inhalt des Verzeichnisses /USR/LOCAL00 Entwicklung einer eigenen transaktionalen Storage-Engine mit dem Codenamen „Falcon“. Diese Engine wird unter der Federführung von Jim Starkey entwickelt, dessen Firma Netfrastructure von MySQL AB übernommen wurde. Starkey ist u. a. durch die Entwicklung der Datenbank Interbase bekannt. Die 34 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 neue Datenbankengine „Falcon“ wurde gerade in einem Alpha-Release des MySQL Servers veröffentlicht. Gleichzeitig verstärkte MySQL AB die Suche nach weiteren Partnern und vereinbarte u. a. im April 2007 eine Partnerschaft mit IBM. IBM wird Mitglied des MySQL Certified Storage Engine-Programms Wenn Sie die Installation von MySQL vorbereiten, sollten Sie sich zunächst entscheiden, welche Version Sie benutzen wollen. Die Entwicklung von MySQL erfolgt in mehreren Release-Serien. Die erste zu treffende Entscheidung ist die, ob Sie ein Produktions-Release oder einen Entwicklungs-Release verwenden wollen. Im MySQL-Entwicklungsprozess existieren mehrere Release-Serien nebeneinander, die sich alle durch den Grad der Ausgereiftheit voneinander unterscheiden: Das MySQL-Benennungsschema verwendet Release-Namen, die aus drei Zahlen und einem Suffix bestehen. Dies kann etwa so aussehen: mysql-5.0.12beta. Die Zahlen im Release-Namen sind wie folgt zu interpretieren: Die erste Zahl (5) ist die Hauptversion und beschreibt das Dateiformat. Alle MySQL 5-Releases haben das gleiche Dateiformat. Die zweite Zahl (0) ist der ReleaseLevel. Zusammengefasst bilden Hauptversion und Release-Level die Nummer der Release-Serie. Die dritte Zahl (12) ist die Versionsnummer innerhalb der Release-Serie. Diese wird bei jedem neuen Release um den Wert 1 erhöht. In der Regel sollten Sie immer die neueste Version in der von Ihnen gewählten Serie verwenden. Bei kleineren Updates wird jeweils die letzte Zahl im Versions-String hoch gezählt. Liegen wesentliche Neuerungen bei den Merkmalen oder kleinere Inkompatibilitäten mit vorherigen Versionen vor, dann wird die zweite Zahl im Versions-String hoch gezählt. Ändert sich schließlich das Dateiformat, dann wird die erste Zahl erhöht. Release-Namen enthalten auch ein Suffix, welches die Stabilitätsstufe für das Release angibt. Alpha zeigt an, dass das Release neue Funktionen enthält, die noch nicht umfassend getestet wurden. Die meisten Alpha-Releases implementieren neue Befehle und Erweiterungen. Die aktive Entwicklung, die auch umfassende Änderungen am Code beinhalten kann, erfolgt in der Alphaphase. ó Beta bedeutet, dass das Release funktionsseitig abgeschlossen ist und der gesamte neue Code getestet wurde. Es werden keine wesentlichen neuen Funktionen und Merkmale mehr hinzugefügt. Es sollten auch keine kritischen Bugs mehr vorhanden sein. Eine Version wechselt vom Alpha- in den Betastatus, wenn mindestens einen Monat lang keine schweren Bugs mehr für die Alphaversion gemeldet wurden und nicht beabsichtigt ist, neue Merkmale hinzuzufügen, die die Zuverlässigkeit der zuvor implementierten Funktionen beeinträchtigen könnten. ó RC ist ein Release-Kandidat, d. h. eine Betaversion, die bereits seit einiger Zeit verfügbar ist und offensichtlich stabil arbeitet. Es werden nur noch kleinere Fehlerkorrekturen vorgenommen ó Ist kein Suffix vorhanden, dann bedeutet dies, dass die Version bereits seit einiger Zeit an vielen verschiedenen Standorten läuft, ohne dass kritische nachvollziehbare Fehler gemeldet wurden – mit Ausnahme plattformspezifischer Fehler. Eine solche Version wird Produktions-Release oder auch „GA-Release“ (General Availability, allgemeine Verfügbarkeit) genannt. Derzeit ist MySQL 5.1 der aktuelle Release Kandidat und MySQL 5.0 ist die aktuelle Release-Serie für Produktionsumgebungen. Wenn Sie sich für eine Version entschieden haben, müssen Sie ein Distributionsformat auswählen. Sie können zwischen fertig gepackten Distributionen mit binären (vorkompilierten) Programmen und dem Quellcode wählen. ó Entscheiden Sie sich im Zweifelsfall immer für eine binäre Distribution. Jetzt können Sie auf der Webseite http://dev.mysql.com Ihre Distribution downloaden (vgl. Abb. 1). Öffnen Sie den Eintrag Community. Jetzt können Sie sich für ein Release entscheiden. Das Release 6.0 ist eine Alpha-Version und kommt daher eher nicht in Frage. Sie können wählen zwischen dem Release 5.0 (=Produktions- ANZEIGE Lösungsmodelle für Krisen finden Sie nicht im Tierreich. Sie wollen Druck- und Papierkosten sparen und gleichzeitig Ihr Output-Management vereinfachen? Der SpoolMaster 5.1 schickt Ihre iSeries Spools auf den, für Sie günstigsten Drucker und verarbeitet auch beidseitig wie spiegelverkehrt bedruckte Formulare gewohnt zuverlässig. Dass der Output-Klassiker Ihre Rechnungen dabei noch rechtskonform digitalisieren, per E-Mail verschicken und platzsparend archivieren kann, versteht sich von selbst. Mehr erfahren Sie unter www.SpoolMaster.de version) und dem Release 5.1 (Release Kandidat). Ich entscheide mich zunächst einmal für das Release 5.0 (vgl. Abb. 2). Auf der nun folgenden Seite müssen Sie sich für IBM AIX als Betriebssystem entscheiden, da der MySQL Server in der PASE Umgebung Ihrer iSeries installiert wird (vgl. Abb. 3). Anschließend öffnet sich der Downloadvorgang. Speichern Sie die Datei auf Ihrem PC in einem beliebigen Verzeichnis. Sie erhalten ein GZ-File, das wiederum ein tar-File enthält. Das GZ- File müssen Sie anschließend entpacken. Aber Vorsicht, Sie dürfen noch nicht das tar-File entpacken. Ihr Ergebnis auf dem PC sollte wie in Abb. 4 dargestellt ausschauen. Anschließend kopiere ich das tarFile in ein IFS-Verzeichnis. Ich verwende in meinem Beispiel das Verzeichnis /USR/LOCAL. Wenn Sie keine abweichende Installation durchführen müssen – wie ich, weil wir bereits einen MySQL Server produktiv im Einsatz haben – sollten Sie das Standardverzeichnis /USR/LOCAL beibehalten. Melden Sie sich anschließend auf der iSeries an. Sie sollten sich mit einem Profil anmelden, das über QSECOFR Rechte verfügt. Danach rufen Sie die Shell-Umgebung auf. Geben Sie hierfür den i5/OS Befehl CALL QP2TERM auf der Kommandozeile ein. Anschließend gelangen Sie in die UNIX ShellUmgebung. Wechseln Sie als erstes mit dem Befehl cd /USR/LOCAL in das zuvor erstellte Verzeichnis. Falls Sie die Standardinstallation beibehalten, sollten Sie mit cd /USR/LOCAL ans Ziel kommen. Jetzt schauen Sie sich den Inhalt des Verzeichnisses mit dem Befehl ls an (Abb. 5). In dem entsprechenden Verzeichnis müssen Sie Ihr kopiertes tar-File sehen. Vielleicht wundern Sie sich über die Befehle? Die Shell Umgebung Ihrer iSeries ist eine UNIX Umgebung, folglich müssen Sie in dieser Umgebung UNIX Befehle einsetzen. Aber keine Sorge, die Umgebung existiert bei Ihnen automatisch – UNIX muss dafür nicht installiert werden! Carmen Rasche ó click to www.midrange.de Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer aktuellen Online-Ausgabe. 05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 35 TECHNIK & INTEGRATION Die IBM Rational Migration Extension for System i (RMEi) Eine zukunftsweisende Lösung Der Paradigmen-Bruch zwischen traditioneller prozeduraler Programmierung und objektorientierter Welt erregt auch im Krisenjahr 2009 die Gemüter der Entwickler und SoftwareArchitekten. Die Kernfrage, um die es dabei geht: Wie können die Stärken beider Ansätze (schnell und produktiv entwickeln sowie modernste Technologie für den Anwender anbieten) sinnvoll kombiniert werden? A uf diese Frage gibt es genau eine Antwort: Umsteigen auf die IBM Business-Sprache EGL (Enterprise Generation Language). EGL ist eine Programmiersprache der neuesten Generation, die sowohl den client- als auch den serverseitigen Bedarf bei der Entwicklung von Geschäftsanwendungen berücksichtigt: Moderne Frontends, basierend auf JSF und Ajax-Technologie, lassen sich ebenso herstellen wie klassische Batch-Programme mit Text-UserInterface à la 5250. Das Schöne daran: Aus EGL heraus kann man direkt JavaProgramme erzeugen, aber weiterhin auch native i-Programme. Doch ganz 1 Verfolgung der Änderungen besonders wichtig: EGL ist keine objektorientierte, sondern eine prozedurale Programmiersprache, in der die modernen SOA-Aspekte implizit eingebunden sind. Die bisher fehlende tragfähige Brücke zwischen traditioneller und objektorientierter Welt ist somit gebaut. Die EGL Entwicklungsumgebung ist in 3 RMEi-Ansicht 2 5250-Ansicht 4 Bildschirmgestaltung in EGL 36 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 folgenden Paketierungen erhältlich: ó IBM Rational Business Developer (RBD) ó IBM Rational Developer for System i for SOA Construction (RDi for SOA) Soweit, so gut. Doch wie lassen sich bewährte RPG-Anwendungen sicher und effizient nach EGL migrieren, um nachhaltig auch deren Return of Invest zu sichern? Hierfür bietet IBM die Lösung mit dem Produkt: ó IBM Rational Migration Extension for System i (RMEi) Mit dem RMEi können die vorhandenen RPG-Programme nach EGL migriert werden. Dazu stellt der RMEi zwei Optionen zur Verfügung: ó RMEi Web-API: erzeugt aus den interaktiven Programmteilen ad hoc eine XML-basierte Browser-Oberfläche und ermöglicht so die nahtlose Integration mit EGL-Neuentwicklungen ó RMEi Konverter: transformiert RPGCode in EGL-Code Der große Vorteil beim Umstieg auf EGL ist: Kein Paradigmenbruch mehr zwischen prozeduraler und objektorientierter Welt. Dieser überforderte die meisten Anwendungsentwickler und führte in der Praxis zu schwer wartbaren Ergebnissen. Eine Modernisierung der Benutzeroberfläche, wie von zahlreichen Kunden in den letzten Jahren durchgeführt, ist zwar ein guter Anfang 5 EGL JSP Seite Mit WEB-Service – doch reines Screenscraping allein erhöht nur die Komplexität, ohne die Funktionalität nachhaltig zu verbessern! ANZEIGE Hochverfügbarkeit ist nicht teuer! Wir erklären Ihnen, warum nicht. Kontaktieren Sie uns noch heute! Wilsch bietet Ihnen: • Verfügbarkeitsberatungen für System i und x86-Server • günstige Backup-Systeme • Hochverfügbarkeitskonzepte • Implementierung von Hochverfügbarkeitslösungen Ulrich Wilsch GmbH & Co. KG Karl-Valentin-Straße 17 D-82031 Grünwald Tel.: +49-89-64169-0 Fax: +49-89-64169-25 E-Mail: [email protected] Wann ist eine Umstellung auf EGL sinnvoll? Wenn die Grundsatzdiskussion aufkommt, ob man die Eigenentwicklung durch Standardsoftware ablösen soll. – Häufig der Fall, wenn neue Manager in der IT oder in der Geschäftsleitung aktiv werden. ó Wenn neue Anforderungen nicht mehr in RPG realisiert werden, sondern unter Java oder .NET. ó Wenn es eine größere Zahl von Anwendern gibt, die ständig zwischen GUI und Green Screen Oberflächen verschiedener Anwendungen hinund herwechseln müssen. ó Wenn Programmanpassungen und Erweiterungen nicht mehr zeitnah ausgeführt werden können – und die Entwicklung zum erfolgskritischen Flaschenhals wird. Im vorliegenden Beitrag wollen wir uns Schritt für Schritt in vereinfachter Form anschauen, wie eine solche sanfte Migration funktioniert. Betrachten wir also zunächst ein typisches RPG (RPG IV) Programm (Abb. 1). Die rote Markierung im Bild erleichtert später die Verfolgung der Änderungen. Wenn wir das Programm kompilieren und dann wie gewohnt als 5250 Anwendung starten erhalten wir den Screen aus Abb. 2. Nun nutzen wir die RMEi Web-API und starten die gleiche Anwendung (vgl. Abb. 3). Wir erhalten eine moderne GUI, die alle Möglichkeiten der Integration von „neuer“ Technologie, z. B. EGL JSP Seiten, in die bestehende RPG Anwendung ermöglicht. Technisch detailierter wird die RMEi Web-API an einer späteren Stelle in diesem Artikel beschrieben. Soweit, so gut. Schauen wir uns nun die EGL Entwicklungsumgebung an, hier als Beispiel eine Bildschirmgestaltung in EGL einer Detail-Anzeige zu obiger Übersichts-Maske (diese basiert ja noch auf unserem Ursprungs-RPGSource). Markiert wird hier das Datum (11.03.2009), auf das wir später zurückkommen werden (Abb. 4). Über das Kontext-Menü unserer Übersichts-Maske können wir nun auf die neu erstellte JSP Seite verzweigen. Innerhalb dieser EGL JSP Seite wird ein WEB-Service aufgerufen, welcher das aktuelle Wetter der angezeigten Stadt ermittelt (vgl. Abb. 5). ó 05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 37 TECHNIK & INTEGRATION 6 Import Wizard alle verwendeten PF, LF, DSPF und PRTF Sourcen inklusive Referenzfiles. Über einen Import Wizard werden die entsprechenden Sourcen aus den System i Members in eine geeignete EGL Projektstruktur übertragen (vgl. Abb. 6). Alle Sourcen werden in eine standardisierte Projektstruktur übertragen. Hierbei wird für jede Library ein eigenes Verzeichnis angelegt und entsprechende Unterverzeichnisse für Sourcefiles und Sourcemembers inklusive der verschiedenen Sourcearten. Nun erfolgt ein Wechsel der Perspektive auf die „RPG – EGL Migration“. In dieser Perspektive finden sich alle für die Migration benötigten Werkzeuge. 2. Die Migration kann nun gestartet werden. Sie kann erfolgen Source für Source oder als Gesamtmigration für ein komplettes Projekt- bzw. Teilprojekt. Während die Migration läuft, werden auf der „Migration Tooling Console“ alle ausgeführten Schritte angezeigt. Nach Abschluss der Migration erfolgt auf der Konsole eine Meldung über die Anzahl der migrierten Programme. Hier wird nun die am Anfang des Artikel geänderte RPG Source nochmals geändert in „11 EGL native“ (Abb. 7). Um zu sehen, was passiert, wenn in der Migration der Programme ein Fehler auftritt, simulieren wir ein Problem mit einem MOVE Befehl im Programm. Der Befehl MOVE XXXXX YYYYYY arbeitet mit nicht deklarierten Feldern XXXXX und YYYYYY (Abb. 8). Karlheinz Peter ó 7 Migration 8 Problemansicht bei Fehlern So leicht und flüssig können also vorhandene RPG-Anwedungen mit der RMEi Web-API in ein Browser-Frontend überführt und nahtlos mit Neu-Entwicklungen in JSP-Technologie eingebunden werden. Doch nun zur zweiten wichtigen Option der RMEi: dem Konverter zur Migration von RPG nach EGL. Dazu 38 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 beschreiben wir nachfolgend die einzelnen Schritte, die nötig sind, um existierende RPG-Anwendungen nach EGL zu überführen: 1. Zunächst werden die existierenden Sourcen von der iSeries in die EGL Rational Entwicklungsumgebung überführt. Hierbei werden nicht nur die RPGLE Sourcen benötigt, sondern auch click to www.midrange.de Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer aktuellen Online-Ausgabe. Wissen, neuester Stand! ACADEMY System i-Workshops in Basel Operating und Systemsteuerung IBM i V6.1 (V6R1) IBM WebQuery für System i Das „neue“ Query/400 mit mehr Funktionalität, Komfort, Sicherheit und Performance Damit Sie von Anfang an wissen, wie Sie die neuen Möglichkeiten wirkungsvoll einsetzen Von der DDS- zur SQLbeschriebenen Datenbank Für schnellere Zugriffe und mehr Performance in der Anwendung Mit dem neuen Betriebssystem hat IBM eine ganze Reihe Zukunftsweichen mit Verbesserungen und Erweiterungen gestellt. Dieser Eintagesworkshop zeigt von neutraler Seite, was dahinter steckt und wie es geht. WebQuery ist der Nachfolger des nahezu bei allen System i Anwendern erfolgreich eingesetzten Query/400. Dieses Tool ist jedoch nicht nur Ersatz oder Ablösung, sondern es beinhaltet wesentlich mehr Funktionen, Komfort, Sicherheit und Performance. Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … ◊ wirklich wissen möchten, was IBM V6.1 für Sie bedeutet ◊ wissen müssen, wie die neuen Möglichkeiten angewendet werden ◊ sich strategisch mit IT-Konzeptionen auseinander setzen müssen ◊ alle neuen Möglichkeiten von V6R1 und deren Funktion kennen lernen möchten ◊ am Erfahrungsaustausch mit Kollegen und dem Referenten interessiert sind ◊ auch Ihre bestehenden Query/400 Abfragen über moderne Browseroberflächen bedienen möchten ◊ Ihre Auswertungen mit einfachen Methoden grafisch darstellen möchten ◊ Ihre Abfragen effektiver und performanter erledigen wollen ◊ sichere Verbindungen der Anwender zur DB2 und Informix wünschen ◊ ein starkes Data-Management Werkzeug brauchen ◊ am Erfahrungsaustausch mit Kollegen und dem Referenten interessiert sind ◊ Ihre Anwendungen wirklich performant haben möchten ◊ die Flexibilität von SQL in der Programmierung lernen wollen ◊ die neuen Möglichkeiten in der Datenbank nutzen möchten ◊ in der Softwareentwicklung Zeit sparen möchten ◊ am Erfahrungsaustausch mit Kollegen und dem Referenten interessiert sind Aus dem Inhalt k Überblick über die neuen Möglichkeiten des Systembetriebs k Power Systeme: Partitionierung k Power Systeme im Blade Center k Mit Image Katalogen arbeiten k Werkzeuge: System i Navigator k Werkzeuge: IBM System Director Navigator for i Referent: Klaus-Peter 23. Juni 2009 Aus dem Inhalt k k k k k k Luttkus Referent: Klaus-Peter Luttkus 24. Juni 2009 WS-Nr. 5311906 Anmeldung Übersicht über das Produkt Web Query Installation & Administration auf System i Einstieg in die Bedienung Der Report Assistant Der Graph Assistant Der Power Painter per Fax Aus dem Inhalt k Implementation der Datenbank k SQL-Objekterstellung k Operationelle Datenbank vs. analytische Datenbank k Abfrage von SQL-Datenbanken Referent: Klaus-Peter WS-Nr. 5401906 + 49 8191 70661 Der Standardzugriff auf die DB2 Ihres System i ist SQL. Schon seit Jahren wird von IBM keine andere Zugriffsmethode für Ihre Datenbank weiterentwickelt. SQL ist inzwischen erheblich schneller und flexibler als die nativen Zugriffe. 25. Juni 2009 Luttkus WS-Nr. 5421906 im Web www.midrange-academy.com Teilnahmegebühr pro Person / Workshop 1. Teilnehmer Name Firma Name E-Mail-Adresse E-Mail-Adresse Straße 2. Teilnehmer Name PLZ, Ort E-Mail-Adresse Telefon Datum Fax Unterschrift Workshop-Nummer 3. Teilnehmer Name E-Mail-Adresse Workshop-Nummer Workshop-Nummer Personen bzw. Workshops 1 2 3 Grundpreis Frühbucher + Abonnent (1 Monat vorher) 549,— € 499,— € 449,— € 499,— € 449,— € 399,— € 474,05 € 426,55 € 379,05 € Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen. Die Teilnahmegebühr enthält ausführliche Seminarunterlagen, Verpflegung tagsüber inkl. Mittagsessen und Pausener frischungen. Sie erhalten nach Eingang Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben über Termin und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab 8.30 Uhr, Beginn um 9.30 Uhr, Ende gegen 16.30 Uhr. Änderungen vorbehalten. ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 E-Mail [email protected] ı www.midrange.de marktübersicht Sensay, iStockphoto.com Lotus Notes und Domino SUMMARY Die Collaboration Software der IBM ist aktuell in der Version 8.5 erhältlich. Wir stellen Ihnen einige Anbieter und ihre Lösungen für diese und die Vorgängerversionen vor. Wie man mit IBM Lotus Notes richtig produktiv wird Das Teilen von Informationen Mit IBM Lotus Notes können Mitarbeiter Informationen leichter teilen und verwalten, Geschäftsentscheidungen schneller treffen und die Arbeitsabläufe optimieren. Kollaboration beschleunigt Prozesse und Arbeitsabläufe in Unternehmen. IBM hat sich diese Maxime in ihrer Lotus Brand auf die Fahnen geschrieben. D ie Palette von Anwendungen ist in der Vergangenheit kontinuierlich erweitert und verbessert worden, um die Zusammenarbeit von Mitarbeitern zu vereinfachen. Heute können Entscheidungen zeitnah und synchron gefällt und verbreitet werden. Die asynchrone Kommunikation nimmt in einigen Bereichen schon einen kleineren Teil ein. In den aktuellen Releases von IBM Lotus Notes und Domino wird der 40 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 Schwerpunkt auf das Teilen von Informationen gelegt. Kollaboration zeigt sich dabei auch in dem gemeinsamen Nutzen von Dateien. Die Erhöhung der Transparenz von Geschäftsprozessen sorgt darüber hinaus auch für einen optimierten Ablauf. Sie identifiziert Bottelnecks oder Schwachstellen im Arbeitsablauf, die eine Verzögerung der Vorgänge bewirken. Informationen teilen heißt nicht, dass allen alles zugänglich gemacht wird. Verschiedene Arten der Abstufung sind hier sinnvoll. Ob nach Unternehmenshierarchie, Projekt, Gruppenzugehörigkeit oder Zuständigkeit, alle Formen von Zugriffsschutz sind möglich. Das Ziel ist die Optimierung der Prozesse und Projekte des Unternehmens. Businesspartner der IBM sorgen dafür, dass diese oben erwähnten Fähigkeiten in Software für Unternehmen Verwendung finden, die ganz spezielle Anforderungen haben. Lotus Notes Anbieterübersicht bietet das Rüstzeug, um dem täglichen Kampf um Marktanteile entgegenzutreten. Ein Businesspartner veredelt diese Anwendungen mit seinem Branchen Know-how. Gerade der Mittelstand braucht und nutzt dieses Know-how, um seine Marktposition erfolgreich zu behaupten. Dabei ist es meist nicht nötig zusätzliche Software auf den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter zu installieren, da die Applikationen browserfähig sind. Durch Portale und andere Technologien lassen sich die Applikationen zu echten Web 2.0 Anwendungen ausbauen. Korrespondenz – aber wie? Lotus Symphony ist ein Programmpaket, welches auch im neuen Release 8.5 mit ausgeliefert wird. Die Kombination von Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsprogramm spart Lizenzkosten, da es kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Mit zusätzlichen Werkzeugen lassen sich die erstellten Dokumente in Lotus Notes Datenbanken ablegen. Die Office Dokumente werden integraler Bestandteil eines DMS-Systems und bieten die Vorteile eines gut formatierten Dokuments verknüpft mit dem Sicherheitskonzept einer kollaborativen Anwendung. So werden nicht noch weitere Daten für das Filesystem erzeugt. Mail ist inzwischen eine Schlüsselanwendung im Bereich Korrespondenz und Kommunikation geworden. Das hohe Aufkommen von Geschäftskorrespondenz macht es nötig, über Ablage und Archivierungskonzepte nachzudenken. Eine Ordnerstruktur kann auf Dauer keine Lösung sein, vor allen Dingen dann, wenn man die gesamte Korrespondenz im Kundenbeziehungsprozess abbilden möchte. Sinnvollerweise legt man Daten dort ab, wo sie tatsächlich gebraucht werden. Und im Zuge dieser Vorgehensweise reduziert man die Daten gleich durch Vermeidung von Mehrfachablage. Zudem kann man den Datenzugriff durch den Benutzerkreis oder über ein Zugriffskonzept steuern. So landen Informationen da, wo sie gebraucht werden. Wenn man die Informationen den Prozessen und Projekten zugeordnet hat, ergibt sich ein umfassendes Profil der Vorgänge. Eine stärkere Kontrolle über Besprechungen und eine verbesserte Benutzeroberfläche sind Anforderungen an ein zeitgemäßes Kalendermanagement. Die Integration einer zentralen Feiertagsverwaltung und eines Urlaubsplanungstools machen das Ganze noch effektiver. Alle Termine im Unternehmen, dargestellt durch verschiedene Ansichten, geben einen kompletten Überblick. Geschäftsanwendungen sind zur Automatisierung von Unternehmensprozessen, zur Erhöhung der Mitarbeiterproduktivität sowie für Schulungszwecke konzipiert. Der Mehrwert ist für jedes Unternehmen individuell. Die Prinzipien auf denen sich dieser Mehrwert erwirtschaften lässt, sind aber universell. IBM Businesspartner finden den individuellen Mehrwert durch Analyse und Recherche in einzelnen Unternehmen und im Markt. So lässt sich ein Paket an Produkten und Dienstleistungen schnüren, das maßgeschneidert für die Anforderungen von verschiedensten Branchen ist. Produktive Prozesse sind branchenunabhängig. Das fachliche Know-how findet sich aber auch beim Businesspartner, der mit seiner Erfahrung den Unternehmen helfen kann, die ihre Produktivität ó erhöhen wollen. Andreas Bannenberg Marketing, Pavone AG PAVONE AG, Paderborn www.pavone.de BCC GmbH Telefon +49 6196 64040-40 InfoServ AG Telefon +49 7422 9549-0 solvito GmbH Solutions & Consulting Telefon +49 40 689495-60 AHB ELECTRONIC GmbH Telefon +49 6201 4973-0 AS/point GmbH Telefon +49 2451 4900-0 Avira GmbH Telefon +49 7542 500-0 Bechtle GmbH & Co. KG IT Telefon +49 7132 981-0 BECHTLE IT-SYSTEMHAUS BERN AG Telefon +41 31 33501-11 coni GmbH Telefon +49 2151 33637-0 DREGER INFORMATION TECHNOLOGY Telefon +49 69 90479-0 EASY SOFTWARE AG Telefon +49 208 45016-0 edcom Software & Consulting GmbH Telefon +49 89 384085-0 eks Informatik OG Telefon +43 5523 52234 Ferrari electronic AG Telefon +49 3328 455-90 FRITZ & MACZIOL GmbH Telefon +49 731 1551-0 GEDYS IntraWare GmbH Telefon +49 531 123868-400 Alle aktuellen Software-, Hardware- und Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer Online-Datenbank. Wir haben für Sie mehr als 4.600 Produkte von über 1.200 Anbietern zusammengestellt, die von den Anbietern ständig aktuell gehalten werden. www.midrange-solution-finder.de 05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 41 marktübersicht Lotus Notes und Domino Anbieterübersicht Gräbert Software + Engineering GmbH Telefon +49 30 896903-33 GroupWare AG Telefon +49 451 87211-0 IBS GmbH Telefon +49 40 51451-0 Imixs Software Solutions GmbH Telefon +49 89 452136-0 Kendox Systems GmbH Telefon +41 71 76372-72 Multi-Support Deutschland AG Telefon +49 40 650622-0 NCT GmbH Telefon +49 6147 913-0 PAVONE AG Telefon +49 5251 3102-0 PROFI Engineering Systems AG Telefon +49 6151 8290-0 QKom GmbH Telefon +49 2607 1012 retarus GmbH Telefon +49 89 5528-0 SCHLEICHER System AG Telefon +49 6145 9577-0 SER Solutions Deutschland GmbH Telefon +49 2683 984-0 serVonic GmbH Telefon +49 8142 4799-0 SoftM Systemintegration GmbH Telefon +49 9571 9501-0 Solitas Informatik AG Telefon +41 81 75555-00 SystAG Systemhaus GmbH Telefon +49 7123 9202-0 Team4 GmbH Telefon +49 2407 9582-0 tolina GmbH Telefon +49 30 264745-0 Toolmaker Software GmbH Telefon +49 8191 968-0 Trend Micro Deutschland GmbH Telefon +49 89 3747970-0 Trubiquity GmbH Telefon +49 621 39155-0 UBL Informationssysteme GmbH Telefon +49 6102 303-3 VEDA GmbH Telefon +49 2404 5507-0 Wallak Informatics GmbH Telefon +43 512 33553-0 click to www.midrange.de Eine Übersicht aller uns bekannten Anbieter und deren Produkte mit ihren vergleichbaren Merkmalen finden Sie in der aktuellen Online-Ausgabe. 42 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 NCT baut Hosting weiter aus Sicher kommunizieren Die NCT GmbH erweitert ihr Portfolio mit Lotus Notes Hosting & BlackBerry im Hochsicherheitsrechenzentrum. Die neue Hosting-Lösung gilt für alle Unternehmen, die den BlackBerry als das Büro in der Jackentasche nutzen oder auf Lotus Domino als Kommunikationsplattform setzen. D ie IT-Systeme, auf denen das Hosting betrieben wird, sind in einem Hochverfügbarkeitsrechenzentrum installiert. Das Zentrum ist vor Bedrohungen von innen und außen geschützt und mit einem präventiven Schutz der Stromversorgung, Klimatisierung, Brandschutz und Breitbandleitungen ausgestattet. Software as a Service setzt sich immer mehr durch und stellt eine kostengünstige Alternative für alle Unternehmen dar, die sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und nicht in eigenes, zusätzliches Equipment investieren möchten. Bei dem HostingAngebot überlassen Unternehmen die IT von der Planung bis zum Betrieb einem Experten. Termine ortsunabhängig vewalten Unternehmen, die Lotus Domino als Kommunikationsplattform nutzen, erwarten, dass Standardanwendungen in Notes wie die Mail-Datenbank sowie Kalender und Aufgabenverwaltung, Termine und Notizen, ständig verfügbar sind. Kontakte mittels E‑Mails und Terminanfragen an Teammitglieder oder externe Gesprächspartner sollten ortsunabhängig möglich sein. Für Anwender des NCT Hostings bedeutet das auch, dass ein Team von Experten für den Support und den Service sorgt. Die Anwender sind auf der sicheren Seite, da von der Implementierung bis zur Administration von NCT für einen problemlosen Ablauf gesorgt wird. Mit inbegriffen ist ein Firewall‑, Viruswall- und Spamkonzept. Für viele Unternehmen ist BlackBerry heute unverzichtbar als Instrument der ortsunabhängigen Kommunikation. Der Leistungsumfang der NCT HostingLösung umfasst, dass die Anwender, seien es Mitarbeiter, Kunden oder Lieferanten, über die BlackBerry-Funktionen Anfragen, Terminabstimmungen, Kalkulationen und Angebote per E‑Mail nutzen können. Und dies alle, ohne Investitionen in Server, Lizenzen, Service und Wartung – also ohne irgendwelche Vorlaufkosten. „Ein guter Kundenservice ist für die Anwender von Hosting-Diensten wichtiger als der Preis hat das Ergebnis einer Untersuchung von über 700 deutschsprachigen Mittelständlern ergeben. Mit unserem langjährigen Know-how auf dem Gebiet der Systemsicherheit und Hochverfügbarkeit können wir unseren Kunden darüber hinaus garantieren, dass bei uns die Sicherheit der Kundendaten höchste Priorität hat“, sagt Eric Nuernberger, Geschäftsführer ó der NCT GmbH. NCT GmbH, Trebur www.nctgmbh.de PROMOTION Automatisierter und server-basierter Druck aus Lotus Notes SL Print for Notes SL Print for Notes erweitert Lotus Notes um die Möglichkeit, aus unterschiedlichsten Datenbanken Dokumente serverbasiert und automatisiert auszudrucken. Im Standard bietet Lotus Notes nur wenige Möglichkeiten, Dokumente zu Papier zu bringen. Dies wird für den Anwender besonders dann zeitaufwändig, wenn es darum geht, mehrere auch miteinander verknüpfte Dokumente auszudrucken. Normalerweise muss der Anwender dann die Dokumente einzeln öffnen, den Ausdruck aufrufen, eventuell mehrere Anhänge öffnen und hier dann ebenfalls den Druck aus der jeweiligen Standardapplikationen aktivieren. Da diese Funktionen auf dem Client ablaufen, müssen diese Applikationen hier nicht nur installiert, sondern auch lizenziert sein. Mit Hilfe von SL Print for Notes wird diese Arbeit nun auf ein Minimum reduziert. Dies soll an einem Beispiel verdeutlicht werden: Ein Filialunternehmen sendet mehrfach täglich Produktinformationen in die Maildatenbanken der Filialen. Diese Dokumente müssen gedruckt und in verschiedenen Verkaufshandbüchern abgeheftet werden. Mit SL Print for Notes werden nun die zu druckenden Dokumente markiert. Beim Aufruf der Druckfunktion kann vom Anwender noch ein für ihn freigegebene Drucker gewählt werden. Weitere Wahlmöglichkeiten bestehen für den Druck der eigentlichen E-Mails und deren abschließender Löschung. Danach wird der Job an den Domino Server übergebenen. Dieser prüft nun die gewählten Dokumente auf Anhänge und druckt sie über das Netzwerk aus. Sind in den Notes-Dokumenten auch Links auf andere Datenbanken und deren Dokumente enthalten, so werden diese ebenfalls auf Anhänge geprüft und gedruckt. Die Standardapplikationen zum Druck der Anhänge müssen somit nur auf dem Server vorhanden und lizenziert sein. Der gesamte Vorgang kann auf weitere Verknüpfungsebenen erweitert werden. Auch eine Vollautomatisierung ist jederzeit möglich. Hierbei kann auf Benutzerberechtigungen, Zeitabläufe und Feldinhalte der jeweiligen Dokumente Rücksicht genommen werden. Das Produkt ist einfach skalierbar, so dass auch große Organisationen mit mehreren tausend Druckern im Netzwerk unterstützt werden. SL Print for Notes ist branchenunabhängig und in mehreren Sprachen ab Lotus Notes Version 6.5 verfügbar. Die Firma SCHLEICHER System AG ist überregional in der BRD, Österreich, der Schweiz und Benelux tätig und Mitglied im comTeam Systemhausverbund. Schwerpunkte des Unternehmens sind die Programmierung im Bereich Lotus Notes und Windows sowie die Erstellung von Lösungen für Spezialaufgaben. Hardware-Plattformen sind Intel basierte Server und IBM System i. Ein breites Dienstleistungs- und Beratungsportfolio rundet das Angebot ab. Weitere Produkte des Unternehmens: | SL iCall | SL iConnect | SL iControll | SL Symbio4 | SL Export | SL Makler | SL WWS | SL S/H/K | SL GH | SL Transport marktübersicht Lotus Notes und Domino Effizient und flexibel mit der Einführung eines CRM-Systems Einfaches Partnergeschäft In der ITK-Branche sind die vertrieblichen Kanäle in der Regel sehr gut organisiert. Hersteller verkaufen an Großhändler oder Distributoren, die die Produkte an den Einzelhandel verteilen. Am Ende der Kette steht der Kunde. Dadurch ergibt sich für die Hersteller von ITK-Produkten eine komplexe Kundenstruktur. R eseller wie Distributoren, Fachhändler und Systemhäuser – sie alle sind wertvolle Partner, zu denen intensive Beziehungen gepflegt werden. Deshalb entschied sich der Hersteller professioneller Netzwerklösungen in den Bereichen Network Connectivity und Wireless LAN – die LANCOM Systems GmbH aus Würselen – für ein Kundenmanagement (CRM) System, das solche komplexen Kunden- und Partnerstrukturen optimal abbilden kann. Die Wahl fiel auf das CRM-System der Team4 GmbH aus Herzogenrath. Dieses System kann nicht nur die vielschichtigen Kundenbeziehungen verwalten, sondern es integriert auch Partnerdaten ins CRM, die über das Webportal eingegeben werden. viduell an unsere Bedürfnisse anpassbar ist“, so Paul Moll weiter. „Das System soll die Projekte zwischen Systemhäusern und Endkunden steuerbar und verfolgbar machen, Kundenaktivitäten in einem einheitlichen Datensatz kon- Notes/Domino gearbeitet, hier konnte das Team4 CRM-System auf die vorhandene Infrastruktur aufgesetzt werden. Dabei galt es, die Grundsoftware Team4 CRM gemäß den vorgegebenen Rahmenbedingungen zu konfigurieren. solidieren und die Daten der Webanmeldungen zum Partnerprogramm direkt integrieren. Diese Bedingungen konnte unser Partner, die Team4 GmbH, erfüllen. Mit Team4 beauftragten wir nicht nur einen der führenden Anbieter für Lotus Notes basiertes B2B-CRM, sondern auch einen Partner quasi um die Ecke. Ist die Team4 GmbH doch in Herzogenrath und somit nicht unweit unseres Firmensitzes angesiedelt.“ Bei LANCOM vor Ort wurde bereits mit dem Groupwaresystem Lotus Betroffen waren alle Stammdaten wie Ansprechpartner, Firmendaten und Produktdaten, aber auch Bewegungsdaten wie Berichte, E‑Mails, Briefe und Informationen zu Verkaufschancen, bezeichnet als Opportunities. Dadurch, dass Team4 CRM ein flexibles „Relation Framework“ unterliegt, konnten auch tiefgreifende strukturelle Anpassungen rein durch Konfiguration erfolgen. Durch die passgenaue Modellierung der kompletten Struktur ist eine Rundumsicht auf Kunden und Hohe Anforderungen an CRM „Das Partnergeschäft an sich stellt schon besondere Anforderungen an ein CRM-System. Im Vergleich zum Privatkundengeschäft sind die abzubildenden Datenstrukturen im B2BBereich um ein Vielfaches komplexer“, berichtet Paul Moll, verantwortlicher Projektleiter für die CRM-Einführung bei LANCOM. „Wir mussten das CRMSystem also auf vorhandene Strukturen und Daten regelrecht aufpfropfen und hatten zudem noch Sonderwünsche. Hier die richtige Lösung zu finden war nicht einfach.“ „Wir suchten ein echtes B2B-CRM, das auf unsere Groupware Plattform Lotus Notes/Domino aufsetzt und indi- 44 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 Interessenten möglich. Verkaufschancen und Berichte, aber auch E‑Mails und Briefe lassen sich aus dem vollen Informationskontext heraus einfacher und schneller erstellen. Allen Mitarbeitern mit Kundenkontakten wird ein einheitlicher, aktueller und kompletter Informationszugriff ermöglicht sowohl den Mitarbeitern im Büro, als auch den Außendienstlern bei ihren Besuchen vor Ort, denn die Replikationsfunktion von Lotus Notes verteilt die Daten von Team4 CRM auch auf die Festplatten der Notebooks. Eine Besonderheit der Lösung ist die Verknüpfung des CRM-Systems mit dem webbasierten Partner-Anmeldesystem von LANCOM Systems. Auf der Website des Unternehmens können sich Partner und solche, die es noch werden wollen, über eine entsprechende Maske zum Partnerprogramm anmelden. Die Daten kommen im Vertriebsinnendienst an und werden zur weiteren Bearbeitung und Betreuung automatisch in das CRM-System überführt. zu erfassen und nach einem Klärungsprozess lediglich die interessanten als Stammdaten in das CRM zu überführen. Auch eine Abbildung von Events, wie etwa „Round-Table“ oder „RoadShows“ ist möglich. Wegen hoher Anforderungen bezüglich der Gestaltung und Versendung von unterschiedlichen Newslettern an verschiedene Zielgruppen plante LANCOM schon zum Start des CRMProjektes die zusätzliche Einführung eines eigenständigen, professionellen ANZEIGE Schön, wenn’s besser läuft! So senken www.nutze Sie Ihre Kosten! nkonfigura tor.de Automatische Daten-Überführung Ist ein Distributor, Händler oder Systemhaus zum Partner geworden, muss sich das Unternehmen als Partner von LANCOM jedes Jahr neu qualifizieren. Dazu kann der LANCOM Mitarbeiter direkt aus dem CRM-System die aktuellen Partnerdaten entnehmen und eine E‑Mail an den Partner schreiben, die diesen zur Re-Qualifikation auffordert. „Die automatische Überführung der Daten unserer Partner aus dem Webportal direkt in das CRM und die Entnahme dieser Daten zur Versendung der E‑Mails zur Re-Qualifikation ist für unser Unternehmen ein Gewinn. Liegen doch immer aktuelle Daten für den Dialog mit dem Partner vor“, erklärt Paul Moll. Messeleadtool und Eventabbildung Außerdem wurde eine Messeleadtool integriert, das es LANCOM Systems ermöglicht, Leads besonders schnell Einsatzzweck miteinander kombiniert. All das basiert auf hochwertigen Vorlagen, die immer für einen CI-konformen, professionell aussehenden HTML-Newsletter sorgen. Weiterhin bietet das „Inxmail-System“ Feedback-Funktionen an, die die „Click-to-open-Raten“ sammeln oder eine An- und Abmeldestatistik der Empfängerdaten liefern. Eine Integration des externen Newsletter-Tools mit dem CRM-System durch Team4 ist geplant. Diese Integration ermöglicht eine Übernahme der entsprechenden Stammdaten direkt aus dem CRM in die Newsletter-Lösung, um damit partnerspezifische Newsletter zu verschicken. „Die enge Verknüpfung des CRMSystems mit dem Partnerprogramm ist nicht nur eine Erleichterung für den Vertrieb, seitdem kennen wir auch unsere Partner besser“, so Paul Moll. Das CRM-System muss jede Änderung im Partnerprogramm sofort abbilden und unseren Vertrieb bei der Zusammenarbeit mit den vielen unterschiedlichen Kunden unterstützen. Hier sehen LANCOM Systems und Team4 ein ständiges Optimierungspotenzial. Folgeprojekte stehen an Dokumenten-Management schafft Platz. www.docuware.com Newsletter-Tools und dessen Kopplung mit dem CRM. Nach einer kurzen Evaluierungsphase entschieden sich die beiden Projektpartner Team4 und LANCOM für die professionelle E‑Mail Marketing-Lösung „Inxmail“. Der Vorteil dieses externen Programms liegt beispielsweise in der möglichen Erstellung unterschiedlich gestalteter Newsletter für unterschiedliche Partnergruppen. Dabei werden gruppenspezifische Inhalte und Textblöcke sowie Personalisierungselemente wie Anrede und Betreffzeile je nach Aber nicht nur die Anpassung des CRM an das Partnerprogramm gilt es in Zukunft umzusetzen, auch mehrere weitere Folgeprojekte stehen an. So ist ein Tool zur Kundenbewertung und zur Wertanalyse geplant. Auch Schnittstellen vom CRM zum Support-Tool sollen realisiert werden. Projektleiter Paul Moll resümiert: „Das CRM-System unterstützt unsere Geschäftsprozesse optimal. Team4 begleitete die Einführung mit großer Flexibilität und hat sich ganz an unseren Wünschen orientiert. Wir werden auch in Zukunft auf Team4 setzen.“ Michael Büning ó Team4 GmbH, Herzogenrath www.team4.de 05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 45 marktübersicht Lotus Notes und Domino Stadt Bergisch Gladbach reduziert Aufwand um die Hälfte Zeitwirtschaft via Lotus Notes Die Verwaltung von 80 verschiedenen Arbeitszeitregelungen und den zeitweiligen Abwesenheiten von 710 Beschäftigten, die an die Zeiterfassung angeschlossen sind, konfrontierte die Stadt Bergisch Gladbach in der Vergangenheit mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand. Hinzu kam, dass die Übersicht für Beschäftigte und Vorgesetzte stark litt. M it einer Zeiterfassung via Lotus Notes der AHB Electronic gelang es der Stadt, ihre Zeitwirtschaft zu optimieren. Auf diese Weise spart die Kommune heute pro Jahr etwa 18.000 Euro ein. Früher waren die Arbeitszeiten im öffentlichen Dienst übersichtlich. Man kam und ging meist zu festen Zeiten. Sehr überschaubar, aber nicht unbedingt sinnvoll. Heutzutage gibt es flexible Arbeitszeiten mit Gleitzeit und Arbeitszeitkonten, für Mitarbeiter aber auch für die Bürger im Ergebnis vorteilhaft. Bei so viel Flexibilität besteht für Personalplaner jedoch immer die Gefahr, die Übersicht zu verlieren. Für die Stadt Bergisch Gladbach ist die neue Lösung einer Arbeitszeiterfassung via Notes daher ein wichtiger Schritt, um auch für kommende Entwicklungen gerüstet zu sein. „Mit unseren flexiblen Arbeitszeitmodellen entsprechen wir schon seit vielen Jahren den Anforderungen, die eine moderne Arbeitswelt mit sich bringt“, sagt Cornelia Thoben, Leiterin Informationstechnologie und Statistik. „Jetzt können wir dies auch mit der richtigen IT-Lösung effizient unterstützen – und dabei die vorhandene Technik sinnvoll nutzen.“ So war es mit entscheidend bei der Wahl des neuen Systems, dass sich dieses an das Workflow-Programm Lotus Notes anbinden ließ, mit dem die 46 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 Stadt ohnehin arbeitete. Über eine von AHB entwickelte Schnittstelle konnten so auch Standorte in die elektronische Zeitwirtschaft integriert werden, in denen keine Terminals installiert sind. Hier buchen die Beschäftigten am PC. Lotus Notes leitet die Daten an den Zeitwirtschaftsserver weiter. Urlaubsanträge am PC Die Bediensteten können am Monitor auch jederzeit ihr persönliches Arbeitszeitprotokoll einsehen. Anträge für Urlaub, Dienstreise oder Seminar füllen die Mitarbeiter per Mausklick aus und senden diese digital an ihre Führungskraft. Wenn ein Mitarbeiter eine Zeitbuchung vergisst, sendet ihm das System per E‑Mail eine Erinnerung. Über die Mail gelangt man direkt in die Maske „Zeitkorrektur”, hier gibt man fehlende Buchungen für zurückliegende Tage ein. Missbrauch oder Manipulation wird durch definierte Freigabewege über Vorgesetzte oder die Personalabteilung Einhalt geboten. Vorgesetzte erhalten zusätzliche Übersichten. Als Unterstützung für ihr Personalmanagement können sie verschiedene Abteilungslisten und grafische Übersichten einsehen. Für die Zukunft lässt sich das AHB-System flexibel und relativ kostengünstig erweitern. Jens Witthus ó AHB Electronic GmbH, Hemsbach www.ahb-electronic.de ACADEMY Power System i Rich Internet Applications (RIA) Für zeitgemäße Oberflächenkonzepte in der Anwendungsentwicklung. Moderne Benutzeroberflächen sind heute entscheidend für den Erfolg von Anwendungen. Die Rolle des jeweiligen Sachbearbeiters und der Einsatzort bestimmen in zeitgemäßen Oberflächenkonzepten den jeweiligen Funktionsumfang und die Nutzungsart. Für die Umsetzung dieser Einsichten brauchen Sie jedoch neue, flexible und schnelle Werkzeuge. Der Workshop zeigt Ihnen die wichtigsten Tools und belastbare Trends. Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … ◊ wissen, dass sich Ihre Anwender moderne Oberflächen wünschen ◊ schnelle und schlanke grafische Oberflächenkonzepte suchen ◊ Anwendungen auch entfernt zur Verfügung stellen müssen ◊ über moderne Softwarearchitekturen nachdenken ◊ am Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und Kollegen interessiert sind Aus dem Inhalt RIA-Clients: Eclipse, EGL-Clients, Adobe Flex RIA-Backends: REST-Services, Architektur, Verfahren und Methoden, SOAP-Services, Verfahren und Methoden Power System i als Dienste und Datenbankserver: PHP für i5 als REST und SOAP Server, IBM i und i5/OS Internal Application Server, Websphere Application Server Orte & Termine Hamburg Köln Stuttgart München WS-Nr. 5451901 WS-Nr. 5451902 WS-Nr. 5451903 WS-Nr. 5451904 Anmeldung per Fax + 49 8191 70661 E-Mail-Adresse 2. Teilnehmer Name PLZ, Ort E-Mail-Adresse Fax Unterschrift ◊ Ihren Fachabteilungen aktuelle Auswertungen zur Verfügung stellen müssen ◊ System i Daten auf anderen Plattformen weiterverarbeiten möchten ◊ endlich mit Ihren Listen aufhören und Daten modern präsentieren möchten ◊ einfache Möglichkeiten zur Datenbankabfrage suchen ◊ am Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und Kollegen interessiert sind Aus dem Inhalt Access für Windows – Datenintegrationswerkzeuge: Dateitransfer, Datenbanktreiber: ODBC, ADO.NET, Abfrageskripte mit System i Navigator generieren, Excel Add-In WebQuery: Abfragen erstellen, Report Assistant, Diagramm Assistant und Power Painter, Developer Workbench: OLAP Abfragen, Reports publizieren, Exportformate 1: HTML, PDF, CSV, etc., Exportformate 2: Active Reports, Power Point Open Source Tools: JDBC, Jasper, iReport, Daten exportieren 11. 5. 2009 12. 5. 2009 13. 5. 2009 14. 5. 2009 3. Teilnehmer Name E-Mail-Adresse WS-Nr. 5501901 WS-Nr. 5501902 WS-Nr. 5501903 WS-Nr. 5501904 im Web www.midrange-academy.com Workshop-Nummer E-Mail-Adresse Straße Datum Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … Hamburg Köln Stuttgart München 1. Teilnehmer Name Firma Telefon Werkzeuge und Methoden für Abfragen, Integration und Präsentation. Wie zeitgemäß sind eigentlich die Auswertungen für Ihre Fachabteilungen? Entsprechen die präsentierten Daten noch den optischen Erwartungen und mit welchen Methoden werden sie generiert? Der Workshop zeigt Ihnen moderne Werkzeuge und Methoden, mit denen Sie Abfragen rationalisieren und zeitgemäß präsentieren und integrieren können. Orte & Termine 15. 6. 2009 16. 6. 2009 17. 6. 2009 18. 6. 2009 Name Office- und Datenintegration für System i Workshop-Nummer Workshop-Nummer Teilnahmegebühr pro Person / Workshop Personen bzw. Workshops 1 2 3 Grundpreis Frühbucher + Abonnent (1 Monat vorher) 549,— € 499,— € 449,— € 499,— € 449,— € 399,— € 474,05 € 426,55 € 379,05 € Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen. Die Teilnahmegebühr enthält die Verpflegung tagsüber inkl. Mittagsessen und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab 8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten. ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 E-Mail [email protected] ı www.midrange.de marktübersicht Lotus Notes und Domino Alle Fäden in der Hand behalten Mehr als „einfach nur“ CRM K undenansprachen und -bindungen nehmen einen hohen Stellenwert ein, da die Neukundengewinnung bis zu fünf Mal teurer sein kann als die Kundenbindung. Daher werden bei vielen Unternehmen Kundendaten und abgewickelte Transaktionen in Datenbanken gespeichert. Die Daten sollen so im Unternehmen an jeder Stelle in der passenden Zusammenstellung zur Verfügung stehen. CRM unterstützt die Kommunikation im Kundenprozess. Ziel ist es, dokumentierte Informationen jedem berechtigten Mitarbeiter schnell zugänglich zu machen. Die Ausgangssituation in vielen Firmen sieht heute noch so aus: Die File-Server-Strukturen sind über Jahre ACADEMY gewachsen, die E‑Mail-Ordner sind unübersichtlich und überfüllt. Dazu kommen chaotische Wiedervorlagen oder kaum nachvollziehbare Tätigkeitsdokumentation. Jeder erfindet das Rad neu: Serienbriefe, Vorlagen oder E‑Mails werden individuell gestaltet und nach eigenem Ermessen und selbst ausgedachtem Ablagesystem gespeichert. Das führt zu umständlichem Reporting aus zentralen Anwendungen. Mangels besseren Wissens oder gut funktionierender Kommunikation muss man Kunden vertrösten, bis alle Daten da sind. Dezentrale Kalenderfunktionen erschweren einfachste Terminabsprachen oder Gruppenbesprechungen. SQL SummerCamp Das CRM-Tool evo-one der AS/point GmbH setzt auf Lotus Notes auf. Optimierte Kontakt- und Adressverwaltung und die Integration von Microsoft Office bietet zahlreiche Office-Funktionen wie das problemlose Erstellen von Serienbriefen, -faxen und ‑mails. Offene Fax- und Telefonieschnittstellen runden die Lösung ab. Das Tool greift auf die Sicherheitsmechanismen von Lotus Notes zurück. Alle Dokumente lassen sich schnell und einfach auffinden. Marc van Heiss ó AS/point Software und Beratungsgesellschaft mbH, Übach-Palenberg www.aspoint.de Düsseldorf, 18. – 20. August 2009 Aus dem Inhalt für alle Track 1: Mit SQL arbeiten DB2 UDB für System i und SQL k Implementation DB2 UDB für System i (SQL Begriffswelt, Kataloge und Journale) k Datenbankdesign/Datenbankmodellierung (Entity Relationship Model, Normalisierung, Tools) k System i Navigator für Datenbankentwicklung nutzen (Database Navigator, Diagnosezentrale, etc.) Einfache Abfragen k Datenselektionen; Built-In Functions Komplexe Abfragen k Joins und Unions; Insert, Delete und Update; Subselects Datenbanken erstellen k Create-, Alter- und Drop-Befehle; Daten in DB2 importieren In den Labs steht für jeden Teilnehmer ein Arbeitsplatz-Rechner mit WDSC zur Verfügung, mit dem auf einem System i unter IBM i V6.1 gearbeitet werden kann. Track 2: SQL fortgeschrittene Techniken Mittwoch: 9.30 bis 16.30 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen/Mittagessen); 18.00 Uhr gemeinsames Abendessen mit Erfahrungsaustausch Mit Stored Procedures arbeiten k Syntax, Parameterübergaben, Resultsets; SQL Procedures; External Procedures Mit User Defined Functions arbeiten k Scalare Funktionen; Tabellenfunktionen; Abgeleitete Funktionen; Externe Funktionen SQL-Trigger k Externe Trigger (System-Trigger); SQL-Trigger; Instead of Trigger Donnerstag: 9.30 bis 15.00 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen/Mittagessen); 15.00 Uhr Ende und Verabschiedung Referenten: Klaus-Peter Luttkus, Ronald Böhmer Ablauf Dienstag: bis 15.00 Uhr Eintreffen; bis 18.00 Uhr DB2 UDB für System i und SQL; Abend zur freien Verfügung Entscheiden Sie sich für einen von zwei Tracks! Anmeldung: 48ITP VERL MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 www.midrange-academy.com ı Fax + 49 8191 70661 ı www.midrange.de SERVICE autoren dieser ausgabe Andreas Bannenberg Michael Büning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Dautzenberg . . . . . . . . . 40 Carsten Lüdtge . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Manfred Over [email protected] [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . . 22 . . . . . . . . . . . . 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 [email protected] 10 Karlheinz Peter . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Carmen Rasche . . . . . . . . . . . . . . [email protected] James Hill . . . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . . . 28 Christian Scherf . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Sebastian Lang Annette Schmidt . . . . . . . . . . . . . [email protected] Marc van Heiss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oliver P. van der Linden . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . [email protected] . . . . . . 29 [email protected] . . . . . . 26 Jens Witthus . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . 32 24 . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . 46 52 Inserenten dieser Ausgabe AXEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.axel.com BCC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.bcc.biz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CP Corporate Planning . . . . . . . . www.corporate-planning.com Databorough . . . . . . . . . . . . . . . . www.databorough.com DocuWare EPOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Help/Systems IGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . InfoServ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lawson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.lawson.de . . . . . . . . . . . . . . . . 41 oxaion . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Roha 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.oxaion.de www.roha.at . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Schleicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.schleicher-systemag.de www.docuware.com . . . . . . . . . . . . . 45 SoftM www.eposgmbh.com . . . . . . . . . . . . . 9 Solvito www.helpsystemsintl.com www.igs.at . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.index.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.infoserv.de . . . . . . . . . . . . . . . . ITP VERLAG . . . . . . . . . . . . . . . . . www.midrange.de . . . . . . . . . . 2 www.solvito.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Symtrax Toolmaker 11 UBL 41 Wilsch . . . . . . 43 31 . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 www.symtrax.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.toolmaker.de www.ubl-is.de 15, 35 . . . . . . . . . . . . . . . . www.softm.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 20 . . . . . . . . . . . . . . . 51 . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 www.wilsch.de 7, 33, 47 firmen dieser ausgabe ADDISON GmbH . . . . . . . . . . . . . AHB Electronic GmbH AS/point GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stadt Bergisch Gladbach cormeta ag Crossgate AG CSS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ETHALON GmbH . . . . . . . . . . . . . 25 Kreyenhop & Kluge . . . . . . . . . . . 46 LANCOM Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Lawson Software GmbH www.addison.de . . . . . . . . . . . . . . . . www.ahb-electronic.de www.aspoint.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.kreyenhop.com . . . . . . . . . . . . www.lancom-systems.de . . . . . . . . . 29 44 www.lawson.com . . . . . . . . . . . . . . . 12 . . . . . . . . 46 METRO Group . . . . . . . . . . . . . . . www.metrogroup.de . . . . . . . . . . . . . . . 22 NCT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . www.nctgmbh.de . . . . . . . . . . . . . . . 42 www.crossgate.de . . . . . . . . . . . . . . 26 OGS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ogs.de www.css.de PAVONE AG . . . . . . . . . . . . . . . . . www.pavone.de www.bergischgladbach.de www.cormeta.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 www.ethalon.de . . . . . . . . . . . . . . . . 28 SOU GmbH & Co. KG Humana Milchunion eG Team4 GmbH www.humana-milchunion.coop . . . . . 22 Itella Information GmbH . . . . . . . www.itella.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . RFID Konsortium GmbH . . . . . . . www.rfid-konsortium.de Diagramm GmbH & Co. KG . . . . . www.halbach.com . . . . . . . . . . . . . . 24 . . . . . . . . . . . . . VEDA GMBH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.sou.de 29 20 40 . . . . . . . . . . 29 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 www.team4.de www.veda.net . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 49 GLOSSE VORSCHAU Die Ohnmacht des Ist MIDRANGE MAGAZIN 06/2009 erscheint am 19. 5. 2009 Diosmic, iStockphoto.com SERVICE D ie Finanzbuchhaltung wurde einst erfunden, um der Verpflichtung zur Ordnungsmäßigkeit, des Kaufmannsstandes formell zu genügen und dem Fiskus das Seine zu errechnen. Erst sehr viel später haben die Verantwortlichen in den Unternehmen erkannt, dass das Erbsenzählen alleine nicht ausreichend war, um zutreffende Aussagen über Erfolgsoder Misserfolgskomponenten zu treffen. Die Kosten- und Leistungsrechung ward geboren. Mit Controlling hat man später versucht, Kosten und Erlöse zu planen, Abweichungen zu ergründen und Chancenpotenziale zu offenbaren. All diese Verfahren haben jedoch einen gemeinsamen Nachteil. Sie basieren auf ihrer harten Seite auf den oft grausamen Ist-Daten. Zum Zeitpunkt des Reports liegt das Kind also bereits im Brunnen. Um diesem Mangel Herr zu werden, wurden BI- und Datawarehousing-Tools entwickelt. Ausgestattet mit intelligenten Algorithmen, versuchen sie aus Vergangenheits‑, Erfahrungs- und Erwartungswerten, Zahlen und Analysen so weit in die Zukunft zu projizieren, dass im Bedarfsfall noch ausreichend Zeit für Korrekturmaßnahmen bleibt. Ein hehres Unterfangen, welches natürlich nur bei korrekter Datenbasis und adäquaten Korrekturen konforme Vorhersagen liefern kann. Letzten Endes ist der Verantwortliche in seinem Unternehmen zum Ultimo der Abrechnungsperiode wieder mit den Ist-Zahlen konfrontiert, auf die er jeglichen Einfluss verloren hat. kdj ó MIDRANGE MAGAZIN LEKTORAT Text Lift, Thomas Gaissmaier ISSN 0946-2880 Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle Bezugspreis (Jahresabo): Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,– Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr Gültige Anzeigenpreisliste: Media-Daten Nr. 19/2009 ANZEIGEN PLZ 0 – 4 und Ausland: Michaela Koller Telefon +49 8191 9649-23 E-Mail [email protected] PLZ 5 – 9: Brigitte Wildmann Telefon +49 8191 9649-24 E-Mail [email protected] TECHNISCHE REDAKTION Robert Engel, Telefon +49 9563 74060 Jörg Zeig, Telefon +49 2732 892491 50 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009 Branchenlösungen: Food, Beverage, Pharma Spezielle Branchen erfordern spezielle Lösungen. Der entsprechende SoftwareAnbieter sollte die Besonderheiten kennen und über gutes Know-how in den Segmenten verfügen. BI, Datawarehouse, Risikomanagement Um Geschäftsabläufe zu optimieren und profitabler zu gestalten, Kosten zu senken und folglich die Effizienz zu steigern, benötigen gerade mittelständische Unternehmen passende BI-Lösungen und intelligentes Risikomanagement. MARKTÜBERSICHT Dokumentenmanagement Sicheres und nachhaltiges Speichern von unternehmensrelevanten Daten gehört zum Alltag. Wir stellen Anbieter und Lösungen für Dokumenten- und Outputmanagement vor. impressum REDAKTION Telefon +49 8191 9649-26 E-Mail [email protected] Thomas Seibold (T.S.) (V.i.S.d.P.), Tanja Maršal (TM), Irina Hesselink (I.H.), Klaus-Peter Luttkus (KPL), Klaus-Dieter Jägle (kdj), Robert Engel (R.E.), Jörg Zeig (J.Z.) SCHWERPUNKT Urheberrecht: Alle im MIDRANGE MAGAZIN erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen, vorbehalten. Reproduktionen, gleich welcher Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Hiervon ausgeschlossen sind abgedruckte Programme, die dem Leser zum ausschließlich eigenen Gebrauch zur Verfügung stehen. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei von gewerblichen Schutzrechten ist. Haftung: Für den Fall, dass im MIDRANGE MAGAZIN unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht. Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unaufgeforderte Einsendungen aller Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Bei Nichtbelieferung im Fall höherer Gewalt, bei Störung des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik, Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. VERLAG ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering Telefon +49 8191 9649-0 Fax +49 8191 70661 E-Mail [email protected] Internet www.midrange.de Gesellschafter: U. E. Jäkel Geschäftsführer: Klaus-Dieter Jägle Marketing: Klaus-Dieter Jägle Abonnentenservice: Telefon +49 8191 9649-25 Bankverbindungen Deutschland: Landsberg-Ammersee Bank eG Konto-Nr. 5 137 500, BLZ 700 916 00 Bankhaus Reuschel & Co. Konto-Nr. 1 163 103, BLZ 700 303 00 PRODUKTION Satz und Druckvorstufe: Michael Schnürer, Popp Media Service, Augsburg Druck: Joh. Walch GmbH, Augsburg Cartoon: Baaske Cartoons, Müllheim Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. ORDNUNG REIN! KOSTEN RUNTER! directarchivwx von Toolmaker hat Platz für alles – Angebote, Bestellungen, Computergrafiken, Digitale Signaturen, E-Mails mit und ohne Anhänge, Fotos, Gehaltsabrechnungen, Inventurlisten, Kontoblätter, Lieferscheine, Mahnungen, Pläne, Rechnungen, Spooldateien, Transportscheine, Verträge, Word-Dateien, Urlaubsanträge und Zeichnungen. 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