Hauszeitung AltersZentrum St. Martin Sursee Juli 2016

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Hauszeitung AltersZentrum St. Martin Sursee Juli 2016
Hauszeitung AltersZentrum St. Martin Sursee
Juli 2016
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Leitung
Pflege Betreuung
Aktivierung
Hotellerie
Bewohneranlässe
Aus- und Weiterbildung
Rückblick Veranstaltungen
Personalanlässe
Freiwilligenarbeit
Seelsorge
Personal
Bewohnerinnen und Bewohner
Vorschau Veranstaltungen
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Impressum
Herausgeber
AltersZentrum St. Martin, Sursee
Telefon 041 925 07 00
Fax 041 925 07 01
www.alterszentrum-sursee.ch
[email protected]
Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe der Haus­
zeitung: 30. September 2016
Texte
Die Zeitung steht dem Personal, den
Bewohnerinnen und Bewohnern sowie
deren Angehörigen und anderen Inte­
ressenten offen für Beiträge.
Satz und Gestaltung
Woche-Pass AG, Druck & Verlag
Sursee
Auflage
1000 Exemplare
Kosten
Die Druckkosten für diese Zeitung
Erscheinungsweise
werden aus dem Solidaritäts­­fonds
3-mal jährlich, jeweils anfangs März, des AltersZentrums bezahlt.
Juli und November. Die nächste Zeitung PC 60-31964-3 erscheint im November 2016.
IBAN CH55 0900 0000 6003 1964 3
St. MartinGeflüster
Editorial
Editorial
Liebe Leserin,
lieber Leser
Jetzt geht es beim Neubau St. Martinsgrund 8 mit grossen Schritten vorwärts, innen wie aussen. Die Gebäudehülle nimmt immer mehr Gestalt an,
und wir können bereits gut erahnen,
wie das Gebäude aussehen wird. Ich
danke allen für die Rücksichtnahme
und das Verständnis, wenn die Zufahrt
zum AltersZentrum während der Bauzeit etwas erschwert ist. Bereits eingezogen sind nebenan die Mieterinnen
und Mieter der achtzehn Wohnungen
im Neubau der Azor AG von Gotthard
Kaufmann. Vorgesehen ist, dass sie
bei Bedarf freiwillig dem Betreuten
Wohnen des AltersZentrums beitreten
können.
Eine sehr interessante Zeit erlebten
Heidi Stampfli, Franziska Kägi und ich
vom 21. April bis 9. Mai 2016. In diesen drei Wochen luden wir die neuen
Personen des Betreuten Wohnens unseres Neubaus zu einem Vertragsgespräch ein. Zum Teil zusammen mit
Angehörigen informierten wir nochmals über verschiedene Details, ermittelten die voraussichtlichen Pflege-,
Betreuungs- und Hotelleriebedürfnisse
und nahmen bereits Zügelterminwünsche auf. Wir waren uns nach
dem letzten Vertragsabschluss einig:
Das AltersZentrum St. Martin wird im
November 2016 mit 32 neuen und interessanten Persönlichkeiten bereichert.
In diesen Tagen muss ich das Budget
für das Jahr 2017 erstellen. Aufgrund
der grossen Nachfrage nach Wohnungen und Pflegeplätzen werde ich für
das kommende Jahr praktisch eine
Vollbelegung budgetieren können. Das
ist nicht selbstverständlich, hat es
doch im Kanton Luzern seit Monaten
überall leere Pflegebetten. Bei Neubauten können zum Teil Wohnungen
nicht sofort besetzt werden. Warum ist
die Nachfrage im AltersZentrum
St. Martin besonders gross? Bestimmt
sind die zentrale Lage und die Nähe
zum Städtli ein grosser Vorteil. Andererseits tragen die Vielfalt an Wohnund Betreuungsmöglichkeiten und der
gute Ruf viel dazu bei. Das sehr motivierte Personal ist ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor. So ist es auch nicht
verwunderlich, dass wir für den Neubau voraussichtlich keine Rekrutie-
rungsprobleme bei den neuen Mitarbeitenden haben.
So nebenbei erhielten wir im Mai Besuch von der Age-Stiftung – Wohnen
und Älterwerden. Die Stiftung fördert
gute Wohn- und Betreuungsangebote
in der deutschsprachigen Schweiz. In
diesem Jahr lässt sie ein Dossier zum
Thema Betreutes Wohnen verfassen.
Das Dossier wird spätestens im September erscheinen. Bereits beim ersten
Besuch wurde der Journalistin klar,
dass wir im AltersZentrum St. Martin
über ein besonders erwähnenswertes
Angebot verfügen. Daher entschied
sich die Stiftung, zusätzliche Interviews mit Bewohnenden und mit mir
zu machen, die dann im Dossier abgedruckt werden sollen. Am 2. Juni
2016 war ganztags eine Fotografin
hier. Sie war begeistert von der Offenheit der Bewohnerinnen und Bewohner im St. Martin. Am Schluss meinte
sie zu mir, nachdem sie am späten
Nachmittag am Stammtisch noch einen Kaffee genossen hatte: «An einem solchen Ort und mit solchen
Menschen möchte ich im Alter einmal
selber wohnen.»
Urs Arnold
Leiter AltersZentrum
Juli 2016 | 1
St. MartinGeflüster
Leitung
Leitung
Neubau St. Martinsgrund 8
• EG: Wohngruppe für Menschen
mit Demenz (zehn Pflegeplätze)
• 1. bis 4. OG: Betreutes Wohnen
mit insgesamt acht 1½-Zimmerwohnungen, zwölf 2½-Zimmerwohnungen sowie vier Studios
Die Bauarbeiten am Neubau
St. Martinsgrund 8 kommen gut voran. Verschiedenste Planungsdetails
mussten in den letzten Wochen
und Monaten diskutiert werden. Bemusterungen erfolgten zum Teil vor
Ort und sinnvolle Entscheide wurden
gefällt mit Einbezug der Nutzergruppe,
Architekten/Bauleitung und zum Teil
der Arbeitsausführenden. Heidi Stampfli,
Leiterin Hotellerie, Franziska Kägi,
Leiterin Pflege Betreuung, und
Urs Arnold, Leiter AltersZentrum,
können ihre Meinungen und Anliegen
im Projektteam laufend einbringen.
Schliesslich wird das Ergebnis
ein gutes Zusammenspiel zwischen
Praktikabilität und guter Architektur besteht. Es dürfte nicht schwierig sein,
die zehn Plätze der neuen Wohngrupsein.
pe wie geplant im 1. Quartal 2017 zu
Erwartungsgemäss ist die Nachfrage besetzen.
nach Wohnungen im Betreuten Wohnen gross. Am 9. Mai 2016 wurde be- Am 17. Juni 2016 waren die Handreits der letzte von zwanzig Verträgen werker, Planer sowie die Baukommismit zwölf Ehepaaren und acht Einzel- sion und das Projektteam zum
personen abgeschlossen. Damit ist Handwerkerfest ins AltersZentrum
klar, dass insgesamt 32 Personen in St. Martin eingeladen. Im Rahmen
der Zeit von Ende Oktober bis Mitte des Bewohneranlasses Sommerbrise
November 2016 in eine der neuen, konnte das AltersZentrum bei feinem
schön hellen und geräumigen Woh- Essen und stimmiger Musik einen
nungen im St. Martinsgrund 8 einzie- besonderen Dank an die verschiedehen werden und je nach Bedarf von nen Beteiligten für die sehr gute Arbeit
den vielfältigen Angeboten des Alters am Neubau weitergeben.
Zentrums St. Martin profitieren.
Der Tag der offenen Tür des Neubaus
Die Leitung Pflege Betreuung führt findet am Samstag, 29. Oktober 2016
seit einiger Zeit Gespräche mit ver- zwischen 10 und 16 Uhr statt.
schiedenen Interessenten bzw. mit
Urs Arnold
Angehörigen hinsichtlich der AufnahLeiter AltersZentrum
me in die neue Dementenwohngruppe
Martinsblick. Auch hier zeigt sich,
dass ein Bedarf nach zusätzlichen
Plätzen für Menschen mit Demenz Nach dem Neubau kommt der
Umbau
Das St. Martin bleibt nicht stehen.
Immer wieder wird gebaut.
Wenn das neue Haus St. Martinsgrund
8 Ende Oktober eröffnet wird, geht es
gleich weiter. Die schon lang anstehende
Sanierung der Wohngruppe Martinsegg
für Menschen mit Demenz wird realisiert.
Die Planung ist bereits in vollem Gange.
Im Erdgeschoss des Hauses St. Martinsgrund 4 müssen alle Fenster und Wände
gestrichen und fast alle Böden und
Lavabos ersetzt werden. Es gibt eine
neue Küche, ein neues Stationszimmer
und zum Teil neue Schrankfronten.
Weiter müssen einige Möbel und
Lampen ersetzt werden. Darum macht
es Sinn, dass alle Bewohnerinnen und
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St. MartinGeflüster
Leitung / Pflege Betreuung
Bewohner samt Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern von der Wohngruppe
Martinsegg für rund zwei Monate in
die neue Wohngruppe Martinsblick in die
Ferien gehen. Es geht nie einfacher,
als wenn man einen Neubau zur Verfügung hat und das Sanierungsobjekt
leer steht.
Nach dieser Umbauzeit zügeln die Be- tails informiert. Schon jetzt danke ich
wohnerinnen und Bewohner wieder in allen, die mithelfen, mitdenken und
ihre «alte Heimat» zurück.
mittragen.
Die Angehörigen der betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner werden
am 24. September 2016, im Rahmen
eines Angehörigenanlasses, über De-
Franziska Kägi
Leiterin Pflege Betreuung
Pflege Betreuung
Langjährige Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
Mitarbeitende sind das höchste
Gut eines erfolgreichen Geschäfts.
Eine kleine Erfolgsgeschichte...
In einem Dienstleistungsbetrieb können nur zufriedene Menschen gute
Leistungen bringen. Darum ist es der
Leitung ein Anliegen, diesen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Anerkennung und Dankbarkeit zu zeigen.
Im St. Martin hat es zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die schon viele
Jahre im Betrieb arbeiten. Dadurch ist
grosses Know-how vorhanden, und die
gute Qualität bleibt erhalten. Die Leitung
des AltersZentrums schätzt die langjäh- Ein Beispiel ist Christa Bühlmann,
rigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellvertretende Leiterin Pflege Betreusehr und ist ihnen dankbar.
ung und Leiterin der Langzeitpflege:
Christa Bühlmann ist vor zwanzig
Jahren am 1. Mai 1996 als Nachtdienstmitarbeiterin mit vier bis fünf
Nächten pro Monat angestellt worden. Damals waren ihre drei Kinder
noch im Schulalter. Die Familie
brauchte die Mutter und Ehefrau eines Geschäftsmannes zu Hause. Die
Jahre vergingen, und Christa konnte
stetig ihr Pensum erhöhen. Ihre Fähigkeiten wurden gezielt in der Leitung eingesetzt.
Ab September 2002 wurde sie zur
Assistentin der Leiterin Pflege Betreuung mit einem 40%-Pensum befördert. Der Betrieb wuchs und damit
auch Christas Pensum. Im Jahr 2009
wurde sie zur Leiterin Langzeitpflege
und zur stellvertretenden Leiterin
Pflege Betreuung befördert. Heute erledigt sie ihre Aufgaben in einem
70%-Pensum.
Wir danken Christa Bühlmann von
Herzen für die sehr gute Arbeit. Mit
ihrer stets motivierten, kompetenten
und ruhigen Art ist sie im Kader, als
Vorgesetzte und als Mitarbeiterin eine
wertvolle Stütze.
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St. MartinGeflüster
Pflege Betreuung
Pensionierung
von Helen Traxler
mit Bewohnerinnen und Bewohnern
stand unter ihrer Leitung.
Helen Traxler wurde am 1. April 1994
als Mitarbeiterin der Beschäftigung mit
einem 30%-Pensum im Stundenlohn
angestellt. Damals war die Beschäftigung ein sehr kleines Angebot, da das
St. Martin hauptsächlich ein Altersheim
war. All die Jahre gab es immer wieder
Veränderungen; sei es bei den Angeboten oder bei den Konzepten. In den
letzten 22 Jahren hat sich in der Alterspflege viel gewandelt.
Auch privat musste Helen sich immer
wieder neuen Begebenheiten anpassen.
So machte sie im April 2007 einen
grossen Wechsel von der Aktivierung in
die Gastronomie. Als gelernte Servicefachperson konnte sie ihre frühere
Leidenschaft im Café St. Martin ausleben.
Auch da erhöhte sie ab Januar 2008
das Pensum von 40% auf 60%. Immer
wieder brachte Helen neue Ideen und
Wünsche in den Restaurationsalltag.
Helen Traxler hat viel an den Veränderung mitgetragen, und sie selber musste und konnte sich immer wieder dem
beruflichen Wandel stellen. Im Januar
1998 bekam Helen eine Festanstellung
von einem 20%-Pensum. Die Beschäftigung veränderte sich zu einem Atelier,
wo hauptsächlich Handarbeiten angeboten wurden.
Im Mai 2015 wechselte sie nochmals
die Abteilung und arbeitet Teilzeit bis
zur Pensionierung im Juli 2016 in der
Betreuung im 2. OG.
Das AltersZentrum dankt dir, Helen, für
die treue und wertvolle Arbeit, die du im
St. Martin geleistet hast und wünscht
dir alles Liebe und Gute, gute Gesundheit und viel Freude beim nächsten LeDer Betrieb wuchs, und Helen erhöhte bensabschnitt mit vielen Grosskindern.
das Pensum laufend bis auf 40%.
Franziska Kägi
Sie war immer bereit, neue Angebote
Leiterin Pflege Betreuung
mitzugestalten. Die erste Kochgruppe
Leitfaden Sucht
Im AltersZentrum St. Martin leben
unterschiedliche Menschen. Um all
den
Bedürfnissen,
individuellen
Wünschen und gewohnten Lebenskulturen zu begegnen, sind Formulare
erforderlich, auf denen steht, was
möglich oder wie zu reagieren ist. Das
AltersZentrum St. Martin spricht nicht
von Richtlinien sondern von einer Leitlinie (beschreibt die Haltung zu einem
Thema) oder einem Leitfaden (erklärt
eine Handhabung). Der neuste Leitfaden heisst Sucht. In einer Arbeitsgruppe von vier Mitarbeitenden aus den
Bereichen Pflege Betreuung und Aktivierung wurde während eines halben
Jahres der Leitfaden Sucht erstellt.
Warum ein Leitfaden Sucht? Im Alltag
wird der Suchtproblematik immer
wieder begegnet. Die häufigsten bekannten Suchtarten im AltersZentrum
sind Alkohol, Nikotin, Tabletten und
Nahrungsmittel. Der Thematik wird offen begegnet. Die oder der Betroffene
wird angesprochen. Je nach Situation
wird mit der Bewohnerin oder dem Bewohner eine Vereinbarung getroffen
und schriftlich festgehalten. Das oberste
Ziel ist eine Stabilität der Lebenssituation,
eine Integration in der Wohngruppe und
das Minimieren einer Eigengefährdung
der betroffenen Person.
Das Thema Sucht ist in der Gesellschaft präsent und zugleich ein
Tabuthema. Bei der Weltgesundheitsorganisation wird Sucht klar definiert.
Zur Definition wird ergänzend erwähnt: «...das Thema Sucht (generell:
psychische Krankheiten) ist nicht
bloss ein medizinisches sondern vielmehr ein interdisziplinäres, gesellschaftspolitisches und transkulturelles
Problem...».
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St. MartinGeflüster
Pflege Betreuung / Aktivierung
Die Aussage berührt und löst Betroffenheit aus. Alle – wir, die Gesellschaft –
sind mit der Thematik konfrontiert.
Das AltersZentrum nimmt das Thema
ernst und strebt einen achtsamen
Umgang mit dem Thema und den betroffenen Menschen an.
vermittelt wird, es fliesse ein Bächlein
im Hintergrund. Es befeuchtet und
erfrischt die Raumluft, und durch das
Plätschern des Wassers erfahren wir
eine Beruhigung oder eine Stimulation
unserer Sinne. Sicher haben auch Sie
schon die Erfahrung gemacht, wie
entspannend oder belebend Wasser
auf uns wirken kann.
Doris Fellmann
Leiterin Aus-/Weiterbildung Der Brunnen kann sehr gut im AufentQualität Pflege Betreuung haltsraum oder in einem Bewohnerzimmer eingesetzt werden. Sollte jemand unruhig sein oder sogar
Zen-Brunnen
Einschlafschwierigkeiten haben, kann
sich der stille Wasserstrahl sehr beruSeit Anfang Jahr sind im St. Martin higend auf die Bewohnerin oder den
auf mehreren Pflegeabteilungen Was- Bewohner auswirken. In der Wohnserbrunnen der Firma Fischer Design gruppe Martinsegg wurden diesbezüganzutreffen. Einerseits sind sie ein de- lich sehr gute Erfahrungen gemacht.
koratives Accessoire im Wohnbereich,
andererseits wirken sie sich positiv auf Es ist spannend zu sehen, dass so
das Raum- und Wohnklima aus. Der manche Bewohnende gerne einen MoBrunnenstrahl kann verschieden ein- ment stehen bleiben, beobachtend,
gestellt werden. Das Wasser kann ent- staunend, dem Plätschern zuhörend
weder ganz ruhig und geräuschlos und vom Wasserstrahl fasziniert.
in den Behälter fliessen oder aber Ich bin überrascht zu sehen, wie wenig
eher aktiv, so dass uns das Gefühl es braucht, um etwas Abwechslung
und Beruhigung in den doch oft anspruchsvollen Pflegealltag zu bringen.
Inseln des Ausruhens
über den Tag verteilt,
können die Landschaft
des Lebens verändern.
Marianne Tschopp
Leiterin Wohngruppe Martinsegg
Aktivierung
Wohlfühltage
Wohlfühlen.
In sich selbst.
Mit sich selbst.
Nachdenken.
Fühlen.
Erspüren.
Verändern.
Geschehen lassen.
Erkennen.
Wohlfühlen, was für eine Bedeutung
hat das für jede oder jeden persönlich? Wer darüber nachgedacht und
wen es «gluschtig» gemacht hatte,
konnte dies am 24. und 25. Februar
2016 an sich selber erfahren. Im Aktivierungsraum wurden die Wohlfühltage von der Aromagruppe und dem
Aktivierungsteam angeboten. Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten
zwischen Hand-, Fuss- oder Kopfmas-
sage auswählen. Bei der Hand- und
Fussmassage wurden die Hände oder
die Füsse ins warme Wasserbad getaucht, danach mit einem Tonbimsstein sanft bearbeitet und anschliessend mit einem ausgewählten Duftöl
massiert. Bei der Kopfmassage konnten die Bewohnerinnen und Bewohner
ihr Gesicht und die Kopfhaut sanft
massieren lassen und es entspannt
geniessen.
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St. MartinGeflüster
Aktivierung
Nach jeder Massage wurden sie im
Vorraum mit Tee, Säften, Trockenfrüchten und Nüssen verwöhnt. Dabei entstanden viele spannende und interessante Gespräche und Begegnungen.
Jassnachmittag
Jassen, eine Leidenschaft, die ab
und zu auch Leiden schafft: Falsch
ausgegeben, Trümpfe nicht mehr im
Kopf, Übersicht verloren. Ab und zu
gibt es rote Köpfe.
Anderes Bild: friedlich, hochkonzentriert, leidenschaftlich, freudig.
Immer am Montagnachmittag treffen
sich verschiedene Jassexpertinnen
und -experten, um diesem strategisch
guten und interessanten Spiel zu frönen. Angeblich fördert es die Konzentration, das Gedächtnis und eben die
Strategie. Und wenn wir all die jassenden Bewohnerinnen und Bewohner
beobachten, können wir dem vollends
zustimmen.
Das Angebot der Wohlfühltage wurde
sehr rege genutzt, und einige Teilnehmende kamen sogar in den Genuss
von allen drei Massagen. Ein wohltuender, gelungener Anlass, der aus
Sicht der Teilnehmenden nach Wie- Jassen ist ein geselliges Spiel; mit
derholung ruft.
grossem Unterhaltungswert. Ganz sicher ist es auch generationenüberYvonne Zurfluh greifend, von Grosseltern über Eltern
Aktivierungsfachfrau zu den Enkeln.
Ein traditionsreiches, altes Spiel, das
immer wieder neu erfunden wird.
Na dann: Gut Jass!
Nella Auchli
Mitarbeiterin Aktivierung
Besuch in der
Vogelwarte Sempach
Am 3. Mai 2016 konnten wir – vier
Aktivierungsfrauen mit dreizehn Bewohnerinnen des St. Martin – die Vogelwarte in Sempach besuchen. Vorher hatten wir während vieler Wochen
in zwei verschiedenen Gedächtnistrainings-Gruppenstunden das Thema
Vögel (einheimische Sing- und Brutvögel) behandelt und vorhandenes Wissen gefördert oder neue Informationen
vermittelt. Die Aufmerksamkeit für die
heimischen Vögel wurde durch die bewusste Auseinandersetzung in beiden
Gruppen geweckt. Die Bewohnerinnen
nahmen die Vögel im St. Martin bewusster wahr und konnten ihr Wissen
und die Freude an den Tieren und der
Natur wieder neu beleben und vertiefen.
Der Ausflug nach Sempach wurde
zum krönenden Abschluss dieser
Stunden. Die Ausstellung ist sehr ansprechend gestaltet und jederzeit und
für jedermann zu empfehlen.
Team Aktivierung
6 | Juli 2016
St. MartinGeflüster
Hotellerie
Hotellerie
Abendcafé 2016
Wer geniesst nicht gern ein fein duftendes Gebäck – und wenn es dann
Die Abendcafésaison hat Mitte Mai auch noch hausgemacht ist, schmeckt
begonnen. Bereits kann auf einige es nochmals umso besser.
gemütliche Stunden mit vielfältigen
musikalischen Beiträgen – abgerundet Dank einer gut ausgestatteten Küche
durch köstliche Gaumenfreuden – und einem bestens ausgebildeten
zurückgeschaut werden. Der Gesang Team kann die Küche vermehrt selbstdes Männerchors Sursee, kräftige gemachte Patisserie anbieten. Roman
Töne der Stadtmusik oder das Konzert Vogel hat zum Beispiel eine Zweitausdes Jodelklubs Sursee durften bei- bildung als Bäcker/Konditor absolviert
spielsweise bereits zu Gemüte geführt und bringt sein Fachwissen gerne ein.
werden.
Was der Fertigstellung der Gebäcke
Für alle weiteren Anlässe laden wir Sie ebenfalls zugutekommt, sind die im
herzlich ein, gemütlich zusammen- April ersetzten Kombisteamer. Diese
zukommen, den Tönen zu lauschen Geräte sind sehr vielseitig einsetzbar.
und etwas Feines aus der Küche Sie ermöglichen den Küchenmitarbeizu geniessen. Zusammen mit allen tenden eine gute und konstante QuaMusikantinnen und Musikanten freuen lität der süssen Leckereien zu gewährwir uns auf weitere Highlights und auf leisten. Die Kombisteamer sind
zahlreiche Gäste.
ausserdem bei der Zubereitung der
Mittag- und Abendessen im täglichen
Heidi Stampfli Einsatz.
Leiterin Hotellerie
Unsere Haus-Spezialität ist der Nussgipfel, der mit seiner von Grund auf
Hausgemachtes Gebäck
selbstgemachten Füllung begeistert.
im AltersZentrum St. Martin
Es wird behauptet, der Nussgipfel des
AltersZentrums St. Martin sei der beste auf der Alpennordseite...
Nun, wie dem auch sei, das hausgemachte Angebot erstreckt sich nebst
Nuss- und Mandelgipfeln, Streuselkuchen oder dem Vogelnestli über diverse Fruchtschnitten, Studentenschnitten und verschiedene saisonale
Köstlichkeiten bis hin zu den immer
freitags angebotenen Früchtewähen.
Wenn sich bei Ihnen nun die Lust auf
etwas Süsses breit gemacht hat, statten Sie uns einfach einen Besuch ab,
und fragen Sie nach unseren hausgemachten Köstlichkeiten.
Unser Café ist täglich zwischen 8.30
und 17.30 Uhr geöffnet.
Walter Suter
Leiter Küche
Klostergarten
Die Kapuziner bewirtschafteten in der
Klosteranlage neben dem Alters
Zentrum St. Martin den Klostergarten
über vierhundert Jahre. Nachdem der
Orden das Kloster Sursee aufgeben
musste, kaufte die Kath. Kirchgemeinde Sursee die Klosteranlage. Die Bürgergemeinde Sursee pachtete im Jahr
1998 den Klostergarten und übergab
die Verantwortung dem AltersZentrum
St. Martin. Eine Interessengemeinschaft, die IG Klostergarten, wurde
gegründet und ist zuständig für die
Bewirtschaftung des Gartens. Mit der
Zusammenlegung der Einwohner- und
der Bürgergemeinde Sursee wurde die
IG Klostergarten in die Kommission
Klostergarten überführt. Ab September
2016 wird die Kommission wieder als
IG Klostergarten bezeichnet und ist
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St. MartinGeflüster
Hotellerie
ein Bereich der Freiwilligenarbeit des werden durch den Gärtner des Alters
AltersZentrums St. Martin.
Zentrums erledigt. Der Klosterwart
kümmert sich ums Gebäude und um
Die IG Klostergarten bewirtschaftet die einen Teil des Klostergartens. Auch
zahlreichen Gartenbeete mit Hilfe vie- diese Zusammenarbeit funktioniert
ler fleissiger Hobbygärtnerinnen und sehr gut.
Hobbygärtner. Weiter haben dieses
Jahr die Stelle für «Soziale Arbeit der Für das AltersZentrum St. Martin ist
Kirchen» und das Sozial-Beratungs- der Klostergarten eine Oase des RückZentrum Sursee ein Projekt im Klos- zugs. Viele Bewohnerinnen und Betergarten für Sozialhilfeempfänger und wohner sind beinahe täglich im KlosterBezüger von Ergänzungsleistungen ins garten beim Spaziergang anzutreffen.
Leben gerufen. Das Miteinanderarbei- Die Bewohnenden unterhalten sich
ten, -ernten, -reden und -feiern ist ein auch gerne mit den Gärtnern oder
zentraler Punkt der Gartengemein- schauen ihnen beim Arbeiten zu. Einischaft; man hilft sich gegenseitig. Es ge haben sogar ihr eigenes Gartenist der IG Klostergarten wichtig, die beetli. Die Hauswirtschaft pflanzt
Schönheit des Klostergartens und die Küchenkräuter, Beeren und Blumen
franziskanische Denkweise zu pflegen, für das AltersZentrum an. Auch das
zu erhalten und weiterzugeben. Bei- Personal des AltersZentrums zieht sich
spielsweise werden die Triebbeete, der in der wärmeren Jahreszeit regelmäsTeich und die Gebetsstelle bewusst er- sig für das Mittagessen, für eine
halten. Bei einem Grillfest im August Besprechung oder für eine Pause in
wird jährlich gemeinsam gefeiert. Im den Klostergarten zurück. Die maleriFrühling 2014 wurden die Rabatten sche Klosteranlage und die wunderentlang des Brevierwegs sanft und volle Umgebung sind ein Kraftort für
achtsam frisch aufgebaut und be- viele Menschen und jederzeit einen
pflanzt. Einige allgemeine Aufgaben Besuch wert.
Einige Mitglieder der IG Klostergarten
sind seit Anfang dabei und geben den
guten Geist des Klostergartens an die
neuen Klostergärtnerinnen und -gärtner weiter. Speziell zu erwähnen ist
dabei Rita Steiner-Lötscher. Sie ist seit
vielen Jahren Präsidentin der IG Klostergarten und setzt sich mit viel Herzblut für den schönen Klostergarten
und für die Klostergärtner ein. Rita
Steiner übergibt nach dieser Amtsperiode ihr Amt an Monika Kaufmann. An
dieser Stelle bedanken wir uns im Namen des AltersZentrums und der
Klostergärtner für die geleistete Arbeit
und freuen uns, Rita weiter im Klostergarten als Gärtnerin anzutreffen.
Die IG Klostergarten ist offen gegenüber neuen Klostergärtnern, die gerne
Gartenbeete bewirtschaften möchten.
Interessierte können sich ab September 2016 bei Monika Kaufmann,
Geuenseestrasse 2A, Sursee –
Tel. 041 922 12 54 – melden.
Falls Sie im Betreuten Wohnen des
AltersZentrums St. Martin leben, ist
Luzia Dillier – Tel. 041 925 07 13 –
Ihre Ansprechperson.
Heidi Stampfli
Leiterin Hotellerie
Hochbeete im Klostergarten
Schon lange geisterte im St. Martin
eine Idee in den Köpfen herum: Nämlich zusätzliche Hochbeete für Bewohnerinnen und Bewohner des Alters
Zentrums zu schaffen.
Als Anfang dieses Jahres feststand,
dass einige langjährige Gärtnerinnen
ihren Gartenanteil im Klostergarten
aufgeben und klar war, dass Mario
Rothenbühler im Frühling einen neuen
8 | Juli 2016
St. MartinGeflüster
Hotellerie / Bewohneranlässe
Mitarbeiter in die Umgebungsarbeiten
einführen darf, haben wir nicht lange
gezögert und das Projekt Hochbeete
gestartet.
Gärtnerei Fischer in Triengen gemacht.
Nach seiner Ausbildung hat er in verschiedenen Betrieben gearbeitet und
berufsbegleitend im Frühling die Handelsschule erfolgreich abgeschlossen.
Mario Rothenbühler, Melanie Arnold Jetzt freut er sich auf die vielfältigen
und der neue Gärtner Daniel Arnold und praktischen Aufgaben im Alters
begannen mit dem Projekt noch vor Zentrum.
Ostern. Innerhalb von vier Tagen haben sie gemeinsam planiert, betoniert, Nun sind die Hochbeete in guten
Platten verlegt, die Hochbeete zusam- Händen und schon reichlich bepflanzt.
mengebaut und diese mit Erde aufge- In den nächsten Monaten kann geernfüllt. Es war eine grosse Freude für tet werden, was im Frühjahr ausgesät
alle.
und bepflanzt wurde. Ein grosses
Dankeschön geht an alle, die am ProWer ist Daniel Arnold? Er ist seit jekt mitgewirkt haben. Weiter wün1. März 2016 verantwortlich für die schen wir Daniel Arnold viel Freude
Umgebung im St. Martin und über- bei seiner täglichen Arbeit.
nimmt seither die Aufgaben von Mario
Rothenbühler. Daniel Arnold hat seine
Heidi Stampfli
Lehre als Landschaftsgärtner bei der
Leiterin Hotellerie
Bewohneranlässe
Angehörigenanlass
«Verstandene Angehörige sind verständnisvolle Angehörige», so lautete
das letztjährige Jahresmotto im Alters
Zentrum St. Martin.
Das AltersZentrum pflegt eine gute
und vertrauensvolle Zusammenarbeit
mit den Angehörigen. Im Hinblick auf
eine optimale Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner ist dies ein
wichtiger Aspekt. Auch Information
und Transparenz sind zentrale Faktoren
für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Diese ist zudem geprägt von
gegenseitigem Respekt, grosser Wertschätzung und viel Vertrauen. Wichtig
ist, für Angehörige, ihre Fragen und
Anliegen Zeit zu haben. Die Zeit, die in
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St. MartinGeflüster
Bewohneranlässe
die Angehörigenarbeit investiert wird, Vernissage der Bilderausstellung –
ist eine Bereicherung für alle. Eine of- Variationen – von Alois Grüter
fene Kommunikation, eine wertschätzende Haltung und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit sind die
Kernpunkte der Angehörigenarbeit.
Eine wohlwollende Beziehung baut
auf der Grundhaltung der gegenseitigen Wertschätzung auf.
In diesem Sinn organisiert das Alters
Zentrum St. Martin regelmässig
einen Angehörigenanlass für die
Bewohnerinnen und Bewohner des
Betreuten Wohnens und des Pflegeheims. Der Angehörigenanlass der
Heimbewohnerinnen und -bewohner
wurde bereits im Herbst des vergangenen Jahres durchgeführt.
Am 4. März 2016 fand der Angehörigenanlass für die Bewohnerinnen und
Bewohner des Betreuten Wohnens
statt. Die Vorfreude war gross.
So durften rund 150 Personen zum
Anlass begrüsst werden. Die Gäste
wurden von der Küche des Alters
Zentrums St. Martin mit einem ausgezeichneten Menü bekocht. Nach
einem Salat wurde Rindsgeschnetzeltes Stroganoff mit Reis und Gemüse
serviert, und zum Schluss gab es ein
reichhaltiges Dessertbuffet. Es war ein
gelungener Abend mit schönen
Begegnungen und vielen wertvollen
Gesprächen.
Wir danken den Angehörigen für die gute
und wertvolle Begleitung unserer Bewohnerinnen und Bewohner und heissen
alle jederzeit herzlich willkommen.
Julienne Schöpf
Kauffrau E-Profil in Ausbildung
Silvana Steiger
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
10 | Juli 2016
Einsatzwoche
der ZSO Region Sursee
vom 30. Mai bis 3. Juni 2016
Für einige Betreuer der Zivilschutz
Organisation Sursee ging es für eine
Woche in den Einsatz im AltersZentrum
St. Martin. Eine gute Durchmischung
von erfahrenen Zivilschützern und solchen mit ihrem ersten Einsatz trug zu
einer harmonischen Stimmung bei.
Von vielen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden die jungen Herren
schon sehnlichst erwartet, um wie in
Im Foyer des AltersZentrums St. Martin den letzten Jahren, eine abwechsfanden sich am 8. April 2016 interes- lungsreiche Woche zu erleben.
sierte Bewohnerinnen und Bewohner
und viele Gäste zur Vernissage der Jeweils am Morgen verteilten sich die
Bilderausstellung von Alois Grüter ein. Zivilschützer auf die verschiedenen
Abteilungen und halfen individuell bei
Alois Grüter ist in La Chaux-de-Fonds der alltäglichen Arbeit mit, wobei die
geboren und in Sursee aufgewachsen. Bewohnerinnen und Bewohner stets
Er arbeitet und lebt mit seiner Familie im Zentrum standen. Sofern es das
schon lange hier in Sursee. Mit seiner durchzogene Wetter zuliess, fanden
Bilderausstellung «Variationen» erzählt viele kleinere Spaziergänge statt.
der Künstler Geschichten und Balladen zum Leben, zum Moment. Abdrü- An den Nachmittagen fanden diverse
cke des Bodens, der Erde, appliziert Aktivitäten in der Gruppe statt, die beaufs Bild und mit Farbe weiter verar- reits im Voraus zusammen mit der Leibeitet – so entstanden viele spannen- terin Aktivierung geplant wurden. Nebst
de Bildkompositionen. Die Natur dient den Spiel- und Märchennachmittagen
wurden zwei Ausflüge unternommen.
Alois Grüter oft als Inspiration.
Am Dienstag ging es mit einem MehrAuch Alltagsgeschichten, immer wieder personenbus, den uns die Auto Wyder AG
neu bearbeitet, weiterentwickelt bis zu zur Verfügung gestellt hat, nach Triengen
einem neuen Gesamtbild, erzählt der zum Flugplatz ins Restaurant. Leider
Künstler. Sein Schaffen ist immer machte uns das Wetter einen Strich
auch ein Suchen, in Bewegung sein, durch die Rechnung, so dass wir nicht
ein Ausprobieren, ein Spielen mit Far- viele Flugzeuge landen beziehungsweiben und Formen. Im direkten Kontakt se starten sahen. Am Donnerstag ging
und im Austausch konnten die Besu- es mit den Bewohnerinnen und Becherinnen und Besucher der Vernissa- wohnern, die in der Mobilität etwas
ge in die Geschichten und Balladen mehr eingeschränkt sind, ins Café Koller in Sursee. Am Freitag kam dann der
seiner Bilder eintauchen.
alljährliche Höhepunkt – der TanznachGabriela Aschwanden mittag mit der ehemaligen SRF1 RaAktivierungsfachfrau diomoderatorin Verena Speck. Nach
St. MartinGeflüster
Bewohneranlässe / Aus- und Weiterbildung
anfänglicher Zurückhaltung ergaben Stimmung im Haus, wenn so viele
sich immer mehr Tanzpaarungen.
junge Männer auf einmal ins St. Martin
kommen und für Betrieb sorgen. Ich
Erlebnisse aus Sicht eines Bewohners: möchte mich im Namen aller Bewoh«Ich freute mich bereits im Vorfeld nerinnen und Bewohner herzlichst
wieder über den Besuch der ZSO Sursee, bedanken.»
da sich die Zivilschützer sehr viel Zeit Eugen Künzli, Bewohner
für die täglichen Bedürfnisse nehmen.
So erfreute ich mich besonders über Erlebnisse aus Sicht eines
das Vorlesen der aktuellen Tageszei- Zivilschützers:
tung und die interessanten Gespräche. «Mich hat erstaunt, wie viele Leute
Es herrscht jeweils eine ganz andere sich bereits im Vorfeld auf unseren
Einsatz gefreut hatten. Die Einsatzwoche
im AltersZentrum St. Martin ist jedes
Jahr wieder etwas Positives, da ich
viele Leute treffe, welche ich mittlerweile kenne. Es ist jeweils eine sehr
kurzweilige Woche, da viele Bewohnerinnen und Bewohner sehr unternehmungslustig sind.»
Simon Kunz, Betreuer ZSO Sursee
Für die Möglichkeit, im AltersZentrum
St. Martin Einsatz leisten zu dürfen,
möchten wir uns im Namen der ZSO
Region Sursee bei der Heimleitung
ganz herzlich bedanken. Zudem bedanken wir uns herzlichst bei der Auto
Wyder AG in Sursee, die uns den
Mehrpersonentransportbus zur Verfügung gestellt hat. Wir dürfen uns also
sehr auf unseren nächsten Einsatz in
Sursee im Mai oder Juni 2017 freuen.
Simon Kunz
Betreuer ZSO Sursee
Aus- und Weiterbildung
Delta-Workshop
Nach 2006 und 2008 führte das
AltersZentrum erneut einen DeltaWorkshop durch. Während fünf Halbtagen im April und Mai 2016 besuchte
das Personal – insgesamt 157 Personen – die Workshops. Die Projektgruppe Qualität war für die Organisation
und Durchführung verantwortlich.
wird. Die Leitlinie soll nicht nur ein Papier sein, sondern soll im Alltag umgesetzt werden. Ziel der Workshops war
es, dass die Leitlinien von allen Mitarbeitenden verstanden und somit im
Alltag integriert und gelebt werden.
Unklarheiten wurden geklärt und Anregungen entgegengenommen. Entsprechend gestalteten sich die fünf
halben Tage spannend und lebhaft.
Eine Leitlinie gibt einem Thema die
Linie respektive die Richtung vor und
gibt Orientierung. Darin wird festgelegt, wie die Haltung zum Thema ist
und wie diese im AltersZentrum gelebt
In Gruppen bearbeiteten die Mitarbeitenden vier Leitlinien: Ernährung,
Palliative Care, Freiwilligenarbeit und
Hygiene. Sie betrachteten diese genau, hinterfragten die Aussagen und
gaben Anregungen. Nicht nur das
Papier als solches wurde geprüft,
sondern auch die daraus resultierenden Arbeitsabläufe, die mit der Leitlinie in Verbindung stehen. Nach der
Bearbeitung in Kleingruppen (im
Workshop) fanden sich alle wieder im
Raum Eiche ein. Jede Gruppe stellte
unter folgenden Kriterien ihre Leitlinie
vor: Was ist die Kernaussage? Wo sind
die Stärken? Die Schwächen (mit
Verbesserungsmöglichkeiten)? Wo ergaben sich Fragen? Wo ist die jeweilige
Leitlinie im Alltag sichtbar? Es entstanden klärende Gespräche und
Diskussionen.
Juli 2016 | 11
St. MartinGeflüster
Aus- und Weiterbildung / Rückblick Veranstaltungen
Anfang Juni nahm die Projektgruppe
Qualität die Auswertung der DeltaWorkshops vor. Aus dem Ergebnis resultieren allfällige Änderungen im Papier und/oder Anpassungen bei den
Arbeitsabläufen. Über Details werden
die Mitarbeitenden an der offiziellen
Personalinformation im Spätherbst informiert.
Lehrstellenparcours
der Schule Georgette Sursee
sämtliche Berufsfelder und mögliche
Berufe erhalten, die ihren Eignungen
und Neigungen entsprechen. So können die nachfolgenden Schnupperlehren in der 2. Sekundarstufe gezielt
angegangen werden. Der Verein Gewerbe Region Sursee, der Gewerbeverein Oberkirch, der Verein Gewerbe
Schenkon sowie weitere Betriebe führten einen gemeinsamen Aktionstag
durch. Auch das AltersZentrum
St. Martin beteiligte sich an dieser Aktion.
Die Berufsfindung ist ein grosses
Thema. Wie soll man sich im Dschungel
der vielen Berufe zurechtfinden? Für
die Eltern ist dies ebenso herausfordernd, da die Berufsbezeichnungen
in den letzten Jahren teilweise vollständig geändert haben. Die Schule
Georgette versucht diesem Thema
mit einem Lehrstellenparcours den
Schülerinnen und Schülern entgegenzukommen.
Am 7. Juni 2016 besuchten die Schülerinnen und Schüler insgesamt vier
Betriebe. Es ging darum, einen ersten
Kontakt mit der Berufswelt herzustellen sowie direkte Informationen aus
der Praxis zu erhalten. Um 13.30 Uhr
trafen zwanzig Jungen und Mädchen
mit einer Lehrperson ein. Während
1½ Stunden erhielten sie einen
Einblick in die Berufe Assistent/in
Gesundheit und Soziales EBA,
Fachfrau/mann Betreuung EFZ und
Das Ziel der Schule ist es, dass Fachfrau/mann Gesundheit EFZ. Die
alle Schülerinnen und Schüler der Anforderungen und Herausforderun1. Sekundarstufe einen Überblick über gen zu den jeweiligen Berufen liessen
die einen oder anderen Schülerinnen
oder Schüler doch aufhorchen.
Eine praxisnahe Schilderung erhielten
die jungen Menschen durch Julia Arnold,
Lernende 2. Lehrjahr Fachfrau Betreuung und Silvana Steiger, Lernende
3. Lehrjahr Fachfrau Gesundheit. Von
Lernenden Informationen zu erhalten,
bewegte wohl einige, gut überlegte
Fragen zu stellen.
So hoffen wir, dass die Schülerinnen
und Schüler der 1. Sekundarstufe der
Schule Georgette vom Parcours profitieren können. Bildung ist und bleibt
ein wichtiges Thema. Wer weiss,
vielleicht wird sich einer dieser interessierten jungen Menschen zum
Schnuppern melden oder sich gar für
eine Lehrstelle bewerben. Die Jugend
ist und bleibt die Zukunft von morgen.
Gerne leisten wir unseren Anteil.
Doris Fellmann
Leiterin Aus-/Weiterbildung
Qualität Pflege Betreuung
Rückblick Veranstaltungen
01. März
Skitag Personal
04. März
Angehörigenanlass Betreutes Wohnen
09. März
Lotto mit dem Samariterverein
14. März
Kinonachmittag
«Wenn die Conny mit dem Peter»
15. März
Dankesessen Freiwilligenarbeit
16. März
Soorser Stadtbüezer- J ass
22. März
Besuch Clown Lilly
12 | Juli 2016
St. MartinGeflüster
Rückblick Veranstaltungen
21. Mai
Sommerkonzert mit der
Musikschule Region Sursee
24. Mai
Abendcafé mit dem Männerchor Sursee
26. Mai
Fronleichnamsgottesdienst im Park
03. Juni
Musik- und Tanznachmittag
mit der Musikmamsell Verena Speck
und dem Zivilschutz
07. Juni
Abendcafé mit den Vereinigte
Harmonika Orchester Luzern
08. April
Vernissage Alois Grüter
21. April
Unterhaltung mit dem
Seniorenchor Neuenkirch
10. Mai
Seniorentheater
17. Juni
Sommerbrise und Handwerkerfest
12. Mai
Ihre Meinung ist gefragt –
Betreutes Wohnen
30. Mai
Spielnachmittag mit dem Zivilschutz
17. Mai
Eröffnung Abendcafé
mit der Trachtengruppe Sursee
21. Juni
Abendcafé mit der Stadtmusik Sursee
28. Juni
Abendcafé mit dem Jodelklub Sursee
01. Juni
Märchen- und
Geschichtennachmittag
30. Juni
Personalgrillabend
Juli 2016 | 13
St. MartinGeflüster
Personalanlässe
Personalanlässe
Die Wettervorhersage prophezeite
grossen Schneefall auf Märzbeginn.
So kam bei verschiedensten Teilnehmenden die Frage auf, ob der Personalskitag überhaupt stattfinden würde. Aber wie heisst es doch: Die
Hoffnung stirbt zuletzt.
durchs Stubenfenster. So konnten die
wunderbaren Pistenverhältnisse am
Nachmittag bei Sonnenschein und
stahlblauem Himmel unfallfrei genutzt
werden.
der Stadtverwaltung die Dominanz
der Kolleginnen und Kollegen des
AltersZentrums stoppen. Dieses Jahr
stellt die Stadtverwaltung den Sieger.
Hier ein Auszug aus der Rangliste:
Ein Nussgipfel auf der Sonnenterrasse 1.RangGuido Zihlmann,
Pens. Mitarbeiter Stadtverwaltung
Bonistock verhalf vor der Talabfahrt
4‘159 Punkte
Somit konnten sich am Morgen des zum perfekten Abschluss des lustigen
2.RangHeinz Wyss,
1. März 2016 zwölf motivierte Mitar- Personalskitags.
Leiter Zivilstandsamt
beitende des AltersZentrums St. Martin
4‘159 Punkte
beim Treffpunkt Klosterplatz begrüsSilvana Steiger
sen. Mit Personal der Restauration,
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung 3.RangIrène Furrer, Café St. Martin
4‘133 Punkte
der Leitung, der verschiedenen Pfle4.RangRebekka Meier, Zivilstandsamt
geabteilungen oder des Betriebsunter4‘032 Punkte
halts – fast aus jedem Bereich des Soorser Stadtbüezer-Jass
AltersZentrums – war die Gruppe bestens mit Ski- und Snowboardfahrerin- Am 16. März 2016 fand zum neunten Guido Zihlmann wurde als Sieger genen und –fahrern durchmischt. Die Mal der «Soorser Stadtbüezer-Jass» kürt, weil er aus den vier Durchgängen
gemeinsame Anfahrt auf die Stöckalp statt. 37 Jassbegeisterte (so viele wie das höhere Einzelresultat erzielt hat.
zum Skigebiet Melchsee Frutt erfolgte noch nie!) fanden den Weg ins Alters
Zentrum St. Martin. Nach einem fei- Allen übrigen Teilnehmenden herzlidann mit den Privatautos.
nen Apéro wurde das Kartenglück he- che Gratulation zum erjassten ErgebAm trüben Morgen wurden vor allem rausgefordert. Alle haben mit Eifer nis und zu ihrer Teilnahme; alle waren
die herrlich, frischen Neuschnee-Pisten- getrumpft, gestochen, gejubelt, geha- Sieger! Schliesslich erhielten alle eiverhältnisse oder ein warmer Kaffee dert und gelacht. Auch interessante nen süssen kleinen Trostpreis. Weiter
zum Aufwärmen genossen. Zum Mit- Gespräche kamen nicht zu kurz. Alle wurden wir von der Küche des Alters
tagessen traf sich die ganze Gruppe in Teilnehmenden haben in geselliger At- Zentrums mit einem tollen Apéro und
einer «urchigen» Stube zu Suppe, mosphäre einen wunderbaren, ge- einem wunderbaren Dessertbuffet
Wurst und Brot mit Unterhaltungsmu- mütlichen und spannenden Abend verwöhnt. Herzlichen Dank den
sik. Unerwartet beim Mittagessen verbracht. Endlich konnten wir Mitar- Verantwortlichen des AltersZentrums
schickte «Petrus» einen Sonnenstrahl beitenden und unsere Pensionierten St. Martin, für die Bereitstellung der
Infrastruktur und das Umsorgen
unseres leiblichen Wohls. Für die
ganze Jassorganisation zeichnete sich
Walter Seitz auch nach seiner Pension
verantwortlich. Walter, herzlichen
Dank für deine professionelle Vorbereitung.
Ohne den Beitrag aus dem Personalfonds wäre die kostenlose Teilnahme
nicht möglich. Auch an diese Verantwortlichen ein herzliches Dankeschön.
Wir hoffen, dass dieser Abend allen
Teilnehmenden in guter Erinnerung
bleibt und sind überzeugt, bei der
14 | Juli 2016
St. MartinGeflüster
Personalanlässe / Freiwilligenarbeit
nächstjährigen
Jubiläumsausgabe
am Dienstag, 14. März 2017 wieder
viele begeisterte Jasserinnen und
Jasser der Stadtverwaltung und des
AltersZentrums zum 10. «Soorser
Stadtbüezer-Jass» begrüssen zu
dürfen.
Heinz Wyss
Leiter Regionales Zivilstandsamt Sursee
Freiwilligenarbeit
Dankesessen Freiwilligenarbeit
An einem Dienstagabend im März trafen sich alle freiwilligen Helferinnen und
Helfer im Foyer des AltersZentrums
St. Martin. Ein feiner Apéro diente
zum Ankommen und gegenseitigen
Begrüssen. Angesagt war das Dankesessen für all die Freiwilligen, die uns
jahrein, jahraus ihre Dienste anbieten.
Die geladenen Gäste sollten an diesem Abend den grossen Wert ihrer geleisteten Stunden und die bedingungslose
Anerkennung
dieses
Arbeitsschatzes erfahren. Sprich:
Wertschätzung! Einmal im Jahr wird
diese Wertschätzung mit einem fein
gekochten Essen und vielen dankenden Worten gezeigt. Menschen, die
ihre Freizeit unentgeltlich für andere
Menschen zur Verfügung stellen, sind
in unserer Gesellschaft unersetzlich.
Danke, liebe Freiwillige.
Der Anlass wurde vom virtuosen Klavierspiel von Irène Bauersfeld umrahmt. Zufrieden und mit Wertschätzung eingedeckt, machten sich alle
auf den Heimweg.
Luzia Dillier
Leiterin Aktivierung
Juli 2016 | 15
St. MartinGeflüster
Seelsorge
Seelsorge
Nichts für selbstverständlich
nehmen – die Schuhe
des «Daran-Gewöhnt-Seins»
ausziehen…
diesem Moment unseres Lebens stehen, als heiligen Ort zu erkennen. Als
Ort also, an dem uns – wie damals
Mose – Gottes Gegenwart berühren
möchte. Die Frage ist nur, ob wir offen
Ich sitze zu Hause am Fenster, lasse sind und wach, um dieser tieferen
meine Blicke schweifen... auf den Wirklichkeit unseres Lebens im Alltägstahlblauen See, auf die Bäume, de- lichen zu begegnen.
ren Blätter sich im säuselnden Wind
sanft wiegen, auf die in sattem hell- David Steindl-Rast, ein aus Österreich
gelb leuchtenden Rapsfelder, die die stammender Benediktinermönch, erFrühlingslandschaft im Moment prä- mutigt dazu, die Schuhe des «Darangen..., auf die neugeborenen Zicklein Gewöhnt-Seins» auszuziehen und
des Nachbarn, die auf grüner Wiese zum Leben im Hier und Jetzt zu erwaihre ersten Sprünge wagen... Und chen. Und dies geschieht, wenn wir
während meine Blicke immer noch nichts für selbstverständlich nehmen.
neugierig und staunend wandern, Dann wird alles, selbst das Einfachsdurchströmt mich tiefe Dankbarkeit te, zum Geschenk, zur Gabe: Der ersund auch Ehrfurcht, Ehrfurcht vor te Schluck Wasser am Morgen, das
dem Wunder, vor der «Heiligkeit» der Stehen können auf eigenen Füssen,
Schöpfung; Dankbarkeit für diesen die ersten Schritte in den neuen Tag,
herrlichen Ort, für die vielen Wunder, das Frühstücksbrot, das Lächeln meidie mir täglich geschenkt werden, nes Gegenübers... Sich in dieser Weiwenn ich offen bin dafür.
se vom Leben überraschen zu lassen,
ist eine spirituelle Grundhaltung. Sie
Orte der Kraft, heilsame, heilige Orte... führt zu tieferer Dankbarkeit und lässt
sind dies nur besondere Orte? Im uns lebendig, neugierig und offen im
zweiten Buch Mose lese ich, wie Gott Leben stehen. Selbst in schweren Moim brennenden Dornbusch zu Mose menten unseres Lebens kann dann
spricht: «Zieh deine Schuhe aus. Der Dankbarkeit aufsteigen. Nicht als
Ort, auf dem du stehst, ist heiliger Bo- Dankbarkeit für das Schwere, aber für
den» (Ex 3,5). Eine rabbinische Ausle- die Gaben und Möglichkeiten, sich
gung dieses Schriftwortes ermutigt auch in dieser schweren Situation
dazu, genau den Ort, an dem wir in vom «Einfachen», vom Leben überra-
16 | Juli 2016
schen zu lassen, erfahren wir doch
immer wieder unerwartete Lichtblicke
und heilsame Zuwendung.
Auch im St. Martin begegnen sie mir
immer wieder – diese Kostbarkeiten
der einfachen Momente: Im Rollstuhl,
auf der Bank oder an Tischen auf dem
blumenumsäumten Sitzplatz die wärmende Sonne geniessen, an guten
Tagen miteinander schwatzen und lachen oder sogar etwas trinken... mir
Geschichten aus alten Zeiten oder
«das Neueste» erzählen lassen... oder
an einem Bett sitzend die Freude über
den Besuch wahrnehmen, die Dankbarkeit für das Gespräch und die Kraft
des gemeinsamen Gebetes erfahren
dürfen...
Staunend offen zu sein für die Überraschungen des Augenblicks führt uns
zur Kostbarkeit des Lebens und zum
geheimnisvollen Lebensgrund, in dem
wir das Göttliche erahnen dürfen.
Solch staunendes und waches Offensein, ein «Zum – Leben – Erwachen»,
indem wir die Schuhe des «DaranGewöhnt-Seins» ausziehen und nichts
für selbstverständlich nehmen, wünsche ich uns von ganzem Herzen!
Luzia Häller-Huber
Theologin / Kath. Seelsorge
St. MartinGeflüster
Personal
Personal
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit
01. März
02. März
Arnold Daniel,
Mitarbeiter Liegenschaften / Umgebung
Estermann Ursula,
Mitarbeiterin Pflege Betreuung
01. Mai
Baumann Monika,
dipl. Pflegefachfrau
30. Juni
31. Juli
Michael Msgana,
Praktikantin Küche
Traxler Helen,
Mitarbeiterin Pflege Betreuung, Pensionierung
Wir wünschen alles Gute für die Zukunft
30. April
Rothenbühler Mario,
Mitarbeiter Liegenschaften / Umgebung
Wir danken für die 10-jährige Diensttreue
26. Juni Sennhauser Sandra, Mitarbeiterin Nachtdienst
Wir danken für die 20-jährige Diensttreue
01. April 01. Mai
Oberholzer Kathrin, Mitarbeiterin Pflege Betreuung
Bühlmann Christa, Leiterin Langzeitpflege
Wir gratulieren herzlich zur Geburt
Walter Suter, Leiter Küche, 16. Mai 2016, Tochter Fiona Amelie
Juli 2016 | 17
St. MartinGeflüster
Bewohnerinnen und Bewohner
Eintritte – Austritte – Jubiläen
Heimbewohnerinnen und Heimbewohner
Wir heissen folgende Bewohnerinnen und Bewohner als Langzeitgäste herzlich willkommen:
Februar
17. Küttel-Rey Rosa
März
01. Aschwanden-Planzer Rosa
01. Husmann Elisabeth
22. Hess-Schatzmann Josi
April
01. Eiholzer-Oberli Josefine
29. Habermacher Moritz
Mai
01. Arnold-Marty Inge
12. Lingg Hans
13. Kirchhofer Anna
31. Kämpf Vera
Juni
01. Schorno-Gisi Hedy
01. Amato Calogero
01. Amato-Mistretta Lucia
07. Küng-Scheuble Olga
Wir gedenken den verstorbenen Heimbewohnerinnen und -bewohnern
März
03. Schweizer-Gerber Doris
16. Hafner Paul
18 | Juli 2016
April 02. Minder Marianne
03. Christen Heinrich
05. Schüpfer-Wey Maria
06. Nietlispach Lukas
14. Felber-Murpf Rosa
19. Novi Anacleto
27. Mettler-Niggli Kaethy
Mai 15. Gassmann-Mühlebach Rosa
Juni 26. Jud-Bisang Martha
St. MartinGeflüster
Bewohnerinnen und Bewohner
Herzliche Gratulation zu den folgenden runden Geburtstagen im Pflegeheim
01. März
Schmid Maria, 65-jährig 01. MärzAschwanden Rosa, 90-jährig 15. April
Bähler Marie, 95-jährig
20. April
Widmer Verena, 75-jährig 22. AprilHelfenstein Aloisia, 90-jährig 22. April 25. April
Bossart Werner, 70-jährig 06. Mai Habermacher Marie, 80-jährig 19. Mai Stadelmann Anna, 85-jährig
30. Mai
Schorno Hedy, 90-jährig
Wydler Rolf, 75-jährig
Juli 2016 | 19
St. MartinGeflüster
Bewohnerinnen und Bewohner
Betreutes Wohnen St. Martinsgrund 3, 4, 5 und 7
Eintritte
01. April
01. April
01. April
01. April
01. April
Stegmüller Werner
Hummel-Jaggi Lilianne
Gut Alois
Gut-Lindegger Rosa
Niffeler-Stöckli Iris
Austritte
31. März
31. März
15. Mai 15. Juni
24. Juni
Hess-Schatzmann Josi
Rohrer Franz
Lingg Hans
Kirchhofer Anna
Baumeler Josef, verstorben
Herzliche Gratulation zu den folgenden runden Geburtstagen im Betreuten Wohnen
09. März
Kiener Franz, 90-jährig 10. März
Lampart Hanny, 85-jährig 13. März
Müller Walter, 95-jährig
19. März
Egli Josef, 90-jährig 29. März
Rogger Maria, 95-jährig 15. April Grob Maria, 90-jährig
05. Mai
Amrein Mathild, 85-jährig 25. Juni
20 | Juli 2016
Bühler Ida, 90-jährig 30. Juni
Ineichen Ruth, 80-jährig
St. MartinGeflüster
Vorschau Veranstaltungen
Vorschau Veranstaltungen
(Programmänderungen vorbehalten)
4. Juli
Lehrabschlussfeier
4. September
Sursee’r Ändrig
22. September
Personalausflug Gruppe 2
06. Juli
Personalwanderung
6. September
Abendcafé mit dem Liederchörli Geiss
26. September
Pensioniertenanlass
12. Juli
Abendcafé mit den «Örgelifrönde Sempachersee»
06. September
Personalausflug Gruppe 1
26. Juli
Abendcafé mit den «Vier Spotzünder»
08. September
Fahnentag
1. August
1. August-Feier
13. September
Abendcafé Folklore-Show
16. August
Abendcafé mit den Dalleweyler Muilörgeler
23. August
Ausflug Pflegeheim
17. September
Lernendenausflug
20. September
Abendcafé «Ustrinkete» mit den Rathaus Örgeler und dem Jodelduett Buholzer-Arnold
28. September
Freiwilligenanlass
11. Oktober
Besuch Clown Lilly
19. Oktober
Tessinertag
27. Oktober
Besichtigung Neubau für Bewohnerinnen, Bewohner und Personal
29. Oktober
Tag der offenen Tür Neubau St. Martinsgrund 8
30. August
Ausflug Betreutes Wohnen
Tag der offenen Tür des Neubaus St. Martinsgrund 8
Samstag, 29. Oktober 2016, 10 bis 16 Uhr
Gottesdienste
Dienstag und Freitag, 16.45 Uhr
Sonntag, 09.30 Uhr
Kath. Gottesdienste in der Kapelle
Täglich, 16.45 Uhr
ausser Dienstag und Freitag
Rosenkranz in der Kapelle
Mittwoch, 27. Juli, 24. August,
21. September, 26. Oktober 2016
je 15.00 Uhr
Ref. Gottesdienste in der Kapelle
jeweils mit Abendmahl
AltersZentrum St. Martin
Betreutes Wohnen
Pflegeheim mit Langzeit-, Kurzzeit- und Tagesgästen
Betreute Wohngruppe für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung
Geschützte Wohngruppe für Menschen mit Demenz
Eine Institution der

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