Artikel Nachhaltigkeit I
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Artikel Nachhaltigkeit I
Artikel Euro Pool System um Nachhaltigkeit bemüht „Wasseraufbereitung macht Waschen effizienter“ Die Mehrwegkunststoffverpackungen von Euro Pool System sind nachhaltiger als andere Verpackungsarten. Eine Studie hat dies überzeugend belegt (siehe Textkasten). Für ein Unternehmen, das nachhaltige Verpackungen verwaltet, ist es letztlich nur logisch, auch die eigenen Prozesse nachhaltig zu gestalten, wie beispielsweise das Waschen der Steigen. Die Ersparnis kann sich auf bis zu etwa 35 % des Wasser-, Seifen- und Gasverbrauchs sowie 2,5 Stunden Zeitersparnis pro Waschanlage und Tag belaufen. Und der Kunde kann mit genauso sauberen Steigen wie immer rechnen. Dies ist der Wasserfiltereinheit zuzuschreiben, die Euro Pool System Anfang 2011 in Betrieb nimmt. Auf der Suche nach Innovationen Die Idee stammt von Tom Delfos, Projektmanager in der Hauptstelle in Rijswijk. „Unsere Abteilung Engineering und Development unterstützt die technischen Abläufe in den Servicezentren und ist zugleich konstant auf der Suche nach Innovationen, die den Prozess effizienter und nachhaltiger gestalten. Da wir in Europa 45 Servicezentren mit jeweils einer bis fünf Waschanlagen haben, ist die Optimierung äußerst sinnvoll. Das betrifft die Senkung des Verbrauchs an Seife, Wasser, Strom und Gas, die Steigerung der Leistung pro Maschine oder die Reduzierung der Investitionskosten. Der Vorteil an der Filtereinheit ist, dass diese den Verbrauch reduziert und die Leistung steigert.“ 24 Stunden pro Tag Delfos erläutert zuerst, wie die Waschanlagen, die 24 Stunden pro Tag in Betrieb sind, derzeit funktionieren: „Jede Steige durchläuft eine Waschstraße mit vier bis sechs Waschstrecken, die Sand sowie Gemüse- und Obstreste entfernen. Das Waschen bei einer Temperatur von 60°C sorgt dafür, dass Bakterien und Viren absterben. Alle acht Stunden erneuern wir Wasser und Seife in allen Waschstrecken und befreien die Waschanlage von Sand und Schmutz. Das dauert ungefähr eine Stunde pro Reinigung. Außerdem müssen wir das neue Wasser wieder auf die richtige Temperatur erhitzen“, erklärt Delfos. Einfach und häufig genutzt Und was macht die Filtereinheit genau? Delfos: „Es ist eine separate Einheit, die neben der Waschanlage aufgestellt wird. Sie pumpt das schmutzige Wasser aus jeder Waschstrecke, reinigt das Wasser und pumpt das saubere Wasser wieder zurück in die Waschstrecke. Die Reinigung beginnt mit der Flockung. Ein sogenanntes Flockungsmittel bindet den Schmutz zu Flocken. Die Flocken treiben, da die Einheit Luftblasen in das Wasser bringt. Anschließend kämmt die Maschine die gebundene Verschmutzung einfach von der Wasseroberfläche. So wird das trübe Wasser wieder völlig klar. Dies ist eine ganz einfache, sichere und häufig verwendete Methode in der Wasseraufbereitung. Technisch gesehen ist sie sehr simpel und stabil. Der Clou Das Ergebnis? Eine höhere Leistung und weniger Verbrauch von Wasser, Seife und Gas. Ein mehrwöchiger Praxistest in einem der Servicezentren bestätigte diese Annahmen und zeigte, dass es auch Möglichkeiten zur weiteren Optimierung gibt. Das Wasser muss nicht drei Mal pro Tag, sondern nur einmal in zwei Tagen ersetzt werden. „Obwohl der Austausch nicht den größten Anteil des Wasser-, Seife- und Gasverbrauchs ausmacht, erzielt die neue Seite Euro Pool System, erleben Sie die Vorteile 1 Artikel Arbeitsweise dennoch eine Ersparnis von 35 % des gesamten Verbrauchs. Und der Clou: 5 Stunden zusätzliche Laufzeit der Maschine alle zwei Tage“, rechnet Delfos vor. Effizient und nachhaltig Nennenswerte Nachteile kann Delfos nicht aufzählen. „Ich habe die Waschanlage nach zwei Tagen selbst gereinigt. Sie war nicht schmutziger als nach einer normalen 8-StundenSchicht.“ Ziel ist jetzt, Anfang 2011 die erste Wasserfiltereinheit in Betrieb zu nehmen, woraufhin erwartungsgemäß weitere folgen werden. Delfos: „Euro Pool System arbeitet auch weiterhin an einem effizienten und nachhaltigen Prozess.“ Mehrwegverpackung sind am nachhaltigsten Einzelhändler und Verpacker von Frischwaren, die Nachhaltigkeit anstreben, verwenden besser die Mehrwegkunststoffverpackungen. Darauf verwies die Abteilung Life Cycle Engineering der Universität Stuttgart bereits vor fünf Jahren hin. Sie führte im Auftrag der Stiftung Initiative Mehrweg eine Studie durch. Bei dieser Life Cycle Assessment (LCA) wurden die drei gebräuchlichsten Verpackungssysteme für Obst und Gemüse in Europa auf ihre Umweltauswirkungen untersucht und verglichen. Dabei wurden die fünf wichtigsten Obst und Gemüse erzeugenden Länder (Spanien, Italien, Frankreich, Niederlande und Deutschland) und vier der größten Absatzmärkte (Frankreich, Niederlande, Großbritannien und Deutschland) in Augenschein genommen. Nachhaltig, sicher und günstig Die wichtigste Schlussfolgerung der Studie ist, dass Mehrwegverpackungen bei Weitem am günstigsten für die Umwelt sind, insbesondere dank ihres langen Lebenszyklus und sie sind zu 100% recycelbar. Zudem ist die Produktion von Mehrwegkunststoffverpackungen am sichersten für die Mitarbeiter. Die Mehrwegkunststoffverpackungen sind deutlich günstiger als andere Verpackungsarten, selbst beim konservativsten Szenario mit einer Lebensdauer von 10 Jahren. In der Praxis halten Kunststoffverpackungen oftmals deutlich länger. Seite Euro Pool System, erleben Sie die Vorteile 2