Ziel: Markt- führerschaft Top-Training am
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Ziel: Markt- führerschaft Top-Training am
Ausgabe Sommer 2007 | Deutschland, Österreich, Schweiz journal Zeitschrift für die Immobilienwirtschaft Frank Polzler Wettbewerbsvorteil RE/MAX University Ziel: Marktführerschaft Immobilienmakler mit Diplom Top-Training am eigenen PC Kompliziert kann jeder. Neu in Deutschland: Wohnbaufinanzierung für Selbständige bis 90% des Kaufpreises! Wir finanzieren einfach. Selbständige arbeiten hart und haben wenig Zeit - daher ist die Baufilligenz® unkompliziert und günstig. Beispielsweise benötigen Ihre Kunden als Einkommensnachweis lediglich einen aktuellen Steuerbescheid. Während andere über Risiken reden, finanzieren wir einfach. Mehr baufilligente Details erhalten Sie unter: creditweb Professional Creditweb Deutschland GmbH Geschäftsbereich B2B Kreuzberger Ring 7e 65205 Wiesbaden tändige Für Selbs Einfach mehr finanzieren. 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Wie die beiden selbst die Veranstaltung erlebt haben, lesen Sie auf Seite 22. Die Botschaft der Convention war klar: Die Signale stehen auf Wachstum, und wir Regionaldirektoren werden gemeinsam daran arbeiten, RE/MAX in Deutschland zur unangefochtenen Nummer 1 zu machen. In der Region Deutschland Mitte (früher Zentral) sind wir beide im Frühjahr mit einer klaren Strategie angetreten, dieses Ziel zu erreichen (Seite 20). Dabei hat uns der RE/MAX-Teamgeist den Start sehr erleichtert. Ein herzliches Dankeschön an alle Kollegen, wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit! Dass RE/MAX in Deutschland auf dem besten Weg ist, zeigt sich derzeit besonders in RE/MAXjournal der Bundeshauptstadt. Mit der neuen Filiale im Ludwig-Erhard-Haus hat RE/MAX endlich wieder ein repräsentatives Verkaufs-Büro in Berlin. Der Start der neuen Niederlassung war mehr als vielversprechend und lässt für die Zukunft Gutes vermuten. Für ein weiteres Büro sind die Verträge bereits unterschrieben. Die neue Niederlassung im Stadtteil Berlin-Zehlendorf wird in den nächsten Wochen eröffnen (Seite 24). Wir wünschen Ihnen allen einen schönen Sommer im wachsenden Netzwerk voller guter (Gemeinschafts-)Geschäfte und viel Spaß beim Lesen! Herzlichst, Andreas Schreiner Regionaldirektor RE/MAX Deutschland Mitte Andreas Scheidt Regionaldirektor RE/MAX Deutschland Mitte 3 Inhalt RE/MAX Convention 12 Titel: Convention 12 ONE FOR ALL - Gelebtes Netzwerk auf der RE/MAXConvention in Stuttgart 15 Frank Polzler im Interview 17 Starke Partnerschaft: die Premium Partner und Supplier Europe/International 18 H. Charles Lemire will RE/MAX Europe weiter voranbringen 19 RE/MAX University bringt Top-Trainer ins Haus RE/MAX Regionen 20 Mitte: Neue Regionaldirektoren der Region Mitte verfolgen klare Strategie 21 Umsatzstärkstes Büro der Region Mitte in Bad Orb H. Charles Lemire im Interview 18 22 Südwest: Organisation der Convention eine Herausforderung, die sich gelohnt hat 23 Steile Entwicklung im RheinNeckar-Raum 23 Im Südwesten die Nummer 1: Das RE/MAX-Büro in Leinfelden-Echterdingen 24 Nordost: RE/MAX CCI Immobilien eröffnet im Haus der Berliner IHK 25 RE/MAX Rostock auf Wachstumskurs 27 Bayern: Bestes Büro in Deutschland: RE/MAX Regensburg 27 Büroaufbau mit System: New B/O-Training in Bayern 27 RE/MAX-Maklerin informierte über Chancen des Franchising 28 I-List: Neuer Workshop zur RE/MAX-Europe-Maklersoftware Neuer I-ListWorkshop 28 29 Wettbewerbsvorteil: Immobilienmakler mit Diplom 29 News aus Grünwald 30 „Staging“ gehört für das RE/MAX-Büro Würzburg zum Service 30 RE/MAX-Makler im Allgäu informierten sich über Wohnungs-/Teilungsrecht 31 Herzlichen Glückwunsch! Büroeröffnungen und -erweiterungen in Bayern Vermischtes 24 Creditweb bietet ForwardDarlehen nahezu zum Nulltarif 32 Marktoffensive Immonet.de 33 Coaching: „Reisebegleiter“ auf dem Weg zum Erfolg 34 Factoring erhöht Liquidität und mindert Verwaltungsaufwand 34 OnOffice smart: Immobilienverwaltung per Mausklick Liquidität durch Factoring 34 35 Richtige Finanzierung erhöht Verkaufschancen 35 Aschaffenburger ERA-Büro wechselt zu RE/MAX 36 International Convention in Atlanta RE/MAX-Maklershop 37 Wir wissen, was Sie brauchen: Der RE/MAX Maklershop und seine Partner 38 ImmoPAD wird zum unerlässlichen Begleiter für RE/MAX-Makler 39 Neuer Blick auf Immobilien: 3D-Visualisierungen 39 RE/MAX ImmoTV: Interaktiver Kundenkontakt Rubriken 3 Editorial 5 Impressum 6 Immobilien-News Impressum RE/MAXjournal Zeitschrift für die Immobilienwirtschaft Redaktionsleitung Ludwig Faust, Christian Omonsky Herausgeber PR+Werbung Ludwig Faust Prüfeninger Schloßstrasse 2 93051 Regensburg Tel. 0941/92008-0 Fax 0941/92008-10 [email protected] www.pr-faust.de Autoren Christian Omonsky, Katrin Butz, Katja Vogel RE/MAXjournal Mitarbeit an dieser Ausgabe Dr. Werner Gross, Thomas Röthig, RE/MAX Bayern • Dr. Norbert Ritter, Rainer Fiebig, RE/MAX Deutschland Nordost • Markus Preller, Kurt Friedl, RE/MAX Deutschland Südwest • Andreas Schreiner, Andreas Scheidt, Regionaldirektoren RE/MAX Deutschland Mitte • Sven Hacke, RE/MAX Classic Ludwigshafen • Christian Kraus, Interhyp AG • Nicole Moessmer, Creditweb Deutschland GmbH • Daniel Görs, Immonet.de • Jens-Uwe Baeuerle, CID IT Group • Tina Angermüller, Immonet.de • Denise Kitzmann, onOffice Software GmbH • Grabener Verlag, Kiel (gra) Gestaltung Mario Huster, Andreas Faust Druckauflage 12 000 Exemplare Anzeigen Media+Werbeservice Anna Maria Faust Prüfeninger Schloßstrasse 2 93051 Regensburg Tel. 0941/92008-0 Fax 0941/92008-10 Druck Erhardi Druck GmbH 93055 Regensburg 5 Immobilien-News Solider Start am Bürovermietungsmarkt Im ersten Quartal des Jahres 2007 wurden auf dem deutschen Bürovermietungsmarkt keine hohen, aber solide Umsätze erzielt. In Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg und Frankfurt/M. wurden in diesem Zeitraum mit etwa 537.000 qm 3% weniger Büroflächen umgesetzt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum – im Fünfjahresdurchschnitt zeigt sich jedoch eine Steigerung um 16%. REITs nun auch in Deutschland REITs – Real Estate Investment Trusts – sind durch ein Ende März 2007 verabschiedetes Gesetz rückwirkend zum 1.1.2007 auch in Deutschland eingeführt worden. Bei einem REIT handelt es sich um eine Kapitalgesellschaft, die ihr Immobilienvermögen verwaltet bzw. finanziert. Die Investoren erwerben Anteile am Unternehmen, das zwingend 90% seines Gewinns als Dividende ausschüttet. Die Gesellschaft muss die Gewinne nicht versteuern, Anteilseigner zahlen auf die Dividende ihren jeweiligen Steuersatz. Solaranlage trotz Denkmalschutz Das Verwaltungsgericht Braunschweig befasste sich kürzlich mit einem Fall, bei dem es um ein 1802 errichtetes Fachwerkhaus ging. Das in den Achtzigerjahren renovierte Gebäude stand unter Denkmalschutz. Der Eigentümer wollte auf 25% der Dachfläche Sonnenkollektoren installieren, was das Denkmalschutzamt ihm untersagte. Die Richter waren anderer Ansicht (Az. 2 A 180/05): Entscheidend sei das richtige Verhältnis zwischen neuzeitlichen Einwirkungen auf das Denkmal und dessen historischer Bedeutung. Das Gebäude dürfe nicht so stark verändert werden, dass sein Denkmalwert wesentlich beeinträchtigt wird. Dies sei hier nicht der Fall. 6 Mehrheit ausreichend Neues Wohnungseigentumsgesetz in Kraft Für Wohnungseigentümer und Verwalter gelten ab 1. Juli 2007 neue gesetzliche Regelungen. Nach langen und kontroversen Diskussionen ist das Gesetz zur Änderung des Wohnungseigentumsgesetzes und anderer Gesetze am 30. März 2007 im Bundesgesetzblatt verkündet und tritt damit nach einer Übergangsfrist von drei Monaten in Kraft. Das neue Gesetz erleichtert Eigentümergemeinschaften die Beschlussfindung. Im Mittelpunkt der neuen Bestimmungen steht zunächst die Erweiterung der Beschlusskompetenz der Wohnungseigentümer. Künftig können sie durch mehrheitliche Beschlussfassung über Änderungen der Kostenverteilung entscheiden. Dies betrifft Betriebs- und Verwaltungskosten ebenso wie die Kosten von Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen, baulichen Veränderungen und Modernisierungsmaßnahmen. Auch über Modernisierungsmaßnahmen und Maßnahmen, die der Anpassung des gemeinschaftlichen Eigentums an den Stand der Technik dienen, können Wohnungseigentümer künftig mit Mehrheit entscheiden. Um auch die Vereinbarungen, für die nach wie vor die Zustimmung aller Eigentümer erforderlich ist, leichter an veränderte Verhältnisse anpassen zu können, sehen die neuen Bestimmungen vor, dass künftig eine vom Gesetz abweichende Vereinbarung oder deren Anpassung dann verlangt und gerichtlich durchgesetzt werden kann, wenn es unbillig wäre, an der bestehenden Regelung festzuhalten. Diese Möglichkeit bestand zwar auch schon nach bisheriger Rechtsprechung, allerdings hatten die Gerichte nicht nur unterschiedli- che Auffassungen vertreten, sondern auch die „Hürden“ für eine solche Änderung sehr viel höher geschraubt als die jetzige gesetzliche Regelung. Eine entscheidende Änderung bringt die Verpflichtung zur Einführung einer Beschluss-Sammlung, in die sämtliche Beschlüsse der Wohnungseigentümer im Wortlaut zu erfassen und jederzeit nachweisbar zu dokumentieren sind. Diese Beschluss-Sammlung ist zusätzlich zur schon bisher erforderlichen Niederschrift über die Beschlüsse anzufertigen. Baufertigstellungen gestiegen Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes wurden im Jahr 2006 in Deutschland 248.000 Wohnungen fertiggestellt. Das waren 4% oder 9.500 Fertigstellungen mehr als im Vorjahr. 2005 waren die Baufertigstellungen gegenüber 2004 noch um 14% gesunken. Immobilien-News Zu billig oder überteuert? Worauf es bei der Wertermittlung von Immobilien ankommt Der Marktwert von Immobilien – vom Baugesetzbuch als Verkehrswert definiert – kann je nach Art der Immobilie durch verschiedene Verfahren ermittelt werden. Sie sind in der Wertermittlungsverordnung (WertVO) geregelt. o wird der Verkehrswert von vermieteten Objekten regelmäßig nach dem Ertragswertverfahren ermittelt, d. h. der Wert orientiert sich daran, welcher Ertrag durch die Vermietung nachhaltig zu erzielen ist. Handelt es sich um eigengenutzte Objekte, etwa ein Einfamilienhaus, so wird meist das Sachwertverfahren angewandt. Der Sachwert setzt sich im Wesentlichen aus dem Bodenwert und dem Wert des Gebäudes zusammen. Um ihn zu bestimmen, werden zunächst die Herstellungskosten des Gebäudes berechnet und um Wertminderungen wegen des Gebäudealters oder wegen bestehender Schäden verringert. Das dritte in der WertVO geregelte Verfahren ist das sogenannte Vergleichswertverfahren. Es dient zur Wertermittlung bei unbebauten Grundstücken oder gleichartigen Gebäuden. Beispiele dafür sind u. a. Eigentumswohnungen, Reihenhäuser oder vom selben Bauträger errichtete gleichartige Siedlungshäuser. Darüber hinaus gibt es noch weitere Verfahren, die allerdings nicht S Der Wert einer Immobilie wird durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt. offiziell in der WertVO genannt sind. Die Wertermittlung selbst sollte den darauf spezialisierten zuständigen Experten überlassen werden, die über profunde Sachkenntnis und Erfahrung verfügen und entsprechende Gutachten erstellen können. So ist gewährleistet, dass die Bewertung auch wirklich neutral und kompetent erfolgt. Erbschaftsteuer verfassungswidrig Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden (BVerfG, 7.11.06, 1 BvL 10/02), dass das Erbschaftsteuerrecht verfassungswidrig ist. ie Erhebung der Erbschaftsteuer beziehe sich auf Werte, deren Ermittlung bei Vermögensgegenständen wie Betriebsvermögen, Grundvermögen, Anteilen an Kapitalgesellschaften und land- und forstwirtschaftlichen Betrieben den Anforderungen des Gleichheitssatzes nicht genüge. Bei bebauten Grundstücken führe die geltende Methode der Bewertung mit Hilfe eines einheitlichen Vervielfältigers zu Grundbesitzwerten, die zwischen weniger als 20% und mehr als 100% des Verkehrswertes schwanken. Nach Ansicht der Karlsruher Richter ist es offensichtlich, dass ein einheitlicher Vervielfältiger für bebaute Grundstücke ohne Berücksichtigung der Grundstücksart und der Lage zu erheblichen Unterschieden führt und die Bewertung daher willkürlich sei. Bis Ende 2008 soll der Gesetzgeber eine Neuregelung erlassen. Bis dahin sind die bisher geltenden Regelungen weiter anzuwenden. D RE/MAXjournal Kein Haus ist wie das andere. Der Gesetzgeber ist gefordert, für die Erhebung der Erbschaftsteuer eine gerechtere Bewertung von Immobilien zu finden. Zahlreiche europäische Länder haben die Erbschaftsteuer mittlerweile ganz abgeschafft. Lärmschutz mit Verzögerung Erhöht eine Straßenbaumaßnahme die Lärmbelastung der Anwohner, können diese die Durchführung von Lärmschutzmaßnahmen – z. B. die Errichtung eines Lärmschutzzaunes – fordern. Steigt die Lärmbelastung erst im Laufe der Zeit so stark an, dass bei entsprechender Lärmbelastung zur Zeit der Errichtung Anspruch auf Lärmschutz bestanden hätte, kann dieser Anspruch auch noch nachträglich geltend gemacht werden. Dem Bundesverwaltungsgericht zufolge (Az. 9 C 2/06) können Anwohner 30 Jahre lang nach der Errichtung der Straße derartige Maßnahmen fordern. Im verhandelten Fall hatte der Verkehrslärm einer 1974 gebauten Straße um mindestens drei Dezibel zugenommen. Lohnanteile steuerlich absetzbar Vom Veranlagungszeitraum 2006 an können Eigentümer einen Teil der Betriebskosten ihrer Wohnung von der Einkommenssteuer absetzen. Neben bestimmten Handwerkerkosten gelten alle in der Abrechnung enthaltenen Arbeits- bzw. Lohnkosten – z. B. für Hausmeister und Treppenhausreinigung – als haushaltsnahe Dienstleistungen, stellte das Bundesfinanzministerium klar (Az. IV C 4 – S 2296b – 60/06). Hat eine Eigentümergemeinschaft die Dienstleistungen in Auftrag gegeben, können einzelne Eigentümer die Ermäßigung beanspruchen, wenn die Jahresabrechnung die überwiesenen Beträge nach Dienstleistungen ausweist, den Anteil der Arbeits- und Fahrtkosten benennt und den Anteil des Eigentümers aufzeigt. Hat die Gemeinschaft einen Verwalter bestellt, ist der Nachweis durch eine Bescheinigung des Verwalters zu erbringen. Von allen steuerbegünstigten Kosten berücksichtigt das Finanzamt 20% bis maximal 600 Euro bei Dienstleistungen durch Firmen und Handwerkerleistungen, bei angestelltem Personal mit Pflichtbeiträgen zur Sozialversicherung 12% bis max. 2.400 Euro pro Jahr. 7 Immobilien-News 3,4 Millionen neue Wohnungen bis 2020 Bei sinkender Bevölkerungszahl wird die Zahl der Haushalte in den nächsten 13 Jahren noch um ca. drei Prozent steigen. Dann wird es über eine Million Haushalte mehr geben als heute, die meisten davon mit weniger als drei Personen. Bis zum Jahr 2020 rechnet die aktuelle Raumordnungs- und Wohnungsprognose mit einem Bedarf von 3,4 Mio. neuen Wohnungen. Die Nachfrage wird sich in Folge der wirtschaftlichen Entwicklung vor allem auf Süd- und Westdeutschland konzentrieren. Im Osten ist eine positive Entwicklung für Berlin und den Raum Leipzig-Dresden zu erwarten. Mietvertrag ohne Unterschrift Das Oberlandesgericht Düsseldorf hatte kürzlich einen Fall zu entscheiden, in dem der Vermieter im Besitz eines Vertragsformulars mit beiden Unterschriften war, der Mieter jedoch nur ein gleichlautendes, aber nicht unterschriebenes Exemplar vorweisen konnte. Der Mieter hielt den Vertrag wegen Nichtbeachtung der Schriftform für unwirksam. Das Gericht (10 U 227/99) war anderer Ansicht: Der Vertrag sei wirksam, wenn er von beiden unterschrieben sei – ohne Rücksicht auf die Anzahl der Ausfertigungen. Maklerprovision bei Erwerb durch Dritte Auch wenn der Auftraggeber eines Maklers den angestrebten Vertrag nicht selbst abschließt, sondern ein Dritter, mit dem kein Maklervertrag besteht, ist der Auftraggeber dem Makler provisionspflichtig, hat das Oberlandesgericht Jena (Az. 2 U 142/05, NZM 2006, 388) klargestellt. Bei dem Dritten muss es sich um eine dem Auftraggeber persönlich oder wirtschaftlich eng verbundene Person handeln und der Auftraggeber muss durch den Vertragsabschluss Vorteile haben. 8 Gleichbehandlungsgesetz ist in Kraft! Spezielle Regelungen für Vermieter Nach langer Diskussion ist das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) am 18. August 2006 in Kraft getreten. Das Gesetz hält auch spezielle Regelungen für Vermieter bereit, welche im Folgenden kurz zusammengefasst werden. ie zentrale Norm für den Vermieter ist ƒ 19 AGG. Wer mehr als 50 Wohnungen vermietet, betreibt in der Regel ein sog. Massengeschäft (ƒ 19 Abs. 5 Satz 3). Der Vermieter muss dann ƒ 19 Abs. 1 Nr. 1 AGG beachten, wonach niemand aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, wegen des Geschlechts, der Religion, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität benachteiligt werden darf. Werden nicht mehr als 50 Wohnungen vermietet, gilt ƒ 19 D Das Gleichbehandlungsgesetz betrifft auch Vermieter. Abs. 2, wonach eine Benachteiligung aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft unzulässig ist. Eine Ausnahme ist in ƒ 19 Abs. 3 AGG geregelt. Danach kann ausnahmsweise eine Ungleichbehandlung im Hinblick auf die Schaffung und Erhaltung sozial stabiler Bewohnerstrukturen, ausgewogener Siedlungsstrukturen und ausgeglichener wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Verhältnisse zulässig sein. Wohnen Vermieter und Mieter oder ihre Angehörigen auf demselben Grundstück findet das AGG wegen des besonderen Nähe- und Vertrauensverhältnisses keine Anwendung. Aber auch Vermieter von Gewerberaum sollten das AGG beachten. Die Grenze von 50 Objekten gilt für das Gewerberaummietrecht nicht ausdrücklich, wird aber wohl entsprechend anzuwenden sein. In jedem Fall zu beachten ist ƒ 19 Abs. 2. Wohnfläche pro Kopf: 41,6 m2 Diesen neuen Höchststand weisen aktuelle Berechnungen des ifs Instituts für Städtebau als bundesdeutschen Durchschnitt aus. Im Saarland beanspruchen die Bewohner mit 47,3 m2 am meisten Platz, Hamburger müssen sich mit durchschnittlich 36,1 m2 Wohnfläche pro Kopf begnügen. Der Anstieg betrug in den vergangenen Jahren fast konstant einen halben Quadratmeter pro Jahr. Die Zahlen gleichen sich in Ostund Westdeutschland mit 38,9 m2 bzw. 42,2 m2 immer weiter an. Immobilien-News Grillsaison Mit den warmen Temperaturen sind Streitigkeiten um das Grillen vorprogrammiert. Wer darf es, wie oft und wo? Die Gerichte machen dies meist vom Grad der Störung im Einzelfall abhängig. Gelegentliches Grillen im Garten oder auf dem Balkon wird meist als zulässig angesehen, wenn es nicht zu unzumutbaren Belästigungen der Nachbarn durch Rauch und Lärm kommt (Landgericht Stuttgart, 10 T 359/96). Das Oberlandesgericht Oldenburg (Az. 13 U 53/02) hält abendliches Grillen vor dem Haus für üblich, gestattet es aber nur vier Mal im Jahr. Das Landgericht Essen erlaubt das Grillen, soweit die Nachbarn nicht belästigt werden. Der Vermieter darf es jedoch per Mietvertrag oder Hausordnung untersagen (Az. 10 S 438/01). Hohe Energiekosten in Deutschland Die Energiepreise sind im Vergleich zum Vorjahr in ganz Europa gestiegen, das hat ein Vergleich unter zwölf Ländern ergeben. ie Kosten für Strom und Gas liegen in Deutschland laut Untersuchung des Londoner Beratungsunternehmens Energy Advice im oberen Mittelfeld. Spitzenreiter bei den Strom- und Gaspreisen ist Dänemark. Dort kostet die Kilowattstunde Strom 24,67 Cent* (Gas: 8,17 Cent*), in Deutschland 21,03 Cent* (Gas: 6,49 Cent*), und in Finnland mit 11,61 D Cent* (Gas: 4,49 Cent*), nur ungefähr die Hälfte. Die Unterschiede zwischen den Ländern resultieren zum Teil aus unterschiedlichen Steuerbelastungen. * je Kilowattstunde inkl. Steuern und Abgaben Eine Frage des Geschlechts Bei den Kriterien, die einen guten Makler auszeichnen, gehen die Meinungen von Frauen und Männern auseinander: Während er seinem Makler eher ein umfassendes Wissen über den Immobilienmarkt sowie Diskretion bei der Beratung abverlangt, zeigt sich für sie die Qualität ihres Maklers vor allem während der Besichtigung des Anwesens. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen „Immobilien-Trendstudie“. Danach legen 36 Prozent der Immobilienkäuferinnen Wert auf eine optimale Betreuung beim Besichtigungstermin. Hier scheidet sich in den Augen der Frauen bei den Maklern die Spreu vom Weizen. Punkten können Makler vor allem durch eine hohe Detailkenntnis zum Objekt. Dies ist hingegen nur 32 Prozent der Männer wichtig. Ein Grund: Frauen sind beim Erwerb von Immobilien emotionaler. Sie wollen sich bei der Besichtigung der Immobilie vorstellen können, wie es sich dort lebt und haben daher die verschiedensten Fragen. 10 Strom aus Erdwärme Angesichts des Klimawandels denkt manch ein Immobilieneigentümer über alternative Energie nach. Bereits seit fast einem Jahrzehnt erforscht das GeoForschungsZentrum Potsdam das Potenzial der Geothermie. rdwärme ist nicht nur umweltfreundlich, sondern bietet sich auch als nachhaltige Option für die zukünftige Energieversorgung an. Das Pilotprojekt wird vom Bundesumweltministerium mit 10,1 Mio. Euro unterstützt und ist eingebunden in internationale Kooperationen. Ziel ist es, mit Tiefbohrungen bis 4.500 m einen geschlossenen Wasserkreislauf herzustellen, aus dem Wärmeenergie für ein geothermisches Kraftwerk bezogen werden kann. Der größte Vorteil solcher Kraftwerke ist die Grundlastfähigkeit, denn diese Energie steht – anders als Wind- oder Solarenergie – 365 Tage im Jahr rund um die Uhr nach Bedarf zur Verfügung. Erdwärme lässt sich auch im Rahmen privater Bauvorhaben nutzen, beispielsweise durch Nutzung einer Heizungsanlage mit Wärmepumpe und einer geothermischen Energiequelle, die je nach geografischer Lage durch mehrere ca. 100 Meter tiefe Erdbohrungen erschlossen werden kann. E Tief in der Erde schlummert mancherorts ein riesiges Heißwasser-Reservoir. Diesen Wärmespeicher mittels Bohrungen anzuzapfen, ist eine vielversprechende, umweltfreundliche und nachhaltige Form der Energiegewinnung. Convention ONEFORALL Gelebtes Netzwerk auf der RE/MAX-Convention in Stuttgart / Über 1.100 Teilnehmer „One for all!“ – Der Schlachtruf der drei Musketiere ist bei RE/MAX Programm. Nirgends wird das besser sichtbar als auf der jährlichen Convention, wenn Makler und Broker/Owner aus allen Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz zusammenkommen, um miteinander zu feiern, Kontakte zu knüpfen und die Basis für künftige Geschäfte zu legen. Nach München, Luzern und Salzburg war die Convention dieses Jahr in Stuttgart zu Gast. m ersten Maiwochenende stand das Stuttgarter Messegelände ganz im Zeichen des rot-weiß-blauen RE/MAX-Ballons. „Wir wollen, dass Sie das RE/MAX-Netzwerk als eine Welt voller Austausch und Interaktivität erleben“, begrüßte Südwest-Regionaldirektor Kurt Friedl die gut 1.100 RE/MAX-Mitglieder und –Partner, die der Einladung in die baden-württembergische Landeshauptstadt gefolgt waren. Deren oberster Wirtschaftsförderer, Dr. Klaus Vogt, freute sich, die Veranstaltung als Vertreter der Gastgeber-Stadt eröffnen zu dürfen, denn: „Hier werden Arbeitsplätze gefördert.“ Makler, die nach seinem Vortrag Lust hatten, die schwäbische Metropole selbst zu erkunden, hatten dazu am Freitagnach- A 12 mittag bei der großen RE/MAX-Trophy Gelegenheit. In Dutzenden von RE/MAX-Fahrzeugen kurvten sie kreuz und quer durch die Stadt und beantworteten Fragen wie „Welche Inschrift steht über der Eingangstür der Grabkapelle auf dem Württemberg?“ oder „In wie viel Sekunden transportiert der Schnellaufzug des Fernsehturms seine Besucher zur Aussichtsplattform?“. In den Unterlagen, die Susanne Preller zusammengestellt hatte, erfuhren die Teams Wissenswertes und Kurioses rund um die schwäbische Metropole. „Ziel der Rätsel-Ralley war – neben dem Spaß für die Makler – in Stuttgart Präsenz zu zeigen“, erläutert Friedl. Und natürlich gab es auch etwas zu gewinnen: Als bester Fahrer wurde Matthias Henkel vom Büro RE/MAX Main-Taunus Immobilien ausgezeichnet, der Preis für das beste Car-Branding ging an Andreas Gohde aus Celle für seinen BMW C1-Roller im RE/MAX-Design, und die beste Länderwertung erzielte das Team aus der Schweiz. Wachstum in Europa beschleunigen Als Vertreter von RE/MAX Europe waren die beiden Chairmen und Gründer Frank Polzler und Walter Schneider sowie der neue Europageschäftsführer H. Charles Lemire nach Stuttgart gereist. „In den nächsten acht bis zehn Jahren wollen wir die magische Grenze von 50.000 Maklern durchbrechen“, so ihre Botschaft. An diesem Wachstum sollen die deutschsprachigen Länder einen er- Botschafter für RE/MAX: Die Teilnehmer der RE/MAX-Trophy. Convention Am ersten Maiwochenende war die deutschsprachige RE/MAX-Welt in Stuttgart zu Gast. heblichen Anteil haben. Aktuell arbeiten europaweit rund 10.000 Makler unter dem Logo des rot-weiß-blauen Heißluftballons, in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind es insgesamt gut 1.200. Frank Polzler, mit 74 Jahren und fast 30 Jahren Netzwerk-Erfahrung ein echtes „RE/MAX-Urgestein“, weiß, dass es sich lohnt, die eigenen Ziele auch gegen scheinbar widrige Umstände konsequent zu verfolgen. „Als wir Mitte der Neunziger Jahre in Europa angefangen haben, waren die Bedingungen alles andere als optimal: 40 verschiedene Länder, 30 verschiedene Sprachen, damals noch 30 verschiedene Währungen und eine völlig unstrukturierte Immobilienbranche.“ Selbst die RE/MAX-Gründer Dave und Gail Liniger hatten ihre Zweifel und zögerten lange, ehe sie Polzler und Schneider die Franchiserechte für Europa übertrugen. „Andererseits bot Europa eine einmalige Chance: 500 Millionen Menschen, die alle irgendwo wohnen müssen! Das sind mehr als in den USA und Kanada zusammen!“ 1994 eröffnet das erste RE/MAXjournal RE/MAX-Büro auf dem Alten Kontinent. Der Startschuss für eine Entwicklung, die zunächst sehr schleppend verlief. Im Jahr 1999 waren europaweit noch nicht einmal 600 Makler für RE/MAX tätig. „Viele dachten, wir würden aufgeben“, berichtet Polzler. Doch das Durchhalten zahlt sich aus: 2001 wird die magische Zahl von RE/MAX Europe - Mitbegründer Frank Polzler sieht für das Netzwerk in Deutschland beste Entwicklungschancen. Wirtschaftsförderer Dr. Klaus Vogt begrüßte die Teilnehmer im Namen der Stadt Stuttgart. 13 Convention And the winner is... Für die deutschsprachigen RE/MAXMakler war 2006 ein erfolgreiches Jahr. In den höchsten Kategorien, Hall of Fame, Platinum-Club, Chairman’s Club und German Gold, wurden insgesamt fast 50 Awards verliehen, die sich folgendermaßen auf die Länder verteilten: Hall of Fame Österreich: 4 Chairman’s Club Deutschland: Schweiz: 1 2 Platinum Club Deutschland: Österreich Schweiz 3 9 16 German Gold Club Deutschland 11 1.000 Maklern erreicht, danach geht es steil bergauf. Innerhalb von nur fünf Jahren verzehnfacht sich die Zahl der RE/MAX-Makler. „Diese Erfolgsgeschichte kann jeder von Ihnen in seinem jeweiligen Gebiet wiederholen“, betonte Polzler und rief dem vollbesetzten Auditorium zu: „RE/MAX bietet Ihnen eine einmalige Chance. Nutzen Sie sie! Werfen Sie Denkschranken über Bord und probieren Sie neue Ideen aus! Der Erfolg liegt in Ihren Händen!“ Von den „Sieben K’s“ und der Kunst der Körpersprache Anregungen, wie sich dieser Appell in der Praxis umsetzen lässt, gab es auf der Convention genug. Was macht eine gute Führungspersönlichkeit aus? Wie wirke ich auf meinen Kunden? Was muss passieren, damit aus einer Gruppe von „Alpha-Tierchen“ ein Team wird? Das sind nur einige der Fragen, die der Motivationstrainer Thomas Menthe, die Körpersprachen-Expertin Monika Matschnig sowie der Abenteurer und Publizist Arved Fuchs in ihren Vorträgen und Workshops beantworteten. „Bei der Auswahl der Referenten und Themen ging es uns darum, den Zuhörern möglichst viel nützliche Impulse für ihre tägliche Arbeit mit nach Hause zu geben“, erklärt Markus Preller, Regionaldirektor von RE/MAX Deutschland Südwest. Ein Blick ins Publikum zeigte, dass dieses Ziel gelungen ist. Als Thomas Menthe seine Strategie der „Sieben K’s“, die eine gute Führungspersönlichkeit ausmachen, erläuterte – Klarheit, Kompetenz, Kommunikation, Konzentration, Kontrolle, Konsequenz und Kontinuität – flogen hunderte Kugelschreiber übers Papier. Dieselben Kugelschreiber wurden später auf Anweisung von Monika Matschnig quer zwischen die Oben: „Wirkung. Immer. Überall.“ Personal-Trainerin Monika Matschnig. Unten: „Grenzen sprengen“: Abenteurer Arved Fuchs. 14 Die besten Quereinsteiger der letzten 12 Monate berichteten über ihre Erfolgsgeheimnisse. Zähne geschoben. „Das vermeintliche Lächeln, das so entsteht, signalisiert dem Gehirn „Es geht mir gut!“ – und das ist die beste Voraussetzung für ein erfolgreiches Kundengespräch.“ Schließlich laufen 93 Prozent des Informationsaustauschs auf nonverbaler Ebene ab, so die Trainerin. Beim Vortrag von Arved Fuchs schließlich lief es so manchem Zuhörer kalt über den Rücken. Von Übernachtungen im Kühlhaus, erfrorenen Gliedmaßen und wochenlangen Fußmärschen durch Eis und Schnee war da die Rede. Und davon, dass ein Expeditionstrupp, der den Gewalten der Natur ausgesetzt ist, auf Gedeih und Verderb zusammenhalten muss, wenn er überleben will. Auch die absolute Konzentration, mit der Fuchs von Jugend an seinen Traum, Abenteurer zu werden, gegen alle Einwände und Widerstände durchgesetzt hatte, beeindruckte und regte zum Nachdenken an. Mit 1.000 Telefonaten zum zufriedenen Kunden Konkrete Tipps für das Tagesgeschäft hatte RE/MAX-Makler Richard Duggal im Gepäck. Der Kanadier ist mit mehr als 150 Transaktionen jährlich einer der Top-Broker im Netzwerk. Sein Erfolgsrezept: aktives Marketing. „Gehen Sie auf die Leute zu. Erzählen Sie allen, die Sie kennen, dass Sie Makler sind und bieten Sie Ihre Dienste an.“ Wer glaubt, dass sein Bekanntenkreis für diese Strategie zu klein ist, dem empfiehlt Duggal, die alltäglichen Kontakte nicht zu vergessen. Egal ob es der Zahnarzt oder die Frau an der Supermarktkasse ist – Jeder könnte irgendwann ein Haus zu verkaufen haben oder jemanden kennen, der ein Haus zu Convention „Ziel ist Marktführerschaft in Europa!“ Frank Polzler, Mit-Begründer von RE/MAX-Europe, im Interview Frank Polzler wurde in Österreich geboren und wanderte 1953 nach Kanada aus. Zur Immobilienbranche kam der heute 74Jährige 1958, in den 70er Jahren besaß er eine Immobilienfirma in Toronto mit knapp 170 Mitarbeitern. Auf der Suche nach neuen Entwicklungsmöglichkeiten stieß Polzler 1979 zu RE/MAX. Zusammen mit seinem Partner Walter Schneider etablierte er das Netzverkaufen hat. „Wenn er weiß, dass Sie Makler sind, wird er sich an Sie wenden.“ Ein besonderes Augenmerk sollte man auf ehemalige Kunden legen. „Lassen Sie den Kontakt nicht abreißen, bringen Sie sich von Zeit zu Zeit in Erinnerung. Denn ein Kunde, der einmal mit Ihnen zufrieden war, wird Sie auch beim nächsten Mal wieder beauftragen bzw. Sie weiterempfehlen.“ Wenn man Duggal nach einer typischen Handbewegung für seinen Beruf fragen würde, würde er wohl das Abheben eines Telefonhörers simulieren. Denn das Telefon ist Duggals wichtigstes Arbeitsinstrument. „Ein Makler muss 1.000 Telefonate mit potentiellen Interessenten führen, bevor er das erste Geschäft abschließt“, ist er überzeugt. Ein Blick in den Immobilienmarkt der Zeitung hat ihm schon zu manchem neuen Kunden verholfen. „Wenn ein Haus über mehrere Wochen vergeblich angeboten wird, ist es als Makler meine Pflicht, dem glücklosen Verkäufer Hilfe anzubieten.“ Die Erfahrung, dass es besser ist, aktiv auf potenzielle Kunden zuzugehen als nur darauf zu warten, dass das Telefon klingelt, haben auch die Teilnehmer der Podiumsdiskussion „Quereinstieg bei RE/MAX“ RE/MAXjournal Frank Polzler und Walter Schneider die Gründer von RE/MAX Europe (v. l.) werk in Kanada und entwickelte erfolgreich Regionen in den USA. 1993 erwarb das Erfolgs-Team RE/MAXjournal: Was war Ihr Ziel, als Sie 1994 in Europa angefangen haben? Nach wie vielen Jahren sollte die Marktführerschaft erreicht sein? die RE/MAX-Lizenz für die europäischen Länder. RE/MAXjournal: Herr Polzler, RE/MAX ist mittlerweile seit über zehn Jahren in Europa aktiv. Sind Sie mit der Entwicklung, die das Netzwerk in dieser Zeit genommen hat, zufrieden? Frank Polzler: Ja und nein. Ich bin zufrieden, weil RE/MAX seine Präsenz stark ausgebaut hat. Aktuell arbeiten rund 10.000 Makler in 1.500 Büros. Was uns allerdings noch fehlt, ist die europaweite Marktführerschaft. Ich möchte, dass RE/MAX die Nummer 1 des europäischen Immobilienmarktes wird und dass jeder, der seriösen und professionellen Immobilienservice sucht, sich ohne Zögern an RE/MAX wendet. Es gibt also noch einiges zu tun. Frank Polzler: Natürlich war von Anfang an klar, dass der Markt zu groß ist, um ihn in kurzer Zeit zu bewältigen. Deshalb war unser erstes Ziel, RE/MAX so schnell wie möglich in vielen Ländern bekannt zu machen. Mit 36 Ländern sind wir hier auf einem sehr guten Weg. RE/MAXjournal: War es nötig, das bewährte RE/MAXKonzept anzupassen, um es in andere Länder zu exportieren? Frank Polzler: RE/MAX ist ein sehr flexibles Konzept, das dem einzelnen Mitglied viel Raum für eigene Ideen bietet. Wir geben jedem die Freiheit, zu wachsen. Das funktioniert allerdings nur, wenn man sich keine Denk-Schranken auferlegt. Deshalb möchte ich an alle appellieren: „Be creative! Be innovative!“ Dann kommt der Erfolg von ganz allein. RE/MAXjournal: Wie lautet Ihre Prognose: Wann wird RE/MAX den europäischen Markt beherrschen? Frank Polzler: Ich denke, dass sich in den nächsten 15 Jahren eine ganze Menge tun wird. 15 Convention In der Marketplace - Halle konnten sich die Teilnehmer am Buffet stärken und Kontakte zu neuen Geschäftspartnern knüpfen. gemacht. Ursprünglich in anderen Berufen tätig – vom Autoverkäufer bis zum Handwerker – haben sie bei RE/MAX überdurchschnittlich schnell beachtliche Erfolge erzielt. Ihr Fazit: Mit der fundierten Ausbildung, den innovativen Marketingstrategien und – nicht zuletzt – der Möglichkeit, sich mit Kollegen auszutauschen und Gemeinschaftsgeschäfte zu tätigen, bietet RE/MAX auch Branchen-Neulingen beste Karrierechancen. Es liegt im Engagement des einzelnen Maklers, etwas aus diesen Möglichkeiten zu machen. „Schaffe, net schwätze“, bringt es Roland Österlein vom Ausklang der Convention bei fetziger Musik und Tanz am Samstagabend. 16 RE/MAX-Büro Crailsheim in bestem Schwäbisch auf den Punkt. Forum für gute Geschäfte Diesen Grundsatz sollte man auch auf der Convention befolgen, denn so viele potenzielle Geschäftspartner wie hier findet man selten unter einem Dach. „Es gehört zur RE/MAX-Philosophie, sich ein stabiles Netzwerk aufzubauen, auf das man im Tagesgeschäft zurückgreifen kann“, erläutert Markus Preller. „Veranstaltungen wie die Convention sind dafür ein perfektes Forum.“ In Stuttgart präsentierten sich im Marketplace und auf dem Referral Forum insgesamt mehr als 30 Firmen von inner- und außerhalb des Netzwerks. „Damit waren mehr Unternehmen vertreten als jemals zuvor auf einer deutschsprachigen Convention“, berichtet Preller. Mit einem guten Teil der Aussteller wurden im Vorfeld der Convention Rahmenverträge abgeschlossen, die RE/MAX-Mitgliedern Vorzugsbedingungen einräumen. „Auch hier zeigt sich, dass RE/MAX-Makler im Vergleich zu Einzelkämpfern erhebliche Vorteile haben“, betont der Regionaldirektor. Das Angebot reicht von Produkten – wie Schildern, Büromaterial oder Computersystemen – über Dienstleistungen – wie Fortbildungen, speziellen Versicherungen oder besonderen Leasing-Angeboten – bis zu ProjektBeteiligungen. So informierten etwa Vertreter des Unternehmens Al Fajer über ein Bürocenter-Projekt in Dubai, das deutschen Investoren hohe Rendite zu günstigsten Konditionen verspricht. Ein Hauch von Hollywood: Die Night of the Stars Höhepunkt und Ausklang der Convention war wie jedes Jahr das feierliche Galadinner am Samstagabend mit der Award-Verleihung. „Die Auszeichnung der Besten ist fester Bestandteil des RE/MAX-Konzepts“, erläutert Preller. „Für die Geehrten ist sie eine schöne Anerkennung ihrer Arbeit und ein guter Anreiz, es im nächsten Jahr wieder zu einer Trophäe zu bringen.“ Die Statistik zeigt, dass 2006 für die Makler in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein gutes Jahr war (siehe Kasten S. 14). Für Deutschland brachte die Verleihung eine echte Sensation: Zum ersten Mal seit der Eröffnung des ersten RE/MAX-Büros vor gut zehn Jahren hat ein deutscher Makler den sog. „Chairman’s Club“-Award erreicht, der für einen Jahresprovisionssumsatz von über einer halben Million US-Dollar verliehen wird. „Wir freuen uns alle mit unserem Kollegen Michael Müllner aus Regensburg, und betrachten seinen Erfolg auch als weiteren Ansporn für unsere Arbeit“, so Markus Preller. Convention Starke Partnerschaft Premium Partner und Supplier der Convention Ohne ihre Beteiligung wäre die Convention in dieser Form nicht möglich, aber die Premium Partner und Supplier haben noch viel mehr zu bieten. „Für unsere Partner ist die Convention nichts Geringeres als der Startschuss für eine langfristige Zusammenarbeit mit RE/MAX“, betont Markus Preller, Regionaldirektor der Region RE/MAX Deutschland Südwest. Die Vereinbarungen zeigen: Makler, die in einem großen Netzwerk wie RE/MAX organisiert sind, haben gegenüber Einzelkämpfern deutliche Vorteile. Premium Partner ie DOMIZIL Concept AG ist einer der führenden Anbieter von attraktiven und günstigen Massivhäusern in Deutschland. Das Unternehmen bietet über 70 Häuservarianten, die je nach Wunsch und finanziellem Rahmen jeweils als schlüsselfertige Häuser, als Ausbauhäuser oder als Selbstbauhäuser angeboten werden. „Die Kooperation ermöglicht es RE/MAXMaklern, ihr Angebotsspektrum und damit ihren Kundenkreis zu erweitern“, betont Business Development Manager Hubert J. Schmees: „Wenn Sie einem Kunden nicht nur ein Grundstück verkaufen, sondern ihm gleich noch das passende Fertighaus dazu vermitteln, bieten Sie ihm einen Service, der Sie weit über die Konkurrenz hinaushebt.“ D it einem abgeschlossenen Finanzierungsvolumen von über 4,4 Milliarden Euro im Jahr 2006 ist die Interhyp AG der größte unabhängige Anbieter priva- M RE/MAXjournal ter Baufinanzierungen in Deutschland. Dabei kombiniert das Unternehmen die Vorteile des Internet mit kompetenter unabhängiger Beratung durch über 200 Baufinanzierungsspezialisten. Robert Haselsteiner, Gründer und Vorstand der Interhyp AG, zur Partnerschaft mit RE/MAX: „Der unabhängige Immobilienmakler und der unabhängige Baufinanzierungsmakler sind aus unserer Sicht natürliche Partner. RE/MAX-Makler helfen ihren Kunden die passende Immobilie zu finden, wir suchen die individuell beste Finanzierung.“ lle Objekte und Exposées aller RE/MAX-Makler in einem kleinen Schaufenster? RE/MAX Immo-TV macht’s möglich! Der Touchscreen der CID Technologies AG lässt sich durch jedes beliebige Schaufenster hindurch bedienen. Selbst bei Panzerglas bietet er eine zuverlässige Kommunikations- und Präsentationsplattform. RE/MAX Immo TV ermöglicht es Ihren Kunden, per Fingertipp auf dem Bildschirm ihr Traumhaus zu finden – und das rund um die Uhr, unabhängig von Büroöffnungszeiten oder Feiertagen. Supplier ie Krapp Consult Unternehmensberatung wurde 1988 von Dr. Thomas Krapp gegründet. Seit 2001 ist die ständig wachsende Beratungsfirma in Gerlingen, einem Vorort von Stuttgart, angesiedelt. Hunderte von Existenzgründern wurden auf dem meist nicht einfachen Schritt zur Selbstständigkeit begleitet. Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit RE/MAX ist das Schaffen von Grundlagen für die Bankfinanzierung von neuen Broker/Ownern und Lizenzmaklern. Denn nur eine sinnvolle Finanzierung schafft den Freiraum für den geschäftlichen Erfolg. D A ERAG ist auf die hochwertige und umfassende Betreuung von Gewerbe- und Industriekunden spezialisiert und verfügt über spezielles Know-how zu Versicherungslösungen für Franchiseunternehmen. Das Unternehmen bietet in mehreren RE/MAX-Regionen maßgeschneiderte Konzepte in den Bereichen Haftpflicht-, Unfall- und Büroversicherungen. Sämtliche Deckungen werden mit den besonderen Bedürfnissen von Franchisenehmern sowie den Anforderungen der Franchiseverträge abgestimmt. V 17 E u ro p e / I n t e r n a t i o n a l Top-Service und Wachstum H. Charles Lemire will RE/MAX Europe weiter voranbringen H. Charles Lemire ist seit 1. Januar Geschäftsführer der RE/MAX-Europazentrale in Wien. Er verfügt über rund 20 Jahre Branchenerfahrung, elf davon im RE/MAX-Netzwerk. Vor seinem Wechsel nach Wien war Lemire Regionaldirektor der Region New England, die unter seiner Leitung um über 2.000 Makler zulegte. Ein Erfolg, den er in Europa fortsetzen möchte. RE/MAXjournal: Herr Lemire, Sie sind jetzt seit einem guten halben Jahr im Amt. Wie ist Ihr erster Eindruck von der Region RE/MAX Europe? H. Charles Lemire: Mein erster Eindruck ist, dass die Makler, Franchisenehmer und Regionaldirektoren hier sehr professionell arbeiten – sowohl im Geschäftsleben als auch im Umgang miteinander. RE/MAX hat hier noch ein großes Wachstumspotenzial, das wir in den nächsten Jahren realisieren werden. RE/MAXjournal: Sie haben bisher in den USA und Kanada gearbeitet. Funktioniert das RE/MAX-Konzept dort genau in der gleichen Weise wie hier in Europa, oder gibt es Unterschiede? H. Charles Lemire: Natürlich gibt es Unterschiede. Schließlich sind ja auch die Bedürfnisse und Erwartungen der Käufer und Verkäufer in jedem Land unterschiedlich. Der große Vorteil des RE/MAX-Konzepts besteht darin, dass die Zentrale ihre Mitglieder nicht durch zu starre Anweisungen einengt, sondern ihnen die Freiheit lässt, das RE/MAX-Konzept so umzusetzen, wie es den Gegebenheiten des eigenen Marktes entspricht. Was allerdings immer gleich bleibt, ist das Geschäft. Wir sind alle Verkäufer – und das bedeutet, dass wir unseren Kunden den bestmöglichen Service bieten müssen, egal wo. Wer RE/MAX hört, muss sofort zwei Stichworte im Kopf haben. Erstens: RE/MAX verkauft weltweit mehr Immobilien als jedes andere Unternehmen. Zweitens: RE/MAX-Makler bieten Top-Service. Je mehr Mitglieder RE/MAX hat und in je mehr Ländern RE/MAX vertreten ist, umso leichter wird es, diese Botschaften in den Köpfen zu verankern. 18 H. Charles Lemire auf der Convention in Stuttgart. RE/MAXjournal: Mit RE/MAX wurde ein amerikanisches Erfolgsmodell auf den europäischen Markt übertragen. Gibt es umgekehrt etwas, was amerikanische RE/MAX-Makler bzw. Broker/Owner von ihren europäischen Kollegen lernen können? H. Charles Lemire: Ohne jede Frage: ja. In den ersten Jahren war es natürlich schon so, dass vor allem die Europäer hilfesuchend nach Nordamerika geblickt haben, um zu lernen, wie sich RE/MAX aufbauen lässt. Aber je mehr RE/MAX in Europa wächst, umso mehr läuft der Prozess auch in die andere Richtung. Mittlerweile sind es die Amerikaner, die sich anschauen, wie Marketing, Kommunikation und Kundenservice in Europa gehandhabt werden. Dabei geht es jedoch nie nur darum, sich gegenseitig zu beobachten. Vielmehr bietet das Netzwerk eine hervorragende Plattform, um voneinander zu lernen, und das betrifft nicht nur Europäer und Nordamerikaner, sondern alle Nationen, in denen RE/MAX vertreten ist. Hier lernen Amerikaner von Tschechen, Slowaken von Israelis, Türken von Deutschen, Österreicher von Isländern und so weiter. Mit diesem weltumspannenden Netzwerk, von dem jedes einzelne Mitglied profitiert, haben wir ein echtes Alleinstellungsmerkmal, das uns weit über alle Wettbewerber auf dem Immobilienmarkt hinaushebt. RE/MAXjournal: Was ist ihre wichtigste Aufgabe als Europageschäftsführer? H. Charles Lemire: Darauf gibt es eigentlich nur eine Antwort, und zwar egal, ob ich Europageschäftsführer, Regionaldirektor, Franchisenehmer oder E u ro p e / I n t e r n a t i o n a l Makler bin. Unsere wichtigsten Aufgaben bestehen darin, neue Mitglieder zu gewinnen und unseren Kunden den besten Service zu bieten. Als COO (Chief Operating Officer) richte ich mich dabei vor allem an die Regionaldirektoren der 54 europäischen Regionen. Die Regionaldirektoren unterstützen ihre Franchisenehmer und akquirieren neue Broker/Owner. Die Broker/Owner gewinnen neue Makler und sorgen dafür, dass in ihrem Büro optimale Arbeitsbedingungen herrschen. Und – last but not least – müssen die Makler jeden Tag daran arbeiten, ihre Kunden zufriedenzustellen und neue Kunden zu gewinnen. RE/MAXjournal: Noch eine persönliche Frage: Wie gefällt es Ihnen in Europa? H. Charles Lemire: Meine Frau, meine beiden Kinder und unser Hund Teddy sind immer noch in den Staaten. Bis sie nachkommen, fliege ich alle paar Monate für ein paar Tage zu ihnen. Wenn ich dann wieder meine Koffer packe, um nach Wien zurückzukehren, kommt es häufig vor, dass ich unwillkürlich zu meiner Frau sage „Ich muss wieder NACH HAUSE nach Wien.“ Ich denke, damit ist die Frage beantwortet. Ich fühle mich in Europa zuhause. Und das liegt nicht nur an der reichen Kultur und der schönen Umgebung, sondern auch an den vielen Freunden aus dem RE/MAXNetzwerk, die mir ein Gefühl von Heimat vermitteln. RE/MAXjournal: Wie hat eigentlich Ihre Familie auf Ihren Wechsel in die Europazentrale reagiert? Waren Ihre Frau und Ihre Söhne gleich bereit, Ihnen nach Wien zu folgen? H. Charles Lemire: Natürlich ist es für eine Familie nicht einfach, in ein anderes Land überzusiedeln, vor allem wenn sie die Sprache nicht beherrscht. Trotzdem musste ich als Vater keine Sekunde überlegen, als Frank Polzler mir die Stelle anbot. Denn meine Söhne haben hier die einmalige Chance, in eine wunderbare Kultur einzutauchen. RE/MAXjournal Lernen von den Besten RE/MAX University bringt die Top-Trainer ins Haus Die fundierte Ausbildung jedes einzelnen Virtuelle Fortbildung weltweit Mitglieds ist einer der Eckpfeiler, auf deUnter dem Punkt „Broadcast“ steht ein nen der weltweite Erfolg des RE/MAX- Service zur Verfügung, der bislang den Mitgliedern in Nordamerika bzw. den Netzwerks gründet. as Schulungssystem wird ständig verbessert. Neuester Meilenstein: die RE/MAX University. Sitz der Bildungseinrichtung ist Denver. Hier, in dem im vergangenen Herbst eröffneten neuen RE/MAX Global Education Center, geben Experten von inner- und außerhalb des Netzwerks ihr Wissen an Mitglieder weiter. Unter den Dozenten sind beispielsweise RE/MAX-Gründer Dave Liniger und Brian Buffini von Buffini & Company, der ersten Adresse in Nordamerika, wenn es um Training für Immobilienprofis geht. Wer von ihrem geballten Know-how profitieren will, muss jedoch nicht zwangsläufig über den großen Teich reisen. Es genügt, sich im Internet bei RE/MAX-Mainstreet einzuloggen und den Menüpunkt „University“ anzuklicken. Unter „Training On Demand“ für Makler und Manager beleuchten erfolgreiche RE/MAX-Mitglieder und erfahrene Management-Trainer verschiedenste Aspekte des Geschäftslebens. Ob es um Fragen des Recruiting geht, um Teambildung oder um die effiziente Büroorganisation – in den Vorträgen und Case Studies finden Broker/Owner und Makler wertvolle Impulse für ihre tägliche Arbeit. D USA vorbehalten war: Das Programm des RE/MAX Satellite Network (RSN). Der Sender strahlt jeden Monat sechzig Stunden RE/MAX-Informationen und Fortbildungskurse aus. Die Schulungen sind als Fernlehrgänge konzipiert, in denen verschiedene Abschlüsse erworben werden können. Für die Teilnahme ist eine Registrierung erforderlich. In den zwölf Jahren, die RSN bereits läuft, haben mehr als 25.000 Mitglieder die virtuellen Fernlehrgänge absolviert. Europageschäftsführer H. Charles Lemire lud auf der Convention in Stuttgart die deutschen RE/MAX-Mitglieder ein, es ihren amerikanischen Kollegen gleichzutun. „In der RE/MAX University lernen RE/MAX-Experten von RE/MAX-Experten. Nutzen Sie das Angebot, denn: Je mehr Sie wissen, umso mehr können Sie verdienen!“ 19 Mitte Das Potenzial der Marke nutzen Die neuen Regionaldirektoren der Region Mitte verfolgen eine klare Strategie Gruppenbild mit Frank Polzler (vorne links): die Regionaldirektoren und Broker/Owner der Region Deutschland Mitte. 40 Büros und 110 Makler bis zum Jahresende und noch einmal doppelt so viele bis Dezember 2008 – das haben sich die beiden neuen Direktoren der Region RE/MAX Deutschland Mitte Andreas Scheidt und Andreas Schreiner vorgenommen. Bei der Eröffnung des neuen Regionalbüros in Wiesbaden und auf dem anschließenden Broker/Owner-Tag präsentierten sie dazu ein klares Konzept. nsere Ziele sind ehrgeizig, aber keinesfalls unrealistisch“, betont Andreas Schreiner. „Niemand in der Branche zweifelt daran, dass sich die starke Marke RE/MAX in den nächsten Jahren auch in Deutschland durchsetzen wird. An diesem Erfolg möchten wir Anteil haben.“ Gemeinsam mit Andreas Scheidt hat er die Leitung der Region U 20 Deutschland Mitte (früher: Zentral) Anfang April übernommen. Der neue Sitz der Regionaldirektion befindet sich in Wiesbaden in einer rund hundert Jahre alten, fachkundig restaurierten Jugendstilvilla. Das Anwesen – laut Eintrag im Villenbuch ein „Kulturdenkmal aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen“ – bietet RE/MAX Mitte eine repräsentative Unter- kunft, die jeden Besucher sofort in ihren Bann zieht. Ende April feierten Scheidt und Schreiner dort mit den Broker/Ownern der Region die Eröffnung der neuen Büroräume. Als Ehrengast war Frank Polzler, Mitbegründer und Geschäftsführer von RE/MAXEurope eigens aus Kanada angereist. Er gratulierte den Neuen zu ihrer Aufgabe und forderte sie auf: „Nutzen Sie die Chance, die Ihnen RE/MAX bietet!“ Erfolg mit Konzept Ein Appell, dem die beiden Immobilienprofis – gemeinsam verfügen sie über weit mehr als vierzig Jahre Branchenerfahrung – nur zu gern nachkommen. Mit klaren Strukturen und gezieltem Franchise-Development wollen sie RE/MAX in Hessen, Thüringen und Sachsen zum Durchbruch verhelfen. „Dazu haben wir die Region in acht Gebiete aufgeteilt, für die jeweils ein eigener Franchise-Salesman zuständig ist“, erklärt Schreiner. Mit jedem dieser Salespeople werden klare Zielvorgaben erarbeitet, die auch einen zeitlichen Rahmen beinhalten. „Wenn Probleme auftauchen, steht die Regionaldirektion selbstverständlich mit Rat und Tat zur Seite.“ Damit diese Hilfe gewährleistet ist, wurde die Zen- Mitte Zur Person Andreas Scheidt • Geboren: 08.04.1955 • Verheiratet, 4 Kinder • Ausbildung zum Bankkaufmann • Seit 25 Jahren in der Immobilienbranche • Seit zwei Jahren bei RE/MAX trale weiter ausgebaut und in die Abteilungen Marketing/PR, Franchise-Sales, Franchise-Development und IT gegliedert. „Bei der Einteilung haben wir uns am Vorbild RE/MAX Europe orientiert, da sich diese Struktur dort seit vielen Jahren bewährt hat“, verrät Scheidt. Einen weiteren Schlüssel zum Erfolg sehen die Regionaldirektoren in den Broker/Ownern. Durch verstärkte Schulungen möchten sie ihnen die Akquise neuer Lizenznehmer er- Beim Stichwort RE/MAX denke ich an... ... professionelle, dienstleistungsorientierte Immobilienvermittlung, weltweit nach denselben hohen Standards. Zur Person Andreas Schreiner • Geboren: 14.07.1966 • Verheiratet, 2 Kinder • Ausbildung zum Industriekaufmann • Studium zum Betriebswirt • Seit 20 Jahren in der Immobilienbranche • Seit acht Jahren bei RE/MAX • IVD Mitte e.V. Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Regionalvorstandes Wiesbaden seit 1997 RE/MAX ist für mich... ... die Zukunft, weil RE/MAX für den Kunden arbeitet! Erfolgsrezept: Kundennähe Umsatzstärkstes Büro der Region Mitte in Bad Orb Die Überraschung ist gelungen: Bei der Fahrt nach Stuttgart ahnte Broker/Owner Tobias Geipel noch nicht, dass er am Abend auf der Bühne gefeiert werden würde. Umso größer war die Freude, als er bei der „Night of the Stars“ den Award für das beste Büro der Region Deutschland Mitte in Empfang nehmen konnte. Geipel ist seit drei Jahren im Netzwerk, vorher arbeitete er zehn Jahre als selbstständiger Immobilienmakler. „Damals waren wir zu zweit in zwei Niederlas- RE/MAXjournal sungen“, erinnert er sich. Heute umfasst sein Büro zehn Makler und drei Filialen im Abstand von etwa 20 Kilometern, in Bad Orb, Gelnhausen und Langenselbold. „Ich Der neue Sitz der Regionaldirektion RE/MAX Deutschland Mitte. leichtern. „Jedes Büro sollte sich das Ziel setzen, bis zum Jahresende drei neue Makler zu gewinnen“, so Schreiner. Er rät dazu, bei der Suche neue Wege einzuschlagen. „Wer nur eine Anzeige in die Zeitung setzt und abwartet, braucht sich nicht zu wundern, wenn er nach Jahren noch allein in seinem Büro sitzt.“ Sinnvoller sei es, im täglichen Leben die Augen offenzuhalten und potenzielle Partner zu erkennen. lege Wert darauf, nah an den Kunden zu sein und unsere Dienstleistung vor Ort anzubieten. Gerade im ländlichen Raum ist das sehr wichtig“, erläutert Geipel und betont: „De Facto bilden die drei Niederlassungen ohnehin ein großes Büro, in dem die Makler eng zusammenarbeiten.“ Gemeinschaftsgeschäfte machen rund 60 bis 70 Prozent Tobias Geipel der Umsätze aus. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Verkaufsgeschäften, „aber auch die Vermietungen dürfen nicht unterschätzt werden, weil sich hier ein gewisser Grundumsatz erzielen lässt.“ Für die Zukunft hat sich der Immobilienprofi, der auch im IVD aktiv ist, vorgenommen, seine Umsätze zu stabilisieren und weiter zu expandieren. Besonders am Herzen liegt ihm die Ausbildung seiner Makler. „Fundiertes Fachwissen ist die beste Grundlage für stabiles Wachstum. Denn das ist es, worauf die Kunden Wert legen!“ 21 Südwest „Signal für RE/MAX in Deutschland“ Die Organisation der Convention war eine Herausforderung, die sich gelohnt hat Kurt Friedl und Markus Preller haben aufregende Wochen hinter sich. Als Regionaldirektoren der Region RE/MAX Deutschland Südwest standen sie an der Spitze des Convention-Organisationsteams. Die Entscheidung, die Convention nach Stuttgart zu holen, haben sie keine Sekunde lang bereut. Markus Preller RE/MAXjournal: Herr Preller, Herr Friedl, die Organisation der Convention ist eine große Aufgabe. Wie haben Sie die Wochen vor der Veranstaltung erlebt? Markus Preller: Es war natürlich eine sehr arbeitsintensive Zeit. Nicht nur für uns, sondern für das ganze Team, allen voran seinen tragenden Säulen Joachim Dieterle und Petra Gindl. Auch für die Mitarbeiterinnen im Regionalbüro Südwest bedeutete die Convention viele Überstunden, schließlich musste parallel RE/MAXjournal: Würden Sie den Stress noch einmal auf sich nehmen? Kurt Friedl: Selbstverständlich ja, ohne zu zögern! Die Convention ist der Höhepunkt des RE/MAX-Jahres. Dass es uns gelungen ist, diese wichtige Veranstaltung nach Stuttgart zu holen, war für uns – wie auch für die Stadt Stuttgart – eine große Freude und Ehre. Außerdem haben wir hier mit dem Messegelände optimale Bedingungen, um so ein Groß-Event zu organisieren. Es wäre schade gewesen, das nicht zu nutzen. Durch die großzügige Location konnten wir Vortragsprogramm und Marketplace bzw. Referral Forum unmittelbar nebeneinander unterbringen. Davon haben nicht zuletzt die Aussteller profitiert, deren Stände den ganzen Tag über gut besucht waren. RE/MAXjournal: Stichwort Marketplace. Auf diesen Punkt wurde bei der diesjährigen Convention großer Wert gelegt, oder? Kurt Friedl und Markus Preller gratulieren den erfolgreichsten Maklern und Broker / Ownern der Region Südwest. (v.l. Frank Lohrmann, Roland Österlein, Thilo Preller) zu den Vorbereitungen die tägliche Arbeit weiterlaufen. Allerdings hat uns die Zeit als Team zusammengeschweißt und uns gezeigt, dass wir gemeinsam viel erreichen können. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle bei allen Beteiligten herzlich bedanken! Ohne Ihr Engagement wäre die Convention in dieser Form nicht möglich gewesen. 22 Preller: Das ist richtig, denn gute Kontakte sind die Grundlage für gute Geschäfte. Mit Herrn Dieterle, Dieterle X3 GmbH, hatten wir einen eigenen Beauftragten für die Organisation des Marketplace, und er hat seine Sache sehr gut gemacht: Mit insgesamt weit über 30 Ausstellern auf Marketplace und Referral Forum waren heuer so viele Unternehmen vertreten wie noch nie auf einer deutschsprachigen Convention. Kurt Friedl Dabei trifft es der Begriff „Aussteller“ eigentlich nicht ganz, denn für viele der Firmen war die Teilnahme an der Convention der Startschuss für eine langfristige Partnerschaft mit RE/MAX. Von den Rahmenverträgen, die wir im Vorfeld mit ihnen geschlossen haben, kann jedes einzelne RE/MAX-Mitglied in seiner täglichen Arbeit profitieren. RE/MAXjournal: Sind Sie mit dem Ergebnis der Convention zufrieden? Preller: Ja, wir sind sehr zufrieden. Die Veranstaltung ist genauso gelaufen wie wir es uns erhofft hatten. Die deutschen RE/MAXRegionen haben sich von ihrer besten Seite präsentiert und gezeigt, dass sie zusammenstehen und miteinander wachsen wollen. Für dieses starke Signal, das überall in Europa gehört und verstanden wurde, haben wir viel Lob bekommen – von den deutschen RE/MAX-Mitgliedern, aber auch von den anderen europäischen Regionaldirektoren. Friedl: Zu erwähnen ist auch das positive Feedback bei den Prospects. Allein wir als Region Südwest hatten insgesamt 23 RE/MAX-Interessenten zur Convention eingeladen. Zwei davon haben sich in direkter Reaktion auf die Veranstaltung für RE/MAX entschieden und werden in den nächsten Monaten ihre Büros eröffnen. Ein schöneres Kompliment kann man uns nicht machen. Südwest Die Weichen stehen auf Wachstum RE/MAX verzeichnet im Rhein-Neckar-Raum eine steile Entwicklung Die Makler aus den Büros Ludwigshafen, Speyer, Mannheim, Heidelberg, Baden-Baden und Mainz trafen sich zur Klausurtagung. Am 01.10.2005 betrat RE/MAX mit dem Büro in Ludwigshafen die Bühne im Rhein-Neckar-Raum mit gerade einmal drei Maklern. Ein Jahr später fanden sich bei der Klausurtagung der inzwischen eröffneten Büros aus Ludwigshafen, Speyer und Mannheim schon 25 Makler ein. Am 23.05.2007, nicht einmal zwei Jahre nach der Eröffnung des ersten Büros, fand im Strandhotel Darstein in Altrip eine Klausurtagung mit sage und schreibe 48 Maklern aus den Büros Ludwigshafen, Speyer, Mannheim, Heidelberg, Baden-Baden und Mainz statt. ils Hacke, Broker/Owner von RE/MAX Ludwigshafen: „Auf das Wachstum und die Stärke von RE/MAX schon in den ersten Monaten hier in der Rhein-Neckar Region bin ich sehr stolz.“ Mischa Kunz, Franchise Developer: „Die Broker/Owner haben das feste Ziel, in zwei Jahren 200 Makler mit insgesamt mehr als 2000 Objekten in dieser Region zu beschäftigen. Damit werden wir jedem Kunden durch unseren Willen zu Gemeinschaftsgeschäften mit Kollegen optimal weiterhelfen können!“ Dass diese Worte keine heiße Luft sind, zeigen die aktuellen Verhandlungen mit potenziellen neuen Büroinhabern: noch die- N RE/MAXjournal ses Jahr werden RE/MAX-Büros in Karlsruhe, Kaiserslautern und Saarbrücken eröffnet werden. Ein wesentlicher Grund für den Erfolg von RE/MAX ist die ständige Weiterbildung. Bernd Hacke, Broker/Owner von RE/MAX Speyer: „An unserer aktuellen Klausurtagung hatten wir Referenten aus unserer Region, aber auch aus München und der Schweiz. Zu Themen wie Marketing, Finanzierungsservice und Trends des Immobilienmarktes kann man einfach nicht genug wissen – und wir stellen sicher, dass sich die neuesten Entwicklungen schnell im Netzwerk verbreiten. So kann jeder Makler die fortschrittlichsten Vorgehensweisen auch aus anderen Regionen verwenden und somit seine Kunden optimal bedienen. Letztendlich ist es dieser Wissenstransfer, mit dem RE/MAX den Immobilienmarkt in Deutschland, wie schon in 64 weiteren Ländern geschehen, effizienter und professioneller machen wird!“ Sven Hacke, RE/MAX Classic Ludwigshafen Im Südwesten die Nr. 1 RE/MAX-Makler aus Leinfelden ausgezeichnet ie erfolgreichsten RE/MAX-Makler der Region arbeiten in Leinfelden-Echterdingen. Bereits zum zweiten Mal in Folge erhielt die Real Estate Agency GmbH aus LeinfeldenEchterdingen den Preis für das umsatzstärkste Büro der Region RE/MAX Deutschland Südwest. „Dieser Erfolg wäre ohne unser großartiges Team nicht möglich gewesen“, betonte Inhaber Thilo Preller, der persönlich noch einen weiteren Grund zum Feiern hatte: Er konnte einen „German Gold Award“ in Empfang nehmen. Der Preis wird für einen überdurchschnittlichen Jahresprovisionsumsatz verliehen. Damit gehört Preller zu den besten der über 500 deutschen RE/MAX-Makler. D Thilo Preller, hier mit einem Teil seines Teams, freut sich über die Auszeichnung. 23 N o rd o s t „Jetzt ist die richtige Zeit für Berlin“ RE/MAX CCI Immobilien eröffnet im Haus der Berliner IHK Mit einem neuen Immobilienbüro ist RE/MAX ab 1. Juli wieder in der Bundeshauptstadt präsent. „Unsere Entscheidung, hier ein Verkaufsbüro zu eröffnen hat sich damit schon nach wenigen Wochen ausgezahlt“, freut sich Dr. Norbert Ritter, Regionaldirektor RE/MAX Deutschland Nordost. it dem neuen Broker/Owner Fritz Peter hat Nordost einen alten Hasen der Berliner Immobilienbranche in seinen Reihen. Der Architekt kann über 30 Jahre Erfahrung als Bauleiter vorweisen. „Jetzt ist genau die richtige Zeit, in Berlin mit einem professionellen Immobilienbüro anzugreifen“, begründet er seine Entscheidung für das Maklernetzwerk. Seit zwei, drei Jahren zeigt der Immobilienmarkt der Hauptstadt einen starken Aufwärtstrend. Internationale Finanzinvestoren wie Cerberus oder Blackstone haben massiv Wohnungen erworben, mit dem Ziel, die Immobilien lukrativ zu verwalten. „Je mehr Berlin seine Hauptstadtaufgaben wahrnimmt, desto besser für die Preisentwicklung“, sagt Peter. Als Broker/Manager arbeitet Erhard Hawelka im neuen Büro, M Das liegt vielleicht an der prominenten Lage des Büros im Haus der IHK Berlin, dem Ludwig-Erhard-Haus, von den Berlinern wegen seiner Form liebevoll „Gürteltier“ genannt. Von hier aus sollen bis Jahresende mindestens vier bis fünf Lizenzmakler Immobilien in den zentralen Stadtteilen West-Berlins wie Charlottenburg, Wilmersdorf oder Schöneberg vermitteln. Sie greifen mit einem neuen Büro in Berlin an: Broker/Manager Erhard Hawelka und Broker/Owner Fritz Peter. zuständig für die betriebswirtschaftlichen Belange. Obwohl noch gar nicht eröffnet, hat Peter bereits im Juni den ersten Makler verpflichtet und erste Immobilienanfragen auf dem Tisch. „Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es so rasant losgeht“, sagt der Broker/Owner erfreut. Heute das Geschäft von morgen sichern Creditweb bietet Forward-Darlehen nahezu zum Nulltarif er „frühe Vogel“ fängt auch beim Thema Baufinanzierung den Wurm. Aktuell sollte ein Finanzierungsberater schon bis zu fünf Jahre vor Auslauf eines bestehenden Baufinanzierungsdarlehens das Gespräch mit dem Eigentümer suchen, empfiehlt der Wiesbadener Baufinanzierer Creditweb. Grund für die frühzeitige Ansprache ist das derzeit noch historisch niedrige Zinsniveau und die Möglichkeit, sich die heutigen Konditionen mit einem sog. „Forwarddarlehen“ zu reservieren. Je schneller der Berater hier handelt, desto besser. Das Zinstal ist bereits durchschritten, die Zinstendenz zeigt nach Expertenmeinung weiter nach oben. D „In der Kombination aus niedrigen Zinssätzen und langen Bindungsfristen liegen enorme Einsparpotenziale für den Kunden. Durch den Zinseszinseffekt errechnen sich über die ge- 24 samte Laufzeit beeindruckende Zahlen, die der Finanzierungsberater im Beratungsgespräch wirkungsvoll einsetzen kann“, erklärt Thomas Arndt, Geschäftsführer des Baufinanzierungsbrokers Creditweb. Mit einem Forward-Darlehen können die aktuellen Konditionen für eine Anschlussfinanzierung in der Zukunft gesichert werden, d. h. der Kunde unterschreibt bereits heute einen Darlehensvertrag, die Auszahlung erfolgt aber erst am Ende seiner jetzigen Zinsfestschreibung. Den Zeitraum von heute bis zur Auszahlung bezeichnet man als Forwardzeit. „Wir ha- RE/MAX CCI City First Choice Immobilien GmbH Fasanenstr. 85, D-10623 Berlin Tel. +49 (0) 30/48491644 [email protected] Letzte Meldung: Kurz nach Redaktionsschluss wird Barbara Voß als neue Broker/Ownerin ein Büro in Berlin-Zehlendorf eröffnen. Der Vertrag ist bereits unterschrieben. Weitere Abschlüsse mit Broker/Ownern und Maklern stehen kurz bevor. ben es aktuell mit einer außergewöhnlichen Kapitalmarkt-Konstellation zu tun“, erklärt Thomas Arndt. „Derzeit ist die Differenz zwischen den kurz- und langfristigen Zinsen sehr klein, der Optionspreis zur Zinssicherung, also der Forward-Preis, ist relativ gering.“ Mittlerweile sind – je nach Forward-Zeitraum – nur noch Zinsaufschläge von 0,001% bis 0,03% pro Monat üblich, vor einem Jahr mussten noch 0,012% bis 0,04% bezahlt werden. Einige Anbieter verzichten bei Forward-Zeiträumen bis zu 36 Monaten sogar gänzlich auf einen Zinsaufschlag. N o rd o s t RE/MAX Rostock auf Wachstumskurs Jungfernfahrt des eigenen Heißluftballons / Wachstum um zwei weitere Immobilienmakler RE/MAX ist nicht nur das größte Immobiliennetzwerk der Welt, es unterhält auch die größte Flotte an Werbe-Heißluftballons. Den jüngsten Zuwachs hat die deutsche BallonFlotte in Rostock erhalten. „Anfang Mai hatten wir hier an der Ostseeküste endlich das geeignete Wetter für die Jungfernfahrt“, berichtet Tom Hübner, Broker/Owner des RE/MAX-Büros in der Hansestadt. Zuwachs verzeichnet er auch in seinem Büro. Zum 1. Juni ist es um zwei weitere Makler gewachsen. ass RE/MAX, ein Immobilienunternehmen, ausgerechnet einen Heißluftballon als Markenzeichen führt, beruht auf einem Zufall und ist doch typisch für den Netzwerkgedanken des Systems. Mitte der 70er Jahre schmückte ein Makler in den USA einen Ballon mit dem RE/MAX-Schriftzug. Was als einmalige Aktion gedacht war, gefiel den Kolleginnen und Kollegen so gut, dass es so lange kopiert wurde, bis der Ballon sich als Markenzeichen durchsetzte. „In Nordamerika D RE/MAXjournal ist der Ballon mittlerweile so bekannt, dass die Kunden RE/MAX alleine am Schattenriss erkennen“, so Hübner. Noch ist RE/MAX in Deutschland nicht ganz so weit, doch weckt der neue Ballon am Himmel über Rostock eindeutig das Interesse der Menschen. „Der Heißluftballon ist ein toller Werbeträger für uns“, sagt Tom Hübner. Der Broker/Owner hat mit einem professionellen Ballon-Piloten, der das Luftgefährt betreibt, eine langfristige Kooperation vereinbart. Die Geschäftsaussichten schätzt Hübner für seine Region mit 450.000 Einwohnern in einem Umkreis von rund 60 Kilometern um die Hansestadt immer besser ein. „Einen zusätzlichen Bekanntheitsschub hat uns natürlich der Weltwirtschaftsgipfel in Heiligendamm gebracht.“ Indikator für den Aufwärtstrend ist zum Beispiel die Ansiedlung des Möbel-Kaufhauses IKEA. Für das Immobiliengeschäft rechnet Tom Hübner mit einem weiteren Schub, da immer mehr Menschen in der Region die Bedeutung von Immobilien für die private Altersvorsorge erkennen. Konkret für sein Büro an der touristisch reizvollen Mecklenburger Ostseeküste hofft er auf eine steigende Nachfrage nach Ferienimmobilien „gerne auch im Gemeinschaftsgeschäft mit unseren Süddeutschen RE/MAX-Kollegen.“ Ihn eingeschlossen ist das Team seines Büros RE/MAX Profi Immobilien zum 1. Juni auf fünf Leute gewachsen. „Mit Jan Lorenz und Jens Scholla haben wir zwei engagierte, motivierte Kollegen hinzugewonnen.“ Jan Lorenz Jens Scholla 25 in Bayern Immobilienservice an 42 Standorten RE/MAX AIC Immobilien Gerhauser Str. 5 86551 Aichach Tel. 0 82 51 - 20 440-0 Fax 0 82 51 - 20 440-25 [email protected] www.remax.de RE/MAX Real Estate Consulting Würzburger Str. 37 63739 Aschaffenburg Tel. 0 60 21 - 45 67-510 Fax 0 60 21- 45 67-525 [email protected] RE/MAX Immobilienpartner Prof.Max-Lange-Platz 13 83646 Bad Tölz Tel. 0 80 41 - 7 95 20-0 Fax 0 80 41 - 7 95 20-29 [email protected] www.remax-bad-toelz.de RE/MAX Immobilien Concept Heiligkreuz Str. 12 96450 Coburg Tel. 0 95 61 - 35 45 55 Fax 0 95 61 - 35 45 56 [email protected] RE/MAX SHI Immobilien RE/MAX Commercial Pfleggasse 9 94469 Deggendorf Tel. 09 91 - 3 20 13 50 Fax 09 91 - 32 01 35 20 [email protected] RE/MAX WHG Immobilien Nürnberger Str. 65a 91052 Erlangen Tel. 0 91 31 - 9 73 39 51 Fax 0 91 31 - 9 73 39 59 [email protected] RE/MAX IAS Immobilien am See Reichenstr. 24 87269 Füssen Tel. 0 83 62 - 5 05 40 Fax 0 83 62 - 50 54 29 [email protected] RE/MAX Exclusive Südliche Münchner Str. 8 82031 Grünwald Tel. 0 89 - 6 49 55 80 Fax 0 89 - 64 95 58 10 [email protected] www.remax.de RE/MAX Excellence Bahnhofstr. 103 82166 Gräfelfing Tel. 0 89 - 85 83 62 90 [email protected] RE/MAX Team Grabl Immobilien Rotter Str. 2 85567 Grafing Tel. 0 80 92 - 24 77 60 Fax 0 80 92 - 2 47 76 24 [email protected] www.remax-ebe.de RE/MAX Tegernsee Büro Holzkirchen Marktplatz 7 83607 Holzkirchen Tel. 0 80 24 - 47 09 90 [email protected] RE/MAX Immobilien Center Leopoldstr. 244 80807 München Tel. 0 89 - 20 80 39 500 Fax 0 89 - 20 80 39 502 [email protected] RE/MAX IAS Immobilien am See Uferstr. 15 87629 Hopfen am See Tel. 0 83 62 - 92 44 66 Fax 0 83 62 - 92 44 65 [email protected] RE/MAX re-locate Hans-Sachs-Str. 22 80469 München Tel. 0 89 - 24 20 78-0 Fax 0 89 - 24 20 78-70 [email protected] RE/MAX Immobilien - Team Am Klosterwald 2 87600 Kaufbeuren Tel. 0 83 41 - 9 08 18-70 Fax 0 83 41 - 9 08 18-80 [email protected] www.remax-sutter.de RE/MAX Commercial Grundstr. 2 82061 Neuried/München-Ost Herr Günther Gültling Tel. 0 89 - 99 72 97-0 [email protected] Coburg Schweinfurt Hof Bamberg Aschaffenburg Würzburg Erlangen RE/MAX Kempten Haubenschloßstr. 3 87435 Kempten Tel. 08 31 - 96 06 62-0 Fax 08 31 - 96 06 62-20 [email protected] www.remax-kempten.de RE/MAX Oberland Büro Kochel am See Graseckstr. 47 82431 Kochel Tel. 0 88 51 - 92 90-92 Fax 0 88 51 - 92 90-99 [email protected] www.remax-oberland.de RE/MAX 3-Helme-Immobilien Hauptstr. 37 84168 Aham/Landshut Tel. 0 87 44 - 919 502 Fax 0 87 44 - 919 503 [email protected] RE/MAX Tegernsee Büro: Miesbach Tölzer Str. 9 83714 Miesbach Tel. 0 80 25 - 99 15-55 RE/MAX Partner in München-Ost Freischützstr. 17 81927 München Tel. 0 89 - 9 30 52 35 Fax 0 89 - 9 30 54 60 [email protected] www.bb-remax.de RE/MAX 1st Choice München-Bogenhausen Ismaninger Str. 136 81675 München Tel. 0 89 - 99 72 97-0 Fax 0 89 - 99 72 97-38 [email protected] RE/MAX Central Plinganserstr. 6 81369 München Tel. 0 89 - 55 21 52-0 Fax 0 89 - 55 21 52-99 www.remax.de RE/MAX ist Mitglied im DFV. Nürnberg Amberg Neumarkt Ansbach Regensburg Straubing Ingolstadt RE/MAX IAS Immobilien am See Füssenerstr. 1 87484 Nesselwang Tel. 0 83 61 - 9 12 00 Fax 0 83 61 - 93 20 32 [email protected] Aichach Deggendorf Landshut Passau München RE/MAX Best Immo Badstr. 1 92318 Neumarkt Tel. 0 91 81 - 47 61 24 Fax 0 91 81 - 47 61 60 [email protected] GarmischPartenkirchen RE/MAX Woge Immobilien Neutorgraben 3 90419 Nürnberg Tel. 09 11 - 37 73 70 Fax 09 11 - 3 77 37 12 [email protected] www.remax.de/nuernberg RE/MAX Chiemsee Immobilien Geigelsteinstr. 20 83209 Prien Tel. 0 80 51 - 6 09 56-0 Fax 0 80 51 - 6 09 56-19 [email protected] www.remax-chiemsee.de RE/MAX BEST OF(FER) Hauptstr. 5 82402 Seeshaupt Tel. 0 88 01 - 91 57 90 [email protected] www.remax-mki.de RE/MAX Berchtesgadener Land c/o Ruppertistr. 7 83278 Traunstein Tel. 08 61 - 9 88 81-11 [email protected] RE/MAX Real Estate Prüfeninger Schloßstr. 2 93051 Regensburg Tel. 09 41 - 3 07 70-0 Fax 09 41 - 3 07 70-17 [email protected] www.remax-regensburg.de RE/MAX Am Starnberger See Maximilianstr. 17 82319 Starnberg Tel. 0 81 51 - 65 77-0 Fax 0 81 51 - 65 77-10 [email protected] www.remax-starnberg.de RE/MAX Immobilienservice I Büro Traunstein Ruppertistr. 7 83278 Traunstein Tel. 08 61 - 9 88 81-11 Fax 08 61 - 9 88 81-16 [email protected] www.remax-traunstein.de RE/MAX Immobilienzentrum Bratfischwinkel 4 94032 Passau Tel. 08 51 - 49 07 35-0 Fax 08 51 - 49 07 35-20 [email protected] RE/MAX PLUS Kufsteiner Str. 76 83026 Rosenheim Tel. 0 80 31 - 9 41 37-6 Fax 0 80 31 - 9 41 37-77 [email protected] www.remax-rosenheim.de RE/MAX Straubing Stadtgraben 35 94315 Straubing Tel. 0 94 21 - 84 70 40 Fax 0 94 21 - 84 70 49 [email protected] www.remax-straubing.de RE/MAX Oberland Büro Penzberg Bahnhofstr. 29 82377 Penzberg Tel. 0 88 56 - 93 55 33-0 Fax 0 88 56 - 93 55 33-9 [email protected] www.remax-oberland.de RE/MAX Tegernsee Büro Rottach-Egern Südliche Hauptstr. 14 83700 Rottach-Egern Tel. 0 80 22 - 2 40 77 Fax 0 80 22 - 29 64 [email protected] www.remax-tegernsee.de RE/MAX Woge Büro Schweinfurt Zehntstr. 28 97421 Schweinfurt Tel. 0 97 21 - 17 91 Fax 0 97 21 - 18 64 07 [email protected] www.remax.de RE/MAX Best Future Äußere Sulzbacher Str. 27 c/o Neutorgraben 3 90419 Nürnberg Tel. 09 11 - 37 73 70 Fax 09 11 - 3 77 37 12 [email protected] www.remax.de/nuernberg RE/MAX FV ImmoCenter Römerweg 47 63785 Obernburg Tel. 0179 - 549 74 20 Fax 0 60 22 - 265 70 29 [email protected] RE/MAX Immobilienservice II Büro Tittmoning Ruppertistr. 7 83278 Traunstein Tel. 08 61 - 98 88 1-50 Fax 08 61 - 9 88 81-16 [email protected] www.remax-traunstein.de RE/MAX Best Homes Ludwigstr. 6 97070 Würzburg Tel. 09 31 - 30 40 85-0 Fax 09 31 - 30 40 85-29 [email protected] www.remax-bayern.de Bayern Bestes Büro in Deutschland RE/MAX Regensburg: höchster Umsatz und bester Makler Das Team des Regensburger RE/MAX-Büros freut sich über die Auszeichnung. (Kniend 2. v. r.: Michael Müllner, der als erster deutscher RE/MAX-Makler einen „Chairman’s Club-Award“ erreicht hat.) „And the winner is – Regensburg!“ Auf der internationalen RE/MAX-Convention Anfang Mai erhielt das Team von RE/MAX Real Estate Regensburg zum zweiten Mal in Folge den Award für das umsatzstärkste RE/MAX-Büro Deutschlands. ine echte Sensation lieferte Makler Michael Müllner: Als erster deutscher Makler nahm er den „Chairman’s Club-Award“ in Empfang. Auf die Frage nach seinem Er- E Büroaufbau mit System New B/O-Training in Bayern folgsgeheimnis hat Büroinhaber Dr. Werner Gross eine einfache Antwort: „Ich setze das Modell RE/MAX, das sich international tausendfach bewährt hat, in meinem Büro konsequent um.“ Dabei kommt der Größe des Teams eine Schlüsselrolle zu. In den Büroräumen in der Prüfeninger Schloßstraße arbeiten derzeit 25 Makler und vier Assistentinnen. Die Expertengebiete reichen vom klassischen Eigenheim im Grünen über Büroimmobilien bis hin zu Waldgrundstücken. „Durch die breite Fächerung können wir jedem Kunden genau das anbieten, was er sucht“, so Dr. Gross. „Gemeinschaftsgeschäfte sind an der Tagesordnung und machen einen Großteil unserer Umsätze aus.“ gang kamen Teilnehmer aus Bayern, der Region Südwest, der Region Mitte und sogar sechs Teilnehmer aus der Schweiz nach Regensburg ins neue Trainingscenter. Das Büro in Schwung bringen und gemeinsam mit dem Team voll durchstarten – Das New Broker/Owner-Training der Region RE/MAX Bayern vermittelt Büroinhabern das nötige Know-how dazu. ie neue Seminarreihe ist zweimal in sechs Modulen aufgebaut, die jeweils einem wichtigen Aspekt des Büroaufbaus und –managements gewidmet sind: vom professionellen Businessplan über Rekrutierung und Teambuilding bis zur Bindung der Makler an das System. Regionaldirektor Dr. Werner Gross leitet die Veranstaltung, die grundsätzlich allen Broker/Ownern offensteht. Zum achten Durch- D RE/MAXjournal Dr. Werner Gross führt die Broker / Owner in die Geheimnisse des erfolgreichen Büroaufbaus ein. Selbständig, aber nicht allein RE/MAX-Maklerin informierte Unternehmerinnen über Chancen des Franchising nter dem Titel „Franchise – Selbständig mit starken Partnern. Das Beispiel RE/MAX“ berichtete die Regensburger RE/MAXMaklerin Birgit A. Eichenseer von ihren Erfahrungen im weltgrößten Immobilien-Franchiseunternehmen. Zu dem Vortrag hatte die Volkshochschule Regensburg im Rahmen ihres Jour Fixe für Gründerinnen und Jungunternehmerinnen geladen. U Der Sprung in die Selbständigkeit ist ein Wagnis, vor dem viele Frauen zurückschrecken. Nach Daten des Statistischen Bundesamtes waren 2005 gerade mal 30 Prozent aller Selbständigen in Deutschland weiblich. „Dabei bietet es große Chancen, sein eigener Chef zu sein“, so Birgit A. Eichenseer, die vor ihrem Einstieg bei RE/MAX viele Jahre im Angestelltenverhältnis gearbeitet hat. „Die Entwicklungsmöglichkeiten sind deutlich höher und lassen sich durch persönliches Engagement direkt beeinflussen.“ Wer sich für ein Franchisesystem entscheidet, kombiniert diese Vorteile mit einer gewissen Sicherheit. „Als RE/MAXLizenznehmerin habe ich ein fundiertes Aus- und Fortbildungsprogramm durchlaufen. Auf diese Weise konnte ich viele Fallen, die sich vor Jungunternehmern auftun, gekonnt umschiffen.“ Interessant sei das praxisbezogene Ausbildungssystem auch für Wiedereinsteigerinnen, die nach der Familienpause nicht mehr in ihren alten Job zurückfinden. „Sie bekommen die Chance für einen echten Neuanfang.“ Wenn im Berufsalltag Probleme auftauchen, steht das geballte Know-how des Netzwerks zur Verfügung. 27 Bayern Perfekt vernetzt mit I-List „Learning by doing“: Sven Gärtner (stehend) mit den Seminarteilnehmern. Neuer Workshop zur RE/MAX-Europe-Maklersoftware „Short & Simple. I-List in einem Tag“ – der Titel des Workshops ist Programm. „Die Software ist so benutzerfreundlich, dass sie mühelos in einem eintägigen Seminar erlernt werden kann“, erläutert Kursleiter Sven Gärtner. Und das ist bei weitem nicht der einzige Vorteil, den I-List seinen Benutzern bietet. ls Programm, das von RE/MAX-Mitgliedern für RE/MAXMitglieder konzipiert wurde, ist I-List exakt auf die Bedürfnisse des Netzwerks abgestimmt. Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge haben die IT-Fachleute der einzelnen Regionen „Vielen Dank, das Seminar in der Europazentrale stets ein ofwar sehr nützlich und fenes Ohr. „Auf interessant.“ diese Weise wird Natalia Kodelnik das Programm laufend verbessert“, so Gärtner. Der ausgebildete Informatiker und Broker/Owner des RE/MAX-Büros in Coburg sieht ein großes Plus der Software in ihrer Online-Basierung. Das bedeutet: Die Makler haben nicht nur jederzeit und überall Zugriff auf ihre eigenen Objekte, sie sind auch unmittelbar mit ihren Kollegen A 28 vernetzt. „Wenn Sie beispielsweise ein und möchten sie nicht mehr missen“, beGesuch für eine 3-Zimmer-Wohnung im tont RE/MAX Bayern Regionaldirektor Dr. Werner Gross. In BayMünchner Norden ern soll die Einfüheingeben, werden Sie automatisch per Mail „Entscheidung klar für rung von I-List in den benachrichtigt, wenn I-List! Sehr informativ, nächsten Monaten verstärkt vorangetrieein anderer Makler viel hängengeblieben. ben werden. „Denn je eine solche Wohnung Weiter so!“ Klaus Kersken mehr Mitglieder I-List einstellt.“ Auf diese nutzen, umso besser Weise werden Gefunktioniert das Netzwerk.“ In dem meinschaftsgeschäfte angekurbelt. Auch für die tägliche Büroarbeit bietet Workshop kann sich jeder Makler und jeI-List einfache Lösungen. So stehen et- der Broker/Owner unter fachkundiger wa alle Dokumente, vom Serienbrief bis Anleitung mit dem Programm vertraut zur Maklernachweisbestätigung, im machen. RE/MAX-Europe-Design zur Verfügung Da das Seminar unter dem Motto „Learund brauchen nur noch ausgefüllt und ning by doing“ steht, ist die Teilnehmerausgedruckt zu werden. Im Gegensatz zu zahl begrenzt. Sven Gärtner bietet den Workshop an untervergleichbaren Proschiedlichen Standorgrammen ist die Synchronisation mit Out- „Tolles Produkt, sehr ten an. Wenn genülook-Aufgaben und – kompakt und informativ.“ gend Anmeldungen vorliegen, hält er die Kontakten ohne AufOliver Schulz Veranstaltung auch in preis im Programm einzelnen Büros. enthalten. „In den Regionen, in denen I-List bereits flächendeckend genutzt wird, wie zum Beispiel Schottland oder Portugal, sind Weitere Informationen und Anmeldung die Makler von der Software begeistert unter [email protected] Bayern Wettbewerbsvorteil News aus Grünwald Steffen Hemme vom Büro RE/MAX Regensburg ist Immobilienmakler mit Diplom Grundstück für Fußballer Steffen Hemme Die Anstrengung hat sich gelohnt: Insgesamt drei Jahre pendelte der Regensburger RE/MAX-Makler Steffen Hemme regelmäßig quer durch die Republik zu den Seminaren an der Deutschen Immobilien Akademie Freiburg. Im Frühjahr hat er das Studium zum Dipl.-Immobilienwirt (DIA) abgeschlossen – als zweitbester seines Jahrgangs. ch kann den Studiengang nur weiterempfehlen“, betont Steffen Hemme. „Die Inhalte sind sehr praxisorientiert und direkt im Berufsalltag umsetzbar.“ Der 28-Jährige ist seit 2000 bei RE/MAX tätig. Als er ins Netzwerk einstieg, absolvierte er eine Ausbildung zum Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. „Dabei habe ich – wie man so schön sagt – Blut geleckt, noch mehr über die I Die Deutsche Immobilien Akademie in Freiburg. Branche zu erfahren.“ Über seinen Kollegen Michael Müllner stieß Hemme auf die Deutsche Immobilien Akademie an der Universität Freiburg. „Die Einrichtung gehört zu den besten Ausbildungsstätten bundesweit, ihre Abschlüsse sind in der Branche allgemein anerkannt und geschätzt“, erläutert er und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Außerdem ist es die beste Werbung, dass der erste deutsche „Chairman’s Club Award“-Gewinner Michael Müllner ebenfalls hier studiert hat.“ Auch Birgit A. Eichenseer absolviert hier zur Zeit ein berufsbegleitendes Studium. Neben dem Plus an Wissen profitieren die Absolventen auch von dem Titel, der sie aus der Masse ihrer Wettbewerber heraushebt. „Gerade jungen Maklern begegnen Kunden oft mit einem gewissen Misstrauen“, hat Hemme beobachtet. Das Diplom signalisiert Seriosität und schafft Vertrauen – beides unabdingbare Voraussetzungen für gute Geschäfte. Der Studiengang Das berufsbegleitende Studium (Präsenzpflicht: 14 Tage pro Semester) gliedert sich in zwei Stufen: Nach vier Semestern legen die Studenten die Prüfung zum Immobilienfachwirt (IHK) ab. Wer möchte, kann danach in zwei weiteren Semestern den Diplom-Immobilienwirt (DIA) erwerben. Auf dem Stundenplan stehen BWL, VWL, Recht und Immobilienmanagement, jeweils bezogen auf den Berufsalltag des Maklers. Die einzelnen Themen reichen von „Speziellen Steuerfragen in der Immobilienwirtschaft“ über „Rechtsprobleme bei Vererbung und Scheidung“, bis zu „Centermanagement“ und „Projektentwicklung“. Die Dozenten sind renommierte Hochschullehrer und anerkannte Praktiker. Weitere Infos unter www.dia.de Freude bei Christian Nehrlinger (l., mit Christian Ehbauer): Nach über dreijähriger Suche hat der ehemalige Bundesliga- und Nationalmannschafts-Kicker endlich den passenden Platz für sein Traumhaus gefunden. Über RE/MAX Exclusive Christian Ehbauer erwarb er ein Grundstück in einmaliger Lage, direkt am Grünwalder Forst. Erste Inhouse-Protokollierung Perfekter Kundenservice von der Beratung bis zum Vertragsabschluss. Was das heißen kann, erfuhr Ende Mai das VerkäuferEhepaar eines Villen-Anwesens bei RE/MAX Exclusive Grünwald. „Die Dame ist 92 Jahre alt und steigt grundsätzlich nicht in Aufzüge. Damit war es für sie unmöglich, in die Kanzlei des zuständigen Notars zu gelangen“, berichtet Broker/Owner Christian Ehbauer. Was tut ein serviceorientierter Makler in einer solchen Situation? Er lädt alle Beteiligten zur Inhouse-Protokollierung in sein – ebenerdiges – Büro ein. „Es war ein großartiges Erlebnis, zum ersten Mal einen Verkauf in unseren eigenen Räumen unter Dach und Fach zu bringen“, schwärmt Ehbauer. In Zukunft möchte er diesen Service öfter anbieten. „Wir sind gerade dabei, unser Büro um ein großes Besprechungszimmer zu erweitern, das optimal für solche Termine geeignet ist“, berichtet er. Übrigens handelte es sich bei der Transaktion um ein klassisches Gemeinschaftsgeschäft, das durch Zusammenarbeit mehrerer RE/MAX-Makler zustande kam. „Aber dieser Service ist bei RE/MAX ohnehin selbstverständlich, und daher eigentlich nicht der Rede wert“, schmunzelt Ehbauer. Strahlende Gesichter im RE/MAX-Büro Grünwald sowohl bei den Verkäufern (2. u. 3. v.r. mit Christian Ehbauer, Notar Dr. Bernd Schünemann und RE/MAXMakler Peter Stockhammer)... ...als auch bei den Käufern (Mitte, mit RE/MAX-Maklerin Ina Gleich und Notar Dr. Bernd Schünemann). RE/MAXjournal 29 Bayern Bühne frei für die neue Wohnung! Im Würzburger RE/MAX-Büro gehört „Staging“ zum Service Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Das gilt nicht nur für Bewerber im Vorstellungsgespräch, sondern auch für Immobilien. Kerstin und Horst Spiegel von RE/MAX Best Homes in Würzburg sorgen dafür, dass sich jede Wohnung von ihrer besten Seite präsentiert. esichtigungstouren führen meist durch komplett leere Räume – oder durch das Umzugschaos des Vormieters. Ein Problem, weiß Kerstin Spiegel, denn: „Die meisten Kunden haben Schwierigkeiten, sich vorzustellen, wie ein Zimmer aussieht, wenn es dem Wohnraum entsprechend eingerichtet ist.“ Die Image-Beraterin und RE/MAX-Maklerin hat in den letzten zehn Jahren Hunderten Kunden aus ganz Deutschland zu einem typgerechten Outfit verholfen. Die Idee, ihren Service auf Immobilien auszuweiten und eine Zusatzausbildung zur Wohnberaterin zu absolvieren, verdankt sie einem braun-beigen Bad aus den achtziger B Einrichtungen und Accessoires in warmen Farbtönen machen das Wohnzimmer zum Hingucker. Jahren, das sich als echtes Verkaufshindernis für eine ansonsten traumhafte Wohnung erwies. „Die Leute waren immer genau so lange begeistert, bis wir die Tür zum Aus eins mach vier – aber richtig! RE/MAX-Makler im Allgäu informierten sich über Wohnungs-/Teilungsrecht Wie teile ich ein Haus auf? Die Makler ließen sich das Rechtsgebiet von Udo Herbig näherbringen. (Erste Reihe v.l.n.r.: Klaus Tabery, Stefano Farina, Elke Schreiner, Helmut Sutter, Hans Baumann, Particia Bubinger) Wenn sich ein Mehrfamilienhaus nicht verkaufen lässt, kann es günstig sein, es in einzelne Wohnungen aufzuteilen und diese unabhängig voneinander zu verkaufen. as es dabei zu beachten gilt, erläuterte Udo Herbig, Geschäftsführer einer der größten Verwalterfirmen des Allgäus, bei einem Vortrag im Kaufbeurer RE/MAX-Büro. Neben Teilungserklärungen ging der Experte auch auf allgemeine Aspekte der Wohnungsverwaltung sowie auf das W 30 neue Wohneigentumsrecht ein. Die Broker/Owner Helmut und Martin Sutter hatten ihre Kollegen aus der Region zu der Veranstaltung geladen. Ein Großteil der Makler aus den RE/MAX-Büros in Kempten, Kaufbeuren und Füssen nahm die Gelegenheit wahr, sich aus berufenem Munde zu informieren. „Mit diesem Wissen können wir den Service für unsere Kunden weiter verbessern“, so Sutter. Badezimmer öffneten. Danach erstarb das Interesse schlagartig“, berichtet Horst Spiegel. „Erst als wir den Raum mit weißen Accessoires inklusive Badvorleger, Duschvorhang und Handtüchern verschönert hatten, gelang es uns, bei der nächsten Besichtigung einen Mieter zu finden.“ Vorher-Nachher-Effekt Diese Erfahrung setzen die Spiegels seitdem um. Bevor der erste Interessent die Wohnung betritt, wird diese mit Möbeln und Accessoires professionell hergerichtet. Deko-Schals, kleine Möbelgarnituren in der Küche und auf dem Balkon, große Topfpflanzen und Bilder – „Die Veränderungen kosten nicht viel Geld, zeigen aber großen Effekt“, erklärt Kerstin Spiegel. In den USA gehört „Staging“ (von engl. „stage“ – die Bühne) längst zum Alltag. Spezialisierte Firmen halten ganze Arsenale an unterschiedlichsten Einrichtungs- und Deko-Gegenständen bereit. In Würzburg haben die Staging-Utensilien noch in zwei Schränken Platz, doch der Service soll ausgebaut werden. „Denn eine Wohnung, die professionell hergerichtet ist, lässt sich nicht nur schneller, sondern auch zu einem höheren Preis vermitteln“, so Horst Spiegel. Bayern Herzlichen Glückwunsch! Büroeröffnungen und -erweiterungen in Bayern RE/MAX Untermain jetzt in Obernburg Seit März 2007 ist RE/MAX Untermain mit seinem sechsköpfigen Team in neuen modernen Büroräumen in allerbester Lauflage im Herzen der Römerstadt Obernburg vertreten. „Dadurch kommen wir unseren Kunden in dieser Region ein großes Stück näher“, so Büroinhaber Frank Völker. Zur offiziellen Büroeröffnung gab es ein rauschendes Fest. Viele Menschen feierten bei Sekt und kleinen Leckereien mit Frank Völker und seinem Team. Auch der Bürgermeister der Stadt begrüßte RE/MAX Untermain sehr herzlich und freute sich, ein professionelles Immobilienteam in der Stadt zu haben. Für die Kinder gab es Helium-Ballons, die den Himmel in den RE/MAXFarben rot-weiß-blau erstrahlen ließen. „Die Büroeröffnung war ein voller Erfolg. Durch die Kontakte, die hier entstanden sind, konnte ein Reihe von Alleinaufträgen akquiriert werden“, freut sich Büroinhaber Völker. Bis Ende 2007 sollen in dem Büro acht Makler arbeiten. „Wir sind auf dem besten Weg, diese Pläne zu verwirklichen. Bereits nach den ersten vier Monaten sind sechs unserer Arbeitsplätze besetzt.“ RE/MAX Am Starnberger See „Besonders wichtig ist für uns die Nähe zum Kunden und ein angenehmes Ambiente. Beides konnten wir mit dem Umzug ins Zentrum verwirklichen“, freut sich Büroinhaber Alfred Petersen. Mit dem Umzug hat das Starnberger RE/MAX-Büro seine Büroräume nicht nur vergrößert, sondern zusätzlich einen Raum für ungestörte Gespräche freigehalten. „Eine gute Beratung zeichnet den Immobilienfachmann aus“, weiß Alfred Petersen. „Deswegen räumen wir einem fachkundigen Beratungsgespräch im wahrsten Sinne des Wortes viel Platz ein.“ Auch das achtköpfige Team fühlt sich wohl in den neuen Räumen. Es kann auch am neuen Standort bereits auf das volle Know-how und das gesamte Spektrum der RE/MAX-Netzwerke zugreifen. So gilt nach dem Umzug erst recht: Mittendrin statt nur dabei. RE/MAXjournal RE/MAX Immobilien Center München Direkt an der Leopoldstraße hat das RE/MAX Immobilien Center seine Pforten geöffnet. Durch das Umfeld bedient das neue Münchner Büro nicht nur den klassischen RE/MAX-Markt, sondern auch inund ausländische Geschäftsleute, Werbeund Medienunternehmen sowie die anspruchsvollen Münchner Kunden. „Wir sehen uns nicht als gewöhnliches Maklerbüro, sondern als Immobiliendienstleister, der für seine Kunden arbeitet. Wir warten nicht bis der Kunde zu uns kommt, sondern gehen aktiv auf den Kunden zu“, erläutert Büroinhaber Dieter Adams. Das Umfeld, in dem er mit drei weiteren Maklern seit April 2007 arbeitet, ist außergewöhnlich. Das Büro befindet sich nicht in einem Ladenlokal, sondern in einem Business Center. „Wir haben uns für dieses Büro entschieden, weil es unbegrenzte Wachstumsmöglichkeiten bietet.“ RE/MAX WHG Immobilien Erlangen Büroerweiterung in Erlangen: Broker/Owner Harald Ostermeyer von RE/MAX WHG Immobilien hat die Geschäftsaufgabe eines benachbarten Ladens genutzt und seine Büroräume um rund 50 m2 vergrößert. „Nun haben wir eine große Besprechungsecke, in der wir unsere Kunden optimal betreuen und beraten können. Auch unser internes Makler-Meeting sowie die InfoAbende profitieren von der Erweiterung.“ Zwei neue Schaufenster bieten die Möglichkeit, die Fensterflächen besser zu strukturieren und so den professionellen Auftritt zu unterstreichen. Daneben sind drei neue Arbeitsplätze für Makler geschaffen worden. Einer davon ist bereits besetzt: Vladimir Cering unterstützt seit 01. Juni 2007 das Team von Harald Ostermeyer. RE/MAX Immobilienzentrum Passau Im Herzen der historischen Altstadt, auf über 140 m2, liegt das neue RE/MAX-Büro in Passau. „Die hervorragende Lage und die wunderschönen Räumlichkeiten haben bereits vor der Eröffnung viele Menschen auf unser Büro aufmerksam gemacht und ziehen jetzt jede Menge Laufkundschaft an“, berichtet Broker/Owner Armin Baisch. Neben der Laufkundschaft kann der Immobilienprofi auch auf einen festen Kundenstamm setzen. Baisch ist bereits seit 15 Jahren in der Immobilienbranche im Passauer Lande tätig und kennt Land und Leute. In den letzten Wochen seit der Eröffnung hat der gelernte Bankkaufmann bereits fünf Verträge abgeschlossen und auch bei seinem ersten Makler laufen die Geschäfte gut. „Wir bieten einen guten Service, Know-how und mit RE/MAX eine bekannte Marke. Das wissen die Kunden zu schätzen“, so der Büroinhaber. 31 Ve r m i s c h t e s Marktoffensive Immonet.de Weichen für Immobilienprofis weiter auf Erfolg gestellt Deutschlands crossmediales Portal zur Vermarktung von Immobilien Immonet.de hat sich in den vergangenen 12 Monaten im dynamischen und immer härteren Wettbewerb der Immobilienportale erfolgreich positioniert. Bereits jeder dritte Internetnutzer in Deutschland sucht sein neues Zuhause über www.immonet.de (Quelle: Nielsen NetRatings Mai 2007). Wachstumsoffensive, Online-Reichweitensteigerung, Ausbau der crossmedialen Immobilienvermarktung statt „online-only“ und eine breit angelegte Werbekampagne, die die Marke stärkt und für Bekanntheit sorgt – so hat Immonet.de im Markt für Bewegung gesorgt. Vermarktungsmotor Crossmedia Den Auftakt bildete die Crossmedia-Initiative, die im Februar 2006 gemeinsam mit BILD gestartet wurde. Damit wurde das bis heute größte crossmediale Projekt im deutschen Rubrikenmarkt erfolgreich im Markt etabliert. Die bundesweit einheitlichen, bis zu vier Seiten starken Crossmedia-Anzeigenmärkte von Immonet.de erscheinen in 20 BILD-Regionalausgaben und halten jeden Samstag mit über 5 Mio. Lesern eine Fülle von potenziellen Kunden für RE/MAX-Profis bereit. Heute erreicht Immonet.de über die Vermarktungskanäle Internet und Zeitung über 12 Mio. Interessenten im Monat (Quelle: Potenzielle Interessenten, Nielsen NetRatings, Unique User 05/2007 (1.365.000), MA2006-TZ, LpA (11.342.000)). Massiver Anstieg der Online-Reichweite von Immonet.de Im Januar 2006 besuchten rund 380.000 Unique User www.immonet.de – 12 Monate später waren es bereits rund 1,4 Mio. Für RE/MAX-Profis als Immonet-Kunden ist die direkte und exklusive Einbindung ihrer Objektbestände auf den reichweitenstarken Partnerportalen wie bspw. AOL.DE, BILD.TONLINE.DE, FREENET.DE, WEB.DE oder MSN.DE ein klarer Wettbewerbsvorteil. Aufgrund exklusiver Vermarktungsvereinbarungen können ausschließlich Immonet-Kunden ihre Immobilien den Millionen Usern dieser führenden Portale präsentieren. 32 „Habt Ihr kein Zuhause?“: Erfolgreiche EndkundenAnzeigenkampagne Die breit angelegte Kampagne ging im März 2007 mit großformatigen Anzeigen in den reichweitenstarken Zeitungen und in verschiedenen Publikumszeitschriften von Axel Springer an den Start. Die Tatsache, dass Immonet.de seinen Nutzern monatlich mehr als 700.000 aktuelle Immobilien anbietet, wird seitdem einem Millionenpublikum noch bekannter gemacht. Neue leistungsstarke, regionale Immobilienmärkte Immobilienmärkte sind immer lokale Märkte. Immonet.de baut daher auf starke regionale Partner und bietet seinen Mitgliedern heute umfassende Vermarktungsmöglichkeiten vor Ort. Im Rhein-Main-Gebiet haben etwa gewerbliche Immobilienanbieter seit April 2007 auch über die renommierte Tageszeitung Frankfurter Rundschau Zugang zum Crossmedia-Center von Immonet.de und können mit nur wenigen Klicks aufmerksamkeitsstarke Print-Anzeigen aus ihren Online-Exposés erstellen. Mit Übernah- me des führenden regionalen Immobilienportals Ostdeutschlands, Wohnfinder.de, zum Juni 2007 ist Immonet.de nun der führende regionale Anbieter in Ostdeutschland. Künftig erhalten alle gewerblichen Wohnfinder-Kunden direkten Zugang zum Crossmedia-Center und zu den monatlich rund 1,4 Millionen Nutzern von Immonet.de. Mit den exklusiv über Immonet.de buchbaren BILD-Regionalausgaben in Leipzig, Dresden, Magdeburg, Halle und Chemnitz wird den gewerblichen Anbietern eine crossmediale Immobilienvermarktung geboten, die im Osten Deutschlands konkurrenzlos ist. RE/MAX-Profis setzen auf Immonet.de Michael Gorka, Persch/Gorka GbR, Nürnberg „Bereits seit 2004 nutzen wir Immonet.de mit seinen angeschlossenen Netzwerkpartnern, über die wir eine enorme Reichweite mit qualifizierten Kontakten erhalten.“ Tobias Geipel, RE/MAX TG Immobilien Center Bad Orb „Das Crossmedia-Angebot von Immonet.de nutzen wir seit Längerem und können ein positives Fazit ziehen. Die Zahl der Anfragen zu unseren in BILD inserierten Immobilien ist hoch.“ Ve r m i s c h t e s Der schnellste Weg zu Ihrem Geld Factoring erhöht die Liquidität und mindert den Verwaltungsaufwand Dass Rechnung stellen und Geld bekommen zweierlei sind, davon können deutsche Unternehmer ein trauriges Lied singen. Zwar hat sich die Zahlungsmoral der Deutschen in den letzten Monaten leicht verbessert, doch im Schnitt dauert es immer noch rund 43 Tage, bis ein Gläubiger sein Geld auf dem Konto hat. er Forderungsausfall liegt mit 2,0 % etwas über dem europäischen Durchschnitt von 1,8 %. (Quelle: European Payment Index Frühjahr 2007 des Creditmanagement-Dienstleisters Intrum Justitia). Vor diesem Hintergrund nutzen mehr und mehr Firmen Factoring-Angebote. „Factoring ist eine einfache Art, schnell und sicher an sein Geld zu kommen“, erläutert Robert Bönisch, Geschäftsführer der CB D verantwortlich. Damit steigt die Liquidität des Gläubiger-Unternehmens, das darüber hinaus von sinkendem Verwaltungsaufwand profitiert. 100 Prozent Ausfallschutz Bis der Rechnungsbetrag beim Gläubiger ankommt, vergehen meist mehrere Wochen. Credit-Bank GmbH Straubing. Anstatt zu warten, bis der Kunde zahlt, tritt der Gläubiger seine Forderungen an ein FactoringUnternehmen ab. Dieses überweist den offenen Betrag – abzüglich einer Gebühr – sofort auf sein Konto und ist für das Eintreiben des Geldes beim Schuldner selbst Bleibt die Zahlung endgültig aus, etwa weil der Schuldner in Konkurs geht, übernimmt die Factoring-Gesellschaft bzw. die Bank den Ausfall. Allerdings sei Factoring keine Variante des Inkasso, betont Bönisch. „Inkasso-Firmen treiben einzelne überfällige Zahlungen ein. Factoring bedeutet dagegen eine langfristige, dauerhafte Geschäftsbeziehung.“ Dem entsprechend rät er, den Anbieter genau unter die Lupe zu nehmen. „Die Konditionen müssen von Anfang an klar sein, alle Gebühren offen auf dem Tisch liegen.“ onOffice smart: Immobilienverwaltung per Mausklick Flexibilität auf den Punkt gebracht: Die Software onOffice smart unterstützt die Verwaltung und Vermarktung von Immobilien – online verfügbar, ohne Installation und von jedem Ort mit Internetzugang zugriffsbereit. onOffice smart lässt sich individuell anpassen und enthält Schnittstellen zu über 50 Immobilienportalen (inklusive RE/MAXSchnittstelle). Überzeugend bei den Exposés und unbegrenzt in Objekt- und Adressanzahl ist die Software für beliebig viele Nutzer einsetzbar. Eine umfassende Objekt-, Adress-, Termin- und Aufgabenverwaltung sowie eine leistungsstarke eMailVerwaltung runden das Leistungsspektrum von onOffice smart überzeugend ab. Die 34 onOffice Software GmbH mit Hauptsitz in Aachen ist ein technologisch führender Anbieter von online-Software-Systemen mit Schwerpunkt Immobilienwirtschaft. Kombiniert mit umfassendem Service und Support im Aftersales-Bereich sowie Beratung in Vermarktungsstrategien gewinnt der Kunde mit der onOffice Software GmbH einen starken Partner rund um das Immobiliengeschäft. Info unter: www.onOffice.com Ve r m i s c h t e s Verkaufschancen erhöhen Baugeldvermittler können Immobilienmaklern zu Ertragssteigerungen verhelfen So sehr die meisten Deutschen von der eigenen Immobilie träumen, so sehr schrecken sie vor der finanziellen Herausforderung zurück. Dabei ist der Weg in die eigenen vier Wände kein Abenteuer, vorausgesetzt Qualität und Preis der Immobilie und die Finanzierung stimmen. Bei der Suche nach der richtigen Immobilie zum fairen Preis hilft der Immobilienmakler. Bei der Suche nach der günstigen und passgenauen Finanzierung etablieren sich zunehmend unabhängige Hypothekenmakler wie der Marktführer Interhyp als Alternative zur Hausbank. 0,5% günstiger als die Hausbank Baufinanzierungs-Broker bieten enorme Preisvorteile: Ihre Konditionen liegen in der Regel 0,5% unter denen herkömmlicher Filialbanken. Konkret bedeutet das für den Kunden, dass er bei einer 200.000 Euro-Finanzierung in 20 Jahren 20.000 Euro spart – ein Argument, das eine Kaufentscheidung deutlich erleichtern kann. Auswahl und Flexibilität erhöhen Machbarkeit Ob sich ein Kunde in die eigene Immobilie traut, hängt aber nicht nur von den Zinsen ab. Entscheidend ist auch, ob ihm ein Produkt angeboten werden kann, das seiner Lebenssituation entspricht und seinen individuellen Bedürfnissen gerecht wird. Dazu ist eine breite Produktauswahl und Marktkenntnis notwendig, wie sie nur unabhängiRE/MAXjournal ge Finanzierungsmakler bieten. Denn sie haben Zugriff auf die Angebote vieler Banken, Bausparkassen und Versicherungen, darunter auch Spezialinstitute, zu denen Privatkunden sonst gar keinen Zugang bekommen. Persönliche Beratung durch Spezialisten Die Konditionsvorteile beim Broker bedeuten jedoch keineswegs, dass man auf individuelle und kompetente Beratung verzichten muss – im Gegenteil: Anders als Filialbankbetreuer sind die Berater bei unabhängigen Baugeldvermittlern auf die Baufinanzierung spezialisiert. Diese Fachleute kennen die Vielfalt der Produkte und Finanzierungsmodelle und helfen dem Kunden, das für ihn beste Konzept zu finden. Die Interhyp-Berater begleiten ihre Kunden durch den gesamten Prozess bis hin zur Auszahlung und beraten sie telefonisch oder vor Ort in einer der Niederlassungen – unverbindlich und kostenlos. Wie profitieren Immobilienmakler? Interhyp-Berater wickeln lediglich die Finanzierung des Objekts ab und bieten – anders als immer mehr Filialbanken – selbst keine Immobilien zum Kauf an. Immobilienmakler müssen also nicht um ihre Kunden fürchten. Im Gegenteil: Wenn die Finanzierung in trockenen Tüchern ist, steht dem Hauskauf nichts mehr im Wege. Dadurch ist der Ertrag des Immobilienmaklers gesichert. Darüber hinaus eröffnet ihm das TippgeberModell der Interhyp zusätzliche Ertragschancen: Für jede erfolgreiche Finanzierung wird eine Provision in Höhe von 0,3% der Darlehenssumme gezahlt. Aus ERA wird RE/MAX In Aschaffenburg ist im Frühjahr erstmals ein komplettes, gut aufgestelltes Makler-Büro von der Franchise-Kette ERA zu RE/MAX gewechselt. Die Broker/Owner Markus Langenbach und Michael Ritzert sowie sechs Makler arbeiten ab sofort unter dem Zeichen des rot-weiß-blauen RE/MAX-Ballons. RE/MAX Bayern Regionaldirektor Dr. Werner Gross begrüßte die neuen Kollegen im Netzwerk. In dem Wechsel sieht er einen weiteren Beweis für die Stärke von RE/MAX: „Die international renommierte Marke RE/MAX und das weltweite Netzwerk haben sich hier voll bezahlt gemacht.“ Ungarn/Plattensee Roßhaupten/Allgäu Villenanwesen auf Traumgrundstück Gewerbehalle Bj. 1995 mit Erweiterung 2003, ca. 369 m2 Wohnfläche + ca. 271 m2 Nutzfl. auf nochmals bebaubarem ca. 4.250 m2 großem Grundstück. Offener Kamin, 3er Garage, großes Innenschwimmbad etc. – 2 km nach Héviz und Keszthely + 15 Autominuten zum neuen internationalen Flughafen Balaton. Ca. 2.000 m2 Grund, ca. 378 m2 Nutzfläche, Baujahr 2003, großer Teich mit Bachlauf, große Halle, Anlieferungsbereich, 7 Stellplätze, direkt an der B16 Objektnummer: 537 Euro 869.000,- (+5,95% Käuferprovision) Ihr Ansprechpartner: Sven Buschlinger +49 (0) 61 44/40 58 44 • www.remax-sb.de Euro 450.000,(+3,57% Käuferprovision) Ihr Ansprechpartner: Marcus Heese • 0 83 63/92 85 37 35 Ve r m i s c h t e s International Convention in Atlanta Feiern und Netzwerken im Georgia World Congress Center Mehr als 5.000 Mitglieder aus fast 40 Ländern waren für die RE/MAX International Convention in Atlanta zu Gast. Im berühmten Georgia World Congress Center nutzten sie die Gelegenheit, das Netzwerk rund um die Welt noch etwas enger zu knüpfen. Früh aufstehen für die gute Sache: Mehr als 300 Mitglieder beteiligten sich am Benefizlauf für Komen for the Cure. Die Organisation setzt sich weltweit für die Bekämpfung von Brustkrebs ein. Computer, Hüte, Kaffebecher – Bei den RE/MAX-Partnern auf dem Marketplace fanden die Teilnehmer alles, was das Herz begehrt. Zu den Highlights der Convention gehörte der Global Referral Exchange: die optimale Plattform für Geschäftskontakte über Ländergrenzen hinweg. 36 Für gute Unterhaltung sorgten am Mittwochabend bei der Fun Night die Go-Go’s und die Doobie Brothers. Unterstützung bekamen sie von RE/MAX-International-Präsident Vinnie Tracy. w w w. re m a x - m a k l e r s h o p . d e www.remax-maklershop.de Die Partner „Wir wissen, was Sie brauchen“ Algrafiek: Schilder und mehr „Unser Ziel ist, dem RE/MAX-Makler alle Produkte anzubieten, die er für den erfolgreichen Arbeitsalltag benötigt“, sagt Ludwig Faust, Inhaber von PR+Werbung Ludwig Faust. Seit 1. April betreibt die Regensburger Agentur den RE/MAX Maklershop. „Wir wissen, was Sie brauchen“ lautet der Slogan des Online-Shops. Das trifft den Nagel auf den Kopf, denn durch ihre intensive Arbeit für RE/MAX seit 2003 hat die Agentur einen tiefen Einblick in die Bedürfnisse der RE/MAX-Mitglieder. Unter www.remax-maklershop.de steht der Shop schon seit über einem Jahr im Netz. Er hat sich einen veritablen Stamm zufriedener Kunden erarbeitet, die von der Visitenkarte bis zum Werbeballon immer wieder bestellen. Aufgebaut hat das Geschäft Ingrid Haberkorn, Marketing-Fachfrau der Region Südwest. Sie suchte nach einem starken Partner, der den Shop qualifiziert und kraftvoll ausbauen kann. Und der vor allem die erreichte Qualität in Angebot und Service wahrt und stärkt. „Mit der Firma Faust habe ich genau die richtige Agentur als Betreiber des Shops gefunden“, betont Ingrid Haberkorn. Einziger Approved Supplier Als bislang einziger RE/MAX Approved Supplier in Deutschland steht der RE/MAX-Maklershop auch in Zukunft für Produkte, die den Corporate-Design-Vorgaben entsprechen. „Wenn alle RE/MAX-Mitglieder nach außen einheitlich auftreten, leisten sie einen wichtigen Dienst zur Stärkung der gesamten Marke – und damit für ihren persönlichen Erfolg“, betont Ludwig Faust. Diesem Gedanken fühlt sich die Agentur im RE/MAX Maklershop genauso verpflichtet wie in ihrer gesamten anderen Arbeit für das Netzwerk. Die Ergänzung des Shopangebots mit zusätzlichen Waren ist PR+Werbung Faust RE/MAXjournal Die Algrafiek Deutschland GmbH in Aachen ist Teil eines insbesondere aus Belgien stammenden Unternehmens. Mit Werbeschildern zum Aushang an Verkaufs- und Vermietobjekten bietet Algrafiek mit das wichtigste Marketingtool für RE/MAX-Makler an. Demnächst sind Schilder und weitere Produkte von Algrafiek auch über www.remax-maklershop.de zu beziehen. Algrafiek Deutschland-Geschäftsführer Achim Freudenberg am Stand seines Unternehmens bei der RE/MAX-Convention. Fairfield Displays: Perfekte Shop-Präsentation Dicht umlagert war der Stand des RE/MAX Maklershops bei der Convention in Stuttgart. Der Online-Shop besticht durch Produkte, die den Arbeitsalltag für RE/MAX-Makler erheblich vereinfachen. seit April mit Hochdruck angegangen. So finden die RE/MAX-Mitglieder nach wie vor unerlässliche Produkte wie Visitenkarten – im neuen und alten Design – Briefpapier oder Notizblöcke. Gewachsen ist das Angebot an Werbemitteln. Zu den bekannten Produkten wie Exposémappen oder den RE/MAX-Fahnen sind RE/MAX-Anstecknadeln in zwei Größen, Luftballons, Kugelschreiber oder auch exklusive Schlüsselanhänger gekommen. Die Abteilung Technik hält Highlights wie das RE/MAX ImmoTV oder das ImmoPAD bereit (siehe S. 38/39). Gerade neu hinzugekommen ist die Abteilung Schaufensterpräsentation mit qualitativ hochwertigen Produkten für die Shop- und Auslagengestaltung. „Es lohnt sich immer, einen Klick auf www.remax-maklershop.de zu setzen“, lädt Ludwig Faust ein, denn das Angebot wird ständig erweitert. Fairfield Displays Germany vertreibt die Produkte des englischen Herstellers Fairfield Displays, eines inhabergeführten Unternehmens aus Fleet in Hampshire. Unter www.remax-maklershop.de finden RE/MAX-Büroinhaber eine breite Palette an Lösungen für die Shop- und Schaufensterpräsentation. Die Produkte von Fairfield bestechen durch ihre Eleganz und innovative Lösungsansätze. Guido Höhn, Chef von Fairfield Displays Germany, nutzte die RE/MAXConvention, um sein innovatives Produktangebot vorzustellen. TEKAEF: Alles fürs Büro Der RE/MAX-Maklershop hält eine kleine Auswahl von Büroprodukten des österreichischen Online-Versenders TEKAEF bereit. Das Unternehmen aus Ried im Innkreis gehört zu den führenden Großhändlern für EDV-Zubehör im deutschsprachigen Raum. Dazu kommen Büromaterial, Computer-Hardware und Werbemittel. Für die Zukunft plant der RE/MAX-Maklershop, die Zusammenarbeit zu verstärken, um die Einkaufsvorteile direkt an seine Kunden weitergeben zu können. 37 w w w. re m a x - m a k l e r s h o p . d e Verkauf und Listing leicht gemacht Das ImmoPAD wird zum unerlässlichen Begleiter für den RE/MAX-Makler Kein Papierkram, keine Ordner, statt dessen alle wichtigen Präsentationsunterlagen zusammengefasst auf einem mobilen Computersystem. „Mit unserem ImmoPAD haben wir ein völlig neuartiges Angebot für alle RE/MAX-Makler“, betont Jens-Uwe Baeuerle, Geschäftsführer der Schweizer CID Technologies AG. er kleine, tragbare Computer, versehen mit einer Spezialsoftware, ermöglicht dem Makler, sowohl Käufern alle aktuellen Angebote zu präsentieren als auch neue Listings schnell und einfach zu erfassen.Obwohl nur ein Vorführgerät mit einer Vorserien-Version der Software zur Verfügung stand, war das Interesse auf dem Stand von CID Technologies bei der RE/MAX Convention Anfang Mai riesig. „Ich glaube, das Gerät trifft die Bedürfnisse der Makler zu 100 Prozent“, freut sich Baeuerle. Die Arbeitserleichterung ist das eine. Dazu kommt als nicht zu unterschätzender Nutzen der Imagegewinn des Maklers bei seinen Kunden. „Wer so eine elegante, professionelle Lösung einsetzt, wird von den Menschen als kompetenter und se- riöser Ansprechpartner wahrgenommen, der alles tut, die Kundenwünsche sofort zu erfüllen.“ Über die Netzwerk- oder Internetverbindung im Büro spielt der Makler alle aktuellen Immobilienangebote seiner Region auf das ImmoPAD. Er hat also für ein Gespräch mit potentiellen Käufern alle Immobilien verfügbar und kann während des Gesprächs mit Hilfe eines Kriteriums ganz einfach nach weiteren passenden Objekten suchen. „So kann der Makler noch während der laufenden Objektbesichtigung dem Kunden weitere D Mit dem ImmoPAD sind alle Immobilienangebote beim Kundentermin dabei. Eine wichtige Hilfestellung bietet die intelligente Software des mobilen PC bei der Aufnahme neuer Listings. passende Immobilien vorstellen, sollte das besichtigte Objekt doch nicht das richtige gewesen sein“, erläutert Baeuerle den Nutzen. Die CID Technologies AG Die CID IT Group AG wurde im Jahr 2001 gegründet und hat seit Dezember 2006 ihren Sitz in Kreuzlingen im Kanton Thurgau, nahe der deutschschweizerischen Grenze. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Hard- und Softwaresystemen für multimediale Kommunikationsplattformen. Das Leistungsspektrum umfasst die Beratung, Konzeption, Projektabwicklung und Implementierung der Systemlösungen für die interaktive Kom- 38 Optimal: Einfache Objekterfassung munikation. Zu den wichtigsten Kunden im nationalen und internationalen Umfeld zählen Großkunden aus der Immobilienbranche - wie RE/MAX -, dem Banken- und Versicherungssektor sowie der Mobilfunkbranche. Als Kooperationspartner ist die CID Technologies AG eng mit dem RE/MAX Maklershop verbunden. Seine zweite große Stärke spielt das ImmoPAD bei der Aufnahme neuer Objekte. Eine ausgeklügelte Software leitet den Makler zielgerichtet und effizient durch den Listingprozess. „Es gibt keine losen Zettel mehr, keine Details, die der Makler bei der Besichtigung vor Ort vergisst“, sagt Baeuerle. Denn das Gerät fragt alle relevanten Details eines Objekts Schritt für Schritt ab. Der größte Vorteil tritt jedoch zurück im Büro zu Tage. Denn das Objekt muss jetzt nicht zeitaufwendig in die Maklersoftware eingepflegt werden. Vielmehr überspielt das ImmoPAD die Daten vollautomatisch auf den Rechner oder Server. w w w. re m a x - m a k l e r s h o p . d e 3D-Visualisierungen: Der neue Blick auf die Immobilie nter www.remax-maklershop.de können die Makler des Netzwerks dreidimensionale photorealistische Abbildungen und interaktive Begehungen bestellen. Dabei wird ein Bauprojekt im virtuellen Raum nachgebaut und mit Pflanzen und Möbeln eingerichtet. Der große Nutzen ist, dass Objekte, die bislang vom Plan weg verkauft werden müssen, durch die 3D-Visualisierung zum Leben erwachen. Sie können den Kunden vorab realistisch gezeigt werden. U Jens-Uwe Baeuerle (links), Geschäftsführer der CID Technologies AG, erklärt bei der Convention 2007 die Innovationen seines Unternehmens. ImmoPAD: Vollwertiger PC mit nur 700 Gramm Kern des ImmoPAD ist eine von CID Technologies eigens für das Gerät und die Anwendung entwickelte Software. Schon mit dem RE/MAX ImmoTV hat die CID bewiesen, dass sie Experte für interaktive Computerlösungen in der Immobilienbranche ist. Als Hardware kommt ein Ultra Mobile PC (UMPC) von Samsung zum Einsatz. Das Q1 Ultra ist ein vollwertiger Personalcomputer im Format einer kleineren Damenhandtasche. Mit einem Gewicht von nur rund 700 Gramm lässt er sich darin auch optimal transportieren. Schnurlose Verbindungsmöglichkeiten wie drahtloser Netzwerkzugang (WLAN) oder Bluetooth 2.0 sind selbstverständlich an Bord. Rechts und links neben dem Monitor, der sich als Touchscreen mit einem speziellen Stift bedienen lässt, hat Samsung eine vollständige QWERTZ-Tastatur platziert. „Hält man das Gerät in beiden Händen vor sich, kann man diese Tastatur einfach mit den Daumen bedienen“, so Baeuerle. Der Verkauf des ImmoPAD startet im Juli, denn CID Technologies möchte seinen Kunden ein komplett ausentwickeltes System anbieten. „Lieber kommen wir ein wenig später auf den Markt, als dass unsere Benutzer als unfreiwillige Tester erst mal alle Programmfehler aufspüren“, erklärt Jens-Uwe Baeuerle die Qualitätsstrategie seines Unternehmens. Der Preis des ImmoPAD, Gerät inklusive Software, wird 1.590 Euro (*) betragen. Dazu kommen monatlich 19,90 Euro (*) Betriebsgebühren. Als Zusatzausstattung gibt es eine praktische Tasche inklusive einer vollständigen Notebook-Tastatur. Nachdem es sich um einen vollwertigen PC handelt, laufen alle gängigen Anwendungsprogramme wie Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation auf dem Gerät. Erhältlich ist es unter www.remax-maklershop.de RE/MAXjournal (*) zzgl. 19% MwSt. Noch nicht gebaut, schon in der 3D-Visualisierung zu besichtigen. RE/MAX ImmoTV: Interaktiver Kundenkontakt as RE/MAX ImmoTV besteht aus einem großen Monitor im aktuellen 16:9-Breitbildformat. Berührt der Benutzer den Bildschirm, kann er – ähnlich wie auf einer Internetseite – nach Immobilien suchen oder Informationen über RE/MAX und seine Partner abrufen. Das System lässt sich nicht nur direkt auf dem Monitor, sondern auch durch jede beliebige Glasscheibe hindurch bedienen – egal, ob es sich um dickes Panzerglas handelt oder die Scheibe irgendeine Art von Beschichtung trägt. Das Interesse der Kunden und der Öffentlichkeit an den Systemen ist groß. Die bewegten Bilder im Schaufenster der RE/MAX-Büros sorgen für hohe Aufmerksamkeit und eine gesteigerte Wahrnehmung der Marke RE/MAX. Nicht selten nutzen die Passanten die Möglichkeit, sich über das breite Angebot an Immobilien im RE/MAX-Verbund zu informieren. Sehr gerne nehmen die Benutzer auch das Angebot des Sponsorpartners Interhyp an, mit D dem sie sich anhand aktueller Zinsdaten über die günstigsten Finanzierungskonditionen direkt am Schaufenster informieren können. Weitere Informationen zum RE/MAX ImmoTV unter www.remax-maklershop.de Interaktiv sucht der Interessent direkt am Schaufenster nach passenden Immobilien. 39 Unsere Baufinanzierungen sind ganz schön hart. 50 Banken kämpfen um Ihre Kunden. Mit Interhyp sind Ihre Kunden immer Gewinner, denn wir durchleuchten für sie den Markt nach dem besten Angebot. Immer mehr Makler empfehlen den Service von Interhyp. Erstens wegen der guten Konditionen – meist ein halbes Prozent günstiger als bei der klassischen Filialbank. Zweitens wegen der großen Produktpalette, die selbst 100-Prozent-Finanzierungen ermöglicht. Drittens wegen der schlauen Beratung per Telefon, E-Mail oder direkt vor Ort. Sie als Makler haben übrigens auch etwas von der Empfehlung: Im Gegensatz zu den meisten Banken machen wir Ihnen beim Immobilienverkauf nämlich keine Konkurrenz. Uns reicht es völlig, Deutschlands bester Baufinanzierer zu sein (laut Euro/Finanzen Ausgabe 04/2006). Am besten mal testen! Persönliche Beratung unter: 0800 - 200 15 15 73 (kostenlos Mo.–Fr. 8–20 Uhr, Sa./So. 10–17 Uhr) www.interhyp.de