Ziel: Markt- führerschaft Top-Training am

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Ziel: Markt- führerschaft Top-Training am
Ausgabe Sommer 2007 | Deutschland, Österreich, Schweiz
journal
Zeitschrift für die Immobilienwirtschaft
Frank Polzler
Wettbewerbsvorteil
RE/MAX University
Ziel: Marktführerschaft
Immobilienmakler
mit Diplom
Top-Training
am eigenen PC
Kompliziert
kann jeder.
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Editorial
Lebendiges Netzwerk
Liebe Leserinnen und Leser,
Andreas Schreiner
Regionaldirektor
RE/MAX Deutschland Mitte
Andreas Scheidt
Regionaldirektor
RE/MAX Deutschland Mitte
RE/MAX ist ein lebendiges Netzwerk! Das
beste Beispiel war die German Speaking
Convention Anfang Mai in Stuttgart. Über
1.100 RE/MAX-Mitglieder und –Partner verwandelten das Messezentrum zwei Tage
lang in den Mittelpunkt der RE/MAX-Welt.
Die Kontakte, die auf dem Marketplace und
im Referral Forum geschlossen wurden und
die Vereinbarungen mit den RE/MAX-Premium-Partnern, tragen den Geist der Convention noch weit über diese beiden Tage
hinaus (Seite 12).
Im Namen aller Regionaldirektoren möchten wir die Gelegenheit nutzen, uns bei unseren Kollegen aus der Region Südwest, Kurt
Friedl und Markus Preller, zu bedanken. Ohne ihr unermüdliches Engagement wäre die
Convention nicht möglich gewesen. Wie die
beiden selbst die Veranstaltung erlebt haben, lesen Sie auf Seite 22.
Die Botschaft der Convention war klar: Die
Signale stehen auf Wachstum, und wir Regionaldirektoren werden gemeinsam daran
arbeiten, RE/MAX in Deutschland zur unangefochtenen Nummer 1 zu machen. In
der Region Deutschland Mitte (früher Zentral) sind wir beide im Frühjahr mit einer
klaren Strategie angetreten, dieses Ziel zu
erreichen (Seite 20). Dabei hat uns der
RE/MAX-Teamgeist den Start sehr erleichtert. Ein herzliches Dankeschön an alle Kollegen, wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!
Dass RE/MAX in Deutschland auf dem besten Weg ist, zeigt sich derzeit besonders in
RE/MAXjournal
der Bundeshauptstadt. Mit der neuen Filiale im Ludwig-Erhard-Haus hat RE/MAX
endlich wieder ein repräsentatives Verkaufs-Büro in Berlin. Der Start der neuen
Niederlassung war mehr als vielversprechend und lässt für die Zukunft Gutes vermuten. Für ein weiteres Büro sind die Verträge bereits unterschrieben. Die neue
Niederlassung im Stadtteil Berlin-Zehlendorf wird in den nächsten Wochen eröffnen
(Seite 24).
Wir wünschen Ihnen allen einen schönen
Sommer im wachsenden Netzwerk voller
guter (Gemeinschafts-)Geschäfte und viel
Spaß beim Lesen!
Herzlichst,
Andreas Schreiner
Regionaldirektor
RE/MAX Deutschland Mitte
Andreas Scheidt
Regionaldirektor
RE/MAX Deutschland Mitte
3
Inhalt
RE/MAX
Convention
12
Titel: Convention
12 ONE FOR ALL - Gelebtes
Netzwerk auf der RE/MAXConvention in Stuttgart
15 Frank Polzler im Interview
17 Starke Partnerschaft:
die Premium Partner
und Supplier
Europe/International
18 H. Charles Lemire will
RE/MAX Europe weiter
voranbringen
19 RE/MAX University bringt
Top-Trainer ins Haus
RE/MAX Regionen
20 Mitte:
Neue Regionaldirektoren der
Region Mitte verfolgen
klare Strategie
21 Umsatzstärkstes Büro der
Region Mitte in Bad Orb
H. Charles Lemire
im Interview
18
22 Südwest:
Organisation der Convention eine Herausforderung, die
sich gelohnt hat
23 Steile Entwicklung im RheinNeckar-Raum
23 Im Südwesten die Nummer 1:
Das RE/MAX-Büro in
Leinfelden-Echterdingen
24 Nordost:
RE/MAX CCI Immobilien eröffnet im Haus der Berliner IHK
25 RE/MAX Rostock auf
Wachstumskurs
27 Bayern:
Bestes Büro in Deutschland:
RE/MAX Regensburg
27 Büroaufbau mit System:
New B/O-Training in Bayern
27 RE/MAX-Maklerin informierte
über Chancen des Franchising
28 I-List: Neuer Workshop zur
RE/MAX-Europe-Maklersoftware
Neuer I-ListWorkshop
28
29 Wettbewerbsvorteil:
Immobilienmakler mit Diplom
29 News aus Grünwald
30 „Staging“ gehört für das
RE/MAX-Büro Würzburg
zum Service
30 RE/MAX-Makler im Allgäu
informierten sich über
Wohnungs-/Teilungsrecht
31 Herzlichen Glückwunsch!
Büroeröffnungen und
-erweiterungen in Bayern
Vermischtes
24 Creditweb bietet ForwardDarlehen nahezu zum Nulltarif
32 Marktoffensive Immonet.de
33 Coaching: „Reisebegleiter“ auf
dem Weg zum Erfolg
34 Factoring erhöht Liquidität und
mindert Verwaltungsaufwand
34 OnOffice smart: Immobilienverwaltung per Mausklick
Liquidität durch
Factoring
34
35 Richtige Finanzierung
erhöht Verkaufschancen
35 Aschaffenburger ERA-Büro
wechselt zu RE/MAX
36 International Convention
in Atlanta
RE/MAX-Maklershop
37 Wir wissen, was Sie brauchen:
Der RE/MAX Maklershop
und seine Partner
38 ImmoPAD wird zum
unerlässlichen Begleiter
für RE/MAX-Makler
39 Neuer Blick auf Immobilien:
3D-Visualisierungen
39 RE/MAX ImmoTV:
Interaktiver Kundenkontakt
Rubriken
3 Editorial
5 Impressum
6 Immobilien-News
Impressum
RE/MAXjournal
Zeitschrift für die
Immobilienwirtschaft
Redaktionsleitung
Ludwig Faust,
Christian Omonsky
Herausgeber
PR+Werbung Ludwig Faust
Prüfeninger Schloßstrasse 2
93051 Regensburg
Tel. 0941/92008-0
Fax 0941/92008-10
[email protected]
www.pr-faust.de
Autoren
Christian Omonsky,
Katrin Butz,
Katja Vogel
RE/MAXjournal
Mitarbeit an dieser Ausgabe
Dr. Werner Gross, Thomas Röthig,
RE/MAX Bayern • Dr. Norbert Ritter, Rainer Fiebig, RE/MAX Deutschland Nordost
• Markus Preller, Kurt Friedl, RE/MAX
Deutschland Südwest • Andreas Schreiner, Andreas Scheidt, Regionaldirektoren
RE/MAX Deutschland Mitte • Sven Hacke, RE/MAX Classic Ludwigshafen •
Christian Kraus, Interhyp AG • Nicole
Moessmer, Creditweb Deutschland GmbH
• Daniel Görs, Immonet.de • Jens-Uwe
Baeuerle, CID IT Group • Tina Angermüller, Immonet.de • Denise Kitzmann,
onOffice Software GmbH • Grabener
Verlag, Kiel (gra)
Gestaltung
Mario Huster, Andreas Faust
Druckauflage
12 000 Exemplare
Anzeigen
Media+Werbeservice
Anna Maria Faust
Prüfeninger Schloßstrasse 2
93051 Regensburg
Tel. 0941/92008-0
Fax 0941/92008-10
Druck
Erhardi Druck GmbH
93055 Regensburg
5
Immobilien-News
Solider Start am
Bürovermietungsmarkt
Im ersten Quartal des Jahres 2007 wurden
auf dem deutschen Bürovermietungsmarkt
keine hohen, aber solide Umsätze erzielt.
In Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg
und Frankfurt/M. wurden in diesem Zeitraum mit etwa 537.000 qm 3% weniger
Büroflächen umgesetzt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum – im Fünfjahresdurchschnitt zeigt sich jedoch eine Steigerung um 16%.
REITs nun auch in
Deutschland
REITs – Real Estate Investment Trusts –
sind durch ein Ende März 2007 verabschiedetes Gesetz rückwirkend zum
1.1.2007 auch in Deutschland eingeführt
worden. Bei einem REIT handelt es sich um
eine Kapitalgesellschaft, die ihr Immobilienvermögen verwaltet bzw. finanziert. Die
Investoren erwerben Anteile am Unternehmen, das zwingend 90% seines Gewinns als Dividende ausschüttet. Die Gesellschaft muss die Gewinne nicht versteuern, Anteilseigner zahlen auf die Dividende ihren jeweiligen Steuersatz.
Solaranlage trotz
Denkmalschutz
Das Verwaltungsgericht Braunschweig befasste sich kürzlich mit einem Fall, bei dem
es um ein 1802 errichtetes Fachwerkhaus
ging. Das in den Achtzigerjahren renovierte Gebäude stand unter Denkmalschutz.
Der Eigentümer wollte auf 25% der Dachfläche Sonnenkollektoren installieren, was
das Denkmalschutzamt ihm untersagte.
Die Richter waren anderer Ansicht (Az. 2
A 180/05): Entscheidend sei das richtige
Verhältnis zwischen neuzeitlichen Einwirkungen auf das Denkmal und dessen historischer Bedeutung. Das Gebäude dürfe
nicht so stark verändert werden, dass sein
Denkmalwert wesentlich beeinträchtigt
wird. Dies sei hier nicht der Fall.
6
Mehrheit ausreichend
Neues Wohnungseigentumsgesetz in Kraft
Für Wohnungseigentümer und
Verwalter gelten ab 1. Juli 2007
neue gesetzliche Regelungen.
Nach langen und kontroversen
Diskussionen ist das Gesetz zur
Änderung des Wohnungseigentumsgesetzes und anderer Gesetze am 30. März 2007 im
Bundesgesetzblatt verkündet
und tritt damit nach einer Übergangsfrist von drei Monaten in
Kraft.
Das neue Gesetz erleichtert Eigentümergemeinschaften die Beschlussfindung.
Im Mittelpunkt der neuen Bestimmungen
steht zunächst die Erweiterung der Beschlusskompetenz der Wohnungseigentümer. Künftig können sie durch mehrheitliche Beschlussfassung über Änderungen der
Kostenverteilung entscheiden. Dies betrifft
Betriebs- und Verwaltungskosten ebenso
wie die Kosten von Instandhaltungs- und
Instandsetzungsmaßnahmen, baulichen
Veränderungen und Modernisierungsmaßnahmen. Auch über Modernisierungsmaßnahmen und Maßnahmen, die der Anpassung des gemeinschaftlichen Eigentums an
den Stand der Technik dienen, können
Wohnungseigentümer künftig mit Mehrheit entscheiden.
Um auch die Vereinbarungen, für die nach
wie vor die Zustimmung aller Eigentümer
erforderlich ist, leichter an veränderte Verhältnisse anpassen zu können, sehen die
neuen Bestimmungen vor, dass künftig eine vom Gesetz abweichende Vereinbarung
oder deren Anpassung dann verlangt und
gerichtlich durchgesetzt werden kann,
wenn es unbillig wäre, an der bestehenden Regelung festzuhalten. Diese Möglichkeit bestand zwar auch schon nach
bisheriger Rechtsprechung, allerdings hatten die Gerichte nicht nur unterschiedli-
che Auffassungen vertreten, sondern auch die „Hürden“ für eine solche Änderung sehr viel höher geschraubt als die jetzige
gesetzliche Regelung.
Eine entscheidende Änderung bringt die Verpflichtung zur Einführung einer Beschluss-Sammlung, in die sämtliche Beschlüsse
der Wohnungseigentümer im Wortlaut zu erfassen und jederzeit
nachweisbar zu dokumentieren sind. Diese Beschluss-Sammlung
ist zusätzlich zur schon bisher erforderlichen Niederschrift über
die Beschlüsse anzufertigen.
Baufertigstellungen gestiegen
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes wurden
im Jahr 2006 in Deutschland 248.000 Wohnungen fertiggestellt. Das waren 4% oder 9.500 Fertigstellungen
mehr als im Vorjahr. 2005 waren die Baufertigstellungen gegenüber 2004 noch um 14% gesunken.
Immobilien-News
Zu billig oder überteuert?
Worauf es bei der Wertermittlung von Immobilien ankommt
Der Marktwert von Immobilien – vom Baugesetzbuch als Verkehrswert definiert – kann je nach Art
der Immobilie durch verschiedene Verfahren ermittelt werden. Sie sind in der Wertermittlungsverordnung (WertVO) geregelt.
o wird der Verkehrswert von vermieteten Objekten regelmäßig
nach dem Ertragswertverfahren ermittelt, d. h. der Wert orientiert sich daran, welcher Ertrag durch die Vermietung nachhaltig
zu erzielen ist. Handelt es sich um eigengenutzte Objekte, etwa ein
Einfamilienhaus, so wird meist das Sachwertverfahren angewandt.
Der Sachwert setzt sich im Wesentlichen aus dem Bodenwert und
dem Wert des Gebäudes zusammen. Um ihn zu bestimmen, werden zunächst die Herstellungskosten des Gebäudes berechnet und
um Wertminderungen wegen des Gebäudealters oder wegen bestehender Schäden verringert.
Das dritte in der WertVO geregelte Verfahren ist das sogenannte
Vergleichswertverfahren. Es dient zur Wertermittlung bei unbebauten Grundstücken oder gleichartigen Gebäuden. Beispiele dafür sind u. a. Eigentumswohnungen, Reihenhäuser oder vom selben Bauträger errichtete gleichartige Siedlungshäuser.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Verfahren, die allerdings nicht
S
Der Wert einer Immobilie wird durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt.
offiziell in der WertVO genannt sind.
Die Wertermittlung selbst sollte den darauf
spezialisierten zuständigen Experten überlassen werden, die über profunde Sachkenntnis und Erfahrung verfügen und entsprechende Gutachten erstellen können. So
ist gewährleistet, dass die Bewertung auch
wirklich neutral und kompetent erfolgt.
Erbschaftsteuer verfassungswidrig
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden
(BVerfG, 7.11.06, 1 BvL 10/02), dass das Erbschaftsteuerrecht verfassungswidrig ist.
ie Erhebung der Erbschaftsteuer beziehe sich auf Werte, deren Ermittlung bei Vermögensgegenständen wie Betriebsvermögen, Grundvermögen, Anteilen an Kapitalgesellschaften und
land- und forstwirtschaftlichen Betrieben den Anforderungen des
Gleichheitssatzes nicht genüge. Bei bebauten Grundstücken führe die geltende Methode der Bewertung mit Hilfe eines einheitlichen Vervielfältigers zu Grundbesitzwerten, die zwischen weniger als 20% und mehr als 100% des Verkehrswertes schwanken.
Nach Ansicht der Karlsruher Richter ist es offensichtlich, dass ein
einheitlicher Vervielfältiger für bebaute Grundstücke ohne Berücksichtigung der Grundstücksart und der Lage zu erheblichen
Unterschieden führt und die Bewertung daher willkürlich sei. Bis
Ende 2008 soll der Gesetzgeber eine Neuregelung erlassen. Bis
dahin sind die bisher geltenden Regelungen weiter anzuwenden.
D
RE/MAXjournal
Kein Haus ist wie das andere. Der Gesetzgeber
ist gefordert, für die Erhebung der Erbschaftsteuer eine gerechtere Bewertung von Immobilien zu finden. Zahlreiche europäische Länder
haben die Erbschaftsteuer mittlerweile ganz abgeschafft.
Lärmschutz mit
Verzögerung
Erhöht eine Straßenbaumaßnahme die
Lärmbelastung der Anwohner, können diese die Durchführung von Lärmschutzmaßnahmen – z. B. die Errichtung eines Lärmschutzzaunes – fordern. Steigt die Lärmbelastung erst im Laufe der Zeit so stark
an, dass bei entsprechender Lärmbelastung
zur Zeit der Errichtung Anspruch auf Lärmschutz bestanden hätte, kann dieser Anspruch auch noch nachträglich geltend gemacht werden. Dem Bundesverwaltungsgericht zufolge (Az. 9 C 2/06) können Anwohner 30 Jahre lang nach der Errichtung
der Straße derartige Maßnahmen fordern.
Im verhandelten Fall hatte der Verkehrslärm einer 1974 gebauten Straße um mindestens drei Dezibel zugenommen.
Lohnanteile
steuerlich absetzbar
Vom Veranlagungszeitraum 2006 an können Eigentümer einen Teil der Betriebskosten ihrer Wohnung von der Einkommenssteuer absetzen. Neben bestimmten
Handwerkerkosten gelten alle in der Abrechnung enthaltenen Arbeits- bzw. Lohnkosten – z. B. für Hausmeister und Treppenhausreinigung – als haushaltsnahe
Dienstleistungen, stellte das Bundesfinanzministerium klar (Az. IV C 4 – S 2296b
– 60/06). Hat eine Eigentümergemeinschaft
die Dienstleistungen in Auftrag gegeben,
können einzelne Eigentümer die Ermäßigung beanspruchen, wenn die Jahresabrechnung die überwiesenen Beträge nach
Dienstleistungen ausweist, den Anteil der
Arbeits- und Fahrtkosten benennt und den
Anteil des Eigentümers aufzeigt. Hat die
Gemeinschaft einen Verwalter bestellt, ist
der Nachweis durch eine Bescheinigung des
Verwalters zu erbringen. Von allen steuerbegünstigten Kosten berücksichtigt das Finanzamt 20% bis maximal 600 Euro bei
Dienstleistungen durch Firmen und Handwerkerleistungen, bei angestelltem Personal mit Pflichtbeiträgen zur Sozialversicherung 12% bis max. 2.400 Euro pro Jahr.
7
Immobilien-News
3,4 Millionen neue
Wohnungen bis 2020
Bei sinkender Bevölkerungszahl wird die Zahl
der Haushalte in den nächsten 13 Jahren
noch um ca. drei Prozent steigen. Dann wird
es über eine Million Haushalte mehr geben
als heute, die meisten davon mit weniger als
drei Personen.
Bis zum Jahr 2020 rechnet die aktuelle
Raumordnungs- und Wohnungsprognose
mit einem Bedarf von 3,4 Mio. neuen Wohnungen. Die Nachfrage wird sich in Folge der
wirtschaftlichen Entwicklung vor allem auf
Süd- und Westdeutschland konzentrieren.
Im Osten ist eine positive Entwicklung für
Berlin und den Raum Leipzig-Dresden zu erwarten.
Mietvertrag
ohne Unterschrift
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hatte
kürzlich einen Fall zu entscheiden, in dem
der Vermieter im Besitz eines Vertragsformulars mit beiden Unterschriften war, der
Mieter jedoch nur ein gleichlautendes, aber
nicht unterschriebenes Exemplar vorweisen konnte. Der Mieter hielt den Vertrag
wegen Nichtbeachtung der Schriftform für
unwirksam. Das Gericht (10 U 227/99) war
anderer Ansicht: Der Vertrag sei wirksam,
wenn er von beiden unterschrieben sei –
ohne Rücksicht auf die Anzahl der Ausfertigungen.
Maklerprovision bei
Erwerb durch Dritte
Auch wenn der Auftraggeber eines Maklers
den angestrebten Vertrag nicht selbst abschließt, sondern ein Dritter, mit dem kein
Maklervertrag besteht, ist der Auftraggeber dem Makler provisionspflichtig, hat das
Oberlandesgericht Jena (Az. 2 U 142/05,
NZM 2006, 388) klargestellt. Bei dem Dritten muss es sich um eine dem Auftraggeber persönlich oder wirtschaftlich eng verbundene Person handeln und der Auftraggeber muss durch den Vertragsabschluss
Vorteile haben.
8
Gleichbehandlungsgesetz ist in Kraft!
Spezielle Regelungen für Vermieter
Nach langer Diskussion ist das
Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
am 18. August 2006 in
Kraft getreten.
Das Gesetz hält auch
spezielle Regelungen für Vermieter bereit, welche im Folgenden
kurz zusammengefasst werden.
ie zentrale Norm für den Vermieter
ist ƒ 19 AGG. Wer mehr als 50 Wohnungen vermietet, betreibt in der Regel
ein sog. Massengeschäft (ƒ 19 Abs. 5 Satz
3). Der Vermieter muss dann ƒ 19 Abs. 1
Nr. 1 AGG beachten, wonach niemand aus
Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, wegen des Geschlechts,
der Religion, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität benachteiligt werden darf. Werden nicht mehr
als 50 Wohnungen vermietet, gilt ƒ 19
D
Das Gleichbehandlungsgesetz betrifft auch Vermieter.
Abs. 2, wonach eine Benachteiligung aus Gründen der Rasse
oder wegen der ethnischen Herkunft unzulässig ist. Eine Ausnahme ist in ƒ 19 Abs. 3 AGG geregelt. Danach kann ausnahmsweise eine Ungleichbehandlung im Hinblick auf die
Schaffung und Erhaltung sozial stabiler Bewohnerstrukturen,
ausgewogener Siedlungsstrukturen und ausgeglichener wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Verhältnisse zulässig sein.
Wohnen Vermieter und Mieter oder ihre Angehörigen auf demselben Grundstück findet das AGG wegen des besonderen Nähe- und Vertrauensverhältnisses keine Anwendung.
Aber auch Vermieter von Gewerberaum sollten das AGG beachten. Die Grenze von 50 Objekten gilt für das Gewerberaummietrecht nicht ausdrücklich, wird aber wohl entsprechend
anzuwenden sein. In jedem Fall zu beachten ist ƒ 19 Abs. 2.
Wohnfläche pro Kopf: 41,6 m2
Diesen neuen Höchststand weisen aktuelle Berechnungen des ifs Instituts für
Städtebau als bundesdeutschen Durchschnitt aus. Im Saarland beanspruchen
die Bewohner mit 47,3 m2 am meisten
Platz, Hamburger müssen sich mit
durchschnittlich 36,1 m2 Wohnfläche
pro Kopf begnügen. Der Anstieg betrug
in den vergangenen Jahren fast konstant einen halben Quadratmeter pro
Jahr. Die Zahlen gleichen sich in Ostund Westdeutschland mit 38,9 m2 bzw.
42,2 m2 immer weiter an.
Immobilien-News
Grillsaison
Mit den warmen Temperaturen sind
Streitigkeiten um das Grillen vorprogrammiert. Wer darf es, wie oft und
wo? Die Gerichte machen dies meist
vom Grad der Störung im Einzelfall abhängig. Gelegentliches Grillen im Garten oder auf dem Balkon wird meist als
zulässig angesehen, wenn es nicht zu
unzumutbaren Belästigungen der
Nachbarn durch Rauch und Lärm
kommt (Landgericht Stuttgart, 10 T
359/96). Das Oberlandesgericht Oldenburg (Az. 13 U 53/02) hält abendliches
Grillen vor dem Haus für üblich, gestattet es aber nur vier Mal im Jahr. Das
Landgericht Essen erlaubt das Grillen,
soweit die Nachbarn nicht belästigt
werden. Der Vermieter darf es jedoch
per Mietvertrag oder Hausordnung
untersagen (Az. 10 S 438/01).
Hohe Energiekosten
in Deutschland
Die Energiepreise sind im Vergleich
zum Vorjahr in ganz Europa
gestiegen, das hat ein
Vergleich unter zwölf
Ländern ergeben.
ie Kosten für Strom und Gas liegen in Deutschland laut
Untersuchung des Londoner Beratungsunternehmens
Energy Advice im oberen Mittelfeld. Spitzenreiter bei den
Strom- und Gaspreisen ist Dänemark. Dort kostet die Kilowattstunde Strom 24,67 Cent* (Gas: 8,17 Cent*), in Deutschland 21,03 Cent* (Gas: 6,49 Cent*), und in Finnland mit 11,61
D
Cent* (Gas: 4,49 Cent*), nur ungefähr die
Hälfte. Die Unterschiede zwischen den
Ländern resultieren zum Teil aus unterschiedlichen Steuerbelastungen.
* je Kilowattstunde
inkl. Steuern und Abgaben
Eine Frage des
Geschlechts
Bei den Kriterien, die einen guten Makler auszeichnen, gehen die Meinungen
von Frauen und Männern auseinander:
Während er seinem Makler eher ein
umfassendes Wissen über den Immobilienmarkt sowie Diskretion bei der Beratung abverlangt, zeigt sich für sie die
Qualität ihres Maklers vor allem während der Besichtigung des Anwesens.
Das ist ein Ergebnis einer aktuellen „Immobilien-Trendstudie“. Danach legen
36 Prozent der Immobilienkäuferinnen
Wert auf eine optimale Betreuung beim
Besichtigungstermin. Hier scheidet sich
in den Augen der Frauen bei den Maklern die Spreu vom Weizen. Punkten
können Makler vor allem durch eine hohe Detailkenntnis zum Objekt. Dies ist
hingegen nur 32 Prozent der Männer
wichtig. Ein Grund: Frauen sind beim
Erwerb von Immobilien emotionaler. Sie
wollen sich bei der Besichtigung der
Immobilie vorstellen können, wie es
sich dort lebt und haben daher die verschiedensten Fragen.
10
Strom aus Erdwärme
Angesichts des Klimawandels denkt manch ein Immobilieneigentümer über alternative Energie nach.
Bereits seit fast einem Jahrzehnt erforscht das
GeoForschungsZentrum Potsdam das Potenzial der
Geothermie.
rdwärme ist nicht nur umweltfreundlich, sondern bietet sich
auch als nachhaltige Option für die zukünftige Energieversorgung an. Das Pilotprojekt wird vom Bundesumweltministerium mit 10,1 Mio. Euro unterstützt und ist eingebunden in internationale Kooperationen. Ziel ist es, mit Tiefbohrungen bis 4.500
m einen geschlossenen Wasserkreislauf herzustellen, aus dem
Wärmeenergie für ein geothermisches Kraftwerk bezogen werden kann. Der größte Vorteil solcher Kraftwerke ist die Grundlastfähigkeit, denn diese Energie steht – anders als Wind- oder
Solarenergie – 365 Tage im Jahr rund um die Uhr nach Bedarf
zur Verfügung. Erdwärme lässt sich auch im Rahmen privater
Bauvorhaben nutzen, beispielsweise durch Nutzung einer Heizungsanlage mit Wärmepumpe und einer geothermischen Energiequelle, die je nach geografischer Lage durch mehrere ca. 100
Meter tiefe Erdbohrungen erschlossen werden kann.
E
Tief in der Erde schlummert mancherorts ein riesiges Heißwasser-Reservoir. Diesen Wärmespeicher
mittels Bohrungen anzuzapfen, ist eine vielversprechende, umweltfreundliche und nachhaltige
Form der Energiegewinnung.
Convention
ONEFORALL
Gelebtes Netzwerk auf der RE/MAX-Convention in Stuttgart /
Über 1.100 Teilnehmer
„One for all!“ – Der Schlachtruf der drei Musketiere ist bei
RE/MAX Programm. Nirgends wird das besser sichtbar als auf
der jährlichen Convention, wenn Makler und Broker/Owner
aus allen Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz
zusammenkommen, um miteinander zu feiern, Kontakte zu
knüpfen und die Basis für künftige Geschäfte zu legen. Nach
München, Luzern und Salzburg war die Convention dieses
Jahr in Stuttgart zu Gast.
m ersten Maiwochenende stand das
Stuttgarter Messegelände ganz im
Zeichen des rot-weiß-blauen
RE/MAX-Ballons. „Wir wollen, dass Sie das
RE/MAX-Netzwerk als eine Welt voller
Austausch und Interaktivität erleben“, begrüßte Südwest-Regionaldirektor Kurt
Friedl die gut 1.100 RE/MAX-Mitglieder
und –Partner, die der Einladung in die baden-württembergische Landeshauptstadt
gefolgt waren. Deren oberster Wirtschaftsförderer, Dr. Klaus Vogt, freute sich,
die Veranstaltung als Vertreter der Gastgeber-Stadt eröffnen zu dürfen, denn:
„Hier werden Arbeitsplätze gefördert.“
Makler, die nach seinem Vortrag Lust hatten, die schwäbische Metropole selbst zu
erkunden, hatten dazu am Freitagnach-
A
12
mittag bei der großen RE/MAX-Trophy Gelegenheit. In Dutzenden von RE/MAX-Fahrzeugen kurvten sie kreuz und quer durch
die Stadt und beantworteten Fragen wie
„Welche Inschrift steht über der Eingangstür der Grabkapelle auf dem Württemberg?“ oder „In wie viel Sekunden
transportiert der Schnellaufzug des Fernsehturms seine Besucher zur Aussichtsplattform?“. In den Unterlagen, die Susanne Preller zusammengestellt hatte, erfuhren die Teams Wissenswertes und Kurioses
rund um die schwäbische Metropole. „Ziel
der Rätsel-Ralley war – neben dem Spaß
für die Makler – in Stuttgart Präsenz zu
zeigen“, erläutert Friedl. Und natürlich gab
es auch etwas zu gewinnen: Als bester
Fahrer wurde Matthias Henkel vom Büro
RE/MAX Main-Taunus Immobilien ausgezeichnet, der Preis für
das beste Car-Branding ging an Andreas Gohde aus Celle für seinen BMW C1-Roller im RE/MAX-Design, und die beste Länderwertung erzielte das Team aus der Schweiz.
Wachstum in Europa beschleunigen
Als Vertreter von RE/MAX Europe waren die beiden Chairmen und
Gründer Frank Polzler und Walter Schneider sowie der neue Europageschäftsführer H. Charles Lemire nach Stuttgart gereist. „In
den nächsten acht bis zehn Jahren wollen wir die magische Grenze von 50.000 Maklern durchbrechen“, so ihre Botschaft. An diesem Wachstum sollen die deutschsprachigen Länder einen er-
Botschafter für RE/MAX: Die Teilnehmer der RE/MAX-Trophy.
Convention
Am ersten Maiwochenende war die deutschsprachige RE/MAX-Welt in Stuttgart zu Gast.
heblichen Anteil haben. Aktuell arbeiten
europaweit rund 10.000 Makler unter dem
Logo des rot-weiß-blauen Heißluftballons,
in Deutschland, Österreich und der Schweiz
sind es insgesamt gut 1.200. Frank Polzler,
mit 74 Jahren und fast 30 Jahren Netzwerk-Erfahrung ein echtes „RE/MAX-Urgestein“, weiß, dass es sich lohnt, die eigenen Ziele auch gegen scheinbar widrige
Umstände konsequent zu verfolgen. „Als
wir Mitte der Neunziger Jahre in Europa
angefangen haben, waren die Bedingungen alles andere als optimal: 40 verschiedene Länder, 30 verschiedene Sprachen,
damals noch 30 verschiedene Währungen
und eine völlig unstrukturierte Immobilienbranche.“ Selbst die RE/MAX-Gründer
Dave und Gail Liniger hatten ihre Zweifel
und zögerten lange, ehe sie Polzler und
Schneider die Franchiserechte für Europa
übertrugen. „Andererseits bot Europa eine
einmalige Chance: 500 Millionen Menschen, die alle irgendwo wohnen müssen!
Das sind mehr als in den USA und Kanada
zusammen!“ 1994 eröffnet das erste
RE/MAXjournal
RE/MAX-Büro auf dem Alten Kontinent. Der Startschuss für eine
Entwicklung, die zunächst sehr schleppend verlief. Im Jahr 1999
waren europaweit noch nicht einmal 600 Makler für RE/MAX tätig. „Viele dachten, wir würden aufgeben“, berichtet Polzler. Doch
das Durchhalten zahlt sich aus: 2001 wird die magische Zahl von
RE/MAX Europe - Mitbegründer Frank Polzler sieht für das Netzwerk in
Deutschland beste Entwicklungschancen.
Wirtschaftsförderer Dr. Klaus Vogt begrüßte
die Teilnehmer im Namen der Stadt Stuttgart.
13
Convention
And the winner is...
Für die deutschsprachigen RE/MAXMakler war 2006 ein erfolgreiches
Jahr. In den höchsten Kategorien,
Hall of Fame, Platinum-Club,
Chairman’s Club und German Gold,
wurden insgesamt fast 50 Awards
verliehen, die sich folgendermaßen
auf die Länder verteilten:
Hall of Fame
Österreich:
4
Chairman’s Club
Deutschland:
Schweiz:
1
2
Platinum Club
Deutschland:
Österreich
Schweiz
3
9
16
German Gold Club
Deutschland
11
1.000 Maklern erreicht, danach geht es
steil bergauf. Innerhalb von nur fünf Jahren verzehnfacht sich die Zahl der
RE/MAX-Makler. „Diese Erfolgsgeschichte
kann jeder von Ihnen in seinem jeweiligen
Gebiet wiederholen“, betonte Polzler und
rief dem vollbesetzten Auditorium zu:
„RE/MAX bietet Ihnen eine einmalige
Chance. Nutzen Sie sie! Werfen Sie Denkschranken über Bord und probieren Sie
neue Ideen aus! Der Erfolg liegt in Ihren
Händen!“
Von den „Sieben K’s“ und der
Kunst der Körpersprache
Anregungen, wie sich dieser Appell in der
Praxis umsetzen lässt, gab es auf der Convention genug. Was macht eine gute Führungspersönlichkeit aus? Wie wirke ich auf
meinen Kunden? Was muss passieren, damit aus einer Gruppe von „Alpha-Tierchen“
ein Team wird? Das sind nur einige der Fragen, die der Motivationstrainer Thomas
Menthe, die Körpersprachen-Expertin Monika Matschnig sowie der Abenteurer und
Publizist Arved Fuchs in ihren Vorträgen
und Workshops beantworteten. „Bei der
Auswahl der Referenten und Themen ging
es uns darum, den Zuhörern möglichst viel
nützliche Impulse für ihre tägliche Arbeit
mit nach Hause zu geben“, erklärt Markus
Preller, Regionaldirektor von RE/MAX
Deutschland Südwest. Ein Blick ins Publikum zeigte, dass dieses Ziel gelungen ist.
Als Thomas Menthe seine Strategie der
„Sieben K’s“, die eine gute Führungspersönlichkeit ausmachen, erläuterte – Klarheit, Kompetenz, Kommunikation, Konzentration, Kontrolle, Konsequenz und
Kontinuität – flogen hunderte Kugelschreiber übers Papier. Dieselben Kugelschreiber wurden später auf Anweisung
von Monika Matschnig quer zwischen die
Oben: „Wirkung. Immer. Überall.“
Personal-Trainerin Monika Matschnig.
Unten: „Grenzen sprengen“: Abenteurer Arved
Fuchs.
14
Die besten Quereinsteiger der letzten 12 Monate berichteten über ihre
Erfolgsgeheimnisse.
Zähne geschoben. „Das vermeintliche Lächeln, das so entsteht,
signalisiert dem Gehirn „Es geht mir gut!“ – und das ist die beste
Voraussetzung für ein erfolgreiches Kundengespräch.“ Schließlich laufen 93 Prozent des Informationsaustauschs auf nonverbaler Ebene ab, so die Trainerin.
Beim Vortrag von Arved Fuchs schließlich lief es so manchem Zuhörer kalt über den Rücken. Von Übernachtungen im Kühlhaus, erfrorenen Gliedmaßen und wochenlangen Fußmärschen durch Eis
und Schnee war da die Rede. Und davon, dass ein Expeditionstrupp, der den Gewalten der Natur ausgesetzt ist, auf Gedeih und
Verderb zusammenhalten muss, wenn er überleben will. Auch die
absolute Konzentration, mit der Fuchs von Jugend an seinen Traum,
Abenteurer zu werden, gegen alle Einwände und Widerstände
durchgesetzt hatte, beeindruckte und regte zum Nachdenken an.
Mit 1.000 Telefonaten zum
zufriedenen Kunden
Konkrete Tipps für das Tagesgeschäft hatte RE/MAX-Makler Richard Duggal im Gepäck. Der Kanadier ist mit mehr als 150 Transaktionen jährlich einer der Top-Broker im Netzwerk. Sein Erfolgsrezept: aktives Marketing. „Gehen Sie auf die Leute zu. Erzählen Sie allen, die Sie kennen, dass Sie Makler sind und bieten
Sie Ihre Dienste an.“ Wer glaubt, dass sein Bekanntenkreis für diese Strategie zu klein ist, dem empfiehlt Duggal, die alltäglichen
Kontakte nicht zu vergessen. Egal ob es der Zahnarzt oder die
Frau an der Supermarktkasse ist – Jeder könnte irgendwann ein
Haus zu verkaufen haben oder jemanden kennen, der ein Haus zu
Convention
„Ziel ist Marktführerschaft in Europa!“
Frank Polzler, Mit-Begründer von RE/MAX-Europe, im Interview
Frank Polzler wurde in Österreich
geboren und wanderte 1953
nach Kanada aus. Zur Immobilienbranche kam der heute 74Jährige 1958, in den 70er Jahren
besaß er eine Immobilienfirma in
Toronto mit knapp 170 Mitarbeitern. Auf der Suche nach neuen
Entwicklungsmöglichkeiten stieß
Polzler 1979 zu RE/MAX. Zusammen mit seinem Partner Walter
Schneider etablierte er das Netzverkaufen hat. „Wenn er weiß, dass Sie
Makler sind, wird er sich an Sie wenden.“
Ein besonderes Augenmerk sollte man auf
ehemalige Kunden legen. „Lassen Sie den
Kontakt nicht abreißen, bringen Sie sich
von Zeit zu Zeit in Erinnerung. Denn ein
Kunde, der einmal mit Ihnen zufrieden war,
wird Sie auch beim nächsten Mal wieder
beauftragen bzw. Sie weiterempfehlen.“
Wenn man Duggal nach einer typischen
Handbewegung für seinen Beruf fragen
würde, würde er wohl das Abheben eines
Telefonhörers simulieren. Denn das Telefon ist Duggals wichtigstes Arbeitsinstrument. „Ein Makler muss 1.000 Telefonate
mit potentiellen Interessenten führen, bevor er das erste Geschäft abschließt“, ist er
überzeugt. Ein Blick in den Immobilienmarkt der Zeitung hat ihm schon zu manchem neuen Kunden verholfen. „Wenn ein
Haus über mehrere Wochen vergeblich angeboten wird, ist es als Makler meine
Pflicht, dem glücklosen Verkäufer Hilfe anzubieten.“
Die Erfahrung, dass es besser ist, aktiv
auf potenzielle Kunden zuzugehen als nur
darauf zu warten, dass das Telefon klingelt, haben auch die Teilnehmer der Podiumsdiskussion „Quereinstieg bei RE/MAX“
RE/MAXjournal
Frank Polzler und Walter Schneider die Gründer von RE/MAX Europe (v. l.)
werk in Kanada und entwickelte
erfolgreich Regionen in den USA.
1993 erwarb das Erfolgs-Team
RE/MAXjournal: Was war Ihr Ziel, als Sie 1994 in Europa angefangen haben? Nach wie vielen Jahren sollte die
Marktführerschaft erreicht sein?
die RE/MAX-Lizenz für die europäischen Länder.
RE/MAXjournal: Herr Polzler,
RE/MAX ist mittlerweile seit über
zehn Jahren in Europa aktiv. Sind Sie
mit der Entwicklung, die das Netzwerk in dieser Zeit genommen hat,
zufrieden?
Frank Polzler: Ja und nein. Ich bin zufrieden, weil RE/MAX seine Präsenz
stark ausgebaut hat. Aktuell arbeiten
rund 10.000 Makler in 1.500 Büros. Was
uns allerdings noch fehlt, ist die europaweite Marktführerschaft. Ich möchte, dass RE/MAX die Nummer 1 des europäischen Immobilienmarktes wird und
dass jeder, der seriösen und professionellen Immobilienservice sucht, sich ohne Zögern an RE/MAX wendet. Es gibt
also noch einiges zu tun.
Frank Polzler: Natürlich war von Anfang an klar, dass der
Markt zu groß ist, um ihn in kurzer Zeit zu bewältigen. Deshalb war unser erstes Ziel, RE/MAX so schnell wie möglich
in vielen Ländern bekannt zu machen. Mit 36 Ländern sind
wir hier auf einem sehr guten Weg.
RE/MAXjournal: War es nötig, das bewährte RE/MAXKonzept anzupassen, um es in andere Länder zu exportieren?
Frank Polzler: RE/MAX ist ein sehr flexibles Konzept, das
dem einzelnen Mitglied viel Raum für eigene Ideen bietet.
Wir geben jedem die Freiheit, zu wachsen. Das funktioniert
allerdings nur, wenn man sich keine Denk-Schranken auferlegt. Deshalb möchte ich an alle appellieren: „Be creative! Be innovative!“ Dann kommt der Erfolg von ganz allein.
RE/MAXjournal: Wie lautet Ihre Prognose: Wann wird
RE/MAX den europäischen Markt beherrschen?
Frank Polzler: Ich denke, dass sich in den nächsten 15 Jahren eine ganze Menge tun wird.
15
Convention
In der Marketplace - Halle konnten sich die Teilnehmer am Buffet stärken und Kontakte zu neuen Geschäftspartnern knüpfen.
gemacht. Ursprünglich in anderen Berufen
tätig – vom Autoverkäufer bis zum Handwerker – haben sie bei RE/MAX überdurchschnittlich schnell beachtliche Erfolge erzielt. Ihr Fazit: Mit der fundierten Ausbildung, den innovativen Marketingstrategien und – nicht zuletzt – der Möglichkeit,
sich mit Kollegen auszutauschen und Gemeinschaftsgeschäfte zu tätigen, bietet
RE/MAX auch Branchen-Neulingen beste
Karrierechancen. Es liegt im Engagement
des einzelnen Maklers, etwas aus diesen
Möglichkeiten zu machen. „Schaffe, net
schwätze“, bringt es Roland Österlein vom
Ausklang der Convention bei fetziger Musik
und Tanz am Samstagabend.
16
RE/MAX-Büro Crailsheim in bestem
Schwäbisch auf den Punkt.
Forum für gute Geschäfte
Diesen Grundsatz sollte man auch auf der
Convention befolgen, denn so viele potenzielle Geschäftspartner wie hier findet
man selten unter einem Dach. „Es gehört
zur RE/MAX-Philosophie, sich ein stabiles
Netzwerk aufzubauen, auf das man im Tagesgeschäft zurückgreifen kann“, erläutert
Markus Preller. „Veranstaltungen wie die
Convention sind dafür ein perfektes Forum.“ In Stuttgart präsentierten sich im
Marketplace und auf dem Referral Forum
insgesamt mehr als 30 Firmen von inner- und außerhalb des Netzwerks. „Damit waren mehr Unternehmen vertreten als jemals zuvor auf einer deutschsprachigen Convention“, berichtet Preller.
Mit einem guten Teil der Aussteller wurden im Vorfeld der Convention Rahmenverträge abgeschlossen, die RE/MAX-Mitgliedern
Vorzugsbedingungen einräumen. „Auch hier zeigt sich, dass
RE/MAX-Makler im Vergleich zu Einzelkämpfern erhebliche Vorteile haben“, betont der Regionaldirektor. Das Angebot reicht von
Produkten – wie Schildern, Büromaterial oder Computersystemen
– über Dienstleistungen – wie Fortbildungen, speziellen Versicherungen oder besonderen Leasing-Angeboten – bis zu ProjektBeteiligungen. So informierten etwa Vertreter des Unternehmens
Al Fajer über ein Bürocenter-Projekt in Dubai, das deutschen Investoren hohe Rendite zu günstigsten Konditionen verspricht.
Ein Hauch von Hollywood: Die Night of the Stars
Höhepunkt und Ausklang der Convention war wie jedes Jahr das
feierliche Galadinner am Samstagabend mit der Award-Verleihung. „Die Auszeichnung der Besten ist fester Bestandteil des
RE/MAX-Konzepts“, erläutert Preller. „Für die Geehrten ist sie
eine schöne Anerkennung ihrer Arbeit und ein guter Anreiz, es
im nächsten Jahr wieder zu einer Trophäe zu bringen.“ Die Statistik zeigt, dass 2006 für die Makler in Deutschland, Österreich
und der Schweiz ein gutes Jahr war (siehe Kasten S. 14). Für
Deutschland brachte die Verleihung eine echte Sensation: Zum
ersten Mal seit der Eröffnung des ersten RE/MAX-Büros vor gut
zehn Jahren hat ein deutscher Makler den sog. „Chairman’s
Club“-Award erreicht, der für einen Jahresprovisionssumsatz
von über einer halben Million US-Dollar verliehen wird. „Wir
freuen uns alle mit unserem Kollegen Michael Müllner aus Regensburg, und betrachten seinen Erfolg auch als weiteren Ansporn für unsere Arbeit“, so Markus Preller.
Convention
Starke Partnerschaft
Premium Partner und Supplier der Convention
Ohne ihre Beteiligung wäre die Convention in dieser Form nicht möglich, aber die Premium
Partner und Supplier haben noch viel mehr zu bieten. „Für unsere Partner ist die Convention
nichts Geringeres als der Startschuss für eine langfristige Zusammenarbeit mit RE/MAX“, betont Markus Preller, Regionaldirektor der Region RE/MAX Deutschland Südwest. Die Vereinbarungen zeigen: Makler, die in einem großen Netzwerk wie RE/MAX organisiert sind, haben
gegenüber Einzelkämpfern deutliche Vorteile.
Premium Partner
ie DOMIZIL Concept AG ist einer der
führenden Anbieter von attraktiven
und günstigen Massivhäusern in Deutschland. Das Unternehmen bietet über 70
Häuservarianten, die je nach Wunsch und
finanziellem Rahmen jeweils als schlüsselfertige Häuser, als Ausbauhäuser oder
als Selbstbauhäuser angeboten werden.
„Die Kooperation ermöglicht es RE/MAXMaklern, ihr Angebotsspektrum und damit ihren Kundenkreis zu erweitern“, betont Business Development Manager Hubert J. Schmees: „Wenn Sie einem Kunden nicht nur ein Grundstück verkaufen,
sondern ihm gleich noch das passende
Fertighaus dazu vermitteln, bieten Sie
ihm einen Service, der Sie weit über die
Konkurrenz hinaushebt.“
D
it einem abgeschlossenen Finanzierungsvolumen von über 4,4 Milliarden Euro im Jahr 2006 ist die Interhyp AG
der größte unabhängige Anbieter priva-
M
RE/MAXjournal
ter Baufinanzierungen in Deutschland.
Dabei kombiniert das Unternehmen die
Vorteile des Internet mit kompetenter unabhängiger Beratung durch über 200
Baufinanzierungsspezialisten. Robert Haselsteiner, Gründer und Vorstand der
Interhyp AG, zur Partnerschaft mit
RE/MAX: „Der unabhängige Immobilienmakler und der unabhängige Baufinanzierungsmakler sind aus unserer Sicht natürliche Partner. RE/MAX-Makler helfen
ihren Kunden die passende Immobilie zu
finden, wir suchen die individuell beste
Finanzierung.“
lle Objekte und Exposées aller
RE/MAX-Makler in einem kleinen
Schaufenster? RE/MAX Immo-TV macht’s
möglich! Der Touchscreen der CID Technologies AG lässt sich durch jedes beliebige Schaufenster hindurch bedienen.
Selbst bei Panzerglas bietet er eine zuverlässige Kommunikations- und Präsentationsplattform. RE/MAX Immo TV ermöglicht es Ihren Kunden, per Fingertipp
auf dem Bildschirm ihr Traumhaus zu finden – und das rund um die Uhr, unabhängig von Büroöffnungszeiten oder
Feiertagen.
Supplier
ie Krapp Consult Unternehmensberatung wurde 1988 von
Dr. Thomas Krapp gegründet.
Seit 2001 ist die ständig wachsende Beratungsfirma in Gerlingen, einem Vorort von Stuttgart, angesiedelt. Hunderte von
Existenzgründern wurden auf dem meist nicht einfachen Schritt
zur Selbstständigkeit begleitet. Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit RE/MAX ist das Schaffen von Grundlagen für die
Bankfinanzierung von neuen Broker/Ownern und Lizenzmaklern.
Denn nur eine sinnvolle Finanzierung schafft den Freiraum für
den geschäftlichen Erfolg.
D
A
ERAG ist auf die hochwertige und umfassende Betreuung
von Gewerbe- und Industriekunden spezialisiert und verfügt über spezielles Know-how zu Versicherungslösungen für
Franchiseunternehmen. Das Unternehmen bietet in mehreren
RE/MAX-Regionen maßgeschneiderte Konzepte in den Bereichen Haftpflicht-, Unfall- und Büroversicherungen. Sämtliche
Deckungen werden mit den besonderen Bedürfnissen von Franchisenehmern sowie den Anforderungen der Franchiseverträge
abgestimmt.
V
17
E u ro p e / I n t e r n a t i o n a l
Top-Service und Wachstum
H. Charles Lemire will RE/MAX Europe weiter voranbringen
H. Charles Lemire ist seit 1. Januar Geschäftsführer der RE/MAX-Europazentrale in Wien. Er verfügt über rund 20 Jahre Branchenerfahrung, elf davon im
RE/MAX-Netzwerk. Vor seinem Wechsel
nach Wien war Lemire Regionaldirektor
der Region New England, die unter seiner Leitung um über 2.000 Makler zulegte. Ein Erfolg, den er in Europa fortsetzen
möchte.
RE/MAXjournal: Herr Lemire, Sie sind jetzt seit einem guten halben Jahr im Amt. Wie ist Ihr erster Eindruck von der
Region RE/MAX Europe?
H. Charles Lemire: Mein erster Eindruck ist, dass die Makler,
Franchisenehmer und Regionaldirektoren hier sehr professionell arbeiten – sowohl im Geschäftsleben als auch im Umgang
miteinander. RE/MAX hat hier noch ein großes Wachstumspotenzial, das wir in den nächsten Jahren realisieren werden.
RE/MAXjournal: Sie haben bisher in den USA und Kanada
gearbeitet. Funktioniert das RE/MAX-Konzept dort genau in
der gleichen Weise wie hier in Europa, oder gibt es Unterschiede?
H. Charles Lemire: Natürlich gibt es Unterschiede. Schließlich
sind ja auch die Bedürfnisse und Erwartungen der Käufer und
Verkäufer in jedem Land unterschiedlich. Der große Vorteil des
RE/MAX-Konzepts besteht darin, dass die Zentrale ihre Mitglieder nicht durch zu starre Anweisungen einengt, sondern ihnen die Freiheit lässt, das RE/MAX-Konzept so umzusetzen, wie
es den Gegebenheiten des eigenen Marktes entspricht. Was
allerdings immer gleich bleibt, ist das Geschäft. Wir sind alle
Verkäufer – und das bedeutet, dass wir unseren Kunden den
bestmöglichen Service bieten müssen, egal wo. Wer RE/MAX
hört, muss sofort zwei Stichworte im Kopf haben. Erstens:
RE/MAX verkauft weltweit mehr Immobilien als jedes andere
Unternehmen. Zweitens: RE/MAX-Makler bieten Top-Service.
Je mehr Mitglieder RE/MAX hat und in je mehr Ländern RE/MAX
vertreten ist, umso leichter wird es, diese Botschaften in den
Köpfen zu verankern.
18
H. Charles Lemire auf der Convention in Stuttgart.
RE/MAXjournal: Mit RE/MAX wurde
ein amerikanisches Erfolgsmodell auf
den europäischen Markt übertragen.
Gibt es umgekehrt etwas, was amerikanische RE/MAX-Makler bzw. Broker/Owner von ihren europäischen
Kollegen lernen können?
H. Charles Lemire: Ohne jede Frage: ja.
In den ersten Jahren war es natürlich
schon so, dass vor allem die Europäer hilfesuchend nach Nordamerika geblickt
haben, um zu lernen, wie sich RE/MAX
aufbauen lässt. Aber je mehr RE/MAX in
Europa wächst, umso mehr läuft der Prozess auch in die andere Richtung. Mittlerweile sind es die Amerikaner, die sich
anschauen, wie Marketing, Kommunikation und Kundenservice in Europa gehandhabt werden.
Dabei geht es jedoch nie nur darum, sich
gegenseitig zu beobachten. Vielmehr
bietet das Netzwerk eine hervorragende
Plattform, um voneinander zu lernen,
und das betrifft nicht nur Europäer und
Nordamerikaner, sondern alle Nationen,
in denen RE/MAX vertreten ist. Hier lernen Amerikaner von Tschechen, Slowaken von Israelis, Türken von Deutschen,
Österreicher von Isländern und so weiter. Mit diesem weltumspannenden
Netzwerk, von dem jedes einzelne Mitglied profitiert, haben wir ein echtes Alleinstellungsmerkmal, das uns weit über
alle Wettbewerber auf dem Immobilienmarkt hinaushebt.
RE/MAXjournal: Was ist ihre wichtigste Aufgabe als Europageschäftsführer?
H. Charles Lemire: Darauf gibt es eigentlich nur eine Antwort, und zwar
egal, ob ich Europageschäftsführer, Regionaldirektor, Franchisenehmer oder
E u ro p e / I n t e r n a t i o n a l
Makler bin. Unsere wichtigsten Aufgaben bestehen darin, neue Mitglieder zu
gewinnen und unseren Kunden den besten Service zu bieten. Als COO (Chief
Operating Officer) richte ich mich dabei
vor allem an die Regionaldirektoren der
54 europäischen Regionen. Die Regionaldirektoren unterstützen ihre Franchisenehmer und akquirieren neue Broker/Owner. Die Broker/Owner gewinnen
neue Makler und sorgen dafür, dass in
ihrem Büro optimale Arbeitsbedingungen herrschen. Und – last but not least
– müssen die Makler jeden Tag daran arbeiten, ihre Kunden zufriedenzustellen
und neue Kunden zu gewinnen.
RE/MAXjournal: Noch eine persönliche
Frage: Wie gefällt es Ihnen in Europa?
H. Charles Lemire: Meine Frau, meine
beiden Kinder und unser Hund Teddy
sind immer noch in den Staaten. Bis sie
nachkommen, fliege ich alle paar Monate für ein paar Tage zu ihnen. Wenn
ich dann wieder meine Koffer packe, um
nach Wien zurückzukehren, kommt es
häufig vor, dass ich unwillkürlich zu
meiner Frau sage „Ich muss wieder
NACH HAUSE nach Wien.“ Ich denke, damit ist die Frage beantwortet. Ich fühle
mich in Europa zuhause. Und das liegt
nicht nur an der reichen Kultur und der
schönen Umgebung, sondern auch an
den vielen Freunden aus dem RE/MAXNetzwerk, die mir ein Gefühl von Heimat
vermitteln.
RE/MAXjournal: Wie hat eigentlich
Ihre Familie auf Ihren Wechsel in die
Europazentrale reagiert? Waren Ihre
Frau und Ihre Söhne gleich bereit, Ihnen nach Wien zu folgen?
H. Charles Lemire: Natürlich ist es für
eine Familie nicht einfach, in ein anderes Land überzusiedeln, vor allem wenn
sie die Sprache nicht beherrscht. Trotzdem musste ich als Vater keine Sekunde
überlegen, als Frank Polzler mir die Stelle anbot. Denn meine Söhne haben hier
die einmalige Chance, in eine wunderbare Kultur einzutauchen.
RE/MAXjournal
Lernen von den Besten
RE/MAX University bringt die Top-Trainer ins Haus
Die fundierte Ausbildung jedes einzelnen Virtuelle Fortbildung weltweit
Mitglieds ist einer der Eckpfeiler, auf deUnter dem Punkt „Broadcast“ steht ein
nen der weltweite Erfolg des RE/MAX- Service zur Verfügung, der bislang den
Mitgliedern in Nordamerika bzw. den
Netzwerks gründet.
as Schulungssystem wird ständig verbessert. Neuester Meilenstein: die RE/MAX University. Sitz der Bildungseinrichtung ist Denver. Hier, in dem im vergangenen Herbst eröffneten neuen RE/MAX Global Education Center, geben Experten von inner- und außerhalb des
Netzwerks ihr Wissen an Mitglieder weiter. Unter den Dozenten sind beispielsweise RE/MAX-Gründer Dave Liniger
und Brian Buffini von Buffini & Company, der ersten Adresse in Nordamerika, wenn es um Training für Immobilienprofis geht.
Wer von ihrem geballten Know-how profitieren will, muss
jedoch nicht zwangsläufig über den großen Teich reisen. Es
genügt, sich im Internet bei RE/MAX-Mainstreet einzuloggen und den Menüpunkt „University“ anzuklicken. Unter
„Training On Demand“ für Makler und Manager beleuchten
erfolgreiche RE/MAX-Mitglieder und erfahrene Management-Trainer verschiedenste Aspekte des Geschäftslebens.
Ob es um Fragen des Recruiting geht, um Teambildung oder
um die effiziente Büroorganisation – in den Vorträgen und
Case Studies finden Broker/Owner und Makler wertvolle Impulse für ihre tägliche Arbeit.
D
USA vorbehalten war: Das Programm
des RE/MAX Satellite Network (RSN).
Der Sender strahlt jeden Monat sechzig Stunden RE/MAX-Informationen
und Fortbildungskurse aus. Die Schulungen sind als Fernlehrgänge konzipiert, in denen verschiedene Abschlüsse erworben werden können. Für
die Teilnahme ist eine Registrierung
erforderlich. In den zwölf Jahren, die
RSN bereits läuft, haben mehr als
25.000 Mitglieder die virtuellen Fernlehrgänge absolviert.
Europageschäftsführer H. Charles Lemire lud auf der Convention in Stuttgart die deutschen RE/MAX-Mitglieder
ein, es ihren amerikanischen Kollegen
gleichzutun. „In der RE/MAX University lernen RE/MAX-Experten von
RE/MAX-Experten. Nutzen Sie das Angebot, denn: Je mehr Sie wissen, umso
mehr können Sie verdienen!“
19
Mitte
Das Potenzial der Marke nutzen
Die neuen Regionaldirektoren der Region Mitte verfolgen eine klare Strategie
Gruppenbild mit Frank Polzler (vorne links): die Regionaldirektoren und Broker/Owner der Region Deutschland Mitte.
40 Büros und 110 Makler bis zum Jahresende und noch einmal doppelt so viele bis Dezember 2008 – das haben sich
die beiden neuen Direktoren der Region RE/MAX Deutschland Mitte Andreas Scheidt und Andreas Schreiner vorgenommen. Bei der Eröffnung des neuen Regionalbüros in
Wiesbaden und auf dem anschließenden Broker/Owner-Tag
präsentierten sie dazu ein klares Konzept.
nsere Ziele sind ehrgeizig, aber
keinesfalls unrealistisch“, betont
Andreas Schreiner. „Niemand in
der Branche zweifelt daran, dass sich die
starke Marke RE/MAX in den nächsten
Jahren auch in Deutschland durchsetzen
wird. An diesem Erfolg möchten wir Anteil haben.“ Gemeinsam mit Andreas
Scheidt hat er die Leitung der Region
U
20
Deutschland Mitte (früher: Zentral) Anfang April übernommen. Der neue Sitz der
Regionaldirektion befindet sich in Wiesbaden in einer rund hundert Jahre alten,
fachkundig restaurierten Jugendstilvilla.
Das Anwesen – laut Eintrag im Villenbuch
ein „Kulturdenkmal aus künstlerischen
und städtebaulichen Gründen“ – bietet
RE/MAX Mitte eine repräsentative Unter-
kunft, die jeden Besucher sofort in ihren Bann zieht. Ende April
feierten Scheidt und Schreiner dort mit den Broker/Ownern der
Region die Eröffnung der neuen Büroräume. Als Ehrengast war
Frank Polzler, Mitbegründer und Geschäftsführer von RE/MAXEurope eigens aus Kanada angereist. Er gratulierte den Neuen
zu ihrer Aufgabe und forderte sie auf: „Nutzen Sie die Chance,
die Ihnen RE/MAX bietet!“
Erfolg mit Konzept
Ein Appell, dem die beiden Immobilienprofis – gemeinsam verfügen sie über weit mehr als vierzig Jahre Branchenerfahrung –
nur zu gern nachkommen. Mit klaren Strukturen und gezieltem
Franchise-Development wollen sie RE/MAX in Hessen, Thüringen
und Sachsen zum Durchbruch verhelfen. „Dazu haben wir die Region in acht Gebiete aufgeteilt, für die jeweils ein eigener Franchise-Salesman zuständig ist“, erklärt Schreiner. Mit jedem dieser Salespeople werden klare Zielvorgaben erarbeitet, die auch
einen zeitlichen Rahmen beinhalten. „Wenn Probleme auftauchen, steht die Regionaldirektion selbstverständlich mit Rat und
Tat zur Seite.“ Damit diese Hilfe gewährleistet ist, wurde die Zen-
Mitte
Zur Person
Andreas Scheidt
• Geboren: 08.04.1955
• Verheiratet, 4 Kinder
• Ausbildung zum Bankkaufmann
• Seit 25 Jahren in der Immobilienbranche
• Seit zwei Jahren bei RE/MAX
trale weiter ausgebaut und in die Abteilungen Marketing/PR,
Franchise-Sales, Franchise-Development und IT gegliedert. „Bei
der Einteilung haben wir uns am Vorbild RE/MAX Europe orientiert, da sich diese Struktur dort seit vielen Jahren bewährt hat“,
verrät Scheidt. Einen weiteren Schlüssel zum Erfolg sehen die
Regionaldirektoren in den Broker/Ownern. Durch verstärkte Schulungen möchten sie ihnen die Akquise neuer Lizenznehmer er-
Beim Stichwort RE/MAX denke ich an...
... professionelle, dienstleistungsorientierte Immobilienvermittlung, weltweit nach denselben hohen Standards.
Zur Person
Andreas Schreiner
• Geboren: 14.07.1966
• Verheiratet, 2 Kinder
• Ausbildung zum Industriekaufmann
• Studium zum Betriebswirt
• Seit 20 Jahren in der Immobilienbranche
• Seit acht Jahren bei RE/MAX
• IVD Mitte e.V. Vorstandsmitglied und Vorsitzender des
Regionalvorstandes Wiesbaden seit 1997
RE/MAX ist für mich...
... die Zukunft, weil RE/MAX für den Kunden arbeitet!
Erfolgsrezept: Kundennähe
Umsatzstärkstes Büro der Region Mitte in Bad Orb
Die Überraschung ist gelungen: Bei der Fahrt nach Stuttgart ahnte Broker/Owner Tobias Geipel noch nicht, dass er
am Abend auf der Bühne gefeiert werden würde. Umso
größer war die Freude, als er bei der „Night of the Stars“
den Award für das beste Büro der Region Deutschland
Mitte in Empfang nehmen konnte.
Geipel ist seit drei Jahren im Netzwerk,
vorher arbeitete er zehn Jahre als selbstständiger Immobilienmakler. „Damals
waren wir zu zweit in zwei Niederlas-
RE/MAXjournal
sungen“, erinnert er sich. Heute umfasst
sein Büro zehn Makler und drei Filialen im
Abstand von etwa 20 Kilometern, in Bad
Orb, Gelnhausen und Langenselbold. „Ich
Der neue Sitz der Regionaldirektion RE/MAX Deutschland Mitte.
leichtern. „Jedes Büro sollte sich das Ziel setzen, bis zum Jahresende drei neue Makler zu gewinnen“, so Schreiner. Er rät dazu,
bei der Suche neue Wege einzuschlagen. „Wer nur eine Anzeige
in die Zeitung setzt und abwartet, braucht sich nicht zu wundern, wenn er nach Jahren noch allein in seinem Büro sitzt.“ Sinnvoller sei es, im täglichen Leben die Augen offenzuhalten und
potenzielle Partner zu erkennen.
lege Wert darauf, nah an den Kunden
zu sein und unsere Dienstleistung vor
Ort anzubieten. Gerade im ländlichen
Raum ist das sehr wichtig“, erläutert
Geipel und betont: „De Facto bilden die
drei Niederlassungen ohnehin ein großes Büro, in dem die Makler eng zusammenarbeiten.“ Gemeinschaftsgeschäfte machen rund 60 bis 70 Prozent
Tobias Geipel
der Umsätze aus. Dabei liegt der
Schwerpunkt auf Verkaufsgeschäften, „aber auch die Vermietungen dürfen nicht unterschätzt werden, weil sich hier ein
gewisser Grundumsatz erzielen lässt.“ Für die Zukunft hat sich
der Immobilienprofi, der auch im IVD aktiv ist, vorgenommen,
seine Umsätze zu stabilisieren und weiter zu expandieren. Besonders am Herzen liegt ihm die Ausbildung seiner Makler.
„Fundiertes Fachwissen ist die beste Grundlage für stabiles
Wachstum. Denn das ist es, worauf die Kunden Wert legen!“
21
Südwest
„Signal für RE/MAX in Deutschland“
Die Organisation der Convention war eine Herausforderung, die sich gelohnt hat
Kurt Friedl und Markus Preller haben aufregende Wochen
hinter sich. Als Regionaldirektoren der Region RE/MAX
Deutschland Südwest standen sie an der Spitze des Convention-Organisationsteams. Die Entscheidung, die Convention nach Stuttgart zu holen, haben sie keine Sekunde
lang bereut.
Markus Preller
RE/MAXjournal: Herr Preller, Herr Friedl, die Organisation
der Convention ist eine große Aufgabe. Wie haben Sie die
Wochen vor der Veranstaltung erlebt?
Markus Preller: Es war natürlich eine sehr arbeitsintensive Zeit.
Nicht nur für uns, sondern für das ganze Team, allen voran seinen tragenden Säulen Joachim Dieterle und Petra Gindl. Auch
für die Mitarbeiterinnen im Regionalbüro Südwest bedeutete
die Convention viele Überstunden, schließlich musste parallel
RE/MAXjournal: Würden Sie den
Stress noch einmal auf sich nehmen?
Kurt Friedl: Selbstverständlich ja, ohne zu
zögern! Die Convention ist der Höhepunkt
des RE/MAX-Jahres. Dass es uns gelungen
ist, diese wichtige Veranstaltung nach
Stuttgart zu holen, war für uns – wie auch
für die Stadt Stuttgart – eine große Freude
und Ehre. Außerdem haben wir hier mit dem
Messegelände optimale Bedingungen, um
so ein Groß-Event zu organisieren. Es wäre schade gewesen, das nicht zu nutzen.
Durch die großzügige Location konnten wir
Vortragsprogramm und Marketplace bzw.
Referral Forum unmittelbar nebeneinander
unterbringen. Davon haben nicht zuletzt die
Aussteller profitiert, deren Stände den ganzen Tag über gut besucht waren.
RE/MAXjournal: Stichwort Marketplace.
Auf diesen Punkt wurde bei der diesjährigen Convention großer Wert gelegt,
oder?
Kurt Friedl und Markus Preller gratulieren den erfolgreichsten Maklern
und Broker / Ownern der Region Südwest. (v.l. Frank Lohrmann, Roland
Österlein, Thilo Preller)
zu den Vorbereitungen die tägliche Arbeit weiterlaufen. Allerdings hat uns die Zeit als Team zusammengeschweißt und uns
gezeigt, dass wir gemeinsam viel erreichen können. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle bei allen Beteiligten herzlich bedanken! Ohne Ihr Engagement wäre die Convention in dieser
Form nicht möglich gewesen.
22
Preller: Das ist richtig, denn gute Kontakte sind die Grundlage für gute Geschäfte.
Mit Herrn Dieterle, Dieterle X3 GmbH, hatten wir einen eigenen Beauftragten für die
Organisation des Marketplace, und er hat
seine Sache sehr gut gemacht: Mit insgesamt weit über 30 Ausstellern auf Marketplace und Referral Forum waren heuer so
viele Unternehmen vertreten wie noch nie
auf einer deutschsprachigen Convention.
Kurt Friedl
Dabei trifft es der Begriff „Aussteller“ eigentlich nicht ganz, denn für viele der Firmen war die Teilnahme an der Convention
der Startschuss für eine langfristige Partnerschaft mit RE/MAX. Von den Rahmenverträgen, die wir im Vorfeld mit ihnen geschlossen haben, kann jedes einzelne
RE/MAX-Mitglied in seiner täglichen Arbeit
profitieren.
RE/MAXjournal: Sind Sie mit dem Ergebnis der Convention zufrieden?
Preller: Ja, wir sind sehr zufrieden. Die Veranstaltung ist genauso gelaufen wie wir es
uns erhofft hatten. Die deutschen RE/MAXRegionen haben sich von ihrer besten Seite präsentiert und gezeigt, dass sie zusammenstehen und miteinander wachsen
wollen. Für dieses starke Signal, das überall in Europa gehört und verstanden wurde, haben wir viel Lob bekommen – von den
deutschen RE/MAX-Mitgliedern, aber auch
von den anderen europäischen Regionaldirektoren.
Friedl: Zu erwähnen ist auch das positive
Feedback bei den Prospects. Allein wir als
Region Südwest hatten insgesamt 23
RE/MAX-Interessenten zur Convention eingeladen. Zwei davon haben sich in direkter
Reaktion auf die Veranstaltung für RE/MAX
entschieden und werden in den nächsten
Monaten ihre Büros eröffnen. Ein schöneres
Kompliment kann man uns nicht machen.
Südwest
Die Weichen stehen auf Wachstum
RE/MAX verzeichnet im Rhein-Neckar-Raum eine steile Entwicklung
Die Makler aus den Büros Ludwigshafen, Speyer, Mannheim, Heidelberg, Baden-Baden und Mainz trafen sich zur
Klausurtagung.
Am 01.10.2005 betrat RE/MAX mit dem
Büro in Ludwigshafen die Bühne im
Rhein-Neckar-Raum mit gerade einmal
drei Maklern. Ein Jahr später fanden sich
bei der Klausurtagung der inzwischen eröffneten Büros aus Ludwigshafen, Speyer
und Mannheim schon 25 Makler ein. Am
23.05.2007, nicht einmal zwei Jahre nach
der Eröffnung des ersten Büros, fand im
Strandhotel Darstein in Altrip eine Klausurtagung mit sage und schreibe 48 Maklern aus den Büros Ludwigshafen, Speyer, Mannheim, Heidelberg, Baden-Baden
und Mainz statt.
ils Hacke, Broker/Owner von RE/MAX Ludwigshafen:
„Auf das Wachstum und die Stärke von RE/MAX schon
in den ersten Monaten hier in der Rhein-Neckar Region
bin ich sehr stolz.“
Mischa Kunz, Franchise Developer: „Die Broker/Owner haben
das feste Ziel, in zwei Jahren 200 Makler mit insgesamt mehr
als 2000 Objekten in dieser Region zu beschäftigen. Damit werden wir jedem Kunden durch unseren Willen zu Gemeinschaftsgeschäften mit Kollegen optimal weiterhelfen können!“
Dass diese Worte keine heiße Luft sind, zeigen die aktuellen
Verhandlungen mit potenziellen neuen Büroinhabern: noch die-
N
RE/MAXjournal
ses Jahr werden RE/MAX-Büros in Karlsruhe, Kaiserslautern und Saarbrücken eröffnet werden.
Ein wesentlicher Grund für den Erfolg von
RE/MAX ist die ständige Weiterbildung.
Bernd Hacke, Broker/Owner von RE/MAX
Speyer: „An unserer aktuellen Klausurtagung hatten wir Referenten aus unserer
Region, aber auch aus München und der
Schweiz. Zu Themen wie Marketing, Finanzierungsservice und Trends des Immobilienmarktes kann man einfach nicht
genug wissen – und wir stellen sicher,
dass sich die neuesten Entwicklungen
schnell im Netzwerk verbreiten. So kann
jeder Makler die fortschrittlichsten Vorgehensweisen auch aus anderen Regionen verwenden und somit seine Kunden
optimal bedienen. Letztendlich ist es dieser Wissenstransfer, mit dem RE/MAX den
Immobilienmarkt in Deutschland, wie
schon in 64 weiteren Ländern geschehen,
effizienter und professioneller machen
wird!“
Sven Hacke,
RE/MAX Classic Ludwigshafen
Im Südwesten die Nr. 1
RE/MAX-Makler aus Leinfelden ausgezeichnet
ie erfolgreichsten RE/MAX-Makler der Region arbeiten in Leinfelden-Echterdingen. Bereits zum
zweiten Mal in Folge erhielt die Real
Estate Agency GmbH aus LeinfeldenEchterdingen den Preis für das umsatzstärkste Büro der Region RE/MAX
Deutschland Südwest. „Dieser Erfolg
wäre ohne unser großartiges Team
nicht möglich gewesen“, betonte Inhaber Thilo Preller, der persönlich
noch einen weiteren Grund zum
Feiern hatte: Er konnte einen „German
Gold Award“ in Empfang nehmen. Der
Preis wird für einen überdurchschnittlichen Jahresprovisionsumsatz
verliehen. Damit gehört Preller zu den
besten der über 500 deutschen
RE/MAX-Makler.
D
Thilo Preller, hier mit einem Teil seines Teams,
freut sich über die Auszeichnung.
23
N o rd o s t
„Jetzt ist die richtige Zeit für Berlin“
RE/MAX CCI Immobilien eröffnet im Haus der Berliner IHK
Mit einem neuen Immobilienbüro ist
RE/MAX ab 1. Juli wieder in der Bundeshauptstadt präsent. „Unsere Entscheidung,
hier ein Verkaufsbüro zu eröffnen hat sich
damit schon nach wenigen Wochen ausgezahlt“, freut sich Dr. Norbert Ritter, Regionaldirektor RE/MAX Deutschland Nordost.
it dem neuen Broker/Owner Fritz Peter hat Nordost
einen alten Hasen der Berliner Immobilienbranche in
seinen Reihen. Der Architekt kann über 30 Jahre Erfahrung als Bauleiter vorweisen. „Jetzt ist genau die richtige
Zeit, in Berlin mit einem professionellen Immobilienbüro anzugreifen“, begründet er seine Entscheidung für das Maklernetzwerk. Seit zwei, drei Jahren zeigt der Immobilienmarkt der
Hauptstadt einen starken Aufwärtstrend. Internationale Finanzinvestoren wie Cerberus oder Blackstone haben massiv
Wohnungen erworben, mit dem Ziel, die Immobilien lukrativ zu
verwalten. „Je mehr Berlin seine Hauptstadtaufgaben wahrnimmt, desto besser für die Preisentwicklung“, sagt Peter.
Als Broker/Manager arbeitet Erhard Hawelka im neuen Büro,
M
Das liegt vielleicht an der prominenten Lage des Büros im Haus der IHK Berlin, dem
Ludwig-Erhard-Haus, von den Berlinern
wegen seiner Form liebevoll „Gürteltier“
genannt. Von hier aus sollen bis Jahresende mindestens vier bis fünf Lizenzmakler
Immobilien in den zentralen Stadtteilen
West-Berlins wie Charlottenburg, Wilmersdorf oder Schöneberg vermitteln.
Sie greifen mit einem neuen Büro in Berlin an:
Broker/Manager Erhard Hawelka und
Broker/Owner Fritz Peter.
zuständig für die betriebswirtschaftlichen
Belange. Obwohl noch gar nicht eröffnet,
hat Peter bereits im Juni den ersten Makler verpflichtet und erste Immobilienanfragen auf dem Tisch. „Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es so rasant losgeht“,
sagt der Broker/Owner erfreut.
Heute das Geschäft von morgen sichern
Creditweb bietet Forward-Darlehen nahezu zum Nulltarif
er „frühe Vogel“ fängt auch beim Thema Baufinanzierung den Wurm. Aktuell sollte ein Finanzierungsberater schon bis zu fünf Jahre vor Auslauf eines bestehenden
Baufinanzierungsdarlehens das Gespräch mit dem Eigentümer suchen, empfiehlt der Wiesbadener Baufinanzierer Creditweb. Grund für die frühzeitige Ansprache ist das derzeit
noch historisch niedrige Zinsniveau und die Möglichkeit,
sich die heutigen Konditionen mit einem sog. „Forwarddarlehen“ zu reservieren. Je schneller der Berater hier handelt,
desto besser. Das Zinstal ist bereits durchschritten, die Zinstendenz zeigt nach Expertenmeinung weiter nach oben.
D
„In der Kombination aus niedrigen Zinssätzen und langen Bindungsfristen liegen enorme Einsparpotenziale für den Kunden. Durch den Zinseszinseffekt errechnen sich über die ge-
24
samte Laufzeit beeindruckende Zahlen, die
der Finanzierungsberater im Beratungsgespräch wirkungsvoll einsetzen kann“, erklärt Thomas Arndt, Geschäftsführer des
Baufinanzierungsbrokers Creditweb.
Mit einem Forward-Darlehen können die
aktuellen Konditionen für eine Anschlussfinanzierung in der Zukunft gesichert
werden, d. h. der Kunde unterschreibt bereits heute einen Darlehensvertrag, die
Auszahlung erfolgt aber erst am Ende seiner jetzigen Zinsfestschreibung. Den Zeitraum von heute bis zur Auszahlung bezeichnet man als Forwardzeit. „Wir ha-
RE/MAX CCI City
First Choice Immobilien GmbH
Fasanenstr. 85, D-10623 Berlin
Tel. +49 (0) 30/48491644
[email protected]
Letzte Meldung:
Kurz nach Redaktionsschluss wird Barbara Voß als neue Broker/Ownerin ein
Büro in Berlin-Zehlendorf eröffnen. Der
Vertrag ist bereits unterschrieben.
Weitere Abschlüsse mit Broker/Ownern
und Maklern stehen kurz bevor.
ben es aktuell mit einer außergewöhnlichen Kapitalmarkt-Konstellation zu tun“, erklärt Thomas Arndt.
„Derzeit ist die Differenz zwischen
den kurz- und langfristigen Zinsen
sehr klein, der Optionspreis zur Zinssicherung, also der Forward-Preis, ist
relativ gering.“ Mittlerweile sind – je
nach Forward-Zeitraum – nur noch
Zinsaufschläge von 0,001% bis 0,03%
pro Monat üblich, vor einem Jahr
mussten noch 0,012% bis 0,04% bezahlt werden. Einige Anbieter verzichten bei Forward-Zeiträumen bis
zu 36 Monaten sogar gänzlich auf einen Zinsaufschlag.
N o rd o s t
RE/MAX Rostock auf Wachstumskurs
Jungfernfahrt des eigenen Heißluftballons /
Wachstum um zwei weitere Immobilienmakler
RE/MAX ist nicht nur das größte Immobiliennetzwerk der
Welt, es unterhält auch die größte Flotte an Werbe-Heißluftballons. Den jüngsten Zuwachs hat die deutsche BallonFlotte in Rostock erhalten. „Anfang Mai hatten wir hier an der
Ostseeküste endlich das geeignete Wetter für die Jungfernfahrt“, berichtet Tom Hübner, Broker/Owner des RE/MAX-Büros in der Hansestadt. Zuwachs verzeichnet er auch in seinem
Büro. Zum 1. Juni ist es um zwei weitere Makler gewachsen.
ass RE/MAX, ein Immobilienunternehmen, ausgerechnet einen Heißluftballon als Markenzeichen führt,
beruht auf einem Zufall und ist doch typisch für den Netzwerkgedanken des Systems. Mitte der 70er Jahre schmückte ein
Makler in den USA einen Ballon mit dem
RE/MAX-Schriftzug. Was als einmalige Aktion gedacht war, gefiel den Kolleginnen
und Kollegen so gut, dass es so lange kopiert wurde, bis der Ballon sich als Markenzeichen durchsetzte. „In Nordamerika
D
RE/MAXjournal
ist der Ballon mittlerweile so bekannt, dass
die Kunden RE/MAX alleine am Schattenriss erkennen“, so Hübner.
Noch ist RE/MAX in Deutschland nicht
ganz so weit, doch weckt der neue Ballon
am Himmel über Rostock eindeutig das
Interesse der Menschen. „Der Heißluftballon ist ein toller Werbeträger für uns“,
sagt Tom Hübner. Der Broker/Owner hat
mit einem professionellen Ballon-Piloten,
der das Luftgefährt betreibt, eine langfristige Kooperation vereinbart.
Die Geschäftsaussichten schätzt Hübner
für seine Region mit 450.000 Einwohnern
in einem Umkreis von rund 60 Kilometern
um die Hansestadt immer besser ein. „Einen zusätzlichen Bekanntheitsschub hat
uns natürlich der Weltwirtschaftsgipfel
in Heiligendamm gebracht.“ Indikator für
den Aufwärtstrend ist zum Beispiel die
Ansiedlung des Möbel-Kaufhauses IKEA.
Für das Immobiliengeschäft rechnet Tom
Hübner mit einem weiteren Schub, da
immer mehr Menschen in der Region die
Bedeutung von Immobilien für die private Altersvorsorge erkennen. Konkret für
sein Büro an der touristisch reizvollen
Mecklenburger Ostseeküste hofft er auf
eine steigende Nachfrage nach Ferienimmobilien „gerne auch im Gemeinschaftsgeschäft mit unseren Süddeutschen RE/MAX-Kollegen.“
Ihn eingeschlossen ist das Team seines
Büros RE/MAX Profi Immobilien zum 1.
Juni auf fünf Leute gewachsen. „Mit Jan
Lorenz und Jens Scholla haben wir zwei
engagierte, motivierte Kollegen hinzugewonnen.“
Jan Lorenz
Jens Scholla
25
in Bayern
Immobilienservice an 42 Standorten
RE/MAX AIC Immobilien
Gerhauser Str. 5
86551 Aichach
Tel. 0 82 51 - 20 440-0
Fax 0 82 51 - 20 440-25
[email protected]
www.remax.de
RE/MAX Real Estate Consulting
Würzburger Str. 37
63739 Aschaffenburg
Tel. 0 60 21 - 45 67-510
Fax 0 60 21- 45 67-525
[email protected]
RE/MAX Immobilienpartner
Prof.Max-Lange-Platz 13
83646 Bad Tölz
Tel. 0 80 41 - 7 95 20-0
Fax 0 80 41 - 7 95 20-29
[email protected]
www.remax-bad-toelz.de
RE/MAX Immobilien Concept
Heiligkreuz Str. 12
96450 Coburg
Tel. 0 95 61 - 35 45 55
Fax 0 95 61 - 35 45 56
[email protected]
RE/MAX SHI Immobilien
RE/MAX Commercial
Pfleggasse 9
94469 Deggendorf
Tel. 09 91 - 3 20 13 50
Fax 09 91 - 32 01 35 20
[email protected]
RE/MAX WHG Immobilien
Nürnberger Str. 65a
91052 Erlangen
Tel. 0 91 31 - 9 73 39 51
Fax 0 91 31 - 9 73 39 59
[email protected]
RE/MAX IAS Immobilien am See
Reichenstr. 24
87269 Füssen
Tel. 0 83 62 - 5 05 40
Fax 0 83 62 - 50 54 29
[email protected]
RE/MAX Exclusive
Südliche Münchner Str. 8
82031 Grünwald
Tel. 0 89 - 6 49 55 80
Fax 0 89 - 64 95 58 10
[email protected]
www.remax.de
RE/MAX Excellence
Bahnhofstr. 103
82166 Gräfelfing
Tel. 0 89 - 85 83 62 90
[email protected]
RE/MAX Team
Grabl Immobilien
Rotter Str. 2
85567 Grafing
Tel. 0 80 92 - 24 77 60
Fax 0 80 92 - 2 47 76 24
[email protected]
www.remax-ebe.de
RE/MAX Tegernsee
Büro Holzkirchen
Marktplatz 7
83607 Holzkirchen
Tel. 0 80 24 - 47 09 90
[email protected]
RE/MAX Immobilien Center
Leopoldstr. 244
80807 München
Tel. 0 89 - 20 80 39 500
Fax 0 89 - 20 80 39 502
[email protected]
RE/MAX IAS Immobilien am See
Uferstr. 15
87629 Hopfen am See
Tel. 0 83 62 - 92 44 66
Fax 0 83 62 - 92 44 65
[email protected]
RE/MAX re-locate
Hans-Sachs-Str. 22
80469 München
Tel. 0 89 - 24 20 78-0
Fax 0 89 - 24 20 78-70
[email protected]
RE/MAX Immobilien - Team
Am Klosterwald 2
87600 Kaufbeuren
Tel. 0 83 41 - 9 08 18-70
Fax 0 83 41 - 9 08 18-80
[email protected]
www.remax-sutter.de
RE/MAX Commercial
Grundstr. 2
82061 Neuried/München-Ost
Herr Günther Gültling
Tel. 0 89 - 99 72 97-0
[email protected]
Coburg
Schweinfurt
Hof
Bamberg
Aschaffenburg
Würzburg
Erlangen
RE/MAX Kempten
Haubenschloßstr. 3
87435 Kempten
Tel. 08 31 - 96 06 62-0
Fax 08 31 - 96 06 62-20
[email protected]
www.remax-kempten.de
RE/MAX Oberland
Büro Kochel am See
Graseckstr. 47
82431 Kochel
Tel. 0 88 51 - 92 90-92
Fax 0 88 51 - 92 90-99
[email protected]
www.remax-oberland.de
RE/MAX 3-Helme-Immobilien
Hauptstr. 37
84168 Aham/Landshut
Tel. 0 87 44 - 919 502
Fax 0 87 44 - 919 503
[email protected]
RE/MAX Tegernsee
Büro: Miesbach
Tölzer Str. 9
83714 Miesbach
Tel. 0 80 25 - 99 15-55
RE/MAX Partner in München-Ost
Freischützstr. 17
81927 München
Tel. 0 89 - 9 30 52 35
Fax 0 89 - 9 30 54 60
[email protected]
www.bb-remax.de
RE/MAX 1st Choice
München-Bogenhausen
Ismaninger Str. 136
81675 München
Tel. 0 89 - 99 72 97-0
Fax 0 89 - 99 72 97-38
[email protected]
RE/MAX Central
Plinganserstr. 6
81369 München
Tel. 0 89 - 55 21 52-0
Fax 0 89 - 55 21 52-99
www.remax.de
RE/MAX ist Mitglied im DFV.
Nürnberg
Amberg
Neumarkt
Ansbach
Regensburg
Straubing
Ingolstadt
RE/MAX IAS Immobilien am See
Füssenerstr. 1
87484 Nesselwang
Tel. 0 83 61 - 9 12 00
Fax 0 83 61 - 93 20 32
[email protected]
Aichach
Deggendorf
Landshut
Passau
München
RE/MAX Best Immo
Badstr. 1
92318 Neumarkt
Tel. 0 91 81 - 47 61 24
Fax 0 91 81 - 47 61 60
[email protected]
GarmischPartenkirchen
RE/MAX Woge Immobilien
Neutorgraben 3
90419 Nürnberg
Tel. 09 11 - 37 73 70
Fax 09 11 - 3 77 37 12
[email protected]
www.remax.de/nuernberg
RE/MAX Chiemsee Immobilien
Geigelsteinstr. 20
83209 Prien
Tel. 0 80 51 - 6 09 56-0
Fax 0 80 51 - 6 09 56-19
[email protected]
www.remax-chiemsee.de
RE/MAX BEST OF(FER)
Hauptstr. 5
82402 Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 91 57 90
[email protected]
www.remax-mki.de
RE/MAX Berchtesgadener Land
c/o Ruppertistr. 7
83278 Traunstein
Tel. 08 61 - 9 88 81-11
[email protected]
RE/MAX Real Estate
Prüfeninger Schloßstr. 2
93051 Regensburg
Tel. 09 41 - 3 07 70-0
Fax 09 41 - 3 07 70-17
[email protected]
www.remax-regensburg.de
RE/MAX Am Starnberger See
Maximilianstr. 17
82319 Starnberg
Tel. 0 81 51 - 65 77-0
Fax 0 81 51 - 65 77-10
[email protected]
www.remax-starnberg.de
RE/MAX Immobilienservice I
Büro Traunstein
Ruppertistr. 7
83278 Traunstein
Tel. 08 61 - 9 88 81-11
Fax 08 61 - 9 88 81-16
[email protected]
www.remax-traunstein.de
RE/MAX Immobilienzentrum
Bratfischwinkel 4
94032 Passau
Tel. 08 51 - 49 07 35-0
Fax 08 51 - 49 07 35-20
[email protected]
RE/MAX PLUS
Kufsteiner Str. 76
83026 Rosenheim
Tel. 0 80 31 - 9 41 37-6
Fax 0 80 31 - 9 41 37-77
[email protected]
www.remax-rosenheim.de
RE/MAX Straubing
Stadtgraben 35
94315 Straubing
Tel. 0 94 21 - 84 70 40
Fax 0 94 21 - 84 70 49
[email protected]
www.remax-straubing.de
RE/MAX Oberland
Büro Penzberg
Bahnhofstr. 29
82377 Penzberg
Tel. 0 88 56 - 93 55 33-0
Fax 0 88 56 - 93 55 33-9
[email protected]
www.remax-oberland.de
RE/MAX Tegernsee
Büro Rottach-Egern
Südliche Hauptstr. 14
83700 Rottach-Egern
Tel. 0 80 22 - 2 40 77
Fax 0 80 22 - 29 64
[email protected]
www.remax-tegernsee.de
RE/MAX Woge
Büro Schweinfurt
Zehntstr. 28
97421 Schweinfurt
Tel. 0 97 21 - 17 91
Fax 0 97 21 - 18 64 07
[email protected]
www.remax.de
RE/MAX Best Future
Äußere Sulzbacher Str. 27
c/o Neutorgraben 3
90419 Nürnberg
Tel. 09 11 - 37 73 70
Fax 09 11 - 3 77 37 12
[email protected]
www.remax.de/nuernberg
RE/MAX FV ImmoCenter
Römerweg 47
63785 Obernburg
Tel. 0179 - 549 74 20
Fax 0 60 22 - 265 70 29
[email protected]
RE/MAX Immobilienservice II
Büro Tittmoning
Ruppertistr. 7
83278 Traunstein
Tel. 08 61 - 98 88 1-50
Fax 08 61 - 9 88 81-16
[email protected]
www.remax-traunstein.de
RE/MAX Best Homes
Ludwigstr. 6
97070 Würzburg
Tel. 09 31 - 30 40 85-0
Fax 09 31 - 30 40 85-29
[email protected]
www.remax-bayern.de
Bayern
Bestes Büro in Deutschland
RE/MAX Regensburg: höchster Umsatz und bester Makler
Das Team des Regensburger RE/MAX-Büros
freut sich über die Auszeichnung. (Kniend 2.
v. r.: Michael Müllner, der als erster deutscher RE/MAX-Makler einen „Chairman’s
Club-Award“ erreicht hat.)
„And the winner is – Regensburg!“ Auf
der internationalen RE/MAX-Convention Anfang Mai erhielt das Team von
RE/MAX Real Estate Regensburg zum
zweiten Mal in Folge den Award für
das umsatzstärkste RE/MAX-Büro
Deutschlands.
ine echte Sensation lieferte Makler Michael Müllner:
Als erster deutscher Makler nahm er den „Chairman’s
Club-Award“ in Empfang. Auf die Frage nach seinem Er-
E
Büroaufbau mit System
New B/O-Training in Bayern
folgsgeheimnis hat Büroinhaber Dr.
Werner Gross eine einfache Antwort:
„Ich setze das Modell RE/MAX, das
sich international tausendfach bewährt hat, in meinem Büro konsequent um.“ Dabei kommt der Größe
des Teams eine Schlüsselrolle zu. In
den Büroräumen in der Prüfeninger
Schloßstraße arbeiten derzeit 25
Makler und vier Assistentinnen. Die
Expertengebiete reichen vom klassischen Eigenheim im Grünen über Büroimmobilien bis hin zu Waldgrundstücken. „Durch die breite Fächerung
können wir jedem Kunden genau das
anbieten, was er sucht“, so Dr. Gross.
„Gemeinschaftsgeschäfte sind an der
Tagesordnung und machen einen
Großteil unserer Umsätze aus.“
gang kamen Teilnehmer aus Bayern, der
Region Südwest, der Region Mitte und sogar sechs Teilnehmer aus der Schweiz nach
Regensburg ins neue Trainingscenter.
Das Büro in Schwung bringen und gemeinsam mit dem
Team voll durchstarten – Das New Broker/Owner-Training der Region RE/MAX Bayern vermittelt Büroinhabern
das nötige Know-how dazu.
ie neue Seminarreihe ist zweimal in sechs Modulen aufgebaut, die jeweils einem wichtigen Aspekt des Büroaufbaus
und –managements gewidmet sind: vom professionellen Businessplan über Rekrutierung und Teambuilding bis zur Bindung
der Makler an das System.
Regionaldirektor Dr. Werner Gross leitet die Veranstaltung, die
grundsätzlich allen Broker/Ownern offensteht. Zum achten Durch-
D
RE/MAXjournal
Dr. Werner Gross führt die Broker / Owner in
die Geheimnisse des erfolgreichen Büroaufbaus ein.
Selbständig, aber
nicht allein
RE/MAX-Maklerin informierte Unternehmerinnen über Chancen des Franchising
nter dem Titel
„Franchise –
Selbständig mit
starken Partnern.
Das
Beispiel
RE/MAX“ berichtete die Regensburger RE/MAXMaklerin Birgit A.
Eichenseer von ihren Erfahrungen im
weltgrößten Immobilien-Franchiseunternehmen. Zu dem Vortrag hatte die Volkshochschule Regensburg im Rahmen ihres
Jour Fixe für Gründerinnen und Jungunternehmerinnen geladen.
U
Der Sprung in die Selbständigkeit ist ein
Wagnis, vor dem viele Frauen zurückschrecken. Nach Daten des Statistischen
Bundesamtes waren 2005 gerade mal 30
Prozent aller Selbständigen in Deutschland weiblich. „Dabei bietet es große
Chancen, sein eigener Chef zu sein“, so
Birgit A. Eichenseer, die vor ihrem Einstieg bei RE/MAX viele Jahre im Angestelltenverhältnis gearbeitet hat. „Die
Entwicklungsmöglichkeiten sind deutlich
höher und lassen sich durch persönliches
Engagement direkt beeinflussen.“
Wer sich für ein Franchisesystem entscheidet, kombiniert diese Vorteile mit
einer gewissen Sicherheit. „Als RE/MAXLizenznehmerin habe ich ein fundiertes
Aus- und Fortbildungsprogramm durchlaufen. Auf diese Weise konnte ich viele
Fallen, die sich vor Jungunternehmern
auftun, gekonnt umschiffen.“ Interessant
sei das praxisbezogene Ausbildungssystem auch für Wiedereinsteigerinnen, die
nach der Familienpause nicht mehr in ihren alten Job zurückfinden. „Sie bekommen die Chance für einen echten Neuanfang.“
Wenn im Berufsalltag Probleme auftauchen, steht das geballte Know-how des
Netzwerks zur Verfügung.
27
Bayern
Perfekt vernetzt mit I-List
„Learning by doing“: Sven Gärtner (stehend)
mit den Seminarteilnehmern.
Neuer Workshop zur RE/MAX-Europe-Maklersoftware
„Short & Simple. I-List in einem Tag“ – der
Titel des Workshops ist Programm. „Die
Software ist so benutzerfreundlich, dass sie
mühelos in einem eintägigen Seminar erlernt werden kann“, erläutert Kursleiter
Sven Gärtner. Und das ist bei weitem nicht
der einzige Vorteil, den I-List seinen Benutzern bietet.
ls Programm, das von RE/MAX-Mitgliedern für RE/MAXMitglieder konzipiert wurde, ist I-List exakt auf die Bedürfnisse des Netzwerks abgestimmt. Für Anregungen
und Verbesserungsvorschläge haben die IT-Fachleute der einzelnen Regionen
„Vielen Dank, das Seminar in der Europazentrale stets ein ofwar sehr nützlich und
fenes Ohr. „Auf
interessant.“
diese Weise wird
Natalia Kodelnik
das
Programm
laufend verbessert“, so Gärtner. Der ausgebildete Informatiker und Broker/Owner des RE/MAX-Büros in Coburg sieht ein großes Plus
der Software in ihrer Online-Basierung. Das bedeutet: Die Makler haben nicht nur jederzeit und überall Zugriff auf ihre eigenen Objekte, sie sind auch unmittelbar mit ihren Kollegen
A
28
vernetzt. „Wenn Sie beispielsweise ein und möchten sie nicht mehr missen“, beGesuch für eine 3-Zimmer-Wohnung im tont RE/MAX Bayern Regionaldirektor Dr.
Werner Gross. In BayMünchner Norden
ern soll die Einfüheingeben, werden Sie
automatisch per Mail „Entscheidung klar für rung von I-List in den
benachrichtigt, wenn I-List! Sehr informativ, nächsten Monaten
verstärkt vorangetrieein anderer Makler viel hängengeblieben.
ben werden. „Denn je
eine solche Wohnung
Weiter so!“ Klaus Kersken mehr Mitglieder I-List
einstellt.“ Auf diese
nutzen, umso besser
Weise werden Gefunktioniert das Netzwerk.“ In dem
meinschaftsgeschäfte angekurbelt.
Auch für die tägliche Büroarbeit bietet Workshop kann sich jeder Makler und jeI-List einfache Lösungen. So stehen et- der Broker/Owner unter fachkundiger
wa alle Dokumente, vom Serienbrief bis Anleitung mit dem Programm vertraut
zur Maklernachweisbestätigung, im machen.
RE/MAX-Europe-Design zur Verfügung Da das Seminar unter dem Motto „Learund brauchen nur noch ausgefüllt und ning by doing“ steht, ist die Teilnehmerausgedruckt zu werden. Im Gegensatz zu zahl begrenzt. Sven Gärtner bietet den
Workshop an untervergleichbaren Proschiedlichen Standorgrammen ist die Synchronisation mit Out- „Tolles Produkt, sehr ten an. Wenn genülook-Aufgaben und – kompakt und informativ.“ gend Anmeldungen
vorliegen, hält er die
Kontakten ohne AufOliver Schulz
Veranstaltung auch in
preis im Programm
einzelnen Büros.
enthalten.
„In den Regionen, in denen I-List bereits
flächendeckend genutzt wird, wie zum
Beispiel Schottland oder Portugal, sind Weitere Informationen und Anmeldung
die Makler von der Software begeistert unter [email protected]
Bayern
Wettbewerbsvorteil
News aus Grünwald
Steffen Hemme vom Büro RE/MAX Regensburg
ist Immobilienmakler mit Diplom
Grundstück für Fußballer
Steffen Hemme
Die Anstrengung hat sich gelohnt: Insgesamt drei
Jahre pendelte der Regensburger RE/MAX-Makler Steffen Hemme regelmäßig quer durch die Republik zu den Seminaren an der Deutschen Immobilien Akademie Freiburg. Im Frühjahr hat er
das Studium zum Dipl.-Immobilienwirt (DIA) abgeschlossen – als zweitbester seines Jahrgangs.
ch kann den Studiengang nur weiterempfehlen“, betont Steffen Hemme. „Die
Inhalte sind sehr praxisorientiert und direkt im Berufsalltag umsetzbar.“
Der 28-Jährige ist seit 2000 bei RE/MAX
tätig. Als er ins Netzwerk einstieg, absolvierte er eine Ausbildung zum Kaufmann
der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. „Dabei habe ich – wie man so schön
sagt – Blut geleckt, noch mehr über die
I
Die Deutsche Immobilien Akademie in Freiburg.
Branche zu erfahren.“ Über seinen Kollegen Michael Müllner stieß Hemme auf die
Deutsche Immobilien Akademie an der
Universität Freiburg. „Die Einrichtung gehört zu den besten Ausbildungsstätten
bundesweit, ihre Abschlüsse sind in der
Branche allgemein anerkannt und geschätzt“, erläutert er und fügt mit einem
Augenzwinkern hinzu: „Außerdem ist es
die beste Werbung, dass der erste deutsche
„Chairman’s Club Award“-Gewinner Michael Müllner ebenfalls hier studiert hat.“
Auch Birgit A. Eichenseer absolviert hier
zur Zeit ein berufsbegleitendes Studium.
Neben dem Plus an Wissen profitieren die
Absolventen auch von dem Titel, der sie
aus der Masse ihrer Wettbewerber heraushebt. „Gerade jungen Maklern begegnen Kunden oft mit einem gewissen Misstrauen“, hat Hemme beobachtet. Das Diplom signalisiert Seriosität und schafft
Vertrauen – beides unabdingbare Voraussetzungen für gute Geschäfte.
Der Studiengang
Das berufsbegleitende Studium (Präsenzpflicht: 14 Tage pro Semester) gliedert sich
in zwei Stufen: Nach vier Semestern legen
die Studenten die Prüfung zum Immobilienfachwirt (IHK) ab. Wer möchte, kann
danach in zwei weiteren Semestern den
Diplom-Immobilienwirt (DIA) erwerben.
Auf dem Stundenplan stehen BWL, VWL,
Recht und Immobilienmanagement, jeweils
bezogen auf den Berufsalltag des Maklers.
Die einzelnen Themen reichen von „Speziellen Steuerfragen in der Immobilienwirtschaft“ über „Rechtsprobleme bei Vererbung und Scheidung“, bis zu „Centermanagement“ und „Projektentwicklung“.
Die Dozenten sind renommierte Hochschullehrer und anerkannte Praktiker.
Weitere Infos unter www.dia.de
Freude bei Christian Nehrlinger (l.,
mit Christian Ehbauer): Nach über
dreijähriger Suche hat der ehemalige Bundesliga- und Nationalmannschafts-Kicker endlich den
passenden Platz für sein Traumhaus
gefunden. Über RE/MAX Exclusive
Christian Ehbauer erwarb er ein
Grundstück in einmaliger Lage, direkt am Grünwalder Forst.
Erste Inhouse-Protokollierung
Perfekter Kundenservice von der Beratung bis zum Vertragsabschluss. Was das heißen kann, erfuhr Ende Mai das VerkäuferEhepaar eines Villen-Anwesens bei RE/MAX Exclusive Grünwald.
„Die Dame ist 92 Jahre alt und steigt grundsätzlich nicht in Aufzüge. Damit war es für sie unmöglich, in die Kanzlei des zuständigen Notars zu gelangen“, berichtet Broker/Owner Christian Ehbauer. Was tut ein serviceorientierter Makler in einer solchen Situation? Er lädt alle Beteiligten zur Inhouse-Protokollierung in sein – ebenerdiges – Büro ein. „Es war ein großartiges Erlebnis, zum ersten Mal einen Verkauf in unseren eigenen
Räumen unter Dach und Fach zu bringen“, schwärmt Ehbauer.
In Zukunft möchte er diesen Service öfter anbieten. „Wir sind
gerade dabei, unser Büro um ein großes Besprechungszimmer
zu erweitern, das optimal für solche Termine geeignet ist“, berichtet er.
Übrigens handelte es sich bei der Transaktion um ein klassisches
Gemeinschaftsgeschäft, das durch Zusammenarbeit mehrerer
RE/MAX-Makler zustande kam. „Aber dieser Service ist bei
RE/MAX ohnehin selbstverständlich, und daher eigentlich nicht
der Rede wert“, schmunzelt Ehbauer.
Strahlende Gesichter im RE/MAX-Büro
Grünwald sowohl bei den Verkäufern
(2. u. 3. v.r. mit Christian Ehbauer, Notar
Dr. Bernd Schünemann und RE/MAXMakler Peter Stockhammer)...
...als auch bei den Käufern (Mitte,
mit RE/MAX-Maklerin Ina Gleich
und Notar Dr. Bernd Schünemann).
RE/MAXjournal
29
Bayern
Bühne frei für die neue Wohnung!
Im Würzburger RE/MAX-Büro gehört „Staging“ zum Service
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Das gilt nicht nur für Bewerber
im Vorstellungsgespräch, sondern auch für
Immobilien. Kerstin und Horst Spiegel von
RE/MAX Best Homes in Würzburg sorgen
dafür, dass sich jede Wohnung von ihrer besten Seite präsentiert.
esichtigungstouren führen meist durch komplett leere Räume – oder durch das Umzugschaos des Vormieters. Ein Problem, weiß Kerstin Spiegel, denn: „Die meisten Kunden haben Schwierigkeiten, sich vorzustellen, wie ein Zimmer aussieht,
wenn es dem Wohnraum entsprechend eingerichtet ist.“ Die Image-Beraterin und RE/MAX-Maklerin hat in den letzten zehn Jahren Hunderten Kunden aus ganz Deutschland zu einem typgerechten Outfit verholfen. Die Idee, ihren Service auf Immobilien
auszuweiten und eine Zusatzausbildung zur Wohnberaterin zu absolvieren, verdankt sie einem braun-beigen Bad aus den achtziger
B
Einrichtungen und Accessoires in warmen Farbtönen machen das Wohnzimmer zum Hingucker.
Jahren, das sich als echtes Verkaufshindernis für eine ansonsten traumhafte Wohnung erwies. „Die Leute waren immer genau so lange begeistert, bis wir die Tür zum
Aus eins mach vier – aber richtig!
RE/MAX-Makler im Allgäu informierten sich über Wohnungs-/Teilungsrecht
Wie teile ich ein Haus auf? Die Makler ließen sich das Rechtsgebiet von Udo Herbig
näherbringen. (Erste Reihe v.l.n.r.: Klaus
Tabery, Stefano Farina, Elke Schreiner,
Helmut Sutter, Hans Baumann, Particia
Bubinger)
Wenn sich ein Mehrfamilienhaus nicht verkaufen lässt,
kann es günstig sein, es in einzelne Wohnungen aufzuteilen und diese unabhängig voneinander zu verkaufen.
as es dabei zu beachten gilt, erläuterte Udo Herbig,
Geschäftsführer einer der größten Verwalterfirmen
des Allgäus, bei einem Vortrag im Kaufbeurer RE/MAX-Büro. Neben Teilungserklärungen ging der Experte auch auf
allgemeine Aspekte der Wohnungsverwaltung sowie auf das
W
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neue Wohneigentumsrecht ein. Die
Broker/Owner Helmut und Martin
Sutter hatten ihre Kollegen aus der
Region zu der Veranstaltung geladen.
Ein Großteil der Makler aus den
RE/MAX-Büros in Kempten, Kaufbeuren und Füssen nahm die Gelegenheit wahr, sich aus berufenem
Munde zu informieren. „Mit diesem
Wissen können wir den Service für
unsere Kunden weiter verbessern“, so
Sutter.
Badezimmer öffneten. Danach erstarb das
Interesse schlagartig“, berichtet Horst Spiegel. „Erst als wir den Raum mit weißen Accessoires inklusive Badvorleger, Duschvorhang und Handtüchern verschönert hatten,
gelang es uns, bei der nächsten Besichtigung einen Mieter zu finden.“
Vorher-Nachher-Effekt
Diese Erfahrung setzen die Spiegels seitdem um. Bevor der erste Interessent die
Wohnung betritt, wird diese mit Möbeln
und Accessoires professionell hergerichtet.
Deko-Schals, kleine Möbelgarnituren in der
Küche und auf dem Balkon, große Topfpflanzen und Bilder – „Die Veränderungen
kosten nicht viel Geld, zeigen aber großen
Effekt“, erklärt Kerstin Spiegel.
In den USA gehört „Staging“ (von engl.
„stage“ – die Bühne) längst zum Alltag.
Spezialisierte Firmen halten ganze Arsenale an unterschiedlichsten Einrichtungs- und
Deko-Gegenständen bereit. In Würzburg
haben die Staging-Utensilien noch in zwei
Schränken Platz, doch der Service soll ausgebaut werden. „Denn eine Wohnung, die
professionell hergerichtet ist, lässt sich
nicht nur schneller, sondern auch zu einem
höheren Preis vermitteln“, so Horst Spiegel.
Bayern
Herzlichen Glückwunsch!
Büroeröffnungen und -erweiterungen in Bayern
RE/MAX Untermain jetzt in Obernburg
Seit März 2007 ist RE/MAX Untermain mit seinem sechsköpfigen Team in neuen modernen Büroräumen in allerbester Lauflage im Herzen der Römerstadt Obernburg vertreten. „Dadurch
kommen wir unseren Kunden in dieser Region ein großes Stück
näher“, so Büroinhaber Frank Völker.
Zur offiziellen Büroeröffnung gab es ein rauschendes Fest. Viele Menschen feierten bei Sekt und kleinen Leckereien mit Frank
Völker und seinem Team. Auch der Bürgermeister der Stadt begrüßte RE/MAX Untermain sehr herzlich und freute sich, ein
professionelles Immobilienteam in der Stadt zu haben. Für die
Kinder gab es Helium-Ballons, die den Himmel in den RE/MAXFarben rot-weiß-blau erstrahlen ließen. „Die Büroeröffnung war
ein voller Erfolg. Durch die Kontakte, die hier entstanden sind,
konnte ein Reihe von Alleinaufträgen akquiriert werden“, freut
sich Büroinhaber Völker. Bis Ende 2007 sollen in dem Büro acht
Makler arbeiten. „Wir sind auf dem besten Weg, diese Pläne zu
verwirklichen. Bereits nach den ersten vier Monaten sind sechs
unserer Arbeitsplätze besetzt.“
RE/MAX Am Starnberger See
„Besonders wichtig ist für uns die Nähe zum Kunden und ein
angenehmes Ambiente. Beides konnten wir mit dem Umzug ins
Zentrum verwirklichen“, freut sich Büroinhaber Alfred Petersen.
Mit dem Umzug hat das Starnberger RE/MAX-Büro seine Büroräume nicht nur vergrößert, sondern zusätzlich einen Raum für
ungestörte Gespräche freigehalten. „Eine gute Beratung zeichnet den Immobilienfachmann aus“, weiß Alfred Petersen. „Deswegen räumen wir einem fachkundigen Beratungsgespräch im
wahrsten Sinne des Wortes viel Platz ein.“ Auch das achtköpfige Team fühlt sich wohl in den neuen Räumen. Es kann auch
am neuen Standort bereits auf das volle Know-how und das gesamte Spektrum der RE/MAX-Netzwerke zugreifen. So gilt nach
dem Umzug erst recht: Mittendrin statt nur dabei.
RE/MAXjournal
RE/MAX Immobilien
Center München
Direkt an der Leopoldstraße hat das
RE/MAX Immobilien Center seine Pforten
geöffnet. Durch das Umfeld bedient das
neue Münchner Büro nicht nur den klassischen RE/MAX-Markt, sondern auch inund ausländische Geschäftsleute, Werbeund Medienunternehmen sowie die anspruchsvollen Münchner Kunden. „Wir sehen uns nicht als gewöhnliches Maklerbüro, sondern als Immobiliendienstleister, der
für seine Kunden arbeitet. Wir warten nicht
bis der Kunde zu uns kommt, sondern gehen aktiv auf den Kunden zu“, erläutert Büroinhaber Dieter Adams.
Das Umfeld, in dem er mit drei weiteren
Maklern seit April 2007 arbeitet, ist außergewöhnlich. Das Büro befindet sich nicht
in einem Ladenlokal, sondern in einem Business Center. „Wir haben uns für dieses
Büro entschieden, weil es unbegrenzte
Wachstumsmöglichkeiten bietet.“
RE/MAX WHG Immobilien
Erlangen
Büroerweiterung in Erlangen: Broker/Owner Harald Ostermeyer von RE/MAX WHG
Immobilien hat die Geschäftsaufgabe eines benachbarten Ladens genutzt und seine Büroräume um rund 50 m2 vergrößert.
„Nun haben wir eine große Besprechungsecke, in der wir unsere Kunden optimal betreuen und beraten können. Auch unser
internes Makler-Meeting sowie die InfoAbende profitieren von der Erweiterung.“
Zwei neue Schaufenster bieten die Möglichkeit, die Fensterflächen besser zu strukturieren und so den professionellen Auftritt zu unterstreichen.
Daneben sind drei neue Arbeitsplätze für
Makler geschaffen worden. Einer davon ist
bereits besetzt: Vladimir Cering unterstützt
seit 01. Juni 2007 das Team von Harald
Ostermeyer.
RE/MAX Immobilienzentrum Passau
Im Herzen der historischen Altstadt, auf
über 140 m2, liegt das neue RE/MAX-Büro in Passau. „Die hervorragende Lage und
die wunderschönen Räumlichkeiten haben
bereits vor der Eröffnung viele Menschen
auf unser Büro aufmerksam gemacht und
ziehen jetzt jede Menge Laufkundschaft
an“, berichtet Broker/Owner Armin Baisch.
Neben der Laufkundschaft kann der Immobilienprofi auch auf einen festen Kundenstamm setzen. Baisch ist bereits seit
15 Jahren in der Immobilienbranche im
Passauer Lande tätig und kennt Land und
Leute. In den letzten Wochen seit der Eröffnung hat der gelernte Bankkaufmann
bereits fünf Verträge abgeschlossen und
auch bei seinem ersten Makler laufen die
Geschäfte gut. „Wir bieten einen guten
Service, Know-how und mit RE/MAX eine
bekannte Marke. Das wissen die Kunden
zu schätzen“, so der Büroinhaber.
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Ve r m i s c h t e s
Marktoffensive Immonet.de
Weichen für Immobilienprofis weiter auf Erfolg gestellt
Deutschlands crossmediales Portal zur Vermarktung von Immobilien Immonet.de hat sich in den
vergangenen 12 Monaten im dynamischen und
immer härteren Wettbewerb der Immobilienportale erfolgreich positioniert. Bereits jeder dritte
Internetnutzer in Deutschland sucht sein neues
Zuhause über www.immonet.de (Quelle: Nielsen
NetRatings Mai 2007).
Wachstumsoffensive, Online-Reichweitensteigerung, Ausbau
der crossmedialen Immobilienvermarktung statt „online-only“
und eine breit angelegte Werbekampagne, die die Marke stärkt
und für Bekanntheit sorgt – so hat Immonet.de im Markt für
Bewegung gesorgt.
Vermarktungsmotor Crossmedia
Den Auftakt bildete die Crossmedia-Initiative, die im Februar
2006 gemeinsam mit BILD gestartet wurde. Damit wurde das
bis heute größte crossmediale Projekt im deutschen Rubrikenmarkt erfolgreich im Markt etabliert. Die bundesweit einheitlichen, bis zu vier Seiten starken Crossmedia-Anzeigenmärkte
von Immonet.de erscheinen in 20 BILD-Regionalausgaben und
halten jeden Samstag mit über 5 Mio. Lesern eine Fülle von potenziellen Kunden für RE/MAX-Profis bereit. Heute erreicht Immonet.de über die Vermarktungskanäle Internet und Zeitung
über 12 Mio. Interessenten im Monat (Quelle: Potenzielle Interessenten, Nielsen NetRatings, Unique User 05/2007 (1.365.000),
MA2006-TZ, LpA (11.342.000)).
Massiver Anstieg der Online-Reichweite
von Immonet.de
Im Januar 2006 besuchten rund 380.000 Unique User
www.immonet.de – 12 Monate später waren es bereits rund
1,4 Mio. Für RE/MAX-Profis als Immonet-Kunden ist die direkte und exklusive Einbindung ihrer Objektbestände auf den
reichweitenstarken Partnerportalen wie bspw. AOL.DE, BILD.TONLINE.DE, FREENET.DE, WEB.DE oder MSN.DE ein klarer
Wettbewerbsvorteil. Aufgrund exklusiver Vermarktungsvereinbarungen können ausschließlich Immonet-Kunden ihre Immobilien den Millionen Usern dieser führenden Portale präsentieren.
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„Habt Ihr kein Zuhause?“:
Erfolgreiche EndkundenAnzeigenkampagne
Die breit angelegte Kampagne ging
im März 2007 mit großformatigen
Anzeigen in den reichweitenstarken
Zeitungen und in verschiedenen Publikumszeitschriften von Axel Springer an
den Start. Die Tatsache, dass Immonet.de
seinen Nutzern monatlich mehr als
700.000 aktuelle Immobilien anbietet,
wird seitdem einem Millionenpublikum
noch bekannter gemacht.
Neue leistungsstarke,
regionale Immobilienmärkte
Immobilienmärkte sind immer lokale
Märkte. Immonet.de baut daher auf starke regionale Partner und bietet seinen
Mitgliedern heute umfassende Vermarktungsmöglichkeiten vor Ort. Im
Rhein-Main-Gebiet haben etwa gewerbliche Immobilienanbieter seit April 2007
auch über die renommierte Tageszeitung
Frankfurter Rundschau Zugang zum
Crossmedia-Center von Immonet.de und
können mit nur wenigen Klicks aufmerksamkeitsstarke Print-Anzeigen aus ihren
Online-Exposés erstellen. Mit Übernah-
me des führenden regionalen Immobilienportals Ostdeutschlands, Wohnfinder.de, zum Juni 2007 ist Immonet.de
nun der führende regionale Anbieter in
Ostdeutschland. Künftig erhalten alle gewerblichen Wohnfinder-Kunden direkten
Zugang zum Crossmedia-Center und zu
den monatlich rund 1,4 Millionen Nutzern von Immonet.de. Mit den exklusiv
über Immonet.de buchbaren BILD-Regionalausgaben in Leipzig, Dresden, Magdeburg, Halle und Chemnitz wird den gewerblichen Anbietern eine crossmediale
Immobilienvermarktung geboten, die im
Osten Deutschlands konkurrenzlos ist.
RE/MAX-Profis setzen auf Immonet.de
Michael Gorka,
Persch/Gorka GbR, Nürnberg
„Bereits seit 2004 nutzen wir Immonet.de
mit seinen angeschlossenen Netzwerkpartnern, über die wir eine
enorme Reichweite mit
qualifizierten Kontakten erhalten.“
Tobias Geipel, RE/MAX TG
Immobilien Center Bad Orb
„Das Crossmedia-Angebot von Immonet.de
nutzen wir seit Längerem und können ein positives Fazit ziehen. Die
Zahl der Anfragen zu unseren in BILD inserierten
Immobilien ist hoch.“
Ve r m i s c h t e s
Der schnellste Weg zu Ihrem Geld
Factoring erhöht die Liquidität und mindert den Verwaltungsaufwand
Dass Rechnung stellen und Geld bekommen zweierlei sind, davon können deutsche Unternehmer ein trauriges Lied singen. Zwar hat sich die Zahlungsmoral der
Deutschen in den letzten Monaten leicht
verbessert, doch im Schnitt dauert es immer noch rund 43 Tage, bis ein Gläubiger
sein Geld auf dem Konto hat.
er Forderungsausfall liegt mit 2,0 % etwas über dem europäischen Durchschnitt von 1,8 %. (Quelle: European Payment Index Frühjahr 2007 des Creditmanagement-Dienstleisters Intrum Justitia). Vor diesem Hintergrund nutzen mehr und
mehr Firmen Factoring-Angebote.
„Factoring ist eine einfache Art, schnell und sicher an sein Geld
zu kommen“, erläutert Robert Bönisch, Geschäftsführer der CB
D
verantwortlich. Damit steigt die Liquidität
des Gläubiger-Unternehmens, das darüber
hinaus von sinkendem Verwaltungsaufwand profitiert.
100 Prozent Ausfallschutz
Bis der Rechnungsbetrag beim Gläubiger ankommt, vergehen meist mehrere Wochen.
Credit-Bank GmbH Straubing. Anstatt zu
warten, bis der Kunde zahlt, tritt der Gläubiger seine Forderungen an ein FactoringUnternehmen ab. Dieses überweist den offenen Betrag – abzüglich einer Gebühr –
sofort auf sein Konto und ist für das Eintreiben des Geldes beim Schuldner selbst
Bleibt die Zahlung endgültig aus, etwa weil
der Schuldner in Konkurs geht, übernimmt
die Factoring-Gesellschaft bzw. die Bank
den Ausfall. Allerdings sei Factoring keine
Variante des Inkasso, betont Bönisch. „Inkasso-Firmen treiben einzelne überfällige
Zahlungen ein. Factoring bedeutet dagegen eine langfristige, dauerhafte Geschäftsbeziehung.“ Dem entsprechend rät
er, den Anbieter genau unter die Lupe zu
nehmen. „Die Konditionen müssen von Anfang an klar sein, alle Gebühren offen auf
dem Tisch liegen.“
onOffice smart:
Immobilienverwaltung per Mausklick
Flexibilität auf den Punkt gebracht: Die
Software onOffice smart unterstützt
die Verwaltung und Vermarktung von
Immobilien – online verfügbar, ohne
Installation und von jedem Ort mit
Internetzugang zugriffsbereit.
onOffice smart lässt sich individuell anpassen und enthält Schnittstellen zu über
50 Immobilienportalen (inklusive RE/MAXSchnittstelle). Überzeugend bei den Exposés und unbegrenzt in Objekt- und Adressanzahl ist die Software für beliebig viele
Nutzer einsetzbar. Eine umfassende Objekt-, Adress-, Termin- und Aufgabenverwaltung sowie eine leistungsstarke eMailVerwaltung runden das Leistungsspektrum
von onOffice smart überzeugend ab. Die
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onOffice Software GmbH mit Hauptsitz in
Aachen ist ein technologisch führender
Anbieter von online-Software-Systemen
mit Schwerpunkt Immobilienwirtschaft.
Kombiniert mit umfassendem Service und
Support im Aftersales-Bereich sowie Beratung in Vermarktungsstrategien gewinnt
der Kunde mit der onOffice Software
GmbH einen starken Partner rund um das
Immobiliengeschäft.
Info unter: www.onOffice.com
Ve r m i s c h t e s
Verkaufschancen erhöhen
Baugeldvermittler können Immobilienmaklern zu Ertragssteigerungen verhelfen
So sehr die meisten Deutschen von der eigenen
Immobilie träumen, so sehr schrecken sie vor der
finanziellen Herausforderung zurück. Dabei ist der
Weg in die eigenen vier Wände kein Abenteuer,
vorausgesetzt Qualität und Preis der Immobilie
und die Finanzierung stimmen.
Bei der Suche nach der richtigen
Immobilie zum fairen Preis hilft der
Immobilienmakler. Bei der Suche
nach der günstigen und passgenauen Finanzierung etablieren sich
zunehmend unabhängige Hypothekenmakler wie der Marktführer
Interhyp als Alternative zur Hausbank.
0,5% günstiger als
die Hausbank
Baufinanzierungs-Broker bieten
enorme Preisvorteile: Ihre Konditionen liegen in der Regel 0,5% unter denen herkömmlicher Filialbanken. Konkret bedeutet das für den
Kunden, dass er bei einer 200.000
Euro-Finanzierung in 20 Jahren
20.000 Euro spart – ein Argument,
das eine Kaufentscheidung deutlich
erleichtern kann.
Auswahl und Flexibilität
erhöhen Machbarkeit
Ob sich ein Kunde in die eigene Immobilie traut, hängt aber nicht nur
von den Zinsen ab. Entscheidend ist
auch, ob ihm ein Produkt angeboten werden kann, das seiner Lebenssituation entspricht und seinen individuellen Bedürfnissen gerecht wird. Dazu ist eine breite Produktauswahl und Marktkenntnis
notwendig, wie sie nur unabhängiRE/MAXjournal
ge Finanzierungsmakler bieten.
Denn sie haben Zugriff auf die Angebote vieler Banken, Bausparkassen und Versicherungen, darunter
auch Spezialinstitute, zu denen Privatkunden sonst gar keinen Zugang
bekommen.
Persönliche Beratung
durch Spezialisten
Die Konditionsvorteile beim Broker
bedeuten jedoch keineswegs, dass
man auf individuelle und kompetente Beratung verzichten muss –
im Gegenteil: Anders als Filialbankbetreuer sind die Berater bei
unabhängigen Baugeldvermittlern
auf die Baufinanzierung spezialisiert. Diese Fachleute kennen die
Vielfalt der Produkte und Finanzierungsmodelle und helfen dem Kunden, das für ihn beste Konzept zu
finden. Die Interhyp-Berater begleiten ihre Kunden durch den gesamten Prozess bis hin zur Auszahlung und beraten sie telefonisch
oder vor Ort in einer der Niederlassungen – unverbindlich und kostenlos.
Wie profitieren
Immobilienmakler?
Interhyp-Berater wickeln lediglich
die Finanzierung des Objekts ab
und bieten – anders als immer
mehr Filialbanken – selbst keine
Immobilien zum Kauf an. Immobilienmakler müssen also nicht um
ihre Kunden fürchten. Im Gegenteil: Wenn die Finanzierung in trockenen Tüchern ist, steht dem
Hauskauf nichts mehr im Wege.
Dadurch ist der Ertrag des Immobilienmaklers gesichert. Darüber
hinaus eröffnet ihm das TippgeberModell der Interhyp zusätzliche Ertragschancen: Für jede erfolgreiche
Finanzierung wird eine Provision in
Höhe von 0,3% der Darlehenssumme gezahlt.
Aus ERA wird RE/MAX
In Aschaffenburg ist im Frühjahr
erstmals ein komplettes, gut aufgestelltes Makler-Büro von der
Franchise-Kette ERA zu RE/MAX
gewechselt. Die Broker/Owner
Markus Langenbach und Michael
Ritzert sowie sechs Makler arbeiten ab sofort unter dem Zeichen
des rot-weiß-blauen RE/MAX-Ballons. RE/MAX Bayern Regionaldirektor Dr. Werner Gross begrüßte
die neuen Kollegen im Netzwerk.
In dem Wechsel sieht er einen
weiteren Beweis für die Stärke von
RE/MAX: „Die international renommierte Marke RE/MAX und
das weltweite Netzwerk haben
sich hier voll bezahlt gemacht.“
Ungarn/Plattensee
Roßhaupten/Allgäu
Villenanwesen auf Traumgrundstück
Gewerbehalle
Bj. 1995 mit Erweiterung 2003, ca. 369 m2 Wohnfläche + ca. 271 m2 Nutzfl. auf nochmals bebaubarem ca. 4.250 m2 großem Grundstück. Offener
Kamin, 3er Garage, großes Innenschwimmbad etc.
– 2 km nach Héviz und Keszthely + 15 Autominuten zum neuen internationalen Flughafen Balaton.
Ca. 2.000 m2 Grund, ca. 378 m2 Nutzfläche,
Baujahr 2003, großer Teich mit Bachlauf,
große Halle, Anlieferungsbereich, 7 Stellplätze,
direkt an der B16
Objektnummer: 537
Euro 869.000,- (+5,95% Käuferprovision)
Ihr Ansprechpartner: Sven Buschlinger
+49 (0) 61 44/40 58 44 • www.remax-sb.de
Euro 450.000,(+3,57% Käuferprovision)
Ihr Ansprechpartner:
Marcus Heese • 0 83 63/92 85 37
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Ve r m i s c h t e s
International Convention in Atlanta
Feiern und Netzwerken im Georgia World Congress Center
Mehr als 5.000 Mitglieder aus fast 40
Ländern waren für die RE/MAX International Convention in Atlanta zu Gast. Im
berühmten Georgia World Congress
Center nutzten sie die Gelegenheit, das
Netzwerk rund um die Welt noch etwas
enger zu knüpfen.
Früh aufstehen für die gute Sache: Mehr als 300 Mitglieder beteiligten sich am Benefizlauf für
Komen for the Cure. Die Organisation setzt sich weltweit für die Bekämpfung von Brustkrebs ein.
Computer, Hüte, Kaffebecher – Bei den RE/MAX-Partnern auf dem Marketplace fanden die Teilnehmer alles, was das Herz begehrt.
Zu den Highlights der Convention gehörte der Global Referral Exchange: die
optimale Plattform für Geschäftskontakte über Ländergrenzen hinweg.
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Für gute Unterhaltung sorgten am Mittwochabend bei der Fun Night die Go-Go’s und die Doobie
Brothers. Unterstützung bekamen sie von RE/MAX-International-Präsident Vinnie Tracy.
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www.remax-maklershop.de
Die Partner
„Wir wissen, was Sie brauchen“
Algrafiek: Schilder und mehr
„Unser Ziel ist, dem RE/MAX-Makler alle Produkte anzubieten, die er für den erfolgreichen Arbeitsalltag benötigt“,
sagt Ludwig Faust, Inhaber von PR+Werbung Ludwig
Faust. Seit 1. April betreibt die Regensburger Agentur den
RE/MAX Maklershop.
„Wir wissen, was Sie brauchen“ lautet der
Slogan des Online-Shops. Das trifft den
Nagel auf den Kopf, denn durch ihre intensive Arbeit für RE/MAX seit 2003 hat
die Agentur einen tiefen Einblick in die Bedürfnisse der RE/MAX-Mitglieder.
Unter www.remax-maklershop.de steht der
Shop schon seit über einem Jahr im Netz.
Er hat sich einen veritablen Stamm zufriedener Kunden erarbeitet, die von der Visitenkarte bis zum Werbeballon immer wieder bestellen. Aufgebaut hat das Geschäft
Ingrid Haberkorn, Marketing-Fachfrau der
Region Südwest. Sie suchte nach einem
starken Partner, der den Shop qualifiziert
und kraftvoll ausbauen kann. Und der vor
allem die erreichte Qualität in Angebot und
Service wahrt und stärkt. „Mit der Firma
Faust habe ich genau die richtige Agentur
als Betreiber des Shops gefunden“, betont
Ingrid Haberkorn.
Einziger Approved Supplier
Als bislang einziger RE/MAX Approved Supplier in Deutschland steht der RE/MAX-Maklershop auch in Zukunft für Produkte, die
den Corporate-Design-Vorgaben entsprechen. „Wenn alle RE/MAX-Mitglieder nach
außen einheitlich auftreten, leisten sie einen wichtigen Dienst zur Stärkung der gesamten Marke – und damit für ihren persönlichen Erfolg“, betont Ludwig Faust. Diesem Gedanken fühlt sich die Agentur im
RE/MAX Maklershop genauso verpflichtet
wie in ihrer gesamten anderen Arbeit für
das Netzwerk.
Die Ergänzung des Shopangebots mit zusätzlichen Waren ist PR+Werbung Faust
RE/MAXjournal
Die Algrafiek Deutschland
GmbH in Aachen ist Teil eines insbesondere aus Belgien stammenden Unternehmens. Mit Werbeschildern zum Aushang an Verkaufs- und Vermietobjekten
bietet Algrafiek mit das
wichtigste Marketingtool
für RE/MAX-Makler an.
Demnächst sind Schilder
und weitere Produkte von
Algrafiek
auch
über
www.remax-maklershop.de
zu beziehen.
Algrafiek Deutschland-Geschäftsführer Achim Freudenberg am
Stand seines Unternehmens bei
der RE/MAX-Convention.
Fairfield Displays: Perfekte Shop-Präsentation
Dicht umlagert war der Stand des RE/MAX Maklershops bei der Convention in Stuttgart. Der
Online-Shop besticht durch Produkte, die den
Arbeitsalltag für RE/MAX-Makler erheblich
vereinfachen.
seit April mit Hochdruck angegangen. So
finden die RE/MAX-Mitglieder nach wie vor
unerlässliche Produkte wie Visitenkarten –
im neuen und alten Design – Briefpapier
oder Notizblöcke.
Gewachsen ist das Angebot an Werbemitteln. Zu den bekannten Produkten wie Exposémappen oder den RE/MAX-Fahnen
sind RE/MAX-Anstecknadeln in zwei Größen, Luftballons, Kugelschreiber oder auch
exklusive Schlüsselanhänger gekommen.
Die Abteilung Technik hält Highlights wie
das RE/MAX ImmoTV oder das ImmoPAD
bereit (siehe S. 38/39). Gerade neu hinzugekommen ist die Abteilung Schaufensterpräsentation mit qualitativ hochwertigen Produkten für die Shop- und Auslagengestaltung. „Es lohnt sich immer, einen
Klick auf www.remax-maklershop.de zu
setzen“, lädt Ludwig Faust ein, denn das
Angebot wird ständig erweitert.
Fairfield Displays Germany
vertreibt die Produkte des
englischen Herstellers Fairfield Displays, eines inhabergeführten Unternehmens aus
Fleet in Hampshire. Unter
www.remax-maklershop.de
finden RE/MAX-Büroinhaber
eine breite Palette an Lösungen für die Shop- und Schaufensterpräsentation. Die Produkte von Fairfield bestechen
durch ihre Eleganz und innovative Lösungsansätze.
Guido Höhn, Chef von Fairfield Displays Germany, nutzte die RE/MAXConvention, um sein innovatives
Produktangebot vorzustellen.
TEKAEF: Alles fürs Büro
Der RE/MAX-Maklershop hält
eine kleine Auswahl von Büroprodukten des österreichischen Online-Versenders TEKAEF bereit. Das Unternehmen aus Ried im Innkreis gehört zu den führenden Großhändlern für EDV-Zubehör im
deutschsprachigen Raum. Dazu kommen Büromaterial, Computer-Hardware und Werbemittel. Für die Zukunft plant der
RE/MAX-Maklershop, die Zusammenarbeit zu verstärken, um
die Einkaufsvorteile direkt an seine Kunden weitergeben zu
können.
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w w w. re m a x - m a k l e r s h o p . d e
Verkauf und Listing leicht gemacht
Das ImmoPAD wird zum unerlässlichen Begleiter für den RE/MAX-Makler
Kein Papierkram, keine Ordner, statt dessen alle wichtigen Präsentationsunterlagen zusammengefasst auf einem mobilen Computersystem. „Mit unserem ImmoPAD
haben wir ein völlig neuartiges Angebot für alle
RE/MAX-Makler“, betont Jens-Uwe Baeuerle, Geschäftsführer der Schweizer CID Technologies AG.
er kleine, tragbare Computer, versehen mit einer Spezialsoftware,
ermöglicht dem Makler, sowohl
Käufern alle aktuellen Angebote zu präsentieren als auch neue Listings schnell
und einfach zu erfassen.Obwohl nur ein
Vorführgerät mit einer Vorserien-Version
der Software zur Verfügung stand, war
das Interesse auf dem Stand von CID
Technologies bei der RE/MAX Convention
Anfang Mai riesig. „Ich glaube, das Gerät trifft die Bedürfnisse der Makler zu
100 Prozent“, freut sich Baeuerle. Die Arbeitserleichterung ist das eine. Dazu
kommt als nicht zu unterschätzender
Nutzen der Imagegewinn des Maklers bei
seinen Kunden. „Wer so eine elegante,
professionelle Lösung einsetzt, wird von
den Menschen als kompetenter und se-
riöser Ansprechpartner wahrgenommen, der alles tut, die Kundenwünsche sofort zu erfüllen.“
Über die Netzwerk- oder Internetverbindung im Büro spielt der
Makler alle aktuellen Immobilienangebote seiner Region auf
das ImmoPAD. Er hat also für ein Gespräch mit potentiellen
Käufern alle Immobilien verfügbar und kann während des Gesprächs mit Hilfe eines Kriteriums ganz einfach nach weiteren
passenden Objekten suchen. „So kann der Makler noch während der laufenden Objektbesichtigung dem Kunden weitere
D
Mit dem ImmoPAD sind alle Immobilienangebote beim Kundentermin dabei. Eine wichtige Hilfestellung bietet die intelligente Software des mobilen PC bei der Aufnahme neuer Listings.
passende Immobilien vorstellen, sollte das besichtigte Objekt
doch nicht das richtige gewesen sein“, erläutert Baeuerle den
Nutzen.
Die CID Technologies AG
Die CID IT Group AG wurde im Jahr
2001 gegründet und hat seit Dezember 2006 ihren Sitz in Kreuzlingen im
Kanton Thurgau, nahe der deutschschweizerischen Grenze. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist Entwicklung,
Produktion und Vertrieb von Hard- und
Softwaresystemen für multimediale
Kommunikationsplattformen.
Das Leistungsspektrum umfasst die
Beratung, Konzeption, Projektabwicklung und Implementierung der Systemlösungen für die interaktive Kom-
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Optimal: Einfache Objekterfassung
munikation. Zu den wichtigsten Kunden im nationalen und internationalen
Umfeld zählen Großkunden aus der
Immobilienbranche - wie RE/MAX -,
dem Banken- und Versicherungssektor sowie der Mobilfunkbranche.
Als Kooperationspartner ist die CID
Technologies AG eng mit dem RE/MAX
Maklershop verbunden.
Seine zweite große Stärke spielt das ImmoPAD bei der Aufnahme neuer Objekte. Eine ausgeklügelte Software leitet den
Makler zielgerichtet und effizient durch den Listingprozess.
„Es gibt keine losen Zettel mehr, keine Details, die der Makler
bei der Besichtigung vor Ort vergisst“, sagt Baeuerle. Denn das
Gerät fragt alle relevanten Details eines Objekts Schritt für
Schritt ab.
Der größte Vorteil tritt jedoch zurück im Büro zu Tage. Denn
das Objekt muss jetzt nicht zeitaufwendig in die Maklersoftware eingepflegt werden. Vielmehr überspielt das ImmoPAD die
Daten vollautomatisch auf den Rechner oder Server.
w w w. re m a x - m a k l e r s h o p . d e
3D-Visualisierungen:
Der neue Blick auf die Immobilie
nter www.remax-maklershop.de
können die Makler des Netzwerks
dreidimensionale photorealistische
Abbildungen und interaktive Begehungen bestellen. Dabei wird ein Bauprojekt im virtuellen Raum nachgebaut und mit Pflanzen und Möbeln
eingerichtet. Der große Nutzen ist,
dass Objekte, die bislang vom Plan
weg verkauft werden müssen, durch
die 3D-Visualisierung zum Leben erwachen. Sie können den Kunden vorab realistisch gezeigt werden.
U
Jens-Uwe Baeuerle (links), Geschäftsführer der CID Technologies AG, erklärt bei der Convention 2007 die Innovationen seines Unternehmens.
ImmoPAD: Vollwertiger PC mit nur 700 Gramm
Kern des ImmoPAD ist eine von CID Technologies eigens für
das Gerät und die Anwendung entwickelte Software. Schon
mit dem RE/MAX ImmoTV hat die CID bewiesen, dass sie Experte für interaktive Computerlösungen in der Immobilienbranche ist.
Als Hardware kommt ein Ultra Mobile PC (UMPC) von Samsung
zum Einsatz. Das Q1 Ultra ist ein vollwertiger Personalcomputer im Format einer kleineren Damenhandtasche. Mit einem
Gewicht von nur rund 700 Gramm lässt er sich darin auch optimal transportieren. Schnurlose Verbindungsmöglichkeiten wie
drahtloser Netzwerkzugang (WLAN) oder Bluetooth 2.0 sind
selbstverständlich an Bord.
Rechts und links neben dem Monitor, der sich als Touchscreen
mit einem speziellen Stift bedienen lässt, hat Samsung eine
vollständige QWERTZ-Tastatur platziert. „Hält man das Gerät
in beiden Händen vor sich, kann man diese Tastatur einfach mit
den Daumen bedienen“, so Baeuerle.
Der Verkauf des ImmoPAD startet im Juli, denn CID Technologies möchte seinen Kunden ein komplett ausentwickeltes System anbieten. „Lieber kommen wir ein wenig später auf den
Markt, als dass unsere Benutzer als unfreiwillige Tester erst mal
alle Programmfehler aufspüren“, erklärt Jens-Uwe Baeuerle die
Qualitätsstrategie seines Unternehmens.
Der Preis des ImmoPAD, Gerät inklusive Software, wird 1.590
Euro (*) betragen. Dazu kommen monatlich 19,90 Euro (*) Betriebsgebühren. Als Zusatzausstattung gibt es eine praktische
Tasche inklusive einer vollständigen Notebook-Tastatur. Nachdem es sich um einen vollwertigen PC handelt, laufen alle gängigen Anwendungsprogramme wie Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation auf dem Gerät.
Erhältlich ist es unter www.remax-maklershop.de
RE/MAXjournal
(*) zzgl. 19% MwSt.
Noch nicht gebaut, schon in der 3D-Visualisierung zu besichtigen.
RE/MAX ImmoTV:
Interaktiver Kundenkontakt
as RE/MAX ImmoTV besteht aus
einem großen Monitor im aktuellen 16:9-Breitbildformat. Berührt der
Benutzer den Bildschirm, kann er –
ähnlich wie auf einer Internetseite –
nach Immobilien suchen oder Informationen über RE/MAX und seine
Partner abrufen.
Das System lässt sich nicht nur direkt
auf dem Monitor, sondern auch durch
jede beliebige Glasscheibe hindurch
bedienen – egal, ob es sich um dickes
Panzerglas handelt oder die Scheibe
irgendeine Art von Beschichtung
trägt.
Das Interesse der Kunden und der Öffentlichkeit an den Systemen ist groß.
Die bewegten Bilder im Schaufenster
der RE/MAX-Büros sorgen für hohe
Aufmerksamkeit und eine gesteigerte
Wahrnehmung der Marke RE/MAX.
Nicht selten nutzen die Passanten die
Möglichkeit, sich über das breite Angebot an Immobilien im RE/MAX-Verbund zu informieren. Sehr gerne nehmen die Benutzer auch das Angebot
des Sponsorpartners Interhyp an, mit
D
dem sie sich anhand aktueller Zinsdaten über die günstigsten Finanzierungskonditionen direkt am Schaufenster informieren können.
Weitere Informationen zum
RE/MAX ImmoTV unter
www.remax-maklershop.de
Interaktiv sucht der Interessent direkt am
Schaufenster nach passenden Immobilien.
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Unsere Baufinanzierungen sind ganz schön hart.
50 Banken kämpfen um Ihre Kunden.
Mit Interhyp sind Ihre Kunden immer
Gewinner, denn wir durchleuchten für
sie den Markt nach dem besten Angebot.
Immer mehr Makler empfehlen den Service von Interhyp.
Erstens wegen der guten Konditionen – meist ein halbes
Prozent günstiger als bei der klassischen Filialbank.
Zweitens wegen der großen Produktpalette, die selbst
100-Prozent-Finanzierungen ermöglicht. Drittens wegen der
schlauen Beratung per Telefon, E-Mail oder direkt vor Ort.
Sie als Makler haben übrigens auch etwas von der
Empfehlung: Im Gegensatz zu den meisten Banken machen
wir Ihnen beim Immobilienverkauf nämlich keine Konkurrenz.
Uns reicht es völlig, Deutschlands bester Baufinanzierer zu
sein (laut Euro/Finanzen Ausgabe 04/2006).
Am besten mal testen! Persönliche Beratung unter:
0800 - 200 15 15 73 (kostenlos Mo.–Fr. 8–20 Uhr, Sa./So.
10–17 Uhr) www.interhyp.de

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