Presseinformation Frankfurt/Main, 12. April 2007 Bei Abdruck Beleg

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Presseinformation Frankfurt/Main, 12. April 2007 Bei Abdruck Beleg
Presseinformation
Frankfurt/Main, 12. April 2007
Bei Abdruck Beleg erbeten. Vielen Dank.
Standard Life: Hohes Wachstum im Zukunftsmarkt Rürup
/ Neues Rürup-Produkt noch im Sommer 2007
Frankfurt, 12. April 2007 – Standard Life hat seinen
Marktanteil im Segment der staatlich geförderten Basis- oder
Rürup-Rente im vergangenen Jahr auf rund 4 Prozent
ausgebaut. Auf die Leibrentenversicherung „BESTBASIC“
entfielen mit 15,2 Millionen Euro fast 20 Prozent des
deutschen Neugeschäfts (APE)1 des britischen
Lebensversicherers. Noch im Sommer dieses Jahres wird
Standard Life ein weiteres, investmentorientiertes RürupProdukt auf den Markt bringen. Zielgruppen sollen vor allem
Selbstständige sowie ältere Arbeitnehmer mit einem höheren
Einkommen und einer hohen Steuerlast sein.
Die Rürup-Rente ist durch die Änderung des
Jahressteuergesetzes 2007 entschieden verbessert worden.
Während die Riester-Rente mit direkten Zuschüssen gefördert
wird, dürfen Beiträge zur Rürup-Rente seit Anfang 2007 –
zusätzlich zu anderen Versicherungsaufwendungen – als
Sonderausgaben steuerlich abgesetzt werden. Bereits in
diesem Jahr sind 64 Prozent der Einzahlungen steuerfrei,
maximal 12.800 Euro für Alleinstehende bzw. 25.600 Euro für
Ehepaare. Der Förderanteil steigt pro Jahr um zwei Prozent,
so dass ab 2025 der gesamte Beitrag beim Finanzamt geltend
gemacht werden darf – bis zu 20.000 Euro für Singles sowie
40.000 Euro für Verheiratete. Steuerpflichtig sind die späteren
Rentenzahlungen, die momentan nur zu 52 Prozent, bei einem
Rentenbeginn ab 2040 zu 100 Prozent dem persönlichen
Steuersatz unterliegen.
„2006 war das Riester-, 2007 wird das Rürup-Jahr“
„Wir begrüßen die Änderung des Jahressteuergesetzes, durch
die die Rürup-Rente wesentlich attraktiver geworden ist“, sagt
Bertram Valentin, Managing Director von Standard Life.
„Die Basis-Rente hat nach unserer Einschätzung im
1
Das „Annual Premium Equivalent“(APE) entspricht dem „effective income“und setzt sich zusammen aus den laufenden Beiträgen für ein Jahr
und einem Zehntel der Einmalbeiträge.
beratungsintensiven Maklergeschäft ein deutlich größeres
Potenzial als Riester-Produkte.“Matthias Wiegel, Sales
Director bei Standard Life, ergänzt: „War 2006 noch das
Riester-Jahr, so wird 2007 das Rürup-Jahr. Und davon werden
wir beim Vertrieb unserer Produkte besonders stark
profitieren.“Mit BESTBASIC bietet Standard Life in der
regulierten ersten Vorsorgeschicht über einen höheren
Aktienanteil langfristig größere Renditechancen als die
meisten herkömmlichen Rürup-Produkte, ohne dabei auf ein
sinnvolles Maß an Garantien zu verzichten. Sicherheit gibt ein
spezielles Glättungsverfahren (Smoothing), mit dem das
kurzfristige Risiko der aktienorientierten Anlage weitgehend
ausgeglichen wird.
Die Zahlen des Gesamtverbandes der deutschen
Versicherungswirtschaft (GDV) bestätigen die Attraktivität der
Rürup-Produkte für Makler. Laut GDV lag im vergangenen
Jahr der Durchschnittsbeitrag bei einer Rürup-Rente mit
2.032 Euro deutlich höher als der vergleichbare Wert eines
Riester-Vertrags (392 Euro). Beide staatlich geförderten
Vorsorgeformen werden immer stärker als fondsgebundenes
Geschäft getätigt: So wuchs der Anteil der fondsgebundenen
Riester-Verträge von 2005 auf 2006 um 17 Prozent – der der
fondsgebundenen Rürup-Verträge legte im gleichen Zeitraum
sogar um fast 24 Prozent zu. Hauptvertriebskanal für das
Neugeschäft mit fondsgebundenen Versicherungen im Bereich
der Basisrente sind Makler.
Einzige staatlich geförderte Vorsorge für Selbstständige
Im Gegensatz zur Riester-Rente oder zur betrieblichen
Altersversorgung ist die Rürup-Rente zwar für alle
Steuerpflichtigen gedacht. „Doch insbesondere für
Selbstständige, die nicht in die gesetzliche
Rentenversicherung einzahlen und Riester nicht nutzen
dürfen, ist dies die einzige Form der staatlich geförderten
Altersversorgung“, erklärt Wiegel. Außerdem wichtig: Im Fall
einer Insolvenz darf die Rürup-Rente nicht gepfändet werden.
Zu den weiteren Adressaten gehören Besserverdienende und
ältere Arbeitnehmer mit großer Steuerlast, die in nicht zu
ferner Zukunft in den Ruhestand gehen möchten. „Unter
steuerlichen Aspekten profitieren gerade Vertreter der
,Generation 50plus’mit einem höheren Steuersatz von der
Rürup-Rente. Denn die steuerliche Förderung von hohen
Einmalbeträgen wiegt die Nachteile der späteren
Rentenbesteuerung mehr als auf. Zudem müssen
Ruheständler in den kommenden Jahrzehnten ja noch nicht
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ihre gesamte Rente versteuern“, betont Wiegel.
Weitere Vorteile der Rürup-Rente sind die Hartz-IV-Sicherheit
sowie ihre Flexibilität: Es ist kein Mindestbeitrag vorgesehen
und der Versicherte kann frei entscheiden, ob er seine
Beiträge monatlich, halbjährlich bzw. jährlich leistet oder
Extrazahlungen vornimmt.
Für weitere Informationen:
Standard Life Versicherung
Kathrin Schweykart
Leiterin Unternehmenskommunikation
Lyoner Str. 15
60528 Frankfurt/Main
www.standardlife.de
Telefon + 49 (0)69 – 66 57 21 850
Telefax + 49 (0)69 – 66 57 22 759
E-Mail [email protected]
Standard Life:
Standard Life – 1825 gegründet, mit Sitz in Edinburgh – ist einer der
größten Anbieter von Finanzdienstleistungen in Großbritannien. Das
Unternehmen zählt mit weltweit verwalteten Kapitalanlagen im Wert
von ca. 200 Milliarden Euro und ungefähr sieben Millionen Kunden
zu den größten Versicherern der Welt. Zum Standard Life-Konzern
gehören neben der Versicherungssparte die Standard Life Bank,
Standard Life Healthcare und das eigene Investmenthaus Standard
Life Investments. Mit Niederlassungen, Joint Ventures oder
Tochtergesellschaften in Kanada, Irland, Deutschland, Österreich,
Hongkong, Indien und China ist Standard Life weltweit präsent. Seit
Juli 2006 ist die Standard Life Group als Standard Life plc. an der
Londoner Börse notiert. Die in diesem Zusammenhang entstandene
Standard Life Assurance Limited übernahm das Lebens- und
Rentenversicherungsgeschäft der Gruppe.
Standard Life Deutschland:
Seit 1996 ist die Standard Life Group auch mit einer deutschen
Niederlassung in Frankfurt vertreten. Unter der Leitung des
Geschäftsführers Bertram Valentin werden in Deutschland und
Österreich aktuell mehr als 450.000 Kunden von 420 Mitarbeitern
betreut. Mit seinem innovativen Produktkonzept hat es Standard Life
innerhalb von zehn Jahren unter die Top 10 des deutschen
Maklermarktes geschafft.
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